1916 / 56 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Mar 1916 18:00:01 GMT) scan diff

der Untersuung \Getat also das Herannahen eines barometrischen ftarkf28 öctlihes Schwanken des Luftdrucks, befonders8 na unten, die St!mmung in nit vorteilhafter Weise zu beeinflussen.

Verkehrswesen.

Das Institut für Secverkehr und Weltwirtscchaft an der Universität Kiel (Kaiser Wilhelm-Stiftung). unter tem Protektorat Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Heinrich von Preußen s\tebende „Gesellschaft zur Förderung des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft an der Unive1sität Kiel, Kaiser Wilbelm- in Kiel eine ordentliche Mitglieder-

' Das Kieler Infslitut, das anläßlich des Regieruncsjubiläums Seiner Majesiät des Kaisers ins Leben gerufen wurde, ist cin der Universität angegliedertes Fo: shungs- urd Lehr-

Mitnimums fow

Stifturg® bat am 3. d. M. versammlung abgehalten.

inftitut. Als Ferschungsinftitut hat es

forschung der weltœirtshaftlihen Beziehungen in ihrem gesamten Hierbei hat es sich in enger Fühluvg mit

Umfange zu plTegen. der weltwirtscattliGen Praxis zu feine eigene Tätic?eit die nötigen

ha

als avch auf die Proarxls befruhterd einzuwirken. liegt ibm die Bufgabe ob, seire Mitgliedir in das Studium der Weltwirtsha\tslehre einzuführen urd fle für die wirtshaftlihe Praxis A!s Auskunfisstelle soll das Jnfiitut Gutachten er- statten und an Bek ördin, Körperschaften und Private Auskünste auf tes weliwirtfcha Direktor des Instituts ist Profcfsor Dr. Bernbard Ha1ms. Um dem den Stcatéëzusuß hir aus benöôtigten materiellen Unterlagen seiner Tätigkeit zu gewährleisten und für das Zusammevrarbeiten mit der Praxis die Vorausseßungen zu schaffen,

vorzubereiten. dem çcesamten Gebiet

Kieler Institut die über

Ut die oben genannte Gef llshaft gegründe

Gesellshaît ist Konsul H. Diederichien in Kiel. : In der o dentl:chen Mitglieder versammlung, die zablreih besucht war, erstattete der Präsident zunächst den Ge\chäfteberiht. Die Mit- gliederiahl ift im leßten Fabre troy des Krieges von 180 auf mebr Infolgedessen ist es möglih gewesen, die Arbeiten

als 700 gefttegen.

des Kieler Instituts in weitgehendem Maße zu unterjlügen. 8halb erwünicht, weil der Krieg das Institut vor völltg Es find ni&t nur eingehinde Unter- suGungen über die Wirkungen des Krieges auf die am Kriege be- teiligten und auf die neutralen Länder angestellt, sondern auch urm- fassende Vorarbeiten für die Wiederanknüpfung der weltwirtshaft-

ift besonders di nzue Aufgaben gestelit hat.

bj

lichen Beziehungen Deutschlands eingeleitet der Arbeiten werden nicht nur allen Behörden, sondern auch den Mit,liedern Die Autkunftei des Instituts mehr tin Anspruch Material8,

wöchentlich. i lien Arbeiten gilangt in den „Kriegsæirl| und tem „Weltwirts{aftlichen A1chiv“

einer wescntlihen Erweiterung derx bis

j28t die Ueberzzugung, daß das Vielfache

wenn tas Institut seine Doppelaufgabe als Forshungs- und Lehr- Für tas laufende Jakr ist einstweilen

anstalt reftlos erfüllen solle.

ein Etat von 120 000 46 in Aubsicht genommen ; J Jahre wird indessen damit zu rechnen len ags der Finanzbedarf des t

Snstituts auf mehr als 300000 4

folhen Umständen, führte der Präsident weiter aus, set es unbedingt erforderli, taß die Zahl der Mitglieder

Lehe größer werde “Sm Ar Slß än ben GesGätüheiGt Aufcaben und Ziele der Gesellsd'aft statt.

die Zahl der Mitgleder des Verwaltungsrats auf 30 zu erhöhen.

Theater und Mufik.

Thaliatheater. Possenspiel in drei Akten

Blondinchen“", ein ' Kraaß, Mußk von Gilbert,

.

5 Í und Kurt

Sonnabend das Götlit‘che Lebentbild „Drei Paar Schuhe“ abgelöst. NA+ckchck „Blondinthen®“ bat volksflückartigen Charakter und eine tolge-

rih'ig aufgebaute Haadlung, die angen

F pre

Theater. Königliche Schauspiele. Dienstag:

63. Abonnementévorstellunrg.

Opernhaus. unter per-

Nichard Strauß-Woche iönliher Leitung des Komponisten. Ester Abend: Salome. Drama in einem Aufzuge na Oskar Wildes gleidh- namiger Dichtung in deutsher Uebersezung von Hedwig Lachmann. Musik von Richard Strauß. MNegie: Herr Regisseur Bachmann. Hlerauf: Tod und Ver- xiärung. Tondichtung von Richard Strauß. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 67. Aßbonnement3vor- \tellung. Rokoko. Miniaturbilder von Goethe und Mozcoot. Mit einem Rabmenspiel von Rudolf Prcsber. In Szene gesezt von Herrn Dr. Bru. Rahmeuspiel von Nudolf Presber. Die Fischerin. (Fin Singspiel in einem Aft von Goethe (1782). Mußk von Gorona Schröter. Musikalische Leitung: Herr Schmalstich. Die Gärtncrin aus Liebe. (La finta giardiniera.) Komische Oper in einem Aft von Mozart. Neu tearbeitet von Oskar Bte. PVusi- kalishe Leitung: Herr Kapellmeister von Stcauß. Anfang 7x5 Uhr.

