wärmste begrüßt, Um das Interesse der Deutsh-Bulgarishen Ge- ‘akti zum Ausdruck zu bringen, wurde beschlossen, sellschaft für Deeumgate der Zeitung mit einem größeren zu beteiligen. Durch diese Beteiligung |s das erforderliche Kapital für die Gründung des Unternehmens gesicßert, sodaß nunmehr mit dem baldigen Erscheinen der Zeitung zu renen ist, die berufen sein wird, jeßt und in Zukunft den Zusammenhang zwischen dem Deutschen Reich und Bulgarien enger zu gestalten. uy die deutshen Handels- und Industriekreise wird die Zeitung durch einen ausgedehnten und zuverläffigen Handelsteil, der thr angegliedert werden foll, besonders wertvoll sein. Im Anschluß hieran wurde ferner die Herausgabe eines Jahrbuhs der Deutsh-Bulgarishen Gesellschaft beschlofsen, das unter Mitwirkung bedeutender Staatsmänner, Schrift- steller und Gelehrter in deutsher und bulgarctsher Sprahe Ende dieses Jahres erscheinen und die Kenntnis von Land und Leuten gegenseitig vertiefen fol. Dem gleihen Zweck soll au die Uebersezung des Bulgarishen Bürgerlichen Nechts mit Kommentar“ dienen, die seitens der Deuts-Bulgarischen Gesellschaft herausgegeben werden wird und deren Ausarbeitung dem Kammergerihtsrat Meyer übertragen worden ist. Um dem deutschen Volke die bulgarishe Literatur und Musik näher zu bringen, is für den Januar 1917 eine Reise bulgarisher Künstler nah Deutschland geplant, die in verschiedenen deutshen Städten ihre Darbtietungen mitt Unterstüßung der Deutsch - Bulgarischen Gesellschaft veranstalten werden. Jn bezug auf die Organisation der Gesellshaft konnte fest- gestellt werden, daß die Zahl der Mitglieder fast tägli 1u- nimmt und daß sih in allen Teilen Deutschlands die lebhafteste Be- teiligung an den Aufgaben der Gesellshaft zetat. Erfreulicherwelse find der Gesellschaft auch Stiftungen und Mitgliederbeiträge in großer Höhe zur Verfügung gestellt worden, die thr die Durch- führung der in Aussicht genommenen vielfachen Aufgaben für die nähften Jahre sihern. Für die fünfte Kriegsanleihe wurden 100 000 6 gezeichnet.
Im Deutschen Buhgewerbemuseum in Leipzig wurde in Gegenwart der Vertreter von Behörden, der Aerzteschaft und Presse eine Ausstellung von kunstgewerblihen Linkshänder- Originalentwürfen nach einem neuen Zirkelsystem von Hs. W. Loofe (Meißen) eröffnet. Der Erfinder des Systems — etner unserer be- kTanntesien Leipziger Buchgewerbler, der durch den Krieg selbst zum Linkshänder geworden ift, gibt hier etnen eigenartigen aber leiht faß- lichen Gedanfen, das Ornamert nur durch Zirkelshläge zu bewältigen, wobet die ständige Handhabung des Ziikels gleichzeitig cine vortreff- liche Schulung von Handgelenk und Fingern der noch ungeübten linken Hand bietet. Der au} Tafeln antgestellte Lebrgang geht ohne lange ermüdende Einleitung an die Aufgabe durch Neben- und Jneinanders- feßung etnfacher Kreisformen als Flächenmuster, geht tann zur orna- mentilen Verwendung geometrisher Gebilde über, zieht auch in reizvoller Weise die slilisierte Blüte, Pflanze, den Schmetter- ling u. a. in seine Konstrultionen ein und beginnt mit dicfen Einzelteilen die Bildung farbiger Flächenentwünfe für Textilindustrie (Stoffe), Keramik (Dosen, Teller) und Buchgewerbe (Kästen, Versatß- und Buntpapiere sowte Bucheinbände). Der geo- metrische Aufbau und die Verwendung von Milimeterpapier sichert au dem ungeübten Linkshänder eine tadellose, genaue Neinzeihnung, die durh geschickte Linienkomposilion, gute Raumverteilung und ästhetishe Farbengebung kunstgewerblih-fünstlertshes Gepräge erhält. Unter den annähernd 1009 auegestellten Verwendungsmöglichkeiten in Form feriiger Arbeiten finden fih derart ansprehende Motive, daß eine ernsthafte Berücksichtigung dieses neuen zelhnerischen Systems seitens der maßgebenden Kreise erwartet werden kann. Läßt es fh in der gezeitigten Weise weiter erfolgreih ausbauean, so würden für Unkshändige Jnvaiiden mancherlet Berufsaussichten gegeben sein.
