1916 / 26 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Jan 1916 18:00:01 GMT) scan diff

den En dem Landfrieden wi-eistrebenden Adelsgesleckis, der E e ees werden, aber eia L L" zu Grund

encs Geicleht wie die Hake auf Klein Mohnow hat ih

üh eine „alte Burg* mit \{ênem Remter und ein Rüterhaus

erbaat, es bar sid in jüngster Zeit dar Bodo Ebbard eine neut

im romani} Ste au lassen, die etnzig in der Muk dasteht. Da ift feiner Teupik, die Burg der von Lanobberg, Evizenlueg der U der Stammsiß der Arnim ( doipb- Line). Burg 1st meb1fach erweitert und 1838 bis 1843 nah Schinkels Plänen ejtaltet worder. Eine Kostbarkeit biltet der Biplioibeks}aol mit vielen wertvollen Urkunden und Handihrifter, u. a. so.hen Wallensteins, zu desszn Ve:trauten ein Arnim eini!

böte. Samuel olz, der aite Geh chtsschreiber der

Pirmes ans dem 18. ZJabihundert, bat aus diesen Sägen gesch¿pf. WVon ten deiden Teilen der Berg Boißenburg wa die neue 'chon im 30 jäh igen Kriege einmal zeritört worden. Cäputh bei W.-rder, das 1660 der Große Kurfürst seiner Gemahlin schenkte, it auch eir selch märkischer Ede sitz, vornehmlih ist der Saal dur Bilder und Statu:n ge!{mück: und zeigt den reifen Geshmack dis 17 Jazbrhunder!s. Gegen die sonstigen märkishen Yerren- sige ficht wenig vuteilba!t ab der Siy, den die Kähne si in Peyow im Tutdoistil haben au!führen lassen, Der Sty derex von Winter:eldt auf Frauenstein ist 350 Jahre alt, die von Pfael sigen jeit 1449 auf Jahnsfeide, die Eulenburg-Harte- feid auf Uedenberga, die Zieten auf Wustrow. Von den Landsiyen unierer Staatèmäoner hob der Vorirazende noch dos S{\oß der Humboldt in Tegel hervor, das 1822— 1824 nah Shinkeis P änen auëgebtaut mude und die reihen Sammlungen der beiden Brüder birat. Eigenart zeigt au der Siy unseres Reichekanzlers in Voben- finow, seit 1855 im Familienbesiy, dunch zwei vo: dem H wptaebäude rets und linke angeordnete bloFariige Bauten. Zum Schlusse wies der Vo.tragende, der den Gegenstand nicht erschöpfend behandeln konnte, ncch auf die alten Burgen von Witistock und Haveiberg hin, von deren ältesten Teiien, die 1305—1312 errichtet wurden, noh \@öne: Reste erhalten find, und aut die Piattenburg. G. Sk.

Im Verein für deutshes Kunstgewerkbe \priht Mitt- wo, den 2. Februar, Ab:nds 8} Ubr, im großen Feft)aale des Künnlerbauïes, Bcllevuestraße 3, der Geh-ime Regierungsrat Dr.-Ing. Hermann M utbestus über „die Aufzaben der Baukunst und ¿es Känüigewerbes nah dem Kiiege“.

Lande und Forsftwirtshaft.

Ernteberitt aus Norwegen.

Der Wirter 1914/15 war wähßia streng; es flesen genügende SHneemengen, sodaß ter Erdboden nic! fehr tief fror. Das Früb- jzhr trat ziemli spat ein; die Witterung war den Ter nit sehr günstiz, die deëhalb um uvei bis drei Wochen verspätet waren Daa îirat, bauptählich in Dit- und Südnorwegen, unge wröhrlidhe Trecke:hät, wahrend von Juli bis September ftarte Srederilêge erfolgten. Die Erntearbeiten wu den intolgedessen ver- zögert; die Setreteernte ging i-dessen dur die im Septemver ein- tretende günstige Witt-ru- g gut vonstatten.

Daë Erg-dri: der Getreide- und E:bsenernte war unter Mittel; die Qualität wird für Süd- und den u1ößeren Teil von We--norwegen als gut bezeihnet. Jn Ofinorwegen war fie ver- schieden, indem ein großer Til des zuleyt geer: teten Getreides be» chädt.t wurde. In den übrigen Landesteilen - war die Qaalität nfo!ge von vngleihmöäßigem und )pätcem Relfen und s{wtettgen

Erntéverhälinifsen weniger gut. Dur@&schnitt& &, ute U-bers{uß oder trnie 1915 Mi»derertaa 1906— 1910 des Jzhr.s 1915

bl hl hl 0/0

112 921 101466 12455 1] 374 423 292 300 82128 2 106i 546 945 0:4 1165422 1 3887104 83635531 251 573 6 216 961 146 128 20 833 10 §9 408 62 026 - 97382 31 Im ganzéèn .….. 9742418 5231505 59510913 9j Kartoffeln 9637266 7026720 2610546 27.

Die Futterbestände waren in Vittelnorz egen ziemlih aus- rei:nd, wäh-:end in Süd- und Westrorxegen ziemiihe Vêer gen Sn obfutter von auswärts tezogen werden mußten; ebenio mußten tn den dret nêrdlihsten Aer tein wie gewöhnl ch diz Futterbejiände durch Einfuhr ergänzt werden. Durchschnitts-

ernte

1906— 1910 Tonnen 2 878 297

575 248

51 516

13 409

111 #01

367177

M tzon Roggen . . - « jerite Hafer Mengkoin . . Erbsen

Uebers{uß oder M'ndeieitrag des Jahres 1915 Tonnen 9% 271 581

19 250

9 760 1040 2418

26 870

1 605

Ernte 1915

Tonnen 2 606816 594 528 41 755 12 369 113710 334 047 21 685

Rrgaenstrch . MWeizen)troh . . Geistenitioh . Hafeistroh . . . Pengtornsirch . . 20 080 Erbsenstroh. . 11 766 10 953 813

A-ch die Obsternte war unter ‘Nittel, dagegen war di: Oua:ität durhweg gut. Die Gemüseernte betir:g etwa 23 %%/ uuter einer Mittelernte, auch der Weiden- und Sennenbetrieb war etwas ungünstiyer als son. An wilden Becren wurde ia Ost- und Südnorween etwa die Hälfte einer Vêittel-rnte gewonnen, wäyrend in West- und Nordnorwegen fast etne Dwch?{nittsernie erzielt wurte (Bericht des Kaiserlichen Generalkoafuiats in Kuistianta vom 24. d. M)

Saatenstand in Bulgarten-

Die ungewöhrlih milte und möäßt« feuchte Witterung im Monat Dezember a. S1. (14. Dezember bis 14. Jaruax neuen Sitils) war für die Landmirtishaft in Bulgarien im aligemeinen sebr günfitg.

ast den gane: Monat bindurch kon: te die Winterausfaat dort, wo L aus verscb.eten:n G:ünden nickt fiüher stattfinden konnt», 1.a- gebolt und ¡u Ende geführt werten. Auch mitt den vorbereitenden SFeldorbeiten zum Anbau der Frübjahresoaten konnte man im Laufe des Mona!s ungestö:t b-ginnen. Die Sazter, auch die !pät aus- gésäten find übe:al krä!tia aufgegangen und entwickein fih vorzügli. Nlagen über Yutwinterung find bieb-r ni-g-nds laut geworden. (Be- rit des Kaiserl:hen Kon]ulats in Scfia vom 22. Januar.)

