1916 / 58 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Mar 1916 18:00:01 GMT) scan diff

10) Indener Kunstwollfabrik, Inden/Rheinland 11) Jcmicher u. Herzog, Dresden,

12} Kaibel, B., Pasewalk,

13) Karlêruher, Gustav, Heilbronn,

14) Kirschgens, Auguft, Hergenrath/ Aachen,

15) Kohn und Rubinstein, Leipzig, 16) Kuhn und Adler, Audwigshafen/Rhein, 17) Lausiger Wollwerke, Pei,

t Leonhardt, Otto, Grünberg/S{hlesten, 19) Ler, Max, Kork i. B.,

20) Levi, Bernhard, Stuttgart,

21) Levy Wwe., A., Mülhausen, Elf, 22) Lonneo, R., Neuß,

23) Lvupke, R. u. Co., Brand/Aachen, 24) May, Lippmann, Darmstadt,

29) Mayer's Söhne, S., Aschaffenburg,

26) Mever, E. E,

27) Michels u. Co., Neuß,

28) Dbers{hlesishe Kurstwollfabrik G. m. b. H., Katscher O. S, 29) Oppenheim, Paul, Stettin,

30) Pigge, August, Hameln,

31) Siebel, F. W., Gummersbach,

32) Sweibler, F. JF., Montjoie,

33) S{hnurmann u. Co., Straßburg-Neudorf,

34) Schulße, Conrad, Wesel,

35) Schüll, Gebrüder, Düren/Rheinland,

36) S{warzenberger, Julius, Chemnitz, Waisenstraße 13,

37) Thämerts, Wilhelm Nachfolger, Crimmitschau,

38) Uebelhack, Johann, Trabitz/Bayern,

39) Vollborth, Emil, Leipzig,

40) Waffenshmidt, Friedrich Carl, Niederseßmar,

41) Wiebe, Adolf u. Co, Hannover,

42) Winterfeld, F., Berlin.

Zulassung weiterer Firmen bleibt vorbehalten. Berlin, den 27. Februar 1916.

Kriegsministerium. Kriegs -Rohstoff - Abteilung. A. m. W. b. Koeth.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 2 der Satzung für die Regelung des Viehankaufs in der Provinz Brandenburg und in Berlin vom 10. Februar 1916 werden für den Verbandsbezirk (Provinz Brandenburg und Stadt Berlin) bis auf weiteres folgende Stallhöchstpreise für Rindvieh festgeseßt:

Vollfleishige Mastochsen (bis zu 6 Jahr alt), Bullen, Kühe und alte Ochsen Färsen (noch nit gekalbt)

Preis für den Zentner Preis für den Zentner hödhstens Mark böchstens Mark

Zentner 11 und mehr 100 90 10 95 85 9 90 80 ; 85 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 —-

_ Maßgebend is} das Lebendgewiht nüchtern gewogen gE Sen sutterfvrei) oder gefüttert gewogen abzüglich D Prozent.

Den VPerbandsmitgliedern wird zur Pfliht gemacht, die für Rinder ab Stall hiernah festgeseßten Preisgrenzen nicht zu überschreiten.

Den Verbandsmitgliedern wird ferne? äusdrücklich bekannt- gegeben, daß sie sih der unnachsihtlichen Strafverfolgung auf Grund der Bundesratsverordnung vom 283. Zuli 1915 gegen über- mäßige Preissteigerungen (RGBl. S. 467) und der Bundesrats- verordnung zur Fernhaltnng unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) aussetzen würden, wenn fie bei einem Weiterverkauf von Tieren außer den baren Frachtauslagen einen höheren Aufschlag zu ihrem Einstands- preis nehmen als vom Einstandspreis 5 Prozent für alle anderen Handelsunkosten einschließlich den Handelsgewinn.

Ueberschreitung der Stallpreisgrenzen und Umgehung der Bestimmungen für den Aufschlag werden mit Entziehung der Ausweiskarten geahndet:

Vorstehende Bestimmungen treten mit dem 9. März 1916 in Kraft.

Berlin, den 8. März 1916. Brandenburg-Berliner Viehhandelsverband.

Der Vorstand. | Gosling, Regierungsrat, Vorsißender. t

Gewicht des Tieres

VelauntmaGunag.

Auf Grund des §8 3 der Ausführungsanweisung vom

16. Februar 1916 zur Verordnung zur Regelung der Preise

für Schlachtshweine und für Schweinefleish vom 14. Februar

1916 (RGBIl. S. 99) und auf Grund von §8 2 der Saßung

für die Regelung des Viehankaufs in der Provinz Branden-

burg und in Berlin vom 10. Februar 1916 werden für die

Mitglieder des Brandenburg - Berliner- Viehhandelsverbandes

bis auf weiteres folgende Preisaufschläge zu den jegzt

geltenden Stallhöchstpreisen für Schweine beim

Weiter verkauf für zulässig erklärt, welche nicht überschritten

werden dürfen:

a, Verkauf außer- þ. Verkauf auf den c. Verkauf auf außer- halb der Schlacht- Schlachtvieh- halb des Verbands- viehmärkte. märkten innerhalb bezirks gelegenen

des Verbands- Schlachtvieh- bezirks. märkten. 12 0/ T 0 0. L 0 (0).

