1916 / 226 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Sep 1916 18:00:01 GMT) scan diff

mp. 11. ivision in Wilhelms-

1. Kon

hat das ebot des Sparkassen- Laas Ee 17185 der Nüstringer Spar- kasse in Rüstringen über 551,— 4, lautend auf den Namen des Hugo Knabe in O zum Zwecke der Kraftlos erklärung beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefördert, \pätéstens in Ci 2G R DE t para 25 na

; » Vor dem unter néten Geriht anberau Aufgebotstermine s Ee A und das E vor- zulegen, gensa e Kraftloserklärun des Buches erfolgen wird. s

ingen, den 6. September 1916.

erzoglidjes Amt3gericht. 1.

[36128] Aufgebot.

Die Firma Deutsche Internationak Harwester Company mit beshränkter Haf- tung in Hamburg, Spaldingstr. 216/220, vertreten durch dle Nechisanwälte Dres. Behn, Kaemmerer, Baur das., hat das Aufgebot. eines Wechsels, lautend auf 170 A, ausgestellt am 23. August 1915, zahlbar am 25. Oktober 1915, mit dem Landsturmmänn Chr. Andersen in Jägerup als Bezogenen und dem Heinrich Petersen in Apenrade als Aussteller, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätéstens in dem auf den 24, Mai 1917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine setne Rehte anzumelden und die Urkunde. vorzulegén, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wtrd.

Apeurade, den 13. September 1916. Köntgliches Anitsgericht.

[36233] EoSE,,

Der Diplomingenieur Karl Paland in Frankfurt a. M., Nobert Meyerstraße 14, vertreten durch die Rechtsanwälte Fustiz- at Dr. Sternau und Dr. S. Nosen- hal IT. in Frankfurt a. M., hat das Auf- gebot eines am 26. Juli 1916 ausgestellten, am 26. Oktober 1916 fälligen, an seine Order lautenden und von dem Privatmaün Gustav Keug in Frankfurt a. M. akzep- tlerten Wechsels über 1000 #6 ein- tausend Mark beantraat. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, \pä&- testens in dem auf den 12, April 1917, Vormittags {U Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zeil 42 1, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine jetne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

idrigenfalls die Kraftloserklärung der

N A e erfolgen wird. y ‘anfsfurt a. M., den 16. September

Königliches Amtsgericht. Abt. 18,

[36129]

Dés von der Bank ludowy in Long beanträgte Aufgebotsverfahren, betreffend einen von dem Besitzer Gérbatowski in Birkenthal ausgestellten Wechsel vom 9. Juni 1911 über 5000 #, wird aufge- boben. Der auf den 28. März 1917 um 12 Uhr vor dem unterzethneten Gerthte anberaiümate Aufgebotstermin fällt fort.

Königl. Amtsgeriht Pe. Stargard,

den 16. September 1916.

[36148] MWBekauntmachung. Der am 3. Februar 1916 in Berlin- Pankow verstorbene Arzt Dr: Friedrich Hinz hat in sétuèm éigens{riftlihen Testä- meúite eine - r. Siz’ sckcheè Fámilién- stiftüng zugunsten der Mitglieder der aile Hinz begründet. Wir follen ent- chetden, ob die Stiftung zu genehmigen ist. Die Mitglieder der Familie Din werden hiexbürW aemäß Art. 1 Abs. 3 Audsf.-Gef. zum B. G-B. aufgefordert, im Termin am 28. Növêéibee 1916, Vormittags L0 Uhx, vor dëm htesigen Amtsgeri@{ht e etiväigen Erklärungen darüber abzugeben odec ‘vorher \chriftlich

einzureihen, widrigenfalls ihnen ein Be-] N

schwerderècht gegen unsere Entscheidung über die Genehmigöng nicht, zusteht. Falkenburg i. Pomm., den 19. Sep- tember 1916. Königlichés Amtsgericht.

36132 Aufgebot. | ai Zugführer Slmon Mainka in ‘Tarnóôtvitz, Hugostraße 22, hat beantragt, den vérshölleren Arbetter Anton Mainka, geboren am 17. Januar 1877 zu Langendorf, Kreis Tost, als Son des Freibauern Franz Mainkà und dessen Chefrau Juliana ge: borene Kroczek, zulegt wahnhaft im Jahre 1904 zu Bunzlau, für tot zt! erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, h spätestens in dem auf den 14, April 1947; Vöornmiittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr.-3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welche- Auskunft über Leben oder Tod des. Verschollenen zu erteilen veri en im B nzeige ju machen. | Buuzlau, den 18, September 1916,

Königliches Amtsgericht.

ufgebotêtermine dem G

36133 i Ö Die Vindiéenoniièn sind verschollen: 1) ‘Hermann Rudolph Schucider,

E 7 F gangen, im M Wan

i t die Aufforderung, en, ergeh ffor n r G

turió Adolph Shneider und der jade 1861 a auf Wanderscast

irt, geborene Kell, die in ibrem 16. Lebensjahre nah Amerika ausgewandert, zuleßt in Newyork wohnhaft gewesen und von der seit dem Jahre 1898 kein Lebens- zeichen erlangt worden ift.

