1916 / 35 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Februar Der Rektox: Hertwig.

Nichtamtliches. Deutsches Neih.

Preußen. Berlin, 10. Februar 1916.

Im Großen Hauptquartier fand gestern zu Ehren Seiner Majestät des Königs der Bulgaren ein Frühstück statt, bei Seine Majestät der Kaiser und Kövig, wie „W. T. B.“ meldet, folgenden Trinkspruch ausbrachte:

Suer Majestät beiße ich auf deutshem Boden im eigenen n dite im Namen meines Heeres und Volkes von Herzen i .__Wie în der Begegnung auf dem dlutig erstrittenen Boden hon Nis, die mir u vergeßlich bleiben und in der Ge» Dit Deut'{hlands und Bulgariens fortleben wird a!s sihtbarer AuébdruckX ferner Waffenbrüderichaft, so erblide ih au in dem heutigen Besu Gurer Majestät ein Symbol der Zusunmen- geh t E Beide. Diéfe Me Erne rod nf ir dit pf -Tamfeit politis{er und wirt\{aftlher Ry n Ea , der A@ltvng un aus itrauens, dad feine Weihe durch das Blut erhaiten hat, das bie 2 beider Völker im gemeinsainen Kampfe für ¿letce ideaïe Ziele vergossen hahen. Möge es dem hbulaarisen Volk untér dér weisen und weitbliFenden Führung Enrer Majestät ver- gönnt fein, daz bene mög auzzubauen und fúr Gegenwart und Zukunft ._Z@& erhede mein Glas auf das Wohl det siegrerten j Arrnee, des edlen balgarijiGen Volks und jeines Erlauchten Führers, Seine Majestät der König der Bul- garén hurra ! Darätif antivorizie Seine Majestät der König der

Bulgären:

: Ma afrldtiger Freude habe Wh die Reise hierher angetreten, in Eurer Me für die Verlethayg des Feldmarschllftabes nöhmals per'ônlih Dark zu sagen. Tf gerührt von den gnädigen und bedeitungtvollen Worten, die Eare Majestät än mich zu ritten ‘tun haben, gerelbt es mit zut bésondeten Mew, Eurer ft Uls dem Obersten Heerführer ber vübeftegbdaren deutsen Due Fe af deut Boden und im deuten HauptZaartki-r u M Wige Bewunderung üter die dank Gottes Gnade er- E N nan ur UONUNE D s A ER gte

T bringen eh. na Tae 1 ATEI +16) ih wi Hi grlhenen Bubftaben in der Geschidie des baulgarichcn

R wit wbrden E Sa Tat, Fer brn Da : ver ft für däs nünmehr 2

i f T4 2 1 S | mei / é as ä n deutihen Heeres und seines Eilau§ten ne Majestät Kaiser Wilhelia hurra!

Dêër Bundesrat trat heute nä{hmitiag zu einer Plenar- Figung zsammen; vörher hielten die vernigtèn Ansschüße für Handel und Verkehr und für Justizwesen forvie die vereinigten Ausschüsse für Juslizrwesen und für Handel und Verkehr Sizungen.

Nach Mitteilungen der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ find bisher 64 Fälle bekannt geworden, in denen während des geacnw@än tigen Krieges deutsche und österreihis{ch-unga- rishe Zivilpersonen, insgesamt etwa 3500, völkerrechts- widrig auf neutralen Schiffen von der Marine der mit uns im Kriege befindlihen Staaten festgenommen sind. Zweifellos enthalten die auf positive Unterlagen si gründenden Mitteilungen nicht alle Verleßungen des Völkerrechts, die sich umere Gegner allein hon auf diesem Gebiet haben zu s{hulden Tommen lassen.

Die nenen, das Webstoffgewerbe beireffenden Be- s{lagnabmen find am 4. d. M, von Vertretern der Krieg &- Nohioft- Abteilung mit den amtlihen Handels- und Hanbdwerksvertretern eingehend besprochen worden. Das Ergebris dieser Besprechung wird durch die Presse bekannt

gegeben. ; Die cemilihèn Hätdels-: und Handwerksvertretungen häben,

wie tur „W. T. B.“ mitgeteilt wird, zur Unterstüßung des . Webstofmeldeomts bercitwilligst übernommen, in ihren Be-

irken # über die behördlihen Maßnahmen zu erteilen. Allen von den Moßnahmen Betroffenen wird daher empfohlen, zunächst die örtlih zuständige amtliche Handels- oder Hand- werkévertretung zu besragen, die in den meistén Fällen auf Grund dér ihr gegebenen Aufklärungen Auskunft geben kann. Die HatrdelE und éfatimèrn werde ferner noch bestehende Ünklarheiten oder Wünsche beiti Webstoffmelde- amt zur Sprache brinoen. Dos Webstoffmeldeamt wird R von Zeit zu Zeit dur die Presse Erläuterungen heraus- geben.

