1915 / 298 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Dec 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium des Innern. é „In der Woche vom 5. bis 11. Dezember 1915 sind die nachstehenden öffentlichen Sammlungen und Ver-

worden. Berlin, den 17. Dezember 1915.

azu Kriegswohlfahrtszwecken auf Grund der Bundesratsverorduung vom 22. Juli d. J. genehmigt

Der Minister des Jnnern. J. A.: von Jaroß ky.

Name und Wohnort des Unternehmers

Deutscher Krieger hilfsbund, Berlin

C. H. Unthau, Berlin .

Zentralkomitee der deutschen Ver- etne vom Noten Kreuz, Berlin Verein der Blumengesäftsinhaber

Großdberlins E. V., Berlin Osten „Nationalzeitung“, Berlin Provinzialverein vom Roten Kreuz | Zum

für Brandenburg und Notes Kreuz von Berlin

Besten der

Frau von Guradze, geb. von Koppy, S4hloß Tost O. S.

Regiment

Zu fördernder Krieg8wohlfahrtszweck

Zum Besten der in den westafrikanishen | Kolonten kiiegêgefang-nen Deutschen | Ausshmüdckung der Kriegergräber im |

Beschaffung von WeihnaWtsliebesgaben | | für das bulgarishè Heer | deutshen Kriegs gefangenen in Sibirien

Beschaffung von Weihnachtsliebesgaben | für das 11. und 22. Neferve-Infanterie- |

Zeit und Bezirk, | in denen das Unternehmen | ausgeführt wird.

| Stelle, an die die Mittel | abgeführt werden sollen

j

1 Sammlungen.

Unterstüßung der aus dem Felde zurüd- | Der Bund Febrenden unbemittelten und ertftenz- | loten Krieger durch bare Beihiifen Unterstüßung der Handlosen

Bis 31. März 1916, Preußen.

Bis 29. Februar 1916, Preußen. Bis 29. Februar 1916, Preußen. Bts 30. April 1916, Preußen. | Bis 31. Dezember 1915, | Preußen. Bis 31. März 1916, Preußen. | Verlängerung einer bereits erteilten Erlaubnis. | Bis 31. Dezember 1915, Provinz Schlesien.

| Generalarzt Dr. Schulzen | im Kal. Krtegsministertum | Rotes Kreuz Der Verein

Der Verlag

Notes Kreuz

Die Truppentetile

|

D WELTLIEDe o egenstände: « WiLDET.

G. m. b. H. Schröder & Freund,

Verein für das Deutshtum im Ausland, Berlin Gefallenen

Verband deutsher Kcankenpflege- | anstalten vom WMoten Kreuz, | Arbeitskommission 7, Berlin

Verein für das Deutschtum im | Ausland, Berlin

reindeéland

Arbeitskommission 7 des Verbandes |

deutsher Krankenpflegeanfstalten | vom Noten Kreuz, Becrltn

I ceuz

Auguste Stebert, Unterrieden, Kreis Wigzenhausen

Verein für das Deutschtum im Ausland

Derselbe

Fetndesland |

Berlin

/ Zum Besten des Zentraikomitees der Berlin | deutschen Veretne vom oten Kreuz

| Zum Besten der Nationaistiftuna für | die Hinterbliebenen der

| Volkssammlung für unsere kämvfenden | | Brüder und die Vertriebenen aus | im Ausland

Fürforge für die Shweste:n vom Noten |

| Volks\sammlung für unsere kämpfenden | Berein für das Deutshtum Bis 31. Vêärz 1916, Brüder und die Vertriebenen aus | | |

Frauen der türkischen Kriegsteilnehmer

Bis 31. März 1916, Preußen. Bis 31. März 1916, : Preußén. | Verlängerung einer bereits erteilten Erlaubnis.

Notes Kreuz

Nationalsiiftung im Kciege

b. Postkarten. Zum Besten der Verbandéschweftern

Der Verband Vom 1. Januar bis 30. April 1916, | Preußen. Verein für das Deutshtum Bis 31. März 1916, Preußen. | Verlängerung einer bereits erteilten Erlaubnis. | Bis 29 Februar 1916, | Preußen. | Verlängerungs einer bereits | erteilten Erlaubnis.

Der Verband

c: Orulshriften. Verwundeten- und Krankenpflege

NRotes Kreuz Bis 31. März 1916,

Provinz Hefsen-Nafsau.

d. Woblfahrtsmarken. Zum Besten der Nattionalstiftung für | | die Hinterbliebenen der im Kriege | Gefallenen j

Nationalfiiftung Bis 31. März 1916, Preußen. Berlängerung etner bereits ertet!ten Erlaubnis.

im Ausland Preußén. Verlängerung einer bereits

| erteilten Grlaubn1s.

6. Sonstige Gegenstände. Frau Großadmiral von Tti1pty, Unterstüßung der in Not geratenen |

Gemahlin des deutschen Botsch.fters in Konstantinopel

Bis 31. Mai 1916, Preußen.

Nicchtamlliches.

(Fortseßung aus dem Hauptblatt.

JFtalien.

Die vorgestrige Sißung des Senats war sehr stark besucht und ungewöhnlich bewegt. Zwei Neden wurden be- sonders beachtet, nämlih die Guglielmo Marconis und Barzelottis, dessen Kritik der Regierungstätigkeit angekündigt Iwar.

Barzelott i erklärte nah Berichten der Blätter, daß er nicht die nationalen Ziele, die die Regierung fich gesteckt habe, verurteile, wohl aber den Gebrauch, den die Negterung zu deren Erre'hung von ihren Mahtvollfkommenheiten gemacht habe. Der Redner tere für das Parlament das Necht auf Prüfung der ausführenden

ewalt und erklärte, daß in einem Lande, das wie Italten konstituttonell regiert werde, es nôtig sei, daß die großen poltitisch:zn Akte, wie Ab- \chließung und Kündigung von Bündnissen, niht der vorausgehenden Piüfung seitens der Nattonalvertretung entzogen würden. Tatsächlich sei niemals die Verbtndung zwischen den ausführenden Gewalten und den Landesvertretungen so elten, kurz und flühtig gewesen, wie seit dem Ausbruch des Krieges bis heute. Die betden wichtigsten Dokumente der auêwärtigen Politik, das Grünbuch und die leßte Rede Sonnîinos, hätten bewiesen, daß, abgesehen von der Krtiegserkflärung, die als bereits beschlossen und unvermeidlih vorgelegt worden sei, kein einziger ent- a marin und grundlegender Akt, durch den das Schicksal des Landes estgelegt sei, vorher dem Beschluß des Parlaments unterbreitet

