1916 / 227 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Sep 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Üa, seitens der preußishen Staatseisenbahnverwaltung nur zum

« der

: fu ger n R fielig na weiter gebessert. Eiben | nahmen der Monate August

1h nur um wenige Prozente, hinter den hmen | fenden ÿ Feidmonate zurück, so wurden vom De- | ; S Friedenseinnahmen überall über- sodaß die Gesamteinnahme des zweiten Aerleggiagrs sogar noch höher stellte als die Gesamteinnahme des im eichen der Hochkonjunktur stehenden Vergleichs friedensjahres D. Es Ra nämlih die Güterverkehrseinnahmen n runden Zahlen i 9 August 18 bis Juli 1914: 2,226 Milliarden Mark, 1 1914 "u "u 1915: 1,863 u "1 1 E E,

Diese außerordentlich günstige Verkehrsentwicklung wird

eringeren Teile auf die Einnahmen des Militärverkehrs, in d “Baupüade vielmehr auf die großen Transport-

‘bedürfnisse der neu entstandenen Kriegsindustrien und auf die _… größeren Transportlängen a E die infolge der Gusuhre

sperre und der dadurch bedingten Verschiebung der Bezug8quelen die einheimischen Transporte zurüczulegen hatten. Die gleichen Gründe sind auch für die übrigen deutshen Bahnen angu- nehmen. Auf sich selbst gestellt, hat hiernach das mwirischaft- liche Leben Deutschlands in {hwerster Zeit überall eine Wider- standskraft und Anpassungsfähigkeit bewiesen, die auch für die weitere Zukunft die Hoffnung auf ein siegreiches Durchhalten

us rechtfertigt.

é ie „W. T. B.“ erfährt, ist angeordnet worden, daß den Nei S Eb Ca ien Rud A in dem Reichs dienst ständig beschäftiäten Arbeitern zur Beschaffung eines Winter- vorrates an Kartoffeln und Heizmaterial auf Antrag ein Ge- halts- (Lohn-) Vorschuß gewährt wird.

Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“ liegen L iben 1175 und 1176 der Deutschén Verlu sst- listen bei. Sie enthalten die 643 preußische, die 303. bayerische, die 333. sächsische und die- 468. württembergische Verlustliste.

Oesterreich-Ungarn. ins L : i r österreichisch-ungarische Gesandte in Bukarest Gra «in ist céiee Kdnig mit 127 österreihishen und ungarischen Staatsangehörigen in Wien eingetroffen. :

Zur Aussprache und gegenseitigen Aufklärung sind am Sonnabend in Salzburg die reihsdeutschen Parla- mentarier Dr. Schiffer, Dr. Müller-Meininagen, Freiherr von Zedliz, D. Naumann, Graf Westarp, Waldstein, Dietrich, Dr. Kerschensteiner, Dr. Junck und Oeser, sowie öster- reichische Parlamentarier, darunter der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. Sylvester, der Obmann des Deutschen Natiovalverbandes Dr. Groß und andere deutsch-österreichische Reichsra1s- ‘und Landtagsabgeordnete eingetroffen. Ueber die Zusammen veröffentlihen die „Deutschen Nachrichten folgende Mitteilung:

s , und 24. d. M, fand tin Salzburg etne Zusamme! Ms n deutsch-österreich Parlamentarter statt

schlimmer. bis November 1915 noch,

Je

wirtschaflic

‘die Regierung Carranzas sei {schaftlichen Lage im Jnnern im Asien. '

Der Ausstand ae der der E ein telegr : Bericht i e R A und

aus Bangko, daß dort alles he n hl seien Mus H ebung Angriffe der Aufständischen abgeschlagen worden. 5 nl bier wied vom 24. d. M. gemeldet, daß nah Be- richten aus dem Distrikt Batang Hare am 20. September 300 Aufständische Mueara Tebo angegriffen haben. Dos Postamt is niedergebrannt. Aus Weltevreden wird dem Telegraaf“ berichtet, daß der ganze Bezirk am Toengkal- &lusse im Aufruhr sei. vorbereitet,

Kriegsnathrihten. Großes Hauptquartier, 26. September. (W. T. B.)

