[
Nr. des Sperrgebiets
Beate
und Länder
Komitate (K.) : (St.)
M nizialstihte (M Munizipalstädte (M.)
‘erseubten
Gemeinden
Notlauf Dr {weine
V7 a
B
r g E R E
Bistritz Naszód)
St. Berettyóujfalu, De- recéfe, Ermibályfalva Margitta, Sárrét, Szé t
St. Biharkeresztes, C\é
esd. Központ, Szalárd M. Großwardein (Nagy Várad)
St. Belényes Jyarcséke, Nagyszalonta, eie, D000 uo 6a
K. Borsod, M. Miskolcz
K. Kronstadt (Brassó), Háromszét
K. Csanád, Cfíongrád, M. Hódmezö - Vásárhely,
_Szegedin (Szeged)
K. Ck
K Gran (Esztergom), Raab (Györ), Komorn (Komárom), M. Györ, Komárom
K.Stuhlweißenburg( Fejór) M. Stuhlweißenburg
_ (Székesfehérvár) .
K. Fogaras, Hermannfstadt Sze )en )
K. Gömör és Kis-Hont, Sohl (Zölvyom)
K. Hajdu, M. Debreczin E), «60:00 6 o
K. Heves
K. Hunyad
K. Iász- Nagykun-Szolnok
K. Kleinkokel (Kis-Küfkülls),
_Großkofkel(Nagy-Küküllö)
K. Klausenburg (Kolozs), M. Klausenburg (Kolozsvár)
St. Béga, Boksánbánya Facsád,Karánsebes, Lugos,
Ntaros, Temes, Städte Karänsebes, Lugos. .
St. Bozovics, Jám, Ora- viczabánya, Orsova, Ne- Inv, Teregova,
i imoldova .
M Dato ive
K.Maros-Torda Udvarhely, | M. Maros-Vásäárbely . .
K. Wieselburg (Mosfon) Oedenburg (Sopron), M Sopron
K. Neograd (Nógrád) .
K. Neutra (Nyitra) .
St. Aszód, Bia, Gödöllôs, Pomáz, Waizen (Väácz), Städte St. Andrä (Szent endre), Vácz, ] M. Budapest
St. Alsódabas, Gyóön Kispest, VYonor, Nagy Tfáta, Náczfeve, Stâî INagykörös, Czeglé Kecskemét . .
St. Abony, Dunavecse, Kalocsa, Kiskörös, Ki kunfélegyháza, Kun8ze
miflós, Städte Kiskun- félegyháza, Kiskunhalas
N: Preßburg ) M. Pozfony
A a cd aa
St. Igal Lengyeltöt, Maia, Tb es
St. Barcs, (Tux 1Ó, La posvár, Nagyatát zi vár, Stadt §
K. S3zabolc83
K. Szatmäár, V. Szatmär Németi
K. Zips (Szepes)
K. Szilágy
K. Szolnok-Doboka .
St. Buziásfürds, Központ, Lippa, Temesréka8, Uja- rad, Vinga, M. Temesvár
St. Csák, Detta, Weiß- firhen (Fehértemplom),
Y
i-
un
1
Kevycvár, Werschetz (2 secz), Stadt Fehértem- þlom, M. Versecz . « -
K. Tolna
K. Thorenburg, Aranyos)
St. Cí\ene, Großkikinda (Nagykikinda),Nagyszent- miflós, Párdány, Per- jámos, Törökbecse,Török- tani¿sa, Haßfeld (Zsom- bolya), fifinda
St. Alibunár, Antalfalva, Bánlak, Módos, Groß- becskteref (Nagybecskeret), pantlopa, Stadt Nagy- ecsferek, M. Pancsova
K. Trentschin (Trencsén) .
K. Ung, St. Homonna Mezölaborcz, Szinna Sztropkó
St. Bodrogksz, Gálszéócs Nagymihály Sárospatak, Sátoraljaujhely, Sze- rencs, Tokaj, Varannó,
»CLe P} n
Stadt Sátoraljaujhely . |
K. Wes8zprim (256 es
GDalatonsur
Pacfa,
ndva, (T)áttor- «Pp Ttaayfta 25 ,Nagykanizsa,
tova, Perlak,StadtGroß-
Außerdem Pockenjeud e Der Schafe in ben
39, 54 in 5 Gemeinden und 5 Gel
Kroatien-Slavonten :
Not 32 (51), Maul- und Klauenseuche 149 (7889), Schwetnepest (Schweineseuche) 16 (45), Rotlauf der Schweine 10 (14).
Außerdem Podtenseue der Schafe ta
1 Gemeinde und 2 Geböften. Pockenseuche dex Schafe ift in
Ingarii nicht aufgetreten.
De 2A er ) agyTaniz]a) . « mei
Slavonten.
b. in Ungarn (ausl. Kroatien-Slavonten) : Not 26 (42), Maul- und Klauen]seud (CiAnoin »y f h (7 j s N c, ved s R 7 (Schweineseuche) 2Z6t1 ((02), Motlaus EL E chweine Z09 (34), Sperrzgebtieten tr. 20,
Sperrxgebiet
j Desterreib, Lungenseuhe des Nindviehs und Beschälseuche der Zuchtpferde find in Vesterreih und
Handel und Gewerbe.
