1916 / 88 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Apr 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Ey lici Ee “2 R E, “R D S F Tr EIE % cis S E in

Bekanntmachung, hsireffend die verlängerten Prioritätsfristen,

Vom 8. April 1916.

Der Bundesrat hat auf Grund des § 3 des Gesetzes über zu wirtschaftlichen Maß- nähmen usw, vom 4. August 124 (Reichs-Gesezbl. S. 327)

die Ermächtigung des Bunosrats

folgende Verordnung erlassen :

Im § 1 Ab5. 1 der Verordnung, betreffend die Verlänge- rung der im Artikel 4 der revidierten Pariser Uebereinkunft zum Schuße des gewerblichen Eigentums vom 2. umi 1911 vorgesehenen Prioritätsfristen, vom 7. Mai 1915 (Neichs- Gesegbl. S. 272) werden die Worte „längstens aber bis zum

30. Juni 1916“ gestrichen.

Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in

Kraft, Berlin, den 8. April 1916. Dor Neichskanzler. Im Auftrage: von Fonquières.

Bekanntmachung über die Rohfett-Uebernahmepreise. Bom 11. April 1916,

Auf Grund des §5 Saß rats über Nohfette vom 16. März 1916 (NReichs-Gesegbl. S. 165) werden die Höchstgrenzen für die Nohfett-Uebernahmepreise wie folgt festgesezt:

l der Verordnung des Bundes-

1) Für frisches Nin derfett: Prelsklasse T (Rohfettanfall von etnem Schlachttier Don BDE dle 20 A) 153 M für [T (von mebr als 10 bis 5 k) 12, L (00 Mebr dis 5 bid 10 ko) ., 082, , IV (von 5 kg und darunter) ., . „051 Y 2) Für die übrigen Ninder- und Schaffette: i) Fries Cáffett 4 2) Nit frisbes Ninberfett 3) Nicht frisches Schaffett z 4) Abfalltette (die beim Neinigen und der Därme gewonnenen Fette) 5) Fetibroden, sowett Fe sich b Fleis ergeben ,

Vi , S F S ù f 4 Weriin, Den 114,

b M % R N (Le

Dem Händler Hei d Ob baus in Schötmar i dur Verfügung Dom beutizen Tage der Handel mit Vieh (Nindvteh, Pitiven, Sh sen; Séhweinen und Ziegen) und Kartoffeln unter- lagt worden.

Schöotmar, den 3. April 1916,

Ftfili s TBerwmesltungfamt. 3, B.: Gruter

Die von Heute ab zur Avsgabe gelangende Nummer 70 des Näichs: Gesezblatts enthält unter _N1. 5138 eîne Bekannimachung betreffend die verlängerten Prioritälsfiistéèn, vom 8. April 1916, Berlin W. 9 den 11. April 1916.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 71 des Noichs-Gesetblatts enthält unter Nr. 5139 eine Bekanntmachung über den Verkehr mil ider, vom 10. April 1916 9, den pril 1916. Kaiserlihes Postzeitungsamt. Krüer.

Königreich Preußen,

ichaft der Dillinger Hüttenwerke

* Grund des Geseges vom 11. Juni

21) hiermit das Recht verliehen, die

zen gelegenen Grundstücke Kartenblatt 407, 409, 413, 417, 420, 492 66, 447, 443, 444, 445, 451, 4 AC

159, 1103, 1104, 466, 467, 468, 469, 465 465 487, 498, 499,

1400 101 T1489 1488, 416 501 60L - 501 501 1503 1507, 1908, 1509, 1510, a e 2 M M Ablagerungsplay tauben Schlackenmaterials und r Srrichtung von Verlade- und Beförderungsanlagen bei der otragunga einer Schlackenhalde gebraucht werden sollen, nötigen 5 im Wege der Enteignung zu erwerben oder, soweit dies iSreiht, mit einer dauernden Beschränkung zu belasten. Berlin, den 9. April 1916. Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs. Das Staatsministerium. von«Breitenbah.+ Dr. Sydow. ¿von:Loebell[.

Ministerium: des Königlichen Hauses.

_ Dem Kaufmann Eugen Braun, Jnhaber der Firma Richard Weber, Vel- und Benzin-Großhandlung in Berlin, ist das Prädikat eines Könialichen Hoflieferanten und

der Frau Anva Robrecht, geb. Gebauer, Inhaberin der Firma J. Robrecht in Berlin, das Prädikat einer König- lichen Hoflieferantin verliehen worden.

angelegenheiten.

worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Die Herren Forstreferendare, die die Staats3prüfung die voraussihtlich im Monat Juli d. J. abgehal wird, abzulegen beabsichtigen, haben Meldung spätestens bis zum 20. Mai d. Dem Regierung

faches Franz Fobhann

2bßaumeister des Wa dorf, zu ilfsarbeiter

Domänen und Forsten

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worden.

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Mtnisterium der geistlichen und Unterrichts?

Der Bildhauer, Professor Dr. phil. Hugo Lederer ist zum ordentlichen Lehrer an der Königlichen Akademischen Hochschule für die bildenden Künste in Charlottenburg ernannt

,

ten werden

iftsmäßige

Nichtamtliches,

Dentscches Reich, Berlin, 12. April 1916.

| Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll- und Steuerwesen und für Handel und Verkehr sowie der Aus-

{uß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sihungen.