Auf Antrag zu 1: des Abwesenheits- pflegers Julius Bernhard Sthneider ti Chemnig, zu 2: dèér léd. Auguste Hermine Sw{öneberg in Ehrenfriedersdorf wird das Aufgebot der Verschollenen zwecks Todes- erflärung angeordnet, Die Verschollenen werden aufgefordert, f sofort und spätestens in dem auf den 5. Aþril A917, Vorm. 9 Uhr, anberaumten R zu melden, widrigenfalls ihxe Todes- erklärung erfolgen wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben vermag, wird aufgefordert, \päte- stens im Aufgebotstermine hierüber dem unterzeichneten Gericht Anzetge zu erstatten.

Chemnitz, den 21. September 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. B.

[36236] Aufgebot.

Die Ghefrau Karl Ludwig Weiß, Anna geb. Hohendorn, in Hagen i. W., Kamy- straße 28, hat beantragt, den vèrschollenen Karl Ludwig Weiß, geboren am 6. No- vember 1858 zu Grünfelde, Kreis Stuhm, zulezt wohnhaft in Hagen (Westf.) für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wtrd aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1917, Mittags LU Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, anberaumten Auf- e zu melden, widrigenfalls dite

odésertlärung erfolgen wird. An alle, welchë Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu mächen. Hagen i. W., den 19. September 1916.

Königliches Amtsgericht.

[36138] VBekauntmachung.

Am 21. Oktober 1913 verstarb zu Berg- hausen der Anstreihermeister Hetnrich Wüstenhöfer von Braunfels. Diejenigen, welchen Grbrechte an dem Nachlaß zustehen, werden aufgefordert, dieses Neht bis zum 25, November. 1916 bei dem unter- zeichneten Geriht anzumelden, widrigen- falls festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist) Die Abkömmlinge des Erblassers haben die Erbschaft ausgeschlagen. Brauufels, den 21. September 1916.

dnigliches Amtsgericht.

[30323] i

Dem S{lofser Adolf Eruft, geboren am 10. Juli 1852 tn Barby a. E., ‘ist aus dem Nachlaß seines am 30. Juni 1890 in Zerbst verstorbenen Onkels, des Privatiers Louis Ernst, eine Erbschaft von ca. 900 # „S zugefallen. Da der Aufenthaltsort des Adolf Ernst unbekannt ist, wurde für den Leßteren der Unter- zetchnete als Abroesenheitspfleger bestellt. Ich fordere den Schlosser Adolf Ernst hiermit oôffentlih auf, fich zum Zwette der Empfangnahme der obenerwähnten Erbschaft mit mir in Verbindung zu seyen. Coburg, den 16. August 1916.

H. hnert, Kalenderweg 9 T.

[35926] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Meßdorf in Berlin ZW. 61, Tempelhofer Ufer 1a, hat als Nawhlaßpfleger für den Nachlaß des am 25. Mai 1916 bei Hardaumont bor Verdun géfallènèn Postassistenten Ffir Wilhelm Meye, zuleßt wohn- aft gewesen tn Berlin, Zossenerstraße 35, das Aufgebotsverfähren zum Zwecke der Ausschließung von Pg blgern bean- tragt. Die Nachtaßgläubiger werden daher ausgéfordert, ihre Forderungen gegen den a pas des verslorbenen Postafsistenten Friedrich Wilhelm Meye spätestens in dem auf den 8. Januar 1917, Vormittags 1A Uhx, vor dem unterzeihneten Gerict, Kleinbeerenstraße 16—19, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der abten zu enthalten. Urfkund- lie Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sih niht melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrechßten, Vermächt- niffsen und Auflagèn berücksihtigt zu werden, von’ den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, al3- sich nas Befriedigung der nit ausgeschlofssenen Gläubiger noch ein Vebershuß ergibt. Auch haftet thnen e Erbe nach der Teilung des Ha asses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger e E E _Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die läubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sh nit melden, nur der Nehtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Téil der VerbindlichGkéit haftet. Berlin SW.11, Kleinbeerénstraße 16/19, den 13. September 1916.

Schneider, géboren am 10. Februar 1830 “fn Klihnhaide als Sohn des Pfarrers

Königliches Amtsgericht Berlin, Tempelhof. \ Abteilung 9.

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e nah A asses d E a Ea bout tin E Fie rp men Santar 18/8 al n C als Tocbter des Markthelfers- ingen, ju Chen | gust EXart und der

fe

[36135]

Y 4 Á da # 24h L

Forderungen gegen den des örbènen Kaufmanns Otto Lüdicke spätestens in dem auf den 20. Novémber 1916, i Vorn 8 UL Uhr, vor dem unter- zethneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, TIL. Stodweit, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Lc hat die Lai des Gegenstandes un des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Béwets\tüccke {ind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Ea aug, welche fh nicht melden, können, unbeshadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berückfitigt ju werden, von den Erben nur {insoweit Befriedigung verlangen, als A nach Befriedigung der niht ausge- gene Gläubiger noch ein Ueber- chu ibt. Auch haftet ihnen jeder rbe nach der Teilung des NaGlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pfltchtteilsrehten, Vérmächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie ch nicht melden, nur der Nechts- nateil ein, daß jeder Erbe ibnen na der Téilung des Nachlasses nur für den feinem Grebteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit haftet. y Berlin, den 16. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte,

[36134] Aufgebot.

