1916 / 42 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Müller, Paul, Eisenbahnwagenaufseher in LeipzigeEutrißsch, |] Münster, Emil, Barbier in Werdau, Sachsen, Muth, Albert, Fabrikarbeiter in Neustädtel, Sachsen, Naumann, Paul, Monteur in Burgstädt, Sachsen, Neidert, Paul, Buchhalter in Strehla a. Elbe, Neidlinger, Adam, Kaufmann in Alzey, Hessen, Salon Neuber, Kurt, Zimmermann in Mülsen-St. Niklas, ¡Sachse ! Neuverti, Wilhelm, Schuhmachermeister in Weißig bei Großenhain, Sachsen, E e Neugtz, Hermann, Maschinentechniker in Stuttgart, Nickich, Paul, Maschinentischler in Hamburg, Noll, Hermann, Maurer in Wermsdorf, Sachsen, Y Nowotny, Johann, Arbeiter in Kreischa, Bezirk Dres! en Nußbaum, Anton, Kraftwagensührer in Blochingen, Wücttem- ber vf ; i Doteemain, Hubert, Großherzoglich hessischer Bezirkskassen- assistent in Darm'tadt, : : Opper, Christoph, Weißbinder in Darmstadt, Orl op. Kal, Tischler in Naunhof bei Leipzig, Otte, Wilhelm, Vorschkosser in Trier, Pauck, Marx, Koch in Hamburg, _ Pauly, Emil, Kaufmann in T G NfFähler, Bruno, Drucker in Pi@uen 1. V., j P leiffen berger, Emil, Kesselschtnied in Heidenheim, Württem- Pil M Btia Sticker in Plauen i. V M / Li a Ido A Rönib, Otto, Weber in Lichtenstein-Callnberg, Sachsen, Ps nit, Paul, Zimmermann in Lichtenstein, Sachsen, Rörschel, Bernhard, Schrifiseger in Auerbach 1. V., Vöuschke, Willy, Koch in Wachwit, Sachen, PRoth, Michael, Straßenreiniger in Darmstadt, Nehfuß. Georg, Notgerber in Balingen, Württemberg, Neichardt, Johannes Student 1 Zeig Go, Nettia, Konrad, Redakteur in Leipzig-NK., Z edie, Georg, Stellmachergehilfe in Dresden-Löhtau, Niemer, August, Tischler in Meißen, Sachsen, NRindfrey, Franz, M 1\{inist in Treyja, Hessen, N ink, Martin, Zuschneider in Rodewisch i, B. Nüther, Hubert, Kunstakademitker in L resden, ais Schaarshmidt, Bernhard, Färbereiarbeiter in Marienverg, Sachsen, Schachtschabel, hain i. Th., Schad. Gustav, Schaffrath, Richard, r in No Schallert, Max, Expedient in Leipzig, Scheiger, Eugen, M chaniker in Stuttgart, S cheil, Robert, Shuhmachecmetiter in Potsdam, Sch{chick, Kuno, Kaufmann in Stuttgart-Cannstati, S chiff, Peter, Eisenvahnarbeiter in Triet, Sch'ffhauer, Kal, Eisenbahnwerkführer in Euren, Trier, Schindler, Sch meißer, Kurt, Schmidt, A thur,

Albert, Porzellanbrenner in Blanken- Student in Groß Gerau, Hessen,

Lehrer in Nowawes, Kreis Teltow,

Landkreis

L 7 Gardinenweber in Falkenstein i. D D deb, in Overneukirh, Launß, IWerkführer in D S i Fdmund, Schloßer in Jena, E gn bect vim Sts August, Fabrikant in Feu?rba, Württemberg, Schmitt, Johann, M her n E Hel Franz, Stellmacher in Lepa, i S e Walter, Laternenwärter in Leipzig-Kleinzschocher, “S#hbnherr, Fan, Tischler in Hambu g, Sthrickel. Hans, Koch în Leipzig j E Schroth, Georg Fabrikarbeiter in Zeilhard, Hefen, Schubert, Geora, Drogit in & con, Scchnckert, Otto, Schmied n Gründbera i. Sl, L d Schuh, Math as Eisenbahnschloffer in E ren, Land Zyl Trier, Schulz, Ernst, Omnibuskontrolleur in G'ünberg i. Schl,

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Würth, Friedrich, Schreiner in ae Alfred, H

Fräulein Cilly Are Schwester Elisabeth Krankenpflegerin Frieda N j j Schwester Jsentrudis Being, früher in

Schwester Matthäa Fäulein Josefa Bli Schwester Facunda

Schwester i / Schwester Alma Daßler in Wiesbaden, Schwester Schwester Schwester Schwester Schtvester Schwester Schwester | j ßen, Schneiderin Frau Wilhelmine Härin

Schw ster Frau Gertrud Han

eider in Priebu lter, Student der

Württemberg,

2 immer, Nifolaus, Geistlihzr in Weiten, Kreis 2unke, Ludwig, Barbier in Hamburg,