Das englische Fracbtenproblem
P ¿Es {A L den australisckchen
G
dem Mutterlande nickts nüßen, wenn
und 1aschen VBerfrachtung n!'chî mehr wohl in iraend einer Kolonie Brotgetreidte
in grokten IMenaen antaufen , aber s
sfumenten zur? Verfüzung zu stellen, timén VexTehromitttel; : déren Ats der außzrordentliden Tonna eknappheit Preisen er hältuich find. Eine wtrk'ame staatliche Kontrolle aber über ; allgewr eine Berstza!l’chung
G D s Aa lis G H Zv o s cel den zFrachtentnartt wäre nur dur)
s T 1
Doli)gun Im
m ittichaftlid a1 \chiffabrt flüten.
Wie im vortgcn Jahre fo srin! aus anteren Gründen, die Q Australiens partizipieren zu
„Times“ vom 30. Dezemter beitet,
frarzöfisWen Neglerungen großz Ankäufe in a!stralts{hem Weizen gemach!, „ate die Schwterigtet!, den notwendigen Fr!chtraum tür dessen Ver- [ uit bezteben geblieben“. ien expo1lieren könne, würden,
\h'fung nah Europa zu beîchaffer,
zwei Millionen Tonnen, welche Austral so shreibt die „T'mes“, hunderte va Sch!ffen benölizt, von denen bither vur ein fleiner Prozert'ay tatsächlich / Die aufstralishe Negterung )cheint fich,
vember ein englishes Handeiéblat!
punkt festgelegt zu haben, nicht lich hohen Fradchtraten zu bezahlen, welhe jeßt dem Frachtreltmarkt heren. Die Regierung erklärte damals, fie U nerstüßung gewähren, angem- ff-ne Frachtsäße wieder angeboten würden Inzwischen sind aber bie Frachtrateu wesent-
ls
wolle lieber den Farmern finanziill fe ihren Wetzen lagern klönrt-n,
li gesticgen, und «war halt besonders die Verschiffung von
Ostens verteuert, wora nicht zuleßt der deutschen und österreihish- ungartshen Unterseeboote im BVêittelmeer beteilint find, welde die feindliche fährden, das Nisiko derselben erhöhen und
foîten jedes einzelnen Schiffes
von Burm2h, welhe vor dem
fernung ron Australien nah Großbritannien eiwa doppelt so groß ift wie zu Anfang die Needer für i legung der argentinischen
diejenige von Aroentinien dorthin. Dezember in der „Times“ berechnet,
frabtung aus Aulstralten -unter Zuog'u Frachtbasis mindestens 150 }th. für die
halten müßten. Damals \chrieb
Needer sehen. es als eine panioiscke
zu „niedrigen“ Frachtraten den
zeugten Weizen" zu „verfrahten. Dieser Patriotismus der britischen
Bedeutung Getreideexport.
Das ,weltmeerbeherrshende“ Caglind muß timme? mehr ceriph°-rie des britishen Reiches die Möglichkeit
daß alle verfügbaren Vorräte an der P
etner billigen
ungeheuren
eine der engliich2n Handelésc{hiffahrt überhaupt } Bereich bes Unmöglichen fommt eß, daß Enaland schon heute etnsehen muß, auf welch \chwackchen Füßen welt- 3» Beziehunaen aufgebaut find, tie sich ni{cht auf das Bor-
id nseln ciner allen Eventualitaten des Krieges yewachsenen Handels8-
diesem Jahre, freilich
an der Getretdeernte
haben zwar die britiscen und
worden fet.
außerordent-
erfolgreidien
Hantels\chifahrt
fh. betxzug, beträgt beute 130 sh. Die Karachifrc-ht, die vor dem Kriege etwa 15 h. betcug, hat am 30. Dezember mit 105 sh. Nekordziffer erreicht. Die argentintschen Frachten, welhe in einem ähnlichen Verhältnis gestiegen find, betragen ebenfalls ztrka 120 fh. Diesen Fracltraten gegenüber stellt das Angebot der australtishen Negte- rung, 95 sh. tür die Tonne zu bezahlen, ein sehr uneinträglih: 8 Geschäft tür den britischen Needer dar, wobet noch zu bedenfen iit, taß tie Ent-
ebenfalls eine
Neeter {eint aßer entweder ein frommer Wuns ter „Times* ge- weien zu jein oder zumindest nit jehr lang? angehalten zu h1ben; jchreibt dcch die „Tim:s“- am 30. Vezember jehr Jorgenvol, daß wohl „einige“ Fitrwen an das aufiralische Ge- \hâäft aus patiiolischen Gründen herangegangen seien, während antere an'Geinend demselben gar teine Hilfe geleinet hätten. Es läge dies eben an den augenblickliden Verbältnifien des Welt- frahtenmarfts, der enormen Tonnageïnappheit, bei welcher der einzelne Schiffsmakler {hon froh set, wenn er überhaupt einen Teil des Frachtraums, den er benötige, zu welcher Frahtrate auch immer, erhalte.
