1916 / 227 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Sep 1916 18:00:01 GMT) scan diff

rbezugövorstellung) abgeseßt werden. Es wird ftatt ‘in der Könt grä er Stra e ist die Erst- fije oa Draa E

Fe L a ifführung vor nstjerne Bjôrn igem spiel [ "und Lora Paroderg A der Uebersepung von Julius Elias) ag, den 5. Oktoker, feltgesept worden. Neben Friedrich i und Helene Fehdmer, den Darstellern der llen, in rèn Hauptrollen die Herren Hartau, Herzfeld, Lettinger, ierendorff, Leopold, Rofssert, Zelnik, Berber, die Damen Richard und Dranben Lui äftigt, Die Entwürfe zu den Bühnenbildern hat Svend ade geschaffen.

Der Kammersänger Alex. Pamann veranstaltet am 14. Oktober im Beetbovonsaa einen „Karl Löwe-Abend“, bei dem selten gehörte Kompositionen Löwes vorgetragen werden.

- Leonid Kreugzer veranstaltet zum Besten der Unterstüßungs- und Darlkehnskasse des Berliner Tonkünstler-Vereins am 30. Sep-

tember im Beetbovensaal einen Klavierabend, an dem er Werke von -

Ba, Liszt, Brahms und Chopin vortragen wird. i Das Vokalsextett der S4 wister Foavnes tritt am 11. Oktober

im Meistersaal zum ersten Male in einem eigenen Konzert auf.

E der Katser -Wilhelm-Gedächtniskirhe veranstaltet

rganist Walte®Fisher am nähsten Donnerstag, Abends von 6—7 Uhr, ein De celtkon ert, bei dem Gertrud Wend- landt (Sopran) und Martha Stapelfeld (Al) mitwinken, Das rogramm enthält Orgelmusik alter Melster sowie von Bach,

rahms und Reger. Karten zu 1.6 (Stublplay) und 50 H (Kirchen- \chiff) sind bei Bote und Bo, Wertheim und Abends am Eingang

der Kirche zu haben, Mannigfaltiges.

* Der namentli in den Kreisen der Heraldiker und Geschichts- freunde beliebte Münchener Kalender ist für das Jahr 1917 in seinem 33. Jahrgang erschienen (Verlag von vormals G. J. Manz A.-G. in Regensburg; 4 1,10). Er enthält die von dem Wappen- maler Professor Otto Hugg echt heraldish wiedergegebenen Wappen der

ürsten zu Schaumburg-Lippe und die der Grafen- und Adelshäuser

orde, von Dalwigk, von Freytag-Loringhoven, von Jagow, Laßberg, von Lochow, Luxemburg, von Pfetten, von Platen, Niedesel zu Eisenbach, Schott von Schottenstein, Senfft von Pilsah. Geheimrat Seyler- Berlin hat zu den Wappen erklärende Beschreibungen geliefert, die über die Stammfolge- unterrihten. Die Ausstattung der auf Bütten- papier gedruckten Wappen- und Monatstafeln ist gediegen und vor- nehm. Auch der bekannte „Kleine Münchener Kalender“ für 1917 n teh demselben Verlag ershienen und zum Preise von 50 HZ zu

ezichen.

„Die Entstehungsgeshichte der Erde“ lautet das Thema eines Vortrages, den der Dozent Jens Lüßen morgen, Mittwoch, Abends 8 Uhr, im großen Hörsaal der Treptower Sternwarte an der D zahlreiher Lichibilder für den „Verein von Freunden der

reptower Sternwarte“ halten wird. Der Vortragende wird haupt- fächlih folgende Abschnitte eingehend behandelu: Der Nebelfleck Erde, thre Entwicklung als Himmelskörper, der Erdenzustand, dke Scheidung von Land und Wasser, die Schichtenbildung, Dide der einzelnen Schichten, die Urkunden zur Geschichte der Erde, Abdrücke und Veisteinerungen, Altersbestimmungen der Schichten, Leitfossilien, woher stammt das Leben auf der Erde °, Meteorhyvothese, die vier eben Perioden, die Arhäische Periode. Gäste sind willkommen.

tihtmitglieder zahlen die üblihen Kassenprelse.

In der Spra@ecke des „Allgemeinen Deutschen Sprachvereins“ ver- öffentliht der Professor Tes{-Cöln folgende Aus|ührungen über die Seemannssprahe: Mane Wörter der Seemannssprache find Erbstücklke aus der Urzeit der Germanen, als diese noch __au der Süd- und Ostküste des Baltishen Meeres wohnten.

i haben daher e Eptsprehungen bei den Engländern,

Sie h

Mie des Nordens. Eine stattlihe Reibe ist auch in der nieder- deutschen Mundart zu finden, die wieder die Fundgrube für den hoh- deutshen Wortyorrat geworden ist, Von der Küsie haben die Wörter erst in ziemli junger Zeit thren Weg ins Binnenland- genommen. Boot ist erst im 16. Jahrhundert aus der ntederdeutschen in die hoh- deutshe Sprache hinübergewandert. Es heißt altnordish beit, angel-

