1915 / 305 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Dec 1915 18:00:01 GMT) scan diff

A auses, vom 8. März 1914, 2) Jakob Lecker 1V, Steinbruchaufseher in Esch burg, tur die Generaiversammlung vom 19. September 1915. Zaberu, den 16. Dezember 1315. Kaiserliches Amtsgericht.

Musierregister.

(Die ausländishen Muster werden unter Leipzig veröffentlicht.)

Sobernheim. [58670] In das Multerregister i eingetragen : Nr. 27. Firma Fe. Melsbach in

Sobernheim, ein ver|{lofsener Um)ch{lag

mit 2 Mustern von Etiketten mit den

Fabrifnummern 6041 únd 6127, Flächen-

erzeugnifse, Sbußfcist 3 Jahre, angeme!det

6, Dezember 1915, Nachmittags 47 Uhr. Sobernheim. den 6. Dezember 19105.

Königliches Amtsgericht.

Konkurse.

Eraunschwe@O@ig. [59640}

Veber den Nachlaß des Kaufmanns Wilhelm Dedler hier isi am 21. De. zember 1915, Vormittags 12 Uhr, das Konk'arsverfahren eröffnet und der Nechts- anwalt Dr. Marheine hier zum Konkurs, verwalter ernannt worden. Offener Arrest mit Anzeigepflißt und Frist zur An- meldung von Konkursforderungen bts zum 22. Februar 1916. Erste Gläubiger- versammlung am A8. Januar 1916, Vormittags A0 Uhr. und allgemeiner Prüfungstermin am 14, März 2916, Wormittagë 19 Uhr.

Braunschweig, den 22. Dezember 1915 Der G-’richts\chreiber Herzoglti&,en Amtsgerichts : Bockemüller, Gerti{tsobersekretär.

Darmstadt. [59869] Konkursverfahren.

Ueber das Vermögen des Kaufmanns und Bankiers Leopold Kahn, Inhaber der Firma Gebrüder Kahn in Darurt- ftadt, Grafenstraß?- 10, it am 23. De- ¿zember 1915, Nachmittags 125 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet worden. Der Bankprokurist Wilbelm Häußermann in Darmstadt, Mauerstraße 11, ist zum Kon- Éursverwalter bestimmt worden. Offener Arrest ist mit Anzeigefrist bis zum 15. Fa- nuar 1916, Forderungsanmeldefrist bis 1. Februar 1916 und erste Gläubiger- versammlung und allgemeiner Prüfungs- termin auf Montag, den 28. Februar 1916, Vormittags D Uhr, Zimmer219, vor dem unterzeihneten Gericht bestimmt worden.

Darmstadt, den 23. Dezember 1915.

Gr. Amtsgericht 1.

Landsberg, Warthe. Konkursverfahren. Veber den Nachiaß des am 10. Sey- tember 1915 in Laudsberg a. VS. ver- ftorbenen Kaufmanns Johannes Papke ist heute, am 20. Dezember 1915, Mittags 12 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet Konkurêverwalter : Kaufmann Mar Bebne in Lanadöberg a. W., Richtstraße 37. An- meldefrist und offener Arrest mit Anzeige- pfliht bis zum 29. Januar 1916. Erste Gläubigerversammlung am 15. Januar 916, Mittans 12 Uhr. Prüfungs- termin am L2. Februar 19136, Mittags 42 Uhr, Landsberg a. W., den 20. Dezember

1915. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[59846]

EBerlin. [59585] In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns und Tapeteu- händlers Georg Lasarzewski in Berlin, Birkenstr. 20, ist zur Abnahme der Shlußcehnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen. gegen dat Swhlußverzeihnis der bet der Verteilung zu berüdsihtigenden Forderungen fcwie zur Anhörung der Gläubiger übec die Ecstattung der Auslagen und die Gewährung etner Bergütung an die Mitglieder des Gläu- bigeraus\{chufffes der Shlußtermin auf den 6. Januar A906, Vormittags Uj} Ube, vor dem Köntalihhen Amts- gerichte hierselbst, Neue Friedrichstr. 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 143, bestimmt. Berlin, den 13. Dezember 1915. Dex Gerihts\hreiber des Königlichen Amts- gerichts Berlin-Mitte. Abt. 154.

Biberach a. d. Riss. [59865] K. Amtsgericht Biberach.

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Pauliue Bayer, Inh. eines gem. Warengeschäfts in Sürbel wurde nach erfolger Abhaltung des Shlußtermins am 24, Dezember 1915 aufgehoben.

Amtsgerichtssekretär Sin n.

Bremen. [59603] Das Konkursverfahren über das Ber- mögen des Jahabers einer Buchbinde-

rei und eines Papiergeshäfts Wil- | (Joachim)

helm Dralle hierselbft ist nah er- folgter Abhaltung des Schlußtermins dur Beschluß des Amtsgerichts vom 10. dss, Mts. aufgehoben. Bremen, den 22. Dezember 1915. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.

Bricsen, Westpr. Konfursverfahren. Das Konkuraverfahren über das Ver-

[59866]

mögen des Kausmanos Paul Jochim

Bärylski in Briesen wird nzch erfolgter Abhaitung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Briesen, den 21. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht.

Cello. Konufurëverfahren. [59586] Das Konkursverfahren über den Nachlaß des verstorbenen Ofeufabrikanten Wo! ff in Celle wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Celle, den 16. Dezember 1915, Königliches Amtsgericht.

