1915 / 281 p. 24 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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_ Walter Heymann und Xobannes Trojan.

Wiedemann ist zum

Stelen strebt. etye aϾboten.

luftiaes Liedchen, wie Krem‘ers ,W gestiinmt wird, denn das Motto „himmelh-chjauchzend, zu Tode be- träbt* darf für die Programmaufstelung doch nicht maßgebend sein; auh wirkt es ferner ungewollt erbeiternd, wenn in Kremsers „Wenn Zweie si gut sind“ dec Chor das Lied mit den Worten „sie finden den Weg“ abschließt und der Dirigent allein auf eigene Fauît weiter- taktiert. Das sind gewiß nur Kleiniakeitzn, sie sind aber do geeignet, dzn guten Gefamteindruck zu stören. Die mitwirkende So- vranistin Elfriede Goette besizt eine im Piano edle und gut- tragende Stimme, das Forte muß aber weniger {arf angeseßt werden ; ihr Vortrag ist sebr geshmackvoll. Sie sang Leder von Schubert und von Hermann Wetzel bearbeitete Volkslieder. Hans Ailbout begleitete mit Verständnis und Gesmack. Karl Maria Art leitete, ebenfalls am Donnert®tag, das erste der von ihm angekündigten Sywphonktekonzerte mit dem Philharmonischen Orchester im Beetbovensaal. Wenn ein junger Dirigent es unternimmt, mit Tassishen Meisterwerken, die man bier bereits urzäblige Male von allerersten Meistern gehört hat, bhervorzutreten, so ist das ein Waagnits, das son manthem zum Unbeil ausgeschlagen if. Herr Art {eute vor diesem Vergleih nit zurück, als er Glucks Ouvertüre zu „Iphigenie in Aults“, Händels Corcerto grofso in G-Moll und Johannes Brahms s\{chwierige Haydn - Variationen auf fen Programm sehte. Hat er daran wobkgetan? Die Kritik kann diese Frage mit eirem entschiedenen Ja beantworten. Herr Arz hat jeit feinem leßten Austretea wieder bemerkzn8werte Kortschritte gema, so beherrscht er das Technisbe der Kunst des Dirigterens jeßt bereits ganz au?gezeinect, darüber hinaus tft er aber in ten Geist der von ihm vorgetragenen Werke mit tiefem Ver- ständnis eingedrungen und versteht es, deren Melos mit größter Ein- dringlihkeit berauszuarbeiten und über Oöhen und Tiefen hinweg zu mahtveller Steigerung zu führen. A»ch in Gerréheims bereits bekannter IV. Svymvbonie in B-Dur wußte er diese Vorzüge feines Zalents in- glúdÆlihster Weise zum Heile des meisterhaft gearbeiteten Werkes einzusezzn, so daß man nah dem glüdlihen Verlauf dieses Abends seinen weiteren Konzerten mit gespannten Er- wartungen entgegensehen darf. Das zahlreihe Publikum spendete dem jungen, strebsamen Künstler reiten, woblterdtenten Beifall. Ein Kompositionsabend von Hans Lanae im Harmoniumsaal an demfelben Tage zeigte das Talent des Künstlers do nur in recht bescbe!denem Maße entwickFelt. Herr Lange bat noch viel, sebr viel zu lernen, ebe er es mit Bere&tiguna wagen darf, mit einem eigenen Komvositionsabend vor die Oeffentlichkeit zu tr-ten Ohne ihn ent- mutinen zn wollen, myß ihm doch der Rat erteilt werden, bezügli Saybau, Tecrik der Verarbeitung und logischer Gliederurg setner Gedanken noch recht ernsten Studien obzuliegen; gute Absichten sind nit zu verkenren, aber mit dem Wollen allein isl's niht getan. Es gehört auch das Vollbringen dazu. In der Singakademie gab Domnerêtag Hermann Boettcher vom Königlichen SWausvielbause cinen seiner beliebten Vortrags- und Lauterliederahende mit gewobntem Grfolae.z Der Vortragsteil brabte außer Gedihten aus dem Felde von Wilhelm Klemm, aus denen starkes Empfinden spra, u. a. Werke in Vers und Prosa von Fulda und ten kürzli verstorbenen Dichtern ! Zur Laute fang der Künstler außer fciegerishen Liedern zum Schluß au bumoristi\che. Boettchers bei aller Kunst der Nede und des Vortrags \{lichte und natürlihe Art, fi zu geben, sicherte ihm auch diesmal den Beifall seiner lebhaft an- geregtèn Zuhörer.

Ein Konzert zum Besten ter unter dem Ehrenvorsiz Ihrer Königlicen Hoheiten des Prinzen und der Prinzessin Auçgust Wilhelm stehenden „Deutschen Kriegsblinden- ftiftung“, dem die hohen Herrschaften selbst beiwohnten, fand am

Heeresdienst eingezogen, die ständigen Proben Lettct dex 11. GCbormeister Hans Ailbout und die oie E dirigiert als Gaft Professor Hugo Rüdel) mit Glück nah höchsten

Kleinere Ctorlieder von Mozart, Kremser, Sekies und Gruppe Voikzlieder wurden natürli mit bestem Gelivgen dar- Es müßte aber in Zukunft vermieden w-rden, daß hinter Hegars tiefernstem, ergreifendem Chor ,Toter.volk“ obne jede Pause ein enn der Vegel nashen will“, an-

Es wurde mit einem warm empfundenen VorspruG von Gerhar1

glänzende Namen. Philharmonishe Orchester, die Damen Salvatini und Dur, die Herren Iadlowker, Bronsgeest und Schwarz von ter Königlichen Oper trugen Gesänge mit Orchesterbegleitunz vor, die sämtlih auf hoher und höHfer Kunststufe ftanden. Besondere Begeisterung erweckte Josevb Schwarz, der mit dem Vortrag von Wotans Abschied a18 der „Walküre“ bewies, daß er auch ein idealer Vertreter des Wagnergesangs ift. Gisela Springer ipielte am Sonnabend im B-cchstein- saal einige unbekannte Werke von Bach, für die sch zwar ihre Fingerfertigkeit, nit aber ibr musifalishes Erfafsungsvermögen als ausreitend erwies. Lediglih der treuberzig drolligen Fuge mit ibrem fkernigen Humor vermohte fie etwas Farbe zu geben, alles übrige war trocken und f{hablonenmäßia. Etwas besser schnitt fie mit Johannes Brabms’ Iugendwerk, der C-Dur-Sonate, ab, wenn au bier bezüglich des Vortrags, insonderheit bezüglich der dynamischen Sattierungekunst, vizle Erœartungen unerfüllt blieben.