bat und wird mit dem altnordishen bite = Balken in Verbindung gebracht, das an den Einbaum, die ursprünglichste orm des Bootes erinnert. Auch Bord ist aus dem Niederdeutschen entlehnt. Es bedeutet bei den Küstenbewohnern dasselbe, was der Oberdeutshe mit Rand oder Ramftt benennt. Das Backbord, die linke Seite des Schiffes, be- deutet eigentli Rüdenbord, von dem altgermantschen Wort bak = Rücken abgeleitet. Der Autdruck knüpft an die alten Wikinger- schiffe an. Sie hatten das. Steuer, den Riemen, nicht an dem Hinter steven, sondern an der rechten Seite, sodaß der Steuer- mann der linken Seite den Rücken zuklehrte. Steuer- bord, die Bezeichnung der rechten Seite des Schiffes von hinten aus gesehen, it gleihfals aus der alten Zeit über- liefert, in der das Schiff auf dec rechten Seite gesteuert wurde. Das Wort Flagge ist wohl von der skandinavtschen Halbinsel çe- kommen und dur Vermittlung des Niederdeutschen erst im Dreißig- jährigen Kriege in die hohdeutshe Sprache übergewandert. Einen älteren Siy in der hochdeutshen Sprache hat das Wort Heck = germauishem hakjo, das, wie es scheint, Latten- oder Gitter- wert bedeutet hat. Früher hatten dle Schiffe am Heck nicht eine feste Bordwand, fondern Stüßen, die mit Tauen oder Ketten verbunden waren und zum Schuß gegen das Ueber- bordfallen dienten. Ein sehr altes Wort ist Bug, das Gelenk bedeutet Das aus dem Niederländishen im 17. Jahrhundert ent- lehnte Wort Bugspriet, die Stange, die am Bug hinausragt, [äßt den Zusammenhang mit s\prießen erkennen. Steven ist ein niederländt]ches Lehnwort und hetßt Stamm. Während diese Aus- drüdcte auf die Schiffersprahe beschränkt blieben, hat das Wort Tau, das erst im 17. Jahrhundert aus dem Niederländischen einwanderte, einen 1a|den Siegeslauf durch das ganze deutshe Sprachgebiet genomren.

Veber die Witteruvg in Norddeutshland im Monat August 1916 berichtet das s preußische Meteorologische Insittut auf Grund der angestellten Beobachtungen: Die erste Hälfte des August brate vorwiegend heiteres, -trockenes und mäßig warmes, die zweite" kühleres, trübes und regnerishes Wetter. Im Gesamt- dur{shnitt herrschte. etras zu kühle, im Westen und in Oberschlesien alle: dings annähecnd noumale, in Ösipreußen aber bis mehr als 1} ° zu niedrige Temperatur. Sommertage (Maximum 25 oder mehr Grad) waren nur in Oberschlesien und im äußersten Südwesten einigermaßen häufig, fehlten aber im Küstengebiete gänzlih. Auch 30 ° wurden lediglich im südlichen Teile des Beobachtungsneßzes vereinzelt erreicht oder überschritten. Die Gegensäße, welhe das Verhalten der Nieder- sch{läge in den beiden Monatshäliten zeigte, glichen sih in der Weise aus, däß bet einer . dem - langjährigen Durchschnitt entsprehenden Bur ee der Westen und Osten sich meist als zu naß, das mittlere ddeutshland als zu trocken erwies. Am unteren Main

nd mchr“-als das Doppelte, im östlichen Brandenburg wenlger als (09/9 der normalen Niedershlagsmenge festgestellt worden. Der trübe Witterungscharakter der zweiten Monatshälfte sowte die schon zahl- reihen Morgennebèel bedingten, daß die Monatsmittel der Bewsölkung böhßer, die Sonnenscheindauer (abgesehen von einigen Strichen des Ostens und Südwestens) kleiner auéfiel, als vach geaen Er- fahrungen zu erwarten gewesen wäre. Die Niederschlagskarte läßt die größere Trocktenheit des mittleren Norddeutschland im Vergleich zum Otten und. Westen deutlih erkennen. Weniger als 50 mm fielen in bedeutender Ausdehnung: im östlichen a (das Saalegebiet hatte vereinzelt unter 25 mm), in Brandenburg und,

fächsish

iben daher ihr 4 iee ua selbst bei - den alten Angelsahsen und den f

* waren

# . s 4 * E

lien Mecklenbura, Posen, Wesi im Gebiete der Noer und 100 wmn Serben U, llen cobiraig meisten (bis mehr als 175 mm) in den Sudeten, i und Brauns , im westlichen «„Holsteins und Schl , in Pos fonders Osipreußen, wo bis über mm E U om 1. bis 12. August lag andauernd hoher Luftdruck ü ; West, niedriger über Osteuropa. eußen tte daher längere Zeit hindurch kühles und regnerishes Wetter, sonders in der Zeit vom 2. bis 5., innerhalb deren infolge des Vorüberganges eines tiefen barometrischen Minimums in Ostdeutsch- land und an der Küste ftaike bis stürmische Nordwest- und West- winde auftraten. Sonst war es im übrigen Norddeutschland unter dem Einfluß des Hochdruckgebiets meist trocken, sodaß nur vor- übergehend Strihhregen oder Gewitter vorkamen. Mit dem Heran- nahen einer Depression von Westen her wurde das Maximum weit nach Osten zurückgedrärigt. Bes war auch über dem Alpengebiete der céftdrud hoh, so daß jüdlihe Winde vorherrschend wurden. Bei ziemlich hohen Temperaturen bestand ausgesprochene Gewitterneigung. Erst vom 18. ab, als Norddeutschland vom Vief- druckgebiet bedeckt wurde, traten länger andauernde Regenfälle auf, die stellenweise unter dem Einflusse von Teilminimis auch noch an der Rückseite der nah Osten hin sich entfernenden Hauptdepression anhielten. Vom 20 —24, war es für die Jahreszeit sehr kühl, während vom 24.—28,. an der Vorderseite einer neuen westlichen De- pression es wieder wärmer wurde, obwohl es unbeständig blieb und hlreihe Gewitterregen herniedergingen. Die leßten Monatstage tanden bereits unter dem Einfluß tiefer von West nah Oft fort- \chreitender Minima, bei deren Vorübergang auf südliche Winde und verhältnismäßig hohe Temperatur zunächst Gewitter mit Regenfällen,

\fpäter Abkühlung folgten. 96. September. (W.T.B.) Die Leiche Seiner

Hobeit des Prin en Frtiedrih Wilhelm von Hessen ist.

eute früh 7 Uhr hier mit Sonderzug eingetroffen. Auf dem Babnbof aiten #ch kurz vorher Setne Hoheit der Prinz und JFhre Köntglihe Hoheit die Prinzessin Friedrih Karl von Hessen mit ihren vier Söhnen, sowie Ihre Königlichen Hoheiten die Herzogin von Sachsen - Meiningen und die Prinzessin Victoria zu Schaumburg - Lippe eingefunden, Als Seine Hoheit der Prinz Friedri Karl das Zeichen zum Oeffnen des Wagens gegeben hatte, traten zwölf Ulanen

‘vor und nahmen die Bahre mit dem Sarge auf die Schultern, um sie auf

bereitstehenden offenen Wagen zu bringen. Der Trauerzug, dem mos bir Prio mit E bier Söhnen und dem Hofpersonal folgte, bewegte fih dann nah der Johanniskirhe, wo um 11 Uhr ein Trauergottesdienst stattfand.

