1916 / 238 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Oct 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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Friedrih Berteu, oren am Mai 1863 zu Dülken, zuleßt in Cöli-

Deuy, für tot zu erklären. 3) Die Lehrerin Wilhelmine Greven in , an der Eiche 7, hat beantragt, den ollenen Hermann Greven, geboren am 4. R 1850 zu Brauweiler, zuletzt agg in Brauweiler, für tot zu er-

Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, den 24, Mai 1917, Vormittags 9 Uhr, vor- dem unterzeichneten Gericht, Reichenspergerplaz, Zimmer 245, anbe- raumten Aufgebot9tzrmine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

ölu, den 2. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[39051] Aufgebot. ,

Der Magistrat der Stadt Frankfurt « M. hat beantragt, den frieasverswollenen Wald- bahnzugführer Friedriß Bauer, geboren am 4. März 1881 în Frankfurt a. D.» Oberrad, Webrmann der Landwehr 11 11 Komp. Landwehrinf.-Regt. 87, vermißt seit dem Gefecht nördlich von le Mesnil am 17. März-1915, zuleßt wohnhaft in Schwanheim am Man, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wicd aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 2. Dezember LDUG, Vormittags 10 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigentalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufford-- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem

t Anzeige zu machen. Höchst am Main, den 2. Oktoker 1916. Königliches Amtsgericht. 6.

[32049] Aufgebot,

Auf Antrag des Eisenbahnsekretärs a. D Carl Hinzpeter in Lübeck, a1s Pflo-ger des vershollenen Seemanns Neun»r, wird ein Aufgebot dahin erlass?n: 1) Es wird der Seemann Gotthard Hermann Reuner, aeb. am 19. November 1884 tn Wingen- dorf, hiermit aufgefordert, sh spätestens in dem auf L, Mai 1917, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Autgebotstermin hier zu melden, widrigenfalls Todes. erklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, dem unterzeihnet-n Gerichte svätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Lübe, den 2. Oktober 1916. -

Das Amtsgericht. Abteilung 8.

[39052] _ Aufgebot.

Die Besiterfrau Bertha Welsch, geb. Faust, in Worreninkèn bet Seßlacken hat beantragt, ihren Ebemann, den seit dew 8. März 1915 vermißten Wehrmanry August Wels, zuleßt wohnhaft in Worreninken, für tot zu erklären. Der be-

pätestens in dem auf den 28. Aprii 947, Vormiitags AU Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu erteilen vermögen, er- eht die Aufforderung, spätestens tim ufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maen. Raguit, den 1. Oktober 1916. Königliches Amtsaeri@zr.

[39053] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Hermann nte in Berlin, Vearthäikiritr. 16, at als Pfleger für ten Nachlaß des am 22. Juli 1915 gestorbenen, in Berlin, Sale 10, wohnhaft gewesenen aufmanns Albert Franz Rothe, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Nawhlaßgläubigern be- antragt. Die Nachläßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den vorbezeihneten Nachlaß spätestens in dem auf den L. Februar 1917, Vormittags LL Uhr, vor dem unters zeichneten Gericht, Neue Friedrihsr. 13/14, TI1. StoŒwait, Ztmmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bet diesem Gericht anzu- melden, Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und. des Grundes der Forde-

rung zu enthalten. Urkundlihe Bewetsftücke |{

find tin Urschrift oder in Abschrift beizu

fügen. Die NaWhlaßgläubiger, welche fch nicht melden, Tönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsre{ten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksichtigt zu werden, von denGrben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fa nach Befriedigung der niht ausge- {chlossenen Gläubiger noch ein Ueber- Guß ergibt. Auch haftet thnen jeder (rbe nach der Tetlung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Tel! der Verbindlichkeit, Für die Gläubiger aus PflichtteilsreWtén, Vermächtnisjen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fich niht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der“ S des Nachlasses nur für den setnem Erbteil entsprehenden Teil der Berbtind.

lidkeit haftet.

Berlin, den 2. Oktober 1916.

si spätestens in dem auf {l

t Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 28. September 1916 find die vom Neichsbankdirestorium in Berlin ausgestellten Zwiscenscheine zur 5 °/aigen Deutschen Meichsanleißbke von 1915 Nr. 196 255 über 2000 6 und Nr. 550082 über 1000 # für fraftlos erklärt worden. Berliœæ, den 28. September 1916. Königlihes Amtsgeriht Berlin-Vêitte. Abteilung 154,

39055]

Durch Aus\{lußurteil vom 28. Sep- tember 1916 is der Mantel des 33 pro» zentigen Pfandbriefs des Frankfurter Hypo theken - Kreditvereins Serie 44 Lit. K Nr. 7303 über 1000 46 für kraftlos er- klärt worden. 18 F 12—186., ORRETNs a. M., den 28. September

16.

Kgl. ‘Amtsgericht. Abt. 18,

39056]

In der Aufgebotssache des Kaufmanns Leander Uhle in Wachwitz bei Dresden, Inh2xb-r der Firma Walley & Uble in Manchestec, vertreten durch den Recht3- anwalt Justizrat Dr. David tn M.eGlad- bah, hat das Königlide Amisgericht in Nicydt durch den Amtärichter Dr. Continx füc NRechr- erkannt: Der im Jult oder August 1914 von der Firma Walley & Uhle ausgeftelltz, auf Josef Camphausen in Nbeydt ‘gezogene und von diesem an- genommene, am 15 November 1914 fällige airen on über 1529,78 „6 wird für kraftlos eiflä't.

Rheydt. den 30. September 1916.

Königliches Amtsgeri(ht.

(39057!