Demnächst werden auch die Fachverbünde des Webstoff- ps von der Kriegs-Nohstoff-Abvicilung zu ciner Be- preijuna eingeladen werden, um Würßsche ihrer Mitglieder zur Spräthe zu bringen. Zu hofen ft, doß vur{h diese Maß- nahmèn besonders an das Webstofmeldeamt zu richtende An- fragen G erübrigen oder nür in fellekós Allen nig sein

Gemäß § 17 Absaß 4 der Bekanntmathung Aa Em “V 15 mern

erhältlichen in anberer

Soweit ihre Verarbeitun

ver@iedenen Farben besle Ledererio toe (wachètuc

offmeldeamt

kann, als Rohbaumwolle beliebig verarbeitet werden

| tung Ä j innéereien erfolgt, findet auf sie die Arbeitseins{hränkung des L des Spinn- verbots vom 7. ber 1915 W 11/1726/11. 15 KRA Anwendung. Für Linters, die vor dem 1. Januur 1916 ein- geführt wordèn sind, bleibt es bei den bisherigen Anordnungen.

a

Ku den Bekanntmachungen, betreffend Beschlagnahme von Web-, Wirk- und Strickwaren und militärischen Bekleidungs- und Ausrüstüngsstücken, weist das Weh - stoffmeldeamt auf bisher dorthin getangte Anfragen laut Mltteilung des „W. T. B.“ äuf fölgende Punkte hin:

1) Für die Beschlagnahme Ut nicht der Gebrauchszweck des Etgentümers einer Ware maßgek ondein ihre Verwendunÿgs möglihfkeit. Der Begriff „ein und dki M Qualität* {fl inverhbalh der einzelnen Gruppen verschieden. „WBétschiedene Farbe bedingt nur bei Oberbekl:idun,sj1offen eine versMedene Qualität. Hter ist nah Spra, und Handelogebrauh zu entscheiden. Wenn aus denelben Robgeweden dur „Veredlung und Ausrüstung verschiedene Fertig»

tén hergestel sind einmal Schlitings, i @uderes Mal mas —, fo sind diese alé ver]chiedene Qualitäten anzusehen,

) Für den Beginn der Veredelung tit nicht allein MAE Oen, daß der zu beredelnde oder auszurüstende Stoff mit dem üblichen Färbestempel versehen wird, tnafigebend ist nur, daß bie Stoffe, deren Veredelung beendet werden darf, bis zum 1. Februar 1916 auf die Verédeluegsmas@tne gebraht Wen,

3) Bei Berethaung der „Mindestbortäte* find diè Wotte „Vor- rôte etn und derselben Person“ dabin aufiufásien, d tete étné jeib- ständize Buchführung wit besöndetem \ckœä}ttabshluß besilzende Betriebsfielle einer Firma als hesondere Person gilt. Jede Umlägerung beshlagnatmter Gegenstände aus einer Betriebs» stelle in elne andere oder in das Hauptge)chäfl, Ut wie jedes andere Bewegen beschlagnahmter Gegenstände unzulälsig und strafbar.

4) Unter Konfekttoshetiricben im Sinne der Bekanntmachungen W, M, 1000/11. 16 K R A und 77/1, 16K R A sind alle die Betriebe zu verstehen, n denen irgendwe.hz. im W b: und Wülk- verfah:cn hergestellte Stoffe zugeschnitten und diese Zuschniite oder aus Toldhen bergestellte Waren ver- oder bearbeitet werden, alio z. B. ah S@ahfabrifen, Sackfabriken, Kürlchnereien, Paßmachereten, Tapezierer- und Galanteriewaren, Werkstätten u. a. derartige Betriebe.

d) Freigabe für den Kleinvcrtauf greift auch für Fabrikanten und Großhändler Play, weiche die freigegebentn Vorräte nur in Mengen bis zu cinem halben Stück bezw, bis zu einem. haiben Dapend ver- äußern („unter* ist hier gleichbedeutend mit „nit mehr als*). Das Wort „Verbraucher“ ift also dahin awtzufassen, daß als jolhe nicht nur das faufende, Pablifum und die -Kontektetoasbetricbe, sondern auch der legitime Großhändler bezw. Kieinhändler anzusehen find.

___6) In der Gruppe der Stoffe zur Oderdekleidung für Heer, Marine, Beamte und Gefangene find nur ‘sol? Lederiuche und Moleztins bes&lagnahmt, die zur Männerobezkicidung verwendet werden körnea. Bedruette Cords und Molebskins gelten auth dann als besdhlagaahmt, wenn dos Druckamuster nur @us verschiedenen Fäanhenzönungen œtu-r der in der Uebersichtätafel aufgefühnt-n, sonsi unter- die Beschlagnabtre fallenden Farben bestebt. VDrueckmuster, - die hen, ux gen gie der Beschlagnahme,

ti pf

üge uf Oberdelleidungestoff besdlag: nzüge usw. gebräue Ì i delleidungtstoffe ag Sabar, sofern fié mebr als 250 per Quadratmeter wiegen. Ferti e Monteuranzüge find dagegen rächt als Drilithanzüge anzusehen und nitt befhlaznabmt.

