Rabsahl, Karl, Hausdiener in Berlin,
Reese, Ewald, stud. med. in Holzminden,
Neger, Karl, Maurerpolier in Essen-Alteaessen,
Reimer, Johann, städtischer Lehrer in Berlin, i
Dr. Rettberg, Wilhelm, praftisher Arzt in Berlin-Skteglig,
Reuland, Wilhelm, Horndrechsler in Haan, Kreis Mettmann,
Reuther, Gottfried, Konditor in Cöln,
Riedel, Gustao, Aufseher in Berlin,
Riehm, Friedrih; Kaufmann in Hann. Münden,
Riemerscheid, Helmut, stud. med. in Pasing, Bayern, -
Dr. Roese, Karl, Arzt in Hamburg,
von Rösen, Christian, Schneidermeister in Celle,
Rogge, Heinrich, Drogist in Ge-stemünde,
Rohrbach, Karl, Leibjäger in Klitschdorf, Kreis Bunzlau,
Rohrmann, Heinrich, Drogist in Hannooer,
Rose, Johannes, Gerichtskanzlist in Oüsseldorf-Eller,
Rosendahl, Hermann, Maler in Mülhe.m a. d: Ruhr,
Rüthnick, Karl, Malermeister in Hamburg,
Rusche, Reinhold, Handlungsgehilfe in Hamburg,
Salb, Adalbert, stud. math. in Nüruberg,
Salzmann, Walter, Gärtnergehilfe ta Braunschweig,
Sauer, Kurt, Leibjäger in Klitschdorf, Kreis Bunzlau,
Schäfer, Wilhelm, Schneidermeister in Sulzbach, Landkreis Saarbrücken,
Scheer, Theodor, cand. theol. in Eoerode, Kreis Alfeld,
hierbaum, Louis, Packer in Hannover,
Schiffer, Mathias, Steinformer in Euskirchen,
Schlüschen, Adolf, Musiker in Lüneburg,
Schmelz, Max, Jnstrumentenmacher in Ingolstadt,
Sch midbauer, Benno, cand. med. in Perlach bei Müinchen,
Schmidt, Albert, Silberarbeiter in Hemelingen, Kreis Achim,
Schmidt, Erast, Arbeiter ia Herdorf, Kreis Altenkirchen,
Schmidt, Mix, Z mmerpolier in Duisburg,
Schmidt, Paul, Diener in Bentheim,
Schmidt, Peter, Fräser in Gräfrath, Landkreis Solingen,
Schmiß, Wilhelm, Scherenkontrolleur in Solingen,
Dr. Schnaar, Friedri, Obérlehrer in Hameln,
Schneider, Walter, Kaufmann in Hamburg,
Schober, Albrecht, Koh in Nürnberg,
Schönborn, Friß, Aufseher in Hennigsdorf, Kreis Ost- havelland,
Schoenen, Joseph, Fabrikarbeiter in Eilendorf, Landkreis Aachen,
Schoppen, Johannes, Franziskaner in Düfseldörf, Sch röder, Wilhelm, Tischler in Papenburg, Kreis Aschendorf, Sulz, Hermann, Lehrer in Harburg, Schulze, Ernst, Schleifer in Jdur, Oldénburg, Schwab, Rudolf, Maler in Fallingbostel, Schwabe, Max, Opernsänger in Osterode a. Harz, Schween, August, Fruchthändler in Lüneburg, Schwenkler, Fciß, Schmied in Bothum, Seehause, Franz, Tischler in Leinhausen, Harmover, Seemann, Harry, Kaufmann in Hannover, Siebert, Friedrich, Kutscher und Diener in Hameln i. W,., Sievers, Heinrich, Mechaniker in Aerzen, Kreis Hatiteln, Siewert, Heinrich, Tischlermeister in Schwedt a. O., lde S M Hermann, Maurerpolier in Glienicke a. d. Nord- ahn, Sinner, Friedrich, Schreiner in Tübingen, Sörensen, William, Arbeiter in Hamburg, i _Sornberger, Ludwig, Schieferdecker in Satrébtliken, parenberg, Johann, Webermeister in Osnabrück, Spöttèêr, Karl, Kellner in Osterode a. Harz, Staudinger, Alois, Kunstglasmaler in München, Stegemann, Wilhelm, Tischler in Gadderbaum, Landkreis Bielefeld, Steib, Anton, Bader und Friseur, früher in München, Steib, Xaver, Landwirt in Heideck, Bayern, Steinel, Wilhelm, Kraftwagenführer in Klitshdorf, Kreis Bunzlau, : Steube, Otto, _ Solingen, Stöckel, Emil, Kaufmann in Hannover, Stövesand, August, Arbeiter in Linden, Hannover, Swart, Martin, Konditor in Bielefeld, Tegtmeier, Heinrich, Tischlermeister in Stolzenau, Temme, Clemens, Theologe in Heidhausen, Landkreis Essen, Thelemann, Hermann, Drogist in Duderstadt, Thelen, Ludger, Franziskaner in Dingelstädt, Eichsfeld, Tieboer, Johann, Weber in Bentheim, Tillmanns, Friedrich, Lehrer in Elberfeld, Tönnies, Friedrich, Krankenpfleger in Bergedorf bei Hamburg, i Reinhold, Schleifer in Hohen-Neuendorf, Kreis Nieder- arnim, Vahlbusch, Wilhelm, Malermeister in Melle, Vießen, Friedrih, Schlosser in Hannover. Vignold, Karl, Laborant in Essen