Die Aufschläge schließen sämtlihe Spesen und den Handels- gewinn ein.

Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Festseßungen werden mit sofortiger Entziehung der Ausweiskarten geahndet. „Vorstehende Bestimmungen treten mit dem 9. März 1916 in Kraft.

Berlin, den 8. März 1916.

Brandenburg - Berliner Viehhandelsverband, Der Vorstand. Gosling, Regierungsrat, Vorsitzender.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. Sevtember 1915, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen bom Handel (NGBl. S. 603), in Verbindung mit Ziffer 1 der Aus- fühcurgsbestimmungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 habe ih dem tin Berlin-Schöneberg, Kufst-inerstraße 1, wohnhaften Gustav Bi1kholz durh Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit Nahrungsmitteln wegen Unzuverlä sigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin, den 29. Februar 1916.

Der Polüzetpräfident. von Nöônne.

Bekanntma GUn ck

lelschermeister Max Skiebe aus Breslau, Goethe- straße §7, s am 6. Oktober 1873 hier, is auf Grund des §& 1 Absag 1 der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 über die Fernhaltung unzuverlä|siger Personen vom Handel (NGBI. S. 603) der Handel mit Fleisch- und Wurstwaren unter- sagt worden.

Breslau, den 6. März 1916. Der Poltzeipräsfident. y. Oppen.

BVDetranntmäacGuna

Auf Grund der Bekanntmahung des Bundesrats vom 23. Sep- tember 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, ist die Schließung des Geschäfts des Kaufmanns Josef Siebirski, Lehrerstraße Nr. 135 hierselbst wohnhaft, bis auf weiteres angeordnet worden.

Hamborn a, Nhein, den 4. März 1916.

Die Polizeiverwaltuna. Der Oberbürgermeister: Schreck er.

Nichtamtliches,

Deutsches Reich. Preuszen, Berlin, 8. März 1916.

Auf ein Huldigungstelearamm des 29. Sächsischen Provinziallandtags an Seine Majestät den Kaiser und König ist folgende Antwort eingegangen :

An den Landtag der Provinz Sachsen, Merseburg. Großes Hauptquartier, den 7. März 1916. Seine Majestät der Katser und Köaig haben den Huldigungs8- gruß und die treuen Wünsche des Provinziallandtags für den Sieg der deutshen Waffen und den ruhmvollen Ausgang der \chweren Heimsuchung des Vaterlandes gern entgegengenommen und lassen den Vertretern der Provinz Sathsen für die patriotische Kundgebung

herzlihst danken. / i Auf Allerhö{sten Befehl. Geh. Kabinettsrat von Valentini.

Der Aus\huß des Bundesrats für Justizwesen hielt

heute eine Sigzung.

Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“ liegt die Ausgabe 901 der Deutschen Verlustlisten bei. Sie enthält die 474. Verlustliste der preußischen Armee sowie die 352. und die 353. Verlustliste der württembergischen Armee.

LiÞve.

Vei der gestrigen Landtagsnachwahl im 7. Lippeschen Wahlkreis wurde, wie „W. T. B.“ meldet, an Stelle des ver- storbenen nationalliberalen Abgeordneten Schmidt der konser vative Kandidat Metgermeister Korte mit 133 gegen 123 Stimmen gewählt. Damit geht die absolute Mehrheit im Landtage von der Linken zur Nechten über.

Großbritannien und Frland.

Der Erste Lord der Admiralität Balfour wies im Unterhause bei Einbringung der Marinevorla ge auf die großartige Anlage des Betriebes und die unsägliche Verant- wortung der Flotte hin und führte laut Bericht des /W. D, B.“ aus:

Die Admiralität folge der Politik ihrer Vorgänger in den großen Zügen. Die Behauptung, d ß im Schlffösbau ein Stillstand eingetreten set, sei unwahr. Die Flotte fei gewaltig vergrößert worden. Seit dem Ausbruch des Krieges sei das Personal mebr als verdoppelt worden. Der Tonneninbalt habe, wenn man die Hilfskreuzer einshließe, um eine Million zugenommen. Der Lustdienst der Flotte sei verzehntaßt worden. Enaland könne mit der Art, wie die riesige Aufgabe durchgefübrt worden set, zufrieden sein. Balfour zollte der Disziplin der See- leute und der Furchtlosigkeit der Besatzungen der Unterseeboote, Minensucher, Transportdampfer sowie der Bemannung der Handels- marine warme Anerkennung. Er sagte, die Flotte sei in einem besseren Zustande als je. Die Beztehungen zwishen den böberen Bejehlshabern und der Admiralität seien die engsten und berzliften und das glatte Arbeiten sei von unschäßbarem Wert gewesen. Balfour erwähnte \{lteßlih, daß die „Vèöwe* als Frachtdampfer verkleidet den englischen Patrouillenschiffen entgangen set, und daß es thr geglüdt set, auf dem Wege" um das nördlihe Jsland iurück- zukehren. Er äußerte sih dann ironish über die Beflaggung Berlins zur Fete ihrer Nückehr und meinte, dies zeige, daß der deute Maßstab für eine Heldentat nit hoch fei. Balfour betonte auc die unablä} ige Vermehrung der Marine und sagte, wer der Zukurft Dien feelassenheit ins Auge sehen könne, müsse ein fleinmütiger