8) Trikoth-mden mit Etoffeinsaß find als Einsathemden anzu- seben wrd fallen niht unter die Beschlagnahme. Dagegen dürfen Wirkstoffe nur no&% zu solchen Gegenständen verarbeitet werden, die anter die Beslagnabme fallen, also nit zu Einsaßhemden.

9) Bei Männectrikotagen fallen unter die Un1ergruppe 2(Männer- êärmelweften und «ja@en) auh die sogenannten Srveaters. Sie find also besWlaanahmt und meldepfl{tig.

10) Das vorg&SHhriebene Lzuaerbuh hat die in Ans(aiit ge- nommenen Stücke nur einmal aufzuführen. Es ift nicht ertorderlih, ¡jedes vertaufte Teilen abzubuhea. Nur der beshlagnahmte Vorrat und die allgemein oder bejonders bewilliaten Freigaben müssen er- htlih gemacht werden, also auch die zum Kleinverkauf fretgegebenen Mindestmengen. Niet der Beschlagnabme unterliegende Gegenstände brauchen im Lagerbvch nit aufactührt zu werden. Die auf Grund f.üherer Bekanntmahangtin angeordueten Lagerbücher müssen für die von den neurn Bekauntrmnahungen nicht ertaßten Gegenstände so lange weiter geführt werden, dis die frühec meldepflihtigen Gegenstände verkauft oder aufgearbeitet find.

11) Handelékceie haben gebeten, besonders darauf hinzuweisen, däß eine Ablieferang beichlagnabmtér Begenstände an private Wobl fahrtgeinrichtunaen, alo au an alle Einrichtungen des Noten Kreuzes und der freiwillizen Krankenpflege, niht mehr möglich ist, selbst wenn die Gegenllände berei!s vor dem 1. Februar 1916 bestellt wordea find. Die Regelung der Versorgung diejer Anstalten ift behördlicherseits bercits in die Wege geleitet.

Nach einer Mitteilung des „W. T. B.“ wird nicht ge- nügend beachtet, daß jeder, auch der deutshe Reichsangehörige, der das nördlihe „Grenzgebiet“ in Schleswig betritt

d. h. den Streifen zwischen der dänischen Grenze und der Linie Hoyerschleuse-Tondern-Tingleff-Pattburg-Flensburg im Besitz eines Passes oder Personalausweises sein muß. Alle, die diese Grenzgegend aufsuhèen wollen, wetden daher in ihrem

eigenen Jnteresse vor dem Antxitt- ihrer Reise für die erfor-

derlihen Ausweispapiere zu sorgen haben.

Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“ liegt die 878. Ausgabe der Deutschen Verlust listen bei. Sie enthält die 451. Verlustliste der preußishen Armee, die

252 Verlustliste der sächsishen Armee und die 343. Verlustliste der württembergishen Armee.

Vayern.

…… Das gestrige Verorduungsblatt des Königlich bayerischen KriegSminßserium _veröffentliht, wie die „Korrespondenz Hoff- mann“ meldet, folgenden Tagesbefehl Seiner Majestät des Königs: L i Generalfeldmarshall Prinz Leopold von Bayern, Köntgliche Hoheit, vollendet heute das 70. Leb-ntjahr. Ih rae g e nit LOR ege La E E Ee 4 ee erie dankbar zu gerdente e f e Eönigli obeit wêhrend einer über cin Me A tauecrrbdey, von jlbft- Tojeter Pslbttreue âétra,enen Friedenefätigkeit ur durch bie ruhmvolle Teilnahme an den Feldzügen 1866 und 1870/71 um die Armee, den Thron und das Vaterlard érworben haden. Mit Stolz

| Thomas, des Min

Ludwig. Hamburg. Die Bürgerschaft hat den Senatsanträag genehmigt,

wonach die Wahlzeit für sämtliche jeßt der Bürgerschaft an- gehörenden Mitglieder vis 1918 T with, A

———_

Oesterreich-Ungarn,

Nach einer Meldung der „Nowa Reforma“ aus Krakau.

sind die wegèn Hochverrats zum Tode wverurteilten ruf}\o- philen Abgeordneten Markow und Kurglowicz sowie mpt Mitangeklagte zu lebernslänglihem Kerker begnadigt wörden.