Breslav, 28. September. (W. T. B) Einer amilien Meldung zufolge stieß am 27. September, 5 Uhr 35 Minuten früh, auf dem Babnbof Nohn t ock eine Lokomotive mit dem von Bolken- hain einfahrenden Personenzug 862 zufammev. Hierbei wurden ein Heizer wer, die betden Lokomotivführer, ein Heizer und ein Kind leiht verleßt. Veide Lokomotiven und zwei Wagen wurden Ga Der Betri:h wird aufreht erhalten, die Untersuchung ift eingeleitet.
Görliß, 28. September. (W. T. B.) Der erste Trans8- port der griehischen Gäste ift beute nahmittag um 3 Uhr 27 Minuten auf dem hiesigen Hauptbabnhof ecingetroffen. Er bestand aus 22 Offizieren, in deren Begleitung \sich etnige Frauen und Kinder befanden, 427 Mann und 15 Gebirgskanonen ; die leßteren wurden direkt noch den hierfür bestimmten Shuppen übergeführt. Das Kommando des Transports hotte der Oberst Karakallos, der Kom- mandant von Kawalla, die Führung Oberleutnant Schmidt. Zum Empfange hatten sch eingefunden der Flügeladjutant Seiner Majestät des Kaisers und Köntgs, Oberst von Esto1ff, der heute vormittag aus rem Kaiserlihen Hauptquartier hier eingetroffen war, ferner u, a. Major von Unruh als Vertreter des Garnisonkommandos, von der Stadt Oberbürgermeister Snay, Bürgermeister Maß und Stadtrat Viebeg, der Bahnhofskommandant Oberstleutnant Schaper und die Offiztere der Garnison. Beim Einlaufen des Zuges spielte die Kapelle des Ersagybataillons des Infanterteregiments von Courbiòre (2. Posensches) Ne. 19 die grieht{che National ymne. Der Oberst und Flügel- adjutant von Estorff überbrachte dem Obersten Karakallos di- Gruße Seiner Majestät des Kaisers und Königs für die griehishen Truppen, die der Oberbürgermetster Snoy im Namen der Stadt Görliß will- kommen hieß, Hierauf wurden Offiziere und Mannschaften in der Krieaëverpflegung2anstalt des Bahnhofes mit warmer Kost ge- \peist, Um 4 Uhr 38 Minuten traf der zweite Transport ein mit 27 Offizieren und 513 Mann. Die Zeit der Ankunft weiterer Transporte ist noch unbestimmt. Nech der Spelsung formtierten sh die Truppen zum Zuge und marschhierten unter Vorantritt der deutshen Ptusik- kopelle in die Stadt ein und von dort nach dem Baralenlager, das cine Viertelstunde vor der Statt bei der neuen Kaserne nah Moys zu liegt. Die Offiztere werden in der Stadt untergebracht.
Pari9, 28. September. (W. T. B.) Nah dem „Temps“ ist in Marseille auf dem Dampfer „Californiec* mit 4100 Tonnen Warenladung, darunter 700 Lonnen Benzin, Feuer ausgebrochen, cs Tonnle jedoch auf seinen H.rd beshrärkt werden,
Hanbel uud Gewerbe,
(Aus den im Neichsamt des Innern zusammen- geitellten „NaGrihten für Handel, Jnduftrie und Landwirtschaft")
Nachtrag zur Schwarzen Liste. Ein in der „London Gazette“ vom 8. September 1916 rweröffentlihter Nachtrag zur Schwarzen Lisle liegt der Nummer 76 der „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft" bet.
Dänemark,
Ausfuhrvexbot. Eine Bekanntmahung vom 14. September 1916 verbietet tie Ausfuhr von Aprikosen- und Nußkernen sowte Wild aller Art. (Staatsttidende,)
„—- Beschränkung der Ausfuhr von Konserven, Würsten, Fij\chwaren und Suppenwürtfeln, Etne Bekannt- machung des Jutizministertums vom 13. September 1916 lautet:
Auf Grund des Geseyes vom 6. August 1914 — vergl. das Gesch vom 29, Oktober des gleihen Jahres — wtrd hierdurch bestimmt, daß bis auf weiteres folgende Waren nur durch dite vom Landwixrtschaftsministerium dazu ermächtigten Ausfuhrbetriebe gemäß
den dafür vom Landwirtschaftsminisierium festgeseßten näheren Vor- \chriften aus Dänemark ausgeführt werden dürfen :
Konserven aller Art und Würste, die von der Bekanntmachung des Landwirtschaftsministeriums Nr. 261 vom 9. Oktober 1915 vit erfaßt werden, zubereitete Fische, d. h. Fische, die einer anderen Be- As als Trocknen, lzen oder Näuchern unterworfen worden find sowie Fletshbrühwürfel und deraleichen. -—
Die Bekanntmachung tritt am 25. September 1916 in Krast.