Der Nechtsanwalr Nicolaus in Berlin, Potsdamerstr. 111, hat als Pfleger für die unbekannten Erben des am 8. Juni 1916 versiorbenen, zuleßt in Berlin, Gertraudten- straße 18/19, wohnhaft gewesenen Buch- bindermeisters Albert Kleist das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der D RUng von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Naclaß-

läubiger werden daher aufgefordert, ihre S deainoc gegen den Nachlaß des ver- storbenen Buchbindermeisters Albert Kleist spätestens in dem auf den 20. November 4916, Vormittags LA Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Frtedrich- straße13/14,I11.Stodwerk,Zimmer106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find tn Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Naghlaß- gläubiger, welche sich nicht melden, können, bintliditeiten aus P Viteilsrediten, Ver,

n en aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflägen berücksichtigt be Gat bór.s von E 2 fe O

riedigung verlangen, a na €- ienen dèr nit ausges{chlossenen Gläu- biger noch etn Ar EN ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil'der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und r sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fich nicht melden, nur der Nechtsna&teil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den scinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit baftet.

Vexlin, den 16. September 1916.

Königliches Rer Berlin-Miite.

t. 84,

[36136]

Das Amtsgeri&t Bremen hat am 18. September 1916 das folgende Auf- gebot erlassen: Auf Antrag des Nechts- anwalts Dr. Grave in Bremen, als Nachlaßpfleger des am 19. Februar 1916 in Kowno verstorbenen, in Bremen, Krautsiraßz Nr. 19, zuleßt wohnhaft ge- wesenen Kaufmanns August Georg Conrad Döscher werden die Gläubiger des leßteren hiermit aufgefordert, thre Forde- rungen unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes derselben sowte unter Beifügung etwatger urkundlihher Beweis- stüde in Urschrift oder Abschrift \pä- testens in dem hiermit auf Donners- tag, den 7. Dezember 1916, Nach- Mage 5 Uhr, im Gerihhtshause hierselbst, T. Obergeshoß, Zimmer 79 (Eingang Ostertorstraße), anberaumten Aufgebotstermin anzumelden. Die Nach- laßgläubiger, welhe sih- nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtntssen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge- s{lossenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erh- teil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit.

Bremen, den 21. September 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts :

Fürhölter, Obersekretär.

[35927] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt A. Krüger zu Char- lottenburg, Letbnizstraße 110, hat als Nachlaßpfleger der am 13. Kuli 1916 in Ba verstorbenen Privatiere Glise Dengtze (hier Westend, Württemberg- Allee 8, wohnhaft gewesen) das AONE verfahren zum Zwecke der Ausschließung

1 des Grund

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laßgläubiger werden daher Cs Nach ubig ne

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in dem auf dên 2 beramnten Aufgebots a halten. Urkundliche Urschrift oder in

der

melden, Torbou unbes, | vor den Verbindli eiten aus treils: reten, Vermächtnisfen und Auflagen b rüdfi tigt L a 20A den natbe nur tnjow i ung veriängen, als nah Befriedigung ‘der nicht @us- (uh ergibt. Aud hafter linen jeber

ergibt. A; aftet ihnen jeder Grbe nah der Teilïtng des Nachlasses für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fich nit melden, nur der Nehtsnachtetl ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den setnem Erbteil entsprehenden Teil dèr Verbindlichkeit haftet. 19 Farlotteuburg, den 16. September

Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.

{36137] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Emil Stams in Görliy hat als Testamentsvollstrecker des am 15. Mai 1915 in Görliß ver- storbenen Privatiers Friedri (GriB) Günther aus Görliy das Nufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Privatiers Fried- ri (Friß) Günther aus Görliy spätestens in dem auf den 14. Dezember 19126, Vormittags 1A Uhx, vor dem unter- zeichneten Geriht in Görliß, Postplay 18, Hintergebäude, IT. Stock, Zimmer Nr. 103, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisftücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welhe si nihcht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, BVermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als stch nach Befriedigung der nit aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermälhtnissen und Auflagen [ene die Gläubiger, denen der Erbe un- eschränkt haftet, werden durch das Auf- gebot nit betroffen.

Görliß, den 19. September 1916,

Königliches Amtsgericht.

[36139] Aufgebot.

