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In der Zeitschrift . des Berbandes s{hwetzerif Lungen ‘Verbandes Und Gebrauchsgegenstände
“ Statistik und Volkswirtschaft,
“der Kosten des Lebensunterhalts in der / etz während des Weltkrieges.
Schweizerisher Konsumverein“, dem Organ cher Konsumvereine, sind nah den Ermitt- über die Preise dec wichtigsten Lebensmittel die Kosten des Lebensunterhalts von Arbeiter-
und anderen ‘wenig einkommentreihen Familten in den verschiedenen Wirischaftzgebteten der Schweiz berechnet. Einige Ergebnisse dieser Kestitellungen ¿el vgs preußische Statistische Landesamt in der „Stat.
Korr.“ mit. {Dana Familie von zwi Erwach
berechnete sti
ch der Jahresaufwand einer
senen und drei unter 10 Fahre alten Kindern
au! Grund ‘der jeweils geltenden Preise im GesamtdurGschniit, wie g
folgt, in Francs:
E TRTE
für
im Des- zember 1915
———————————————————————
; [t
Im j
Juni | „Sep- | tember 1914 | 1915
Mil und Molfereierzeu Speisefette und Hülsenf. üchte-.
Brot, Mebl ünd Mühlenerzeugnifse . .
Fleis _» G Kartcffeln Zuder w.d Honig:
vershiezene fonsttze' Nabrunge mittel ¿ Nahrungsmittel verschiedene fontitgë Bedarfsgegens:änte
gefsamtèr Famil
2ER
D m
380,94 53,65 12,40
295,57
245,62 76 00 40,00 52,05 38,64
1194,77
120,40
1315,17.
330,92 40,55 9 50 215,19 199 28 40,co0 F £0 38 08 36,44 944 96 98 67 1013 6s
355,78 50,45 15,31
296,95
245,77 60,00 30,00 45,41 38 50
1138,17
117,88
1255 56
gnifse. ..
0.@ 6. G
ck12 S
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jusammen.
tenaufwand.
In R d get Lande sind danach die Kostin des Lebensunter-
halis einer
1914 (also fTurz vor dem
211,92 Fr. odex 20,31 9%,
imilie obiger Zusammensetzung in der
Zett von Juni Weitkricge) bis September 1915 um in den folgenden drei Monaten weiter um
99,62 Fr. oder 4.75 9%, im ganzen während der 14 Fahre um 271,54 Fr.
oter 26,0290 gestileger. reie Familicn, umi
Für Arbeiter und andere wenig ecinkommens- die es fich bet dieser Ermittlung handelt, ist ein
Mehraufwand von über 26 9/6 fehr fühlbar. Die Steigerung der Kosien
des Lebenz unterhaits mäßig fo:t: vgn
Dezember 1914 7,39%, bis März 1915 14,09/o,
\huitt feit Kitegsautbrrch im ganzen regel- Zanîi bis Si ptember 1914 betrug sie 2,6 9/9, bis
bis Juni 1915 18,6,
bis S: ptembver. 1915 20 3 und bis Dezember 1915 26,0 9/0. Allerdings
ist im lezten
geringfügige Preitermäßigung eingetreten ; aber mehr ais ausgegliben dur so bei Miih und Molkereizuzeugnissen, Eictn, Kar-
Lebentmitteln, toffely, Zucker.
Die Aufroandssletger nidt in allen Wirlscha Steigerungssa8 blieb in 1hurt und Basel mit 24
in St. Gallen, Appenz?-
Miisceccogebiet mit 254,
Beerteljzahre 1915 bei Brot und Hül)en\rüchten eine
die Abshwäckung wurde Preit steigerungen bet anderen
ung von Juni 1914 bis Dezember 1915 war ftsgebieten der Schweiz glelch hcch. Der der Urshweiz mit 22,69%, in Aargau, Solo- 9, in Thurgau und Schaffha. sen mit 24,3, ll und Glarus mit 23,4, im Tessin unv in Zug vnd Luzern mit 2456 9% unter dem
{Sesamtdurchschniit hon 26,0 9%, überstieg diesen aber in den übrtgen
Wirischaftsgebteten, so in Neuenburg und im 3%,7, in Bera (ohre Jura) 34,3, in Waabt mit 292 in Wallis mit 28,4, Zürich der Durchschnittssay kaum me: küich über- Zwischen dem niedriasten und dem böcsten Be-
Freicurg mit
27 9/0, während in schritten wurde.
Jura mit 27 6 9/0, in mit 295. in Genf mit in Graubünden mit
tirage«der Aufwandsfkosten (Urshwetz 1253,20 Fr. und Graubünden 1388,43 Fr.) bestand cine Spannung von 10,8 9/9. Unter den Verbrauh?gegenständen haben tn 14 Jahren Brot und
Müßlenerzeug 184, Fleis mif 176
Veicerungen erfahren; das find dle witligfien ihre Verteuerung tst am empfindlichsten.
genug durch Einschränku müsser.
Die vorgeführten Tebrreih:r Beleg dafür,
nisse-awmit 28,1 9/0, Mil urd Molkereierzeugniss2 mit
Und Etler mit "132% die größten Preie- Nahrungsmittei, und Die Teuerung wird oît ng der Lebenshaltung au?2geglihen werden
Zahlen find sorgfältig ermittelt; fie sind ein
daß breite Bevs kerangsschi{ten in einem
neutralen Linde wirtschaftlich dur den Weltkrieg ernstlich in Mit- leidenshjaft gezogen werden.
Zur Der „Notterèamsd:e
Arbeiterbewegung. Courant“ entnimmt, wiz2 „W. T. B.“ mit-
teilt, dem „Labour Leader*, daß in Dundee seit dret Wochen in den
Iutespinnereten
30000 Arbeiter feiern.
Die Arbeiter yzr-
langen eine Lohnerböhung.
Kun
Un!er
ketas etner größeren Vol
ergreitende Bild: „Komm, Herr Jesus, iei unser Gast“, Besiß der Berliner Nattona!galerie befindet.
f und Wissenschaft.
