1916 / 34 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 09 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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von mehr ale 5.7 Milliarde Mark oder eine Millkate ac Lahe s Literatur.

Kurze Anzeigen A neu erf{iononer iften, deren rechung vorbehalten bleibt. R C L DARSER ind nur an die Redaktion, Wilhelm- straße 32, zu ri Rücksendung findet in keinem Falle statt.

Für alle Welt. Jllustrierte Zeitschrift mit der Abteilung Erfindungen und EnTdeckungen auf allen Gebieten der Naturwissens@aften und TeGnik. XX1. Jahraana, 5. bis 9 k e à 0,40 #. Berlin W. 57, Deutsches

u. Co. Der Krteg 1914 in Wort und Bild. Heft 54 bis 62. Dreis des Heftes A E Berlin W. 57, Potsdamerstr. 88, Deutsches

Verlagöhaus Bong g Von Hanns Fechner. 1,80 #.,

Halle 2 S ende Kunsi 27 Waisenhauf

a. S, L d des isenhaufes.

Groß Polen und die Zentralmächte. Von Dwptro

Donzow. 1. Berlin 8. 14, Sebastianftr. 76, Karl Kroll. Die Karikatur im Weltkriege von Erns| S@&ulz-

Besser. 108 S. mit 115 Abbildungen. 1,80 #&. Leipzia, E. A.

ann. FröhliSes aus dem Krieg von Frit Müller. Mit don Ludwig Berwald. Gebdn. 1,50 «. Hamburg- Großborftel, Verlag der Deutschen Dichter-Gedächtnts.Stiftung. Kriegsbrtiefe deutsher Studenten. Herausgeg. von Pro- Dr. Philtpp Witkop. ' 1. Kriegs8briefe eines eldarztes der Armee Hindenburg. Von Oberarzt Dr. Paul Gerhard Plenz. 1 4. Gotha, Friedri Andreas Perthes. Shiller der Politiker im Litt unserer großen Gegenwart. Von Theodor Birt. Heinrich von Kleist der Didhter des Preußentums. Von Max Fischer. In feinem je 0,80 #. Stuttgart, J. G. Cottasche Buch-

Sesunde Nerven in Frieden und Krie Von Sanitätsrat De Dts Doeanteet F 3 E zu SS ulgartien. Seine politisSe und wirf Bedeutung von Petco N. Petcoff. 1 #. Berlin W. 57, Bülowsir. 56. Poli“ Verl alt und BuebdruckFeret. Veutshes Wesen von Houston Stewart „Thamber- lan 3 M; gebbn. 4 #. München, F. Bruckmann.

Theater.

Königliche Schauspiele. Donners- tag: Opernbau s

s stellung. Die Mei Nichucd Wagner N Falî L A D

Schauspielhaus. 41. nnementêyor- steluna: FlahE&mann als Erzieher. Lustspiel in dret Aufzügen von Otto Ernft. E : Herr Oberregisseur Patry. Anfang

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Freitag: Opernhaus. 239. Abonne- mentsvorstellunag. Zum 25. Male: Hoff- manus Erzählungen. Phantastische Oper in drei Akten, einem Proloz und einem Epilog von J. Barbier. Mußk von J. Offenbah. Anfang 75 Uhr.

\ptelhaus. 42. Abonnementêvor- rag as Pavia. gEitie Ee a er Großväterzeit. In Szene gesetz von Lee De Bruck Die Reise a Deutsches

eme e Kosten. Komis

C cu Mabinen erfah pon eren | tsen) -Duúnerriz ouis An orher :

Berlin, tel in 1 Aft, versagt | Tue felige Exzellenz. von von Holtei. Anfang

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von Rudolf Bernauer S@&banzer. ‘Musik von Willy Bredschneider.

zwei Hochzeit machen.

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Komösdienh

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eater. (Direktion: Max mee m gena adt Abends 74 Uhr : Faust, erster Teil, G | ugs und Sonnabend: Der Biber-

Kammerspiele. Donnerstag, Abends 8 Ubr: Der Wei

Freitag und Sonnabend: Der Weibs- teufel. Volksbüßne. CTheater am G (Un bbahn Schönhauser Tor.)

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Max Reinhardt. s: u er

Abends 8} Uhr: Viel e

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Dichter. e m * Das Mirakel. Sonnabend: Der D | wiarc Me b Sonntag: Köuig Od erüee T ck gung n o z Berliner Theater. Donnerst., Abends Ci C Sthenspiel mit Ges p He Celler

8 Uhr: Der

D S dé. / Kablysch. Heldenhaine. Von Willy Lange. 1,75 .