ÿ in. Cöln,

Bachem in Bachem, L

Ahrweiler, L | Belte in Hildesheim,

Bohnenkamp in Ahrweiler, Ernestine Buß in Darmstadf,

Anna Decher in Darmstadt, Margaretha Feldhoff in Olpe, Diomeda Frankrone in Olpe,

Engelberta Grumpe in Olpe, Anna Haase in Gießen,

Cöln,

Mülheim, N Diakonisse Johanne Heck in Kaiserswerth Schwester Bernolda Hilker Salz Schwester Ursula Hillebrand in Olpe, Dikkonisse Marie Hudel, früher in Frank Diakonisse Klara Jacobs in Kaiserswerth Schwester Martha Jdel in Nonneuwerlh, Gemeindeshwester Agnes Jost in Schönw Schwester Gertcud Kersten in Sk. Vith, Hausdame F Beuel, Landkreis Bonn, Schwester Robertine Klasen in Dortmund, s Schwester Walburga Kluxen weiler,

Schwester Paulina Leisten in Trier, Schwester Hermine Li Diakonisse Hedwig Lüh| in Kaiserswe1th Schwester Hildeberta Lüke in Salzkotten, Schwester Anna Maaß in Stettin, Fräulein Fran „iska Matena in Côln, Lehramtsfandidatin Maria Mauß in Côl Diakonisse Helene je in Fcankfurt a. Küchenmädchen Josephine Nell n Gelsenkirchen, Schwester Oscarta Diakonisse Martha 2 Dio?anisse Bernhardine at | ver Margareta Þ : 4. ie Pauline Pattbverg in Schwenter Sarta Petray in Olpe, Fräulein Gert: ud Pl | Schwester Berta Pô}chmann in Schwester Maria R ist in Enaetach, Sh veîter Margarethe Schwester

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MKathildis Schmidt in Côin,

chulze, Kurt, Lagerist in Taucha, Sach}en, i \ M f 5 y H 0 ä n Vrediatamtskandidat 1n M Fab: ifa: beiter in Kreischa, Beziri DreSden,

S Schumann, Brun0, S chumann, Emil, Fa! S hwab, Richard, FFrüeur Un S L mee Gürtler in Göppingen, Württemberg, Schwarz, Vaul, Kraftwagenführer in Stuigart, Seidel, Paul, Buchbinder in Dresden, R Seifert, Mat, Ratsarbeiter in Leipzig-Lindenau, Simon, Georg, Steindrucima|d

Dr SDC 9 9 e Miicid. Gummipresser in Leipzia-Lindenau, Spindler, Albin, Buceauacehilfe in Hamourg . Springhorn, Wilhelm, Kaiarbeiter in Hamburg, Staffel, Otto, Silbershmied in Dresden, Stegemann, Wilhelm, Maler in Neuwelt Sachsen, eil, Michae iegele, Alfons, olz, Johannes, Milti)ch,

R Dresden,

Bart t ar mItadi,

bei Lauler l, Eisenbahnbohrer in Trier,

Kaufmann in Stultgark, | Mittelschullehrer in Trachenberg,

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Storck, Wilhelm, Schuhmachermeister in Babenhausen, Hessen,

Arno, Kaufmann in Leipzig-Connewiß, Betriebs8arbeiter in Naunhof, Safen, : Buchdrucker in Be! lin-Grunewald, Nieder Ramstadt, Hehjen,

M V.,

Teichmann, Theil, Oskar, Thiemann, Hermann, Di i Thomas, Karl, Krankenpfleger in ' Twelker, Wilhelm, Monteur in Plauen i. Nllmann, Paul, Wäscher in Dresden, Beil, Eugen, Moschinentechner in Stuttgart, Zoerite 4 Buchhändler in Leipzia, afrinir rv nas Kellner in ‘Rüverau, Sachsen, IRagener , Nifred, Elektrotechniker in Hainbürg, Wagner, Adolf, Maurer in Gottleuba, S achsén, Nagner, BVaul, Handlungsgehilte in Hamburg, NRaganer, Paul, Laierer in Zöblig, An, r Waa Richard, Buchdrucker in Leipzig-Suir c), tee A Steinhauer r Maulvronn, Württemberg, W Karl, Expedient in Zena, E S Gular: E: hard Kaufmann in Muyßschen, Zacjen, Me ber, Georg, Koch in Döbeln, Sachsen, H Dr. Weichert, Gerhard, praftischer Arzt in Lewzig, Mellen, Johannes, Jefuit in Valkenburg, Hoa Meller, Richard, Fabrikarbeiter n Ki: chbera, Sachsen, Mendel, Oskar, Sattler in Leipzia Connewiß, Merner, Otto, Fabrikant in Stuttgart, M est phal, Friedrich, Bäckermeijter in Kreischa, Min disch, Max, Fabrikarbeiter ïn Nenftädtel, M inkler, Edmund, Metallarbeiter in Döbeln, Minfkier, Oskar, Buchha!ter in Brieg, Minkler, Raveit, Heizer in Leipzig, Mirth Wfred, Handiunasagehilfe in Baußen, MRittersheim, Kail, Hessen,

Sachsen, Sachjen,

Fmaschinenmeister in Heidenau bei

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Kreis

Bezirk Dresden,

Schuhmacher in Nieder Namstadt,

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Deutsches Seine Majestät der Kaiser haben dem Unterstaatssekretär Koehler Charafter als Wirklicher Geheimer R „Exzellenz“ zu verleihen.