Friß von Uhdes religiösen Gemälden erfreut i wobl
fstümlichfeit, wie das dur seine Sch!iWtheit das sich im Ußde hat die Szene in
ein dzuts@es Bauernkaus verlegt. Demütig-fromm und erwartungsvoll blicken die \{lidten Leute tem eintretenden Heiland entgegen, in frommer Scheu und sch doch der Ehre bewußt, die dieser Besuch
ihrem Hause bringt. aber au des Bauernpaare3 heiligen Gast und der Trowißsch und Soh Bilde eine B
ervielfältigung in Farbendruck die alle walezischen Fetaheiten des Originals wtedergibt,
In dem feterlich- gehobenen Kreise fehlt
der Humor nicht, er ist in dem blondköpfigen Jüngiten verkörpert,
defsen Interesse Gßschüssel geteilt bleibt. Der Verlag von n in Frankfurt a. O. bat von diesem s{önen herstellen lassen, soweit das über-
zwischen dem
haupt bei etnem auf mehanischem Wege hergestellien Blatt der Fall sein
kann. weißen "Rakdes;
Die F bar be r 50 ck 68 cm ausschließlih des breiten ér
reis des Kunstblatts, das einen würdigen
Zimmerschmuck bietet, ist auf 25 4 festgesetzt.
Die Krieg8bilderausstellung der Akademie der Künste am Pariser Play 4 wird auch am Karfreitag und an den betden Oitexfeiertagen von 10—b Uhr geöffnet setn.
Briketts mit Kalkzusay. Kohlen
Technik. enthalten bekanntli
Schwefel, aus dem {ih beim Verbrennen \{chweflige Säure entwidelt, die niht nur die Waldvegetation {chädiat, sondern auch den Kalk und
Zemzeatnörtel von Eisenb Lokomotiven angreift.
ahntunnels durch den Nauch der durchfahrenden A1 in den Jadustriestädten kann man die
\chädliche Wirkung des Steinkohlenrauhs an Bauten aus bestimmten
Steinarten fesistellen.
Man hat deshalb vea1suht, durch play von Kalk zu den. zu verfeueraden Koblen die entitehende \chweflige beim Vaibrennen zu binden.
äure Wie im „Gesunzheitsingenteur* mit-
geteilt wird, wurde tatsählich in dek Asche folh.r mit Kalk ver-
jepter Briketts gebunden
hwefelrei
er Shwefel ‘nahgewiesen, B.i verschiedenen
en Kohlen wurde bei Kalkzusäßen von 1—10 v. H. nicht
unwesentlihe Herabminderung des in die Rauhgase übergehenden
Schwefels festge gewisse Grenze ntht übe ¿weckmäßig bezeihr.en.
12
Etne neuë Schiene für Werkstättengleife. Gleise in Lokomolivschuppen,
» Solange der Zusatz . von Kalk zu Koblen eine
1sch'eitet, kann man ihn daber nit als un-
Für die Waggonfabriken, Fabrikräumen und
Werkstätten fitid"die gebräuhlihen gewalzten Schienen, wie sie im T T Gewi e Verwendung finden, nit geetavet, weil sie tn ibrer
fia an
taa out, 4500 d
é t den besonderen Fußbodenveihältnissen
t angepaßt sind. Die Folge davon ist, daß
‘ Kaiserliczen Gesundheitsamt herausgegebenen,
sh der Fußboden in der Nähe der Sthienen fn \olen Innenräumen ]
fast immer in einem sehr {lehten Zustand befindet. Oberingenteur Bechstein mat nun im „Prometheus* darauf aufmerksam, daß für diese Zwecke neuerdings gußeiserne Schienenylatten fch bewährt haben. Diese Schienenplatten bieten nämlich dem Fußbodenmaterial scharf- kantige, rechtwinklige Anschlußflähen. Sie be pen auch eine sehr große Auflagefläche, übertragen also das Fahrzeuggewiht auf eine große Bodenflähe und federn deshalb weniger als gewöhnliche
chienen. Infolge ihrer großen Breite bieten sie der Knippstange eine fo große Auffaßfläche, daß die Stange auch bei sehr ungeschickter Hand- habunrg kaum noch mit dem Fußboden in Berührung kommen kann. Bekaunntlih waren die erften Eisenbahnshienen aus Gußeisen herge- ftellt, weil man eben nihts Besseres hatte, nah 100 Iahren führt man für den besonderen Verwendungszweck in der Werkstatt nun wieder gußeiferne Schienen ein.
Bautvefen,
Einen Wettbewerb für Entwürfe zu einem Ver- waltungs8gebäude der Allgemeinen Ortskranken- kasse der Städte Wilhelmshaven und Nüstringen schreibt der Vorstand dieser Kass2 unter den Architekten der Provinz Hannover, des Großherzogtums Oldenburg und im Gebiet der freten und Hansestadt Bremen aus mit Feist bis zum 15. Juni d. J. Zur Verteilung von dei Preisen sieht der Betrag von 2100 4 zur Versügung; weitere Ankäufe bletben vorbehalten. Dem Gutachterauëshuß gehören u. a. an: Stadtbauinspektor Hahn in Nüstringen, Professor Hda2g in Dresden, Intendantur- und Baurat Stock und Stadthbaurat Zopf in Wilhelmshaven. Die näheren An- Les über das Bauvorhaben und die Bedingungen sind von der
llgeineinen Oriskrankenkafse in Wilhelmshaven, Bahnhofstraße 7, uneotgeltlich zu beziehen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.