Das üngatishè Amtsblatt veröffentlicht eine Neglerungs- verördiung lber die Anmeldungspfliht und Sperre der Zuckerbestände und über die Errichtung einer Zuckerzenträle zur Sicherstellung des öffenilithen Zucket bedarfs, Eine weitere geren verkéhrseßzung der aus dem Zollausland éeingeflihrten land- wirtschaftlihen Produkte,

Großbritannien und FJrländ. Die Regierung hat die Papiere, die dèm deutschen

Militärattahé von Papen und dem amerikanischen Journa: listen Archibald in England abgenommen wörden waren, |

veröffentlicht. Das Häandels8amt hat dem „Maasböde“ zufolge cinen

Gesetzentwurf fertiggestellt, um die Einführ von Dabak und

Obst zu verbieten und die von Holzmasse, Gerste für

Brauereien und Zucker einzuschränken. Das Handels: |

amt beabsichtigt, den Verbrauch von Papier für Plakate und Reklameflugblätter dadurch einzuschränken, m és hierauf eine Steuer legt, oder, wenn sie mit der Post versandt werden, ein höheres Porto dafür fordert, Der Vorrat an Gerste und Mais für die Destillerien soll für: drei Jahré ausreichen. Für die Bierbrauerétien diirfen jährlich 1500 000 # Gerste, Mais und Melasse eingeführt werden. Dur

einführ werden ungefähr 1 000 000 t Schiffsraum frei werden.

Umer das Verbot fallen auch getrocknete und konservierte“

Fuüchte, Orangen, Banauen und Aepfel,

Der Bergarbeiterverband, der seinerzeit un bér | Abstimmung der Konferenz der Arbeiterpartei über die Dies:

pflicht nicht teilgenommen hat, hat nunmehr in einer in Lan- caster abgehaltenen Versammlung einen Antrag angenommen, in dem er sih gegen das Dienfstpflichtprinzip ausspra.

Frankreich. Der Ministerpräsident Briand Bourgeois sind in Begleitung des

Generale Pellet und Dumezil gestern

Jtalien abgereist.

Der Unterstaatssekretär des Luftfahrwesens Besnard

hat seine Entlassung nachgesucht. Jn seinem n ‘den Minister: präsidenten Briand gerichteten Rücktrittsgesuh führt Besnard der „Agence Havas“ zufolge aus:

__ Er habe unbe!ümmert um alle Schtbietigkeiten-#sch bemüht, ven Flugwesen dié unumgänglich notwèendige Organisation und ‘eine stren Regelung der Arbeit zu verleihen sowie tie Etzeugiana brr Flugzizuge zu vermehren. Die parlamentaris{hen Ausschüsse bäiten ih au von den erzielten Ergebnissen überzeugen: können. În der Slßung des Heeresausschusses des Senats jedo, inder er in Ye- aleitung des Kriegsministers Gallieni er|chienen sei, hätte man ihm Verantwoitlichkeiten aufbürden wollen, die seine Befugnisse weit über \s{ritten, und die nur der Kriegsminister bätte auf fh nehmen können. Unter diefen Umnänden überreihe er seine Demission als Unter staatsfefretär des Flugwes ens.

__ Der Ministerpräfident drang lebhaft in Besnard, von seinem Entschluß abzustehen, indem er darauf hinwies, wie fehr er seine Mitarbeit shäye und wie er es bedauérn wsirde, diese enibéhren zu müssen. Besnard erklärte jedoch, daß sein Eúût {luß ein endgültiger sei. Die Regierung hat beschloffen, int Ersezung Besnards nicht vorzunehmen. Das Flugwesen witd wieder unmittelbar dem Kriegsminister unterstellt, der den Artillerieobersten Artie Regnier, Direktor der Pyrotechnischen Militärzentralschule, zum Direktor des militärishen Flugweses

ernannte. Nufß:land.

_Der Minister des Junnern hat der „Rijetsh“ zufoige Vor schriften über die ärztlihe Nachprüfung sämtlicher Krieg8untauglihen der Jahrésflassen 1888 b 1895 in Erfüllung des Ukases vom 1. Dezember 1915 erlassen.

Ftalien.

Das Amtsblatt veröffentlicht einen Erlaß, durch den œime vom Unterstaats\ekretär der Marine geleitete Kom- mission eingeseßt wird, die sich aus „Beamten ver wet schiedenen Verwaltungszweige, einem Reeder, dem Dirétis: einer Schiffahrtsgesellshast und zwei Jndustriellen zusammer segen wird. Die Kommission hat erstens soweit als möal [E den überseeishen Transport von Waren und Material a sie s O G Ungen velgen gp big aehoren oder zu ihnen in iehung stehen, von den é ländischen Häfen nah den italienischen zu sorgèn. Dies hai sowohl durch italienishe wie ausländishe Dampfer zu schehen. Zweitens hät die Kommission darauf zu achten, das alle italienishen Dampfer, selbst die nit requirierien af schließlich im Interesse der nationalen Volkswirishaft gebraud! werden. Drittens hat sie die Bedürfnisse der hauptsächliczen. Industrien zu überwachen und gemäß diesen Bedürfnifien übt: den Schiffsbauer zu verfügen.