Handel und Gewerbe. im Reichsamt des JInnern „Nachrichten für Vandel

und Landwirtschaft“".)

Fraëzfkreid.

Ausfubrverbote. Durch Verordnung der franzöfsi- \shen Regaterurg vom 7. Dezember 1915 i die Auéfubr und Wieoerausfuhr (von Niederlagen usw.) folgender Waren verboten worden:

zusammen-

(Aus den : Industrie

gestellten

L

s ad Tode Altalot t

s ¿ waffen “icht i

urd Munition, Blanke

deckn (blüches), *Belladonna sowte

„Aifkaloide, *Natriumbichromat, *Fah

* Dosen avs Weiß ble erpackung von

korserven, *Kan1hariden und Zub(reitungen daraus, Kaut'chuk- waren, *Johanribb: ot, *Cellulose, *Ceresin, *Kerzen, *Wutst- waren, *Biascn, Umbüllungen und Hâute für Wursiwaren, Katnanten, Maronen, Hire und Mcbl daraus, Zubehör und Werkzeug zur Her- stellung von Schuhwerk, *Lumpen aller Art Ammonlomlorid und Chloralpräparate, Pexftämigtes Chlor, *Zinn-, Magnesium- und Zinkch!orid, *Chrom in Verbindungen aller Art *Zement,. *Fobait în Verbindungen aller Ar!, *Koka und Erzeugnisse daraus, Konfektiocs8- waren aus Baumwollgewi ben, Tomatenkonser ben und andere Nahrungs- mitt-lkonservey, *Taumrerk, Bindfoden und andere Seilerwaren, *Horn und andere ähnliche Rohstcffe, *Roßhaar und T'erhaar, Lederwaren, *Kupfer, rein oder legiert, in jeder Form, Cyanür, Fer: {cyanfaltum, Ferricyannatrium, Ferrocyankalium, Ferrocvannatrium, *Node Dizmanten zu gemerblih:n Zwecken, Tuch, *(Fleftroden, *Batterien (pilos) nd deren Beslandteile, *Chemisher Dünger, *Roggeumutierforn, *Zinn, rein oder legiert, in jeder Form, *Chlor- wasseritoffsaures Evcata, Fleishextrakt und alle anderen Nahrungs- mitt-lkonferven, *Meblartige Nabrungsmittel, wie Kastanien, Ma- ronen, Hirse und Mebl daraus, Platten aus vulkanisiertem Kautschuk, *Bindfaden aus! Hanf, Getrocknete Fetgen, ®*Farne aus Aipaka-, Mohatr- ¡ieaen. und Tierhaar, *Namiega:n, F. dschmieden, *Z:bebör zur Her- fielluna von Schuben, wle Fupferstifte, Knöpfe, Haken, Adsahstifte, Nägel oder Stitte zum Einlagen mit der Ma\cine oder mit der Hand, *Käke, * Ausftattunzen tür Maschinen und Dampfkessel, einschli:ßlich Schlacken- wolle, *Erz-ügnisse zur Herstellung von Stickgasen, *CGnzian und Er- vengnisse daraus, *Eih:ln, Gummi aller Art, Pflanzenteer und Pflanzenteersl, ® Haden (febe auch Werkzeuge für Pioniere), *Natür- ¡icher Indigo, *Brechwu: zeln, *Bilsenkraut und Zubereitungen daraus, *2umbvenwolle sowie nit zerrissene 1b'älle von Lump?n (rognurss de cohbiffons neufs), *Hafen, *Roikbaumbolz, roh oder ver- arbeitet, *Macneteletiri\che Maschinen, *Stiele und Griffe für Werkzeuge. *B aunstein (M-tall) in jeder Form, *Oliven- irester, *Savitätômaterial, Schmierstoffe, *Lunten für Bergwerke Arzneimittel, *Ouecsither+ Berbivdungen und -Erzeugnisse, Mühlsteine, *Slimmer, bearbeiter, Molyödän (Metalle, Grze und Salze davon), *Nov-cain, *Nickel, rein oder legiert, in jeder Form, ®Brehnüsse sowie Brechnuß- Alkaloide und -Zubereitungen, Werkzeuge zur Her- stellung von Schubzeug, *Weikzeuge für Hufshmtete, Zimmerleute, Wasner und Sattler, *Werkieuze und Apparate für Pioni-re sowie S tele und Handhahen dazu, *Verbandgaegenstärde, *Paralzehvd, Rohe und zugerihtete Lammfelle, Peptone, Metallis(e Superoxyde, Platin- Metalle, Erze und Salze, Fische, frisch oder in Salz- wasser, getr: cknet, gesalzen oder haltbar gemacht, Kar- toffeln aller Art, Chrmishe Erzeugnisse zu Heilzwecken, *Protargol, Zerstäuber, andere als für Toilette und Heilzwecke sowie zum bäuslihen Gebrau, *Ramie, Harz, Fishrogen von Stolfischen u:d Makielen, *Saëchartn und ähnliche Erzeugnisse, Natriumsalicylot und Me?bylialicylat, *Sa!varsan und Neofaivarsan (chlorwaßserstoff- saured Dèaorytiamidoarienobenzol), *Santonin und Zuktereitungea daraus, *Seif-n, *K«pfersalze, Chromfsa!ze, Zinn- und Queèlsilber- salze, *Sele«ium, *Sera, *Sil‘cium, Klete und a¿dere Müllereì- atgänge, *Untershwefligsaures Natiro», Eingedickte oder getrocknet? Spppenp*ävarate, *Natrtum)ulfat, *Zinksalfat, *Tapioka, Wein- îtetn, *Thymol und Zobereitungen daraus, -Heerfarbstoffe, Hanfgewebe, Baumwolleng:wébe, auch konfektiontert, Jutegewebe, MWollengewrbe, Leinengewebe, *Rämiegewebe, Titan (M+tall, Erz, Salze), *Torf, *Trional. Tungiien (Metall und Mintral-Wolfcam), in jezer Form, LHarnstoff und setné Vèrbindungen, *Urotroyin (Hexa- metbvlentetramin) und Erzeugnisse daraus, Oelkuchen (tourteaux) und andere zur Viebfüttztung gee‘gnete Erzeugnisse, Jumwfstoffe, NVanadtvum Metall, „Erz und -«Salie, *Ve-onal (acide diéthylbarbi- turique) und Natriumverona!, Geräuchertes Fleuich, Zink (Metall, rein oder legiert) in jeder Form.

