1916 / 123 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 May 1916 18:00:01 GMT) scan diff

S E E E E E

, einvandsfrei “auffaßt, können verlangen, daß sie uit unter einer Gäffeéknechtschaft ehalten werden. Mögen unsere Debatten endlich * der Freiheit eine Gasse im deutschen Volke babnen.

Abg. Em mel (Soz.): Der Belagerungszustand hat dem von der Régierung so ängstlih gehüteten Burgfrieden am meisten ge- s{adet. In der Frage der Zensur sind wir in Elsaß-Lothringen am {{limmsten daran. Wir befinden uns an der Grenze und werden als unsihere Kantonisten oder gar als Reichsfeinde behandelt. Der elfaß-Totbringishe Landtag is vom Generalkommando in Straßburg nur zugelassen worden unter der Bedingung, daß er Bt und militärise Angelegenheiten nicht erörtert. Die Auflegung einer sol{hen Bedingung i} verfassungsmäßig unzulässig. Aehnlich ist es dem Bezirkskage gegangen. Es ist dem Bezirkstage vertraulih mit- geteilt worden, er würde sofort aufgelöst werden, wenn er politische usw. ¿Fragen behandle. Dabei ist der Bezirkstag durch Kaiserliche Ver- ordnung einberufen worden. Manche Bezirkstage baben politische Beschlüsse nit nur fassen dürfen, sondern sind sogar dazu von oben veränläßt worden, z. B. eine Resolution gegen die Angliederung Glfaß-Lothringens an Frankreich. Die Schubhaft wird im Neichs- land besonders s{merzlich empfunden, weil die Zabl der Betroffenen dort besonders groß Ut: Die Leute wissen gar niht, weshalb sie in S{ußhaft genommen sind, und haben keine Möglichkeit, sich zu ver- teidigen. Mit solchen Maßnahmen kann man die Neichslande nicht gérmanifièren. Den Verhafteten muß die Möglichkeit der Verteidi- qung gegeben werde, zumal viele Verhaftungen auf Grund zweifel-

häftèr Denunziationen stattfinden. Die Negierung sollte hier wenig- stèns ihre Grflärung in der Kommission wiederholen, daß solche Fälle stets nachgeprüft werden follen. Unter den Verkehrshemmungen und Pas;schwiërigkeiten leidet das ganze wirtschaftliche und gesellscaftliche in Elsaß-Lothringen. Allerdings bestebt in den Grenzlanden Spiöonagegefahr mehr als im Innern Deutschlands, aber eine Milderung der Verkêhrshemmungen und Paßschwierigkeiten sollte, somveit irgend angängia, eintreten. Manche Personen überwinden die Paßs{wierigkeiten leiht, das beweist das ausdrücklide Verbot des Generaltfommandos än die Offiziere, Frauenspersonen in das Ope- rationsgebîet zu bringen. Aber troß dieses Verbots sind die Dinge noch nit so, wie sie stin sollten. Die Versendung von ges{lossenen Briefen ist in Elsaß-Lothringen wegen der Spionagegefahr einfach ver- boten. Aber noch {Glimmer sind die Verzögerungen der Brief- und Telearamnibestellung, die zwei, drei, i f aehaltèn wird. Diese Verzögerungen sondern an der“ Zensur. Die Wh. ala - Pin, bat einen

tos Lir Vos Lin [Pâter crbalten als et in

auf- Post, SpP

manchmal vier Tage ( liegen nicht an det Mülhausener Zeitung, an

Neichstagsberiht drei Berlin aufaeacben Wix sind geradezu gezwungen, aus der „Frankfurter ehlen. Ein Telegramm

T Dit y Ke Napp Mali N19 C Stage Uber die YBeritäandigung

AnAäA SFD A ban Ct A alben andérèn Blättern, die es befi baben,

Lm 4 4 Das 1h am

¿wischen

Se G s Januar hier im GVA ga d 4

der deuten und franzoniscwen Mearerung uber den VBer-

A K / wr 24 c e È 2 5 hol A A r „V . T wundetengustaus{b aufe | t überhaupt mcht angekommen.

Als ih zwei Tage darauf zu Hause war, konnte ih die Notiz anstat

los in mein Blatt brifigen. Am 2. Februar bekam ich vom Posta Mitteilung, daß mein Telegramm vom 17. Januar angehalten

den sei. Mat

adressterte über die Zensu1 unters{lagen. Post {uld, sondern die Zeitunaszensur, denn Vailitärs hatten von ne gar nihts angina, Kenntnis bekömmen. (Vizepräsident Dr. Paasche untersagt em Reder den Ausdruck „unterschlagen“.) In der Budgetkommission dieser Ausdru anstandslos gebraucht und niht gerügt worden. es{werden von Bürgern an die Abgeordneten werden einfa zurüä@behalten. Hier liegt ein Gesamtinteresse des Reichstages vor. Wir müssen Einspruch dagegen erheben, daß wir unter die Militär- zäsur" festélltwêtben und die Militärs sih herausnehmen, Beschwer- den die an uns kommen, in den Papierkorb zu werfen. Die Post muß vie Briefsendungen entweder bestellen oder an den Absender zurüsénden. Für einen ganz einfachen Artikel von mir braucbte die Zensur zehn Tage, während es in einer halben Stunde gemacht werden tonnte. Wir sind gegen die ganze Institukic Zensur, tveil win freiwillig ällen Anordnungen aerccht en. Mindestens sollte

nile pn §1 Ct “ea D ey p A q d L (Ry t » 4 3 y aber de: Senur nur na mil rien rUt i âd V ver Ls

ausgeliefert. ne an mcch

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( A 4 C5 Kat Ain C E wn Mo R C Ns » Ed Das iq In "Elsaß-Lothringen dürfen eine Menge Geaenstände nicht in de: Pressé’ erörtert werden if ]

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gestrichen : Mitteilt1 passreren: gefrübstüdt hat. anführen. Düit de Zenjur noch \charfer ar man ‘geradezu von einer Partetlichkeit Bexrboten hat man die „Mülhäuser haben sollte, zum Bezuge einer reftschrift aufzufordern: è der Maifesischrift al den Führer der Armeeabteil

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DeTneur on DVerbitttet V ogar zunimmt

Zettungen. amit dürfte das bis dahin dort best ¿wichen Zenfs

Petitionérecht a:

es ih um

Plethi k

nehmen.

von Gewerkschaftsversammlung

die Maßregel der Redeverbote he

|ch1tanoje rbang igen Einreichung

Vie einzige rihtige Antwort auf alle diefe Zensurwill

Annahme des {on früher von uns gestellien Antrages, den

rungszustand aufzuheben. Auch Versammlungen sind

ventile, durch deren Benußung man sehr zur Beruhigung b e-

rung beitragen würde. Aber die Mehrheit des Reichstages will fi gar

nicht überzeugen Tässen. Die Militärs führen den Krieg aeaen die

feintlichen Heere, sie haben ihn doch nit gegen das deutsche Bolk zu

führen. Einer militärischen Willkürherrshaft uns zu unterwerfen,

haben wir gar Teine Ursache. Diese fortwährenden Drangsalierungen

find ein wahrer Hohn auf den Burgfrieden; es darf in Deuts(&-

land nickcht zu einer KirWhofsruhe kommen.