Prenßen.

Unter dem Titel Deutsh-rumänishes Handels- abklommen schreibt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“: Die aus Bukarest eingeangeue Meldung, daß ¡wichen ‘be imänishen und ver deuten Reglkirung ein Abkommen zux Ert etchl rung deb Warenausiausces geiroffen wo1den set, if na unseïie S1fundigungen zuiresfend. Dieses Abkommen wu de am 7. April f: erltn vom Staats)ekretór des Auswäritgen Amts und dem rumóni den (Be'andten ynterzetchnèt, Danach verpfl:chbten sch beide Me, ngen, für den Bedarf des anderen Land-s die Ausfuhr threr (r zeugnisse, scw kt der etgene Bedarf es zuläßt und mitt elner Nor halt wegen Krieg8matertalo, zu gestalten, und zwar ohne die E-, lung der Aussuhrbewtlligung von besonderen Gegenleitungen ab hängig zu machen, sie ve: pflichten sch f raer, etnander grund fätlih uh die Durhf hr von Waren aus d1titen Ländern zu gestaiten. __ Durch diee Abmachungen, für deren Du hrührung noch besondere D ßnabmen tn Au: iht genommen sind, beabsichtigen beive Me i erungen, bie wirt\chaftlihen Beziehungen zwischen Deutschland und A M. die eut L And stark gelitten haben, soweit »te moglt) wieder berzustellen "rede f genfeitige Tei G U, zus n und ent\prechend den gegenseitigen

Die „Times“

folgendes:

„Gin Taucher, der das Wrack d-r „Tubantia" untersudte, kebrte n 1ch dem aag zurüdck, um Bertcht zu erstatten. Der Schlepydamvfer, der tbn von dem Wrack zurückbrachte, ver: {tete auf setnem Nückowegae 24 treibende Minen," N Von zuständiger Seite erfährt „W. T. B.“ hierzu:

Diese Minen können nur innerhalb des Gebiets angetroffaa worden sein, das nah der Eiklärung des deutshen G neraliiabes vom 4. Februar 1915 von deutshen Witnen unbedingt frel gehallen wird. Es müsen demnach jeindlihe Minen gewe sen sein, Die englishe Nachricht stimmt übrigens auch mit leßthin ge» maten Beobachiungen deutscber See!|treitk! äfte überein. Hiernach find englische Minen tm Gebtete Noordhinder- Maas ©& houwenbank. Feuer- chiffe bis Phornpenbank festgestellt worden, alfo in einem Gebiet dicht unter der holländischen Küste, wo deutsche Minen ni&t zeleat werden. Vie angetroffenen englishen Minen {sind außerdem nur zum Teil ver- ankert, zum andern Teil aber treibende Minen aetvesen. Allein “an zwei Tagen, dem 1. und 2, April, haben deutsche Sceitreitkräfte im nalen Kanal 26 treibende englishe nit entsGärtte Minen at

geschossen.

vom 7, April melden an versteckter Stelle

Durch die Revisionsbeamten der \tellvertre! fommandos ist, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt : ird gestellt worden, daß mehrfach versucht wird, die durch die fanntmahung W M 1000/11. 15. KRA f Webwaren durch Umarbeitung der

zu entziehen. Die Nachprüfungen werden daher jet jonders scharf gehandhabt werden. ters wird von den gesepzlihen Strafen betroffen. die Waren: sofort enteignet.

Ier Star on pra Gas A T L A C) A,

V { Ç e 4 ZUuUBerDem ‘werDen

__ Die Gersten-Verwertunags-Gesell\{chaft m. b. H gibt nach einer Meldung des „W. T. B.“ bekannt: i i Nach" §2 der für das Gebiet / der nor ddeut\cher Brausteuer gemein ift erlassenen Audführungébestimmungen des Reichókanz!ers vom 9. Upril 1916 zur Bekanntmachung des Bundesrats, betr. Ueber- traguna von Malzkontingenten, vom 16 März 1916 sind alle N; gebote von Malzkontingenten vnd alle Anträge auf rwe: b solcher Kontingente \hiitli „an die Gersten-Verwertungs- Gesellschaft m. b. H. n WBerlin (VBermittlungsstelle für Kontingemiüberirzgung) zu riten.

Gesellschaft, die sich auf erft beabsichtigte, aiso von ten Steuer-

Demaemäß ersuchen wir, alle Anfragen und Zuschristen an unsere |

behörden noch nicht vorgenommene Uebertragungen

kontivgenten beztehen, zur Vereinfahung des Geschäfts bon

den Zusaß: Vermittlungsstelle für Kontig. 98 dur

tragung zu fennzeihnen, keinesfalls jedoch an ngentüßer,

tingent-Abtetlung zu tihten. Unsere Fon, Unmittelbare Verhandluogen über die Uebertragung van 6

fontingenten find zwischen Brauereten selbst Bens Ma

gemäß können au Wünsche nah Ueberlafung e S

Kontingents an eine bestimmte Braueret sowie 6

des einem bestimmten B-triebe zustehenden a:

uns geäußert werden. Solhe Wünsche

die Erfüllung der geseßlihen Voraussetzungen (inehof„ "s, (t

sihtlich des Preises) in etnwandfreier Weise Varaofan le bin

nach Möglichkeit herücksihtigt. Einz bindende fr; c

fann jedo zur Erzielung einer möglihst gleihmäßtgck, 5

der verkäuflihen Malzkontingente von urs ni&t Gi “Ter Von Brauereten selbst herrührendeZeitungs@nzeta o, 5

der Anbahnung von Vorverhandlungen zwischen Verkäufer,

von Malzkonttngenten dienen-sollen , find uts. Da s Z

Braurechtsübertragungen jede geshäftlihe Bermt

von Brauereten, sowie etn auf Grund derarttiçe:

geführter Vectragsschluß geseglih nnzulä| fig y

mnsbefondere auch das versieckte Ausbedingen von 15 rfe“ Bube:

den geseßlihen Höchslbreis bon 25 e für den Dovpelont,

recht. Wir werden in jedem Falle eiver Ü-bertretung de r S

Vorschriften aegen alle Betell!gten strasrechtli vorasten olen

unzuläsfizer Wetse vermitteltenGeschät unsere Genehmizun- o, Die Uebertragung von- Malzkontingentew ift nur u2,8,

das entsprehende Gersterfontingent mit übergehen oke, *

sprech-nde Malz- bezw. Gerslenmenge mitzeliefert werb-n.

gegenstehende Wünsche können in keinem Falle berüd siti t werd

Der heutigen Nummer des „Reichs- und Stagataanzot„su1 liegt die Ausgabe 936 der Deutschen Verlust listen t Sie enthält die 504. Verlustliste der preußischen Armee 2 260. Verlustliste der bayerishen Armee und die 268 NL die

Apo i L h) 2 h JOO, Verl 4 liste der württembergischen Armee. N

Großbritannien und JFrlaud. ___ Der König hat gestern im Buckingham - Palast di Abordnung des französischen Parlaments empfangm wobei er laut Meldung des „Reuterschhen Bureaus“ ata Ansprache hielt: N „Ich heiße Ste als Mitglieder der gesetzgebenden Körpersd4! der großen Republik willkommen, mit der in enger Ver info M aegen]ettigem Vertrauen verbunden zu fein ich mich freue, A Berbindung wtktd, wie ih vertraue, dauernd etn. Etn Bet wie der Ihrige trägt dazu bet, den betden Völkern die 0 lihe Zusammenarbeit, in der sle fich bet E, nos. s zu bringen, denn sie gibt der Einheitlichkeit ihrer Ziele ‘dul konkrete und prafktich- Form. Wenn Ste einige Orte, wo. Munition hergestellt wird, besuhen werden, so werden sie selbst sehen, wie feht wir uns anstrengen, Heer und Marine mit allem Nötigen zu ver sehen. Wenn Sie mit den Bewohnern un!ercr Städte sprechen i werden Sie erfahren, welchen Anteil sie nehmen an den Leiden, dje ein grausamer Etndrinzling der uns{huldtgen Beyö!k-run ‘nat Ihrer nördlichen Distrikte auferlegt hat, und wie warm wir dje glänzende Tapferkeit und Ausdauer des ganzen fran: ößschen Noll bewundern. Sie werden au selbst sehen, wie einslim mig das Vol dieser Insel, ohne Unterschied der Nass», des Standes oder der voli, ti)hen Partet, ent\chlossen ist, den Krieg fortzuführen, big tene B, drohung mit Ueberfall, die lange den Himmel Eurcya2s verdun" und die Lussihten fitediihen Fortschritts gefährdet hat, us dem Wege geräumt i\t, Die Allianz der Mächte, die di bringen werben, beruht nicht nur auf dem «¿emeinsamen Intere dieser Bedrohung ein Eade zu machen, das sie alle und aud die iwer g" chdigten Länder Belgien, Serbien und Montecnezro ß al-ther Weise wie wir haben, jondern sie beruht aud auf unsern q!etchen Jcalen, Freiheit und Frieden sind die äFdeale des b iten Bo kes hier in der Heimat und tin den Kolontea, Wir wünid ielen Segen für uns selöst und wünschen iha au für andere Naltonen Wir glauben, daß in setner Audsbrei ung alleræwärts die beste Hoffnung „für die Zukunft der Menschheit ltegt. Für Freibeit und Frieden kämpfen wtr Seite an Seite mit Jhnec Glauben, der heute stärker ist, als je seit Beatnn des (rie es, 1 M täglich stärker wird, daß der Sieg die Sache des Rectes trönen wird. __ Vei dem vorgestrigen Festmahl zu Ehren de! zönschen Parlamentarier brachte der Premierminister A elnen Trinkspruch auf den Präsidenten Poincaré dem er obiger Quelle zufolge sagte: «Die Beziehungen zwischen Großbritannien und Frankrei mun eit mebreren Jahren auf dauerhafter Grundlage autgeba sind d r) die Probe, der fie in diesem Kriege ausgeseßt wa tomgen nicht nur von Freund!haft, fondern von Fntin Lebe geworden. In den lezten Tagen hat der deute kanzier wieterum an die Sympathien der neutcalen A den {weren Fall von Deutschland, als vieliah mißverstant éFriedensfreund appelliert. Der Kaniler erklärt, ‘daß 9. Dezember seine Berettwilligkett g:äuß:rt habe, auf verhandlungen cinzigehen, daß aber der " Feind ebenso wie jeßt ablehnte, ih auf so etwas einzulassen s zitierte die Worte des Kanzlers, um zu zeigen, daß diefer u reitwilligkeit* meinte, daß die Friedensvorshläge von der auégeben, die Ent chetdung aber beim Kanzker ruhen sollte, fort: „Man w.ll mit anderen Worten von uns, daß wir die des Besiegten gegenüber dem fegreihen Gegner einnehmen, abe: find nicht besiegt. Wir werden a1ch richt besiegt werden, Verbündeten sind dur einen feierlihen Vertrag gebunden Sonder frieden zu suchen oder anzunehmen. Die Bedingunget unter denen wir bereit find, Frieden zu \chGließen, sind die T ihrun er Ziele, für die wir die Waffen aufgenom! ele Biele wurden von mir {hon im November 1914 b en. I sagte u. a., daß wir das Schwert nit in dit i werden, is die militärishe HerrsWaft Preußent ullig vernichtet ist. Der Kanzier zitiert meine Wort 1nd fäbrt dann fort, ihre auf der Hand liegende B: » die In ibnen aufgesprohene Absicht zu yerzerren- Grof!