Handel unnd Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des A zusammen- gestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirt\chaft".)

Niederlande.

Ausfuhr von frishen Aepfeln und Birnen. Der 2G Ein hat bestimmt, daß frische Aepfel und Birnen noch ausgeführt werden dürfen, wenn aus den Ladepapteren hervor- gebt, daß sie bereits am 6. September zur Ausfuhr verladen waren.

(Bericht des KaiserliGen Generalkonsulats in Amsterdam.)

Ausfuhrbewilligung für Gartensämereien. Der Landwirtscha gAeA hat im Haag, Pieter Bothstraat 21, eine {E Geteltmeen Ansa Gier tus Betten, acfinda f ü rtensämereien, e i Erbsen und Bohnen, gu s dg (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.

E

Norwegen. n j

Ausfuhrverbot. Eine Königliche Entschließung vom 9. Sep-

tember 1916 verbietet die Ausfubr von Wild. Das Ausfuhrverbot ist sogleih in Kraft getreten. (Nah Berlingske Tidende.)

In der gestrigen Aufsichtsratssißung der Oberschlesischen Eisenbahn - Bedarfs - Aktiengesellschaft Friedenshütte berichtete laut ,W,. T. B.“ der Generaldirektor über das abgelaufene erste Halbjahr 1916 und bezeichnete das bisherige Ergebnis als be- sonders günstig. Der vorliegende Auftragsbestand ist sehr hoh, so- daß alle Betriebsabteilungen der Werke bis weit in das nächste Jahr hinein mit lohnender Arbeit versehen sind. Für die fünfte Kriegs- anleihe zeihnete die Gesellschaft 5} Millionen Mark.

Der in der am 23. d, M. abgehaltenen Aufsichtsrats- sibung der Phönix, Aktiengesellshaft für Bergbau und Hüttenbetrieb, Hörde vorgeleate Abschluß für 1915/16 ergibt, laut Meldung des „W. T. B.*, einen Betriebs- gewinn von 57 842557 4 (36 451 674 «# im Vorjahre). Hiervon gehen ab Handlungsunkosten einshließlich Steuern 10461 591 Ut 990 #4), Zinsen 591315 4 (453 773 4), sodaß sich ein Rohgewinn von 46789650 6 (28 085910 46) ergibt. Nach Abzug von 1 185 787 46 (108 600 #) für Sea noch nicht ab- eshriebener Weikanlagen sowie für verstärkte A {reibung auf Maschinen und Einrichtungen, die nur während des Krieges Verwendung finden können, und nach den ordentlißen Ab- schreibungen von 12755 667 #6 (12507291 6) verbleibt ¡ein Reingewinn von 32848195 # (15470018 #4). Untcr

inzurehnung des Vortrages aus dem Vorjahre von 9204 326 46 9166519 e) ftechen somit 42052521 A (24636538 54) p Verfügung. Der am 19, Oktober stattfindenden Generalversamm- ung wird vorgeschlagen, hieraus 20 0/9 (1209/6) Dividende mit 21 200 000 4 (12 720 000 ) zu verteilen und folgende a vorzunehmen: für Arbeiter- und Beamtenpensionszwecke jowie für Kriegswohlfahrtszwecke 3 000000 Æ (0), Bergschäden 1 000 000 4 (500 000 4), zur Verstärkung der Kriegsrücklage 4 367 000 (0), Verfügungsbestand 850 000 „6 (1 000 000 4) sowie nah Abzug der saßungs- und vertragsmäßigen Gewinnanteile von 2444457 M (1212212 4) noh 9121 064 M4 (9204 326 #4) auf neue Nechuung vorzutragen.

Nach dem Geschäftêberiht der Rhetntschen Stahlwerke

zu Duisburg-Meiderih für 1915/16 konnte die Gesamt- erzeugung der Werke im verflossenen Geschäftsjahr gegen das erste Kriegsjahr nennenswert gesteigert werden. Es wurden erzeugt (Vorjahr in Klammer) 435 393 t (370 136 t) Roheisen, versandt 500 197 t (437725 t) NRohstabl, gefördert 815 800 t (796 635 t) Koblen, erzeugt 349 347 t (322815 t) Koks, gefördert 395 077 t (272051 t) Erz. Die Dividende beträgt 10 9/6 (6 9/0). - Die ungarische Regierung hat mit Nücksiht auf die Kriegs- ereignisse in Siebenbürgen für dieses Land ein besonderes Mora- torium erlafsen. - Interessenten erfahren näberes in der Ges{chäfts- stelle des Deutsch - Oéfterreib - Ungarischen Wirtschaftsverbandes in Berlin W. 35, Am Karlsbad 16.

Wien, 25. September. (W.:T. B.) Die Stimmung an der Börse war unter dem Einfluß der leßten günstigen Kriegsberichte

fest, das Geschäft aber nur au0nahmswetise von Belang. Das Interesse

wendete \ih, wie bisher, in erster Linie den NRüstungswerten und

Montanpapieren zu ; außerdem fanden einzelne Bank- und Etsenbahn-

aktien sowie Petroleumwerte Beachtung. Die freundliche Tendenz be-

hauptete sh bis zum Schluß in unverändertem: Grade; \{chklteßlich E L Der Anlagemarkt | verkehrte - gleih- l

Südbahnwerte bevorzugt. falls in fester Haltung,

| werden

n zu bes{hließen. T Gayifeine Ul drci ld ta fproz e a ein

fünf Sabren Verfallzeit ausgegeben werden. Die fünfjährigen werden

zum Kurse von 98,5 verr : Ot tawa, 25. September. (Meldung des „Reuterschen Bureaus*.) ir Thomas White teilte gestern amtlich mit, daß die Bincans Yanadisde Kriegsanleihe von 100 Millionen Dollar

80 ionen überzeichnet worden sei. Der britischen E S von diesem Gelde neue Kriegskredite zur Bezahlung

von Munittonslieferungen eingeräumt werden.

