ult voll befrledizi werden, besonders waren Hilfsarbeiter, Zimmer- Leute, Zementierer und Flechter knapp. In der Cisenkon|truktion mußte teilweise mit Ueberstunden gearbeitet werden, Arbeittkräfte waren knopp. In der chemishen Industrie wurde der Mangel an männlichen Arbeitskräften zum Teil durch Einstellung von Arbeiterinnen behoben. Die Arbeiten im Straßenbau mußten wegen des ein- getietenen Frostwetters unterbrochen werden. — Auf dem Arbeits- mafte für weiblihes Personal hat die Nachfrage nach Heim- azbe’terinnen für Militärbedarfsartikel sich vermehrt. Für fkauf- männishe Betriebe wurten Packerianen als Aushilfsper}onal ver- langt. Im ganzen betrug bet den öffentlihen Arbeitsnachwei)en von Groß Berlin die Zahl der vecrmittelten männlichen Arbeitskräfte 2869 (in der Vorwoche 2620), die der weiblihen 2296 (2304). An offenen Stellen waren für männlihe Arbeiter 3495 (3197), für Frauen 2618 (2538) vorhanden. Die Zahl der männlichen Arbettsuhenden stellte fich auf 3710 (3756), die der weiblihen auf 4705 (4104).
Land- und Forstwirtschaft.
Vollkowmenste Gewinnung der vorhandenen Fette.
Der preußtshe Landwirtschafts minister gibt folgendes bekannt :
Bei der gegenwärtigen Knappheit der Fette ist es dringend geboten, für die vollkommenste Gewinnung der vorhandenen Fette Sorge zu tragen. Die Verbutterung der Mile ist vielfah noch reckt unvollkoinmen, weil einerseits mangelhaft arbeitende Milchiepara- toren verwendet werden, andererseits das ganz unzeitgemäßz Satten- aufrahmungsverfahren noch im Gebrauch ist. Der hierdurch der Butterversorgung des Deutschen Reiches erwahsende Ausfall ist von sahveritändiger Sette auf mindestens 260 000 dz berechnet worden, ras etwa 50% der jährlih:n Besamtbuttereinfuhr. des Deutschen MRe!che8 entsprehen würde.
Wird es nun auch niemals gelingen, die theoretisch mögliche vollste Entrahmung bei der gesamten zu Butter verarbeiteten Milchmenge zu erreichen, so unterliegt es doch feinem Zweifel, daß sich bei rihtigem Verfahren noch ganz bedeutende, jeyt mit der Magermilch meist zur Verfütterung aelangende Butterfettmengen gewinnen ließen. Dies muß aus volkswirtschaftlihen Gründen — wegen der Butterknappheit — wie aus privatwiit!cha}tlißen —- wegen dcs großen Einnahmeverlustes bei den hohen Preisen des. Butterfettes — nach Kräften erstrebt werden. Das Ztel wäre am vollkommensten erreihbar dur Anlieferung aller nit im eigenen Haushalt benötigter Milch in die Molkereien. Soweit dies nicht durchgeführt werden kann, müßte die Milch wenigstens mit guten Separatoren entrahmt werden. Die Aufgabe aller landwirtschaftlihen und milch- wirt\chaftlihen Interessenvertretungen, Vereine usw. ist es, auf die Zweckmäßigkeit zeitweiliger Untersuhungen der Magermilch auf etwa zu hohen Fettgehalt sowie auf die Beschaffung guter Separatoren Hinzuwirken, die Landwirte auf brauchbare Geräte hinzuweisen und vor dem Ankauf billiger und \{chlechter, deren es leider noch genug gibt, zu warnen. Ueber die geetgnetsten Separatoren weurden die Gerätestellen der Landwirtshaftskammern, des Bundes der “andwirte, des Reichaverbandes der deut)chen landwirtshaftlihen Ge- nossen\chaften und besonders auch der Deutschen Landwirtschafts- gesell/chaft auf Grund threr alljährlihen Geräteprüfungen Auskunft geben fönnen.
Die Beseitigung des Sattenverfahrens sollte mit asten Mitteln erstrebt werden. g
Während bei guter Separatorenentrahmung etwa 0,10%/ Fett (von durhuittli® etwa 3,36 %) in der Magermilch verbleiben, sind es bei s{lechtem Separatorenbetrieb 0,36 9/9 und mehr, bei der Sattenentrahmung aber oft 0,80 9%/% und mehr. Außerdem ist die Haltbarkeit und Güte der im leytgedahten Verfahren hergestellten Butter sehr viel \{chleckchter, der Preis daher um etwa 0,40 4 für je F kg niedriger.
Dem ganzen unzetitgemäßen Sattenverfahren sowie den s{lechten Aan SEES muß der Krieg erklärt werden. Das Buttersfett gehört den Menschen, niht den Tieren'! Ieder Landwirt und Milchwirt helfe mit, diesem Ziele soweit und sobald als mögli nahe zu kcmmen.
Lieferung von Saatkartoffeln. i
Der Deutsche Landwirtschaftsrat teilt mit: In landwirtschaftlichen Kreisen ist in leßter Zeit wiederholt darüber geklagt worden, daß bei waggonweisem Bezug von Saatkartoffeln zu große Kartoffeln geliefert würden, sodaß die Saat fehr erheblih verteueit werde, oder man ein Scnetden der Knollen vornehmen müsse, was Verluste bei der Ernte nah sich ziehe. Bei einer Pflanzweite von 40—50 em (2000 gem Wahsraum) wären bei normalem Saatgut 10—12 Zentner auf den Morgen, bei einem Gewiht von 100—120 g der Kartoffel aber 30 Zentner und mehr notwendig. Es ist deehatb dringend darauf zu achtèn, daß der Handel mit Saatkartoffeln sich streng an die Geschaftsbedingungen tür den deutshen Kartoffelhandel (Berliner Vereinbarungen von 1914) hält, die seinerzeit zwischen den Vertretern des Handels und der Landwirtschaft festgeseßt worden find. Nach ¿bnen dürfen Pflanzkartoffeln nicht unter 4 cem und nit über 7,8 cm Durchmesser (Durch!chnitt tes kleinsten bezw. größten Durchmessers) Haben. Bei langen Kartoffeln darf die Länge nicht über 10 cm be- iragen. Abweihungen hiervon sind bis zu 9 9% des Gewichis der gelieferten Menge zuläsfig.
Technik.
