1916 / 160 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Jul 1916 18:00:01 GMT) scan diff

zum Bau nacsiehender Starkstromleitungen (100 000 Volt-

: 1) von dem Kraftwerk auf der Braunkohlengrube „Ver- einigte Ville“ im Landkceise Cöln bis zu der bei Trois- dorf (Oberlar) im Siegkreise zu ‘errichtenden Haupt- Schalt- und Umformunasstelle,

2) von der Haupt-Schalt-und Umformungsstelle bei Osterath im Landkreise Crefeld nah einer bei Ratingen im Landkreise Düsseldorf zu errihtenden Haupt-Schalt- und Umformungsstelle,

3) von der Haupt-Schalt-- und Umformungsstelle bei St. Tönis im Kreise Kempen über Goch und Kleve

_nach Emmerich i

das erforderliche Grundeigentum und zwar für die eilung zu1

in den Landkreisen Cöln, Bonn und im Siegkreis, zu 2 in- den

Landkreisen Crefeld und Düsseldorf, zu 3 in den Kreisen Kempen,

Geldern, Kleve und Rees nötigenfalls im Wege der Ent-

eignung zu erwerben oder, soweit dies ausreiht, mit einer

dauernden Beschränkung zu belasten. Auf staatliche Grundstücke und staatlihe Rechte an

Grundstücken findet dies Recht keine Anwendung.

Berlin, den 30. Juni 1916. i Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Königs. Das Staatsministerium.

von Breitenbach. Sydow. Freiherr von Schorlemer. E von Loebell.

fremden

Ministerium des Königlichen Hauses.

Dem Kürschnermeister Paul Wetscherek, Mitinhaber der Firma Adolf Göbel in Berlin, ist das Prädikat eines Königlichen Hof-Kürschnermeisters und

der Witwe Alwine Schulze, geb. Menz, Jnhaberin der Firma Robert Krüger in Potsdam, das Prädikat als Königliche Hoflieferantin verliehen worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Al Grune der Verordnung, betreffend die zwangsweise Verwaltung britisher Unternehmungen, vom 22. De- zember 1914 (RGBl. S. 556) habe ih nach Zustimmung des Herrn Reichskanzlers über das in Deutschland befindlihe Vermögen der englischen Staatsangehörigen Ella Croß, geb. Keßler, des Albert Keßler und der Witwe Alice Keßler, geb. Oppenshaw, sämtlih in England, insbesondere über die Erb- teile der Ella Croß und des Albert Keßler an dem Nachlaß der verstorbenen Witwe Johanna Keßler, geb. Kolligs, und das Nugnießerrecht der Witwe Keßler an diesen Erbteilen, die Zwangsverwaltung angeordnet (Verwalter; Rechts- anwalt Dr. Stern in Frankfurt a. M.). Berlin, den 4. Zuli 1916. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.

Bekanntmachung.

Gemäß 8 46 des Kommunalabgabegesezes vom 14. Juli 1893 (G.-S.. S. 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der Betrieb der Brölthaler Eisenbahn-Aktien- Gesellschaft in Hennef (Sieg) im Geschäftsjahre 1915 einen - gemäß § 2 des Gesezes vom 30. Mai 1853 (G.-S. S. 449) zur Verteilung kommenden Reinertrag nicht ergeben hat. Gabe M ist von der genannten Gesellschaft eine Eisen- bahnabgabe für das Geschäftsjahr 1915 nicht zu entrichten.

Cöln, den 8. Juli 1916.

Der Königliche Eisenbahnkommissar. J. V.: Flogerßty.

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 2 Abs. 2 der Bundesrateverordnung vom 23. September 1915 (RG Bl. S. 603) habe tch auf Anordnung des Oberkommandos in den Marken dem Gießeretbesiger Nichard Mudsculus den Handel mit Metallen sowie mit sonstigen Gegenständen des Kriegsbedar fs durch Verfügung vom 8. Juli 1916 wieder gestattet.

Berlin, den 8. Juli 1916.

Der Polizeipräsident. J. V.: von Rönne.

BekanntmaqMhung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend Fernhaltung unzuverläsfiger Personen vom Handel (RGBI. S. 603), in Verbindung mit Ziffer 1 der Ausführungs- bestimmungen des Herrn Ministers sür Handel und GBewerbe vom 27. September 1915 habe ich der verwitweten Frau Anna Lange, geb. Oschkinat, in Neukölln, Schinkestraße 25 (Ge- \châftsraum in Berlin, Waldemarstraße 10a), durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit Metallen, Lumpen sowie mit allén Gegenständen des täglihen Bedarfs und des Kriegsbedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handels- betrieb untersagt.