Chemnitz. [598683] Die Konkurêverfahren über das Ber- mögen 1) des Kaufmanus und Händlers mit Sportartikeln Hermaun Köhler, ll. Inh. der Fa. „ÖDermanu Kögler U. Sport-Magazin“ in Chemuiß, 2) des Séhokïolade- u. Zuckerwareuhändlers Karl August Drechölex in Chemniy werden nach Abhaltung der Schlußtermine hierdurch aufgehoben. Chemnitz, den 22. Dezember 1915. Köatgliches Am1saeribt. Abt. B.

Culmsee. Æoufursversahren. [52644] In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des am 16. Mai 1914 zu Culm- fee verstorbenen Kaufmauns Nobert Neinelt ist zur Abnahme dec Schluß. rêchnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Sluß- verzeichnis der bet der Verteilung zu be- rüdcksih!igenden Forderungen der S@luß- term!n auf ben 15. Januar ADSKG, Vormittags A0 Uhr, vor dem König- lichen Amtsgericht bierselbst bestimmt. Culmsee, den 18. Dezember 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtszerich's. Culmsee. [59641] In dem Konkursverfahren über das Ver- mögen der Wroniêlawa Kawecfi in Culmsee wird die dem Berwalter zu «ge- währende Vergütung a1f 120 4 fest jesezt. Culmsee, den 21. Dezember 19159. Königliches Amtsgericht,

Culmsee. Ronfurêverfahrez. [59642] Fn dein Konkursverfahren Über das Vermögen der Bronislawa Kawecki in Cusmsee ist zur Abnahme der Schluß- rechnung des Verwalters, zur Erhebung oon Einwendungen gegen das Schlußver- zeihnts der bet der Berteiluna zu berüdck- fihtigenden Forderungen der SchHlußtermin auf den 15. Januar 12846, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem Köntglichen Amtsgerichte hierse!bst bestimmt. Culmsee, den 22. Dezember 1915, Der Gerichtsschreiber des Königlien Amtsgerichis.

Culmsee. Beschluß. [59643] Fn der NeincltsBen Konkurssache wird die Vergütung des Verwalters auf 30 und die zu erstattenden ‘4uslagen auf 2395 M festgeseßt. Königliches Amts- gericht Culmsee.

Deutsch Krone. [59587] In dem Koukursverfahren über das Bermögen des Kaufmanns Heinrich Stahiverg, Inhabers der Firma Stahl. berg und Sohn, vormals Marie Helmedcte, früher in Deutsch Krone, ist zur Abnahme der SHlußrechnung des Berwalters, zur Erhebung von Einxroen- dungen geaen das Scblußverzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubtger über die niht verwertbaren Vermögensstücke fowie zur Anhörung der Gläubiger über die. Gcstattung der Aus- lagen und die Gewährung etner Ber- gütung an die Mitglieder des Gläubiger- aus\{husses der Schlußtermin auf Moutag, den 17. Januar L926, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amt3gericht hierselbst bestimmt.

Deutsch Krone, den 20. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Diüisseldorf-Gerresthecim. [59870] Das Konkursverfahren über das Wer- mögen des Landwirts Heinrich Krey zu Benrath wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Düsseldorf-Gerresheim, den 22. Sep- tember 1915. N 19/13, Amtsgericht.

Forst, Lausiîitz. Beschluf:. [59588] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Tuchfabrikauntea Gustav PVaradzick zu Forst i. L. wird nah rechtsfkräftiger Bestätigung des Zwangs- veraleichs aufgehoben. L Forst (Lausitz), den 20. Dezember 1915. Königlicves Amtsgericht. Göttingen. [59589] Das Konkursverfahren über das WVBer- mögen der Witwe Diïda Löweustein in Göttingen wird nach erfolgter Ab- haltung des Schlußtermins hierdurch auf- gehoben. Göttingen, den 20. Dezember 1915. Köntgliches Amtsgericht. 4.

Æamburg. [59592] Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver-

Heinrich Ferdinand Martens, in Firma Paul F. Martens, Affekuranz, wird mangels einer den Kosten entspreenden Masse hierdurh eingestellt.

Hamburg, den 22. Dezember 1915.

Das Amtsgericht. Abteilung für Konkurssachen.

Hamburg. [59590]

Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver-

mögen des Tischlermeisters Jguat

Wortmánint wird, nahdem der in dem Vergleichstermine vom i. Dezember 1915 angenommene Zwangsverglet4 dur reht&s Fräftigen Beshluß vom gleichen Tage be- stätigt ist, bierdur aufgehoben. Hamburg, den 22. Dezember 1915. Amtsgericht. Abteilung für Konkurssachen.

Harburg, Elbe. SBeschluf. [59593]

Das Konakuréverfahren über da2s Ver- mögen des Kaufmauns Albert Herz- feld in Harburg, Sand 34a, wird, nah- dem der in dem Vergleichétermine vom 4. Dzzember 1915 angenommene Zwangs- vergleih dur rechtskräftigen Beschluß von demselben Tage bestätigt ist, hierdurch auf- gehoben.

Harburg, den 22. Dezember 1915.

Königliches Amtsgerit. Abt. V1II.

HWechentimburg. [59645] Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Bermögen des Metallhändlers Levy Meyer in Hohenlimburg ist zur Abnahme der Sÿhlußrechnung des Ver- walters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlyßverzeichnis dec bei der Berteilung zu berüdcksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nit verwectbaren Vermö zensftüdcke sowte zur Anhörung der Gläubiger über die Frstattung der Auslagen und die Ge- währung etner Vergütung an die Mit- glieder des Gläubigerausichusses der Shluß- termin auf den 25. Jauuar A216, Voemittags 9 Uhr, vor dem König-

lichen Amtsgerihte hierfelbit bestimmt. Hohenlimburg, den 20. Dezember 1915.

