1916 / 47 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Feb 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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Fi Die roalei Tatsacen ‘verutissen. wir vorläufig no&. Wir ver- hier Million in aden Mafiftabo - auf die ih unser No!f stigen fañn" : Die Sfininimg un Lantr hedarf andauernd vinex großen aticnaleu: Ortenfterung; Mao die -Manner, die ns qu} politi kheu -Grbiote ju ckführem: baben, fo ihre Ausgabe auffossen trete -tic Männer ¿die uns im Feite fübreén,- dann ann fein weifel darüber sein, daß:sie die Stimmung: im eigenen Lande unter nationalen- Go dtépurn ften zu becinfluflen-fuden werden, So- wie biéter, tann es Widt - meiterachon. Wir msen - versuchen die besten Kräfte Veikes lébentig zu maden, di2- nun cinmal vordanden ubötige: Situtinung zu \ckaffen. Sze müsscn uns arcße Kricg in. ter -ganzen- Weltgeschichte bedeu ¿cigen, daß: nái deu - Kriegé alle die Dinge gcbrackt :babrit’ bestebäri ‘blerbèi ‘und daß dch Zukunft turebaus nit gusges{lossen ift zeigen, das Æriogégziel- nur «unter d verden darf, daf wit - hab diesem r acsid unsere Kinder unñnd* Eufel / &ner Nation zweiten 2rzeberen- wérden, Strobel (Soz.):- Jh dabe einungéversiedenberten in unseren Mei y keit find, Ob éin großerer oder kleinerer Teil der sozialdemofratischen ler sub auf mernèn Standbunkt stellen wird oder auf einen anderen, der fih den dem meinigen mebr oder weniger entfernt, das wollen wir getrest der- utunft überlassen: Der Abg. von der Oîten-bat mit den großten Gntftellunaen pcardeitet.- J babe ui r lèndelosigkeit der Nuüstunasindusttie gesprochen ibrt, daß große Bepölterungëédreife ï riege zieben und-4bn- deosbalb-verlängern in Oesterrei cffen zugegeben worden. Die H nur taran-ertnnerm; was der Aba. (Frzbevgor frube wendigkeit der Berstaailiung der Müstungäi Wi ten alles abtün, vas fünftlkd- zur Verlängerung des Krieges anreizt. l deóbaælb cine Verstaatlichung der Nüstungsindustrie. r met, daß Unsere Tapitalistisde Zeit Gemaltiges ber- Aber das stellt nicht das Ende allen gesellschaft- Fch schlage dem Abg. von der Often vor, mei e l v Ube Tagesicitung“ zu dringen oder mit eine Broschüre untèr der Teilung der Kosten berqus Der “¿Vérwätts“ verfabrt nicht anders als die übrigen Man bat mi. als: vaterlandslos bingeftellt. (Zuruf des der Osten: Je: babe das Wort nit gebraucbt!), aber eir - Mangel - an - Patriotitenus vorgeworfen. Jch / weiß (§rund welchen Matkerials der Vorredner d'Annunzio cine Hure ‘gënarnnt bt. eser Mann ift selbft von einem unserer Pressé als ter größte ! ingestellt worden. t hat fih* nie utn e dieses Mannes gekümmert. Man foil aud mit: den Auffassungen und Stynmiungen im Auslande retnen.- Was soll n neutralen Auslande sagen, wenn wir die: Menschen der-4un8 föindlib geaœnüberstebenden Staaten als scblechtere Menschen! ansében, a r selbst find. Man sollte L