Pilzvergiftungen im Deutschen Reich im Jahre 1915,
Nach einer auf Zeitungsnahhrihten und eigenen (Ermittelungen beruhenden Zusammenstellung, die der Gymnafialober lehrer Or. G. Dittrich-Breslau in den Berichten der Deutschen botanishen Ge- sellshaft (Band XXX111 S. 508) veröffentlicht, find im deutschen Reichsgeblet im Jahre 1915 248 Perscnen infoige des Genusses {ädlicher Pilze e:kcankt und 85 von ihnen (darunter 52 Kinder) vers storben. Bei der Zusammenstellung nit berüdfihtigt find solche Fälle, in denen verdorbene Pilze als Anlaß der Gesundheitsstörung angegeben wurden, und ebenso Erkrankungen, bet denen NachforsWungen ergaben, daß Pilze niht mit Sicherkeit als die Ursache der Eikfrankung nachgewiesen waren. Jn weitaus den meisten Fällen waren die Todes- fälle auf den Genuß des gefährlisten aller Gistpilze, des Knollen- blättershwamms (Amanita phalloides) jucüdzuführen, der — worauf ganz besonders zu achten i1t — in einer grünen Sptelart vorkommt und oft mit dem Grünlin (Grünreizker, Tricholoma equestre) verwehselt wtrd. Nächst dem Knollen- blätterschwamm wurde der Giftretzker (Lactaria torminosa) als Uisfahe der Vergiftungen angegeben. Für die Häufung der Ver- giftungsfälle im Jahre 1915 wird neben ter Unkenntnis der wenigen dabei in Betracht kommenden Pilzarten in erster Unie das günstige, ertragreie Pilzjahr verantwoctlich gemacht. Wo sh Angaben übtr die Herkunft der giftigen Pilze fanden, war fast stets aesagt, fie seten bon den Erkrankten selbst gesammelt worden ; einige Male hatte man die giftigen Pilze auf der Straße oder unterwegs von unbekannten Leuten gekauft, und nur in einem Falle waren fle auf dem öffentlichen Markte gehandelt worden. Nah wie vor werden die alten Behauptungen von allgemein gültigen ErkennungszeiWen für eßbare oder giftige Pilze (Vorhandensein von Milchsaft, klebrige Bes@affenheit des -Hut2) und Prüfung8mitteln (Braun- färbung eines filbernen Löffels, Verfärbung einer Zwiebel) vielen ¡um WVerhängnis. Entgegen dieser noch§ weit verbreiteten Anschauung muß immer wieder darauf bingewtesen werden, daß vor \{ädlihen Folgen allein die genaue Kenntnis der besonderen Mer k- male der einzelnen Giftpilze {Gügt. Diese sind außer in den gebräuch- lichen Pilzbühern von BMithael, Gramberg u. a. auch in dem vom 1 farbige Tafel ent- haltenden Pilzmerkblatt (Ausgabe 1913, Verlag von Jultus Springer in B-rlin W., Preis 15 4) aufgeführt. (Veröffentlihungen des Kaiserlihen Gesundheitsamts.)
Zheater und Musik,
Im Deutschen Theater wird anfangs der nächsten Woche unter dem Protektorat der Stadt Berlin zugunsten des Bundes-Hilj9vereins für Görz und dite zerstörten Karpathenorte ein Ballett mit Mußk yon Mozart aufgeführt werden. In der Hauptrolle tritt Lillebil Christensen, die junge norwegische Tänzerin, auf, die ih fürnzlih im Kammersptelk aufe bier einführte. Ferner werden in größeren Nollen Katharina Sterna, Ernst Matcay und Ernst Lub its beschäftigt sein. Die Einstudierung des chorcozraphisGen Teits besorgt Frau Gyda Christensen. Der Abend wird dur einen Molièreschen Einakter eingeleitet. Die Spielleitung hat Marx Reinhardt übernommen.
In der heutigen öffentlihen Hauptyrobe für das Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle sowie in den am Sonnabend stattfindenden Symphoniekonzert selbst wird wegen Unpäßlichkeit der Königlichen Kammersängerin Frau Marie Goete die Königlih Sächsische Hofopernfängerin" Frau Frieda Langendorff die Altpartie im Soloquartiett der 1X. Symphonie von Beethoven übernehmen.
Das morgige Karfreitagskonzect im Deutschen Opern- bause bringt eine aus Gesangf- uad Jastcumentalstücken von Haendel, Bach, Mozart und WPteadels sohn zusammengeseßte Vortrags|olge. Ferner wird die Vertonung eines alttestamenta1ishen Klageliedes aufgeführt, dessen Kompontst der Leiter des Konzer1s Kapellmeister JIgnaß Waghalter ist. Solopartien werden von Hertha Stolzenberg, Luise Marck.Lüders, Paul Hansen und Erast Lehmann gesungen.
Die Vertreterversammlung der Genossenschaft deutsher Bühnenangehöriger trat gestern vormi!tag im Künstlerhause unter dem Vorsitß des Präsidenten Gustav Nickelt zu einer Tagung, der 44. seit Bestehen der Genossen- schast und ersten seit Ausbruch des Krieges, zusammen. Das Haupt- erg ebnis der Beratungen, die heute fortge\eut wurden, war die ein- stimmige Annabme etner Entschließung, durch welche die seit Fahren abgebrochenen Beziehungen zum Deutschen Bühnenverein wieder auf- g‘nommen werden. Die Entschließung hat htesigen Blättern zufolge nackstehenden Wortlaut: ¿Die Vertretervecsammlung erklärt ibr Einverständnis mit dem Entschluß des Zentralaués{husses der Ge- nossenschaft deutsher Bühnenazngehöriger und des Direkltorialaus\{chu}ses des Deutschen Bühnenvereir.s, zwischen dem Deutschen Bühnenveretn und der Genosseashaft D. B. A. geschäftliche Beziehungen herbei- zuführen, unbeschadet der wictschaftlihen und sozialen Best: ebungen und der dadur hervorgerufenen wirtschaftlihen Gegensäze beider Organisationen *
Mannigfaltiges. Berlin, den 20. April 1916.
Die Generalversammlung und Ausf\chußsißung des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuber- Fulose finden Freitag, den 19, Maf, Vormittags, im Neicbótaga- gebäude in Berkin statt Auf der Tag?sorènung steht ein Vortrag des Direktors der Medizknalabteilung oes Ministeriums des Innern, Dr. Kirchner über: „Aufgaben der Tuberkulosebekämpfung während des Krieges“,
E
Die Schulze-Delißs@{stiftung zur Ert bildungskursen für ältere Kleingemerbetreibende, i bon de wirte, kleine Beamte und HGETA tätige- Frauen, begrth,e
verwaltet von der Gesell\Ha t für Volksbildung (Led
Straße 21), hat ihrer eigentlicen Nele während des Kies A dienen könven und si ganz in den Dienst der Kriegsarb;jt M Aus den Mitteln der Stiftung wurden die in Lazaretten Gene heimen und an andéren Orten veranstalteten Lehr kurse für ‘uy beschädigte in der Weise untersiüßzt, daß den Kursutperg ti die notwendigen Lehr - und Uebungsbücher für unbemit. i Kriegsbeschädigte unentgeltlich zur Verfügung t wurden. Es wurden bis Ende 1915 an 132 Stellen 215 A im Gesamiwerte von 1874,40 4 unentgeltliß abgegeben, qQ forterlihea Mittel flossen der Stiftung besonders von den gl schaflen zu. Es gingen 3216 46 an Zuwendungen und
beiträgen ein, so daß mit den Zinsen des Sliftungskapitalg 42378 verfügbar waren. Im Laufe der ersten Monate Les Jahtez / wurde die Stiftung fo stark in Anspruch genommen , daß die 1 lage avs dem Jahie 1915 aufgebraucht ist. Ste wendet sid : a jeßt wieder an die Oeffentlichkeit mit der Zuwendungen.
