1916 / 160 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Jul 1916 18:00:01 GMT) scan diff

L L S

üdösiliher Kriegsshauplay.

“Der Stellvertreter des des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Wien, 9. Juli. (W. T. B.) Amtlih wird gemeldet : Russischer Kriegsschauplay.

Jn der Bukowina erkämpften unsere Truppen, ihnen voran das westgalizishe Jnfanterieregiment Nr. 13, bei Breaza den Uebergang über die Moldawa.

2 üdwestlih von Kolomea fühlen russische Abteilungen

über Mikuliczyn vor. '

Sonst in Ostgalizien bei unveränderter Lage keine be- sonderen Ereignisse. Jn Wolhynien und bei Stobyhwa am Stochod wurden russishe Vorstöße abgeschlagen.

Nordöstlih von Baranowicze brachen vor der Front der E Truppen abermals starke russische Angriffskolonnen zusammen.

i Unsere Flieger warfen nordwestlich von Dubno auf eine G en nur von einem russishen Korpsstabe belegte Gehöftgruppe Bomben ab. Der Feind hißte auf den bedrohten

Häusern ungesäumt die Genfer Flagge.

Jtalienischer Kriegsschauplaß.

Das Geschüßfeuer an der Marten hält an. Görz und Ranziano wurden in den Abendstunden heftig be- schossen; bei leßterem Orte wählte sih die feindliche Artillerie das - deutlich getennzeichnete Feldspital als Hauptziel. Kleinere Angriffsunternehmungen der Jtaliener gegen den Görzer Brückenkopf und den Rücken östlih von Monfalcone miß- langen. Nachts“ belegle ein Geschwaver unserer Seeflu g- zeuge Pieris, dann Canziano, Bestrigna und Adria- werke mit Bomben. j -

Unsere en! südlih des Suganertales stand unter starkem Artilleriefeuer. Zu Jnfanteriekämpfen kam es gestern in diesem Abschnitt nicht.

Südöstliher Kriegsschauplay. An der unteren Vojusa seit einigen Tagen wieder er- Ged Ore, Stellenweise Feuer aus \{chwerem eshüß. A “Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Der Krièg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 9. Juli. (W. T. B.) Bericht des Hauptquartiers:

An der Jrakfront Nuhe.

Unsere Erkuündungsabteilungen bekamen Fühlung mit den aus Kermanschah vertriebenen russischen Kräften 25 Kilo- meter östlich davon auf dem Wege nah Hamadan. Russische Kräfte in der Umgebung von Sineh wurden durch unsere Freiwilligen angegriffen, nach siebenstündigem Kampfe geschlagen und gezwungen, sich nach Sineh zu flüchten, wo sie von unseren Freiwilligen belagert werden. Der Feind hatte während“ dieses Kampfes einen Verlust von hundert Toten, darunter zwei Offiziere.

An der Kaukasusfront ist die Lage auf dem rechten Flügel unverändert. Jm Zentrum Altilleriekampf. Jm Tschorukabschnitt scheiterte die Offensivtätigkeit der Russen gegen die Flanke unserer Streitkräfte, die von ihnen seit Tagen fortwährend gegen Norden in der Absicht, unseren Vormarsch aufzuhalten, unternommen worden war, vollständig» Durch eine Gegenoffensive nahmen wir einige Geländeteile von lokaler Bedeutung, die während der vor- erwähnten Angriffe in die Hände des Feindes gefallen warén, wieder und erbeuteten eine große Menge Munition und Kriegsmaterial. Angriffe an gewissen Stellen des linken Ls gegen unsere Vorposten wurden mit Verlusten für den

eind leiht zurückgeshlagen. „Yavus Selim“ und „Mi- dilli“ griffen eine Abteilung feindlicher Transportschiffe an den Ufern des Kaukasus an, versenkten vier Schiffe und mehrere Segelschiffe, beshossen die neuen Hafen- anlagen bei Tuabe, südöstlich von Noworossiski und ver- ursachten eine Feuersbrunst in einem großen Petroleumdepot sowie an anderen dort befindlihen Materialien. Sie trafen auf ihrer Fahrt kein feindlihes Schiff.

Ein Monitor \chleuderte aus weiter Entfernung einige unwirksame Granaten gegen die Jnsel Keusten und entfernte sih dann. Ein feindlihes Torpedoboot, das sih Fotsche näherte, wurde durh das Feuer unserer Artillerie vertrieben. Am 7. Juli kamen ein englisches Flugzeugmutterschiff und ein französishes Torpedoboot vor Beirut an. Ein Flugzeug stieg von dem Luftschiff auf und warf Bomben auf die Umgebung des Hafens, wobei drei Personen der Zivilbevölkecung verleßt wurden.

