1916 / 42 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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elt en Oysika [isch aidamatisda Klasse der Akademie

Dexc Plank den sprah über das , ufstaigen“ Wenn es au: im wesentliden eine Aufpress ift, bewirkt durch feitlihen und zugleich dur dis der bangenden S@Hihten, so wirkt dos dei dem „Aufsteigen* mit einmal eine im Steinsalz legende physikalishe Eigenschaft, bei b längs zahllosfer Rhombendodekaederflächen zu gleiten; und

I 8 die allen Kristallen zukommende Eigenscha}t der Plastizität (Tamman) des * Fließens infolge geeigneten Druckes, die mit Kelgender Tewperatur und ender Tomprimierender oder dila- erender Kraft : wächst, welche Kraft zuglei den melz- punkt der Kristalle erniedrigt. Der S{hmelzpunkt für Stein- jala liegt bel 820 ° C (Ruff und Plato). Aber schon bei 205 ° onnte Mil Stäbchen von Steinsalz biegen; in den Tiefen, um die es sih bei den Steinsahlagera handelt, erreiht die Tempe- ratur namentlich in böberen Niveaus zwar nit so hohe Grade, aber der Druck if do ein starker. Noch ein Drittes, das Shmelzen der Mutterlaugenfalze im Kristallwasser (Jänecke), ist füc die Um- formung des dabei dur{tränkten Na Cl btelleiht auch etwas wirkiam. Herr Branca spra ferner über eine Arbeit des Herrn Th. Möller in Berlin: „Ueder die Kraftquelle und die Aeußerungs- formen der großen tektonishen Vorgänge". Wie ORere sieht er die Erdhaut als abgestorben und als yassiv bei der Gebirgsbildung an. Während aber Ampferer Pera Strömungen der plastischen Schicht unter der Grdhaut als Ursache der Hebung, Senkung und &altung der leßteren betrahtet, führt Möller das auf vertikale Kon- vektionsftröme zurück. Wegen der dur den Wesel des Materials in der Erde bedinaten starken, \prungwetsen Veränderungen der Dichte können diese den Gebirgsbau bewirkenden Konvektionsstrôme nur in der obersten Zone ftattfinden, die ein Dur@&schnittsgewicht von 3-4 be- sigt und bis ungefähr 1200 km binabreiht, wo die Eisenzone beginnt. er Struve legte eine Abhandlung von Herrn Dr. Prager in

eubabelébeg „Ueber die Periode des veränderlichen Sterns RR Lyrae* vor. Der Stern gehört zu den Veränderltchen des Antalgoltypus und ift zuglei als spektro\kopisher Doppelstern bekannt. _ Die deutlih ausgesprochenen S{hwankungen in seiner Periodenlänge werden dur ein pertodishes Glied dargestellt, welches E Uu fortshreitende Bewegung “einer Apsidenlinie erklärt

rden kann.

Theater und Musik.

Königlihes Schauspielhaus.

Seinen kulturges{i{tlihen Theaterabenden, dem Altdeutshen und dem Altberliner Abend, hat das Königliche Schauspielhaus gestern einen „Rokok o" betitelten Abend folgen lassen, der Gocthes Sing- spiel „Die Fischerin* (mit der Musik Corona S@röter t) und Mozarts komishe Oper „Die Gärtnerin aus Liebe” (neu bearbeitet von Oskar Bie) innerhalb etnes von RUdolf Presber dazu verfaßten Rahmensptels brate. Die zierlide Welt der StöFelshuhe, NReifröcke und Puderperücken, die da lebendig wird, ist das Traumbild eines jungen Germaniften, der in einem alten, Weimar benachbarten Schloßpark zwishen bescnittenen Tarushecken und zierlihen Rosenlauben eingeschlafen ist, während der Tebenslustige Kommilitone, der ihn an diese weltentrückte Stätte jübrte, mit der bübshen Tohter des S{hloßverwalters den Park dur{strelft. Die Verse, in denen das Rahmensptel dabinfließt, tragen ¿war deutli den Stempel der bestellten Arbeit und der Improvtsation, aber aus mancher Wendung lugt auch et Presbershe Schalkheit munter hervor. Das Spiel im Spiel hebt mit der „, Fischerin “an, die 1782 entstanden, im Tiefurter Park unter Mitwirkung Corona Shröters, die dazu au die Musik geschaffen hatte, aufgeführt wurde. Sie enthält unter anderen s{lichten Gesängen die erste Vertonung des ,Er!königs*, natüzlich ohne jeden Versuch einer musikalishen Charakteristik, als einfaches Strophenlird. Fräulein Heisler, die Herren Clewing und Habich brachten als Darsteller die primitive Handlung und als Sänger die eingestreuten Lieder bestens zur Geltung, dite das Orchester unter Herrn S{hmalstihs Leitung ftilgerecht begleitete. Ein feiner Stimmungöszauber gab der im mondbeglänzten Park sch ab- fvielenden Aufführung etwas von dem Duft des Goethesen Gedihts „An den Mond“. Mozarts „Güärtnerin aus Liebe“ (La finta giardiniora), dte bann jolgte, ift zulegt im Sahre 1893 gelegenttid