Auf Antrag der verwitweten Frau Justizrat Anna Vogel, geborenen Schewe, in Königsberg i. Pr., Prozeßbevollmäch- tigte: Justizräte Arnheim und Lapp in Köntasberg t. Pr., als Alletnerbin des am 29. März 1916 in Colmar i. Els. verstor- benen Geriht8afsessors Nein hard Nudolf Siegfried Vogel aus Köntasberg i. Pr., wérden dessen Nachlaßgläubiger aufge- fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß spätestens tin dem auf den 6. De- zember 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dêm unterzetchneten Gericht, Zimmer Nr. 54, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Geriht anzumelden. Die An méldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliße Bewetsstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsre{ten Vermächtnissen und Auflagen berücksichti t B werden, von den Erben nur insoweit

efriedigung verlangen, als |ch nach Be- gung der nit aus8ges{chlossenen Gläu- iger noch etn Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten , Ver- mächtntfsen und Auflagen sowie die Gläu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht be- troffen.

Köuigsberg i. Pr., den 18. Sep- tember 1916.

Königliches Amtsgeriht. Abt. 29.

[36141] Die zum 1. April 1908 ausgelosten Rentenbriefe für Ost- und Westpreußen Lit. A Nr. 13433 über 3000 é und Lt. C Nr. 12 408 über 300 6 sind durch Aus\chlußurteil von heute für kraftlos ‘" Rönigsb i, Pr., den 20. S nigs8berg i. Pr., den 20. Sep- tember 1916. Y Königl. Amtsgericht. Abt. 29.

[36140]

Dievterprozentigen Ostpreußishen Pfand- briefe C Nr. 2222 und 2223 über je 1000 Æ und D Nr. 3308 und 3309 über je 500 # sind dur Ausshlußurtetl von heute für kraftlos erklärt.

(org RSeNO i. Pe., den 20. September

Königl. Amtsgericht. Abt, 29. [36142]

Durch Aus\{lußurteil des unterzelch- neten Gerihts vom heutigen Tage ist der

bet die bei, diese

von Nachlaßgläubigern beantragt. Die

4/ige Pfandbrief der Meécklenburg-

iht, Zimmer 19, an-|

‘ber Forberng 14 ente | d

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“Meusteeliw; 16. September 1916. ' r ¿betzoalid f - Anitsgèricht. Abt, T

1909 fertigt dyolice Ne. 21 869 uns I P au

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1 Alfred ald, Postie tät in

M L Si Leipzi, wo 7 nachdem der erfolgte. Auf Nota | ruf t d: Zuni 3916 fruchtlos“ ge ot

evtiti, ben 22. S bér 1916. tfhèr 5 + U. LeDeng, versichétungs - Aktie eellidat in Berlin.

C. Schnell.

Nameit: des Königs!

fgébotaverfahres zum Qrvedcke

rung- dés verschollenen“ Ax. E endorf aus Bittenen- Uszbitshen hät das Köntgliche Amtsgericht in- Nagnit dur den Amtsrichter Buchholz für Recht erkaûnt : Der vershollene' At- beiter Wilhelin Aschendorf, zuletzt in Bittenen-Uszbitfchen wohnhaft, wird: für tot erklärt. Als-Zeitpunkt des Todes. wird der 11. November 1912, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Ratitit, 9. September 1916.

Königliches Amtsgericht. 3 F 2/186,

[26145]

Durch Auss{lußurteil des unterze|ch- neten Gerihts vom 19. September 1916 ist der am 22: Juli 1849 in Racot, Kreis Kosten, geborene volljiährige Jacob Zur- czafk für tot erklärt worden. Als Todes- tag ift der 31. Dezember 1881 festgestellt.

Schmiegel, den 19. September 1916.

Königliches Amtsgericht.

[36146]

Der am 22. September 1873 geborene Landsturmmann Rudolph Westþhhal aus Tilfit is durch Aus\s{chlußurteil vom 15. September 1916 für ‘tot erklärt. Als As ist der 18. November 1914 fest gesetzt.

Tilfit, den: 16. September 1916.

Königliches Amtsgericht. B S R ENN,

[36144]

[36147] /

Durch Aus\{hlußurteil vom 15. Sey- tember 1916 isi der am 15. September 1891 geborene Eigenkätnersohn Friedri Sköpe- neit aus Kaltecken, Gefreiter in der 2. Kompagnie 7. Garde-Inf.-Regts. für tot erklärt. Als Todestag s der 7. April 1915 RTEReNE:

Tilsit, den 16. September 1916.

Königliches Amtsgericht. Heinemann.

[36482] Oeffeutliche Zustellun Ml E Mien „Toflenicz in

erlîin, Prozeßbevollm gter: tg anwalt Justizrat Natkowski in s s flägt gegen seine Ebefrau Marte Te» ivicJ, geb. Lanze, z. Zt. unbekannten uf enthalts, früher in Berlin wohnhaft ge- wésen, auf Grund der bereits zugeitellten Begründung, mtt dem Antrage, auf Ehe- scheidung 7ô. Bai 89, 14. —.,- Der Kläger. ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits - vor die 39. Zivilkammer des. Königlichen Land- gerihts 1 in Berlin, Grunerstraße, I. Sto, Saal, 11—13, auf dén 22. Degzeuiber 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \{ dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevo mächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 22. September 1916. Worm, Gerichtsschreiber des KönigliWen

Landgerichts 1.

[36483] Oeffentliche Zustellung.