Unter Hinweis auf diese Bekanntmachung teilt das Landwirt- shaftsministerium mit, daß Anträge auf Erteilung einer solhen Er- mächtigung von einer Erklärung auf Treu und Glauben begleitet sein müfsen, die angibt, einestells, welhe Nohwaren zur Herstelluvg des betreffenden Erzeugnisses verwendet werden, andernteils die Menge der Rohwaren, die in den drei legten Monaten zur Herstellung des Erzeugnisses verwendet worden find, ferner die Länder, wohin das Erzeugnis ausgeführt worden ist. (Berlingske Tidende.)
Schweden.
Ausfuhrbewilligung für Preiselbeeren. Im Staats- rat vom 12. September 1916 t|st Ausfuhrbewilligung für etwa 15 000 Kisten zu je 50 kg Pretfelbeeren, hauptfählich aus Mittel- \chweden und Nordschweden, wo die retchste Ernte ist, erteilt worden. Die Ausführer find gehalten, während 14 Tage dem Verbrauch in Schweden durch das Warervermittlungsbureau etne der erteilten Aus- fuhrbewilligung entsprehende Menge von Preifelbeeren zur Verfügung zu halten, und zwar zum Preise von 30 Oere für 1 kg, Kisten frei, frei Station des Empfängers. Soweit der \{chwedische Markt dur die erteilten Ausfuhrbewtätgungen niht wesentlich ange|pannt wird, werden weitere Ausfuhrbewilligungen erteilt werden. ollten die verfügbaren Kompensationsmengen von den Lebensmittelausshüssen nit in Anspruch genommen werden, so dürfte sih eine Herabsetzung des Kompenjattonsanteils ergeben.
Alle Ausführer von Preiselbeeren, denen im Staatsrat Ausfuhr- erlaubnis erteilt worden ift, sind drahtlich davon benairichtigt worden. Die restlichen Anträge werden erst in einer späteren Sizung des Staatsrats behandelt werden.
Die s{hwedishe Ausfuhr von Preiselbeeren pflegt 3 bis 4 Mil- lionen Kilogramm jährlich zu betragen. Im rin auf die reiche Nordlandsernte, die einstimmigen Berichten zufolge in diesem Jahre
zu erwarten steht, ist die Menge, für die Ausfuhr ertetlt worden ist (750 000 kg), nit eben groß.*) (Nah Stockholms Dagblad.)
*) Neueren Nachrichten zufolge ist am 15. September 1916 Aus- fuhrbewilligung für weitere 320 000 kg ertetlt worden.
B
Jn der heutigen Sißung des Zentralaus\{chusses der Reichsbank besprach der Vorsißende, Präsident des Reichsbank- direktoriums Dr. Havenstein die neueste Wochenübersicht und edie aus, daß die Lage der Reichsbank nah wie vor be- riedigend sei.
— Die Kur- und Neumärkise Hauptrittershaftsdirektion Berlin hat auf die fünfte Kriegs3anlethbe weitere fünf Millionen Mark gezeichnet, Die NRitterakademtie in Brandenburg zeihnete 450 000 4 auf die fünfte Krieg8anleihe. Ferner betetligte fich der Kreis Stomarn mit 4 Millionen Mark; die Sparkasse des Kreises Stormarn in Wandsbek hat für ch und ihre Einkleger 1 Miliicn Mark.
— Der Verband des Etnfuhrhandels in Berlin hat laut Meldung des „W. T. B.* eine Faclhgruppe: „Tlerische, pflanzlide und mineraltische Oele und Fette, Saaten und deren Weiterverarbeitung“- gebildet. In dem leitenden Aus\huß find folgende Betriebe vertreten: Oelmühien, Margarine- fabriken, die Spclsefettfabrikation und der Speckhandel, der Butter- und Käsebandel, der Oelhandel, die Lakfabrikatton, die Seifenfabrikation, dite Kerzenfabrikation, die Lnoleumfabrikation, Kolontalgesellschaften, die Petroleum- und Schmlierölerzeugung. Voisitzender des leitenden Ausschusses ift Kommerzienrat Herz t. Fa. S. Herz G. m. b. H. ___— Jn der gestrigen außerordentlihen Hauptversammlung der Hamburg - Amerikanischen Packetfahrt- Aktien-Gesell- sbaft (Hamburg-Amerika. Linie) wurde laut Meldung des „W. T. B.* die beantragte Saßungsänderung vorgenommen und die Wabl von sieben Aufsichtsratêmitgliedern nah den Vorschlägen der Verwaltung einstimmig gutgeheißen.
