1916 / 108 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 May 1916 18:00:01 GMT) scan diff

a Aenuheirage 1 ju besGaffen. Die SWhayantweisungen

sungen oder Schuldverschreibungen, die zur Ein- werden bestimmt sind, hat die Anordnung des Finanz- Verfügung zu nicht vor dem

l L den nweisungen

joewatuni, der Giaatisduden aufe or dem gkeitster

Verzinsung der neuen Schuldpapiere darf

eitvur ; jen Gufhdr mit dem die Verzinsung der einlösenden Schaß-

84.

e Stelle und in welGen Beträgen, zu der Kündigung Und zu d die Schuldve! schreibungen der Finanzminister.

ng und Tilaun zember 1569, Staatsanleihen (Geseßsamml, S. 1197), des ilgung von Staa!s-

für die Etjenbahn-

n, dur wel

insfuße, zu we edingungen

; Pilangn ün h j mmt m übrigen find wegen Verwaltu riften des Geseyes vom 19. De olidation pr

Geséßes vom 8. 1897 A (Gefevs mml, S. 43),

ter Anleibe treff-nd die

betreffend dié 1 43), und des Gese Udung eines Ausgleichsfond

verwaltung (Geseßsamml. S. 155), anzitwvenden.

Jede Vetfügung der

17 bezeichneten Eifen J Hedars - ihrer Rechtsgültigkeit der A7 D g l“

t auf die beweglihen Be- senbahnen und Etsenbähnteile t nicht, als fie nah der Erklärung rbeiten für den Betrieb der be-

5. SiZliséeclttma über die im § 1 unter bahnen und Etfenbahnteile durch Ver- Zunimmung beider

le gen dieser und auf d Ministers der treffenden Eisenbahnen entbehrlih

6. feß tritt am Riáye leicae Verkündung in Kraft. unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und vigliden Jnsiegel. Gegeben Großes Hauptquartier, den 17. April 1916. Wilhelm. von Breitenbach. Greiherr von Schorletner. von Loebell. von Jagow. Helfferich.

* Dieses Ge Urkundlich beigedrucktem

von Bethmann Hollweg. Beseler. Sydow. von Trott zu Solz.

Verordnung

herstellung der zum Wiederaufbau im

über die Si gewährten Staats-

zerstörter Gebäude

darlehen. Vom 1. Mai 1916.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c.,

verordnen auf Grund des Artikel 63 der Verfassungsurkunde Preußischen Staat vom 31. Januar 1850 (Geseßsamml. f den Antrag Unseres Staatsministeriums,

was folgt:

8 1.

Für unverzinslihe Tilgungédarlehen, die der Staat zum Neubau oder zur Wiederherstellung von Gebäuden bewilligt, die bei kriegeris{Gen ßnabmen während des gegenmrärtigen Krieges zerstört oder be- ch in Höhe des bewilligten Darlehens Eintragung erfolgt auf uständigen Behörde. Gletickeitig ist bei der Sicher ung®- orranges vor allen anderèn privatrecht- üds unter Hinweis auf diese Verord-

f 1 gelten nit für Gebäude, die in | fremden Grundstück errichtet worden ürgerlichen @eseybuhs.

sind, ist im Grundbu

eine Sicherungsbypothek einzutragen.

Ersuchen der 'z ppothek ein Vozbebalt des 2 S Mirtkbod etuatia riften dés

usübung eines Rechtes an e find 95 Abs. 1 Sah 2 des

2.

Nah Gewährung bes Darlehens hat die zur Kriegsentshädigung oder Vorents, \cetnigen, ob und inwieweit das des genebmigten Bauplans der Bescheinigung ist das Gutacht oder des Beztrksarchitektên einzu ¿ zweckmäßige Verwendung tes enießt die Sichetutigsbypotbek,

dem Eigentum in einer : g vor allen anderen prtivatrechtlihen Belastungen des st auf Ersuchen der zuständigen Behörde im

i ständig uug Der digung zuständige rde zu be- ewilligte Datlehën tn ben Etenzen ¿weckmäßig verwend-t ist, Vor Abgabe

n des Königlichen Kretebaubeamten

ens gemäß olange und

S Abs. 1 bescheinigt ist, Person veretintgt,

gg sie sich nicht m

Grundftücks. Grundbuch einzutragen

Die Eintragun und des Vorranges Hypotheken und Grundschulden soihe Utkuvde nacträglich vorgelegt, so hat das Grundb Eintragung auf thr zu vermerken.

S3. gen der Sicherungsbypothek mit dem Rancvorbehalt Vorlegung der über die eingetragenen

erfolgen obne ausgefertigten Urkunden.

Wird eine uchamt die

8 4, Forderung erlischt, verliert die Siherungtbypolhek den früheren Eintragungen.