Der Oberst Chur chill erklärte, daß das Flottenbauprogramm daß er felbst und Ft\her aufgestellt hätte, nit ganz eingehalten werde. Gr versicherte, daß es etne ernste Tatsache sei, die man gut beahten müsse, daß England nit wisse, was Deutschland indessen fertiggestellt habe, während man bo mit Sicherheit annehmen könne daß dort alle Kräfte angespannt wlirden. England müsse fein Aeußerstes tun, um die Schiffe so rasch als möglich abzuliefern. Er wies sodann mit Nachdruck auf die Gefahr hin, daß man mit der Durchführung des Flottenbauprogramms in Nükstand bleibe, und verlangte die Nück- kehr Fishers. Der Unionist Bellairs erklärte, daß, wenn Balfour dem Hause versihere, daß auf dem Gebtete des Scbifföbaus alles Mögliche getan werde, das Haus \ich mit dieser Versicherung zufrieden geben müsse. Eg seten Beweise vorhanden, daß England viel s{chneller baue als Deutschland, Der Admiral Sir Hadworth Meux, das neu gewählte Mitglied von Portsmouth, unterzog Churchills Rede einer \harfen Kritik. (Er erinnerte an die Uneinig-

keit zwishen Churhill und Fisher, solange Churill noch Erster

1 Ÿ

Lord der Admiralität gewesen, und berief sich auf Cburhilz - klärung vom vorigen Jahre, daß er (Churhill) von Fisber nidt », beraten worden fel. Churill habe eine ganze Anzahl von Stel bekleidet, aber er würde besser tun, wenn er sich auf eine einzige p s{' änkte. Das Haus wünsche ihm Erfolg in Frankrei und i, daß er dort blziben werde. o

Da die Zahl der Männer mit religiösen Bedenh gegen denMilitärdien st größer ist, als man annahm, nèz] lih 15 000—20 000, wird nah einer Meldung desg Dei Chronicle“ vom Staatssekretariat für innere Angelegenheÿ \ eine fleine Kommision ernannt werden, um die von den R richten gefällten Entscheidungen zu untersuchen. :

Frankreich.

Auf Grund einer Verordnung des Ministers des Jn

Fond die Nort Verbreitern fals"

betreffend die Verfolgung von Verbreitern fals,

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oder beunruhigender Nachrichten, sind allein in Var

und im Departement Seine über 200 Personen den Militi] gerihten zugeführt worden.

JFtalien.

Nach einem durch die „Agenzia Stefani“ verbreile Bericht über die vorgestrige Sißung der Deputiertenkamn führte der Ministerpräsident Salandra u. a. aus: 3

„Der Abg. Cicotti hat dite Rede auf ein unvorberges bey Gebiet geleitet. Jh kann mich nit mit allen seinen Behauptung einverstanden erklären, erkenne aber die Wahrheit eintger etner fiherungen an und stimme ibnen größtenteils bet, denn man dz n\cht vergessen, daß die Kammer im Dezember ges{loîsen wurds nahdem sie der Negterung thr volles Vertrauen ausge\proen bak Bei der gegenwättigen Wiederaufnahme der Arbeiten wh es der Kammer an Gelegenheit zu ausführliden volitiag Erörterungen niht fehlen. Es wird auch der Etat des Jn; Besprehung gaebracht wecden, und diejenigen, weldhe Grund Q haben, ihre Meinung über die Haltung der Regiecungemitakie bezug auf ihre Verdienste und Febler in der Leitung des Lande diejer geschichtlihen Stunde zu äadern, werden es ofen bef können.“ Zur äußersten Linken gewandt, fuhr Salandra fort: erscheint es Ihnen unser und auch Ihrer würdtg, dieses Spie! m namentlichen Abstimmungen und der Feststellung der Beslußfähich fortzuseßen? Wenn die Kammer mit diesem Svystem fortfahren Toll so würde sie dem Lande, das sie vertritt, niht dienen. Es mère) halb unsere Pflicht, die Lage zu prüfen, um alödann der Krone d Entschlüfse, die gefaßt werden müßten, vorzuschlagen. Denken an den Augenblick, in dèêm wir leben. Das Land will etwas z anderes, als von die! erbärmlihen Streitigkeiten wissen. (

oIeien SP T Ihre Mission als Vertreter des Landes böher auf. Geben Sie »

4

Lande nicht mehr das Schausptel, daß die Kammer \sich zu unwürdi Streitigkeiten berabwürdigt.*

Nachdem die vorgestrige Sißung wegen Beschlußunfähi gehoben worden war, hat die Kammer gestern nach Er! Salandras Juni liher Abstimmung mit menthaltung beschloßen, þ

; Pantanos, Bissolatis und dem Salandras entsprechend, in nament gegen 25 Stimmen bei einer Stim Resolution der offiziel Sozialisten auf stüßung der Familien der ÉElngezogenen tagen.