Miitwcoch: Opernhaus. 64. Abonne- mentétorstellurg, Mignon. Oper in drei Akten yon Ambroise Thomas. Text mit Be- nvßzung des GoetheschenNomans „Wtihelm Meisters Lehrjahre“ von Michel Carrs und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 68, Abonnementtvor- stellung. Peer Gynt von Henrik Ibsen. (In zehn Bildern.) In freter Üeber- tragung für die deutshe Bühne gestaltet von Dietrich Eckart. Mußik von Edward Giieg. Anfang 7 Uhr.

Deutsches Theater. (Direktion: Max

Netnhardt.) Dienstag, Abends 75 Uhr:

Macbeth. Mittwoch : Ein Sommernachts-

waum (in der Neueinstudierung). Donnerstag, Freitag und Sonnabend:

Voraussetzungen

die wie ein Hecht im Karpfentelh im Hause ihres reihen Onkels Tobias Wörbke in Berlin aufräumt, allerlei Ung?sundes, das h dort breit machte, auêmerzt und verschiedene Herzensangelegenheiten zu aliseitiger Befriedigung regelt, Mehr brauht über den unter- haltenden Jahalt nicht gesagt zu werden. Wenn man hinzufügt, daß Sübert dazu eine sehr reizvolle und melodiöse, mehr der Dperette als der Posse zunetgende Musik ersonnzn hat, zu der ibm Alfred Schön- feld die Gesangstexrte lieferte, und as die Aufführung, wie stets im Thaliatheater, ohne Tadel war, so bedarf es keiner besonderen Propheten- gabe, um eine lange Reibe von Wiederbolungen des Possenspiels vorauszusagen. Unter den Mitwirkenden zeichneten ih die Damen Grünberg, Nitter, Perrv, die Herren Nieck, Sondermann, Junker-

mann und Westermeler besonders aus.

Die

Könialiwen Oper kündigt etne Es werden gezeben: Als 1. Abend morgen (Abents 74 Uhr) „Salome“ und die Tondihtung „Tod und Verklärung*, als 2. Abend am Frettag, den 10. d. M.,, die Tondihtung „Don Juan®* und „Elektra“, als 3. Abend am Montag, den 13. d. M, „Der NRosenkavalier“, als 4. Abend am Mittwoch, den 15. d. M., „Ariadne auf Naxos“ zu spielen nah dem „Bürger als Edelmann“. Sänmt- liche Vorstellungen finden unter der persönl:h:n Leitung des Kom- ponisten statt. :

Im Königlihen Shausvielhause wird morgen „Nokoko*“, Miniaturbilder von Goe!he und Mozart, mit einem Rahmenfspiel von Rudolf Presber in der bekannten Besegung wiederholt. Franz Dülbergs Drama in drei Akten „Karinta von Orrelanden“", tesien Sicefff einer deutschen Sage aus „Ds Knaben Wunderhorn“ entnommen ist, geht in einer neuen Bühnenfassung Sonnabend, den 11. März, zum ersten Male in Szene. Die Titelrolle wird von rau Durieux dar- aerstellt. Die Rolle der Verena |\pielt Frau Tbimig. Als Veit Werner tritt Herr Karl de Voat seine Tätigkeit am Königlichen Scha 1- spielhause an. Die übrigen Hauptrollen sind mit ten Herren Dr. Pobl, Bespermann, von Ledebur und Eichholz besetzt. Letter der Aufführung ist Dr. Bruck.

Der Spielplan der

di Î Nichard-Strauß-Woche an.

wissenschafilihe Ers

sowehl für zu {cha2ffen, Als Lehranstalt

lten, um

11lihen bens erteilen.

t worden. Präsident dir

Dies Mannigfaltiges.

etts. Sie bildeten sch daher au vielfa zu ei entliGen Stink- ge S@{lammtöyfen aus, die kein oder och nur sehr mäßig Fett und statt dessen vor allem fauligen S&lamm lieferten, Etne ganze Reibe neuerer Apparate dagegen zetgt eine Vermetdung der früheren Uebelstände. Allerdings verlangen sie eine aufmerksame Pflege und Wartung. Das abgelazgerte Fett muß ihnen täglich ent- nommen und dle Shlammkammer muß ebenfalls tägli entleert werden. Auch muß; auf die Reinigung der Apparate geachtet werden, weil sonst das Fett nicht rein bleibt und [leicht den auligen Geruh des Schlammes „annimmt. Bei sahgemäßer Behandlung dagegen können sehr erheblihe Fettmengen zurückgewonnen und der Sceifen-

fabrikation zugeführt werden.

Am Mitiwoch, den 8. März, Abends 8 Uhr, hält der Ingenieur Dr. Alivater im großen Vortragssaal der Treptower Stern- warte eiren Lchlbildervortrag über „Streifzüge dur die Krim und den Kaukasus“. Der Vortragende wird “an der Hand eigener Auf. | nabmen von schwer zugänglihen Naturs{önheiten und seltenen Nolks1ppen Selbsterlebtes s{!|ldern. 75 A, 1 M, 2 M.

Cöln (Rhein), 5. März. (W. T. B.) Zeitung“ veransta!tete Sammlung zum Besten des bulgarischen

Roten Kreuzes hat biz zum 5. März beceits über 60 000 6 et geben.

Paris, Bureaus* ereign:te sh în Do als VWunitionsmagazin benutzt w ! 1 Bis 2 Uhr Nachmittags waren 45 Tote und 290 Berleyte feft gestellt. Ein wvorbtifahrender Straßenbahnwagen wurde durch die Gewalt der Explosion umgeworfen. Von seinen 32 Infassen sind viele verleßt. Umhergesh!euverte Muauerstücke 1chteten an den Hâusern in der Umgegend großen Schaden an. Die Fenster sheiben gingen tn Trümmer. Ein ungebeurer Trichter im Erdbooen bezeitet die Stelle, wo tie Explosion stattfand. U ift sicheres bither nit zu ermitteln gewejen.