_ So endet der Versu einer Regierung, füc ein bestimmtes Gebiet des Weltfrahtenmarktes einen H3Þstprcis festzusetzen, in einem kfiäglihen Fiasko. Es wird der briti)chen Reaterung vihts anderes üdrig bleiben. als die bohen Frachtraten des Weltmarktes auch für das australische Getreide zu bejablen, damit freilich den j?ßigen Getretdepreis noch stäcfer in die Höhe zu treiben, oder an der Döhsifrahtrate felbst unter der Bedöinduag feitzuhalten, daß das zustcolische Getreide überhaupt nur in ganz \pärlißen Mengen in ta: Mutterland gelangt. Damit wird die movoyoltstishe Stellung, welch2 {hon 10 wie so Nordame.ika béèvte in der BVBrotget1reide- vertorgvng Grglands etnnimmt, ncch verstäft werten. Stammten doch von den 85 Millionen Cwts. Wetzen, melhe im November 1915 von dem Vereinigten Königreich eing-führt wurden, 8,4 Millionen aus den Veretintgten Staaten und Kanada, während im November 1914 die Einfuhr aus Ostindien, Auñralien und Rußland mit im ganzen cx, 1,4 Milionen Cwts. immerhin noch ein» gewisse MNolle gesptelt hatte Es ist angesichts dieser MWonopolstellung Amerikas durchaus nit verwunderlich, daß Ende Dez mber in London für amerikanischen Weizen über 310 46 für die Tonne bezahlt wurde, während ia Berlin der Wetzenhöchit- preis #4 260,— für die T:nne, der Roggenhöchstyreis 46 220,— für die Tonne bétrug. In dem Maße wie Großbritannien seit Jahr- zehnten zum Z-ntrum der Weltwtrts{haft geworden ist, wird es den Stoß, den alle weltwirtshaftlihen Beziehungen im Kriege durch die Tonnageknappheit erfahren, mit der Zett als den entscheidenden Nag gegen seine weltwtrt}chaftlihe Existenz kennen érnen.
Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Ftiedrihsfelde SPhwéiné- und Ferkelmätkt am Mittwoch, den 12. Januar 1916.
Ausft1teb Veberstand Sdweine . . 355 Stü — Stüd Ne 1E NBerlauf des Ma1ftes: L (§s wurden gezahlt im Engrothandel für: Läuferschweine: 7—8 Monate alt. . Stück 73—90 4 5—6 Monate ult. ¿D073 Pole: 3—4 Motäate all 6 . 35—55 , cFerfel: 9—13 Wochen alt .. T =35 . 6—8 Wochen alt L s Ausgesud;te Pojten über Noliz.
Kursberichte von auswärtigen Fonds8märkten.
Paris, 12. Januar. (W T. B.) 39%/69 Französische Rente 63,50, 4 9/9 Span. äußere Anleibe 87,50, 5 9/9 Ruffen 1906 82,50, 3 9% Nussen von 1896 —,—, 49/0 Türken —,—, Suezkanal —,—, Mio Tinto 1570.
Amsterdam, 12 Januar. (W. T. B.) Fest. Scheck auf Berlin: 42,00, Scheck auf London 10,61, Scheck auf Paris 38,10, Scheck auf Wien 28,00. — 5 9/9 Niederländische Staatsanleihe 101Z, Obl. 3 9/9 Niederl. W. S. 674%, Königl. Niederländ. Petroleum 510, Holland-Amerika- Linie 384, Yitederländish-JFndi'he Handelt bank 167, 4tchbison, Topeka u. Santa Fé 100, NRock Jéeland 3, Southern Pacific 947, Southern Nailway —,—, Unton Pacific 128}, Anaconda 166, United States Steel Corp. 783 Französisch. englishe Anleihe 88 ivo! fiziell
New York, 11. Januar. (W. T. B.) (S@luüß.) Die Ab- wä:tebewegung der Kurse, die in den legten Tagen eingeseßt hat, nahm beute thren Fortaang. Schbon bei Eröffnung der Börse wurden die metsten Papiere unter gesttigem Schluß umge}seßt. Wenn auch dann zeitweilig eine etwas freundlihe Stimmung Plaß griff, fo hatte die Kursliste im weiteren Verlauf unter erneuten umfangreichen Lqui- dationen zu leiden; da auch die Verkäufer die Lage für ihre Zwecke auszubeuten suchten, so waren hei Schluß wiederum ret be- deutende Nückgänge zu verzeihnen. Betroffen waren hauvtfsächlich wieder Industriewerte, von denn Bethlehem Steels um 15 Dollar niedrtger wurden, Ssahltrustaktien 7 Dollar virloren und General Glectric Shares ch um 17 Dollar ntedriger stellten. Auch Kupfer- weite waren weiter im Kwmse 1ückzängig, die Verluste betrugen bts zu 1 Dollar. Von E senbahnweriten wurden (Canadas und Baltimores in gröôßeren Posten 1ealsient und {lossen um 12 hezw. F} Dollar niedriger. Die Schlußtendenz war matt. Umgesetzt- wurden 830000 Aktien. Terdènz für Geld: Behauptet. Gelo auf 24 Stunden Durchschn -Zinsrate 13, Geld auf 24 Stunden setecs Dariehen 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,50, Cable Transfers 4,76,75, Wec'el auf Paris auf Sicht 5,84, Wechsel auf Berlin auf Sicht 75}, Sütiber Bullion ‘564, 3 9/9 Nor1hern Pacific Bonds 6:2, 49/0 Ver. Staat. Bonds 1925 110, At@ison T opefa 1. Santa Fó 1064, Baltimore and Ohio 94, Canadian Pacific 1773, Chesapeate u. Ohto 632, Ch cago, Milwaukee u. St. Paul 993, Denver u. Nio Grande 11, AZllinois Central 107k, Louisville v. Nashville 1294, New Yxuk Central 1097, Norfolk u. Western 1194, Pennsylvania 584, MReadtng 814, Southern Pacific 101}, Unton Pacific 1374, Anaconda Copper Mining 88, United States Steel Corporation 855, do. pref. 1178. /
Nis be. Saueiro, 11. Zanunr. (W. T, B) Wichltt au]
London 112%'z2.
