1916 / 85 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Apr 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Die Zahlu vier Wochen nah Abnahme erjolgen. 8

Streitigkeiten über die aus F m tungen eutscheidet die höhere Veiwaltungöbehörde endgüitig.

89 Der Kriegsausschuß hat die übernommenen Vorräte der Bestimmungen des Reich kTanzle1s weiterzugeben.

: 410

Der Reichskanzler kann Ausnahmen ¡julassen.

8 11 __ Die Landeszentralbehörden eilafsen dle führung dieier Verordnur g.

R nach Ma

Au I

J ] Bestimmungen zur Ste bestimmen, wer als höhere

waltungsbebörde und als zuständige Behörde im Sinne diesex Ver

ordnung anzusehen ft, S 12 _ Mit Gefängnis bis zu se@;s MNonalen fünfzebntausend Maik wird bestraft, 1) wer die ihm nab. § 1 Abs. 1 oder

oder GBelditrafe bis z

ständige oder untichtige Angaben mät;

wer der Bestimmüng (ut S 2 Abs. E zu

agdirèr Wetse 1s dur) den Kriegsau&)chuß abjeut;

wèr den Berpfl'chtungen nah«§:3 Abs +1 zWüwviderhandelt :

N U Gaß] erlafsfénen Veslimmuzgen zu S 13

Diese Bekanntmachung tritt mit dem in Kraft. Berlin, den 6. April 1916.

Nor M ringt A C ' f" Ver SteUvertreter des Reichskanzlers. Velibrü ck.

P Sage

P eranntma-ch u-n q hon Sin (C2 V J o a } ui 5 6 uber die Einfuhr von Tee aus dem Ausland.

Vom 6. April 1916. Auf Grund der Verordnungen des Bundesrats über Kosfee, Tee L. Ycovember 1915 (Reihs-Geseßbl S750)

und Kaïao vom I G0 CESEM L . April 1916 (Neich8-Gejegbl. S. 233)

wird bestimmt:

Í

_ Wer aus dem Ausland Tee, au fn HYischungen mit anderen W&rzeUgnisson, infubrt, t veitflichtet, den Eingang des Tees im Fn- ¿and deut Kriegsausshusse für Kaffee, Tee und deren Ersazmwittel G i bi S. in Berlin (Kriegsaus|chuß) unter Angabe der Menge,

87 soll in der Negel bei der Abnahme, jedoch spätestens

§ 3 fich ergebenden Verpflich-

3 obliegende Anzeige : t, sehten ris : entli j nicht in der geseßten Frist eritattet oder wissentlih unpoll-

zuwider Nohkaffee in & 3

der Verkündung |

zeichnung der Eigentümer und des Lagerungs | r Kaffee, Tee und deren Ersaßzmittel, T (Kriegsauéshuß) bis zum 13. April 1916 anzuzeigen.

find von dem Empfänger unverzüglich nah Ewvfang zu erstatten Die Ame epfl cht erstreckt si nit auf Mengen, die i 1) im Etgeutume des Reichs,

ß- tunyea oder der Marineverwaltung stehen, 2) inSgejamt weniger als 5 Kilogramm betragen. Außerdem hat jeder Etgentümer von mehr als

ausshufse telegraphtsh seinen gesamten L teftani T r

dieser sich in eigenem oder S T au Tae, E Tranépoite befindet, getrennt nach Kisten, Durxrchjchnittspre18 anzuzeigzn. auf die: im Abs. 2

g. l-

Nummer 1 genannten Mengen.

u S 2

_ Tee darf nur durch den Kriegëaut \chuß abgesetzt werden.

| Borschrift si det feine Anwendurg auf die im S L Ab 2 1b. 1 2 bezeichneten Mengen sowie auf

Sah 2

pflichtete vom Kriegéausschuß exhalten hat.

é S z A M Wer Tee in Gewahrsam har, hat ibn | Berlangen zu überlassen und auf Abruf zu veailaden. bis zur 3bnahwe aufzubewahren und

Portokoîten einzusenden. über diese Verpflichtungen erlafen. Dieje Vorschriften“ finden keine Anwen! E Si : E : IEE / ne Anwendung auf d 89A bezeichneten Mengen. ug. auf die lm § 2 bj 04 Hat au],

Wochen

_ Der Kriegsaus'chuß psl'chteien binnen vier nah Eingang des ‘Antrags nic H 3+ F Bi E L RS z L C43 Z h ih1 „vor em 22. Mai 1916 zu ertlären, welche bestimmt ¿eiuenden Mengen er übernehmen will. biernach nicht übernehmen will, erlischt

Q Fe G

zu

C22 Ci Ç ; è abgibt, Jt der Verbflichtete nicht zugleich Eigentümer der Stgentümer den Antrag na Sat 1 ftellèn | J Alle Mengen, die : borbebalten mnd, müssen von ibm abgenommen Ueberlafsung Ver? flihtete hat welchem Zeitpunkt ab er zur innêrhalb vier Wochen

| werden. t dem Kriegs8aus8s{chuß Lieferung bereit if. nach diesem

anzuzetgen,

Zeitpunkt zu erfolgen. S 5

S 5 4 c 7 & } } I p legt den Uebernabne

/ S G

Erfolgt die Ueberlaj

Buß

L M Berlin N

Vèengen, die fih mit Beginn des 8. April 1916 einnnoas S

eines Bundesftaats oder Elsaß- Lcthingens, insbesondeie- im Eigentume der T

A 300 Kilogra Zee an einem vom Reichskanzler bckannizugebenden Tage dem rieg.