Der belgische Krupp. Was die Kruppwerke in Essen für Deut) hland, was die Schnetdershen in Creusot für Frankrei, das bedeutew die Cocquerill\shen Werke in Seraing für Belgien. Der Begründer der Kruppwerke war ein Deutscher, der der Creusfot- werke troy seines deutshen Namens ein Franzose, die aroßen belgiihen Merke dagegen sind von einem Ausländer, dem Engländer John Cocquerill begründet worden, der allerdings sckchon ais 10 jäbriger Knobe nah Belgien gekommen war und als 17 jähriger im Jahre 1807 etne von seinem Vater in Lüttich gegiündete Yèaschinenrabrik gemeinsam mit seinem Bruder James übernahm. Zehn Jahre väter Faufte er in der Nähe von Liüitih in dem damals nur 2000 Ein- . wohner zählenden Fleden Seraing das alte bi\cköflihe S({bloß mit © dem dazu gehörigen Grund und Boden und errichtete dort die großen Maschinenbauanlagen, die zwar nit zu der Bedeutung der Ktupp- sen Werke emporgewachsen sind, aber immerbin zu dea größten indu- #triellen Werken ter Welt gehören und auf das innigfle mit der Entwi&iung der gesamten belgisden Industrie verbundcn sind. Cecquerill selbst erlebte no in den 30er Jahren des vorigen Jahr- bunterts den großartigen Aufs{wung seiner Schöpfung, fsodcß er Niederlagen und selbständige Werke auch in anderen- Orten Belgiens, . Ferner in Frankreich und Deutschland, weiterhin in Spanien, in Polen und sogar über See in Surinam trtictete: hauvilsählih Koblenwerke, Eisenhütten und Maschinenbauwerkstätten, aber au Spinnereien, Tuchfabriken, eine Glasfabrik, eine Papierfabrik und andere. Gegen Ende seines Lebens, ‘1839, geriet er durch die Zahlungs- einstellung der belgishen Bank, deren bavptsählihster Gründer er war, in finanzielle Schwierigkeiten, die ihn zur Veräußerung allér feiner Gtablissements außer denjenigen in Lüttih und Seraing ¿wangen. Doch finden wir ibn schon im folgenden Jahre in Rußland, wo er im Austcag der Negierung bedeutende Unternehmungea beginnen follte. Auf der Nüdreise ereilte ven 50 jährigen am 19. Juni 1840 in Warschau der Tod. Sein Werk, das später in eine Aktiengesells{chaxft umgewandelt wurde, überdauerte ihn und stand vor Kriegêbeginn in einer Blüte wie nie zuvor. Wir finden angegeben, daß ncch zu leinen Lebzeiten die Werke in der Blütezeit 2500 Arbeiter beschäftigten und mit 22 Dampf- maschinen von zusammen fast 1006 Pferdekräften betrieben wurden. Vor : “ay Hand Krieges hatte fih die Arbeiterzahl mebr als ver- vierfacht, sie betrug 10—11 000, und die Leistungen der Maschinen waren mehr als verzwölffaht. In der Hauptkraftz-ntrale wu1den von 8 dovyeltwirkenden Gasmaschbinen von zusammen 11 000 Pferde- stärken acht große Dynamos -ven je 1200 Kilowatistundenletftung ge-
iricven. Der erzeugle Gleichsirom vou 550 Volt Spannung tricb über 750 eleftri)che Motoren, wte überhaupt in den ganzen Werken mit Ausnahme des Grobwalzwerkes und der Fördermaschtnen eleftrisher Antrieb dur{chge}\ührt war. Ja einer kleinen Neben- zentrale standen zwei Ga?motoren von 1000 Pferdestärken zur Nerfügung. Im ganzen lieferte das Werk jähriich 25 Millionen Kilowattstunden. Der jährlihe Koblenverbrauch belief ih auf 350 000 Tonnen, von denen das Werk aus eigenen in der Nähe befindlihen Zehen 250 000 förderte, die übrigen 100 000 wurden zum größten Teil aus Deutschland bezogen. Verhüttet wurden jährlich 500- bis 600 000 Tonnen Erz, das hauptfächlich aus Frankrei, zu einem kleinen Teil auch aus den spant\chen Grzgruben der Gesellschaft bezogen wurde. Außerordentlich waren die Leiitungen der Merke für den Eisenbahnbau ; die Lokomotivwerkstätten bedecken allein etne Fläche von 3300 Quadratmetern. Das Walzwerk lieferte jährlich über 100 000 Tonnen an Eisenbahnschienen. Die Abteilung für Eisen- fonstruftionen (Brück?znbau, Gerüstbau usw.) bedeckt mit sechs 15 Meter breiten und 80 Meter langen Hallen 16 000 Ouadratweter. Industrielle Maschinen aller Art. Dampsmaschinea, Dampf- turbinen, Gas8motoren, Pumpen, Gebläse, Kräne u. a. sind in großer Zahl aus den Werken hervorgegangen. Die Erinnerung an Krupp wkird in der gegenwärtigen Zeit vor allem durch die Serainger Artilleriewerkstätten gewedckt, in denen die gesamten fkieineren Belagerungs- und Verteidigungs- geshüßze von Antwerpen hergestellt worden find. Großfalibrige Ge- \chüBze freilich wurden in den Cocquerillwerken niht gegossen, dagegen sind die geschlossenen großen Scbuxschilde für Festungen von Cocquerill geliefert worden. Auch die gesamte belgische Feldartillerie ift In diesen Werken hergestellt worden. Ferner wurden hier die {weren Panzer- turme für Lüttich, Namur und Antwerpen gebaut, auf die man die größten Hoffnungen seßte; besondere Schmiedepressen waren konstruiert worden, um die aus Chromnidtelstahl verfertigten und nah einem ge- heimen Verfahren bei niederer Rotglut von 700—800 Grad ge- härteten Panzerplatten zu verarbeiten. Aber im Wettikampf mit Krupp - ist Cecquerill unterlegen, die gewaltigen Panzer- tüûürme fonnten den 42 ecm - Mörfern nicht Stand halten, sondern wurden glatt zusammen ge\chofsen, In Antwerpen besißt die Gefellshaft auch eine Schiff8wersti, die etwa 1000 Arbeiter beshäfttgt. Dort sind haup!1sächlid Flußdampfer ge- baut worden, z. B. mehrere 1500-Tonnendamypfer für tie Wolga und 400- bis 500. Tonnenboote für den Kongo und den Euphrat. Die deutsche Verwaltung, die nunmehr feit länger als Jahresfrist in Belgien besteht, hat die Verwaltung der Cocquerillshen Werke sofort übernommen und die Fabrikation selbstverständlich auch den Heeres- bedürfniss:zn dienstbar gemacht. Aber natürlich war die IFnbetrieh- haltung dieses größten indufiriellen Werkes, das in Belgien besteht, für den normalen Ablauf des Lebens in dem besegten Lande, für die Wiederbelebung und Aufrehterhaltung von Handel und Wandel bei der ershreckten und verwirrten Bevölkerung von allergrößtem Werte.
Handel und Gewerbe. Nus den 1m MetM geitellten „Na und
SAMT des SNNETN VrlBVTent [UT Dandel, SAUD Pi MATl)
Dänemark.