Handel und Gewerbe.

im Neihsamt des Innern zusamnmen- „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“)

Schweden.

Bestimmungen über die Ausfuhr von Renntier- fleisch. Auf Grund eines Berichts des Staatlichen Leben8mittel- aués{usses und, weil im Interesse zweckmätiger Ordnung der Rern- tier-Weidefrage eine Verminderung der Zakl der Renntiere in ten nôrdlthen Teilen des Landes jür wünshenêwert gehalten worden ift, hat die Shwedishe Regierung die Ausfuhr von insgesamt 43 500 Körpern von ges{lahteten Renntieren mit den Häuten gestattet. Davon entfallen 3500 auf die Provinz Jämtland und je 20000 auf die Provirzen Västerbotten und Nonbotten. Jm legzteren Falle dürfen indessen nur Körper von Waldrenntieren ausgeführt werden. Für die Ordnung des Verkaufs nah dem Ausland und der mit der Ausfuhr zusammenhängenden Angelegenbeiten sollen die Provinztal- verwaltungen in den drei Provinzen einen besonderen Provinzial- ausf\chuß von mindestens zwei Mitgliedern bilten. Von diefen Mit- gliedern muß das eine besonders vertraut mit der NRenntierfrage über- haupt sein und in erster Linie die Provinzialverwaltung vertreten ; ein Mitglied foll besonders fahkundig in bezug auf Nenntierhandel und ges{häftlihe Angelegenheiten sein. Nur diese Aus\{üfse find zur Ausfuhr berechtigt. Die Ausschü}se können von dem ausländischen Käufer Zablung für die zur Auéfubr verkaufte Ware verlangen. Der Verkaufspreis if für die Ware frei Lieferung im ges{lateten Zustand zu berechnen, am bestzn mit beifolgenden Köpfen, Geweihen, Hufen, und Häuten, an vereinbarten Plägen innerbalb der- Provims:.

Wenn die zuständigen Provinzialverwaltungen oder der Staatliche Lebensmittelaus\chuß es für die Befriedigung des einheimischen Ver- braus von Renntierfleisch bei mäßigen Preisen für erforderli balten, so ist der Provinzialaus\{uß verpflichtet, den ihm bezeichneten ört- lichen Lebenêmittelaus\{chüssen oder dem Staattausschuß eine Fleish- menge zur Verfügung zu stellen, die böstens 15 v. H. der durch den Ausi{uß ausgeführten Menge beträgt, und zwar zu Preisen, die in jedem Falle von der Regierung auf Vorsh!ag der Provinzialverwaltung oder des Staaitlichen Leben8mittelauss{usses bestimmt werden. Der Preis soll jedo mindestens 50 Oere für 1 kg bei den gesblahteten Körpern mit beifolgenden Köpten, Gewethen, Hufen und Häuten be- tragen, und zwar unter Lieferung frei Eisenbahnwagen in der Previnz. Der Ausschuß bat si daber beim Verkaufe der Ausfubrware Vorräte zu fichern für die erforderlide Menge solher Kompensationswaren zu verabredeten Preifen.

Von dem Verkaufstetrag bat der Aus\{uß; 10 v. H. zurück-

(Aus den gestellten

Freitag im vollbesczten großen Saal der Philharmonie statt.

1. Unterfubung8faen.

E©G S oe Se E L D 2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. f «n d c [F r 2 9. Verkaufe, Vervachtungen, Verdingungen 2c. n Fc Ç 4 4. Berlosung 2c. von Wertpapieren.

Hauptmann eröfnet, den Tilla Durieux eindrucksvoll sprach. Dex musikalishe Teil des Programms verzeichnete als Mitwirkende Der Seneralmusikdirektor Leo Blech leitete das

in der Reichsbank anzu

gewibt beirägt, und 50 v. H., soweit der Preis 1 Krone ü

Der Rest wird den Renntierbe voll [t. bebaltenen Beträgen find endOf ie nase Far

etœaigen Verluste am Kompensationsfleish zu x diese Zwecke richt aufgewendet wird, ist für Rechaung des

Von den Was legen. (Nah „Stockhoims Dagblad“.)

zugeben.

Berliner Groß Im Berliner Kartoffe

kamen auf den wicht Kartoffeln gegenüber 78 weniger, an.

Haag, 29. Novewber.

großbandel wurden bon den A-ltesten der Kaufmannschaft von Ber Deputation für den Kartoffelhaudel in der Zeit vom: 29. November 1. Dezember 1915 folgende Ware, Berliner Bahnhöfen) gezablt: Dabersche Kartoffeln 6,50—7,00 Magnum bonum 6,50—7,00 #, Wohltmann 6,00—7,00 „6, Sile und andere runde weiße Speisefartofeln 6,00—7,00 #. In z Sorten, wie Wobltmann, Silesia usw., war im allgemeine nügend Ware vorhanden, dagegen konnte die Nachfrage in Sorten, wie Daber und Magnum bonum, niht gedeckt werden. Preise blieben unverändert. In der Woch- vom 22. bis 28. November igsten Berliner Cg tba yn dee 6741 t oche, also 10695

handelspreise für Spetsekartoffe] gebildeten St

je (für 100 kg gute, gesunde

10,5 t in der vorigen

von 1906 862,

43 /9 10034,

Canadtan - Pacifi

Randmines 4. Paris

Rio Tinto —,—.

Island Steel Corp. 823/ 18°

Kur8berichte von au8wärtigen Fond8märkten.