Der Gerichts\chreiber des Königlih-n Amtsgerichts.

Königsberg, Pr. [595914] Konkursverfahren.

Das Konakureverrahien uber da8 NVer- möz1en des Kaufmanns Walter Jþpsen, j. Zt. unbekannten Aufenthalts, wird nah erfolgter Abbaltung des Schlußtermins hterdurch aufgehoben.

Königsberg i. Pr., den 20. Dezember 1915.

Königlißes Amtsgeri{t. Abt. 29.

Weschlu 159598]

Krotoschin. ResSsuß. Das Konkursverfahren über den Nachlaß des am 2. Novyemder 1913 în Zduny verstorbenen pr. Arztes Dr. Kurt Wittek wird nah Abbaltung des Siluß- termins hierdurch aufaeboben. Krotosczin, dena 20. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht.

arotoschin. Beshiufß. 59595] Fn dem Konkursverfahren über das Ber- mögen des Kaufmanns K. Kazowski werden die Gebühren und Auslagen des Konkursverwalters, Justizrats Hampel hier, auf 10 H fesigeseßzt. Krotoschin, den 21. Dezember 1915. Köntgliches Amtsgericht.

Mogilno. Ronfurêverfaßren. [59597] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanas Wazlaw Pom- merenfe in Mogilno wi1d nach ecfoigter Abhaltung des Schßlußtermins hierdurch aufgehoben.

Wiogiluo, den 9. Dezember 1915,

Köntgliches Amtsgericht.

Naumburg, Saale. Koufkursverfaßren. Das Konkvurêverfahren über das Ver- möôaen des Kaufmanns Edmund Tischer, Tnhaber ter Firma Edmund Tischer in Naumburg a. S., wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben E a. S., den 21. Dezember v15.

[59647]

Königliches Amt?fgericht. Neukölln.

Koukursverfahren. Fn dem Konkuröverfahren üver das Vers mögen des Sckmiedemeisters Karl Jentsch in Neuïlöüun, Lahr straße 3, ist zur Prüfung der nachträglich angemel- deten Forderungen und zur Abnahme dei Schlußrehnung des Verwalters, zur Er- bebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berüdcksichttgenden Forderungen fowie zur Anhörung der Gläubiger über dte Erstattung der Auslagen und die Ge- währung einer Vergütung an die Mit- glteder des Gläubigeraus\chusses der Schlvätermin auf d-n 14. Jauuar 1986, Vormittags 97 Uhr, vor dem Köntalichen Amtsgeri{te bterselbst, Ber- linerstr. 66—69, Zimmer 19, Erdgeschoß, bestimmt. Neuköllu, den 20. Dezember 1915,

Der Gericht+schreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

Pasewalk. [59599] Konkfurêverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Jakob Mathias, in Firma J. N. Mathias, zu Pase- walk wird, nachdem der in dem Ver- aleichstermne vom 3. September 1915 angenommene Zwangsvergleich dur rechts- fröftigen Beschluß vom 3. September 1915 bestätigt tit, hierdurch aufgehoben. Pasewalk, den 17. Dezember 1915. Königliches Amtsgericht,

Posen. Ronfurß8verfahren. [59648] Das Koukursverfahren über das Ver- mögen des Schuhmachermeisters Unton Malecki in Glowno wird, nahdem der in dem Vergleichstermine vom 11. Oktober 1915 angenommene Zwang®vergleih dur rechtskräftigen Beshluß vom felben Tage bestätigt ist, hierdurh aufgehoben.

Posen, den 18. Dezember 1915,

59598]

Schildberg, Bz. Fosen,. [59619] Beschluß.

In dem Konkursoerfahren über das Ver- môdgen des Hotelbefizers Paul Seidel in Schildberg wird der btcheriae Kon- furéverwalter, Rechtsanwalt Timling in Schildberg, auf feinen Antrag aus seinem Amte als Konkuréverwalter entlassen, weil er infolge seiner Einberufurg zum Heeres- dienst an der weiteren Ausübung etnes Amtes verhindert ist. Zum ordentlichen Konkursverwalter wtrd der Kaufmann Hermann Jendryke aus Schildkerg ernannt.

Schildberg, den 17. Dezember 1915.

Königliches Amtsgericht.

Schöningen, Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Ver- mögen d-s Schneidermeisters Friedrich Rattunde in Schöningen wird, nachdem der in dem Vergleichötermine vom 23. Of. tober 1915 angenommene Zwangsvergleich durch rechtsfräftigen Beschluß von dem- selben Tage bestätigt ist, hiecducch aufge- hoben. Schöuingen, den 17. Dezember 1915. Herzogliches Amtsgericht.

Schwetz, Weichsel, Koukursverfahren. Das Konkursverfahren über des Ver- ¡mögen der Firma C. A. Köhler in Schwetz (Inhaber Kaufmann Arthur Köhler) wird, nachdem der im Ver- gleitstermine vom 30. Oftober 1915 angenommene Zwangsvergleich dur rechts- | kräftigen Beschluß von demselben - Tage bistätigt ist, hierturch aufgehoben. Schwetz, den 20. Dezember 1915, Königliches Amtégericht.

Beschlufe.

[59152]

[59650]

SCHSDHT g.