worden sei. Barzelotti erklärte ferner, der von der Reaterung ange-

nommene Vorschlag Molinas, die Kammer bis zum 1. März zu ver-

tagen, bedeute gegenüber der großen Verantwortlichkeit, die auf der Negierung laste, einen allzu großen Zeitraum. Gr beschuldigte die Reuierung, die Verantwortlichkeit, die dem Parlament zustehe, auf sich genommen zu haben, um sie später auf das Parlament abzuwälzen. „Vor dem Krteg“, fuhr der Redner fort, „den der König als natio- nalen Erlösungskrteg bezeichnete, find wir zu weiteren Krtiegs8erklärungen übergegangen, wodurch unsere Lage auf Grund von Abmachungen mit den Verbündeten immer enger mit derjenigen der Triegführenden Mächte verflochten wurde. Die leßte und wihttaste dieser Ab- machungen, nämlich die Beteiligung am Londoner Vertrag, wurde am Vorabend der Kammereröffnung unterzeihnet und von dem Minist-r des Aeußern gleichzeitig mit einem anderen wi- tigen Beschluß, nämlch der italienishen Erpeditionn nah Albanien zur Ünterstüßung Serbiens, verkündigt. Die Regierung ist also, indem sie eine ungeheure Verantwortlichkeit auf sid nahm und das Schicksal und die Zukunst des Landes auis Spiel seßte, vor- egangen und hat die veran1wortiichen Fragen von dem Parlament erngehalten, das nur davon zu hôren befam, als sie bereits richt mehr zur Erörterung standen, da sie \chon zur Tatsache geworden waren.“ Nach einem Hinweis auf England und Frankrei, wo ständige Parlamentsaus\{hüss? in politischer, diplomatt)cher und mili- tärischer Beziehung die Arbeit der Regierungen prüfen, wandte si der Redner g-gen die demokratische Presse, die, statt das Land zu untercrihten, polemisiere und der nationalen Aktion Nicht- linien gebe. Bei Besprehung der Zensur bedauerte Barzelotti,

die Rede, die Turati im vergangenen Mai in der Kammer ge-

en habe, wegen des Zensurverbotes weder in den Zeitungen noch

|

im Buchhandel habe ersHetnen können. Barzelotti erklärte fch voll- fommen etnig mit den Ideen Turatis, obwohl er nicht Sozialist fei. Zum Schluß sagte der Nedner: „Unfere Tätigkeit hat uns das Lob unserer Verbündeten um fo siherer verschaft, als unsere Verpflich- tungen gegen die Entente in direktem, beinah- geometrishem Ver- dl fis zu thren diplomatischWen und militärishen Fehlern stärker wurden,“

Nach mehreren anderen Rednern ergriff Marc oni unter großer Auf- merksamkeit des Hauses das Wort. Er sprach seine Freude darüber aus, daß Italten dem Londoner Vertrage beigetretcn sei, und wünschte, daß dieser Akt als sichere Folge etne vollständigere Zusammenarbeit mit den Verbündeten und ein wahnhafteres gegenseitiges Vertrauen unter ihnen mit sich bringen werde. Marconti glaubte, daß es sehr notwendta set, die gegen}eitigen Leistungen zwischen den Verbündeten hinsihtiich der Erneuerung der Warenvorräte fowie ' auf kom- merztellem, öfonomishem und folonialem Gebiete zu vervoll- kfommnen. Er vertraut, daß die biuitisWe Negierung die Ge- finnung JItaltens genau erfaßt habe und daß fie ihre Mit- arbeit bei der sfónom!ishen, industriellen und kommerziellen An- itrengung leihen werde, die Italien zurzeit uaternehme. Es fei nôtig, die s{werwiegenden Fragen in Betraht zu ziehen, die eine aufmerksame Prüfuna der Regierungen der Verbündeten erfordern. So glaubt Marcont 3. B , es sei niht ganz gerechtfertigt, daß die Valuta der italienischen Lira gegenüber dem Sterling beträchtlih gefallen fei. Auch die Frachtsäße der Handelsmarine, die auf der Preiëbildung in London beruhten, seien auf etne Höbe gestiegen, die niht gerechtfertigt erscheine und in Italten die Preise der für das Volk unentbehrlihslen Rohstoffe auf eine unershwinglihe Höhe getrieben habe.

Mazziotti wies als leßter Redner auf etntge Gerüchte hin, die dur das Land gegangen seten und dur die Regierung zerstreut werden follten.

Gestern hesprah der Senat die von dem Minister des Auswärtigen Sonnino am 1. Dezember im Namen der Regierung abgegebenen Erklärungen. Jn Beantwortung der oben mitgeteilten Rede Barzelottis erklärte der Ministerpräsident Salandra, wie die „Agenzia Stefani“ berichtet :

Barzelotti behauptet, er wäre einig mit der Regierung in den Zielen des Krieges, aber nicht in den Mitteln, und kritisiert die Ne- gterung, weil fie von thren außerordentiihen Machtbefugnissen keinen guten Gebrauh gemaht habe. Barzelotti hat aber au, fügte Salandra hinzu, die Ziele des Krteges krit fiert. Erklärte er do dem zuzustimmen, was ein Führer der sozialistishen Partei in der Kammer gesagt habe. Dieser Abgeordnete aber bekämpfte nit die Mittel, sondern den Krieg selbst. Es ist also natürli, daß Banzelotti, der dem zugestimmt hat, nicht die Anwendung der Mittel zur Führung des Krteges billigt. Salandra sagte weiter, Barzelvtti have auch hervorgehoben, daß diz Regterung nicht die Neutrcalität im wahren und gerechten Sinne aufrehterhalten habe; die Neutralität set loyal aufrehterhaïiten und ebenso loyal aufgegeben wor- den. Er lege Wert darauf, das zu versichern, damit nicht fremde Kanz!eien sih das zunute machten, was Barzelotti sagen zu müssen geglaubt habe. Der Ministerpräsident wies darauf dite An- s{huldigungen Barzelottis zurück, daß das Parlament den bedeutfamsten Entscheidungèn der Negterung in der auswärtigen Politik ferngehalten worden wäre, Er halte es nicht für zweckmäßig, daß in Italien das