Konstantinopel, 10. Juli. (W. T. B.) Hauptquartier- beriht vom Sonntag.

An der Jrakfront und in Persien keine Veränderung.

An der Kaukasusfront auf dem rechten Flügel nichts von Bedeutung, abgesehen von Scharmügeln zwishen Auf- klärung8abteilungen. Ein feindliher Angriff gegen den Ab- schnitt im Zentrum wurde unter großen Verlusten für die Russen zurückgeschlagen; wir machten 35 Gefangene. Auf dem e Flügel wurden shwache feindlihe Angriffe völlig ab- geschlagen. ¿ Sonst ist nichts zu melden.

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Der Krieg zur See.

Berlin, 8. Juli. (W.T.B.) Der englishe Dampfer „Pendennis“ aus Falmouth, der mit einer Ladung Gruben- holz von Gotenburg nach Hull unterwegs war, ist an der norwegischen- Küste aufgebracht und hat unter deutscher Kriegsflagge- auf der Borkumreede geankert.

Stockholm, 8, Juli. (W. T. B.). Das „Schwedische Telegraphen-Bureau“ meldet: Der Stettiner Dampfer „Dorita“ wurde heute naht außerhalb des Fischerdorfes Trysunda in Æ Oernskoeldsvikshären von einem V-Boot versenkt. . Der Kapitän Friedrihfen wurde vom Kom- mandanten, des U-Bootes gefangen genommen. Die 23 Mann starke abung- der „Dorita“ rettete sih in das Fischerdorf. Sie sagt. _aúûs, . es seien Inken 50 Schüsse gegen die „Dorita“ abgefeuert worden. s U-Boot trug den Namen „-Bulon Es führte keine nationale. Flagge, - sondern -pur

russischer Nationalität handelt. Fischer behaupten, die Ver- entung habe “DU/:

nur- M eeilen außerhalb von Trysunda stattge R E E f: :

Berlin, 9. Juli! (W. T. B.) Von deutschen Seestreitkräften? wurden: zwishen dem 4. und 6. d. M. in der Nähe der isen ste folgende englische Fischer- fahrzeuge versenkt: ¿Queen Bee“, „Anil Anderson“, „Popoday“, „Wat ful, „Nancy Human“, „Pe- tuna“, „CirreEBessy“ und „Newark Castle“. Von diesen mußten „Queen: Bee“, „Watchful“ und „Petuna“ mit Artillerie beschossen. werden, weil sie troy Warnungsschuß zu entkommen suchten. *

London, 9. ‘Zuli. (W. T. B.) Der Dampfer „Lisa“ aus Helsingborg ist versenkt worden. Die Besaßung ist

gerettet.

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Parlámetitarische Nachrichten,

Das Mitglied des Hauses der Abgeordneten Berg- inspektor a. D. Spinzig“(freikons.), Vertreter der Kreise Zeller- feld und Jlfeld im Regierungsbezirk Hildesheim, hat nach einer Meldung von „W. T. B.“ sein Mandat niedergelegt.

et

Wohlfahrtspflege.