Westliher Kriegsschauplaß. Heeresgruppe Kronprinz r Mog L

Die englisch-französishe Jnfanterie ist gestern, am vierten Tage des Lee Ringens er Artillerien zwi} Qs Ancre undSoómme, zum einheitlihén Angriff angetreten. Der Mittags eingeleitete Kampf tobte ‘mit der gleihen Wut auh Na(hts fort. Zwischen der Ancre und| Eaucourt-l’ Abbaye ersticktte der feindlihe Sturm in unserem Feuer oder brach blutig

unseren Linien zusammen. | a L die N Gegner östlich von Eaucourt-l Abbaye und durch die Besiznahme der in der Linie Gueudecourt— Bouchav esnes liegenden Dörfer davongetragen haben, follen anerkannt, vor allem aber soll unserer heldenmütigen Truppen ge- dacht werden, die hier den zusammengefaßten englisc «französischen Hauptkräften und dem Masseneinfsaß des dur die Kriegs- industrie der ganzen Welt in vielmonati er Arbeit hereit- gestellten Materials die Stirn bieten. Be Bouchavesnes und weiter südlich bis zur Somme isst der oft wiederholte

Anlauf der Franzosen unter \{chwersten Opfern ge-

\cheitert. Oestlicher Kriegs schaupla þ. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. U D smaliger Ansturm starker feindliher Kräfte bei ads Galas E E und unter blutigsten

lusten fehl. : V Tus Riesenflugzeug wurde bei Borguny

ilich von Krewol) nah hartem Gefecht von einem unserer M ¿baeido fi en, in derselben Gegend unterlag auch

ein russisher Eindecker-im Luftkampf.

Front des Generals der Kavallerie Erzherzo.g Carl.z j Im Ludowa-Abschnitt sind abermals heftige feind- lihe Angriffe, weiter südlih Teilvorstöße abgewiesen.

Kriegsschauplaß in Siebenbürgen. Im Abschnitt von

ischer

‘wirischaftliches Durchhalien bis zum é

L wobei auch allerseits der Ueberzeugung druck gegeben wurde, daß ‘der Heldenmut déc verbündeten Armeen und die Opfer- willigfeit der Berölkerung im Hinterlande die sihere Gewähr für den

endgültigen Sieg bieten. M Niederlande.

Die holländishen Dampfer „Zaanland“, von Amsterdam nah Südamerika, „Rijndam“, von New York nah Rotterdam, und „Arakatan“, von Ostindien nach Amsterdam, mußten ihre Post in England zurücklassen.

Dänemark.

In einer vertraulichen Sißung des Reichstages, an der alle Minister und Mitglieder beider Kammern teil- nahmen, gab der Minister des Aeußern Scavenius eine Darstellung des Verlaufs der Ministerzusammenkunst.

Schweden.

Das Blatt „Nya Dagligt Allehanda“ erfährt aus sicherer Quelle, daß die Engländer gegenwärtig große Anstrengungen machen, um ihre zahlreichen in russishen und finnischen Häfen liegenden Dampfer aus der Ostsee herauszubekommen und dadur ihren Schiffsraum beträchtlih zu vermehren. Die Haupischwierigkeit. liegt jedo darin, eine passende Besazung zu finden. Man ist der Ansicht, daß die englische Regierung einen energischen Versuch machen wird, für dieje Schiffe die Oeffnung der Kogrundrinne von Schweden zu- fordern.

Griechenland.

Einer Meldung des „Temps“ zufolge hält man in Athen eine neue Ministerkrise für unvermeidlih. Um Stchwierig- keiten- bei der Neubildung aus dem Wege zu gehen, spricht man von der Berufung offizieller Persönlichkeiten, die nicht dem Parlament angehören. Der König Konftantin werde seinen Aufenthalt in Athen niht weiter verlängern; das Königliche Palais sei bereits geschlossen worden. ;

Die „Daily News“ erfahren, daß Venizelos, der wiederholt aufgefordert worden war, nah Saloniki zu kommen, beschlossen / hat, sih dorthin zu begeben und die Leitung der revolutionären Bewegung selbst in die Hand zu nehmen.