Der Schriftseger Max Galler in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nets» anwalt Justizrat Poppe in Berlin, Élagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Galler, geb, Reichelt, zurzeit unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, aus 8 1565 BGB., mit dem Antrage, auf Chescheidung, 73, R, 195. 16, Dex Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39, Zivilkammer des Königlichen Land« erihts 1 in Berlin, Gruner „_IL. Gtod,

aal 11—13, auf den 22, Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, G dur einen bei diefem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 22. September 1916.

orm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[36487] Oeffeutliche Zustellung. __ Die Chefrau des Montagearbeiters Anton Mazurkiewtcz, Wilbe mine geb. Geburek, in Ickern, Prozeßbevollmätigter : Rechtsanwalt Mayer in Essen, klagt gegen ihren Ghemann, früher in Kettwig, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1567, 1568 B.-G.-Bs., mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- ume des Rechtsstreits vor die- fünfte ivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den U8. gr 076 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, fh ves einen bei diesem Gertchte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Esfseu, den 22. September 1916. Blankenburg, Landgerichtssekretär, Ge- rihts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

M 226.

1. Unterfuhungs\achen.

S So, zerlust- und Fundsachen, 3. Verkäufe, Verpachtungen,

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[36486] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Arbeiters Heinri Giesewetter in Zeiß, Parzellenstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Neh18anwalt Dr. Grundmann in Cffen, klagt g-gen den Arbeiter Heinrih Giesewetter, früher in Gelsenkirchen, Schaikerstraße Nr. 19, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus §8 1565, 1567 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Lan zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Éssen auf den 380, November 41916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch etnen bei diesem Gerichte zuge- lassenen * Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mäctigten vertreten zu lassen.

Essen, den 22. September 1916.

Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36484] Oeffentliche Zustellung.

Der Borschnitter und Landstarmmann Hypolit Megger aus Stralsund, z. Zt. in Schneidemühl beim 1. Ersatzbataillon Infanterieregiments 149, 3. Kompazni-, Prozeßbevollmächtigter: Necht8anwalt Dr. Drewiß in Greifswald, klagt gegen seine CGhefrau, Veronica Megger, geb. Gusitki, früher in Stralsund, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebrußs mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den T9. Dezember 1916, Vormittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen “bei diefem Geri{bte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßdevollmächtigten vertreten zu lassen.

Greifswald, den 21. September 1916,

Kretzmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36488] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Karl Schxiever junior in Schwelm, zurzeit Soltat, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justitzrat Geilen tn Hagen, klagt gegen seine (Fhefcau Lutse geb. Friedel, früher in Schwelm, jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der. §8 1565, 1568 B. G. B, mit dem Antrage, die Ehe der Par- telen zu trennen und die Beklagte für den allein s{uldigen Teil zu er- klären, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dle zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Hagen (Westf.) aüf den 10, November U9U6, E 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. gen (Wesif.), den 15. September

Neumeyer, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[36149] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marte Mann, geb. Haafe, in Greppin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Weißler in Halle a. S., klagt gegen thren Ehemann , den Arbeiter Franz Monn, zulegt in Grepptn, jeßt unbekannten Aufenthalts, vntec der Behauptung, daß Beklagter vor 9 Jahren seine Familie ohre Grund verlassen und sic seitdem weder unterhalten noch \ih um sie gekümmert habe sow'e daß er fett 15. Jalt 1912 von dort verschwunden und sein Aufenthalt unbekannt set, mit dem Antrage, die Ebe zu \{eiden. Die Klägerin latet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Köntalichen Land- gerihts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 20. Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ich dur einen bei diesem Geridte zugelossenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 19. September 1916.

Der Gerthts\{hreiber des Königlichen Landgeiichts,

[36237j Oeffentliche Zustellung.

Der Gaston Nade, Militärkrankenwärter im Festungslazareit „Zum Storcen“ in Meg, Kläger, ProzeßbevoUmäctigte : Nechts- anwälte Justizrat Dr. Müller, A. Müller und Dr. L. Pünnel in Mey, klagt gegen seine Ghefrau, Susanna Nade, geb. Albert, früher ins e, jeßt E Wohn- und Auf- enthaltsort, Beklagte, auf Grund der Be- hauptung, daß durch rechtskräftiges Urteil auf Aufhebung der ehelihen Gemetnschaft

Hen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen 2c.

| Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, deu 25. September

ehelihe Gemeinschaft niht wiederbergestellt worden fet, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung . des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts in Metz, Zimmer 20, auf den 11, Dezember 1916, Vor mittogs 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. - Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meg, den 20. September 1916.

Der Gerichtsschreiber beim Kais. Landgerißt.

(36490] Oeffentliche Zustelkung.

Die Ehefrau Helene Berst in Landau, Königstraße 10, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Justizrat Dr. Hommels- heim und Philippi tn Metz, klagt gegen ihren ChemannH-tnrich Verst, Zementierer, früher zu Mey, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böslicher Ver- lassung und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten u. a auch wegen grober Mißhandlung mit dem Antrage auf Sheidung der Ebe und Verurteilung des Beklagten tur Tragung der Kesten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die 1. Zivil- kammer des Ka'serlihen Landaerichts zu Meß auf den 5, Dezember 1946, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gertchte zuge- lassen-n Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke ver öffentlichen ZusteDung an den Be- kÉlagten wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemadht.