Am 7. Juli fand „W. T. B.® zufolge im Oberpräsidium in Königsberg die vermutlih leßte Sizung der durd Allerböchsten Griaß zur Beratung der Staatsregierung für die Zwecke des Wieder- aufbaues eingeseßten Kriegshilfskommission statt. Der Sitzung war eine Berelsung einiger zerstörter Gebiete durch den Vertreter des Ministers des Janern, Uz terstaatssekretär Drews, und vier andere Ministerialkommissare unter Beteiligung von Vertretern des Ober- prâsidiums und der drei BVezirksregierungen vorangegangen. Jn der Sizung spra zunächst der Oberpräsident von Batocti der Kriegs- hil)jskommission, deren Arbeit vorauosihtl{ich in den nächsten Tagen ihrem Ende entgegengehe, seinen Dank für ihre bedeutsame Wirkjamkett und die vkelen reihen Anregungen aus, die ihr zu danken seien. Sodann wurde die dem Landtage vorgelegte Denkschrift über die Wiederaufbau- maßnahmen besprohen. Weiter kam zu eingehender Grörterung das neue Reichsgeseß zur Fejtstelung der Kriegs\häden, das, mit dem 1. Oktober in Kraft t1etend, an Stelle der bisherigen vorläufigen Regelung des Entschädigungswesens eine abschließende Erledigung bringen und damit der weiteren beratenden Wirksamkeit der Kriegs- hilfekommission ein Ziel seßen wird. Im Anschluß daran berichtete der Prâäsident der Landwirtschaftskammer Dr. Brandes kurz über den Stand der Landwirtshaft in der Provinz, Oberregierungsrat Mand und NRegierungs- und Baurat Lange über den Fort- gang der baulihen Wiederherstellungsarbeiten, Geheimer Ne- gierungörat Melchior über die Fortshritie des Umlegunas- wesens in den zerstörten Ortschaften und Professor Hecker über den gewerblichen Wiederaufbau. Nunmehr syrach namens des Mi- nisters des Innern der Unterstaatssekretär Drews in warmen Worten der Kriegshilfskommission und ihrem Vorsißenden, dem Ober- präsiderten von Batccki, den Dank der Königlichen Staatsregi-rung sür ihr überaus fruhtbares Walten und Wirken aus. Dem Glück und Sedeihen Ostpreußens galten seine aus vollem Herjen kommenden Schlußworte. Daran anknüpfend, gab der Vor- sißende des Provinziallandtages, Fürst zu Dohna - Swlobitten, namens der Kommissionsmitglieder und der PRegtierungspräsident Gramsch namens der Beamten in bewegten Worten dem tiefsten Dank für die überaus erfolgreihe Leitung des Oberpräsidenten von Batocki Au®êdruck; beide betonten, daß Oslpreußen niemals den unvergeßlichen Namen des Mannes aus dem Gedächtnis verlieren werde, der in großer und \{chwerer Zeit stark und kraftvoll den Wiederaufbau der Provinz gefördert habe. Mit einer kurzen Dankeserwiderung des

Vorsitgenden {loß die Sitzung.

Ein vom Zentralkomitee des Roten Kreuzes soeben herausgegebenes Verkblat t gibt einen Ueberblick über die von thm während des Krieges geschaffenen zahlreihen Unternehmungen, dur die neue Mittel sür die das ganze Vaterland umfassenden Aufgaben des Zentralkomitees gewonnen werden sollen. Die Unternehmungen, die melst künstlerisch wertvolle Kriegsandenken betreffen, sind in dem Merkblatt genau geteonjeianet, sodaß jeder Freund des Noten Kreuzes aus der großen Zahl. die ihm zusagende Wahl treffen kann. Das Merkblatt ist uneénfgeltlich durch die Abteilung Vl des Z:ntral- komitees' vom Roten Kréùz, Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 13 2, zu beziehen. E Kunst und Wissenschaft.

Im Julihest dér „Amtlichen Berichte aus den Könktglichen Kunst- sammlungen“ veröffentliht ‘de Direktor der Bücherei des Berliner Kunstgewerbemuseums, Gébeimer Regierungsrat Dr. Jessen, etnen interessanien Aufsatz. über: die japant\scchen Farbendrudcke, die \{ch in der genmuten Büchèrei befinden. Die {apanischen Farbenholzschnitte müß. man als Erzeugnisse des Kunstgewerbes bewerten; fie gehören: in {hrer großen Masse der Gebrauchögraphik an und stellen Andenkzn:-an¿/Theate: vorilellungen und beliebte Schausvieler, an ‘gefälltge Frauen und Vergnüguvgéstätten und an Netsen dar; andexe Blätter enthalten Neujahrsgrüße Einladungen, ja ‘geradezu! Reklamebilder. Kein Wunder, daß die vornehme Gesellichaft: Japans, die niht einmal das Theater als Kunsistätte gelten 1äßt, e Erzeugnisse des Tagetbedarfs niemals der Kunst thres Landes hät: zurechnen wollen. Und doch sind viele dieser Blätter entschieden aud ‘von kürstlerishem Wirt, denn alle starken und feinen Außdruckmittel der japanishen Zeihen- und Mal- kunst haben in diesen Holzschnitten ihren Niederschlag gefunden: die Kraft der Pinselführung, das Wechselspiel von Schwarz und Welß, die Gliederung der Fläckde, ein hoh entwickeltes Farbengefühl, die Raumgestaltung, behende Beobalhtung und bewegliche Phantasie. Die ansxruhslosen Vorwürfe sind auf vielen diefer Blätter durch die künsllerische Ausführung geadelt. Leider haben die Deutschen si erst spät dazu entschlossen, diese an- regenden kleinen Kunstwerke zu sammeln; Frankrei, England und namentli Amerika haben auf diesem Gebiet einen großen Vorsprung gewonnen, der nur s{hwer wird eingeholt werden können. Nachdem die japanische Holzschnitikunst von Deutschen zuerst wissenschaftlich erforscht worden war, sehte die deutshe Sammeltätigkeit erst gegen Gnde des vorigen Jahrhunderts ein. Von deutschen Museen haben seither das Dresdener Kupferstichkabinett, die. Kunstgewerbemuseen in Lelpzig, Breslau und ‘Frankfurt a. M. und das Kaiser Wilhelm- Museum in Crefeld kleine, aber gewählte Bestände erworben, Auch die Bremer Kunsihalle - und das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg erwarben wertvolle Stücke. Das Berliner Kunstgewerbemuseum erhielt als Schenkung im Jahre 1899 einen Grundstock wertvoller japanisher Hol; schnitte, der seither dur Auktion8avkäufe, weitere Schenkungen und durch Erwerbungen vermehrt wurde, die Dr. Jessen tn Japan selbst maŸte; auch etniger ältere Besiß der Königlichen Museen wurde der Sammlung eingegliedert, sodaß die Bücherei des Kunslgewerbemuseums z. Zt. zwar nur eine beshränkte Auswahl japanlsher Holzschnitte, in ihr aher do eire Auswahl des Besten der verschiedenen Zeiten efipt, die sie wieder holt in Auéstellungen éinem weiteren Liebhaberkreis hat vorführen können. Dareben besiygt die Bücheret auch eine kleine Sammlung illusirterter j-panisder Bücher, die gl: ihfals weiterer Pfeoe bedarf. Dr. Jessen beschreikt dänn- einx Reibe besonders tinlércssaïter Einzel-