Bitte um weit
Der Berliner Tonkünstler-Verein (E. V.), ta Zwcck hat, die ideelen und matertellen Interessen setner Mi zu fördern, versendit soeben dèn von dem Schriftführer N Eichberg verfaßten Jahresberiht über das 72. Vereinsjahr i) Verein mußte die Durchführung seiner künstlerischen Biele Oinblid auf eine ausgebreitete Kriegs fürs orgelitiy wesentliß zurücksielen. Es fanden nur zwet Vortragtqia und zwei Schülervortrags8abende statt. Die Ersparnisse wy alle der Kriegshilfsfafse des Vereins übeiwtesen, die teils dur h tceisung von Barmitteln, teils dur Verabreihurg von Ka mitteln, Speisemarken, Gutscheinen für Brot und dur thi stüßung der „Hilfsstelle für Berufsmusiker* der wiriil lichen Not in Tonkünstler- und Musikerkreisen zu steuern sudhte, 6 dur Anschaffungen und Scfenkungen wiederum erheblich vergl Musikvolksbihbliothek hat der Verein in den ‘Di-nft de Sh Berlin und Charlottenburg gestellt. j
In der vor einigen Tagen abgehaltenen Hauptoersammluy Vereins zur Besserung der Strafgefangenen gab, hiefige Blätter berichten, der Vorsitzende, Generalstaa!nu Supper, in kurzer Zusammenfafsung eine Uebersicht über die Vei tätigkeit im verflossenen Jahre. Dem von Frau Landgeri Langerhans erstatteten Berit über die Familienfüt war zu entnehmen, daß 522 Frauen entlassener, zurzeit in Fi stehender Strafgefangenen unterstüßt wurden. Der Dirigent Arbeitsnahweisebureaus, Herr Nedckes, teilte mit, sih tm verflossenen Monat März 216 Personen hilfesudend m Berein wandten, von denen 50 um Arbeit, 126 um Rat und lh sit 1ng baten. Unter ihnen waren 2 Beamte, 13 Kaufleute, i [ernte Arbetter, 130 ungelernte Arbeiter und 16 Personen weh Geschlechts. 63 Hilfesuhenden konnte Arbeit be: schafft werden, d Kreis der der Fürsorge des Vereins Unterstellten vermehrte sh 6 Polizetobservaten und 2 bedingt Verurteilie, fo daß zur ganzen 101 Polizeiobservaten und 36 bedingt Verarteilte der Va fürjorge unterstehen.
Königsberg |. Pr., 19. April. (W. T. B.) Der 6u feldmarschall von Hindenburg hat nachstehendes T elegram
den Oberpräsidenten der Provinz Ostpreußen von Batocki-Fil
gesandt:
„Eurer Exzellenz sage ich meinen verbindlisten Dank füt gütige Mitteilung vom Zusammens{hluß aller Ostpreußen) verciae zu einem „Neichsvyerbande Ostpreußen hilje!,: bin gern bereit, den übernehmen. Möchte es der neuen einheitlihen Organisation der mächtigen Förderung und gnädigen Für)orge Seiner Mi gelingen, neben den umfangreihen Htlfsmaßnohmen des Sh
au tm Wege fretroilligec Fürsorge aus allen Teilen Deutslz
an der Wiederaufrihtung der \{chwergeprüften Prc vinz mit¡uvi Feldmarschall von Hiadenburz!
Leitmertiy, 19. April. (W. T. B.) Um 10 Uhr Vorl ist dec Mittelbau des htesizen altertümlihen Rathai
in dem sich das städlis@e Gewerbemuseum befindet, etngeftil
Der Schaden ift groß, niemand wurde verlegt.
London, 19. April. (W. T. B.) Lopyts melden: holländishe Dampfer „Soerakaria" traf heute in Kirkt ein, mit Feuer im Vorderschiff, wo sti b eine Tabakladu fand. Man ift des Feuers inzwischen Herr geworden; im 6 raum sleht das Wasser aht Fuß ho.
Mailand, 20. April. (W. T. B.) Nag einer Meldui „Secolo“ aus Rom hat sich nach eintgen warmen Tagen dort lih die Temveratur wesentlich erniedrigt. Auf dem)
Cave und in der Umgebung von Frascati sind starke Schnell
erfolgt. Dle Kälte verurfachte erheblihen Schaden in den bert Ernte v-rfprechenden Weinbergen. Zwischen dem Monte Cat Fraécati is die diesjährige Ernte vollständig vernichtet. Die für 1917 ist in Frage gestellt.
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilagt|
Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag: Operuhaus. esl
Schausptelhaus. Geschlossen.
Sonnabend: Opernhaus. Miitags 12 Uhr: Sonderks der Köaiglichen Kapelle. konzert der Königlichen Kapelle.
Schauspielhaus. Geschlossen.
Familiennachrichten.
Geboren: Ein Sohn: Grunewald), — Eine Tochter: Hrn. Grafen Swafkaulack (Schakaulack). — Hrn. Kapitän z, S. Frhw. Müffling (Kiel). — Hrn. Regierungsassessor Heinrich s von Sedendorff (Braunsbera, Ostpr.).
Gestorben:
Verantwortliher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlott Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen
sowie die 948, u, 949, Ausgabe der Deutscheu Verlust!