fremdem Gewahrsam, insbesondere auf dem h Gewicht und unverzolltem Die Auzetgepflcht erstreckt sh nicht §6

L Dftefo und im §4 f Mengen, die der Ver-

dem Kriegsauss{chuß auf E ; Gx hat ibn H » x - BN Ix Ame. a! n uud Þfleg zu behandeln; auf Gerlangen hat er dem Kriegsaus|chusse Proben gegen Erstattung der Ver feichélanzler kann nähere Besttmmungen

SY S R T

Antrag des zur Ueberlassung Ver- jedo elche i _be- E dia Mengen, die er @ nit übernef j ht die Absaßbe!chränkung tes das gleiche gilt, soweit er eine Etkiärung binnen der Frist nit so kaun au iecnai dem Absatz dur den Krieg8aus\huß Der zur Er von Die Abnahme hat § 13

ung nicht freiwillig, so wird das Eigentum

§5 :

hat auf Antrag des ¡ur U j t ochen nach Eingang d tbetl ly vor dem 22. Mai 1916 zu erklären, welche bestim. 20h M ] Mengen ex übernehmen will. Für die engen, die d ei übernehmen will, erlisht die Abfaybeshränkung dez Y i d Ra er ee L A binnen der Frist nicht abg ete nit zuglei igentü i

E Sah 1 ftellen. M, 10 Ai dex Eigentin, e Vêengen, dte hiernach dem Absatz d F vorbehalten sind, müfsen von ihm abgenonemen Leden S Krieg8quess J

Der Krieg3aus\{u pflihteten Dinuzzes “n i

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Der zur Ueberlassung Verpflichtete hat dem eien, ga E E ab er zur Lieferung bereit j ahm at tnnerhalb vier L f D r Wochen nah diesem Zeitpurh

ob

L Der Krtegêaus\chuß bat für Zichorienwurzeln Viefer Prets darf übersteig-n. Der gültig fest.

: die von bm ak

einén angemessenen Uébernahniepreig für 100° Kilogramm äwelunddreißig I Kriegbaus\{chuß seyt den Uebernahme

Erfolgt die Ueberla} idt f iwtll . gorfolgt die Ueberlassung nicht freiwillig, so wird auf Antrag des Kriegeauss{husses durch Anordnung E Behörde auf ihn oder die von ihm in dem Antrag bezei lonen übertragen. Die Anordnung ist an den zur Üeber N plu@teien zu vihten. Das Eigentum geht über, foßalo del L

nung ihm zugebt. Die Zahlung erfolgt spätestens vierzehn Tage nah Ahr ü U

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Streitigkeiten über die aus dem & j

¿ 1 “E is Ee î 9974: N S 4 ih ergebenb

lungen entscheidet die böbere Verwaltungsbehörde endgültit M

Der Krieg8aus\Guß bat E n

Wer Kriegsaus|chuß hat die von ibm überno

nah Maßgabe der Besttminungen des Reichskanzlers weite M 7 Q V V Lu0R

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Der Reichskanzler kann Ausnahmen zulassen.

E § 12

E Die Landeëzentralbehörden erlassen die Bestimmungen

sUhrung diefer Verordnung. Ste h stimmen, wer 118 Uo !

waltungébehörde und als zuständige 2hs im S ige Bèéhörde im Stnne ordnung anzufehen ist. e A D

MNMi+E Ron ia Kd T

Mit Gefängnis bis zu sechs Monaten

[Unszehntausend Mark wird bestraft,

L) wer den Bestimmuüngen des 8 1 ¡uwtderhandelt:

- y thr +7 c 5) 14 R {

2) wer die tym nah 2 Abs.-1 obliegende Anzetge nit j gelegten Frist erstattet oder wissentlich unvollständ unrihtig? Angaben mat: E

oder Geldstrafe l

iste der Rechtsanwälte sind gelöscht: der Rechis- T ift Justizrat Dr. Bartenstein bei dem gemein- a ih en Landgericht in Meiningen und der Rechtsanwalt, e Elfus bei dem Landgericht in Meseriß. it der Löschung des Justizrats Elkus in der Nechts- stsliste ist zugleih fein Amt als Notar erloschen. n die Liste der Rechtsanwälte find eingetragen: der M alt Peters aus Culmsee bei dem Amtsgericht und P Candgericht in Halle a. S., der Rehtsanwalt Meyn aus (in Lichterfelde bei dem Amtsgericht in Werder und der rigitsassessor Dr. Cronewiß bei dem Amtsgericht in

andóbet.

Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Der Ober- und Geheime Baurat Narten is mit der ahrnehmung der Geschäfte des Strombaudirektors der Oder- mbauverwaltung in Breslau beauftragt worden.

_—_

Der Geheime Baurat Dittri ch in Cassel und der Baurat sidowski in Cammin 1. Pomm. find in dén Ruhestand Ireten, i

Dem Baurat Gustav Schroeder in Beeskow ist die Stelle ; Vorstands des Hochbauamts daselbst übertragen worden.

Es sind verliehen etatsmäßige Stellen: für Mitglieder der senbahndireltionen dem Regierungsbaumeister des Eisenbahn- ufachs NWoltmann in Kattowiß und

A

für Vorstände der Eisenbahnbetriebsämter dem Regierungs- meister des Eisenbahnbaufahs Gustav Kuhnke in Torgau.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bei dem Berggewerhbegericht in Beuthen O. S. ift der rgrat Mann in Beuthén O. S. zum Vorsigenden unter ichzeitiger Betrauung mit dem Vorsiß der Kammer Süd- uthen und mit der Stellvertretung im Vorsiß der Kammer Beuthen dieses Gerichts ernannt worden.