a. d. Nuhr, Voigt, Karl, Materialienverwalter in Osnabrück, Vollimhauß, Alfred, Kaufmann in Hannover, Voß, Frig, Diener in Rüßnow, Kreis Greifenberg, Wagerer, Ludwig, Kaufmann in München, Wasne r, ¿5riß, Gärtner in Berlin-Grunewald, Wedler, „Franz, Pförtner in Himmelsthür, Kreis Marien- burg i. Hann., Wehrmann, Max, Monteur in Barmen, Weiden feller, Wilhelm, Versicherung3beamter in Nieder- berg, Landkreis Koblenz, Weifenbach, August, Vorarbeiter in Hildesheim, Welter, Ludwig, Kaufmann in Cöln, Weltring, Bernhard, stud. phil. in Leer, De l Friß, Töpfermeister in Niemegk, Kreis Zauch- tg, Wesemann, Friedrich, Lehrer in Göttingen, Wide, Oskar, cand. phil. în Hann. Münden, Wieneke, Ernst, Lehrer in Harburg, Will, Franz, Maler in Bielefeld, Winter, Hans, Drogist in Sprendlingen bei Frankfurt a. M,, Dr. Wischer, Hermann, Spezialarzt in Charlottenbura, Witt, Paul, Barbier in Fliegenberg bei Winsen a. d. Luhe, Witte, Albert, Lehrer in Georgsmarienhütte, Bez. Osnabrück, Wittkopf, Wilhelm, Oberlehrer in Lehe, Wörhof f, Hans, Handlungsgehilfe in Barmen, Wolf, Max, Rechtspraktikant in München, Wolf, Richard, Friedhofsgehilfe in Stahnsdorf, Kreis Teltow. Wollner, Julius, Kaufmann in Nürnberg, Woortman, Richard, Kaufmann in Bielefeld, Wüster, Eugen, Bandwirker in Ronsdorf, Kreis Lennep, Jim Emil, Maler in Liebenwalde, Kreis Niederbarnim,
Sreinermeister in Gräfrath, Landkreis
immermann, August, Dienstmann in Hildesheim ipfel, Stephan, Alexianer in Ensen bel Co j
Schwester Jgnatiana Aepfelbacch in Olpe
Schwester Kea von 444 in Bi
Ga v „ie Uhrens in Wilhelmsburg, Landkreis
rbura,
Schwester Marie Albrecht in Charlottenburg-Westend,
Schiwester Paula Angermann in Berlin,
Schwester Albertine genannt Anna Barthold in Münster i. W.,
Schwester Sergia Bausch ert in Olpe,
Jotannitershwester Franziska von Berger in Hannover,
Schwester Elisabeth Berkemeyer in Berlin,
G Paula Bernhuber in München,
Schwester Tertulliana Biel ing in Münster i. W,,
SLEN Anna Billenkamp in Bremen,
Schwester Marie Birkner in München,
Diakonisse Heiwine Blankmann in Jemgum, Kreis Weener,
Schwester Katharine Bockenheuser in Hannover,
Schwester Stefanie Böhmer in Gelsenkirchen,
Schwester Zlse Johanna Börresen in Hamburg,
Obecschwester Frieda Brodt in Wiesbaden,
Schywester Maria Büter in Münster i. W,,
Schwester Gertrud Bußtz in Berlin,
verwitwete Frau Oberstleutnant Jenny von Cleve, geborene von Klißing, in Stein-Sibyllenort, Kreis Oels,
Schwester Elise Danielsmeier in Langendreer, Landkreis
Bochum, Schwester Regulinde Diers in Münster i. W,, Dirkes in Münster i. W.,
Schwester Casta
Diakonisse Karoline Dittmann in Bingum bei Leer,
Schwester Mally Drutcker in Berlin,
Oberschwester Hanna Eggerking in Oldenburg, Großherzogtum,
Schwester Jdwina Eilers in Münster i. W.,
Schwester Meinulfa Ellers in Münster i. W,,
Schwestec Mineroina Engels in Münster i. W.,,
Schwester Minna Ewert in Witten,
Schwester Margarete Finger in Hamburg,
Johannitershwester Anna von Fischer - Treuenfeld in
e Hannover,
Schwester Katharine Fischer in Husby, Landkreis Flensburg,
Schwester Willigis Fischer in Münster i. W.,
Schwester Aenne von For in Jèna,
Diakonisse Emilie Frank in Hannover,
Schwester Katharina Freydanck in Chárlottenburg,
Schwester Sophie Gebers in Hannover,
Schwester Margret Glaß in Charlottenburg,
Diakonisse Rosa Göhler in Bremen,
Schwester Elsbeth Groeger in Berlin-Weißensee,
Schwester Lamberta Charlotte G umbart in München,
Schwester Emma Haack in Berlin,
Johannitershwester Elsa Haeseler in Braunschweig,
Schwester Anna Hammer in Charlottenburg,
Schwester JZrmina Harscheid in Gelsenkirchen,
Laborantin “Hanna Hartmann in Berlin-Fciedenau,
Schwester Ellen Harzmeyer in Hannover,
Schwester Anna Haßemeier in Beclin,
Laboratoriumsassistentin Zka Helling in Bielefeld,