Berlin, den 6. Juli 1916. ;

Der Polizeipräsident. J. V.: von Rönne.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend Fernhaltung unzuverläfiger Personen vom Handel RGBlI. 603 —, in Verbindung mit Ziffer 1 der Ausführunasbestim- mungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. Sep- têmber 1915 habe ich dem Kaufmann Karl Buthenhoff in Friedeberg N.-M., Ostbahnhof, den Handel mit Getreide, Leben8- und Futtermitteln wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen P ndelbetrieb utersagt.

Friedeberg N.-M., den 7. Juli 1916.

“Der Landrat. von Waldow.

Bekanntmachung,

Dem Milchhändler Heinrich Lenz in Barmen, Hirsh- 29, ist auf Grund der Pen wMexotduung vom a3 E : 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, tegliher Handel mit Milch wegen Unzuverlässigkeit unters adt worden.

Elberfeld, den 5. Juli 1916,

ist auf Gcund der

zuverläffigkeit unter sag

‘die Fernhaltun

__ Bekanntmachung. Den Eheleuten Alfred Shmiy, bier, Deweerlhsttaße 106,

D! adesr

thaltu E

om 23. September 1915, Personen vom Handel, i tttéln und Gegenständen des - sowie thre ‘Herstellung wegen Un- worden. Elberfeld, den 5. Juli 1916. Die Polizeiverwaltung. . Dr. Scheffler.

P iietizga iters ir

it

Bekanntmachung.

Dem S&losser W. Lemoine, hier, Cölner Straße 15, ist auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend ‘ünzuverläfsiger Personen vom Handel, jegliher Handel mit Kafféeersäßmitteln sowie thre Herstellung Ben Unzuverlässigkeit mangels genügender Sachkenntnis untersagt worden. |

Elberfeld, den 5. Juli 1916.

Die Polizeiverwaltung. J. V.: Dr. Scheffler.

Bekanntmachung. Dem Kolonialwarenhändler August Krach, hier, Stein- bederstraße 38, ist auf Grund der Bundedsratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend die Fernhaltung unzuverlässiger Per- sonen vom Handel, jegliher Handel mit Lebensmitteln aller Art wegen Unzuverlässigkeit bis auf weiteres untersagt.

Elberfeld, den 7. Juli 1916. Die Polizeiverwaltung. Dr. Scheffler.

Bekanntmachung.

Dur Bescheid vom 19. April 1916 ist dem Kaufmann Karl immermann und seiner EhefrauHenriette, geb. Borraer, \\en, Altendorferstraße 494 wohnhaft, der Handel mit Flei ch- und Wurstwaren und die Vérmittlertättgkeit hierfür untersagt worden.

Essen, den 23. Juni 1916. Die städtische Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Rath.

Bekanntmachung.

Gemäß § 1 der Verordnung des Bundesrats zur Fernhaltung unzuverlässiger Personen v°m Handel vom 23. Septémber 1915 (Reichs-Geseßblatt Seite 603) ist dem Kaufmann August Banse, geboren am 30. April 1879 zu Hamm, wohnhaft in Oberhausen, Pothmannsweg 26, die Ausübung des H andels mit Nahrungs- und Futtermitteln, mit Loben Naturerzeugnissen, Heiz- und Leuchtstoffen und mit sonstigen Gegenständen des .täg- lihen Bedarfs für das gesamte Reichsgebiet wegen bewiteseaer Unzuverlässigkeit untersagt worden.

‘Oberhausen, den 5. Juli 1916. Die städt. Polizeiverwaltung. J. V.: Dr. Neik es.

Bekanntmachung.

Den Eheleuten Richard Linden tin Nemscheid, Busch- straße 8, ist durch Verfügung des Unterzeichneten vom 7. Juli d. J. der Handel mit Milch auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915 untersagt worden, weil se wiederholt mit Wasser verfälschte Mil in den Verkehr gebraht haben.

Nemscheid, den 6. Juli 1916.

Die Polizeiverwaltung, “Der Oberbürgermeister. Dr. Hartmann.

BekanntmadMhung.

Gemäß § 1 der Bekanntmachung des Bundesrats zur Fernbaltung unzuverlässiger Pe: sonen vom Handel / vom 23. 9. 1915 NRetchs- Geseyblait Seite 603 ist den Eheleuten holländishen Staats- angehörigen Händler Johann Soeren und der Helene,

eb. Küppers, in Rheydt, Mittelstraße Nr. 3, der Han del mit Lebensmitteln aller Art untersagt worden.

Rdeydt, den 7. Juli 1916.

Die Polizeiverwaltung. Der Oberbürgermeister. J. V.: Dr. Graemer.

Bekanntmachung.