System der Ernennung dauernder Sonderaukshü}e des Sengtg und der Kawmer eingeführt werde, um über politische, diplomatishe und militäri1de Frogen zu urteilen. Solandra erklärte weiter, es wäre nicht möôglid, in das Ministerium die Häupter der Opposition eintreten zu lassen, weil in Jtalien keine Opposition bestünde, die mit der Regierung hätte zusammen arbeiten können, mit Ausnahme der Soztalistenpartet, die aber iht bezügli der Kriegémittel, sondern der Kciegsziele anderex Meinung sei. Weiter wies Salandra Barzelottis Kritik bezügtich der inneren Politik zurück und erklärte, wie {on Marconi hervorgehoben habe, daß man in ketnem Lande so viel Freiheit genteße wie in Jtalier. Der Ministerpräsident verlangte \{ließlid, daß der Senat dur Annahme der Tagesordnung Muratori der Negterung sein Vertrauen ausspreche.

Der Senat nahm die Tagesordnung Muratori, die die Politik der Regierung billigt, einstimmig mit 221 Stimmen an.

Literatur.

Johann Gottlob Nathusius, ein Pionier deutscher Industrie. Von Elsbeth von Nathusius. (Deutshe Verlags ayvstalt in Stuttgart; geh. 5 #, geb. 6,90 #4.) Eine Enkelin hat in dem vorliegenden Buche dem Großvater pietätvoll ein literartshes Denkmal errichtet, und so ist das Buch im eigentlichsten Sinn ein Familtenbu ; die Persönlichkeit des in ihm Geschilderten erhebt s aber so bedeutend über das Maß des Durchschnittsbürgers und sein Lebenswerk erscheint tn mannigfacher Hinsicht so bahnbrehend und vorbildlih, daß die Schrift in weiteren Kreisen Interesse finden dürfte, denn fie ist ein Denkmal zielbewußten Strebens und eiserner Energie, zeigt diese Willentäußerungen aber zuglei gepaart mit Herzensgüte und fozialem Verstehen. Johann Gottlob Nathusius, als Sohn eines Akfzise- einnehmers im Jahre 1760 in Baru!h geboren, mußte eine harte Jugend durchleben. Die kleinen Verhältnisse des Elternhaufes drängten den 14 jährigen in die Kaufmannslehre, während fein Herzens- wunsch an einem gelehrten Studium hing. Aus dem Kaufmarn8- [lehrling, den im Leben wenig zu erwarten schien, war hon nah 11 Jahren der Tetiihaber einer zwar bescheidenen Magdeburger Firma geworden. Acht Fahre später wurde Nathusius nach dem Tode des Soztus AUleininhaber des Geschäfts, das sih tinzwishen zu einem Betriebe entwidelt hatte, in dern 130 Men'chen Beschäftigung fanden. Das Arbeitsfeld des umsihtigen, unermüolihen Mannes wuchs3 in der Folge von Jahr zu Jahr. Zu dem Handelsbetrieb kamen industrielle Betriene und eine großzügige Betäligung in der Landwirtschaft auf den Mustergütern Althaldensleben uxrd Hundisburg. Buauereien, Oel-, Graupen- und Kartoffelmühlen wurden begründet, eine Obst- Felterei, eine Zuckerfabrik, eine Ziegelei sowie eine Steingut- und Porzellanfabrik wurden in Betrieb genommen. Und viele dieser Unter- rehwungen hatten sh gegen die Ungunst der Zeit durchzusetzen, denn die Napoleoniihen Kriege hatten Deutschland wirtschaftlih nicht nur unmiitelbar iwer mitgeoommen, fondern dieses war auch dur die Konttnentalsperre in Zustände versetzt, die mit denen der Fegzenwart manche Aehnl{hkeit aufweisen. Das Lebensbild, dem hbinfihtli der Jugendjahre das Manuskript einer von Gottlob Nathufius 1elbît ver- faßien Jugendgeschihte zugrunde liegt, enthält aber auch fesselnde Schilderungen des Familtenlebens in dem Nathusfius\{chen Hauje, in dem die Künste liebevoll gepfl-gt wurden, und das vielen hervor- ragenden Zitgenofsen gastlih offen ftand i ;

In einer CSammlung , Deutsches Wesen" hat Houston Stewart Chamberlain eine Reibe von Auffäßen zusammen gestellt, die tn den Jahren 1897 bts 1915 in verschiedenen Zeitschriiten erichtenen waren und die ch in der vorlieg-nden Auswahl aneinander gereiht, als Studien über die Eigenart deut'chen Wesens, dort, wo es ih auf seinen Höhen bewegt, an!prehen lassen. „Deuti:che Fürsten: der Kater Wilbelm 1. und Wilhelm 11. Schwiede an dem werdenden Deutschen Re!che : Lu!her und Bismarck; als Musterreisptel der deutihen Weltweisen: Immanuel Kart; dann als Tichtec, Denker und hoh: Mensh-n: Goethe, Schiller, Nichard Wagner; diese bilden den Stoff der furzen Aufsäße und zithen manch n anderen unvergeßlihen deutichen Namen in den Zauberkreis, der bet jeder jolchen Betrachtung entsteht.“ Der Leser wird es Chamberlain Dank wifsen, daß er die kleinen, aber gedankenreihen Arbeiten turch diese Sammlung davor bewahrt hat, vorzeitiger Vergessenheit anheim zu fallen. Wie alles, was dieser begabte, vielseitige und charafttervolle Mann \chreibt, find fie reich an interefsanten Beziehungen und dankenswerten Aufshlüfen. Chamberlain verfolgt mit ihrer WVeröffent- libung aber, wie er tn dem Vorwort ausführt, auh noch eine Neben- atsiht. Er ist feit Kri-gsbeginn mit ketdenshaftliher Begeisterung für die Größe der deutichen Kultur und in festem Glauben an tbre Zukunft, für das gute Recht Deutschlands in dem gegenwärtigen Bölkerringen etngetreten, und diese Parteinahme baben thm einige deut!he Philister verdaht weil er von Geburt Engländer sei. Ein klägliber Vorgang, der \chlechterdings nur het „objeftiven“ Deutschen mögli ist, und der dadurch noch unerquicklicher wird, daß dieselben engherzigen Kritikaster einen überwerteten Dichter deutsben Stammes, wenn auch nicht deutsher Nationalität, der fih paurteiisch auf die Sette unserer Gegner s{lug, in Schvy zu nehmen für gut fanden. Diese „objektioen“ Kritiker, meint Chaimberlain, mö„en aus der vorliegenden Schrift entnehmen, „mtt welchen Deutschen ih bisher Umgang vflog, wer mich über deutshes Wten belehrte, an welcher ewig lodernden Flamme die Facktel meines Hoffens sich ent- zündete“.