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Dem mit der Verwaltung des fonsulats in Athen beauftragten

Bassewit ist auf Grund des S

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bürgerlich gültige Eheschließzungen von zunehmen und die Geburlen, solchen zu beurtunden.

Bekanntmach

betreffend Ergänzung der Vero äußerung von Kauffahrteischiff angehörige vom 21. Of

: Vom 17. Februar 1

Der Bundesrat hat die Ermächtigung des nahmen usw. vom 4. Auc folgende Verordnung erlañen:

Artikel T

Fa der Verordnung über Re-: äußeruna N'iebtreichsangel f panien ierten

zetbe öolarn Aer derunaen v in ten 1) Der s 1 Ubi 2 erhält folyende Da alcihe ailt tür Kauftahr eines Reichzangeböcigen gebaut Nichtreichoange hörtgen deutshen werd 11

Mohl feld, Otto, Arbeiter in Blankenhain i. Th.,

Sagan, has, a he in Kirchheim, \

Bietigheim, tteml andlunasgehilfe in Leußsch bei Leipzig,

Barthold in Leipzig, Nonnenwerth,

ers bach in Cöln-Deuß, Nonnenwerth,

Aareda Deppe in Salzkotten, Kreis Paderborn, Elisabeth Gohres in Wiesbaden,

g , geborene Bausch, in

sohm, geborene Lang, in Cóöln-

in Salzkotten, Kreis Paderborn,

Mathilde Kind, geboreue Hausmann, Lütgendortmund, Landkreis in Nonnenwerth, Kreis Ahr- e ? a, a J Diakonisse Hedwig König in Kaiserswerth a. Rh.,

ebert in Düsseldorf, E e S mester Gonsalva Lipperheide in Olpe,

Wattenscheid, Landkreis r

Nieîter in Kaiserswerth a. Rh., :

ljeflaus in Kaiserswerth a. Rh.,

Kaiserswerth g. Rh.,

lum in Merken, Kreis Düren,

Wiesbaden,

Württemberg,

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S {cherbel in Essen a. d. Ruhr,

Mirjam Schild in Maadeburg,

5 dais V Hpe mig in Nonnenwerth, Kreis KYr- warz in Marburg,

aufenbiel in Essen a. d. Ruhr, L Nonnenwerth, Kreis Ahrwelier, t in Vfirt, Kreis Altkirch,

ans in Nonnenwerth, Kreis Ahrweiler, - in Kaiserswerth a. Rh.,

in Salz

Rei ch,

Heiraten und Sterbefälle von

tober 1916 (Reichs-Gesegbl.

auf Grund des § j Bundesrats zu wirtschaftlichen Maß- August 1914 (Reichs-Gesezbl. S. 327)

Württemberg, Saarburg,

andkreis Cöln, Kreis

Kreis

neu erbaute Galeas\chiff „Em Nettoraumgehalt hat durch liche Eigentum des deutschen Friedrich Lb

Flagge Sara Sarndurk als Heimatshafen angegeben eee y dem Kaiserlichen Vizekonsul in Groningen unter em 3, bruar 1916 ein Flaggenzeugnis erteilt worden.

a. Rh.,

furt a. M,,

a. Rh.,

Kreis Ahrweiler,

erder, Kreis Pyriß, Kreis Malmedy, früher in

a. Rh., Kreis Paderborn,

n,

M.,

d. Ruhr,

Kreis Paderborn,

-Solln,

;koiten, Kreis Pader-

Allergnädigst geruht: in Straßburg den at mit dem Prädikat

Kaiserlichen General-

Legationssekretär Grafen von 1 des Geseßes vom 4. Mai 1870 für den Amtsbezirk. des Generalfonsulats und für die Dauer seiner G-\chäftsführung die Ermächtigung

erteilt worden, Reichsangehörigen vor-

ung,

rdnung über Ver- en an Nichtreichs- S. 685). 916. 3 des Geseßzes über

von Kauffahrteishiffen an

91 Oktober 1915 (Reichs-Gejeybl. S. 685)

Fassung: teishiffe die für Rehaung oder für Reckcbnung eines Werften ia Bau. gegeben

zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen 93, September 1915 (RGBl. Wilhelm j Fleisch und Fleischwaren un

3: L A § 1 erhält folgenden ie Beförderung von Gütern bezweckenden ‘Miet-

oder Frachtverträge, dic f auf iffe der tm Abs. 1, 2 bezeichneten

Art mit oan S ' Negister'ons beziehen, und dur

p E ls Ver dcitte Teil des N, ttoraumgeba 18 oder der Tragfähigkeit des einzelnen Schiffes v Mir genommen wird, soweit die Betôrderung nicht aus\{lt-ß von oder nach Häfen des Inlandes oder deutsher Schuÿ- gebiete erfolgen soll.