In be:onteren Fällen fönnen Aufnahmen von den vorstehenden Ve: boten unt:r den vom Finanzminister festzusezenden Bedingungen gewährt werden.

Laut einer unterm 10. Dezember 1915 erlaff?nen Verfügung des Xinanzinintisters können abneihend von den zurzeit in Gel- iuva st-benden A-sfubrverbotea folgende Waren ohne besondere ‘Aus- f.bhibewilligung aus Frankreih auegeführt werden, sofern tie Sen- dungen nah Großbritannien, den britishen Herrschaftsgebieten

Dominions), Scußgebieten und Kolonien, nach Bilgien, Japan, Pèéontenegro, Rußiand, Serbien oder den Vereinigten Staaten von Amerika bestimmt sind:

Die oben mit * bezetchneten Waren.

Außerdem foigende Waren: Essgsäuresalze, ausgenommen essig- saur?r oder bolzessigsaurer Kalk sonie Essigsäuresalze zu Oeilzwecken ; Meivsteins\äure und alkalii{e Tartrate, aus enommestn Kaliumtartrat; PAanz'iche Alfaloide, mit Ausnahme der in den Verordnungen vom 21. Dezemb-r 1914 und 4. Februar 1915 aufgeführten; Aiumintum- waren und Orvde; Feuerwoffen aller Irt (andere als Kriegbwaff- n) sowie einzelne Teile davon; wollene Wirkwaren (Handshube, Gen ebe im Stück, bestickte oder verzierie und andere Waren), ausgenommen solle für Männer; Kaut!hufkwaren, mit Ausnabme von vulkanisierten Piaiter; Tomatenkonserven ; Fleishex*rakt ur.d Nahrungsmittelkonserven aus Fleisch, mit Ausnahme der durch Verordnung vom 21. Dezember 1914 verbotenen ; Lederwaren, mitAu*nahme von mititä: isen Bek eidungs-

gegenständen, Ligergeräten, Ausrüftungsiüdck-n, Reit- und Sattelzeugen ; Summt aller Arr, au-genommen Summiladck; Hoizteer und Halzteeröl ; Sanità ématertal, ausgenommen chirurgisde Apparate und Instrumente ; Schiniersteffe, autgen-mmen soihe aus Minera!öl, Heilmittel (mit Nusnahme to!cher, deren Ausfahr ausdrücklih verboten ist), Schietf- steize, ausgenommen folde aus Schmirgel, Werkzeuge zur Herfiellvng von Stuben, aiégenomm-n Werkz:uzma)schinen, Metellise Siuper- oxyde auég:nommen Natriumsvperoryd, Chemisch? E zeugn!sse zu H- ilzwecken, wit Ausnahme solcher, teren Au#fubhr auédrück:i ver- boten ift, Harze, aufgenommen Fi&ten- oder T innenharz, Natrium- salicylat, Hantgewebe (mir Ausnahme der rchen oder geble:ckchten, leinrantbi::digen, im Gewiht von mehr a!s 27,5 kg auf 100 qm), Baumwollgewebe (mit Ausnahme der rohen oder geble:ckchten, iein- wantbindigen, im G-wichte von mehr als 22 kg auf 100 qm}, auch foufckiioriert, Juteg-webe (mit Ausnahme der rehen, leinwandbindigen, im Gewi&te von mebr als 30 kg auf 1039 qm unb der Jutesäde), Wollengewebe (mit Autnahme der einfarbig--, im Gewichte von 400 g und mebr auf 1 qm, für Kleidungsliück?), Leinengewebe (mit Aus:.bme der rohen oder gebleihten, leinwandbindigen, im Gerichte

von mehr als 27,5 kg auf 109 qm), Titansfalze, Lungstenmetall in ;

jeder Form, Vtnadiumjalzz, Zinkwaren. (Journal officiel de la Ré-

publique Fra=gçaise4

Dänemark.

Angeregte zwangsweise Regelung der Frachten. Gezxenmó-tla mat ih in Dänemark eine starke Stimmung für ein staatlih:s Eingr-ifen gegen di- Fractensteizerung geltend, die ein ur ertörtes Anwaßbsen der Lebenömittelpreise und eine bedeutende Steigerurg dec industriellen Betriebif-st-n verursacht. Zeit leitete der laatliche Preiéregelungsues{Guß Verhandlungen mi! de: Reedern ein über cine Herabs-yung d:r Frachten, aber die Neo-t:eier der Reeder verbielien fi abweijernd. Die Verhandlungen

baten bie . vor einigen Tagen statigefunden, sid aber ohne Gragebnis Ein V-rmittel angévors@laa, uur die Frachten für Kohlen gleihf „118 kein Gehör bei den Neezern.

geblieben. j und Mais zu ermäßigen, fan Weitere Erörterungen wurden daher als nußloë angesehen. Inzwischen

B an seine Wal

S Es ausgesprochen. (

Sch{weden. L Ä Aus verbote. Durch Königli andma ift 18. uy nee ab ‘die Ausfuhr p ehender Waren worden: Nummer des statth1nischen ren- verzeihnisses: 19 A. 12B und C

Warenbenennung:

e, unbearbeitet.

aren aus Asbest, ni@t besonders genannt, mi

oder ohne Beimengung von anderen Stoffen, aug in Verbiunduyg mit anderen Matertaiten.

Bielieemale (gegen Wärme oder Kälte), troy odér naß, bestehend aus zwei oder mebrere minerali\hen Stoffen, von denen der eine bes ift, auch mit Zusay von Bauinwollfafer, Vieh, haar und dergleichen, odér auch aus Asbest nit

gas von der vorerwähnten Beschaffenheit. aren aus solcher Jisoliermasse, wie sle vorstebeg unter Nr. 47 aufgeführt it, wie Platten, Sez mente und andere Formstüdcke.

Gewebe, niht besonders genannt : aus Selde V»rbindung mit mehr als 15 v. H. anden Sptnnstoffen (Halbseide): Gewebe auß Wolle, j Gewichte von 200 & oder mehr «auf 1 Geviey meter sowie mit weniger als 25 v. H. Seide

Kostümgewebe aus Wolle im Gewichte von 300 - oder mehr auf 1 Gevieitmeter und Fäden gay oder teilweise aus Seide enthalténd, sofern di Seide höchstens 3 v. H. des Gesamtgewichis de Gewebe beträgt.