Am 1. April d. J. is der Gewerbeassessor Winter- dgen von Cassel nah Magdeburg verseßt und mit der Ver- tung der Gewerbeinspektion Magdeburg 11 beauftragt prden.

Der Gewerbeassessor Pasch in Kattowiy ist zum Gewerbe- \pettor ernannt worden.

hauses, Dr. Kaempf und Dr. Graf von Shwerin-Löwit, haben an den Generalfeldmarschall von Hindenburg aus dem gleichen Anlaß Glückwunschtelegramme gesandt.

Jn der Tagespresse erscheinen auch heute ncch zahlreiche Anzeigen, in denen gegen Belegshein Baummwollgewebe gesucht werden, die für Heeresbedarf in Frage kommen, z. B. Tränkeimerstoffe, Brotbeutelstoffe usw. Von amtlicher Stelle wurde, wie durch „W. T. B.” mitgeteilt wird, fesigesiellt, ‘daß die Einsender durhweg nicht im Besize von Belegscheinen waren und sie au nicht beibringen konnten. Ein Eingehen auf solche Anzeigen ist zwecklos. Die Vergebung von Aufträgen gegen Beleg- schein 5 erfolgt aus\shließlich durch Vermittlung des Kriegs- ausschusses der Deutschen Baumwoll:Fndustrie, und zwar un- mittelbar an die Hersteller. Eine Herausgabe von fertigen, der Beschlagnahme unterliegenden Geweben gegen Belegschein 3 ist unzulässig. Derartige Gewebe dürfen ausschließlih nah erfolgter Freigabe durch das Webstoffmeldeamt dex Kriëgs- NRohsioff-Abteilung ausgeliefert werden, jedoch ‘nicht gegen cinen Belegscheïin 3. Eine allgemeine Verfügung des Justizministers vom 30. März 1916 bringt einen Erlaß des Ministers des Innern, betreffend Beilegung des durch die Verhei- ratung erworbenen Familiennamens einer Krieger- witwe an das von ihr an Kindes Statt angenommene Kind, zur Kenntnis der Justizbehörden. Durch Vérfügung vom 7. Juli 1915 hat der Justizminister Anordnungen erlassen, welhe die Adoptionen von Kriegérwaisen er- leihtern sollen. Zu solhen Adoptionen finden sih nicht selten fTinderlose Kriegerwitwen bereit, die durch Annahme und Erziehung eines Kindes Trost und - neuen Lebens- inhalt finden wollen. Diesen Annahmen bietet der §8 1758 B. G.-B. insofern ein Hindernis, als das Adoptivkind einer Frau aeseßlih den Familiennamen erhält, den die Frau vor ihrer Verheiratung geführt hat. Der Zweck der Adoption, das Kind als das eigene eheliche der Anneéhmenden erscheinen zu lassen, wird dadurch gefährdet, und es wird der Anschein her- vorgerufen, daß das angenommene Kind ein uneheliches der Annehmenden sei. Eine Abhilfe ist nur auf dem Wege möglich, daß nah der Adoption von der Verwaltungshehörde dem Kinde die Führung des ehelihen Namens der An- nehmenden gestattet wird. Unter diesen Umständen werden

gegen die Stimmen der meisten Mitglieder“ der

tonfervativen Partei angenommen.

Reichs justizvekwaltkung. ausshu} folgende Resolution :

Bei nohmaliger Abstimmung wurde darauf der gestern

nur handschriftlih unterbreitete Antrag der Abgg. Dr. Müller- Meiningen und“ Dr: Jun, * „den Reichskanzler uhe über die Herabseßung derx Mindeststrafsen un Mililär-

zu ersuche N,

strafgejeßbuch baldigst dem Reichstag eine Vorlage zu Ade E

Auf der Tagesordnung steht die Fortseßung der zweiten Lesung des Neichshaushaltsetats für 1916.

Die Beratung beginnt bèi dem Spezialetat für die Hierzu beantïagt der Haushalts-

den Reichskanzler zu er}uhen,

1) alébald unter Berücsichtigung der in der Z:it der Anwendur g gewopnenen Erfahrungen eine Aenderung der Entlastungs- ver-rdnung vom 9. September und 7. Oktobec 1915 hberbei- zufi hen, insbesondere in’ der Richtung, daß ï