Wien, 28. September. (W. T. B.) Die Börse war wegen des |sraelitishen Neujahrsfestes {wach besucht und der Verkehr infolgedessen von vornherein in enge Grenzen gewiesen. Troß der hochgradigen Geschäftsstille und der Krise in Griechenland behaupteten fich die Kurse ziemlih gut. Gesteigertem Interesse begegneten zeit- weilig Nüsitungswerte, Eisen-, Petroleum- und Zuckeraktien. Die Umsäte waren jedoch nur in Rüstungsaktien von einigem Belang. Der Anlagemarkt verharrte in der bisherigen festen Haltung.
London, 26. September. (W. T. B.) „Times * meldet, daß die kanadishe Anleihe von 20 Milltonen Pfund Sterling um 16 Milltonen überzeihnet worden set. i
London, 26. September. (Neuter.) Nah einem amtlichen Bericht über die englische Koblenindustrie betrug die Kohlen- erzeugung in den Perioden vom 1. August 1913 bis 31. Jult 1914 rund 281 Millionen Tonnen, von 1914 bis 1915 rund 250 Milltonen Tonnen und von 1915 bis 1916 254 Millionen Tonnen. Die Aus- fuhr von Kohlen ist, wie der Bericht sagt, auf etnen bedenklich niedrigen Stand gesunken. Im Jahre 1913 betrug sie 73 Milltonen Tonnen, 1914 59 Millionen Tonnen und 1915 nur 464 Milltonen Tounen. Der Bericht sagt, daß die Mitiel, dur die die Kohlen- produktion im letzten Jahre etwas erhöht wurde, niht ausreichen fönnten, um die Ausfuhr zu vermehren, und daher müsse große Spar- samkeit im Verbrau von Kohlen berrshen. Der Preis für Gruben- bolz war zu Anfang des Jahres 300 bis 500%, höher als vor dem Krieg. Die Einfuhr aus Norwegen, Rußland und namentlich aus Schweden is unsiher. Man entschloß sih daher, den englischen Holzbestand auszubeuten, und das Kriegsamt hat zunächst 1000 deutsche Kriegsgefangene zu diesem Zweck angewtesen.
Kopenhagen, 28, September, (W. T. B) „Berltngske Tidende“ meldet aus St. Petersburg: Der Finanzminlkster bereitet die Aufnahme einer neuen tnneren Krtegsanlelhe vor. Der Reichs- bank und den Sparkassen wird bei Unterbringung der Anleihe der erste Play elngeräumt; bezüglich der Beteiligung der Privatbanken arbeitete der Finanzminister Bestimmungen aus, die besagen, în welhem Maße diese an der Anleihe sich zu betetligen haben, Der Vertrag über die Aufnahme einer neuen Elsenbahnanleihe von 300 Millionen Nubel ist von Bark gestern unterzeichnet worden.
Börse in Berlin (Notterungen des Börsenvorstandes)
vom 29, September vom 28, September für Geld Brief Gelb Brief M bb P b 1 Dollar
5,48 O0 5,48 0,00 100 Gulden 2274 2271 227 227} 100 Kronen
156} 157 156 157 100 Kronen
159 159 159 1594 Norwegen 100 Kronen 158} 159 158 10et R j 100 Franken 106
New York olland änemark
Schweden
106} 106 106
ens Budapest 100 Kronen 68,95 69,05 68,95 69,05 Bulgarien 100 Leva 79 80 79 80
+ rama a
Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine etwas chwächere Haltung, Die Teilnahme an den Geschäften war sehr unbedeutend, Kauf. aufträge von Belang lagen niht vor, so daß ein geringes Angebot genügte, den Kurs zu drücken. Au im weiteren Verlaufe war die Haltuvg cher {wächer. Der Schluß war still,
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten,
London, 27. September. (W. T. B.) 2 9/5 Engl. Konsols 60t, 5 9/0 Argentinier von 1886 —,—, 4 9/9 Brasilianer von 1889 55 4 9/0 Japaner von 1899 704, 39/9 Portugiesen 55}, 99/9 Ruffen von 1906 894, 44 9/9 Rufsen von 1909 81, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific 1865, Grie 424, National Ratilway3 of Mexiko 73 Fepenanna —, Southern Pacific 1075, Union Pacific 1587
nited States Steel Corporation 121, Anaconda Copper 203, Rio Tinto 623, Chartered 12/6, De Beers def. 124, Goldfields 14 Randmines 3/6. — Privatdiskont 5, Silber 32/6.