Die Aufständishen auf Kreta beherrschen, dem „Reuterschen Bureau“ zufolge, die ganze Jnsel; fie haben Kanea, Herc und andere Städte an der Küste besezt. Die griechischen Behörden haben alle Regierungsgebäude den Führern der separatistishen Bewegung ausgeliefert. Man betrachtet den An als völlig gelungen. Die kretische Königliche Leibwache hat si aufgelöst, nur elf Leute sind loyal geblieben. Wie ferner gemeldet wird, hat sih die griechische Garnison in e zugunsten der in Saloniki herrschenden Bewegung erklärt.

Amerika, Die Lage in Mexik o wird, dem „Petit Parisien“ zufolge, in militärischer, wirtschaftliher und politischer Hinsicht immer |

An der Front keine besonderen Ereignisse. Luftschiff und Flieger griffen Bukarest er- neut an.

Mazedonishe Front am 24. September. Kleinere, für die bulgarishen Truppen günstig verlaufene Gefechte östlih des Prespáa-Sees und beiderseits von Florina. Stellenweise lebhafte Artilleriekämpfe.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Oesterreihisch-ungar ischer Bericht. Wien, 25. September. (W. T. B.) Amtlich wird ge-

meldet : Oestlicher Kriegsschauplat.

Front gegen Rumänien. Zwischen dem Sgzurduk- und dem Vulkan- Paß wurden rumänishe Vorstöße abgewiesen. An der fieben- bürgischen Ostfront herrschte lebhaftere Gefechtstätigkeit.

Heeresfront des Generals der Kavallerie Erzherzog Carl. Nördlih und östlih von Kirlibaba stehender Kampf. Im Ludowa- Gebiet griffen die Russen abermals vergeblich an. Nordóstlih von Lipnica Dolna stürmte der Feind gegen die Stellungen der türkishen Truppen. Er wurde überall zurückgeworfen, in einem Abschnitt durh Gegenangriff.

Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Léeopold von Bayern.

Die Russen versuchten gestern abend neuèrlih nördlich von Perepelniki durhzudringen. Jhre Anstrengungen blieben ergebnislos, ihre Verluste find \{chwer.

Ftalienischer Kriegsschauplaßy.

Die Feuertätigkeit des Feindes an der Küstenländischen Front war Nachmittags in einzelnen Abschnitten lebhafter. Nachts überflog ein Luftschiff ‘unsere Linien und warf in der Gegend von Comen einige Bomben ab, ohne Schaden an- zurichten. An der Front der Fassaner Alpen griffen zwei Alpinibataillone in der Dunkelheit den Abschnitt Gardinal—Cima Busa Alta an, den die feindliche Artillerie unter Tags heftig bearbeitet Hatte. Die Ftaliener wurden nah“ erbittertem Nahkam f blutig abgewiesen. Auch gegen die Forcella Coldose versuhten feindlißhe Gruppen vorwärts zu

kommen. 52 Alpini, darunter ein Dffizier, fielen hier

2 47 elo EDO if vam 21. September b agt | A

Es werden neue Truppensendungen i

érmannstadt (Nagy Szeben) stehen |

bai Tuvoile

p eie Zialiener in den Kavernen. 24 ver: “zu-besreien und ergaben sich. Die übrigen

e, die ihnen gder v Ie De he

: 0 r e N is Gründen der Mensclichtei

Maria örtlichen Maffenstillstandes abhängt.

Südöstlicher Kriegs\schauplaßy. Bei den K. und K. Truppen nichts Neues.

Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. E v an Hoefer, Feldmars challeutnant.

Bulgarischer Bericht. :

Sofia, 2%. September. (W. T. B.) Amtlicher Bericht vom 25. September. i

edonishe Front: An der Front Lerin— Höhe K Pren rw afte Artillerietätigkeit. Ein Versuch der feindlichen Jnfanterie, auf der ganzen Front vor- zurücken, f{heiterte. Jm Moglenißatal s{hwache, für uns günstige Jnfanteriegefechte. W, beiden Seiten des MWardar shwaches Arktilleriëfeuer. e - feindliche Artillerie, die Brandgranaten ch0 die Stadt Dojran s{hleuderte, rief dort einen Brand hervor. Am Fuße der Belasiga Planina Ruhe. An der Strumasront lebhafte M erie, Ein Versuh der feindlichen Abteilungen, auf dem linken Ufer des Flusses östlich von Oxliak vor- urücken, scheiterte. Jn dem Kampf am 283. September ließ der Feind . allein vor dem Dorfe Dolnokaaradjovo mehr als 400' Leichen. An der Küste des Aegäischen S s Ruhe. O linüaisbe Front: Längs der Donau Ruhe. Jn der Dobrudscha rückten unsere Truppen auf der rechten Flanke érfolereid vor und beseyten die Linie Amzartc— erveli. Der Feind zog sih in nördlicher Richtung zurü, Auf dem übrigen Teil dieser Front schwache Arüillerxie- und Infanterietätigkeit. An der Küste des Schwarzen Meeres

