1916 / 163 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Jul 1916 18:00:01 GMT) scan diff

E E E S E A L E L

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t “den legten zwei Tagen 2000 Mann

Ain Osigaligien shoß - ein zslerreicisc Mm. aligzien ein - österreihis{- : ‘ussishes. Farman-Flugzeug ab.

eid Ser Kriegs\hauplay. Suganertales \{chlugen unsere Truppen E starken Ua Oen unse Angriff onte Rasta ab. Die feindliche Jufanterie, a nee vevpuiiten t tee A es Artilleriefeuer gezwun n den en I A Mdei G über 1000 Mann verlor.

s n allen a der ten blieb die Gefechtstätigkeit in den gerahnlihen Grenzen uit

__ Einer unserer Flieger belegte das Seearsenal von Spezia mit Bomben und kehrte hierauf wohlbehalten zurück. Südöfiliher Kriegsschauplaz.

An der unteren Voj usa Geschüßkampf.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalsiabes. Don Hoefer, Feldmarschalleutnant.

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¿ „Wien, 12. Juli. (W. T. B.) Aus dem riegtpresse- quarlier „wird gemeldet :- Die -Offiziersverluste der Jtaliener erhöhten sh nah einer verläßlichen Statistik bis sum 2. Zuli-1916 auf 6 Generale, 77 Obersten und Oberst- utnants, 125 Majore, 660 Kapitäne, 586 Oberleutnants, 2121 Leutnants _ Sofia, 11. Juli. (W. T. B.) Nath der „Bulgarischen Telegraphenagentür“ berichtet das Hauptquartier: In der Lage an der maze donischen Front ist keine Veränderung verzeichnen. . Schwache beiderseitige Aritillerietätigkeit und Läufige Scharmügzel zwishen Patrouillen und Erkundungs- abteilungen dauern fort. Am 9. Juli versuchte eine französische Abteilung einen Beobachtungsposten im Süden des Doiran- Sees anzugreifen. Der Posten empfing den Feind aus ge- ringer Entfernung mit heftigem Jnsanteriefeuer und andgranaten und zwang - ihn, in Unordnung die Flucht zu: ‘ergreifen unter Zurücklassung von vier oten, vielen Gewehren und Ausrüstungs- und Be- waffnungs8gegenständen. Der Feind ist hartnäi darauf erpiht, die. Früchte der Arbeit der friedlichen Bevölkerung im unteren Tale dex -Mesta zu zerstören, indem er täglih Brand- bomben wirft, um die shon abgemähten Felder in Brand zu

ské@Xén. Jifolge der’ von uns ergriffenen wirksamen Maßregeln

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erzielt. er aber kein Ergebnis. Die von unseren Fliegern ent- fMlete Eng ditig eit nimmt täglich zu; sie legen Proben ] vhenswerter “Rührigkeit ab.

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Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Könstantinopel, 11. Juli. (W. T. V.) Das Haupt- quartier teilt mit: : pi! M A eau reine Tag, Flugel kei »& An, der Kaukasusfront auf dem rehten Flügel kein v R l He

Jeine Angriffe gegen unjere Stellungen südlih des Tschoruk, Tonnte aber troy seiner ungeheuren Verluste kein merkliches Ergebnis erzielen. Nördlich des Tschoruk örtliche 5 euerkämpfe. "Von den anderen Fronten liegt keine neue Nachricht vor.

P Der Krileg zur See.

- Berlin, 12. Juli. - (W. T. B.) UV-Boots-Erfolge. Im Monat Zuni ind 61 feindliche Handels\chiffe mit rund 101.000: ttoxegisiertons: durch Unterseeboote der Miltelmähle versenkt oder durh- Minen verloren gegangen. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Stoqlholm, 12. Juli. (W. T.'B.) Wie die Blätter aus Skelleftea melden, hat die Wegnahme der deutschen Dampfer „Lissabon“und „Worms“ auf \{chwedischen Seegebiete: stattgefunden. Vergangene Nacht 121/5 Uhr zeigten sich zwei -russishe Torpedoboote mittlerer Größe. Es wurde ein Schuß abgegeben. Der Dampfer „Lissabon“ erhielt den: ‘Befehl, ostwärts zu steuern. Der Kapitän vón ‘der „Lissabon“ machte eneral darauf aufmerksam, daß sich: der Dampfer : weit innerhalb der s{hwedischen Hoheits- grenze befand. Dié Russen nahmen aber von diesem Einspruch

eine Notiz. Der Dampfer „Worms“ erhielt ebenfalls den Befehl, ostwärts zu steuern. Die Besaßungen der beiden Dampfer mußlen in ‘die Boote gehen, ohne ihr Eigentum mit- uehmen zu können. * Das größere von den zwei Booten der „Worms“, woxin sich: 24 Mann aen, vershwand; es ist wahrscheinlich von den Nussen aufgehalten worden. Die übrigen Boote wurden. von den Torpedobooten beschossen, doch ist nie-

mand verleßt worben. Die Mannschaften sind in Skelleftea

Eligetroffen. A D 2 Wien, 12. Juli. (W. T. B.) Amtlich wird aemeldet : Am 11. Juli früh haben drei italienische persidror die Stadt Parenzo áus sehr großer Entfernung kurze Zeit be- Fchossén, zwei Pripathäuser und den Turm des Landtags- ebäudes beschädigt. Sonst kein Schaden. Niemand wurde verleßt. Unsere Abwehrbatterien haben Treffer erzielt, worauf die Zerstörer sofort abfuhren. Nachmittags haben einige unserer Seeflugzeuge auf die Stadt Ravenna und die Batterien pon Corsini Bomben abgeworfen und sind „troy sehr heftigen Abwehrfeuers unversehrt zurückgekehrt. D U L Flottenkommando.

