1916 / 121 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 May 1916 18:00:01 GMT) scan diff

besondere Ftlônliche Note zu geben, und wir haben {on von der

ze an feststellen können, mit welcher Herzlichkeit das

Volk unserem Besuch entgegensieht. Wir {ind überzeugt,

- die wir in Berlin verleben werden, dazu beitragen

estebenden freundschaftlihen Beziehungen mit tiefer Herz-

keit zu eifúllen. Wir alle dankeñ für den warmen Empfang und

die herzlichen Worte, die der Präsident des deutshen Parlaments an uns zu richten die Güte batte.

: Dann verließen die Herren den Bahnhof und begaben sich in Automobilen, von den Berlinern lebhaft begrüßt, nach dem Hotel Adlon.

Heute vormittag wurden die türkishen Parlamentarier im Rathause vom Oberbürgermeister Wermuth, Bürgermeister Dr. Neice, Stadtverordnetenporsteher-Stellvertreter Geheimrat Caffel, von Mitgliedern des Magistrats und von Stadtverord- neten empfangen. Schulkinder begrüßten die Gäste dur Gesang, worauf der Oberbürgermeister Wermuth das Wort zu folgender Ansprache nahm :

Die Stadt Berlin dankt Ihnen aufrichtig, daß ihr die Ge- legenbeit gewährt ift, die Vertreter des türkishen Volkes zwar \chlicht, wle es der Kuiiegszeit ansteht, aber dod mit der ganzen Herzlichkeit des Bundesgefühls zu empfangen. Wir freuen uns, Ihnen einen Nundblick über unser krieg2gebßärtetes dennoch friedlich arbeitendes Eemeinwesen bieten ju düzxfen. Wie der Balkanzug, der Ste blerber führte, alle Hemmnisse feind- lider Mächte durSbrochen hat und als ein eiserner, in tadel- loser Genauigkeit gefügter Strana Konstantinopel und Berlin mit einander verbindet, so sind die Bewohner betder Hauptftädte, beidet Völker in unverbrütliher Freundschaft in Not und Tod, in Kampf und Sieg zusammenaes{welßt. Orient und Occident nv nicht mebr zu trennen. Sie wissen, was sie aneinander haben. Set Sie ve:fidert, meine Herren, daß Berlins Bürgerschaft die hafteste Würdigung der \{chönen Taten hegt, die in diesem Welt?ri zu vollbringen . der beschtèden gewesen find. Die Wor Gallipoli und Kut el Amara find tief in das deutsche Herz g?araben. Ibr Klang wird das Bewußtsein unserer Waffenbrüdershaft mit dec Türket auf lange hinaus wachhalten, er mat uns jeden An- gebörigen Zhres Landes von vornherein bekannt und vertraut. Darura wollen wir aus vollem Herzen, wenn dke ftädtishen Behböcden an der Stätte thres Wirken Ste begrüßen in elnstimmen: (s lebe die tapfere Türkei, es leben die würdigen Vertreter, die fe tn unsere Mauern entsandt hat!

% 1827)

So v) DEN Fil

Nach einem dreimaligen brausenden Hoch erwiderte det Vizepräfident der türkishen Kammer Hussein Dfahid-Bey, bei seinem erfien Besuch vor 5 Jahren \ei die Freund- schaft mit der Türkei erst eine Hoffnung gewesen. Diese Hoffnung sei zur Tat ‘geworden. Die innige Freund schaft Habe ihre Bestätigung gefunden die tiefen Gefühle, die in dem herzlichen Empfang zum Aus- druck qekommen seien. Diese Freundschaft werde eine dauernde sein, und die vollen reifen Früchte dieser Freund haft würden erst unsere Kinder ernten. Er dankte dem Oberbürgermeister für di läßlich der sieghaften Schl beaglücckwünschte die j herrlihen Siegen, schaft und Watfenbrüderschaft bilden, loß feine Ansprache mit einem dreifachen Hurra au! »shauptfiadt und das herrlihe. Deutsche Neicf

Hierauf vorträge, machten bestiegen dann nach herzlichem Abschied einer Fahrt durch die Stadi, wobei die bedeutsamen Teile, sowie

sichtigt wurden.

i) verbundene deutsche Armee zu den Die die Grundlage für die ewige Freund

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{ í uch dret Betriebemona!t } d; Fall die gleiwve MVienge Ersatzmiitel terkauft werden. _9) erige Mischungen geröltetem Kaffee mit Ersatzmitteln muüslen mindestens die Hälfte Kaffee-(Erfatmittel erthalten. Wer ole Mischungen verkguft, isi verpflichtet, auf der Umhbüllung (Vei packung) anzugeben, wieviel Prozent reiner Bobnenkaffee in der Mischung ert- halten siub. Der Preis für diese Mischungen darf, wenn fie 5909/9 Bohnenkaffee enthalten, 220,46 für-das Pfund nicht übersteigen. Ent- halten die Mischungen einen geringeren Prozentsag Bohneukaffee, so

ist der Bezxkauséprets dementiprehead niedriger zu ftellen. Denjenigen Verkä von Katzee, Kaffee-Ersatzmiiteln und ) nicht ein

O a MbA L os LY 5A A A e 4 4 L, H N „5; jonsligen Piichungen, die die obigen Bedingungen t Borrat an

Ú f b L T4 4 E M Bi on P r A «4 4 voi 5 ate! ) Lj Ii OLLi i 5 IOUR 10 (1E

Kaffee abgéuommen werden.