Ruhe.

Türkischer Bericht.

Konstantinopel, A Fplember, (W. T. B.) Verspätet ingetroffener ‘amtlicher Bericht. ie Fella Ele front Jufanteriefeuer und Handgranaten-

beiden Seiten. L G ¿ N ische Front: Feindliche Abteilungen, die sich unseren in Coridjan untergebrahten Truppen zu nähern versuchten, wurden 35 km nördli Ren. H ae dan zurückgeschlagen, und die Ortschaft Bane wurde befe gt. ; N L A T nt: Auf dem rechten Flügel fanden Schar-

mügßel und“ an einzelnen Stellen Artille efampf statt. Unsere Aufklärung8spatrouillen machten eine Anzahl Gefangener.

Kein wihtiges Ereignis auf den anderen Fronten.

Bei der Zurückweisung starker ‘Angriffe der rumänischen Truppen ‘bei Enghez am ‘21. September wirkten unsere Truppen gleichfalls tatkräftig mit.

Konstantinopel, 24. September. (W. T. B.) Amt- licher Heeresberit : A D s T der S O rén auf dem rechten Flügel die

Es C

östli Suez gurückzuziehen, ziemlich {were Verluste zu und nahmen ihm eine Menge Beute ab, die er bei seinem Rückzuge zurückließ.

Kein wichtiges Ereignis auf den anderen Fronten. Der Vizegeneralissimus.

Der Krieg zur See.

Amsterdam, 23. September. (W. T. B.) Der „Tijd“ wird aus London berichtet, daß die gefangen genommene Ve- saßung des einen der beiden herabgeschossenen deutschen Luft shiffe die militärishen Junstruktronen und wichtigsten Einzelteile des Luftschiffes vernichtet oder über das Land. verstreut habe.

Berlin, %. September. (W. T. B.) Der holländische Dampfer „Bataviér T1“ der Niederländischen Dampfschiffs Gesellschaft, mit Bannware auf der Reise von Rotterdam na London, wurde am 24. dieses Monats Morgens von einem deutshen U-Boot angehalten und nuch Zeebrügge einge- bracht. Untér den 38 Passagieren ‘befanden sich vier Russen, die offenbar aus einem Gefangenenlager entwichen waren.

London, 2%. September. (W. T. B.) „Lloyds“ melden, daß der britishe Dampfer „Dresden“ versenkt! „worden ist.

Kopenhagen, 25. September. (W. T. B.) Die „National tidende“ meldet aus Kristiania: Die Besazung des ver senkten norwegischen Schiffes „Elizabet h“ berichtet, das Schiff sei an der Küste Sardiniens torpediert worden. Die Besaßung, bestehend aus 47 Mann, sei in die Boote gt gangen und nach vier Stunden von einem vorbeifahrendet Dampfer aufgenommen worden. Die „Elizabeth“ war das arößte Schiff Norwegens, ihr Heimathafen ist Drammen. Das Schiff war, als es torpediert wurde, mit Zuerladung nah Jtalien bestimmt. Der Gesamtwert des Schiffes und der Ladung wird auf neun Millionen Kronen veranschlagt.

u.

egeben im Minlsterium der öffentlichen Arbeiten, vom 23. Sevptembtr 1916 hat folgenden Inhalt: Amtliches: Nunderlaß vom 11. Sep temher 1916 betr. die Verwendung von Kreuzhölzern im Hochbau. Dienstnachrichten. Nichtamtliches: Neuere Bauten von Emanut v. Seidl, Dle Fahr|perre der Berliner Hochbahn. Osfat Teubert {. Vermischtes : Keie Hochschule in Berlin. m Weilitbewerb für Entwürfe: zu einem Bebauungsplan der Stadt Zür und ihrer Vororte. Neue Bauordnung für den Kurort m A 77e in den norddeutshen Sttomgebleten ugust 1916.

