1916 / 241 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Oct 1916 18:00:01 GMT) scan diff

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9) Aufgebote, Verlust- u Fundsachen, Zustellungen

U. dergl.

[35790] Zwaugsversteigerung. _IZm Tia der Swangübolistreœung soll am 4. Jauuar 1917, Vormittags 14 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrihitr 13/14, 111, Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Oranienburgerstr. 9/10, Eke Große Hamburgerstr., belegene, im Grund- buche von der Königstadt Band 58 Blatt Nr. 3226 (eingetragener Eigentümer am 14. September 1916, dem Tage der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks : Gast- wirt Hugo Alexander zu Charlottenburg) eingetragene Grundstü: Vordereckwohn- haus mit rechtem und linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, Gemarkung Berlin, Nußungswert 21180 #6, Sebäudesteuer- rolle Nr. 4157. Berlitz, den 29. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt: 37. 87. K. 71. 16.

[39791] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Jauuar 1917, Mittags E2 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk,

immer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Brunnenstr. 81, belegene, im Grundbue vom Schönhausertorbezirk Band 8 Blatt Nr. 215 (eingetragene Cigentümerin am 19. September 1916, dem Tage der Eintragung des Versteige- rungsvermerks: Frau Helene Ladewig, geb. Schumacher, zu Berlin) eingetragene Grund- stück: Vorderwohngebäude mit rehtem Seitenflügel, unterkellertem Hof und ab- gefondertem kleinen Stall, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 26 Parzelle 1316/9, 6 a 13 qm groß, Grundstevermutterrolle Art. 223, Nugzungswert 14 400 4, Ge bäadeiteuerrollc Nr 223.

Berlin, den 9. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 87. 87. K. 74. 16.

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[39789] Bivangoverfleigerung. ' Im Wege der ZwangsvollstreXung soll am 12. Januar L917, Vormittags 11 he, Neue Friedrihstraße 13/14, IIL. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin- Lichtenberg, Crossenerstr. 9/10, Ede Gärtnersir. 11, belegene, im Grund- buhe von Berlin - Lichtenberg - Stralau (Berlin) Band 8 Blatt Nr. 219 (etnge- tragener Eigentümer am 3, Mat 1916, dem Tage derx Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: der Kaufmann Leo Sck{warz zu Berlin) etngeiragene Grund- ftüd: Cäwohnhaus mit rechtem Seiten- flügel und Hofraum, Gemarkung Bor- hagen, Kartenblatt 1 Parzelle 1242/21, 9 a 13 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art, 3682, Nugungswert 17 250 „#, Ge- bäudesteuerrolle Nx. 4636. Daß die vor- stehend genannten Gebäude tatsächlih ganz oder zum Teil auf der bezeichneten Parzelle stehen, berubt nit auf örilicer Heststellung der Katasterverwaltung. Beexlia, den 5, Oftober 1916. Königliches Amt3geriht Berlin-Mitte. Abt. 85. 85. K. 34, 16.

[9649] Zivangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstrekung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 48 Blatt Nr. 1088 zur Zeit der Eintragung des Versteigerüungsvermerks auf den Namen des Schlächtermeisters Wilhelm Nöder in Berlin eingetragene Grundstück am 2D. Ok- tober 1916, Vormittags 1k Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Ge- ritsfstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Stettiner Straße 13, belegene Grund- stü enthält Vorderwohnhaus mit Hof, Schlachthaus rechts und Stall und umfaßt die Parzelle Kartenblatt 24 Nx. 186 in einex Größe von 4 a 34 qm. Es ist ver- zeichnet in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 5872 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jähr- lihen Nußungswert von 2330 6. Der Bersieigerungsvermerk ist am 31. Juli 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 4. Mai 1916. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding.

Abteilung 6.

[26665] Zwaugsversteigerung.