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denken, daß die ‘Gugländer

ahters añsebhen ‘ald mit; Sie ‘troilten

bésträfen, wenn cin neutráles ScckiecdEgeri

ünd ebenfalls bre Vortvurfe über deutsche

tänn es feiner antéren Nation (

dringt, daß der Krieg möglickst buman gefübrt

auf dem Bibelwort: Gerecbtigkeit erdeht! Dac

zeit ast denr Deutsdsand- welches durcb fein UAusálánde tmponiert bat - sebr wenig ähnli. Dai im Auslande nah Büchern wie denen des Generals urterlt, ter-ton Kvicg: verberrlichi. - Der Krieg ftunÞpf

intellettuell ab, er verroht. garize Völker. Nach diesem Kriege wird tér Ausspruch, ‘baß der Krieg. em kräftigendes -Stablbad rwoârc, ad absurdum garfübrt fein. Der Friede muß erstrebt werden auf Grund tér Verstäntigung. Die Internatronale besteht, und sie wird eines der Mittel sgin,.um. überbaupt zu einer Verständtgung zu kommen. Jn Harm Rade mre Botnabrahatttid einer ber Géahiér einein vollen Dierg tavontragtn; weun et noch lange dauert, wirb er eben mit ter. Miererlage aller beteiligten Völker und vielleicbt mit der Revolution und Anarckae etten: Wir fteben alle für die Unverleklidk leit bes tehen Meitbägebiats ein; solange die Feinte nochc Stücke ven TDeutsbland abraisien wollen balten wêr dur und trarten weiler: auf das große Wunder. Uber das tun doch die feindliden Lönder und Völker aub, daber kann nur Verstänt F

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qung zum Frieden fübren, Sie “sollten {h freubit, daß sch endli auch ein Mai nndet der ausspricht wäs Millionen im Volld denken. Au der Abg, Bacnicister ‘bat vent, tem Volke neigt werden um seine-Stinmnüng zu do sagen, daf bier über bie Cribgagiele nitt ac rénd dio ,„Kronuzettung" und eite große dén U-Boofkrieg gegen England ganz twe auf ‘tem Boden des Lie Bersücbe, die Deffentlichkeit - über D Volkes zu kaufen, werdén ader sdlieklid Mäalid Dattnit schließt: die Diskussion TPerfóntid) bemecrft Ube, von det Osten (konf): Dei beidulbigt feine Uu&übrungen vetbrebt und babe mir Tee “Worte getaw notiett: de: forrlgierten "GStenogranti witd Tas beweisen hon ter Het Piasidént nicht zugelassen Len Ug, Strobel dêm Urteil des Haufes Ug VBacmêiter (nl): T babe Aoufierun über b'Añhuttüo den *, Avant Nummer, wwélœe Ter Abg, Ströbel selbst utter! Wg, Frobert bon Zedlb undNeukiri mort) t

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dernfenen - Köuntmi G

Dei ben bié zu, eroftternden Fragen bat ein tnäßuge Vebantlung feinen Plaß, d U hifter Beifall.) Und-der Atg, bot dei ind preußiscbet Herzèn gesProcben. Xetstan war catsge\daltet,) Das deute tanken, in vem. Abg, Ströbel den Wächter seine! Niemand hat berck&ter und mit _arößerer Siderbeit tox Aufrecchiorhaltung des. Belirgorungszustandes und begründet, als der Abg, Sttobel. Er hat än seiner verlangt, dasz dio Fabne des Klass Tanpfes Wi fsêètne beugen Aüstühttngen gêgen Jitdulsttie

Lis das nichckila sein wolitde als ‘Klassenvei biescin Krioge würde. im Auslande aber den riüttung Deulschlands Pbervotrifen. die ver deim WMeivirbing. ees Abg. -Ströbel und seine:

und fo sehr zum Ausbrucch des Kri

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rabis antauerndèer Lt der dat

TWeitersPrecben. bitidert.) Won ctn

Reden dot Windtid déx teten

muß das den Kupsesnmnit urserer G

Hoftnung- wäckerbalten,. daß ünferz

des Arieges nit ausretdèn, Wer twas begeht, begeht, aub wenn eres nit ill, bl uwd obtettiv Vatcrlandsoderrat. Demgonenuübe ift, naturgemäß die Beibeballung des Be d rezustandos noiwendià Nun könnte fa: nah ten. Austübrungen des Abg. Ströbel darüber bestehen, ob es ricblig t, jebi der Kricgsziele froizugeben Aber.16 aube wmn: Sinne der Mebrheit der Komuniskeon au. prochen; wenn 1d die Mätütug vertreto, daß gerade in der öffont- lichen. Gröttorutg Wr Kueatzièle &n widtg nd Trôfftgecs Geaon unittel zu fden wgre "gôzen den Eiitdrick Note des Aba GStröbel vielleiit im Autlande bervorrufen mwwitrde si bd dieser Erötterung zeigen, daß binter dem Abg. Ströbel nichts feht wie eine leine Zahl anbewähtler Kräfte, an der dic aroße Zeit dieses Miidges vorübergegavgen i, obne sie zu berühren. - (Aba. Adol Hoff. dkn: ruft: Woher wissen Sie das?) Exemptum demonstrat! J