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- Mt.-28° der „BVeröffentlihungen des Kaiserlihen Ge- \u nta O fes hi 1916 bat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Geseßgebung U uütsches Reich.) Feifezeugnifse. Kennzèihnung von Waren. _— Süßltofs. Eier, Eierkönserven zu Farben. Deutsche Arznei- ‘tarz 1016, -(! ) ‘Zucker zur Bereitung von Kuchen.

e. -— (Ätheiaprotin ). ZiA eeis. Ticrseuchen

Deutschen - 0. ì. SZeitweillsge Maßregeln gegen Piersecwaden (lfsb oten) Gebe MAn O mae: S Wglider (e gien Sill fes Aulectes o

6; au n. ren en e n G Ee Et anf igen fn sern deutscher Großstädte. Desgleichen f 4 s É

iten en in-Kran In’ dent Siadt: und Vantberirben, Witterung.

früberes Arbeitseinkommen

entrum wiederholte der Feind. gestern

Statiftik und Volkswirtschaft,

Zur Arbeiterbewegung.

Nach einer Havasmeldung aus Madrid vom 12. Zuli hat ein Ausstand der Cisenbahnarbeiter im gesamten Bereich. der \panis NordbahngeseUschaft begonnen. Wie „W. T. B.* aus erfährt, wird ferner aus Madrid aemeldet, daß der allgemeine spanische Arbeiterbund einen ständigen Landesaus\{huß uf mit der Vollmatht, für alle Arbeiterverbände bindende Beschlüsse zu verkünden. Jn Barcelona, Oviedo, Valencia und ‘Madrid machen alle Arbeiter mit den Eisenbahnern gemeinschaftli He Sache. Der Generalstreik begann bereits in Bilbao, wo es zwischen den Ausftändigen und der Polizei ¿zu Zusammenstößen kam und Schüsse fielen; es gab einen Toten und 5 Verlette.

Wohlfahrtspflege.

Zuschüsse zu Hinterbliebenenrenten.

Die von der Zentralstelle für Volkswohlfahrt herausgegebene „Korrespondenz für Krlegswoßlfahrtspflege“ teilt mit: Die Htnter- bliebenen der Mannschaften der Unterklassen, denen ein gesebliches Recht auf Renten zusteht, deren Rente aber niht ausreiht, odec auhch für solche, die keinen Anspru auf Renten baben, können Zuwendungen aus dem Fonds zum Ausglelch von Härten (Kapitel 84a, Nachtrag ¡um Reichshaushaltsetat) und aus dem Pensionsfonds des Kriegs- ministeriums (Kapitel 74) erhalten. Der erstgenannte Fonds kommt zur Verwendung bei rentenberehtigten Personen, alio bet den Witwen und Waisen der Kriegöteilnehmer, deren Rente dem Arbeitseinkommen des Ge- fallenen in keiner Welse entspridt. Bet der Antragstellung muß ein des Gefallenen in Höhe von mehr als 1500 G nadcgewiesen werden. Außerdem können Witwen und Waisen berüdsihtigt werden, deren Männer bezw. Väier als Offiter- stellvertreter noch vor der bevorstehenden Beförderung zum Leutnant gefallen sind. Unter den Nichtrentenbere{tigten können den {uldlos geschiedenen Ehefrauen, die die Kciegsteilnehmer zu unterbalten verpflichtet waren, den unekhelihen Kriegerwaisen, den Stief- lindern und voreheliden Kindern aus erster Ehe, den Adoptiv- kfintern und den bedürftigen Elte1n und Großeltern Zuschüsse aus dem genanuten Fents bewilligt werden. (ine Beschwerde gegen die Nicht- bewilligung dec Anträge ist an die Versorgungosabtetlung des Kriegs- ministeriums zu rihten, Der Pensiontfonds des Kriegsministeriums kavn in Anspruch genommen werdea von den Witwen und Waisen solher Mannschaften, die - nicht Kriegsteilnebmer waren und die nur eine Rente aus der allgemeinen B edung beziehen. Auch wo bei den Mannschaften eine Dienstbeshädigung nit nah- weisbar ist und überhaupt kein Anspruchß auf Rente besteht, kann ein Peldus gewährt werden. Außerdem kann eine laufende Unterstüßung für eine Witwe bewilligt werden, der durch Kürzung threr etgenen und threr Kinder Rente bom fünften Kinde ab etne weitere Erhöhung der allgemeinen Versorgung nit mehr zusteht. Anträge auf Bewilligung der Zuwendungen an Hinterbliebene sind an die Ortépolizeibehörde des- Wohnorts zu rihten. Die Zuschüsse aus dem Au?gleidsfonds können auh für KricgsbesGädigte in Frage R die Anträge sind an dea zuständigen Bezirksfeldwebel zu rihten.

Die Kruppsche Sparkasse in Essen hatte na einem Be- riGt in der vom Deutscken Sparkafsenverband herausgegebenen „S parkorrespondenz"“ im Kriegtjahre 1915 etnen Zugang von 3983 Sparern zu verzeibnen, gegen einen Zugang von 1318 Sparern im Vorjahre. Der außcrordentlich gcroße Zugang in dem einen Jahre ist im wesontlihen auf die umfang1eiche Einstellung von neuen Arbeits- kráften in die Gußfiahlfabrik zurücckzu}ühren. Am 1. April 1916 be- trug die Zahl der Sparer 31 897 und der Bestand an Spareinlagen 12864983 M. Vergütet werden an Zinsen 50%/, und znar 4% “als - Zinsen der ‘städtishen Sparkasse Zinjenzushuß der Firma. Die sämtlichen L erwaltungtkosten trägt die kirma. Mit dieser Sparkasse ist eine Prämienverlojung verbunden. Die Firma stellt außer dem Zinsenzushuß von 1 °% noch 1 9% der Sparguthaben füc Sparprämien zur Verfügung, die dur das 2os unter die Sparer verteilt werten. Bei Sparbeträgen bis zu 1600 4 fällt auf je volle 109 S und bet den 1000 4 übersteigenden Sparguthaben auf je volle 300 / ein Los. Bei kleineren Spargut- babcn wird schecn bei . cinem Betrage von mindestens 25 6 ein Les zugeteilt. Vei Spa1gutkaben ven mehr als 10 000 6 bat der diese Summe übersteigende Sparbetrag kein Recht auf eine Prämie mebr. Ja diesem Jahre steht für die Prämien eine un- gewöbnlih hohe Summe zur Verfügurg, nämli fast eine balbe Vèillion Mark. Als Anerkennung für die rege Beteiligung der Werks- angebörigen bei den Zeichnungen für die Kriegsanleihen haben Herr und Frau Krupp von Bohlen und Halbach für die diesjäbrige SN R ons 350000 Æ zur Verfügung geslellt. Der erwähnte