In dem Konkur3verfahren über das Vermögen des Kaufmanus Nudoif Gonschor in Sensburg wird an Stellz des am 10. d. Mis. verstorbenen Justtz- rats Themal aus Senéburg der Nechts anwalt Abrahamschn aus Sensburg zum Konkursverwalter bestellt.

Sensburg, den 17. Dezember 1915.

Königl. Amtsgericht. Abt. 6.

Tiïsit. Konkursverfahren. [59601]

Jn dem Konkursverkahren über bas Vermögen des Fräulein Martha Klischat in Tilsit, Wassersiraßz 7/8, Inhaberin eines Vutzgeschäfts, it zur Abnahme der Schlußrehnung des Verwalters, zur Er- hebung vonEinwendungen gegen das Schluß- yerzeichnis der bei der Verteilung zu be- rüdsidticenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verweribaren Vermögentstücke sowie zur Anhörung der Gläubiger über die Er- ftattuna der Auslagen und die Sewährung einer Vergütung an das Mitglied des Gläubigerausshuses der Schlußtermin auf den 13. Januar L916, Vor- mittags LL Uhr, voc dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst, Zimmer 18, Neu- bau, Erdgeschoß, bestimmt.

Tilfit, den 20. Dezember 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7. [59260]

Vandsburg.

In dem Konkursverfahren über das Bermögen des Zemeutwareufabrikanten Julius Kaunenberg, Neuhof, soll die Shlußverteilung errolgen. Eine Abshlags- verteilung von 25%, bat im Dezember 1913 stattgefunden. Bersügbar find 4460 , wovon die Kosten des Verfahrens zu decken sind. Zu berückiichitgen find 51 566,38 4 festgestelie Forderungen chne Vorrecht. Das S{hluf:verzelhnis und die Schluß- rechnung liegen zur Etnsicht der Beteiligten in der Gerichts\{reiberei des Kgl. Amts- gerihts aus.

Vandsburg, ten 21. Dezember 1915.

Der Konkursverwalter: Horwig.

Wreschen. [59602] In dem Konkurse des Probsteipächters Clemens Linette in Skarboszewo soll eine Absc{lagszahlung in Höhe von 159% der nihtbevorrechtigten Konkursforderungen erfolgen, welche in2gefamt 127 101,32 M betiagen. Das Verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksihiigenden Konkurs- forderungen ist auf der Gerichtsschreiberei ntiedergeleat. Wrefchen, den 22. Dezember 1915. Justizrat Peyser, als Konkursverwalter.

[59600]

Tarif- 2c. Bekanntmachungey der Eisenbahnen.

[59651]

Am 15. Januar 1916 treten in Kraft: 1) Zum Deutschen Eisenbahngütertarif Teil 1 Abtetlung B vom 1. April 1914 der Nachtrag 111. Er enthält Aenderungen und Ergänzungen der Allgemeinen Tarifs vorschristen nebst Güterklassifikation.

2) Zum „Deutschen Eisenbahngütertarif, Tetl 1 Abteilung B, nebst Erläuterungen und Entscheidungen“ vom 1. April 1914 der Nachtrag 11. Er enthält neben dem vollständigen Wortlaut des Nachtrags 111 zum Tetl [1 B (lfd. Nr. 1) unverbindliche Erläuterungen zu den Aenderungen und Eraänzungen.

3) Zum Deutschen Etisenbahn-Perfonen- und (Bepäcktarif, Teil T, vom 1. Mai 1912 der Nachtrag VI1. Er enthält Aende- rungen und Ergänzungen der Ausführungs- bestimmungen zur Eisenbahnverkehrs- ordnung und der Anlagen. Dte Aus- führungs8bestimmungen find gemäß § 2 dieser Ordnung genehmigt. Drukbezüge

1916 an zum Preise Lon 5 K für dag Stü von den deutichzn Œisenbabnverwal, tungen, in Bérlin von deim Huskünjts. burcau (Bahnhof Alexanderplaßz) bezogen werden. Berliu, den 20. Dezember 1915. Königliche Eisenbahndiretiiox, namens der beteiligten Verrpaltungen.

(59653)

Staats- und Privatbahn- Güter- verkehr. Mit Gültigkeit vom 1. Januar 1916 wird zu dem Heft C 2 der Naw- trag 11 (Preis 5 H) herausgeraeben. Er enthält neben bereits veröffentliGten Aenderuraen Etinbeziéhung der Stationen Niedersachswerfen Nordh. W. E. in den Ausnabmetarif 5b, Sebaldsbrück in den Ausnahmetarif 204d. Auskunft geben die beteiligten Güterabfertigunaen sowte tas E, hier, Bahnhof Alexander- plct.

Werlin, den 20 Dezember 1915.

Königliche Eisenbahudirektion.

[59652]

Osft-Mitteldeutsh-Sächfischer Ver- Tehr, Hest 1 und S2. Mit Gültigkeit vom 1. Januar 1916 wird die Station S{hweinsburg der Sächsishen Staats- eisenbahnen in den Tarif einbezogen. Ferner wird eine größere Anzabl oft- und westpreußisher Stationen als Empfangs- stationen in den Ausnahmetarif 6 i für Braunkohlen usw. aufgenommen. Nähere Auskunft erteilen die beteiligten Güter- abfertigungen.

Berlin, den 22. Dezember 1915.

Königliche Eisenbahndirektion.