London, 29. November. (W. T. B.) 2# % Engl. Konsols 5 9% Argentinier von 1886 984, 4 9% Brasilianer von 1889 4 9/9 Japaner von 1899 74,

3 °/9 Portugiesen 53, Ruffen von 1909 77, c 196],

17, Souftbern Pacific

nominell, loko —.

Februar 7,35.

¿ubehalten, foweit der Preis hôchfiens 1 Krone für 1 kg Körper-

: Erwerbs, und

Pièärz 441, für Mai 441 Amtterdam, 29. Novem für Dezember 392, für Januar 391. zu den Bedingungen des Niederländischen Ueberseetrusts. Liverpool, 27. November. 6000 Ballen, Import 16 900

. Niederlaffung x. von R

9. Komnmanditgesellshaften auf Aktien u e

1) Untersuchungssachen.

[54197] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Kanonier (Fahrer) Heinri Ludwig der 3. Inf.- Meaunttion€-Koloane X[. Armeekorvs, we!l(er flüchtig ist, ist dieUntersuhungshaft wegen &Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird er'ucht, ihn zu verbaften und an die nächste Militär- oder Marinebehörde, Truppen- teil, Marinetcil oder Bezirkskommando, in größeren Standorten an die Kom- mandartur oder das Garnisonkommando zum Weitertransvort an die Ersay- Abteilung des Feldart.-Regts. 19 in Erfurt abzuliefern.

Beschreibung: Alter: 29 Jahre, Statur: chlant, Augen: grau, Vund: gewöhnlich, Gesicht: schmal, Svrache : elsässisch, lang- gezoaen, Giöße: 1,75 m, Haare: dunke!- blond, Nase: gewöhnli, Bart: dunkel- blonder Arflug, Gesichtsfarbe: blaß, Kleidung: seßt jede Kopfbedeckung aufs rechte Ohr, trägt Feldart.-Untform, die Acselklappen mit Nr. 11.

D.-St.-Qu., den 17. November 1915.

Gericht der 38. Inf.-Division.

[54169] Der Steckbrief gegen den Kraftfahrer

Otto Joseph vom 6. Aug. 1915 wird zurückgenommen.

E. H. O , 22. November 1915. GeriŸi dec Etappeninspektion 12.

———

———— ——-- ——

[54200] Fahnenfluhtserklärung.

In der Untertuchungssahe aegen den Muek2tier Walter Weise, 4. Kcmpagnte (rfaßbataillons Reserveinfanterieregiments Nr. 262, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §S& 69 ff. des Militärstrafgesey- buchs sowie der 88 356, 360 der Militär- strafgerthtsordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüßtia erTärt.

Berlin, den 24. November 1915. Gericht der AXn\vektion 111 der immobilen

Gardeinfanterte.

[54201]

In der UntersuYungssaGe gegen den Kanonier Arthur Giesa 1. Erf.-Bat. Fußart.-Reats. Nr. 6, wegen Fabhnen- ucht, wird auf Grund der SS 69 ff. s Pilitärstrafgesczbu&s sowie der

- Aktiengesellschaften,

Anzeigenpre

ordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt. IIT b Nr. 722/15. Breslau, den 21, November 1915. Gericht der Königl. Kommandantur.

Der Gerichtsberr: B Dr. Pürfwbel,

von Pacz ens ky , als Kriegsgerihtsrat. Generalmajor.

[54203] Fahneufluchtserflärung und BVeichlaguahmeverfügung. In der Untersuhunassache gegen den

Kanonier Wilhelm Pils, geboren am

6, 5. 1886 zu Achner, von der 3. Ersat-

Batterie Erf.-Abt. Feldart.-Regts. 83,

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

SF 69 ff. des Militärstrafgeseßbuch3 sowie

der §S 356, 360 der MilitärstrafgeriGtsord-

nung der Beschuldigte bierdurch für fahnen- flüchtig e:kflärt und fein im Deutschen

Mee befindlies Vermögen mit Beschlag

elegt.

Cöln, den 24. November 1915,

Kgl. Gouvernementsgeriht.

(54204] Fabnenfluchtserklärung uud Beschlagnahmeverfügung. In der Unter}suchungssache gegert den Kanonier Heinrich Hubert Mert, ge- boren am 11. 4. 87 zu Crefeld, von der 6. Ersaßbatterte Ersazbat. Fußart.-Regt. 7, wegen XahnenfluWt, wird auf Grund der SS 69 ff des A Pra geleUds sowie ter §S 356, 360 der Milttärstrafgerihts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflücktig erklärt und sein im Deutschen Dae befindlihes Vermögen mit Beschlag eleat. Cöln, den 24. November 1915.

Kgl. Gouvernemeatsgertcht.

[54205] Fahuenfluchtêerklärung. In der Untersuhungësahe gegen den Obermatrosen Iosef Johann Monsam, geb. am 28, 9. 89 zu M.-Gladbah, zuletzt wohnhaft in M.-Gladbah, Rheinstraße 11, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgescßbuchs sowie der SS 356, 360 der Miilitärstrafgerits- ordnuna der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt. Cöln, den 24. November 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

(54208] Fahnensfluhtserklärung. In der UntersuGungssache gegen den

SS 396, 360 der Militärstrafgerickts-

is für den Raum einer

zu Münster, zulegt wohnhaft in Rheydt, Friedri Wilbelmitraße 85, wegen Fabnen- flucht, wird auf Grund der §S 69 ff. des Militärstrafzeseßbuch3 sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt. Cöln, den 25. November "915, Gzrit der Landwekßrinspektion.

{54206] Fahneufluchztserktärung. _In der Untersuhungssahe gegen den Heizer Wilhelm Cremers, geb. am 6. 2. 71 zu Rheydt, zuleßt wohnhaft in Nheydt, wegen Fahnenflubt, wird auf Grund der 69 ff. des Militärftrafgeseg- bus fowte der §8 356, 360 der Militär- strafgertchtsordnung der Beschuldigte hier- dur für fabhnenflübtig erklärt. C3ln, den 25. November !915. Geriht der Lendwebrtnsp-:ktion.