us g der Firma beträgt dieëmal 130250 4, wobei die für die dritte Krieganleihe abgebuhten Beträge eingerechnet wurden. Außer- dem hat die Cfsencr städtishe Sparkasse 4000 4 beigefteuert. Es slehen also für die Verlosung dic8mal 484 250 4 bereit. Davon wurden gebildet 5 Prämien zu j2 500 #4, 15 zu je 309 M, 50 zu je 100 # und 9445 Prämien zu je 50 4.

Kunft und Wissenschaft.

Der Minisler der geistliGen und Unterrihtsangelegenheiten, Staatsminister D. Dr. von Trott zu Solz stattete vorgestern der Untversität in Frankfurt a. M. einen Brsuch ab. Nach einer Begrüßung dur ‘den Oberbürgermeister Voigt, Vorsizenzen des Kuratoriums, und den. Professor Dr. Pohle, Rektor dir Univer- sität, hielt der Minister vor den anwesenden Mitgliedern des Lehrkörpers eine Ansprache, in der er, „W. T. B.“ zufolge, auf die Geschichte der. Gründung der Universität einging und die Eigenart der Frankfurter Universität unter den Landesuniversitäten betonte. Nachdem der Oberbürgermeister dem Minlster für dfe Förderung der Arbeiten zur Ausgestaltung der Universität auch nach deren Eröffnung gedankt hatte, ergriff der Rektor tas Wort, um die Bez!ehungen des Lebrkörpers zur Staatsregierung und zu der studierendeu Jugend darzulegen. Er \&#lcß mit dem Wun)\che, daß nah hoffentlih bald eintretendem Frieden die junge Unioersität nicht nur wie jeyt ledigli Versprehungen maten, sondern au Leistungen in der Forschung werde aufweisen können. Der Minister besichtigte eine Rethe von Instituten, die mit der Universität verbunden find.

Verkehrswesen.

Zusammenschluß der kubanischen Küstenshiffahrts- linien zu einer e egel ore, Die dret kubanischen Dawpferlinien, die bisher die kubaniice Küstenschiffahrt betrieben : Sokrinos de Herrera, mit 6 Dampfern, Luis Odrtozola, mit 4 Dampfern, und Julian Alonso, mit 4 Dampfern, haben i unter der Firma „Empresa Naviera Cubana* zu einer Aktiengesell- schaft zusammengetan. Das Aktienkapital besteht aus 2 400 000 L siebenprozentiger Vorzugsaktien“ und 4 000 000 £ gewöhnlicher Aktien, die in diesen A um ersten Mal an der Börse gehandelt wurden. Die von der Gesellsckaft geführte neue Flagge zeigt drei weiße fünf- zackige Sterne auf blauem Grunde, (Berit der Kaiscrl, Min.- Resid. in Havana vôm- 26. April 1916.)

Theater und Musik.

Dos Maniglie Scauspielhaus, das der Ferien wegen geshlossen ist, wird zum Andenken an den heutigen 100. Geburtstag Gustav Fre»ta0s die neue Spielzeit mit des Diters Luslspiel „Die

Journalisten* eröffnen. : ; - Mannigfaltiges.

Der Präsident des Reichstags Dr. Kaem t auläßlih der gigen Durchquerun des Ailantisban O pes das Deutschen Dzean-Reederei in Bremen gehörige Handels-

“und 1% als

unterseeboot „Deutschland“ an den Voisigenden des Auf- sihtôrats dieser Reederet Alfred Lohmann nach einer Meldung von «W. T. B,* folgendes Glückwunschtelegramm gerichtet: Ste und Ihre Gejellschaft baben einen großen Erfolg errungen. Dur den Bau und die kühne Fahrt des ersten deut Handelsunterseeboots nah Amerika ist dem Vaterland und der ganzen neutralen Welt ein unermeßliher Dienst geleistet worden. Deutshe Technik und deutsher- Wagemut feiern einen bahn- brehenden Triumph. Herzlichen ank, Bewunderung und Anerkennung zollt Zhnen und den kühnen Offizieren und :Mann- schaften Ihrer Handelsflotte das ganze Volk. Dr. Kaempf, Präsident des Reichstags.“ Í

Nach einer Mitteilung von ,W. T. B.® hat der bulgarische Ministerpräsident Nadoslawoff der Deutsh-bulgartshen Gesellschaft, e. V., Präsident: Seine E der Herzog Ernjt Günther zu Schleswig-Holstein, sein lebhaftes Interesse an ihren Bestrebungen dadarch zu erkennen gegeben, daß er der Gesell- schaft cinen Stiftungsbeitrag von 1000 46 überwiesen hat.