4. März. (W. T. B.) Laut Meldung des „Reutersden uble Couronne, einem Fort, das ird

14

Yon scinen Feinden in unerhörtem Frevel aus Neid-, Rach-

Eintrittökarten kosten 90,

Die von der Kölnifchen

eine heftige Explosion. f

Neber die Ursache des Unglüds f

entwidelt fch genommenen Einrichtung. das fich auf die Bestrebungen zur Verdrängung des teutschen Handels beccht, wird in den „Kriegkwirt|chaftlichhen Nach- richten“ bekanntgegeben. Diese erscheinen seit dem 1. Januar zweimal Ein treiterer Teil der Ergebnisse der fkriegéwir1schaft-

x Veröffentlichung. Präsident leate meiter dar, daß die durch den Krieg gezeitigten Ver- hältnisse au tie fünfiige Entwicklung des Instituts beeinflussen würden. Sole das gefleckte Ziel ecrciÞt werden, fo bedürfe es dazu berigen Tätigkeit. man früber geglaubt, daß das Kieler Institut. mit einem Betrage von jährlib etwa 75000 # urt-rhalten werten könne, so bestehe

Fu

Possenursinn abstit. Die Titelheldin ist eine blonte Shwedin,

o N N,“ worden. Die Ergebnisse l in Bitrocht kommenden zur Verfügung geftellt. zu einer ständig Ein Teil tes

einzelnen

haitlihen Untersuhungen" Der

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dieses Betrages nöttg fet,

die gehen

delt, loren

Teil

für die folgenden

ih steigen wird. Unter

der Geselischaft nech

fand elke Aubsprache iber Sotann wurde beschlcssen,

neu.

fanäle Dor

zur

rihtungen in von Jean Kren | erläutert. bat im Thaiiatheater am

ehm gegen den üblichen

es fi, wie

Kammerspiele. Dieustag, Abends 8 Uhr: Der Weibs- teufel.

Mittwoch: Gawän.

Donnerstag: Der Weibsteufel. Freitag: Zum ersten Male: Der cin- gebildete Kranke. : Sonnabend: Der cingebildete Krauke.

Volksbühne. (Theater am Vülotoplaÿz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion: Max Reinhardt. Dienstag, Abends 8} Uhr: Fuhrmann Henschel. Mittwoch bis Sonnabend: Fuhrmann

Heuschel.

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Wenn zwei Dochzeit macheu. Ein Stherzspiel mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik von Walter Kollo und Wil0y Bredschneider.

Mittwoch und folgende Tage: Wenu zwei Hochzeit machen.

Theater in der Königgrüßer Strafe. Dienstag, Abends 8 Uhr: Kameraden. Komödie in vier Akten von August Strindberg. Ucberseßt von Emil Schering.

Mittrooh, Freitag Kameraden.

Donnerstag: Der Vater.

und Sonnabend:

Komödienhaus. Dienstag, Abents 84 Ubr: Das Mädchen aus der Fremde. Lustsptel in 3 Akten von Marx Bernstein und Ludwig Heller.

Mittwoch und folgende Tage: Das Müädcheu aus der Fremde,

Deutsches Künstlertheater, (Nürn- bergersir. 70/71, gegenüber dem Zoologischen

Fhre Majestät die zufolge gestern vormiitag an d iser-Wilbhelm- Gedächtniskirche teil,

Fetigewinnung aus Abwässern. ; veranlaßte Fettknappheit bat n'ckt nur ständig wiederholte Mabnungen zur Sparsamkeit mit F-tt veranlaßt, sondern auch die Autmeksamktit auf Besfirebungen und Methoden gelenkt, die in den Abwässern ter Haushalte (Speisewirtshafien, Hotelbetricbe, Schläctereien u i großen Fettmengen, die sich auch bei größtcr Sparsamkeit g1rniht oder do) nux in sehr geringem Umfang vermindern lass:n, aus dieien Abmnässern zurückzugew-nnen und wenn a: ch nicht von neuem zur mensch- lichen oder tieris{en Nahrung, fo doc zur Seifenfabuikatton zu verwenden. Es handelt sich dabei keineswegs um unbeträßtlihe Mengen wird für Charlottenburg von Dr. Knauff angegeben, daß täglich etwa 3000 kg Fett ungenutt in den Bei gleichen Verbältnissen im ganzen Reih würde das eine täg- lige Vergeudung von . etwa 70 000 kg Fett bedeuten. Scääßung auch viel zu hoh sein, erkennt man dech, um was für kolossale Mengen es sihch han- der voll zurückgewornen die sogenannten Fett- ‘und ODelfänger, den Abflußeinrichtungen einaebaut werden. müfsen, sind keine!wegs Es bestehen vielmehr Hon seit Jahrzehuten in vielen Städten olizeiveroxtnungen-, über den. «Einbau. solcher Vorrichtungen, . deren Bwoiclk im Frieden allerdings niht die Zurückgewinnung des Fetts aus den Abwässern war, sondern sie sollten die uitertdishen Siraßzn- die sogenannten Siele, Nummer

Apparate hierzu,

Verstopfung „Gesur dheits-ZIngenteurs“ roerden eine ganze Reihe folWer Vor- - beschrieben Darstellungen Geschwindigkeit der \{chnellfließenden Abwässer zu terlangsamen, die Abwäßser gleichsam | zur Nube zu bringen, damit die fauligen Sinkstoffe in die Schlamm- | ammer und die Fett- und Delshicht in einem oben bef Bei den älteren Einrichturgen handelte | gesagt, keineswegs um ein Zurückgewinnen des |

; S 8 K L P D R: E T A E Ms E I Vie Wi M E A

au3 ibrer L Ueberall

LWWirkungéweise

1aaum fich absezen könren.

{chon

selige ExzelLeuz.

Berlin, den 6. März 1916.