Preußischer Oberst von Wrisberg: Der Abg. Emmel hat behauptet, daß die Verfügung des Oberkommandos ein Beweis dafür sei, daß Hinter der Front der Armee hinsichtliG der Paßvorschriften nit alles in Ordnung sei. Das is nit zutreffend. Für Elsaß- Lothringen, für den Festungsbereih Straßburg, für das ganze Land, für das Operations- und Etappengebiet besteht das Verbot der Zu reise aller weiblicher Angehörigen mit Ausnahme in besonders dringen- den Fallen, Zugelassen ift z, B. der Besuh \{chwerverwundeter und schwerkranker Angehörigen, Die Behauptung des Abg. Emmek,

Mare

daß gewisse Damen ohne Schwierigkeit zu- und abreisen unen, ist nach den angestellten Ermittlungen unzutreffend. Es wird ersucht, für diese von Herrn Emmel gemachten Andeutungen den tatsächlicen Beweis zu erbringen.

Die Beratung wird gegen 5 Uhr unterbrochen, um die zurückgestellten Abstimmungen über die Anträge und Nesfo lutionen zum Etat des Reichsamts des Junern und zum Woh- nungswesen stattfinden zu lassen.

Die vom Haushaltsausshuß beantragten Resolutionen, betreffend die Familienunterstüßungen, die Heimstätten für Kriegsteilnehmer, die Frauen-, Jugendlichen- und Kinder- arbeit, die Frauenarbeit in der Schwerindustrie, die Schaffung von Schiedskommissionen, den Bestand der Handelsflotte und die Erleichterung des Lederbezuges für Schuhmacher-Jnnungs- verbände, gelangen zur Annahme, die meisten einstimmig, die Resolution, welche unmittelbar nah dem Kriege die in der Kriegszeit eingeführte Frauenarbeit ganz oder zum größten Teil wieder beseitigt, wissen will, gegen die Stimmen der Rechten. Eine Reihe weiterer in dem Ausschuß gestellter An- träge wird dem Reichskanzler als Material überwiesen. Ueber die Petitionen beschließt das Haus gleichfalls durchweg nach den Ausschußanträgen. Die sozialdemokratischen Anträge wegen Aufhebung der Beseitigung der Schußzbestimmungen für Frauen und Jugendliche und wegen Aufhebung der Spar- wangsverordnung werden abgelehnt. Die Anträge Bernstein und Bassermann, betreffend die Reichswochenhilfe und den Mutter- und Säuglings|hußtz, werden nah dem Antrage Hitze einer besonderen Kommission überwiesen. Die zum Woh nungswesen von der 10. Kommission gestellten Anträge werden ebenfalls, zum größten Teil einstimmig, angenommen.

Gegen 514 Uhr wird ein Vertagungsantrag abgelehnt.

Die Abgg. Ablaß und Genossen (fortschr. Volksp.) be antragen:

„den Reichskanzler zu ersuchen, noch im gegenwärtigen Tagungs- abschnitt den Entwurf eines Gesetzes vorzulegen, dur den die Handhabung der Zensur in nictmilitärisden Angelegen- heiten sowie die Aufsicht über das Vereins- und Versammlungsrecht

während der Dauer des Belagerungszustandes den Zivilbehörden übertragen „und die Verantwortung dafür vom Neichskanzler über- nommen wird.

Abg. Liesching (forts{chr. Volksp): Die Klagen über die

j

| Makregeïin ge | tabelle über diz Sterbefälle in deutschen Orten mit 40000 und mebr

fo 6

Handhabung der Zensur find nicht etwa neu. Die Mißstände sind seit unserer leßten Verhandlung noch s{limmer geworden. (Große fortdauernde Unruhe; Vizeprösident Dove: Sie baben die Ver- tagung nicht gewollt, nun müssen Sie den Nedner auch anhören) Es wäre fehr erwünscht gewesen, wenn der neue Staatssekretär bei dieser Debatte anwésend gewesen wäre; es handelt sich hier um sehr wichtige BVinge. Ver „Ostsee-Zeitung" ist wegen Artikel, die der Abg. Gothein dafür geschrieben hatte, eröffnet worden, daß alle Artikel dieses Ab- geordneten vorher eingereicht werden müßten. So wird in Pommern Burgfrieden von der Zensur gewahrt, denn die Zensur geht nur ine bestimmte Parteirichtung vor. as Weitererscheinen einer

nigen Zeitung wurde nur unter der Bedingung gestattet,

betreffende Nedaklteur entlassen würde. in Schleswig-Holstein sind die Zensurverhältnisse sehr \s{limm. In der „Frankfurter Zeitung" war ein sehr gemäßigter Artikel des Abg. von Payer er- schienen. Als diesèr Artikel in der Zeitung „Hejmdal“ erschien, wurde er unter Zensur gestellt. Direktor Lewald hatte im Namen des Reichskanzlers NRemedur in Aussicht - gestellt, gegen die Zeitung „Deimdal* ist nichts wêiter- geschehen," aber - gegen dew „Flensborg Avis”“ wurde ‘auf Anoxdnung des kommandierenden Grnerals vor- gegangen. Ein anders Kommando hat gesagt: wi r sind der Neichs- langler, wix sind der Bundesrat, wir sind der Reichstag. Alles das zeigt, daß hier eine Unsicherheit in der Grenzregulierung besteht, wir müssen verlangen, daß geseßlich festgelegt wird, daß die Hand- habung dér Zensur in nwhtnilitärishen Dingen des Belagerungs- zustandes den Zivilbehörden übe: der Metchskanzler die Verantwortung übernimmt. Der Belageruiaszustand andierenden Generalen verschä

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worden 1st. Die Brefsperre ist in rden. Man kann sich denken, welche verbunden: ist, wenn z. B. über ein re verhängt wird. Gewiß haben nicht alle Staatsb in militäris{en Dingen das nötige Verantwortli&feits begangene Unvorsichtigkeit ift hier sehr" {wer gutzu Ér glauben anderer}eits, daß zwischen den Folgen des zustandes in militärischen und in zivilen Angelegenheiten n werden muß. Wir können den Kompetenzkonflikt zwischen und den Zivilbehörden nur auf geseßlichen schaffen. Die Unzufriedenheit mit den Folgen des Be zustandes besteht in allen Kreifen. Ueberall hat man die es micht wettergehen. Jch seße meine Hoffnuna heit und Gewandtheit, die wir an dem neuen bisherigen Amt fo hoh t haben. n ist neben der Grnahrun è die Ab- und Zwvilgewalt, der i Der neue

in einer Frage

Ia D chBCaC AUs

1g find. Dertel (bPons.) beantragt bierauf, die g zu ; Uhr der Steuerausschuß zur Feststellung der Berichte

} Nächste S8beratung.)