Handel und Gewerbe. im We4chMdamt ves Innern Zusammen» „Na Gen Ur Daûñdel - Industrie UND LANd wir Mall) Norwegen.

Geylarte Ausfuhrbewtlligung für Pferde. Die Frage, ob auch in diesem Jahre eine Ausfuhr von Pferden aus Nor- wegen gestattet werden soll, ist, wie das Landwirtschaftsdepartement mitteilt, noch nit endgültig en1schteden.

Unter feinen Umständen kann eine Ausfukr von kranken und gebrechli%en LTieren in Frage kommen. Pferde, die jünger find als 3 oder âlter als 18 Jahre, werden überhaupt nicht ausgeführt werden.

Wenn Bestimmungen über eine Ausfuhr von Pferden na Deutschland aetroffzn werden sollte, so wicd man sich Sicherheit dafür versbaffen, daß die Pferde nicht für Kriegszwecke verwendei werden. (Morgenbladet.)

Ausfuhrverbote. Ein Rundschreiben des Landwirtschafts- departements vom 10. Dezember 1915 verbtetet die Ausfuhr von gt- trocknetem, gesalzenem oder mit Borsäure behandeltem Eigelb sowie von Etalbumtn. (Morgenbladet.)

(Aus den gestellten

Laut „Times* betrug, wie „W. T. B.“ meldet, die Ausbeute der in den Transvaal Chamber of Mines vercinigten Minen im November d. J. 753 605 Unzen Gold im Werte von 3 201112 Pfd. Sterl., der Außendistrikte 27 408 Unzen Gold im Werte von 116 422 Pfd. Sterl. Der Gejamtbetrag war daher im November 781 013 Unzen Gold im Werte von 3 317 534 Pfd. Sterl. gegen 797 631 Unzen Gold im Werte von 3 388 122 Pfd. Ster!. im Ok- tober d. I. und gegen 3 040 677 Pfd. Sterl. im November 1914, Ende des Monats Nc vember waren in Goldminen 210 068, in Kohlen- bergwe:ken 9432 Arbeiter besGäftigt.

—————— Bre

f lember 1916 betrugen (+ und im Verg

der WoWhenübersticht der Reihsbank vom 15. De- ¡Ieih zur Vorwoche):

Aktiva. +: = PORO 1914 1913 Metallbestand ns b d d an füge deutshen und an Gold

in Barren oder aus- ländishen Münzen, das Ki f

ein zu 2784 4 berechnet)

darunter Gold .

t d Ret o Dea fx Be, etl E e #4

Bestand an Noten anderer Banken . |

Bestand an Wechseln, Scheck8 und dis- kontierten Reichs-

shayanweisungen .

2 474 971 000 | 2 096 914 000 | 1485 595 000 (+ 2 853 000)|(+ 36 290 000)|(-+ 8 467 000) 2 437 768 000 | 2051 999 000 | 1208 722 000) (+ 1 571 000)|(+ 33 068 000)|(+ 7 371 000

320 361 000 | 627 570 000 (—141 312 000)|(— 63 720 000)(— 918 000)

19 034 000 16067000! 28 307 000 (+ 83583 000)|(+ 3 566 000)'(+ 8 450 000)

62 020 000

3 070 a 000) 4 Ii e 000) + 34 983 000 1 569 000 Bestand an Lombard- (

| forderungen . 43000 | 64268000 | 77449000 (4+ 18 909 000)((+ 15 511 000) Bestand an Effekten 295 086 000 | 210 581 000 ( (+268 592 000)|(— 15 428 000) Orbaxb an sonstigen A » » « «1 299.300 000 (+ 22 570 000)|(+ Passiva.

228 614 000 220 509 000

137 000)|(+ 15 976 000) Grundkapital. . , Neservefonds . . .

Betrag der um- laufenden Noten .

sonftige tägli fällige Verbindlichkeiten .

sonstige Passiva . .

180 000 000 (unverändert)

74 479 000

(unverändert) | (unverändert) | (unverändert)

6 099 781 000 | 4 275 316 000 | 1 929 484 000 (+ 958 891 000)|(+ 45 388 000)|(— 22 378 000)

1 765 726 000 | 1-714 293 000 | 697 184 000 (+ 98 457 000) |(+ 229 743 000)(+ 75 542 000) 308 510000 | 155381000 | 78432000 (+4 12 559 000)|(+ 23 626 000)(+- 463 000)

180 000 000 (unverändert) 80 550 000

180 000 000 (unverändert) 70 048 000

London, 17. Dezember. (Meldung des N-utershen Bureaus.) Die Bank von England hat vorgeitern abend den Prospekt für die Ausgabe von fünfprozentigen Shayscheinen veröffent- liht, die im Jahre 1920 zum Parikurs eingelöst werden sollen. Der Ausgabepreis beträgt 100%. Die Shaßscheine werden anitatt Bargeld bet allen zukünftigen Anleihen angenommen werden und tim Besiße von Persoven im Auslande frei von Einkommensteuer und jeder anderen engliscken Besteuerung sein. Die Zinsen werden voll und ohne Abzüge ausbezahlt werden.

London, 18. Dezember. (W. T. B.) Der City - Berit der „Daily Mail“ vom 17. d. M. sagt: Die Ctty ist durh die Ausgahe der Schaßanweisungen völlig überrascht worden. Die Bekanntmathung hat einen Kursfall der Staatspaviere verursacht, da die fünfprozentigen Bonds etne Konkurrenz für die Konsfols und die bisherigen Kriegsanleihen bedeuten.