Regelung der Pferdeausfubhr. Die Vorbereitungen zur Ausfuhr der 10000 Pferde , für die Ausfuhrbewilligung erteilt worden ist, sind nunmehr \soweit vorgeschritten, daß die Vorführung der angemeldeten Pferde in einer Woche auf Fünen beginnt, das zuerst an die Reihe fommt. Wenn die erfie Auftaufslommission auf Fünen fertig ist, geht sie in die Weibnachtsferien. Danach kommt die Reihe an Seeland. Hier beginnt die Vorführung der 2400 an- gemeldeten Pferde am 4. Januar, und zwar in Kopenhagen. Danach wird vermutlich eine kleine Pause gemacht werden, worauf die Vor- führung in Jütland beginnt. Dort wird man kaum früher fertig werden als im Laufe des Monats März, besonders da die Aufkaufs- kommission keine besondere Eile zu haben \cheint. Auch \cheint sie nicht geneigt zu sein, so hohe Preise zu bewilligen, wie man in den besonders beteiltgten landwirtschaftlihen Kretsen mit ihnen zu rechnen geneigt gewesen ist. Die Kommission tritt ohne Wettbewerb auf, und dies maht sie sich selbstverständlih in wettestem Umfang zunuge. (Nah Berlingske Tidende vom 1. Dezember 1915 )
Norwegen.
Auslegung von Ausfuhrverboten. Etn Rundschreiben des Finanz- und Zolldepartements vom 9. November 1915 lautet:
Auf Veranlassuna des Landwiutichaftädepartements wird hierdurch mitgeteilt, daß die Ausfuhr von Fishfuttermehl und Fisch- guano niht nah Ländern z¡uaelafsen werden darf, die sich mit Groß- britannien und Irland im Krieg befinden, es set denn, daß nah- gewiesen wird, daß die Nmscließung niht aus Großbritannien und Irland eingefuhrt und nicht aus Material britishen Ursprungs her- gestellt worden ist. Uuf Ersuchen des genannten Departements roird außerdem mitgeteilt, daß Fettsäure unter das Ausfuhrverbot für Steain fällt. (Nach cinem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Krcisttania.)
Schweiz.
Ausfukbr von Käse und Butter. Gemäß Verfügung des \{weizerishen Voltswirtschaftsdepartements darf vom 25. November 1915 ab Käse, inbegriffen Kräute1käse, nur noch in Sendungen von höchstens 500 g obne besondere Bewilligung ausgeführt werden. Jede Person, Familie oder Firma darf im Toge niht mehr als eine Sen- dung im genannten Scwichte nah dem Ausland scnden.
_ Für Butter werden ketne Auéfuhrbewtlligungen erteilt. (Schweizerishes Handeläamtsblatt Nr. 277 vom 26. November 1915.)
Niederländisch Ostindien.
Keine Ausfuhrmöglichkeit für Gummi. Die Neder- landshe Overzee Trustmaatihappv (N. O. T.) hat den ntederländi- \chen Schitfabrtsgesellschaften mitgeteiit, daß vorläufig fein Gummi aus Niederländish Ostindien an die N. L. T. kor figniert wecden fann. Die Ausfuhr von Gummi aus Niederländish Ostindien ist daher einstweilen lahm gelegt. (Bericht des Kaitserlihen General- konfulats in Amsterdam.)
— În der gesirigen Sitzung des Aufsichtsrats der Siemens- Schudckert-Werke, G. m. b. H., Berlin, wurde laut Meldung des „W. T. B.*° die Bilanz des am 31. Juli abgelaufenen Geschäftés- jahres vorgelegt und genehmigt. Die Dividende wurde wie in früheren Jahren wieder auf 109% festgeseßt, gegenüber 73 °/9 im vorigen Jahre. Die Aufgaben, welche der Krieg direkt und indirekt stellt, haben einen Autgleih geboten für die in der Friedensbes{äfti- gung und dem Ausfuhrge\chäft eingetretenen Nückgäng?e. Die günstigere Verwertung der bei Kriegsautbruch vorhandenen Lager- bestände gestattet für das Berich1sjahr die Ausweisung etnes höheren MNeingewinns. Das Wehr ist für einen Ktilecsfür- sorgefonds mit 4000000 4 bestimmt worden. Der Geschäfts- gewinn ftellt sich auf 27 989 000 A. Nah Verrehnuna der Hand- lungetunkosten der Zentralverwaltung, der Zinsen auf die Obligations- anlethen, der Abschreibungen und der Zinsen auf das unkündbare Darlehen der Gesellschafter verbleibt ein Retngewinn von 17 775 473 4 (i. V. 11 495 103), aus dem 9 000000 „46 (i. V. 6 750000) als Ge- winnanteil an die Gesellshafter ausgeshüttet, dem Yeservefonds 2 500 000 M zugefübrt, an Gratifikationen für Beamte und Arbeiter 1 500 000 4 verteilt und dem Dispositionsfonds 500 000 #, alles
wie im Borjahre, zugesübrt und zur Bildung des vorerwähuleu Kriegsfürsorgefonds 4 000 000 „% bereitaestellt werden sollen, jo daß ein Vorirag auf neue Rechnung von 275 473 „#6 (i. V. 245 103) verbleibt.
Rotterdam, 8. Dezember. (W. T. B.) Der „Rotterdamsche Courant“ meldet aus London : Die Handels statistik für November weist eine Einfuhr im Werte von 71 647 000 Pfund Sterlina, eine Ausfuhr im Werte von 35 639 000 Pfund Sterling und eine Wieder- ausfubr im Betrage von 8 312000 Pfund Sterling auf. Die Aus- fahr übertraf die vom November 1914 um 11 037 000 Pfund Sterling und blieb hinter der vom November 1913 um mehr a1s 9 Millionen zurück. Die „Daily Mail* lenkt bei der Besprehung der Handels- statistik die Aufmerksamkeit auf die große Zunahme der Ausfuhr von Tee und Kakao nah den europäischen Ländern.
Amtlicher Marktberiht vom Magerviehhof in Fricdrichsfelde. Schweine- und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 8. Dezember 1915 :
Auftrieb Ueberstand Schweine . 180 Stück — Siüdck Ferfel . O S G e E
Verlauf des Marktes: Infolge geringen Auftriebes lebhastes Geschäft, Preise anztehend. E E y hat
Es wurden gezahlt im Engroshandel für:
Läufershweine: 7—8 Monate alt . . Stück 57—70 , 5—6 Monate alt... „, 42—56 De: 34 Monate E ««. « g 80-41 Ferfel: 9—13 Wochen alt 18—29 6— 8 Wochen ait C Ld Ausgesuchte Posten über Notiz.
Kursberichte von auswärtigen.Fondsmärkten.