In der Luisenkirche in Charlottenbutg wurde gestern unter großer Beteiltgung der Bürgerschaft das Jubiläum des 200 jährtgen Bestehens der Lui)tengemeinde gefeiert. Zahlreiche CEhrengäste waren erschienen, v. a. der Präsident des Eoangelischen Oberfiihenrats, Wirklthe Geheime Rat D. Voigts, der Präsident des Konsistoriums der Provinz Brandenburg und des Stadtkreises Berlin Steinhausen, der Generalsuperintendent von Berlin D. Lahusea und viele Geistlilße sowie der Oberbürgermeister Dr. Sho!z. Jn Veitretung Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin ersien Ihre Königliche Hobeit die Prinzessin August Wilhelm, Höchsiwelhe diz berzlihen Wünshe Ihrer Mojeslät für die Gemeinde überbrahte. Nah dem Empfange an der Kirchtür BgaEn der Festgottesdienst. Die Liturgie hielt Superintendent Naack (Schöneberg), die Festpredigt Oberpfarrer D. Dr. Riemann, ein SŸlußwort 1prach der Generalsuperintendent D. Lahusen. Von der Stadt Charlottenburg hat die Gemeinde als Erinnerungégabe ein Bildnis des Königs Friedri T. cmpfangen, der vor 200 Jahren die Kirche gegründet batte, die später den Namen der Königin Luise Le Ein Biildni3 der Königin wird die Kirhe nun ebenfalls

müken.

Es ist die Zeit jeßt wiederum gekommen,

: in der die Pilze zu Tischgerihten zubereitet werden.

Bei den gegenwärtigen hohen Preisen für die Gemüje ist damit zu rechnen, daß die Pilze in ncch weiterem Umfange als früher gesammelt und genossen werden. Damit steigt aber auch die Gefahr der Verwechslung eßbarer mit g'ftigen Pilzen. Es sei deshalb darauf hingewiesen, daß das Kaiserliche Gesund- hettsamt ein Pilzmerkblatt der wihtig\ten eßbaren und shädlihen Pilze herausgegeben hat, das dur seine Belehrungen und eine beigegebene Pilztafel mit 32 farbigen Abbildungen der ge» dachten Gefahr möglichst v -rzwbeugen sucht. Das Pilzmerkblatt ist im Verlage von Julius Springer, Berlin W. 9, Linkftraße 23/24, ershienen und kann von dieser Firma im Wege des Buchhandels be- zogen werden. Der Pceis für Merkblatt und Pilztafel zusammen beträgt 15 „S (ein\chließlich von Porto und Verpackung 20 .§), für 90 Stück 5,50 4, 100 Stück 9,50 4, 1000 Stück 85 6.

Für junge Leute, die während des Krieges die Schule verlassen und die Ingenieurlaufbahn einschlagen wollen, bestehen zurzeit Schwterigkeiten, eine Praktikantenstelle in der Industrie zu erlangen, um die für thre Ausbi1dung vorgeshriebene praktisch? Arbeitszeit durchzumachen. Da aber eine gute praktische Ausdildung für die künftigen Ingenieure und Techaikec von allerarößtem Wert ist, \o ist bereits vor mehreren Jahren von dem Deutschen oihuh für technisches Schulwesen, dem die maßgebenden tehnischen Veretne angehören, eine Vermiitlungssielle für Pcaktikantéñaëtbèéit ‘éingéci{htét worden, die mit etner großen Anzahl angesehener Masinznfabriken in Verbindung steht. Angeheade Ingenieure werden sh daher wegen Beschaffung einer Praktikantenstele an diese Praktikanten- Vermittlungsstelle des Deutshen Aus chusses für technisches Shulwesen, Charlottenburg, Hardenberg- straße 3, wenden können, um so mehr, als irgendwelhe Gebühren von dieser gemeinnügßigen Organisation berehnet werden. Die Vermittlungsslelle befaßt ih sowobl mit der Beschaffung von einjährigen Praktikantenstellen tür künftige Hochschul« studierende „wie auch mit der Beschaffung von ¿¡weijährigen Praktikanten- stellen für junge Leute, die später eine technische Mittelshule beziehen wollen. Nach Meldung bei der Vermittlungöstelle geht dem Be- werber zunächst ein F.agebogen zur genaueren Angabe seiner Wünsche zu. Da die Beschaffung etner Praktikantenstelle ziemli viel Zeit in Aaspruch nimmt, so empfichlt es sich, die Bewerbung um eine Praktikantenstelle mindestens zwei Monate vor dem Verlassen dex Schule bei der erwähnten Vermittlungssielle einzureicken.

Wien, 12. Juli. (W. T. B.) Der Kaiser spendete für die dur die Sturmkatastrophe ia Notlage geratenen Bewohner von Wiener Neustadt 10000 Kronen aus der Privatschatulle.

Bern, 12, Juli. (W. T. B.) Wie die «Schwelzerische Deyeschenagentur" meldet, beginut der Austausch der Shwer- verwundeten wieder. Die ersten Deutschen fiad bereits aus dem Innern Frankreihs nah Lyon befördert worden.

Petersburg, 12. J1li, (W. T. B) Na3H einer Meldung der „Petersburger Telegraphenagentur* erplodierten gestern nad- mittag in tem Keler eines Automobilshuppen3 bet einem Sau des Ministerpräsidenten, das jedo A von ihm bewohnt wird, Dämpfe voa versbüitetem Benzin. Die Exrplesion zerstörte den Fahrituhl des Hauses und die zur Wohnung des Obersten Offrossimoff führende Trepp2. Die fran16fi\he L-hrerin der Kinder des Dberst:n, die nah der Unte:richtsstunde im Fahrstuhl herunter- fabren wollte, wurde getötet. W:-ltere Opfer gab es niht. Eine Untersuhung ist eingeleitet.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Helene Nicolai mit Hrn. Referendar Konrat Böer (Breslau), Frl. Julie Kersten mit Hrn. Kapitänleutnant Hans Kersten (Halle— Köllwiyß). eboren: Ein Sohn: Hrn. Serichtsafsessor Stiller (Groß- Streklig). Hrn. Leutnant Wolff yon Wolfersdorf (Charlotten- burg). Hrn. Jürgen von Ramin (Berlin-Neu Tempelhof). Eine Tochter: Hrn. Pastor Walter Groß (Auras a. d. Oder). = Hrn. Landslal\meister Grafen Lehndorff (Gradiß). Hrn. Rittmelster Kehl (1. Zt. Hamburg).