Brüssel, 25. September. (W. T. B.) - Ausweis des Noten- departements der. Sociótó Gónórale de Belgique vom 21. September (in Klammern vom 14. September): Aktiva. Metalls bestand und deutshes Geld 45 058 192 (49 650 185) Fr, Gut

aben im Auslande 287 025 730 (287 118 962) Fr., Darlehen gegen Guthaben im Auslande 70 628 749 (70 163 517) Fr., Darlehen gegen

360 000 (1 360 000) Fr., Dar- Schazscheine ausländischer Staaten E S ( E U Ee

eine der belgischen Sifer 7 ohec Borlin) 480 000 000 (430 009 099 fu, Beh e p a E ee Wertpapiere 3 829 928

gegen (3 849 028) Fr., sonstige Aktiven 9 072 332 (9 142 086) Fr., zusammen 941 176 843 (945 125 043) Fr. P

I E artbaben 123 927 885 (141 035 020) 800 424 215 (787 296 584) Fr., Girogutha E Foafee Siibea 16 824 749 (16 793 439) Fr, zusammen

j dn 176 849 (945 125 043) Fr.

Börse in Berlin (Notierungen des Börsenvorstandes) vom 26. September vom 25. September für Geld Brief Geld Brief New Vork 1 Dollar

b k b d

5,48 5,50 5,48 5,50 olland 100 Gulden 227 2273 22 226} änemark 100 Kronen 156 157 156 157 Schweden 100 Kronen 159 1594 159 159 Norwegen 100 Kronen 158} 159 a 159 weiz 100 Franken 105} 105 105 105 ens V Budapest 100 Kronen 68,95 69,05 68,95 69,05 Bulgarien 100 Leva 79 80 79 80

Der heutige Wertpapiermarkt zeigte wieder eine ausgesprochene Lustlosigkeit. Auf dèn meisten Gebieten herrschte ftilles Geschäft, die Umsätze waren klein und dem entsprehend auch die Verände- rungen. Anregungen waren dem Markte nicht geboten, die Lage blieb daher au im weiteren Verlaufe sll. Der Schluß war ruhig,

Kursbertichte von auswärtigen Fondösmärkten,

Amsterdam, 25. September. (W. T. B.) Uneinheitli@h. Wechsel 2 Berlin 42,60, E auf Wien 29,173, Wechsel auf Schweiz 46,05, Wechsel auf Kopenhagen 66,70, Wesel auf Stocktholm 68 924, Wechsel auf New York 245,25, Wechsel auf London 11,68, Wechsel auf Paris 41,924. 59/9 Niederländische Staatsanleihe 103}, Obl. 3 9/6 Niederl. W. S. 76, Königl. Niederländ. Petroleum 522k, Holland - Amerika - Linie 4594, Niéderländisch- Indische Handelsbank 2335” Atchison, Topeka u. Santa 109, Rock Island 1, Southern Pacific 104, Southern Railway 26}, Unton Pacific 151 Ana- eee United States Steel Corp. 1203, Französish Englische

nieie E

Kursberihte von auswärtigen Warenmärkten.

Amsterdam, 25. September. (W. T. B.) Santos -Kaffee j

für September 58

Amsterdam, 25. September. (W. T. B.) Rüb öl loko 66), |

für November 654. Leinöl loko 52, für Oktober 505, tür November 51, für Dezember 514, für November-Dezember 512, für Sanuar 513.

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoh: Opernhaus. 199. Abonne- mentsvorstellung. Die Afrikanerin. Oper in fünf Akten von Giacomo Meyerbeer. Text von Eugòöne Scribe, deutsch von Ferdinand Gumbert. Musikalishe Leitung: Herr Generalmusik- direktor Blech. Regie: Herr Regisseur Bahmann. Ballett : ae E Graeb. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 205. Abonnementsvorstellung. Die Raben- A 4 Ra el in vier Akten von Ernst von Wildenbru@, Negte: Herr Regisseur Herzer. Anfang 74 Uhr.

Donnerstag: Opernhaus. 200. Abonnementsvorstellung. Carmen. Over in vier Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halévy nach einer Novelle des Prosper Merimée, R e Ab tsvorstell Egmont

Schauspielhaus. 206. onnementsvorstellung. gmont. Lc io fünf Aufzügen von Goethe. Mußk von Beethoven. Anfang 7 Uhr. i

Familiennachrichten,

Verehelicht: Hr. Hanns Franz von Debschi mit Frl. Hilde- gard Neumanu S reôlau). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Nittmeister Fedor von Haugk (Dresden), Hrn. Hermann Stolze-Dehtow (Dechtow). (Gr “Sade Hrn. Obersileutnant z. D. Köhn von Jaski örlig). Gestorben: Fr. Eliese von der Lühe, geb. von Köppen (Stettin). S Ben. Fr. Kommerzienrat Emmy Wien, geb. Goeße erlin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg:

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Expedition; Rechnungsrat Mengering in Betlin.

Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Vier Beilagen (etns{ließlich: Warenzeichenbeilage Nr. 76)

und die Juhalisaugabe Nr. 38 zu Nr. 5 des’ öffentliche!

gers i sowie die 1175. und 1176. Ausgabe A der Deutschen . Verlustlisteu.-

zuni Dèutshen Reichsa

M2

, Untersuhungssachen. 2 Auf ebote, B n

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen.

[36324] Steckbrief,

Gegen den unten beschriebenen Kanonier Frederik Reiuhold der Fußartillerie- hatterte 793, weier flütig ist, ist die Untersuchungéhaft wegen Fahnenflucht ver- hängt. s wird ersucht, ibn zu yer- haften A2 an die nächste Militärbehörde

efern.