Schwester Elsa Herbst in Charlottenburg,
Le Bertha Heße, geborene Steffen,
i. Hann.,
Schwester Gertrud Hinkelmann in Münster i. W,,
Laboratoriumsassistentin Eva Peiswand in Berlin-Lichterfelde,
Schwester Katharin« H öoltkaänp in Münster:i. W., iafonisse Karoline Homann in Kadenberge, Kreis
Neuhaus a. Oste, Schwester Gunda von Huber-Liebenau in München, E Vertha Hülsmann in Langendreer, Landkreis
ochum,
Diakonisse Emma Jaenecke in Bremen, Zohannitershwester Frida Jagemann in Hannover, Schwester Sophie Jansen in Notenburg i. Hann., Schwester Helene Jbe in Berlin-Lichterfelde, Diakonisse Luise Jnhülsen in Oldenburg, Schwester Everhilde Kappelhoff in Münster i. W., Schwester Consolata Keseberg in Olpe, Schwester Wilhelmine Ke ßel in Berlin-Weißensee, Schwester Elisabeth König in Bonn, Schwester Floria Kösters in Münster i. W., Schwester Marie Kolerus in Herpersdorf, Bayern, Diakonisse Wilhelmine Kramer in Bremen, Diakonisse Auguste Krüger in Neuenkirchen, Kreis Blumenthal, Schwester Margarete Kruse in Charlottenburg-Westend, Diakonisse Adeline K ulp in Hannover, Schwester Bertha Lähndorff in Hamburg, Schwester Gabriele Lang in München, Johanniterschwester Elly Lange in Bankwiß, Kreis Mogilno, Schwester Mary Lauer in Berlin, Diakonisse Else Lehmann in Notenburg i. Hann., Johannitershwester Charlotte Lehnert in Geestemünde, Diakonisse Gesine Leverenz in Bremen, Schwester Helene Loechherbach- in Linnich, Kreis Jülich, Schwester Käthe Ma ck in Augsburg, Johannitershwester Minna Mannel in Marburg, Schwester Gertrud Mehner in Oldenburg, Großherzogtum, Sc wester Agnesia Meier in Olpe, Diakonisse Jda Meißner in Berlin, Schwester Arsenia Mertens in Olpe, Schwester Hippolyta Mertens in Olpe, Schwester Valeska Miserre in Gelsenkirchen, Laboratoriumsassistentin Ella Möller in Dorsten, Landkreis _ Recklinaghausen, Diakonisse Martha Mohrmann in Oldenburg, Schwester Elisabeth Müller in Kreuznach, Schwester Elise Müller in Berlin-Schöneberg, Schwester Erna Müller in Düsseldorf, Schwester Heriberta Müller in Olpe, Schwester Karin Müller in Kreuznach, Schwester Martha Nieft in Langendreer, Schwester Klara Niehaus in Münster i. Schwester Brigitte Noeßtel in Hannover, On Maximiana Otte in Herwest, ausen, Schwester Gertrud Ottmann in Berlin, Schwester Emilie Pape in Alfeld, Schwester Annemarie Parchow in Berlin-Lichterfelde, Schwester Jrene Peters in Gelsenkirchen, Schwester Agnes Petersen in Schleswig, Schwester Herta Piepenbrok in Hannover, Schwester Waldfreda Poggel in Münster i. W., Schwester as Pohle in Heidelberg, Schwester Grete Polscher in Cottbus,
in Rotenburg
Landkreis Bochum, W;
Landkreis Rekling-
Schwester Marta Polster in Charlottenburg,
Schwester Luise Puknat in Berlin,
Schwester Eugenie Quaas in Braunschweig,
¿ iter Maria Queren in Heisingen, Landkreis Essen,
Sw er Maria Rademacher in Lüdenscheid,
Diakonisse Minna Rademacher in Kirchrode, __ Haanover,
Diakonisse Johanne Remmers in Westrhauderfehn, Kreis Leer, ohannitershwester Marie Nodewald in Hannover, verin Annemarie Noßdeutscher in Charlottenburg,
Schwester Maria Sangmeister in Münster i. W.,
Schwester Hannah Scharlemann in Harburg,
Schwester Luitgarde Schmidt in Berlin-Lichterfelde,
Ster Mathilde Schöning in Berkin,
Schwester Xaveria Schorn in München,
Diakonisse Luise Schulte in Witten,
Schwester Lisa Shumann in Wiesbaden,
Hausstüße Margarete Schwarz in Königsberg i. Pr.,
Johannitershwester Hedwig Gräfin von Schweinißt in Goslar,
Schwester Melanie Semke in Hannover,
Diakonisse Lina Sieweke in Witten,
Schwester Margot Simoleit in Berlin,
Schwester Sophie Staab in Charlotteiburag,
Schwester Geraldine Staltmayr in München,
Schwester Luise Steinborn in Sehlem, Kreis Alfeld,
Schwester Emilie Steinlein in München,
Diakonisse Gertrud Stelzner in Hannover,
Diakonisje Johanne Streubel in Bremen,