Rursberihte von au8wärtigen Warenmärkten.
London, 11. Jxnuar. (W. T. B.) Kupfer prompt 85.
London, 7. Januar. (Mark Lane.) (W. T. B.) Zufuhren: Weizen 350 Qrs.,, Gerste 120. Qrs., Hafer 360 Qrs. Cinfuhren : Weizen 104810 Q18, Mehl 15 260 Sack, Mais 49 820 Qrs., Gersie 13 320 Qrs., Hafer 51 090 Q18
Liverpool, 11. Sanuar. (W.T.B.) Baumwolle. Umsaß 10 000 Ballen, Einfuhr 39 8C0 Lalien, davon 39 400 Ballen ame1t- fanishe Baumwolle. - Für Müärz-April 792, für Mai-Junt 7,82. — Ame'ikanishe und Brasilianische § Punkte niedriger, Indische 5 Punkie niedriger. E
Glasgow, 11. Januar. (W. T. B.) Roheisen für Kasse T8 10. 0d.
Amsterdam, 12. Januar. (W. T. B.) Santos-Kaffee fest, für Januar 47, für März 47, für Véai 453.
Amsterdam, 12. Januar. (W. T. B.) Leinöl loko 473, für Februar 467, für März 474, für April 48.
New York, 11. Januar. (W. T. B.) (SWhluß.) Baumwolle [oko middling 12,50, do. für Januar 12,32, do. für März 12,52, do. für April 12,63, New Orleans do. loko middling 12,19, Petroleum Nefined {in Cascs) 11,00, do. Stand. white in New York 8,65, do. in Tanks 5,00, do. Credit Balances at Dil City 2,15, Schmalz pcime Western 10,623, do. Rohe & Brothers 11,00, Zucker Zentri- fugal 4,52, Weizen für Mäzai 1342, do. für Juli —,—, do. hard Winter Nr. 2 140, Mebl Sprtop-Wheat c!ears (neu) 5,25, Getretdefraht nach Liverpool 20, Kaffee Rio Nr. 7 loko 83, do. für SFanuar —,—, do. für Wärz 7,07, do. für Mai 7,18, - Kupfer Standard loko —,—, Zinn 41,50.
7 10.
E Zweite Beilage : zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 13. Januar
1916.
. Untersuchungssachen.
9. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Nerlosung 2c. von Wertpapieren.
“F Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
D) Untersuchungssachen,
[681874] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Land- sturmmann Nikolaus Vecker vom 1. Ers.- Batl, JInf.-Negt. 128 in Danzia, welcher flüchtig ist, ist die UntersuBungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften, in die Militärarrest- anstalt in Danzig oder an die nächste Mi- litärbdehörde oder Marineb?bhörde (Truppen- teil, Marineteil oder Bezirkskommando, in größeren Standorten an die Kom- mandantuüur oder das Garnisonkommando) zum Weitertransport hierher abzuliefern.
Danzig, den 3. Januar 1916.
Kommandanturgericht.
Bi schreibung: Alter: 25 J2hre, Größe : 1 m 60 cm, Statur: {wächl:ch, Haare: blond, Nase: gewöhnlih, Mund: breit, Bart: Schnurrbart. Besondere Kenn- zeichen: keine. Kleidung: feldgraue Jaf.- Uniform.
[61876] Stecbrief.
Gegen den unten beshriebenen Ersatz- reservisten August Ravard vom 1. Er).- Batl. Inf.-Negt. 128 in Danztg, welcher flüchtig ift, ist die UntersuGungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften, in die Militärarrestanstalt in Danzig oder an die nähste Militärbehörde oder Marinebehörde (Truppenteil, Marine- teil oder Bezirkskommando, in größeren Standorten an die Kommandantur oder das Garrisonkommando) zum Weiter- transport hierher abzuliefern.
Danzig, den 3. Januar 19164 Kommandanturgericht. Beschreibung: Alter 24 Jahre, Größe : 1m 73 cm, Statur: fräftia, Haare: \{chwarz, Nase: gewöhnlich, Mund: ge- wöhnlich, Bart: dunkler Schnurrbart. Besondere Kennzeichen: keine. Kleidung:
feldgraue Juf.-Uniform.
[63461]
Der gegen den Schnitter Iwan VBoko- winzkt, 19 Jahre alt, aus Nußland er- lassene Steckbrief vom 9. Juni 1915 — Nr. 138, Stück Nr. 19183 — wird er- neuert.
Stettinz, den 10. Januar 1916.