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Nt. 77 des , Zentralblatts der Bauverwaltung“, herau!- |

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Ju Band 273 follang der deut n ae Teil Vent Veuti

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und einer Besatzung von 39475 aus 4935 See]

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17,65 Regkiftertonnen ( at also der Netto- Weit mehr no stiegen, da an die S

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nommen.

Statistik uud Volkswirtschaft. i Gntwmicklung. der_ deutschen

von

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der Dampfoetrieb getreten ist,

Annahme: hinsi zu bewerten 900 361 Netto-Re

chiffe,

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nommen werden wte

htlih der ist wte die

1914 487

» franzó gégenwärtigen Weltfrieges aniósiie 1871 die -deutshe Handelsmarine

iffen mit 33 50 ebm) nicht

ür 1871.

Berlin)

von

giertonne.

istertonnen auf Segel- 59 auf Segel-

Die deutsche Handelsmarine hatte Negistertonnen

am 1.

A”

1871

1881

1891 | S

1901

1911 1914 |

Dex Nettoraumgehalt hat zehnt um 20, 21, 35 und 50 9% zugenouinen 7 die Leistungsfähigkeit ift gewachsen. Ï

217 Nettoregtstertonnen,

621, 67

257, 238, 188 und 176 1215 und 1305 Registe Mann der Besaßuag FANNtEE

am 1. Januar

1871 1881 1891 1901 1911

Nah elner Meldun Generalgouverneu Belgten aus Deutshland zugeflofsen sin

Kriegs

- « » . . -

E Auch bei der Berechnung der größere Wert der Dampfert

Januar See-

Segelschiffe Seeleichter Dampfschiffe

zusammen

Segelschiffe S celeichter Dampfschiffe

¿usammen

Segelschiffe eeléiter DampypfsWhiffe zusammen

Segelshiffe Seeleichter Dampfschiffe

z¿ufjammen

Segelsdiffe

Seeletchter

Dampt|\chiffe zusammen

Segelschiffe Seelethter 357 Dampfslhiffe 2 170

zusammen 4935

| 4 372 147 4 519

4 246 414 4 660 2 675 82 896 3 653 2 270 223

1 390 3883

2371

331 1 973 4 679

2 408

3 Tonnen,

. 31,2 A 391 E E d 4 . 43,4 D004 35,7

der

\chtffe

brutto

568 190 72 320 2185 890 2 826 400 452 996 110-436

3 949 759 4513 191 433 370 111-377 4 694 190 9 238 937

und

Beltoregisteiannen

e

Segelschiffen Dampfschiffen 25,9 Tes

6 19

Leislung etnes Mannes muß wieder onne berüdsihtigt werden.

Im Jahre

46 343, für 1914 8984695 Ein- htfahe Leistungsfähigkeit ange-

netto 900 361

81 994 982 359

965 767

215 758 l 181 525

693 415 16 346 723 652 1433 413

929 140 68.630

1 347 875 1941 645

403 241 103 596 2 396 733 2 903 570

382 818 104 941 2832312 3 320 071

seit 1871 von Jahrzehnt zu Jahr- von 1911 bts 1914 um 14 % um 41, 79, 61, 66 und 17% m Durchshnitt hatte ein Schiff am 1. Januar 1871 ¡zu den folgenden Zeitpunkien 254, 392, 500, und zwar waren die Segelschiffe von 206 au} 227,

, die Dampfschiffe von 558 auf 521, 808, 970; rtonnen im Durchschnitt gekommen.

32,4 36,6 40,0 40,3

Wohlfahrtspflege.

beschädigtenfürsorge gebildet und aus suhes der Mitglieder des Reichsaus\chusses i

r aus Spenden,

g von „W. T. B.“ aus Brüssel hat der die der sozialen Fürsorge in d, einen Fonds für die Anlaß des Be- n Brüssel dem

legteren einen Betrag von 100000 4 überwiesen.