Beschreibung: Größe: 1,74 m, Gestalt: träftig, Haare : blond, aeftugter hellblonder Bartt.

D.-St.-Qu., den 19. Seytember 1916.

Gericht der 13. Ref.-Division.

[36332] Stecköbrief.

Gegen vie unten Beschriebenen, wel{e flüchtig sind, ist die Untersulhungshaft wegen unerl. Entfernung (Vergehen gegen 8 9b des Ges. v. 4. 6. 1851), begangen fn Stettin-Bredow, Kreis Stettin, am 2. Iult 1916, am 7. Juli 1916 verhängt worden. (s. wird erfucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gerihtsgefängnis ab- zultefern sowie zu den hiesigen Akten I E. R. 941/16 sofort Mitteilung zu

machen. Personbeschretbung :

T. Familienname: Centkowsfi, Vor- ame: Andreas, Stand und Gewerbe: ruff. poln. Arbeiter, ansheinentes Alter : 33 Jahre, geboren zu Lubantn, Kreis Nieszawa, Nuß- land, leßter Aufenthalt: Stettin. Bredow, Portlandzementfabrik, Größe: mittel, Ge- stalt: unterseßt, Haare: blond, Bart: blond, Geficht: fris, Augen: grau, Augen- e: blond, Sprache: polnisch und deut),

11, Familienname: Knets{h, Vorname: Franz, Skand und Gewerbe: russ. poln. Arbeiter, anschetnendes Alter: 28 Jahre, geboren zu Ribno, Rußland, leßter Auf- enthalt: Stettin-Bredow, Portlandzement- fabrik, Größe: mittel, Gestalt: \{lank, Haare: hellblond, Bart: kleinen blonden S{hnurrbart, Gesicht : oval, Augen : blau, Augenbrauen: blond, Zähne: lü&enhaft, Gang und Haltung: ganz langsam, Sprache: yolnish und deutsch.

IT1. Familienname: Dopieralla, Vor- name: Theodor, Stand und Gewerbe:

“rv. poln. Arbetter, ansheinendes Alter:

20 Jahré, geborèn zu Paulinka, Nußland, lejter Aufenthalt : Stettin-Bredow, Port- ländzémentfabrik, Größe: groß (1,70 m), Eestalt: untetseßzt, Haare: blond, Bart : Anflug vom Swnurrbart, Geficht : oval, Stirn: niedrig, Augen: blau, Augenbrauen : blond, Ohren : klein, Lippen : obere Lippe gespalten, Kinn: \piß, Sprache: polnisch und etwas deuisch. Stettin, den 16. September 1916. Krieg8geriht des Kriegszustandes.

| [36320] Steebriefserledigung.

Der Steckbrief wider den Musketier Wladislaus Schattkowski vom 30. 6. 16 e Sericnts der 15, Jnf.-Division ist er- edigt.

Aachen, den 23. September 1916.

Brigadegericht.

[36326] Steckbriefêerledigung.

Der gegen den Neservisten Alois Staunek der 3. Komy. 1. E./Gren.- Regt. 11 wegen Wachtvergebens, Wider- slands, Achtung8verlezung, Ungehorsams und Trunkenheit sowie unerl. Entfernung unter dem 9. August 1916 erlassene Steck- brief ist erledigt.

Breslau, den 21. September 1916.

Gericht der Landwehrtnspektion.

[36336] Veschluß.

Die gegen den Musketier Ernst Heyden am 20. Juli 1916 erlassene Fahnenfluchts- eflärung wird aufgehoben; der am gleichen Lage gegen Heyden erlassene Stekbrtef ist erlediat (veröffentliht unter Nr. 26 849 und 25 665/1916).

E. H. O., den 21. September 1916,

Gericht der Etapyeninspektion Armee-Abt. v. Strang.

[36325] Fahneufluchtserklärtung

uud Beschlaguahmeverfügung.

Der Reservist Johann Schmid, 7. Komv. Bayer. Ers.„-Rgts. Nr. 1, deb. 14. 3, 1888 in T ergfeiven, Württb. Ob.-Amts Sulz 0 N., wird für fahnenflüchttg erklärt und Bn i U, Vene AReY Zermögen m eshla e ; 360 M. ¿St.-G..O.). N E

D.-St.-Qu., den 18. 9, 1916.

Gericht der 39. Bayer. Nes.-Division.

136323] Fahnenfluchtserklär

uud Beschlaguahmeverfügung. gon der Untersuhungssahe gegen den ; anonier Frederik? Reinhold der Fußattl.- Valtr. 793 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgesetz- us sorole der SS 356, 360 der Militär- ltafgerihtsordnu der Besculdigte hier- un für fahnenflüchtig erklärt und sein in Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

D.-St,„Qu., den 19. September 1916.

Kgl. Gericht der 13, Reservedivision.

e erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. der 3, Vertäufe, Verpachtungen, Sai D 2c. n ol

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesells{haften.

nzeiger und Königlich Berlin, Dienstag, den 26. September

Er fte Beilage? A - Preußischen Staatsanzig

1916.

——

[36333] Veschlufß.

Das im Reiche befindlihe Vermögen des am 17, 8. 16 für fahnenflüchtig er- klärten Wehrmanns Jüraen Wilhelm

euseu, Ldw.-Inf-Ngt. 84, Knecht in

odder- bei Triféldt, Hadersleben, wird mit Beschlag belegt.

D„St.-Qu., d. 20. 9, 16. Feldkrieg8geriht der 1. Landwehrdibision.

[36321] Fahnenfluchtserklärung.

Der Gefreite Oskar Zipfler, Nes.- Pton.-Komp. 88, wird gemäß 88 64, 66 ff. M.-St.-G.-B. für fahnenflüchttg erklärt.

Im Felde, den 21. September 1916.

Gertcht 30. Nesecyedtvision.