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_Ver Kr1egsaus}chuß für K Tee und deren Ersaymittel G. m. | Berli ferner bekannt, daß diejenigen Mengen an Tee, für die bisher die Ueber- nahme niht ausgesprochen ist, unter folgenden Bedingungen freigegeben werden:

1) Die freigecgebenen Mengen dürfen nur direft oder seitens des Großhandels nur an soldze des Fahhandels abgegeben werden, die si ve1) mitteltat an die Berbraucber führen,

2) Im Kleinyerkauf dürfen an jeten einzelnen Käufer nit mehr als 125 & Zee auf einmal verabzeiht werden. Schon verpadte größere Gewichtseinheiten als 125 - müssen dieser Zustimmung ange- paßt werden.

3) Un Sroßverbraucher (Kaffechäuser, Hotele, Bastwirtschaften, oemeiunüßige Anfialten, Lazarette usw.) darf an Tee datjenige Z2uantum in woche?ntliden Raten verkauft werden, tas ibrem nad) weiébaren wödentlchen Dur&scbnitteverbrauh der leßten brei Be- iriebénonate entspzidt.

4) Im Kleinbandel barf für cuten Korsyumtce ber Preis für das Pfund (500 2) 4,50 M verzollt für lose Ware und H # veriollt fir Hhändetsiblide Oiiginolpakete vit überschreitey, Bessere bis feirfle Sotten dlirfen bder Qualität entipreceny zu höheren Preisen bertavft werdey, jetcch nidt Lößer als §— M bas Piunbd für lose Ware und 5,99 # tas Pfund sür g-packte Ware

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5) Bef Mischungen von s{warzem und grünem Tee is das Mis L erbhältnis pee der Umhüllung (Verpackung) anzugeben und der Verkaufspreis entsprehend niedriger zu stellen.

Denjenigen Verkäufern von Tee, die die obigen Be- dingungen nicht einhalten, wicd durch den Kriegsauss{chuß ihr gesamter Vorrat an Tee abgenommen werden.

E S T E T KE .

Für die Beschaffenheit des Frachtbriefpapiers hat das Reichseisenbahnamt leichlere Bedingungen zugelassen, weil die Beschaffung des jeßt vorgeschriebenen Papiers während der Dauer des Krieges s{hwierig ist. Nach den neuen Bestimmungen, die demnächst im „Zentralblatte für das Deutsche Reich“ veröffentlicht werden, is genügend geleimtes Schreibpapier zu verwenden von beliebiger Zusammensezung, aber mit nit mehr als 40 Proz. Holzschliff, mit einer mittleren Reißlänge von mindestens 3300 m, mit einer mittleren Deh- nung von mindestens 2 Prozent und einem ziemlich großen Widerstand gegen Zerknittern. Die Farbe des Papiers muß weiß fein und sein Gewicht bei der Größe von 76 X60 cm für 1000 Bogen (4000 Frachtbriefe) 35 bis 40 kg betragen. Das Papier muß mit einem Wasserzeichen versehen sein, das die Firma des Erzeugers erkennen läßt.

Das Hof- und Staats-Handbuchfürdas Herzogtum SachseneMeiningen ist in neuer Ausgabe für das Jahr 1916 erschienen.

Am Sonnabend, den

Bureaus und Kass er

[0. n. M., Nachmittags bleiben der Neichshauptbank ge-

der Vierten Beilage zur heutigen Nummer des Staatsanzeigers“ ist die Sayung des West- [ür Hausgrundfstücke ver

At 9, n R 1 MACI)S:- UNnD

LUAA sälischen Pfandbriefamts öffentlicht. J 6 6- und Staatsanzeigers“ liegt die Ausgabe 989 der De VBerlustlisten. bei. Sie enthält 20. Verlusiliste der Kaiserlichen Schußtruppeu und ; der preußishen Armee.