Aus 525—527. Gewebe aus Baumwolle, auch in Verbindung nil Jute: niht besonders genannt: andere als fol deren ganze Fläche in der Webart gleichartig - darunter mit Mustern gewebte einbegriffen: in Gewichte von 100 g oder mehr auf 1 Gevien meter, andere als abgepaßte . .

Aus 552 B. Gewebe aus Wolle in Verbindung mit bö@hste

2% v. H. Seide, im Gewichte von 200 g dde mebr auf 1 Geviertmeter, zugeschnitten oder a gestanzt, ader ohne Näharbeit,

Waren aus solden Wollengeweben, wle sie vei stehend unter Nr. 403 aufgeführt sind, zuge\niti oder ausgestanzt, aber ohne Näharbeit.

Waren aus foichen SA m eg erge es, wie f vorstehend unter den Nrn. 525 bis 527 aufgefüh find, zugeschnitten oder ausgestanzt, aber o} Nähardeit, andere als Taschentücher.

Aus 1159. Kaltumchromat und Kaliumbichromat.

Die Regierung hat ferner vom 21, Januar 1916 ab die

id Paptermasse, naß oder trock 8 Holz, chemis apierma}?s?, naß oder iroden, au 01, Mem! y (Stockholms Dagblad.)

Aus 47.

Aus 552 C.

Aus 552 U.

verboten.

Norwegen.

Geplante zeitweilige Abgaben vom Schiffäraunm. Die Frage der Einführung von Ausfuhrabgaben. D vom Kinanzdepartement eingescßte Abgabenausshuß {chlägt vor, 1

für alle norw gischen eintragepflihtigen Schiffe feitgeséut wird. Y freit bleiben Schiffe in inländischec Fahrt sowie Fi)chertifabre und Fangfahrzeuge.

Die Abgabe wird auf höhstens 0,75 Krone für die Bruttoton monatli bei Damp fen uud auf 0,50 Krone monatlih für! Biultotonne bei Seg*ischiffen festgeiezt. Die Höchstabgabe - soll 11 der Ansicht des Ausschusses lediglih auf Sch!ffe angewendet werd die aus dem gégenwärtigen günstigen Frachtmarkt Nutzen uit Für andere Schiffe mit „Kri: gsvyerdieast“ beträgt die Abs normal 0,50 Krone für Dampfsch ffe und 0,30 Krone für Sey fchiffe. Die Abgabe kann für Schiffe, die nahweielih wi oder ketnen Kriegöveidienst haben, ermäßigt oder ‘ganz nagel werden. Schiffe, die auf Grund von Frachtverträgen fahren, diet tem K tege ab,esh'ossen worden sind, bleiben alio voi der Entri tung der Abzabe vôllig befceit. :

Für die Bestimmung der Abgabenböhe innerhalb der feftgestl! Höchitgrenze unter Berücksichtigung der vershiecenen Verhältnisse jewetls auf die Handelésflotte zutreffen, ernennt der König cinc A gabendirektion. /

Der Ausschuß hat berechnet, daß die Schiffsabzabe bereits 1 Anfana an der Staatskasse eine monatlihe E.nnabme von minde 1 Million Kronen biingen werde. Diese Summe wird im 2W des Frúbjabrs wachsen, je nahdem mehr Schiffe von ihren al Frachtverträgen frei und damit abgabepfl'chtig werden. Es wird cinem abgabepfl:ckchtigen Raum von ungefähr 2,4 Millioren Tonnen rechnet. Davon fahren ncch ungefähr 300 000 auf Frachtvertrag, keinen Æriegéverdientt bringt. Der Aus'huß sagt in seinen einleiten! Ausführungen, - dieje Art der Abgabe {chwerlid gerecht wil könne, aber der Ausschuß meint doc, raß die gegenwärtigen gui Feachtoerbältnifse es vertretbar machen, daß man für die Reederz! tiese Abgabe als etne rein zeitweilige und außerordentliche Maßnal brrintrete. Die Maßnahme sfeßt voraus, daß die im Vorjahr weilig wiever eingeführten Kon)ulatsabgaben mit Ablauf des g wärtigen Hauéhaltsabihnit!s in Wegfall kommen.

Was den übrigen Teil des Auftrags bet1ifft, der dem Juesd graeben 1 die Frage der Abgaben für etntge wihtig! Nusfuhrwaren uw. —, so hat der Avs'chuß ausgeführt, da Angelegenheit viele \chwierige Fragen zeitige und weitgehende [idt suunzen erforterl!ch mache im Hinblick auf die Zweige des norweg! Gewerbslebens, weile durch die geplanten Maßnahmen unmit berührt weiden, und daß der Mee deshalb vit imfstand! gegenwärtig mit einem endgültigen Vorschlag in dieser Angelegen® bervorzitreten. Die Vertreter der in Betracht kommenden Gw zweige und ihre Körperschaften, deren Aeußerung der Ausschu? geholt hat, haben der Einführung von Ausfuhrabaaben bestimm! S raten. (Nah Morgenbladtl.

: Englisches Zugeständuis unserer Unterseebootserfdld

Es ist eine bekannte Tatsache, taß die Engländer die Wirkun unserer Unterseeboote entweter ableugnen oder vecschweigen. wenn tie Wirkungen allzu ersichtlich werden, dann wird eine englishe Zeüung in die Notlage verseyt, die Wal zu sagen. So fkann auch die „Times“ in threr Zahre iht des englishea Finanzweseus und des Handels nichi u

Bor eiutgtr f

in einem Artifel über Schiffahrt und Frackchten die = ¡ samkeit unserer Unter|eeboote anzuerkennen, „Die Verl ufte D Üotecrseebootsangriffe*, so !chreibt die „Times“, „find natúrlid ( eine Tatsache gewesen, melhe den Fraht-aum verringert und. Steigen der Frachtraten verstärkt hat," As Geiam | der britishen Jnseln hätten die Uuterseechootangrife thr Ziel veŒ | „aber sowohl bie neutrale wie die britishe Sch fahrt hätten unt:

geiliten.“ Es ist häufig die Wirkung unserer Unterseebooterfolge e Engländern mit dem Argument bestritten worben, bay angen ungeheuren Zahl der in England ein- und auslaufenden iowie im= verkehr fahrenten Schiffe das Torpehleren einzelner Fahrzeug? | Bedeutung hahe, Wir dagegen wußlen schon immer,