Handels[maxrine von 1871 bis 1914. Rat der Statistik des Deutschen Neis (Verlag von 1DLDTI , der eine übersihtlihe Dar- ved t vor dem Kriege enthält, wird auch Entwidcklung der deutshen Handels- n Kriege bis zum Ausbruch des Danach bestand am 1. Januar aus 4519 See/s 982355 Negistertonnen Mann, am 1. Fa nuar 1914 : 20071 Tonnen uad §3898 e mit einem B: uttoraumgehalt von nit mehr als gerenet sind. In diesen 43 Friedens- taumgehalt um 238% zuge- ch ift die Leistungsfähi telle des 1371 vorherrschenden Segelbetriebs „und ‘die Dampfertonne nah allgemeiner Leistungsfähigkeit mindestens dreim

d'2 83232 n Be fdie; un j auf Dampfschiffe ; wird zu den Séglertonnen die dretfahe Zahl der Cid lecionnan ges rechnet, fo ergeben sich für 1871 11 Somit kann 0 1914 die a

bet Seeschiffen

iffen .mit

gkeit ge-

so-hoch 1871 tamen

Mann Befayung

34 739

4 736 39 475

31 003

8 657 39 660

17 898 234 22 317 40 449 12 922 73

36 861 90 556

12 928

1121 99 944 73 993

12 552

1122 70 224 83 898,

Aut einen

überhaupt 24,9 29,8 ‘35,4 38,4 39,2. 39s.

Kunst und Wissenschaft.

Aus der Heimat Nestors und Alexanders des Großen. Eln Kuppelgrab aus Fsibeslec L aufgedeckt worden, die Kuruntotis in Pylos, der Stadt Nistors, unternommen hat. Die Gruft war eingeitürzt und enthielt, etwa 1 m über dem Boden, eine Reihe von , die als Tiegende.Hoer bestattet warn, E na a o tin s Mats E iden ned e „geometrishen“ Zeit zu seyen : ‘ein jehr wihtiges chrono s Mertzetchen, Auf dem Boden des Grabes und in einér mnden Mrubs liegen die Gebeine von weit über 30 Toten, die unverbrannt beigeseßt waren. Doch enthielt die Gruft Asche und Tierknohen von zahlreichen Totenoyfern. Von den einst gewiß reihen Beigaben ist, wie Prof. Karo im „Jahrbuh des Kaiserlich Deutschen Archäologishen Znsiitu1s* be- rihtet, uur wenig erhalten: ein Finzecring aus Golddraht, ein kontscher Steatitkopf, vier Eberhauer ‘von einem Helm und Scherben dreter großer Amphoren, die denen von Kakovateos gleihßen. Gegen Ende der mykeni\hen Periode ist das alte Grab offenbar gründlih ausgeraubt worden. Dann hat man in feinen Boden zwei Gruben egraben, die jungmykenishe Vasen enthie!ten. Unter diesen ist be- onders ein Stü bemerkenswert, auf dem cin Segelschiff gemalt ist. Ueber seinem WVordecteil \chwimmt ein Fish. In der auptstadt bon Makedonien; Pella, der Heimat Alcranders des Großen, hat Oikonomos vielversprehende Ausgrabungen begonnen. Zunächst hat er eine unterirdische Felsenkammer erforscht, zu der eine Treppe von 30 Stufen hinabtührte. In ihre Wände sind fünf Nischen eingearbeitet, der fünften gegenüber führt- eine Tür in eine Seitenkammer. Der Zweck der An/age bleibt dunkel. Wichtiger ist ein geräumiges Haus, dessen vom Brand stark angegriffene Reste erst teilweise freigelegt find. Nach der Bauart ist ‘es ein hellenistischer, nah den Funden ein reiher Bau; uuter diesen ragt die prachtvolle Bronzelehne eines Ruhebettes hervor, mit - dem Kopf eines jugend- lihen Satyrs und eines weinbekränzten Maukzieres an den Enden, Bemerken8wert sind ferner ein bronzenes Feuerbecken, ein sonderbarer Herd aus Ton und Etsen, hellenistise gefirnißte Vasen, Lampen und Münzen, die von Philipp 11. und Alexander bis in den Anjang der Nömerherrschaft (168 v. Chr) reihen. Um diese Zeit s{heint das Haus verbrannt zu sein.