{59654]

Uusnahmetarif Sw für Schwefe!l- säure und Ubfallschwwefelsäure. Mit Sültigfeit vom 27. Dezember 1915 werden im Warenverzethnis des Ausnahmetarifs 2vw unter a die Worte „am Super- vhosphatwerke“ geftrihen. Hterdurch wird der Tarif auf alle Kunftdüngerfabriken im Inland ausgedehnt. Auskunft geben die beteiligten Güterabfertigungen sowie bas S hier, Bahnhof Alexander- plaß.

Berlin, den 23. Dezember 1915,

Königliche Eiseubahudirektion.

[59655]

Staats- und Privatbahn-Gliter- verkehx, Heft CD. Mit Gültigkeit vom 27. Dezember 1915 bis auf Wider- ruf, längstens jür die Dauer des Krieges, wird im Ausnahmetarlf 6 a für Stein- kohlen, Stetnkoblenkoks usw. eine Be- stimmung eingeführt, daß beim Versand von Stetnkohlenkofks auf den Stationen Bantorkf, Barsinghausen, Egesiorf (Deister), Georgschaht, Vbernkirwen, Osterwald, Boldagfsen und Weeßen in Om-Wagen

offene Koblenwagen mit 15 t Lade- gewtcht diese Wagen als solche mit nur 12,5 t Ladegewlckt angesehen werden. Autkunft geben die beteiligten Güter- abfertigungen sowie das Auskunftsbureau, hier, Bahnhof Alexanderplat.

Berlin, den 23. Dezember 1915.

Königliche Eisenvahudirektion.

[59656]

Persíonen- und Gepäckverkehr zwischen deutshen Stationen uud Stationen der CEisenbohneu des deutschen Militärbetriebes auf dem östliwen Kriegsfchauplaß. Am 1. Ja- nuar 1916 tritt für dle Beförderung ron Personen und Neisegepäck ein Tarif in Kraft, der Fahrpreise 1., IT. und [l[. Klaffe zwischen deutshen Stattonen und Stattonen der Eisenbahnen des deutshen Militär- betriebes auf dem östlichen Kriegss{hauplaß enthält. Drudstücfe des Tarifs sind zum Preite von 70 „Z vom 29. Dezember ah käuflih. Bis dahin erteilt die unter- zeichnete Verwaltung über einzelne Be- stimmungen und Preise Auékuntft. Bromberg, den 22. Dezember 1915. Königliche Eiseubahudirektion,

als geschäftsführende Verwaltung.

[59683]

Staat@- 1. Vrivatbahn-Güter-Ver- kehr, Heft C 2. Mit Gültigkeit vom 1. Sanuar 1916 wird dte Station Ehler8- bausen des Direktionsbezirks Hannover als Versandstation in den Ausnahmetarif 5 10 für Stein- und Siedesalz zur Verschiffung seewärts einbezogen.

Hannsver, den 21. Dezember 1915. Königliche Eiseubahudirettion.

[59657]

VBinuneuglitertarif vom L. August 1914. Ver Ausnahmetarif für mine- ralishe Nobphosphate aller Aut von Kletn- bettingen Grenze nach Diesdorf (Lothr.), dessen Aufhebung zum 25. Januar 1916 angekündigt war, behält seine Gülttgteit úber diesen Zeitpunkt hinaus bis auf Widerruf, längstens jür die Dauer des Krieges.

Straßburg, den 21. Dezember 1915.

Kaiserliche Generaldirektion der Eiseubahunen in Elsaß-Lothriugen.

[59658] Elfaf; - lothringisch - luxeunburgisch- badischer »ud pfsälzisher Güter- verkehx. Mit fofortiger Gültigkeit 0s halten die NReichsbabnstationen Eschen (früher Fresnes-en-Dauknois) die Bezeic)- nung „Eschen am Wald“, Blogheim die Bezeichnung „Blotßheim-Neutveg + Die Station Scharcaczbergheim ist für den vollen Güterverkehr eröffnet worden Straßburg, den 21. Dezember 1919. Kaiserliche Generaldirektion der Eisenbahueu iu Elsaß-Lothringen.

mögen des Garderobenhändleré Hugo

Königliches Amtsgericht.

der Nachträge können vom 12. Januar

7 D

Königlich Preu

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Einzelne Uummern ko#ïen 25 S.

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(E402 T T T T

JFunhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich. Gesez über vorbereitende Maßnahmen zur Besteuerung der Kriegsgewinne. S Gesetz über die Krieg8abgaben der Reichsbank. S Bekanntmachung über die Wiederholung der Anzeige der Ve- | stände von Verbrauchszuter. E ; Bekanntmachung, betreffend Erhöhung der Gesamtmenge DeS auf die Kaliwerksbesitzer für 1915 enifallenden Absatzes von Kalisalzen. : Anzeige, betreffend die Geseßzblaits.

Ausgabe der Nummer 187 des Neichs-

Königreich Preußen. Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen. Erste Beilage: Ergebnisse der Diplomhauptprüfungen an den Technischen Hoch- schulen Preußens im Studienjahre 1914/15. L Uebersicht über die Zahl der an Technischen Hochschulen Preußens im Studieajahre 1914 15 erfolgten Doktoringenieur-

promotionen.

Deutsches Neich.

Gestegzt über vorbereitende Maßnahmen zur Besteuerung der Kriegsgewinne. Vom 24. Dezember 1915.