des Mozartzyklus im Königlichen Opernhause in Berlin gezeben worden. Der Komponist sch:ieb sie im Jahre 1774, also kaum neun- bujädrig, für die italienische Oper in München, wo \ie großen Erfo a hatte; stach fie doch sehr vorteilhaft von den meisten musi- kalishen Erzeugnifsen ibrer Zeit ab. Wir begegnen in ihr {on der sharf auseinandergehaltenen Gharakteristik einzelnen Per- der Melodi-nfüle und Kilangschôn- beit, kurz, allen unverkennbaren Merkmalen des Sd :ffens Mozarts, hier allerdings in einer anfängerhaften Breite, die in späteren Jahren erst der Beschränkung, in der G der Melster erst offenbarte, wich. In rihtiger Erkenntnis dessen hat Oskar Bies Bearbeitung die Handlung der drei pripränglien Akte mit Geshick und Geshmack in einen zusammengefaßt, roßdem ist sie noch dürftig und stellenweise auch noch verworren. Aber was tuts, man versteht, daß eine Marchesa sih als Gärtnerin verkleidet, um den Bräutigam, der ihr untreu zu werden droht, zurückzugewinnen, und erfreut ih der heiteren Weisen und Vorgänge, die an den S@{lußakt von „Figaros Hochzeit“ gemahnen. In der Aufführung tat ih besonders Fräulein Dux als Marchesa hervor, in einer Partie, die für den Stlberglöck{henklang ihrer Stimme wte geschaffen erschien. Die Damen Engell, Birkenstrôm, Markherr, die Herrn Henke, Bergman und Bohnen f\ekundierten ihr dabei aufs beste. Das zarte Tongewebe der Mozartschen Musik kam unter der Leitung des Generalmusikdirektors Blech vollendet zur Geltung. Mit feinem Sinn hatte au Herr Dr. Bruck als Regisseur seines Amtes gewaltet. Der Aufführung war ein lebhafter Erfolg beschieden.

sonen, dem Humor,

Mannigfaltiges. Berlin, den 18. Februar 1916.

Im Laufe des heutigen Vormittags erschienen die Kron- prinzensöhne im Kriegsmosatkhäushen des Ausschusses für Mutter- und Säuglinasfürsorae vom Roten Kreuz am Wittenbergplay, seßten etne Reihe von Steinchen ein und {rieben ibre Namen in das aufliegende Gedenkbuch.

Nach weiterer Mitteilung des Kaiserllhen Botschafters in Washington find, wie „W. T, B." meldet, in Nordamerika mit dem Dampfer „Appam"“ noch folgende Deutsche aus West- afrika angekommen: Oskar Eichelberger, Carl Griem, Arthur Pilz (?), Johann Westphal, Hugo Nedecker mit Ehefrau Klara, fämtlich aus Hamburg, ferner Franz Gebser aus Bremen, Julius Haering aus Stuttgart, Ferdinand Janson mit Ebefrau Lisa aus Côln, - Robert Lange aus Gablonz und Misfionar Voehringer mit Ebefrau Klara aus Basel.