DemWarenagenten Hermann JakobSpanier tnBonn, Meckenheimerstr. 6 a, habe ih auf Grund des § 1 der Bundesrats- verordnung vom 23. September 1915 (RGBI. S. 603) die Aus- übung des Gewerbes als Warenagent mit Gegenständen des täglihen Bedarfs, tnsbejondere mit Nahrungsmitteln und Futtermitteln aller Art; untersagt. |

Bonn, den 3. -Jult ‘1916.

Der Oberbürgermelster. J. V.: Piehl.

BekannuntmaGung

Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betr. Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, habe ih der Butterhändlerin Frau So ann Marschang in Ebern- hahn wegen nahgewiesener Höchstpreisüberschreitung den weiteren Handel mit Butter sowie jede Vermittlertätigketit bei diesem Handel untersagt.

Montabaur, den 6. Juli 1916.

Der Landrat. Ber tuch.

Abgereist: Seine Exzellenz, der Herr Kammergerichts- präsident, Wirklihe Geheime Rat Dr. Heinroth auf Urlaub.

Nichtamltliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 10. Juli 1916.

Der Präsident der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse, Wirklidor Geheimer Obere De Sa aA) n vom Urlaub nah Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse wieder übernommen.

ur Feier des hundertjährigen Jubiläums der Unabhängigkeit der Gx gen UiGiTMAN Republik? gab der

“fa

Verlauf nahm. Wie „W. T. B.“ meldet, waren u. a. eri schienen: im Auftrage Seiner Majestät des Kaisers und König der Minister des Königlichen Hauses, Oberhof- und Hau arfgus Graf A. zu Eulenburg, im Auftrage Jhrer Majesi der Kaiseri und Königin die Oberhöfmeisterin Gräfin vg Brockdorf und die Hofstäatsdame Fräulein von Gersdorf, voy/ Auswärtigen Amt der Staatssekretär von Jagow, der Unte. staatssekretär Zimmermann, der Geheime Legationsrat Dr. Gre von Wedel, der Botschaftsrat von Kemniß, der Legationdn Dr. Arthur Schmidt, ferner der Staatssekretär a. D. Dernbut

der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika Gerard der spanische Botschafter Polo de Bernabe, die Gesandt Bulgariens, Rumäniens, Siams, die Gesandten und diply Aattidien Vertreter sämtlicher mittel- und südamerikanishq Republiken, zahlreiche Vertreter der argentinischen Kolonie, deg Deutsch-Argentinischen E der Presse usw. Dy Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg hatte sih entshuldig und sandte ein besonders herzlihes Telegramm, in dem er dey Gesandten seine aufrichtigsten Glückwünsche aus\sprah. An] Schluß der Feier fand die Ueberreihung einer Adresse dur Konsul Waetge im Namen des Deutsch-Argentinischen Zentral: verbandes an den Gesandten der argentinishen Republik stat der in einer kurzen Ansprache dankte, in der er die au gezeichneten politischen und Handelsbeziehungen zwischen Deulsg land und der argentinischen Republik hervorhob.

Bei der Beschäftigung von Militärrentkey; empfängern (Kriegsbeschädigten) als Arbeiter in Reichs und Staatsbetrieben soll nah einem für alle Verwaltunga aufgestellten Grundsaye die Bemessung des Lohnes lediglih nah der Arbeitsleistung, ohne Rücksicht auf die gewährt Militärrente, erfolgen.

Das Reichseisenbahnamt hat unterm 27. v. Mt1s. einig Aenderungen der Nummern la und 11 in Anlage C zy Eisenbahnverkehrsordnung verfügt. Das Nähere gel aus der Bekanntmachung in Nr. 147 des Reichs-Gesezblattt vom 1. d. Mts. hervor.

Der heutigen Numnier des „Reihs- und Staatsanzeiger!" liegt die Ausgabe 1040 der Deutschen Verlustlisten be Sie enthält die 576. Verlustliste der preußischen Armee, di 300. Verlustliste der sächsischen Armee sowie die 415. und di 416. Verlustliste der württembergischen Armee.

Schaumburg-Lippe.

Seine Hochfürstlihe Durchlaucht der Prinz A dolf, der seit einigen Tagen an Lungenentzündung erkrankt war, ij einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge gestern naht in Bon infolge Herzlähmung sanft entschlafen.

Prinz Adolf Wilbelm Viktor war am 20. Juli 1859 als vlertt Sohn des im Jahre 1893 verstorbenen Fürsten Adolf in Büdbuy geboren und vermählie sich am 19. November 1890 mit Jhrér Könip lichen Hoheit der Prinzessin Viktoria von Preußen, der Schwesit Setner Majestät des Kaisers und Königs. Er war Königlich preußiide General der Kzvallerie à la suite des Husarenreaiments König Vik A (1. Rheinisches) Nr. 7 und des westfälishen Jägerbataillon!

Ca

Großbritannien und JFrland.