Mir W ilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen 2c. 2 verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung

des Bundesrats und des Reichstags, was folgt: i S N Komimnanditgesellschaften auf Arn Dee vertihaf 1 e u treibende Veretnigungen, leßtere, gerwoertschaften und ardere Bergbau 1reibende Beretnigungen, 1B Aut sie Lie Rechte juristisher Personen haben, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und etngeiragene Genossenichaften, die im Deutshen Neiche ihren Sth haben, find verpfi@tet, fünfzig vom Hundvert des in etnem Kriegegeschäfisjahr ergle lten Mebhrgewinns (S 4) in cine zu biidende Sonderrüdtlage cinzutitelen. : Ist der Gewinn aus etnem tein Inkrafttreten dieses Gesepes abgelaufenen Kiiegsgeschäft8jah:e bereits vert ilt, fo find etwaige frei willige Nücfflelungen dieses Jahres_ bis zum Betrage von (nft vom Hundert des Mehrgewinns der Sonderrücklage zuzuführen. Sind freiwillige Rückstellungen nit gemacht worden oder erreichen sie diese Höbe nicht, fo ist ein Vet1ag ven fünfzig vom Hundert des Mehr- gewinns oder der noch fehlende Betrag aus dem Mehrgewinne der nächsten Krieg8geschäft: jahre jedefmal vorweg zu entnehmen und ber Sonderrückíage zuzuführen. Außerdem ist daneben dite Hälfte d28 restliden Mehrgewtans in die Sonderrücklage einzustellen. Rücklagen für Wohlfahrtszweckc sind nit als freiroillige Rücksiellungen im Sinne diesec Vorschrift anzusehen E E Im Falle t es Abs. 2 dürfen Gewinne träge, die zu ausfließlidh gemeinnüßigen Zwecken bestimmt worden sind und deren dauernde Ber- wendung zu so!chen Zwecken gefichert ist, von dem SUGa ene des beim Inkrafttreten diejes Gesehes abgelaufenen Kuteg8ge|ckäfts-

j1hrs abgejeyt wirden.

2497 B of » - 5 ; G ei

A13 Kriegsgeschäftsjahre im Sinne dieses Gelees gelten die dre

Ee réolgenben Geschäftsjahre, deren er}tes noch den Monat

August 1914 mitumfaßt oder bei ciner später aegründele

mitumfafsen würde, wenn fie damals {on bestanden hâtte. 8&3

Aktiengesell\œ@aften,

Ceschäftegewinn im Sinne dieses Geseges isi der in einem Ge- tebt Zahlt, na den geselichen Vo1 schriften und den Grund- säyen ordrungsmäßiger kaufmänni|her Buchführung berechnete Bilanz- Ab\cbreibungen sind tnfoweit zu berücsichligen, als fie einen

gewinn

angemessenen Ausglcich ter Wertverminderung darstellen.

S4 z S winn im Sinne diescs Gesetzes gilt der Unterscted fen Iran M rittliden früheren Geschäflsgcwinn 5) und

zwischen tem früh win t u in einem Krîegsgescäftejahr erzielten Geschäftsgewinne.

Hie Unterschietsbeträge werden auf

S9 j

dur(\@nittliche frühere Geshäftêegerwinn 4) ist naoh den G T den Kriegsgeschäfttjahren Atl Pg nr j ine Ge i 0 M esteht, \chäfisjahre oder, wenn eine Gefellschaft noch n Jahrebabscblüsie Besteht eine Gesellschaft \{hon fünf Jahre, Berechnung tes Durchschniltsgewinns die beiden Geschäftejahre mit den besten und den s{chle{testen Geichäftsergebnissen

nah den Ergebnissen der kürzeren Zeit, für welche

vorliegen, zu berechnen. so haben für die

auszuscheiden.

Hat innerhalb der fünf den Krieg8geschäftsjahren voraygegangaen

fo wird En en lig: Ma LE Le vor der Vermehrung liegende Zeit ein Betrag von fünf vom Hunder lbrlid des der Gejell\chaft durch die Neueinzahlungen tatiäblih zu-

wird mindestens ein Betrag von fünf vom Hundert des eing!zablten Grund- oder Stammkapitals

Geschäftsjahre eine Vermehrung des eingezablten Grund-

Stammkapitals stattgefunden,

giflossenen Kapitalbetrags zugezechnet. 318 früherer Durhschnittsgewinn

Berlin,

| elwaigen höheren festen uotwentig gewesen wäre. ] , pa

i i 7 l é verb8P reis

oder etner Bergbau treibenden Vereinigung ift aus dem Grwerbs8pceis | : eihsb j Zewin | e asfosten abzüglih des turh Schuld- | 1915 und 1916 je einen Betrag von 14,3 Milltonen Mark an das

und den Anlage- und Erwetterun 315 und 16 Reih abzuführen.

aufnahme gedeckten Aufwandes hierfür ¡u berehnen. elle di Grundfzpitals tritt bei eingetragenen Genossenschasten die Summe | der eingezahlten Geschäftsanteile der Genoffen.

zugrunde gelegt, wenn ein volles Geschäftejahr vor den Kriegëgeicha7ts jahren nit vorliegt. : le oen jedo für Aklien ode, Anteile, die zu cinem den Mennroert übersteigenden Pret!e ausgegeben worden sind, die fünf Hundertstel yoa dem Kapital berechnet, da3 der Gesellichaft als Einzahlung auf thre Akiien oder zugeflossen ist.

sellsGaft während der Kriegsgeshäftsjahre vermehrt, fo Zeit nah der Vermehrung dem durch!chnittlihen frü _Geschâjte gewinn ein Betrag von fünf vom Hundert jährlich des der Gescü- C \œaît durch

betrags hinzuzurzchnen.

