Zu Afsiflenzärzten befördert: die Uaterärzte: Troche (Hirscber
E E | r N Srav ex (Neubalderseben) d. Ers s :dw. - egts. Nr. 27, Likowski (S b ¿ Laz, 11
d. XV11. A. Vi — d. Landw. H Mage E E
Beamte der Militärverwaltung. Im aktiven Heere. Durch Allerböchsle Bestallung.
Den 26. November. Schreiner, Mil. Int. m Mil. Int. Rat ernannt. chreiner, Mis. Int. Assessor, zum Mil
Dur Verfügung des Kriegsminifteriums. __ Den 25. September. Birn, Prov. Amts.Ivsp. und Kontrole- führer in Marienburg, m. Pens. in d. Ruhestand ver!egi. Den 6. Dezember. Heß, Ehrenberg, ODroysen, Sekretariatsanwärter, zu Mil. Int. Diätaren ernannt.
Im Beurlaubtenstande. Durch Verfügung des Kriegsministeriums.
Den 5. Dezemter. Die Unteravotheker des Beurlaubtenstandes : Klöôfel b. Haupt. Fest. Lz. Königsberg, bei den Reservelazaretten : Stange in Siettin, Rath in Hohensalza, Prauzinski in St-ndal, Marx in Hannover, Kitten b. Fest. Laz. Meß, — zu Dberapo;bekeru befördert.
Int.
Theater und WMufik.
Konzerte.
Aus8zezeichnet bei Stimme, sang Hertha Dehmlow am Montag voriger Woie im Beetb ovensaal eine Reihe Brahmsscher und Schube1tscher Lieder, bet denen ihre vornehm durgeistigte Vor- traggart, wie ihr besonders in der Höhe ausgiebiges Material auf as wirksamste zur Geltung kamen. Eine Rethe neuer Lieder von Heinrich Nysling fander Beifall beim Publikum. Hervorstechende Eigenschaften und besonde1e Kennzeihen von Talent taußen vorläufig no% nit darin auf, dcch sind sie gut und geshmackvooll gearbeitet. Bielleidi sind dem Komponisten bessere Würfe beschieden, wenn er fic) befleißigt, auf dem Wege foitzuschreiten, den die Schl„ßtakte des [leßten in diescm Konzert gesungenen Liedes weisen.
Wiliy Bardas’ Vortrag der Beetbovenshen ,Mondschetn- sonale" am Dienstag im Bechsteinsaal bewegte sich im allgemeinen tin gewohnten B-hnen, nur im Schlußi\ay bäufte er ehwas unvermittelt dynamishe Schattierungtextreme aneinander, so daß der Saz etwis ungewollt Gewalisames bekam. — Im Beethovensaal fang an demselben Abend das Frauenterzeft der Damen Johanna Kiß, Jacoba Krigar-Menzel und Annie Vogel. Johanna Kiß? Altstimme dürste, was Ausgiebigkeit der Tiefe betrifft, zurzeit kaum ihresgleihen haben. Das zeigte \sih be- sonders în dem solistishen Teil des Programms, den sie allein bestritt. Swhuberts Lied „Grenzen der Menschheit“ wurde von thr in eir er Weise wiedergezeben, wie man es sehr selten zu hören bekommt. Die tiefen Töne bis zum fkleinen e hinab standen da in einer Pracht und MNundung, - die Bewundezung abnötigte. In dem „Atlas" von S@hubcit zeigte sie jenen von Letidenswhaît duchglühten Tony, der für dies großartige Tonslück unerläßlich ist. — Im Klindworth-Scharwenka-Saal konzertierten am Dienstag- abezd Adelbeide Pidkert und Julius Thornberg, der ver- diente Primgetger des Philharmonishen Orchesters. Herr Thornberg begann mit dem Vortrag etner Kenzertsonate von Berazint ur.d fügte eine Neihe von modernen Viriuosenstücken hinzu, von denen eine Homanze von Sarasate be)onde:8 interessierte. Der Küniller 18ite die chwterige Aufgabe, die er sich gestellt batte, mit Leichtig- keit und niemals fehlender temntsher Virtuosiiät. Seinem Instrument wußte er einen grcßen und doch weihen Ton zu entlocken; bte zgbl- rei) crshienene Zuhörershaft nahm feine Spende mit warmem Beifall auf. Bet Adelheide Pickert ist der Ton alles und das Wort nichts. Schade, daß dite undeutlihe Ausspracke der Konfonanten und die dunkle Färbung der Vokale den Etndruck dieser |chönen, in allen Lagen ausgeglichenen Stimme beeinträhtigten. Aus ihrem Programm intzereîslerten besonders vier Lieder des begabten jungen Komponiiten Max Kowalski. In „Heimfahrt* und „Laterne“ war der Humor der BVertoru"g allerdings etwas gequält; um so lustiger wirkte ,Das budsihte Männlein“, während die Komposition von „Im Garten des Senrails* etn in warmen Tonfarben gemaltes Stim mr ngsbild bot. — „Zum Besten der Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen“ fand céenfalis am Dienstag eta Konzert im Blüthnersaal statt, dessen abwedselungêrethe Darbieturgen fih durhweg auf künstlerisher Höhe bielten. Hofftonzertmeister Marx Grünberg erdffnete mit dem Orchester der Berliner Musikfreunde die Vortragsfolge durch Mendeltsohns Ouvertüre ,Meeresflille und glückiihe Fahrt". Ein Konzert für Orgel (Professor Arthur Egidt), Orchester und Cembalo von Händel leitete wirkungsvoll zu den Einzelvorträgen über. Die Kcenzert- und Oratoriensänoerin Anna von Pilgrini, die fi \ckon vielfoch während der Kriegezeit mit ihrem Können in den Diensi der Wehifahrtäpflege gestellt bat, sang eine Arie aus „Figarcs Ooczeit*, die, gleich dem fh anshli- Zenden Wiegenlied von Franz Sh#ubert, din Neiz ihres trefflich geschulten, leiht ansprehenden Sorprars aufs günstigsie zur Geltung brahte. Die Königlich preupishe Hospianislin Adele aus der Obe bewährte ihre virtocje Meistecih2ft beim Vortrag von drei Usztihen Stüten, denen fie als bringend erbetene Zugabe eine eigene stimmungsvolle Komposition folgen ließ. In Liedern von Beethoven, Schubert, Kubinstein und Stra: zeigte die Königlich sächsische Pofopernsängerin ärieda Langendorff ihre temperamentvolle Bortragsfunst während Herr Kammersänger Karl Mayer einige stimmlih wie sprahtehnisch glei trefli4 wi-dergegebene Balladen von Löwe folgen ließ. Marianne Seyer erfreute durch veue Kriegslieder zur Laute, die sie mit belebtem Vortrag rermitielte. Die zahlreihe Zubörerishaft ließ bofen, daß neben dem kTünstlerisWen Erfolg auch ein materieller {Sewinn dem guten Zw ck dur das Konzert zugeführt werden kann. — (in (Dienstag) in der Singakatemie von Hildegard Börner veiansiaiteter Liederabend wurde mit Rezitativ und „,Taubenarie“ au? der H2ydnschen „Schöpfung“ eingeleitet: dann folgten eine Reihe faifisher Leder von Schubert, Mendelsfotn, Franz, Brahms sowte einige allbefannte Volkslieder. Von den lebuteren fand namentli „Madele ruck, ruck, rud“ bet der überwiegend w-iblihen Zuhörershaft etren fast stúrmischen Beifal. Die Säëgerin besißt ein zwar nit sebr ftarkes, aber wobltlingendes Organ, das gute Schulung verrät. Einzelne Gaben muften wi-derholt werden. Am Klavier begleitete in ftimmungévoller Wetse Dr. Felix Sünt her.