:röffentlichungen des Katserlihen Ge-

) 24, Mai 1916 hat folgenden Inhatït:

g dér Volkskrankbeiten. Gesekgebung

titiel. Salatôlersaß. (Sahhsen).

(Defterreih). Impfungen. Kranken- terniGußimpfungen usw. FKolapastillen.

ï. {(Luremburg). Deutsde Arznetiaxe 1916. Staaten von Amerika). Schlachtviehß- und Fleisch- ‘ußen im Deutsdena Reiche, 15. Mai. Zeitweilige en Tterfeuhen (Baden). Geschenktliste. Wochen-

(Vereinigte

beschau.

Einwohnern. Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen in Krankenhäusern deutsher Großstädte. Desgleichen in deutihen Stadt- und Landbezirken. Witterung.

Theater und Musik.

Konzerte, Im Bliüth nersaal gab ter junge Gelgenkfünfller Andreas

| Weißaerber unlängst ein Konzert, das wieder etnen sehr günstigen

Eindruck hon seinen tc{&nischen und musikalischen Fähigkeiten hinterließ. In Gemeinschaft mit der begabten Pianistin Erna Kleta fytelte ex die C-Moll. Sonate von Grieg, ferner das Biucbsche H-Moll-FKonzert und L2los Symphonie espagnole. Den gesanglichen Tell des Abents hatte für die verbinderte Frau Salvatini Glisabeth Ohblh off sibernommen, die, von Otto Bake buleitet, elne Rethe Liedern von Brahms, Wolf und Neger mitt gewohntem Eielze xortrug. -— Fm (Slisabeth-Kranktenhause (Lüßowstrasie) veranstaltete F ris Ohr-

“mtini eln Kunfthätmonium - Konzert, in dem er sein großes Können

dazu verwandle, um selnen Zubörern, n fer Mehizab! Fy,4 verwundele mit ihren Pflégerinuen uny S@western, eine Stun musikalisWer Erbauung zu bieten, Er wurte Hierbei in Löblid Welse von der Konzerlsängerin Emmy Holzkämpêr und ej, Streicquartett der Künjl!er Hjalmar von Dameck, Eri Klamt, Nelly Diem und Otto Huts(henreuter unterslig Sehr von Vortell war et, das Herr Obrmann felnen Vorkrägen uy erläuternde Etnführvngen in den Gelst und die Stimmung dexr va ihm gewählten Stücke von Vivaldk, Mamean, Couperin, Kämpf nd Edmund Kühn vorangeben Ues, so daß hierdutck eln lebhaftes Intere besonde1s für die modernen Weile bei den Zuhörern erweckt wu Neu waren zwei Komposittonen für Harmonlum unh Strei quarty von Edmund Kühn, n kenen \ch \{chösne melodis{e Erfindyy und interessanter Klangfarbenreihtum in guter Verbindung öciatn, Zelchnet sich ein Intermezzo dramatico besonders dur temperanmz volle iragishe Afzente aus, fo slnd im Tempo di Gayotta die anmui, Melodif und cigenartize Rhyihmik lobend hervorzußeben. Der 1 Vebsall, ter allen Mitwirkenden zuteil wurte, kann lhnen als Zeidy dafür gelten, daß thie felbsllos gespendetéèn Galen bversländnitvoll und dankbar anerkannt wurten, J Ein Konzert des Gesanghors des unler tem Protektorat Sey, Majeslät des Kalsers und Königs slehenden Moonschen Blinden, vereins im Saale des Gemelndehauses dex Drelfaltlgl'eltsgemeiy baîte gresz‘n künstlerishen Erfolg, Rühßhtend wirkten tie Gesänge y Chors unter der Leitung des aukgezeihneten Dirigenten H erman Proge, der es versteht, für die Zuhdrer unbemerkßar, h mit de blinden Sängern zu verständlaen, so daß jede thylhmische dynamtishe Feinheit zur Geltung kommt. Hetz und Sw, ltegt in diesem Gesang der Blinden. Bedeutenden rig errang sodann Grete Kotten mit déx selten aehditen „Ah, daß 1ch Wassers gentg hätle" von C. Bere ferner mit den Liedern „Der Gärtner* von Wolf, Abendtriede (Bolkêlied) und „Der Lenz" von Hildah, Die hegabte S verfügt über elnen tn allen Logen voitrefflihch ausgezniGenten S mit glänzender Höhe, Dér Aüosllertn stellten ch ebenbürti Scile Andreas Weißgetber, der junge erfolgrelhe G Leonhardt Bulmans, ein Lautensänger von wirklich musikalisty Bedeutung sowoh! in setnen Komposltionea als in Spiel und 6, sang Gedihivorträge von Fau Frida Fischer bralten y genehme Abwechslung in das Programm. Hermann Pry! dessen wl)l'ungöyolle Motelte „Die auf den Herrn harren*, sowie iy Ltey „Der Einsledler* slarken Eindruck binterlleßien, erfreute die il, rei erschlenenen Zuhörer neh duich elne Phantasie für Orgel von Bros, (Fin Konzert, das Hertha Dehmlow mit ihren Schül : im Bechstetnsaal gab, hinterließ durhwez günstige Eindrüg Die vorzügliche Echulung dec Stimmen verttent yor allem berg gehoben zu werden, Hervorragend waren hie Leistungen von Stefan Note, Marte-Luktse Küster uud Maria Hoffmann, die allein dur thre s{chönen Stimulttel galänzten, sondern deren Au bildung fo wetr vorgeshzitten ist, haß se den schwtierlgen Wrg | die Ocffentlichkeit nicht zu \{heuea brauchen. Ueber einca Tanzabn den Martha von Lund, eine Schüler!n Jsadora Duncans, i Blüthnersaal gab, is wenig gutes zu sagen. Ihre tehnt\ch nd vôllta unkbeherrs{bten Leistungen sind für die Oeffentlichkeit niet ri Durchweg erfreulid war nur Karl Pretz\chs begleitendes Klavier nl