Kaiserin und

Die dur

und gewisser grcßer çewe

D A/ A

a.)

seibst um urnöôtiger weise zweifellos" ein fehr gemacht werden

Volkswirtscha|t und: ven denen und nugbar

Abwäfsser, In der

Ableitúung déx \{chüßen. neuesten Zeit bildlicher an, die

neuerer Hilfe darauf

und mit es

älterer

fommt

[E E

Lusisplel in dret resber und Leo

Die

Akten von Mudolf Walther Stetn.

Mittwoch und folgende selige Ezzellenz.

Lessingtheater. -Dienêtag,

8 Ubr: Kowödie der Worte.

Tage: Abends Drei

Einakter von Arthur Schnitzler. ( 2 S, A » N Mittwcch, Dornerét2g und Sonnabend:

Freitag: Kaiser und Galiläer.

Schillertheater. 6. (Wallner- theater.) Dienstaa, Abends 8 Ubr: Das Lumpeugesindel. Tragikomödie tin drei Akten von Ernst von Wolzogen.

Mittwoch: Die gelbe Nachtiaall.

Donnerstag: Das Lumpeugefindel. Dienstag, Abends Lrauer- Willtam

Charloiteubuxg. S Uhr: Romeo und Julia. spiel în fünf Aufzügen von Shakespeare.

Mittwoch: Das Lumpengefindel.

Donneréêtag: Romeo und Julia.

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismar®ck - Straße 34—37. Direktion Geora Hartmann.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Rigo!etto. Oper in v'er Akten von Franceëco Maria Piave. Musik von Giuseppe Verdi. f

Mittwoch: Carmen. (Eêcamillo: Herr Kammersänger Frtied:ich Plas{ke.)

Donnerstag: Dex Wildschütz.

Freitaa: Carmen.

Sonnabend: Der Freischüisz.

Komische Oper. (An der Weiben- damwer Brücke.) Dienstag, Abends 8 Vbr: Jung muß man sein. Operette in drei Akten von Leo Leipziger und Erich Urban. Gesangstexte von Leo Leiptinger. Mußk von Gilbert.

Mittwoh und folgende Tage: Jung

F 3 n t a i n ; dem Gottesdienst in der

rbiiher

Abwässern wegge\chwen

das Doppelte,

kann.

Nom,

nabm | qus Ancona,

den Kricg

@ ionbapf nagnen etn E rien tgeran (er 1 Betriede Y :

»n thh 51+ s g d n enthalt-ven | ¡ghlreihe Mitglieder

So E e =09 | den Bejvch aus Konstanz

mt werden. S@welz

Mag die!e

so Davos gekommen siad.

arüßungsfeie: l:chfeit vereinigte die Soldaten r i der hiesigen deutschen Kolonie in den festlich C \chmüdten Räumen des Hotels Zentral. Der Obe: bürgermeister Dr. f Dietrich übe-b: achte den Internierten den Gruß des Heimailand-7s und brate ein Hr auf die gastliche neutrale Sch veiz aus Namens der Bed hörden von Davo! und der Bevölkerung hieß der Landammarin 2 olf willkommen ergeben der deutshen und der einen Trinkipruch cus. ] i Davos galt der Stadt Konstanz und den Herren, die von dort nas

». März. (W. T. B.) Die „Agenzia Stefani" meldit daß auf dem Bahnhof Pedato in der leyten Nati ein von Ancona nach Castellamare fahrender Per) onenzuüg mit einem Militärzug zusammenstieß. wurden getötet und vierzig verleßt.

Zehn Personen

Davos, 5. März. (W. T. B.) Heute traf hier der Stadt

rat von Konstanz zum Besuch der hier untergebr ahten Aa «4/1

und die Bi sucber \owif

Eir.e einfache aber eindruckevolle

obl

und brate auf das W franzöfischen Kriegsgefangenen in de

Ein Hoch des deutschen Konsuls iy

tändig ver- erheblicher Die

bei | sundheitsamts“

die

regeln gegen

etreide und Vehl GlaMtoteh Und

—, Flei! atte

des

und | (Preußen.) | schau, 1915.

| tn größeren Städten

dlichen Fett-

Theater des Westens. (Slatton: D2oologiser Garten. Kantstraße 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Fräu- lein vom Amt. Operette in drei Akten von Georg Okonkowski und Franz Aruold. Munk von Gilbert.

Mittwoch und folgende Tage: Fräulcin vom Amkt.

Theater om Nollendorfplaß. Dienótag, Nachmittags 37 Uhr: Hase- maonus Töchter. Abends 8} Uhr: Immer feste dru}?! Vaterländiiche2 Boltsstück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolf. Mußk vor Welter Kollo.

Mittwoch und folgende Tage: Jumner feste druff!

Mittwoh, Donnerstag abend, Nachmittags 34 maaus Töchter,

Lufispielhaus. (Friztrihstraße 236.) Dienstag, Abends 87 Ubr: Der Satte des Fräuleins. Lustspiel in drei Akten von Gabriel Drégelyv.

Mittwo-ch und folgende Tage: Der Gatte des Fräuleius.

———_——_——— _——

Thaliatheater. (Direktion : Kren und S{önfeld.) Dienstag, Abents 8 Uhr: Blondincheu. Possenspiel mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren urd Kurt Kro. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Mußk von Gilbert.

PMittwoh und folgende Tage: Blou- dinchen.

Das

und Sonn- Ußr: Hase-

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichsiraße.) Dienstag, Abends 8} Uhr: Verheiratete Jung- gesellen. Musßikaliiher SHwank in drei Ufien von Arthur Lippschig. Gesangs [terte von Will Steinberg, Musik von { Rubolyh Nelson,

Mittroo und folgende Tage :

Macbeth.