Wenig günstige Eindrücke vermittelte ein Klavierab-nd von Bertha Bujse am Mittwoch im Choralionsaal. Der recht uve:freuliden Wieter-abe von Ghopins A-Moll-Ctüde, F-Mecll. Prantasie, Webers „Perpetuum mobile“ und Liszis E-Dur-Polo- naise bâtte man ras Véotio betgeben föinen: „Wo rote Kräfte finnics walter, da fan fi fein Gebild geitalten“. Harter, stehender Ans@lag, dickder Pedvalnebel, unter dessen Shoh sich b-sord-rs im Spiel der linfen Hand absonderlitße Dinge ereizneten, und das Fehlen jeoliher folgerihtigen Phrafieruna mußten allgemein ver- stimmen: dazu fam eine me:fwürdige Gleichgültigkeit des Vor- trags, dle fich turch unb-kfümmertes Schauen in den Saal wäßrend des Spieles funtgab. Andererseits gab es aber Lihtpunkte in Lhopins Cis-Moll-, G-Dur- und As-Dur-Etüden und Schubercts Inpromptus, die durH bübsche Einze! heiten kundgahen, daß die junge Konzertgeberin im Grunde doch aute musikalische Anlazen besißt. Pöge eé ihr gelingen, diese dur geit:tce Beniicfung und wettere Agusbitdurg zu fkünstlerisher Höhe zu entwick-In. — In setnem aleidueitig im Bechsteinsoal veranstalteten 5, Beethoven-Abenb brachie Professor Waldemar Meyer außer dem mit feinen Genofien geipielten Es - Dur - Klavier - Quartett (Op. 16) dée beiber lieblihen Violin-Romarzer des Meitters zu Gebör, die er mit Ed. Behms vortreffli@zer Begleitung in sciner bekannvt-n saubern und im Vortrag ungekünstellen Art vortrug. Den Sch{hluß mate
Bectbo3eus köstl!ches Septett, dessen gemütvolle Weisen wieder alle Herzen gefangen nzhmen, und in dem Professor Schuberts vollendete Klarinettent-: chnik alles übe! strabite.
Das 11. Konzert ton Max Ficdler mit dem Philhar- monischen Orchester am Donnerétag in tec Philharmonie bewies, daß diefer Dirigent zweifellos zu unseren bedeutenosten Diri- aenten gebt werden muß. Mit Auncakme der „Tannhäusec*- Ouvertüre, die durch merkwürdiges Zurückhalten des Zeiimaßes der ersten Posaunenstelle und den \{chulmeislerliden Vortrag des leiden- schaftlichen Liebesliedes Tannhäusers zunähst etwas abfizl, ih aber gegen den Schluß bin wieder zu großartiger Wirkung steigerte, waren die Instrumentalvorträge: die „Coriolan“- Ouvertüre von Betthoven, das „Lohengrin“ -Voripiel Wagne-:8 und die 1V. Tympbonie von Brahms ganz hervorragende Leistungen ; besonders das legte Werk e1:klzng mit himmelstürmender Wucht und tiefster Znnerlichkeit, so daß ich biernah ein Jubel ohne Grenzen er- bob und nicht früher abebbte, bis Herr Fiedler die wackderen Musiker des Philbarmonischen O1chesters fi) von den Pläpyen erheben uyd an tem Beifall teilnehmen ließ. Was das bet Brahm3 \ch{wiertost-r und von äußerer Wirkung gänzlih abgewandter Symphonie besagen will, fann nur der Kenner ermessen. Zu bedauern bleibt nur die Tatsache, daß, wie die Proaramme Fiedlers kundtun, cin folher Meister des Takistcckes nur ia der Vergangenheit zu leben, die Gegenwart, d. b. das zeitgenöffisde Schaffen aber ganz zu übersebhrn \cheint. Hcffen wir, daß er sich Litzts Merkæortes „Génio oblige“ erinnert und den Bun Ügeberviat daß au die Lebenden ein Anrecht darauf haben, tn seineWccgrammen zu Worte zu kommen. Der Kammersänger Heinrich Knote mühte sh zunächît ziemltch erfolglos mit Beethovens \ckwiertger F!lore!tan-Arie aus , Fidelio" ab; bei dem späteren Vortrag zweter Fragmente aus Wagners „Meister- singern" zeigte sch der Künsiler jedoch tes großen Nufes, den er ais einer unserer besien Wagne1rsänger ge- nießt, durhaus würdig und erntete raushenzen Beifall. — Zuguvnsten eines Nachmittagsbeims für verroundete Krieger ver- anstalteten am Donne: stag Frau Marie Soeye, Königlich preußische Kammwersängerin, und der Pianist Jasha Sptwakowski im Blüthnersaal einen Leder- und Klavierabend, der den Konzeut- ebern große Ghrungen etntrug. Unter den K'avle:vorträgen fand esonders die von ause:lesenem Geschmack und bochentwickelter Tenik zeugende Wiedergabe ciner Chepinshen Sonate (H-PVèéoll Op. 58), ferner etnes Capricctios in H-Moll Op. 76 von Brahms sowie der Ungariihen Rhapsodie Nr. 12 von Liszt den stärksten 23eifall, Frau Goetze erfreute die Zubörershaft durch eine Anzahl Lieder von Schu- bert, Shumann und Biabins, bei denen sich Ceci Preuß als fetn- finnige Begleiterin am Klavier erwies.