soglei tine monatlihe Abgabe vom Raum (Tonnageabgath

Summierung dleser ein elnen Fahrzeuge sehr wahl eine Bedeutung E die Verschäcfung der Tonnageknapvbeit hat, und die _— n V ind nun an Hand des hohen Frahtenbarometers selbft, wie man sieht, gezwungen, dies zuzu Ju fein naht .äglihen Œingeständnis kommt ein zweites. E e rtifel derselben Nummer der „Times* über die g o fabr18versiherung* wird ausgeführt: Januar 1915 sei für . ersichernden der beste Monat im Jahr gewesen. Am 18. Fe- pan babe die scgenannte Unterseebootblockade gegen Großbritannien ps E ¿war vôllig thr Ziel verfehlt, rennoch „zur Ver- nd, ner großen Zabl von Handels\chiffen während des a _ efübrt babe. Wären die Versicherer in der Lage gewe m olche _Versicherungöbeträge zu fordern, wie sie von un a s Risiko entíprohen hätten, so- führt die „Times“ as fr e, so bhâtien sie ein großes Geschäft machen können. er B ersiherer waren für einen großen Teil ibres Geschäftes e E staatlice Versich?-rungtprämie von 1 Guinee per cent ge unden. Nur für diejenigen Versicherungsobjekte, für a e diese staatli&e Regelung nicht bestand, also gewissermaßen der S akt fet war, seien die Ver siberungsraten enorm gestiegen. Die erer, so berichtet die ,Times* weiter, hätten noch bedeutend e r verdient, wenn n!icht Ende Dezember und zu Beginn des Januar 1916 der japanische Liniendampfer ,Yzsaka Maru* urd der Damvfer „Slengyle“ im Mittelmeer versenkt worden wären. «Beide Schiffe“ fo heißt es in der Times", „waren {wer beladen mit we:tvollen Gütern, und thr Verlust muß eine bedeuttame Wirkung auf die meisten Bersiherungsge\ch äfte gehabt haben.“ : L Au bier alfo wieder das Zugeständnis! daß es gar nit so sehr arauf ankommt, eine große Änzahl von Schiffen zu torpedieren, sondern, daß {on die Furcht jedes einzelnen, daß gerade ibn das Swilfsal ereien fônne, eine Verteurung der Hondels\chiffahrt bewirkt. Besonders jedes große Schiff, das versenkt wird, ift ein warnendes Beispiel, das die Furcht steigert und damit den Handel Englands er- {wert und vertkeuit. Daß die Engländer dies ebenso gut wie wir wissen, zeigen die genanñten Auslafsungen der ,Tim-s*.

Die Bezugsvereinigung der deuts{chzn L in Berlin erhkelt lout Meldung des .W. T. B aus ‘Beélin vie Ermächtigung, den Pre‘s für Futterblutmehl von mindestens mittlerer Güte auf 400,— #4 für die Tonne zu erböhen. Die Erhöhung er- folgt für alie Lieferungen vom 1. Februar d. Is, ab. -

Der Aufsihtsrat der Bayerischen Boden - Kr N t ) D edtts- Anstalt ¡u Würjburg beschloß laut Meldung des „W. T. B.“ ns a e mean tz: S dr auf den 26. Februar 1916 festgesetzten eneralversammlung die Verteilung einer Dividende von 6 9/ e im Vorjahre in Vorschlag zu bringen. E

_ Wien, 28. Januar. (W. T. B.) Die Besserung in de s widcklung der Einnabmen der fterrei& Mus E bahnen hält auch weiterhin an. Für die Monate Zuli bis Dezember 1915 zeigen die Einnahmen gegenüber dem gleichen Zeit- abichnitt des Jahres 1914 eine Verbesserung um 75 Millionen und gegenüber den gleihen Monaten des Jahres 1913 einen geringfügigen Ausfall von 1,4 Millionen Kronen. Aus den endgültigen Abreh- B En E am E R ermittelten Einnahmen der Monate Ottober b 8 Dezember 1915 ist eine no 3 T Erbgebnisses zu erhoffen. S E R E

St. Peteraburg, 29. Januar. (W. T. B.) Bankausweis. * Millionen Rubel. Aktiva: Bestand an Gold BIER (16164 Bor» woe), Gold im Ausland 742,7 (742,7), Silber und Scheidemünzen 40,9 (40,7), Wechsel 382,8 (382,9), kurzfriftige Schatzscheine 3375,9 (3198/8), Vorschüfse, fichergeitellt durch Wertpaviere 563,6 (588,3), BVorshüfse, sihergestelt turch Waren 110,6 (110,7), Vors{üfse an Unstalten des kleinen Kredits 73,8 (73,3), Vorschüsse an Landwirte

E Fe

24 (22,5), BVorsGüsse an Judustrielle 9,3 (10,1), Guthaben bei den Filialea ber Banï 236,2 R “_—, rot Batrag bert um- laufenden Noten 56014,5 (5603,5), apital 550 (550), Erlagen 23,0 (283,5), laufende Rechnung dos Staats\hages 206,6 (206,7), laufende Rebnung der Privaten 964,4 (960,3).

New York, 28. Januar. (W. T. B.) In der vergangenen Wote wurden 2245 000 Dollar Gold und §53 000 Dollar Silber eingeführt; auegetührt wurden 1 534 000 Dollar Gold und 1 092 000 Dollar Silber. i

Laut Meldung des ,W. T. B.“ haben die Bruttoeinnahmen der Canadian Pactfic-Eitenbahn im Monat Deember 1915 um 5 262000 Dollar, die Nettoeinnähmen um 3503000 Dollar gegen ben gleihen Zeitraum des Vorjahres zugenommen.

Börse zu Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 31. Januar vom 29. Fanuar

Geld Brief Geld Brief New York 5,43 5,45 5,43 5,45 G 4 Ct 2343 234! 9348 E a S 1491 150 l. 1489 1494 E s e s O 1502 150t 150% Norwegen 150 149; 1498 Schweiz . 1043 1047 104+ i a 67,65 67,15 67,75 t s 843 847 842 Via a So 4 i 783 771 787

Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten,.

_London, 28. Januar. (W. T B.) Privatdiekont 9?/;6, Silber 273. Bankauszang 562 000 Pfd. Sterl.

London, 29. Sanuar. (W. T. B.) 23% Englische Consols 59, 5 9% Argentinier von 1886 96, 49% Brasilianer von 1889 --,—, 4 9/9 Savaner von 1899 682, 39% Portugiejen 524, 59% N'fsen von 1906 843, 4F 9/4 Russen von 1909 74}, Baltumore and Ohio 932, Canadian Pacific 179, Erie —,—, Natioral NRailwavys of Mexiko —,—, Penniylvania —,—, Southern Pacific 105, Unton Pacific 1403, United States Steel Corporation 875, Unaconda Covper 185, Nio Tinto 57, Chartered 11/0, De Beers def. 105, Goldfields 14, Randmines 4/;¿. Privatdiskont 5°/,,, Silber 27. Banfkausgang 193 000 Pfd. Sterl.