Garten.) Dienstag, Abends 8 Uhr; Die

muß man fei,

ratete Junggeselleu,

lôsungen in den Apotheken. Me!k-n. Tierseuhen im Deutschen Nette, mischtes. (Deutsches Reich) Verbrauchbstatistiken wihliger Nährungk mittel. Vergistung durch Spargel. Genuß von Seefischen. Warnung vor „Sprinorol“ 2c. (Bayern.) Tuichinen Gesdtenklisie. Wochentabelle über die Sterbefäll | in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohrern. Desgleicet des Auslandes. bäu!ern deuisher Grof städte. Desgleichen in deutshen Stadt- unt | Landbezi:ken. Witterung.

e vil ala R MiiMit 415 î wav (Gy (Forisehung des Nichtamtlichen in der Ersten

VBerhel- j

s

Nr. 9 der „Verö ffentlihungen des Kaiserlichen Gu

vom 1. März 1916 hat folgenden Inhalt: Gs

sundheitssiand und Eang der Volkskrankheiten Zeitweilige Maßs

Pest. Gesctzaebung usw. (Deutsches

Slonleven u) bre u. (S

Reich.) Brot

aumburà,- UPP?.) (Niederlarde.) Mi, Buttermilts 15, Februar Ver

Erkrankung?n in Kcanken

Beilage.) Konzerte. Bechstein-Saal. Dienstag, Abe { Uhr: UZ. Dueitabeud von Satt Leonard und Tuerese Bardas.

Willy WVardas.

-—

mir fing 101114554

Beethoven-Saal. Dienttag, Aben

8 Ubr: Lieder- und Valladeuabe nd ves

ahlu is } a B i A U ad hlungen bis zum 18. April, auch wenn ne vor diesem Tage geleistet werden, Zinsen für 72 Tage vergütet

Fritz Feinhals. Am Klavie

Simoit.

A c

Birkus Busch. Dienstag, Aber

8 Nhr: Das vollftändig neue Märß Programut. Zum Schluß: Das großartil Avsstattungsfiück: Ein Wiutermärche Weibnachtsspiel in fünf Akten va Paula Buíh. Nach den Mysterien ? Mittelalters. Musk von Kapellmet! A. Taubert. Einstudiert von Bald meifter N. Niegel.

Meittrooch, Abends 8 Uhr: Ein Wintt! märchenu.

S T R E

Familiennachrichten.

Gestorben: Hr. Generalleutnant z- 4 Friy von Mieseroand (Dresden). Neihbishof und Domdechant (du! O :rrmann (Friauenburg). Fr. Pt von Alvensleben, geb. von Wald (Dôltt). Magdalene von Lieres Wiikau (Uesküb).

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Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol inCharlottenbu Expedition (Menger i"A

in Berlin. (219) Druck der Norddeutschen Buchdruckerei 1 Verlagsanstalt, Beolin, Wilhelmstraße

Sechs Beilagen sowie die §99, Ausgabe der Deutschen Verluftlifteu.

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Mark sein darf, so ist dem Zeichner kl

f hat gleichfalls bis zum 24. Mai 1916 nur 100 Mark, die zweiten 100

März einzahlen will.

den f die Einz folge i | f 1 auf die Einzahlung folgenden Tage ab. im Wege der Anrechnung auf den einzuzahlenden Betrag vergütet

Mlpril 1916 1 Mark, für die Einzahlungen

n Erfte Beilage zum Deutschen Reichsanzei

56,

0 “e.

Berlin, Montag, den 6. März

_ F 7/0 Deutsche Reichsschaßanweisungen, 9 /o Deutsche Reichsanleihe, unkündbar bis 1924.

Mehr als achtzehn Monate sind verstrichen seit Beginn des

————————

gewaltigen Krieges, der dem deutschen Volke

2 l s und Erob : if arte Kämpfe warten bei der Ueberzahl der Feinde zu bestehen. So wes E blncia S ennen Arago

sere Truppen haben das Höchste geleistet und sich mit unvergänagli

e = d l e e J : ganglichem Ruhm bedeckt. Auf ri - S in Fen uud E A owie sie glänzende Waffenerfolge errungen, an ihrer lbcdientiaes E N e ay vere Alg Ée geseßten Angriffe der Feinde zerschellt. Die Feinde sind jedoch noch nicht ieb Z tuns e en Lies e cite Weivifen get hat zl dd Des B diesen mit zuversichtlichem endt fino et

b ¿N ) entgegen. Auch das hinter der Front kämpf s : A O egevistida: TeSA N Ct eiae e 2s e Erswernifsen l Fleiß; i Ae SRIUEE E a rchalten vis zin siegreichen Ende. gt; vird auch fernerhin in Selbftzucht und fester Entschlossenheit Der Krieg hat fortgeseßt hohe Anforderun ie Fi des Ns: L N otwendigkeit vor, cine vierte Kríegsanleihe RUEU S iG en E E Ir geflelle, „Ss Me EIEE D __ Ausgegeben werden 4'/¿prozentige auslosbare Re utige Schuldverschreibungen der Neichsanleihe 10 Serien, die von 1923 ab jährlich am 1. Juli fällig werden l Monate vorher stattgefunden hat. Der Zeichnungspreis ist t die Schatzanweisungen eine Laufzeit von {