Johannitershwester Marie S tricker in Achim,
Schwester Rosalie Tausch in Hannover,
Diakonisse Bertha Timmann in Jork,
Schwester Margarete Trenn in Berlin-Weißensee,
Schwester Antidia Vöcking in Münster i. W,,
Diakonisse Marie Vogeler in Soest,
Schwester Margitta Vogt in Gelsenkirchen,
Schwester Johanna Wagenmann in Stuttgart,
Diakonisse Anna Wahlers in Lüneburg,
Deteatier Charlotte Warncke in Rothenfelde a. Teutoburger
a ,
Diakonisse Johanne Wee in Hannover,
Scchweiter Marie Weger in Charlottenburg,
Schwester Theresia Weiligmann in Münster i. W.,
Schwester Martha Wenzel in Charlottenburg,
Schwester Anita Wenzel in Braunschweig,
Diakonisse Hulda Weyers haus in Witten,
Schwester Auguste Wiry in Oldenburg,
Diakonisse Hermine Wöhrmann in Celle,
Schwester Leonie Wolff in Berlin,
Schwester Erna Wolter in Charlottenburg und
Schwester Lotte Zumpe in Charlottenburg.
Landkreis
Deutsches Nech.
Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht :
dem Marinehafenbaudirektor Behrendt den Charakter
als Geheimer Marinebaurat mit dem persönlihen Range der Räte zweiter Klasse zu verleihen.
Königreich Preufen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
dem vortragenden Rat im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Geheimen Oberbaurat Dr.-Jag. Hermann Keller den Charakter als Wirklicher Geheimer Oberbaurat mit dem Range eines Rates erster Klafse zu verleihen und
den bisherigen Landrat z. D. Dr. Wolff-Gorki in Berlin zum Mitalied des Direktoriums der Preußischen Zentral- genossenschäftskasse und Geheimen Finanzrat mit dem Range der Näte dritter Klasse zu ernennen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
__ den Regierungsbaumeistern Ahrendt und Richter, Vor- ständen der Militärbauämter in Oldenburg und Cöln 11, den Charakïter als Baurat mit dem persönlihen Range der Räte vierter Klasse,
den Geheimen erxpedierenden Sekretären
mimjsteriuum, Rehnungsräten Sasse und Seidel als Geheimer Rechnungsrat, Y dem Geheimen expedierenden Sekretär im Kriegs8ministerium Maiwald, dem expedierenden Sekretär beim Großen General- stabe Ruprecht, dem Buchhalter bei der General-Militärkasse Funk, den Garnisonverwaltungsdirektoren Ganzlin in Colmar i. E. und Bayer in Neubreisach, dem Bekleidungsamts- rendanten Steffen vom Bekleidungsamt des XVII. Armee- orps, den Oberzahlmeistern : Colnot vom Niederrheinischen Füsilierregiment Nr. 39, Hasenpusch vom Pionierbataillon ¿Fürst Radziwill (Ostpr.) Nr. 1, Michaelis vom Thorner Feldartillerieregiment Nr. 81, Kühnast vom Füsilierregiment Königin Viktoria von Schweden (Pommerschen) Nr. 34, Oels ner vom 3. Gardeulanenregiment und Heri ch vom JInfänterieregiment Herzog Karl von Mecklenburg-Streliß (6. Ostpr.) Nr. 43, sowie aus Anlaß des Uebertritts in den Ruhestand dem Oberzahlmeister Müller vom Infanterie- reglment von Courbière (2. Pos.) Ne. 19 den Charakter. als Rechnungsrat zu verleihen.
im Kriegs- den Charakter
Ministerium der geistlihen und Unterrichts- angelegenheiten.
Der bisherige Prorektor am Lehrerseminar zu Kempen a. Rh. Dr. Aloys Be cker ist zum Kreis\chulinspektor Sik Heiligenstadt und der bisherige Pfarrer Karl Dithmar aus Altenburshla, Kreis Eschwege, zum. Kreisschulinspektor in Eschwege ernannt worden.
| Der Observator an der Sternwarte der Friedrih Wilhelms- Universität zu Berlin, Professor Dr. Paul Guthnick ist zum außerordentlichen Professor in der philosophishenFakultät der- selben Universität ernannt worden.
Der bisherige Gerichtsasse\ssor Dr. Karl Büchsel ist-zum Konsistorialassessor ernannt und dem Konsistorium d Fiel über-
wiesen worden.
} weigert habe, die seit einiger Zeit zwischen dem Botschafter
j aus dem hervorgeht, daß es bisher nicht möglich gewesen
B liegt die
‘Finanzministerium. \
Kbni lihe Gemnerallvtteriedirektion.
i Bekanntmachung.