Durch Aus\{lußurtieil vom 21. Sep- t'mver 1916 tist der Hypothekenbrief, welcber über die im Grundbuche für Gr. Denkte Bd. T Bl. 85 in Abt. Il] unter Nr. 3 auf dem Anbauerwesen Nr. 70 in Hr. Derkte auf Grund der notariellen Schuldurkunde vom 30. Oktober 1900 für 1) die Witwe des Schuhmachers Hh. Markbeine, Sofie geb. Becker, in Gr. Denkte, 2) der Gasiwirt Wilhelm Mar- heine in Halberstadt, früher in Helmstedt, 3) die Ebefrau des Gastwirts Hermann Bruns, Aznes geb. Marheine, in Han- nover, 4) der Schlachtermeister Otto Vèar- heine in Hannover, in Höhe von 2800 „46 eingetcagene Hypothek augegestellt ist, für krattlos erflärt.

Wolfenbüttel, den 25. September 1916,

Herzogliches Amtsgertcht.

{38800]

Dur Aus\{lußurteil vom 3. Oktober 1916 ift die Todeserklärung :

1) des TriegsversWollenen Schlofer- gesellen, Reservisten Heinrih Schwabe, Nes.-Inf.-Regt. 11, 7 Komp... geboren am 2. November 1884 zu Peterswaldau, Krets Reichenbah t. Schl,

2) des Triegsverschollenen Buchhalters, Erjoßtreservisten Karl Linke, Nes.-ZInf.- Neat. 21, 11. Komp, geboren am 2. Junt 1886 zu Ernsdorf, Krets Ne-tchenbach t. Schl., zuleyt wohnhaft in Reichenbach i. Schl. bezw. Ober Peilau,

erfolgt. Als Todestag ist festgestellt bei Schwabe der 22. August 1914, bei Linke der 15. März 1915.

Reicheubach i. Schl., den 3. Oktober

1916. Königliches ‘Amtsgericht,

[38886) N. Amtsgericht Mottweil.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Sep- tember 1916 wurde der am 17. Funi 1871 in NRot'weil geborene Otto Rsth- \{child, Sohn des verstorbenen Buych- drukeretbesißers Anton Rothschild daselbit, für tot erklärt.

Den 29. September 1916.

(L. S) Gerihts\{hreiber Weber.

39058]

Durch Aus\ch{chlußurtell vom 29. Sey- tember 1916 ift der am 1. Februar 1887 zu Eichwald, Krels Sirehlen, geborene Neservist, Maurer Xrtedrih Stillex für tot erflärt und als Todestag der 7. Zuli 1916 festgestellt worden.

Strehlen, den 2. Oktober 1916.

Köntgliches Amtsgericht.

[38801] j

Dixch Ausichlußurteil vom 29. Sey- temver 1916 i#t der am 7. August 1859 g?tborene Fleischer Gustav Driechelt für tot erklärt worden. Als Todestag ift der 31. Dezember 1891 festgestellt. Uecter- miluDe. den 29. September 1916. Köuntg- lihes Amtsgericht.

38885]

Das Königliche Amtsgericht in Wies, báden hat dur den Amtsgerichtsrat Bierbaum am 20. September 1916 für Recht erkannt: Die verschollene Ehefrau des Fohann Philipp Schuell, (Elifabeth Philippine geb. Wagner, von Dogtheim wtrd tür tot erklärt. Als Zeitpunkc des Todes wird der 31. Dezember 1915, Nach- mittags 12 Uhr, festgestellt. j

(39059] Oeffentliche Zustelluug.

Der Kaufmann Hermann Doeaicke in Côln, Retnholdstraße 4, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwalt Justizrat Dubel. man in Côln, klagt gegen seine Ehefrau, Therese aeborene Krämer, früher in Cöln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte ihn böslih verlaffen habe, auf Scheidung der Ghe. Der Kläger ladet die Beklagte zur müud- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitlte, T E 15% |

Landgerichts in Cöln auf den 20. De- zember 1916, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, \ich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächitgten ver- treten zu lassen. i Cölu, den 2. Oktober 1916. Köhler, Gerichtsschreiber des Köntalihen Landgerichts.

{39060] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Ita Sclegel, geb. Wicht, in Querfurt, Prozeßbevoll wäch- tigter: Rechtsanwalt Juslizrat Suchsland in Halle a. S., klagt gegen thren Ebe- mann, den Arbeiter und Kutscher Marx Schlegel, zuleßt in Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß Beklagter von Anbeginn der Ehe sich um die Kläaerin nit ge- kümmert, fie wiederholt bes{chimyft und mitßhandelt, fie mit einem offenen Mefser mit Totstehen bedrobt und- auch Ehe- bruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Be- flaaten für den allein Teil zu erklären. Die Klägerin latet den Beksoaten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Köntalichen Land- gerihis in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 8. Januar 1947, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch enen bet diesem (GBertihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 3. Oktober 1916.

___ DoeryGerichts\chretber des Königlichen Landgerichts,

[39061] Oeffentliche. Zustellung.

Die Ghefrau Karoline Nose, aeb. Smidt, in Kiel, Junagfernstieg 29 a, Prozeßbevoll - mäcbtigter: Rechtsanwalt Fustizrat Gold- beck. Löwe in Kiel, klagt gegen ihren Ebe- niann, den Feinmecaniker und Uhrmacher Otto Paul Rose, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufentbälts, auf Grund derx Behauptuna, daß Beklagter die- Klägerin im Mat 1913 b38twillig verlassen hat, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \Guldigen Teil zu erklären. Die Klägertn ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivil- fammer B (4) des Æöniglichen Landgerichts in Kiel auf den 28. Dezember 1916, Vormittags 10 Uhr, mtt der Aufforde- rung, fi dur: einen“ bet ‘diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten“ vertreten zu lassen,

Kiel, den 2. Oktober 1916,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[39063] Oeffentliche- Zustellung.