in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnisktrhe, dessen Program der deutsden Kiichenmusik vom Abschluß des 16, üahrhunduill bis Joh. Seb. Bach gewidmet war. Weranstalter war der bekan Organift des genanntea Gotteshauses Walter Ftscher, de metjterhaftes Orgelspiel tm BVordergrunde des Futeresses stand us den von ihm vorgetragenen Werken von Buxtehude, Pachelbel, Gel Böbm, Nicolaus Bruhns, Heinrich Bach, WMichael Bach, I Chiustoyh Bach und endlich Joh. Seb. Bach’ elne augezeihnete Aul führung gewäßhrleislete. Wanz bejonders müssen dle großangelei Fg in E Moll von Buxtehude, bie in threr gentalen Lu arbeltung ganz modern anmut:-nde Fuge in E. Voll von Nicol Brubns, die hervorrag:-nd gesteigerte 6 - Dur - Fuge von I Christoph Bach und die gewaltige Passacaglia in C- Ml des unerre|Gten Johann Sebastian Bach hervorgehoben werden, deri kohfünstlerishe Audarbeitung, wie shon so ost, bewies, daß wir i Water Fischer cinen Organisten besitzen, dessen hervorragendes Orel

must? unter der Leitung von Profeffor Karl CThiel und die §1 Opernfängerin Eleanor Scchloßhauer-Neyvnolds hinzuge;ct worden. Der Chor tiug mit feinem Verltändnis Chöre von Hama \{midt, Gesius, Able, Shôöz und J. Seb. Bach vor. bauer sang mit \{önem Mezzosopran, aber leider sehr undeutlida Aussprache Lieder von Joh. Wolfgang Franck und Ioh. Seb. Das Konzert war für die \päte Konzertzeit auffallend stark besu

die weiten Näume der Kirche wiesen fast keine Lüdke auf

Handel und Gewerbe, im Neihsamt des Innern zusamm" „Nachrichten für Handel, Jundufstril und Landwirtschaft“) Niederlande. gfür Shwetinefletsch. Die Aut j Rd MUA S i h fast etnem Bterteljahr eingestellt wort Ledtr gungen ber Ministertalverfügung vom 25. 21M wteder f:eigegeben worden. (Bericht des Kaise:li08 ts in Amsterdarn.) g

Ausfuhrbewilligung für Zuhtrind vieh. Dur V fügung des Landwirtschaftéminislers yom 10. Mai 1916 „9 laute Staatécourant“ Nr. 110 vom gleihen Tae) ist dem „Nett [ante Vunbveestamboeck* im Haag, dem „Friese Nunbyeestambel in Leeuwarden und dêèm „Groxinger Nuntveestamboek“ in Gro gestattet worden, Zuchtstiere im Alter “ven weniger ais 18 M sowie milhende oder trähtige Kühe (fein Schlachivteh) auszufüb bei denen ber Zahnwechfel abge!aufen ift und alle Zähne eine R fläche zeigen. Die Ausfuhr barf nur von Personen erfolgen, dies den Niederlanden ansä!sig sind und die ia den obigen Stammbüdt nachweisen, daß sie îm Auftrag von offentlichen Körperschaften 2 landwirtshaftlichen Vereinigungen im Ausland kaufen. Die Lt müssen von dem Kreistierarzt am Berladeplaß untersucht und ! Ausfuhr geeignet befunden worden fein, (Bericht des Kaiscili® Generalkonsulats in Amsterdam )

Einfuhr und Verteilung von Futtermitteln Landwirishaftsminister macht bekannt, daß wegen des Steigens Preise für Fuîttermittel (Gerste, Hofer, Leltukuchen usw.) die ? giecung vom 15. Mat 1916 ah die Einfuhr und WBerteilung dat selbt in die Hand nehmen wolle. Die Fahaher yon \{chwimmen! Posten dieser Futtermittel werden ersuht, ih wegen veren Ueber mit dem Staaisbureau zur Verteilung vou Getreide und Mehl 9 Haag in Berbludung zu seten. J

Eiaschließlich v2x Ari1ikel, für die bereits fcüher dieselbe M nahme getroffen worden ist, hat ble egierung demnach nunmeh! Etnfuhr und Verteilung yon Welzen, Welzeumehl, Mas, Nogl! Hafer, Gerste und Leinkuchea übzraommea. (Bericht bes Kaiserli eneralftonfulais in Amsterdam )

(Rus den z2estellien

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aer n anes pu M

Dänemark. J Augfuhrverbote. Eine Bekanntmachung yom 6. Mai verbietet bie Ausfuhr folgeader Waxen; Altes Gußeksen |! Platin und Plafkfindraht, (,Beullugsle Titeadect.

Ein bedemfames Eret,nis war omn Donnerät ry 1, W. ein Kon

\piel den üblichen Durhhntitt weit uberragt. Zur Mitwirkung wart der Madrigalhor des Kgl. Akad. Instituts für Kir&ef

rau! Sd

28

Ausbfuhtverbote.

fußr fosgenter Waren: Nohr, Rohrstscke. (Berlingske Tidende.)

Ausfuhrverbote.

Autfuhr von Beflügelflei\ch verbo

bladet”.)

Abfälle von S

Dänemark,

Sine Bekonntmacurg verbietet tie Aus,

Schweden.

ädin, Lamkue, S parischcs

Durch Königliche Kundmachung ist dke

Durch Königlihe Kundmachung ist vom Ausfubr nachstehender Waren verboten

Siena, Usmen und Eichen sowte der rämlichen Holzarten; Neiswourzeln und

Daghlad.)

Ausfuhrverbote,

Aeußern vom 16, Mat 1916 verbietet

was.

Das D partement des Aeußern

nten eet

Norwegen.

ten worden,

toorden behauene oder g

(Nach

« Morgen-

19, Mai 1916 ob die

Nußholz von châgle «

Reisstroh. (Stcckholms

Dol¡waren

in Rundschreiben des Departcmerts des

NAusfuhrverbot für folgende Waren erlassen:

Platin, bearbeitet, Platinabfälle. ¡ist Kraft getreten

l'onsulats in Kristiania ) Unterm 9. Mai 1916 ist eine Königliche Entshl!eßung

Fnhalts ergangen: 1) Gemäß §4 des Sese betreffend den Beikauf und die Ausfubr von hierdurch bestimmt, daß die Ausfuhr von räudherten, gesalzenen oder fonservlerten

Natrelen

die Ausfuhr von Karnauba-

(Morgenbladet.)

hat unterm 10. Mai 1916 etn

Platin, unbearheitet,

Das Verbot it am 14. Mai 1916

(Nah einem Berichte des Kaiserlihen General-

folgenten

bes vom 18, August 1914, L-benômitteln usw , wird | frischer, ge- bis auf welteres ve boten

sein soll. 2) Vas Laändwirtscha|t6depaitement wid ermäctigt, den inländischen Verbrauhe Makrelen zu etnem mäßtgen Preise zu sihern und die aus diesera Anlaß e:forderlihen Beträge anzuwenden, darunter Umsazunkosten sowie einen gew'ssen Zuschuß für das Kilcgramm zu dem Preise, den die Verkaufsgenossenschaft der Makrelenfisher erhält, 3) Die vorliegenden Bestimmungen treten sofort in Kraft.