Es ift in den Maßen 76F : 32} cm ge

wurden; seïnen Ausführungen sind Abbildungen der Stücke beigegeben, Aus ael set Er A roßes Blatt 4 i clan Sani als Samurai in lebhaster Geste dar und ist ein Blatt ersten Nangez“ das stärkste der Berliner Sammlung. Kiyonobu lebte 1664—1791 und war ein wahrhaft {öpferischer Gelst. Auch eine Reihe weiterer Blätter trägt die farbigen Bildnisse von Schausptelern in den Koftümen ihrer Rollen, ein anderes die anmutige Gestalt eines Blumenmädchenz, Erwähnt sei endli ein Stück, das dur die ungewöhnliche Darstellung auffällt und von dem selten vertretenen Meister Utagawa Toyonohu | berrührt. Man könnte bei dem Blatt an die Nachbildung einer chinesishen Vorlage denken. Es ist ein leuhtender Farbendruck mit sechs Farbenplatten. Dargestellt t ein blühender Strauch, unter

dem eine Kaye ruht.

Land- und Forstwirtschaft. |

Washington, 7. Juli. (W. T. B.) Nah dem Berit des Ackerba ubureaus stellte sh am 1. Juli der Durchschnitts, stand von Winterweizen auf 75,7 9/9 gegen 73,2 %/ im Vormonat und 84,49/0 im Vorjahr. Der Ertrag wird auf 489 000 000 Busbels ge {ägt gegen ein endgültiges Ernteergebnis von 655 050 000 Bushelz m Vorjahr. Bei Frühjabrsweizen stellen sich die entsprechenden Ziffern für den Durschrittsftand auf 89,0 9/6 (88,2 9/6 bezw. 93,3 %), für den Ertrag auf 270 000 000 (356 460 000) Bushels. Der Gesamt, ertrag von Winter- und Frühjahrsweizen wird mit 759 000 000 Bu)helz angegeben gegen eine endgültige Ernte von 1011510 000 Bushelz in 1915. Der Dur(hschnittssiand von Mais beträgt 82 9, gegen 81,2 0/6 im Vorjahr ; der Ertrag wird auf 2 866 000 000 Bushels geschäßt gegen ein endgültiges Ergebnis von 3 054 500 000 Bushels im Vorjahr. Die Anbaufläche wird mit 108 620 000 Acres angegeben gegen 108 320 000 in 1915. Hafer stellt sih im Durchschnitt auf 86,3 9/0 gegen 86,9% im Vormonat und 93,9%/ im Vorjahr, der geshätßte Ertrag auf 1 317 000 Bushels gegen eine endgültige Ernte von 1 540 400 000 Bushels in 1915. Gerste steht durchschnitilih auf 87,9% (86,3% bezw. 94,1 9/0), während tie Ernte auf 205 000 000 Bushels geshäßt wird gegen 237 000 000 Bushels im Vorjahr. Der Du1chhichnittsstand von Roggen beträgt 87% (86,9 9/0 bezw 9209/0), der Ertrag wird mit 44 000 000 Bushels an gegeben gegen ein endgültiges Ergebnis von 49 190 000 Bulhels im Voijahr. Leinsamen stellt sih im Durchschnitt auf 90,3 9/o gegen 885 % tim Voujahr, die Anbauflähe auf 1591000 Acres (1 367 090 Acres), der geshäßte Ertrag auf 14 000 000 Bujshels gegen 13 845 000 Bushels.