[36328] Fahneufluchtserklärungen und Vermögensbeschlagnahme. 1) Gfr. d. L. 11. Jacob, Aron, geb. 7. 12. 78 in Bénfeld, 2) Grs.-Res. Weill, Bernhard Marzell, geb. 12. 11..85 in Hagenau, zu 1—2 Beschluß vom 192. 8, 16, 3) Wehrm. 11. Schmitt, Franz Josef, geb. 22. 2. 77 in Gear, 4) Wehrm. 11. Stoll, Joh. Baptist Eugen, geb. 8. 5. 80 in Niédermorschweler, 5) Gfr. d. L. T1. Buecher, Sebastian Josef, geb. 29. 11. 78 in Kaysersberg, 6) Wehrm. 11. Brounuer, Albert Friedrich Karl, geb. 11. 12. 73 in Enzheim, 7) Eis--Nes. Ott, Wilhelm, geb. 5. 8. 86 in Gorweiler, zu 3—7 Bes{luß vom 21. 8. 16, 8) Grs.-Res. Meyer, Ludwig Eugen, geb. 23. 8. 91 in Egisheim, 9) Wehrm. 11. Deuny, Karl, geb. 19. 5. 78 in Rappoltswetler, 10) Gfr. d. L. 11. Seury, Camillus, geb. 9. 8. 80 in Leberau, 11) Wehrm. 11. Halff, Anselm Heinrich, geb. 19. 6. 76 in Lauterburg, 12) Wehrm. 11. Unsinger, Emil, geb. 16. 12 80 in Tränbeim, zu 8—12 Bes{bluß vom 30. 8. 16, 13) Wehrm. 1. Meyer, Fridolin Œtull, geb. 10. 10. 85 tn St. Pilt, 14) Wéhrm. [1]. Maurëx, Karl Eugen, geb. 19. 12. 81 in Türkheim, j zu 13—14 Bescluß vom ‘9. 9, 16. _Straftburg, ven 12., 21, 30/8. und 9.9, 16. "7 ad Gericht ber Landwehr [36327] - s t S In der Untersuhungssache gegen 1) Landstpfl. Geiger, Nenatus Bênedikt, geb. 18. 9. 91 tn Mülhausen i. Elf., 2) Lavdstpfl, Derniaun. Julius Eugen, geb. 11. 7. 76 in Mäarkirh, 3) Landstpfl. Gisfingerx, Karl, geb. 28. 4. 93 in Wititolshéim, 4) Landstpfl. Dürr, Renatus, geb. 11, 4. 86 in Golmäár, zu 1—4 Beschluß vom 21. 8. 16, 5) Ländstpfl. BVeudele, Heinrich, geb. 30. 6. 97 tn Herltsbeim, 6) Landstpfl. Luß, Julius Nudolf, geb. 2. 6. 84 in Nappyoltsweiler, zu 5—6 Beschluß vom 30. 8. 16, 7) Landftpfl. Vürgel, August, geb. 9. 9. 95 in Ostheim, 8) Landstpfl. Kern, Heinrih Josef, geb. 9. 3, 90 in Nodern, zu 7—8 Beschluß vom 2. 9. 16, 9) Landstvfl. Kieffer, Ernst, 5, 4. 89 in Straßburg, Beschluß vom 9. 9. 16, 10) Landstpfl. Guth, Johann Josef Luztan, geb. 25, 10 77 in Straßburg, 11) Landftpfl. Chamant, Johann Lud- wig Auaust, geb. 6. 1. 77 in Dünningen, 12) Militärpfl. Robext, Ludwig Eugen, geb. 20. 3, 94 in Straßburg, zu 10—12 Beschluß vom 15. 9. 16, wegen erschwerten Ungehorsams, wkrd das im Deutchen Reiche befindliche Ver- [urüan der Beschuldigten mit Beschlag elegt. FLERRMGY: den 21., 30./8. 16 u. 9.,15.! 9,

6, Gericht der Landwehrinspektion.

[36330] Fahneufluhtsexklätung und Beschlägüuahmeverfligung.

In der UntérsüWhungssahe gegen den am 13. Juli 189 in Herzogenbuchsee geb. Ersaß. Nes. Frkedrih Ernit Strobel, evang., Kaufmann, vot Bez.-Kdo. 11 Stutt gart, heimatberechttat in Plientngen, O.A. Stuttgart, wegen T é wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseg- bus sowie der §8 356, 360 deë Milttär- strafgerihtsordnung der Beschuldigte hier- E für fahnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Neiche befindliches Vermögen

it Beschlag belegt.

Stuttgart, den 23. September 1916. Kgl. Württ. Gericht der Landwehrinspektion. [36329] A TR Eng

und Beschlagiäßhmeverflgung.

In der Untersuhungssache gegen den am 2. September 1892 in Cannstatt geb. Rekruten vom Bez.-Kdo. 1 Stuttgart Eberhard Kabif{, stud. ing., ledig, wohn- haft z. Zt. în Zür, wegen Fahnenflucht,

geb.

wird auf Grund der §8 69 ff. des Mt- tärstrafgesezbuchs söwle der 88 356, 360

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum eiuer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3,

der MilitärstrafgeriBt8ordnung der Be- \chuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er- klärt und sein im Deutschen Reiche be- findlies Vermögen mtt Beschlag belegt. Stuttgart, den 23. September 1916. Kgl. Württ. Gericht der Landwehrinfpektion.

[36335] Fahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfüguug.

In der Unterjuhungsfsahe gegen den Kanonier Veyer Kantrowiiseckb, 11. Erf.- Abteilg. Feldartl.-Neats. 33/34, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militäcstrafgeseßbuhs sowte dér 88 356, 360 der Miltitärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch tür fahnenflüctig erklärt und sn im Deutshen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Wesel, den 22, 9. 1916. Kommandanturgertkht der Festung Wesel.

Der Gerichtsherr :

J. V.: v. Puttkamer, Generalmajor. Sprengel, Kriegsgerihtsrai- k. A.

{36334] Fahneufluchtserfläruug uud Beschlaguahmevexfügung. In der Untersuhungssahße geaen den Kanonier Adolf Sameit, Ers.-Abtéilg. Feldart.-Negts. 43, wegen Fahnenflucht, wird auf. Grund der §8 69 ff. des Militär- strafgeseßbuch8 fowie der §8 356, 360 der Miltitärstrafgerihßtsorbnung der Beschul- digte hterdurch für fahnenflühtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Wesel, den 22. 9. 1916. Kominandanturgeciht der Festung Wesel. Der Gerichtsherr : J Be? Sprengel,

v. Pu ttkam er, Kriegsgerihtsörat k. A. Generalmajor.