Sowveit die den Borrang vor

& 5, Die Eintraqungen vnd schungen im Grur.dbuch und die Ver-

merke auf den Briefen bleiben foftenfrei.

8 6, Auf Gebäude, die auf Grund eines Erbbaurechts erricktet wurden, finden die Vorschriften der 88 1 bis 5 enisprehende An-

Sr

t ihrer Verkündung in Kraft.

irtshaft, Domänen und Forsten, der der Finanzminister und der Minister des Innern r Ausführung der Verorduung erforderlichen Vor-

Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und en Însiegel.

Diese Verordnung trilt mi Der Minister für Landw Justizminister,

Urkundlich unter beigedrucktem Königlich

Gegeben Großes Hauptquartier, den 1. Mai 1916. Wilhelm. von Bethmann Hollweg. Beseler. Freiherr von Schorlemer. Lenge. von Jagow. Helfferich.

Handel und Gewerbe.

Grund der Verordnung, betreffend die zwangs- her Unternehmungen, vom

ist für das im Jnlande atsangehörigen Bernhard

von Trott zu Solz. von Loebell.

Ministerium für

erwaltung l 22. Dezember 1914 (RGBIl. S. 556) iche Vermögen des englischen Sta wangsverwaltung angeordnet worden. (Verwalter : er in Berlin, Wilhelmstraße 57/58.)

Berlin, den 4. Mai 1916.

Der Minister für Handel und Gewerbe. M: Lusens ky.

der geistlihen und Unterrichts- angelegenheiten.

rdirektor König ist das Direktorat des rerseminars in Ottweiler verliehen worden.

Minisierium Dem Semina

Ministerium des Jnnern.

Bekanntmachung.

Nachdem der Bundesrat durch Beschluß vom 1. Mai d. J. einen Nachtrag zur Deutschen Arzneitare 1916 ge- nehmigt hat, bestimme ih, daß dieser Nachtrag vom 10. Mai d. J. ab für das Königreich Preußen in Kraft tritt.

Die amtliche Ausgabe des Nachtrags erscheint im Verlage der Weidmannschen Buchhandlung in Berlin SW. 68, Zimmer- straße 94; sie ist im Buchhandel zum Ladenpreise von 40 Z zu beziehen.

Berlin, den 6. Mai 1916.

Der Minister des Jnnern. von Loebell.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Dem Oberförster Linnenbrink in Xanten ist die Ober- försterstelle Dalheim übertragen worden. ;

Der Hegemeister Reinhardt in Lonkorß (Marienwerder) ist zuin Forstkassenrendanten ernannt worden.

: Anordnung über das Schlachten von Ziegenmutterlämmern.

Auf Grund des § 4 der Bekanntmachung des Stellver- treters des Reichskanzlers über ein Sthlächtverbot für trächtige Kühe und Sauen vom 26. August 1915 (Reichs-Geseßbl. S. 515) wird hierdurch folgendes bestimmt :

& 1.

Das dur Anordnurg vom 13. April d. I. für die Zeit bis zum 15. Mai d. J. auêge}prohene Verbot der Shlahtung der in diesem Jahre geborenen Ziegenmutterläinmer wtrd bis zum 31. August d. J. veilähgert.

8 2.

Dàás Verbot findet keine Anwendung auf Schlachtungen, die erfolgen, weil zu befürhten ist, daß das Tier an einer Erxrkcankung pereñnden werde oder weil es infolge etnes Unglücksfalles sofort ge- tôtet werden muß. Solche Schlachtungen find innerhalb 24 Stunden nah der Schlahtung der für ten Schlachtungeort zuständigen Orts- polizelbehörde anzuzeigen.

Wi Ausnahmen von diesem Verbot körnen aus dringenden wirt- schaftlihen Gründen vom Undrat, in Siädi1kréèisen von det Orts- polizeibehörde zugelassen werden. C Zuwiderbandlungen gegen diese Anordnung werden gemäß § 5 der eingangs erwähnten Bekanntmachung mit Geldstrafe bis zu 1500 6 oder mit Gefängnis bis zu drei Monaten bestraft.

8 5, Die Anordnung tritt wit dem Tage ihrer Bekanntmachung im Deutschen Reichs- und Preußisden Staatsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 5. Mai 1916,

Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Freiherr von SchorlèmeL.

Errichtungsurkunde.

Mit Genehmigung des Herrn“ Ministers der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten und des Evangelischen Ober- firchenrats sowie nah Anhörung der Beteiligten wird von den unterzeichneten Behörden hierdurch folgendes festgeseßt :

8 1. In der evangelischen Erlöser- Kirchengemeinde zu Berlin-Lichtenberg, Diözese Berlin-Stadt 1, wird eine dritte Pfarrstelle errichtet.

e Diese tritt am 1. Mai 1916 in Kraft.