Verkehrswesen.

Im Bereih des Generalgouvernements Warschau ist fortan auch der Postort Zawiercie zum Post- und Telegrammverkehr mit Deutschland zugelafsen.

Auf Verlangen der tüirkischen Postverwaltung muß die An- nahme von Postpaketen nah der Türkei bis auf weiteres

eingestellt werden. Mannigfaltiges.

Arad, 8. Juli. (W. T. B.) In der Nähe des SWlachthausez ist heute ein schwerer, morsher Baumast auf die elektrishe Leitung gefallen und hat dabei die primäre und die sekundäre Leitung zerrissen. Infolge der Berührung dieser beiden Leitungen entstand in zahlreihen Wohnungen Kurzs\chluß, der Brände hervorrief. Eine Person wurde getötet, vier wurden {wer und ses e a Die Feuerwehr hatte große Mühe, das Feuer überall zu en.

Bern, 9. Juli. (W. T. B.) „Corriere della Sera" zufolge brach in den großen Kastantenwäldern der Jnsel Salina, ungefähr 40 km von Strombolt entfernt, eine aroße Feuersbrunst aus, die \ich auf drei kletne Gemeinden der Insel ausdehnte. Da die Schiffahrt wegen Kohlenmangels unterbrochea ist, kann für die bedrohte Insel nihts getan werden.

Mailand, 8. Juli. (W. T. B.) Laut einer Meldung des „Corriere della Sera* aus Palermo wurde gestern früh infolge des Bruches der Wasserleitung die Schwefelgrube Brottacalda in Caltanisetta übershwemmt. Nettungsarbeiten zur Bergung eas Arbettern wurden eingeleitet. Es tsstt niemand getötet worden.

Bordeaux, 10. Juli. (W. T. B) Der Postdampfer „Lafayette“ stieß auf der Ausreise nah New York auf dem Flusse mit einem anderen Schiff zusammen. Der Postdampfer wurde leiht beshädigt und kehrte zu Ausbesscrungsarbeiten nah Bordeaux zurü.

Stockholm, 8. Juli. (W. T. B.) Heute sind im Stadion von - Stockholm die \chwedischen Spiele in Anwesenheit de Königs und des Königlichen Hofes feierli eröffnet worden, an denen außer den s{chwedishen Land\haften auch Dänen und Norweger teilnehmen. Generalmajor Balck betonte in seiner Eröffnungsrede die Zusammengehörigkeit der skandinavishen Länder. Die \{chwedi|chen Spiele werden an Stelle ter geplanten internattonalen olympisen Spiele in Berlin abgehalten.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

5

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Familiennachrichten,

Verlobt: Frl. Käte Martini mit Hrn. Hans A. Shimmelpfen (Schnadiy, Potsdam). Frl. Hildegard Simon mit Hn. Gerichtsafsessor Dr. Gerhard Eger (Köntgsberg i. N., Char lottenburg). Frl. Jrmgard Scheunemann mit Hrn. Haup mann Sriedrid von Festenberg—Packisch (Neumarrin, K. Kolberg). Frl. Else Warmuth mit Hrn. Amtsrichter Ott Starke (Landeshut i. Schles, z. Zt. Misdroy, Konstadt O. S)

Verehelicht: Hr. Dr. C. F. W. Behl mit Frl. Ellida Schmitt Mittel Schreiberhau). Hr. Dr. Hugo Stolyzenberg mit Ft

targarete Beratus (Breélau). Hr. Hauptmann Both Oldenburg mit Frl. Ilse Gottschalk (Mainkur b. Frankfurt a. M)

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Rechteanwalt Dr. Maximilian New mann (Breslau). Hrn. Or. jur. Walter Postpisil (Sand- Frankenberg). Hrn. Provinzialshulrat Dr. H. Janßen (Breslau). Eine Tochter: Hrn. Uc. theol. Felddivisiond pfarrer Hermann Bauke (Cassel). Hrn. Hauptmann Har! von Portatius (Karlowit).