Die Erttéuerungs losesowie die Freilofe Jur 2. Klasse der 7. Preußisch - Südbenti Ben (238. Kintglis Preußischen) Klassenlotterie sind näh dën 885, 6 tind dés Lotterieplans unter Vorlegung der ent\prechéèndènLose aus
der 1. Klasse bis zum 7. Februar d. J., Abends 6 Uhr, bei Verlust des Anreht 3 1d e pu : Die Ziehung der 2. Klasse dieser Lotterie wird am 11, Februar d. J., Morgens 81/5 Uhr, im Ziehungssaale des Lotteriegebäudes ihren Anfang nehmen. Berlin, den 1. Februar 1916. Königlich Preußische Generallotteriediréktion.
Strauß. Ulri. Gramms.
Bekanntmachung.
Jch mache hierdurch ‘bekannt, daß ih dem ‘Kartoffel- händler August Zippel in Kohlfurt-Bahnhof, wêlcher entmündigt ist und über ‘dessen geschäftkiche Führung tbiéderholt Klagen eingelaufen find, ‘auúf ‘Grund ‘des 8 1 der ‘Békannt- machung zur Fernhaltung utzuwvétlässiger Personen vom Händel vom 23. September 1915 den weitéren Betrieb seines Kartoffelhandels untersagt habe.
Görliß, den 31. Janüar 1916.
Der Kriegslandrat. Graf Strachwi ß.
Bekanntma‘ ng.
Der Firma R. Nachemstein, G. m. b. H, hier, ist dur Verfügung vom 4. d. M. auf Grund der Bundesrats- verordnung vom 23. September 1915 (Reichs:Gesegzblatt S.603) auf die Dauer von 3 Monaten ‘der Handel mit Metallen untersagt worden.
Graudenz, den 31. Fanuar 1916.
Die Polizeiverwaltung. Kühnast.
Angekommen: Der Staatssekretär ‘des Reichsschaßamts, Stäaksminister Dr. Helfferich.
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 2. Fébruar 916.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll- und Steuerwesen und für Handel und Verkehr und der Ausschuß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sißzungen.
Das „Reutershe Buréau“ meldete vor iei Tagen aus Amerika, daß der Abbruch der diplomatishen Be- ziehungen zwishen Berlin und Washington zu er- warten sei, wenn nicht binnen kurzem von deutscher Seite zu- friedenstellende Zusicherungen zur Beilegung der Lusitania- Angelegenheit gegeben würden. Jn ähnlicher Weise äußerten sih die „Times“, die betonten, daß zwar kein Ultimatum gestellt sei, daß jedoch Washington \ih ge-
Grafen Bernstorff und dem Staatssekretär Lansing gepflogenen vertÆaulichew Aussprachen über den Lusitaniafall fortzuseßen. Wie }W. T. B.“ mitteilt, ist es rihtig, daß am Sonnabend, den 29. v. M., ein telegraphisher Bericht hier eitigegangen ist,
ist, auf dem Wege des mündlihen Und vertraulichen Meinungs- austausches zu einem beide Teile béfriedigénden Ausgleich liber den Lusitaniafall zu gelangen. Eine Weisüng an “den Käiser- lihen Botschäfter, die eine endgültige Verständigung erh offen läßt, ist gestern telegraphisch nach Washington über- mittelt worden.
Der
heutigen Nummer ‘des „Reihs- und Staatsanzeigers“ 871. Ausgabe der Deutschen Verlustlisten bei. Sie enthält die 4. Liste des Vermißten-Nachweises, die 444. Ver- lustliste der preußischen Armee, die 248. Verlustliste der bayerischen Armee, die 340. Verlustliste der württembergischen Armee und die 63. Marineverlustliste.
Oestérreich-Ungarn.
_Bei einem vorgestern zu Ehren des Staatssekretärs ‘des die maagamis Dr. Hel fferih gegebenen Festmahl feierte der Ministerpräsident Graf Stuergkh in seiner Ansprache den Staatssekretär und sagte, wie die „Neue Freie Presse“ meldet, jeder sei in Wien voll Bewunderung für seine Führung der Reichs finanzverwaltung sowie für seine großen, glänzenden Reden im Reichstage, wie überhaupt für sein gesamtes öffent- lihes Wirken. Graf Stuergkh drückte die Hoffnung aus, daß das Zusammenarbeiten «der verbündeten Reiche auf politischem Gebiet sie au wirtschaftlih und finanziell einigen werde, und daß sie dann mit geeinigter Kraft das Ziel des vollen Erfolges gegen die Feinde erreichen werden. Der Staatssekretär Dr. Helfferich drüdte seine Freude aus, nah Wien gekommen zu sein, und sprach die Ueberzeugung aus, daß das Zusamménwirken der beiden verbündeten Reiche niht nur für die Waffenbrüder- haft im Ge: sondern auh in gemeinsamer, zäher wirt- schaftliher Arbeit zum Ausdruck kommen würde. Das un- lösbare a entalin der österreichisch:ungarischen Monarchie mit Deutschland habe sich voll bewährt, und die Erfolge des gemeinsamen, siegreich bestandenen Ringens würden auch in späterer Zukunft ihre reichen Früchte tragen.