Berlin, den 13. April 1916. Potsdam, den 27. April 1916. (Siegel.) (Siegel.) Königliches Konsistorium Die Königliche Regierung,

der Provinz Brandenburg, Abteilung Abteilung. Berlin. für Kirchen-- und:Schulwesen. Steinhausen. «von“Bardeleben.:

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverorduung vom 23. September 1915, betreffend Xernhaltung unzuverlä\siger Personen vom Handel (Netich3- Gesepbl. Seite 603), in Verbinbüng mit Ziffer 1 der Ausführungs- bestimmungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. Séptember 1915 haben wir der Händlertn Amalie Klant, geborene Staschick, hier, Gr. Scharrnstraße Nr 61, durch Ver- fügung vom heutigen Tage den Handel mit Fetten (Butter, PVeargarine, Schwalz, Kunfstspetisefett u. dergl.) sowte mit Del wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handels- betrieb untersagt.

Frankfurt à. O., den 2. Mai 1916. Die Polizeiverwaltung. Richter.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Alex Rehfeld, Inkaber der Firma Sal. Kaßtenstein in Hildeshetm, ist auf Grund der Bundesrats- bekanntmahung zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23 September 1915 und der dazu vom Herrn Minister für Handel und Gewerbe erlassenen Ausführungsbestimmungen vom 27. September 1915 der Handel mtt Metallen wegen Unzu- verlässigketit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Hildesheim, den 5. Mai 1916.

Die Polizeidirektion. Dr. Gerland.

Bekanntmachung.

Der Witwe Therese Fütterer, geborene Ingelmann, in Hildesheim ist auf Grund dec Bekänntmachurg des Bundesrats zur Fernbaltung unzuv?rlässiger Personen vom Handél vom 23. Sey- tember 1915 (NGBI. S. 603) und der dazu vom Herrn Minister für Handel und Gewerbe erlassenen Auéführungsbestimmung-n vom 27. September 1915 (HMBI. S. 246) der Handel mitt Fleisch und Fleishwaren untersagt.

Hildesheim, den 5. Mai 1916.

Die Polizeidireklion. Dr. Gerland.

t ai er me

Bekanntmachung.

Dem Bücherrevisor Karl Altgenug zu Elberfeld, Vereins- straße 10, ist auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23, Sep- tember 1915 bis auf weiteres jegliher Handel mit Lebens- und

‘Landeseinwohnern

Futtermitteln aller Art wegen Unzuverlässigkeit untersagt worden. Elberfeld, den 3. Mai 1916. : Die Polizeiverwaltung. I. V.: Dr. Scheffler.

Bekanntmachung.

Dem Kaufmann Walter Altaenug in Elberfeld, Vereinsfstraße 10, ist auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 his auf weiteres jegliher Handel mit Lebens» und Futtermitteln aller Art wegen- Unzuverlässigkeit untersagt worden.

Elberfeld, den 3. Mai 1916. ; Die Polizeiverwaltung. J. V.: Dr. Scheffler.

Bekanntmaqchung.

Gemäß § 1 der Bekanntmachung des Bundesrats zur Fernhalturg unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 Neichz-Gefeßbl. S. 603 is dem Milchhändler Heinrich von Gehlen zu Rheydt, Geneidtenerstraße 33, der Handel mit Milch untersagt worden. :

Nheydt, den 5. Mat 1916.

Die ri e Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Graemer.

Nichkamtkliches.

: Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 8. Mai 1916.

Die vereinigten Ausschüsse des Bunde 8rats für Rechnungswesen und für Handel und Verkehr hielten heute eine Sißung.

Die Mitglieder der bulgarishen Sobranjeabord- nung rasen gestern nahmittag von Dresden auf dem hiesigen Anhalter Bahnhof ein, wo sih die Herren der bulgarischen Gesandtschaft, der bulgarische Generalkonsul und Mitglieder der bulgarischen Kolonie, darunter zahlreihe Studenten, einige Herren des Auswärtigen Amts, darunter der Géheime Legationsrat von Radowiz, der Reichstags- präsident, Wirkliher Geheimer Rat Dr. Kaempf mit dem Direktor beim Reichstage, Geheimen Rechnungsrat Jungheim, der Städtverordnetenvorsteher Michelet und der Stadtrat Doflein als Vertreter der deutsch-bulgarischen Gesell- haft, deren Vorstandsmitglieder Graf Schweiniß und Dr.