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N R SE s 140 a0) S A lgen ummer deS

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L F E Co De Do. KCrutilie

Oesterreich-Ungarn.

hall Erzherzog Friedrich hat nah einer Nrmeeoberkommanÿdo-

Der Meldung des „W.T folgenden befehl erlassen:

1 @ 54 s 45+ 0 Lts Heine Calciiai Cu ten

S mtickch zu richten : rn Großneffen, Feldmarsckalleutnanl E 4 ; JZolseph in Anerkennung der alänzenden Fößrung setnes Koryws Metnen Orden der Eitfernen Krone erjier Klasse mit der Kriegsdekoration verltchen. Freudig bewegt teile Ih Jhnen dies mit und beauftrage Ste, allen Meinen beldenmütia und ezfolgreich Ffämpvfenden Führern und Truypen Metne vollste Anerkennung und Meinen wärmsten Dank und Gruß kundzugeben. Franz FXosey h.“

Diese uns alle beglückende Botschaft ist sofort an die Truppen zu verlautbaren.

Das ungarische Pêrlament ist, fün den 7. Juni einberufen worden. i

Jn der Generalversammluna des Bundes ungarischer Fabrikindustrieller äußerte sich der Präsident, das Magnatenhaus- mitglied Franz Chorin, in der Eröffnungsrede über das fünf- tige wirtshaftlihe Verhältnis zu Deutschland und sagte, wie „W. T. B.“ meldet:

Seiner Ansicht nach sei. ein auf gegenseitiger Billigkeit berubenter, jeden Hintergedanken abge\hlossener und die gegenseitigen Interessen genau ahtender Handelsvertrag mit gleihlautendem Tarif- [ch-ma und gleihiautenden Vorschrtiten ein geeignetes Mittel, die bolttisde und militätiche Freundschaft avch auf wirtschaftiihem Ge- biete zu festigen. Der Schwerpunkt der wirtschaftlihßen Politik Oesterrei, Ungarns auf dem Balkan liegen. Den Balkan- staaten gegenüber könnte man etne Politik der Absperrung nit läagec fort'eßen.

folgendes Telegramm an

„Jh babe Meinem Der Er Î her O J

.

obne

"C mußte

Großbritannien und Frland.

3m Unterhause fragte der Unionist Hunt, ob Rückficht auf die Behandlung der englischen Ge fangenen in Deutschland die Regierung durch Ver- mittlung des amerikanischen Botschafters in Berlin der deutschen Negierung zu verstehen geben würde, daß die feindlihen Ge- fangenen in Großbritannien der strengsten Behandlung und beinahe wirklicher Graufamkeit unterworfen werden würden, vis der Bolschafter berichte, daß die enalishen Gefangenen in Deutschland gut behandelt würden. Der Unterstaatsfekretär des Aeußern Lord Nobert Cecil erwiderte laut Bericht des D, L D:

Lie Behandlung ter englishen Gefangenen in den gewöhnlichen deutsben Lagern in der leßten Zeit set besser geworden, die Ver- hältnisse in einigen Lagern industrieller Unternehmungen, in denen britische Gefangene befchäftigt würden, ließen aber viel zu wünschen übrig, Die Anregung des Mitgliedes werde nicht aus den Augen verloren werden, aber man sei aus Gründen, die dem Mitglied ein leuten werden, ängstilich bemüht, VBergeltungsmaßregeln möglichst zu vermeiden.

Vom „Reutershen Bureau“ werden neun weitere Urteile des Militärgerichts in Jrland gemeldet. Jn Dublin und in Wexford ist je ein weiteres Todesurteil aus- gesprochen worden, doch wurden diese Urteile in 10 bezw. 9 Jahre Zwangsarbeit umgewandelt. Von den übrigen An- geklagten find zwei in Dublin und fünf in Galway zu Ge- sängnisstrafen von einevz1 bis zu zehn Jahren verurteilt worden.

Cine parlamey tarishe Korrespondenz meldet, daß ein weiterer Kredit von 300 Millionen Pfund Sterling für Militär, Marine- und andere Zwecke, die sich aus dem Kriegszustand ergebew, angefordert werden wird.

Niederlande.

Von besugter Seite wird dem „Haager Korrespondenzbureau“ mitgeteilt, daß der holländische Dampfer „Maashaven“ mit ungefähr 4000 Tonnen Getreide und Baumwollsaat, der am 26. April auf eine Mine gestoßen und hei Harwich an den Strand gesegt worben war, jeßt die Themse heraufgeschleppt und bei Gravesend an den Strand gesetzt ist, Die britischen Vehörden haben bis jeyt nicht zugestanden, daß die nötigen Reparatuten von englishen Werflen für Rech nung der hollándishen Reederei vorgenommen werden,

mit

oder daß die 2e, die zu verderben beginnt, gan oder E in Leichterkähne umgeladen wird, es se denn unter der Bedingung, daß der Dampfer nach Vornahme der nötigen Reparaturen und nah Löschung der Ladung in Rotterdam an eine englische pes vermietet wird. Außer dem wollen die Engländer die Ausfuhr von Schiffsbestandteilen, die für die auf holländischen Werften im Bau befindlichen Dampfer bestimmt sind, nur dann erlauben, wenn diese Schiffe für die Dauer des Krieges englischen Firmen vermietet werden,