London, 16. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis der Bank von England vom 16. Dezember d. J. Totalceserve 34 464 000 Abn. 103 000) Pfd. Sterl., Notenumlauf 34 267 000 (Zun. 112 000)

fd. Sterl, Barvorrat 50281 000 (Zun. 8000) Pfd. Sterl.

ortefeuille 96 865 000 (Zun. 3 955 000) M Sterl, Guthaben der Privaten 94 169 000 (Zun. 4 150 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staates 52136000 (Abn. 2307 000) Pfd. Sterl. , Noten- reserve 34 330 000 (Abn. 100 000) Pfd. Sterl, BMegierungssicher- heiten 32 840 000 (unverändert) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 23,55 gegen 24,27 in der Vorwoche. Clearinghouseumsay 255 Mill., gegen die entsprehende Woche des Vorjahres mehr 51 Millionen.

Paris, 16 Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. Barvorrat in Gold 5 026 399 000 (Zun. 80 374 000) Fr., Barvorrat in Silber 397 722 000 (Zun. 1 222 000) Fr., Guthaben im Ausland 974 102 000 (Abn. 4 330 000) Fr., Wew@sel (vom Moratorium nicht betroffene) 366 754 000 (Zun. 49 700 000) Fr., Geftundete Wechsel 1 845 985 000 E 6 474 000) Fr, Vorshüfse auf Wertpapiere 1 145 794 000 Zun. 519 838 000) Fr., Krtegsvorshüsse an den Staat 7 600 000 000 (unverändert) Fr.,, Vors{uy an Verbündete 615 000 000 (Zun. 20000000) Fr., Notenzirkulation 13 449 503 000 (Abn. 620 968 000) Fr., Lresorguthaben 2236 748 000 (Zun. 2 080 899 000) Fr., vorbeha!tlich des noch nicht bekannt gegebenen Œrgebnisses auf die Einzahlungen auf die fünfprozenttge Anleihe der Nationalen Verteidigung, die das S@atamt direkt entgegengenommen hat, Privatguthaben 2 214 156 000 (Abn. 726 298) Fr.

Kristiania, 17. Dezember. (W T. B.) Der Finanzminister hat mit der Nattonal City Bank of New York eine 6 °%ige Anleibe über 5 Millionen Dollar abgeschlossen, die in 7 Jahren rück- zahlbar ist.

…_ Bukarest, 16. Dezember. (W. T. B.) Das Moratorium für das Ausland ist für weitere vier Monate verlängert wcrden.

Kiew, 17. Dezember. (W. T. B.) Die Regterung hat be- \{lossen, das Eigentum einer Berliner Elektrizitäts-Gesell- shaft zu liquidieren, es der städtishen Verroaltung zu über- geben und einen Liquidationsaus\{uß etnzuseßen.

Amtlicher Marktbericht vom Magervtehhof îtn Friedrihsfelde. Rindermarkt am Freitag, den 17. De- ¿ember 1915.

Auftrieb: 1922 Stück Rindvieh, 308 Kälber, 1080 Pferde. Milchkühe . . 1181 Stüdck, ugowseu . S D e e 140 S e 002 2 Verlauf des Marktes: Reges Geschäft in allen Gattungen. Markt wird geräumt. Es wurden gezahlt für: Milkühe und bochtragende Kühe : I. Qualität

s é . 490—570 M I]. Qualität Ä

a í . 420—490

TII. Qualität s c . 370—420

IV, Qualität aa G . 290—370 ,

Ausgesußte Kühe über Nottz. Tragende Färsen:

Le Qualität . . « . . E . . o . . L 2 M II, Qualität * « . . a“ a * » * dus. gs Zugochsen:

à Zentner Lebendgewiht I. Qualität * II. Qualität a, Gelbes Frankenvieh, Schein- elder « T) 2 . . . brs gt Á T: M h. Pinzgauer. «eo c. Süddeutshes Scheckvich , Simmenthaler, Bayreuther. ,y -_ Jungvteh zur Mast : Bullen, Stiere und Färsen . 48—54 #4 42—48 46 Ausgésuhte Posten über Nottz.

Kursberihte von auswärtigen Fonds8märkten.

London, 17. Dezember. (W. T. B.) 2# % Engl. Konsols 573, 65% Argentinter v. 1886 97}, 4 2% Brasilianer v. 1889 45, 4 °/o Japaner von 1899 713, 3 %/9 Portugiesen 533, 5 9/4 Rusien von 1906 84}, 4F %% Russen v. 1909 76#, Baltimore u. Obto 97, Canadian Pacific 1893, Erte 437, National Railway3 of Mexiko 87, Pennsylvania 613, Southern Pacific 105}, Union Pacific 144, United States Steel Corporation 89}, Anaconda Copper 18, Rio Tinto 544, Chartered 10/9, De Beers def. 107. Goldfields 12 Randmines 42. Privatdiskont 51/5, Silber 25'5/,;. Bank» eingang 202 000 Pfd. Sterl.

Paris, 17. Dezember. (W. T. B.) 3 % Franzößishe Rente 63,75, 4 °/% Span. äußere Anlethe —,—, 59% Russen 1906 86,75, 3 9% Ruffen v. 1896 —,—, 4 °/9 Türken —,—, Suezkaual —,—, Rio Tinto 1495.

Amsterdam, 17. Dezember. (W. T. B.) S{wab. Scheck auf Berlin 43,323—43,823, Scheck auf London 10,84—10,94, Scheck auf Paris 38,90—39,50, Scheck auf Wien —,—. 5 9% Nteder- [änd. Staatsanleihe 1017/6, Obl. 39% Niederl. W. S. 6722/,;, Köntgl. Niederländ. Petroleum 5007, Holland-Amerika-Linie 316, Nieder- ländish - Indishe Handelsbank 1714, Atchison, Topeka u. Santa —,—, MRock Island 15/5, Southern Pacific —,—, Southern Railway 203, Union Pacific —,—, Anäconda 1592, United States Steel Corp. 774.