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nien und auch Frankrei traten nit in ben Krieg ein, un Deutschland zu erdrcsseln oder um es von der Karte Eurovas we0- zuwischen, nit um jein nationales Leben zu zers!ören oder zu ver llümmeln, und sicherlich nicht, um si ia die freie Ausübung seine: friedlichen Beslrebungen hineinzumischen, Wir wurden beide, hter und in Fronkreih dazu genötigt, die Waffen aufzunehmen, um ‘1 DerHindern, baß Veutschland, womit in diesem Falle Pceufßien gemein til, eine militärtiche Bedrohung - für die Nachbarn bilde und eine Dberhecrshaft über diese erreichte, Deulslaud hat währe der lehten zehn Jahre bei mehreren Anlässen feine Ubsicht gezeigl Bp Ber Gege Bedrobung Bor1christen zu machen, und Dil P die Bérievng- der Neutralität Helgiens hat es bewiesen, baf es Jen Uebergewicht jebst- um den Preis eines. allgemeinen Krieg herstellen will und dadur, daß es die Grundlage der euro) ciifchen Politif, wie fe dur Vaträge festgelegt i zerreißt. Die Ubsiht bder an drm Krieg betetiigten Verbündeten ist, diesen Versu zunt{it zu macGen und dadur den Weg für cin internattonoles System 3

n 017 a G2 7a j i EVNeN, weies ten Vrundiaß glelher Rechte für alle ¿tytlisiert EWitaaten ) erte

£3 4 ll h F 14 ï S ficher _\tellen 1 r. Wir wollen als Ergebnis de N den Grupdsat setlegen, caß interraltonale Probleu dur freie Ünterhantlung ukter gleihen Bediugungen zwi!chai