Iohann Scherbl, geboren 22. No vember 1914, unchelih der Postbotens- tochter Barbara - Scherbl, von CTeunz, A.-Y. Oberviehtach, vertreten durch den Vormund Joseph S{héërbl, Postbote dort, dieser hertretett" dur ven K. Gerichts. expeditor Shwidt in Waldmünchen, klagt aegen die Arbeitersehelèute Michael und Jufstina Schneider, ersterer seit über 17 Jahren urbekannten Aufenthalts, leytere als Jnwohnerin in Kleinsteinlohe, A-G. Waldmünchen, wohnhboft, mit dem Antrage, zu erkennen: „Il. Es wird fest- gestellt, daß der om 26 September 1914 in Frankceih gefallene led. vollj. Dienst- knecht Sebastian Schneider von Hannes- ried, zulegt in Bayer. Shwarzach, der Vater des von der leb. minderj Post botenstochter Barbara Schèrbl von Teunzx, zurzeit in Bayer. Shwarzach, am 22. Nov. 1914 in Bayer. Schwoarzach unehelich ge- borenen Kindes Johann Scherbl ist. Il. Die Beklagten, als die geseßlichen Erben des genannten Sebafttan Schneider, find s{huldig, an die Klazepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, das it vom 22. Nov. 1914, big zu defsen zurück- aelegtem 16. Lebensjahre etne je für dret Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von vierte?jährlih 45 /6 = jährli 180 „6 zu entrihten. T1. Die Beklagten haben die Kosten des NRechtsstrei!s zu tragen. IV. Das3 Urteil wird, soweit gesetlickch zuläsfig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Vititbeflagte Michael Schnetder wtrd biermit zur mündlihen Verhandlung des Mechtsstreits auf Dovuerstag, den 28. Novembex 12936, Vormittags 9 Uher, vor das K. Amttgeriht Wald- münchen, Sitzungssaal, geladen. diesgerihtlihem Beschlusse vom 27. Sept. 1916 wurde der Klogepartei das Armen- recht bewilligt vnd [thr zur unentgeltlichen Wahrnehmung ihrer Rechte der K. Ge- richt2expeditor Schmidt bier beig-ordnet sowie die offentlihe Zustellung der Klage, der Ladung zu obigem Termine und dieses Be‘chlufsses bewilligt.

Züal»miiacten, den 3. Oktober 1916.

Gerichtsschreiberei des K. Amtagerichts

Waldinünh:en (Bayezn).

[39062] Oeffentliche Zustellung.

Die Kommanditgesel!\haft in Firma Deklbrück Schickler & Co. fn Berlin, Mauerstr. 61—65, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat A. v. Simson, Justizrat Dr. N. y. Simsfor, Dres, Wolff u. Furba zu Berlin W. 56, Jägerstr. 22, klagt gegen die Alttengesell|chaft in Firma Agrara UAktieugesellschaft in Bukarest, Str. Parts 4, unter der Behauptung, daß die Parteten miteinander im Kontokorrent- verkehr anden und ihr die Beklagte aus diejer Geschäftsverbindnng 691 900,78 #4 \chulde, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu vérurteilen, an die Klägerin 691 900 46 78 H nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezvstellung zu zahlen, 2) der Beklagten die Kosten dieses Nehts- streits und des Arrestverfahrens 76. Q 15/16 des Köntglihen Landgerichts 1, Zivtl-

kammer 40, aufzuerlegen, 3) das Urteil

Mit

Taerichts I

gegen Skherhéitskeistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägecin ladet ‘die Beklagie zur mündlihen Ber- handlung dez Rechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelêfacen des Königlicen Land- d in Berlin, Neue Fttedrtcch- ftraße. 16/17; IT. Stodwerf, Zimmer 61, auf den 183. Dezembex A916, Vor- mittags 20 Uhr, mtt der Aufforderung, etnen bei dem gedaten Gerichte zuge-' laffenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öôffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Verlin, den 4. Oftober 1916. Plessow, Gerihts\hretber des Königlichen Landgerichts L. 53. 0. 243. 16.

4) Verlosung 2. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust bon Wertpapieren befinden sich aussließ- lh in Unterabteilung 2.

[39073] Gewexkschasft Weser in Altenhageu (Schaumburg-Lippe).

Die nachstebende, per 1. Juli 1916. ausgelo#e Teilfhuldvershreibung unserer 59/9 Hypothekanleibe von 1900 ist voch nicht zur- Rückzahlung ein-

gercit : Nr. 574 à 4-1000,—.

In Gemäßheit der Anlecihebedingungen ersuchen wir den Jnhaber der obigen Teil- \chuldvers{breitung, dieselbe innerhalb 3 Monuateu aegen Einlieferung des Stückes nebst Talon und Zinsscheinen bei dem Bankhause Adolph Meyer, Hannover, Schillérstr. 32, oder bet der Mitteldeutschen Creditbauk (Filiale Danunover vorm. Heinr. Narjes, Hannover, einzulösen.

Die Verzinsung obiger Teilshuldver- {reibung hat seit dem 1. Juli dd. I. aufgehört.

Ferner ist von den früher gelosten 5% Obligationen noch rücländig :

Ver 1; Jul 1915: Nr, 21 à M 2000,—,

Nr. 324 à # 2000,—. Ylteuhagen, den 6. Oktober 1916. Gewerfschast Weser.

Der Grubenvorstand.

[39072] Vekaunutmachung.

Die Tilgung von 9500 6 der 1. Ab- teiluna, 8500 ‘6 der Il. Abteiling und 20400 Æ# der Abteilung 111/V der Quedlinburger Stadtauleißhe von 19083 für das Jahr 1916 ist durch frei- bändigen Rückkauf von Schuldverschrets bungen erfolgt.

Von der Abteilung 111/V sind noch folgende Rückstünde aus 1911: D 378 über 200 Æ, aus 1912: B 670 über 1000 , C 713 über 500 A, aus 1913: C 490 über 500 M, aus 1914: B 676 wber 1000 #, C 641 über 500 46 und D #81 über 200 #.

Quedlinburg, den 3. Oktober 1916.

Der Magistrat.

{39108] VBekauntmachung.

Von dem KVulehen der Stadt Frankenthal von 1904 wurden nah Maßgabe des Tilgungsplans in öffent- licher Sizur.g folgende Schuldverschrei- bungen ausgelost:

die Nummern 566 620 und 677 der Schuldverschreibungen zu L600 ,

die Nummern 274 309 und 441 der Sculdverschreibungen zu 509 #6.