Men bat aus un (Abg. Adolf Ho f fim

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bitte - Sie, de Anträge ber Kommission. anzunehmen, die hligë Handhabung der' Zetsur würde dem Vaterlande einen Dienst erweisen

Sämilicha von dex Kommissian vorgeshlagenen Resolu- tionen, auch die betreffs tunlihster Freigabe der Erörterung der Kriegsziele, gegen die’ die Freisinnigen, das Zentrum und ein Teil der Sozialdemokraten stimmen, werden angendmmen; dêr Antrag der Södzialdemokraten auf Aufhebung des. Belage- ruñgszustandes wird gegen die Stimmen der Untragsteller abgelehnt und Glicßlih der Etat des Staatsministeriums genehmtgt.

Das Haus wendet fh zur das Ministerium des

Ueber die Modizin Debatte geführt werden.

Bericbterstatte der Abg. v

bedt unter ander le außerordentliche Velaîtung

abrend die

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werde, diefen erdur; ment Von dem Siaate sind zugewiesen worden, Wen! beben, daß fie in der Ver it ; daß sie tmstande sind, diese Aufgaben zu lösen. i gaben waren besonders s&wwierig, weil für Acbnlic vorlag. Es handelte si zudem um außerordentl nabmen, wie z, B. die, wie die Ernährung die Hand zu nebimnén ist. Dieses gilt. nit glänzendsten. Organisationen zur gabe gekbaffen bat, sondern auch für Die Provinzialverbände wetden. eine neue ( durch die große Ausdébnung des Nealkredits, Beseßes über. die Schäßungsämter in Aussicht -

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Ges nommen ist mit nur eine völlige Neorganisation tes Schäßungs- otig; es dringt au außerordentliche Schmwierigkciten mit \1ch, der Ausführung dieses Gesekes im Zusammenhange steben. Ausfühbrungsbestimmüngen den Verhältnissen der einzelnen angepaßt werden, darüber hät die Regierung uns jetzt keine emacbt und eine solce- aud nicht in- Aussicht gestellt. ß ‘dies nur- daran licat, weil wir nit in und Bearbeitung dieser Auéfübrunasbestiminungen (F8 if ganz untentbar, ctwa einbeitlie Bestimm fer Richtung fär alle Provinzen zu geben, und es wäre , wenn män bei dieser Gelegénhbeit di orie Entwickluna der bt lassen wollte, V 7D Prozèntk zu ann müßten

Anl an rhn o o n 9s [ofalen NVerbältnissen entspreckchen,

noch eine

t u baben. Aw in den Provinzen oerbaltnisson Mipassca uiüsson, ganz Besondch es platten Landes, ta das Gesck weit meb t zen Stadte bat, wo. acrade in den leßten Jahrz reale Werte geschaffen worten sihd. - Au für die wird in ‘irgend ‘einer Weise Rat geschaffen werden müssen, da nad dem Kriege auf diesem Gebiete fehr erbeblide S@&wiertgkciten ent: steben werden, Die eiigelneu«Siädtewerden-in- Beratungen darüber eintreten müssen, wie auch bier Hilfe- gewährt werden kann. Au das ist uur mögli, wenn eite ganz genaue Schäßung zuarunde liegt Aebnlich lieat es für- die Provinzialverwaltunaen auf derm Gebiete des Personalkredits für die aus dem Kricge ZurüCEfebrenden. Auch it es undenkbar, das- Ziel zu erreicken, weun nit Provinzial KommunalverwAtungen - vetrskändnisvoll zusammenardeiten. (2 andelt fich hier um persönliSes Vertrauen, ubt, eine aesünde Existenz zu \{affen. lide Kosten *verurszckchèn wi ecscadigten. Diese Aufi