Artikel 11 Î i Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Veikündung in Kraft.

Berlin, den 17. Februar 1916. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrü.

Das in den Jahren 1914/16 in Martenshoek aus Stahl

il“ von 79,06 Registertons den Uebergang in das aussließ- Reichsangehörigen, Schiffers Recht zur Führung der für welches der ist von Fes

in Tielenhemme das ed erlangt. Dem Schiffe,

Bekanntmachung.

y 8 8 er Bekanntmachung des Bundesrats Auf Grund des § 1 d elc A ROA va S.603) wird dem Schlächter Steinweg, der Handel mit tersagt. Gandersheim, den 16. Februar 1916.

Herzogliche Kreisdirektion. Buschmann.

Voges, hier,

O)

Die von heute ab zur Rugen gelangen Nummer

Reich8-Gesehtzblatis enthält unter b L : N Le 5062 E Bekanntmachung, betreffend Ergänzung der Vet ordnung iber Veräußerung von Kauffahrteischiffen an Nichtreichsangehörige vom A1. Oftober 1915 (Reichs-Geseßbl. Seite 685), vom 17. Februar 1916. : Berlin W. 9, den 18. Februar 1916.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Königreich Prenufsen.

Seine Majestät der König haben Ee E Zirtli Zehei Dr. Heimich Jaco dem Wiuklichen Geheimen Rat Dr. Hel! D Neuhaus, Ministerialdirektor a. D. in Berlin-Grunewald, den Adel zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Regierungsrat Man d in Königsberg zum Ober-

regierungsrat und den Direktor Dr. Julius Müller zum

des städtischen Realgymnasiums in Eupen Gymnasialdireftor zu ernennen.

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majetä! 25nias hat das Staatsminijterum den Regierunagsra! des Königs hat L 1 ' O a Saßnick in Potsdam zum Siellvertreter des 1. Pil al des des Bezirksausschusses in Potsdam und den Regierungsa} e): Dr. Wolfram in Potsdam zum Stelloertreter, des 2. Mik aliedes des Bezirksaus\schusses in Potsd m auf die Dauer ihres Hauptamtes am Siye des Bezirksausschusses ernannt.

Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majet des Königs ist der Ecste Staatsanwalt Bößow in KO028 an das Landgericht in Duisburg verseßt worden.

Ministerium des Königlihen Hauses. Dem Gutsadministrator Gustav Gussek in Papenzin, Kreis Rummelsburg i. Romm., ist der Charakter als Kong: licher Overamtmann beigelegt worden.

er geistlihen und Unterrichts angelegenheiten.

5 sialdir D j âller ist die Dem Gymnasialdirektor Dr. Julius Mül Direktion des Gymnasiums in Fulda übertragen worden.

Ministerium d

Ministerium des Innern. Der Oberregierungsrat Mand ist dem Oberp der Provinz Ostpreußen zugeteilt worden.

räsidentel

Bekanntmachung. Di ble des Ernst Stutterheim b. E ist wegen Unzuoer)ässigkeit des auf Grund der Bundesratsverordnuvg vom 28. geshlossen worden Jüterbog, den 15. Februar 1916. Der Landratsamtsverwalter. Frhr. Zedliy u. Neukirch.

-

in Rietdoli Fnhaber Zuni 1919

Bekanntmachung.

Dem Händler Adolf Gerhardt von a auf Dem ee Bundesrafsverordnung gur Fernha gl zuverlässiger Personen vom Handel vom 23. B vis at (Reichs-Gesepbl. S. 603) den Handel mit Sa weiteres untersagt. :

Arnsberg i. W., den 9, Februar 1916.

Die Polizeibehörde. Ée,

hier haben uts

E

n Montenegro befindet, von dem Jnhalt der für ihn be-

Nicchfamlliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 18, Februar 1916.

der am 17. Februar unter dem Vorsiß des nisters, Vizepräsidenten des Staatsministeriums,

ung

r vershiedene Anträge und Eingaben Beschluß gefaßt.

Nah einem Gerücht, das namentlich Angehörigen von

ißten Heeresangehörigen zugetragen wird, foll bei Berlin e Unterfunftsstelle für Verwundete bestehen, die in so hohem ade verstümmelt sind, daß sie der Außenwelt niht mehr eigt werden könnten. Sie würden deshalb selbst vor ihren gehörigen verborgen gehalten. Hierzu wird amtlih durch , T. B.“ erklärt, daß dies Gerücht, wie es für jeden Ein- tigen von Porugersan flax sein sollte, völlig auf Unwahr- it heruÿt.

Jeder Verwundete und Kranke wird dem Zentralnahweise- eau des Kriegsministeriums gemeldei, das verpflich!et ist, r den Aufenthaltsort aller Lazarettinsassen Auskunft zu hen. Den Angehörigen aller Verwundeten und Kranken d in den Lazaretten in den festgeseßten Besuchsstunden erzeit Zutritt gewährt.