[54207] Fahuenfluchtserklärung. In der Untersuchungësahe gegen den Grjagreservisten August Berger, geb. am 24. 2. 86 zu Magdeburg, zuleßt wohnhaft in Magdeburg, Moldenstraße 49, wegen Fabnerflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Milttärstrafgesezbuch3 sowie der SS 356, 3E0 der Militäritratgertchts- ordnung der Bes{uldigte hierdurch für fahnenflüchtig erkiärt. Cöin, den 25. November 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

[54209] Faßneuflucht&erklärung. In der Untersuhungssahe gegen den Kanonier Albert Leo Sake, geb am 15. 7. 85 zu Düsseldorf, zuleßt wohnhaft in Rh-ydt, Friedri Wilhelmstraße 68, wegen Fahnerflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafaefet:buchs sowie der 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnuna der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erkiärt. Cöln, den 25. November 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

[54210] Fahnenfluch{tserklärung

und Beschlagunahmeverfügung. In der Untersuhungs\sahe gegen den am 1. 3. 1890 in Hamburg geborenen

12. Komp. des Landw.-Inf.- Regts. Nr. 169, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgesez sowie

Husar Fris Schreet, geb, am 28, 6, 85

bu der §S 366, 260 der Mitt traßceri Kie

tlicher Anzeiger.

9gespaltenen Einheitszeile 30 „3.

der SS 69 ff. Reservisten Hans Sandhoop von der E

(en im Deutschen Reich befindliches Ver- m D, St. Qu., 24, H. 1915,

d

7

A D Bankausweise. i

fabnenflücbtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beichlag

belegt. Nr. 4048. Div -St.-Qu., den 16. November 1915.

D Gericht der 8. Landwehrdivision, er Gerichtskerr : Hosémánn,

von Bodungen

{54198i Fahneufluchtserkläruug und Beschlagnahmeversüaung.

3. Inf.-Munitions-Kolonne X1. Armee- forps, wegen Faßnenfludt, Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz- bus sowie der §8§ 356, 360 der Militär- \trafgerihtsordnung der Beschuldigte hier- durch für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche kefindlißes Ver- môgen mit Vesblag belegt.

Div.-Stabs-O.uart., FT. vember 1915.

Sericht der 38. Jnf.-Division.

[54211] Fahnenfluchtserklärung. In der ÜUntersuhungssahe gegen den Krtiegéfreiwilligen Musketier Hermann Kümmel der 7. Komp. Inf.-Negts. 368, wegen Fabnenflucht, - wird auf Grund der §Z 69 ff. Militärstrafgesetbuchs sowie der SS 356, 360 Militäritrafgerich!s5- ordnung der Beschuldigte bierdurch für fabnenflüStig erklärt. Personalbeshreibung des Beschuldigten : Größe: 1,63 m, Gestalt: gesezt und kräftig, Haar: dunkel, Bart: starker Schnurrbart, Gesihtsfanbe: Braun. Starker Bartiwu{8. Divisionsftabsquartier, den 19. No- vember 1915. N. 396. Das Gerichhi der 10. Ersazzdivifion.

[54213] Verfügung.

In der Untersuhungssache gegen den am 30. 4. 1886 in Altona geborenen Musketier Heinrich Karl Behn (im

F 0s

den

@eneralleutnant. Feldfriegögerichtsrat.

_In der Unterfubung8îcche gegen den Kanonier (Fahrer) Heinrich Ludwig der

wird auf

Kur8berichte von au8wärtigen Warenmärkten.

Amsterdam, 29. November. (W. T. B.) Java-Kaffee Santos-Kaffee für Dezember 447, für

ber. (W. T. B.) Leinsöl loko 404, verstehen fi

Die Notierungen

Wirtichatt8genotjen}chastez t8sanwälten.

. Unfall- und Invaliditäts- 2c- Versicherung, i Verschiedene BekanntmaGungex:-

[54212] Fahnenfluchtserklärung und Veschlagnahmeverfüguug.

In der Untersuhungt sabe gegen den Jokann Stratinsfi, geb. am 15 6. 1879 zu Krzvkosv, Kreis Schroda, Wehrmann der 9. Komp. Landw.-Inf -Ngts. 56, wegen Fahnerfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Miilitärstrafgeseßbuchs sowie der SS 356, 360 der Mitlitärstrafgerid5- ordnuna der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüctig erklärt und fein im Deutschen Netche befindllhes Vermözen mit Be- \chGlag belegt. Div.-St..Qu., den 24. 11. 1915.

Gericht der 12. Landw.-Division. {54214] Fahneufluhtêcrflärung 2nd Beschlagnahmeverfügung. In der Untertubungtsahe gegen den Krankenträger, Ers.-Res. Jakob Philipp Kuehn der 8. Komv. Nes.-Inf.-Regta. 236, eboren 26. 3. 1887 in Ammerschweier bei Nappoltsweiler i. Els., wegen Fahnen- f[ucht, wird auf Grund ter 69 f. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Miiirärstrafgerihtêordnung der Besuldigte bierdurch für fahnenflücktig erklärt und sein im Deutshzn Reiche be- findlide Vermögen mit Beschlag belegt. Im Felde, 20. November 1915.

Gericht der 51. Ref.»Division. [54202] Fahnenfluchtserk!ärung. In der Untersuhungssache gegen den Wehrmann Ernst Klein, 1. Ers.-Batl. Inftr.-Regt. 683, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Miltiär- strafgeseßbu{s sowte der §§ 356, 360 der Militäritrafgerihtsordnung der Beschul- digte bierdurch für fabnenflüchtig erklärt. Kobleuz, den 22. November 1915. Gericht der stellvectr. 30. Initr.-Brigade. Der GSerichtsherr : v. Laisaulx,

v. Eynatten. als Krieg83çerihtsrat.