Gestern wurdén ‘die Besprechungen des Staatssekretärs Dr. Helfferih mit den Finanzministern Ritter von Leth und Teleszky fortgesezt. Abends trat ‘der Stadtssekretär
Groftbritannien «nd Frland. Das Kriegsdepartement hat ‘eiten Bericht über die Re- kfrutierüng in Jrfland vèr t, tus ‘dem fach dem „Rêttershen Bureau“ hervorgeht, baß fh seit “Béginn dés tiegèés 86 227 Refrüten haben _änw&æbh lassen; insgesamt téheu 145 869 Jren in Heer ünd Flöite._ ¿
Der militärische Milarbeiter der „Times“ bezweifelt, daß das Dienstpflichtgeseß die. -notvendigen Armeen {liefern werde, ‘und’sagt, wie „W. T. B.“ *berithtet :
Béi ‘den zählreichen Ausr&hmen für beftfkittite Berufe kötinte man beftenfalls auf 1400 000 Mann rechnen. Diese Summe würde es nur ertnöglihen, die bestehenden Divilionen zu vervoll- ständigen und fie b1s zutn Herbst in khrer vollen Stärke zu erbalten, vorav8geéscgt, ‘daß der Krieg seinén gegenwärtigen Charakter bëhtelte und ‘daß feine der verbliideten Großmächte niedergeworfen wäre. Man hätte nur mit etuer \stärkéren Anwendurtg ‘des Zrvangs-
dienstès mehr errcihen Tönnen.
Frankf. Jn der Deputiertenkammer erklärte der Mitister- präfident Briand, daß der Zeppelinangriff auf Paris als ein im Kriege unvermeidlihes Mißgéëschick zu betrachten sei. Es sei unmöälih, öffentlih ‘die zur Verteidigung von Parts rgriffenen Maßnahmen im einzelnen darzulegen. Die Jnterpéllation über diesen Gegenstand wurde sodann auf ‘das Anerbieten des Kriegsministers Gäüllieni, héute dem Heeres- aus\{uß Aufklärungen zu geben, vertagt. Die Regierung hat der Käminer einen ‘Gesetzentwurf über die Abänderung des Artikels 12 des Code Civil vorgelegt, wonach die Ehegattin die Staatsangehörigfeit des Gatten ‘an- nimmt. Die ‘Vóorlage zielt dem „Journal“ zufolge darauf ab, den Artikel in Ansehung der Angehörigen ‘eines feindlichen Staates für unanwendbar zu erklären, wenn niht vorher vom Justizminister die Genehmigung zur Eingehung der Ehe aus- drüttlih eingeholt ist.
Rußland. Der Ministérpräsident G oremykin ist nah einer Meldung der „St. Petersburger Telegraphenagentur“ auf fein Ersuchen hin in Anbetracht seines geshwächten Gesundheitszustandes seiner Obliegenheiten als Ministerpräsident ent- hoben und zum Wirklichen Geheimen Rat erster Klasse ernannt worden. Das Mitglied des Reichsrates Stürmer ist zum Ministerpräsidenten ernannt worden.
Schtveiz.
Der Bundesrat hat “gestern ‘éine Verordnung erlassen, nach der, wie „W. T. B.“ meldet, sämtliche Schweizer vom 16. bis zum 60. Lebensjahr, die jemals im Diènst mit Gewehr öder ‘Karabiner ausgebildet worden sind oder einem Schiéßverein als Schießende angehört haben oder sonst mit ‘der Händhabung von Gewehr, Karabiner oder Stugzen vertraut sind, sich einér persönlichen Musterung zu unterziehen und sih über ihre Schießfertigleit auszuweisen haben. Sämtliche Schweizer, dienstpflichtig oder nicht, auch ansässige Ausländer, die Gewehre, Karabiner oder Stugzen be- sizen, haben diese Waffen bei ‘der Müústerung vorzuweisen. Die nihtmilitärpflihtigen Schiveizer der Jahrgänge 1883 bis 1892 haben sih einer Nachmusterüng / zu Unterziehen. Zuwider- händélnde ‘werden militärgerichtlich bestraft.
Dürkei.
Anläßlich seines Geburtstages hat der Deuts{he Kaiser den Sultan zum Feldinarschall ernannt. Jn dem Hand- schreiben, in dem der Kaiser dem Sultan die Ernennung niitteilt, ‘heißt és laut Meldung des „W. T. B.“: j
Euerer Majeslät Truppen haben auf ällen Kriegss{haupläßen des wétiten Ostens \ch des alten Waffenruhms würdig erwiesen; sie haben Taten zähester Ausdauer und fühnen Heldenmutes zu ver- zeichnen und jüngst in siegreihem Ansturm den Gegner im Irak erneut geworfen. Im NRückblick auf die großen Ereign!sse, die sh in meiñem vergangenen Lebensjahre vollzogen haben, gedenke t heute, an metnem Geburtêtage, der hervorragénden Leistungen der türkischen Armee mit be\ondérs hoher Anerkennung. Dieser Anerkennung und zuglei der nahen freunds{aftliden Beziehungen, die mih mit Euerer Majestät Hause per\önltich verbinden, Ausdruck zu geben, ist heute mein lebhafter Wunsh. Euere Majestät bitte ih deshalb, die Würde eines Generalfeldmars{alls meiner Armee anzur ehmen, die mit mir der tapferen Waffenbrüder in treuer Kameradschaft gedenkt.