riß Mittelmann sowie ein pa reiges Publikumeingefunden hatten. Wie „W.T.B.“ berichtet, begrüßte der Geheime Legationsrat von Radowißz die bulgarischen Gäste namens der Kaiserlichen Re- gierung, indem er sie in der Neichshauptstadt willkommen hieß und saâte, die Kaiserliche Regierung wünsche und hoffe, daß dieser Besuh in der Hauptstadt und im Deutschen Reich reichste Früchte trage. Die Herren möchten überzeugt sein, daß das deutsche Volk für Bulgarien die herzlichsten Gefühle hege und wünsche, daß die Eindrücke, die sie mitnähmen, die besten, tiefsten und segensreihsten seien. Der Stadtrat Doflein be- grüßte die Bulgaren im Namen der Stadt Berlin. Der Ubge- ordnete Kosta Kaltschew (Philippopel) antwortete in deutscher Sprache, er und seine Freunde seien tief gerührt von dem herzlihen Empfang und bewegt von dem Gefühl wahrer Brüderschaft, das zwischen den beiden Völkern herrsche. Er {loß mit dem innigsten Dank für die Aufnahme. Sein u Es lebe Deutschland! fand allseitigen begeisterten Widerhall. Auf dem Wege zum Kaiserhof, wo die Abgeordneten Wohnung nahmen, wurden sie von einer zahlreihen Menschenmenge mit herzlichen Zurufen begrüßt.

Artilleriefeuer und Fliegerbomben unserer Gegner im Westen haben auch im. Monat- April unter den: friedlichen in. dem von uns“ béseßten Gebiete blütige Verluste verursaht. Die „Gazétte ck des: Ardennes“ bringt regelmäßig die -Namen der durch das Feuer der eigenen Landsleute getöteten oder verwundeten Bewohner. Wir ent- nehmen dieser Liste folgende Zahlen: Tot: 8 Männer, 10 Frauen, 9 Kinder, zusammen 27 Personen. Verwundet: 23 Männer, 29 Frauen, 23 Kinder, zusammen 75 Personen. Von den Ver- wundeten find nachträglich ihren Verlezungen erlegen : 1 Mann, 1 Frau, 2 Kinder. Somit erhöht sich die Gesamtzahl der seit dem September 1915 festgeslellten Opfer der feindlichen Be- shießung unter den Bewohnern des eigenen oder verbündeten Landes auf 1313 Personen.

Der Kriegsaus\chuß für Kaffee, Tee und deren Ersaymittel G. m. b. H. macht einer Meldung des „W. T. V.“ zufolge bekannt, daß Aussicht besteht, den Kaffee-Großz- Röstereien, deren Betriebe infolge der neuen Verhältnisse still- liegen, ersagweise Getreide zum Rösten zuzuteilen. Voraus- seßung für die Zuweisung von Getreide zur Herstellung von Kaffee-Ersaßmittein ist, daß die hierzu notwendige technische Einrichtung vorhanden ist. Kaffeeröstereien, die eine solche Ein- rihtung nachweisen können, wollen einen entsprehenden Antrag ih dun ódben genannten Kriegsausshuß (Berlin, Bellevuestr. 14) rihten.

Der Kriegsauss{huß für Kafsee, Tee und deren Ersa§z- mittel macht ferner bekannt, daß Kaffee-Ersaz- und Zusaßt- mittel von den Verkäufern nicht zurückgehalten werden dürfen. Die Abgabe an den einzelnen Verbraucher darf ein Pfund auf einmal nicht übersteigen. Wer dem Verstehenden zuwiderhandelt, hat die E Lung dieses Teils seines Handels- betriebes auf Grund der Bekanntmachung vom 23. September 1915 (RGBl. S. 603) zu gewärtigen.

Jn der vorgestrigen Sißung des Beirats für Volk s- ernährung wurde, wie „W. T. B.“ berichtet, zunächst die Versorgung der Landwirtschaft mit Bindegarn besprochen. So- dann beschäftigte sih der Beirat mit der verstärkten Aus- nußung der Wildbestände zur Volksernährung. Zum Schluß wurde die Verwertung und Erhaltung der diesjährigen Obst- und Gemüseernte erörtert.

hließlih. Der General Nivelle ist als Generals Pétain an die Spige der Spezialarmee von Verdun getreten.

zufolge die Aufhebung der ver rantien für das ganze Gebiet der Republik gemäß dem Vor- schlage der Regierung gebilligt.

mit dem redung.

Franzosen die

i „Reichs- und Staaisanzeig / ers? enthält 966 der ite [pen Verlustlisten bel.

O. e die 278. Verlustliste der sächsischen Armeen Armee un

Vayern.