(54215] Fahnenfluchtëcrklärung

und Beschlagnahmeverfüguug. In der Untersuhungsfahe gegen

Zivilberuf Glasmacher in Aitona) von der 2. Komp. Nef. - Inf. - Negts. 266, wegen Fabnenfluht, wird auf Grund : M.-St.-GB.-B. und der 356, 3609 M.-St.-G.-O. der Be- uldigte für fabnenflühtig erklärt und

mit Beschlag belegt.

ordnung der Beschuldigte hierdurch für

Trainfoidaten August Johann Lindegger von der Bay. Fuhrparfkoloane 6, wegen aauluns, wird auf Grund ter §S 69 ff. St.-H.eB. sowie der §S 356, 360 M.-St.-G. O. der Bes{uldigte hierdurch für fabnenflühtig erflärt und sein im Deutschen Reiche befindlißes Vermögen mit Beschlag belegt. Kotonuo, den 27. 11. 1915,

Gericht der 79, Reservedivision. i

Geriht der Et.-Jnsp. der 10. Armes

Unkosten ter Ausfuhr fuhr Bas de Ausschussez

(W. T. B.) Der „Nieuwe Courant! meldet aus London: Wie ter Pariser Korrespondent der „Morning By mitteilt, trafen die britishe und die französiicke Regierung ein

bfommen, um einen Teil der franzöfishen Anleibe in aus,

F See ZB Ea

Îe

Die

59k, 5 9/0 Rufien j Baltimore u. Obto Erie 463, National Railways of Mexiko 93, Pennsy!vania 632, Southern Pacific 1082, Unton Paciße 1474, United States Steel Corvoration 924, Anaconda Copper 19, Rio Tinto 565, Chartered 11/0, De Beers def. 11/5, Goldfields 12

29. November. (W. T. B.) 3 9% Französishe N 64,50, 4 2/5 Span. äußere ale O E T

9 9% Ruffen 1906 84,09, 3 9% Ruffen v. 1896 —,—, 40°/9 T Z

ürken —,—, Suezkanal —,—,

Amsterdam, 29. November. (W. T. B.) Still. S@&eck Berlin 47,07#—47,573, Sceck auf London 11,19—11,29, auf Paris 40,623—41,124, Scheck auf Wien 32,85— 33,35. 5 9/9 Nleder- [ländtsde Staatsanleihe 1012, Obl. 3%/5 Niedecl. W. S. 702, Königl, Niederländ. Petroleum 5144, Holland-Amerika-Linie 3412, Nieders L G Ie Handelsbank 177, Atchison, Topeka u. Santa Fs £4

983, Southern Railway 23/5, Union Pacific 1352, Anaconda 171, United States

(W. T. B.) Baumwolle. Umsag Ballen, davon 14800 Ballen amerì- kanische Baumwolle. Für November- Dezember 7,38, für -Fanuar- Amerikanishe und Brasilianische

30 Punkte höher. Aesyptishe 25 und Indische 20 Punkte böber.

Este

tente ier, Beschaldigte hierdurch für N abains i. Gr., den 24. November

8ordnung fahnen-

1915. (542

Geriht d. stellvertr, 37, Inf Brigade. ; furcht! eung i iguahmeverfügung. Y

en den

lis bee] Bescbatdigte hierdurch fi gones üdtig erklärt und sein im t s g 2 sf November 1915.

G de fre. E Sfeterrigae, [Lad Sas

; gen.

Unge gegen Ee Lr Segen terie Sacctburg:- zuley

N Alfred Pernet, Webe

‘geboren 1609. 75 zu MNenuweiler, zuleL Ge ERREIN Beschluß vom 19. Ok- tober 1915,

3) Musketier des Landsturms Eduard Kauffer. Barbter, geboren 16. 12. 74 zu O ‘as Molshéim, zu- leßt daselbst wohnhaft,

d Ersatrese:visten Josef Süpper, Knecht (Fabrikarbeiter), geboren 5. 12. 79 zu Still, zuleht-daseldst wohnhaft,

5) Landwehtmann 1 Adolf Schoenah!, Holzhauer, geboren 29. 8. 80 zu Grendel- druch, zuleßt daselbst wohnhaft, _

¡ju 3 bis 5 Beshluß vom 13. No- vember 1915,

wegen Faknenflucht und Kriegsverrats, werden in Gemäßheit der S5 69 „des Mil.-St.-SB.-B., 88 88, (4 N.-St-- G.-B. sowie der §§ 356, 360 Mil.-St.- G..O. die Betra hierdurch für ahnenflüchtig erklärt.

L den 19. Oktober, 13. No- vember 1915. i Gericht der Landwebrinspektion.

54991] Fahnenfluchtserklärung

; T blaguahmeverfügung. In der Untersuhungssache gegen

1) den Ersagtreservislea Anton Leo Vhlerich, Pfarrer, geb. 11. 4. 79 iu Ergersheim, zuletzt wobnhaft in Straßburg,

c it Renatus 2) den Ersayretervisten roReb L 87

Lazar, Handlungsreifender, geb. zu ae, P olgt in Zabern wohnhaft,

3) den- Landwehtmann 11 _Em!l Pax, Fabrikarbeiter, geb. 22. 5. 77 zu Gdarts- weiler, juleßt dafelbst wohnhaft,

4) den Landwehrimann 1 Leo Georg Durban, Weber, geb. 1. 9 80 zu Negen- ba, Gde. Lügelhausen, zuleyt in Wisch wohnhaft,

9) E Gefreiten d. Lw. 1 August Duwique, Postbote, aeb. 6. 5. 82 zu Damktach, Me ode, zuleßt in Buhhsweiler wohnhaft,

gon Landwehrmann I Anton Schal- hauser, Hausknecht, geb. 7. 10. A zu Sa'enthal, zuleßt in Zabern wohnhaft,

Nr. 1— 6 Beschluß vom 11. 11. 1915, ,

7) den Musketier des Landsturms Kar Issenbeck. Fabrikarbeiter, geb. 19. Á zu Dinsheim, zulegt daselbst wohnhaft,

8) den E1fagreservisten Emil Metter, Wagnergesells, geb. 18. 9. 92 zu Ing! weiler, Fr. Zabern, zuleyt in Fngweiler wohnhaft,

h das Landwehrmann 11 Moses M Kaufmann, geb. 10. 5. 81 zu Jngwe er, Kr. Zabern, zuletzt in Ingweiler wohnhaft,

10) den Ersatreservisten Ludwig Sva Martin Anton Friedri, Bäder, (e t 9. 8. 88 zu Bischofsheim, zulegt dasel wobnhaft,