Schweden,

Die Königin Viktoria, die gegenwärtig in Karlsruhe weilt, ist dem badischen „Staatsanzeiger“ zufolge am Sonntag plößlich an einer akuten rechtsseitigen Mittel ohrentzündung erkrankt, die den sofortigen Trommelfellschnitt notwendig machte. Das Allgemeinbefinden hat sich danach gebessert. Die ¿Fiebererscheinungen find zurückgegangen. Es bestehen noch örl liche Beschwerden am Ohr.

Griechenland.

Jn der Deputiertéenkammer erklärle der Ministrr RNhallis in Erwiderung auf die Jnterpellation eines Abge ordneten, der über die zwifchen der Regierung und der Entente bestehenden Mißverständnisse Aufklärung ver- langte, laut Meldung des „W. T. B.“:

Die Yegterung fet für unvermetdlihe Reibungen, die vorackommen feten und au weiter vorkommen würden, durhaus nicht vér@ntwnrtlih, Diese Retbungen seten nur deswegen unvertnetdlih, weil die Entente nicht den Plan aufgegeben habe, Grtech-“nland dazu z1 zwtngen, aus der Neutralität herauszutreten, damtt sie ch der grieHis{hea Armee bedlenen fönne.

Nhallis energishe Aeußerungen wurden von der ganzen Kammer mit lebhaftem Beifall begrüßt. Dex Antrasteller betonte, er stimme im großen und ganzen den Ansichten der Regierung bei.

sien.

Nach einer Meldung der „St. Petersburger Telegraphen agentur“ ist gestern ein zwischen Nußland, China und der autonomen Aeußeren Mongolei abgeschlofsener Vertrag üher eine Telegraphenlinie in der autonomen Aeußeren Mongolei, namentlich auf der Strecle Kalgan—Urga Kiachta, veröffentlicht worden.

Australien.

Das australishe Repräsentantenhaus hat gestern einen Gefezentwurf angenommen, der die Regierung ermächtigt, 90 Millionen Pfund Sterling für Kriegszwecke aus zugeben.

Yarlamentsberidt.*) Deutscher Reichstag. [916, Mittags 12 Uhr.

Staatssekretär Dr. Direktoren Caspar, Dr.

52. Sigung vom 22. Mai

Um Bundesratstische: Richter,

7

Unterstaats\sefretär Dr. von Fonquières. Ver Play des Abg. Dr.

cewald

Spahn, der heute 70

Präsident Dr. Kaem p f eröffnet die Sipung um 121/ Uhr mit folgender Ansprache:

Hem hochverehrten langjährigen, hochwverdienten HYaushalisausschusses, unserem Kolleaen Dr. (0), Geburtstage, den er und bose, daß alle damil

ustimmung.) lberatung Stats Tur DAS Ret s Funern wird fortgesett. Abstimmung über die vorliegenden Resolutione! Nachmittaas 4 Uhr, stattfinden. »ebatt hebt sich erst wieder beim Kapitel Neid

Sie

DCS

verbündeten Regterungen

1 vorzulegen, wodurch M 1 sowie die Geburtsh|

[t werden.“

b.-(Bem.): Die für hyagienisce zu gering. (s müßte eine

nterernahrung aufgenommen D

unteren Antrag ift {on in der

Bir müssen darauf besteben, eingehend belprohen wird.