ichS8schaßanweisungen und 5þÞro- Die Schatzanweisungen werden eingeteilt c paem. die Auslosung der einzelnen Serie ngsprei r Schaßanweisungen auf 95 °/, festgesetzt. wirkliche Verzinsung etwas höher als anf S V Dabei "VERNLeR, BosrEn, fa a Ba 2 Durchschnitt i6losung und Rückzahlung zum Nenntwoert noch einen beträchtlichen Dié titiun, ete 1-4 bés A eiten ischen dem Nennwert und dem Ausgabekurs von 95 ©°/,, zu erzielen, Dem Juhabe M n Z E erie weisung foll aber auch das Recht zustehen, an Stelle der Einlösung die Ssahatiweifute A Se u ties T E E E O zwar ohne daß fie ihm vor dem 1. Juli 1932 gefündikt tneubea tiee De ] T e gSpreie ür ie fünfpro i S schrei 4 ci j ] ä },50 Mark, bei Schuldbucheintragungen 98,30 Mark dür je 100 E gen "Sie See Sra d wie bei den vorangegangenen Kriegsanleihen bis zum 1, Oktober 1924 unkündbar d. i fi e C Inars diesein Zet L in R E Hinsgennse, ohne daß ein Hindernis bestände G über Be da6 E a : 924 : ‘rfügen. a die NUusgabe 11/9, : Ne F ‘f f Rer i ü hlung zum Nennwert nach einer Reihe von abren in Ausficht bele, so t mie LILiS Maa R taten S E Schaßanweisungen und Schuldverschreibungen sind nach den angegebenen Bedin ia A al rachtet als gleichwertig anzusehen. Beide Arten der neuen Kriegsanleihe fönnen als ei b, Gs m ganzen E L T L UONIAgE ANER Volkskreisen aufs wärmste empfohlen werden E S __ Bur Zeichnungen ijt in umfassendster Weise Sor ) Si den bei ; ichs ik für Wertpapiere in Berlin (Postscheckonto Berlin “Nr. 99) "As béi alen Bie A Ln A ee E eas entgegengenommen. Die Zeichnungen können aber auch durch Nermittluie der Köui lichen Lene e reufzi) Je Staatôbank) und der Preußischen Zentral-Genossenschaftskasse in Berlin der Köni liel t Danvikiut Mes und ihrer Zweiganstalten jowie sämtlicher deutschen Banken, Bankiers und ihrer Filialen fämtlier en U, E “iblich tür die Se S Verbände, bei jeder deutschen Lebensversicherungsgesellschaft und jeder beufsden Kreditarroen: ft, ent ich für die Schu verschreibungen der Reichsanleihe bei allen Postanstalten am Schalter erfolgen. Bei \ id 9 us ung E ip en n den weitesten Volkskfreisen in allen Teilen des Reichs die bequemste Gelegenheit ir Beieifibnna eagiel G P AOO en. yDe t fd unacgst einen Zeichnungsschein zu beschaffen, der bei den vorgenannten Stellen, ees E E De r Oen Postanstalt, erhältlich ist und nur der Ausfüllung bedarf. Auch ohne bei ihnen nur zwei Sitladiinaiieiine in gen siaiiha i E E V aa nbbestellhealtee ant Mata 1 Sn zaytun min Á l , reinfacte ¿zorm. Fn den Landbes zirke! ne en Alien g ale ga ldeine durch g lgen, lggogen ee, e ausgefüllten Scheine L, S 9 Das Geld Bree lde vas G En Mob zugeben oder ohne Marke in den nächsten Postbriefkasten zu stecken. einen längeren Zeitraunv!DiéckKeith è fönnen erie B eie Wilden Sl r Engen ä Ln Ls 5 o des gezeichneten Betrages spätestens bis zum 18. April 1916, Zas ; 20 %%/0 24. Mai 1916, 23. Juni 1916, 20. Juli 1916 nur D run, 40 100 teilbaren Beträgen. t logleih in i _ La die einzelne Zahlung nicht geringer als of G A einerer Beträge, namentli von 100, 200, 300. und 400 Mark, eine weitgehende Mere O eingorälunth, ‘an weihen Terminen er die Teilzahlung leisten will. S0 R E Ln E s 6 ges N t hat, (1 Men elrag erjt am 20. Juli 1916 zu bezahlen. Der Zeichner von 200 Mark braucht die „Litart erst am 24. Mai 1916, die übrigen 100 Mark erst am 20. Juli 1916 zu bezahlen. Wer 300 Mark ciéldinet ) riter Mark am 23. Juni, den Rest am 20. Juli 1916 zu bezahlen ster zZahlungstermin statt, solange niht mindestens 100 Mark zu bezahlen find muß bis pätestens zum 18. April d. J. Vollzahlung leisten, soweit er nicht chon am

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ezahlen. Im übrigen sind Teilzahlungen nach Bedürfnis zulässig, "iedoh die Beträge unter 1000 Mark sind nicht sogleih in einer Summe fällig.

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ndet immer eine Verschiebung zum nächsten Wer bei der Poft zeichnet,

D , _ , ._ as : L Rev i e h C A e O R iein ut un 2, Januar 1917 fällig. Der Zinsenlauf beginnt also am l. Juli 1916, Für die Zeit R 910, Fruyeltens jedo vom 31. März ab, findet der Ausgleich zugunsten des Zeichners im Wege der Stückzi nung statt, d. h. es werden dem Einzahler bei der Anleihe 50/, Stiiknson “hot 9 A) s im Lege der Stückzins- ( ; zahter bet der Anleihe 5% Stückzinsen, bei den Schaßanweisungen 4 1/49, Stückzinsen In Wege de auf det l So betragen für die Einzahlungen am 31. März 1916 1,25 Mark, für die Einzahlungen am ngen zu den gleichen Termine O S, Mai 1916 0,50 Mark. Die 41/5 0/4 Stückzinsen betragen für die Ein E BE ( cherminen auf je 100 Mark berehnet: 1,125 Mark, 0,90 Mark und 0,45 Mark. Auf L2ahlunae em 30. Juni hat der Einzahler die Stückzinsen vom 30. j «C va