Tchweden. / __Jn der Zweiten Kammer-des Neichétags wibetjpræ bei der Erörterung des Etats für den Köntalichien H! ein Abgeordneter von der äußerste liplen attion er ‘fog! demofrotishen Gruppe der Kunohme, des Ciais, wo'ei es einer persönlichen Einmis ch1 es Köin Politik die Neve war, (Dex # j

bétrifft die Ju:

h ‘das Verbot der Obst:

rsten Kämmer wurde der Et gten Hof ohne Erörtérung Gi at für den

Türkei, s Die Deputiertenkammer beriet geslern den Voran- ag für. das nächste Rechnungsjahr. Der nter- he Finanzminister Talaat Bei -; erstattete das -Finanz- jé, worin er au über. die Ergebnisse .-des-- laufenden nungsjahres berichtete, und {loß mit der Erkläruña, er iberzeugt, daß die Bemühungen -der , die i iziell ju untérjohen, gleihfalls niht würden verwirklicht en. Die Kammer nahm, wie „W. T. B.“ meldet, den iten Voranschlag ohne Debatte an und trat dann in die fung der verschie Kapitel ein, die, ras und fast óhne atte angenommen wurden, Eine e Be hatte der Präsident {i Adil Bei mit Rückfiht äuf den Kriegszustand als tlos- bezeichnet. Die Kammer nähm den Antrag-des Häaus- ¿aus\husses-án, wonach die - bereits für die Einfuhr aus {chland bewilligte Zollfreiheit flir die Dauer des Krieges alles aus dem Auslatde eiñgeflihrte Oel ausgedehnt wird.

Grieëhénland. Ms gi Muna s i Pu hat eine nzösische teilung die griechische JFnse ano, dlih von Koxfu, besetzt. s - Der 1A Marineminister hat den Verkauf ehisher Schiffe an das Ausland verboten.

, Bulgarien. Auf Grund-—der militärishen Lage, -die die. jüngsten Er- isse rge haben, haben es- die griechische und nänische R egierun g in Uebereinstimmung mit-/den bul- ischen Militärbehörden für angemessen erachtet, ihre Kon- aus Monastir (Bitolia) abzuberufen.

Amerika.

Der amerikanische Senat hat die Geseße über die rihtung einer Schiffswerft an der Kalifornishen te zum Bau von Dreadnoughts sowie über Erhöhung Kadettenanzahl der Marineakademie in Annapolis 300 angenommen.

—JIm fanadishen Unterhause beantragte vorgestern

Premiérminister Sir Robert Botden die Ver- gerung der Legislaturperiodé des Parlaments um i Jahr und sagte, nah seiner Meinung habe mán noch jt die Hälste des Krieges hinter sih. Der Führer... der position Sir Wilfrid Laurier unterslügle den Antrag. Ttko§' Ueberwachung: durch englische Kreuzer ist es n&ch r Meldung des „Temps“ aus Rio de Janeiro deuts chen

hiffen gelungen, die südamertfanishen Häfen zu -

lassen. Sie durchstreifen unter amerikani lagge den antishen und Stillen Ozean. uis 9 E

Großes Hauptquartier, 10. Februar.

Westliher Kriegsschauplat.

Nordwestlich von Vimy entrissen unsere Truppen den anzosen ein größeres Grabenstück und gewannen in der gend von-Neuville einen der früher verlorenen Trichter üd. 52 Gefangene und 2 Maschinengewehre fielen dabei unsere Hand.

Südlich der Somme wurden mehrfache französishe Teil- riffe abgeschlagen. Hart nördlich Becquincourt gelang

dem Feinde, in einem kleinen Teil unsekes vordersten abens Fuß zu fassen.

Auf der Combréès-Höhe quetschten wir durch Sprengung en feindlichen Minenstollen ab. Französishe Sprengungen döstlih von Celles (in den Vogesen) blieben erfolglos.

Oestliher Kriegsschauplaß. Bei der Heeresgruppe des Generals von Linsingen und der Armee des Generals von Bothmer wurden Angriffe wacher feindliher Abteilungen durch österreih-ungarische ppen vereitelt.

Balkan-Kriegsschauplaß. Oberste Heeresleitung.

(W. T. B.)

e Nichts Neues.

Wien, 9. Februar. - (W. T. B) Amtlich wird gemeldet:

Russischer und italienisher Kriegsschauplaß.

ine besonderen Ereignisse.

Südösilicher Kriegsschauplaß.

Die Vortruppen der in Albanien oóperierenden K. und K. reitfräfte haben den Jsmi-Fluß überschritten und den t Preza und die Höhen uordwestlih davon besett.