Jm Finanzaus\{chuß der Kammer der Abgeord- neten stellte der Vorsigende vorgestern, wie „W. T. B.“ meldet, fest, daß der Finanzaus\{uß sich vollständig einig sei, daß die von den norddeutschen Brauereien erhobene Forde - rung auf eine weitere Beschränkung des Kontingentes der bayerishen Brauereien und auf Ueberweisung des dadur sich ergebenden Malzes an die außerbayerischen Brauereien durchaus ungerechtfertigt sei. Die Eindeckung der bayerischen Brauereien habe sich vollständig innerhalb der getroffenen Be- stimmungen vollzogen ; wenn dasselbe den norddeutschen Braue- reien niht in gleiher Weise gelungen sei, so seien ledigli die dort gegebenen Verhältnisse \{uld.

Großbritannien und Jrlaud.

Amtlich wird mitgeteilt, daß die Ablieferung der Waffen in Dublin in befriedigender Weise vor sich gehe. Am Freitag find 36 Personen vor dem Kriegsgericht ab- geurteilt worden. Drei Rebellen wurden zum Tode verurteilt, aber nur einer von ihnen wurde erschossen : den beiden anderen Q Todesstrafe in lebenslängliche Zwangsarbeit ver- wandelt.

Wie der „Manchester Guardian“ meldet, werde es si bei dem Prozeß gegen Sir Roger Casement hauptsächlich um die Untersuchung seines Geisteszustandes handeln.

Die „Times“ berichten, daß eine sehr wichtige Ver- sammlung dèr irischen nationalistischen Partei für morgen im Unterhause einberufen ist.

Frankreich. Der General Pétain ist dem „Temps“ zufolge zum Oberbefehlshaber der Armeen des Zentrums ernannt worden ;

diese umfassen den Abschnitt von Soissons bis Verdun ein- Nachfolger des

Rußland. Der Kaiser hat vorgestern den in St. Petersburg einge-

troffenen französischen Justizminister Viviani und den Unter- staatssekretär für das Munitionswesen Thomas in Audienz empfangen.

/ Portugal. Alle parlamentarischen Parteien garen der Agence Havas“

Niederlande. Das Marinedepartement teilt mit, daß wegen der Wahl

der Route um Schottland seitens der holländischen Handels- schiffe demnächst das Leuchtsh iff an der Terschellingbank wieder an seinen Ankerplaß gebracht werden wird.

Die Dienstpflichtigen des Milizjahrganges

1916 werden einer amtlihen Mitteilung zufolge in der Zeit vom 16. bis 20. Mai in die Miliz eingereiht werden.

Schweden. Die Regierung hat im Neichstag eine Vorlage, be-

treffend eine Spiritus steuer, und ferner eine Vorlage auf Erhöhung der Malzsteuer um zehn Oere eingebracht. Wie „W. T. B.“ meldet, werden die Einnahmen aus der Spiritus- steuer auf 5 Millionen, die aus der erhöhten Malzsteuer auf 2 Millionen Kronen veranschlagt.

cis Schweiz. Die: „Berner Tagwacht“ - veröffentlicht : den Aufruf der

zweiten. “internationalen * sozialistischen - Zimmer- waldèr:Kotiferenz/andieVölker, mitallenMitteln für einerasche. Beendigung des Krieges zu wirken. Unter den Organisationen, die ihre Zustimmung zur Zimmerwalder Aktion erteilt haben, werden erwähnt die sozialdemokratishen Parteien Jtaliens, der Schweiz, Rumäniens, Rußlands, Portugals, Amerikas, Liv- lands, die gewerfschaftlichen sozialistischen Minderheiten Frank reihs, die British Socialist Party und JIndepedent Labour Party Englands, ferner gewisse Parteiorganisationen Litauens, Polens, Schwedens, Norwegens, Dänemarks, Hollands und der deutschen Sozialdemokratie.

Türkei. Zu Ehren der badischen Mission fand vorgestern abend

im Kaiserlichen Palais ein Mahl statt, dem alle Minister bei- wohnten.

Der Justizminister und stellvertretende Vorsitzende des

Staatsrats Jvrahim Bei ist endgültig mit diesem Posten betraut worden. durch den Minister des Auswärtigen Halil Bei verwaltet.

Das Justizministerium wird vorübergehend

Wie „W. T. B.“ meldet, sind der General Tomwnshend,

vier andere Generale und die Stabsoffiziere nah Bagdad gerad worden. Die anderen gefangenen Offiziere und Mann-

haften werden nah und nach dort eintreffen.

Griechenland.

Der italienische Gesandte in Athen hatte gestern abend Ministerpräsidenten Skuludis eine lange Unter-

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ haben die Beseßung der Bahn Saloniki— FLorina vollendet. Seit einiger Zeit war bereits das Be- streben der Engländer und Franzosen erkennbar, die Front in

¿ Mazedonien nah Westen auszudehnen. So ‘wurde der Strymon

| von einer französischen Division überschritten und in Lygkovani ein Stabsquartier eingerichtet.

zu verschoben werden, „lassen die endgültige Beseßung dieser: Stadt als bevorstehend erscheinen.