Walter Kollo Freitag und folgende Tage:

Sonnabend: Gögs von

Us. Donner2tag, Abends

8{ Uhr: Die rätselhafte Frau. Luft. inte in 3 Akten von Robert Neinert. und folgende Tage: Die

70/71, gegenüber dem isen y O Mee ooloa Lustsptel in dret von Rudolf Presber und Leo

Walther Stein.

E und folgende Tage: Die e Exzelleuz.

« Donnerstag, Abends

Einakter l frrta: Bere Gun. e : Die gutgescchnittcue Ecke,

Donnerstag, des Fräuleins. Lustspiel in drei Akten von

. @. (Wallner- theater.) Donnerstag, Abends 8 Ubr: Zwei Tage. Schwank

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zu haben.

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:| Theater in der Königgräber | ns : Strafe. Donnerstag, Abents 74 Uhr: Berlichingen mit der eiseruen Hand. Schauipiel in fünf Auf- zügen von Woifgang von G reitag: Zum erften Male: Kameraden. Komödie ia vier Akten von August Strind- berg. Uébersezt von Emil

oethe.

VBerlichingen.

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Uhr:

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von S@hönthan

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8 Uhr:

f : Dornenweg. Shauspie E in drei Aufzügen von Felle Ph

ree stattfindende

„Kameraden“ neben den Orska und Alfred Abel, die Damen Frieda Richaro Grete Dierckd, die Herren Carl Metnhard, Friy Acht

heit des Komödlienhauses helßt „Das

einaktiges Drama „Dle

erlin noch nlcht aufgeführt worden ist, wird rig Delius vom Deutschen Theater an seinem Vortragsabend am

12. Silinne im Meistersaal vortragen.

preoremm Gedichte von ff, Hebbel, C.

Die nächste Neu aus der Fremde“.

In der Kaiser - der Organist Walter Orgelkonzert, bei dem F sopran) und Fräulein Ully Tischer ( On gramm enthält Werke von Bach, Mendeléso Bernecker. Eintrittskarten zu 1 #6 (Stuhlpl \chiff) sind bet Bote u. Bock, A. Weitheim und an der Abendkasse

.* zufolge gestern Eg dische 8 e

Ersauygliedern für Kriegsbes

r. 32 d. Bl.) befindlichen ständigen P Ersayglieder wird noch folgendes mitgeteilt: Die nur das Ersatzglied, set es Arm oder in {arfer Benuyung, seine mäßtakeit des verwendeten M

und am

sonderen Mängel und gègebenenfalls aud des zu prüfenden Ersayzgliedes

gegebenenfalls die notwendigen Um Zusammenarbeit mit den im Pr

Direktion: Georg

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einem Borpiel und einem Epilog nah

Operette und Erich Urban. Leivziger. Musik

Freitag muß max

Garten. Kantstraße Dante Abends 8 Uhr: Das Fräu- Men m I En E t Saais on Arnold. Mußk von Gilbert.

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Generalmusikdirektors Dr. N.

Manuigfaltiges. : Berlin, den 9. Februar 1916.

Ihre Majestät die Katferin und Königin wohnte im Reichstag der Sitzung der

n Gesellschaft bei.

Aufgaben der in

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u beurteilen.

Freitag: Die gelbe Nachtigall. Sonnabend: Die gelbe Nachtigal. Sonntag, Nackmittaas 3 Uhr: Nora.

Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter.

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Hartmann.) Donnerstag, 8 Uhr: Hoffmanus Erzäh»- er in 3 Bildern,

Novellen von

Jules Barbieo, Musik von Jacques e Offenbach. (Kammersänger Friedr. Plaschke.) eitag: Martha.

E Zumersten Male: Carmen.

Komische Oper. (An der Weiden-

dammer Brückte.) Donnerstag, Abends

Ubr: muß mau sei. t s a von Lo Gas

Sesangstexte von von Gilbert.

uad Tage: Jung f foigende

Theater des Westens. ias:

Operette in drei

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Sonnatend, Nachmittags 3 Uhr: Maria tuart.

pielhans. (Friedrichstraße 236.) Es Abends 87 Uhr: Der Gatte

Freitag und folgende Tage:

Fräulein vom Amt.

Drégelvy. reitag und folgende Tage: Der 5 des Fräuleius.

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d, Nachmittags 3} Uhr: Ros

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Bülowplat) gebt demni Sia eas f gunien aendex find

rin der Köntiggräger Straße nd in dex am ddiien Erstaufführung, rEtrade s

trollen, Maria rifà Glaë

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Außerdem enthält , Herder, Œichendorff, Droste-H « Meyer, Mörike, Münchhausen und Görner.