Krieg8gericht des Krteg*zustandes. [63452]
Der gegen die Scchnitterin Franziska Ouechowska, 17 Jahre alt, aus Dembo- wice, ‘Krets Slupca, erlassene Steckbrief vom 6. Februar 1915 — Nr. 39 Stück Nr. 88285 — wird erneuert.
Stettin, den 109. Januar 1916.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
[63448]
Steckbrief gcgen Völker, Iohann, Grenadier vom 3. Garde-Negt., geb. 13. 3. 1893 zu Bassum, ift aufgehoben.
Berlin, 8. Januar 1916.
Gericht Insp. T immob. Garde-Inftr. [63165]
Der gegen den Reservisten Emil Dele, 10. Komp. Inf -Regts. 218, erlassene Steck- brief des E: satzbatle. Juf.-Negts.158 Pader- born, veröffentliht in Nr. 304 vom 29, De- zember 1914, ist erledigt.
Im Felde, den 3. Januar 1916.
Gericht der 77. Reservedivifion.
[63200] Fahnenfluchtëêccklärung.
In der Untecsuhungssahe gegen den Unteroffizier der Ldw. 1 Ludwig Chrift- ugu, 1. E. 3. Inf. - Rats. 5. Komy., geboren am 7. April 1883 in - Kaisers- lautern, wegen Fohnenfluht im Felde, wird auf Grund der 88 69 ff. des M - St.-G..B,. sowie der 8§§ 356, 360 der M..St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch {ür fahnenflüchtig erklärt.
Augsburg, 7. Januar 1916.
Kal. Bayr. Gericht der st. 3. ÎInfanteriebrigade.
[63170] Fahnenfluchtserflärung.
„In der Untersuhunassahe gegen den Musketier Friedri Meyer, 2. Verw.- Komp. 1. Ers.-Btls. Jnf.-Negts. Nr. 160 in Bonn, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der 88 356, 360 M.-St.-G.-O. der Be- huldigt hierdurch für fahnenflüchtig er-
ärt,
Boun, den 7. Januar 1916 Gerihht der 1. stellv. 80. Infanteriebrigade.
[63171] Fahnenflucytserkläcung.
In der Untersu angssahe gegen den Reservisten Gustav Radziwill, 11. Ers.- Bil. Inf.-Rgts. Nr. 65 in Jülich, wegen Fahnenflut, wird auf Grund ter S§ 69 ff. M.„St.-G.-B. sowie der §8 356, 360 M.-St..G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
VBouùn, den 7. Januar 1916.
Gericht der 1. stellv. 80. Infanterlebrigade.
[63164] Fahneufluchtserkläruug.
In der Untersuungssahe gegen den Ers.-Res. Johann Heinrich Weiieumann, geb, am 22. 8. 84 zu M.-Gladbach,
P TRRPE E
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 3.
wegen Fahuenfluht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowte der §8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte htierdu:ch für tahnenflühtig erZlärt. Cölu, den 5. Fanuar 1916, Gericht der Landwehrinspektion.
(63162] Fahneufluchtserklärung.
In der Untersuhungssache gegen den Füsilier d. Ldw. Il Heinrich Peter Otten, geb. am 5, 8. 1872 zu Rath, Krs. Erkelenz, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärsirafgeseßbuchs sowie der 88 356, 360 der Milttäritrafgerihts- ordnung der Beschuldigte bierdurch für fahner flüchtig erklärt.
Cöln, den 5. Januar 1916.
Gericht der Landwehrir.\pektion.
(63163] Fahnenfluchtserklärung.
In der ÜUnter|uchungssahe gegen den Gefreiten d. L Hetnrih Christoph Hugo Schröder, geb. am 24.7.79 zu Vèontabaur, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der S 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowte der §§ 358, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflütig erklärt.
öln, den 5. Januar 1916.
Gericht der Landwehrinspektton.
[63161] Fahnenflucötserklärung.
In der Untersuchunassache gegen den Wehrmann Franz Winkel8s UL., geb. am 8. 11. 82 zu Brachelen, Krs. Geilen- kirhen, zuleßt wohnhaft in Nheydt, Hauptstr. 119, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §88 69 ff. des Militärstraf- geseßbuds fowie der §8 356, 360 der Pilitärstrafgeri{tsordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Cöln, den 8. Januar 1916.
Ge:icht der Landwehrinspektion.
[63167] Verfügung.
Ja der Untersuhungs|ache gegen den am 17.5.1885 in Steinbach, Krs. Ham- burg, geborenen Grenadler Ubert Trumm von der 8. Komp. Nes.-Inf.-Iegts. 262, im Zivilberuf Bergmann in Gelser. kirchen, wegen Fahbnenfluht, wird der Bes@uldtgte auf Grund der §8 69 ff. M.-St.-H.-B. und der 88 356, 360 M.-St.-G..D. für fabhnenflüchtig erkiärt und sein im Deutschen Neiche befinèlihes Vermögen mit Be- {lag beiegt.
D.-St.-Qu., den 6. Januar 1916.
Gericht dec 79. Reservedivision.
[63166] Verfügung.
Sn der Untersuhungtsache gegen den am 23. 9, 1883 in Hamme, Krs. Boum, geborenen Gefreiten d. L. Richard Ellen- bruch von der 9. Komp, Nes.-Inf. Negts. 261, im SZîivilberuf Bergmann in Hamme, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte auf Grund der 8§§ 69 ff. M.-St.-G.?W und der 8&8 356, 360 M.-St.-G.-O. für fahnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Meiche befindlißes Vermögen mit Beschlag belegt.