Parts, 28. September. (L. T. B.) 5 %/9 Französische Anleibe 90,00, 39% ras fische Ytente 62,25, 49/9 Span. äußere Anleibe 100,00, 5 9/6 Russen 1906 —,—, 3 9%/% Ruffen v. 1896 —,—, 4 dh Türken unif. 61,50, Suezkanal 4700, Rio Tinto 1759.
Amsierdam, 28. September. (W. T. B) Gedrückt. — Wechsel auf Berlin 42,590, Wechsel auf Wien 29,05, Wesel auf Schweiz 46,074, Wechsel auf Kopenhagen 66,574, Wechsel auf Stockholm 68,924, Wechiel auf New York 245,00, Wechsel auf London 11,681, Wechsel auf Paris 41,97}. — 59/6 Niederländishe Staatsanletlhe 1034 Obl. 3 9/0 Nkederl, W. S. 751/16, Königl. Niederländ. Petroleum 528 Holland - Amerika - Linie 4524, Niederländisch-Indishe Handelsbank 2304, Atchison, Sen u. Santa Fs 1095/16, Nock Island 7, Southern Pacific 1051/64, Southern Rat - 274, Unton Pacific 152 Ana» E. United States Steel Corp. 1173, Französish-Englisthe
nleibe 95F.
New York, 27. September. (S{hluß.) (W. T. B.) Bet einem Umsay von 1 500 000 Stück Aktien nahm die Börse wieder etnen sehr festen und angeregten Verlauf. Das Hauptaugenmerk rihtele sich heute auf den Bahnenmarkt, auf dem sihch glei bei Beginn des Verkehrs sehr beträchtlihe Umsäße vollzogen, wobei si Unions Southern Pacifics, NReadings und New York Centrals wesentli höher stellten. Au Kupferaktien und andere in den letzten Tagen jehr lebhaft gehandelte Industriepapiere wurden wieder wesent, lih hôber. Kurz vor der Mittagsstunde senkte fich das Kursniveau unter Realisierungen etwas. Die Stimmung wurde aber bald wieder fester, wobet am Bahnenmarkte Norfolk and Westernaktien durch etne Kursstetgerung um 5 Dollar hervorragten. Die Börse [Wloß in strammer Haltung. Tendenz für Geld: Behauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschnittsrate 23, Seld auf 24 Stunden letztes Darleben 24, Wechsel auf London (60 eug) 4,71,50, Cable Transfers 4,76,45, Wechsel auf Paris auf Sicht %5,86,12, Wegsel auf Berlin auf Sicht 703, Silber Bullion 694, 3 9/9 Northern | vai Bonds 66, 4 9/9 Ver. Staat. Bonds 1925 110, At®ison
opeka u. Santa Fs 1064, Baltimore and Ohio 898, Canadiay
acific 1794, Chesapeate u. Ohio 68, SHNS, Milwaukee u. Si
ul 977, Denver u. Rio Grande 144, JZllinois Central 1031 ouisville u. Nafhville 1345, New York Central 1093, Norfolk u Western 137, Pennsylvania 58}, Reading 1134, Southern Pacific 1028, Unton Pacific 1513, Anaconda Copyer Mining 963, United Stac280 Steel Corporaiion 115}, do. pref. 1203,
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 27. September. (W. T. B.) Kupfer prompt 116{
Liverpool, 27. September. (W. T. B.) Baumwolle. Umyjay 8000 Ballen, Einfuhr 7300 Ballen, davon 4100 Ballen ameri- kanishe Baumwolle. — Für Oktober-November 9,33, für Januar- Februar 9,42. — Amerikanische Brasiltanishe 12 Punkte, Aegyptische 20 Punkte, Indische 10 Puntte ntedrtger.
Amsterdam, 28. September. (W. T. B.) Santos - Kaffee für September 58, #
Amsterdam, 28. September. (W. T. B) Nüböl loko —, für November —. — Letndôl loko —-, für Oktober 492 für November 493, für Dezember 50, für November. Dezember 50.
New York, 27. September. (W. L. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 15,95, do. für Oktober 15,80, do. für November 15,94, do, für Dezember 16,06, New Orleans do. loko middling 15,38, Petroleum refined (in Cases) 10,75, do. Stand. white in New York 8,35, do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Oil City 2,30, Schmalz prime Western 14,923, do. Rohe & Brothers 15,80, Zucker Zentri- fugal 5,89, Weizen für September —,—, do. für Dezember —,—, do. Hardwinter Nr. 2 neuer 162}, Mehl Spring-Wheat ckears (neu) 7,00—7,10, Getreidefraht nah Liverpool 11, Kaffee Rio Nr. ? loko 93, do. für September 8,82, do. für Dezember 8,63, do. für Januar 8,6%, Kupfer Standard loko —,—, Zinn 38,62}—39,00.