Sbanien. Botschafter am Budberg ist gestorben.

Nach einer Meldung der ' neunzig deutshe Offiziere und Seeleute aus tugal in Bilbao eingetroffen. Sie erklären, daß sie vor Verlassen ihrer Schiffe die Maschinen unbrauchbar hätten, um zu verhindern, daß die Portugiesen sie verwen könnten.

Der russische Madrider Hofe

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(kTatholis{-konservativ), L tate in Lausanne, wo die Fabne eines befreurd-:ten Juaend und städti-chem Janhagel berabarrifien Urschweiz stehe zur Politik

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vetz angesichts der Verleßung ibrer Neutralitätd ete die Neutralitätsrflihten nicht fo 2 habe im Auslande stark fordere zu Piotesten hen Nationalrat a

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ungen des Bundesrats Kommandogewalt betrie

ab seinem Erstaunen ük S?cretan für die Œ

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teutralität iagen

4A en! 2 (IeT Dic r belgischen Neutralität vez: 1 Generalstabahef Tatsache“, fubr er Beidloanabm verleßt wo ngen des Bölferr müßten die Stnsprvch erbeben, und wenn der Oberst Sp Dinge aufmertlsam mate, waz sein gutes Recht. unsere Neutralität aus eigener Kraft peinlich beroabrt etwa gesagt uvfere Armee sei der linke Flügel Df Armee, fo ist es ebenso richtia, daß sie der rechte Flügel der fra sischen Armee ist.“ Der Redner {loß mit cinem mit 2 genommenen Appell an die Einigkeit zwi\hen Welsch und T um Europa das Beispiel zu geben, daß verichtedene Rafsen in gemeinsamer Arbeit leben können. König - Bern (fo dußerte sih in ähnlihem Sinne. - Auch er nahm den Genera in Shuß. Calame - Iteuenburg (freisinntg) verbreitete fd über die Mißstimmung in der welschen Sch{chwetz, deren durch den Bundesrat im wesentlichen ent!iprchen worben stimme er dem Antrag der Kommission auf Genebmigung de richts zu. Borella- Tessin (freisinnig) svrah italienisch. E die Tendenz der Militärgewalt,

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in bie Rechte der Zivilgewaält greifen, und wandte ih zum Schluß ebenfalls entschieden geg

| heschlagnahmt werden,

¡jen Sprechers, die dem Staatsgrundsay der strikten Neutralität T präthen. Die Tessin.r hätten zu dem Bundesrat volles Ver- trauen und wollten als echte Shwetzer mit den anderen Sprachen- stámmen gemeinsam zum Wohle des Vaterlandes arbeiten.

Die Sizung wurde sodann auf heute vertagt.

Ueber die Beschlagnahme von \chweizerischen Postsendungen durch die Militärbehörden krieg- uhrender Staaten stellt das Postdepartement nach einer Meldung / der „Schweizerischen Depeschenagentur“ in einem amtlichen Bericht fest, daß auch Postsendungen von neutralen Ziaaten an andere neutrale Staaten von Kriegführenden be troßdem die Freiheit des Transites ¿ne der wichtigsten Grundlagen des Weltpostvertrags bilde, Den Bemühungen der Postverwaltung und des politischen Departements sei _es leider nicht gelungen, be- friedigende Zustände herbeizuführen. Ebenso unhaltbar sei die Lage in bezug auf das Postgeheimnis geworden. Von den Militärbehörden Kriegführender würden die durchgehenden ylombierten Postsäcke von neutralen Ländern nah anderen neutralen Ländern nach Belieben erbrochen und die darin ent- haltenen Briefe geöffnet. Mit dieser Zensur sei eine {were Schädigung der s{hweizerishen Handelsinteressen verbunden.

| Mit Nücksiht auf die Unsicherheit in der Beförderung der

hweizerishen Amerikapost über Frankreich und England würden nunmehr geschlossene Briefsäcke nach Amerika über Deutschland und die Niederlande durch Vermittlung nieder- ländisher Schiffe abgefertigt. Diese Briefposten unterlägen dem Vernehmen nach auf deutshem Gebiet keiner Zensur, da- gegen solle nah neuesten Nachrichten eine Durchsuchung auf hoher See durch englische Schiffe stattfinden.

Amerika.

Einex Meldung des „W. T. B.“ zufolge sind die Bei- [sagen zur deutschen Denkschrift über den Unterseeboots- frieg vorgestern beim Staatsdepartement in Washington ein- gegongen.