Auf der Tagesordnung der gestrigen Siß ung der Stadt- derordneten stand als erster Gegenstand die Berichterstattung des vorberatenden Ausschusses über den dringenden Antrag der Stadte berordneten Cafsel und Genossen, betreffend die gleihmäßige Anwendung der bestehenden Vorschriften über die Unterstüßung von Familien in den Dienst eingetretener Mannschaften. Die Anträge des Ausschusses lauteten: „1) Die Ver- sammlung ersuht den Magistrat, darauf hinzuwirken, daß von den einzelnen Unterftüßungskommissionen der Stadt Berlin in gleihmäßiger Anwen- dung der Vorschriften der Neichögeseße und Gemetindebeshlüsse bei den Beschlüssen über die Unterstüßungsgesuche verfahren wird. 2) Die Ver- fammlung nimmt Kenntnis davon, daß der Magistrat auf Grund des § 7 der Bundesratsbes{hlü}se vom 21. Januar 1916 eine Beschwer deinstanz ge- {afen bat, und sieht in dieser Einrichtung eine weitere Gewähr für ein gleihmäßiges Verfahren der verschiedenen Ünterstüßzunaskommissionen.“ Nah längerer Autsprahe wurden die Auss{ußanträge angenommen. Es folgte cine Vorlage des Magistrats über Aenderungen einiger Lieferung8bedingunaen der Städtischen Elektrizitäts- werke Berlin. Danach sollen u. a. die biëber für den allgemeinen Tarif vorgesehenen Umsayrabatte wegfallen, dafür soll der Einhettöpreis der Elektrizität für Beleuhtungs8zwecke wie folgt gestafffelt werden: Es kosten die erften 15 000 Kilowattstunden in jedem Gesckäftsjahre je 40 §, die nächsten 15 000 35 „\, der übers{teßende Verbrauch je 30 &. Weitere Abänderungen betreffen die Speztaltartfe „Nacht- tarif“, ,Neklamebelcuhtung",,Treppen- und Hausnummern- sowte Ke lÜler- beleuchtung“ »c. Daran {lteßen {ch Besttmmungen über Erleichterungen der Installationen. Die Vorlage wurde unverändert angenommen.

Eine we!lere Vorlage betraf die Gewährung von Krke aug stüßung an die Angehörigen der Mannschaften die fig F füllung ihrer gefeplihezn akiäven Dienstpflicht befinden, jonj Ÿ w*iteren in §§ 1 und 2 der Bundesratsverordnung vom 2l, 5, 1916 genannten Angehörigen von Kriegsteilnehmern. Die §, wurde ohne Erörterung angenommen, ebenso etne Vorlage, betr Aenderung des Entwurfs der Etsernen Brücke an der Museums

Der \chwere Südweststurm, der, wie {on mitgetej Mittwoch und Donnerstag in Hamburg und im gan deutshen Küstengebtet in Verbindung mit etner Sprinzfs viel Schaden verursahte, suchte aut sonst Deutschland und 4 großen T-il Mitteleuropas heim. Er trat infolge eines hy, trishen Minimums von ganz ungewöhnlicher Tiefe ein, dg Mittwochabend in der Gegend des Skagerrak und am Donnerstzy i über der mittleren Ostsee lag. Meldungen von Sturm} ch äden (j wie die Blätter melden, u. a. aus Dutsburg, Mainz, Cs München, Karlsruhe ein. Nah Meldungen aus Kristizy ist über Westnorwegen seit Dienstag ein gewaltiger Sn orkan niedergegangen. Die Fernsprechverbindung zwischen Kriss und Kopenhagen ift unterbroWen. Es wird befürchtet, daß der Et bilele Schiffsunfälle verursaht hat. Viele lo sgeriss Mtnen sind angetrieben.

Ein holländishes Blait gibt, wie ,W. T. B.“ mitteilt, fol Melduna des New Yorker Korrespondenten der „Tim28* wieder; einem Brande in Brooklyn sind drei britische Dani die für die Alltierten befrahtet wurden, und dreißig Bas und Leichter bis auf die Wasse: linie abgebrannt. Az Brand gelös{cht war, war der Anlegeplay mit vielen Waren 4

gestürzt, Der Schaden dürfte zwölf Milltonen betragen.

Wien, 17. Februar. (W. T. B.) Die „Südslawishe (i respondenz“ meldet aus Bukarest: Nah Meldungen der Blätter infolge des s{chlechten Wetters in der Dobrudsha m Bessarabten große Ueberschwemmungen eingetreten, d trähtlihen Schaden verursacht haben. Jn Bessarabien find etwa 0g Land unter Wasser; in der Dobrudscha haben ih Hunderte von wohnern nur mit dürftiger Habe vor dem Hochwasser flüchten kim Die Regterung hat einè Hilfsaktion eingeleltet.