Z London, 7. Dezember. (W. T. B.) 24 % Engl. Konsols 58, 9 9/0 Argentinier von 1886 974, 4 09/9 Brasiltaner von 1889 —,— 4 °/0 Japaner von 1899 74, 3 9/9 Portugiesen 53, 5 % Russen bon 1906 857, 4X 9/5 Ruffen von 1909 —,—, Baltimore u. Ohto P Canadtan Pacific 1955, Erie 467, National Nailways of Mexiko —, Peansyïvania 63, Southern Pactific 108;, Unton Pacific R au Ee E O 913, Anaconda Copper 183, tio Linto 541, Chartered 11/6, . 112, Goldfiel } bia Ai e Beers def. 112, Goldfields 12, „ London, 8. Dezember. (W. T. B.) 2x 9%, Engl. Konsoks 587, 99/0 Argentinter v. 1886 974, 4 % Brasilianer v. 1889 —,— 4 9/9 Japaner von 1899 733, 3 9/9 Portugtesen 525, 5 9% Russen von 1906 85, 43 %/o Russen v. 1909 76%, Baltimore u. Ohio 99, Canadian Pacific 194], Erte 462, National Nailways of Mexiko ¡—, Pennsylvania 63, Southern Pacific 1074, Union Pacific 1462, L S S E Il, Anaconda Copper 134, Nio nto 544, Chartered 11/6, 114 S 1!) Handnines 7 / e Beers def. 113,- Goldfields 1/16, L ondon, 7. Dezember. (W. T. B.) Privatdiskont 51, Silber 26/16, Wechsel auf Amsterdam 11,17, Ses auf Amsterdam 11,37, Wechjel auf Paris 28,11, Scheck auf Parts 27,70, Wechsel auf Petersburg 1491. — Bankausgang 367 000 Pfd. Sterl. Paris, 8. Dezember. (W. T. B.) 3 %/9 Französishe Rente S h 4 L T äußere Anleihe —,—, 5 9%/, Russen 1906 83,15, o Russen v. 1896 —,—, 4 9/9 Tür —,— — io Tinto 1490. E E msterdam, 8. Dezember. (W. T. B.) Schwach. Scheck auf Berlin 45,75—46,25, Scheck auf A iy 11,14—11,24, dl pet auf Paris 40,077—40,572, Scheck auf Wien —,—. _ 5 %% Ntleder- ländisde Staatsanleihe 101%, Obl. 3%/6 Niederl. W. S. 69, Königl. Niederländ. Petroleum 5104, Holland-Amerika-Linie 338, Nieders ländish - Indische Handelsbank 1823, Atchison, Toveka u. Santa Fs 1043, Rock Island 15, Southern Pacific 973, Southern Railway —,—, Union Pacific 134, Auaconda 168, United States Steel Corp. 813. __ New York, 7. Dezember. (Sch{luß.) (W. T. B.) Die Er- flärung des Präsidenten an den Kongreß machte in Börsenkretsen einen guten Eindruck. Die Kurse verfolgten daraufhin eine steigende Nichtung. Im wetteren Verlaufe trat jedoch infolge umfangreicher Nealisationen auf allen Gebieten ein Stimmung®wechsel ein. Eisen- bahnaktien verloren bis einen Dollar. St. Paul - Shares büßten fogar 1è Dollar ein. Kupferwerte waren F Dollar niedriger. Industriepapiere konnten sich besser behaupten im Zusammenhang mit dem weiter günstig lautenden Bericht aus dem Pitts- burger Industriebczirk. Bci Schluß der Börse war die Tendenz unregelmäßta. Der Aktienumjaß betrug 720 000 Stück. KLendenz für Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Dur(schn. - Zins- rate 13, Geld auf 24 Stunden leßtes Darlehen 2, Wesel auf London (60 Tage) 4,67, Cable Transfers 4,71,20, Wechsel auf Paris auf Stht 5,86,590, Wechsel auf Berlin auf Sicht 79s, Silbex Bullion 562, 3 9/9 Northern Pacific Bonds —-,—, 4 9/9 Ver. Staat. Bonds 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fs 107, Baltimore and Ohio 944, Canadian Pacific 1834, Chesapeake u. Ohio 634, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 94, Denver u. Rio Grande 155, Illinois Central 1083, Louisville u. Na}hville 128, New York Central 1034, Norfolk u. Western 120, Pennsylvanta 593, Reading 82, Southern Pacific 1014, Union Pacific 1385, Anaconda Coppex Mining 87é, United States Steel Cocporation 863, do. pref. 116,
Kursberihte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 7. Dezember. (W. T. B.) Kupfer prompt 771. _ Löndon, 7. Dezember. (W. T. B.) Wollauktion. (Gr- öffnung.) An der heutigen Auktion herr1chte lebhafter Wettbewerb besonders für inländishc Wollsorten. Australische Wolle notierte 5 bis 10% und Kapwolle part bis 509/60 über den Preisen der
Novembers/erie. i (W. De B) Müllermarli. Be
r 1
London, 6. Dezember. fester Tendenz waren die Preise für englishen Weizen 1 Schilling, für ausländi\hen 6 Pence höher. Hard Winter Nr. 2 notierte 60/6. IYtais fest, unverändert.
Liverpool, 7. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay — Ballen, Einfuhr 17 200 Ballen, davon 17 200 Ballen ameri» fanishe Baumwolle. — Für Januar, Februar 7,51, für März-April 7,47. — Amerikantshe und Brasilianische 10 Punkt höher. Indische 5 Punkte höher.
Bradford, 6. Dezember. (W. T. B.) Wolle sietig. 40er Lokotops notierten 257—26 Pence.
Glasgow, 7. Dezember. (W. T. B.) Noheisen für Kaffe
73 h. — d.
NONELTam, S E, (W. T. B) Iava-Kaffee nominell, loko —. Santos-Kaffee für Dezember 477, für März 462, für Mat 45... aa A
Amsterdam, 8. Vezember. (W. T. B.) Leinöl loko 403, für Santa: 392,
ew Bork, 7. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle [oko middling 12,75, do. für Dezember 12,51, ns t 12,60, do. für März 12,98, New Orleans do. loko middling 42,13, Petroleum Refined (in Cases) 10,50, do. Standard white in New Bork 840, do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Vil City 2,00, Schmalz prime Western 10,05, do. Rohe u. Brothers —,—, Zuder Zentrifugal 5,20, Wetzen für Dezember —,—, do. für Mai 1254, do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 135, Mehl Spring - Wheat clears (neu) 5,45, Getreidefraht nach Liver- pool 19, Kaffee Rio Nr. 7 loko 78, do, für Dezember —,—, do. für Januar 6,67, do. für März 6,71, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 37,25.
—
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Donnerstag, den 9.
290.
Zweite Beilage
E
Dezember
M
Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen.
101. Gabeulisfte. Bei der Poftämtern gingen ein: Marienburg 229,55. Nudolstadt 1005. Peiskretscham 9,20. Hamburg Postamt 19, 14. Sommerstedt ) ] amt 1, 4. Cóln Postamt 5, 23. Siegburg 2. Gotha 2. Holthausen Külsheim 2. Menzingen 20. Wiesbaden Allendorf 2. Langenschwalbach 8. Nanderath 0,50. Straßburg-Grün- berg 5,75. Dortmund 7,80. Danzig, Bhf., Postamt 5, 10,90. Poyers werda 1. Jülich 6,80. Hamborn Postamt 6, b,
beim 503. Höchst 95. t 10 burg Postamt 9, 0,90. Bergheim 3. Gleiwiß 10. Vluyn 0,30. Nikolai 10.