11) den Gefreiten des Landsturms Xaver Divio, At&erer, geb. P 1, 70 zu Blen,

ulegt daselbst wohnbaît, 2m : me ai es@luß voin 12. 11, 1915,

: Zustellungen u. dergl,

Gri Kurt | E R nburg M2

nenflû R-iche

vember 1915

Gericht dér Landwebrinspektion. plas, Zimmer Nr. 30, 1. ‘Stockæ

sache gegen den LeFeitutw eden Friedri Grüßenacher Regts. 99, wegen Fahnerfluht

Hun Grund der 1a Gr Bail buchs sowie ter &S 356, 360 der

Es i, wegen une | straf 9 rafgeseybuhs ? Els., den 25. N cilitär] Y U L i. . n . 0, der Mili1närstraf- E béfindlißes Vermögen E Fahnenfluchtserklärun n

Kanonier Hermann

ie der 256; 360 der Militärstraf- geribtgordnang der Beschuldigte hierdurch

17. 4. 15 gegen ten Gardefüsilter Rein hold Otio, 2, Rekrutendevot Erf.-Batls.

Lehrinf.-Inf.-Négats.,

47 E Ui L Berlin, Dienstag,

, 360 der M-St- D. vie Be: und ihr im en Reiche be- Vermögen

: mit Bi belegt r „den 11.,12. November 191d. Gericht der Landwebrinspektion.

Y wel; Ä Tuht8erflärun acanuatinec 4 n!

e E Das

‘erklärt und fein im‘ befindliches Vermögen mit Beschiaz

ea burg i. Els., den 13. No-

23] der such

d s fanterie aßbatl. Landwehr Ra d

es MilitätstrafgeseB- r rafgesep-

om I[.-

der Beschuldigte hier- fir fabnenfluchtig erklärt. s

Gericht der stelly. 61. Inf.-Brigade.

g.

en den er renvag rp dd von I ê Straßb lidart. s) * t ae Ses auf Grund 88 69 ff. des Militärftrafgefezbuchs

fabnenflüchtig e:kärt. N - g 1 Els. - D en 26. B ri Lr Eb

D

- Înf -Biizade. hte G S s L 255 5425 I T 4 E ra Die Fabnenfluhtserklärung vom

wird für erledigt klärt L Gers. den 22. November 15. Königl. Preuß. Gericht der Inspektion T1 d

. immob. Gardeinf:

[54226] Ì j Die unter dem 6. September 1915 aegen den Kriégéfreiwilligen Heinri ch Wilbelm Friedri Dohse, geb. 29. 1. 1867 zu Raftorf, erlassene Fabnenfluctserklärung und Beschlagnahmeverfügung wird hièrnitt

oben. Vis, den 27. November 1915. Gericht der stellv. 35. Inf.-Brigäde.

997 Die am 11. August 1910 erlassene und am 16. August 1910 im Reichsanzeiger unter Nr. 191 Pos, 44331 veröffentlichte Fahnenfluchtserkflärung aegen den Musketier Fohann Heinrih Wilbeim Maria Eytorff, 1. Ersatz- Bail. Inf.-Regt. 138, geboren am (s Ottober 1887 zu Aachen,

oben. Z vi R den 25, November 1915. Gericht der stellv. 62. VFnfantertebrigade.

(54228] Ss : en den Reseibtsken Richard

ddie d 6. Kömp, 11. Grs.-Bâils.

Grénadier-Regts. Nr. 2 am 23. 3. 1915

111 1224 R ate Fahnenfluätserklärung e [419

B s 27, November 1915.

Gericht der stellv. 5. Infant.-Brigade.

9) Aufgebote, Verlusi- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

augsverfsteigeruug.

Im n die Zwangovollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin-Wedding Band 16 Blatt Nr. 306 zur Zeit der Eintragung des Ver- stetgerungê#vermerfs auf den Nanien e Rentiers Wilhelm Scholz in Berlin kein- getragene Gruadstück am 28. Januar 1946, Vormittags 104 Uhr, dUTY das unterzeichnete Gericht, Uk dés Sr SE stelle, Berlin, Brunnenplaß, Dinter Nes j 1. Stockwerk, versteigert ‘“aperden. er FTermtn am 17. Januar 1916 wfrd aufs- gehoben. Das in Berlin, Stotuische- itraße 38, Ge Gchönfli-Herstraße Zie f legene Grundstück enthält Nordereckwohn-

(54238)

Öffentlicher Anzeiger.

für den Naum einer ers j 94240] 154245) n rulcii Blisterntigë 1b in

605/18 2c. von 10 a 2 qm Sa eee E

et. Der Versteigerungs lam _6. Oftober 1915 in das _| eingetragen.

n den vember 1915. landwlt-} Amtsgeriht Verlin-Wedding. R 0 Ve O Mbaeiläng 7.

des Maurermeisters Friedrih Günther in : Berlin eingetragene Grundstück 21. Februar 1916,

11 Uhr, dur das unterzei@nete Gericht, | f j C 3 Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzümélden und die Urkünten vor- . zulegen, widrigenfalls diese für frajtlos C “Sylivastraße 117, belegene Grundstück ‘ent- erflärt rverden. hâlt Vorderwobngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof und umfaßt t Trénnstück Kartenblatt 31 Parzelie

Es ist in der Grundsteuermutterrolle und in der Gebäudesteuerrolle gemeindebezirks Berlin unter Nr. 355 mit einem jährlihen Nußung8wert von 9700

vermerk it am 4. Oktober 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Königliches Umtsgeriht Berlin -Wedding.

{52671]

E T6 aide at) in Pun Af b R I, mitiags #160 Uhx, vor dem unte

E

N E D % e B :- E “t 2 S F G

idefteuerrolle untér Nr. 1299 mit

Gebäudeftez

einem Nutzun 20100 #4 | gefommen. Alle r) wb Wi voi vel sprüte-aus dieser Versicherung zu haben

glauben, ean bierturch aufgefo: dert, fle

inn

Aohicamiz ibres Verlustes bei uns geltend

¿zu maden.

vermer? ist Grundbuch

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 23. No-

Eintragung des auf den Namen

am

der Gerichtsstelle, Bêrlia, Brunnen, et 1 a Das: in Berlin, Ca-men-

. 2428/107 usw. von 5 a 4 qm Größe.

des Stadt. cichnet. Der BVerfteigerungs-

Verliu, den 26. November 1915.