Feind, aus Resten serbisher Verbände, italienishen Ab- ungen und Söldnern Essad Paschas bestehend, vermied den mpf und wih gegen Süden und Südosten zurü. r bei der Beseßung des Ortes Valjas (aht Kilometer dwestlih von Tirana) kam es zu einem kurzen Gefecht, in / ner geworfen wurde. Unsere Flieger bewarfen in leßten Zeit wiederholt die Truppenlager bei Dur azzo und un Hafen liegenden italienishen Dampfer erfolgreih mit

n. “a

In Montenegro ist die Lage unverändert ruhig; die

iwaffnung- ist abgeschlossen.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant,

Der Krieg der Türkei.gegen den Vierverba nh. Konssta 10.¿Februar. (W. T. B.) Amiliéhé 0A Ad Bebra tr nt nen I, a

cht: A i S tung. r bés{choóß die Aiijché

U aut

‘Kreuzer auf der Höhe von Jenis

lotte, ohñe

r Smut trmen enge

Unterseeboóte

An der Dardanellenfront beschoß am 7. Februar ein ér êrfolglos mit 10 Granaten Buxun,. Unsere Artillerie {lug ein

die .Flucht, . das Vormittags Sedil,

A l , das déuselben Abschnitt tags übexflog, i iotülge unseres Artillèrie-

; si feyers und „flüchtete sich nah Jmbros, von einem unserer Flugzeuge verfolgt.

diésern

torpediert.

die Küste von Teke

Y

Der Krieg zürx Sée.

„Rotterdam, 9..Februar. T. B.) Der „Rotter- dazische Courani2 meldet ; ‘Die ity of Marseille“, ein neues Schiff der Liverpooler Hall-Linie yon 8250 Tonnén, die im Mersey angekommen ist, berichtet, daß sie auf der Ausreise nach- Jüden durch ein Unterseeboot beschossen wurde. Zwölf Projektile würden abgefeuért, die alle furz gezielt waren. Die 175 Passagière, daruntêèr 35 Frauéèn und Kinder, waren während der Béshießuürtig unter De.

Parlamentarische Nachrithten.

Den beiden Häusern des Landtags ist eine Denk- \chrift über die in der A vom 1. April 1913 bis zum 31. März 1915 erfo gien Bauausfühkuüñgen än den natürliden únd künstlihen Wässerstraßën, über deren Regulierz ug úhd Heritellüung der Landtage bésondere Vorlágen gemacht worden find, zugegangen. Ee __ Die Denkichrift -berúcklsichtigt äu diejenigen Bauausführungen, für die durch das. Éxtraordinarium des Etats. besondere Vittel berétt- geftellt worden find. - Ferner find -aufgenommea die in hoführung begriffenen und zum Teil béreits fertiggestelltzn Bauten, die auf Grun besonderer Gesetze erfolgen, und zwar-der -Gesepe, betreffend: 1) die Verbesserung dec Vorflut- und S Nphrlverhzinilie in. der unteren Oder, Havel, Spree, Lausißer Neiße und dem Bober „(bom 4. Avguît 1904), 2)-die Herstellung ünd den Aubbau von Wasser- fträßen (vom 1. April 1905), -3) den Bau. eines Schiftahrtkanals vom Mauersee nach der Alle. bei Alenburg, des Masurishen Kanals (vom 14, Ytai 1908), 4) den Nogatabschluß (vom 20. Juli 1910), 5) die Verbesserung . der Qderwafseritraße unterhalb Breslaus (vom 30. Juni 1913), und des NReichsgésetes, betreffend den Aus- bay. von Wasserstraßen, - uud. die „Srhebu von Sthiffahrt- abgaben, vom Dezember „1911. Leßteres i. bisher nur fúr- das Gebiet -der Weser. in Kraft _ geseßt. In dem regelmäßigen oriscritte der . Bauarbeiten Ast tnfolge des Krieges an allen Wasserstraßen etne. zum Teil erheblihe Verzögerung eingetreten. Die vollständige Einstellung der Arbeiten, die bei Kriegs- ausbruch an vielen Stellen erfolgte, war nur von kurzer Dauer. Soweit erforderli, wurde. die Weiterführung. der Bauten, namentlih der vor der Beendtgung \tébeéndèn Battiifüthkungen auf Grund des Wassérstraßengesetzes,- mit allen. Mitteln angestrebt und zum Teil unter Heranziehung von-Kriegsgefangenéna durchgeführt. Dadurch gr sang ‘es, den Bau des Ems—Weser-Kanals und der Ober—Weichsel- Wasserstraße so zu. fördêrn, daß ihre vorläufige Jnbetriebnahme troß des Kriegszustandes im April 1915 erfolgen könnte.

Statistik und Volkswirtschaft. Eatwicklung-des Beschäftigung3grades ‘und Arbeits-

marktes in Groß Berlin in der Zeit vom 22. bis 29. Fanuar 1916.