Ebrenvorsty über den Verbail
— Abends 7} Uhr: X. Symphl
Hrn. Hauptmann Carl Henke (A
Hr. Hetino von Pfuel-Jahnsfelde (Schlachtenset)-
zum Deutschen Reichsanze
/ 9,
p
. Literatur,
Eine empfehlen8werte Schrift „Der deutsche Wald“ von Buesgen liegt in zwetter, durhgesebener Auflage vor. (, Natur- nshoftlihe Bibliothek“, Verlag von Quelle und Meyer in Leipzig. 180 „6,) * Der Verfasser schildeit vach einem etnleitenten (1jck über die Geschichte des deutshen Waldes dez Aufbau, das j, die Kultur und die Nußung der wichtigsten Walt bäume unseres landes. Zahlre!che Abbildungen erläutern den Text des Buches, der Waldbesucher mit Interesse und Nuyen lesen wrd, —
die deutsche Gartenstadt hat wustav Simons Stift veröffentlitt (Verlag von A. Ziemsen, Witten-
in der nach allgemeinen Auetführungen über die hung der Gartenstadtbewegung, ihre Tricbkräfte und hungen, elngebender die Anlagzn einzelner bet Be: [in gelegenen städte beshrteben und die mit ihnen gemachten Et fahrungen ¿ilt werden. Am S@Whluß bespricht ter Berfasser die Aus, ; der deutshen Gartenstädtbewegung, der ex nur unter der ing einer etngreifenden Bodenpolitik eine günstige, weiten Volks, en ersprießlihe Weitereniwicklung glaubt bvoraussagen zu n, — Üeber Kriegergrab und Kriegerdenkmal bat der f Professor Emil Högg eine mit vielez Abbildungen attet: Schcist herautgégeben (Verlag von A. Ziemsen, nberg; 2,40, geb. 3,20 n), in der er nach der (Frörteruxg alige- c Gesihtspunte für die Errichtung folcher Grabstäiten und hler die Anlage des Einz lgrabes auf dem Schlachtfelde, des jelgrabes, des Kriegerfriedho}es, des Ki iogerarabes und ter igedüdtnisstätte aus fünstlerisch-n Gesichtäpunkten eingehend ht Ein Shlußwort handelt von Krieger-, Helden- und S(lacht- ilen Die Schrift wird als Beitrag eines Fachmannes zur einer Krage, die {on heute drirgli® und wichtig ist und die A des Krieges noch in erhöhtem Maße werden wird, nleresse sein.
Mit dem gegenwärtigen Welikrieg, seinen Gründen und
baben sich Facleute der verschiedensten Wissent gebiete be- Theologen und’ Philosophen haben seinen Zusammenhang mit liÿen Kräften und Zielen der Vtenshheit nachzuweisen vér- Staatörechtler haben dte Formen der Kiiegbführung nach den ngen des Völkerrechts beurteilt, Politiker ind seiner diplomati- Dorgechdte nahgegangen, Volkswirte baben sene wirtshaft- Cinwirkungen zu einem Prüfitein unserer Wirtschaftslehre und gemacht, garz zu s{chweigen bon ten Vertretern der Technik und legöwissensaft, die vornehmlich die Anwendung der Krteg8mitiel
ußeren Verlauf der Krieg8handlunarn mit Spann ung verfolgen. nd au einige Geographen mit VeröffentliGungen hervorgetreten, h großen Einfluß darlegen wollen, den die geographtsbe Lage egführenden Länder auf dieten Welikcieg ausübt. Fn Reihe sei ein im Verlage der Buchhandlung des Waifenhau!es le a. S. ershiznenes Buch von Professor Dr. Felix Lampe gdbetroffene Lande * genannt (7 é ; geb. 8 4). Der Ver- endet sich mit diesex Tesenswe1 ten Schrift an die weitesten Kreise der ten, denen er, ohne dabei auf eine systematise Vollständigkeit uf ein lehrhaftes Gleihmaß der einzelnen Abschnitte seiner lung Anspru zu machen, zunächst den Ginfluß der örtlichen rung ter Kriegführenden auf dte Entstehung wie auf den Ver-
Völkerringens darlegen will. Diesem Nachweis ist der
l des Buches aewidmet, der sih in drèt AbsSHnitten
politisch-geogravhi!hen Auffaffungswcise, der Geographie legégründe und der des Kckegsverlaufes beschäftigt. Der tell — Kämpfende Völk-r, umkämpfte Lande — entbält dann tungen der einzelnen Kriegs\Gaupläßze. Das Buch ruft somit ir eine Reihe wichtiger, zur rihtigen Beurtellung des Weslt- urumgängliher Kenntnisse tem Leser in die Erinnerung es dedt ihm auh zahlreie interefsante Zusammerbänge erleihtert ibm {ließli seine Stellungoahme aug zu den in Völkerringen verfolgten Krtegszielen, die rit abstratten Itealen, nühlernen Tatfahhen entwahsen werten, — Einen ähnlicen, uud etwas enger umarenzt-n Zweck verfolat eine Ver- jung des Teubneishen Verlages, in der in Einielheften tiegs\haupläge nah ibrer geographisch-n Eigenart n Einfluß, den diese auf die Kriegsführung au€übt,
t werden. Herau®geber der Gesamtdarstellung if der t Dr. Alfred Hettner in Heidelberg. Dem Schreiber
eilen [iegen die Delle 2 Und 3 vor, Im
bespriht der Professor Dr. A. Philippfon-Boun nzôsisch-belgishen Kriegs\hauvlay (1,80 6), im
er Professor Dr. A. Partsch-Leipzig den östlichen Muplaß (2 4). Professor Philippson bat dabei auch die tlichen Verhältnisse Frankreis, vornebmlih seiner öitlichen 1, Professor Partsh auch tie volkskundlichen, politischen und [ichen Beziehungen, insonderbeit der baltishen Provinzen Nis Polens, eingehend berücksihtigt. Dem Leser geht bei ire dieser von hervorragenden Fathgelehrten verfaßten ein vertieftes Verftändnis des behandelten Gegenstandes ên vorliegenden Heften sollen ähnliße über den und italientshen sowie über dea orientalischen juplaz, über die Kriegsshaupläße in den Kolonien chaubplaß des Seekrieges ia Nordsee und Kanal
— vHeimatdienst im ersten Krieg3jahr“ ist das ) des Bundes deuticher Frauenvereine füc 1916 genannt, das
Elisabeth Altmann-Gottheiner herausgegeben und 18 bon B. G. Teubner in Leipzig erschienen tit (4 6). Die fbetin vermag über etue wobl cingerihtete uad erfolg- rbeit der deutshen Frauen auf den meisten Ge- der Wokblfahrtsvflege zu berihten, über eine Arkeit,
in FriedenEzeiten ausgeübt wurde, die aber im Kriege 19 und Nachhaltigkeit gewaitig zugevommen hat und die cin 5 ‘ugnt8s bon der Opferwilligkeit, Arbeitslust und Organi-
e der deutshen Frauen ablegt. Nach allgemein belehrenden
über die Kriegsarbeit des Bundes deutscher Frauen-
über die, Organisation und die Aufgaben der Kriegs- unterrichten weitere Abschnilte des Buches über das as den Zersorgegebieten Gesleistete. Der zweite Teil des Jahrbuches ten über die Organisation des Bundes und sein Verhältnis geshlossenen Vereinen gewidmet. Ein Teil des Ertrages afauf des Buches i für den Nationalen Frauendienft
1 Hesses Klassiker- Ausgaben sind Karl Stielers Werke, H und berausgegeben von Karl Quenzel, erschienen. (Verlag A Beer in Leipzta ; geb. 2,50 #4.) Die Ausgabe bringt Xuishen Gedichte Stielers vollärdig, die mundartliczen iz wahl und s{ließlich eine Ausleje der Prosaarbeiten. #1 war fein Diter von umfassendem Kunstoermögen oder | Gedankentiefe, aber do ein Poet voll Kraft urd Eigenart.