Neue Kräfte, die auf Florina

Einer weiteren Meldung des genannten Telegraphen- bureaus zufolge sind in Saloniki zwanzi tausend Serben gelandet. Wie festgestellt worden ist, Kaba dte

ranzosen und die Engländer unter Verleßung der Roten

reuzflagge die Beförderung der serbischen Truppen bisher aus\chließlich auf Lazarettschiffen durchgeführt, um eine Torpedierung durh U-Boote zu vermeiden.

assungsmäßigen Ga- |

‘Einbuße “überall : entspannen sich

Bulgarien. _ Nah einer Meldung der „Bulgarischen Telegraphenagentur“ sind die mazedonischen Bulgaren, ehemalige Jerbilde Staatsuntertanen, in Rumänien seit einigen Monaten allen möglichen Belästigungen seitens der serbischen Kon- sularvertreter ausgeseßt, die sie durch listige Mittel für die serbische Armee rekrutieren wollen. Diese Vertreter über- geben zuerst allen jenen, die sih melden, ohne Unterschied des Alters Pässe und lafsen sich dafür eine Tare von 50 bis 70 Francs angeblih zugunsten des serbischen Roten Kreuzes bezahlen, nehmen ihnen aber später die Pässe wieder ab und folgen ihnen Marschrouten nah Rußland aus mit dem Auftrage, sich am 13. Mai in Galaß zu melden, von wo sie nach Odessa ein- geschifft werden sollen, wo eine serbische Legion gebildet wird.

Moutenegro. _ Das neue motenegrinishe Kabinett seßt sich nach einer Meldung der „Agence Havas“ folgendermaßen zusammen: Vorsitz, Aeußeres und Finanzen: André Radovitsch;: Krieg: General Lucas Neinitsch; Justiz und Inneres: Janke Spassoevitsh; öffentliher Unterriht und Kultus: Peter Vutschrovitsch. ‘Amerika.

_ Der Apostol ische Delegat in Washington hat dem Präsidenten Wilson, wie das eReulershe Bureau“ meldet, eine Botschaft des Papstes übergeben, deren Jnhalt geheim ist.

Einer amtlichen Meldung zufolge hat eine Abteilung nordamerikanisher Kavallerie eine größere Anzahl Villascher Banditen überrascht, von denen 42 getötet und viele verwundet wurden; die Amerikaner hatten keine Toten.

Der Präsident der Dominikanischen Republik, Juan Jiminez, hat dem Reuterschen Bureau zufolge abge- ane um eine bewaffnete amerikanische Juteroention zu ver- meiden.

Kriegsnahrichten.

Großes Houptquartier, 7. Mai. (W. T. B.) Westlicher Kriegs\schauplag.

Westlih der Maas wurde die Gefechtshandlung auch gestern nicht zu Ende geführt. Besonders war die Artillerie auf beiden Seiten sehr tätig. Oestlih des Flusses ist in der Frühe ein französischer Angriff in Gegend des Gehöfts Thiaumont gescheitert.

_ An mehreren Stellen der übrigen Front wurden feind- liche Erkundungsabteilungen abgewiesen : eine deutsche Patrouille brachte südlih von Lihons einige Gefangene ein.

Destlicher Kriegsschaupla g. __ Russishe Torpedoboote beshossen heute früh wirkungslos die Nordostküste von Kurland zwischen Rojen und Markgrafen.

Balkankriegsschaupla ß.

Nichts Neues. i Oberste Heeresleitung.

Großes Hauptquartier, 8. Mai. (W. T. B.) Westlicher Kriegs\chauplaßg.

Die in den leßten Tagen auf dem linken Maasufer in der Hauptsache durch tapfere Pommern unter großen Schwierig- eiten, aber mit mäßigen Verlusten durhgeführten Operationen haben Erfolg gehabt. Trotz hartnäcigster (Gegenwehr und wütender Gegenstöße des Feindes wurde das ganze Graben- system am Nordhang der Höhe 304 genommen und unsere Linie bis auf die Höhe selbst vorgeschoben. Der Gegner hat außerordentlih \{chwere blutige Verluste erlitten, sodaß an unverwundeten Gefangenen nur 40 Offiziere, 1280 Mann in unsere Hände fielen: Auch- bei .Entlastungsvorstößen gegen unsere Stellungen

¡am»Westhang,des, Toten Mann wurde: er .mit starker abgewiesen. —“ Auf “dem ‘Ostufer'

beiderseits * des Geböftes ‘Thiaumont * er - bitterte Gefechte, in denen der Feind östlich des Gehöftes unseren Truppen unter anderen Neger entgegenwarf. Jhr Angriff brach mit Verlust von 300 Gefangenen zu- sammen.