Ein Liederabend von Dr. Theo Lierhammer, der an Freitag im Beethovensaal stattfand, gehörte zu jenen Konzerten, bei denen man fich vergeblich nach dem Zweck fragt. Wollte dieser ältere Herr uns die Neste setner ehemals gewiß ganz {nen Stimme vorführen, wollte er di+ Aufmerksamkeit auf seine Gejançs8- kunst hinlenken, die doch nur Zeugnis davon ablegte, daß man in England, wo er lange als Lehrer tättg war, nur cia recht besheidenes Kunstv-rstärdnis besitzt, oder metnte er, mit dem Gefühlsüberihwang setner Vortraasart zu siegen? Wie dem auch set, der Ubend war gut be)ucht und die Zuhörer maten mitdem Beifall recht feeigebig. — Kurze Emnvähn"ng verdtent ein Wohltätigkettskonzeri, das um tieselbe Zeit im Theatersaal der Köntglichen Hoch- Wulle ur Mew Matifand, Aus - dexr Fülle - dex No träge seien Lieder Schubert und Schumann) yon Elfriede Goette und Harmoniumstück: (eigene Kompositionen) von Karl Kämpf kervorgehoben, die den bekannten Künstlern reichen Erfolg eintrugen und sie zu mehreren Zugaben nötigten. Neben Herrn Sdwin Heyer vom Deutschen Opernhau®, der sih als ein stimm- gewa! tiger Bariton auéswies, errang die jugendlihe Pianistin Lo1te Grahl mit der ausgezeiwneten Wiedergabe von Kämpfs „Herbst- stimmung" und Grieas „Hodzeitstag auf Troldhangen“ einen wohl- berechtigten Erfolg. Jhr feinmusikalischer und tlemperamentvoller Borirag berechtigten zu den \{önsten Hoffnungen für ihre fernere Lauf- bahn. Die Kapelle de-s Erfatz-Bataillons des 4. Garderegiments z. F. umrahmte die Solooortrâge mit einigen gutgemeinten Orchesterstücken. — „Heitere Stunden bei Maria und Joseph Plaut * betitelte |ch ein Abend, der, gleißfalls am Freitag, im Becbstelnsaal stattfand. Beide Künstler find \chon von threr Tätigkeit am ODeuts- \chen Opernhause und îm Kovrzertsaal vorteilbaft bekannt. Joseph Plaut hat als Vortragstünstler eine sehr vielseitige Beaabung; er beherrscht vershtedene Mundarten, und das befähigt - ihn auch, den verschiedenflen Humoren gerecht zu werden. Sein Pi:ogramm enthielt diec2mal DiHtungen von Andersev, Preébe2r, Altenberg, Fritz Neuter u. a. und {loß mit einem wirfungévoWen, felbstverfaßten Vortragsftück ab. Maria Plaut sang mit angenehmer Stimme und sorgsam gefeiltem Vortrag tim ersten Teil des Abends heitere Lieder von Brahms und im zweiten drei feine, zierlice Kowpositionen von Bogumil Zepler. Das Publikum unterhielt fich ans@cinend vortrefflih und erzwang dur lebhaften Beifall mehrere Z «gaben.
Einen interessanten Balladenabend veranstialtcte am Sonnabend Alexander Heinemann in guter \timmücher Verfassung tim Beethovensaal. Sein durhdachter Vortrag, wie die bestehenden Gigenschaften seiner noch immer s{chönen Barttonstimme find bhin- Tänglich bekannt; e8- genügt, festzustellen, daß er sein anstrengendes Proaramm sehr beifallswert durchführte und in manchen sch{&weren Stücken, wte in Jenfens „Waldesge!präh“ und den sehr {weren Schluß von S&umanns „,Belsazar“, treffithe Véomente hatte. Der pon einem fleinen Unfall glüdlih wieder hergestelte Friy Lindemann be- gleitete ihn meisterhaft.
Haudel uud Gewerbe. im-Neichsamt des Innern ¿amilien JUr- Gandel, und Landwirt Ma ft) Niederlande. Ausfubrbewitilligung für Shweinefleis ch. Der Minister für Landwirtsaft, Gcwerbe und Handel hat bestimmt, daß in dem Zcitraum vom 29. November bis 24. Dezember 1915 w'ederum 3,5 Millionen Kilogramm Scbweinefleisch und 1,5 Milltonen Kilo- aramm Wurst au?geführt werden dürfen. (Bericht des Kaiserlichen Genera!kon}ulats in Amsierdam.)
— Erläuterung zu dem Ausfuhrverbote für Nuß- bäume. Der Minister für Lantwirtshaft, G-werbe und Handel hat entschieden, daß fsich das Ausfuhrverbot für Nußbäume nicht auf kleine Bâume von wentger als 3 m Höbe bezicht.
(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats tin Amsterdam.)
(Aus Den gestellten
zusa!
Schwe|1z.