dürfte daher dazu beitragen, daß dieser kerndeutiche
bis über seine bayerishe Heimat hinaus in weiten Kreisen
Verkehrswesen.
¡Bekanntgabe der Abfahrt der Eisenbahnzüge een Bahnhöfen geschieht meist durch Austuf íîn ‘lülen und durch das Aufziehen von Fahcttihtungtweisern busteigen. Auf dèm Bahnhof Zoologl!cher Gorten ist jezt ein elektrischéèr Zugabfahrtsmelder
———————— —— A A
der A.G. Siemens und Haléke in der
Dieser telt an feinen Tafeln das Fabr'ziel und tie dann vcckch vit weiter zu Dann muß er die )ofort folgt, auf d All Won ibnen if stellt, während je ein w gaben von den beiten Warte! Hat der Beamte auf Kasten des A innt zu lauf und schich Fahrtrihtung aus dem #
vcn dem bedient
brüden.
tôönnen.
an dem sch{rwarzen ein Eleftromotor beg Bezeichnung der
wird,
Beamten
auf
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SitellwrerT8bude mit Hilfe
bis
Betrieb genommev,
Erste Beilage ; iger und Königlih Preußishen Staatsanzeiget.
Berlin, Donnerstag den 20. April
———— E R T I T
der
dem WBahnsteig
von drehtaren Zrigern Zugbezeidnung ein, drückt eiren Hebel und brauit \sich um kümmern, Zetger wieder zurü le neuen Ker nzeich § antere erledigen die t einer sür jede Xahrtr
dea Apparat
der gemeldele Zug auzfahrt. ck- oder, wenn ein neuer #Fernzug nungen einstellen und den Hebel te eigentlihen Zugabfahitsmelder. ichtung auf dem Bahnsteig aufge- angébracht wurde, daß seine An- älen aus bequem geseh-n werden einen Hebel gedrückt, so eriöat bfahrtmelders etn [Slodenzeihen ; ¡iebt ein Schild mit der asten beraus.
Gleichzeitig
erscheinen vor zroet Déffnun.„en in ter Ka\tenwand weitere Scilter,
auf dènén alles steht, Der Meisende sieht, Schnellzvg handelt, gleiben Nichtung u Berkehr bestimmt für Fern ¡üge Wartesälen und g zettig wieder, dem Ba ih mehr und Zugart machcen, ohw einzelnen Yvpy Sghilder erfo
auf
dte
als 250
was zur Fenn
unmittelbar olgen, o oder dem Militär p ersä;etnen gleidzeitig und
Abfahrt bnflein gemetidet. verichietene ohl nur wenige Lettungßsdrähte Das Heben und Senfen der toren, die von dem Lichtretz Für die Reisenden bedeutet die m Grunde einen Vorteil, mnruhigen Verkehrs darauf verlassen Wartesaal und auf dem
araten verwendet find.
olgt dur kleine Elektromo des Bahnhofs aus gesyeist werden neue Einrichtung \{on aus de jeßt auch zu Zeiten unruk die Meldungen im Den Bahnsteigschasfnera und Pf der MNeisezeit eine erhebliche (
der Mit
der Kästen
¿einung des Zuges notwendig ift. ob es si um einen Perfonen- ob dem zunächst abfahren den Zuge weitere in der b der Zug für den allgemeinen orhehbatzen ist. : überetz stimmend in den uf dem Bahnsjeig und vershwinden auch gleich- Worortzüge
jedem Angaben
oder um einen
Diese Angaben
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lassen Zuarichturg zwischen den
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| Babhpyfleig übereinstimmen. plôxinern bringt fie besonders während Dienstert-ihterung.
nehmen am 27.
Handel vxd Gewerbe.
— Dle Norlesungen an de j 21. April ihren Anfang. rei- und vierstündigen Vor!esungen einen
rHandelshochschule Berlin Während die großen zweis-, rein akademischen Charakter
tragen, sind die einflündigen Abendvorlesungen überwiegend unter dem
Gesichtspunkte der Förderung allgemeine einen größeren ZuhörerFreis besiimmt. junge Kaufleute beiderlei Geschlechts, Woché darauf verweuden wollen, um Handelswissenshaften, der Technologie, gewerbe#, der Naturwissenschaften usw. zu Zurtsten, Verwaltungsteamte usr, andels und der kaufmänni erfolgt durch Löof vule, Span
des H
Die Belegu Handelsho
id
ftündigen Abendvorkesung
tariat überfandt.