0,50. Löhnberg 5. Lauda 1. Postamt 5, 15,50. Güsten, Anhalt 10. Heusweiler 0,60. Göttingen 8,90.
Neukölln Postamt 1, 100. Konstanz 47. 87,28. Fredersdorf 27,90. Rosenberg 189. Postamt 17, 29. Füchtorf, Beitrag des O Mereins 50. Trier 889,45, Naunhof 9. Preußisch Eylau 13. Sulmirschüß 0,20. MBorschestowo 7,60. Bußbach 10. Postamt 2, 16. Bollendar 9, Kremmen 10. Calau 10. amt 1, 4,15. Osnabrück 3. Laboe 10. nover-Vahrenwald 20. IBilferdingen 3. Swinemünde 2. Frankfurt Postamt 1, 33,10. Krleinsilber Labuhn 3367. Hirschberg 0,509. Groß Wartenberg 7,50. Schirpiß 4. Blankenberg 1. Osterode 4. ODresden-Altst. Postamt 16, 2. Bockenem 9. Amam-=veiler 80. Altdöberiß 2.
5 40, Danzig-Langfuhr 2,50. Musfau 2. araphenamt 36,50. Hamburg
(Sberswalde 8. Königsberg 9,90. brüd 12,50, Teterhen 18,00. Golßen 2. Celle 12, Soest 15. Colmar 2. Hamburg Postamt 1, 10,
Hamburg Postamt 30, 25. Schimischow 13:90. Friesoythe 2,90.
Lüttih Telegraphenamt 5. allensen 4,90. Berlin Postamt 11, (Beiträge der Beamten und Unter-
bog 30. Jugenheim 12. Hamburg Postamt 7, 3. Schmölln 99,80. Herne 2,90. 39/80. Brake 49,80. Brüssel
beamten des Fernsprehamtes) 419. Pfalzfeld 0,90. L Mainz-Kostheim 19,51. Bergen Guttstadt 59,80. Waghäusel 99,80. Meschede 1499,70.
(4,
Frankfurt a. D.
L 0. #80. Northeim 19,90.
Ludwig 39,80. Arnsberg 19,90.
Altenstein 0,40. Prauß 1,90. Weidenau 4 90. : i Dresden-A. 0,90. Lippstadt 99,80. Bromberg Telegraphenamt a N, Antwerpen Telegraphenamt 24,52. Brüssel I1, 20.
Damburg 39,80. Basftogne 9. : Probsteierhagen 9,90. für uns bestimmt, an handlung, Berlin: Aires (Kollekte) 744.
Bochum 1,
B
A. Menadier 10. Durch den Delegierten des Deutschen Roten Kreuzes Bank für Handel und Judustrie, Berlin:
in New Vork 3016. *Finfenberg 9.
Wirkl. Geh. Rat Exz. Dr. von Hagens, N [ee Namish & Co., Gleiwiß 200. Rentner W. Cron, Wiesbaden 1000. cktruß, Halensee 2,20. Feldwebelltn. Schmiel, Hindenburg 20. Geh.
Kommerzienrat Grünfeld, Beuthen 5000.
. Untersuhungssachen.
. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c.
. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
E
{#) Untersuchungssachen.
[56059] Steckbrief.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher Aûchtig {st, ist die Untersuhungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen 8 9b des Gesetzes vom 4. Juni 1851), begangen in Zowen, Kreis Regenwalde t. Pom., am 11. November 1915, am 29. November 1915 verhängt. 3 wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nädhste Gerichtêgefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Aften Il E. R. 1287/15 fofort Mitteilung zu machen.
Personbeshreibung: Familienname : Wozniak, Borname: Michael, Stand und Gewerbe: Arbeiter, an'cheinendes Alter: 40 Jahre, aus Petrik, Kreis MWloclawek ia Nuss.-Volen, leßter Auf- enthalt: Zowen, Kceis N?genwalde i. Pom., jeziger Aufenthalt: unbekannt, Größe: mittel, Haare: dunkel, Gesicht: oval, Augen: blau.
Stettin, den 29. November 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[56058]
Der gegen den russishea Schnitter Qojciech Ros, 22 Jahre alt, geboren in Tarnowski, Kreis Konin, Nußland, er- lassene Steckbrief vom 16. Dezember 1914 — Nr. 304 .Stück Nr. 76779 — ist erledigt.
Stettiu, 30. November 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[54501] Fahneufluchtserklärung.
Sn der Untersuhungssahe gegen den Musketier Fram Pommeränke drr 1. Komp, 11. Erf.-Btls. Fnf.-Rg18. Nr. 160 in Troisdorf, wegen -Fahnenslucht, witd auf Grund der §§ 69 ff. des MN.-St.-G.-B,, sowie der §Ÿ 356, 360 der M..St.-G.-D,
bstbaú- und Geflügelzucht-
Königs-Wusterhausen 12. Cüstrin Altdöbern 5, Schweidniy 25. Schildberg 8. Benau 1. Magdeburg Post- Berlin Postamt 63, 9. § Maltersdorf 2,40. Posen W. Braunschweig 23. Halle a. S. 100.
Grlau 0,15. ; Hobenkrug 4. Pansdorf 10. Nuckers 0,40. Kösen 2. Kiel Postamt 1, 10,60. Baußen Z. Kolberg Libramont (Belgien) 20. Hohbenzieriß 1. Kirchhain 1. bach 6. Hameln 12. Aachen 5. Eibelshause Frißow 60.
n 2. Breslau Postamt 1,
Postamt 18, 80.
Pelplin 6. Hamburg Postamt 2, 100. Cóöln-Deuß Postamt 1, 2. Püttlingen 25. Hornberg 29.
Arlau 14. - Gent 9. B 4 90. 76,80. Postamt Camphausen 3,48, Königliche See-
Deutsch-evangeliscbe
Deutsch-evangelishe Gemeinde in (Argentinien) 142,45. Sparkasse des Kreises Neutomischel 100, Dr. Graf zu Dohna 100. Kurt H. G. Moriß, Teheran 200. Die Beamten der Nordöstliben Baugewerks-Berufsgenossenschaft 61,90. Dir. Adolf Dröôge 5000. Cisenbahnverein Münder Oberfinanzrat Krech 100. J.-N. Hönemann 100. Mar.-Baumeister
Untersuchungs\telle des Haupttelegraphenamts
\{ulenweg 20.