Berkauf von Käse und Butter. Nah einem im Schwet- zerishen Handelsamtsblatt Nr. 280 vom 30. November 1915 mit- geteilten Beschlusse des Schweizerischen Bundesrats vom 27. No- vember 1915 find für Butter, Käse und Schabzieger (Kräuterkäse) pom 1. Dezember 1915 ab HöWstyreise festges-t worden. Die Fest- gung der Preise für den durch die Genossenschaft schweizerisher Käse. Exportfirmen autzuführenden Käse und die Ausfuhr von Schab- zieger bleibt vorbebalten. L
Nach Art. 4 des Beschlusses ist der Abschluß von Käufen und Neikäufen über Milcherzeugnisse jeder Art sorole Spei|efette zum Zwecke der Ausfuhr verboten, solange nicht eine Ausfuhrbewilligung des Bolfswirtschastsdepartement1s erteilt tft.
——————
Dänemark.
Errichtung cines Börsenkontors für die Einfubr. Auf der Börse wird ein besonderes Kontor etugerichtet werden, welckes die Leitung der Einfuhr übernimmt. Bislang hat das Börfen- kontor felbst die Ausfertigung aller Besch:inigungen usw. besorgt, man war aber der Meinung, die Nenorzamg, der Einfuhr werde foviel Arbeit mit si bringen, daß eine befoadere Abteilung cingeritet werden müfe. (Na Berliogtke Tivende.
Schweden.
Haundhabuna der Ausfubrverbote. Die Kovrtrolle der Befolgung der Ausfahrverbote ist nunmebr einem in der Staatlichen Handetskommission gebildeten Bureau übertragen worden. Diesem Buneau werden alle Königlichen Entschließungen über Ausfuhr- bewilligungen von der Staatlihen Handelskommission überwiesen. Das Bureau leitet die Bewilllgungen dann an sämtliche Zollstellen B und außerhalb Stocktholms weiter. (Nah Stolkholms
agblad.
Erweiterung der Ausfuhrkontrolle für Fleis. Eine Könklgliche Kundmachung vom 16. November 1915 bestimmt mit Wi:kunzg vom 1. Dezember 1915 ab fo!gendes:
Die Berordnurg vom 10. Oktober 1913 über Ausfubrkontrolle für Fleis soll unter Aenderung der Vorschriften in § 17 bis auf weiteres auch auf folhe Ausfubr von Schweinefleish nach Finland und Norwegen, die nicht als wirklicher G:enzverkehr anzutehen ift, angewz2udet werden. Svensk Författningsamling.)
Norwegen. Ausfuhrverbote. Ein Nundschreiben des Landwirt'cafts- departements vom 4, Dezember 1915 verbietet die Ausfuhr von Kerzen ailer Art. (Morg?ndbladet.)
— Geplante Ausfuhßrbewilligung für Pferde. Wie eOypl. Avis* erfäbrt, wird an einem ter n¿chslen Tage Ausfuhr- bewilligung für 4000 Pferde ertei:t werden. Diese Frage wurde fürzlih auf einer Sißung üm Landwirtschastsdepartement entichied:n. Weiche Pferde ausgeführt werden dürfen und wie die Ausfuhr statt- findea soll, ist noch nit entschieden. Diese Angelegenheit wird mit den ver\chiedenen Körperschaften erwogen worden. (Nach Morgenbladet )
Wien, 13. Dezember. (W. T. B.) Lereils seit einfger Zeit bildet im Schoße der Wiener Börsenkammer die Frage der Wieder- eröffnung der Börse den Gegerstand von Beratungen, deren Ergebnis in einem dem Finanz;mintster überreichten Vemorandum ibren Ausdruck findet. Wie die „Korrespondenz Wilhelm“ meldet, vaificherte der Finanzminister, daß er sih den im Vemorandum 0°- machen Momenten ketneswegs ver|ch!ließe. Er stehe der Wiedereröff - nung des Börsfenverkehrs in beschiänktem Umfange sympathisch gegen- über, doch müßten hierbei alle jene Sicherheiten geschaffen werden, die den gegenroärtig-n außero1dentliden WVerbältnissen NRechzung tragen. Ueber die Einzelt eiten behalte er fsich die Enticheidung vor, er werde aber demnächst entspreHer.de Verfügungen treffen. Der Ftnanzminister fügte {ließli nech hinzu, daß er für den Fall einer Eröffnung des beshränkien Börsenverkehrs auf ten bewährten Pa- triotttmus dec beteiligien Kretse und der Presse redne, damit alles Peenesen werde, was Uebertreibungen der Spekulation hervorrufen önnte.