D.-St.-Qu., den 6. Januar 1916.
Gericht der 79 Reservedivision.
[63169] Fahnenfluchts8erfilärung.
In der Unterfsuczungssache gegen den Musk. Bernhard Czwiklinski, 6. Komp. Fe MN. 344, wegen Fahnenfluht wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgeseßz- buchs sowie der §8 3956, 360 der Militär- sirafgerihtsordnurg der Beschuldigte kbier- dur für fabnenflühttig erklärt.
Div.-St -Qu., 6. 1. 1916
Gericht der 86. J.-D.
[63168] Fahnenfluchtsertlärung und Beschlaguahmeverfügung,. Fn der Uatersuchunassache gegen den Nefervisten Johann Sounïöhl von der 11. Komp. Nes.-Inf.-Rgts. Ir. 271, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Bz!huldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Div.-Stabsquartier, den 6. 1. 1916, Gericht der 82. Nes.-Division. Der Gerichtöherr : Freiberr v. Speßhardt, Frie, Generalmajor u. Kriegsgerichtsrat. Divisionskommandeur.
{63404] Fahnenfluchts8erflärung. Fn der Untersuhungssache gegen 1) den Musketier Johannes Hausen, geb. 5. 9. 84 zu Rheydt, 2) den Landsturmrekruten Karl Schmitz, geb. 21. 7. 86 zu Düsseldorf, - beide vom II. Ers.-Batl. J. N. Nr. 130, 3) den z. D. der Ersaßbeh. entl. ehem. Musk. Leo Nynkowsky, geb. 5, 4. 92 zu Wessolowo aus dem Landwehrbezirk I Bcchum, wegen Fahnerfluht, werden auf Grund der 8&8 69 ff. des Militärstrafgeseßbucchs sowie der §8 356, 360 der Militäritrafgerihts- ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Dortmund, den 11. Januar 1916, Königliches Gericht der Landwehrinspektion Dortmund,
{63342] Fahnenflu{@tserkfiärung. Sn den Untersuchungbsachen gegen den 1) Musketier Gerhard Klüsener
2. Komp. 1. Ercs.-Btts. 53, geb. am
20. 11. 1889 zu Münster,
2) Rese:vist Ewald Mülhof vom Landw. - Bez. T Düffeldorf, geb. am 12 8. 1888 zu Düsse- dorf, wegen Fahnen- fluht, werden auf Grund dec 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbbuchs fowie der S8 356, 360 der Militärslrafgerihi8ordnung die Beschuldigten hterdurch für fahnen- flühtig erklärt. Str. « Pr. «L [11h 336/15 u. 1ITb 355/15.
Düsseldorf, den 11. Januar 19156.
Geriht der Landwehrinspektton.
[63447] Fahneuflucht8ertlärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchunossahe gegen den Trainsoldaten Karl Meyer, 3. Esf. Train. Ersoz-Abt. Nr. 1, geb. 19. 1. 1898 zu Cöln, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milttärstrafgesetz- buchs sowie der 8§ 356, 360 der Militär- strafgerihtsordnung der Beschuldigte bier- durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Neiche befind1ih?8 und zu er- wartendes Vermögen mit Beschlag belegt.
Königsberg i. Pr., 8. 1. 1916. Gouvernementsgeriht Königsberg i. Pr.
[63160] Veshlagnahmeverfügunug.
In der Untersuhunassache gegen den Schachtarbeiter Josef Eckert aus Nos- heim, Kreis Molsheim, zuleßt wohnhaft in Wittenheim, Kreis Mülhausen i. Els, wegen Kriegóverrats, wird, da er hin- reichend verdächtia ist, fich des Krctegs8- verrats nach 88 88, 89 RNR.-St.-G.-B., 57 M.-St..-G.-B. \chuldig g-mackcht zu baben und er im Sinne des § 356 M.- St.-G.-O. ‘als abwesend anzusehen ift, auf Grund des § 360 M.-St.-G.-O. das im Deutsen MNeich2 befindlih?- Ver- mögen des BesŸHuldigten hierdurch mit Beschlag belegt.
Mülhausen i Eis, 30. Dezember 1915. Gericht der mobilen Etappenkommandartur Mülhaufen t. Els.
Der Gerichtsherr: D, Dei tigsmann, von Jena, Oberlt“ Friegsgerichtörat und Kommandant. Arleg2geriqtral.
[63454] Fahnenfluchtsexklärung und Beschlagunahmeversügtug.
Fn der Untersfuchungêesache gegen Untffz. d. Nes. Franz Michel Georg Reinert, geb. am 2. April 1890 in Saarbrücken, zuleßt wohnhaft daselbst, sett Kriegsheginn eingestellt beim Inf. Neg. 70, z. Zt. im Auslande, wegen Fahnenfluht, wird auf (Srund der 88 69 ff. des Militärstrafgeset- buchs fowie der S§ 356, 360 der Militär- strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Neich befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Saarbrücten, den 10. Januar 1916. Gericht der stellv. 32. Infantertebrigade.