1) die §S 19, 22 der Verötïdnung vom 9. Scpt.mber auf-

gehoben werden,

2) die Bestimmung d-s § 20 dieser Verordnung auf Geld-

forderung bts zu 50 6 beschränkt wird,

3) die Befugnis zum Erlaß von Stra}be{ehlen über die bis

berigen Grenzen ausgedehnt wird; 2) vor dem Erlaß neuer Verordnungen auf dem G-biete der R die berufenen Vertreter der Rechisanwalischazst zu ôren Berichterstatter Abg. Lie\ching (fortshc. V.): Die Kommission hat sih sehr eingebend mit diesen Fragen beschäftigt. Au im Lande hat eine lebhafte Agitation in gew|\sen Kreisen eingeseßt, die manchmal weit über das Ztel binaus\{Gofß. Man war în der Kommission im allgemeinen der Ansicht, daß keine Zeit zu der Vornahme so eins \chneidender Maßregeln so üngeetgnet gewesen wäre als gerade die jetzige. Durch die Bündésratsverordnungen find einé ganze Reihe von Mißhellig- keiten entstanden. So wurde darauf hingewteien, daß man nicht Heinen Leuten oder bei fleinen Svmmen vhne- weiteres bie Berufung abschneiden dürfe, da es sich manchmal bter um sehr wichtige Fragen handle. Auch hâtte es s?ine Bedenken, wenn man die Notwendigkeit der Zuziehung eines Nechtsanwalts einfach in das Ermessen des Ge- rihts oder des Gerichtsschreibêrs ftele: Man dürfe auch nicht vergessen, daß gerade jeßt während der Kriegsz?tt, fo ¿- B. Kriegerfrou?-n und Eewèrbetreibende dringenden Anlaß taben, mit- Hilfe des Gerichts ihre Ebre und thren guten Nuf wieder herzu- stellen. Von Reglerunosfeite sei demgegenübér auf die Vorzüge des Güteverfahrens hingewiesen worden. Man meinte, die Aufhebung der Bundesrat8verordnungen würde als Mißtrauenèvotum aufgefaßt werden können. Um aber jeden Schein eines Mißtrauensvotunis zu - vermeiden und einige Vorzüge der Verordnungen zu retten, werden die vorliegenden Anträge der Kommission zur Annahme empfohlen.

(Schluß des Blaites.)

des bezablten (&inkaufsp „46 Ca e G N y Y x Ó m Wt du U 2p eljes und des Îu'bewabhrunasorts8 unner;ñalia azzetg n; die Anzeige bat di h eingeichtrid S Ï Brief E crtolada, Dab G ; die U ge ge hal dur) eingeiuebenen Brief zu erfoigen. 1 mog ein von dem Kriegöaus ufe vorzusreihen : giid dem Kriegëaus chusse vorzuschreibende Formular zu denugyen,. s

in dem Erlaß des Ministers des Jnnern die Regierungs8präsi- denten und der Polizeipräsident in Berlin ersucht, in derartigen ¿Fällen Anträgen der annehmenden Witwen auf Beilegung ihres ehelichen Namens an das an Kindes Statt angenommene Kind, sofern sih im Einzelfalle niht besondere Bedenken er- geben, tunlihst entgegenzukommen. Die nächsten Verwandten Vater, Brüder des verstorbenen Ehemanns der an- nehmenden Witwe werden wegen Beilegung ihres Familien- namens an das Kind allerdings zu hören sein; sie sind dabei aber darauf hinzuweisen, daß nach 8 1763 BGB. weder durch die Adoption noch durch die Namenshbeilegung ein Verwandtschafts- oder Schwägerschaftsverhältnis zwischen ihnen und dem Kinde und infolgedessen auch ein Erbrecht des Kindes ‘ihnen gegenüber niht begründet wird. Bringt die annehmende Witwe die Zustimmung der Ver- wandien ihres gefallenen Mannes zu der Namensänderung schon vor der Adoption bei, fo steht dem nichts entgegen, nah Prüfung des einzelnen Falles die Namensänderung {hon vor dem Adoptionsakt derart zu genehmigen, daß die Genehmigung zur Führung des ehelichen Namens der annehmenden Witwe durch das Kind mit der Vollziehung der Adoption in Kraft tritt.

Dem Gewerbeassessor Ahrens in Bochum ist eine etat-

auf Antrag des Kriegsaut schusses ißige Hilfsarbeiterstelle verliehen worden.

e E durch Anordnung der ¿ust BebBr ihn 5 i i Tung Der zuitändigen E auf iha oder-die voa thm in dem Antrag bezeichnéten Per- Al Einf A A Ae Lie B Die Anordnung ift an den ¡ur Ueberlafsuna Ber, s Sinfübrender im Sivne dieser Besti L a t nihtlelen zu rihten. Das Etgentum agoht 51 c C E S i ;: A De\limmungen gilt, wer nach | ¡ry - .__—# Slgénlum geht Uber, sobald die Anordnunç wer den nah §8 12 Sat f den, B Le im Inland zur Ve' fügöng über fie fr eigene nas lm zugeht. : . E handelt A S E erlassenen Bestimmungen zu remde Kecchnülg berechtigt ist. Befinderfich der Vexfüaunatberech1t, i S7 h \ A nicht im Inlaud, so 1ritt an seine Stelle-Vac: Ernie Fe ,_ Die Zahlung soll in der Regel bei der Abnahme jedoch spätestens Tlese Belm at, f ger. vier Wochen nah Abnahme erfolge ahme, jedo [pätesten ir E annîmahung tritt mit dem Tage der Verk U # v & t . i M QTT: «F d Wer aus dem Ausland Tee, auch in Misuno ; a S P S uns ina, DA Des, auch in Mischuygen mit anderen Er- Strettofus ; S8 Berlin, den 6. April 1916. bat ihn bis ¡ur Abaabme dura est nee e0oousBuß zu liefern. Er n e greten über die aus dem § 3 si ergebenden Verpflih- Der Stelloertr Not 2 18 ¿zur nabme dur den Krtegsausich- f mit der Sorgfalt tungen entscheidet die böbere Verwaltungebehörde endgülti De wer Cielvertreter des Reichskanzlers. nes ordewlihen Kaumanns zu behandeln, in handelsüblier Welse i g. Delbrü d’ R Led auf Aoruf zu verladen. Er hat ihn auf Ve la! gen f: d'9 Krtegösausschusses an einem von diejem zu bestimmenden Drte zur

Bisichtigung zu stellen.

wer der Borscrift des § 3 Abf. 1 zuwider chVelse als du ch den Krieg?ausfhuß bsett ; wer den Verpflichtungen na S 4 zuwiderhandelt-

_

Zichorie in y

Ministerium des Jnnern.