Flôrs Dam:
3, Cöln Post Bremen Herpe 10. Sontag 6b. Rolle 3. Sch
Breidenbach 13,87. Mannheim Postamt 2,
Benfeld 60,40. Breslau
lau 9. Nudolf von (
Zerbst 5. Wittstock 6. Breslau Postamt 4, 1. | Augstagirren, | Birnbaum 95. Bürgel 1. | J. Reinhard Vans Postamt 3, 2. berg 3. Dea k Königsberg 95. Cottbus 5. F
25,590. Storkow 128,85. Halle Postamt 1, 7.
Geigliß 3,35. Bad Graudenz Postamt 1, 2. 3 02. Trochtelfingen Breslau 10. G. Frohwein,
Mecklbg. 5. Immenhausen 5. Gerns-
NRostock Tele- Neustadt 83,50. Baruth 12. Wieden- Uelzen 3. Lyck 6,40. Gerichtsfasse
Guben 50. Jüter- Cöln-Merbeim 0,795. Dorde 1,09.
Offiziere und
Dortmund Post- | garethen b. Sanct | v. 19,90.
100, Muübenau
Sondershausen 4,90.
Delmenhorst 1,90.
Zurückgaegeben, da nicht | Gag.
Buenos L P, ir0o2 Namirez
Gemeinde in
Hannover Templin 95.
Erich Fiedler stein, Aachen Zündholzfabri
Beraw.- 50, Wirkl. Geb.
10. Paul
900. Nicolassee 100, Breslau 10. Kroppel, Halensee 20.
-
Ida Meier,
——-__— - E T
der Beschuldigte hierdur für fahnenflüchtig erklärt.
Bonn; den 26. November 1915. Gericht der 1. ftellv. 80. Infanteriebrigade.
[56061] Beschlagnahme.
In der kriegsaerihtlihen Untersuhung geaen den crussish - polnishen Arbeiter Josef Gold, geboren am 15. März 1898 zu Czenstohau, zuleßt in Ruppersdorf, Kreis Strehlen H evo wohnhaft ge- wesen, z- Zt. unbekannten Aufenthalts — regen Berlafsens der Arbeitsstelle ohne Genehmigung —, wird das im Deutschen Reih befindlißbe Vermögen des Be- \{uldigten gemäß § 332 Str.-Pr.-D. be- shiagnahmt. (Pr.-Rea. 321.)
Brieg, den 2. Dezember 1915.
Der Berichterstatter des außerordentlichen Kriegs1erickts,
[56054] Fahnenfluhtserklärung
uud Beschlagnahmeversügung.
In der Untersuhangssahe gegen den Musketier Kamillus Karl Koeßler, geb. am 31. Juli 1892 zu Straßburg, beim Lindft. - Inf. - Ers. - Batl. XI. A. - K Nr. 29 in Gramm, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der §8 356, 360 der Milttärsirafgerihtsordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Flensburg den 2. Dezember 1915.
zu Hannover: ünther
Firma J. Week G. m. b. H., Deflingen 100. , s
Amtsgerichtsrat Tr.
Diederihs, Waldow 46. realschule München 50. r. pd
„Leimbach 1. ( Stadtpfarramt Heimsheim F. Gude, Ragnit 10. Mech. Heinr. Simon (Jahresbeitrag) Frau F. Brauer, Königsberg 3. Fohanna Brankowsky, Königsberg 9.
lau 2. Professor Geh. Justizrat Dr. Rudolf Leonhard, i Bankdirektor X. Krapp, München 10. Direktor F. Müller, Lichter-
Großtychow 3. | felde 2. Kreis\hulinspektor Ringleb, Bromberg 10.
Pfarrer Beumen, Rheinbach 1,50. Apotheker J. N. Bitthäuser, Waldkirhen 3. M, Findeken, Wissek 1. Neumann-Hartmann, Baurat Niemeier, Dillenburg 8. Königsbera 10.
jährlicher Beitrag) 150.
Otto Böttcher, Neuruppin 2. Hönningen 1, Bürkner, Aachen 10. Otto Hol , Carl Ph. Schmidt, Kaiserslautern 10. Dresler, Kreuztal Weyend, Charlottenburg 50. Aschenheim, Charlottenburg 250. Privilegierte Apotheke Dr. C. Busch in Blecede 30. Sammlung dec Lehrerin Marie Schwarz 13. Vorschuß-Verein Wertheim e. G. m. L; Rothenstein 5. Oberbaurat Mangold, M. Küvher, Linaen 3,05. Pfarrer RNeisch in Gemeinde Roßis Oscar MNuperti, Gdler & Krische,
ÿ Pfarrer ck chvester Lisette Krause, Holzminden 3. Geh. Darmstadt 10. E. Gerbracbt, Pohlmann, Kiekebusch: 1. 241 45. 3. Gemeinde Brusendorf 300.25, zus. 769,99. Hamburg 500 100.
,
mann, Maadebura-Bucfau 3. Witte, Nethe Apotheke in Holle 30. / U Schaller, Coburg 30. Friß Albold, Posen 30. S. Hildesheim 10,05. Ioh. Mich.
Forchheim 9. Ne r. A. Neißer, Bres-
Springer, Weiden 3. Geh. Mediz. Nat, Prof. D
U D T5 t: ———_——
Öffeutli
Ertrag der Missionsverlosung 1915 von Frl. E. Arnswald. 1 Marcus Berlé & Cie., Miesbaden 60. Kempener Wochenblatt, Kempen 55,60. Magistrat der Stadt Roßlau 10. Artillerie-Depot Mainz 193,16. Kur- und Neumärk. Rittersch. Darlehnskasse: Geh. Justizrat Haken 250. Königsberger Königsberger Hartungschen Zeitung 13,40, vinz Westfalen, 546,98. Hoch 10. Hoffmann 10.
Ir od + F Albrecht 9.
S. Bleichröder, Berlin:
Verein®@bank, Königsberg: Landesbank Münster: s Mitteldeutsche
Beitrag Privatbank, Gerold 10. Schneider 5. Bretschneider b. midt 5. Wollner 5, zus. 84. Mar Günther 30.
Soldschmidt-Nothschild, Frankfurt a. Lehrerfolleglum der hil. Walter Laux 100. Zammlung Amtsgerichtsrat E.
e Qa M H Und -Vauratl 4. Zu
20. Frau Auguste
(mil Brankowsky, Königsberg 9. rau Edit Gaubsch, Tichau 9.
3. Pfarrer Gunther, Canzem 3. Professor Dreéisé, L l l tr Schulvorsteherin, Wald 10. F.
Masur. Train-Ersatz-Abteilung
A. Prang, Mühlenwerke, Gumbinnen Frankfurt a. M. ) srat Kassen-Verwaltung 3. Chev. Nogmto Oeamie dts S
Walter, Straßburg 3.
H. Graf, Berchtesgaden 10.
100. l [I]. Batl. Inf. Reat.
Plöthner für Frauen-Verein Düsseldorf 3. Geh. Baurat, Darmstadt 1.