Das 6. Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle berg seher iter i} v unvorhergesehener Hindernisse wegen von auf Dienstag, den 22 Februar, verlegt werden. I Wilhelm-Gedächtnisk irche veranstaltet Fischer morgen, Donnerstag, Abends 6 bis äulein Grete Korten (Mezzo- mitwirken. n, Neger und Constanz ay) und 50. (Kirchen-

trau Freitag, den 18. Fe

der Sonderausfslellung von chädtgte in Charlottenburg rüfstelle für Prüfstelle prüft Bein, auf seine Brauchbarkeit konstruktive Durchbildung und die Zweck- aterials. Bei der Prüfung, insbesondere der Arme, werden nur wirkliche Betriebsmaschinen der regelrechten Fabrikation Detenche, dean vie Prüfsirlie, firebt an ter u n d e an, vollfländig theilt

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ung, die be- die Verbefserungsfähigkeit Œ# werden dann derungen sofort ausgeführt. Durch üfungsauss{uß vertretenen nam-

haften Chirurgen, Orthopäden und Bandagisten ift ferner dafür geforgt,

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beigefügten Beftlmmungen rfährungen enlspre arte beträgt 1

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zut kostenlos übersandt.

Es foll am Tag je ein nach Genf uvd ein werden. Die Z Singen ein.

London, 8. Februar.

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Thaliatheater. (Direktion: Kren und S{önfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe. Lebensbild mit Gesang in vier Bildern, fret nach Karl Görltß von Jean Kren. pay bon Alfred Schönfeld. von Gilbert.

Freitag und folgende Tage: Drei Paar Schuhe. :

Trianontheater. (Georgensir., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Donnerstag, Abends Uhr: Verheiratete Junggesellen. ufikalischer Schwank in drei Arthur Lippshiß. Gesangsterte von Will Steinberg. Musik von Rudolph Nelfon.

, Freitaa und folgende Tage: Verhei- ratete Junggesellen.

Konzerte,

Philharmonie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: L. Konzert mit dem Phil- harmouishen Orchester von Max Fiedler. Solist: Joseph Schwarz, Königlicher Hofopernsänger.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ix. Trio-Abend von Georg SEchumonn, Willy Heß, Hugo Dechert.

Bechstein-Saal. Donnerstag, Abends

8 Uhr: Konzert von Ella Lenz (Ge- S unter Mitwirkung von Helene Bartsch (Klavier).

Klindwortd-Scharmenko Saal. onnerStag, Abends S « as von Ilse Arndt. Mitro. : Das Oesterreichische Trio.

Blüthner-Baal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Eugeu Brieger. Am Klavier: Frit Liu

Zirkus Busch. § Uhr: Das

Donnerstag, Abends

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d abgeändert worben, Karte ist in ber | Deuts(e, erlin W, 30, Habsburger Straße 11, wo au U über Gefangene erteilt wird, zu haben, Gelb senb en für kriy D llen feindlichen Ländern nehmen die Deposita, Großbanken utter

odex der Schäymei as Heilmann, Berlin N. K Oranlenburgerslraße 33 e E A 1411 Müller u. Hetlmamj,

imbel (i. Fa. Kimbel A z: Walter Behrend

lektrizitäts-Gesellschaäft), „Reklame, Entstehung, Bedeutung und wig

schaftliche Organtsation*: 10 Mat: Emil

kaufavermittler), „Der Berliner Gemüte-,

17. Mat: Edwin Steinert Gs Nosenthal u. Tobias), „Deutschlen

üge werben schiedenen Alters mit sich führen. verläßt Genf um 10,50 Uhr Abends und tri

daß auf dem Dampfer Dover Feuer ausbrach. Zerstörer aus Dover und andere

zeuge helfen bei der Bekämpfung des Feuers. Menschenleben verloren gegangen.

den | deutsche Fle gefangenen, unter

RE e senb v NUE ann beg i die Verwundeten bet ihrer Landung in Llissingen und begleitete # Lazarettzug bis an die Grenze.