Fn der leßten Sizung des amerikanischen Senats besprach der Senator Mac Um ber von neuem seine Resolution und sagte obiger Quelle zufolge :

Gerade weil das Land immer bereit ist, die Nechte seiner Bürger zu verteidigen, wünscht es keine Bürger, die uns in unbesonnener Weise in den Krieg stürzen. Nie hat ein Amerikaner die Versenkung eines ungewarnten wehrlosen Schiffes entshuldigt. Aber jeßt hat ih die Streitfrage darauf beshränkt, ob es bewaffneten Handelsschiffen oder Ünterseebooten gestattet werden soll, den ersten Schuß abzugeben. Ueberlassen wir das dem Präsidenten zur Lösung und während der Zeit, wo v-rhandelt wird, erfordert der wahre amerifanische Patriotiomus, daß kein Amerikaner dur irgend eine unbesonnene Tat eine friedliche WVsung gefährdet oder voreilig eine Krise heraufbes{wört.

Die Geschäftsordnungskommission des amerikanischen Repräsentantenhauses war übereingekommen, gestern eine anderthalbstündige Debatte darüber zuzulassen, ob ein Antrag angenommen werden soll, der die allgemeine Debatte über den Antrag Mc. Lemore (über den Antrag liegt bisher keine Mitteilung vor) auf vier Stunden auszudehnen erlaubt. Wenn das Haus diefen Antrag annimmt, soll eine zweite Abstimmung am Schlusse der Debatte über den Antrag vorgenommen werden, die Resolution Mc. Lemore auf den Tisch des Hauses zu legen. Laut Meldung des „W. T. B.“ wird erklärt, daß die Republikaner gegen jeden Geschäftsordnungsantrag stimmen werden, wie sie es gegen alle Schritte tun, die darauf hinauslaufen, die freie Aussprache zu hindern. Der Führer der Republikaner Mann kündigte im Hause an, er sei überhaupt dagegen, die Angelegen- heit im Repräsentantenhause zur Sprache zu bringen. Das Ÿaus zollte ihm lauten Beifall, als er die Amerikaner angriff, die etwa das Land durch Reisen auf bewaffneten Schiffen in

en Krieg verwickeln würden. Der Redner sagte: „Jch hoffe,

ere Bürger werden niemals auf die Probe gestellt werden, ob sie zu kämpfen haben, weil irgend ein Narr uns in Ver- widlungen bringt, indem er gegen Bezahlung auf ein bewaff- netes Schiff geht auf die Gefahr, erschossen zu werden.“ Wie das „Reutershe Bureau“ meldet, * hat das Repräsen- 1

iantenhaus mit 256 gegen 160 Stimmen die Beschränkun q er Debatte über die Resolution, betreffend die Unterseeboot- rlegführung, ähnlih wie bei der Resolution Gores im Senate e)to)jen. Afrika.

_ Nach einer vom „W. T. B.“ verbreiteten amtlichen eng- lischen Meldung ist aus militärishen Gründen beschlossen worden, alle europäishen Kaufleute feindlicher Nationalität, die sih noch in Togo aufhalten, zu depor leren und alle deutschen Geschäfte zu s{chließen, denen bisher gestaitet worden ist, in den von den Briten beseßten Teilen 2090s Geschäfte zu treiben.

Die Negierun _von Lorenzo Marquez hat, dem „Reuterschen Bureau“ zufolge, am Sonnabend vier deuts\che Shiffe, „Admiral“, „Essen“, „Kronprinz“ und „Hof“, be- shlagnahmt. Ungefähr 400 Offiziere und Mairosen sind i

interniert worden.

dite

Kriegsnatrichten.

Großes Hauptquartier, 8. März. Westlicher Kriegs\schauplat. _, Gegen die von uns zurückeroberte Stellung östlich des Veböftes Maisons de Champagne seßten die Franzosen am iPllen Avend zum Gegenangriff an. Am westlichen Flügel g

(W. T. B.)

ird noh mit Handgranaten gekämpft; sonst ist der Angriff latt abgeschlagen.

…… Auf dem linken Maasufer wurden, um den [hluß an unsere rechts des Flusses auf die Südhänge er Cote de Talou, des Pfefferrückens und des ck0uaumont vorgeschobenen neuen Linien zu verbessern, le Stellungen des Feindes zu beiden Seiten es Forges - Baches unterhalb von Bethincourt in éiner Breite von 6 und einer Tiefe von mehr M 9 km gestürmt. Die Dörfer Forges und Fegneville, die Höhe des Naben- und Kl. Cu- mieres-Waldes sind in unserer Hand. Gegen- nöße der Franzosen aegen die Südränder dieser Wälder fanden blutige Abweisung. Ein großer Teil er Besazung ‘der genommenen Stellungen kam um, ein Unverwundeter Rest, 08 Offiziere, 3277 Mann, wurde qes- fangen. Außerdem find 10 Geschüße und viel sonstiges Krieg8material erbeutet.