(63449] Fohnenfluchis8erklirung und Veschlagnahmeverfögung. In der Untersuchungssache gegen den Grenadier Max Dofsmann, Ers.-Bail. 5. Garderegt. zu Fuß, geb. am 5. Juli 1885 zu Tilfit, wegen Fahnenflucht, rwoird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstraf- aesezbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgeri{tsordnung dex Beschual- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reihe befindliches YBermögen mit Beschlag belegt. Spandau, den 5. Januar 1916. Gericht der Inspektion der tmmobilen Gardeinfanterte, Amtsstelle Spandau. Der Gerichteherr: Dr. Nelson, v. Görg, Kriegsgerichtirat Generalleutnant und ** "E M s Inspekteur. E
[63450] Fahnenfluhtserklärung
und Beschlaguahmeverfügung.
Sn der Unter]uchungésahe gegen den Grenadier Josef Hermanus des Ers.- Batl. 5. Garde-.Mea. zu Fuß, geboren am 20. 11. 1894 zu Viheydt, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärsirafgeseßbuchs fowie der LS 356, 360 der Militärsirafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erfiäct und sein im Deut- hen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt.
Spaudaiuz, den 5. Januar 1916, Gericht der Inspektion l der immobilen
Gardeinfanterie, Amtsstelle Spandau.
Der Gericßtsheur :
v. Görß, Dr. Nelfon, Generalleutnant und Krieg8gerihtsrat k. A. Fnspekteur. [63453]
Die am 29. Dezember 1915 gegen den Gefreiten Hans VWorert von der 4. Erf.- Batt. Erf.-Abt. Feldart.-Regts. 75 er- lassene Fahnenfluchtserkiäärung und Be- \chlagnahmeverfügung wird zurüd- genominen.
Halle S,, den 10. 1. 1916,
Gericht der stelly. 15, JInf.-Brig.
9. Bankausweise.
2) Aufgebote, Verlust: u, Fundsachen, Zustellungen U. dergl,
(63172] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsveollstreckung fol: am 11, Aprii 19816, Vormittags x0 Uhr, Neue Frkiedrichfiraße 13/14, 111i. (drittes Stockwerkt), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Ska- lizerstraße 45, belegene, im Grundbuche vom Cottbusertorbezirk Band 31 Blatt Nr. 917 (eingetragere Eigentümerin am 18, Dezember 1915, dem Tage der Ein- tragung des Verfletgerung8vermerks : Witwe Hermine Puhl, geb. Conradt, zu Berlin) etngetragene Grundstück: a Vorderekwohn- haus mit unterfillertem Hof und Vor- garten, b. Remisen- und Stallaebäuve rets, Gemark1mg Berlin, Kartenlatt 1, Par- zeüe 3086/2, 7 a 15 qm groß, Grund- steuermutterrclle Art. 1186, Nutzungswert 10010 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 1186.
Verlin, den 5. Januar 1916.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
{63173] Zivangsverstzigerung.
Im Wege der Zwangsvollstrekung fol am LO0. Juli 1916, Vormittags fl Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrich\!tr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, verstetgert werden das in Berlin, Woldenbergerstraße 21, be- legene, im Grundbuche vom Königstor- bezirk Band 31 Blatt Nr. 924 (ein- getragener Etgentümer am 16 Dezember 1915, dem Tage der Eintragung des Bersteigerungsvermerks: Kaufmann Georg Gehricke zu Wilhelmsruh-Nosenthal) ein- getragene Grundftüdck, Vorderwohngebäude mit linfkem Seitenflügel und Hot, Ge- maïrkung Berlin, Kartenblatt 35, Parzelle 724/47, 4 a 16 qm aroß, Grundfieuer- mutterrolle Art. 1645, Nuzungswert 7700 M, Gebäudesteuerrolle tr. 1645,
Beelin, den 5. Januar 1916
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
Vbt. 87. — 87. K. 110. 15. [63171] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstrekung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Banb 109 Blatt Nr. 2538 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen der vérehelichten Kaufmann Elise Hannes, geb. Höh, zu Berlin eingetragene Grund- stückd am 19. Juni 1986, Vormittags E Vhe, durch das unterzetchnete Bericht, an der Gerichtsftelle, Berlin, Brunnen- plaß, Zimmer Nr. 30, 1. StockXwerk, ver- steigert werden. Das in Berlin, Wildenow- straße 10, belegene Grundstück enthält Borderwohnhaus mit Seittenflügel links und Hof und umfaßt die Parzelle Kartzn- blatt 19 Nr. 1489/93 von 3 a 95 qm Größe. Es ift in der Grundsteuermutter- rolle und in der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Beclin unter Nr. 6565 mit einem jährlißen Nußungswert von 7340 6 verzeinet. Der Versteigerungs- vermerk ist am 22. September 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 7. Januar 1916. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding. Abteilung 6.
[62703] Aufgebot.