[36331] Fahneufluchtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den Matrosen Ecnst Lüdecke von der 3. Kom- pagnte IL, Matrosendivision, geboren am 2. Oktober 1897 zu Ckarlottenburg, wegen Fahnenfluht im Felde, wird auf Grund der §S 69 ff. des Militärstratgesezbuchs sowie der §8 356, 360 der Militär straf-

gerihtsordnung der Sa Moe GrunksteuermutterroWdes Gemeindebezirks i L T Os se 1rtik

für fahnenflüchtig erklär

{36322} i L

Die am 29: 12. 1915 gegen“ den Musketier (Landsturmpflichtigen) Johann Mever, geb. 13. 1. 1880 in Altenwärder, erlassene Fabnenflucchtseiflärung (veröffent- licht im Deutschen Reichsanzeiger am 3. 1. 1916 Nr. 60 908) ist aufgehobén.

Flensburg, den 23. 9, 1916.

Gericht der stellv. 35. Inf.-Brigade.

2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

[36337] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll am 14, Dezember 1946, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, ver|iteigert werden das in Berlin, Adnitralstr. 17, belegene, im Grundbuche vom Kottbuüfertorbezirk Band 1 Blatt Nr. 17 (eingetragener Eigentümer am 28. Dezember 1914, dem Tage der Eintragung des Verstketgerünasvermerks : Schanktvirt Wilhelm Germer) eingetragene Grundstü: a. Vorderwobnhaus mit reWtem Seitenflügel und Hofraum, b. Re- misengebäude quer, c. Pferdestallgebäude mit ans{hließéndem Klo]ettgebäude links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 3, Parzelle 322/107, 3 a 32 qm groß, Grundsteuer- mütterrolle Art. 17, Nußungswert 9070 46, Gebäudésteuerrolle Nx. 17.

Béxriin, den 15. September 1916.

Köntfgliches Amtsgeriht Bérlin. Mitte.

Abt. 87. 87. K. 213. 14.

[36338] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangovolllireckung soll am 8. Dezember 1946, Vormittags L Uhr, Neue Friédrihitraße 13/14, TIT. (drittes StoŒwérk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Vötgtsträße 26, belegene, im Grundbuche von Lichtenbèrg Band 46 Blatt Nr. 1422 (eingetragener Eigentümer am 16. August 1916, dem Tage der Einteägung des Ver- steigerungsvermerks : dèr Eigentümer Otto Stu in Westend) eingetragene Grund- tück: a. Vorderwohngebäute mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hof, b. Stall rech!8s, Gemarkung Bétlin Kartenblatt 48

undstevermutterrolle Art. 749, Nußungs-

wert 11 070,4, Gebäudesteuerrolle Nr. 749. Ba ale Si, nig mitge erlin- k

| Abt. 89. 85. K. 62. 16.

[36339] Zwangsvezsteigerung.

Im wt der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin - Wedding Band 57 Blatt Nr. 1366 zur Zeit der Eintragung des Verstetgerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Kaufmanns Karl Goethe in Berlin eingetragene Grundstück am a2. März 1917, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplay, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Liebenwalderfstraße 51, be- legene Grundstück enthält a. Borderwohn- haus mit rehtem Seitenflügel und Hof, b. Stallgebäude rechts, c. Nemije rechts, d. Stallgebäude links mit Adtritt, e. Re- misengebäude quer und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 22 Parzelle 578/46 von 13 a¿07 qm Größe. Es ist in der Srundsteuermutterrolle und in der Ge- bäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin untex Nr. 4391 mit einem jähr- lihen Nußungswert von 7910 6 ver- zeihnet. Der Versteigerungsvermerk t am Da August 1916 in das Grundbuch einge- ragen.

Berlin, den 18. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin -Wedding.

Abteilung 6.

[36340] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvolljtreckung foll das in Heiligensee belegene, im Grund- buche von Heiligensee Band 1 Blatt Nr. 44 zur Zeit dexr Etntragung des Bersteigerungs- vermerks auf den Namen des Gastwir1s Carl Peter in Hettigensee eingetragene Grundstück am 24. November 4916, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeihnete Geridt, an der Geritsfstelle Brunnenplaßz, Zimmer 30, 1. Stockwerk, versteigert werden. Das in Hélligensee an der Dorfaue belegene Grundstü besteht aus a. Wohnhaus mit Tanzsaäl, Hof- raum, Hausgarten und abgefondertem {b- ort, b. Stall nitt Kaffeekühe und umfaßt die Parzelle 125/101 des Kartenblatts 6 von 7a 40 qm Größe. ‘E38 ist in der

t MNE «Hi

am 19: Sanuar eingetragen. erlin, den 19. Sept-mber 1916. Königliches Amt!sgericht Berlin - Wedding. Abteilung 6.

[36459] Aufgebot.

Die verwitwete Frau Hedwig Koerner, geb. Uckermann, in Erfurt, Wilhelm- straße 31, hat das Aufgebot der angebli verloren gegangenen 4 %/% Halleshen Stadt- anleiben von 1905 Adt. 1 Buthstabe D Nr. 1145 und 1146 über je 500 # be- antragt. Der Inhaber diejer Urkuaden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23, April 1917, Vormittags 411 Uhr, vor dem unterzeihneten Geridht, Poststraß: 13, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine setne Rezte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkundèn er- folgen wtrd.

Halle S., den 21. September 1916.

Königliches Anitsgertcht. Abteilung 7.