Gemeinde Kiekebush 128,29. 2. ). D. C. v. Linde, München 500. Arch. W. Ecnst, Stegliß 100. G. Noth, Ecdbte 3. Dir. Kalinke, Lichterfelde 20. Jof. Stöger. Kochel 10. 90. Reeps, Anklam 1. f Albersweiler 5. Köppel, Neustreliß 2.
Sup.
Landesbauinspektor Heß, C Pastor Dächsel, Brustawe 3.
cher
buch3 sowie der §§ 356, 360 der PYtilitär- strafgerihtsordnung der Beschuldigte hter- dur für tahnenflüchtig erklärt. Fleusburg, 2. Dezember 1915. Königlich Preuß, Gericht der stellv. 35. Infantertiebrigade.
(56056] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlagnahmeverfügiug. In der Untersuchungssahe gegen den Ers.-Reß des Bez.-Kdos, Flensburg Peter Jacobsen Rossen, geb. 14. X. 1887 zu Flensburg, wegen Fahbnenflucht im Felde, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militär- \trafgesezbuhs sowie der §S 396, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver- möaen mit Beschlag A
Flensburg, 4 Dezember 1915.
Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Jufanteriebrigade.
[56057]
Zu 51974. In der UntersuGungssache gegen den Gefreiten Willi Courad, geb. am 1. 9. 1892 in Berlin, .1. Ers.-Batl. Inf.-Regts. 84, wegen Fahnenflucht G, wird die Fahnenfluchtserklärung vom 11. Nevember 1915, veröffentliht am 19. November 1915, hiermit zurück- genommen.
Flensburg, den 4. Dezember 1915.
Königlich Preuß. Gericht der steliv. 35. Infanteriebrigade.
Königlich Preuß. Gericht der stelly. 35. Infanteriebrigade.
[56055] De un
In der Untersuhungssahe gegen den vg f Landftpfl. Magnus Steffensen des Bez.-Kdos. Flensburg, geb. 1. X. 1896 za Hammeleff, Kr. Hadersleben, wegen Fahnenfludßt im Kelde, wird auf
[56048]
Der Ptonter der Reserve, in Kontrolle des K. Bez.-Kdos. 11 München, Mor Buchart, geb. 11. 8. 1888 zu München, bier beheimatet, katholis, Architekt, ver- heiratet, Sohn der Schreinerseheleute Fosef und Wilhelmine Bugart, leßtere geb. Männchen, in München, wohnhaft tin
Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseg-
Tierenast bei Thun, Kanton Bern (Schweiz),
(Frpedition
der Sparkasse Werl Mühlhausen: Hermanspalm 6b.
Vorschußvereinsbank Bei der Nationalftiftung: Dr. (F. Proske, Nams- andler, Tremessen (Jahresbeitrag) 10. M. 100. Maria Therestia-Kre18- F, Brenneisen, Kinderling, f, München ulrat Brockmann, Warendorf 2. K. Ev.
Gustav Neumann, Karlshorst 10. Seidenstoffweberei Zweibrücken, vorm. Bohm, Nobert Brankowsky, Köntgs- Pauline Brankowsfy, Geheimrat Floegel, Baurat Schroeder, Bres- Leonhard, Breslau 20.
Ludwig Binder, Dr. Schott, Langenbielau 2. Sfatverein Sternberg 13,19. Elsner, Ziebingen 20. Derxel und Apotheker
Nr. Geb. Reg. Rat, Prof. Dr. Hansen, 90. für Landgerihtsrat Wagner (viertel- Neats. 100.
des Stabes der I. Abt. Feldart. Reats. 26, 75. | 7 E L tabes de (bt. 2 y burg 10. Kriegsstrikabend bei RNoode,
Bronken, Müheim 5. Ev. Männer-Verein mann, &ernförde 3. W. Gerhardt sen. 50. Molf, Zehlendorf 5. Landgerichtspräsident Viereck, Charlottenburg 8. Oberst a. D. Freiherr von Schimmelmann 10. Feuerhahn, Stegliß 5. Apotheker H. Frömsdorf 10. Pfarrer Mic, Nichter, Schwarzenau, durch Pfarrer Riedel 19. Fried. Glodd, Danzig 1. E. Professor Heilbronn,
Victoria-Apotheke H. dmann und Sielka Baumann, St. Mar- Hüttendirekttor
Karlshorst 19,20,
Apotheker Niemhofer, Lam 3. Frl. Spohr Nobert Appel, Wilmersdorf 2. m 2. Verein der Bunzlauer Kaufmannschaft, Bunzlau Hans Deuter, Augsburg 100. Freund & Co.,
Anzeigenvreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
sau, Jahresbeitrag, 50. Waghausel 500. V.
Haum-
Phyf.-Chem. Laboratortuums Seh. Staatsrat a. D.
beim 30. l i Schüßengilde Gleiwiß 30.
der der Pro-
un Uy
Halle, Gotter 3. dera 1. evangel. Kirchengemeinde Eduard Kick, Amberg 20. Kath. Schwestern Forst 1. meinde Tirsenreuth 20. Wilhelm Thees, Eldena Herbern 1.
Pastor
Zazillen 9. Schaefer, Póope, Straubing 3. wollspinnerei Germania,
3. Pastor ¿5rar? : ç Greifswald 9.
Königs- +1 : D, M. D. V.
Ohligs 10.
Bethmannschule, Frankfurt
& Sohn, Augsburg 100.
Wafsserbauamt Husum
Nittmeister
90 5. | in einer Strafsache 20.
Kontal. i Qs Natibor
Unleserlich,
lißer, Zempelburg 36. Stadtrat Hohen-Neuendorf 2. 118 28658. Gemeinde 29. Theodor
Buchholz, Posen 9.
in Düsseldorf 16,50.
Schuchardt, von Loebell,
D. Schorn- | y Lerchenfeld-Köfering, von Kessel, Generaloberst, Freiherr von Spihemberg, Selberg, Schneider, Geheimer Oberregierungsrat, vortragender Nat im Ministerium des Innern, als Staatsfommissar. Herrmann, Kommerzienrat, Direktor der Deutschen Kommerzienrat, Generaldirektor der
Nth i e 4 Apoth. | Fer Kaiserin.
M. präsident.
Peter
Badische Gesellschaft für : Freybe, Stettin 9. Grunewald, Beitrag sur das
Budde, Grunewald 950. Vr. Baurat Wilh. Voß, Nostock i. M. 50.
Neg.- und Baurat Steinicke, Stade 10. hammer 20. Sculrat Krajewski, Culmsee 3. Beitrag für 3. Quartal (Jahresbeitrag 40 #) 10. gerihtspräsident Kramer, Cottbus 10.
Prof. Dr. Hürthle, Breslau Neurode, 20. Privatdozent Friß Heimann, Breslau A Pfarrer ‘M. Karrer, aus der evangel. Ge- Molkerei-Genossen\haft Beeßendorf 20.