Näh ver verglethenden Darstellung des gewerblihen und indu- striellen Beschäftikaungsgrades in Groß Berlin am 22. und 29. Januar, die das Statistishe Amt der Stadt Berlin veröffentlicht, stieg in der Zeit zwischen diesen beiden Stichtagen die Gesamtzahl der verstcherunaspflichtigen Mitglieder von 2388 Kranken- kassen Groß Beilins von 1 111845 auf 1-118 206, d. t. um 6361 oder 0,57 9%; babet hat das männlihe Geshlecht um 1926 oder 0,409/o, das weiblide um 4435 oder 0,71 9%, also vechältnismäßig stärker, zu- genötiimen. S

Bei den 28 allgemeinen Ortsktankenkassen beträgt die Steigerung bei beiden Geschlechtern zusammen 5109 Versicherungs- pflihtige oder 0,75%; hiervon entfallen 1554 oder 0,69% auf die Pännèér und 3555 oter 0,62% auf die Frauen, sodaß diese hier eben- falls die stärkere Entw‘cklúng aufweisen. ;

Au bei der Gesamtheit der 207 gewerblich gealiederten Kranfkenkasien ergab sih dieômal ein Mehc an beschäftigten versichexungt pflichtigen Männern von 373 oder 0,15 9/9, an Frauen von 771 oder 0,4 °/e, zusammen ein Mehr von 1144 Versicherungspflichtigen óber 0,27 9%. Die Veränderungen find im einzelnen nur geringfüg. Die

aminelgrupype der „sonstigen“ (nicht zu den fünfzehn einzeln aufge- führten Gruben von Gewerben und affentlichen Betrieben ga? hörenden) Krankenkaßen,- in der namentlich die Damenmäntelberstellung eine gesteigerte Beschäftigung aufweist, hat mit + 2,77 9/9 (228) am meisten zugenommen; das Verkehregeweibe verzeichnet ein VMehr von 0,71 9/0 (267), das Drudckereigewerbe ein solhes bon 0,6896 (191), Von den im gáänzèn 3 Gewerbegruppen mit einer Abnahme der Versicherungs8- pflibtigen zeigen die Waren- und Kaufhäuser mit 1,09% (203) verhältnismäßig das größte Weniger.

Die Zahl der bei 38 Fachverbänden der frefen Gewerkschaften ermittelten Arbeitslosen hat sh in der Woche vom 24. bis zum 31. Januar nur unwesentlich verändert (— 45 oder 1,66 9/0). Im einzelnen seien erwähnt: die auf den Etntritt von Frostwettêr zurück- uführende Zunahme der arbeitslosen Maurer um 32, andererseits eine Abnahme um 23 bei den Holzarbeitern und um 44 bei den Buch- bindern.

Au nach dem Berit des Verbandes märkischer Arbeits- nahweise scheint in der Woche vom 22. bis 29. Januar die Lage des Arbeitsmarktes sich nicht wesentlich verändert zu haben. In der Metallindustrie wurden wentaer Arbeitskräfte verlangt als in der Vorwoche. Nach dem Bericht des Verbandes Berliner Metall- {industriellen nahm die Zahl der gemeldeten offenen. Stellen für Metallarbeiter um rund 120 ab, während die der Arbeitsuhenden ih um 50 vermehrte; do bleibt die Zahl der Arbeitsuchenden (366) noch immer hinter der der offenen Srellen (513) zurück. In der Industrie elektrisher Mascbinen dauerte die günstige N an, so daß hier noch Ueberstunden notwendig Lurves: In der !Möbel- abrifation war die Lage günftiger als der - Barivole.

n der chemishen Industrie wurden zum Ersaß mänylicher Arbeits- fräfte mebr Arbeiterinnen angestellt als in der Vorwoche. Die Lage der Bauindustrie war in der Berichtswoche etwas er als in der Vorwoche. Nach dem Bericht des kaufmännis

nds für weib- ; uke Angestellte überstieg die Nachfrage nah we bliéem Kontorpersonal s j imer starf da

h M as Angebot. Im ganien betrug bet den öffent-

- Arbett8nachwetsen Groß Be: lins kie gabi Her veimittelte!

S Me Ife malet: Daserz Bar M nahtids S u onen 2 , T »

Lar Die Zahl der ménnilihan Arbeitsuchenden stellte sich auf

varhanden. 3394, die ber wciblihen auf 4552.

treides beshädiat wurde. In den übrigen Lan | Ernteverhältnisse weniger

zur Berufsberatung für kriegsbe _Bevoïr dér ccabécitizté Offité 1

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_Plan eines. Kursus aufgestelit allen anderen en dem friegsbesdädi ten Ò bildung 6 sondern rur die Möglichkeit, unker Bérüs allèr Ve isse gnêéten Beruf zu wählen. Der Kurktu! 3 ge und fin sh le rom 23. Febru; bis um 4, äri fiait. T w

in der Handelsho{h\{chUl Februa: s 1 n dem Kurfus sollen den Teilfehmern di di en fúr fie in Betracht kommenden Berufe dargestellt wer

und sie sollen erfahren, was für Kenntnisse man Il y

um tin den vekschiedenen Berufen vorwärts zu konmen.

einzelnen Berufe sollen bervorragende Praktiker spreiben

Aneianung der ertorderlihen Kenntüt}se Theoréetiker.