Gs n der Woevre wurde _der ‘Feind auch aus den leßten Lljern von Fresnes guworfen, die Zahl der dort ge-

An-

machten Gefangenen ist auf 11 Offiziere, über 700 Mann gestiegen,- einige Maschinengewehre - wurden (r3eutet, /

Unsere Flugzeuggeschw ader bewarfen mit feindlichen Truppen belegte Ortschaften westlich von Verdun mit

Bomben. Oestliher Kriegsschauplagz.

An mehreren Stellen der Front rwourden russische Teil- angriffe abgewiesen. E

Die Eisenbahnstrecke Ljachowitschi (südöstlih von Baranowitschi) Luniniec, auf der stärkerer Bahnverkehr beobachtet wurde, ist mit gutem Erfolge von unseren Fliegern angegriffen worden.

Balkan-Kriegsschauplaßz.

Nichts Neucs. : i Oberste Heeresleitung.

Wien, 7. März. (W. T. B.) Amtktlich wird gemeldet: Russischer Kriegsschauplagt.

aus einer Verschanzung und setzten sih darin fest.

Nordwestlich von Tarnopol vertrieb ein österreichisch- ungarisches Streiffommando die Russen aus einem tausend Meter langen Graben. Die feindlihe Stellung wurde zuge- schüttet. Sowohl in dieser Gegend als auch am Dnjestr und an der bessarabishen Grenze war gestern die Geschüßztätigkeit beiderseits reger.

Jtalienischer und südöstlicher Kriegs\chauplaß. Lage unverändert. Keine besonderen Ereignisse. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.

Cw f

von Hoefer, Feldraarschalleutnant.

Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 7. März. (W. T. B.) quartier meldet:

Felahie zu nähern, zum Scheitern. Bei Kut el

1

feine Veränderung.

in den leßten Tagen ihre Heftigkeit. Auf beiden Seiten

herrscht offensihtlich Ruhe.

strationsfeuer unwirksam. Zwei feindliche

wurden getroffen. zeugen an den Dardanellen unternommen werden.

sobald sie eine Annäherung unserer Kampfflieger bemerken.

Der Krieg zur See. London, 7. März.

Nordsee versenkt worden, die Besaßung wurde gerettet.

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Hause der Abgeordneten ist der eines Ge)eßes, betreffend den Ausbau von d zugegangen.

fräften des Mains, nebst Begründung

Entwurf Wasser

C Dl e as 14 T. „Dirschauer Zeitung“ ist

Heine, Rittergutsbesißer d. M. gestorben.

Nach einer Meldung der Mitglied des Herrenhauses Narkau bei Subkau (Wesipr.), am 7.

Bei der Ersaßwahl eines Mitglieds des Hauses der Abgeordneten, die am 7.d. M. in dem Stadt- und Landkreise Guben, dem Kreise Sorau und dem Stadtkreise Forst statt- fand, wurde, wie „W. T. B.“ berichtet, der Fabrikbesiger, Kommerzienrat Eugen Neubarth in Forst (nl.) mit abgegebenen Stimmen gewählt.

11» 170 ailen 4(U

_—

Der Schlußbericht über die gestrige Sißung des Hauses der Abgeordneten befindet sih in der Ersten Beilage.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die öffentlihen Sparkassen und die Kriegsanleibe- zeihnungen ihrer Sparer.

In Nr. 55 des „Reichs- und Staatsanzeigers" vom 4. März d. I. (1. Beilage) sind die Ergebnisse der preußischen Sparkafssen- statistik für das Rechnungsjahr 1914 im Vergaleih mit denen des Jahres 1913 nach einer Veröffentl-chung des Königlichen Statislischen Landesamts dargestellt worden. Für die Zeit des Krieges müssen indessen die preußishen Sparkassen niht nux na ibrem statistischen Gesamtergebnis, tondern vor allem avch vnter dem Gesicht: punkt von 447 Millionen Mark Kriegsanleihezeihaungen der Sparer betratet werden.

Die erste Kriegsanleihe wurde, wie bekannt, im August 1914 in Höhe von 5 Milliarden, die zweite und die dritte im März uvd August 1915 zu je 10 Milliarden Mark (genau forderte die zweite Anleibe 8 961 842 782 46) aufgelegt. Auf die crste Anleibe wurden für Rechnung der Sparer dei den öffentlihen Spaikafsen na der „Stat. Korr." 447,9 Millionen Mark oder 8,94 9% auf die zweite 1375,2 Milltonen oder 137 % uvd auf die dritte 1 702,6 Millionen Maik oder rund 17 9% der betreffenden Anleibesumme überhaupt gezeichnet. Somit: baden die êffen1lidhen preußtshen Sparkassen für thre Einleger von dem bidhertgen ge-