„rieen behandelt werden müssen, und daß etue solhe Ueberetn- inger dur das überwältigende Gebot ciner Reglerung, j milttärtschen Kaste kgontcolliert wird, aufgehalten und voi ge Das ist es, was ih unter Vernihtung der mili- t P rMaft Preußens verstehe, nicht mehr, aber auch nit der, V das Schicksal Belgiens, Serbiens und Monte- jt gnebmend, sagte Aëguith, daß die Verbündeten niht nur ros bei Pertragsrechten, fondern au) von unabhängigen Staaten iger V L Entwicklung |chwräherer Länder seten. Es gebe M heren Zynismus, als wenn der deutsche Kanzler be- . vaß Deutschlanod vor allen VäŸhten darauf bestehen müsse, ver- Mod Nationen (Helegenheit zu freier Gntwicklung innerhalb des enen iütet Muttersprache und ihrer nationalen Individualität ¿u dee Nersuch, Preußish Polen zu gecmaniskren, fei während n Jahre hartaäckig betrieben worden, und bies sei das größte j T vreußi]en inneren Politif gewesen. Was folle wohl das lo oi von der Aussicht denken, die thm vom Kanzler geftellt | Sbarlid mtt den Deutschen zusammenzuarkbi tien, die ihre Kirchen e 0, ihre S1ädte plünderten, thre Felder verwüsteten und ihre E led Seine Antwort an den Kanzler, futr der L rninister set fehr einfah: die Berbünteten würschen 49 {lofsen, das alte Belgien wieder eritchen zu seben. dauernd unter dem leichtfertigen und verruhten An- heit leiden, und was ni-dergerissen sei, müsse d aufgebaut werden. Asgutih \prah sodann von binfenden, {chwählichen Versuch deg MNeidhskanzlers, die vicebootsfriegführung „u rechifertigen, und sagte : dle Verbündeten lhre Herat zur See dazu be- f wirishafilthen Dru auf die Feinde auszuüben, jo be- E ste sich eines Rechtes, das sür Krtegführende von jeder (henden Macht in ver alten und neuen Welt anerfannt ift, E haben sich bemüht und bemüßen sich noch, soweit als h die daraus erfolgenden ÜUnannehmlichfeiten tür den neutralen hel ju mildern. Sie find bereit, die Geseßlihkett aller threr geln zu rechtfertigen und zu beweisen, daß fie mit den Grund- E ind dem Geist des aus die Gatwicklungen des modernen Krieges baudten Völkerr-chts übereinstimmen. _ Diese Maßregeln wurden vnauester Berücksichtigung der Menschlichkeit durchgeführt, und b wir wissen, kann nicht ein einziges Beispiel angeführt b, daß durch die Blocklde der Berbündeten_ das Leben eines hlen Untertanen verloren ging, Vie deutsche Unterseeboots- wurde lange vor unserer Königlichen Verordnung März 1915 be jonnen und eitwidelt, und fie wurde Itelos durhgeführt, sowohl gegen Neutrale, wte gegen ifér-nde und mit rüdsihtelofer Berletzung des Völkerrechts und M nshlichfeit. Können wir ntcht banftbar sein, \{loß Atquith, hir zur Feststellung und Vertetdigung unserer Sache nicht zu j Entstellungen der Tatsachen und zu solchen Sophistereien ge- ad, wie fle vom Kanzler vorgebraht wurden? Wir Ver- tämpfen Seile an Seite für eine große Sache mit würdigen 1 reinen Händen und reinem Gewissen, und Seite an Seite ir ebenso wte den Willen auh die Macht, die Freiheiten ¡u vertetdtgen.“ i Der Chef des Generalstabes und die militärischen leder des Armeerates haben dem Kabinett, wie die ms erfahren, in sehr deutlihen Worten mitgeteilt, wie - Männer sie sofort benötigen, um ihre Pflichten gegen- der Nation und den Verbündeten zu erfüllen. Das ett werde nun die Mittel und Wege finden müfßsen, diefen Bedarf zu decllen. Es werde sih niht mehr x damit begnügen dürfen zu beraten, und es h darauf bedaht sein müssen, daß die Opfer, die Volke gefordert werden, gleichmäßig verteilt werden. Wie Morning Post“ berichtet, bilden die Minister Asquith, enna und Chamberlain im Kabinett eine Kommission, mit der vorläufigen Untersuchung der Rekru- ungsfrage betraut ist. Im Unterhause führte gestern der Premierminister ith in Beantwortung mehrerer Fragen laut Bericht des T. B.“ aus: 3 würde riht angebracht sein, im einzelnen auf die ver zen Gegenstände einzugehen, die auf der Konferenz der indeten in Paris besprohen worden sind. Im allge- h sei das Ergebnis der Konferenz eine erneute VBeé- qung der völligen Solidarität der Verbündeten, die Fest-

ederiraten ?

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g der völligen Uebereinstimmung threr Ansichten und kite herung der Einheitlichkeit in der Kriegführung. WMiit h auf seinen Besuch in Jtalien sagie Atquith, diejer wäre ders i merkenswert dur die äußerst etndruck volle Kundgebung erhöhten Freundshaft zwischen dem britt!hen und dem hishen Volke, die dur ihre Waffenbrüderschast bekräftigt worden 8 wäre niht angezeigt, mehr als dies im gegenwärttgen Augen- ¡l agen. Spanien. den Parlamentswahlen find, wie „W.- T. B.“ hlt oder auf Grund des Artikels 29 des Wahl- worden: 235 Liberale. 86 Konservative, 8 An- 16 Anhänger Mauras, 10 Reformisten, Nationalisten, 3 Konjunktionisten, 4 Nadikale, ten, 6 Unabhängige, 3 Katholiken, 4 keiner Partei Es stehen noch 16 Ergebnisse aus. Jeiederlande, Schiffahrtsrat hat gestern seinen Spruch über ersenkung der beiden Dampfer „Palembang“ jantia“ bekanntgegeben. Wie. „W. T. B.“ meldet, der Hergang der beiden Unfälle nochmals ausführ- ldert und das Material der Zeugenausfagen zusammen- i. Der Schiffahrtsrat gelangte zu dem Schlusse, daß, im der „Palembang“ die erste Explosion durch das Springen Mine, die in einiger Entfernung von der „Palembang““ verursacht worden ist. Die zweite Explosion rührte von | Torpedo her, das aus einiger Entfernung abgeschossen e und die „Palembang“ traf. Dieses Torpedo kann nicht f

den englischen Zerstörer abgeschossen worden sein, es ift aber

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ulêgeschlossen, daß es auf den Zerstörer gemünzt war und ihn

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ille und die „Palembang“ traf. Die dritte Explosion muß (lls einem Torpedo zugeschrieben werden, das auf die inbang“ selbst gezieli war. Jm Falle der „Tubantia“ lt es fich nach dem Urteil des Schiffahrts8rats ebenfalls n Torpedo. Die in den Booten ubantia“ gefun- Metallstücke rühren ohne Zweifel von einem bronzenen rßtopfftorpedo her. Das Torpedo ist enlwede

Dot oder einem Torpedoboot ohne vorherige. W

Men worden und. ‘muß, da kein. anderes Schiff “in * der \atschaft war, ber „Tubanlia“ zugedacht - gewesen sein.