zu bilder, was für Ske l,

nkwésen, in intufhitéllen Unternehmungen, in der Ländwüt- f äft usw. für fe béfonders gecignet find und wie sie eflen für jede diejer Stéllunden votbereiten können. Das Srgebnis oll sein, daß bei der Berujswahl des krieasbeshädigten Offiziers er Zufall nah Möglichkeit ausgés{Gältèt ist. Der Kursus ist auf die kurze Zeit von zehn Tagen bemessen, damit es auswärtigen Offizieren - erleichtert wird, zu dem Kursus nach Berlin zu kommen. An jedem Vormittag sollen drei eintlündige Borträge, s mittags Se}@eigugen statifinten. An dem Kursus können, - soweit der Raum reiht, auch Unteroffiziere und Mannschästen des Beurs laubtenstandes teilnebmen, die eine entsprehende Vorbildung haben und dur Kriegsbeshädigung zu einem Berufswechsel genötigt sind. Meldungen sind an den „Deutschen Hilfsbund für krieg2verle ite Dsfi- ziere“ in Berlin W. 56, Französishe Straße 29, oder unmittelbar on die Handelshcchs{chule in Berlin, Spandauer Straße 1, zu rihten. Von beiden Stellen und von der Auskunftéstelle für O)fizierzivil- persorgung im Kkiegeministerium, Berlin W,-9, Le!pziger las A können die D Een und das Programm des Kursus kostenfrei bezogen werden. Ein ausführlihes Programm des Kursus wird auch in Nr. 6 der vom Kriegsministerium herausgegebenen „An- stéllungs-Nachrichten* bekannt gegeben werden.

Land- und Forstwirtschaft. Ernteergebnisse in Norwegen im Jahre 1915.

Dás Ergebnis der Getreide- und Etbsenernte Nörwégéns war 1915 untermittel, die Be'chaffenheit witd für Süd: und ben größeren Teil von Westnorwegen als gut bezeihnet. Jn D En war sie vetshieden, indem ein großer Teil ‘dés fee! geerntêten Ge- | andeéteilen war ne folge des ungleichmäßigen und \pätén Reifens und der s{chro

n

Die Ergebnisse der

Durchschnittsernte 1906—1910_ CMllteliaye)

112 921 Noggen B 420 Gerite s LOOLAUO Hafer

a BORTLOS Gem. Korn . 216 961 Erbsen

89 408 62 026 27 382 Im gangen . 5742418 5 231 505 510 913 94 Kartoffeln

Ernte 1915 sind, wie folgt: N

1915 A A 1 ul

100 466 1245 399 300 s2 945054 116 2

3635 531 51 5 196 128 20 833

rag v.

_— en

Wetzen

EFELEJ O Ne

. 963726 7026720 —261C%546 27

Die Futterbestände waren in Mittelnorwegeneztetülih ausreichend, während in Süd- und Wes1norwegen ziemlihe Mengen Strohfutter von auswärts bejogen werden mußten; ebenso mußten in den drei nördlichsten Aemtern, wie gewöhnli, die Futterbestände dur Ein- fuhr ergänit werden.

Die Ergebnisse der Ernte sind, wie folgt :

Dur@bschnittsernte 1906—1910

Tonnen Tonnen «e. 28718397 2606816 575 248 594 528 51 516 41 755 13 409 12 369 111 301 113 710 367 177 394 047

Getreide 20 080 21 685 i Erbsenstroh 11.766 10960 8109 _— f

Auch die Obsternte war uttermittel, dagegen wär die Beschaffen- beit durchweg gut.

Die Gemüseernte betrug etwa 23. v. H. unter einer Mittelernte, auch der Weiden- und Sennenbetrieb war eiwas ungünstiger als, sont. An wilden Beeren wurde in Ost-- und Südnorwegen êtwg. die Half einer Mittelernte gewonnen, während in West- und Nordno; fast eine Du1hschnittsernte erzielt wurde. (Bericht des Kaiserli Generalkonsulats in Kristianta vom 24, Januar 1916.) /

Vebershuß ‘oder PMindererträg

des Jähres 1915

Heu GSiroh És Roggenflroh . Weizenstroh . , Gerjtenstroh . . Haferstroh Stroh von gem.

ria

Die Kaninchenzucht in der Kriegszeit.

Der Krieg, der uns die Notwéndigkeit der Einteilu Bete teilung Gie wichtigsten Nahrungsmittel gelehrt bal müde É : erung

jedem zur Pflicht, soweit es in seinen Kräften

unseres Nahrundsmittelmarktes “P en. D |

unsere Kletntierzucht, insbesondere für die Kaninchenzu@ht.

wirischaftliher Wert und ihre wirts@haftlihe Bedeutung

jeßt in der Kriegözeit in Erscheinung getreten. E E

Das Kan'nchen brauht nur wenig Raum zur Unterkunf

und Kästen werden als Ställraum benußt und können in

des Großvtehs oder in frltgesGapien

aufgestellt werden. Sre in seinen

p “ge, nimmt dás Gn mit ger tigen F en aus Haus und en türlteb. E

éine Abtielgiin g gegen das Kantnchenfleish, die um so

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