Der Sultan hat ein Telegramm an den Deutschen Kaiser gerichtet, in dem er ihm für die Verleihung der Feld- marsthallswbürde und die ihm bei diesem Anlaß ausgedrückten herzlichen Gefühle seinen lebhaften Dank auüsspriht und seiner Genugtuung ob der hohen Würdigung der Waffentaten der türkischen Armee Ausdruck gibt. Dieses neue Zeichen der Freundschaft des Kaisers, das der unlösbaren Einheit der beiden tapferen Armeen die Weihe gebe, werde die Herzen der tapferen osmänischen Soldaten mit Freude und Stolz erfüllen. Der Sultan unterzeichnete fein Telegramm als ergeberister, herzlihster Freund dés Kaisers.
Griechenland. Eitter Meldung des „Cökrriere “délla Sera“ zufolge hat ein griéchishes Pionierregiment Befehl erhalten, die Struma- brücke bei Demirhissar wiederherzust ellen.
Afien.
Näh einer Meldung der „St. Petersburger Telegraphen- Agentur“ aus Mukden haben die Mongolen die Große Mauer überschritten und sind in die Bezirke Ta-Tung-Fu und Ping-lu-Siang eingedrungen. Jhre 2000 Mann starke Vorhut belagert die Stadt Ta-Tung-Fu.
Afrika.
Eine Méldung des „Teinps“ aus Cairo besagt, daß auf Ersuchen des britischen Oberkommandos der Kriegsminister dem Ministerrate eine Vorlage Über die Mobilisat ion aller Klassen der Reserve des ägyptishen Heeres unter- breitet hat. Ausgenommen find die Negieruttgsbeamten.
Kriegsnawhrichten. Großes Hauptquartier, 2. Fébruar. (W. T. B.)
Westlicher Kriegs\schauplaß. Die feindliche Artillerie entwidckelte in ‘einzèlnen Abschnitten der Champagne und östlih von S t. Dis (in den Vogesen)
Ein französishès Großflugz eug stürzte, von unferem Abwehrfeuer S nh, südwestlich von Chauny ab. Dis Jrisässen find verwundet chefangen "genommen.
ODestliher E, i at ine stärkere ‘russische Abteilung wurde von deul- (bén Steele E IRiesielucha süblih von Küchecka Wola (zwischen Stöchod ‘Und Styr) angegriffen und aufgerieben.
Balkan-Kriegsschauplat. Unsere Flieger beobachteten in den Hafenanlagen von Saloniki große Brände, die offenbar von unser.m
Luftschiffangriff herrühren. Obersle Heeres leitung.
Wien, 1. Februar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Russis{cher und italienisher Krïiegss{hauplaß. Keine besonderen Ereignisse.
Südöstliher Kriegsschauplaß. s Die Lage in Montenegro und im Gebiete Skutari if unverändert ru hig. Die Haltung der wohner läßt nichts zu wünf{hen übrig. Der Stellvertreter dés Chefs des Generälstäbës. von Hoefer, Feldmartschalleutnant.
Vot Ein=-
Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.
Konstantinopel, 1. Februar. (W. T. B.) Amtlicher Kriegsberiht. An der Kaukasusfront wurde ein feindliches Bataillon, das einen unserer Vorposten ‘des Zentrums ‘ängriff, mit einem Verlust von 200 Toten und Verwundeten zurück- geschlagen. ‘An den übrigen Fronten keine Veränderung.
Der Krieg zur See.
Amsterdam, 1. Februar. (W. T. B.) Wie die „Nieder- ländische Telegraphen-Agentur“ erfährt, ist der drahtlose Be- riht eingelaufen, daß der Postdampfer der Zeelandlinie „Prinses Juliana“, der sih auf dem Wege nah England befand, südwestlih vom Leuchtshiff Sunk bei der Themse- mündung vermutlih auf eine Mine gelaufen ist. Das Schiff wurde auf der Steuerbordseite hinter dem Maschinen- raum beschädigt. Man wird trachten, den Dampfer nah
Harwich zu bringen.