Der heutigen Nummer des „Reihs- und Staatsanzeigers“ t die 885. Ausgabe der Deutschen Verlusilisten bei. p enthält die 458. Verlustliste der preußischen Armee, die , Verlustliste der sächsishen Armee und die 347. Verlustliste württembergishen Urmee.

Oesterreich-Ungarn.

Der König der Bulgaren hat gestern vormittag den nister des Aeußern Baron Burian in längerer Audienz pfangen.

Der montenegrinishe Bevollmächtigte Minister Jovo povic sprach, wie das Wiener „K. K. Telegraphen-Korre- denzbureau“ meldet, am 2. d. M. in Begleitung des nieralsetretärs im montenegrinishen Ministerium des Aeußern madanovic bei dem Vertreter des K. u. K Ministerium des gern in Cetinjemit der Bitte vor, er möchte einen vom monte- prinijhen Ministerpräsidenten ad interim, dem Justizminister réon-Radolloviy gezeihneten Vortrag an den König tolaus zur weiteren Beförderung übernehmen. dem erwähnten Schriftstück baten die montenegrinischen nister den König unter Berufung darauf, daß die rreihisch- ungarischen Delegierten zur Stelle seien, um vom König selbst erbetenen Friedensverhandlungen beginnen, seine Uaterhändler unoerzügliÞh gzu er- nen und sie bevollmächtigen zu wollen. Da die monte- Frinischen Minister tatsählih keine Möglichkeit besaßen, mit in Frankreih weileaden König in Verbindung zu treten, îibernahm die österreih\{-ungarishe Regierung, nachdem sie der Vermittlung der Königlich spanischen Regierung ver- ert hatte, den montenegrinishen Vortrag und übermittelte der Königlich spanischen Botsch ft am Wiener Hofe mit Ersuhen um Weiterleituna. Auf eine diesbezügliche An- ge der Königlich spanischen Regierung wurde dieser eröffnet, h die österreichish-ungarishe Regierung nichts dagegen habe, } die französische Regierung, in deren Bereich fih der König mten Mitteilung Kenntnis erhalte. Vom König ist bisher erlei Antwort eingelangt.

Frankreich. Die Abteilung des Senats für Flugwesen hat den Bericht } mit der Besichtigung der Werkhätten in Paris und Um- jung beauftragten Abordnung geprüft und eine Entschließung enommen, in der festgestellt wird, daß das militärische igwesen Frankreichs, dessen Fortschritte unzweifelhaft d, des Vertrauens des Landes würdig ist.

Jtalien.

Laut „Gazzetta Ufficiale“ werden für das Kriegs- nisterium weitere 400 Millionen Lire ausgeworfen, pon 40 Millionen für die Unterstüzungsgelder der Familien iberufener, “der Rest zur Deckung der Kriegskosten dienen

en. Türkci.

Nach einer Meldung der „Telegraphen-Agentur Milli“ hat Essad Toptan aus Tirana, der unbefugter Weise die tung der provisorishen Regierung von Albanien innehatte, t feindlihen Mächten vereinigt, um der Türkei und ihren bündeten den Krieg zu erflären. Ein Kaiserliches Jrade lärt Essad seines Ranges für verlustig und entfernt ihn aus

Heere,

Mie die oben genannte Telegrophen-Agentur aus yrna meldet, ist eine Bande von 400 bis 500 Griechen,

durch einen feindlihen Kreuzer aus Kastellorizo heran- hrt wurde, in der Nähe der Orlschaft Tschakil bei Bayender der anatolischen Küste gelandet und in den Drt Endesi gedrungen, unterstüßt durch die Artillerie und das Maschinen- behrfeuer des Kreuzers, der auch 200 französische Sol- ten an Land seßte. Diese leßteren nahmen alles weg, was im Orte fanden, und fehrten sodann an Bord des Kreuzers üd, der fich unverzüalih in Nichtung auf Kastellorizo ent- te. Die griechische Bande, die als Vorhut gedient hatte, nderte alle Häuser des Ortes vollständig aus und raubte 2s Vieh. Eine andere, einige Tage nachher an Land ge- gene Streitmacht wurde von uns fräftig verfolgt und ge- ingen, sich wieder einzuschiffen.

Griechenland.

_Jn der Deputiertenkammer erteilte der Minister- ¡sident Sku ludis dem Deputierten von Korfu Sokfli, der

Staats- Staats- árs des Zunern Dr. Delbrück abgehaltenen Plenar- des Bundesrats wurde einer Ergänzung der Ver- ung über Veräußerung von Kauffahrteischiffen an Nichtreichs- jehörige vom 21. Oftober 1915 die Zuitimmung erteilt. Eine derung der Bekanntmachung vom 29. April 1903 zum Ge-

gegen den verbrecherishen Gebrauch von Sprengstoffen rde angenommen. Demnächst wurde über die Gewährung Beihilfen an Gemeinden für Kriegswohlfahrtspflege sowie