Der König hat an den General Haig dem „Reuterscet Bureau“ zufolge nachstehende Botschaft gerichtet : ch bitte Sie, der Ihrem Befehl unterstehenden Arnt

meine aufrichtigen Glückwünsche zu dem in den jüngsten Gefectn erzielten Eraebnis zu übermitteln. Jh bin stolz auf mei! Truppen. Niemand hätte tapferer kämpfen können.

Der General Haig erwiderte: ; Die huldvolle Botschaft Eurer Majestät ist den Truppen üben mittelt worden, in deren Namen ih metnen ehrerbietigsten un tiefsten Dank abstatte. Alle werden ihr Aeußerstèés tun, um- au wetter das Vertrauen und tas Lob Eurer Majestät zu E

| f alg. Der bisherige Kanzler des Herzogtums Lancaster u Finanzsekretär im Schaßgamt Montagu ist zum Munition minister, der bisherige Sekretär für Schottland McKinnol Wood zum Kanzler des Herzogtums Lancaster und zum Finat) sekretär im Schagamt und Tennant, bisher Parlamensuntt sekretär im Kriegsamt, zum Sekretär für Schottland ernan Jm Einklang mit der jüngsten Mitteilung im Parld ment, betreffend die Londoner Deklaration, gibt eine Bi lage der „London Gazette“ bekannt, daß der König verfüge, d die aufeinanderfolgenden Kabinettsorders über die Seebloalt vielleiht Anlaß zu einigem Zweifel bezüglih der Abs Englands und seiner Verbündeten, genau im Einklang mit de Völkerrecht zu verfahren, gegeben hätten, daß die Kabinells order über die Londoner Deklaration und alle diese Ord abändernden Orders hiermit zurückgezogen seien. Die folgende!

Vorschriften seien zu beobachten. a. Bestimmung für den Feind, die zur Einziehung von Banrgl! erforderli ist, soll bis das Gegenteil bewiesen ist als bestehen angenommen werden, wenn dle Waren an eine feindliche Behöt adre|siert und für sie besttmmt sind, oder an beziehungsweise füt de Ygenten eines feindlihen Staates oder an beziehungsweise für t Person in einem Gebiet, das dem Feinde gehört oder von ihm besch ist, oder an beziebung8weise für eine Person, die während der gel Pu Feindseligkeiten Banngut einer fetndlihen Behörde dem Agenten etnes fetndlihen Staates, oder an beziehungöwelse "8 eine Person in einem Gebiet, das dem Feinde géhört oder von is besetzt ist, übermittelt hat, oder wenn die Waren „auf Bestellun) adressiert sind, oder wenn die Schiffspaptere nicht zeigen, wer wirklihe Empfänger der Waren ist. j þ. Der Grundsaß von der fortgeseßten Reise oder endgiltigea Bestimmung soll anwendbar sein sowohl auf Bann} f wie auf die Blockade.* j c. Ein neutrales Schiff, das Banngut führt und dest Paptere cine Bestimmung für einen neutralen Hasen anzeigen, aber troy der in den Papieren angezeigten Bestimmung nah eil feindlichen Hafen fährt, soll der Beschlagnabme und Prisenerklär unterlieaen, wenn es vor dem Ende seiner Reise angetroffen wird. | d. Ein Fahrzeug, das Banngut führt, soll der Bes nahme und Prisenerkläruyg "unterliegen, falls das Banngut Werte, dem Gewicht, dem Umfang oder der Fraht nah mehr als ! älfte der Ladung ausmacht. Jedes Verfahren, das in irgend eB risengeriht vor dem Erlaß dieser Verordnung begonnen wo® t, kánn, falls das Geridht es für gerechtfertigt hält, unter den 2

Georg.

Die Polizeiverwaltung, Dr. Scheffler.

hiesige argentinishe Gesandte Luis B. Molina in den Räumen der Gesandischast einen Empfang, der einen glänzenden

. shriflen der Orders, die hierdurh zurückgezogen werden, verhan® b und entschieden werden E |

f E

i pee Verhältnisse

hei zu

Im Unterhaus verlangte Sir R. Cooper eine

neue - Unte

t Bericht des, ,W. T. B.* führte Cooper in Begründung

irages aus, hie Antworten der Minister seten sehr aus- E E en e (Rang gi Ram, bean bidende - Le

m. S2 :GECT) Ge 1 e achen ausreiBend unter- e worden seien. Die Ueberlebenden seien nit einstimmig der

einung, daß das Si} auf eine Mine gelaufen sei. ooper

[a , ‘0b es nicht richtig sei, daß einige der aufgefundenen

eichen Verbrennungen durch Säure aufwiesen und weshalb keine Totenschau gehalten worden sei. r fraate ferner, ob nicht einer der Ueberlebenden verhaftet sei und ob die „Hamp|bire“ ein geeignetes Schiff war, um Lord Kitchener nah Rußland zu bringen, und ob nicht vor engen Monaten die Geschüße der