Gestorben: Hr. Güterdirefstor Rihard Semmer (Rohnstock). —- Hr. Generalarzt, Letbarzt Sr. Maj. des Kaisers und Könlj! Dr. von Ilberg (Grunewald). Hr. Geheimer Medizinalra!

; Motenue Dr. Friedrih Busch (Berlin). Hr. Vizeadmiral alte Frhr. von Schimmelmann (Kiel).

a

Verantwortliher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburd Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckeret und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen (8978)

Eignalflaggen. Man glaubt, daß es sih um ein U-Boot 2 LEE t ; E

blätter, die “mit einer Ausnahme in Jopan selbst erworben

-

sowie die 104d, Ausgabe der Deutschen Vexlustlisten- |

E M E P f A

zum Deutschen Reichsanz M 160.

Amifsihßes, Deutsches Reich.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung, betreffend die Ueber- wachung ausländischer Unternehmungen, vom 22. Of- tober 1914 (Reichs-Geseßbl. S. 447) ist für die Fine Art and General Insurance Company Limited in London auf Antrag der Aufsichtsperson durch Beschluß des Gee Gern a T “ott Mai 1916 e Vertreter

err n ltyelm Sonne in Hamburg, N Gröningerstraße 1, bestellt worden. v 4 Sig Berlin, den 3. Juli 1916.

Das Kaiserliche N für Privatversicherung.

aup.

Bekanntmachung, betreffend die im Rechnungsjahre 1915 eingelösten elsaß-lothringischen Landesschuldvershreibungen.

Nach Vorschrift des § 9 des Gesezes über die Landes- shuldenverwaltung vom 19. Juni 1901 (Geseßbl. Seite 43) wird hiermit zur öffentlihen Kenntnis gebracht, daß am 30. Juni d. J die im Rechnungsjahre 1915 eingelösten elsaß- lothringischen Landes\chuldverschreibungen, und zwar:

9 Auszüge über eingeschriebene Rente im Betrage von 23679 1 Jahresrente, 2) 151 Rentenbriefe über 4023 M Jahresrente,

3) 1529 Schaganweisungen für Rechnung der Landes-

verwaltung über 208 900 000 46, 4) 163 Schaßanweisungen für Rechnung der Staats- depositenverwaliung über 33 670 000 M, deren Litera, Nummer und Geldbetrag in den nachstehenden 4 Nachweisungen verzeichnet sind, in gemeinschaftlihen Ver- hluß der Landes\schuldenkommission und der Landesschulden- verwaltung genommen worden sind.

Straßburg, den 4. Juli 1916.

Landesschuldenverwaltung. Der Vorsißende: Grünewald.

NahweisunglI der im Nehnungsjahre 1915 eingezogenen und entwerteten ! enteneinshreibungsauszüge (Lit. A).

Jahres- Jahres- Jahres- ahres- Nr. | rente Nr. rente Nr. rente Nr. Logen

M M M M

12 982 15 603 9 604 39 605 21 606 9 607 18 608 9 609 12 610 9 611 12 6 612 24 33 613 6 6 614 21 15 615 9 12 616 6 6 624 27 15 625 21 12 685 6 12 686 9 27 1580 48 9992 72 27 25951 150 5607| 420

Nachweisung lI

der im Nehnungsjahre 1915 eingezogenen und entwerteten Rentenbriefe.

Stüdck Nr.

2963 60 3404 18 3869 162 3903 21 3923 54 4285 4410 4478 4487 6 4488 4509 12 4510 3 4511 3 4512 3 4513 3 6307 s R A 6311 5D

Se.

5385 30 (79

9458 15 Stü)

9628 9672 9714 9752 5759 9809 9825 9924 6009 6031 6086 6131 6185 6306

Nr.