Sm Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berltn-Wedding Band 120 Blatt Nr.2795, zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerkes auf den Namen der ver- ebelicdten, jeßt verwitweten Frau Hedwig Welt, geb. Zielke, in Berlin, eingetragene Grundstü am 3. November 1916, Vormittags 1A Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Hennnigsdorferstraße 8, belegene Grund- itück enthält Vorderwohnhaus mit Seiten- flügel links, QOuergebävde und Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 22 Parzellen 1897/26, 1901/30 und 1904/30 von 9 a 98 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuer- rolle des Stadtgemeindehbeztrks Berlin unter Nr. 4064 mit einem jährlihen Nußungswert von 10600 /6 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. April 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 22. Juli 1916,

39792] Zwangsversteigerung.

[ Im Wege der ZwangsvoUstreung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin-Wedding Band 73 Blatt 1740 zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerks auf den Namen des Kaufs manns Dr. Adolf Schomburg in Berlin- Halensee eingetragene Grundscück am S2. Dezember A916, Vorrmittags 11 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts\tele, Brunnenplat, immer 30, 1 Treppe, versteigert werden. as in Berlin, Sprengelstraße 15, be- legene Grundstück enthält: a. Vorder- wohnhaus mit zwet Seitenflügeln und Hof, b. Querfabrikzebäude mit 2 Vor- flügeln, Rückflügel rechts und Hofkeller und besteht aus dem Trennstück Karten- blatt 19 Parzelle 1969/168 c. von 12 a 30 qm Größe. Es ist in der Grund- steuermutterrolle und Gebäudesieuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Nr. 5831 mit einem jährlihen Nußzungs- wert von 18500 6 verzeichnet. Der Bersteigerungsvermerk is am 11. Sep- tember 1916 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 4. Oktober 1916. Königliches Amtsgeriht Berlin -Wedding. Abtetlung 7.

{39873] Dem Referendar Dr. jur. Paul Thiem in Posen, Glogauerstraße 55 b, find 2 Ber- ltner Hypothekenbanktzertifikate Nr. 65 120 über 240 6 und Nr. 39 762 über 600 46 verloren gegangen. | Vosen, den 10. Oktober 1916.

Der Polizeipräsident.

{39874] Aufgebot.

Die Aktie Nr. 648 der Königsberger Hartungschen Zeitung und Verlagsdruckeret, Gesellschaft auf Aktien, lautend auf den Fnhaber, soll abhanden gekommen fein. Wir machen dies hiermit bekannt und fordern den etwaigen Inhaber der Aktie auf, sh unter Vorlegung der Aktie zu m-lden.

AOSSerAa i. Pr., den 12, Oktober X

016.

. Königsberger Hartungshe Zeitung und Berlagsdruckerei, Gesellschaft auf Aktien.

Die Direktion. Listowsky. ppa. Rümschüsse!l. [39795] Aufruf.

Die unbekannten Inhaber der nach

bezeichneten, von dem Allgemeinen Deutschen

Bersicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit

in Stuttgart ausgestellten Versicherungs-

scheine werden - hiermit aufgefordert, die

Urkunden unter Anmeldung ihrer Nechte

aus denselben spätesiens innerhalb

S Monaten, vom Tage des Erscheinens

dieser Bekanntmachung an gerechnet, vor-

zulegen, widrigenjalls die Scheine für kraftlos écflärt werden:

1) Lebenspersicherungsf{chein Nr. 170 425,

ausgestellt am 24. November 1909 auf

das Leben des Unteroffiziers Oskar Wolff in Osterode,

2) Lebensversiherungss{etne Nr. 115 024

und 115 025, je ausgestellt am 20. De-

zember 1911 auf das Leben des Unter- zahlmeisters Gustav Vrandtuer in Gum- binnen,

3) LebensverfiWerung8s{eln Nr. 191 191,

ausgestellt am 9. Juli 1913 auf das Leben

des Sergeanten Kurt Walther, Infant.-

Regiment Nr. 144 Meg,

4) Lebensversicherungs|chein Nr. 182 309,

ausgestellt am 9. Februar 1912 auf das

Leben des Amtsgerichtserpedienten Kurt

Musfidlak in Falkenstein (Vogtl.),

5) Lebensversicherungs\{hein Nr. 172 973,

ausgestellt am 19. Mai 1910 auf das

Leben des Unteroffiziers Berthold Last in

Thorn.