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é éithält nux dle von béfanntgegebenén Lager für Mili in dénén N rid ere

in der zweiten Auflage, von fertiggehteli T ángegeben, D, eise, Gouvernements uj

rift (anstatt Séreibschtift wie bel ber zwei

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Im Es, e L O - F tiden folgende Gewer bli elvorträge ander Hanbels- t i: , Abends 83=—9 Uhr, statt: 23, Februar: Wildüy

ochschule Berlin und m

riederichsen), „Das Möbel in Kunst u e rokurist ver Allgemein laumann (Stävtischer V bst- und Sübfruchtbande? jeden Vortr

aumwollwaren“. ür

werden befondere Eintrittskarten ausgegeben. Die Karten sind un entgeltlich bet dem Pedell der Handels-Hochschule, Spanbauerstraße haben und werden auf briefliche Bestellung auch vom Sekretarig

Singen, 8. Februar. (W. T. B.) Am 10. Februar werde

die Transporte von Zivilinternterten wieder eyen Jus yon 500 Personen von Scha olher von Genf nah

fhausen Siber, Maven 10d. Mde

ner, Frauen und Ktn s "Der Zug von Genf nach Sinan t 7,27 Uhr Morgers ü

(W. T. B) Die Admiralität meldW

„Peel Castle“ in der Nähe wn

nadmisiag mit 61 verwun dels : ‘begrüßte Dr.

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(Fortsehung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Wintermärchen. Weihnachts\viel ü fünf Akten von Paula Busch. Nat ‘t Mysterien des Mittelalters. Musik v Kapellmeister A. Taubert. Einstubic von Ballettmeister N. Riegel.

märcheu.

Sonnabend, Nachmittags 35 Uhr ui) Abends 8 Uhr: ! i (Nachmittags hat jeder Erwachsene ein angehörtges Kind unter 10 Fahren frei ail allen Sißplätzen, jedes weitere Kind häk: Preife.) Zum Schluß in beiden Vo ungen ungekürzt : stüûck: Ein Wintermärcheu.

———————

Familiennachrichten.

Meétokt: Marie Else Gräfin zu Stb

berg-Wernigerode mit Hirn, Leuttnatl (Sd Daui „Hidnuis n Kuini emmimn 1. orpomm. aria Herbery mit Hrn. Rittmetit ns Sit ff rn. von Eckharvtitri Burg Glebichenstein bei Halle a. S- Le eer cue on Frl, Hildegat ér m en, uptmann d. 9 dar! Frhrn. von Düring (z. Zt. Baden

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Baden pz. Zt. Cottbus).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. N meister Grafen Mibert zu Lynn (Schloß Sonnewalde), Eini Bat 1s A R) Bs i

aten (Berlin- , Q Major Coelestin voa Zigewiy (Bretlini

Gestorben: Fr, Magdalene von Arni

geb, von Eshwege (Cassel). F

Helene von Knobelsdorff (Zoppo®).

Verantwortlicher Redakteur? J, V,; Weber in Berlin.

Verlag der Expedition (M en g exinl] iy Berlin,

Dea des Norbdoutschen Buchbrudenti wi Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstra 2

Bier Beilagen

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M selber ihre Schuldigkeit tun.

Freitag, Abends 8 Uhr: Ein WintrrF

Zwei VorstellungaŸ

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Preußischer Landtag.

Haus der Abgeordneten. (Bericht pon Wolfs Telegraphischem Bureau.) { Sivung vom 8. Februar 1916, Nachmittags Zur,

Am Regierungstische: die Staatsminister Dr. Freiherr nSchorlemer und von Loebell[. Präsident Dr. Graf von Schwerin eröffnet die zung nah 314 Uhr mit folgenden Worten: ¡tungen stebt, ist Prinz Oskar, der itfront ftebt, durb Granatsplitter

Wie in ven heutigen Morgen enblidlih als Oberst an ter Kopfe und am Oberschenkel verleßt worten. Jch bitte um Ihre âchtigung, in einem Beileivstelegramm Seiner Königlichen Hoheit Anteilnahme tes Hauses auszusprechen. Die (Ermächtigung ift erteilt. Auf der Tagesordnung steht zunächst die Beratung der nung über die Verwendung des auf und der Gesehe vom 12, Juli 1900 und vom Juli 1910 zum Zwedcke der Errichtung von ntengütern aus dem Reservefonds der ntenbanken gewährten Zwischenkredits r die Zeit vom Inkrafttreten. des er st - nannten Gesebßes bis Ende März 1915. Die Rechnung wird durch Kenntnisnahme für erledigt ärt, } Es folgt die Beratung der auf Grund des Art. 63 der rfassungsurfkunde erlassenen Verord- ng, betreffend die Abänderung einiger feylihen Bestimmungen über die Schon- ten des Wildes und den Verkehr mit Wild SeingefsriedilgtenWildgärten,vom 30. De- bér 1915; Abg. Dr. Pachni cke (forts{r. Volksp.): tung Ind etwa jechs Wochen hingegangen, es war also genug Ge- heit, festzustellen, ob von der Befugnis, die den Oberpräsidenten zug auf die Festseßung der Schongeit übertragen worden ist, auch recender Gebrau gemacht worden ift. Iiît eine solche Fest- Ung inzwischen erfolgt? Den Grund zu dieser Frage entnehme ih s der Wichtigkeit der Sache selbst und zweitens einer Erklärung, der Landwirtschaftsminister in der Staatshaushaltskommission geben hat. (Gr jagte, er brauche eine Anfrage an die beteiligten örden nit zu ribten, da er annehmen müsse, daß die Behörden Das ist ein Vertrauen, das die Be- aber 2 amtlich zu erfahren, was in dieser elegenbeit gescheben ijt. (5s bezog si jene Erklärung auf § 62 agdordnung, aber sie kann ebensogut auf diese Ordnung bezogen Allerdings ist der Wildbestand und der Wildschaden zurüd- . Es wurde aber in der ommission dârauf verwiesen, daß