Die Verzinsung der betreffenden Kapital, beträge bört mit dem 31. Dezember 1916 auf. Die Helmzahlung erfolgt am x. Januar A947 gegen NRückgabe der Schuidverschreibungen und der nicht ver- fallenen Zinsscheine “bet der Stadt- einnechmerei x5 zu Fravkentha!.

Fraukeuthai, den 4. Oktober 1916.

Das Bürgermeisterawmt. e V Dr Be Ex.

[39109]

Bei der gemäß § 8 des Gesetzes vom 18. April 1900 am 4. ds. Mts. vor- genommenen Auslosung von Schuld. verschreibungen der Staatskaffe vom Zahre 1900 sind folgende Nummern gezogen worden :

Lit. A Nr. 34 215 253 469 1169.

Lit. W Nt. 1301 1912 2278 2369.

Lit. C Ne. 2503 2644.

Die Etnlöfung dieser Schuldversret- bungen, deren Berztnsung am U. April VORT7 aufhört, erfolgt von leßterem Tage ab bei der Staatsïkafsevexwaltung in @otha.

Gotha, den 5, Oktober 1916.

Herzoglich S. Staatêministeriuun.

[39074]

Bei der am 29. September cr. statt- gehabten Auslosung unserer S5 0/9 Teils schuldverschreibungea wurden folgende Nummern gezogen:

Lit. 411.2122. 28-36.62-67.95-96 113: 150 166 184.

Lit. W245 291-302 354 356 359 374 375 386 427. :

Lit. © 442 445 475 478 479 480 4839 494. 524 528.

Die Rücfiahlurg der ausgelosten Obli. gattonen erfolgt vom 1. Upril 19847 ab bei dem Bankhause Goufried Herz- felb jn Hannover oder bei der Gefeli- schaftskaffe. Mit dem genannten Tage hôrt die Verzinsung der Obligationen auf.

Preußligz, den 1. Oktober 1916.

|

2966 2671 2721

[39105] Bekanntmachung.

Bei der diesjährigen, unter Zuzug von zwet Utkuntspersonen vorgenommenen, mittels Notariatsaktes beuïfundeten Ziehung zur Tilgung des E Anulehyens der Stadtgemeinde Vaden - Baden von L886 wurden folgende Schuldver- schreibungen au?geloît und werden auf den 1. Januar 1917 zur Heimzahlung gekündigt:

Lit A über je 2000 46 Nr. 47 80 1:56 162 196 221 298 442 463 535 564 573 595 650 797 839 826 839 887 914 926 956,

Lit. Æ über je 1000 # Nr. 1061 1084: 1111-1119 1144 1167 1187 1281 1311 1354 1438 1468 1528 1546 1547 1565 1596 1611 1680 1772 1792 1800 1906 1916 1964 1978 2063 2114 2170 2229 2285 23542400 2454 2540 25659

2730. 2868 2958 3019 3348. - je 500 4 Nr. 3428 3679 3698 3709 3736 3891 3895 3905 3918 3944 4032 4048 4049-4105 4116 4127 4267 4425 4561 4563 4574 4592 4608 4646 4647 4771 4895 4972. Ote Auszahlung der autgelosten Schuld- verschreibungen zum Nennwert mit den darauf haftenden Zinsen erfolgt gegen Rückgabe der Titel und der dazu gehörtgen, noch nicht fälligen Zinsscheine und Zins- schetnanweisungea bei der Stadtkasse Baden-Baden und bet den mit der Ein- [lung der Zinsscheine betrauten Zahl- stellen. Die Verzinsung des Kapitals hört mit dêm 1. Januar 1917 auf. Von den auf 1. Januar 1916 verlosten Stücken ftcheu vochz aus Lit. B Nr. 1109 und Lit. C Nr. 3508. Baden-Baden, den 30. Septbr. 1916.

Der Oberbürgermeister : Fieser. Wittemanun.

3076 3115 3252 Lit. C über 3488 3552 3633 3865 3879 3881

[39075]

Fürstlich Isenburg- und Küdingen- Firstein sches 3!/»°/, Anlehen vom Jahre 1887.

Bei der am 30. September 1916 vor- genommenen ordentlihen und außer- ordentlißen Verlosuug find folgende

Nummern gezogen worden: 7. Plonmäßige Verlosung. #. Nückzahlungstermin 2, Januar L917:

Lit: As 245.306 382.410 508 597 653 765 883 999 1007 1184 1258 1329.

Lit. B: 1629 1713 1852. 1956 2099 2213 2344 2466 2597“ 2638 2783 2800 20082921 3097. 3141 3217 9301 2041

3469,

Lit. C: 3520 3682 3745 3815 3923 4052 4114 4288 4355 4430 4578 4605 4730 4860 5069-5101 5391 5474.

Lit. D: 5535 5678 5743 5881 9909 5939 6009 6035 6107 6244 6360 ‘6429 6584 6684 6753 6836 6929 7041 7068 7142 7299/7453 7463 ‘7515 7653 7666 7749 7896 7984.

p. Rückzahlungstermin V. Juti O47:

Lit. A: 9-334: 169. 446- 573 671 706 832 982 1087 1176 1288 1312 1477.

Lit. B: 1554 1593 1690 1884 1936 1964 2012 2222 2335 2456 2520 2708 2817 2851 2931 3047 3152 3256 3368 3496,

Lit. C: 3575 3663 3838 4037 4127 4268 4421 4593 4686 4708 4827 4836 4936 5011 5062 5133 5241 5390 5465.

Lit. 0: 5589 5669 5715 5842 6094 6109 6213 6384 6522 6649 6864 6962 7050 7111 7256 7382 7480 7668 7746 7866 7929.

BN. Außerordentliche Verlosung vou nom. 46 417 900,— gemäß der Kündigung vom 10. Juli 19146, a. Nückzohlungstermin D. Jayuar U9U7 1

Lit. A: 82 178 340: 400 890 956 1001 1224 1476.