Mes, den 22. September 1916, Gerthtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

136150] Oeffeutliche Zuftellung. 28. O. 155. 16, Der Kaufmann Alfred Zuckermann in Bexlin, Unter den Linden §57, Prozeßbe- vollmächtigter: Nechtsanwait Dr. Abraham in Berlin, Jägerstr. 10, klagt gegen den Kaufmann J. Cohen in Bukarest (Ru- mänten), Strada Stelle 2, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einer Geschäftsverbindung den Betrag für Warerlieferung von 13 360 #6 und weitere 5000 „46 nebst Zinsen verschulde, mit dem Antrag, 1) den Beklagten kostenpfl'chtig zu verurteilen, an den Kläger a. 13360 46 nebit 5 9/0 Sinfen seit dem 1. Juli 1916 zu zablen fowie þ. weitere 5000 # nebst 9 9% Zinsén seit dem 15. August cer. zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sticherheitg- leistung für vorläufig volifireckbar und zu erflären. Der Kuäger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 12. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 19/21, auf den S1. Dezember 1916, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Verlin, den 18. September 1916. Orczykowski, Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts 1, Zivilkammer 12.

[36151] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Achilles in Berlin, Warschauerstraße Nr. 41— 42, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt O. Neu- mann in Berlin SW. 19, Leipztgerfir. Nr. 56, ftlagt gegen den Kaufmann L Meyer, früher in Straßburg, Schirm- eckerring 37/39, jet in Paris Akten- zeichen : 41 0. 147. 16 unter der Be- bauptung, daß der Beklagte von der Klägerin am 6. 3. bezw, 4. 5. bezw. 2 4. bezw. am 4. 6. 1914 Waren zu seinem Gewerbebetiiebe geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf Zahlung: von 1282,65 # nebst 5% Zinsen a. von 448 6 jectt 26. April 1914, b. von 230,50 « seit 4. Juni 1914, c. von 455,45 #4 jeit 27. Juni 1914, d. von 448,70 «6 seit 4, Jult 1914, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die 24. Zivil- kammer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner- straße, ITL. Stodckwerk, Zimmer 2—4, auf den 19, Dezember 1916, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die öffentliche Zustellung i durch Be- {luß vom 19, September 1916 bewilligt worden.

Berlin, den 20. September 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts T, Zivilkammer 24.

[36152] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gerhard & Hey G. m. b. H. in Leipzig, vertreten durch ihren Ge\chäfts- führer, Kaufmann Theodor Weigand,

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 "F.

Berlin, Dircksenstr. 20, klagt gegen den aufmann Charles Berneaud, früher zu Berlin, Yorckstraß? 15, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der von ihm \{riftliz übernommenen selbsts{chuid- nerischen Bürgschaft füc die Ansprüche der Klägerin an die Firma Anton Meenen (Inhaber Kaufmann Kurt Heinrihsdorff) in Berlin aus der notariellen Erklärung vom 28. August 19i1, mit dem Antrage auf vollstreckbare Verurteilung des Bes tTlagten zur Zahlung von 75 #4 Verzugs- zinsen von 3000 # für die Zeit vom 1. Sult 1915 bis 31, Dozember 1915 Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor das König- liche Amtégeriht Berlin - Tempelhof, in Berlin, Kleinb-erenstr. 16/19, Zimmer 32, auf den 23, Nov2:mbexc 12916, Vor- mittaas 9 Uhe, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. September 1916, Der Gerichtsschreiber

des Königl. Amtsgerichts Beritn-Tempelhof, Abt. 2. 2 C. DO¿ T6:

(35937] Oeffeatliche Zuftellung. Dte Firma Nobert Herder, Stablwaren- fabrik tn Ohlias, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Obertüschen tn Ohligs, flagt gegen den Paul Molinari, früher in Véainz, Münsteiplaß 10, jeßt in Colaz1a bei Arona in JFialien, unter der Be- hauptuna, daß der Beklagte thr für ge- lieferte Waren 4 485 65 „§ verschulde. Die Klägerin beantragt, den Beklagten zur Zahlung von #4 485 65 nebst 5 9% Zinsen seit dem 1. Oktqver 1914 zu ver- urteilen, thm die Koften des Rechtsstreits samt den Kosten des Arresiverfahrens Gr. Amtsgerichts Mainz 6. 14/15 aufzuerlegen und das Urteil gegen Sigerheitsleistung für vorläufig vollstreFbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- sireits wird der. Beklagte vor das Groß herzog!ihe Amtsgeriht in Mainz auf den 28, November 1956, Vormittags 9 Uher, Saal 316, geladen.

Mainz, den 18. September 1916. (L. S.) Walldorf, Gerichts\{reiher des Großherzoglihen Amt9gerichis,

[36153] Deffeutliche Zustellung.