«Anonet es solgende „Antwort: i t nit wahr, di ‘llenisde Regierung der Lan der Ztaliener auf Korfu zugettimmt abe, J mte fang A be- figen eine amtliche Erflärung, daß die Jutegxität des Staates resvektie1t werden wird ; denn sobald der Grund, der die Anwese he: dex verbündeten Truppen auf Korfu herbeiführte, verschwunden scin wird, wird die Insel Griechenland zurülägegeben werden. Ich fkann vit nur die von Sokkli betreffs der Sniel Korfu geäußerten Befürchtungen, fondern auch die der ammer und der ganzen Na'ion dbeshwictigen. Die militärishe Streitkraft, die Italien nach Korfu senden wird, wird fünfzig Carabinieri, die die Mitœirkung Italiens an dem Unter- nehmen der Entente darstellen sollen, nicht üpersh-eiten, Jialien erflärt in Gemäßheit und im Sinne dec Note der vier Verbündeten vom 190. Januar, in der die Absicht der Ueberführung \erbischer Truppen nah Korfu angekündigt wird, daß es gleichfalls Sol- daten zur Begleitung der nach Korfu zu sendenden moutene- grinischWen Truppen \chicken werde. Die hell-nishe Regierung hat dazegen Einsypruch erboben. Gestern wurde die Regierung ver- ständigt, doß am Tage vorber zwanzig Carabinieri mit einem Offizier, einem ehemaligen Militärattahzó der italienischen Gesandt- sait in Athen, in Korfu gelandet find. Ih weiß nit, ob die Zahl der Karabiniert fünfzig betragen wird, die Ziffer, welher die die italienische Reaierung zugestimmt hat, Es ist nicht unwahr- scheinlich, daß die Zahl dec Carabinieri auf zwanztg beschränkt bleiben wird, aber ich fann es nicht behaupten. Ich wiederhole, doß die Versicherungen, die die verbündeten Mächte gegeben haben, sehr klar und fehr betimmt sind; sie bekräftigen, daß, sobald der Grund, der die Anwesenheit der Bertündeten auf Korfu rechtfertigt, geschwunden ift, diese insgesamt und gletchzeitig die Jasel verlassen werden. : Die englisch-französishe Polizei in Saloniki hat nah einer Meldung des Pariser „Journal“ den dortigen Bürg er- meister Jsmail Bey verhaftet. Griechischen Blättern zufolge hat die Entente ihren Druck auf Griechenland in den leßten Tagen noch mehr gesteigert. So haben englisch- franzöfische Truppenabteilungen alle Ortschaften um Saloniki nach versteckten Waffen durhsucht. Einige Griechen, bei denen alte, un- brauchbare Gewehre gefunden wurden, sind verhaftet worden. Auf der von den Ententetruppen beseßten Jnsel Milos herrscht unter der griechischen Bevölkerung s{hwerste Hungersnot, da Milos von jeder Zufuhr abgeschuitten ist. Epidemische Krank- heiten raffen die Bevölkerung dahin. Die Stimmung wurde ließlich derartig, daß ein Aufstand auszubrechen drohte. Erst auf die sehr bestimmte Forderung der griehishen Regierung wurde die Einfuhr kleiner Mengen von Mehl und Zucker gestattet.

Rumänien.

Jm Senat richtete der Senator Enasescu die Anfrage an den Acerbauminister, ob die Papierfabrik Letea eine Ausfuhrbewilligung für 2000 Schweine erhalten habe. Der Ackerbauminister Constantinescu erwiderte laut Bericht ded „W. D. B“:

Die Letea habe gegen Entschädigung die Ausfuhrbewilligqung er- halten, do gehe nihts hinaus, bevor niht die Kompensationware im Lande sei. Da festgestellt worden sei, daß das Hornvieh n Rumänien fich um 200 000 Stück vermindert habe, habe die Regie- rung angeordnet, daß nur 6000 Stück geshlachtetes Hornvieh hinaus- gehen dürften. Die Verminderung sei dem Schmuggel zuzuschreiben, gegen den die Negterung strengste Maßregeln ergriffen habe.

Amerika.

Der deutsche Botschafter in Washington Graf Bernstorff hat vorgestern dem Staatssekretär Lansing das leßte Kon- zept der definitiven Note Deutschlands über die Lusitania- frage übergeben. Dem „Reutershen Bureau“ zufolge sind darin Abänderungen des Textes enthalten, die von der ameri-

kanischen Regierung vorgeschlagen wurden, und eine Abänderung der deutschen Regierung.

Afrika. Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus Kapstadt wird für Südafrika ein Geseß über den Handel

mit dem Feinde nah dem Muster des englishen Reichs- gesetzes vorbereitet.

Kriegsnathrihhten. Großes Hauptquartier, 18. Februar.

Westliher Kriegsschaupla ß. Die Engländer haben nochmals versucht, ihre Stellungen südöstlih von Ypern zurückzugewinnen. Sie wurden blutig abgewiesen. Nordwestlih von Lens und nördlich von Arras haben unsere Truppen mit Erfolg Minen gesprengt. Eine kleine deutshe Abteilung brachte von einer nächt- lihen Unternehmung gegen die englische Stellung bei Joe quevillers (nördlih von Albert) einige Gefangene und ein Maschinengewehr ein. Hart südlich der Somme brach ein Angriff fris eingeseßter französisher Truppen in unserem Feuer zu- jammen. Auf der übrigen Front zeitweise lebhaftere Artillerie- kfämpfe; keine besonderen Er: ignisse. Nächtliche feindlihe Fliegerangriffe in Flandern wurden von unseren Fliegern sofort mit Bombenabwurf auf Poperinghe beantwortet.