Paris, 29. Januar. (W. T. B) 5 % Franzöfishe Anletbe 88,40, 3 % Franzéfis{he Rente 61,00, 4 °%/% Span. äußere Anleihe 88,80, 5 % Ruffen 1906 82,80, 3% Ruffen von 1896 —,—, 4% Türken —,—, Suezkanal —,—, Rio Tinto 1598.

Amsterdam, 29. Januar. (W.T. B.) Gedrückt. Scheck auf London 11,204, Scbeck auf Berlin 43,05, Scheck auf Paris 40,00, Scheck auf Wien 28,65. 5 9% Niederländishe Staatsanleihe 101); Obl. 3% Niederl. W. S. 696, Königl. Niederländ. Petroleun: 528, Holland-Amerika-Linie 3814, Niederländish- Indische Handelsbank 168, Atchison, Topeka u. Sania 1004, Rock Island }, Southern Pacific 957, Southern Natlway —, —, Unton Pac'fic 1287, Anaconda 168, United States Steel Corp. 785, Franzöfish-englishe Anleihe —.

New York, 29. Januar. (W.T. B.) (Shluß.) Nacriäten über die internationale Lage bewirkten an der biefigen Effelten- börfe eine allgemeine Abschwächung der Unternehmungsiust, so daf auf allen Umsaygebieten die Kurse auf ibren niedrigsten Stand der Woche zurückgtngen. Besonders führende Trantportwzrte, Stahitrustäktien vnd einige Metallwerte wurden bdadurch in Mitietidenschaft gezogen Eintge Spezialpapiere gaben ‘um brei bis füuf Dellar nach. Jn

(Tanadian Pacific-Share® war das Angebot besonders drück: nd. Auch

e

Î Unterfuhung saSen. 2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Weripapteren.

«¿ Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesells{aften.

i) Untersuchungssachen.

[66785] Steclbrief. | 360 der Gegen den unten beshrieb-nen Grsag- | Béscbuldigte hierdurch für reservifien Kurt Postel vom 1. Rekruten- | erklärt und sein im depot 1. E /SGren „Regts. 11, 17. 2 1893 in Dresden, Pofîtel, tot, Mutter: Anna geb | evangelis{, von Beruf Mechanik-r und | Rennfahrer, nicht bestraft, melder si ver. | borgen bält, ift die Untersuhungéhaft wegen | unerlaubier Entfernung im Felde länger | ala sieben Tage verhängt. Es | ersckcht, ihn zu verbaften und in das| Jn der Militärgefängnis zu Bieslau,“ Klets&kauer- | Wehrmann traße, oder an die nächste Militärbebörde | 1, Komv zum Weitertraut port bierber abzuliefern. | Regis 35 Beschreibung: Größe: 1,75 m, Gestalt: | trt r s@lank, Haare: dunfelblond, Bart: kurz gisnittever Shrurrbart, Gesicht : {mal, | z:seubus Iängli®, Augen : braun, Gang und Hal- [5 49 gg „laff, atbeug!. Sprache s¿{sischer BMalekt. Besondere Kennzeich:n: ttarke G s Zahn!süd n. Bescbuloiate: spricht mit Vor | R L Pa lizbe von feinen Fliegerfahrten. Bekleidung: | Waff-n:ock des 11. Gren.-Negts. | Königli-s Gecicht der Landwehrinspektion | Breslau, d. 24. 1. 1916. Bret G pn | Ju der 166775] Steckbrief. | Gegen den unten Beschriebenen, welcher | Tüchtig ift, ift die Untersuhungshbaft wegen |

| wird auf Grund

geb.

Vater: Emil | Der Serichtsherr:

Frbr. v. Steinedcker, Generalleutnant.

Iohann Scsf. - Batla.

geb. am 7. 2

Jägetrbatie. 4,

S 9b des Gesetzes vom 4. Iunt 1861), begangen in am 19. Dezember 1915, am 20 Januar | 1916 verhängt. Es wird ersuht, den- | selben zu verhaften und in das nähfie | Gerichtszefängnis abzuliefern sowie zu den |, bießgen Alien I E. R. 32/16 sofort |* Mitietlung zu machen. Personbeschretbung : Koper, Vorname: E Stand und Ge- werbe: S{hniiter, an\{heinendes Alter 45 Jahre alt, gebürtig aus Solanki Kreis Plock, Rußland, leyier Aufenthalt : | Völshow, Kreis Demmin, permuteter | Aufenthalt auf dem Wege na Golanki, Größe: mittel, Haare: dunkel, Gesicht: | ov, Augen : blau. | Stettin, den 20. Januar 1916 j Kriegsgericht des Kriegszusiandes. ¡ [667786]

Familienname

¡am 1d | (EU.-Lothr.),

Verfügung. [62902] Fahueuflutserkläruung

und Veschlaguahmeverfügung toren i

In der Untersucdungdiach? gegen den | Kreis Koîten i. Polen, Lordstunmrefcuten Albert Engler des | paanleJuf.„Mogto }. Rekcuiendeyots 1. Eriaydails. I.-R. 138, | lut vcboren am 20. 8, 1889 in Beinwii, Kautos

[San Schweiz, wegen Fabnenflucht, der S8 69 { Militärsftrafaesezbuchs sowte der §8 356, Mislttärftrafgerihtsordnung der

Deutschen

am | befindlibes Vermögen mit Bescblag belegt. General der Jnfanterie und

Bitsch, den 18. Januar 1916 | Flih, | Bericht der stellv. 59. Inf.-Brigade Biisch

Kriegsgerichtêrat.

wir? | [66780] Fabnenfluchtserklärung.

UntersuHung8sahe gegen ben PVersau von der Landro. - FJnf.- i 1886 in For- | bim i. Bayern, wegen Fahnenfluht, wird | 4 4 | auf Grund der §8 69. des Militärstraf-| Düffeldorf, den 24. 1. 1916, sowie der §8 356, 360 der | | Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte | hierdurch für fabnenflütig erklärt.

Geriht der siellv. 11. Jaf-!

| [66779] Fabneunfluchiserklärung. s. A, i Untersuhungsfahe gegen den | Jäger Paul Glinga, 2. Komv. Magdeb. ; wegen Fahnerflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Vilitärstraf- un-rlaubter Entfernung (Vergeben gegen | 'seßbuhs sowie der SS 396, 360 der | Militärstrafgeri@tsordnung der Beschul- Nö1\chow Krets Demmin | diate bierdurckch nur fabner flúdhtig erflärt Div.-St -Qu., den 21. Ianuar 1916 Gericht der 77. Res.eDivifion.