London, 18. Februar. (W. T B.) „Loyds8" melden: Jh Laduna des holländishen Dampfers „Veendy!“, de) New York nach Notterdam unaterwegs war, brach ein Brand Der Damvfer kehrte nah Nero York zurück.

Toronto, 17. Februar. (W. T. B.) Nach einer Reutermely zerstörte ein Feuer, das infolge einer Explosion im obersten i des amerikanischen Klubs entstand, das Gebäude vollsiW Eine Person ist tot.

Nr. 7 der „Verö ffentlichungen des Katserliden( sundheitsamts* vom «16. Februar 1916 hat folgenden Inbä PerfonalnahriWten. Gesundheitsstand und Gang der Volkzk heiten. Sterbefälle im Dezember 1915, Gesetzgebune wi (Deutsches Reich.) Gemeingefährlihe Krankheiten. Kü, (Preußen. Prov. Brandenburg.) Futtermittel für Kindermiläli (Hessen-Nassau.) Flugblätter über Heilverfahren. (Bun Tabaf. und Zigarettenrauchen der Jugend. (Schwetz.) Tei Margarine und Kochfett. Vermischtes. (Deutsches R Flughlätter, betr. „Kriege kost" und „Eßt Seefische“. Gesell Monatstabelle über die Sterbefälle in deuts{hen Orten 1 15 000 und mehr Einwohnern, Dezember 1915, Detal. ia grijn Städten des Auslandes. Wochentab-lle über die Sterbefälle deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Detglä in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Kra bäujern deutsher Großstädte. Desgleichen in deutschen Ei und Landbeziiken. Witterung.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamilichen in de Ersten und Zweiten Beilage.)

- 5 C UCIES T 04

Theater. Sönigliche Schauspiele. Sonn-

abend: Opernhaus. 47. Abonnements- vorstellung. Der Troubadour. Oper in vier Akten von Giuseppe Verdk. Text nah dem JtalienlsWen des Salvatore Camerano. Musikalise Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Chöre: Herr Pro- fessor Rüdel. Anfana 7 Uhr.

Schausptelhaus. 50. Abonnementtvor- stellung. Erde. Eine Komödie des Lebens in drei Akten von Karl SSönberr. «In Szene geseßt von Herrn Oberregisseur Patry. Anfang 74 Uhr.

Sonntag: Oyernhaus. 48. Abonnements8- vorstellung. Dienst- und Freiplägze find aufgehoben, Tiefland. Musikdrama în einém Vorspiel und zwei Aufzügen nach U. Guimera von Rudolph Lothar. Mußk von Eugen d’Albert. Anfang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 51, Abonnementsvor- stellung. Dienst- und Freiplätze sind auf- gehoben. Rokoko. Miniaturbiider von Goethe und Mozart. Mit einem RKahmenspiel von Rudolf Presber. In Szene qaesetzt - vou Herrn Dr. Bruck. Anfang 74 Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinißardt.) Sonnabend, Abends 74 Uhr : Dex Biberpelz.

Sontag, Nachmittags 24 Uhr: Zu Ann Pressen: Minna von VBarnu- Bs Abends 74 Uhr: Der Biber-

els

Vi ontaa Ein fraum,

Hammerspiele,.

Somtabend, Fberds 9 Uhrs Der U rator ige A

Sonntog, N iittags 22 Uhr: Zu Heinen Preisen: Die beutschen Mtela fiäbter, Abends s Uhr: Dex Weibs- teufel,

Montag: Gyges unb sein Ring,

Volf&sbühne.

(Theatex am Wülowplahz.) (Untergrundbahn Schönhauser For.) Direition: Max Retnhardt,

Sonnabend, Abends 3} lhr: König Oecedipus.

Sonntag, Nathmittags 3 Uhe: Zu kleinen Preisea: Traumulus, Abends 8 Uhr: König Oedipus,

Sommernachts-

| Montag: Zum ersira Male: Fuhrmann

Henschel. |

Kerliner Theater. Sonnab., Abends 8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. Ein StHerzspiel mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph S@hanzer. Mufik von Walter Kollo und Willy Bredséhneider.

Sonntag, Nachmittaas 3 Uhr: Wie ein im Mai. Abends §8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen.

Montag und folgende Tage: Wenn zwei Hochzeit machen.