Die Erste Kammer trat gestern nittag in- öffentlicher iq? zusammen, in der auf Antrag von Dr. Kuyper knd anderen Mitgliedern beschlossen wurde, die Regierung zu en, der Ersteu Kammer dieselde Mitteilung zu machen, Ver Zweiten Kammer in der geheimen Sißung vom leßte lag.

Ur. Kuyper sagte obiger Quelle zufolge, daß tie Erkläruvgen führenden Megterungen eineu beruhbigendeu Œinbruck machien, bdrach der Megierurg sür thr Ausiretea auf dem Gebtete der in Politik seine An&kenuung aus. Gr betonte, daß die Erste

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ter das Necht habe, ebenfo behandelt zu werden, wie die Zweite,

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damit sie sich ein Urteil über die Regierungsmaßregeln bilden fôönne, zumal es sch um internationale Fragen handele und die Regierung erklärt habe, über Daten zu verfügen, die eine Zunabme der Gefahr für die Niederlande befürchten lassen. Der Vlinisterpräsident Cort van der Linden erklärte die Bereitwillig- feit der Regierung, auch die Erste Kammer in geheimer Sitzung zu informieren. Die Regierung habe vorige Woche die Einberufung einer geheimen Sipung der Zweiten Kammer nur deshalb für nötig erahtet, da diese Kammer ohnehin son zusammengetreten sei, während eincr Ginberufung der Ersten Kammer zu diesem Zwecke viel größere Bedeutung zugemefsen worden wäre.

Sodann fand eine geheime Sißzung statt, worauf sich die Kammer bis zum 25. April vertagte.

Schweden.

___ Die Gesez- und Steuerausschüsse des Reichstags, die gemeinsam den von der Regierung vorgelegten Geset- eniwurf, betreffend die Ausfuhr und Einfuhr von «aren während des Krieges, und die von den s{chwedischen Kaufleuten eingegangenen Verpflichtungen prüfen, haben geftern lhr Gutachten abgegeben. Aus diesem geht nah einer Meldung des \chwedischen Telegrammbureaus hervor. daß es gelungen ist, die schwierigen und heiflen Fragen zu lösen, in denen noch Gerüchten, die in der Presse aufgetauht waren, zwischen der Rechten und der Linken Meinungsverschiedenheiten bestehen sollten. Die Ausschüßse be- fürworteten einstimmig im wesentlichen ein Gese, das der Re- gierung die verlangte Machtbefugnis verleihen soll, und sprechen dabei die Ueberzeugung aus, daß die Regierung in gewünschter Weise in Fühlung mit dem Reichstage vor- gehen werde. Dec Reichstag wird über die Vorlage am Donnerstag verh andeln.

Griechenland.

Vom Reuterschen Bureau verbreiteten Meldungen zufolge haben sich am 9. April der englische und der französische Gesandte zum Ministerpräsidenten Skuludis begeben und ihm unter der Versicherung, daß den griechischen Hoheitsrechten Rechnung getragen werden solle, mitgeteilt, daß ihre Re- gierungen die Absicht hötten, auf der Jnsel Kephalonia, namentlich auf der Neede von Argostoli, Truppen auszu- schiffen und daß zwingende Notwendigkeiten ihre Regierungen veranlaßten, die Reede von Argostoli zu sperren. Die Gesandten fügten hinzu, diese Maßregel fei ergriffen worden, um den Verkehr auf der Neede mit möglichst geringen Schwierigkeiten aufrecht zu echalten. Der Ministerpräsident Skuludis erhob lebhaft Einspruch und erklärie in energischer Weise, Griechenland müsse gegen diese neue Verlegung seiner Souveränität Einspruch erheben. Es folgte eine lebhafte Auseinandersezung. Ver englische Gesandte hatte eine Audienz beim König. Am 10. April veröffentlichten der englische und der französische Gesandte eine Mitteilung, daß die Errichtung eines Flottenstüßpunktes in Argostoli nur zu Ver- ieidigungszwecken vorgenommen worden sei und nicht den Charakter einer Beseßung trage.

Ueber die endgültige Erledigung der Ministerkrise wird amtlich mitgeteilt, daß der Staatsanwalt Chaßzakos, der als einer der bedeutendsten Juristen Griechenlands gilt, das Justiz- ministerium übernimmt, das Rhallis ihm überlößt, wofür dieser den durh den Nücktritt Dgumis? erledigten Posten des Finanzministers übernimmt. Laut Meldung des „W. T. B.“ wird hierzu aus Regierungskreisen bemerkt, daß diejem Zwischen- fall keine Bedeutung beizumessen sei und daß er auf die weitere Haltung des Ministeriums von keinerlei Einfluß sein werde. Die Politik der Regierung werde troy aller Schwierigkeiten, die die Entente den Finanzen Griechenlands bereite, mit der größten Entschlossenheit weitergeführt werden, und fo könnten die Versuche der Entente und der venizelistischen Kreise, einen Kabinettswechsel herbeizuführen, als kläglich gescheitert bezeichnet werden.