Gestorben: Hr. Apothekenbesiger Waldemar Beckmann (Breslau). Free: e Tae on N LOUR heran Cra, Frau

« Va on Weijen, ged. von Brevern (Neustrelitz). Frau Creiie Ansp2ch, geb. Preuß (Mewe). q G

Verantwortliher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg, L P RP der Expedition (Mengering) in Berlin. rudck der Norddeutshen Buhhdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32, R

Drei Beilagen sowie die 1044. Ausgabe dex Deutschen Verlustlisten.

für ihre Bemühungen nicht

Handel und Gewerbe.

Bulgarien. Dur Königlichen Erlaß Nr. 22 y 14. Juni 1916 is die Ausfuhr von Zu S T Art bes (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Scfia.)

Aus fuhrverbot.

boten worden.

L B.“ auf Grund des äm ung der

Krieges fn Kraft gesept.

W. T m

le Gesamtausbeute der in der

of MnAO vereinigten M Ünzen Gold Juni 1915.

Banl papiere, höher gehalten. . Anlagewerte waren fest.

Wien, 12. Juli. (Meldung des «Wiener Gedanken der Gemeinnüg au tragen, hat das Mivisterium des Jnnern an Stelle der beste vom Ministerium des Innern eingerihteten ,Einkaufsstelle, Gesell- eine Aktiengesellschaft unter dem N reihische Zentral-Einkaufsgesellscha die unter wesentlich verstärktem ffaatlihen E Gesckäftsgebarung den erzielten Gebarungsü der Kapitalverzinsung dem Ministerium des für gemeinnüßiae Zwette, insbesondere zur H

Bureaus*".) Um dem G

schaft m. b. H.“

M. die am 26. Juni veröffentliGten B

Der B3rsenvorstand in Berlin hat laut Meldung des Beschlusses der Handelskammer vom estimmungen zur Ein- Wertpapitierspekulationen während des

amen ,

preise der Gesellschaft, zur Verfügung gestellt hat.

New York, 7. Iuli. des „W. T. B.*.) Die bereits firmen für Frankrei kommen.

bungen neutraler Ländec zu bestehen, Schwedens, Dänemarks, Norwegens Nepublik:zn. Frankreih hat

zuerhalten.

Der keutige Wertpaptermarkt zeigte ein farbloses Aussehen. Ans regungen waren von feiner Seite geboten; 2 Terte von den 5! Anfana war die Haltung als ztemlih fest zu bezeihnen, später |{chwädhte fie ich an- \sheinend unter dem Druck der Geschäftsstille etwas ab. Bemerkens- werte Einzelheiten find niht hervorzuheben. Der S@luß war ruhig.

fremden Plägen fanden wenig

amn ———

Unterfuhungsfachen.

Beachtuna.

(Durch Mens s dem E gemeldeten Bereinbarungen für die Hundert Millionen Ae i en Ven Bank- nd nuawehr tatsächlid zum Abschluß ge- C Nach den Ahmachungen hat die französishe Regieru-g bei einer zum Zwede der Durchführung der Anleihe gebildeten amerifani- hen Gesellschaft ein Unterpfand zum Marktwerte von 125 Milltonen Dollar zu hinterlegen. Dieses Unterpfand bat aus Schuldverschrei- wie Spaniens, der Schweiz, und etniger südamerikanischer D zu allen Zeiten den Marktwert des Unterpfandes für die Anleihe auf 125 Millionen Dollar aufrecht-

2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

- Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuchungssachen,

[23068]

Der gegen die russishen Swriiter

1) Stanislawa Kozlarek, 16 Jahre alt, aeboren in Trzesniew, Kreis Konin, Russish-Polen,

2) Josefa Maveiniak, 26 Jahre alt, geboren in Polihno, Kreis Konin, Russish-Polen,

erlassene Steckbrief vom 17. Dezember 1914 Nr. 2, Stü Nr. 76 778, Jahr 1915 wird erneuert.

Stettin, den 6. Juli 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[23067] °

Das gegen die sogen. Ernte- (Saison-) Arbeiterin Josefa Marzol, 19—20 Jahre alt, geboren zu Teresina, Kreis Konin, Russisch - Polen, erlass,ne Strafvoll- streckungsersuhen vom 4. Oktober 1915 Nr. 246 Stück Nr. 45289 wird er- nevert.

Stet.in, den 6. Juli 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes,

[23069] :

Der gegen den russ. Arbeiter Johann Ruszkes am 3. September 1915— Nr. 215 Stúck Nr. 37 807 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Stettin, 9. Juli 1916.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

[22063] Fahnenufluchtserklärung.

Der Landwehrmann Johann Roth- weiler, geb. am 26. Aug. 1879 in Sunt- hausen, Amt Donaueschingen (Baden),

vom Landw.-Inf.-Regt. 125 3. Komp.

wird hîermit für fahnenflühtig erklärt. 360 M.-St.-G.-B.)

Im Felde, den 8. Junt 1916. Gericht der 2. (Württ.) Landw.-Division.

[23066] Verfüguna. *

Auf Grund des Á 360 M.-St.-G.-O. wird das im Deutschen Reih befindliche Vermögen des abwesenden Ersazreservisten Heinrich Mqu pom Ers.-Batl. Füs.- Negts. 80 mit Beschlag beleat, da die Vorauss\egungen vorliegen, nah denen der Nee wegen des Verbrechens der Fahnenflucht vor ein Kriegögeriht zu

stellen ist.

Mainz, den 7. Juli 1916, _ Gouvernementsgeriht Mainz.