Schulrat Hermans, Koblenz 10. Pfarrer (Fd. Zammlung in der Gemeinde E Franzisfanerfloster Schwarzenberg 9. Neuapostolische A. Güßefeldt G. m. b. H., Werder 20. Epe 3. Apotheker B. Kießling, Kleinwallstadt 9. Koblermann, Pirmasens CSóln-Undenthal 2. Paul Seyfarth, Gotha 3. feld-5. Geheimrat Vaihinger, Halle 9. Note-Kreuz-Sammlung furra 5. Frau E. Schmitt, Neustadt 3. Apotheker O. Mezel, Heidelberg 10. Gräter, thefer Badstübner, Heidelberg 20,09.
Hans Post, Mannheim 30. _ Mädchen\hule (Rektor Kohlmann), Gevelsberg 120. Königl. Preuß. (Sammlung der Beamten und Angestellten) 84 60. Buchin, Prillwiß 14,1 rat Horbmeyer, München 20. Hilfseichmeister Kohn, Bongard, Oppeln 1. Pfarrer Carl Lohmann, der Gemeinde Pfaffendorf 72. 3, Urban, Friedenau 9. 2 ckchwester Auguste, Evanaelisches Krankenhaus Mülheim 10. Schäfer, Darmstadt 10. Baurat Reichelt, Osnabrück 3.
Beamten-Rundschau, Frankfurt, l Vffiziere und Militäranwärter-Verein Ratibor 20. Berlin, Alsenstr. 11, im Oktober 1915. Das Práäfidium: Staatsminister und Minister des Innern.
Fishen Staatsanzeiger.
1905.
Zuckerfabrikation, Oberstlt. a. D. E. Müller, 3. Quartal 200. Bureaupersonal des Hugo Rosenberg, Charlottenburg 8, Dr. A. Luch, Hildes Königl. priv. Pfarrgemeinde Zauhwiß 81,20. Frau Oberförster Rontschky, Stahl- Dr. Paul Schäfer, Land- Siegert, Kol- Geppert, für Najel i. Fa.
Schüler Claus 10. Pfarrer Eduard W.
Apotheke Kittlaus, Pfarrer Hartung,
Kreisbaumeister (Soswig 209. Baum Pfarrer Levy, Grußenheim 10. Gebr. Korten & Scherf 3. M. Reicharß, J. Engelhardt, Plein- Sroß- Karl Süß, Saarbrücken 10. Heidelberg 20. Apo- Borsche, Cisenacch 30. Nagler i. Fa. Nagler Stadt. höhere
Apotheker Bormann 9."
Nidden 21,52.
Gemeinde
L:
11020; Ed.
4. P. Kleinkneht, Meßingen 10. Jusftiz- Justizrat Dr. Ablaß, Hirschberg, Sühne \ Hannover 19,80. (Fhrenbreitstein, Gabe Lehrer Wertheim, Neustadt 39. Classe, Frau Dr. Reuter, München 3.
Julius Esch, Duis- Biedenkopf 5. Pfarrer von Franffurt 10. Chr. Hoff» Schulvorsteher Wur- Postschaffner Heuse,
Strelno, Gaben aus der Halle 3. Ev. Kirchenaemeinde H. Fechner, Königshütie 3, Gmrich, Bad Kösen 2. Offiziers-Stellv.
Breslau 20. Deutsche A. des Herrn Regierungsrat Buck Beamte vom Lazarett 11, 50.
Graf
Königl. Bayerisher Gesandter. Oberbefehlshaber in den Marken. Kabinettsrat Ihrer Majestät Kommerzienrat, geschäftsführender Vize-
Bank, Schahmeister. Ei h, Mannesmannröhren-Werke.
7. Niederlassun 8. Unfall- und 9. Bankausweise.
———: ————
wegen Fahnenfluht, wird auf Grund de
&8 69 ff. M.-St.-G.-B. sowte der § 356,
360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hier-
dur für fahnenflüchtig erklärt. München, den 4. 12. 1919.
K. Gericht der Landwehrtnspektion München.
[56060] Verfügung.
In der Untersuhungssache gegen den Rekruten Andreas Söckes , Landwehr. bezik Mey, geboren 3. 6. 1890 zu München, wegen Fahnenfluht, wird die unter dem 29. 12. 1913 vom Gertcht der 33. Division erlassene FahnenfluŸtser- flärung hiermit aufgehoben.
Mes, den 4. 12. 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
E S S R S R E N: E S R G Ta
2) Aufgebote, Verluft: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Fn Unterabteilung 4 der heutigen Nr. d. Bl. (Verlosung 2c. von Wertkt- papieren) befindet sich eine Bekanntmachung der Großh. Badischen Staats\schulden- verwaltuug. betreffend Verlosung, an deren Schluß für kraftlos erklärto Wertpaptere angezeigt werden.
[28556] Bu gebee:
Der Rechtsanwalt Martin Pinkus in Berlin-Retnickendorf, Seebad 6, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 28. März 1913 verslorbenen, zuleßt in Berlin, Fretienwalderstr. ‘22, wohnhaft gewesenen uuverehelihten Albertine Panten das
6. Erwerbs3- und Wirts 2c. von nyaliditäts- 2c. Versicherung»
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Tar ttnnn
dlehteanmwältn
e J
{reibungen Preußtscher konfolidierter Staat3anleihen beantraat :
a. Ut. D Nr. 237 335 der 3# (vorm. 4) °9/oigen Anleihe von 1882, über 500 f, b. Ut. F Nrn. 292 847, 318 870 und 326 516 der 34 (vorm. 4) °/oigen Anleihe von 1884, über je 200 Æ,
c Ut. U Nrn. 65496, 71083 und 95 170 der 34 (vorm. 4) °/oigen Anleihe von 1884, über je 150 #,
d. Lit. E Nr. 1 008 146 der 34 (vorm. 4) °/oigen Anleihe von 1885, über 300 Æ,
0. Ut. F Nr. 96848 der 32 °/oîgen Anlethe von 1889, über 200 #,
f. Ut. F Nrn. 178 391 und 199 564 der 3F %/oigen Anleihe von 1890, über je 200 „6.
Die Inhaber der U: kunden werten auf- gefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 2916, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geridt, Neue Friedrihßr. 13—14, II1. Stodckwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkur den vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos« erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 12. Juli 1915.
Kgl. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.
[55601] Aufgebot.
Der Schreiner Jakob Röpel zu Alten- diez, als Pfleger der Witwe Dantel ap b Katharine geb. Jonas, u
achingen, hat das Aufgebot der Haupt- urkunden der Schuldverschreibungen der Nassauischen Landesbank : a. P b Nr. 2237 über 500 4 zu 34 0/0, b. P c Nr. 2071 über 1000 4 zu 3409/6 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12, Juli 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nt. 100, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
Aufgebot der nachbezeichneten Schuldver-
anzumelden und dke Urkunden vorzulegen,