Lit, #8: 1588 1623 1817 2221 2350 2449 2646 2920

Lit. C: 3527 3608 3726 4904 5020 5141 5224 5322.

Lit. 0: 5594 5611 5837 5888 5980 5996 6172 6426 6629 6631 6914 6939 7007 7139 7700 7734 7823 7953.

D. Nückzahlung8terutin 1. Juli £19287.

Lit. A: 374 686 886 930 1071 1267. 136 1428.

Lit #W: 1599 1646 1865 1907 2368 2435 2643 2880 2974 3020 D:

Lit. C: 3692 3729 3848 3956 4271 4309 4513 4613 5139 5359.

5958 7496

1912 2009 3027 3442. 4155 4612

1131

2299 3287

4074

6106 7516

n2Ú

Lit. 2: 5551-5832 5833 6688 6717 T7156 7230 7373 T7021 1663.

Von früheren Verlosungen find rüc{stäudig :

it A-1056,

Lit. B: 1853 2503 2608 2871 3452.

Lit. C: 4819 5211,

Ut. D: 5618 5661-5704 5735 5870 6073 6850 7413-7716.

Die Ruckzahlung findèt statt: L

in Elberfeld bei der Bergisch-Müär-

A Bank Filiale der Deutschen ant, j in Fraukfurt a. M. bei der Deuùtsckchen WBereinsbauk,

in Stuttgart bet der Württembergi-

schen Vereiusbauk.

VBirfteiv, den 1. Oktober 1916. Fürstl. Isenburgische Reutkammer.

Brâäunt g.

Gewerkschaft „Grube Marié“*.

L B

. Untersuchungssachen.

; Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

« Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

4) Berlosung 2x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust pon Wertpapieren befinden sih ausschliek- li in Unterabteilung 2.

4 %/) Vegesacker Stadtanleihe Serie E, L und L. Auslosung am 29. September 1916.

Auszahlung vom 2. Jauunaec 1917 an bei der Deutschen Natioualbauk, Depofitenkasse Vegesack.

Serie 8 Nr. 26 und 58, [39069]

Serie EE Nr. 120.

Serie E Nr. 102 und 103.

Nückständig: keine.

[38898] Genehmigung8urfunde. Vit Ermächtigung des Königlichen Staatsministeriums auf Grund des Aller- höchsten Erlasses vom 16. August 1914 (Gescßfamml. S. 153) erteilen wir hier- odurch gemäß § 795 des Bürgerlichen Geseßbuchs und Artikel 8 der Königlichen Berorduung zuc Ausführung des Bürger- lichen Geseßbuhs vom 16. November 1899 der Stadt Saarbrücken die Genehmi- gungzur Auêgabevon Schuldvershretbungen auf den Inÿaber bis zum Betrage von 18000000 4, in Buchstaben: „Achtzehn Millionen Mark“, behufs Beschaffung der Mittel zur Aus- führung eines Teils der în dem Vereini- aungévertrage der ehemaligen Städte Saarbrücken, St. Johann und Malstatt- Burbach vorgesehenen Projekte, zur Dur(- führung der Gesamtkanalisation, zu Straßenbauten, zum Bau von Schulen, zur Grwetterung der städtischen Betriebs- werke, zu Brüdlenbauten, zur NRathaus- erweiterung, zum Bau einer ODesinfektions- anstalt, zur Anlage von Freibadeanstalten, zur Erweiterung von Jndustriegleizanlagen und Friedhöfen, zum Grunderwerb für den Bau einer Kaserne, zum Bau von Gisenbahnunterführungea und zur Deckung von Unkosten bet Begebung der Anleihe. Die Schuldverschrethungen sind nah dem anliegenden Muster auszufertigen, je ah der Lage des Geldmarktes bet der Be- gebung mit drei und einem halben bis vier Prozent jährlich zu verzinsen und nah Wahl der Stadt nach einer der zwet nahbezelchneten Tilgungsarien zu tilgen: 1) Die Tilgung erfolgt durch Ankauf oder Verlosung mit wentgstens 1,93 0/6 jährli unter Zuwachs der Zinsen von den getllgien Suldvershreibungen. Mit der Tilgung ist mit. dem auf die Veraus- gabuovg der Anleihe oder der einzelnen Anletheteile folgenden Rechnungsjahre zu beginnen, j Der Stadt bleibt das Necht der Ge- samikündigung der in Umlauf zu seßenden Schuldverschreibungen und die Verstärkung der Tilgung nach Ablauf der ersten 10 Jahre nah Begebung der Anleihe oder der einzelnen Anleiheteile vorbehalten.

er:

2) Die Tilgung erfolgt dur Ankauf oder Verlosung mit wenigstens 1,93 9/9 jähritch unter Zuwachs der Zinsen von den getiligien Schuldverschreibungen, wird aber toährend der ersten 5 oder 10 Zahre nah Degeburg der Anleihe oder der einzelnen Anleiheteile nicht auëgeführt; statt dessen werden die Tilgungsraten von dem auf die Verauëgabung der Anleihe oder der rinzelnen Änletheteile folgenden Nechnungs- jahre ab einem befonderen, der Aufsicht Des MNegierungépräsidenten in Trier unter- worfenen Tilgungsfonds zugeführt. Dieser Fonds ist, soweit er niht vorber zum Nüdfkauf der tm Umlauf befindlichen S@uldyers{reibungen Verwendung findet, auf Zins und Zinseszins anzulegen und nach Ablauf der 5 oder 10 Jahre in voller Höhe zum Ankauf oder zur Ver- lojung von Schuldverschreibungen odr zur Bexrstärkung der von dann ab einseßenden regelmäßigen Tilgung zu verivenden.

Der Stadt bletbt das Necht der Ge- samtkündigung der in Umlauf zu feßenden Schuldverschreibungen und die Verstärkung der Tilgung na Ablauf der ersten zehn Jahre nach Begebung der Anleihe oder der einzelnen Anleiheteile vorb-halten.