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnab. : Opernhaus. 202. Aboane- mentsvorstellung. Die verkaufte Braut. Komische Oper in drei Akten von Friedri Smetana. Text von K. Sabina, deuts von Mar Kalbeck, Musikalishe Lettung: Herr Generalmusikdirektor Bled. Regle: Herr Regisseur Bahmann. Chöre: Herr Professor Nüdel. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 208. Abonnementsvorstellung, Egmont. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Goethe. Musik von Beetdoven. Musikalishe Lettung: Herr Kapellmeister von Strauß. In Szere geseßt von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr. i
Sonntag: Opernhaus. 203. Abonnementsvorstellung. Dienti- und Freivpläße find aufgehoben. Die Meisterfiuger von ® Ur berg. Oper in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schausvtelhaus. 209. Abonnementsvorstellung, Dienft- u1d Kreipläge sind aufgehoben. Die Journalisten. Lustspiel in diu Aufzügen von Gustav Freytag. Anfang 74 Uhr.
Familiennachrichten.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Leutovant Hans Frhrn. von F (Göttingen). — Hrn. Havptmann Bodo von Wigendorff (Ert*+ — Hrn. Hauptmann Max von Trotha (Cöln). — tz!
Tochter: Hrn. Rittmeister von Wallenrodt (Hannover).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyr ol in Charlotte Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Exp Rechnungsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Expedition (Mengering) tin Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchbruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.
Fünf Beilagen {eins{ließli4 Warenzeihenbetlage Ir. 77) sowie die A181, unb 1182, Ausgabe ver DeutschÆ Verlustlifteu.
U) res
Erste Beilage?
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis hen Staatsanzeiger.
Vi 230.
Berlin, Freitag, den 29. September
1916.
YVarlamentsberi(t.*)
Deutscher Reichstag. 63. Sißung vom 28. September 1916, Nachmittags 3 Uhr.
Dev Sibßungssaal und die Estrade des Bundesrats sind poll besetzt, alle Tribünen überfüllt.
Am Bundesratstische: Reichskanzler Dr. von Bethmann hollweg, Staatssekretäre Dr. Helfferih, von Jagow, von Capelle, Dr. Solf, Kriegsminister Wild von Hohenborn, Staatssekretäre Kractke, Dr. Lisco, Graf von Roedern, Staats- minister von Breitenbach, Dr. Beseler, Dr. Sydow, Freiherr pon Schorlemer, Dr. Lenze, von Loebell.
Präsident Dr. Kaempf eröffnet die Sißung kurz nach
314 Uhr mit folgender Ansprache:
Meine Herren! Wir treten zu erneuter Arbeit in einem Augen- lid zusammen, in dem der gewaltige Krieg, den Deutschland um Zein oder Nichtsein führt, militärisch, politis und wirtschaftlicbh vielleicht auf dem Höhepunkt angelangt is. Der neue Feind, der uns erstanden, fchreckt uns nicht, (Lebhafter Beifall.) Rumänien büßt son beute auf dem Schlachtfelde für seinen Treubruch. (Beifall) uf allen Fronten wird um die Entscheidung gerungen. Miesenhaft nd die Anstrengungen unseres Volkes. und unserer Verbündeten, weit ¡uéshauend und umfassend ist der Feldherrnblick, der fast ganz (uropa um|pannt. Heldenhaft sind die Anstrengungen, mit denen msere und unserer Verbündeten todeömutige und \turmerprobte Sol- daten und 1hre unershrockenen Führer den Angriffen der feindliden Millionenheere Troß bieten, und mit denen sie jeden Fußbreit Ge-
des sich teuer und mit schweren Opfern bezahlen lassen. (Beifall)
rtrofsen 1[t die Standhaftigkeit, mit der in der Heimat unser
Volk die Schwierigkeiten überwindet, die uns durch das Verbrechen 2s englischen Aushungerungskrieges auferlegt werden. (Beifall) Der Hungerkrieg, der von England geplant ist, ist gescheitert an der ert die ums in Deutschland beschert is. (Lebhafter Beifall.) Rilitärisch wie mwirtschaftlich sind wir unbezwungen. Der glänzende rfolg der neuèên fünften Kriegsanleihe Deutschlands wird der Welt woreei day wir fest entschlossen find, auch finanziell allen Möglichkeiten zu troßen, wie unsere Brüder und Söhne den den troßen in den Schüßengräben und auf den Schlachtfeldern. hafter Beifall.) Anläßlich der zweiten Wiederkehr des Jahres- ‘ages des 4. August 1914 habe ich an Seine Majestät den Kaiser ein telegramm des Gedenkens gesandt. (Der Präsident verliest darauf
Aniworttelegramm des Kaisers.) Am 9. Juli 1916 hat das