New York, 16. Dezember. (S#luß.) (W. T. B.) Infolge unaünstiger Auffassung der politischen Lage zeigte die heutige Börse während des ganzen Verlaufes ein \{chwaches Aussehen. Von allen Seiten kam Ware an den Markt und dtie Kursliste senkte ih daher allaemein. Die Börse {loß matt. Von führenden Bahnwerten stellten fich Canadians 23 Dollar, Union Pacifics 17 Dollar niedriger. Am Induftrieaktienmarkte gaben Smeltings 14 und Anacônda Copper Shares 182 Dollar nach. Der Aktienumsay betrug 670000 Stück. Tendenz fur Geld: Shwah. Geld auf 24 Stunden Dur@&ichn.-Zins- rate 2, Geld auf 24 Stunden leßtes Darlehen 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,67,50, Cable Transfers 4,7225, Wechsél auf Paris auf St{cht 5,85,00, Wechsel auf Berlin auf Sicht 763, Silbe: Bullton 543, 3 99 Northern Pacific Bonds —,—, 4 9%/% Ver. Staat. Bonds 1925 —,—, Atchison, Tpeka v. Santa Fs 1051, Baltimore and Ohio 92, Canadian Pacific 178], Chesapeake u. Ohio. 61, Chicago, Milwaukee u. Sti. Paul 92, Denver u. Nio Grande 13, Illinois entral 107, Louisville u. Najhville 128x7, New Vork Sentral 1043, Norfolk u. Western 1197, Pennsylvania 587, Reading 804, Southern Pacific 100, Union Pacific 1367, Anaconda Copyer Mining 842, Untted States Steel Corvoration 85, do. pref. 11621,

Nio de Janeiro, 15. Dezember. (W. T. B.) Wechjel auf London 12?/;2.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Liverpool, 16. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsat 8000 Ballen, Einfuhr 1800 Ballen, davon Ballen amer?- fanische Baumwolle. Für Januar- Februar 7,33, für März-April 7,31. Amerikanishe und Brasilianishe 3 Punkte, Indische

5 Punkte böter.

Liverpool, 11. Dezember. (W. T. B) Baumwolle. (Offizielle Notierungen.) American ordinary 6,51, do. good ordinary 6,81, do. fully good ordinary 7,03, do. low middling 7,21, do fully low middling 7,45, do. middling 7,69, do. fully middling 7,86, do. good middling 8,06, do. fully good middling 8,31, do. middling fair 3,57, Pernam fair 8,51, do. good fair 8,93, Ceara fair 8,46, do. good fair 8,88, Cgypttan brown fair 8,95, do. brown good fair 9,50, do. brown fully good fair 9,75, do. brown good 10,25, M. G. Broach good 6,95, do. fine 7,25, Oomra good 5 95, do. fully aood 6,10, do. fine 6,25, Béngal good 5,45, do. fine 5,75, Madras Tinnivelly good 7,37.

Liverpool, 11. Dezember. (W. T. B.) Baumwoll-Wochen- bericht. Wowhenumsay 64700, do. von amerikanisWer Baum- wolle 47 950, Gesamte Ausfuhr 509, do. Einfuhr 63 282, do. do. von amerikfanisher Baumwolle 30 736. Gesamtér Vorrat 859 000, do. do. von amerikanischer Baumwolle 618 000, do. do. bon ägyptischer Baumwolle 113 910.

Amttèrdam, 17. Dezember. (W. T. B.) Santos-Kaffee rubig, für Dezember 475, für März 463, für Mai 453.

New York, 16. Vezember. (W. L. B.) (Sch1uy.) Baumwolle loko middling 12,20, do. für Dezember 11,85, do. für Januar 11,93, do. für März 12,19, New Orleans do. loko middling 11,82, Ce tup Refined (in Cases) 10,75, do. Standard white in Nen

ork 8,65, do. in Tanks 4,50, do. Credit Balancés at Oil City 2,10, Schmalz prime Western 10,023, do. Rohe u. Brothers —,—, Zucker Zentrifugal 4,77, Wetzen für Dezember —,—, do. Mat 127, do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 1353, Meh]! Spring - Wheat clears (neu) 5,05, Getreidefraht nach Liver- pool 20, Kaffeè Rio Nr. 7 loko 7}, do. für Januar 6,70, do. für März 6,71, für Mai 6,76, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 38,50.

Rio de Janeiro, 15. Dezember. (W. T. B.) Kaffee, Zufuhren: In Nio 16 000 Sack. In Santos 59 000 Sack.

Nationalftiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen,

104. Gabenliste.

Bei der Reichsbank Berlin gingen ein: Bahnwärter- und Weicbensteller-Verein Herbede 60. Gemeindekasse Annen 50. Offiziere des Stabes Il. Abt. Feld-Art.-Negt. 9, 40. Leo Wreschner 1000. Tabakhändler Bernhard Rosen 100. Durch Stadthauptkasse: Verein der Berliner Stadtsekretäre 5. Dur Legationskasse des Auswärtigen Amtes: Ausschuß für die Kriegsspende in Montevideo 10 000. Spende der Deutschen in Santos (Brasilien) 2999,90. Die Deutschen in der Republik Merifko 1563,60, Ertrag eines Kinderbasars in Meriko 312,97, zuf. 14 876,47. Reichsbank Vautßen: Offiziere, Beamte, Unteroffiziere, Arbetter und Arbeiterinnen der Pulverfabrik Gausch- wiß 259, Reichs8bank Beruburg: Carl Kallmeyer 20. Reichs- bank Braunschweig: Frl. Helene Breva 3. Frau Alwine Wit- brock, Neindorf 2,50. Reichsbank Bremen: Hch. Fröhlke 100. Reichsbank Eisenach: Eijenaer Zeitung 55. Reichsbank Elbing: Neg.-Baumeister Lodemann 100. Reichsbank Flens- burg: Flensburger Kreissparkasse 25. Reichsbank Glogau: G. Klose, Friedèrsdorf 1,50. Reichsbank Halle: Câcilienhaus 4. Reichsbank Hamburg: Baptisten-Gemeinde 100. Reichsbank Hainm: Verein für Hundefreunde 10. Clementine Sandhage 150. Reichsbank Hamborn: Pfarrer Neinboth 26. Reichsbank Jferlohu: Magistrat der Stadt Jserlohn 30. Reichsbank Katto- wiß: Kgl. Oberveals(ule zu Königshütte O/S. 300. Reichsbank Königsberg: H. F. 20. Reichsbank Mülheim: Frau Grete Gfklich 50. Dieselbe 5. Reichsbank Münster: Prof. Dr. Koepp 500 5 % Reichsschaßanw. Reichsbank Neuß: Dir. E. Posselt 100, 4 % Rhein.-Westf. Boden-Pfandbr. Reichsbank Plauen: Stadt- rat in Markneukirchen (Sammlung) 80. Reichsbank Saarbrücken: Kom.-NRat L. Nöchling, Völklingen 1000. Reichsbank Straßburg: Dr. Blümel, Stabsarzt, Stellv. Gen.-Kdo. XV., 10. Friy Geier 20. Gemeinde Sigolsheim 150. Darlehnskassenverein Sigolsheim 100. Reichsbank Stuttgart: Anna Lang 2. Reichsbank Wilhelms- haven: Henne 10. Neich8bänk Wittenberg: Abraham 1. Reichs- bank Wittenberge: Kömmerzienrat Johannes Runge 1000. Bei dén Poftämterun: Berlin Postamt 7, 20. Mülhausen ing ta 1, 14. Oranienburg 45. Aächen Postamt 3, 100. Memel 41,61.