Die auf Grund des § 9 des Kommunal- abgabengesetes vom 14. Juli 1893 zur Erhebung kommenden Beiträge für Straßen und Kanäle und die Einnahme an An- liegerbeiträgen für den Ausbau (eins{ließ- li Grunderwerb) derjenigen Dilahen, welhe dem auf Grund des Fluchtlinien- gesetzes vom 2. Jult 1875 erlassenen Orts- geseße untecltegen, soweit deren Anlegung aus Mitteln dieser Anleihe erfolgt, find iht zur außerordentlichen Tilgung zu verwenden. Die Einnahmen dieser Art sind einem Fonds zuzuführen, aus welhem mit Genebmigung des Negterungepräsi- denten in Trier nur solhe Aurgaben ge- Teistet werden dürfen, zu deren Deckung andernfalls Anlethen aufzunehmen sein würden. Ausgaben, die mit Nücksicht auf {hren Verwendungszweck einer mehr als

#

| Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 9. Oktober

1926.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gesyalienen Einheitszeile 30 T

9. Bankausweise.

1,93 9/oigen Tilgung bedürfen, dürfen aus diesem Fonds nicht gedeckt werden.

Borstehende Genehmigung wird vor- behaltlich der Nechte Dritter erteilt.

Für dfe Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Gewähr- [elsiung seitens des Staates nit über- nommen.

Diese Genehmigung is mit den An- lagen im Deutschen Neicßs- und Köntglich Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen.

Berlin, den 26. Oktober 1914.

Der Finanz- Der Minister minister. des Juneru. (Unterschrift.) (Unterschrift.) Min. d. Inn. 1V a 2598. Fin.-Min. 11. 13 775.

Nheknyrovinz. NRegterungsbezirk Trier. Schuldverschreibung der Stadt Saarbrücken.

¿o 2 ALUSdADE, DUMIIADEe . ¿Nt e Über e u Ei A NRelhswährung. Ausgefertigt auf Grund der mit Er-

mächtigung des Königlißen Staats-

ministeriums erteilten Genehmigung der

Minister der Finanzen und des Funern

vom 26. Oktober 1914 (Deutscher Neichg-

und Königlich Preußischer Staatsanzeiger

vom ten 1914).

In Gemäßhetii' des von dem? Bezirks-

ausschuß des Regierungsbezirks Trier ge-

nehmigten Beschlufses der Stabtverordnetens- versammlung vom 23 Junt 1914 wegen

Aufnahme etner Anleihe von 18 000 000,46

bekennt fch der Oberbürgermetster der

Stadt Saarbrücken namens der Stadt

durch diese, für jeden Inhaber gültige

Schuldverschreibung zu einer seitens des

Gläubigers unkündbaren ODarlehns\@uld

#1, welhe mit... . 9/0 jährli zu verzinsen ist.

1) Tilgungsart *). Die ganze Schuld wird durch Einlösung auszulosender Schuld» verschreibungen oder dur Ankauf von Schuldverschreibungen von dem auf die BVerausgabung der Anleihe oder der einzelnen Anleibeteile folgenden Nehnungsjahre ab, spätestens bis zum Schlusse des Jahres 19 . . getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tllgaungsstod gebildet, welchem jährlich wentgstens 1,93 9/9 des b-gebenen Anlethe- kapitals fowle die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zuzu- führen find.

Die Ausklosurg gesbicht im Monat Juni jeden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Necht vorbehalten, nah 10 Jahren, also nach dem Jahre 19 . ., eine stärkere Tilgung eintrelezn zu lassen oder auch sämtliche no% im Umlauf befindit@e Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen. Die dur die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Til- gungsstodte zuzuführen. Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverscbret- bungen werden unter Bezeichnung threr Buchstaben, Nummern und Beträge sowte des Termins, an welhem die Nückzablung erfolgen soll, 8ffen1lich bekannt gemacht.

2) Tilgung8art. Die Tilgung der ganzen Schuld erfolgt von dem auf die Veraus- gabung der Anleihe oder der einzelnen An- leiheteile folgenden Nechnungsjahre ab durch Ankauf oder Verlosung aus einem Tilgungsstocke, welem jährli wenigstens 1,93 Prozent des begebenen Anlethekapitals sowte die ersyarten Zinsen zuzuführen sind. Der Stadt steht jedoch das Recht zu, die Tilgung in den ersten 5 oder 10 Jahren nit auszuführen und ftatt dessen die in den ersten 5 oder 10 Jahren fälligen jähr- lien Ltlgungsgrundraien nebst deren Zinsen und Z'nseszinsen zu einem be- sonderen, der Aufsicht des Negterungs- präsidenten in Trier unterworfenen Til- gungsfonbs anzusammeln, der am . .. 19 .. fn voller Höhe zum Ankauf oder zur Auskosung von Schuldverschreibungen oder zur Verstärkung der von dann ab cinseßenden regelmäßigen Tilgung zu ver- wenden ift.

Die Ausz?osung geschieht im Monat Junk jeden Jahres. Ver Stadt bleibt jedoh das Met vorbehalten, nah 10 Jahren, also nach dem Jahre 19 . . den Tilgungsstock zu verstärken oder aud sämtliche noch im Umlauf befindliche Schuldverschreibungen auf elnmal zu kündigen. Die dur die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen wachsen ebenfalls dem Tilgungéslocke zu. Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welhem die Ytückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor

dem Sen in dem Deutschen

Neichs- und Königlich Preußishen Staats-

*) Anmerkung. Bet Begehung der An- n

lethe oder der einzelnen Anletheteile ist eine der beiden Tilgungsarten auzuwählen. In die S@huldversGreibungen ist nur der

Text der gewählten Tilgungsart aufzu» |.

nehmen s

anzeiger, in dem Amtsblatt der König- lichen Negterung zu Trier und in den zur Veröffentlihung der amtlihen Bekannt- machungen bestimmten hiesigen Zeitungen. Wird die Tilgung der Schuld dur Ankauf von Schuldverschreibungen bew!rkt, so toird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen als- bald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbe- zeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von der Stadtverwaltung mit Ge- nehmigung des Königlichen Megierungs- prâsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welhem hiernach das Kapital zu entrichten is, wird es in halbjährllhen Terminen am

Ln U M von Heute an gerechnet, mit . . « 9/9 jähr- lich verzinst.