Konkurse im Auxelande.

Rumänien.

Handelsgericht |

| j Name des Falliten | G

Anmeldung der Forderungen

8 |

| Schluß der | Verifizierung

am

Flfov (Bukarest)

IFfac Faibls, | 20

Bukarest,

Calea Griv.tel 228 |

2, Iunt 1916

tai /

23. Moi/ 5, Junt 1916

Die Mitglieder der Vereinigung von Berliner Banken und Bankiers haten beschlossen, wie Im Veoijabre, am Pfingsl-

fovnabénd, decn i Q i: c in Berlin vnd Bororten mit fämllichen Kossen zu schiteßen. für die Hinterlegung

pon

Aktien zur

Teisnabme an

10. Junt 1916, ißre Geschäfle und Wechselituben

ur General -

versammlungen, fofern es sih um den leyten Tag dcr Hinterleguvgê- frist handelt, und für Wi chselzablungen werden die Mitglieder der

VBPercinigung in {bren Hauptge schäften einen Schalter von

2-Uhr- Vormittags geöffnet halten.

10 bis

In der Generalversamm!ung der Kölnischen Unfall-

Versicherungs-Äktien-Gejell sœaft wurde bes{loss-n, für das abgelaufene 35. Reingewinn von 1 748 465 6

in Gôln am Ges äftej1hr eine Divitende von 1 125 000 # zu

19 Mai aus dem

zablen; die Spezialreserve für Kurs- und anderweitige eventuelle Vets luite um 250 000 6 zu verstärken, der Nuhegehalts-, Witwecn- und

Maisenkasse für dle

Beamt-n

der Gesellschast und deren Hinter-

bliebene 20 000 M und dem Konto für Beomtenunterfiütgungen und Grattfikattonen 40 000 # zuzuweisen und \cklußlich 137 557 # auf Die statutarischen u»d vertrag!lichden Ge- winnanteile betragen 175907 #. Die G-fellschaft vereinnohmte im vaflosenen Geschäftéjahre an Prämien 6 866754 F, während si? fór Schäden 4032812 # zahlte und t Schäden für eigene Rechnung 3 404 594 4 zurücktlellte. Die Prämien-

neue Nechnung vorzutragen.

reserven und Prämienüberträge betrugen

6 979 514 6, die Kapttalrese1v2 7575 000 t, die Sp KFu1s- und anderweitige eventuelle Verluste, eins{ließlich obiger Zu-

wendung,

1 000 000 #. 1 Ii des Aktienkapitals von 7 500 000 M, An Enlshädtaungen,

27 444 629

ausgezahlt. Wien,

d. unkosten, abzüglih der Anteile d seit threr Errichtung bis Ende des

(W. T. B.)

830 123 M

und die

außerordentlihe

für nod

\{chw: bende

zu Ente 1915 zusamm-?-n

die Speztalreserve für

Schaden ejtrve

Die Gesamtaaran!iemittel der Gesellschaft, einshließ-

24. Malt.

Wenngleih di

e Gr

beloufen ch nunmebr auf einsließlich ter Schaden- er Nückoer sicherer, hat die Gesellschaft Jahres 1915 im ganzen 465 844 618 #6

undiendenz

im Börsenverkehrx dank der großen militärishen Erfolge und des

glänzenden Ergebnifses z staltete sich das Se'chäft doch wise Mealisattonen in den in den letzten Tage Munition8- und Petroleumaktier, dagegen und Magnesitœerke in Nachfrage : Der Anlagemarkt war unverän St. Petersburg, 21. Mat. (W.T. A ttiva: Bestand an

gefeßt.

Millionen Rubel. j woe), Gold im Ausland 1314,7 (1223,8), (61,8), Wesel 340,2 (345,7), kurzf (3646/6), Vorschüsse, sichergestellt dur Borsüsse, sichergestelt durh Waren 6

der §

(D

Anstalten des kleinen Kredits 78,4 (79,2),

wirte 18,9 (18,8), Vorschüsse bei den Fiitalen dŒBank 246,7 (196, Taufenden Noten 6260,8 (6212,9), lagen 20,1 (20,1), lauf laufende Rechnung der

April 1916: 22 900 000

gleihen Periode des Vorja

New York olland änemark

Schweden

Norwegen

Oed este: re

Mumänten

Bulgarten

de Nechnung ‘Privaten 1021,0 (1021,9). Konstantinopel, 24. Mai, E T. B.)

der Türkischen Tabak-Regie-Ge aas gegen

res.

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

fur

1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken 100 Kronen 100 Let 100: Leva

vom 25. Mai Geld Brief

d 5,175 234 1613 1612 1612 1037 69,80 69,90

86 8€7 784 79x

a

und wurden zu dert fest.

B.) Bankausweis. In Gold 1629,7 (1620,6 Vor- Silber u. Scheidemünzen 62,4 ristige Schaßz|celne 3572,0 Wertpapiere 704,0 (640,5), 5,4 (68,4), Vorschüsse an an Industrielle F Passiva: Betrag der um- Bankkapital 55,0 (55,0), Etn- des Staatóshaßes 261,7 (223,6),

Zeitwetli

Vorschüsse 7,8 47,7),

Geld

5,175 222} 161} 161: 161 102#

€9,80 86 783

Priegéanlciben auc) heute fest war, fo ge- itlih ruhiger. n erbebiih geittiegenen Montan-, standen Trantport-, Zuder- heren Kursen um-

g erijolgten

an Land- Guthaben

Die Se [ll\chaft betrugen im Vêona 4 1a 0000 Piaster in der

vom 24. Mai

Brief

eb 5,195 9231 1621 162 1621 1034 69.80 861 79}

Die Börse bot gesiern ein wentg terändertes Bild. Tie Haltung war im allgemeinea fest, das Gescdä!t ziemli lebhaft. Am Berg- weifkéaktienmarkt mate die Erhclurg wcitere Fortschritte; ins- besondere waren Phoenix begehrt. Rüstungswerte waren vernah- läfsigt, Für Schiffahriswerte erhielt fich die Nachfrage, sodaß weitere Kursbesserungen eintreten konnten; ebenfo lagen Kaliaktien fest. Gefragt waren sodann Bus-, Düsseldorfer-, Hannoversche- und Herbrand-Waggon, ferner Stahlaktien, Sasglühliht Auer und die Aktien der Deutschen Ertölgeselschaft.