prottáu 2,50. Moringèn 10, disch-Ty&ow 3,75. Schubin 6,10.” Frechen 2250. Mosel 2, Lmgerwhe 7,60. Hillebheim 10. Hamburg Postamt 23, 2, Asbach 4,60, Dortmund 125. Wohldorf

50. Obernkirchen 100, Morba 33,55. Neutomiscel 10. Tuntschen/ dorf 1. Wasungen 4. dahl 2. Völklingen 1. Hamburg Post- amt 13, 10. Grfenschwich 2. Domnau 1. 1,86. Augustfehn 1. Wi p: 5, bausen 7950. Gera 28,10. Kähme 15. Wendeburg 1. D Fürstenwalde 1, Berlin Postamt 37, 3. Bad Harzburg 5. Unna 15. Kiel Postamt 4, 1. Visselhövede 3. Gnadenfeld 28,52. Stendal 63. Köslin 100. Altona 100. Königliche Seehandlung, Berlin: Dr. Schrader 200. Bank für Handel und Judustrie, Berlin: (Frntedanfopfer der fath. Pfarrgemeinde Wanowiß 250. Gustav Lange, Lichtenberg 5. Franz Steffens 20. Frau Geh.-Rat Marie Wilms 200. Kammerger.-Rat Conrad Kömg 150. Friß Brod- niß 1. Frau Pastor Kleiner, Frankfurt a. O. 3. Gürtler, Frankfurt a: O. 1. Ungenannt 5 Dr. Fischer, Frankfurt a. O. 10. Alfred Dreifuß, Charlottenburg 100. “Johannes Groß 75. Bank für Handel und Juduftrie, Neustadt O. S.: Karl Irmer 11, Ditt- mannsdorf 10. Eva Marie Glayzel, Buchelsdorf 2. Ungenannt 5. Nenate Hosemann, Schnellewalde 2. Commerz- und Disconto- Bank, Altona (Altonaer Bank): Geh. San.-Rat Dr. Waechter 50. Disconto-Gesellschaft: Direktor Sig. Schwitzer, Nicolas\see 200. Ministerialdirektor Erich Müller 60. W. Mensing, Freibetg 25. Sammlung in Stadt und Staat Sao Paolo 15000. Disconto- Gesellschaft, Coblenz: Essener Credit-Anstalt, Essen 63,65. Dresdner Bank, Ulm: F. G. 10. F. W. Krause & Co., Berlin: Frau Hildegard von Uhden, Neudamm 20. Mittel- deutsche Creditbank, Berlin: Kalisher 250. Fr. Kornfeld 10. H. M. Fließbach's Wwe., Glogau: Eisenbahnver. 1900. Bei der Nationalstiftung: Siegfried Hirs{mann 50. Evangelische Kirchengemeinde, Mewe 58. Posener Beamtenvereinigung, Posen 50. Theodor Paira, Markirch, Erlös aus einem Kirchenkonzert 292. Mül- beimer Dampffärberei und Chem. Waschanstalt E. Noel, Inh. A. Schaumann, Mülheim-Ruhr 100. Prof. Winterniß, Halle 100, F. Schildhauer, Kempten 3. Staatsanwalt Leinen, zurzeit Meß 10, Landgerichtsrat Dr. Bart, Freiburg 10. Verein der Detaillisten, Franffurt a. M. 10. List, Rinteln 10. Amtsgerichtsrat Frenzel, Allenstein 5. H. Brügman, Haus Mariawald 5. Apotheker W. Schnuß, Rotthausen 1. Kathol. Arbeiterverein, Ulm 5. L. Dürselen, Odenkirchen 2. Baumeister Möller, Hamburg 3. Oberlehrerin Th. Stuhr, Schleswig 3. Peter Reusch 2. Vaterländ. Frauenverein, Zweigverein Zempelburg 25. Regierungsrat Nick, Hauptmann d. L. 11, Cannstatt 5. Sammlung durch Schulrat Mar Lindnax, Samter 10. Heinrih Horn, Anklam 10. Lamberhß, Hardt 2. Alois Mey, Pfarrer, Kogenheim 3. Pastor Althausen, Evgl. Kirchenkasse Raschkow 25. Norddeutscher Lloyd, Bremen, Œinnahme bet einer Festlichkeit an Bord der in Rio de Janeiro liegenden deutschen Schiffe 1209,90. Emil Rothacker, Charlottenburg 20,05. Kassen- verwaltung IIL. Batl. Inf.-Regts. 17, Beiträge der Offiziere 125. Ersaß-Masch.-Gewehr-Abt. Spandau-NRuhleben 100. Ida Gosld- ammer, Zehden 9. Unleserlih, Gnesen 50. Unleserlih, Rybnik 1. ¿7. Cramer v. Clausbah, Schnakenburg 5. Unleserlih, München 5. Schuchardt u. Schütte 2000. Karl Moser, Stuttgart 50. Dr. Hugo Fohrig, Magdeburg 100. Frau Lily Luther, Dresden-A. 50. Sommer- feld, Elberfeld 5. Baurat Linsert, Stralsund 20. Oberländmesser Starczewski, Stralsund 10. Vermessungsass. Nebsh, Stralsund 10. F. G. van Delden & Co., Leer 10. Verband Bayer. Militär-An- vârter, 3weigverein Hof 10. F. Krishke, Schwientohlowiz 5. l.-G.-R. Dr. Ackermann, Gevenbroih 10. Gebrüder Merzbach 300. r.-Ing. Georg J. Meyer 150. Landgerichtsdirektor Tedman, usit 3. Oberamtsrichter Heinr. Peter, Freyung 5. H. Klemme, Neukölln 2,05. Karl Strauß, Lautenburg 3. Apotheke M. Kallen- berger Wasseralfingen 10. G. Kandziora, Ostrog 3. Geh. Baurat H. Cailloud, Meg 3. Kassenverwaltung Ulanenregiment 7, 0. Cs. 65. RKafssenverwaltung S. M. S. „O... 1470. Gemeindevorstand zu Zwota 20. Verband der kathol. Studentinnen- vereine Deutsc{lands, Breslau X, 3. Rate, 100. Landsturm-Inf.