Dem Oberregierungsrat von Bernuth ist die Leitung r Kirchen- und Schulabteilung bei der Regierung in Gumbinnen ertragen worden.

Der Geheime Regierungsrat Sommer in Oppeln ist zum titgliede des der Régierung in Oppeln angegliedêrten Ober- siche rung8amtes ernannt worden.

Kriegsnahrihten. Großes Hauptquartier, 8. April. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplaß.

Auf dem linken Maasufer erstürmten Schlesier und Bayern zwei starke französishe Stüßpunkte südlih von Haucourt und nahmen die ganze feindliche Stellung auf dem Rücken des Termitenhügels in einer Breite von über 2 km. Ein heute früh versuhter Gegenstoß scheiterte völlig. Unsere Verluste sind gering, diejenigèn des Gegners, auch infolge des héimtüdishen Verhaltens einzelner, besonders schwer. Außeröem wurden 15 Offiziere 699 Mann unverwundet gefangen, darunter zahlreiche Retruten der Jahresklaße 1916.

Auf den Höhen östlih der Maas und in der Woeore waren die beiderseitigen Artillerien stark tätig.

Am Hilsenfirfst (südli von Sondernach in den Vogesen) stieß eine fleinere deutshe Abteilung in eine vorgescchobene französische Stellung vor, deren Besagzung bis auf 21 Ge fangéne im Kampfe fiel. Die feindlihen Gräben wurden gesprengt.

S9 Der Kriegsaus\{uß bat dié j | s ä e t ) hat übernommenen Vorräte na Maß- gabe der Bestimmungen des Reichskanzlers weiterzugeben. L Mas

_ Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nu des Reihs-G Gi D a e ejegblatts enthält unter i Ie. 180 eine Befanntmachung über die Vorverlequni Stunden während der Zelt vom 1. Mai bis 30 S 1E i Er A m 1. Mai bis 30. Septe 1916, vom 6. April 1916. Nori É = Mari Berlin W. 9, den 7. April 1916. S 19 Kaiserli : i Ce S 10 aijerliches Postzei ._Mit G: sänants bis zu fechs Monaten oder Geldstrafe bis zu r i tungsamt. n fünfzehntausend Mark wird bestraft E P M ; Î Ds l) wer die ihm nach § Maa {1 » L K lo A ZYLL p E lx s E e J I Der Krteg8ausschuß seßt den Uebernahmepreis endgültig fest. nicht în der Kp H Andtno s es Y C S5 [ländige oder un1nchtige Anga ben ma ; Frsolgt die Lieferurg nicht freiwillta, so wird das Eigentum 2) wer der Bestimmurg im S B b3 E ag des Kriegsaus|{usse s durch Anordnung der zuständtaen | anderer Weise-als dur) den Krieasa k: Ö de auf ihn oter die bon thm in dem Antiag bezeichneten Per- | 3) tver den Berpflihtungen nah 8 : L A x Hen ubertragen. Vie Anordnung ist an dên zur Lieferung WVer- | 4) wer den nah 8 11 L a SUNTE YNNOORL; N. 5182 R B richten. Das Eigentum gebt über, sobald die Anordnung | ¡uwiderhandeit, T RUROO, 101M Gade ¿Ugengt. \ E j o e M 199 6 S e » En 1 z s D L O L. D100 etnge Befanntmad n üb . (C14, Cel : S | Diese Bekanntmacung t L A G ai Tee aus dem N; Gi meg Wor: Dio: Einfusr , Die Zahlung soll in der Regel bei der | in Kraft. E E der Verkündung | E „em Ausland, vom 6. April 1916, unter vier Wochen nach Abnahme érfólgen. | L R 9134 eine Vekanntmachung über Tee vom 6. Y werin, 1916; und unter t , D, Nx. 51835 eine

vom 6. April 1916. Verlin W. 9, den 8. April 1916.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

BekanntmaqMhung.

Gemäß § 1 der Verordnung des Bundesrats zur Fernhaltuna zubêrläifiger Personen vom Handel ‘vom 23. Septêmber 1915 hs: Ges- blatt S. 603) sowte auf Grund ded Belägerungszustnd- ges vom 4. Juni 1851 hâbe ih der La ckfäbrtk Horn & Horn Côlri-Ehrenfeld, Jägerstr. 154, den Handelsbetrieb mit tz- und Leuchtstofsfên untersagt.

Diese Anordnung tritt am 16. April 1916 in Kraft.

Côln, den 6. April 1916. Der Gouverneur der Festung Cöln. yon Zastrow, Generalleutnant.

83 5 1

Ms Der Kriegdonssébuß hat ay unverzüglich nach Empfang der An- Der Reichskanzler kann Ausnahmen zulassen.