n Maße benacteili iet werte dure einen Materlande

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Seit Erlaß der Ver-

en ehrt, aber uns liegt dáran,

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¿s WâS J T ron, o M Rb Ee A Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Freiherr von Schorleme r: i Wtéine Herren! Was die zuléßt von dem Herrn Vorredner er- te Vermehrung des Wildstandes im Harz angeht, so kánn ih nur fen, daß der Harz, soweit er Wald ist und Rotwild hat, einge- at ist, daß die Zahl von 6000 Hirschen, die in Zeitungsnachrichten eben ift, erbeblich übertrieben ist, und daß im Gegenteil das n mir die Herren Abgeordneten von Hannover bestätigen von Seiten Bitten an mich gerihtet worden find, den verstärkten ß des Rotwildes einzustellen und nit den leßten Hirsch des s der Vernichtung preiszugeben. (Sehr gut!) as meine Erklärung in der Staatshaushaltskommission lbgeordnetenhauses angeht, so hat sich die Mitteilung, daß ih Veranlassung fände, noch nähere Ermittlungen bei den nac- eten Behörden anzustellen, lediglih_ auf die Anwendung des er Jagdordnung bezogen, also auf die Befugnis der Landrüte, den ß von Wild auf Antrag des Jagdberechtigten anzuordnen. In Beziehung sind sehr strenge Anweisungen an die Herren Re- 8Spräsidenten ergangen, und ih muß nach den Mitteilungen, die teil geworden sind, annehmen, was ih auch in der Kommission hervorgehoben habe, daß die Landräte ihre Pflicht und Schul- getan haben. Wenn der Herr Vertreter der Fortschrittspartei darauf legt, zu erfahren, welche O berpräsidenten von der Befugnis uh gemacht haben, die ihnen dur die gegenwärtig zur Debatte e Verordnung beigelegt ist, so bin ih gern erbötig, eine der- Anfrage an die Oberpräsidenten zu rihten. Bisher ist mir nur t geworden, daß der Oberpräsident von Westpreußen eine dieser nung enfsprehende Anordnung getroffen hat. eine Herren, ih möchte dann im Ans{luß an Aeußerungen, die Haushaltskommission ebenfalls gefallen find, noch ausdrücklich en, daß ih inzwis{en auch die Regierungspräsidenten ersucht sich darüber zu äußern, ob in ihrem Bezirk sich ein Bedürfnis nderung der Gesebgebung nach der Richtung bin geltend gemat ß auch Besißer von Eigenjagdbezirken zu einem stärkeren Ab- des Wildes genötigt werden können. Ic bitte au daraus zu men, daß die Staatsregierung überall, wo sib ein besonderer, im e der Allgemeinheit zu verhütender Wildschaden geltend mat, n entsprehenden Maßregeln nit zurückhalten wird! (Bravo!)

g. Dr. PachGnick e (fortschr. Volksp.): Wir müssen erfahren, yeit die Intentionen der Minister bei den nageordneten Be- Beactung finden. Das geschieht nicht immer. Die Verord- î der Oberpräsidenten in bezug auf den Beginn der Schonzeit | l zu spät befanntgeworden, um noch eine praftishe Folge haben nen. Deshalb mne Zentralstelle diesen Dingen ihre Auf- teit zuwenden. züglich des Harzes habe ih nur darauf hin- n, was in der Presse steht, obne mir die Ziffer des Wildstandes | nen. Das Uebermaß des Wilèdstandes muß im Interesse der | rnährung, um die wir jeßt alle bemüht find, vertilgt werden.

- e Herordnung wird die verfassungsmäßige Genehmi- erteilt.