en bagatelle behandelt, dagegen muß

spruch erheben. Es handelt sich

Antrag Hiße fuht den Antrag Basserm

Ünseren Antrag kann jede Pa

mnen ganzen Sack von Wünsch L J a

MUTDEN. ichsgelundheitsamt gewilltermaßen richarfsten Wide rrage. Der auszu}?chalken. ntrag HDiBe entha r zu tun haben. Man konnte auch die Au ¿bung des Zöolibats für Männer und für Frauen, Junggeselle: [teuer usw. in eine allgemeine Besprechung hineinziehen, Für 1 ih vor allem um die Erhaltung und den chuß L vorhanden 1st in etner Zeit, die ungeheure Per i langt. Latan, daBß } chôgeseßliche Regelung fordern, follt man sich nicht stoßen; wir wollen, daß die Sache quf eine breit solide Basis gestellt wird. Der Mutterschuß ift der beste Säuglina \chuß, er 1st seine Vorausseßung. (Ein Stückchen Mutterschußz ist schon da 1n der obligatorischen Wöcbnerinnenunterstüßung. A andere 1st nur fakultativ. Der Muttershuß macht nicht vor der fapitalistischen Wirtschaftsordnung: abe1 darauf kommt jeßt niht an. Wir verlangen Ausdehnung des Mutterschußes alle Familien, die ein Einkommen unter 5000 4 haben, und obl lorishe Gewahrung des Stillgeldes, Wir bedauern sehr. daß Wbg. Bassermann seinen Antrag zugunsten des Antrages Hiße zurü ' verlangen weiter eine Her b)eBung der taalid Arbeitszeit für weiblihe Personen auf ach! Stunden; Verbot die Gesundheit der Mütter scchädigenden Arbeit, Ab lcu(} atBochen nach der (Entbindung darf eine ‘Arbeiterin keine Arbei! Unentgeltlihkeit der ärztlichen Hilfeleistung, de1 Arznei der Weburtöhilfe it eine weitere rung. (Eine Hebung YDebammenwesens hat der Reichstag {hon 1913 in einer Mesoluki verlangt; wir unsererseits verlangten eine reihsgeseblihe MNegelung. Der Bundesrat hat auf unsere Forderung bis jeßt keine Antwort erteilt, Daß es in den Bundesstaaten in bezug auf geburtenhilflithe Dinge niht gut aussfieht, wird niemand bestreiten. Preußen is am rüständigsten; es drückt sich um die Sache herum und hat nut aanz powere Summe dafür in den (Etat eingeseßt. Dagegen gibt Millionen für Remonten aus, Wir haben 4000 totgeborene Kinder, 39 000 fteche Frauen infolge von Geburten. Alles das läßt sich ye! meiden. Die Zahl der Hebammen ist viel zu gering. 30 bis 40 Pri zent der Mütler gehen ihrer (Sntbindung ohne Hebammenhilse en! gégen, (Ss sterben ganze Heere ver Säuglinge weg, Die Säugling«

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aezogen hat. Wi1

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*) Ohne Gewähr, mit Ausnahme der Neven tex Minister und

Staatsselretäre.

Fahre alt ivird, tf mit einem Arrangement von roten Rosen ges{hmüct.

Borfihenten des Spahn, habe ich zum heute begeht, die berzlihiten Glückwünsche i nvertanden

bfichkeit ist bis zu einer gewissen Grenze vermeitbßar.

ç zent Der uneheliden Kinder sterben

rund hierfür Tiegt-in den sozialen Verhältnissen. D;

plichfeit ist cin Schandmal des Wirtschaftslebens,

n; cs ist der Hiassenmord auf dem nlih hat sich auch Schmoller au nschenmaterial wird elend pergeubet, be des deutshen Volkes. Darum muß fen, Bei jedem Geburtsakt. muß ein Ar als Gehilfin, Cine 24 l onnéené S lacht. (S muyhen pie auch für Arbeiterfrauen ibre ung der Frage 1st gewiß nit einf ede würde die allerhöchsten j 4 Î

Rekrutier

1e O p

p seit beitet. nten des Keihégciunbheitéa: wissenschaftliche Autorit tatistishes Vater per selbft ftillen i Namen (

, Kinder

will

Hebammen gewissen Ut mebr W!ertiaen et Pen vorgeben. * preußischen nern in Urfs eines im Begriff Säuglingsfterblicb g nach dieî

ungen im ligung Uen, nahmen. És werden dabei lation, der wirtsck her Personen, der L ipfangnisverhütung und S jen (Finschreitens geaen Ver

t also in diesem Fall tatsi lte dieser Arbeit in der wohl begreiflih. Von der dal!

en Entbindung weiß i, daß die Meinu tiber geteilt find. Vont Reichs wegen o

des Neichsressoris und unter

Vas Zie t mnhbeitlicbe

erwogen } 2a de L As

( Teaunttiqun

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ingen aus diesem (Bebiete U

KriegSzelt : in erwähnten Methode der \{chmerz-

0 bis mebr als ehelide Kinter. e Kinder- ay bem rir ältare {

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Minister des

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Mittel zur des strafreht- \w. Preußen C

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beseitiguna, T m rh » » . d C 10 Cneraie gearbeitet; daß die

mt erscbetinen fktonnen,

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ngen der Sachverständigen der behordlich einzugreifen,

)! niht an. Hier muß die Wissenschaft und die Praris entscheiden. 6 Gute wird sich {ließli {on durchbreben und zur Geltung

nmen, Auf Einzelheiten kann ih nit } die Bundesöratsverordnung wegen der itges noch weitere Ausdehnung erhalten

eingeben, ich bemerke nur, Wochenhilfe während des bat. Ich gebe aber noh-

ls zu, daß auf diesem Gebiete noch weiter acarbeitet werden muß; P erfordert {on das Gebot der Staatéfklugheit, einer versläandiaen

Vzlalpolitik und der Menschlichkeit.

aes lann man sich zweifellos einverstanden erklären.