New York, 1. Fébruar. (W. T. B.) Dem -„Reuter- hen Bureau“ zufolge ist nah einem Telegramm aus Norfolk (Virginia) der britishe „Westafrika - Dampfer „Appam“, der bisher verinißt wurde, gestern morgen in der Quarätitänestation auf der ‘Höhe von Old Point an- gekommen. Eine Prisenmannschaft von einem deut- [hen Unterseeboot soll. den Befehl haben. Wie aus Newport News weiter @emeldet wird, ist der Dampfer „Appam“ auf der Höhe - der Kanarischen Jnseln durch ein deutsches Kriegsfchif, angéblih ein Untkerseéboot, aufge- bracht worden, das kurz vorher einen ‘änderén britischen Daripfer versenkt hette. “Außer den eigenen Päfsägieten hat die „Appam“ noch 138 Personen, die man ‘von äâtderen Dampfern übérnommen hätte, zusammen 425 Personen, an
Bord. Newport News, 1. Februar. (W. T. B.) “Dem
„Reutershen Bureau“ zufolge soll das deutsche Kriegs- \{hiff, das den Dampfer „Appam“ dufbrahte und mit einer Prisenmannschaft versah, den Namen „Möwe“ geführt haben. Es hatte vor der Aufbringung der ,Appam“ bereits folgende britishe Dampfer versenkt: „Arthur“, „Cor- bridge“, „Ariadne“, „Drommoönby“, „Farringtonford“ und
„Clan Mactavish“,
Statistik und Volkswirtschaft. Die Teuerungsursachen in den kriegführenden Staaten.
In Deutschland herr\{t Teuerung überwiegend ‘{nfolge von Knapyheit. Ihr ijt vorzubeugen durch organisierte Eint: iung und Verieilung, durch Festlegung der Preise und durch Verbrauchsein- shränkung. Diesem Rückurat in der Bekärnvfung von Teuerung und Knappbeit gliedern sich alle anderen Maßnahmen an. Troß ter s{waukenden Zustände und troy immer wieder auftauchender Schwierig- keiten bei der Versorguyg mit Nahrungsmitteln ist es tm allgemeinen gelungen, sie verhältniemäßig befriedigend zu lösen. Jedenfalls bietet füc uns das Teuerungs- und Knappheiteproblem keine unüberwind- lihen Shwizrigketten. Es hat bisher Regelung gefunden, und es wird auh künftig Regelung finden, besonders weun jeder Elnzelne aus der Bevölkerung dabei mithilft, es zu überwinden. L i
Während nun aber in Deutschland die Knappheit üb:rwiégend eine Folge verriygerter Ernte- und Vorratsrnengen ist und die Teue- rung fich auf Kui?gsurfähen mit ibren aällgètiein vexteuernden Ein» flüfsen beschränkt oder beschränken läßt, haben unsere Gegner, die in dêèm ofenèn Meer einèn Vorteil zu haben glaubten, gerade infolge des Seeverkehrs wesentli aröß:re Teuerangs- und Knappheiteforgen zu überwiyden als wir in Deutschland, und zwar wegen ter Ver- teuciung der Seefrachten und des Mangels an Tenzage.
Die Wirkung diefer Unistände sollen eimge Beispiele belegen. Für Weizen ist die Seefraht von Australien nah England für 1 engl. Tonne (= 1016 kg) gestiegen von 28—44 fh. în ‘den Jtüthren 1912 und 1913 auf 90—9d \bh. im zwäten Halbjahr 1915, ‘däs Helkt alfo: um ditr{schnittlich rund 400 9/4. Die Fracht von den dtlantifthen Häfen der Vereinigten Staaten von Amerika nach Etgiänd U für die Tonne Weizen von 12—30 fh. für tie Jahre 1912 vnd 1913 auf 125 fh. im Jänuar 1916 in die Höhe gegavgen, däs hit also: ‘im rund 960—990 09/6 Argenfinis@e Welzenfrehten stiegen bon 6—k0 fh. vor dem Kriege auf 154 h. im Januar 1916. i
Dieselbe Teuerung trifft Frankreich und Jtalien. Vor- \{ärfend kommt sür beide Ander die Steigerung der Frachtraten für Kohlen binzu. Diese find für die Beförderung von Enokund nach Genua von 7—14 \b. in den Jähren 1912/13 ouf 57 fh. für die Tonne, âlso üm tund 350—700%% aettiegen. Für Kchlaftöchten nah Marseille, die in den Jahren 1912/13 §—15 Fräpcs für die Tonne bedanoen, ist die Frachtrate auf 75 Francs für die Tonne, d. h. also um 780°/5 gesttëgen. L
Dieser dur teure Frahten eùñtslandenen Veétkeuerüng von Näbrungömitteln und Robstcff-n flehèn die Regterungen der feind« lichen Länder völlig mactlos ‘gegenüber. Die Tonnageküäbpheit und die Steigerung der Frachtraten, irkt dur das Feblen der deuts Hündelöflotte, dur die Htrwendaag zedleeiltte Krathtdampfer für
tégszwécke und weiterhin dur das Risiko der. Seetrantporte, lassen
ih nicht dur besdränkende Maßnahwen Sé i gen
aus der Welt f{affen. Sie sind begründet in der Lage des Frathten-
markkès, den wesentli böberen M fteldkuen und ten ne f
große Lébhaftigkeit.
Dr. Helfferich seine Heimreise nah Berlin an.
Die Stadt Lens wurde abermals vom Gegner beschossen.
der Kriegögefahr stark gesti B rämien. Ein È ist bier K gor Hy Ba zas E