Land- und Forfiwirtschaft.

Rechtzeitiger Bezug von künstlihen Düngemittel n für die Frühjahrsbestellung 1917.

Bei der regelmäßig im Frühjahr herrshenden Knappheit der Eisenbahnwagen ist es geboten, den Frühjahrébedarf an Düngemitteln, namentlich an Kainit und Kalidüngesalzen, rechtzeitig zu bestellen und frübzeitig abzuruf:n, damit die Werke in der Lage sind, die Beförderung während der Wintermonate zu bewirken. Während die der Landwirt- schaft zur Verfügung stehenden Mengen von Superphosphat, Ammoniak- Superphosphat, shwefelsaurem Ammoniak und Kalkstickstoff den Bedarf bei weitem nit zu decken vermögen, würden die Kaliwerke in der Lage sein, den Ansprüchen voll zu genügen, wenn die Ablieferuvgen der be- stellten Mengen gleihmäßig auf die Monate Dezember bis Mai verteilt werden können. Bet dem Mangel an geschulten Arbeitern bestehen bei den Kaliwerken Schwierigkeiten in der Herstellung des 40 9/otgen Düngefalzes. Dagegen steht das 20 °/(ige Düngesalz, das der Megel na nur der Grube entnommen zu werden braut, 1eichlich zur Ver- fügung, Der Absay von Kalisalzen kann also wesentlich gefördert werden, wenn in gtößtem Umfang auf das 20 °/ige Düngesfalz zurück- geariffen wird. Daß dabei die “doppelte Menge von Material mit der Eisenbahn und durch Alsenfracht befördert“ werden muß, 1äßt ih bei den dvrch den Krieg geschaffenen Verhältnissen nicht vermeiden. Uebrigens sind auch hon dem 50 9/9 Kalt enthaltenden Ghlorkalium noch beträchtlide Bestände verfügbar, so daß auch der gesteigerte Bezug. dieses Düngemittels ehipfolen werden fann.

Selbstherstellung von Futter und Futtermehl aus Löôwenzahn (Leontodon Taraxacum).

on sahverständiger Seite wird mitgeteilt, daß sich die Pflanzen- wurzél des ¿gemeinen Löwenzahns* (4j 4h-, Mat, Hunde» Bu ume oder Pfaffenröhrlein genannt) dur Verarbeitung mittels etnes von dem Direftor B. Hövermann tin Salzwedel au gestellten Verfahrens zur Selbstherstelung eines wertvollen Futtermittels etgnét. Bei Versuchen in der Üügrik.-chein. Untersuchungsstation in Halle a. S. it das Futtermittel von den Tieren gern genommen worden. Das Verfahren ist einfa und billig und au in kleinen Betrieben „anwendbar. Das Einfammeln der Pflanzen kann bis in den Winter hinein erfolgen. Nähres über das Verfayren ist in einer kleinen Druckschrift „Die Selbstherstelung von- Futter und Futter- mehl“ veröffentlicht, die zum Preise von 95 4 dur den Verlag von Gutenberg Druckerei und Verlag, G: m. b. H., Berlin S., Oranten- ftraße 140/142, zu beziehen ist.

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außerordentlich günstig. mindestens 6 Millionen Kilogramm Neis. #— Der Stand der Bohnen hat fi nur wenig gebessert, dagegen haben s die E Le durch die Niede:shläge wesentlich erholt. Auch auf ie

Auguîit einen vorteilhaften Einfluß au€geübt.

verbältnissen vorgenommen werden können. die bis gegen Ende des Berichtsmonais beendet werden

Der „Prometheus* befchreibt ein von Verfahren zum Loten.

förmigen Hohlkörper aus Gußeisen, der ein Körnermikrophon mit etnem Fernhörer

Wasser Sobald kräftiges Knaden und bestimmen. der in übliher Weise die Länge abgelesen werden kann. fahren ist insofern besonders sier,

Das Kleine

Anfang mate Her Paula’, das in Georg Alerander

Erfolge. undFannyElßler“

Abel und Johanne Zimmermann dargestellt. Gestalt des alternden

mit befirickender Anmut. Das Schlußstück Ludwot

Intere}

Im Körni mit den Damen Denera, von Gianfelt, Escher,

Ernte in Bulgarien. Die Witterung war. im Monat Augu für

durchweg „günstig. „Die Feldbestelung konnte M En t Dofdteletas

angelung ausrelhender Arbettöfri ttatten gehen. Aus den gletchen (

bringen der Getreidegarben und der Druf verzögert.

enaue Angaben über dén Ertrag und die Güte der dies-

jährigen, Ernte liegen z. Zt. nur über den Wrayzaer Bezirk vor.