Oestlicher Kriegsschauplaßt. Die Lage ist unverändert.

Balkan-Kriegsfchaupla ß.

Feindlihe Flieger griffen den Bahnhof Hudova (im Vardar-Tal südwestlich von Strumica) an. Oberste Heeresleitung.

(W. T. B.)

Wien, 17. Februar. (W.T. B.) Amtlich wird verlautbart :

Russischer Kriegsschauplaß. “Nächtlihe Fliegerangriffe gegen unsere Front an der Strypa verliesen ergebnislos. Am Kormyn-Bach südlich von Berestiany wurden Angriffe russisher Abteilungen leicht

abgewiesen. Jtal ienischer Kriegsschauplaß.

Das italienishe Geshüßfeuer war gestern vornehmlich gegen Ortschaften im Canaletal, im Rambon-Gebiet und die Brückenköpfe von Tolmein und Görz gerichtet. Ein feindliher Angriffsversuch gegen den Monte San Michele wurde abgewiesen.

Bei Pola holten die Abwehrbatterien des äußeren Kriegs- hafenviertels ein italienishes Flugzeug herab; Pilot und Beob-

jen die Anwesenheit der verbündeten Truppen auf

| Korfu Einspruch erhoben hatte, nach einer Meldung der

Südöstlicher Kriegs schauplaß. Nichts Neues.

D tell et Slelezlele ded Chess es Generalizies

Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 17. Februar. (W. T. B.) Das Haupt- quartier berihtet: Von der Jraffront und der Kaukäsus- front keine Nachricht von Wichtigkeit. An der Dardanellen- front eröffnete ein Kreuzer Feuer in der Richtung auf Sedil Bahr, zog sih aber nah dem sechzehnten Schuß infolge der Antwort unserer Küstenbatterien zurü.

Parlamentarische Nachrichten,

Der Schlußbericht über die gestrige Sißung des Hauses der Abgeordneten befindet sih in der Ersten Beilage.

In der heutigen (10.) Sißung des Hauses der Abge- ordneten, welher der Minister für Handel und Gewerbe Dr, Sydow beiwohnte, wurde die Erörterung der auf den Krieg bezüglichen allgemeinen Fragen wirtshaftliher Natur in Verbindung mit der zweiten Beratung des Etats des Staats- ministeriums für 1916 mit einer Besprehung der Lage der Industrie fortgesetzt.