Stück

Ut. C zu 30 6: 2 979 3 637 3 909 4 984/5 5 024 5 058/60 6190 6713 8231 8 682/3 8 887 9011 9 292 10 158 10 537 11 144/5 12 749 12 934/5 15 765 17 356 18 073 21 137 21 692 26 483 26 835 27 574/6 28 481/2 30 144 30 146/54 30 345/6 30 363/72 30 777/9 30 866/71 31 054

31 426/7 31 9559/6 33 923/8 34 265/72 34 374

35 108/12 35 493

39 717/23 39 754/61 36 293/62 36 684/8 38 370/1 38 497

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Lit. C zu 15 M: 7184/5 7 408/9 8 651 9 116/23 9135

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15—19 92—54 207—212 213—242

1—30 31 32—81 82—91 92—161 162—246 247 248—249 290—253 294—273 274—277 278—337 338—344 345 346-—347 348—417 418— 420 421—423 424—483 484—488 489—511 912—546 947—549 990—624 629—632 633—682 683—687 688—742 743—745 746—840 840a—841 842—906 907—918 919— 983 984— 987 988— 997

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900 000 5 000 000 1 000 000 7 000 000 8 000 000

500 000 2 000 000 2 000 000 2 000 000 2 000 000 6 000 000

700 000

150 000 1 000 000 7 000 000

150 C70 1 500 000 6 000 000

900 000

11 500 000

3 900 000 1 500 000 7 500 000 4 000 000 5 000 000 2 500 000 9 900 000 1 500 000 9 500 000 1 000 000 6 500 000 6 000 000 6 500 000 2 000 000 900 000 1 500 000 2 000000 9 900 000 6 500 000 6 900 000 1 500 000 100 000 3 000 000 © 000 000 3 500 000 0 500 000 1 500 000 5 800 000 400 000 3 900 000 6 600 000 900 000

6 800 000

Zusammen 1529 Stück .= 208 900 000.

Nachweisung -IV der im Nechnungsjahre 1915

verwaltung ausgegebenen und der Landesschuldenverwaltung in Verwah

menen und mittels Durhchlohung anweisungen.

für- die Staatsdepositen- tinlösung von rung genom- « entwerteten Shaß-

nah derenE

Nummern

Schatzanweisungen

einzélnêèn M

im

ganzen M

Summe Tol Stid = 1023 # Viente

100 000 100 000

100 000

3 000 000

200 000

2 000 000

100 000 300 000 50 000 295 000 75 000

* 50 000

1 900 000

e)

Do ht bi O0

90 000 90 000

SSSS2S28

S SSSSSSE28EE

S

eiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, dén 10. Juli

1916.

Schayanweisungen

einzelnen ganzen M M

135—136 137—138 139 140—141 142—144 145—146 147—148 149—150 151 152 153 154—155 156 157 158 159 160—162 163

50 000 90 000

50 000 50 000 90 000 50 000 90 000.

100 000 100 000 4 000 00C 100 000 150 000 100 000 100 000 100 000 290 000 240 000 260 000 100 000 150 000 100 000 100 000 750 000 300 000 100 000

Zusammen 163 Stück = 33670 000.

f

100 000

Handel und Gewerbe.

Gegenüber einer mißverständli{hen Préßnotiz, daß zur Deckung von Debelsalden deut\her Schuldner bei: den Filialen deutscher Banken in England Scheckrimessen auf das feindlihe Aus- [land zulässig setèn, wird laut Meldung des ,W. T. N.* aus Berlin folgendes hervorgehoben: Nur solhe Wechsel oder Schecks auf das fetndlihe Ausland dürfen, vorau?geseßt, daß im einzelnen Falle die Genehmigung des Reichekanzlers nahgesuht und erteilt ist, in Zahlung gegeben werden, die entœeder \ckon vor dem Kriege in deutshem Besip waren und bisher niGt beigetrieben werden konnten, oder die jeßt auf ein deutshes Guthaben im fetndlihen Ausland gezogen werden. Die Géréhmtgung wird nur erteilt, wenn dadur -ter Zwandäsverkauf der im Depot der Bank- filialen in Enland befindllWen Effékken vermiéden wird. Verboten und srafbar sind dagegen alle sonstigen Geldüberweisungen oder Rimessen nah dem fetädlihen „Ausland; Ebe oueee ist z, B. der Ankauf von Wechseln oder S{ecks auf däs feindlide Ausland im neutralen Ausland zum Zweck der Zablung nach dem feindlichen E verboten, Ausnahmen in dieser Hinsiht werden nicht ewilligt.