Kriegsnahhrithten,

Großes Hauptquartier, 12. April. (W. 5 Westlicher Kriegsschauplaß. Bei -LaBoisselle

A445 L LU

(nordöstlih von Albert) - brac kleihere deuts{he Abteilung- von: einer nächtlichen Unternehmun gegen die englische Stellung ohne eigene Verluste 29 Gefan und 1 Maschinengewehr zurü.

Westlih der Maas griffen die Franzosen ven unsere Linien nordöstlih von Avocourt « bescränften hd im übrigen aber auf lebhafte Feuertätigteit ihrer Artillerie. M dem Qitufer hbracten A U Jegen Feuer vorbereitete Gegenangriffe am Pfeffer: rüden dem Feinde nux große Boriusite, aver keinerlei Vorteil. Zweimal gelang es den Slturm truppen niht, den Bereich \ i

T? Lis Pt

unferes Sperrfeuers zu über- winden, der dritte Anlauf brach nahe vor unseren Hinder nissen im Maschinengewehrfeuer völlig zusammen. Fm Caillette-Walde gewannen wir der zähen WVerteidigung gegenüber schrittweise einigen Boden.

Im Luftkampfe wurde ein französishes Jagdflugzeug bei Ornes (in der Woevre) abgeschossen. Der Führer ist tot. Oestlicher Kriegsschauplaß.

Bei Garbunowka (nordwestlih von Dünaburg) wurden russishe Nachtangriffe mehrerer Kompagnien abge Wellen, L

Balkan-Kriegsschauplas. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Wien, 11. April. Amtlich wird gemeldet : Russischer und südöstlicher Kriegsschauplay. Keine besonderen Ereignisse.

e n (W. De D)

Jtalienischer Kriegs3schauplaß. Das‘ Artilleriefeuer nahm ern in einzelnen. Fronte abschnitten an Lebhaftigkeit zu. Der “Feind: besoß! planmäßig die- Ortschaften hinter unserer Front; fo standen im Küstenland Duino, der Südteil von Görz, das Spital von St. Peter und mehrere andere Orte im Görzischen, in Kärnten St. Kathrein und Uggowigz (im Kanal-Tal), in Tirol Lovico und Novereto unter \{hwerom Feuer. Die Kämpfe bei Riva dauern fort.

Der Stellvertreter des Chef3 des Generalstabes.

vow Hoofer, Feidmarschalleutnant.

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Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 11. April. (W. T. B.) Das Haupl- quartier teilt mit: An der Jrafkfront erlitten die Engländer eine neue blutige Niederlage bei Felahie, wobei sie mehr als 3000 Tote auf dem Kampf- gelände sowie einen Offizier und einige Soldaten als Ge- fangene in unserer Hand zurückließen. Am 9. April Vor- mittags griff der Feind nah anderthalbstündiger heftiger Artillerievorbereitung mit feinen sämtlihen Kräften von dem rechten Ufer des Tigris her unsere Stellungen ‘bei Felahie an. Die Schlacht wütete während sechs Stunden. Zuerst gelang es dem Feind, unter ungeheuren Opfern in einen Teil unserer Gräben einzudringen, aber unjere apferen Truppen machten die eingedrungenen Feinde mit dem Bajonett nieder sowie diejenigen, die ihnen zu Hilfe geeilt waren, und warfen die Ueberlebenden in 1hre früheren Gräben zurück. Am Abend der Schlacht konnten wir in diesem Teil unserer Gräben und davor über 3000 feindliche Leichen zählen. Gefangene sagten aus, daß von allen feindlihen Truppeneinheiten diejenige, die am meisten gelitten hätte, die 13. englische Division sei, die ausschließlich aus englishen Soldaten bestehe, seinerzeit an den Dardanellen aekämpft hätte und fürzlih an die Jraffront geschickt worden sei. Unsere Soldaten fämpften mit unvergleihliher Tapferkeit während der Schlachten des 5., 6. und 9. April und fügten ein neues ruhmreiches Blatt unserer militärischen Geschichte bei. An den übrigen Fronten hat sich nichts ereignet.

Der Krieg zur See.

London, 11. April. (W. T. B.). Dem Reuterschen Bureau zufolge ist der Dampfer Ellaston (3796 Tonnen) versénkt worden, die Besaßung ist gerettet. Das Schiff war unbewafsnet.

San Sebastian, 11. April. (W. T. B.) Laut Meldung des Neuterschen Bureaus find vier Mann der Besaßung des spanischen Dampfers „Santanderino“ ertrunken. Der Rest wurde von einem norwegischen Dampfer in Saint Jean de Luz gelandet. Nach einem Telegramm aus Bilbao wurden von dem deutschen U-Boot der Besazung 15 Minuten Zeit gegeben, um das Schiff zu verlassen.

London, 11. April. (W. T. B.) „Lloyds“ melden, daß der italienische Dampfer „Unione“ (2367 Tonnen) torpediert worden is. Der zweite Steuermann und ein Matrose sind von einem englischen Patrouillenboot gerettet : die übrige Bemannung soll von einem franzöfishen Torpedoboots= zerstörer aufgenommen worden sein.