Abteilung 6.

Aufgebot. Der Lehrer C. Bollnow aus Laßow bet Cröslin hat das Aufgebot des Pfandbriefs Nr. 89.093 der Pommerschen Landschaft, Departe. et Sh p f 150 M veonatrogi S a 6, Wr.

neten Gericht, Zimmer Nr 1, cnberätmtktn Aufaebotstetmine seine NRecte atizu- melden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls - die Kraftloserklärung des Pfandbriefs erfolgen wird.

* Stargard i. Pomm., den16. November

1915. : Königliches Amtsgericht. 3.

687 Aufgebot. E Rentner ¡fhelm Thomas in Castrop bat das Aufgebot der am 20. Ja- nuar 1905 von Hartung, Kukbin & Co., Maschinenfabrik, Actiengesel4chaît in Düsseldorf, für Rudolf Kuhn, Ingenieur in Düsseldorf, oder dessen Drder ausae- stellten Tetls{chuldverschreibung Nr. 180 über 1000 «é beantragt. Der Inhaber der Urfunde wird aufgefordert, !pätestens in dem auf den 17. Juni E916, Vor- mittags LX Uÿr, vor dem unterzeichneten G-riht, Grabenstraße 19—25, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die, Uikunde vor zulegen, widrigenfalls Me Sg

r Uifunde erfolgen wird. de üfeldorf, den 18. November 1915. Königliches Amtsgeticht. 24.

54243 Zahlungssperre. l Der ) dhe Beamte Karl Greulih zu Frarfkfurt am Main, vertketen durch Fustizrat Carl Wertheim und Nech18- anwalt Dr. August Sänger, will das Aufgebot der nachstehenden, angeblich ab- handen gekommenen Uifunden: 5 S{uld- verschreibungen der Naffauts{en Landes bink über je 500 4, verzin8slich zu 3# /o, Buchstabe R Avteilung 1b Nr. 0084 0085 0086 0087 uno 0088 beaântragen. Das Aufgebot ist auf Grund de8§ 1015 S. 2 „P. „O. z. Zt. unzüläfsiz. Gemäß &S 1019, 1020 Z.-Y.-O. wird “der Aus- stellezin, der Nafsautischèn Landesbank zu Wieébaden, verboten, an den Jnhaber der bezeihneten Papiere etne Letftung zu be- wirken, insbesondere neue Zins- oder Er- neuerungtèsheine auszugeben. Das Verbot findet auf den obengenannten Antragsteller ine Anwendung. N E ieoLcREt den 23. Novembér 1915. Königliches Amt3zeriht. Abtg. 4.

306 Bekaunimachung. wo Sammelaufgebot von Urkunden vom 22. Oktober 1915 wird zu Nr: 2, dabin berihtigt, daß €s statt über je 150 „6 heißen muß „über je 100 “,

Berxlin, den 25. November 1915.

Königliches Amugeriee Berlin. Mitte.

54305} Bekanntmachung. i . Auf Grund des § 367 Abs. 1 des Hand.- Ges „Buch. wird bekannt gemacht, daß das Brauni{chweiger 20 - Talérlos Serie 107 Nr. 10 von 1869 in Vetlust gératon tft.

d 3000,—

[54241]

8ufunden Nr. 156016 und 186 289 des Levin Prof: sor Dr. Paul Thiéle in Schwiebus sind na uns erstatteter An- zeige in Verluft geraten.

[54242] Aufruf!

in über die Lebeneversicherurigsurkunde ne 118 512 des Herrn Err st Bredeu förder, es r on A aN 1 Gefsenkirher, ist na erstatie i zeige in Verluft geraten. Besther des

3 Monaten ihre Ee Nechte bei uns anzumelden un en Sc zuleaen, widrigenfalls dieser für kraftlos ertläri wird.

8\hein IT 47 920 übér summe,

Dec Versi

Monaten von beute ab bei

Sanuover, den 27. Növernber 1915. Deutsche WMilitärdienst-Verfichzrunig t I Gesellschaft.

Die von uns ausgestellten Lebensversibe-

unden werten aufge“ordert, binnen

Karlsruhe, den 26. November 1915. U CtUT vormals Aliganeine tigfeit vorma g c Sa E es -Ansialt,

Der von uns ausgeitellte Hinterlegungs-

Scheirs werden aufgefordert, binnen

Schein vor-

Karlsruhe, den 27. Novémber 1915. Karloruber Lebensversficherung auf Gegenseitigkeit vormals Aligeraeine

_VersorguuaS Anstalt. E i Tad :

Mute l Der Hausbesißei Hugo Reich?rt aus Pleschen -har das Autgébot tes angeblich verloren - ge,angenen Sparfassenbus der S tidtiscben Sparkasse {n P!eschen Nr. 4916 üker 472,134, ausgestellt tür die minder» i brizen Geschwister Max, Paul îünd Ida Nei bart in Pleschen, beantiagt. ‘Der In- | abzc des Buchs wird -aufgefordert, \päte- ítcus in dem-auf den 31, März 1916, Mit tags L1S Uhr, vor dem unterzeich- neten Geridt, Zimmer Nr 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkass nbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen KraftlgWerklärung er- folaen wirv. : y Pleschea, den 26. November 1915.

Königliches Amtsgericht.

[52670] Aufgebot. Friedrich Jerczewskt aús Czerwonken hat das Aufgebot folgender unvollftändiger Wesel, ‘die verloren gegängen find, be- antiaat: 1) des unbatierten Wechsels über 100 4, an eigene Ordèr--obne Ausfteller, akzeptiert von Johanna Woschee, 2) des utidatierten Wechbfels an eigene Order über 100 4, ohne Ausfteller, akzepttert von Fritz LUsserosft, 3) des undatterten Wechsels an eigene Order ohne Wechselsumme, aus- gestellt von Charlotte Schöneck, akzeptiert von Walther Schöneck und in blanco girtert. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, ipätestens in dem auf den 28. Juni 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 81, anberaumten Aufgebotstecmine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Lyck, den 15, November 1915. Königliches Amtsgerichi.