Wien, 14.. Dezember. (W. T. B) Das von ter Wiener Börsenkammer dem Finanzmtnistec roegen Wiederaufnahme des Börsenverkehrs unterbreitete Memorandum verweist auf die Nebelstände, die sih aus dem Privatverkehr, welcher dem reihlich yor- bandenen Kapital nicht genüge, ergeben baben. Ein reiner Mal verkehr, unter Aufsicht der Börsenkammer und unter der tätigen Vêit- wi: fung vereidigter Makler auf ungefähr anderthalb Stunden des Tages beschränkt, ohne Arrangement und obne jeden Terminhandel würde den berechtigten Bedürfn1ssen gegentwärtia entsprechen und die {limm!ten Mißbräuche aus der Welt hafen. Kredikgewährungen wären mög- licht einzuschränken, von einer Veröffentlih1ng der Kurse glaubt die Kammer vorläufig absehen zu sollen. Am allernüylihsten dürfte die Wiederaufnahme eines bes{chränkten Kafsenv -rkehis für den Devisen- und Valutenhandel sein, ber jeßt eigentli gänzli führerlos sei und dessen Regelung \chon im Interesse der Währung des Landes ein zrwingendes Bedürfais bilde. E
Zürich, 13. Dezember. (W. T. B.) Zu den tendenziösen Neutermeldungen über den Nücckgang des Wechselkurses auf Berlin an den amerikanishen Börsen {reibt die „Züricher Post*: Man muß so etwas zu dem übrigen legzn, was an Diskredi- tierungen in diesem Kriege {hon geleistet worben ist. Nachdem die militärishe Ntederringung und die wirtshaitlihe Aushungerung Deutschlands sch als undur@führbar herausgestellt haben, versucht man €s mit der Verkündung des finanztellen Zusammenbruch3s. Ob der Augenbiick® dafür glückli gewählt it, ist zweifelhaft; denn die Vorgänge auf den Finanzmärkten zeigen vielmehr, daß die deutsche Volkswirtschaft zahlkräftiger blieb als die der anderen, die zu allen möglichen PVèanövercn g müssen, um ihren dringenden Geldbedarf notdürftig zu deen. So England dur den Handel mit amerikanischen Papieren, Italien mit Notsteuern, Nußland durch etne Zwangsanleihe zu ungünfiigen Bedingungen, Frankreich, indem es seine fünfprozentige Kriegsanleihe zu einem Emissionékurse autleat, der elf Prozent unter dem letzten deutschen sleht. Angesichts solher Verhältnisse mutet es fonderbar an, wenn man fch auf den finanziellen Zusammenbruch gerade Deuts(lands gefaßt machen joll.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 13. Dezember. (W. T. B.) 2X % Eng!. Konfols 585, 50/9 Argentinier v. 1886 974, 4 % Brasilianer v. 1889 47, 4 9/9 Japaner von 1899 722, 39/6 Portugtesen 534, 5 9/0 Rufen von 1906 844, 4X 9/9 Russen v. 1909 764, Baltimore u. Ohto 985, Canadian Pacific 192, Erte 445, National NRailways of Mexiko —,—, Pennsylvania 623, Southern Pacific 1064, Union Pacific 145, United States Steel Corvoration §05, Anaconda Copper 18, Nio Tinto 547, Chartered 11/2, De Beers def. 114, Goldfields 1/16, Nandmines 4/16.
Paris, 13. Dezember. (W. T. B.) 3 9/9 Französishe Rente 64,50, 4 9/0 Span. äußere Auleihe —,—, 5 2% Russen 1906 83,40, 3 9/0 Russen v. 1896 —,—, 4% Türken —,—, Suezkanal —,—,
Rio Tinto 1490. :
Amsterdam, 13. Dezember. (W. T. B.) Markt flau, mit Ausnahme von Schiffahrtgaktien. Scheck a erlin 43,80—44 30, Scheck auf London 10,94—11,04, Scheck auf Paris 39,40—39,90, Scheck auf Wien 30,45——30,95, 5 ©/9 Niederländische Staatsanlethe 1014, Obl. 39/6 Niederl. W. S. 68/6, Königl. Niederländ. Petroleum 500, Holland-Amerika-Unie 335, Niederländish-Indishe Handels- bank 1744, Atchison, Topeka u. Santa Fs 104°/6, Rock Island Southern Pacific —,—, Southern Railway —,—, Union Pacific 1334, Anaconda 1613, United States Steel Corp. 781/16.
Nio de Janeiro, 11. Dezember. (W. T. B.) Wesel auf London 127/32.
Kurs8berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Amsterdam, 13. Dezember. (W. T. B.) Java-Kaffee nominell, loko —. Santos-Kaffee für Dezember 474, für Pitärz d für Mai 452. E
Amsterdam, 13. Vezember. (W. T. B.) Leinöl loko 404, für Fanuar 39, für März 394.
Rio de XJaneiro, 11. Dezember. (W. T. B.) Kaffee: Zufuhren: In Rio 11 000 Sack. In Santos 54 000 Sack.
E git für dic Hinterbliebenen der im Kricge Sefalleüen.
1603. Gabentliste.
Bei der Reichsbank Potsdam gingen cin: Geh. Rechnungé- Reichêbank Spandau: 5, Garde-Regt. z. Fuß Spandau 35,45, 31,70 und 40,90. Bei ten Cassel 102. Moringen 10.
Treuenbrietzen 4. 19. -Krozingen 4. N
revisor Baltin 15,75. M. M. 20. Schönsee 20. Grut}{no 21,70. Schwarzburg 0,20. Efsen 12. Bad Lippspringe 2. Altona-Bahrenfeld bewuun 3. Ahrensbeck 1,50. Beraen Hagenau (Elf) 30. Mainz-Kastel 41,50. berg 36. Fruiedrihsort 42,50, Twistringen 1. Schandau 6,90. Holzappel 1. Fulda 2. Hannover 13. {bal 1. Kötßschenbroda 4. Wertheim 95. Ohligs 2. Aachen, Postamt 3, 20. Ztraéburg 0,32. Wolfenbüttel 100. Naumburg 37. Kiel, Postamt 2, 151,90. Langenfalza 43, Altes Lager 25. Nimptsch 1. Labes 17,50. Dauenhof Nassawen 5. Breslau, Postamt 16, 1. Briesen 7. Leipz1g, Postamt Nodero!sh 20,
Pustrow 45. Karlsruhe
Poftämtern ; Mulfen 3.
Strelno 16. E: D Camenz 1.
145,32. Alzey
Prettin 1, Chrenbreitstein 3,90. Weil-Leopoldshöhe k, Franffurt, Telegraphenamt, 15,75.
Aachen-Burtscheid, Postamt 2, 2. Flonheim 2. Rheinböollen 1.
Lengerich 2, (GSroßsachsen 8. Neuwied 3. Gemünden 9.
Gjenner 2. Freiwaldau 3. heun 20. Schreiberhau 10. Mönfkebude 10. Connewiß 2. Hemelingen 10. berg 35. Oschersleben 551,09. Lechenih 3. Altenburg 3. Trarbah 72,50. Mey, Postamt 1, 218,79. Postamt 1, 10. thal 7,20. Widminnen 12,70. fusfen 10, Gbstorf 25,30. MWanheimerort 0,25. Memel 10. Bahn Lunoro 1450. Hamburg, Postamt 14, 2.
Neuenhagen 2. Cöln, Postamt 13, 10.
sib 5. Leopoldshain 20. Weida 4.