Der Edmund Mersch, Textilindustrie in Luxemburg, klagt gegen den Sigmund Rothlevy, Kaufmann, früher in Met, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für im Jahre 1914 käuflih ge- lieferte Waren den Betrag von 96,— \{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 96,— 6 (in Worten : sech2- undneunzig Mark) nebst 5 9/0 Zinsen jeit dem 20. Juni 1914 aus 95,— #4 zu zahlen, auch das ergebende Urteil für vor- läufig vollireckbar zu erfiären. Zur mündli@en Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mey auf den 2. Ngo- vember 82916, Vormittags L Ugr, Saal Nr. 52, geladen.

Meg, den 20. September 1916,

Kaiseclihes Amtsgericht.

[36238] Oeffentliche Zustellung.

Der CGmil Choque, Möbelhändler in Machrren i. Lothr., Prozeßvevellmächttgter : GBeschäftsagent J. Walcher in Met, klagt aegen den Nikolaus Baumeunier, Arbeiter aus Macheren, zuießt. im Konzentrations- lager in Holzminden, j ßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort în Frankreich, aus Warenlieferung in Gemäßheit eines Kaufvertrags vom 28. Oktober 1913 mit dem Antrage: Kaîiserlihes Amtsgericht wolle den Beklagten kostenfälPlig verurteilen, an Kläger den Betrag von 129,— (EinhundertundneunundzwanzigMark) nebst 409/06 Zinsen seit dem Zustellungstage zu bezahlen oder die in dem Kaufvertrag vom 28. Oktober 1913 aufgeführten Gegen- fände herauszugeben und das zu erlassende Urteil für vorläufig vollstreckbar erkiären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtostreits vor das Kaiserlkhe Amtsgericht in Met auf den 20, Dezember 1916, Vormittags 9 Uhr, Saal 52. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Met, den 21. September 1916.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlicen Amtsgerih1s8 Mey.

[36477] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann os Becker in Stablheim Prox bevollmächtigter: Rechts- anwalt Ernst in Nombach, klagt geaen den Luigi Marcolinti, Arbeiter, früher in Rombach, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte thm an rück- ständiger Miete für die Monate August, September, Oktober, November und De-

, Bankausweise. 10.

von 425 44 Vierhundertfünfundzwanzig Mark nebst 49/9 Zinsen seit dem Klage- ¡ustellung8tage an und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lihen Berhandlung des Nechtôsireils wird der Beklagte vor das Kaÿterlihe Amts- geriht in Rombach auf den 7. November E916, Vormittags 97 Uhr, geladen. Rombach, den 22. September 1916. Der Gerichts\{reiber beim Kaiserlichen Amtsgericht,

[36479] Der Bauunternehmer Joh. Peters in Rosto, Johann Aibrechtstraße 7, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. jur. Fr. Schüß in Nostock, kiagt gegen den Terrazzoarbeiter Gio Ber- nardon, früher in Nostock, Ottostraße 27, jeßt im Auslande unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Zahlung von rüdständiger Miete für die Zeit vom 1. April 1916 bis 31. März 1917 für einen vor 4—5 Jahren gegen eiaen jähr- lichen, am 1. April etnes jeden Jahres im voraus zahlbaren Mietszias von 125 gemtetéten, dem Kläger eigentümlih ge- hôrtgen und hierse1bst an dem Bahn- übergang bei der Korlstraße belegenen Lagerschuppen mit Werkstätte und hat be- antragt, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 125 4 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Zu- stellung der Klage zu zahlen, und das Urteil tür vorläufiz vollstreckzar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Ver. handlung des Nechtsstreits auf den 283. November 1916, Vormittags 10 Uhr, vor das Großherzogliche Amts- geriht in Nostock geladen. Roftock, den 22. September 1916. Der Gerichts\(reiber des Großherzoglichen Amtsgerits.

z

5) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

{36197] Verdiugung. Die Lieferung von Spundwandarkern und Bolzen für Uferbetestigungen auf dem

tember 1916, Vormittags 9 Uhr, ver- dungen werden.

Bedingungen, foweit vorrätig, 0,50 4. Danzig, den 22. September 1916. Veschaffuugsabteilung der Kaiserlichßea Werft.

4) Verlosung 2. von Wertpapieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sih aus\chließ- loch in Unterabteilung 2.

[36195]

Die die2jährige Tilgung der Wands- beker Stadtauleihen von 1891, 3907 und 1910 ist dur freihändigen Aukauf erfolgt; eine Auslosung findet daher in diesem Jahre nicht statt.

Wandsbek, den 5. September 1916.

Der Magistrat.