Autland haben, aber im Inland einen Ges ftebettich unterhalter, sind g!eifalls zur Bildung einer Sonberrüdlage verpflichtet. Pflicht teschränkt sich auf den Mchrgewinn, ker auf den inländischen Geschäftsbetrieb entfällt. D] \ lien Cinkommensteuerveranlagung für die inländisccen Geschäftsbetrieb entfallenden Teils des ftr famteinkommens maßgebend waren, find au bei der Bercchnung des auf den inländischen Betrieb entfallenden Te:les des anzuwenden. nt

Landesregierung entsprechende Vorschrist-n zu erafen

vflihtungen liegt den Vorstehern der inländish-n Niederlassungen ob.

sind inländisde Ge}elschaften, die n2ch der (Snts{h-:idung rats aus|chGließlih gemeinnügtigen Zwed7n

indeten Geselischas\t

volle Taujende nah unten abgerundet. Beträge unter fünftausend Mark bleiben außer Betracht.

Anzeigen

L E ablià à i Are B B I L B S (s Eri

Vorzugsdividende für bevorrehtigte Aktien | Das Grundkapital einer Berggewerkschzait

An Stelle des

Der im Abs. 3 vorgesehene Betrag wird als ‘Mindestbetrag au

Fn dlesem Falle werecen jedoch für Aktien oder j | 1

n Anteile tatsächlich | 1

oter Stammkapital einer Ge- ist für die früheren Geschäfts-

Hat sich das eingezahlte Grund-

die Neucinzahlungen tat\ählich zugeflossenen Kapital-

D e A Gesellschaften ber im § 1 bezeichneten Art, die ihren Siß im Die

Die Grundsäße, die bei einer bundesfstaat- s Ausscheidung des auf den struervaren Se-

Mekbrgzwinns Wo cine Einkommensteuer nicht cingeführt ist, hat die

der begründeten Ver-

Die Ausführung durch tiefes Geschz

8 7 ( Ii 2 ; H rntorriia o befreit Von der Verpflichtung zur Bildung einer Sonterrücllage besrel i V ellschaft S. : des Bundes- j dienen,

Die Sonderrü@lage ift L S Berfügung der GefellsBaften enlzogen, getcennt von dern soasitgen Vermögen zu verwalten und in ScHuldvershreibungen des Deutschen Re!chs oder eires Bundesflaat3 anzulegen. Die Verwahrung und Verwaltung erfolgt, au bet aus- länditihen Gesellsczaflen, tim Inland. Der Reichskanzler kann Autnahmen Abs, 1 bewilligen. Die Zinsea der ¡ahmen zu. : / E Bleibt der Geschüflsgewinn eines Kriegsgzeschäftt jahr s hinter dem turchs{nittlihen früheren Geschäftsgewirne (Z 9) zurück, jo ift die Gesellschaft bereGtigt, aus der Sonteri üdlage den Betrag zu “a nehmen, vm den eiwa die Sondercüdlage die Hiülite des im Ge- samtergebnisse der abgelaufenen Kriegsgeschäftejahre erzielten Mehr- gewinns überstei,t. : S : s Die Sonderrüdcklage ist auch im Falle der Au!lösung einer Ec- sellschaft der freien Verfügung ter Liquidatoren fo longe entzogen, als nit durch das künftige Gese über die Besteuerung der Kriegegewinne über ibre Verwendung Bestimmung get: offen ist. 89 S Die Mitglieder des Vorstandes, persönkih haftenden Gesellschafter, Nepräsentauten, Geschäftsjührer oder Liquidatoren der pflichtigen (Bes- sellschaften 1), bei ausländischen Geielshaften die Borfleher der inläadiihen Nieverlasurgen 6), die ten Vorschriften dieses Ses \ezes über die Bildung oder Verwaltung ter Sonderrü@lage vorsäplich oder fahiläjsig zuwtderhandeln und dadurch cie Erhebung der Krtegs- gewinnsteuer gefährden, werden mit Geldstrafe bis zu dreißigtaujend Mark be!iraft. 7 e haften für den Schaden, der durch ihr Verschulden dem Fiekus aus der Nichterfüßung der dur dieses Gese begründeten Berpflichtungen erwächst; \ind für den Schaden mehrere verantwortlich, so haften sie als Gesamtschuldne-.

L F A ict a von den Vorschriften des

fließen den sonstigen Ein- |

Sonderrückloge

S 10 j Der Bundesrat ist ermächiigt, die Vorschriften dieses Geseves auf andere als die im § 1 bezeiGneten juristischen Personen aus-

udebven. : i : Ec ist ferner befugt, Ausführungsbestimmungen zu erlassen und

Zuwiderhandlungen mit Selèstrate bis zu eintausendfünfhundert Mark zu bedrohen. E 8 11

Dieses Gesey tritt am Tage seiner Verkündung in Kraft. Urkundlih unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Jnjiegel. : Gegeben Großes Hauptquartier, den 24. Dezember 1915.

(Li S) Wilhelm. von Bethmann Hollweg.

r——————

Dienstag, den 28. Dezember, Abends.

s: | snittliden Reingewinn der Jabre 1911, 1912 fällt er je zu dret Vierteln an das Reich.

Fahres nur zur

haben, werden fie nah é . l ; 6 bis zur Höhe von 64 Millioaen Mark als Resecve für zweifelhafte Forderungen in die Bilanz des vorbezeihneten Jahres etnstellt, zur Hälfte an das Reich abgeführt.

zembec 1920 zur Diking von B j wird, dur das nächste, zufolge § 41 des Gesetz endzüliige

Artikel 3 bezeineten

T -= . ———————————————————————— W preis für den Raum einer 5 gespaltenen Einhzeits-

zeile 30 „4, einer 3 gespaltenen Einheitszeile 50 s.