„Hampshire* unbrauchbar waren, weil ein elektrisher Draht durch- geschnitten war. Eine neue Untersuhung sei nötig. Man könnte sonst glauben, daß die Regierung den Tod Kitcheners keiner öffent- lichen Untersuhung für wert halte. Der Parlaments- und. Ftnanz- jekretär der Admiralität Mac Namata bestritt die angeführten Tatsachen. Alle Ueberlebenden, die ih überhaupt ein Urteil bilden könnten, stimmten überein, daß die ,Hampshtre* durh eine Mine z2ro stört sei. Wenn einer der Matrosen sich in Arrest befinde, so hinge das vermutlih niht mit dem Untergang des Schiffes zusammen. Ob einige der Leichen Verbrennungen dur Säuren aufweisen, jolle unter- t E Im übrigen habe eine vollständige Untersuchung statt-

Ueber die unionistische Versammlung uuter dem Vorsiß Bonar Laws im Carlton Klub in London ist dem „Rotterdamschen Courant“ zufolge nachstehender Bericht aus- gegeren woDen: S

Donar Law eröffnete die Versammlung mit einer Anspracke, in der ex auseinandezseßte, welhe Politik er selbst und seine unionisttsen Ministerkollegen in der irishen Frage einshlagen würden, Er beantragte, feine Resolution zur Abstimmung zu bringen und die ministerielle Politik anzunehmen. Nah Bonar Law spra Lord Lansdowne. Cs entstand eine lange Debatte, in der en geäußert wurden, und dana wurde ge .

__ Die „Daily News“ haben erfahren, lung einige Abänderungen bezüglih der Garantien zur Wah- rung der Reichsinteressen in Jrland während des Krieges von den Führern so gut wie zugesagt wurden. Einige Mitglieder der unionistischen Minderheit hielten erregte Reden gegen den irischen Ausgleih. Die Mehrheit der Partei begnügte sich aber damit, zu schweigen. Die Minderheit gab deutlich zu ver- stehen, daß sie si die Unabhängigkeit ihres Entschlusses vor- behalte nnd daß sie die irische Geseßvorlage in beiden Häusern des Parlaments einer scharfen Kritik unterziehen werde. Man müsse abwarten, ob dies zu einer Spaltung in der Partei führen werde.

__ Die Verlustlisten vom 7. und 8. Juli i die Namen von 113 und 210 Offizieren. O R

Frankreich.

Das Amtsblatt veröffentlicht einen Erlaß, dur den die früheren Erlasse über die Anwendung der Regeln s Lon- doner Seérechtserklärung vom 25. Februar 1909 außer Kraft gese t werden. Hierzu wird in einem Bericht, wie die „Agence Havas“ meldet, erklärt, daß die Erfahrung zu der deststellung geführt habe, daß diese Regeln nicht imstande seien, den Kriegführenden die Anwendung der Rechte zu sichern, die 1 E sie aus den allgemeinen Grundsäßen des Völkerrechts E Es erscheine angemessen, die Kraft der in London fest- geseßten Regeln in ihrer Gesamtheit aufzuheben, um fi künftig an die Grundsäße _des Völkerrehts zu halten. Jn einem Me- morandum erklären die Verbündeten feierlich, daß sie sih vor allem an die Bestimmungen der ‘internationalen Abkommen halten werden, daß sie den Gedanken weit von sich weisen, das Dasein von Nichtkämpfern zu bedrohen, daß sie dem neutralen Eigentum keinen unberechtigten Schaden antun werden und daß sie, wenn durch die Tätigkeit der Flotte Handelsleuten guten Glaubens Schaden verursacht würde, immer bereit sein werden, die Ersaßansprüche. zu prüfen und berechtigte Genug- luung zu gewähren. »

__== Wer Senat hat die Erörterungen der Anfragen, be- lreffend die nationale Verteidigung, beendet und laut Meldung des „W. T. B.“ mit 251 gegen 6 Stimmen eine Tagesordnung angenommen, in der der Regierung das Vertrauen ausgesprochen wird. /

,_— Der Minister des Jnnern hat, dem Drängen der Bürgermeister der Großstädte nachgebend, nunmehr ein Zentralernährungsamt geschaffen mit der Aufgabe, die Nittel und Bedürfnisse der nationalen Wirtschaft zu prüfen und die Versorgung des Landes und des Heeres sowie die Verteilung zu regeln. Dem Amte gehören Vertreter der ein- shlägigen Ministerien an.

Niederlande.