Frau Paepke 20. Paul Habedank 909.
Batl. Inf.-Negt. 174, Forbach, 641,76. 1990. Spar- und Darlehnskasse Grebs Major Alfred Wiedner 25. Nobert
Wolfach 12.
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findlicben Angestellten O. G De t L. 2 Frl. Marg. Paesler 100. berger, Zurich, 75. Frc Stadikasse Wesel: Wesel
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Clara Bremme, Bonn, mann, Dutsburg, 19,50.
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meister Kersten, Zscherken, 19,90. Ungenannt 500 Frau Generalleutnant Erzellenz von Zwehl 50. nicht für uns bestimmt, an Arbeiter- Deutsche VBanë, ver Disconto-Gesellschaft, Berlin: Neg.-Nat Kommerzienrat Louis Schlesinger 100. (Geheimrat von Wilms, Potsdam, 50. Direction der DiSconto-
Lang 20, Zurückgegeben, da auós{chuß Kreuz, 249,90.
Semler 10. Direction von Kalckstein, Romitten, Westend, 50. Westend, 50. fihterfelde, 3000.
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Simon Bing 1000.
Geselischaft, Koblenz: Frau Kommerzien dorf, 8000. Mitteldeutsche Creditbank,
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Freiburg 20.
Wongrowiß 4,10. Bitsch, Uebungsplaßtz, 10. Eiften 2. Facobswalde 4. Mellenbach 1.
Düsseldorf, Postamt 2, 10. Heppenheim 105.
Nakel 11,75. Twistringen 9. Wernigerode 0,90. Deutsche Vank, Berlin: Heinrich Werder 5. T. rab Pastor Balke, Erndtebrinck | C. Obr, durch Pfarrer 10, (Fyangel. Arb: Kraft, (Frankreich) rx. Pfarramt Zscorlau
Hamann, Bernhard Sala 100. Saml. der im Staate Santa Catharina be- der Santa Catharina Eisenb.-Baugesellschafl | zu d. Aspirantenme]sse, Üngenannt 12,70, u Anna Schmidt, Lissabon, 25. : 100. ; Eisenbahn als Spende des Militär-Eisenbahn-Maschinenamts Char- ’inrihéwerf, vorm.
S, Heuermann, New Vork, 11,30. bera, Moenting & Co. m. b. H., Schlebusch-Manfort, 50. G Nevecntlow 100. Hugo Haußmann, Weißensee, 200. G. W., Heidel- Wilh, Haarmann, Hörter, 15 000, Frau Marie Zeh 5. ( 11. Rate aus der nmlu i Deutscher, Deutsh-Brasilianer und Deutsh-Schweizer im der Devtschen Kolonie Curityba, durch F. W. Lieckfeld & Co., Ham- . Kämmerei der Stadt Göttingen 4072,92.
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(T, Donner Barner,
100, Bei 76. Coburg 2. Elberfeld 20,
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C F O f YReft- 0,9),
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1 Braubach de Maadebura, 2.
bera, 10. Dieffenbab, Emmendingen, 100, Sammlung 268,12.
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Ratibor 30. Kgl. Pr. 1. Ers.-Bail., 10. i Deutsche Molkereigenossenschaft e. G. Amtsgerichtêrat Riß, Kirchengemeinde Gablen 100. Pfarrer Hans Smidt, î Kal, Kreiésculinspektor, tsrat Kuffscmid, Heidelberg, 9. S Kaufmann Otto Pilet, Magdeburg, 100. Pastor lung der Kirchengemeinde Modelsdork, er Kaufleute, Rybnik, 10. Leopoldshall, 20. ( Frl. Gmma Eckhbarot, Danzig-Langfuhr, 3.
(Svangel. Pfarramt Leippa 10. institut der Brüdergemeinde Gnadenfrei 5. È , Friesad, Landaerichtspräsident Dr. Kroschel, Grau- Theodor Nadle, Knielingen, 3. Pastor Th. Brecke, Mackensen, 9. Soltau, 6. L. itrag für Monat
in, Saarburg , Auerbach, 10. Thekla Büttner,
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meider, Koblenz, 20.
Hemmerlina, Samotschin, 5. Sit. Josefs-Krankenhaus, Heimerzheim, 5. Pastor Köppen, Warsingsfehn, 3. Di- Notenbank, Brebm, Rinteln, 3. Fleisher-Innuna, Cöthen, 79. Zuperint. Sch und [Ib der Volks\{ule zu Wolfen 10. Pastor Liebeherr, Freymann, Danzig, 95. (Gvyangel. Jugendvereinigung Konstanz 5,10.
nzig, 3. Fleischer-Innung Groß Strehliß 50. se, Graudenz, 39. L. Koch, Gleiwiß, 4. J. Steinhäuser, Ham- E. Strich, Isenheim, 2. Ç 1 Landsturmmann Otto Schwarz, TIV. Rekr.-Depot, Landst.-Inf.-Ausb.-Bail. I, Landgerichtêörat Groth, Landsberg, 2,50.
Kriegóbefleidungéamt Mainz-Kastel,
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Kommerzienrat, Direktor der Deutschen Bank,
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10. Inf.-Regt. 161, 5. E m. d; sa München, 30, Evangel. Apotheker A. Saalmann,“ Königs- Niederkircben, Baurat F. Dillenburg, 10. Land- Dantscher, München, 2. Hoffmann, Samm- KArinfmann, Biele- JInspektor Mache, Bruntorw, Danzig, 10.
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Kegelflub (Slsenborn 50,10.
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Hambura, 1,50, a, Postgehilfin, Hohenlinde, 9. Baurat Kayser, Lörrach, 10.
30: Stern-Apotheke, P. Nabe, Sammlung Bromm, Fürstl.
Stuttgart,
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Ernst Falkenhagen, Han- gesammelt in der evang. Gemeinde Frau Petersmever, Güters-
P. Gamrath, Amtsgerichtörat Frau H. Borrmann Bialon, Hager, Könias- Apotheker Fr. Bankdirektor Fr. Brandes, Husum,
17, Neukuhren, 3,80.