Mit der Tendenz des An

In der Kom

sion, die beantragt ist, wird sich Gelegenheit genug bieten, cin

end darüber zu verhandeln.

Abg, Kunert (soz. Arb.-Gem.): 9e habe i nit bebauptet, was mir irr 1) habe uur cine Statistik gewünscht.

Jn bezug auf die Seuchen-

tümlich untergeleat worden Daß Unterernährung und

Viuittieln hingerwirft werden.

Af L 0

die Verringerung

der Zie muß wie heruntergetrüdckt werden. Prinz, da vollständig gleichsichen.

ry Worm DOTI Leber -

mut

ungerônot Seuchen befördern, wird nit geleugnet werden können. All Säuglingssterblichkeit

muß mit allzn in den Furstenhäus-rn Prinzessm und Prole- Dann gewinnen wir

Das gegen Preußen Gejagte halte i

Mit Worten, denen feine Taien folgen, fonnen

en laffen. Lehnen Sie unsern Antrag A ( J

KRüdschritt gegen 1!

ausdrücflich a

(abna

ufrecht und ersuchen

Ht Vi O O

n für Prostituierte und

uth

n Ausgabe

Abg. Dr. Kommission über das

das Bedürfnis

U T T UTUC

54 A T Q

Kontrolle

er (Snergie

nüßt uns

/ un]ere Zu- be abzulehnen.

n zur Förderung des

Aer Zentr.)

Woh-

ne Wohnungsnot droht. nach Tlemen Woh- werden vielfach t Nie nicht wieder 1 e, licht suft- die zurückkehrenden

(Seme!

UND

inden werden l e Kommi)}ton bder jenem nachsten

r Schaffung einer geseß-

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mobei De nten Xorid

; (Frbbaureckts Des ZUTICAeSs

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bet Drpothetenschulten ü

Jersied

/ i Idblage mitben

gen 11 adt und »Yroffentlihten, freien ußt werden Tönnen

ts, Sicherung der Hausbesiber

durch Ausdehnung der

verordnung, betreffend die Bewilligung

ber“die Kriegszeit hinaus,

é der Viéter gegen willfürliche, der Billig- ng und Steigerung des Mietszinses und Sly

Tilgungshypoth Stelle

etilgten

Ly 4 É gn 6 Betrage

(Sigentümerbypothek.

te Cchaffung offentlid dæn Vodenftredits u

dtschaften) für zweite

den Bundesstaaten,

mit felbsttatige

f für städtisde VBoden-

r Borrückung der insbesondere empfiehlt die er Schäßungvämter zur nd der Errichtung von Hypotheken in großeren wo dies noch mcht

der ersten,

T ZUSC1TTCT

sion beantragt ferner 1m nächbsten Etat

regelmäßige Ausgabe 30 000 M einzufeße Bereumigungen, welche die allgemein bezwedten, Ausdehnung des

uf Kriegsbeschädigte und

stüßung für jene G?!

trn! Alk » l 4 SICULNCEDmMern D.

nd weitergewähren,

n zur Unterstüßung der e Förderung des Klein Neichsfürsoraefonds für Witwen der im Kriege neinden und Kommunal- den Hausbesiern Miets Neichshilfe für die

des Krieges gestundeten Mieten bzw. HyÞo

imkebrenden bedürftigen K e Kommission empfiehlt

vieger unter Mitwirkung lchbließlih eine geseblide

es Zwangsvpersteigerungsgeseßes und ein Gesetz, betreffend

Neahs zur Förderung Nerchs

Schönalh-Carolat

tisen Freund der Herstellung geeigneter, gesunder Wobnu cinem Abschluß kommen muß. Seit dem kongreß sind zwölf Jahre verflossen.

zwischen heimngegangenen Oberbürgermeisters das Wort gesprochew zu haben: wir wollen nun endlich Taten seben.“ Mit man damals in die Zukunft, und wie sind di worden! nungsreform hat es nicht gefehlt. iter Wohnungskongreß aetagt, an

dess

Me

Staatssekretär des Innern Graf Posadowsky stand.

die Schwierigkeiten, die der Negelung dieser

Bor wenigen Jahren bat ein

C Q g ; des Baues von

und Militärbedenftete.

h (nl): Meine poli

de sind der Meinung, daß die Wohnunasfrage, die Frage

ngen, endlich einmal zu Frankfurter Wohnungs

(3s war ein Verdienst des in

von Frankfurt, Adickes,

E ; N PRE 54 Gs e z (al „Ver LWortke sind genug qgewecbseolt,

welchen Hoffnungen sah ee Hoffnungen getäuscht

Un Anregungen von seiten der deutsGen Vereine für Wöl

en Spitze der fruhere

Wir verkennen I 9 Y

Materie entgegenstehen

keineswegs, aber wir müssen doh vorwärts zu kommen sucen. Einen

Versuch, die Sache wiederum in Fluß zu br Berichte der 10. Kommission. Wir begrü wärmste, Was. dort über das Bedürfnis 1

gesagt ist, i uns besonders sympathiscch{.