(23224)

Transvaal Chamber L inen betrug saut Meldung des B. im Juni 1916 761 764 Unzen Gold gegen 777 681 im Mai 1916 und gegen 755 280 Unzen Gold im

Wien, 12. Jult. (W. T. B.) Die Börse war und etwas {chwäer, soweit die gangbarsten Werte in Be Doch kam im weiteren Verlaufe eine festere Tendenz zu als ih auf einzelnen Gebieten Nacfrage bemerkbar ma Munitionswerte und Koh

zunächst still tracht kamen. m Durchbruch, chte. Einzelne lenaktien waren durchweg

K. K. Telegr. Korresy.- fakeit vollauf R-chnung henden,

Dester- ft“ ins Leben gerufen, influß auf ihre gesamte berschuß mit Ausnahme Innern zur Verwendung erabsezung der Verkauss-

L Ser Beil | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeige:

Berlin, Donnerstag, den 13. Juli |

New York olland änemark

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Norwegen

Schweiz -

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Mittwoch,

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Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Ei

Die Fahnenfluhtserklärung vom 13. 12. 1915 gegen Wehrm. Ludwig Sauvageot, Nes.-Inf.-Regt. 39, wird aufgehoben, da der Beschuldigte ergriffen ist.

Düsseldorf, dea 11. Ju'i 1916.

Gericht der Landwehr-Inspektion.

[23064]

Veschluß.

Die am 28. 4. 1911 gegen den Musk. Rochus Fischer 12. Komp. JF.-R. 113, geb. 5. 8, 87 zu New York, heimatsber. tn Pfalzburg, Els.-Lothr., erlassene Fahnen-

fluhtserklärung - wird gemäß S

362

M.-St.-G..O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 10 Juli 1916. Königl. Gericht der stellv. 57. Jnf.-Brig.

'23065]

In der Untersuhungs\sahe gegen Adolf Vogel, geb. 13. 10. 73 zu Pfaffenhofen, und Karl Schott, geb. 25. 2. 83 zu West.

hofen,

hat eine Fahnenflucßtserklärung

nicht stattgefunden; - vergl. Reichsanzeiger Nr. 148/16, Stellung?19401 Nr. 92 u. 93. Strafeburg, den 10. Juli 1916. Köntglih Preußisches Gericht der Landwehrinspektion.

I I IIIIP I

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen

U.

dergl.

[23232] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangßsvollstreckung \oll am 22. Januar 1917, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk,

immer Nr. 113, versteigert werden das in

erltn, Straße 40d, belegene, im Grund- buche vom Frankfurtertorbezirk Band 54 Blatt Nr. 1601 (eingetragener Eigentümer am 10. Februar 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kaufmann Leopold Kohn in Berlin-Schöne- berg) eingetragene Grundstück: Wiese, Ge-

markung

Berlin, Kartenblatt 38, 2101/332, 7 a 24 qm groß

arzelle Reinertrag

3,396, Grundsteuermutterrolle Art. 24 725.

Berlin, den 4. Königliches Am

Sult 1916

eriht Berlin - Mitte. t, 87, 87, K, 11, 16,

Amtlicher Friedrihsfelde.

Kerfel 1521 Stück. Verlauf des Marktes: Es wurden gezahlt im Engroshandel für das Stück: Läufershweine, 7— 8 Monat alt —,— 4, 5—6 Monat alt 72—100 4, Pôlke 3—4 Monat alt 54—72 alt 30—54 #, 6—8 Wohen alt 22— Magervichhofes.

Preise unverändert.

bolm 68,324, London 11,498, ländische Staatsanleihe 1027/16, Obl. 3 9/ Niederl. W. S. 742, Königl. Niederländ. Petroleum 501, Holland - Amerika - ländish-Indische Ma eau 215, Atchison, Topeka u. Sa outhern Pacific 94/16, Southern Railway 225/16, Union Pacific ei Ode 1653, United States Steel Corp. 8011/16, Französish-englishe A New York, 11. Zuli. Umsäge halten die Stimmung an der Fontsbörse nah wie vor unt-r

Rock Island F,

melden und die Urkunden vorzulegen,

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes)

vom 13. Juli Geld Brief 74 P 4

5,28 5,30 2242 9251 1571 158 1574 158 1574 158 102Ï 1034

69,45 69,55 861 86} 864 791 802 | 791

Men ——ck

Marktbericht vom Magerv Scchweitine- und

für

1 Dollar 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen 100 Franken 100 Kronen 100 Lei 100 Leva

Geld d

2243 158 158 158 1027

Langsam

Kursbertchte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 11. Juli. (W. T. B.) Privatdiskont 52/,;, Silber 297.

London, 12. Juli. (W. T. B.) 2X 0/6 Engl. Konjols 60, 9 9% Argentinier von 1886 —,—, apaner von 1899 734, 39% Portugiesen —,—, von 1906 912, 93, Canadtan Pacific 1882, Mexiko —, Pennsylvania 60, Southern Pacific 1012 1463, United States Steel Corporation 884, Anaconda Mio Tinto 623, Chartered 13/7, De Beers def. 112, Randmines 311/,,. Privatdiskont £4, Silber 294.

B.) 5 %/ Französische Aulethe 90,25, 9% Span. äußere Anleihe 98,70, 5 9/0 es 1906 88,50, 39/6 Russen von 1896 —,—, 4 9/0 Tükezn | für —,—, Suezkanal 4430, Rio Tinto 1745, Amsterdam, 12. Juli. Berlin 43,373, Wechsel auf Wien 30,123, Wesel Wechsel auf Kopenhagen 68,30, f York 241,00, Wechsel auf

4 9/9 Brasilianer von

44 9/0 Ruhen von 1909 832, Erie 373,

954 000 Psd. Sterl. Paris, 12. Iult. (W. T. ranzösishe Rente 64,25,

(W. T. B.) Matt.

Wechsel Wechsel auf New Wechsel auf Paris 40,874. 5

Tethe —,—..-

(W. T. B.) (S@luß.)