20.
Oberlt. Meerbach, Adjut. Abschnitt V, Schloß Mercy bei Met, Dr. F. und Darlehnskasse Vahldorf 20. lo B e l.
Huth, Bismarckhütte, 20. Ländl. Spar- Stadtkasse Nüthen, Jahresbeitrag F: “ gesammelt bei der Besabung, XVIIL SKrmeekorps, Betriebé- 113,10. Ghr. Dittschen, Bohel, L
Dr. Firly, Glaß, 1,05. Kesselhardt,
—
11, im November 1915. Das Prâäfidium: , Staatsminister und Minister des Jnnern. Graf i -Kosering, f | dessel, Generaloberst, Oberbefehlshaber in den Marken. Freiherr von Spißemberg, Kabinettsrat Jhrer Majestät i Selberg, Kommerzienrat, geshäftsführender SchÉbneider, Geheimer Oberregierungsrat, vortragender
Königl. Bayerischer Gesandter.
Ize- ls Staaiskommissar. Herrmann, Schaßmeister. Ei ch, der Mannesmannröhren-Werke.
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r E] ma
. Bankaus3weise.
. Erwerbs- und Wirtschafts n 7. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten. . Vnfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung:
249225 p
enossensaft
. Verschiedene Bekanntmachungen.
=— —
1) Untersuchungssachen,
[57122 Stec{brief
Gegen den unten beschriebenen Land- sturmmann Peter Koch, zuleßt bei der 4, Ersatkompagnie, geb. am 27. 111. 1871 zu Hünntng, Kreis Malmedy, katholis, ledig, Fabrikarb-iter, zuleßt zu Luchem, Kreis Düren, wohnhait, welher flüchtig ist und si verborgen bält, ift die Unier- suhungshaft wegen Fabnenfluht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an den unterzeihneten GBerichtsherrn ober an die nähste Militärbehörde zum Weiier- tran8port btierber abzuliefern. Gegen Koh ist Fahnenfluct?erklärung erlassen.
Cöln, den 10. Dezember 1915. Gericht des 1. Ersazbaätaillors J.-N. 65.
Der Geritsherr : König,
Major und Bataillonekommandeur.
Beschreibung : Alter: 45 Jahre, Größe: 1,60 m, Statur: \{lank, Haare: blond, Mund: spig.
[57124] Stec{brief.
Kaschluhw, Friedri, Trainfahrer, Wehrmaun, geb. 19.11.1878 zu Possessern, Kr. Angerburg, zuleßt wohnhaft daselbst, wegen Fahnenflucht. Abzuliefern an die Militärarrestanitalt Krauseneck in Kö aigs- berg Pr. oder die nähste Milttärbehörde. Akten 111 { 203/15.
Köuigsberg Vr., 22. November 1915.
Gouvernementsgeriht. 111 f.
[57328] Siebriefsserledigung. _ Der gegen den Ulan Gustav Kleift 5/Esf. Ul.. R. 11 in Nr. 75 des Deutscen Reich8anzeigers vom 830. März 1915 erlassene Steckbrief vom 23. Vèärz 1915 ist erledigt.
Geii@ßt der 7. Kavalleriedivision.
[57118] Steckbriefserledigung. Der geen den Ersaßzreservisten Adolf Siele vom 2. Ers.-Bail. Landw.-Jnfte.- gts. 48, wegen Fabnenfludbt, unter dem
erledigt. (Vergl. Erste Beilage v. 6, 11.
Nr. 263 zu 49466.) :
Poseu, den 8. Dezember 1915. Gouvernementégerit.
[57116] 5
Der gegen den Pferdehändler Jacob RNebftoæÆ, geboren am 26. Juni 1857 in Sahêsmannshau'en, erlaffene Steckbrief vom 16. Oktober 1915 — Nr. 254 Stück Nr. 47291 zu 1 — ift erledigt.
Stettin, den 9. Dezember 1915.
Kriegsgericht des Krieg2zustandes. [57112] Fahneufluchtéerklärung.
Fn der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Haus Pederfen (ham- burgisGer Staatsangehörigkbetit) aus dem Landwebrbezirk IIT Hamburg, geb. 9. 7. 1874 in Varde i. Dänemark, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §S 69 f. des Militärstrafgeseßbuch3 sowie der SF 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erftlärt.
Altona, den 11. Dezember 1915.
Gericht der Landwehrinspektion Ultona.
[57117] Fahnenfluäitsezklärung und Beschlaguahmeversüguug.
Fn der Untersuchungssache gegen den Luftshiffer Iosef Exius von der Luft- \{iffer-Ers.-Abt. 3, weaen Fahneofluchk, wird auf Grund dec 8 69 ff. des Militär- strafgesezbuchs sowte der §S 356, 360 der Militärstrafgeriht8ordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im VDeutsGen Reiche befindliches Vermögen mit Veichlag beleat.
Cölu, den 9. Dezember 1915
Gouvernementsgericht.
(57113] Fahuenfluchtserklärung.
In der Untersuhungs\sache gegen den unausgebildetenLandsturmpflichtigen, Haus- diener Theodor Heiert, geb. am 18. 6. 92 zu Neuß, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. Militärstrafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militärstrak- gerihts8ordnung der Beschuldigte hierdurch rür fahnenflüchtig erklärt.
Côin, den 10. Dezember 1915.
31. Oftober 1915 erlassene Steckdrief ist
Gericht der Landwehrinspektion.
[57100] Fahnenflubtserflärung.
In der Untersuchunassache geaen den KriegsfreiwillizenFriedrihWied,10. Komv. Inf. - Regts. 171, wegen Fahnenflux, wird auf Grund der S8 69 ff. WM.-Sir.-e G.-B. sowi2 der §8 356, 360 M.-Str.- G..O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflütig erklärt.
D.-SEt -O4., den 30 November 1915
Gericht der 115. JFnfantexriedivision. |
Der (Ber!@&tsherr :
E: Or. LIULTELEL,
v. Sommerfeld, Kriegsgerichtsrat.