Ernteertrag war in diesem Beztrke folgender: bit Min N D T s S0 A Roggen . E 4/8 « Wetzen un - 9 . Gerîte - 9. 2 - s « Q e foi L E S Das Hektolitergewiht betrug bei Weizen 78,2, bei Gerste 64 und

bet Hazjer 44,3 ks.

Die ausgiebigen Niedershläge während des Berichtsmonats und

in der zweiten Hälfte des Mona1s Juli haben den Stand der Ma is- felder in etnigen Teilen des Landes etwas gebessert. In einigen Teilen Mazedoniens hat die Matsernte bereits in der des Berichtsmonats begonnen. i

Auch der Stand wurde

¡weiten Hälfte

h d der Hirse hat sih etwas gebessert. Raps bis jégt nur in geringem Umfange angebaut. Füc das Ge- n des Reises waren die Witterungsverhältnisse 1m August Man rechnet auf einen Ernteertrag von

uder- und Futterrüben haben die Witterun sverbältnifse im as Einjammein unier günstigen Witterung3- Die Sefamernte, konnte, weist

(Beriht vom 19. September 1916 des

Trocknen des Tabaks hat

guten Ertrag auf.

Kaiferlih deutschen Konsulats Sofia.)

Technik.

H. M. Gilson angegebenes Das Lot besteht aus einem birnera lt, Dieses ist durch ein biegsames eisenbewehrtes Leitungskabel an Bord verbunden, das gleihzeitig als Leine Solange das Lot beim Fahren des Schiffes ih frei dur das bewegt, hört man im Fernhörer nur ein \{chwahes Summen. aber und e der Grund berührt wird, hört man ein

ann fo die erforderliche Lotletnenlänge genau Das Kabel wird an Bord auf eine Winde gewickelt, an Das Ber- als mehrere Fernhörer ein- also mehrere Beobachter tätig sein können.

Theater und Musik,

Kleines Theater.

: Theater führte am Sonnabend dret seiner wirksamsten aus früberer pelt in neuer Einstudierung wteder auf. Den

ert Eulenbergs Lustipiel „Paul und fein zugesptzten Versen einen ehelichen Streit vorführt. r und Fanny Wenaldy spielten mit Laune und Tem- das junge Ehepaar und verhalten dem Stück zu erncutem Das anziehende Genrebtidhen aus alter Zit, „Gent von Jakob Wassermann, wurde von Alfred Herr Abel zeichnete die Schriftstellers und Politikers Friedri Geny, der

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Herz an die Tänzerin Fanny Elßler verloren hat, mit zarten Um-'

und Fräulein Zimmermann. verkörperte die gefeieite Künstlerin | Thomas vieigespielte Komödie LottGeus Sebarnes om e eLotthens Geburts» f s e e L, way [ E arstellung E Mitte E finnig seine ( G e j or mit unwidersteblihem Humor, wirksam unter- e exander in den andern Haupt= des Stückes, das wieder einen starken Erfolg erzielte.

glichen Opernhause wird morgen „Die Afrikanerin“ den Herren Knüpfer, er, Bronsgeest, Bischoff, Bachmann, Sommer, S Ler, und Philipp tn den Hauptrollen aufgeführt. Dirigent t der

Generalmusikdirektecr Blech. Moörgen wird im Königlichen Schauspielhause „Die

steinerin® gegeben. Die Hauptrollen werden von den Damen von Mayburg und Schlüter sowie von den Herren Kraußneck, ng, Leffler und Lucas dargestet. Spielleiter ist Herr Herter.

Deutscher Sparer noch ift es Zeit!

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Schluß: Donnerstag, den 5. Oktober Auskunfi erteilt bereitwilligst die nächste Bank, Sparkasse, Postansial€, i uam

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