Theater in der Königgräber Straße. Sonnabend, Abends 75 Uhr: Kameraden. Komödie in vier Akten von August Strindberg. Ueberseßt von Emil Stering.

Sonntag, Na&mittags 3 Uhr: Rausch. Abends 8 Ubr: Kameraden.

Montag: Göt von Berlichiugeu.

Komödienhaus. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die rüätselhafte Frau. Lust- spiel in 3 Akten von Robert Reinert. |

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Extra- | bläiter ! Abends 87 Uhr: Die rätsel- hafte Frau. |

Montag und folgende Tage: Die | rätselhafte Frau. |

Deutsches Künstlertheater.(Nürn- |

bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologis@hen ! Garten.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die | sellge Exzellenz. Luslsplel in dret! Akten von Mudolf Presber und Leo! Walther Stein, |

Sonntag und folgende Tage: Die!

F

selige Exzellenz, |

E M A aa Î Ï

Deutsches Opernhaus. (Char- | lottenburg, Bismarck - Straße 34—37, Direktion: Georg Hartmann.) Sonnahend, Abends 8 Uhr: Carmen, Oper in vier Akten. Nah der Novelle von rerer Merimse, frei bearbeitet von Henry Meilhac wu Ludovic Halávy. Musik von Georges

tet,

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Entführung aus dein Serail, Abends 8 Uhr: Carmen,

Montag: Dex FLeischüy,

8 Ubr: | A i S | Tragikomödie in fünf Akten von Hermann

Lessingtheater. Sonnabend, Abends Die gutgeschnitteue Ecke.

Sudermann aus dem Zyklus „Die ent- gôtterte Welt“.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Vau- meister Solneß. Abends 8 Uhr: Die gutgeschuitteue Ecke.

Montag: Komödie der Worte.

Schillertheater. 0. (Wallner- theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr : Der G’wifsenêwurm. Bauernkomödie mit Gesang ta vier Aufzügen von Ludwig Anzengruber.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Faust, erster Teil. Abends §8 Ubr: Die fünf Frankfurter.

Montag: Ultimo.

Charlottenburg. Sonnabend, Nac- mittags 3 Uhr: WalUensteins Tod. Abends 8 Uhr: Ultimo. Lustspiel in fünf Aufzügen von G. von Moser.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora. Abends 8 Uhr: Halbe Dichter.

Montag: Die gelbe Nachtigall.

Komische Oper. (An der Weiden- dammer Brückte.) Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Zu kleinen Preisen: Einmaliges Tanz-Gasispiel von Emma Werle. Abends 8 Ubr: Jung muß man sein. Operette in drei Akten von Leo Lelpziger und Eri Urban. Gesangsterte von Leo Leivziger. Mufik von Gilbert.

Sonntag, Nathmittags 34 Ubr: Das süße Mädel. Abends 8 Uhr: Jung muß mau sein.

Montag und folgende Tage: Jung muß manu fein.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr : Wilhelm Tell. Abends 8 Uhr: Das Fräu- lein vom Amt. Operette in drei Akten von Georg Okonkowski und Franz Arnold. Musik von Gilbert.

Sonntaa, Nahmittags 3} Ubr: Polen- blut, Abends 8 Uhr: Das Fräulein vom Amt.

Montag und folgende Tage: Das Fräulein vom Amt,

Sonnabend, Nachmittags 3} Uhr: Othello, Abends 83 Uhr: Jumer feste druff! Vaterländiswes Volksftück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.

Sonntag, Nachmittaas 35 Uhr: Der Obersteiger. Abends 84 Ubr: Immer feste druff !

Montag und folgende Tage: Jrimer feste druff!

Lufispielhaus. (Friedri&straße 236.) Sonnabend, Abends 84 Ubr: Der Gatte des Fräutkeins. Lustspiel in drei Akten von Gabriel Drégelv.

Sonntaa, Nachmittags 34 Uhr: Die Haubeulerckche. Abends 84 Ubr: Der GVatte des Fräuleins.

Montag und folgende Tage: Der Gatte des Fräuleins.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe. Lebensbild mit Gesang in vier Bildern, frei nach Karl Görliß von Jean Kren. SBesangs3terte von Alfred SHönfeld. Musik von Gilbert.

"Sonntag, Nachmittaas 3 Ubr: Kam’rad Männe. Abends 8 Uhr: Drei Paar Schuhe.