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t bei der Beschaffung oöfterrethif@er Arbe dom bedauexlitberweise die -ofterrei{iscken weclfhes ntt erwarten for zu der Annahme vor, daß fre trgeidein

ng bätten, S@wicriakeiten zu macben: ‘dur diese:

itern ft für Oésterreih cine Quelle tes Wohblst

nden, und wir durfen wobl erwarten. daß in der heutiaen Zeit 1

Schikeme und buroaukratisthen Sthwierigkciten Mißstände

wachsen, die uns die Versorgung des Arbeitömarktes mit auslän

dischen Arbeitern unmöglich mat. - Die Formen, welche - bie Wokl-

tatigkeit in ‘diefem Kriege angenommen hat, sind vielfach

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Vebelstänte duöägtartek, fa M Vor allein Me ToscoffaTa Dersblillétuni

¿u beflagen: es ift geradezu unglaublich, in- welhen Formen und weldie Art beute die Wohltätigkeitsbestrebungen in die os ge nonen werden, Hunderte von Organisationen haben #|ch dafür # und nur zu leit wird durch sie die Wobltätigkeit auf falsche geleitet. In unwütdiger Weise machen. sih zäblreiche sebr fe Geschäfte der Ausnußung des Wokbldätigkoitstriebes schuldig, em sw ducrch das Versprechen ficiner Abgaben an das Rote Kreuz raleicben sib selbst ganz cnorme Vorteile verschaffen - und en Wobltätigkeitsfinn der Bevölkerung beeinträchtigen; die Gebefreudigkeit eingeshränkt, wenn man sie: miß sollte auch die Bebörde einschreiten, und namentli Bestrebungen entgegentreten, die zur Erweckuiig: des tedrige Empfindungen appellieren, z. B. die soaciannte goldene Bücher und derglcithen. mancherlei Aufgaben, die di&ec schwere - Zeit auch xnzialverbänden auferlegt, nur einige in deu db bin überzeugt, baß diese Verbände wissecnbaftigkeit und Freudigkeit wie

in Zukunft

i ird darauf die Fortseßung der Beratung rstag 11 Uhr vertagt. Der Präsident: teilt znabend und Montag für die Kommissionsstzungen

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Höhe der Schneedecke in Zentimetern am Montag, den 21. Februar 1916, um 7 Ubr Morgens. Mitgeteilt dom KönigliG Preußischen MeteorologisGen Institut. (Stationen nach Flußgebteten geordnet.) O estlihe Küstenflüs se.

Memel (Kurishes Haff) 1, Tilfit (Meme?) 5, Giundbinnen (Pregel) ?, Insterburg (Pregel) 6, Nordenburg (Pregel) ?, Königs berg i. Pr. (Pregel) 7, Klenau (Frishes Haff) ?.

Weichsel.

Pleß (Pfvyczinka) 12, Marggrabowa (Narew) ?, Gorcyzbyea (Narew) ?, Neidenburg (Narew) ?, Osterode (Drewen1) 2, Altstadt (Drewenz) 5, Koniß (Brabe) 8, Bromberg (Brahe) 1, Graudenz —, Berent (Ferse) ?, Sécrienbúrg (Nogat) 1.

Kleine Flüsse zwischen Weichsel und Oder.

Cine A (Aba) 10, Neu Hammerftein({Leba) 1, Köslin: 1 Schivelbein (Nega) ®, Naugard (Rega) 5.

Oder.