Vei den geschilderten Kämpfen wurden weitere frische französishe Truppen festgestellt. Hiernach hat der Feind im Maasgebiet nunmehr, wenn man die t, voller Wiederauffüllung zum zweiten Male eingesezten Teile mit- zählt, die Kräfte von 51 Divisionen aufgewendet und damit reihlih das Doppelte der auf unserer Seite, der des Andreifers, bisher in den Kampf geführten Truppen.

Von der übrigen Front find außer geglükten Patrouillenunternehmungen, so in Gegend von Thiepoval und Flirey, keine besonderen Ereignisse zu berichten.

Zwei französishe Doppeldecker stürzten nach Flug- kampf über der Côte de Froide Terre brennend ab. Oestliher und Balkan-Kriegsschauplagz.

Die Lage ist im allgemeinen unverändert. / Oberste Heeresleitung.

Wien, 6. Mai. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

i Russischer Kriegsschauplat.

Truppen der Armee des Erzherzogs Joseph Ferdi- nand vertrieben südwestlih von Olyka die Nussen aus einem unmittelbar vor der Front liegenden Wäldchen.

Sonst keine besonderen Ereignisse.

Jtalienischer Kriegsschaupla ß.

Die Kampftätigkeit war im allgemeinen gering.» Ein feind-'

licher Gegenangriff auf die von uns genommenen Stellungen am Rombon wurde abgewiesen.

Auf der Hochfläche von Lafraun wurden die JZtaliener aus ihren vorgeshobenen Gräben nördlich unseres Werkes Lusern vertrieben.

Südöstlicher Kriegsschaupla wt.

Unverändert. Der Stellvertreter des Seis des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Wien, 7. Mai. (W. T. B.) Amilih wird gemeldet ;- Russischer und italienischer Kriegsschaup lag. Geringe Gefechtstätigkeit. Lage unverändert.

Südöstlicher Krieagsschaupla ß. Ruhe

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 6. Mai. (W. T. B.) Das Haupt- quartier teilt mit: An der Jrakfront nichts Neues.

An der Kaufkasusfront wurden im Tschorukhabschnitte

300 feindliche Jnfanteristen, die einen überraschenden Angriff versucht hatten, mit Verlusten zurückgeihiagen. Auf den übrigen Abschnitten dieser Front nihts Wichtiges. _ Eine der Bomben, die am 3. Mai von zwei feindlichen, Smyrna überfliegenden Flugzeugen abgeworfen wurden, traf einen Güterzug und verleßzte drei Personen leiht. Am 3. Mai wurde ein feindlihes Flugzeug, das Dir es Sebah überflog, nördlich - dieses Ortes abgeschossen und der Flieger gefangen genommen. Er versprach den zu seiner Hilfe herbeieilenden Beduinen Geld, falls sie seine Flucht erleichterten.

Konstantinopel, 6. Mai. (W. T. B.) Nach Mesl- dungen von der Suezkanalfront machen die Engländer nah der Niederlage von Katia aus Furt vor einer neuen Ueber- rashung unablässig Erkundungsflüge. Aber den Engländern aelingt es nicht, die türkishen Bewegungen zu erkunden. Die Niederlage von Katia trug dazu bei, das Ansehen der Engländer bei den Stämmen und den Freiwilligen aus Medina, die an den Kämpfen teilgenommen haben, zu vernichten. Die Versuche des Feindes, durch Flieger die Eisenbahnarbeiten, die in der Wüste rasche Fortschriite machen, zu zerstören, eifern die Arbeiter nur noch an. Die Erfolge der türkischen Panzer=z automobile, die mit Abwehrkanonen gegen Flugzeuge ausge=

stattet sind, machen auf die Stämme großen Eindruck.

Konstantinopel, 6. Mai. (W. T. B.) Nach hier ein- getroffenen glaubwürdigen Nachrichten hat der Jmam von Darfur (Provinz des ägyptischen Sudan), Ali Dinar, den Heiligen Krieg gegen die Engländer verkündet. Er marschiert mit seinen Truppen- und 8000 Kamelen gegen den nördlichen Sudan und treibt die englischen Streitkräfte, denen er auf seinem Marsche begegnet, in wilder Flucht vor sich her. Er plant im Vereine mit den Senussi vor- zugehen. Die in einer Proklamation vom 5. April enthaltene Mitteilung, daß die Engländer die Truppen des Jmam gez schlagen hätten, ift falsch. Vielmehr befinden sih die Eng- länder in wilder Fluht auf dem Nückzuge gegen den Nil, seitdem Truppen des Jmam ihren Vormarsch gegen Norden fortgesegt haben.