[23235] : Das K. Amtsgeriht Nürnberg hat am 6. Jult 1916 folgendes Aufgebot erlassen: Abhanden gekommen oder vernichtet sind: 1) die Aktie des Nürnberger Wohnungs- vereins A. G. Nr. 0390 über 100 fl, 2) der am 20. September 1910 von Lorenz Krämer in Ochsenfurt ausgestellte, auf Josef Gruber in Nürnberg gezogene, von diesem alzeptierte, am 20. Dezember 1910 fällige Wech\el über 300 4, 3) die 49% Bovdenkreditoblioation der Vereinsbank Nürnberg Ser. (LXXV Lit. A Nr. 160279 zu 1000 # Ser. XXXV Ut. D Nr. 133885, Ser. XXXVI Ut. D Nr. 136919, 137315, Ser. XXXVII Lit. D Nr. 138865 zu je 100 6, 4) die 34% Bodenkreditobligation der Vereins- bank Nürnberg Ser. XlV Lit. C Nr. 12532 zu 500 #, 5) die 34 9/6 Boden- kreditobligation der Vereinsbank Nürnberg Ser. IXa Ut. D Nr. 10140 zu 200 4, 6) die 340% Bodenkreditobliaation der Vereinsbank Nürnberg Ser. XX V Lit. E Nr. 87940 zu 100 4 und Ser. XXVII Lit. D Nr. 97016 zu 200 Æ,- 7) die 49% Bodenkreditobliaation der Vereiasbank Nürnberg Ser. XXXIII Lit. A Nr. 145105 zu 1000 4. Auf Antrag zu 1 des Pri- vatiers Louis Eckart in Nürnberg und der minderjährigen Kunst- und Handels0oärt- ners\öhne Walter und Hermann Tölke, vertreten durch thren Vormund, * den Kunst- und Handelsgärtner August Tölke in Nürnberg, beide vertreten durch R.-A. Geh. J.-N. Vollhardt in Nuürnbero, 2) des Baumelsters Lorenz Kcämer în Ochsenfurt, vertreten dur die R.-A. I. R. Hahn und Dr. Silberstein in Nürnbera, 3) des Gendarmertesergeanten Georg Trautmann in Aböbera, 4) des Gastwirts Leonhard Kiesel in Nürpberg, 5) des Kaufmanns Bis Schneider in Fulda, 6) der Büttnerswitwe Elise Oettinger in Würzburg, 7) des Oekonomen und Mühlbesigers Stamund. Soldner in Alexandersmühle bei Anobah werden die Inhaber der vorbezeichneten ' Urkunden: aufgefordert, Een im Aufgebots. termin, dèr anberaumt ist auf Freitag, den 9. März 1917, Nahm. 4 Uhr, im Sigzungstaal Nr. 110 des Justizgebäudés an der Fürtherstraßfie in Nürnberg, "Erd- eschoß, Hauptbau, Wesiflugel, ihre Rechte: bei dem K. Amtsgeriht Nürnberg anzu-

vom 12. Juli

5,28

69,45

Ferkelmarkt am den 12. Juli 1916. Auftrieb: Schweine 169 Stü,

M, Ferkel 9—13 Wochen 30 #4. Die Direktion des

Baltimore u. Ohbto National Railways of , Unton Pacific

Goldfields 12,

Unie 3881,

Brief N 4

5,30 2294 1585 1587 1587 103F

69,95

haft gezogen wurden. Verfassung. Bullion 61, 802 ] Milwaukee u. St. P tehbof in | Pacific 977,

es Geschäft; | London 122?/zz,

Druck. Gleich zu Beginn des heutigen Verkehrs unterl: stärkeren Au deren Wi:kung |päter aber zum Téil auegeglichen wurde, als sih Deckungésbedürfnis geltend machte. veifiel der E: E es Es gen r dd goelonners die der egslieferungs8zesell|haften er er Bai ner am Die Le ee began Schluß eine {wache Der Aktienumsay belie Tendenz für Geld: Stramm. Geld auf 24 Stunden Durhschnitt8- rate 44, Geld auf 24 Stunden leßtes Darlehen 43, Weh London (60 Taoe) 4,72,09, Cable Transfers 4,76,40, Wechse? auf Sicht 5,91,00, Wechsel auf Berlin au? Sicht 743, 3 0/0 Northern Pacific Bonds 662, 4 9/ Ber. Staat. Bonds 1925 110, Atchison, Toveka u. Santa Fs 1042, Baltimore and 864 Ohîto 89, Canadian Pacific 1784, Chesapeake u. Ohio 614, Chicago, aul 964, Denver u. Central 10414, Louisville u. Nashville 133, New York Central 1034, Norfolk u. Western 130}, Pennsylvania 572, Reading 967, Soutbern Union Bee h a S 1 Mining 792, United States Steel Corporation , do. pref. Ei Rio de Janeiro, 11. Juli. (W. T. B.)

en-die Kurse Am Nachmittag Miileiden- auf 660 000 Stüdck. el auf

aris ilber

Rio Grande 14, SJllinois

Wechsel auf

London, 10. Juli.

böber.

1 Swhilling höber. London, 12. Jul. Liverpool, 11. J

1889 —— 9 9/0 Rufsen

Copper 162, Bankeingang

für Juli 58. Amsterdam, Juli —.

Wechsel auf auf Schwetz auf Stok-

0/96 Nieder-

Nieder- nta 1022,

loko 9}, do. 48,47, Kupfer

Die hohen

(Ta 9 6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. T4 i 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. en Î Cr N ZEtger. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

9.

0.

nheitszeile 39 K. 1

Bankausweise.

widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wtrd. Der Gerichts\{hreiber des K. Amtsgerihts Nürnberg.

[9857] Aufgebot.

Der Eefceite der Keserve Max Schlegel, 1. Batterie Ldw.-Feldart.-NRegts. 5, und der Jäger Friedrih Schlegel, 11. Ecs.- Jäger 5, beide zurzeit tn Charlottenburg, haben das Aufgebot des angeblih ab- handen gekommenen, ausgelosten vier- prozentigen Sächsischen Rentenbriefs Lit. D Nr. 21 988 der MRentenbankdirektion der Provinzen Sachsen und Haanooer in Magdeburg über 75 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Jauuar 1917, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht , straße 131, Zimmer 111, anberaumten Auf- gebotstermine feine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Magdeburg, den 5. Mai 1916. Königliches Amtsgeriht A. Abteilung 8.