Scillersdorf ?, Natibor 7, Beutben (Klodnitz) 6, Oppeln (Glatzer Neifse) 1, Habelswerdt (Glatzer Neisse) 19; Grunwald (Glager Neisse) ?, Reinerz (Bat) (Glatzer Neisse) 30, Friedland (Glagzer Neiffe) 26, Weigels- dorf (Glatzer Neisse) 15, Dttmagzau (Glaßer Neisse) 5, Roseuberg (Stober) 6, Krietern 8,. Breslau 12, Uegnitz (Kaybach) 13, Fräâu- stadt (Landgraben) 8, S@warmitz (Faule Obra) 5, "Schwiebus (Faule

) 2, Grünberg 8, Krummßbhübel (Bober) 20, Schneegrubenbaude

Wang (BVober) 62, Arnsdorf (Bober) 30, Schreiberhau

der) 42, Seifersdorf 2, (Bober) 15, Görlitz (Lausitzzer Neisse) 7,

kau (Laufitzér Neiffe) 1 | ?, Ostrowo (Warthe) 5; Posen

be Tremessen (Warthe) 2, Wronke (Wartbe) 3, Gostyn rtl Neustettin (Wartbe) 3, Deuts L (Warthe) 1, Angermünde (Welse) 3, A Penfin (Peene) —. und Elbe.

Pammin (Ihna) 5 Kleine Flüsse zwischen Ode Greifswald —, Putbus 3, Wustrow —, Güftrow (Warnow) —, Rostock (Warnow) —, Kir{chdorf auf Poel —, Lübeck (Trave) —, Marienleu@te —, Eutin (Schwentine) —, Schleswig (Schlet) —, Flensburg —, Lügumkloster (Brede Au) —, Wefterland auf Sylt —, Wyk auf Fbr —, Husum —, Meldorf —,

Glkbe.

Torgan 1, Roflea —, Dessau (Mulde) 0; Neubaus à. N. (Saale) 30, Jena (Saale) —, Eigenrieden (Saale) 7, Grfurt (Hochbeim) (Saale) —, Bibra (Saale) —, Nordbausen- (Saale) 4. Greiz (Saale) 0, Mtenburg (( ] Halle (Hoidefletß) Z4aa Gislchen 4 (Saake) —,

—, Neustrelig

Havel) 11, Dahme (Havel) 2, Berlin NW (Havel) 0, Spandau (Havel) ? 2, Großbeeren (Havel) 3, Zeblendorf- (Havel) 3, L 4, Krüfsau (Havel) —, Kyrig (Havel) ?, aren (Elde) —, mag (Elde) —,

] (ZSlmenau) —,

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Zweite Beilage

zum Deulschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

M 47.

Wohlfahrtspflege. | |

yeber die Anstedlung unserer Kriegstnvaliden und der Vinterbliebenen von Kriegern verhandelte am 22. d. M. im Künstlerhause zu Berlin der „Deutsche Verein für ländliche Wohlfahrts- und hetmatpflege" in seiner sehr zahlreich besuhten 19 Hauptver- sammlung. Der Vorsitzende, Wirklicher Geheimer Rat Dr. F hel eróffnete die Versammlung mit einer Ansprache, în der er darauf hinwies, daß die unveimetdlihen Verlusle des großen Vöikerringens | unserem Wohlstand zunä schmerzlihe Wunden \chla jen | 1 Helung auch die Tâätikeit tos „Deutschen Vereins ‘für Wohlfahrts- und Himatpfleoe" ty besonderem Um- Anspruch nehmen werde, Allen denen, welhe für Dlut vergossen und ihr Leben oder thte gesunden Glied, verloren haben, fönne der Dank nit besser bewiesen werden rch Bemühungen, die dem Wohls des ganzen Voikes dienen. ‘tden diejer Arbeit den durzreifendsten Ecfolg sichern, wenn injere alten Grundsäße festhalten, daß wir nit acdanfkenlos [taten verschdenken, sondern jedem dle Gelegenheit bteten wollen eigene Arbeit seine Lage zu verbessern und damit ein bered- Se!bstgefühl zu fördern. Nach dieser Nichtung hin wird L) nsere Arbeit um so wichtiger erwretsen, je größer die Gefahr ift, daß nfolge unserer fonst so segensreihen soztalen Gesetzgebung unt infolge x vielen on Kriegsbeshädtate zu zahlenden Renten der Gedanke in veiten Kreisen det Bevölkerung mächtig zu werden droht, daß jeßt auch ne etgene Bemühungen ein bcquemes Leben möglih u"d erstrebens- | pert jet. Bem wollen wir entgegenarßeiten und den Stolz auf die igene Kra't dadurch zu \lärken suhén, daß wir, wo es nur irgend gli, die Pindernifse zu ther Betättaung durch Nat und Tat inveazuräumen suchen. Wir find gewiß die leßten, welhe die Bz, tigung des Genusses einer sauer verdienten oder auf dem Sch{chlacht- d erworbenen Nonte bestreiten, aber daneben bleibt noch ein großes d für unjere Tätigkeit, um dle Lücken zu ergänzen, welde natur- | ; aud für dle Nentenempfänger, ges; ige denn für alle | Krelse der Bevölkerung in ihrer Lebenshaltung bestehen