47786 Aukfgébot. i ; De Kaufmann Richard Schäfer in Naumbürg a.- S., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hoffmann in Naum- burg a. S., hat das Aufgebot des von Otto Döbler in Naumburg a. S. _aus- gestellten, von dem Architekten Oscar Balzer daselbst akzeptierten Wechsels vom 6. Novembex 1914 üher 200 „6, zahlbar am 6. Februar 1915 bei Rudolf Müller & Co. îna Naumburg a. S., beantragt. Der Wechsel, welcher, mit Blanko-Giro versehen, angebli bei der Versendung nach Mannheim verloren gegangen ift, war auf den Kaufmann Richard Schäfer hier durch Giro weiter übertragen. Der Fnhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, deu 19, Mai 1916, Vormittags 1A Uhx, vor derm unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte. anzumelden und den Weckel vorzulegen , ea igen Qn ,

/ esels erfolg s T eetAbei a. S., dén 18. Dktobèr

, auf das | Tiefensee, Wesipr., ur d die Leben des Herrn Georg Friy Dau in | Berta é Hamburg lautend, tf E gs E p e ee füthers éntrog: Den E ollenen ep Futianna Wilbektnine, Ioseph und Johann Eduard - Wor für tot r, für tot z teten VersGoüen pâtestens T eis Z / E tet eten ite Saat —_ berauites Autgetotötermiee zu melden, i‘ vivtigenrans die Todéseiki tfolgen wird. er Tes oder Fod e teilen b2rmd,„en, ipätestens ini Aufgebotstermine dém Ge- Besiyer der Ur- | richte Anzeige zu uiackden.

bu 4 Wpr., A in

mittags

melden, erfolzen wird.

J 7 L L L L A. t E O 1} d . Yiedene Bekanntmachungen.

tiere Frau

wald, in Gl ‘rfreten dur den Jutizrat s en

und def

el u!egt eiden aufgefordert, sich Junt

E f auf den 20. Mitiag- ûS Uhr, vor dem

Markowsti, in Lip eide bei

An alle, wélhe Aus ' z : n zu Ere ht tie Aufforderung,

hristburg, den 22 Notèmber 1915. e P Eontltches Amtegeiicht.

54946] Aufgebot.

Der Spcrkassenbächhalter Wilhelm

Noepke in Vildeèhem bat als gerichtlich bestellter Abweser.heitepfleger beantragt, die verschollene, am 1k. unebel Totter d-r Katharine Hillebrandt uneheliche To 7 ' \

dafeloit, späteren Ehefrau des Zuschneiders Staub in Lufébuürg, zuleßt wohnhaft in Neuhof, vielleicht in Dredten, tür tot zu érflären. Die dezeichnere Verschollene wird au'gefordert, sich pätestens in dem auf

ebruar 1861 pr

milie Hillebrandt dus Neu

ig- "14. Fuli L916, Vor-

Fs Ste, vôt dem Miernotn raumtèn otatermine |

Ten, Aatte Us bie Todeserklärung

‘An'alle, w-lche Auskunft

über ben öder: Tod der Verschollenen zu

erteilen vermögen, ergeht die Aufrorderung,

spätesiens im l I E dem Gericht Anjeige zu mächen. i Hildesheim, den- 23. November 1915.

H

54947 Aufgebot.

l Dei Sobaun Georg Pfáu, Böker in #luorn, hat béantragt; : die vershoeñe Anna Marie Máler, geb. 27. 1X: 1851 ¡u Réutin, und die vérsdollene Barvata Maser,- geb 21. Dezbr.“ 1862 zu Reutin, zulezt wohnhaft. in Reutin, für tot zu êr- flären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefördert , f{ch spätestens int dem auf Donneretag den 8. Juni 1916, Nachmittags 3 Uhr, ör. den unterzetchneten Géricht änberauinten Auf« gebotstermine zu méelden, widrigenfalls Todeserkiäruna erfolgen- wird. -An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollen n zu erteilen vermögen, ergeht die Au'forderurig, spätestens im Aufge- botstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Obécudorf a. N., den 26. November

1915 Königl. Amtaägerilßt. Hilfsrihter Majer.

53892 Aufgebot.

y D221 uktlonator Heinrich Beer in Ozsrabrück hat beantragt, seinen Pflegling, den ver\chollenen Friediih Louts Auguit Briekmanu, geboren am_3. September 1880, zuleßt wohnhaft in Osnabrück, für tot zu erklären. Der bezethnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den A5, Juni 1916, Votmittags Al Uhr, vor dem untr- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anbe» raumten Aufgebotstermine zu meldén, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vershollènkn zu er- teilen vernidgen, ergeht die Aufforderunt, spätestens im C dein Ge-

t Anzetge zu machen. U ie brü, den 20. November 1915. Königliches Amtsgericht. V.

54248 Aufgebot. h

y Dee David Schtvarz, Baäuer in Wies lensdórf, Gde. Esdénau, O.-A. Weinsberg, hat beantragt, den vershollenen_ Karl Schwarz, Bäergesellen, geb. am 18. Juli 1875 in Wieslensdorf, Gmde. ŒsWhenau, O.-A. Weitbeen, zulegt wobnhatt in Wieslensdorf, Gmde. E'henau, O.-A. Weindberg, für tot zu erklären. Det bes eidnete Ver!chollene wird aufgefordert, ch spätestens in derm auf Mittwoch, deùú 14. Juni 1916, S ES 10 thr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tod&erklärung erfo! wird. An alle, welche AuKunft über Leben oder Tod des Verschollenen ut erteilen vermögen, ergebt die Aufforde« eines, pUteans int termine deu

t Anzeige zu tio i V Beinobera: November 191d. Königl

gebäude 1fit Unken Seiténflügel und Hof

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund

und umfaßt das Tren

nsel Kartenblatt 27

ben 29. 11. 1915. Dam bur g, N lizeibehörde.

E Köntgliches Amtsgericht.

den L Shuit