— In der burger Lebens rwourden vom Vorst Jahr 191d vorgele
dauer Straße 1.
at und |eitens de
c Bildung gehalien und für
Ihr ständiges Publikum sind die einige Abendstunden in der Vorträge aus dem Gebtete der der Literatur, hôren, anderseits auc denen daran liegt, in das Wesen schen Denkweise eingeführt zu werden. ung etnex Hörerkarte in der Kasse der ; Das Verzeichnis der etn- en Œ unenkgelih zu bäben beim Pedell der Handelshechs{chule und wird au auf briefliche Be!
gestrigen Sizung des AussiŸisrats der -Bersicherungs-Gefellichaft, and der Nechnungtabs{luß und ète Bilanz für das s Aufsichtsrats genehmigt.
des Kunst-
tellung vom Sektce-
Mag de- Magdeburg,
Aus
dem Jahregüber|chuß von 4 435 559 46 (gegen 4 336 667 #4 tm BVorfabre)
sollen die mit Gewinnant und die Aktionäre 288 000 4 oder 72 4 auf die im Vorjahre als Gewinnanteil erbalten, Funts überwiesen werden 166 £00 (156 575) 6 und der
al Versichzxten 3810
345 (3723112) 4 Aktie = 24 °/9 wie Ferner sollen besonderen
Per.\ions-
kasse wie im Vonjahze 40 000 «. ODiefe Vorschläge werdea der auf
den 10. Mai d. I. anberauiaten Generalrer|
unterbreitet werden.
— Nach dem GesWäftsberikt der Gebr. s bei Hannover über das Wweschäftsjahr
gesellschaft Linden
1915 war es der Gesellshaft durch Erweitern ih Peaße auf den Krtegébedarf umgestellten
außerordentliche SJnanspruhnabme
ihrer
ammlung zur Genehmigung Körting Aktien-
rec in steigendem
Fabrikanlagen und dur sämtlichen
Werkstätten
mögli, dem steigenden Bedarr zu folgen_ und den Anforderungen gerecht zu werden. Auch die bisherigen Fabrifkfationézweige, sowohl das Motoren- wie das Heizurngsoe|chäft und auch das Strabl-
apparatenge\{chäft, haben gut gearbeitet.
Bon den ausländischen, im
feindlichen Gebiet liegenden Todtergesellschaften waren Nachrichten nit zu erhalten, fodaß deren Ergebnisse in der Bilanz wiederum
nicht aufgencmmen werden fonntzn. der Umsay erheblih gesteigert werden,
dur den Valutarückgang und tur die e sckaffung von genügenden Fagharbeitern uvgünstig beeinflußt. das laufende Jahr wird ein besseres Ergebnt3 enwartet.
In Oesterreih-Ungarn konnte dcch wurde das Erträgnis SPHwierigkeiten in der Be-
Für Ungeachtet
der dur Valutadifferenzen, nahweisbare Auslandsverluste und dur
ecforderlice Rüdstellungen für
Krieg8verluste verursahten Gewinn-
ermäßigung ift die Geselischaft im deutshen Geschäfte trogdem in der Lags, die Auéëschüttung ciaec Dividende von 10 9% vorzuschlagen. Dec Auftragsbestand sichert auch im laufenden Ge]|chäftsjahr eine volle Besckäftigung der Werkstätten.
Wien,
19. April.
(W. L. B.)
Im Auftrage des Kaisers
¡eichnete die Generaldirektion des Allerböchsten Privat- und Familten- fonds je 10 Millionen Kronen auf die vierte österreihische und ungarische Kriegsanleihe.
Wien, 19. April. (W T. B.) Infolge der günstigen militäri- den Berichte, fester Betliner Tendenzmeldungen und der hohen Absatziffetn der heimischen Eisenwerke herrschte im freien Börjen- verkebr ausgelprohen feste Haltung vor. Lebhaftere Umsäge bei árôößeren Kursfteigerungen wiesen namentlich Munitions-, Montan-,
Petroleum- fowie einzelne Maschinenwerte auf.
Schließlich trat in-
folge Gewinnmitnahmen eine leichte Abschwächung cin. Der Tendenz des Anlagemarktes kamen die großen Anmeldungen auf die neue Kriegtanleihe zuftatten.
New York Holland Dänemark Schweden Norwegen Schweiz Oesterrei Ruümänten Bulgarien
Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)
für
1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franfen 100 Kronen 109 Lei 100 Leva
vom 20. Avril Geld Brief 1 t 5,35 5,37 2253 226t 1597 1604 1595 1601 1594 1604x 1043 1054 69,590 89,60 862 87F 782 798
D 11 P: I
vom 19, Geld Á 5,39 2252 160 1607 1604 1055 69,50 86# 785
P Si 4 » 7 98
1916.
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In noch böhercm Grade wie in den lezten Taaen hat heute die Nähe der Fetertage auf den Wertpapiermaikt eingewirkt, der tnfölgedessen eine ruhige Haltung zur Schau trug. Die Tendenz, die anfangs feft wär, schwädhte sib später ab, doch blieb die Grundfitmmung gut. Großes Interess? zeigte sich auch beute für Schiffahrts- sowie für Werftaktien, Auch Montanwerte lagen fest. Banken sowie Trans- portæerte waren füll, Anleiten behauptet.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Paris, 19. April. (W. T. B.) 5% Franzöfische Anleihe 88,60, 3 9/0 Französische ente 62,20, 4 9% Span. äußer: Anlethe 93,40, 5 9/9 Russen 1906 87,25, 3 9/9 Russen von 1896 54 70 4% Türken —,—, Suéezkanal 4100, Rto Tinto 1765. — Em Freitag, den 21., und Sonnabend, den 22. April, bleibt die Fontsdörse geschiofen. Amsterdam, 19, April. (W. T. B.) Nuhis, Scheck auf London 11,324, Swbeck auf Berlin 43,874, Sgeck auf Paris 39,60, Scheck auf Wien 30,70. — 5 % Niederländische Staatsanleihe 1012, Obl. 3 9/0 Niederl. . W, S. 711, Königl. Niederländ. Petroleum 991, Holland-Amerika-Linie 364, Niederländisch-Indishe Handels- bank 172, Atchison, Topeka u. Santa Fó 972. Not Island #, Southern Pacific 903, Southern Nailway —,—, Union Pacific 1258, Anaconda 166, United States Steel Corp, 74°%/,;. — Frauzöfisch- Englische Anleihe 927. : New York, 18. April. (W. T. B.) (Söiuß.) Bet ziemli lebhaîtem Geschäft seßte der heuttge Bö senverkehr mit behaupteten Kursen ein; es mate si aber bald infolge dec immer noch unge- flärten und ungewissen politischen Lage etne mattere Siimmubhg be- merkbar; die Spekulation nußte die Situation aus und nahm tin einigen Kciegewerten, besonders in den Aktiez der Baltwin Lo?omotive Woiks und der Crucible Steel Co. umfang'eihe Abuaben vor. Fester lagen bageaen International Mercanitle Marine Sha! es auf bte günstigen Einnahmen. Im weiteren Berlauf fam allgemein eine eiwas fesscre Stimmung ¿um LDurchbruch, ausgehend .von (Fisea- bahnwerten, die info!ge des guten G-shäfisganges und günstiger Dividendenaussihten \sich größerer Nachfrage erfceuten. Am Nach- mittag war die Tentenzgestalturg nit einhettlid. Während in Kriegewerten erneut arösßeres Angekot berausfam, founten Stiffabrts- und Eifsenbahnaltien ihre Gewinxe behaupten. Der Sc{hlußverkchr vellzog sich in unregelmäßiger Haltung. Der Umsay der Aktien bezifferte sch auf 410 000 Stück, Teudenz für Geld: Feit. Geld auf 24 Stunden Durbschn.-Zing- rate 2, Geld auf 24 Stunden leßtes Darlehen 24, Wechsel auf Zondon (60 Taae) 4,73, Cable Transfers 4,77,10, Wechse! auf Pzris auf Sicht 5,9550, Wechsel auf Derlin auf Sticht 74, Silber Bullion 624, 3 9% Nocthern Pacific Bonds —,—, 49% Ver. Staat. Uonds 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fó 1027 Baltimore and Dhio §54, Canadian Pacific 1674, Chesapeake u. Oh1o 608, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 934, Denver u. Yito Grande 104, Zllinois Gentral 100. Louisville u. Nashville 125, ew Bork Central 1024, Norfolk u. Western 1214, Pennfvlvanta 561, Vèeading 842, Southera EAE 964, Union Pacific 1318, Anaconda Copper Mining 8#f, nited States Steel Corporation 83, do. vref. 1175 Nio de Janeiro, 18, April. (W. T. B.) Wesel auf London 112/zg.