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leiben. Der I21hresberiht, den der Geschäftsführer des Nereins, Pro- | Detnrih Sohnrey, gedruckt vorlegte, bringt den Nachweis, daß jejamte Krieg?a!beit in der Hetmat immer deutlicher zu etner ren Wohlfahrtsarbeit wird, die nicht in Almosen und anderen D its ndungen das Heilmittel sieht, sondern darin, daß feder mözlihst in je Lage geseßt wird, ih selbst zu belfen, Kraftentfaltung des Ein- lnen und der Gemeinschaft und Nichtung aller Anstrengungen auf orderung des Gemeinwohles, in dem das Finzelwohl! beschlofen ltegt : ist das Ziel aller gegenwärtigen vaterländishen Volksarbeit. Das verlangt aber mit allem Nachdruck daß alle © ganisationen, die gebiete der Woblfahrtpflege bearbeiten, wie 2. B. lonija1ion, Genossenschaftswesen, Versicherungen, Volksbildung usw, c bisherigen Abgeschiedenheit heraustreten und fi nicht nur vereinigen zu einer umfassenden, weits{auenden und plan- igen Wohlfahrtsarbeit, wie sie der Deutsche Verein von jeher auf ine Fahne ges{chrieben hat. Im Anschluß an den Jahresbericht sprach Gräfin zur Lippe- lershönfeld über die „Landpflegearbett*, Der Krieg habe l? Arbeit in niht vorausgefehene Bahnen geführt, die Landpflege- en feten \{ließlich als Krankenpflegerinnen in dite Lazarette ge» vo sie bis heute \segensreich wirften. 7 ann pra Dr. Keup von der Gesellshaft zur F3; teren Kolonisation über „die tnnere Kolonifation lieg mit besonderer Berücksichtigun- Invali nd Hinterbliebenen-Ansiedlung“. etwa aus: ir Tritegerishe Vo stoß der Nufsen hatte der Zertrümme- Desterreid - Ungarns und der Gewinnung Konstantinovels zweck, das in tausendjähriger friedlicher Durchdrirgung en Deutschen dem Slaventum entrungene alte Kolonial- ftdeutshlands dem Slaventum wiederzugewinnen. g des Besißes dieser Provinzen, i der Deutsche Orden und i Scharen der deutschen B Kraft die Etinnerung eutsche nd die Bedeutung ihrer Forts inter Frtedrich "zen und der gegenwärtigen vie n Provinzen des Ostens mit ¡eburtenfreudigen Bevölkerung » Menscbenquelle Deutschland o an Menschenzahl \o kolo

Y. mahnoru fon E WwadgeruTen.

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en, Hedeutete bevölkerungsmäßig_ ¡um Kteinstaat gegenüber den groß volf Menschen erahte ih als den größten _Friedrich8 des Großen, das den inn seines großen Werks tn | il durch den Wesltkrieg jemein begriffen worden. i n Krie( c preußishe Staat \sich nicht } Millionen ¡uwersen, um die innere Kolontsati Ansfiedlung | y it der invalid hetmnfkehrenden Na y Cin besseres Zeichen der ¿s irgendwel|ch: Beteuerungen tn Reden odéë ‘iden aud) des Willens,

e

ein starkes, zahlreiches Volk brett ausgedehnten Landvolk

setnen Siy tm Nate der Weltvölker bebauptez Deshalb | ihr

m Frioge schon und erst recht nach dem Kriege unseie Auf- EN n Menschen zu jaen, Wedurfsftälten, XFamiltenbeime | e anzulegen, um PVenschen zu ernten, dit in etw è n riegen eine genügend macbtgebti-tende N [ D | A rland iragen