Montag und folgende Tage: Drei Vaar Schuhe.

Trianontheater. (GSeorgenftr., nahe Bahnbof Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 87 Uhr: Verheiratete Jungagesellen. Musikallser Schwank in drei Akten von Arthur Lippsckch8. Gefangsterte von Will Steinberg. Mufik von Rudolph Nelson.

Sonntag, Nachmittags 4 Uhr: Das Glü im Winkel. Abends 87 Uhr: Verheiratete Junggeselen.

Ptontag und tolgende Tage: Verhei- ratetce Junggeselen.

Konzerte.

Philharmonie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nomzert zugunfien der in Not saeratenen Pfleglinge des freiwilligen Erziehuagsbeirats für s{ulentlafseue Waiseu.

4

Theater am Nollendorfplay.| Meistersaal. (Kötbener Straßl

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Klabit abend von Helcne Lampi. s

Becthoven-Baal. S- 8 Vhr: Konazert mit dem Philht monischen Orchester von Hein Sulz. Solistin: Konzertsängerin Neichuer - Feitez2. Am Klavier: 8 Komponist Sugo Kaun.

Zirkus Busch. Sonnabend, 4 mittags 3x Uhr und Abends 8 Uhr: F Vorftellungen. In beiden Vorstellun ungekürzt: Das Ausfiattungsstüd: G Wintermärchen. Wetihnachsfpil fünf Akten von Paula Busch. Na Mysterien des Mittelalters. Mus Kapellmeister A. Taubert. Einitudier? Ballettmeister R. Riegel. Vorher: # vollftäudig ueue Februar-Progra (Nachmittags hat jeder Erwawent angehörtges Kind unter 10 Jahren 27 allen Sizplätzen, jedes weitere Kind “A Preise.) A : g N Nahmitiags 3 Uhr Abends 8 Uhr: Zwei VorfeBue In beiden Vorstellungen ungekürz! ÆWintermüärchen.

Familiennachrichten.

n x Gen N Geboren: Ein Sohn: L meisier Horst Grafen von der S

Ludwiasdorf (z. Zt. Wiesbaden. SDestorben: Hr. Major a. V. C von der Wense (Hannover) Sanuitätsrat Dr. Carl Fracnitl

cer 11A Schlahtensee). Hr. Komntl

Ludwig Heimberger (Spremberg).

Verantwortlicher Redakteur: 3. V.: Weber in Berlin Verlag der Expedition (Menge in Berlin. Drudck der Norddeutschen Buchdrudets 4 Verlagsanstalt, Bevlin, MtlhelmitrÆ Sechs Beilagen F (eins{ließli& Warenzeichenbeilage E

owie die §85. Ausgabe d? s Deutsthea Verlzstlisic?-

S _I [— A N Go O

Pud

Justizrat Bauer in Berlin (aus einer Derseibe (von einer ungenannten D

Spende der Kinderschule des Vater Lehrer Remmert in Neapel (dur Min. Sammlung des Kasinos der Feldpost- Kaiserl. Bankvorstand Dr. Arthur Elch-

zum Deutschen Nei

E dres Dees des Heeres sind beim Königlich preußischen Kriegsministerium im 2 Spender

1 Eleftrotehn!s{cher Verein in Berlin |

Summe B, , |

i l R, Ublhorn Zrjaßpbataillon Fußart.-Regi 22 Otto Sauer in Cark: “tes | Kriegsledecausrüstungs - Verband e. V. in Berlin Sammlung durch Verlag Ullstein in | oie | fizterkorp3 der Refs.-Fernsprechabt. 25 | Max Kellner, Dao M = | Verein relchstreuer Männer (F. L id] Berlin-Wilmersdorf Rechnungêrat Egel in Berlin Nsisten!arzt Dr. Hermann in Hannover Pastor a. D. A. Wiska fn Popelken, | Kr. Labiau, (auf einer Misionsreise | ofR zieralpiranten der 10. Komp. Mass.- | Gewehrlebßrkursus in Döberiyz Grie, lih der Weihnachtsfeier gesammelt) |

Pastor Schäfer in Helligenhaus, Niteder- rhein |

Verband pfälz, landwirt. Gencssenschaften

in Landau în der Pfalz

Sühnesache)

Pfarrer Besseaue (n ois am (bu d. ausw. Ang.)