Generalmcjor.
[57098] Verfüguug.
In der Untersuhungsfabe gegen den Ersazrejervisten Wilbelm Andras Geug | von der 5. Kowp-. Ris\.-Inf.-Regt2. 264, | im Zivilberuf Schlosser in Lebe, Wonnen- straße 8, aeboren am 11. März 1878 in | Brzmerhaven, wegen Fabnenflucht, wird ter Beschaldizte auf Grund der SS 69 ff. M... St.-G..B. und der &W 356, 360 M „St.-GB..O. für fahnenfluhhttg erklärt und sein tin Deutshen NReiLe befindliches Bermögen mit Beschlag belegt.
D -St.-Qu., den 4. Dezember 1915.
Gericht der 79. Reserv-div-fion.
[57099] Verfügung.
In der Untersuchungsîache gogen den am 10. September 1891 in Buß bei Diedenbofen (Lothr.) geborenen Musketier Eugen Monty von der 4. Komp. Ref.- Inf -Regts. 263, im Zivilberuf Hütten- arbeiter, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte auf Grund der SS 69 ff. M.-St.-G.-B. und der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. für fahnenfluhtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlichz3 } Vermögen mit Beschlag belegt. i
D.-St.-Qu., den b. Dezember 1912.
Gericht der 79. Reservedivision.
{57097]
Fa der Untersuhungssae gegen den |
Meservisten Heinri Wogel, 12./Y2s.- Inf.-Regts. Nr. 67, geb. 11. 8. 38 in Bergerhausen,
Keeis Düsseldorf , Berg+ | Landsturmrekruten Ioseph Vissey. 2.
Vogek und der Bernbardine geb. Sblieper in NRelirgbausen, wegen Fahrerflucht und Unuteri&lanurg, wird auf Grund der SS 69 f. M..St.-G.-B8s., 356, 369 M.- St.-G-O. der Beschuldigte hierdurch tür fahnenflüchtig erklärt.
D.-St.. Q. Billy, den 9. Dezember 1915
Gericht der 33. Reserv-:divifion.
| [57096] Fahnenfluchtserklär!ng.
In der Unier!uhungsfache gegen den
Musketier Peter Areuz, geboren 4. Ja- |
1894 in Keßentiek, Kreis Bonn, egen Fabnenflut, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowiz ) 356, 360 der Militärftrafgerichts- der Beschuldigte hierdurŸ für fabnenflüGiig erklärt. D.-Et -Qu., den 9. Dezember 1915. Gericht der 18. Reservedivision.
| [57104] Fahunenfluchtserflärung.
In der Unatersuchunossache gegen den Wehrmann Franz Gustav Adclf Nieß- land, geb. am 31. Mai 1881 zu Staß- furt, Ers„Batl. Landw.-Inf.-Yegt. 84, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesezbuch2 soæœwie der §S 356, 360 der Militärstraf- geri#t8ordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt.
Fleusburg, den 10. De:ember 1315,
Kéniglih Preuß. Gericht der stellv. 35. Infanteriebrigade.
{57129] Fahuenflueßtserklärung.
In der Untersuchungssaße gegen den Wehrmann Oskar Tyka von der 6. Komp. Ers. - Batl. Res. - Juf. - Regt. Nr. d1, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SV 69 ff. des Militärstrafgesetbuch3 sowie der SS 356, 3680 der Militärstrafgericht8.
| ordnung der Befchuldigte bierdur für | fabnenflü@tig erkläct.
Glau, den 10. Dezember 1915. K 11. Gericht der Kommandantur Glaÿ.
(57106? FahneufluchiLerklärung.
In der Untersuchangsfache gegen n fa
mann, Sohn des Fabrikardeiters Johann | krutendepot, 2. E./79, geb. 16. 3. 88 in
Königébofen, Elsaß, weaen Fabnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militär- strafgesezbuchs sowie der §S 358, 360 ter Militär\trafgerihtsordnunag der Beshul- digte kterdurch für fabnenflühtig erflärt.
Hildesheim. den 10. Dezember 1915. Gericht der stellvertr. 39. Infant.-Brigade.
(57095] Fahuenfluchtsecrklärung. Nefervist Wilbelm Trimboru, 3 ‘)ies.-
Im Felde, den 9. 12. 1915. L Sericht der 15. Refervedivifion.
[54959] BVeshlagnahmeverfüguug. In der Unterfubungsfahe gegen den
Trainareiter Guftav Hermann Kelluer der
Munitiorskclenne 3 des Korvs Zastrow,
| jezt Munitioné kolonne 152 des 17. Reserve-
koibs, wegen Fabuenfluht im Felze, wird auf Grund der S8 69 F. des Mrlitärstraf- gzfetubduhs sowiz der SS 356, 360 der Dil:tärftrafgerihtsoerdnung der Beschuldigte bierdur fir fahnenflüdtig erklärt und fen im Deutschen Reiche befindliches Vermöaen mit Beschlag belegt. Str. Pr. L Nr. 36/15. K.-H.:Qu., den 17. November 1915. Gericht des 17. Reservekorps2. Der Geriötskezr : Soßbt, Surén. Oberkrieg8gericht2rat.
[57114] Fahneafluchtserklärung.
In der UatersuGungssade gegen den am 10. Mai 1833 geb. Musketter Georg Zielin@ki, [Ul. Landft.-Inf.-ESrf.„Batl. StocckLach, wegen Fahneufludt, whd auf Grund der §S 69. des M.-St.-G.-B. sowie der SS 356, 360 der M.-St.-G.-D. der Beschuldigte hierdurh für fahnen- flüdtig erkiärt.
Karlsruhe, den 5. Dezember 1915.
Kgl. Geriht der Landwehrinfpettion.
R ie Untersuhungssache D din er eru
Musketier Johann Nikoll il. Reêr.-Dep. 1. Grf.-Batl. Inftr. «Regts. 28, nag Fahnenfludt, wird auf Grund
S O ee ce I E der SS 356, 360 der
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