Jauernland im Often

allzu ungünstig (eliaitel Wrenze egen Rußland. (

i) müssen wir dic ei Veilltonen deutsGer Bauern, | i

m Zaren enteignet

rden, befceien und bei

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muß

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gégen den gegen PVeut]cplan nd Les b haßerfüllten WMoskowiter e die der Invaliden mit ces[muld abzutragen br And seine Zukunst geblutet en Bolles nach dem Kriege beschäftigen h “Cr großen Zufkunfts8aufgaben len Oer „Tann, und die mit ihien über dem Streit olfisG»’n zielen etu eintigendes Band um alle

[li ßen 1mstande ift.

Rotberge- Fallingbostel berichtete von der Ansiedlung Leute auf fultiviertem ODedland im Kreise h itel: ( at 8 Jahren betreibt der Kreis innere Kolo b L rgan ift der Kreisauss{chuß, dem in dem | h \Quldirektor, Kreiswiesenbaumeister, Kreismoorvoat und er- a

„-andwirten die nötigen Hiljsfräfte p tehen. (Es E "vellerstellen bis zu 10, kleine Stellen bis zu 50 Morgen (

wel gedenti

Haben

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der Parteien Waug und

40

augführendes

zur Welle

rung

gestalten, wie

c, O mayßigen C01

Krast 1!t nicht de q »Iu | der Produktion bedacht scin, das

R ig8artite Grundlage eines gesunden Haushalts. ien de 16 nickt nur zu jen, jondern nah | halt verdrauht werden kann, sollt? veiterzuwa'en an voil icher Mrall und TUNDAiC [Ul ADE | [rauen vereine

müßte die Jugend besser erzogen werden:

119 G U f On î j 4 n J f î r t 7 7 1 «ot ana % C e c lônne1 aru aven wi med sundheitspflege, Durgertunde usw. von

BBolfstum zu stärken e anzupflanzen eütterabende

Ungehörigen

stiftung fallenen“

iallen.

Berlin, Donnerstag den 24 Februar

ausgelegt, die Vergebung fältigster ausm 16! ebenso gonnenen UAnsiedlung von drei Kolorien ist es bis

erfolat nur wird bet Kriegsverletzten verfahre! fn j jeßt durch günstige , durh billige Hausbauten und durch taatlihe und vr zielle Bzihilfen gelungen, etw1 20 0%/4 unter Marktyreis die Siedelft-llen feritatus stellen. E38 folgte hieraus die Möglichkeit einer hohen Belethuna untd der Bergebunga der Stellen obne Anzahlung. I Beleihung erfolgt an ersier Kreissparkasse ober Di zweite Hypothek die Kreissparkasse Die Siedler müssen gutes Inventar mitbringen unt ’, die thnen aber als Betriekt zur Anzablung verlangt werden. Der 4 siedlung bisher sehr gute Erf lge unt der Ansiedlung von Kriegsver selben Grundsäßen und verspricht lg, da av i

(Br ind sorg-

bereits be-

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T Fr, j ¿ Q meint tTleine Leute ohne Kavital in Fra

lisierung der Kriegsrente wtrd nit befürwortet

verlangte ein Enteignungsrecht für fkulturw irdiges ODedland,

rung der Ansiedlungs- und Stempelgeseße für gemetnnüutase

fledlung, befücroortete weiteste Dezentralißeruna hot Gewährung

f de J I p)

Beihilfer und be-fämpfte die \ch{chriftliche aufratihe

handlung der Ansiedlung#fragen. Zun zu; beri

Landrat Notberg , daß die Anßedlungen

reife Fallingbostel sich gerade im Fri

hahen .