- Ausbildungs-Batl. 17, 1V. Rekruten-Depot, Ostscebad Neukuhren, Löhnung des Landsturmmannes Otto Schwarz 380 G. Bodenstab, Vannvover 10. Richard Huth, - Oranienbaum. 10, Ev. Pfarrer A. Jaeger, Straßburg 3. Pastor Behn, Eldena 5. Pfarrer Bart- kowéti, Neuenburg 3. Winterschuldirektor Hemeler, Elsterwerda 5. Frau Georg Brünner, Hamburg 1. Bripèr Cisenwerk G. m. b. H., Brig 50. Pastor Grevemeyer, Klenze, Sammlung 37. Emil Grau- stein, Marienwerder 10. Berner, Insterburg 3. Besißer und Kur- gâste der Villa Buchberg, Görberödorf 12. Hermann Jeep, Drans- [eld 9. B. Conrad, Breslau 10. G. Tie, Bismarckhütte, Jahres- beitrag 9. Bergrat Dreser, S{wientoblowiß 20. Geh. Baurat Prof. F. Luthmer, Frankfurt a. M. 5. Männergetang-Verein „Arion“, Unna 5. Dir. É. Eickengrün, Frankfurt a. ‘M. 10. Carl Steven, Cöln-Mülheim 20. N. N., Stolberg 1. Sammlung Lt. Truckeu- brodt, 10. Komp. JInf.-Neg. 13, 35. Stationskasse Arlon (Belgien) 3. Der Kommandeur der Schußmann\schaft Breslau 624,65. 10. Komp. Gren.-Neg. 3, 93. Eis.-Betr. Werkmeister Laß, ges. unter dem Personal der Betriebswerkmeisterei, Bertrir, Belgien 105,50. W. Spedaitis, Insterburg 5. Kgl. Kreisschulinspekticn Prechlau 8,50, Lederfabrik Warendorf Kühn & Co., Warendorf 30. Pfarrer Woit, Witkowo, Sammlung 44,50. Vizeadmiral z. D. Sack 150. E. Elsig, Kgl. Preuß. Lotteriecinnehmer, Neustadt 30. Geh. Baurat Mylius, Liegniß 9. Carl Weber, Erkensbwick 4. Joh. Filor, Ratibor 1. Pfarrer Kopp, Celle 1. Pfarrer Plunien, Darweiler 4. Ev. Kircben- gemelfde Grüntingen 10. Pfarrer Dehnert, Wewelinghoven 1. Ful, Amann, Endingen 2. Evangel. Gemeinde-Kirchenrat, Witkowo 10. Apotheker Friß Coeß, Wiebelskirchen 10. Heinrih Diekmann, Dink- lage 1. Hermann -Berstorff G. m. b. H.,- Hamover ‘10. Kgl. Lotterie-(Finnebhmer Haeselèr, Kiel 50. Professor Corrüll, Halle a. S. 10. Biack, Danzig-Schidliß 1. Evangelischer Arbeiterverein, Langendreer 30. Hirsh-Brauerei Cöln Act.-Ges. Eöln-Bayenthal 35 (Hirsch-Brauerei 29. Dir. Geffers 10). D. J. Fromme, Egeln 3. Adolf Jungklaus, Gotha 2. Dr. A. Hensckke, Crossen 10. D. Bick- hoff, Dortmund 3. Baronin Alice von Swaine, Günterslében 30. „Union“ Fabrik Gem. Produkte, Stettin 300. Dr. A. Breslau 1. Geh. Baurat a. D. Madensen, Braunschweig 10. Städt. Gewerbeschule Hobensalza 11. Pfarramt Oberfulmetingen 1. J. Müller, Friesenberm 3. Ungenanut, Charlottenburg 5. Stauffer, Würzburg 10. Justizrat Leopold Salomon 5. Fleischer-Jünung, Stolp 50. J. Franck, Charlottenburg 1000. Baurat Wedding, Zabörze 100. Dr. Bertrand Wiesbaden 3. Frau von Bothmer, Reinbek 10. Gemeindevorstand Jänschwalde 15. Jng. Leo Galland 20. Dr. phil. W. Mader, Kulmbach 5. Kgl. Baurat Reimer, Crefeld 3. B. Frank, Osterburken 2. Dr. von Heyer, Reg.-Präf. a. D. Breslau 20. Amtsgaerihtsrat Bütemeister, Göttingen 25. Carl Bendix, Elsterwerda 10. Gemeindebamten-Verein, Ortögrüppe Lecb- \{üß 10. Paul Lubbe, Hamburg 5. Geh. Justizrat Bracht, Hildes- beim 20. Professor Dr. Paul Haake 5. Vorstand der Gastwirte- Innunagskrankénkasse, Stettin 7,50. Turnverein, Borstgwerk 15. E. Mahlkuch, Klüßow 10. Rektor Fockenbrach, Oelde i. W. 10. Land- gerihtérat Burkhardt, Landstuhl 5. Carl Kubißki, Schwiebus 20,05. Berlin, Alsenstr. 11, im November 1915. Das Präsidium: von Loebell, Staatsminister und Minister des Innern. Graf v. Lerhenfeld-Köfering, Königl. Bäherisher Gesandter, von Kessel, Generaloberst, Oberbefehlshaber in den Marken. Freiherr von Spißemberg, Kabinettsrat Jhrèr Majestät der Kaiserin. Selbe rg, Kommerzienrat, geschäftsführender Vize präsident. Schneider, Geheimer Oberregierungsrat, vortragender Rat im Ministerium des Innern, als Staatskommissar. Herrmann, Kommerzienrat, Direktor der Deutschen Bank, S{aßmeister. Ei, Kommerzienrat, Generaldirektor der Mannesmanuröhren-Werke. Berichtigung. In der 190. Gabenliste muß es unter. der Rubrik: Bei der

iSPans, Berlin statt: Ph. H. Härtosobn beißen: Ph. H. Sartog- öhn.

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