ingen, sehen wir in dem ßlen denselben auf das ah leinen Wohnungen

“A Dem Gedanken CUned

Kriegerheimstättengeseßes gilt ebenfalls unsere ganze Sympathie.

möchten, daß ein solcher Geseßentwurf mit m

öglibster Bescbleunigung

an das Haus gelangt, damit durch Unterstüßung des Reichs von den

Cinzelstaaten, Gemeindeverbänden oder

Gemeinden

Kriegerheim

stätten errichtet werden können, damit die Wehbrkraft unseres Volkes

erhöht und die Wohnungsfragen gelöst werde! dafür ist, daß das Neich seinen Arbeitgeber welchem es nur für feine eigenen Beamten hat. Leider berrs{cht bei den verbündeten F Auffassung dieser Frage. ( aeber für seine Krieger, diese sind in allerer|

Neichs tätig, sie sind die vornehmsten Diener des Meichs.

das MNeich den Rahmen dieser Fürforae für

1 können. Vorausseßung \tandpunkt aufaibt, na „und Arbeiter zu sorgen Wgierungen eine zu enge

Das Neich ist ja eigentli aud Arbeit-

T s 5 At aur d E ter Linie im Dienste des Wenn die Krieger als zu weit

erachtet, so sollten do mindestens die Wünsche der Kriegsbeschädigten, die im Dienste des Vaterlandes gelitten baben, Berücksichtigung finden.

Wir würden es für Bundesrat auf seinem Standpunkt beharrt,

heutigen Verhandlüngen dazu beitragen werden, daß der unseren W

sein Ziel weiker stecken und j wird. Denn was kann es unseren Krieaern,

außerordentli bedauerlic

halten, wenn der und wir boffen, daß die Bundesrat Minschen entgegenkommen die eine H&mlatle vei

V L h

langen, helfen, wenn die' verbündeten Regierungen nur mit Wohl

. wollen oder auch mit größtem Wohlwollen dieser Frage gegenübers stehen? Dieses Woklrollen muß doch irgendwie betatigt werden, Das ift eine zu wichtige Aufgabe des Neichs, als daß wir daran vorubergchen und sagen konnten, es gehe uns nichts an, Der preu- ¡ise Wohnungsgeseventrwurf ist nicht fertig geworden, man hört ridts mehr davon. Allerdings ift durch das Reich die Angelegenheit

Bundesstaaten in Fluß gebraht worden, Es ift in Preußen davon gesprcchwen worden, daß der Wohnungsgeseßentwurf rden solle; aber wir stehen beute genau so wie vor Jahren

ien Fortihritt gemacht zu haben, Das Reich sollte doch

mzt Digi

DaPDen, regerheimstatten für bie Kriegsbeshädigten unter- \ck Frieden eine Verbesserung des Schi- liden und Veteranen verlangt, haben aber in

sen, daf diese Wünsche nur schr langsam,

ilweise Erfolg haben. Von Den Stelle aus die verbündeten

nsere Veteranen zu forgen. erceicht, was „wir erstrebit 5rhöohung des Veterancen- Mea, 10. Ut Do Ce eringe Erhöhung, zumal bei ‘der Verteuerung der Lebensmittel. ie unglücklihen Männer, die ihr Blut für das Väterland ver- haben, ihre Lebensbedürfnisse decken, ist ganz un-

(Fin hender Antrag wurde damals aber von der Vertreter aller Parteien wiederholt und

große Not und das bittere Empfinden dieser

l Deutsche Reich zu verdanken haben, den 1ebt heimfebrenden Kriegern vereiten als den früheren, fie follen {on jeßt oßne Zukunft blicken dürfen. Meine Freunde wünschen, (Snttäushung unserer aiten Krieger tunlihst erspart