9 folgt die Beratung der Verordnung die Abänderung der hannoverschen ordnung, wonach §8 14 dahin geändert

„zum Deutséhen Reichsanzeiger

è schlagenen

Staatsregierung es beabsichtigt. Jch will nur nobmals als leitenden Ge-

Erste Beilage

‘iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 9. Februar

Jagdpächter außer dez zu ihrer Familie gehörigen Hausgenossen und ihren bebroteten S M auch dritten Eer onen gestatten dürfen, in ihren Bezirken allein zu jagen. Diese Verordnung ist erlassen, weil solche Faden, ‘deren. Pächter im Felde eben oder tonft infolge des rieges au der eigenen Jagdausübung verhindert sind, beim Fehlen von Familienangehörigen oder angestellten Jägern zurzeit überhaupt nicht gejagt werden können.

Minister für LandwirisZaft, Domänen und Forsten Dr, Freiherr von Schorlemer:

Meine Herren, ih habe zu den jeßt zur Beratung stehenden Ge- genständen der Tagesordnung namens der Statsregierung folgende Erklärung abzugeben:

Die Königliche Staatsregierung wird die Wiederaufbebung der auf Grund des Artikels 63 der Vérfassungsurkunde erlassenen -Ver- ordnung vom 6. November 1915 fo rebtzeitig in die Wege leiten, daß der § 14 des Geseßes vom 11. März 1859, die Jagdordnung für Hannover betreffend, nah Ablauf einer Frist von 6 Monaten seit Beendigung des Kriegszustandes in seiner ursprünglichen- Fassung wieder in Kraft treten kann.

Berichterstatter der -Gemeindekommission Abg, von dem Hagen (Zentr.): Der Geémeindekommisfion ersthien es unerlá ;lih, der Ver- ordnung die Genehmigung nit zu erteilen, weil die erordnung nur etne vorübergehende Maßnahme während des Krieges fein foll eine Bémerkung aber darin fehlte, daß die Verordnung nah dem riege wieder außer Kraft treten soll. Die Kommission hat durch ihren Vorsitzenden, den Abg. Hausmann, einèn Geéfeßentwurf einbringen lassen, ‘der den Jnhalt der Verordnung wiedergibt, jeboch mit Hingu- fügung der Bestimmung, daß das Geseß sechs Monate nah dem Tage der Beendigung des Kriegszustandes wieder außer Kraft treten soll. Die Kommission hat vorauszgeféßt, daß eine Erklärung, wie sie ebén abgegeben ist, vom Minister werde abgegeben werden, und hat mi be- auftragt, für diefen Fall den Geséßentwurf zurückzuziehen und an dessen Stelle zu beantragen, der Verordnung zuzustimmen, naGdem der Minister namens der Regierung diese Erklärung abgegeben hat.

Minister für Landwiris aft, Domänen und For Dr. Freiherr R n Schorl RGE x: Bors

Meine Herren! Zu der felbftverständlichen Vorauss\eßung, an die der Herr Berichterstatter die Zustimmung zu dieser Verordnung ge- Fnüpft bat, möchte ih folgendes bemezfen: In der Agrarkommission, und zwar in der Sihung vom 11, März 1914, hat ein Vertreter- der Regierung folgendes ausgeführt:

Da die überwiegende Mehrzahl der hannovers{en Abgeord- neten aber bei ibrer Jagdordnung vexrbleèiben wollte, bat. die Staats- regiezung si hiezmit einverstanden erflärt und stebt au jeßt noch

auf diesem Standpunkt. he nah einer Ae

werden soll, daß:

die Erwartung aus, daß bie F g nah ärung - niftêrs verfahren werde; der Abg. Barenborst weist noch pnters Narbonne vowildlih für die Ne-

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darauf Hin, daß die hannoversche gelung des Jagdrech{tes sei. Das Haus erteilt in der von dem Berichterstatter vorge-

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Form der Verordnung die verfassungsmäßige Ge- nehmigung.

Es folgt die erste Lesung der Gesetzentwürfe, be- treffend die Érrihtung von Shäbßungsämtern und die Förderung von Stadtschaften,

Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Freiherr von Schorlemexr:

Meine Herren! Die beiden Geseßentwürfe, welche die Königliche Staatsregierung nunmehr diesem hohen Hause zur Beschlußfassung vorlegt, sind keine Kriegsgeseße in des Wortes engster Bedeutung, sie würden voraussihtlich auch eingebracht worden sein, wenn wir uns gegenwärtig im Friedenszustande befänden. Aber sie Haben infofern doch Beziehung zur gegenwärtigen Kriegszeit, als durch den Krieg und seine Folgen auch die Lage des Grundbesißes und des Grund- kredits insbesondere in den Städten recht s{wierig geworden ist, und weil es sih im gegenwärtigen Augenblicke darum handelt, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen, welche es bei Eintritt des Friedenszustandes ermöglichen, möglichst bald wieder eine Gesundung und Besserung der Grundkreditverhältnisse herbeizuführen.