: s uni bis zum Zahlungstage zu entrichte Bei den Postzeihnunge e See i J (9 zum Zahlungstage zu entrichten. «. el D 4 J +4 ol fo 2 206 ine ti Cp F Postzeihnungen werden auf bis zum 31. März geleistete Vollzahlungen Zinsen für 90 Tage, auf alle anderen

d) Stückzinsen auf je 100 Mark berechnet :

i Für die Einzahlungen ist nicht erforderlich, YaREn bei einer Sparkasse oder einer Bank verfügt, anken werden hinsichtlich der Abhebung namentlich

dasz der Zeichner das Geld bar bereitliegen hat. Wer über L Ada die Einzahlungen in Anspruh nehmen. Sparkassen De ) l ; dann das großte Entgegenkommen zeige ) i ihne ie E Dee 2 ung 1 E ll | Entge( zeigen, wenn man hb D ha Vas eft E Zeihner Wertpapiere, jo eröffnen ihm die Darlehenskassen des Reichs den Wea, a Be- 1/4, während sonst der Sa tlehcha dlung H ORr En E Der Zinssay um ein Viertelprozent ermäßigt, nämlich E S DEIUL 7/2 /0 Ælragl. e Vartehensnehmer werden hinsichtlih der Zeitdauer des Dar- lien n Darlehensfassen das größte Entgegenkommen finden, gegebenenfalls im Wege der Glelänzaeidie deg väibein I qn Fe Zilipgung zu ungelegener Zeit nicht zu besorgen ist. : / S R ‘ene Rinsdtia bels [oigen prozentigen Deutiehan Reichsschaßanweisungen von 1912 bis 30-Ävril in REL E g ugeleiller KriegSanleihen zum Nennwert unter Abzug der Stück- nent Feieabelelpe Pa atnommen. Dor E erlangt damit zuglei einen Zinsvorteil, da die ihm A infen nur 40/8 A: 0 2 ‘/0 vetragen, während die von dem Nennwert der Schaßanweisungen abzuziehenden Wer für die Reichsanleihe Schuldbuchzeich ä L 100A eid P J uchzeihnungen wählt, i abl, Feuer oder jonsiges Adhanbenfommen dee Schuldverschreibung du thte die Le f dee enf dure Luifiechs L i nm Q r|Gretivungen |{chüßt, mithin die Sorge der Aufbewahrung beseiti ilen volsRG Ie anen der ¡Bermögensverwältung erspart, ‘da die Eintragungen in das Schuldbuch sowie Bev aua mten Sparkasse oder Gez [rel A: gen. ? Die Zinsen können insbesondere auf Antrag auch regelmäßig und kostenlos einer doch nicht vor dem 15 S überwiesen oder übersandt werden. Nur die spätere Ausreichung der Schuldverschreibung, è das Schuldbus s s n Ln U lol umerligat ea mäßigen Gebühr. Angesichts der großen “Vorzüge, Der ( , lt e gli nige Velvehallung der Eintragung dringend zu raten, : isungen ale E a lereplan ahe orednen, daf; sowohl in den auslosbaren 4! -Þrozentigen Schatz- ögenöanlägen Lar M D Pren (gen Shulbverschreibungen der NReichsanleihe sichere und gewinnbringende ei binrek MSGT if ite ups en. B S ift die Plicht eines Jeden Deutschen, nach seinen Verhältnissen und brüßeren Auseien nickt fre Rel uung Seuche Gele 7 Ss der Anleihe beizutragen, der demjenigen eat e | e e S Deutsche Volf hat bei diesen Anleihen glänzende Beweise seiner die diese Kase engsamen Silens zum Siege gegeben. Es darf daher bestimmt erwartet E daf bliche und foulies a G O le leßte freie Mark bereitstellt. Jm Wege der Sammelzeichnungen (Schulen, hi fleinste Zelten e Be Aen auch geringe Veträge des Einzelnen verfügbar gemacht werden. Auch üen, die für Lee puda En L es an. Gedenke jedex der Dankesschuld gegenüber den draußen kämpfenden bollén nud baun Seite cepenen täglich ihr Leben einsetzen. „Jeder fteuere bei, damit das große Ziel eines &riedens bald erreicht werde. Zun solchex Krönung des Werkes boizutragen, ift die dringende

genießt neben einer Kursvergünstigung von 20 Pfennig

ger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Nichtamtliches.

(Fortseßung aus dem Hauptblatt.)

n Rumänien.

‘vorgestern vormittag ist die sterblihe Sülle der Königin- Witwe Elisabeth im Thronsaal des Königlichen Schlosses aufgebahrt worden. Seit der Mittagsstunde bewegte fich troz anhaltenden RNegenwetters eine große Menschenmenge zum Schloß, um der verblichenen Königin die leßte Ehre zu er- weisen. Gestern vormittag fand die feierlihe Ueber- führung der irdishen Hülle der Königin Elisabeth es Curtea de Arges statt. Die Straßen der Stadt, S die der Leichenzug sich bewegte, waren vom frühen Morgen von zahlreichen Menschenmengen erfüllt. Dem von E Rappen gezogenen Leichenwagen folgten zu Fuß der nig &erdinand, der Kronprinz Carol, der Prinz likolaus, die Minister und das ganze diplomatische Korps, die Mitglieder des Parlaments, Vertreter der Behörden und Abordnungen der Offizierkorps aus allen Teilen des Landes. Der Hof und die rumänischen Behörden begleiteten den Zug bis Curtea de Arges, wo Nachmittags die Beisezung stattfand.