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werden nicht aufhören, immer wieder für dieses Ziel inzutrete Man hort von Dankbarkeit für unsere Krieger - viel sprechen, teine Festlichkeit vergeht, ohne daß unsere Krieger und ihre Heldentaten gelobt werden, Wir wünschen aber, daß die Dankbarkeit in die Tat umgeseßt wird. Die Gründung von Kriegerheimstätten ift ein Weg dazu; möge er recht bald beschritten werden. Wiederholt ist vom Megierungstis{h und von den Parteien gesagt worden, unsere &eldgrauen fämpften für ibre Heimat, das hat au der Reichskanzler ausdrüdlich erflärt. Deshalb hoffen wir, daß die Regierung ihren Widerspruch aufgeben wird. Die Krieger, die im täglichen blutigen Ringen der Heimat ihre Liebe bekunden, wünschen ein Heim in det Heimat ihr eigen nennen zu können; dieser Gedanke hebt sie" in manchen {weren Stunden empor. Dasselbe Vaterland, das sie ver- teidigen und mit ihren Leibern schüßen, das sie vor dem Einbruch der Feinde bewahren, muß dankbar ihre Wünsche erfüllen. Die Vor- bereitungen müssen sofort getroffen werden, wir fönnen damit nicht bis nach dem Kriege warten. Bereit sein ist alles: hier tritt besonders die Mahnung an uns heran, bereit zu sein. Es 1 mir gelungen, im Neichéverband zur Unterstüßung von Veteranen in verhältniëmäßig kurzer Zeit über vier Millionen zusammenzubringen, die aus großen und kleinen Gaben, zum Teil auch aus sehr großen, sih zusammen- seßten. Wir dürfen jeßt nicht warten, bis die großen Ansprüche an uns herantreten, wir wollen vielmehr vorbeugen. Der Neichóverband zur Unterstüßung von Veteranen hat für dieses Jahr 200000 sür diesen Zweck ausgeworfen, um für die heimkehrenden Krieger zu sorgen. Ebenso müssen wir geseßgeberisch uns bereithalten, in der Wohnungsfrage und der Heimstättenfrage den Wünschen unserer Krieger zu entsprechen, Es handelt sih mcht um die Verwirklichung unserer Wünsche, sondern um die. Erfüllung der berectigten Wünsche unserer tapferen heldenmütigen Krieger, damit sie nidt wie früber zur Beute der Spekulation werden und von hartberzigen Vermietern aus ihrer Wohnung getrieben werden können. Eine Vorlage für die Kriegerbeimstätten muß tunlichst bald kommen.

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

Kriegsnathrithten.

Großes Hauptquartier, 22. Mak. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplck8.

Oestlih von Nieuport drang eine Patrouille unserer Marineinfanterie in die französishen Gräben ein, zerstörte die Verteidigungsanlagen des Gegners und brate einen Offizier 32 Mann gefangen zurü.

Südwestlich von Givenchy-en-Gohel le wurden mehrere Linien der englischen Stellung in eiwa zwei Kilo- meter Breite genommen und nähtliche- Gegenjstöße abge- wiesen. An Gefangenen sind 8 Offiziere, 220 Mann, an Beute 4 Maschinengewehre, 3 Minenwerfer eingebraczt. Der Gegner erlitt ganz außergewöhnliche blutige Verluste.

Jn Gegend von Berry-au-Bac blieb in den frühen Morgenstunden ein französisher Gasangriffsversuh ergebnislos.

Links der Maas ftürmten unsere Truppen die französishen Stellungen auf den östligen Aus: läufern der Höhe 304 und hielten sie gegen wiederholte feindlihe Angriffe. Neben seinen großen blutigen Ver- lusten büßte der Gegner an Gefangenen 9 Öffiziere D918 Mann ein und ließ 5 Maschinengewehre in unserer Hand. Die Beute aus unserem Angriff am Südhange des „Toten Mannes“ hat sich auf 13 Geschüße 21 Maschinengewehre erhöht. Auch hier und aus Richtung Chattancourt hatten Versuche des Feindes, den verlorene Boden zurückzugewinnen, feinen Erfola.

Rechts der Maas griffen die Franzosen mehrfach ver- gebens unsere Linien in der Gegend des Steinbruchs (jüdlih des Gehöftes Haudromont) und auf der Vaurkuppe an. Beim dritten Ansturm gelang es ihnen aber, im Stein- bruch Fuß zu fassen. Die Nacht hindur war die beidersettige I Tat im ganzen Kampfabs@hnitt außerordentlich Jeg.

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Unsere Fliegerges{hwader wiederholten aestern nachmiltag mit beobachtetem großem Erfolge ihre Angriffe @uf den Etappenhafen Dünkirchen. Ein feindlicher Doppeldecker stürzte nah Kampf ins Meer. Wrütere vier Flugzeuge wurden im Luftkampf innerhalb unserer Linien außer Gefecht geseßt, und zwar in der Gegend von Werwicgq, bei Noyon, bei Maucourt (Ffllih der Maas) und nordösilih von Ch âteau-Salins, letzteres durth Leutnant Wintgens als dessen viertes. Außerdem schoß Oberleutnant Boelcke füdlih von Avocourt und füdlih des „Toten Mannes“ den siebzehnten und aGhtzehnten Gegner ah. Der hervorragende Flidgeroffizñier Fit in Nn- erkennung seiner Leistungen von Seiner Majestät dem Kaiser zum Hauptmann befördert worden.

Destlicher und Balkan-Kriecgdss@chauplag. Die Lége ist im allgemeinen unverändert. Oberste Heeresleitung.