P

66777] Fahuenfluchtserklärung uad Veichlaguahmrevertüguug.

| Ja der Uaterluhungssahe gegen den | Musfetier Karl Feuersioß, 9./70, geb 9. 95 zu Keskastel bei Zabern wegen Fahnenflacht, i | der Beschuldigte tür fabnenflüchtia erklärt Und t E m Nei ck efi ad O

(und Jen iun Deuben Neide vefiadliWes | ftrafgericht8ordnung der Beschuldigte bier- Div. -St..Qu., den L2á. Januar 1916.

Sericht der 31. Zuf.„Div.

Fu der Untersuungsfahe Landwebrmann Benedpft Steugala, ge- | in Velden (Holland) wird auf Grund der am 21. März 1886 in Sagowo, | §§ 69 ff. des ‘Wilitärftrafgeseßbuhs sowie von der 6 Kom- | der §# 356, 360 der Militärttrafger!{ch!8- 1e. 258, weien Fahneii- | ordyung hierdur für fahnenflüctig erklärt. wird auf Weund der Ÿ | M_.St. G-B. sowie der S 396

| Öffentlicher Auzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5gespaltenen Einheitszeile 30 3.

ff. des | für fahnenflüchtig erklärt Div.-St.-Qu., den 26 Gericht der Gardeersaßdivision. fahnenflüchtig Der GSerihtshezr : Reiche d. Twardowski,

| weiler, K-eis

Dümtdtcke, Kriegs-

[wird auf gezuichtérat. | zA

Divoifionék:mmandeur. Schoen, (66787] Fahnenfluchtserklärung. Kriegtfreiwilligen Friedri | 1. Komp. Inf.-Negts. 25, geb. 17. 7. 1889 | zu Thale a. H., weaen Fahnerfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstraf- |

| Militärstrafgerihtsorbnung der digte Hhierdurch tür fahnenflüchtig erklärt. [IT b 106/15. | G.-B.

|B.D. der

[66278] FahnenfluGtserfläruag

und Veschlaguahmeverfägung.

n der Untersubungéade gegen

1) den Mutketier Friedrih Ladwig, geb. 8. 12. 85 zu Cöln,

2) den Ers.-Reserv. Eduard Link, geb. 83 zu Dürnbach,

beide Bez.-Kdo. Giberfeld, wegen Fabnenflucht, werden auf Grund der §8 69 f. des Militärfirafgeseßbuchs sowte der §5 356, 360 der Milttärstraf. gerichtßordnurg die Beichuldigten hierdurch für fahnerflühtig erklärt und ibr tim Deutschen eiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. 111 © 39/15.

Düffeldorf, deu 24. Januar 1916.

Gericht der Landwehrin}|pektion.

[66786] Fahneufluchtserfklärung.

In der Uatersuhungsfahe gegen den Refkrut Heinri Vern vom Bez.-Komb. ! Düsseldorf, geb. am 31. 3. 1893 zu Düsseldorf, wegen Fähnenflucht, wird auf Grund der §8 69 f. des Milttärstrafgeseß bus sorvie der §8 356, 369 der Militär-

1 25 Januar

beleat.

{66784]

Musketier

E Fahnerfluht,

dur für fabnenflüchtia erklärt. 111b 37/16.

Düsseldorf, den 28. Januar 1916, Gericht der Landw.- Inspektion. 66774]

[66788] Fahneufluchtserkiärung.

Der Wehrmann Josef Wilbelm Mut res

Die

acgen den a. 55 756. b. 55757.

69 f. des| Essen. den 2 Januar 1916. 360 der | Seri! der Landwehrinswekiion.

Ä

| S e M.-St.-G -D. der Beschuldigte hterdurch | {66778] Beschlaguahmeverfügung.

i [In der Untersuchungsfahe gegen den | Januar 1916. | Musketier Josef Köaig, 9. Komp. Inf.

| Mil.-Strafaef.

Gericht der f

Müust:r i. W., den 22. Januar 1916. | des Versteigerungsvermerks : Gerihht der stellv. 26 AInf.-Brigade in Münster i. W.

Fahunecnflucchtserklärung. In der Ruteriadaneiidhe Fohann 11. Ers.-Bil. J.-R. 158 in Soest, wegen | S8 69 ff, des M.„St.-G,,B. fowie der D 356, 380 M.-St.-G.D. der Beschuldigte ierdur für fabnenflüchtig erklärt. j Aug

Münster i. W., den 24. Januar 1916 10 f un aa

Gericht der ftellv. 26. Inf.„Brigade.

Fahuenfluchtserklärung- Erledigung. Fabnenflzchteertlärungen

1. 12. 15 acgaen:

Deter Ber KübbÞ, Bardefüsilier &raft t werden für erlediat etflärt. E Vexlin, den 21. Januar 1916.

Knigl. Pas ¿, Gertcht der Inip-ktion 11

E s 45 Mi D M T t i D

Vnion Vacific-Aktien und Grie-Shares waren stärker angeboten. Nah

kureer Œcbolung mate sh zum Schluß erneutes Angebot geltend, so daß die Wôrsc in matter Haltung \chloy. (Sammahdiaus verloren Unions 1 Dollar; andere Sisenkatupaylees rearen um eines Dollars niedriger. Bethlehem Steeis gingen R auf 456 zurück, \schlofsen abec um 5 Dollar höher. teuftaftien búßten dazegeu Dollar im Kurse eir, Aktien- umsag 290000 Stück. Tendenz für Geld: Nominell, Geld auf 24 Stunden Durchshn.-Zindrate nom.,, Geld auf 24 Standen legtes Darlehen nom., Wechsel auf London (60 Tage) 4,71,50, Cable Transfers 4,7690, Wechiel auf Paris auf Sicht 5,87, Wesel auf Berlin auf Sicht 74, Stiber Bullion 565, 3 % Northern Ee Bonds 662, 4°/g Ver. Staat. Bonds 1925 110, Atchison Topeka u. Santa 105, Baltimore and Ohio 88, Canadian Pacific 1875, Chesapeake u. Obio 615, Chicago, Milwauk pes 96, Denver u. Rio Grande 11, Jüinois Central 1054,

uisville u. Nashville 125, New York Central 105i, Norfolk u. Western 1154, Pennsylvania 573, Readina 77, Southern Pacific 994, Union Pacific 133, Anaconda Copper Mining 854, United States Steel Corpozation 823, do. pref. 1175.

Rio de Janeiro, 28. Januar. (W. T. B.) Wesel auf

London 11 15/3

Kurs8berihte von auswärtigen Warenmärkten.

Kondon, 28. Januar. (W. T. B.) Kuvfer pröômpt 914.

London, 28. Januar. (W. T. B.) Wollauktion. der heutigen Wollauktion waren 8444 Ballen angeboten, von denen 500 Ballen zurückgzezogen wurden. Es fanden zu vollen Preijen rege Umsfäge statt.