Anzeigen nimmt az: i

L Prie | die Königliche Expedition des Reichs- uud Staatsanzeigers | | A EH i | Berlin 8W. 48, Wilhelmstraße Nr. 82. j

e E S G G

19415.

Artike 81

hat ferner aus dea Gewinnen für die Jahre

Die Reichsbank

89 2

Soweit der für das Jahr 1915 und der für das Jahr 1916 nach

Abzug der sämtlichen Autcaben ih ergebende Reingewinn den durch-

und 1913 überfteigt,

Die Verteilung des hiecnah verbleibenden Gewinns regelt fich a § 24 des Bankgesezes ia der Fassung des Geseyes vom 1. Juni 909 (Neichs-Gesetbl. S. 515). Artikel 3

Die für die Jahre 1914, 1915 und 1916 von der Reisbank als

Reserve für zweifelhafte Forderungen hilanzmäßt1g zurüzestellten Bes träge dürfen bis zum SH!uss: des der B:endigung des Krieges folgenden

Deckaug von Verlusten verwendet werden. Soweit si2 bis zu diesem Zeitpunkt nicht Verwendung gefunten Abzug desfenigen Betrages, den die Neichèbank

leber die andere Hâlste ist. soweit sie niht bis zum 31. De- NBeailusten in Anspruch genommen sein Bank gesetzes zu erlassende Besttuamung za treffen. Artikel 4 Die nah A: tikel 2 § 2 an das eich zu zablenden und die im Beträge find der Kommuna!besteuerung nicht unterworfen. / / Urkundlih unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Jnstegel. Gegeben Großes Hauptquartier, den 24. Dezember 1915. Ta 2) Wilhelm, von Bethmann Hollweg.

Bekanntmachung nber die Wiederholung der Anzeige der Bestände von Verbrauchszucker. Vom 27. Dezember 1915. Auf Grund des § 1 Abs. 4 der Bekanntmachung über Verbrauchszucker vom 27. Mai 1315 (Neichs-Gesegbl. S. 308) stimme id): e VerbrauG8zuckler mit Beginn des 1. Januar 1916 in Gewahrsam hat, ist verpflichtet, die vorhandenen Mengen getrennt nah Arten und Eigentümern unter Nennung der Eigentümer der Zentral-Einkaufsgesellshaft m. b. H. in Berlin anzuzeigen. Zu diesem Zweccke haben die Berechtigten, deren Zueker in fremdem Gewahrsam liegt, den Lagerhaltern nah dem 1. Januar 1916 unverzüglich die ihnen zustehenden Mengen anzuzeigen. Die Anzeigen an die Zentral-Einkaufsgesellschaft m. b. H. sind bis zum 10. Januar 1916 abzusenden. Anzeigen über Mengen, die sih mit Beginn des 1. Januar 1916 auf dem Transport befinden, sind unverzüglich nah dem Empfange von dem Empfänger zu erstatten. Die Anzeigepflicht erstreckt si niht i j 1) auf Mengen, die im Eigentume des Reichs, eines Bundesstaats oder Elsaß-Lothringens, insbesondere im Eigentume der Heeresverwaltungen oder der Marine- verwaltung sowie auf Mengen, die im Eigentum eines Kommunalverbandes stehen, : j 9) auf Mengen, die insgesamt weniger als 50 Doppelz zentner betragen. Berlin, den 27. Dezember 1915. Der Reichskanzler. Im Auftrage: Jung.

VetauntmaGUung, betreffend Erhöhung der Gesamtmenge des auf die Kaliwerks besißer für das Kalenderjahr 1915 ent=- fallenden Absatzes von Kalisalzen, gemäß 8 7 Abs. 2 des Gesezes über den Absay von Kalisalzen vom 25. Mai 1910. (Reichs-Geseßbl. S. 775.)

Die Verteilungsstelle für die Kaliindustrie hat auf Grund des 8 7 Abs. 2 des Geseyes über den Absag von Kalisalzen vom 25. Mai 1910 (Reichs-Geseßbl. S. 775) beschlossen, die festgesetzte Gesamtmenge des auf die Kaliwerksbesißer für das Kalenderjahr 1915 entfallenden Absaßes von Kalisalzen in nach-

Geseßtß über die Kriegsabgaben der Reichsbank.

Vom 24. Dezember 1915.

König von Preußen 2c.

des Bundesrats und des Reichstags, was folgt:

Artikel 1 Von dem Gewinae der Reich3bank für das Iahr 1915

angenommen zuzügli des Wéehrbetrags, der zur Verteilung einer

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser,

verordnen im Namen des Reichs, nah erfolgter Zustimmung

wtrd

stehenden Gruppen, wie folgt, zu erhöhen:

JFnland. i 23 000 dz reines Kali, 46090 , «» wee

einschl.

Düngesalze mit 20—22 Proz. K,0 auf : 30—32 ¿2 K Î 40—2 „Bad

t 74 U d Kalidünger „, O

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Ausland.

Schweselsaure Kalimagnesia . Berlin, den 27. Dezember 1915. | Der Vorsißende der Verteilunasstelle für die Kaliindustrie.

vorweg ein Betrag von 100 Millionen Mark dem Reiche überwiesen.

O. WUNTE

t 2 700 000 [74 "n a. 295 000 dz reines Kali,

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