(8 ien en See übernehmen will. G-ht binnen 3 L C Ne Us ling der Anzeige die Erkiärung nicht ein, oder Die Lavdeszentralbebötden A fen ti éfli fo ér-ischt die Linfecun arf E er’ ten Tee nicht übernehmen will, | führung déeser Verordnung. Sie Miaet ningen it 8

tb ) feer Be ung. Ste 0, wer als- hohere Ver-

; 1 ; ä hôroe im Si je f L der Kriege aus'chuß die U’ bernahme verlangt, so inn der ebn “ift 9E ApNRaNge: RBnZE: ln Me dieser E

nav § 2 diefer Besltmmuagen Verpflich1ete ihn schrift!{ch auffordern G O EA den Tee abzun: hmen Die Ab ahme hat innerhalb vier Wochen nah Emp7,ang der Aufforderung zu e folgen.

eutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“ liegt die Ausgabe 932 der Deutschen Ver lustlisten bei. Sie enthält die 8. Liste des Vermißten - Nachweises, die 501. Verlustliste der preußishen und die 259. Verlustliste der bayerischen Armee.

r 7 Ei Der h

“1 Abs. 1 oder 3 obl'egende Anzeige geleßten Frist erstattet oder rifsentlih unvoll-

Die von

von heute ab zur ) L: : des F eis-GBeseßblatts 'ß_ 1 zuwider Tee in t. 9131

uh Thfoh ° (D Ce 118 D absegt ; Kaffee aus dem

Ausgabe gelangende Nummt | L enthält unter

eine Bekanntmachung liber die Einfuhr Ausland, vom 6. April 1916, unter etne Bekanntmachung über Käffee, vom 6. Y

ODestlicher Kriegsschauplay.

Die russishen Angriffe blieben auch gestern auf ‘einen s{hmalen Frontabschnitt südlih des Narocz-Sees besthränkt und wurden glatt abgewiesen.

Balkan-Kriegsschauplaß.

Nichts Neues.

Q p (9

Die von heute ab zur Ausgabe gelanaende Nummer 6 Preußischen Geseßsammlung enthält unter

Nr. 11 495 das Gesetz, betreffend ‘die Feststellung des taatshaushaltsetats für das Etatsjahr 1916, vom April 1916.

Berlin W. 9, den 7. April 1916.

Königliches Geseßsammlungsamt. Krüer.

Württemberg.

Das Ministerium des Jnnern hat eine Bekanntmachung erlassen, in der mitgeteilt wird, daß zur Regelung des Fleisch- verbrauhs durch die Kommunalverbände Fleischkarten aus- gegeben werden. Die Höchstmenge von Fleisch, die eine über A

sechs Jahre alte Person verbrauchen darf, wird bis auf weiteres ; E A e | y Wien, 7. April. (W. T. B.) Amtlih wird gemeldet:

auf 3520 ¿ für den Monat und 160 & für den Tag (unter Ausschluß fleishloser Tage) festgeseßt; für Kinder bis sechs Nussischer und südöstliher Krtiegsschauplay. Keine besonderen Ereignisse.

Jahren beträgt sie die Hälfte. Jn der Zeit bis zum 17. April Jtalienisher Kriegsschauplaz.

dürfen Dauerfleischwaren, Schinken und Dauerwurstwaren nur noch im Aufschnitt verkauft werden. Der Fleischkonserven- verkauf in dieser Zeit ift verboten. An der küstenländishen Front unterhielt der Feind Baden gestezn nachmittag ein lebhaftes Artilleriefeuer, das gegen den é L Ta Dts L i Tolmeiner Brückenkopf auch Nachts anhielt. Der Nordteil Jhre Majestät die Königin von Schweden ist, | der Stadt Gs rz wurde wieder aus {weren Kalibern beschossen. W. T. B.” meldet, gestern abend in Karlsruhe ein- | Ueber Adels berg kreuzten zwei italienische Flieger, von denen en, einer erfòlglos Bomben abwarf. Im Tiroler Grenzgebiet kam es an mehreren Stellen zu kleineren Kämpfen. Am Rauchkofelrücken (nördlich des Monte Cristallo) war es einer feindlichen Ab- teilung in den leßten Tagen gelungen, sich auf einem Sattel festzuseßen. Heute nacht säuberten unsere Truppen diesen vom Feinde, nahmen 122 Jtaliener, darunter 2 Offiziere, gefangen und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Nördlih des Sugana- tal es griffen stärkere italienishe Kräfte unsere Stellungen bei St, Oswald an. Der Feind wurde zurückgeschlagen und erlitt aroße Verluste. Dasselbe Schicksal hatten feindliche Angriffsversuhe im Ledrotalabschnitt. Nördlih des Tonalepasses wurden einige neuangelegie Gräben der JFtaliener heute naht durch Minen zerstört. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Abnahme, jedo spätestens N Oberste Heéresleitung.

N Ven D.

er

April 1916.

(G oll ns “Bt V o Stellvertreter des HNeihsftanzlers. Delbrü,

a7 S

( Die höhere Verwaltungsbe hörde entsdetdet onballits ar

E a t Bens Ttungsb hörde entscheidet endgültig über alle

Teilen, die 1d zwishen den B-tetligten über die Lieferung,

| l | | Bekanntmachung j

Aufbewahrung, Versichezung und den Eigentumsübergang ergeben. | | î

über Zichorienwuß

S8

«

; | Dekanntmachung über ) i Li cat 41

ugaerno an ho N : C EA / D E S LLC l Ein,

find Auggenommen von den Benimmungen dfteser Bekanntmachung D 1D tin a ata y Pn Pr ip à i ¿i x ¿ d G

Po: Ger Med ien e als Atellépxpoiagt oder tur Grenzvéifehr

Y E R RERN mngesußri werden, fofern die Einf E L,

Danudelszwecken erfol A die Einfuhr nicht zu

CTToICI

Vom 6. April 191

Nichtamiliches.