Amtliher Marktberiht vom Magerviehhof in Med Lt TToLdA Schweine- und Ferkclmarkt am tittwoh, den 24. Mai 1916. Auftrieb: S@weine 134 Stüdck, Feifel 2474 Stück. WVerlauf des Marktes: WVèittelmäßiges Ge- \Mäft; Preise unverändert. Es wurden gezahlt im Engroshandel für das Stück: Läufershweine: 7—8 Monate alt —,— #6, 5—6 Monate alt 75—100 #, Pôlke: 3—4 Monate alt 60—-75 #, Ferkel: 9—13 Wochen ait 38—60 #4, 6—8 Wogen alt 33—38 #.

Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 24. Mai. (W. T. B.) 23% Englishe Konsols 58, 5 9/0 Argentinter von 1886 —,—, 4 9%/% Brasilianer von 1889 512, 4 9/6 Japaner von 1899 698, 3 %/9 Portugieten —,—, 9 9% Russen von 1906 831, 4409/6 Rufen von 1909 747, Baltimore and Ohio 97, Canadiau Pacific 1882, Erie 413, Natioral Railways of Mexiko —,—, Pennsylvania 602, Southern Pacific 105}, Unton Pacific 1473, Unlted States Steel Corporation 897, Anaconda Copper 183, Rio Tinto 63, Chartered 11/7, De Beers def. 10, Goldfields 17/64, Randmines 32. Privatdiskont 4°/16, Silber 34/15. Bankaus8aanua 116 000 Pfd. Sterl.

Paris, 24 Mat. (W. T. B.) §5 2/9 Franzésishe Anleibe 88,10, 3 9% Preaooe ente 6250, 49/9 Span. ¿ußere Anleihe 95,95, 5 9/9 Russen 1906 —,—, 3 %/0 Rufen von 1896 —,—, 49/4 Türken 59,50, Suezkanal 4500, Nio Tinto 1802. | :

Amsterdam, 24. Mai. (W. T. B.) Stetig. 59/9 Nieder- ländishe Staatsanleihe 1023, Obl. 3 9/9 Nieder. W. S. 71/16, Köntgl. Ntederländ. Petroleum 6445, Holland - Awerika - Linie 340, Niederländisch-Indishe Handelsbank 215, Atchiicn, Topeka u. Santa 1023, Rock Island 3, Southern Pacific 963, Southern Nail- way 223, Union Pacific 137, Anaconda 171/16, United States Steel Corp. 792. —— Franzöfischck Gnglishe Anlethe —,—.

New York.- 23. Mai. (W. T. B.) (S@hluß.) Bei ztiemlih lebhaflem Geschäft fette die Börse in fefter Haltung ein Bevorzugt waren wiederum Neatings, die in großen Posten aus dem Maikte ge- nomwen wuden und zeliwetlig einen neuen Höchkurs erreichten. Avch Unions, Steels und vershiedere Svezialpaptere waren bet an- ziehenden Kursen aesucht. Im weiteren Verlauf machte fich j: doch Nelaung zu Gewinnsicherungen bernerkbar, }odaß die Tendenz allgemein matter wurde und dte Kurse ihre anfänglihen Gewinne nicht be- haupten konnten. Neadinas wurden in größeren Mengen realifiert und stellten sich oegen gestern ließli um F Dollar nieduiger ; die übrtgen Eiserbahnwerte erlitten mäßige Verluste. Speztal- werte zeigten etwas mebr Widerstantükraft, wurden aber mit Aus- nabme vou Smelters gegen gestern ebenfalls niedriger. Der S{iuß- verkehr vollzog fich in unregelmäßiger Haltung. Der Um*ay de- zifffferte sich auf 870000 Akiten. Tenvenz sür Geld: Fest. Geld au} 24 Stunden Durschn.-oZinsrate 2, Geld auf 24 Stunden leutet

Darlehen 2}, Wechsei auf London (60 Lage) 4,7275, Cable Transfers 4,76,50, Wechsel auf Parts auf Sicht 5,9200, Wechsel auf Berlin auf Sicht 77, Silber Bullion 713, 3 °/%% Northerr De Bonds 66&, 4 9/9 Ver. Staat. Bonds 1925 1117, Attifor ‘opefa u. Santa Fs 106}, Baltimore and Ohio 934, Canatiar Pacific 1805, Chesapecake u. Obio 633, Chicago, Milwaukee u. St Paul 100, Denver u. Rio Grande 14}, Alinois Central 104, Youlsbille u. Nashville 130}, New York Central 107, Norfolk u. Western 1257, Pennsylvania 682, Reading 1082, Southern Pacific 100, Unton Pacific 141}, Anaconda Copper Mining 852, United States Steel Corporation 8427, do. pref. 1167

Nio de Janeiro, 23. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf London 12°/16.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 24. Mai. (W. T. B.) Kupfer promyt 132 _ Glasgow, 24, Mai. (W. T. B.) Roheisen kür Kasse

92 sh. 6 d. Käufer. j Liverpool, 23. Mai. (W. T. B.) Baumwolle. Umsah

10 090 Ballen, Einfuhr 24 600 Ballen, davon 22 000 Ballen ameri

kanishe Baumwolle. Für Mai-Juüni 8,25, für Juli: August 8,17. | ( Pur. kte und |

MAmerikanishe 3 Punkte niedriger, Aegyptische Brasiltanishe 1 Punkt höher. « Amsterdam, 24. Mai. (W. T. B.) Santo8- Kaffee rubig, für Mat 58}, tür Juni 58. / Amsterdam, 24. Mai. (M. T. B.) RNübd1l Lein ö] loko 534, für Juni 522, für August 537, für September —.

für Iunt —.

New York, 23. Mai n loko middling 13,00, do. för Mat 12,80, do, für Juli 12,87, do. für September 12,88, New Orleans do. loko middling 12,94, Petroleum MRefined (in Cases) 11,25, do. Stand. white in New Yorî 8,95, do. tn Tanks 5,25, do. Credit Balances at Oil City 2,60, Schmalz prime Western 13,177, do. Rebe & Brothers 14,30, Zrcker Zentrifugal 6,40, Weizen für Mai —,—, do. für bis 5,15, Getreldefraht nach Uverpool 18. Kasfee Rio Nr. 7 loko 93, do. für Mai 8,49, do. für Juli 8,54, do. für Septerabetr 8,69, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 48, 00—50,00.