Die Witwe Anna Geißler in Leipzia, Kronviinzenstraße Nr. 21, vertreten durch die Nechtsanwäite Justizrat Barth und Dr. Wünschmann in Leipzig, hat das Auf- gebot zum Zwecke der Kraftloserklärung folgender 4 9%/oiger Hypothekenpfandbriefe der Hessischen Landes - Hypothekenbank, Aktiengesellschaft, vom 1. Oktober 1911: a. Serie XXV Lit. E Nr. 137 300 über 200 A (zweihundert Vèark), b Serte XXV Lit. P Nr. 137960 über 100 46 (ein- bundert Mark), c. Serte XXV Lit. F Nr. 137961 über 100 6 (einbundert Mark), d. Serie XXV Lit. F Nr. 137 962 über 100 4 (einhundert Mark) beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, deu 27. September A91WG, Vor- mittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gerißt, Zimmer Nr. 219, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und dite Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.
Darmstadt, den 6. Januar 1916.
Großherzog!ihes Amtsgericht. L.
[63179]
Das K, Amtsgerißt Regensburg hat nachstehendes Mufgebot erlassen :
Auf Antrag der Handshuhgeschäftsinha- berin Frl. Babette Krebs tn Regensburg, vertreten durÞh Rechtsanwalt Geh. Justkz- rat Bernhold hier, werden die Mäntel der 3X 9/6 Pfandbriefe der Bayertschen Handels- bank in München Lit. H Nr. 26077 und 29699 zu je 100 6 und des 34 9% Pfand-
10. Verschiedene Bekanntma@Gungen-
6. Erwerb5- und Wirts{häftögenofsênshaftén. 7@Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts-'2c. Versicherung
briefs der BayerisWen Hypotheken- und Wecsselbank in München Lit. O Nr. 165556 zu 100 & zum Zwecke der Kraftloserklä- rung aufgeboten. Aufgebotstermin wtrd bestimmt auf Samstag, 29. April 1996, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 50/1, Der Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, {pätestens in diesem Termine seine Nechte bei dem unterfertigten Amtsgeidhte: anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigeafalls fle für kraftlos erklärt werden.
Negensburg, den 10. Januar 1916.
Gerichtsschreibverei des K. Amisgerichts.
[63418] VBekanutmachung. Abhanden gekommen der 37. Dividenden- schein 1914/15 der Aktie Nr. 3450 der Charlottenburger Wasserwerke. Charlottenburg, den 8. Januar 1916. Der Polizet-Präsident: d. Herzberg.
[63344] Pfälzische Hypolhekenbauk in Ludwigshafen am Rhein.
Unter Bezugnahme auf § 367 des Handel8g:sezbuhs geben wir hterdurch be- kannt, daß die 4% igen Pfandbriefe unserer Bank Serte 38 Lit C Nr. 8592 über 500 4, Serte 39 Lit. C Nr. 6050 über 500 4 in Verlust geraten find.
Ludwigshafen an Rhein, den 10, Ja-
nuar 1916, Die Direktion. [62974]
Die Police A 99 097 über #4 1500 Versicherungssumme, «uf „das Leben des Poftboten Gustav Delmich in Hagen lautend, ist angebliÞ abhanden ges kommen.
Alle“ Personen, welche Ansprüche aus dieser Bersicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, fie inner- halb 2 Monate von heute ab bet Vermeidung ihres Werlustes bei uns geltend zu machen.
Magdeburg, den 3. Januar 1916.
Magdeburger Lebens- Versicherungs-Gesellschaft.
[63343] Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Kaufmanns Johannes Negel in Noftock i. M. wird der unbekannte Inhaber des von dem All- gemeinen Deutschen Versicherungs-Verein auf Gegensettigkeit in Stuttgart auf den Namen des Karl Kölner, Ns in Geh!sdorf bei fostock, am 4. Sep- tember 1908 ausaestellten Versiherungs- scheins Nr. 526 722 hiemit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungs\hein unter Anmeldung seiner Nechte aus demselben späteslens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Be- kanntmahung an gerechWnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schetn für kraftlos er- klärt und dem Versicherungönehmer vom Verein eine Ersozurkunde ausgestellt wtrd.
Stuttgart, den 8. Januar 1916,
Allgemetner Deutscher Versicherung83-
Verein a. G. in Stuttgart. Auchter. Dr. Blum.
[63183] Aufgebot.
Der Geschäftsführer Ludwig Groff in Mey, in feiner Eigenschaft als Pfleger des Nachlasses des am 24, November in Pte verstorbenen Domherrn Leo Franz Finot, hat das Aufgebot bezügli des Etnlegebuhs Nr. 2475, ausgestellt vom Kreditverein für Lothringen e. G. m. b. H. in Met, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, September 1916, Vormittags D Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Saal 52, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Metz, den 7. Januar 1916.
Kalserliches Amtsgericht.
[63182] Aufgebot.
Der Rech(tsanwalt Erich Sc{hoene in Berlin, Friedrichstraße 250, hat als Pfl°-ger für den Nachlaß der am 13. Juli 1914 in Berlin gestorbenen Henriette Schewe be- antragt, den vers@vullenen Hermann Emik Schewe, geboren am 29. März 1878 in Schaeidemühl als Sohn des Dienst- mädchens unverehelichien Henriette Schewe, für tot zu erklären. Der bezeidhnete Ver- shollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19, September 19X6, Vormittags A Uhr, vor dem unter«- zeihneten Geriht,Neue Friedrichstr. 13—14, ITT. Stockweik, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen Bera den ergeht die ern spätestens im Auf« ge Es dem Gericht Anzeige zu machen.
Verliu, den 8. Januar 1916.
Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.
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