Diesem Gesichtspunkt trägt der zuerst vorgelegte Gesehentwurf über Schäßungsämter Rechnung.

Meine Herren, schon im Jahre 1909 ist in diesem bohen Hause der Wunsch laut geworden, eine gesehliéhe Regelung des Schähungs- wésens ‘herbeizuführen. Es ift ein Bes{luß gefäßt worden, in dem es heißt:

die Königlihe Staatsregierung zu ersuchen, so bald als tunlih eine geseßliche Neureglung des Taxwesens namentlich in landwirtschaft- lichen Angelegenheiten herbeizuführen. Auch bei der vorigjährigen Beratung des Staatshaushalts ift der gleiche Wunsch geltend gemaht worden. Jch glaube, mit Rücksicht daxauf und mit Nüsicht auf die eingehende Begründung dieses Geseß- entwurfs nitht näher eingehen zu sollen auf die Frage des Bedürfnisses, auf ‘die Notwendigkeit, nunmehr so vorzugehen, wie ‘die Königliche

sichtspunkt hervorheben, daß tatsächlich auf dem Gebiete des Schäßungs- wesens große Mißstände zu verzeichnen sind, daß eine allgemeine Un- suherheit bestéht, und daß übereinstimmend auch die Arsicht vertreten wird, daß ohne eine allgemeine und durchgreifende geseßliche Regelung des Schähungswesens alle anderen Maßnahmen, die zur Gesundung | des Realkredits getroffen werden müssen, mehr oder weniger auf schwachen Füßen stehen werden. Is braute ja nur an die Not der aweiten Hypotheken und an ‘die Tatsache zu ecinnern, daß der § p | zustand es mit sich gébraht Hat, daß die zweite Hypothek für den | weil o ihm {wer fällt, im Falle der

Kündigung eine neue zu beschaffen. i

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Meine Herren, selbstredend wird es nicht möglich sein, während des Kriegszustandes die Schäßungsämter einzurihten und in Tätigkeit treten zu lassen, weil eine rihtige Ermittlung des Wertes der Grundstücke sowobl beim ftädtishen wie beim ländlichen Grundbesiß gegenwärtig mit außergewöhnlichen Schwierigkeiten verbunden ist, Aber ih hoffe und rene darauf, daß nah dem Kriege sehr bald wieder geordnete wirtschaft- liche Zustände eintreten, und für diesen Fall wollen wir Vorsorge treffen, daß die Schäßungsämter zu geeigneter Zeit ibre Tätigkeit aufnehmen können, Deshalb ist in dem Geseye vorgesehen, daß das Geseh nit zu einem bestimmten Zeitpunkt in Kraft tritt, sondern daß sein. ÎIn- krafttreten Königlicher Verordnung vorbehalten bleibt, damit eben der richtige Zeitpunkt zum Inkrafttreten des Geseßes nicht versäumt wird.

Máßgebend für die Schäßungsämter ift der Grundsatz, daß sie eine kollegialishe Einrichtung mit behördlichem Charakter sein sollen. Ihre Träger sind mit Ausnahme von Groß Berlin, worauf ih später noch zu \fprechen komme die Kreiskommunalverbände, also die Stadt- und Landkreise, und es soll in der Negel für den Bezirk jeder Stadt und jedes Landkreises ein Scbäßungsamt errichtet werden. Im übrigen geht der Gesetzentwurf von der Auffassung aus, dak möglichst wenig in die Befugnisse der Gemeinden eingegriffen werden soll. Deshalb: sind auch nur die für die Errichtung der Schäßzungs- ämter etforderlihen grundlegenden Vorschriften erlassen.

Hinsichtlich der Bestellung der Mitglieder des Schäßungsamts steht den Vorständen der Kreiskommunalverbände innerhalb der Grenzen der §§6 und 7-volle Freiheit zu. Für die Ausgestaltung der

/ Schäßungsämter sind durch Saßtungen die notwendigen Anordnungen | zu treffen. Das-ist auch deswegen notwendig und wünschenswert, damit | den örtlichen Verhältnissen und Bedürfnissen so weit als mögli | Rechnung getragen werden kann. Und um das gleich ‘vonweg zuu

bemerken neue. Geldopfer werden den Gemeinden nicht auferlegi: denn voraussichtlich werden die Kosten der Schähungsämter durch: die eingehenden Gebühren voll gededt werden können.