sekretäre der Armee-Postdirektion 6 mann in Itzehoe

ammlung der Arbeiter der Ful Pintich Akt. Ges. in Berlin Ju e

Sammlung etres Fernsprechtrupps der

Fernsprehabtl. 104 (gelegentlich d Weihnachtsfestes) E

N. Pedottt in Berlin Sammlung der Deutschen tn N'caragua

(durch das Kaif. Konsulat i | Iofé de Costa) iein | |

Stegmund Leser in Berlin

Mrs. M. P. Saß in Haigker (Nebr.) Neues Wiener Tageblatt in Wien Ungenannt durch Krau von Stwhjerning,

| Exzellenz, in Berlin | Summe C. .|

Gefchäftsleiter A. Kayser in Berlin | Ge|\chäftsleiter B. Naab in Magdeburg | | |

eneralrevisor J. Somwplaßtki in Berltn- | chöneberg |

Moriß Bendheim in Berlin | Deutsche Kolonie in Oruro (Brasilien) | Verein retchstreuer Männer E. V. in |

Berlin-Wilmersdorf

Kaiserli Deutsche Gesandtschaft im |

Haag von „Ungenannt“

Deutsche tn der Nepublik Mexiko (durch | |

Katserl. D. Konsulat in Mextko)

Frau Marie Nießner in Karlstift in |

Niederöterretch |

Geh. Justizrat Bonte in Shönebeck |

lbe

a. Realshuldirektor Dr. F. Rosenthal in |

Hannover | Summe D, ,|

Summe C , ¿ Summe D .

zusammen

Dazu lt, Bekanntmachung vom 19. Ja- |

nuar 1916 |

zusammen . . |

chsanzeiger und Königlich

Berlin, Freitag, den 18. Februa

Bezeichnung der Spenden

B. Für bessere Pflege der Verwundeten u

Erste Beilage

Amlfsichßes. Königreich Preußen.

Bekanntmachung.

| Anerbieten

1 500,— b | 1:500,— M |

C. Für Invalide und Vinterbliebene.

900,— M 299,70 6 136,70 A 190 888,—

10 000,— 46

J 6,— é 500,— At 200,— 74

M 145,— M | 10,— Ab |

| | | | | | |

|

1 v0, Ee Ab

702,85 A6 30,— 6

10 000,— M 1899,20 6

300,— 21,— M 35,— M

500,— M

217 142,98 46

Monat Januar 1916 an freiwilligen Spenden und

Preußischen Staatsanzeiger.

Anerbieten eingegangen:

Bemerkungen

nd Kranken,

| |

Für Invalide.

Für Invalide und Hinterbliebene. Für Hinterbliebene.

Für Invaltde und Hinterbliebene, Für Kciegsblinde und -verseßrte. Zum Besten Kiiegsbhlinder. Desgleichen. G

Desgleichen.

Desg!eich!n.

Desgleichen,

Desgleichen,

Desgleichen.

Desgleichen.

Desgleichen.

De!gleichen.

Desgleichen.

Zum Besten erblindeter Kaeger.

Detgleichen.

Desgleichen.

Desgleichen.

| DesgletWen.

Zur Berufsausbildung und Unterstüßung invalider Krieger.

Desgleichen. Desgleichen.

Desgleichen.

Desgleichen.

Desoleichen.

Zar Untecstüzung Angehöriger d, Sanitätskorps, insb. des San.-Unteroffizier- orps,

D, Zur allgemeinen Berwendung für die Truppen,

1500,— M |

7481,70 6 |

33,50 4

10 000,— 6208 M

100,—

| |

53,50 249, M

7 M 10,

f

1000,— # | 26 732,70 A |

Zusammenstellung.

1 500,— M 217 142,98 46 26 732,70 46

245 375,68 46 3 500 601,82 «A | 80 930,— A 3745 977,50 A | 80 939,—

Dies bringt unter dem Ausdruck besten Dankes zur öffentlichen Kenn({nis.

Berlin, den 16. Februar 1916.

Der stellvertretende Kriegsminister. von Wandel.

Zur Beschaffung und Ausbildung von Kriegösanitätsbunden. „Für unsere Soldaten“.

Liebesgaben für dic Kricger im Felde.

Weihnachtsgruß für unsere Helden im Felde,

Fôr die Feldtruppen.

Für die Luftshiffer- und Fliegertruppen.