Das Testament der Königin Elisabeth ist vorgestern mittag vom Zuf izminister Antonescu eröffnet worden. Es ist am 11. Oftober 1914, also wenige Tage nach dem Tode König Carols geschrieben und hat einen am 27. desselben Monats ebenfalls in Curtea de Arges verfaßten Anhang. Beide legte willigen Anordnungen der verewigten Königin enthalten nur Schenkungen für wohltätige Zwecke, Legate für Personen, die A Tag oder e Königin treue Dienste leisteten.

e „W. 2. B. meldet, erhalten die fte Ks Rumänten eine haibe Million Let, deren insen Fire Nonigts ie zeichnete wohltätige Zwecke zu verwenden find, zwei von der Königin gearündete Wohltät'gkeitsanstalten je 100000, \sechs Anstalten je 90 000, vier zur Hebung der nationalen Industrie bestimmte Ver- eine j- 20 000 Lei. 300000 L-i erbâlt das Ack-rbauministerium für die Gründung einer landwirtichaftlichen Schule in Arges. Dis Zinsen von 400000 Lei werden zeitlebens an vier namentlich angeführte Perfonen ausgezahlt als Zeichen der Anerkennung für ihre dem König und der Königin geleisteten treuen Di-nste; zwei Damen der rumänischen Gesellschaft erh lten aus dem gleihen Grunde je 50 000 Let. _100 000 Lei sind an Personen der unmittelbaren Um- gebung der Königin in Arges zu verteilen, fofein se nicht eigens bedacht lind. Der Anhang zum Testameaie bestimmt, daß das der jeweiligen Königin zur Verfügung gestellte Kapital auf eine Million erhöht wird. Die Zinsen des Kapitals von etner halben Million fiad für das Heiratsgut einer mittellosen Offizierstohter beitimmt die etnen Offizier des 2 Jägerbataillons , Königin Elisabeth“ oder einen Marineo!fizier heiratet. Die Zinsen können drei Fabre bindurch gezahlt werden, je nah der Höhe der Kaution. Am Schluffe des Testaments bittet die Königin ihre Nachfolgerin, ihre Werke fortzus segen. Vêit diesen Spenden bat die Verstorbene alles erschöpft, was ste vom Köônig Carol geerbt hate. Zwei unberegliche Guter, bie die Königin in Deutschland besaß, bleiben ihren Blutsvérwandten.

R “4 j L fried mnn ero ore more A L

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Amerika.

Im amerikanishen Senat entstand im Anschl

: H f J _ i f [uß an die Absezung dér Resolution Gore von der Tagesordnung eine neue lebhafte Debatte, über deren Verlauf das „W. T. B“ wie folgt, berichtet: :

Mehrere Senatoren mathten geltend, daß die Angeleaenbei

die Abstimmuna nicht väll'g erledigt set. Als der e O beantragte, daß die Resolution Gore und alle (vei.tualanträge von der Tagesordnung abgesezt weden sollten, brah!ie der Senator Gore einen Zusagzantrag zu seiner Resolution ein, durch den als Meinung des Senats zum Auédruck agebracht werden sollte, daß der Tod amerikanisher Bürger au! bewaffneten Handelssiffen, die ohne vorherige Warnung versenkt würden einen Krieg rechtferiigen - würde. Darauf beantragte der Senator James, “daß der ‘Antrag auf Abseßung der ursprünglichen Ress- lution und der Eventualanträge von der Tagesordr.ung ih auch auf diefen H Oren erjtrecken jolle. Dadurch wurden die S-natoren genötigt, sih in einer und de1selben Abstimmung gleichzeitig über die iFcage der Warnung und über die Frage, ob die Tôtung von Amerikanern auf ungewarnten Handels ff-:n einen Krieg redt- fertigen würde, auszusprehen. Deshalb stimmte Gore selbst für die Abseßung von der Tagesordnung, da er gegen leinen etgenen Abänderunasantrag war und thn nur etn- gebracht hitte, um eine M-einungsäußerung des Sezxats über diese &rage herbeizuführen. Mehrere Senatoren erklärten, daß die Form einer doppelt-n Frage an dem Ausfall der Abiitininung \ch{uld set, ba nur wenige Senatoren über die Frage der Berechtigung eines Krieges ihie Stimme abzeben wollten. Nah der Abstimmung brachte der republikanishe Senator Maccumber etne Resoiution ein, die sahlich mit einer kürzlch von thm als Eventualantrag zur Re- solution Gore eingebrahten übereinstimmte, und die als Meinung des Senats zum Ausdruck bringen sollte, doß die Negeln “des Völkerrechts der neuen Art der Kriegführung angepaßt werden müßten, und daß, solange Verhandlungen mit anderen Mächtèn shweben, die Amerikaner ersucht werden, ihr Leben niht durch eisen auf bewaffneten Schiffen in Gefahr zu bringen. Bei der Cinbringung seiner Resolution erhob Maccumber Einspruch dagegen daß die Aussprache geschlossen werden sollte. Der republikani]ce Senator Jones stellte fest, daß die Abseuung der Resolution von der Tagesordnung die Frage eher noch mehr verwirrt als geklärt habe. Der Senator Borah erklärte, daß die Abstimmung als Gc Berung des Senats für den Präsidenten Wilson von ketne

rte sei.

Der bereits veröffentlihte Brief des Präsidenten Wilson an den Senator ‘Stone war * die Antwort auf ein Schreiben, das Stone an Wilson gerichtet hatte und dessen Znhalt im Zusammenhang mit der * Haltung, die der Senat inzwischen eingenommen hat, niht ohne Juateresse ist. Das Schretben Stones hatte, wie „W. T. B." meldet, folgenden Wortlaut:

Seit der Unterredung, die am Montag zwlis{hen nen Senator Kern, Herrn Flood und mir stattgefunden hat, go ih stärker beunruhigt, als es seit langem der Fall gewesen ist. Ich habe mi nicht für ermähtigt gehalten, den Inbalt unserer Untér» redung weiterzugeben, doch habe ich versuht, auf zahlreidhe An- fragen hin meine Kollegen vertraulich auf die allgemeine Auf- fassung binzuweisen, die ih von Ihrem Standp okt gewonnen babe Dleje Auffassuna Ihres Standpurktes habe ich im w-\entlichea wie folgt, dargelegt: Daß Sie es sehr b-dauern würden, wenn En land Herrn Lansings Vorschlag ablehnen sollte, der dahin geht, da es seine Handelsschiffe entwaffnet, und zwar unter der Vorauesegun

,

erung des Vaterlandes,

daß Deutschland und seine Verbündeten auf ein Handels{iff} ‘n