utsche Handelstauchboot „Deutschland“ von Bremen aus mit vertvollen Ladung die Vereinigten Staaten von Amerika erreicbt
st am 13. August mit gleich wertvoller Ladung unversehrt und (üdlih nah Deutschland zurückgekehrt. (Beifall) Die Ankunft des
Pandelstauchbootes „Bremen“ it gestern von Amerika ge-
zet worden. (Beifall) Anläßlich dieses weltbewegenden Ereig- isses und des Zeugnisses deutscher Technik, deutschen Wagemutes und tien Seefabhrertums habe ich die Ozeanreederei in Bremen im Namen des Meichstages berzlih beglüdwünsht. Diese Taten tapferer Dffiziere und Mannschaften, hoffe ih, werden wirtschaftlich wie Ppoli- 4 dem Deutschen Reiche von Nutzen sein können. Anläßlich ber t der „Deutschland“ und des Sieges von Tutrakan hat der
it des ungarischen Abgeordnetenhauses an den Neichstag berz-
Glückwünsche gerichtet, die ich in demselben Sinne erwidert
Das Gedächtnis der inzwischen verstorbenen Müútglieder, r Abgg. Dr. Vertel und Dr. Giese, ehrt das Haus in der gen Weise.
Bor Eintritt in die Tagesordnung nimmt d Reichskanzler Dr. ï
Als
von Bethmann Ho nah der Kriegserklärung b-Ungarn unfer Botschafter Nom verließ, h ben Negierung mitgeteilt, die italienisde Armee werde im mit den öôsterreihish-ungarishen Truppen au auf deutsdbe 1 stoßen. Deutsche Soldaten haben dann mit ibren öster- &-ungarishen Kameraden vereint an der italienishen Front So war de facto der Kriegszustand Kriegserklärung aber folgte nicht. Offenbar verhängnisvollen Folgen zurü, die seine wirschckchaftlichen L è zu uns nach dem Kriege erleiden mußten. die Initiative gern uns zugeschoben. das Spiel Italiens zu spielen. ar, zeigten die ununterbrohenen Anstrengungen der Entente lien zur Kriegserklärung zu bewegen. Ueber ein italienishe Regierung stand. de uben, die Gngland mit der gleihen Rüfsichtslosigkeit eutralen, fo bei seinen Verbündeten ansekt, zu stark gepreßt : if in seiner Kriegführung von englisder Koble unt x abhängig. So hat es sih \{ließlih gefügt. her Zwang sicherlih war es, der den Auss{lag ged 1 auch die italienishen Balkanaspirationen mitgewirkt baben Dekanntlih wünscht sich Jtalien auf dem Balkan aud auszudehnen, welde zur natürliden JInteressenspLäre nds gehören. Um nicht ganz ausgescaltet zu werde: zien die Teilnahme an der Sarrailscen Grpeditio die wiederum mußte zu erneuten Zusammenstdke: und deutscher Truppen in Mazedonien fübren. So ( Kriegöerklärung an uns.
S R Hi e werren!
änlaß,
E h «A Nd
igeitig bat sih Rumänien unseren Gegnern angescblosen eziebungen zu Rumänien vor dem Kriege berwbten auf einem “ertrage, der zunächst nur zwischen Oesterreid-Ungarn und ? abgeschlossen, durch den Zutritt Deutschlands und Italiens — worden war. Jn dem Vertrage hatten si die Vertrag Zen zw gegenseitiger Waffenbilfe im Falle eines unprovozierten
ß n dritter Seite verpflichtet, “* der Krieg ausbrach, vertrat König Carol mil Energie die _ *gung, daß Rumänien, das den Zentralmächten 30 Jahre einer —_=— politisGen Existenz und elnes ungebeuren Ausscbwounga : m. nicht nur nah dem Wortlawte des Vertrages, sondern aud : dre des Landes willen sich den Zontralmächten au}cbließen E Us eine Verleugnung dos Bilnduisvertrages ersien dem
inm inem itn
g x T6 f : p u a Tres ert ehr, mit Ausnahme dex Meden dex Miulstee und
verstorbenen König der Einwand, daß Numänien von der österreihisch- ungarischen Demarche in Serbien nicht benachrihtigt und über sie nicht befragt worden sei. Aber in dem entscheidenden Kronrat drang der bejahrte König mit seiner Meinung gegen eine Negierung nit durch, deren Ministerpräsident von Anfang an über alle bestehenden Verträge hinweg mit der Entente sympathisierte. Kurze Zeit darauf starb der König an den Folgen der seelishen Erregungen, die ibm das Bewußtsein bereitet hatte, daß Rumänien seine Bundesgenossen ver- raten habe. (Hört, hört! rechts.) Die rumänische Politik unter der Leitung des Herrn Bratianw ging nunmehr darauf aus, sich auf Kosten der in dem Völkerkriege unterliegenden Partei zu bereichern, obne große ‘eigene Opfer bringen zu müssen. Es hieß nur, rechtzeitig zu erkennen, auf welde Seite sich die Wagschale des Sieges endgültig neigen werde, und dann den günstigen Augenbli zum Anschluß nicht zu verpassen.