Königreich Preußen. Deutsches Reich, S ne Fajestát der König haben Allergnädigst gerü Preußen. Berlin, 8. April 1916.

Den eater asr ç i ; ) A Be 9 E R E D E 6 a regie 2 von Bernuth in Koblenz zum Y Seine Majestät der Kaiser und König hat aus

den. Regierungs unh Großen Hauptquartier an den Generalfeldmarschall

u O SEN gS- 1 Gir CAR I E A Ae bisher in Stettin, ndenburg anläßlih dessen 50. Militärjubiläums, regierungsräte und den Baurat Johannes Beer in N ; l j 4 Deer in Pillau zum Negieruß und auraí zu ernennen sowie P gum: Negieny atz a Daurat L herler in Beeskow bei dem Nebertrill leihen 0 Den Charalter als Geheimer Baurat zu

Ell, 0

Ir ¡ T f N Nor N ay 4 % d, {us Grund VEI perordnungen DeS Bundesrats über Kaffee Tee 1. November 1915 ( Reichs-Gesébbl. S 750)

Ler 2/10 (Meiio- S7! 4. April 1916 (Reichs-Gesegbl.

und Kakao vom

89

E E S L D Q

Der Erlaß von Vorschriften über die Dux? p

L L zl ¡Wrisien er die Du ut in oa Ko vorbéhalten. au rchfuhr von Tee bleibt |

E S. 933) wird bestimmt: E wie

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n, grun oder gedarrt, dürfen

Die Lar defzentr i A o L 2 E : 52 orienwurzel ae Pgudeae g, cooTLen vet:immen, wer als höhere Verwaltungs- sondiïn* kaben aus orde und als ¿ustäudige Vebbrde im Sinne diesex Betanntmachung Des alltnidt- fin azulehen ift. 8] Dies gelt nit für

nicht verfüitert werden, Schäbrung zu diénen. Dies“ id Zilsèr 2 bezeihueten und fi e 141 bltfenigen Mengen Mricadadetdh o: E U It Mit Gefänznis b 5 E x 4 E u sünszchptauiend 9 A 43 f dlrafe bis i 9 dl aue : en YDellliumungen irm i S1 F L S 2 zuwiberbandelt. N bat, ist Tichtet leben der ónnen bei Züwiderhandlunc Ada vis 4 004, 1. Deipfditet, bie borbar denen Wieuáen o Anzeige, und Lieferungépfliht die Vorräte A In gegen die 1 Fan oder Grieß (Malz), und CigeAlümern Unte Belt El SinMuna ho g 2 AOOITBLE, G DI itratbatre der WtAontiimo c Me 0 STgenlune unter Bezeichnun G andlung bezieht, eingeiogen DETDE N hn, TNatori At c p M S Zgenilumer UnD det L 1 erungSorts F 5 j 7 für P E O 90 i werden, vhne Untersied, je dem Kassée, Tee und deren Ersagmitte T l “In Bee L nicht, C ee: 2 M apimnillel, G. m. b, H. in Berlin (Krie TUIGaE) bis lun fA April 1916 10e I 1 erun (Kriegs- L b ¿Hn Ö 1910 anzuzelgen. Anzei ¡én übe Me Ger ie sid mit Beginn des 8, April 1916 nuten, Ne Sn 1D2T Cen, ati E by dem @Cmpfänger unverzüglich T G lang wu A E, lind von Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruh! Die Nnzietaecnl w A4 L Ua e den Konsistorialrä ic. Dr. Si in Mis i Anzeigepflicht rstredt si nicht auf Mengen, die im di F ob E !istorialräten Lic. Dr. Theodor Simon in E S 9s, eines Dundeóítaats oder Clsaß-Lothingens, ins, | „9-1 Vermann JFosephson in Halle a. S Eugène L Ie M Rente der Veereêverwaltungen oder der Maita, a7 AY E in At ohannes Quandt in Königsberg VeLIDALLUTG TTeéDen. s! lt 21e E öl n s | his E S Flensburg den Char Sehen Konjistorialrat, G “MOHOÍMAE: B: eNA

a dem Direktor der Provinzialtaubstummenanstalt in Bil Landtreis Cöln, Josef Heinrichs den Charakter als Schill mul dem Nange eines Nates vierter Klasse und 1

vem Kassen- und Quästurkontrolleur derx Universität Bs Franz Beyer den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen

Mecklenburg-Schwerin. Seine Königliche Hoheit der Großherzog Friedri Franz vollendet morgen sein 34. Lebensjahr.

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chlteßlih ver menich! iden die im §2 Abs. 2 auf die der