[36240]

Unuleihescheine der Stadt Kreuznach. Bei der heute von der städtishen Schulden-

tilgungsfommissfion vorgenommenen Mus-

scheine, welde nach Vorschrift des Aller- böcsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am 1. April 1917 zur Tilgung gelangen, find «folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe A über 1000 # Nr. 17 19 29 49 97 201 211 212 261. 269 384 415 424 432 484 488 496,

Buchstabe W über 500 4 Nr. 519 522 559 579 621 637 650 651 678 725 730 756 789 809 854 860 875 889 892 912 918 938 958 965 966 1022 1092 1105 1201 1224 1225 1314 1336 1429

1460.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am L. April 1917 bei der hiefigen Stadtkasse oder derx Dresduer Bauk in Fraukfurt a. M. zum Nückemviang der Da:lehnssumme vorzulegen. Die Auszablurg des Nenn-

zeiger der Anleihescheine gegen Ruslieferung derselben nebst den für dtie fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und der An- weisung zur Empfangnahme der 4 Reibe Zinsscheine. Die Verzinsung der ausgeloflen Anlethe« {heine hört mit dem 1. April 1917 auf. Kreuzuach, den 20. September 1916. Der Bürgermeister :

Holm soll am Mittwoch, den 27. Sep-| =—

losung derjenigen Kreuznacher Aulcihes- | -

woertes erfolgt an diesem Tage an die Vor» Nütg

1916.

), Grwerbs- und Wirtschartögenveamen . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung-

Verschiedene Bekanntmachungen.

(362391 Bekanntmachung.

Bei der in beutiger Magistraisfizung

stattgefundenen XXI[. Verlosung des

83¿ %/oigen Anlehens der Stadtgemeinde

Obveruburg vom Zahre LS8SS wurden

nachbezeihnete Schuldverschreibungen

zur Heimzahlung gezogen:

Lit. 4 Nr. 62 266 u. 267 à 1000

= 3600 M.

Lit. B Nr. 12 = 500 4.

Lit. C Nr. 2 62 71 u. 106 à 200 6

= 800 6.

Diese Schuldverschreibungen treten mit

dem L, Januar L917 außer Ver-

zinsurg und werden von dort ab bei der

Dresduer Bank in Frankfurt a. M.

gegen Rückgabe der betreffenden Titel und

der nit verfallenen Zinsscheine und Zins-

scheinanweisung eingelöst.

Für die hierbei etwa fehlenden, nit

fälligen Zinsscheine wird der entsprehende

Betrag am Kapital in Abzug gebracht.

Oberuburg, 20. September 1916, Der Stadtmagistrat.

(L. S.) (Unterschrift. )

9) Kommanditgesell- ¡haften auf Aktien und Alktiengesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlufk von Wertpapieren befinden sh aus\schließ- lid in Unterabteilung 2.

{36184]

Badische Lederwerke,

Herr Aron Weil, Straßburg t. Elf, ist aus dem Auffichtsrat unserer Gesell- schaft autgeschieden. L Karlsruhe, 21. September 1916. Dex Vorftaub. Willsiätter. ppa, Beer.

[36117] Holzstoff- & Helzbvappen-Fabrik Limmritz-Steina. Bilanzkouto zum 30. Juni 986. M 5 320 v Bad

É

154 674/25 389 695 |— 1550/37 30 739|— 265 552/85 1162213/47 mm me qut

Än Debet.

GrundftüdFskonten . .

Maschinenkonten

Utenfilten- und Fubrwesen- kfouten

Inventurbestände laut Auf- nahmen

Staatspapiere

Kassakonto

Wechselkonto 5

Kontokorrentkto., Debitoren

1 j

Per Kredit. | Aktienkapitalkonto . . . .] 516 000/— Teilshuldverschreibungs- |

anleibekonto 242 000|— Neservetondskonto . . 51 600|— Neparatureureservekonto 30 000|— Neubaureservekonto 76 000|— Talonsteuerreservekonto . . 4 840|— Fuhrwesenreservekonto . . 9 701|— Dit positionsfondskonto . . 45 000/— Delkrederekonto 17 18562 Anleihezinsenkonto L s 1 200|— Anleiheauslofungskonto . . 5 000|— Kontokorrentfto., Kreditoren 38 624/15 Gewinn- und Verlustkonto |__126 062/70 : 116221347 Gewinu- und Verlustkonto

zien ZO0. Auni 946.

An Debet. Anletbezinsenkonto . . .. Gfektenkonto Wechselkonto Neparaturenreservekonto . Dispositionsfondskonto . . Abschreibung. auf 1915/1916 Bilan,konto, Gewinn

# |A 10 098|— 3 160/— 200/55 10 000|— 10 000/— 34 999 126 062/70 —T91 520/55 Ï

Per Kredit. Bilanzkonto Ó Fabrikationskonto . . Grundstücksnugungskonto Kapitalzinsenkoato . .

13 437104 164 277136 5 00654 21 799/31 —T91520.55

Die von der heutigen Generalversamm=- Attle festacsehie Divdeuhs Lein pie tie festgeseßte Dividende lann gegen Beo b Le Le Ble 191 n Leipzig meinen Deutschen Credit-Austalt, teilung BVeckex & Co., Hatustraße 2,

erboben werden. Sieiua, den 20. tember 1916. Friedr. Willkommen.

Der Vor

erkannt sei und seit Erlaß des Urteils die

rozeßbevollmäthtigte : Rechtsanwälte Set at Kay 1, und Dr. Simon in

ember 1914 den Betrag von 425 „#6 ver- \hulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung

Dr. Koern ide.