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als in Friedenszeiten Der ießt im rege

¡wotshen den kleinen Luten in den ländlicben

kleinen Leuten in der Großsta Jaltt

innere Kolonisation sein. Aus n

noch) manche Wurst und mancher Schinken in den ckchützengral leber )tenstland der Get on

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na) Paitor Z. Schmi Wodder in Nordshlesrw

Gemeindeland. Es liegt nabe, es zun 181i

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Lehrer bleiben. Es kann für fe 8 ift nicht da3 üblung zwts{chen Amt und Leuten.

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Volk und Land. Unsere Zukunft hängt davon ab, 5 in | unserm Volke vorhanden. Das siebt nit iever. Wir müssen es | fehen und sagen. Ein Zug: aufs Und will f anbahnen, die welt- | aeïhichtlihe Lage brängt uns über unsere Grenzen htna!:8, Teil unseres Volkes muß in neue Geleife gelenkt unserm Heime müssen Piontere erstehen, die

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Möglichkeit zu ter fähig zu erhalten und Fntfaltung zu bri vermeide: {ließen bezw. fo vor fali{zn

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Witwen ohne Grundb-sig: ‘rung vom zur Stadt ; BVBeschaffurg von Hein für Watksenknaben: Weck?en des Hei ; esu, Förderung cines

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Die Aufgaben der Landfrau

verlerzeugende Landwtirtin, sparsame, pflihttreue Hau

rztlebende Mutter sein. ecster Linte muf

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gehen, wo es ohne

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Haukéfrau zugute kommt. Z1

bisherige Ausbildung der Lant Anleitung zum Gartenbau, è Zuchthähne usw. Unterstü

wir drauchien piltch@tmaßtge

: dur amerelen, guter ortbildungs\hulen, di: fih unmittelbar auf die Schu ier müßte Unterriht in haus- und landwirtsaftlidck berufsmäß

E E) Le)rerinnen

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rinnen ertetlt werden. Diese

it Ion harre A deat x : » Y f ¡nündlichen haus- und landwirtshaftlidhen Aus! n einer läandlih-sozialen Schule arbeiten, d

ehrgang in einem Krankenhause und ein dr

rAualt N z Ÿ e t l l l Saugiings- und Kinderpflege durGmahhen. THLLEN, nit um ihretwllien allet ndern vor alem um 1ol

bs 144 Ber ausgebildeten ,Gemeindebelferinnen“ abzuhalten, Kindergärten zu leiten uf j effser erzogener Mütter werden in der kommenden Generatio nz anderes, wertyolleres Menschenmaterial fein.

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Wirkliche Geheime Oberpostrat Vorbeck hat im Namen des die Sammlung und Verteilung von Kriegssyenden von der RNeihs-Post- und -Telegraphenver- altung in Berlin gebildeten Ausschusses der .National- [ür die Hinterbliebenen der im Kriege Ge- einen Betrag in Höbe von 100000 überweisen Vie Beamten der Reich3-Post- und -Telegraphenverwaltung aben hon wiederholt in aanz hervorragender Weise für die Hinter- tebenenfürforge gewirkt. Die von ibnen btsber eingesandten Spenden aben bereits die Höbe von 600 000 4 erreicht. Deutschland wird it Stolz auf diesen Beweis von glänzendem Patriotismus unserer Jeamten der Neths-Post- und -Telegraphenverwaltung blicken.

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ves Ser!ethschen Prinzkys un. Mit tdèr na dén : gewonnenen © find dann landwirtschaftlihen Versuchsstation NRostoc dem letzten Jahrzehnt etre große Anzahl Vegetations- und Felbdüngungtverfuche ausgeflihrt worden. Zunächst ließen erfte Vegetätionsversuche er- kennen, daß. die Stiftoffwirkung der JIauche eine ret gute roagr, wenn {on im“ allgemeinen sie niht gaûz bèrjenigen Les Sälpeter- und Amtmontaksttckstofs gleitam. Der Kto bat 1êtoh het d Versuche den Jauchestick#stof imer übertroffen, ünd erheblich. (Ganz ilich sd nun aud bte Œr- Felddüngungéversuhe auaägefallen, ja bter bat sogar | und zwar naxmenilid ix sehr trockeren Fahren, [nitten als bie anderen ftickstofhali Düngemittel. einer günstigen Wirkung des {f er-

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