r Hi „W. T. B.“ meldet, folgendes Glückwunschtelegramm

Em d Baurat, Geheimen Baurat NariFon zum Oberbaurat mit dem Nange der Wie andt Mein lieber Feldmarschall! Vor dem Feinde feiern Sie heute den Tag, an dem Sie vor lunszig Jahren aus dèm Kadettenkorys dem 3. Gäderegiment zu Fuß überwtesen wurden. Mit Befriedigung und* Stolz dürfen Sie auf Ihre Dienstzeit zurücckblicken. Die in der Jugend Fesammelten Kriegserfahrungen haben Sie in langer, treuer Yriedenfarbeit zu yvertiefen und mit hervorstehendem Erfolg der Shulung von Führern und Truppe nußbar zu machen gewußt. Insbesondere erinnere Jh Mich hierbei Jhrer langjährigen Lütigteit an der Spiye des 1V. Armeekorps. Der Geist, dessen Pflege Sie ih zur Aufgabe geseyt hatten, hat ih auch im gegen- Fibgen Kriege herrlich bewährt. „Zhnen selbt aber war aa ieden, de versi 1d hôchsten Aufgaben, die einem Heerführer J ; x Ls P A T A im gie le rge | B penga ar bme ed Erfolge A der Staatssekretär des Reichsschaßamts, Staatsminister Dr. zu werden. Sie haben einen an Zab! weit übeclegenen Feind mit | Helfferih und der Staatssekretär des Reichs justizamts wuchtigen Schlägen aus den Grenzma1ken vertrieben, dur geshickte | Dr. Lisco beiwohnten, ergriff vor Eintritt in die Tages- Wperationen weiteren Einfällen vorgebeugt, in siegreichem Vordringen cdnung das Wort der ree Stellungen weit in Feindesland vorgeschoben und gegen stärksten Generalmajor Freiberr von Largermann und Erlencamp: Anslurm g-halten. Diese Taten gehören dec Geschichte an. Ih | Der Antraa der Abgg. Dr. Müller. Meiningen und Dr. Junck wegen Wer weiß Mich eins mit der A\mee und dem gefamten Vaterland, | der Mindeststrafen ist gestern bei dem Etat für das Reichemtklitär- wenn IH Ibnen am heutigen Tage mit wärmsten Glükwünschen | gericht gestellt worden. Wäre er bei tem Etat der Militärverwaltung versichere, dak Dank und Anerkenvuag für alles, was Ste geleistet, | geßelt worden, so bâtte der stellvertretende Herr Kriegsminister feine niemals verlöshen werden. Als äußeres Erinnerungszeichen verleibe Bedenken geaen den Artrag nicht verschwiegen, und er behält ch Ih Ihnen Mein Bildnis in Oel, das Ihnen heute zugehen wird. vor, dies bet spâterer Gelegenheit zu tun. Zch möchte nur Selegen- Wilhelm 1. R. heit nehmen, dies für jeyt zu erklären. Gefangenen. Y Seine Majestät der König von Bayern und die ie _ Am 4. April überflogen acht Feinhlie Sflugzeuge die Prüsidenten des Reichstags und des preußischen Abgeordneten *) Ohne Gewähr. Halbinsel Gallipoli. Hauptmann Buhdete arif f mit

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er §t{Worienwurzeln mit Hegin1 hoR N Mull 1010 1 n

% A2 1 «CHINTI De9 9, April 1916 in G va b Ö | l : : l Gear (Fortseßung in der Ersten Beilage.)

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12 mit dem Tage der Verkündung Parlamenksberiht.*) Der Bericht über die gestrige Sigung des Reichstags

befindet sich in der Ersten Beilage. In der heutigen (42.) Sißung des Reichstags, welcher

| Diese Bekanutmachung trüt in Kraft.

Berlin, den 6. April 1916. Der Stelloertreter des Reichskanzlers.

Delbrück

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Gedarrte Zichortenwurzel Â

c Le DIMOTIenwurzein dürfen nur dur hen Értoaaz f abgeseßt we1 deri. , aétaili MSgeauni Gui G 72 5 d rf 4 tf Ï 7 j 5)

Vie e Bor rift fi det keine Anwendung auf m 2 2 Ab}. 1 Soh 2 bezelhneten Viengen auf vie bder Kiiegsautschuß verzichtet oder legéausshuß erhalten bat.

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Bekanntmachung über Vom 6. April 1916. Auf Grund der Verordnungen des Bundesrais ü 5 11. November 1915 (Neichs- ( und Kakao vom L O Mebl.

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4. April 1916 (Reichs-Gesegb

Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 7. April. (W. T. B) Anülidher Heeresberiht: Von der Jrakfront keine Meldung von

Wichtigkeit. : verschiedenen Abschnitten

An der Kaukasusfront an : unbedeutende T A von Aufklärunggabteilungen.

Bei einem dieser Zusammenstöße maten wir #6 Rüssen: zu

die im § 2 Abs. 2 en Jowite auf Mengen, ole der Berpflihtete vom

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] ZichorienwurzeÏn in Gervabrsam ha 40 ] urzen In WBerwabrsam hat Kriegbaué chuß auf Verlangen zu überlg en uüd auf ; E Er hat sie bis zur Abgahme aufzubewähren uxzd vfleglid zu L dezn auf Verlangen hat er bem Krtegbausschu se Proben gegen tilattung der BPortokosten einzusenden. Der | fa

h j L e Vei nähere Bestimmungen über biese Verpflichtungen eile Er s

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bestimmt: Wer gedarrte hat sie dem Ju s arie Le EON L A 10 Rexiug, *el «andgeritsrat Dr. Senckpiehl v ? id! uge Na UTIO L, vom Landgeri)! in Berlin ist als Amksgerichtsrat nah Werder vétfett Sem Nolar Ho lzendo rff in Osten f der Nentarn i Basbeck angewiesen. ff | ill der Amtsfih |

Wer Tee, auch in Mischungen mit ; T RÆe, FUGWungen mil anderen Erzeugnissen. mi / fg Ug 0 0 \Srzeuantier l Begiun des S. April 1916 in Gewabrsam hat, ist aen, pi vowaudegen Mengen getrennt nach Art urd Eigentümern unter Be-