Die Auszahlung der 2tnsen und des Kapitals erfolgt gegen Nückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine bezro. dieser Shuld- vershreibung bei der Stadthaupikafe in Saarbrücken oder den bekannt zu machenden sonstigen Zahlstellen, und zwar auch in der nah dem Eintritt des Fäliigkeits- termins folgenden Zeit, Mit der zur Empfangnahme tes Kapitals eingereichten Schuldverschreibung sind auch die dazu

gehörigen Zins\(eine der \späieren Fällig-|.. . t

Teitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldver- schreibung erlisht mit dem Ablaufe von dreißig Jahren nach dem Rückzahlungs- termin, wenn nicht die SWuldverschreibung vor dem Ablauf der dreißig Jahre der Stadtverwaltung zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspru in zwei Fahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vor- legung steht die geridhtlihe Geltendmahung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor- legungsfrist vier Jahre. Ste beginnt für Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, in welGem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und dke Kraftloserklärung abkanden gekommener oder verniteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor- schrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeßord- nung.

Zins\ceine können weder aufgeboten noh für kraftlos erklärt werden; do wird dem bisherigen Inhaber von Zinsscheinen, welcher den Verlust vor dem Abiauf der vier- jährigen Vorlegungs8frist bei der Stadtver-

waltung anzeigt, nach Ablauf der Frist 19

der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung ausgezahlt werden. Der Anspruch ist ausges{chlossen, wenn der ab- handen gekommene Schein der Stadt- verwaltung zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruh aus dem Scheine gerichtlich geltend gemacht worden ift, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtlihe Geltend- machung na) dem Ablauf der Frist erfolgt ist. Der Anspruch verjähct in vier Jahren. Mit diesex Schuldverschreibung sind halbjährlihe Zinsscheine bis zum . . . ten 19. . ausgegeben ; ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen MNMeihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadt- haupikafse in Saarbrücken gzgen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beige- druckten Erneuerungs|\cheins, sofern nit der Inhaber der Schuldvershreibung bet der Stadiverwaltung der Ausgabe wider- \prochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste etnes Erneuerungs\{heins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuld- verschreibung ausgehändigt, wenn er dte Schuldverschreibung vorlegt. Zur Sicherheit der bierdurchÞ einge- gangenen Verpflichtungen haftet die Stadt

mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuer- ff

kraft. Dessen zu Urkunde habe ih diese Aus- fertigung unter meiner Unterschrift erteilt, Saarbrücken, den . . ten 195% Der Oberbürgermeister.

(Name.) (Stadtsiegel.) : U e a eid Fontrollbeamter. (Eigenhändige Unterschrift des damit von dem Oberbürgermeister beauftragten Kontrollbeamten.) Regierungsbezirk Trier, Zinsschein Nethe zu der Swchuldverschretbung der Siadt Saarbrücken . . . te Ausgabe 19 .., Nummer: «+6 . 9/9 Zinsen über D Ï S

Der Inhaber dieses Zinsschetns empfängt gegen dessen Nückzabe in der Zett vom Cv Ten ck 19... ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschret- dung für das Halbjahr vom . . .. ten

C Ec O «a D (e LEN

Nheinprovinz.

T

.. « Pf. bei der Stadthaupikasse tn Saarbrüden oder bei den umjeits ge- nannten Zahlstellen.

Saarbrücten, den. len „19

Der Oberbürgermeister. (Name.) (Trockenstemyel des Stadtfi-gels.)

Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablauf von hier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, tn welchem der Zinsanspruch fällig geworden ift, wenn niht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist der Stadtverwaltung zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspru innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist.

Der Vorlegung steht die gerichtlide Geltendmahung des Anspruchs aus der Ürkunde gleich.

Nheinyrovinz. Negierungasbezirk Trier. Erneuerungs fs{ch{ein

für die Zins\s@etinreihe Nr. ... .. zur Schuldverschreibung der Stadt Saar- brüdcken te Ausgabe, Buch- e s D M. Der Inhaber dieses Scheins empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die . ._te Nelhe von Zinsscheinen für die Fahre vom 19 c DIS .TeU , . nebst Erneuerungs\chein bei der Stadthaupikasse in Saarbrücken oder bei den umseitig genannten Zabl- stellen, sofern nit der Inhaber der Schuld- ershreibung der Ausgabe bei der Stadt- verwaltung widersprochen hat. Fn diesem Falle fowie beim Verlust dieses Scheins werden die neuen Zinsscheine nebst Er- neuerungss{chein dem Inhaber der Schuld- verschreibung ausgehändigt, wenn er die

Schuldverschreibung vorlegt.

Saarbrücken, den . . ten Der Oberbürgermeister. (Name.)

(Trockenstempel des Stadtsiegels).

[39071] Vekaunimachung.

Die siebente Auslosung von S@hulh- scheinen der Stadt Walter&hauseu aus der nah dem Statui vom 4. De- zember 1909 aufgenommenen Anleihe J, K, L zweck3 Ankaufs des Ga8werks findet Montag, deu 86, Oktober 1946, Vormiiteags Al Uher, im Sitzungssaale des Nathaufes hier ftatt. Den Inhabern von SwculdsŸeinen, die auf Grund des genannten Statuts aus- gegeben sind, sicht es frei, der Auslosung beizuwohnen. 1E E AUIER den 27. September 6.

Der Stadtrat. [39070] Privilegirte österreichiscch-

. 5 . ungarische Staats-Eisenbaghn- Gesellschaft. Kundmachung.

Bei der am 2. Okiober 1916 vorge- nommenen öffentlihen Verlosung von 5% Brüun-Nosfizer Obligationen N. Emission wurden nachstehende Num- mern gezoaen :

956 1629 1740 1862 1908 92081 2750 2767 3457 3460 3674 3913 4511 4939 5332 5427 5440 5510 5829 6338 6411 6467 6530 7332 7699 7722 7737 7926 8071 8391 8419 8971 8583 8723 9106 9449 9498 9588 9661 9786 9894 10635 10963 11110 11153 11199 11208 11354 11403 11450 11502 11845.