[36493]

Das Amtsgeriht Bremen hat am 19. September 1916 das folgende Auf- gebot erlassen: „Auf Antrag der Kom- mnanditgesell|chaft E. C. Weyhausen in Bremén wird der unbekannte Inhaber der auf den Inhaber lautenden Aktien groß je #6 1000,— der Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinneret in Bremen Nr. 1660, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 1867, ausgegeben am 15. Wai 1885, Nr. 2294, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3031, ausgegeben am 15. Mat 1885, Nr. 3296, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3297, ausgegeben am 15. Mat 1885,*Nr. 5489, ausgegeben tim Mai 1898, Nr. 6083, ausgegeben im Mat 1898, Nr. 14 025, ausgegeben am 1. September 1905, Nr. 14 128, ausgegeben am 1. Sèp- tembèr 1905, Nr. 14 129, ausgegzeben am 1. September 1905, Nr. 14 130, ausgé- geben am 1. September 1905, Nr. 18 798, ausgegeben am 1, März 1907, Nr. 18799, autgegeben am 1. März 1907, Nr. 18 800, ausgegeben am 1. März 1907, hiermit auf- efordert, die Eee Urkunden unter Minmesbung setner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Donners- tag, den 26. April 1917, Nach- mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte,

immer Nr. 79, anberaumten Aufgebots, termine dem Gerichte vorzulegen, widrigen- falls fie für kraftlos erklärt werden sollen.“ Bremen, den September 1916.

Der Greibtesbrelber des Amtsgerichts : : Fürhölter, Obersekcetie N

erungeverrmerk ist è b in das Grundbu

im Gerichtshause hierselbst, T. Dberges{oß, | ere 1869/160, 6 a 10 qm groß, Zi a l E

6. Grwerbs- und Wirtshaftsgenofsenschaften. 7. Niederlassung 2c. von e erli

8. Unfall- und Invalidittits- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwálten.

E E E E R mem u

[36593] Vekauntmachung. Wp. 395/16.

Abhanden gekommen:

Zinsscheine zu 44 0/4 Moskau-Kicw- Worones@-Eisenbahnobligationen, 11. Aus- abe 09, Nr. 30537 - zu 2000 4,

r. 09832/33, 48862. v. 52460 zu je 1000 4, Nr. 75644 zu 509 é, fällig ge- wesen am 1. 1. u. 1. 7. 15,

Berlin, den 25. 9. 16.

Der Polizjeipräsident. Abteilung 1V, Erkennungsdienst.

[36453] Aufgebot.

Der von uns unterm 20. Januar 1909 ausgefertigte Versicherungs\cheina Nr.357 148 über Maik Vreitausend auf das Leben des Kupferschmtedes Herrn Alois Koru- was in Stuttgart, geboren am: 31. März 1879, i abhanden gekommen. Der gegenwärtige Jnhaber des Scheins wird aufgefordert, sich biuuen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 11. September 1916. Victoria zu Berlin Allgemetne Versicherungs - Actten - Gesellschaft.

P. Thon, Dr. Ute,

Generaldirektor. Generaldirektor.

[36131]

Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 28. November 1910 über den Ver- fiherungs\hein Nr. 82 106, lautend. auf das Leben des inzwif{chen verstorbenen Herrn Peter Paul Rucker, Kautmänns in Elberfeld, ist uns als abhanden ge- kommen angezeigt. worden. Gemäß § 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbe- dingungen werden wir für diesen Schein eine Crsaßzurkunde ausftellen, wenn fh inüerhalb zweier Monate etn Xnhaber diefes Scheins bei üns nit melden sollte.

pag den 26, September 1916. Leipziger Lebensversiherungs - Gesellichaft

auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walthér. Riedel.

[36492]

Das Amtsgericht Bremen hat am 18. September 1916 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Klavierlehrerin

einer Einlage von # 150,— Namen I. Sehrold eröffneten und gegen- wärtig ein Guthaben von # 650,40 nahweifenden Einlegebuhs Nr. 89 865 der Sparkaffe in Bremen hiermit aufge- fordert, spätestens in dem auf Donuers- tag, den 19, April L917, Nachmit- tags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichts- hause hierselbst. Zimmer Nr. 79, statt findenden Aufgebotstermine unter Anr- meldung feiner Rechte das bezeichtete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erklärt werden wird.“ Bremen, den 22. September 1916. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts : Fürhölrer, Obersekretär.

[36464] Aufgebot. Auf Antrag des Bevollmächtigten der Johanna Köôrter, geb. Keil, von Darm- stadt ift Aufgebot des auf den Namen eJIo‘anna Keil in Bobenhausen“, jegt (Syefrau des A Köôtter, lautenden, vom VBor\huß- und Creditverein zu Ortenberg ausgestellten Ginlaaebuchs über 704.41 6 beantragt worden. Der Inhaber di ses Buches wird aufgefordert, spätestens Freitag, den LS, Mai 1917, Vor- mittags 9 Uhr, seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und das Buch vor- zulegen, andernfalls die Krastloserklärung des Buches erfolgen wird. : Ortenberg, Hessen, den 20. Sep tember 1916. ; Großh. Amtsgericht.

{36233] Aufgebot.

Der Diplomingenieur Karl Paland in Frankfurt a. M., Robert Meyerstraße 14, bertreten durch die Rechtsanwälte Fultiz» rat Dr. Sternau und Dr. S. Nofen- thal 11. in Frankfurt a. M., hat das Auf- gebot einés am 26. Juli 1916 ausgestellten, am 26. Oktober 1916 fälligen, an sene Order lautenden und bon dem Privatmann Gustav Krug in Frankfurt a. M. akzep- tlerten Wechsels über 1000 #6 ein- tausend Mark hbeaniragt. Der Fn- haber der Urflunde wird aufgefordert, \pä- testens tn dem auf den 12. April 1947, Vormiitags UA Uhr, vor dem unter- zelchueten Gericht, Zil 42 1, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine jeine Rede anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. s ¡anti a. M., den 16. September

16. Königlihes Amtsgerit. At. 18. [36455] Auf :

Die Hinterl fei f des e erlegungéêstelle nièrzei neten Gerichts L

at das Aufgebot der am 23. Oktober / 21, November 1879 bet dee 5

Königlichen Regierung tn Oppeln von dem