\amten Auleihebedarf des Reiches für die Kriegszweckte in Höbe von | 20 Milliarden Mark mehr ala 35 WMilliarten, d. |. rund ein Stebentel, | Unter den Negtierungsbeztrken stehen die Sparkassen | des Bezirks Düsseldorf mit den höchsten Zeichnungöbeträgen bei allen | drei Anleihen und insgesamt mit 389,8 Millionen Mark oder 1,66% | der Anleihesumme an der Spitze; es folgen die Sparkassen in den | MReglerungsbezirken UArnöderg (339,3 Millionen Mark) und Potsdam | Spar- | (Frankfurt, Stettin, | Merseburg, Schleswig, Haunover, |

übernommen,

Außerdem find von den

(2774 Millionen Mark). l MNegierungöbezitken

kassen in weiteren zehn Breslau, Liegniy, Magdeburg,

An der Jrakfront braciten Ee E wohl ohne weiteren Beweis annehmen, daß, mit wenigen Ausnahmen, suche des Feindes, sich unseren Stellungen im Abschnitt von | Amara | | anleihen entweder den Sparkafsen belassen oder als ftändiges neues

An der Kaukasus front verloren die dortigen Gefechte | Einlageguthaben übergeben haben würden. | Bild von der Svparkraft | im Vergleich mit dem Frieden ¡u erhalten, zu den Zunahmen der Die Antwort unserer Artillerie machte das von feindlichen | Sparkaffen an Spareinlagen im Jahre 1914 und Kriegsschiffen zuweilen mit Unterstützung von Flugzeugbeobachtern | gegen die Küsten der Dardanell enenge gerichtete Demons- | Kreuzer | Die Tätigkeit unserer Flieger verhinderte | Erkundungsversuche, die von Zeit zu Zeit von feindlichen Flug- | Die feind- | das lihen Flieger fliehen, ohne sich in einen Kampf einzulassen, | faffen

| 229 Milltonen oder annähernd

| deutschen | i | städtetarif für Berlin

Münster, Cöln) Anteile im Gesamtbetroge von über 100 bis 140 Vtillionen Marf jür Rehnunz ihrer Sparer gezeichnet worden. Die niedrigsten Z-ichnungbbeträze auf die einzelnen Anleihen sowobl wie bei dem Ge'amtanteil haben die beiden östliden Bezirke Gumbinnen und Allen\tein sowie der Regierungébezirk Sigmaringen aufzuweisen. Dte durch V:rmi1tlung der Sparkassen dieser Bezirke gezeichneten Beträge auf die erste Kriegsanleihe blieben urter 1 Million, ins- besondere bei Gumbinnen mit 83900 4 noch unter 100 000 #-. Die Folgen des russi cheæ Einfalla machen fich hierin bei Gum- binnen und Allenstein bemerkbar. Mit der ükecaus starken Inan- spruchnaÿme der öffentlißzn Sparkassen durch die Sparer bei den Zeichnungen zu den Kriegsanlethen und mit den zugleih von Anleihe zu Anleihe erheblich geitiegenen Zeihnungsbeträgen nur in den Negierungsbezirken Frankfurt und Aurich bleiben die Zeichnungen auf die dritte Anleibe um rund 3 bezw. 0,1 Millionen Mark gegen die der zweiten zurück hat \ich auch die Höhe der Zeihnurasjumme im Verhältnis zu den Einlagen ständig und allgemein gehoben, und zwar von 3,44 % bei der ersten Anleihe auf 10,57% und 13,08 9/9 bei der zweiten und dritten Æriegsanleihe im Staatsdurhschnitt. Ueber den Staatédurhschnitt erhoben sih bei der ersten Krieg8anleihe 14, bet denen des Jahres 1915 18 und 21 Regierungsbezirke.

Nimmt man an, daß die Sparkasseneinlagen in den einzelnen Regierungsbezirken einen Maßstab für die größere oder aeringere Sparkraft der Bevölkerung bilden, so kann man aus dem Vergleich der gezeichneten Anlethebeträge mit den Sparkafseneinlagen ersehen, in welchem Verhältnis zu seiner finanziellen Letstunasfähigkeit fh der

; i F ; | Tei 6 g | : Sparkaffen bildet Bei Karpilowka warfen Abteilungen der Armee des | Teil der Bevölkerung, der die Kundschaft der Sparkaffen bildet,

Generalobersten Erzherzog Josef Ferdinand den Feind |

an den Kriegsanleihen beteiligt hat. Hiernach sind die Zeich- nungen der Sparer im Regierungsbezirk Marienwerder ganz be- sonders bemerkenswert. Sie haben bet allen drei Anlethen zusammen 43,5 9/0 des Einlagebetrages der dortigen Sparkassen erreicht. Diesem Regierungsbezirke folgen in furzen Abständen die Regierungs- bezirke Danzig (41,60) und Aurich (41,43). Neber 359% weisen außerdem noch folgende Regierungsbezirke auf: Potsdam (35,71), Stettin (37,8) und Bromberg (37 24). Unter 20%/9 sinkt das Ver- hältnis der Zeihnungen zu den Einlagen nur in wenigen Bezirken.

| Die geringste Ziffer überhaupt zeigt der Regierungebezirk Osnabrück

mit 13,13%. Nicht viel höhere Ziffern haben Stade (16,77) und Lüneburg (17,98). Vermutlich haben in diesen Bezirken ganz besondere Verhältnisse obgewaltet. Außer den genannten drei hannoverschen Bezirken i mit einem geringeren Anteil als 20% nur noh der Regierungsbezirk Gumbinnen zu nennen (17,9%). Es ift erfreulich, daß felbst die Sparer dieses Bezirks, der so {wer unter den Rufssen- einfällen zu leiden hatte, noch verhältnismäßig bedeutende Anlethe-

| beträge zeichnen konnten.