Das Verfahren bei den Schähungsämtern wixd durch die Aus- führungsbestimmungen geregelt werden, und diese werden au die Sthäßungsgrundsäße enthalten. Die Sbäßungsgrundsäße werden nicht in das Einzelne gehende bindende Regeln; sondern nur allgemeine Rithtlinien aufstellèn, weil auch hier eñtscheidender Wert darauf zu legen ift, daß fo weit wie möglih die örtlichen Verhältnisse und

} ihre Verschiedenheit berücksichtigt werden müssen, und. weil vas eben

[nur dann mögli ist, wenn den einzelnen Sähgungsämtern

on i éämtern auch die entsprechende Freiheit der Bewegung bleibt, Allerdings bedürfen auch

: | die Schäßungsgrundsäße einer eingehenden und fahgemäßen Prüfung. An Le Aa ee uis | Jih habe deöhalb den übrigen beteiligte

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iete mit Erfolg betátigt haben. Auf diése Weise ‘wix zur Aufstellung von Grundsäßen zu kommen, die sich in der Praxis als brauchbar und exfolgreih ermeisen werden. :

Die Tätigkeit der Schäßungsäniter soll ferner daduxch erleichtert werden, daß in § 12 des Gesezes vorgesehen ist, daß ihnen dur die Behörden die erforderlihen Auskünfte erteilt werden, daß sié also in der Lage sind, fich die sogenannten Schäßungsmerkmale im erforder- lichen Umfange zu beschaffen.

Run, meine Herren, komme ih noch mit einigen Worten auf das Schäßungsamt Groß Berlin. Nach längeren und eingehenden Be- ratungen ist die Staatsregierung zu der Veberzeugung gelaugt, daß die Verhältnisse von Groß Berlin, der Zusammenhang verschiédener großer Städte in ihren wirtschaftlihen Beziehungen und ähnlicher Entwicklung auf dem Grundstücksmarkt es nit wünschenswert exr- scheinen lassen, für jeden städtischen Kommunalverband ein besonderes unabhängiges Schäßungsamt zu bilden. Hier soll ein Schähungsamt für den ganzen Bezirk von Groß Berlin, soweit er städtische Ver- hältnisse aufweist, eingerichtet werden, allerdings in der Weise, daß das Schäßungsamt aus einzelnen Abteilungen besteht, die nach dem órt- lichen Bedürfnis abgegrenzt werden sollen.

Es ift in dem Geseß ferner vorgesehen, daß vor der Ernennung der Mitglieder des Schäßungsamtes, die dem Zweckverbandsauss{chuß von Groß Berkin zusteht, die Vertretungen der zugehörigen Kommunal- verbände zu hören sind. Jh möchte hier ausdrücklich hervorheben, daß diefe Regelung keineswegs auf kommunalpolitis{en, sondern nur auf sachlichen Gesichtspunkten beruht, daß sie aus- s{ließlich aus der Erwägung erfolgt ist, daß die gleichartigen wirt- schaftlichen und Beleihungsverhältnisse auch die einheitlihe Tätig- keit desselben Schähungsamtes zur Vorausseßung haben.

In dieser Beziéhung hat Uebereinstimmung zwischen den ver- schiedenen bei der Ausarbeitung des Geseßentwurfes beteiligten Ministerien geherrs{cht. Troßdem möthte ih mit der Erklärung nicht zurüthalten, daß wir angesihts der verschiedenen Vorschläge und Be- denken, die in den leßten Tagen hervorgetreten sind, gern bereit sein werden, in der Kommission neue Vorschläge und vor allem die Frage zu prüfen, inwieweit bei der Zufammenseßung des Schäßungsamtes die berehtigten Intereffen der einzelnen Kommunalbezirke weitgehender, als es in dem Gefeßentwurfe geschehen ist, berücsihtigt werden können. Aber ich muß ebenso bemerken, daß zur Zeit der von uns vorgeschlagene Weg als der einzig gangbare erscheint; ès ist i kann’ wohl sagen na fthrelanger Beratung kein anderer gefunden worden. a a Ss

Meine Herren, besondere Bestimmung im Gesehentwurf betrifft noch den sogenannten Schäßungöszwang. Es ist in § 20 des Geseyes die Bestimmung vorgesehen: R S

Für preußische Anstalten des öffentlichen Rechts, welche a Beleibung von Grundstücken betreiben, kann dur Königliche Ver- ordnung bestimmt wexden, daß vor der Beleihung eine Schäzung eines öffentlichen Schäßungsamts zuholén ift und däß der bei der Beleihung angen; durch eine solhe Schäßung festgestellten Wert

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