Der Krieg zur See.

Berlin, 7. Mai. (W. T. B.) Vor der flandrishen Küste wurde am 5. Mai Nachmittags ein feindliches Flugzeug im Luftgefecht unter Mitwirkung eines unserer Torpedoboote abgeschossen. Hinzukommende enalische Streitkräfte ver- hinderten die Rettung der Insassen. Ferner erbeutete eines unserer Torpedoboote am 6. Mai vor der flandrischen_ Küste ein unbeschädigtes englisches Flugzeug und machte die beiden Offiziere zu Gefangenen.

Westlich Horns Riff wurde am 5. Mai Morgens das englische Unterseeboot „E. 31“ dur Artilleriefeuer eines unserer Schiffe zum Sinken gebracht.

Das Luft\hiff „L. 7“ ist von einem Aufklärungsfluge nicht zurückgekehrt. Nach amtlicher Veröffentlichung der eng- lischen Admiralität ist es am 4. Mai in der Nordsee dur ch englische Seestreitkräfte vernichtet worden.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

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Zur Vernichtung des Luft\chiffes „L, 7“ liegen noh folgende Meldungen vor: Ymutden, 6. Mat. (W. T. B.)* Ein hier eing!!roffever Fishoampfer berichtet, er-sci vorgestern früh um 11 Uhr Zeuge eines Kampfes zwishen einem- Geshwader von 21 Kriegs- schiffen mit einem Zepyelin auf 55 Grad 30 Minuten nôtd- liher Breite -und ' 7 Grad 2'Mtinuten östlicher Länge, 8 Meilen wesilich des Hornriff. Feuershifffes gewesen. Der Zeppelin habe das Geschwader angegriffen, das sofort auscinar deraing. Zwei Srieps- schiffe seien in der Nähe geblieben. Das Luftschtf babe zwet S@Füsse aus dem hinteren Teile des Schiffes abgegeben, aber ansheinend ohne Erfolg. Sodann habe eines der Krieusschiffe dreimal auf den Zeppelin gefeuert, der sh zurüdgezogen babe. Er sei autgestiegen und anscheinend nicht getroffen worden. Aber zehn Minuten nach Pa'sieren des Fishdampfers erfolgte eine aewoltige Erplosion. Dcs Lutischiff sei in das Meec abgeftür;t. Der Fischramyfer habe ye1- fucht, sich dem sinkenden Schiffe zu nähern, die englishen Schifie hätten es aber nicht gestattet.

MalmBs, 6, Mai. (W. T. B) Der Stockholmer Dampf: r „Svea“, der heute hier etngetroffen ift, berichtet, er habe auf der Retse dorthin etwa 17 Minuten westsüdwest ich von Horrs Riff bet Jütland einen. in westliher N chtung fabrenden Z?:ppelin aesichtet. Ein paar Stunden..später sah mon cinige Zeistörer, die dem-Zeppelin - nahfuhren. Das Lustsiff kehrte um und ging zurück, wurde aber von den Zerstörern eingeholt und beschossen, wora»f die Zerstörer fich entfernten. Eine halbe Slunde später ging ter Zevpelin \ckchräz auf die Wasserlinie nieder. Die „Svea* wollte zu Hilfe eilen; als aber die Zerstörer sih auch dem Zeppelin näherten, bielt der Kapttän der „Svea“ es für ratsam, weiter zu segeln. Die Zerstörer verließen sodann den Zepvelin, der jeßt brennend auf dem W ser lag und kz darauf fank. Die „Svea* näherte \ich wiederum der Ur fallstill, konnte aber nichts entdeden.

Horten, 8. Mai. (W. T. B.) Nach einer Meldung des „Norwegischen Telegrammbureaus“ landete der Dampfer „Rondane“ von Kristiania gestern die acht Mann starke Be- saßung von dem Göteborger Schoner „Harald“, der am Freitag von einem deutschen U-Boot torpediert worden war. Die Mannschaft bekam 15 Minuten Zeit, um in die Boote zu gehen; weil aber die See stürmisch war, - baten sie, in - das U-Boot aufgenommen zu werden, was geschah. Später wurde

die Mannschaft an Bord des norwegischen Dampfers gebracht.

Nr. 20 des „Zentralblatts für das Deutsche Reih*, herautgegeben im Reichsamt des Innern, vom 5. Mat 1916 hat folgenden Inhalt: Konsulatwesen : Exequaturerteilung. Beeutiinal und Veterinärwesen: Er\cbeinen eines Nachtrags zur deutshea Arznet- taxe 1916. Zoll- und S!euerwefen: Veränderungen in dem Stande und den Befugnissen der Zoll- und Steuerstellen. Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichegebiet. '