Kur3berihte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 18. April. (W. T. B.) Kupfer prompt 123.
London, 12. April. (Vtark Lane.) (W. T. B.) Zufuhren; Weizen 290 Ors, Gerste 410 Ors. Einfuhren: Wetzen 22 910 Qs, Mehl 20 660 Sack, Mais 15 510 Qrs., Gerste 20 710 Q:5., Hafer
31 060 Qrs. London, 14. April. (Mark Lane.) (W. T. B.) Zufuhren: 410 Qs. Eivfahren: Wetzen
Weizen 1800 Qrs,, Gerste Einf: 33930 Qrs.,, Mehl 41570 Sack, PWtais 31900 Qrs, Gerste B.) Wollauktion. Dte
32470 Qrs., Hafer 31 060 Qra.
London, 18. April. (W. T. j Leutige Auktion verkehrte bei lebhaftem Wettkewe1b mit voll be- ¿ahiten Pretscn. Von 7976 angebotenen Ballen wurden 200 Ballen zurückgezogen.
Liverpool, 18. April. (W. T. B.) Baumwolle. Umfay 8000 Ballen, Einfuhr 14 800 Ballen, davon 13 590 Ballén ameri- fanishe Baumwolle. — Füc Mai-Juni 7,68, für Fuli- August 7,63. — Ameribanishe und Brasilianishe sowie Iadishe 5 Punkie höher,
Aegyplische 6 Punkte höher. Glasgow, 18. Apcil. (W. T. B.) Roheisen per Kasss (W. T. B.)
niht notiert.
Amsterdam, 19. Aprik. ruhig, tüc April —, für Vai 584.
Amsterdam, 19. April. (W. T. B.) NRübsl loko 637, für Mat —. Leinöl loko 534, für April —, für Mai 028, ur Juni 532, für Juli 542,
New York, 18. April. (W. T. B.) (Sw{luß.) Baumwolle loko midbling 12,10, do. für Mat 11,94, do. für Zuli 12,08, do. für September 1221, New Orleans do. loko middling * Petroleum Nefined (in Cases) 11,25, do. Stand. white in Nero Yort 8/99, do. in Tanks 5,25, do. Credit Balances at Oil City 2,60, S{hmalz prime Western 12,174, do. Nohe & Brothers 12,85, Buder Zentrifugal 6,02, Weizen für Mai 1224, do. für Zuli —_ do. hard Winter Nr 2 127}, Mehl Spring: Wheat clears (neu) 6,20 bis 5,30, Getretdefraht nah Liverpool 18 nom., "Kaffee Nio Nr. 7 Iofo 9}, do. für Dai 8,03, do. für Juli 8,14, do. für September 8,24, Kuvfer Standard loko —,—, Linn 51,00—{51 50,
*) Felertag.
Santos3-Kaffes
Heft 7/8 vom Jahrgang 1916 der „Mitteilungen für die ffentlichen Feuerverstherunganstalten“, Zeitschrift für Vei sich:-rune8wesen und FeuersGuz (Kiel, Gartenstr: ße 4), enthält u. a. folgende Beitiôgz: „Versicherung der Elcktrizirätsweike* pon Direktor HeUweg-Mürster; , Die wagerechte Teilung de? Wagnisscs* pon Ernst Weiland-Düfseldorf; „Unterversicherung infolge der but den Krieg hervorgerufenen Weitsteigerung, gehört zum Eintreten der Unterre:siherung eine Hardlvna des Versicherunysnebmers 2“ {E LG. Kiel pom 28s. Februar 1916); „Unterlassung der Anzetgé der Deprelversiherung bei Abschluß des Nertrages, zum Be- griff der ODoppelversicherung“ (E. OLG. Hamburg vom 7. Oktober 1915); „Zum Begriff der „offenbaren Üxbillio- kTeit* (S 319 BBB ), „Unzufländigkeit des GSerichts für Nai: vrüfung von Sachversiändlgergutahten*“ (E. OLG, Hamburg vom 14. Dezember 1915); „Das Bereicherungsperbot und der Ver- fiberungswert von Haushalts. und sonftigen Bebrauch®?gegenftänden, Arbritsgerätshaften urd Maschiaen (8 86 VV®,, § 13 A._ B) von Direktor von Haselberg-Gotha; Beachtenswerte En:scheidunzen in der Angestelltenversicherung; „Zur Stemvelpfliht der Aufs» räumungféfostenvezrsiherung* von Rehtsanwalt Heine-Bielefeld, *
D. _