Diese Obligationen werden vom L, Januar 19217 au in Wien bet der K, K. priv. allg. österr. Voden- Credit-Nustalt, 1., Teinfaltstrafe 8, und im Auslande bei den bisher üblichen Zahl- stellen eingelöst, insoweit nit befoudere N IORERIEn (Zahlungsverbote) entgegen- chen.

Da durch Einlösung der an diesem Tage fälligen Coupons die letzte Zinsen- forderung der Inhaber beglihen wird, find außer den Obligationen auch alle zuge- hörigen Coupons späterer Verfall8zeiten nebst Talons beizubringen.

Wien, am 2. Oktoter 1916. Privilegirte österreihish-ungarische Staats-Eisenbahn-Geselschaft. (Nachdruck wird nit honoriert.)

9) Kommanditgesell- haften auf Altien und WÆliengesellschaften. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden sih ausschließ- lach in Unterabteilung 2.

2619 4137 9778

7606

[38470] Bei der am 2. Oktober. 1916 ftait- gefundenen notariellen Verlosung von

17 Stück unserer 4}°/ Parxtialobli-

6. Erwerb8- und Sa enossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Ne j 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ationen vom Jahre L898 wurden olgende Nummern gezogen : r. 15 133 219 10441 225 237 210 1 36 265 117 177.239.356 101 Die Nü@Fzahlung erfolgt am k, April X97 bei der Rheinischen Creditbauk, Manunheina, und deren Zweigeustalten sowie bei der Gefellschaf:sSfasse.

Löwenbrauerei A.-G. vorm. I. Bush Annweiler Rheinpfalz.

{39136]

Stettiner Oderwerke Aktiengesellschaft für Schifs- und Maschinenbau, Stettin.

Die Kkitonäre unserer Geselliczaft werden biermit zur diesjährigen, in der Börse bierselbst stailfindenden eSrdentlicheu Seneralversammlung auf Moutag-. den 30, Oktober L916, Vormitiags

L he, eingeladen.

__ Tagessorbuung : 1) Vorlegung des Baichts, der Bilanz sowie der Gewinu- und WVerlust- rechnung für das verflossene Geschäfts

jahr.

2) Genehmigung der Bilanz, der Gewinn- und Veclusire@nung und Beschluß- fassung über die Gewinnverteilung.

3) Erteilung der Gnilastung an Vorfiand und Aufjichtsrat.

4) Beschlußfassung über die Erhöhung

es Grundkapiiais der Gesellshafst

um 870000 «6 vurch Ausgabe von 870 Stück neuen, auf die Inhaber lautenden, vom 1. Januar 1917 ab gewinnberechtigten Aktien über je 1000 4, :

9) Festseyung des Mindestkarses, unter welchem dle Ausgabe nicht erfolaen soll. Aus\chluß des geseßll@Wen Be- zugsrechts der Aktionäre und Er- mächiigung an den Vorstand und Aufsichtsrat, die Einzelheiten der Be- gebung festzusezen.

6) Autfichtsratswahl.

Zur Teilnahme an der Generalversamm- lung fiab diejenigèn Akitonäre berechtigt, weiche fpätestezeuns am zweiten LWerk- tage vor der Gearralverxfsammlung bei der Sesellshafr, bei einem Notar, bei der Deutschen Bauk tin Berlin, bei der Vank für Daudel und Ju: dustrie in Berlin over bet der Filiale de? Vank für Sardel und Juduftrie in Stettin dle Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungss{eine der Netchs- bank hinterlegen.

Sietitizæe, den 5, Oktober 1916. Stettiner Oderxtwverke Aktieugesell- \chaft für Schiff- und Maschinenbau. Der Auffichisrat.

Georg Manasse, Vorsigender.

[39031] Einladung zur zehuten ordentlichen Generalversammluwg der

Metaliwerke Unterweser Aktiengesellschaft

zu Friedrich August-Hütte (Oldb.) am Freitag, den %, November 1916, Mittags Uhr, iu den Geschäfts- räumen der Deutschen Nationalbank K. a. A. in Bremen, U. L. Fr. Kirchhof 4/7 (Portal 2).

i Tagesorduung k

1) Bericht des Vorstands und des Auf- sichtsrats über das abgelaufene 10. Ge- \châftejahr.

2) Vorlage und Genehmigung der Bikarz und des Gewinn- und Verlusikontosg sowie Entlastung des Vorstands und des Auffichtsrats.

Jeder Aktionär, welher an der Ver- sammlung teilnehmen will, hat It. 8 19 des Statuts spätestens am 8. Tage vox dem Versammlungstage, diesen nicht mitgerechnet, seine Aktien bet der Gesellschaft oder bei der Deutschen Nationaibauk K. a. A., Bremen, der Deutschen Bank (früher Bergish-Mär- kishe Bank), Düsseivorf, der Mittel- deu!scheu Creditbauk, Frankfurt a. M., den Herren Veruhv. Loose &o., Bremen, der Oldenburgischen Spar- und Leihbauk, Oldenburg, der Tellus Aktieugesellschaft für Bergbau und Hütteuindustrie, Frauk- fart a. M., bis nach der GSeneralyer- sammlung zu hinterlegen oder die Hinter- legung bei einem deutshen Notar da- dur nachzuweisen, daß er dem Vorftaud der Gesellschaft vorx oder spätestens 2 Tage nah Ablauf der Hiuter- legungsfrist einen ordnung?êmäßigen, die Nummern der Aktien enthaltenden Hinter- legungsschein des deutshen Notars in Berwahrung gibt. Hiergegen erhält er die Eintrittskarte, welhe allein zur Tetl4 ar A an der Generalversammlung bes redtigt,

Friedri August - Hüite COidb.), den 5, Oktober 1916.

Dex Vorstand.