Nio de Janeiro, 23. Mai. (W. T. B.) fuhren: In Rio 5000 Sack. Jn Santos 10 000 Sack.

Natioualftiftung für die Hinterbliebenen der im KricgE Gefallenen.

132. Gabenlisto.

Bei den Poftämtern angen ein: Donaueschingen (2. Inf.-Regt. 112) 52,50, * Hoya 5. Straßburg 20. Staßfurt 5. Zei 0,10, Geisa 5. Berlin Postämb 21, 2. Grimmen 280. Grün berg 25, Sanct Ludwig 101. Grebenbcin 22. Charlottenburg Post: amt 5, 20, Hindenburg 1555 Elênau 2,25. Brunsbüttelkoog 25, Eldagsen 5, Sorau 7. Landsberg 1,10, Harzgedode 3, Badens Baden 25. Mülhausen 3. Deuts(-Rasselwiß 5. Sterkrade 2. Wil- helmsböbe 2. Swinemünde 10. Beutschen 12, Wulffen 30. Baruth 5,90, Eppelshbeim 1,35, Aaclben-Burtscheid Postmit 2, 9, S4. Wen- del 1,50, Marne 10. Zeven 2,88. Vetschau 6, Vels(au 10. Lip- zig-Connewiß 0,50. Lügumkloster 1. S@&hubin 0,50. Plauen 050. Stommeln 5. Friedberg 10. Berlin Postamt 27, 12. Holllenau 12,55. Hannover Postamt 10, 100. Kahla 426,70, Königliche Sece- handlung: Schüler der 3, und 4. Knabenklasse der Volk&s&ule in Diedenhofen 45,05, Gem.-Kircktenrat Heinersdorf 0, Goldwaren Auktions-Ginkäufer, Gwß-VBerlin 200. Gemeinde Belller 44 55, Korv. Kapt. L. Goeble, Wilhelmshaven 20. M. S&@epky 10. Vet- liner Handels-Gesellschaft: Frau von Bülow geb. Gräfin Bausse- wiß, Grabow 1000, 4 % Preuß. Pfandbr. Disconto-Gesellschaft, Berlin: Firma Franx Sto, 100000, F. W. Krause & Cs9., Berlin: Die mittleren Boaimnten der Theater-Abteilung des Polizei: Präsidiums 15, Mitteldeutsche Creditbauk, Verlin: Boum doi Lagerei-Berufs-Genossenschaft 42,50, Nationalbauk für Deutsch:

Kom.

(W. T. B.) (S@hluß.) Baumwolle

ult 1174, | do. bard Winter Nr. 2 121}, Mehl Spring: Wheat cieark (neu) 5,05 |

Kaffee. Zus |

gen: Zuckerfabrik Obernjesa 500, Mit Privat-Bauk, Magdeburg: Prof. Dr. Krets&mann 50. Oldenburgische Ses uud Leih-Baunk, Wilhelmshaveu: Konteradmiral Engel E Vereinsbank in Hamburg, Altonaer Filiale: Stadt Altona

Bei der Nationalstiftung: St&licphacke, Eschwege 1. Dr. v. i rin, Hohen-Brünzow 100. Y- Ph. Fetner, Frankfurt a. M 9. F. Scheller, Goslar 100. C. Donner, Frankfurt a, V. N, s

baurat H. Zimmermann, Münster 10, Dberbaurat sen, Münster L Gvgl. Männer- und Jünglingsverein G. V., Gel enfirden-Biémar

4 54. Hermann Piperéberg jr., Lüttringhausen 20. Christian Gimpel, Aachen 3. Ungenannt, Casfel 1. Forstmeister Séulte, Wend- hausen 6. L. Bruk, Reichenbach 3. Hüllmer, Hannover 3. Grtrag einer Kir&enkollekte aus der Synode Wollin 503,74, Kinchenkollekte aus der Gphorie Beichlingen 10041. Sammlung 1m Proviantamt Brandenburg 6. Otto Schaufert, Stettin-Grabow 4. Frau Maywald 10. Actienbrauerei W. Atelung & A. Hoffmann, Poisdam (Samm- lung) 16. Jng. Bucardt 50. Dr. Fr. Gichberg, Breslau D. Kirthen- follefte der Diózese Soldau 122,58. D. Althoff, Komigsberg 20. Kirwtenkollekte der franz. ref. Gemeinde zu Stettin 25. Neog.- u. Bau- rat Schlesinger, Wilmersdorf 20. A. von Caron, Ellonbach 20% Kollekte der Diözese Freystatt 29. Kirchenfollekie Psorta 76,21. Prof. Dr. H. Struve; Kgl. Sternwarte, Neubcibelsberg 2.

land: Frau Geheimrat Mar:%a Ewald 2000. Bankverein Göttin:

Danziger Inf.-Regt. 123, 3. Komp. 169,85. Spende der Frma 18 Hamburg (Erlos für 9 Sack Divid)

Moriß Bachmann & Co. i j ) Theodor Herminghaus,

114,39. Kirchenkollekte Torgau 180/69. Theo ighaué Wülfrath 20. Albert Bolle 5. von Helldorf, St. Ulrich 20. 1. Knabenklasse, Weisenau 1. W. Kutsch, Witten 2. Hermann Scholz, Breslau 100. Kirchenkollekte der deutsh-ref. Gemetide n Magdeburg 10/66. Kirchenkollekte der Wallonisch-ref. Kirche, Magde- burg 40,33. Kirchenkollekte Roxheim 165,46. Präsident Dr. Gmil Warburg, Charlottenburg 50. Münchener Brauhaus A-G. 50. Kirdenkoll. Landsberg 222,81. Ammendorfer Papierfabrik, Radewéll 20. M. Gaudy, Charlottenburg 5. Ed. K. Henle, Frankfurt 20. Amt d. Swiedsm. z. Charlottenburg (in einer Schiedömannsjahe) 2. Ie- bierförster Appubn, Hannover 5,05. Otto Knab, Grunewald 10. Kirchenkoll. Aschersleben 204,50. Kircbenkollekte in der Divgése Parth- wiß 17431. Kircenkollekte Sorau 316,05. Frau Pfarrer Weyel, Waiblingen 10. Turnverein 1862, Ortand 10. Hegemetster a. Q. Teuchert, Neurode 5. Major a. : , Schöneberg (Sammlung) 48. Beamten-Wohnungsverein, Gol 8,46. KirchenkolleËte 1. Þ. Synode Altenkirchen, 459,45. Kirchenkollette 1. d. KrewS}ynode Esjen, 520,20. Kirébenkollekte a. d. Diözese Gerdauen, 214264. „F007 MWischott, Zawodzie 972,50. Freiherr von Weichs zur Wenne, Daus Bladenborst 100. Lehrer Wünsche, Kunzendorf 10. von Müller, Hannover 10. Georg Walter, Hannover 3. Deutsche Giserbchhn- Speisewagen-Ges\. 5 Ers .-Masch.-Gew.-Kompagn1re

Kgl. Pr. 2.