London, 29. Januar. (W. T. B.) Wollauktion. Die heutige Wollauktion verkehrte bei lebhaftem Geschäft in ftrammer Haltung. Angeboten waren 8304 Ballen; zurückgezogen wurden 500 Ballen.

Loudon, 28. Januar. (W. T. B) Müllermarkt. Die

Tendeaz für englishen und ausländishen Weizèn war \{chwäher. Hardwinter Nr. 2 notierte 69/—. Wêèaws 6 Pence Eöher. __ Liverpool, 28. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay 5000 Ballen , Einfuhr 29 320 Ballen, dayon 28 809 Ballen ameri- laute Es, r BtcuiRe E Ge Met-Iuni 7,99. merikfanishe und Brasilianische je 15 Punkte, Aegyptische 9, Indische 10 Punkte niedriger. ; 9 aupil

Liverpool, 29. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Unsah 4000 Ballen , Einfubr 25 800 Ballen , davon 25 800 Bailen ameii- fanis%e Baumwolle. Für März-April 7,99, für Mai-Junti ‘7,53. Z nente, Brafstiianische, Aegyptishe und Indische b Purkie niedriger.

_ Bradford, 28. Januar. (W. T. B.) Wolle. Tendenz steigend. 40ec Lokotops notierten 29 Pence.

Glasgow, 283. Januar. (W. T. B.) Noheisen für Kasse

2B. 1D New Bork, 29. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwölle [lofo middling 11,95, do. für Januar —,—, do. für März 11,91, do. für April 12,02, New Orleans do. loko middling 11,75 Petroleum Mefined (in Cases) 11,25, do. Stand white in New Hort 8,90, do. in Tanks 5,256, do. Credit Balances at Dil City 2,35, Shmalz prime Western 10,95, do. Rohe & Brothers 11,30, Zucker Zentrifugal ‘4,64——4,77, Weizen für Mai 1422, do. für Jüli —,—, do. hard Winter Nr 2 1474, Mehl Spring-Wheat clears (neu) 5,70, Getreidesraht nach Liverpool! 22, Kaffee Rio Nr. 7 loko’ 85, do. für Fanuar —,—, für Mäcz 7,35, für Mai 7,39, Kupfer Staudard lofo —,—, Zinn 41,627 Nio de Janeiro, 28. Iauuar. (W. T. B) Käffée. Zufuhren: In Nio 11000 Sack. Ja Santos 25 000-Sack. Erwerb8- und Wirts enofjer 7. Niederlafsung 2. bon Rec ä “gg 8. Ünfall- und Invaliditäts- 2e. Versicherun, 3, Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

pz g

| (68781 ] | In der Untersuhungésae gegen den | Ets.-Nefery. Josef Walter Ziegenfuß

| Negts. 88, geb. am 15. 12. 94 in Büt- | wegen Verdachts der Spionage, wird die

Altkirh i. Elsaß, etter | Bes{laanahwe des im Deutichen Reith

| Wohnort Bütwetler, wegen Fahnenfludt, | befindliben Vermögens des Beschuldigten Grund der SS ß -Bucks sowre der §F 356, 93 | 360 der Mil.„Stratgerichtsordaung { Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig In der Unterjuhungösahe gegen den | erflärt und fein im Deutschen Reich be- | Baum, | findliches Vermögen mit Beichlag belegt. | Der Gerihtsherr:

Gericht der 56. Infarteriedivision. |

r Fahnenfluchtserklärung. | | L MEE | In der Untersuchunasfache gegen den | oon h! mio - RR 261 Ï p na Î geseßbus sowie der §§ 356, Beide, | Musketier Gustav Reichert vom 11. Erf.- | DelQuie | Bil. Jnf.-Regts. 158, wegen #Fahnezfludt, | wird auf Grund der S8 69f. des M.-St.- sowie der S8 356, E Zon, s Beschuidvigie Gericht der Landwehrinspettion. | fabnenflühtia erklärt. R EETE | Münaster i. W., den 22. Januar 1916 teliv. 26. Inf.-Brigade. [66782] Fahbuenfiuchtserflärung und Beschlaguahmeverfügung.

Fn der Uaterf 28ae on i GiaiiierantSaen E R | Dn Ge E D e S f r, an der S elle, rits,

boren 8. 9.18930 in Walbeck, Krs. Geldern, | g L T 2 i x wegen Fahnenfluht, wird auf Grund de: | Leue Friedrichstr. 13/14, 11. Stockwerk,

§9 69 ff, des Milttärftrafgesezvuchs2 der S8 356, 360 der Mililärftrafgerichté E aer Beschuldigte fabhnerflüdbtig exflärt und fein im Deutshen | ; Z D Neiche befindlihes Vermögen mit Beschiag | (eingetragener Eigentümer am 23. De-

69 ff. des die am 23. Jani 1915 auf Grund des : N.-St -G.eB. angeordnet war, der | wirder aufaeboben.

Maagdebvurg, den 25, Januar 1916, Gericht der ev. 13. Inf.-Brigade.

Huth,

v. Meng, ) i LENB Kriegsgericht8rat.

Generalleutnant.

¿0 M-St- 2) Ausgebote, Verlust-u. itl e 468/12. | Fundsachen, Zustellungen | u. dergl.

| [67080] Zwangsverstei , Im Wege der ZwangtvollstreTang soll

Gols | Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden j ane in atl, Miethe 40 d, Gde Bödier-

- | ftraße, belegene, im Gruntbuhe vom Frank-

bterdurch für | furtertorbezirk Band 54 Blatt Nr. 1598

i zember 1915, dem Tage der Eintragung

| Kaufmann

| Leopoid Kohn in Berlin - SWönéberg)

| eingetrageneGrundftück: Wiese,

{ Berlin Kartenblatt 38 Parzelle 2097/332,

Tits | 5 8 47 qua groß, Reinertrag ®*/,os Taler,

Ie. 51 6/15. | Grundfteuermutterrolle Arf. 24 722.

S gegen den | Verlin, den 20. Fanuar 1916. teenberg vom | Königliches Amtsgericht Berlin - Mitte.

Abteilung 87. 87.K.111.15.

Zwangöverftcigeruung. e der Zwangdvolliitreckung

wird auf Grund der!

[66745 Im

Gerichtsftelle, # Neue Friedriftr. 13/14, 111. Sto@ckwerk, Zimmer Nr. 113—115, verfi werden das in Berlin, Luijsen-Ufer 1, Kaijer-

Franz Grenadier Pio 1

Grundbuche von der Beiseäliadt n Biatt Nr. 2373 (eingetragener

am 23 Juli 1915, dem Tage

tragung deb

Rentier Leopeld Becker zu Ó getragene Grundstü: * wod: | ¡mit unterkéllertem Hof, abgesontertem

vom

sb. Gardeinf.