Auf Antrag des Bureaudteners Otto Gramsh tn Zwidau wird mit Rücksicht auf die bevorstehende Einleitung des Auf- gebotsverfahrens zum Zweke der Kraftlos- erklärung der abhauden gekommenen Königlt Säcsishen dreiprozentigen Staatsschuldverschreibung der Anleihe vom Jahre 1900 Lit. E Nr. 11335 über 300 6 verboten, an den Inhabér des Papiers eine Leistung zu bewirken, ins- besondere neue Zinsscheine oder einen Er- neuerungóshetn auszugeben. Die Ein- lösung der bereits ausaegebenen Zins- scheine wird von dem Verbot nit be- troffen. [23233]

Dresden, den 11. Juli 1916.

Königliches Amtsgerict. Abt. 111.

[23289] Vekanntmachung. 1662. 1V. 50, Abhanden gekommen: = L 32500 23 0/6 Englishe Konsols mit Coupons ab 1. 10. 14 Nr. 3053 /83 = 81/1000, Nr. 167 u. 169 = 2/500, Nr. 667/71 = 5/100. Berlin, den 12. Juli 1916. Der Polizeipräsident. Abt. 1V. Grk.-Dienst.

[23290] Zwischenscheineverlust. : Auf die dritte Kriegsanleihe sind der

Handwerker - Spar- und Darlebnskafse

e. G, m, b, H. der Zeichnungöstelle m

Rio ‘de Janeiro, fuhren : In Rlo 6000 Sa, t Santos 41 000 Sa.

Halberstädter- | D

Kur3beriGte von auswärtigen Warenmärkten, London, 11. Iult. (W. T. B. Feine Wollsorten standen in iharfem Wetxrbewerb. e sich T 5 E La Preise teurer. arî, andere /o niedriger. Die Zahl der angebotenen Ballen betrug 8563, von denen etwa 500 Ballen wieder zurückzezogen wurden.

Wollauktion. (Eröffnuna.) Merinowolle Feine Croßbreds notierten Kapwolle war pari bis 5 %/ teurer.

später

(W. T. B) (Müllermarkt.) Jn-

ländisher Weizen fest, unverändert; autländisher 1 Schilling 6 Pence E Maciteda Nr. 1 notierte 55/—. Mais fest, 6 Pence bis

W. T. B.) Kupfer prompt 93. M ) ] Nugas 6000 Ballen, Einfuhr 28 900 Ballen, davon 28 900 Ballen amert- fanishe Baumwolle. Für Jult-August 7,87, für Oktober-November 7,76, Amerikanis(he 7 Punkte, Brasilianishe und- Indische je 5 Punkte, Aegyptisde 10 Purkte niedriger.

Amsterdam, 12. Jult.

12. Juli. 1 Be Ti loko 51, für August 505, für Sep- Sa Gor A Le

ew York, 11. Juli. 2 loko middling 12,90, do. für Juli 12,79, do. für September 12,93, do. für Oktober 12,97, New Orleans do. loko middling A Petroleum Refined (in Tales 11,50, do. Stand. white in New F j 8,95, do. tn Tanks 5,25, S 60, Sal Pre De H S riobe S O ; en al 6,27— 6,40, Weizen für JFult —,—, do. ptember —,— ge hard Winter Nr. 2 neuer 1163, Mehl Spring: Sea clears (neu) 4,85 bis 4,95, Getretdefraht nah Liverpool 15 o Nr. 7 fandard loïo —— Binn 39,00" D L 4 / e BL r eiro, 11. Jul, (W. T.

(W. T. B) Baumwolle.

Santos- Kaffee Rüböl loko 62,

(W. T. B.) (W. T. B.)

(W. T. B.) (S@luß.) Baumwolle

o. Credit Balances at Dil City _

R L A

Verschiedene Bekanntmachungen.

Brief vom 13. 11. 15 Dreiunddrelßig- tausend Mark Zwischbënscheine zugesandt worden. Von diesen Zwischensheinen sind der obigen Kasse 7000 #, und zwar: 3 Stüuck 5 9/0 Deutsche Reich8anleibe von 1915 (dritte Kriegsanleihe) à 2000,46 mit folaenden Nummern: 243565, 243566, 243567, und ein Stück zu 1000 #4 mit Nr. 693942 abhanden gekomtnen. Wir bringen dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis und ersuchen den Finder um Nachricht. Kolberg, den 6. Juli 1916. Die Poltietverwaltung.

[23291] Bekauntmachung.

Dem Landwirt Wilhelm Pèichel dahier ist der Zwishenshein Nr. 1 029 889 von der 3. Kriegsanleihe zu Verlust geraten. a nur genannter Michel allein als Eigentümer in Betracht kommen kann wird darauf aufmerksam gemacht, daß allenfalls sonstige Ansprüche auf dieses Wertpapier zu Unrecht gemacht werden würden. z L:

Kuittelsheim, den 10. Juli 1916.

Das Bürgerieisteramt. (L.S.) Stegrist.

{23292]

Unser konv. 49/6 iger Psandhete! Serie XX Nr. 440 über 6 80,— nebs den Erneuerungs- und Zinsscheinen ist verloren gegangen. Vor Ankauf wird gewarnt.

Berlin. den 12. Juli 1916.

Preußische Hypotheken-Actien-Bank.

[23234] - Aufgebot.

Es haben beantragt: :

I. Frau Emilie Baaeletis Amalie ver- ebel. Höhne, geb. Brode, in Swhönefeld, Ploßstraße 22, I, das Auf- gebot des Sparkassenbuchs Nr. 20 875 der Städtischen Sparkasse in Lüßen, lautend auf den Namen Emilie Brode in Groß- goddula, mit einer Einlage von 161,8

. Frau Zahlmeister

ff, in e OUTg

Sas gn Nr. 37 parkafse in Lüben,

Namen der Fra

Bohu, Unteram

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