L Ein Amsterdamer Blatt meldet aus Weltevreden in Nieder- ändisch Jndien, daß der niederländishe Dampfer „Ti Kembang“, der aus Amerika kam, bei den Karimata-Jnseln von einem englischen Kreuzer angehalten und nah Singapore aufgebracht worden ist. Als Grund wird an- gegeben, daß das Schiff eine große Menge Gold an Bord hatte, das für die Handelsbank bestimmt, aber deutsches Eigen-

lum war. Schweden.

, Die staatliche Handelskommission hat der Negierun finen ausführlichen Antrag unterbreitet, In dem A wisse Hauptgesichtspunkte veröffentlicht worden sind. Wie das „Schwedische Telegraphenbureau“ meldet, betont die Kom- An darin, daß dàs Kriegshandelsgeseß bei seiner wendung gemäß - den bei seiner Schaffung angegebenen Zielen im großen und ganzen günstig gewirkt habe. Daß sih schwieriger gestaltet hätten, beruhe auf der Verschärfung des Handelskrieges, dessen Folgen Den niht habe beseitigen, sondern nur mildern können. gleich man gehofft habe, durch das Kriegshandelsgeseß und andere Oelde Mittel eine bessere Gestaltung der inge erreichen zu können, als es ohne dies möglih gewesen hae werde man sich doch im Falle einer weiteren Ver- ârfung des Handebdteiages auf eine immer fühlbarere nappheit manher Waren gefaßt machen müssen. "Daher empfiehlt die Kommission, ohne Zögern Vorbereitungen zu treffen, um die nachteiligen Wirkungen einer etwaigen -Knapp- i es an Rohstoffen oder an anderem Bedarf, mildern

t, se

Tönnen

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, „lay einer Meldung der „Nationaltidende“ aus Christiani wollen die englishen Behörden jeßt auh die San öUfuhr nah Norwegen verhindern, Jn den legten

tersuchung “über- den - Untergang - der

verschiedene die Versammlung

daß in der Versamms-

ite,

Wochen hielten sie alle nah Norwegen bestimmten Salzladungen zurüd und gaben fie nur gegen. die Verpflichtung frei, daß das Salz nicht zum Einsalzen der Fis e, T nach Deutschland aus» geführt werden, verwendet würde. “Jin Vorsommer verhinderten die Engländer die norwegische Anoiude eingesalzener Fische nach Deutschland, indem sie überall dié ‘déutshen Käufer über- boten und dadur die Preise auf eiti unêrhörte Höhe steigerten.

Bulgarien.

Sgr, ajsen des bulgarischen Landes an ihn gerichtet haiten, wie „W. T. B.“ meldet, gee Rote E Heute am 7. Juli, an n ür Veich so denkwürdigen Tage, wo sich zum 29. Male jener bedeutüngsbolle Augenblick jährt, an dem Mich das Schickial nah dem Oriente wies, erhielt Jch Jhre liebenswürdige Depesche. Jh danke ben ‘Herren wärmstens für dle so edlen und erhebenden Worte, die Sie beim Verlassen des bulgarishen Bodens an Mich gerichtet haben, und fceue Mich mit Ihnen, daß Sie angenehme Eindrücke von Jhrem Balkanausflug mit nah Hause nehmen. D diesem Sinne begrüße Jh auch die aufrihtigen und herzlichen Wünsche, die Sie für Bulaariens Zukunsft begen, und hoffe zu Gott, daß Shre Arbeit, die Ste der großen Aufgabe der Annäherung e béiden Völker widmen wollen, von reichstem Segen gekrönt sein möge. In steter freundschaftliher Erinnerung Ferdinand R.

Die „Bulgarische Telegraphen-Agentur“ ist ermächtigt, der von ententefreundlicher Seite aus Bukarest verbreiteten Meldung, daß die bulgarishe Regierung durch Königlichen Ukas die Jnternierung aller in Bulgarien befindlichen Untertanen feindliher Staaten angeordnet habe, ent- schieden entgegenzutreten. Diese Meldung sei in allen Stücken frei erfunden.

Afrika.

Eine Meldung des „Temps“ aus Tunis berichtet von beunruhigenden Angriffen aufrührerischer tripoli- tanischer Stämme, die aus Hunger über die Ber pässe in Südtunis in der Nähe von Hibat einfielen, um in ziemlicher Stärke französische Verpflegungszüge anzugreifen. Am 30. Juni sei es nah Einzelgefechten zu einem entscheidenden Treffen in der Nähe von Unssuigh gelkommén, nah welchem die Tripoli- taner sih angeblich zurückgezogen hätten. Der Führer der französischen Truppen sei Genèral Alix gewesen.

Kriegsnahritten.

Großes Hauptquartier, 8. Juli. (W. T. B.) : Westlicher Kriegsschauplay.