Noch im ersten Kriegsjahre, vermutlich nach dem Falle von Lem- berg, {loß Bratianu hinter dem Nücken seines Souveräns einen Neutralitätsvertrag mit Rußland. Nach dem Falle von Przemysl aber schien ihm die Zeit gekommen, um sich mit unseren Gegnern über den Judaslohn zu verständigen. Die Verhandlungen \{lugen dessen fehl, Rußland wünschte, seinen eigenen ungeheuren Länder- besiß durch die Bukowina zu vergrößern, und auf den Banat bh Serbien seine Augen geworfen, während Numänien nicht Bukowina, sondern das ganze ungarische Gebiet bis zum Theiß für si haben wollte. So kam es niht zum Abs{luß. Aber die rumänische Neutralität®nahm immer mehr die Form einer einseitigen Begünsti- gung der Ententemächhie an. Um die Hungerpolitik (Englands zt unterstüßen, suchte man das von uns aufgekaufte Getreide i zuhalten, und es bedurfte unseres sehr energischen Drudes, um sei Freigabe zw erzwingen.
Nach dem Durchbruch bei Gorlice wurde Herr Bratianu zroeif haft, ob: er auch auf das richtige Pferd seße. (Heiterkeit.) Die in ter Schwebe erhaltenen Verhandlungen mit der Entente gerieten ins Stocken. Immer war es ja die militärisbe Sade, bie die rumänische Politik bestimmte. Als dann aber die große russische Offensive dieses Frühjahrs kam und die Angriffe an der Somme einseßten, da glaubte Verr Bratianu den Zusammenbruh der Zentralmächte vor sich sehen. Jeßt war er entschlossen, sid an dem vermeintlichen Leicben- raube zu beteiligen. Die Ententemächte ihrerseits Berhandlungen mit Herrn Serbien war besiegt. Die Staaten brauchten also auf Landes keine Nücksicht mehr zu 7 Numänien gegenüber erzeigen. Um die f Bratianu mit unseren Gegnern im Prinzip handel punkt des Loéëschlagens behielt er sih vor und mate ihn von gemrisi Vorauésézungen militärischer Art abhängig. Der König
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und Sehr gut!) Fest und unverbrüchlih steht ¿ihre Bundestreue, (Bravo!) Sie hat auf den. Schlachtfeldern der Dobrudscha glänzende Siege gefeiert, (Lebhafter Beifall.)
So viel, meine Herren, über die politischen Ereignisse!
Auf den Schlachtfeldern tobt havter Kampf in Ot, West und Süd. Seit Anfang Juli dauern an der Somme fast ohne jede Unter- brechung die erbitterten Angriffe der Engländer und Franzosen aa. Die große gemeinsame Offensive der Ententeheere, lange vorher an- gekündigt, hat eingeseßt. Jeßt sollte es glüden: jeßt sollte die Front der verhaßten Deutschen durchbrocen, Frankreich und Belgien befreit und der Krieg über den Rhein hinweg nah Deutschland bineingetragen werden. Und was ist gesdæhen? Wohl haben Franzosen und Enga- länder Vorteile erstritten, wohl sind unsere ersten Linien um einige Kilometer zurückgedrückt. Auch \chwere Verluste aw Menschen und Material haben wir zu beklagen. Bei einer in so großem, gewaltigem Maßstabe angelegten Offensive ist tas unvermeidlich. Aber das mas
rhofften und der Durchbruch im großen Ztile, die Aufrollung unserer Stellung en, sie ift ihnen nidt (Bravo!) Fest und ungebrochen steht unsere Front da
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