Kirchenkollekte aus der Synode Usedom

roß-Boscpol 30. Kirchenkollekte a. d. Dibzese

. Bürxgermeisteramt Dagsburg 6. Heinrich Zürn & Glini&e G. m. b. H. 3. Siaädtförster Bol Ungenannt, Türkheim 2. Kirthen- Aaecmeinden 4. Wejel ‘60782. Ktréhen-

reife Neumarnt 28246. Sup. Brathe, Wans- -Reg.-Rat Helmert, Potsdam (2. Betrag) 50.

Nubrort 10. Frihß J. Friedrühsen & Go.,

ergrait Zehlendorf 10. Arthur Haend-

10. Komp. Guen.-Mat. 3, Veiingen 50. Dffi- Kompvaanie des Etsenbahm-Hilfsbataillons Mr. 4, 90. ¡sion Gebhard, Rosario 333. Graf S{hwerin, Jaf- Lantfturm-Irf.-Batln., Zweibrüäen 1159,30. neidermeister Jacob Jung, e L n Ban, Halle 100. W. Prinz zu Wiitkgonstoïm 90. . Weegmann, Potsdam 100. Zukerfabtik ‘Kocrbisdorf Aft Gr. 30. Gontinaritcile Jsola-Werke A. G., Birkesdorf-Düren 20. Victor H. Mever, Münster 10. „Inn“ Aktiengesellschaft zu Berlin, Mestaurant „Zum Prälaten“ 20. Direktor I. Mayer 20. Shoibsl 10. “Kal. Förster Ludewia, NRofsfiten 2. Nitschke, Wadelsdorf 5. .W. Siul, Hegemeister Haase, Wülferode 3. Herrmann, ‘Cöln- Gemeinde-Vorstand Zillerthal 5/06. M. Sihneider, : Schaefer, Bünde 10. Deutsh- Göln 1000. Nirchen- KirthonXollekte a. d. Prois- ln 539,47. Kollekte a. d. Parothic Lattgeridoxf 3. Kirthen- a. d. Ephorie Zeit L, 223,50. Kiréhenkollokte ca. d. Dibzése ck99 Z! ollefte a. d. Ktrchonkroise Meiste 162,75. 68 34. Kiréhonkollekte a. d. Dibzefe Brauns-

r Kiréhenkollekte a. d. Dibzese Schönau 103,22. Kirchenkreise Kemborg 273,47. Grtrag ‘der Kirchenkreise Lübon 208/65. FKirthenkollekte im ch 357/90. Kirthenkollekte a. d. Wirchenkreise eik IL, 7045. Kiréhenkollekte i. d. Synode Düsseldorf 928/63. ‘Guis- L Böhme, Mehlon 10. Kgl. Gorithtskcisse Rheydt 1. Ci@benau 300. 7. Landsturm-Inf.«Grs.-Bt. Münster i. W. Kaiserl. Fortifikation Fefte Kaiser Wilhélm U. 100. G. Zamuel, Schönfliek 10, Kal. Heraemetster Martin, Knizeniß 5. icbesgabensammhmg ber SBahnbofstommandantur u. fb. Bollanites,

5 50. M. Baum, Posen 5. ‘Séhule ‘Sanct Annaberg 3/89.

er, Sacrbrücken 10. M. Nivetsches, Meh-Säblvn 5. J.

90, Neéibnunasrat Wiese, Wanzleben 20. Paul ‘GComäd,

Kal. -Hegenteister Lange,

Gerhard Sthpeller, : Vohwinkel 2. ‘Kal. 1{hsroda 10, Médizinischés

„cus AËlt.-GeF. 10. Direktor G. Zeutsthel, Leonnèp 5. Prof.

Ó Kiréhenkolle?te Merseburg 60,05. Kirthenkölléfte

(@phorie Gollme 43/39. Kollekte Sensburg 433/87. Kirwhen- lefte Hoyeréwerda 236/09, Wirchenkolle?te a. d. Kreis Nimpytsc

i ref. Gemeinden Ost+ und Wéstyr., ZJustetbutg Kirébenkollekte Berlin Stadt T! 443,87. FKolléfie Synode Strausbera 80,74. Kirébonkollete a. d. Synvde Urermünde 185/94. Kir@onkollekte a. d. Nubhr-Spnöde Milhlheim 348,57. Kixckenkollékte 2. d, Diese Wongrowiß 247 77. Kpllekte ‘a. ‘d. Synode ‘Grössen T, 7129. Kiréenkolldtte a. d. Synode EGlborfold 439,57. Wirienkolléfte d. Kiréhonkreis Bloichrrode 208,70. "Gemeinde Hönningen 500. cute Ges. f. linfklerfc{e Volfserzichung (qus Konzerten) 86/20. Malzbierbrzuerei Groteriän & Gb, Mt. G0. 20. Spie Pes

os Mütkonbiwrg 58/80, Direktor Dr. Tytvl, \Ckettlöttenbura 25.

Nekruten-Depot 1, Komp. 1. Gef: -Beitl. Juf -Megt. "65 Gül bl 11, Nitritfabrik AG, Göpeni& 300, Süperint, Miller- baus (Sammlung) 119/43.

Berlin, Alsenftr. 11, m Mai 1916.

Das Vréisiditum: : von Loecbell, Staatsminister umd Minister ‘de Junern, Gruf v. Le ren feld-Köbfering, Königl, Bayeoettsiher "Gesandter, von Kessel, Grneralbberst, Oborbefeßläknker n ben Miete Freiherr von Spibkemberrny, Kabinetts Zbtér M dert Kaisern. Sellberp, Kommorzienreit ascha tomrenter président, S&Snetder, Negierungwräsideit, Pr Kommerzionrait, Direktor der Deutschen Bank, Sthähineistör. E Hommerzionrat, Generaldirektor Dkr Y Dr. Caspar, Wirkl. Geb, Net, Direkibr im Neat b Innern, Vielhaber Mitalied des Diréfivriums Vér Met Krupp A-G. Dr, Cu b, Neaierunpörai, Gilfscrbeitér Unm L

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