Beiderseits der Somme hat der Heldenmut und die Ausdauer unserer Truppen den Gegnern einen Tag voller Enttäuschungen bereitet. Die zahlreichen, immer wieder neu einseyenden Angriffe wurden blutig abgewiesen. Die Unzahl der gefallenen Engländer vor dem Abschnitt Ovillers—Contalmaison—Bazentin- le-Grand und der Franzosen vor der Front Biaches— Soyecourt geben Zeugnis von der Masse der zum Angriff eingeseßten feindlichen Kräfte sowie von der verheerenden E unjeres Artillerie, Maschinengewehr- und Jufanterie-

Rechts der Maas opfert der Feind fortgeseßt seine Leute in starken vergeblichen Anstürmen gie niet S daes auf der Höhe „Kalte Erde“; er hat feinen Fußbreit Boden zu gewinnen vermoht. Mehrere hundert Gefangene fielen in unsere Hand. Schwächere Vorstöße gegen die „Hohe Batterie von Damloup“ wurden leicht abgewiesen.

Die Artillerie- und Patrouillentätigkeit auf der übrigen Front war teilweise rege. Der Angriff etwa einer französischen Kompagnie im Priesterwalde scheiterte.

Oestliher Kriegs\schauplag. - Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls | von Hindenburg. nabe, Oen E E des Na S eas wir 2 Offiziere, 210 Mann gefangen un lugen an anderen Stellen s{chwächere Vorstöße ab. f s

Heeresgruppe- des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern.

_ Mit vollem Mißerfolge endeten die seit gestern wieder- holten Anstrengungen starker russischer Kräfte gegen die Front von Zirin bis südöstlich von Gorodischt\sche sowie beiderseits von Darowo. Die vor unseren Stel- lungen liegenden Toten zählen nah Tausenden, außerdem verlor der Gegner eine nennenswerte Zahl Gefangener. Neue Kämpfe sind im Gange.

Heeresgruppe des Generals von Linsingen. Südwestlih von Luck haben wir einige: Vorteile érrungen.

Armee des Generals Grafen von Bothmer.

Nordwestlih von Buczacz sind -russishe Angriffsunter- nehmungen erfolglos geblieben. sische Angriff

Balkan-Kriegsschauplagz. Aritilleriekämpfe zwishen Vardar und Dojran-See ohne besondere Bedeutung. Oberste Géevéatéitung,

s

Großes Hauptquartier, 9. Juli. (W. T. B.) i Wesstliher Kriegsschauplaß.

Nördlih der Somme wurden die englisch-franzö- sischen Angriffe fortgeseßt. Sie wiirhen ¿O Front Ovillers—Wald von Mameßt sowie beiderseits von Hardecourt sämtlih sehr blutig abgewiesen, gegen das Wäldchen von Trônes stürmte der Gegner \sehsmal vergeblih an; ‘in das Dorf S area gelang es ihm ein- fange Südlih der Somme steigerten bie ranzosen hr Artilleriefeuer zu größter Heftigkeit, Teilvorstöße \cheiterten.

Auf der übrigen Front fanden teilweise lebhafte feindlihe Gasunternehmungen und

atrouillengefehte statt; bei leßteren machten wir östlich von Armentières, im Walde von Apremont und westlich von Markirch einige Gefangene.

Leutnant Mulzer hat bei Miraumont ein englisches Großkampfflugzeug abgeschossen. Seine M [a

der Kaiser hat dem verdienten Fliegeroffizier in Anerkennung

Der König Ferdinand hat auf das Huldigungs- das die deutschen Äkdeorbneten Le Ver-/

| eichen

einer Leistungen den Orden pour le mérite verliehen. Ein 2 L nbildes Fleugzeug wurde. südöstlih von A Tes B rch Ab-

per heruntergeholt, ein anderes, das nad Zufiamp süd- westlich von Arras jenseits der feindlichen Linie abstürzte, durch Artilleriefeuer zerstört. 4

Oestlicher Kriegs\schauplat. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern.

Mehrmals wiederholten die Russen noch gegen die gestern genannten U ihre starken Angriffe, die wieder unter größten Verlusten zusammenbrachen. Ju den Kämpfen der leßten beiden Táge haben wir hier 2 Offiziere 631 Mann gefangen genommen.

Bei der __ Heeresgruppe des Generals von Linsingen blieben an mehreren Stellen feindliche Vorstöße erfolglos.

Bei Moslodeczno zum Abtransport bereitgestellte russische Truppen wurden Lai mit Bomben belegt.

Am 7. Juli wurde ein russishes Flugzeug östlih vort Borowno (am Stochod) im Luftkampf abgeschossen.

Balkankriegsshauplag.

Nichts Neues. : Oberste Heeresleitung.

Großes Hauptquartier, 10. Juli. (W. T. B.) , Westlicher Kriegs schaupla g.