Noch nah einer anderen Nichtung ist die Höhe der ZeiWnungen der Sparer auf die drei Kciegeanleihen von Bedeutung. Man darf

die Sparer die Summen, die sie für die Zeichnungen verwandt und deShalb aus ihrem Sparguthaben entnommen oder zu diesem Zwette den Sparkassen eingezahlt haben, ohne die Auflegung der Kriegs-

Man muß also, um ein

der Kunden der Sparkassen im Kriege

1915 die in diefen

Jahren von den Svparern gezeihneten Anleihebeträge hinzurehnen.

Im Jahre 1914 hat die Zunahme der Einlagen der öffentli

Svarkassen rund 531 Millicnen Mark bet

447 Millionen hinzu,

gezeihnet worden find, fo ergibt fi

famter Sparbetrag von 978 Millionen V

das größte Wachstum der Spareinlagen b aufzuweisen hatte, zeigte eine Z )

Es bleibt also troy dieses großen Zuwachses

¿ Milliarde Mark hinter dem Jahre

1914 zurück. Jn diesen Zahlen liegt der beste und vollgültigste

Park.

| Beweis für die erstaunlihe Sparkráft- und den großen | Spartrieb unseres Volkes während des ersten Kriegs- : : : | jahres. 1 _(W. T. B.) „Lloyds“ melden aus | Lowesloft: Das Fischerfahrzeug „Dayspring“ ist in der |

Zur Arbeiterbewegung, Aus Stuttgart w! de f. ta. gravhiert : Buchbindergewe Juf s

Î Mt 1 r » 19 00 Bedingungen rund 12 000

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H Die chITTO IRE u

redit zu

das 82 Sendungen jegangen, von denen 60 den Anforderungen Aus\chreibens fo weit entspracen, s fe der Prüfurg des Preisgeribts u orfen twe Der verlangte Armersag ollte ür Amputationen in ieder Höhe bis mindestens M es derarmes bei unverletterm Sghultergelenk gli vielen Arhbeits- verrihtungen mechanischen Industrie betähigen S aus dbervorragenden Ingenieuren, Aerzten und Orthopädi anifern g réisgeridt hat anerkannt, daß dungen ret deahten8werte Konstruktionen vorhanden Ansäâtze zu fruchtdarer Entwicklung entk he Kritik, gestütt : Sr Tab 3 Krieg9bde!schädigter, ließ tedoch erkennen, daß die geftellten Bedingungen nicht so weit erfüllt waren, wie es die Erteilung des ersten Preifes verlangt bätte. Das Preisgericht hat i ents{loîsen, den Betrag des zweiten und dritten Preises von insgesamt 5000 den von Emil Iagenberg, Düsseldorf, und ver, Motawerke, Aachen, eingesandten Kunstarmen zu- Ferner wurde I. Gerber, Wien, ein Vreis von 1500 6, osenfelder, Nürnderg, E. Spickermann, Slegen, und Koloman Budapest, je ein Preis von 1000 „#6 zuerkannt. Außerdenr wurden 11 Konstrukttionen mit lobender Anerkennung einzelner entwicklungsfähiger Grundgedanken und einem Geldbetrag von zu)ammen 5400 „6 bedact,

[odaß fomit der ausgeseßte Preisbetrag verauëgabt wurde.

Wie kaum anders zu erwarten war, bildet auch dieser Weit« dewerb nicht den Abs{luß des Gesuchten, sondern den Anfang weiterer bostnung9voller Entwicklung. Der Verein deutscher Ingenieure wird es fd angelegen sein lassen, unter Benußung der mit Wäath« bewerb gemachten Erfahrungen und unter besonderer Beruckiihtigunag der Arbeitsergebnisse der von lhm begründeten Prüfltellelle üx Grsaßglieder în Charlottenburg sorgfältig durchgeardeltete VNicdts linien für die Forderungen, die an

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vielseitig vermeuddaaue Grsayglieder geftellt werden, aufzustellen und anu dex Durcdharbdeitwag entsprechender Konstruktionen mitzuwirken. Es ift zu hofen, dai es jo gelingen wird, dur das weitere einmütige Zusauumenardalten vou Rerzten, Ortbopädiemechanikern uud Jugenieuren auf Guund der eat gewonnenen Unterlagen den Gliederersap buumer voltruuuener wu entwickeln. Die Arbeitsfähigkeit und damit aud die Zdeutfteude unjerer tapferen Krieger wird hierdurch wesentlich zeltelgert werdem

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