Berichterstatter Ava Hirs {-Effen (nl.): Wie im vorigen Jahre, so hat auch în diesem der Krieg unsere wirts{aftliche Kraft und Leistungsfähigkeit nicht ershüttern können. Wie auf dem Gebiete der Volksernährung, so ist auch auf industriellem Gebtete, auf dem Gebiete der Produktion von Verbrauchsgegen- ständen und der Bersorgung des Heeres dank der Leistungsfähigkeit unserer gewerblihen Tätigkeit keine Lücke entstanden. Der Ver- such Englands, uns durch Abschneidung der Rohstoffe in eine Zwangs- lage zu verseyen, ist gescheitert. Einzelne Betriebe, manche Unter- nehmer find allerdings in Schwierigkeiten gekommen. Die Gewerbe- zwetge aber, auf die es jeßt ankommt, haben sich in ihrer Leistungs- fähigkeit für Heer und Volk zu erhalten gewußt: Sie stehen als feste wirtshattlize Stüßen unserer militärishen Kraft da, die im Verein mit der Landwirtschaft, der Trä- gerin unserer Voiksernährung, den militärisen Operationen denjenigen Rückhalt geben, der die Durhführung des Krieges bis zum siegreihen Ende ermögliht. Wie aber die Landwirtschaft in der Lage bleiben muß, die nôtigen Nahrungsmittel zu erzeugen, so darf es auch der Gewerbetätigkeit niht direkt oder îindoireki unnötig erschwert oder unmöglih gemacht werden, die ihr im Rahmen unserer Volks- und Kctiegswirtschaft obliegenden Aufgaben zu erfüllen. Dies gilt namentlich für die Beschaffung der Nohstoffe. Die Maßnahmen die zwecks Verteilung der vorhandenen und herbeiyeshafften Vorräte an Rohstoffen getroffen sind, sind in vielen Fällen, besonders bei den Beschlagnahmen, für die beteiligten Kreise wenig bequem gewesen, haben aber im großen und ganzen zum Ziel geführt. Technik und Wissenschaft haben dabei tatkräftig eingegriffen, sodaß wir mit allen wirklich unentbehrlihen Rohstoffen versorgt find und ein irgendwie bedenkliher Mangel nicht eintreten kann. Der Referent empfiehlt im Anshiuß an diese aUgemeinen Aus- führungen die Annahme folgender Resolutionen: däß 1) unbeschadet der Wahrung der militärt|chen Notwendigkti en hei der Beschlag- nahme von Rohstoffen ‘und Materialten unnötige Hä1ten, die ge- eignet erscheinen, Lebentinteressen der beteiligten Gewerbezweige und Unternehmungen s{chwer zu \chädtgen, vermieden werden, 2) bei der Be\hlagnahme von Rohstoffen und Malecrtalien das Augen- merk in erster Unie auf die in den beseßten jeindlichen Gebieten etwa vorhandenen Vorräte gerihtet und nicht beim:\che Interessen hinter die Interessen jener Gebiete zurüdcgeießt werden, 3) im Interesse der möglih# umfassenden Erhal- tung unserer wtrtshaftlihen Leistungs/ähl keit und der Besserung unserer Valuta die Ausfuhr von Erzeuznissen der deutschen Gewe: be- tätigfkeit, soweit dadurh nicht dem feindlihen Auslande direkt oder indirekt etne militärische oder wirtshaftliche Stärkung aewährt wtrd oder eine Beeinträchtigung des Inlandsbedaris bezw. eine Verminderung der notwendigen Reservebestände stattfindet, nah Möglichkeit gefördert wird, 4) unbe\chadet der notwendigen Erhaltung unserer militärischen Schlazgkraft und Leistungsfähigkeit bei weiteren Einztehungyen von Mannschaften den Verhältnissen besonders in denjenigen Gewerbezwéigen, von deren Aufrechterhaltung vnd Leistungs- fähigkeit die Nachhaltigkeit unserec Kriegsführung abhängig ist, ‘in ausreih-ndem Maße Rechnung getragen wird, 5) eitens der zuständigen Stellen Maßnabmen ergriffen werden, welche die Etnheitlichkeit des Vorgehens bet der Beschlagnahme von Materialien und der Einz‘ehung von Arbeitern in den Bezirken der ver\hiedenen Generalfommandos gewährletsten, 6) unbe\hadet der Einziehung wuchertsher Gewinne zugunsten der ge\chädigten Staatskasse bei der etwaigen Nückwärtsrevidierung geshlcss-ner Vertiäge nicht unter An- wendung unzulässiger Druckmittel vorgegangen, sowie bei Nachprüfung der Vertragöbedtngungen unter Berücksichtigung aller obwaltenden Ver- hältnisse verfahren wird und gegebenenfalls Sachverständige, die von den zuständigen Fachvertretungen zu benennen sein wütden, gutahtlih gehört werden, 7) die Gewerbeinspektoren die Erfahrungen mit der durch den Kiieg bedingten Vermehrung der weiblihen Arbeits« kräfte, der jugendlihen Arbeiter und der Kinderarbeit in der Zn- dustrie und im Gewerbe jammeln und darüber berichten, besonvers unter Berücksichtigung der Einwirkungen auf Leben und Gesundheit, 8) unmittelbar nah dem Krteges die in den staatlihen und prioaten Betrieben während des Krieges etnaeführte Frauenarbeit möglichst bald wieder beseitigt oder auf solhe Berufszwetge beschränkt wird, die der Eigenart der Frau zuträglih erscheinen, 9) nach Beendigung des Krieges möglichst hald die für destimmte Industriezwet auher K aft geseßten Arbeitershußvorschriften, soweit sie auf behördli n- ortnungen beruhen, wteder in Kraft geseßt werden und ihre Durh- Ns My vershärfte Aufsicht seitens der Gewerbeinspektoren über« wacht wird.

(Schluß des Blattes.)

Kunft und Wissenschaft.

Fn der am 10. Februar unter dem Vorsiß des Sekretars Herrn Diels abgehaltenen Sitzung der phtlosophtsch-historischen Klasse der Köntglihen Atademie der Wissenschaften ‘sprah Herr Heusler über Nachbildung antiker Verse im Deutschen. Vier verschiedene Rezeyte hat man * seit dem 16. Jahrhundert für diese Nachbildung gegeben: die roh quantitierende Lehre von Gesner- Clajus; die Forderung „Länge für Länge, Kürze für Kürze“ mit Berwechslung von Dauer und Stärke; die Vorschrift „betont für lana, unbetont für kur4* ; endli die rihtige Wsung: „die bebungsfähige Silbe für die antike H-bung, die senkungs|ähige für die Senkung“. Irrtümer der klassizistishen Verskünstlec werden besprohen und der Begriff der Schlegel - Platenshen Fomvollendung geprüft. Herr Holl überr-ihte etne Abhandlung: „Die Zeitfolge des ersten ortaentstishen Streits". Vie durch Lillemont-Vallarsi begründete eitre@nung des ersten den Streits leidet unter ch Bbbaoblung

einer Reihe von wierigfetten, gber in

err Jülicher

achter wurden gefangen gènommen.

w der Ver)uch gemacht, sie N eine beste qu ersegen. übersandte Sémerkungen zu dieser Abhand[ung. E