Die Hauptvérwaltung der Darlehnskassen in Berlin hat laut Meldurg des ,W. T. B.* beschlossen, zur Beleihung bei dén Darlebnökassen zuzulassen: 1) Die von inländischen Aktiengesell- schaften ausgegebenen Genußshein-, sofern sie an etner deutschen Börse notiert sind, bis zu 40% ihres Kurswertes. 2) Die aufden Inhaber lautenden Aktien der Frankenstein-Münsterb:rg- Wimptscher Kreiöbahnaktiengesell haft bis zu 40% ihres Nennwertes. 3) Die vierte ungarische Kriegsanleihe bis zu 40 9% ibres Nennwertes. 4) Die vierte österreichische Krieg"anleibe Lis zu 409/06 ihres Nennwertes. tats Jn ter vorgestrig-n Aufsihtsratesißzung der A Niebeckscchen Montanwerke Aktienaesellshaft in Halle a. S. wurte laut Meldung des „W. T. B." die Jab1esrehnung tür das am 31. März dieses Jahres abgelaufene Geschästsjabr vorgelegt. Der Bruitogewinn einshließlih des Gewinnvoitrages von 283 816 4 bei1ägt 11 327 698 4 (i. V. 9073737 #), nach Abzug der Geschäf sunkosten in Höhe von 1614453 # (i V. 1413942 46) „der Zinsen mit 756281 ck (1. V. 7310588 ), der Ausw-nduna für Kriegsfürsorge für Beamte, Arbeiter usw. mit 1461180 (t. V. 481460 #) und von Abschreibungen mit 3503190 (i V. 2804512 #) verbleibt ein Reingewtnn von 3992591 46 i. V. 3 642 762 H). Es wurde beschlossen, der zum 31. Jult d. J. einzuberufenden Generalve: sammlu g die Verteilur g eines Gewinn- undert (i. V. 10 vom Hund?rt) auf das Aktienkapital von 28 £00 000 vorzuschlagen und den nah Zufüh- rung von 185 438 G (i. V. 168 945 6) zum soßungmäßigen Extra- reservefonds und nach Abzug des vectragsmäßigen Gewinnanteils des Aufsichtsrats verbleibenden Nest in Höhe von 267153 4 (i. B. 283 816 4) auf neue RNehnung vorzutragen.

Die außerordentlihe Generalversammlung der Schimmel & Co. A.G., Chemnitz, lehnte laut Meldung des ,W. T. B.“ die borgesblagene Fusion mit der Sähstishen Mascbinenfabrik vorm. Nic. Hartmann A. G., Chemnitz, ab. Von 2022 abgegebenen Stimmen lauteteu 1191 auf Ja, 831 auf Nein. Die erforderliche Dreiviertel, Meh-heit war also nicht vorhanden. Da die Opposition in der Hauptsäche deshalb gegen die Fusion war, weil der den Schimmel-Aktionären gebotene Preis als zu niedrig angesehen wurde, so ist, wie die „Allgemeine Zeitung" hört, niht auszesclofsen, daß neue Verhandlungen angebahnt werden müssen.

Die |\chlesischen Eisengroßhandlungen erkböhten laut Meldung des ,W. T. B.* aus Breslau. die Lagerpreise für Stabeisen und Eisenbleche um 1,50 6 für hundert Kilo.

In der p Sizung des Aufsichtsrats der Hoben- lohe-Werke A.-G. Hohenlohehütte O. S. wurde laut Meldung des ,W. T. B.® beschlossen, aus dem Gewinn des Jahres 1915/16 bon 11 488 455 # zuzüglich Vortrag aus dem Vorfahre 114561 #4, zusammen 11 603 016 #4 einen Betrag von 6 500 000 (5 900 é im Vorjahre zu Abschreibungen und 144 000 # für TalonsWber- rücklage zu verwenden. Die Dividende soll mit 6 (0) °/ im Vor- jahre, vorgeshlagen, die Generalversammlung für den 10. August in

Vohenlohehütte einberufen werden.

Wien, 8. Juli. (W. T, B.) Belt. geringem Verkehr gelangt dle Börse zu einer festen Tendem. Ihren Î rat mim : diese von Eisenwerten, in denen Deckungskäufe gten. Die Kurs- besserungen übertrugen sh auch auf andere e, so auf einzelne Transportwerte. Der Gesamtbaltung kamen die befriedigenden Ernte- Lan pin anae: ¡M eroiaes Mien warn Guarste Bankpapiere, gefragt. Gute Haltung zeigte auch der Anlagemarkt.

Haàga, 7. Juli. (W. T. B) Hier hat si ein AeslEes für öfisch-holländt ndel t, der fre! der politis Tite bu "oirtdafilter Siveden Min sol iSr veriolat in enger Züsammenarbeit mit dem Comités Franco-Néérlandais du gade, die wirtsGaftlihen Betiebungen pwil@en dea be gade, die s P _den D

dern. Präsident ist der frü n reu as, L Sul (W T B De attet

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