Nr. 15 des „Zentralblatts für das Deutsche Nei“, herausgegeben im Netchsamt des Innern, vom 10. April 1916 hat folgenden Inhalt: Handels- und Gewerbewesen: Lelegraphi|chez An- zeigepfliht der Bestände von Nohkaffee und Tee.

Xohlfahrtspflege.

Am 15. d. M. findet in Berlin eine Zusammenkunft von Ver- tretern aller derjenigen Kriegsbilfsvereine und fonstigen Organ i- sationen statt, welche im Laufe des vergangenen Jahres diz Krieg 8- patenshaft über die ver!chiedenen frieg8geichädigten ostpreußishen Städte und Kreise übernommen baben Die Zuiammenkunft, die aus allen Teilen Deutschlands ¡abireih besucht wérden wird, soll in erster Linte einer Aussprache über die Ziele und Aufgaben dtenen, die den etnzelnen Vereinèn für ihre freiwillige Mit= bilfe bei dem Wiederaufbau und der Wiederaufrihtung der ge- \{ädigten ostpreußischen Städte und ländlihen Ortschaften. erwachsen werden. Die Versammlung, zu welcher der Oberpräsident der Prco- vinz Ostpreußen von Batocki- Friebe die Einladungen hat ergehen lassen, wtrd etnen Markiiein tn der Entroiklung der unter dem Iiamen „Ostpreußenhilfe* vor etwa Jahresfrist ins Leben gerufenen

sogenannten Patenschaftsbewegung bilden.

Literatur.

Das Aprilhest der. von Richard Fleischer berausgegebenen eutshen Rebue hat folgenden Inhalt: Dr. Fretherr von Jettel: ck Rußland zu Beßarabien kam. Kurd v. Scchlözer: Fugendbriefe

ti ). Wabrhbeit und Lüge. Maria Wassilischikoff: Die Er-

ycdung des Großfürsten Sergeî. neren Grundlagen der deuisden Webtkraft, Dr. Erich Peuet: YNünchen): Briefe von Jakob Burckthardt und Paul Heyse. Prof. r. A. Howe (Freiburg î. Br.): Seelishe Massenersheinungen im Kriege. Bedarf es der Gewinnung überseei|her Stütßpunkte, um den Verkebr künftighin gegen maritime Absperrmaßregeln Englands zu fichern? Von einem öfsterreicish-ungarishen Diplomaten a. D. c

Prof. Dr. Adolf Menzel, dz. Nektor der Universität Wien: Zur c ; I2Z à (ck= Psychologie des Staates. )

ITI CBUng }. ZDADI i D), Freiberr von dec Goly: Die in (5)

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Prof. Dr. S. Wohltmann (Halle a. S.) : Der deut)(e Adkerbau im Kriegsfahre 1916. Königin Elisabeth von Rumänien oder Carmen Sylva. Nah Selbfterlebtem von Z. Baroa Hengelmüller: Die diplomatische Vorgeichichte des Krieges der Ber« cintigten Staaten gegen Spanien. Freiherr von la Valetie St. George : Kriegslandwirtshaft an der galizishen Front. Berichte aus allen Wissenschaften. Ttierpsychologie: Buchstabierende Tiere. Literarische Berichte.

Fm Aprilbeft der „Deutschen Rundschau * (herausgegeben von Dr. Bruno Hake, Verlag Gebrüder Paetel) widmet Otto Feei- herr von Dungern auf Grund persönliher Erinnerungen der jüngst verstordenen Köntgin Elisabeth von Rumänien einen Nachruf. Iosef Krauters Darstellung der „Politik Desterreihs im griechischen iFrèi- beitskampfe 1822—29* an der Hand der Briefe des Hofrates vou Sen an Franz Freiherrn von Vitenfels kommt in einem zweiter Teil zum Abschluß. Heincih Hubert Houben veröffentlicht „Freundesbriefe von Ferdinand Gregorovius“. Eine fkritische Studie „Der ideale und der bistorisde Lessing® steucrte Gottfried Fittbogen bei. Eine vershollene Arbeit aus dem Nachlaß Max Maria von Webers, die anschaulihen Schliderurgen „Unter den Wassern und, in den Lüften", tetlli seine Tochter Frau Maria von Wildenbruh. mit. Franz Servaes isi mit eimer Novelle. „Schattenarme“ vertreten ; Marte von Bunsen betichtet „Aus der Asicti]chen Welt“. In: der Literazischen Nunds(au unterziehtt ; Franz Fromme das Buch Naumanns über „Mitteleuropa* einer Kritik; Georg von Below : würdigt das Werk *, Deutsde Kultüx, Katholizimus und Weltkrieg*, Franz -Zinkernagel die Nêeuausgabe von „Hermann Grim: Au}säße zur Literatur : und Kunst“. Büch- besprehungen und ein Verzeichnis dec“ eingegangenen Bücher bilden den Abschluß des Heftes

Die 13. Lieferung des dreizehnten Bandes des Deutschem Wzörterbdbuhs der Gebrüder Grimm (Verlag von S. Hirzel in Beilin) enthält die Wörtec Warte bis Wase und ist von Dr. ven Bahdeë und Dr. H. Sickel bearbeitet.