Beiderseits der Somme dauert der \{chwere Kampf fort. Jmmer wieder \hicken unsere tapferen Truppen den Angreifer in seine Sturmstellungen zutück, und wo sie seinen sih dichtauf folgenden Anhgriffswellen vorübergehend Raum geben mußten, haben sie ihn durch raschen Gegenstoß wieder geworfen; so wurden das Wäldchen von Tr ônes den dort eingedrungenen Engländern, das Gehöft La Maisonnette und das Dorf Barleux den Franzosen im Sturm wieder ent- rissen und gegen den Feind in Hardecourt vorgearbeitet. Um Ovillers wird ununterbrohen Mann gegen Mann ge- kämpft. Jm Dorfe Biaches haben die Franzosen Fuß gefaßt, zwischen Barleux und Belloy sind ihre vielfahen An- griffe unter den größten Verlusten restlos zu- sammengebrochen, weiter westlich hinderte unser Sperr- feuer sie am Verlassen ihrer Gräben.

_ Zwischen dem Meere und der Ancre, im Gebiet der Aisne, in der Champagne und östlih der Maas frischten die Feuerkämpfe zeitweise auf; zu Jufanterietätigkeit kam es westlih von Warneton, östlih von Armentières, in der Gegend von Tahure und am Wettrande der Argonnen, wo vorstoßende französishe Abteilungen abgewiesen wurden. Vei Hulluch, bei Givenhy und auf Vauquois sprengten wir mit gutem Erfolge.

_Der Flugdienst war beiderseits sehr rege. Unsere Flieger haben fünf feindlihe Flugzeuge (1 bei Nieuport- Bad, 2 bei Cambrai, 2 bei Bapaume) und 2 Fesselballons (je einen an der Somme und an der Maas) abgeschossen.

__ Die Oberleutnants Walz und Gerlich haben ihren vierten, Leutnant Leff ers seinen fünften, Leutnant Parschau seinen achten Gegner außer Gefecht gesezt. Dem. leßteren hat Seine Majestät der Kaiser für seine hervorragenden Leistungen den Orden pour le mérite verliehen. :

Oestlicher Kriegsschauplagz. Auf dem nördlihen Teil der Front hat sich abgesehen von einem vergeblichen russishen Angriff in Gegend von ap rade (östlich von Gorodischtshe) nihts Wesentliches

Heeresgruppe des Generals von Linsingen.

…_ Der gegen die Stochod-Linie vorfühlende Feind wurde überall ab ewiesen; ebenso \cheiterten seine Vorstöße ves s M L L E

_ æVeulsche Flugzeuggeshwader griffen feindliche Unterkünste östlih des Stoch od erfolgreich an. Men Y Ÿ j

Armee des Generals Grafen von Bothmer.

_ Patrouillentätigkeit und erfolgreihe Gefehte im Vor- gelände. Balkankriegsschauplaßt.

_ Unsere Vorposten südlich des Dojran-Sees \{l feindliche Abteilungen dur Feuer ab. i ees schlugen Obersle Heeresleitung.

Wien, 8. Juli. (W. T. B.) Amilich wird gemeldet:

E Russischer Kriegsschauplag.

Fn der Bukowina haben unsere T den Feind in dem Tal der oberen Moldawa Man ,

Am oberen Pruth und südlih des Dnjestr war gestern die Kampftätigkeit gering. Westlih und nordwestlich von Buczacz scheiterten mit großer Heftigkeit geführte russische Angriffe. Südwestlih von Luck wurden die feindlichen Linien abermals zurückgedrängt. :

Die aus dem Styr-Bogen nördlih von Kolki zurück- genommenen Streitkräfte haben die ihnen zugewiesenen Räume erreicht. Der Gegner drängte nur an einzelnen Stellen nach. Gegen die österreichish-ungarischen urid deutschen T nord- östlich von Baranowitschi stürmte der Feind gestern aber- mals unter Aufgebot ardt Massen an. Alle Angriffe zershellten. Unsere jiebenbürgishen Regimenter kämpften in völlig zershossenen Stellungen und Bann die Nuffen mehrfach im erbitterten Nahkampf zurück. Tausende von toten Russen bedeckten das Vorfeld.

Jtalienischer Kriegsshauplagz.

An der Jsonzofront dehnte sich der auf dem Görzer und Tolmeiner Brü ckenkopf aus. den Rücken von Monfalcone sezten die Ztaliener I nah starkem Artilleriefeuer mehrexe Angriffe an, die blutig ab e[aianen wurden, E N Südlih des Suganertales daueri der Angriff de en 20. und 22. Korps en pt tig: 0 isen der, Cima Dieci und dem Monte Zedio sar t | nen mne starke teiedliane wurden auch geste uthalb

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