Stuttgart, den 7. Oktober 1916.

Allgemeiner Deutscher Versicherungs8-

Verein a. G, in Stuttgart. pp. Auchter. pp. Dr. Blum.

[39364]

Aufgebot und Zahlungssperre.

Die Frau Witwe Josef Marx, Klara geb. Wormstall, zu Düsseldorf, vertreten durch die Rehtsanwälte Hüsgen u. Vofsen zu Düsseldorf, hat das Aufgebot der von der Kölnischen Unfall-Verficherungs-Aktien- gesellschaft tin Coln auf den Namen des verstorbenen Fabrikanten Nudolf Alexander Daelen ausgestellten Etnzel-Unfall-Ver- fiherung8police Nr. 76 959 vom 5. Januar 1892 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S, Mai 1917, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht am Neichenspergerplaß, Zimmer 245, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wtrd. Gleichzeitig wird gemäß S8§ 1019 und 1023 Z.-P.-O. der vorgenannten Versficherungsgesellschaft soroie deren Zahlstellen verboten, an den Inhaber der genannten Urkunde eine Leistung zu bewirken. Das Verbot findet auf die Gon Antragstelleria keine Anwen-

ung.

Gôlo, den 3. Oftober 1916, Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[39562] Aufgebot.

Der Apotheker Alfred Moebes in Helm- stedt, Molikestr. Nr. 11, hat das Aufgebot eines Anteils Kux Nr. 0671 Kaligewerk- schaft Walbeck zu Walbeck über 1000 #, lautend auf den Namen des Kunftmalers Otto Wilde in Magdeburg, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf-

N, Mai 1917, Vormittags 4k Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbe-

Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. j bteilung 7.

raumten Aufgebotstermine seine Rechte

gefordert, spätestens in dem auf den| T

anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Utikunde erfolgen wird. Weferliugen, den 4. Oktober 1916, Königliches Amtsgertcht.

[39794] Aufgebot.

Folgende Beteiligte :

1) der Drechslermeister Bruno Werner in Friedeberg am Queis, vertreten durch den Rechtsanwalt Reichhelm in Greiffen- berg i. Sch[l.,

2) die Frau Bauernautsbesißer Klara Tit, geborene Hain, tn Langwasser,

3) der Restaurateur Hermann Gring- muth in Dresden-Alistadt,

haben das Aufgebot folgender, angeblih verloren gegangener Urkunden beantragt:

zu 1 des Hypothekenbriefs über die auf dem Grunditück Neundorf grfl. Blatt Nr. 29 in Abteilung 111 unter Nr. 9 eingetragene Hypothek von 147 M,

zu 2 des Hypothekenbriefs über die auf dem Grundstück Langwasser Blatt Nr. 106 in Abteilung 111 unter Nr. 3 eingetragene Hypothek von 300 4,

zu 3 des Sparbuch8 Nr. 4425 der Spar- kasse der Stadt Greiffenberg |. S{hlef., ausgestellt für Hermann Griugmuty, früher in Querbdah, jeßt tn Dresden, lautend über einen Betrag von 504,63 4.

Die Inhaber der Urkunden werden ausf- gefordert, spätestens în dem auf den 26. April 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. Widrkgen- falls wird die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen.

(g MENDEVA i. Schles, den 2. Oktober

Königlicßes Amtsgericht.

[39793]

Herzogliches Amtsgericht Wolfenbüttel hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Bürgermeister und Amtsanwalt Franz Gteben in Waldhausen b. München-Glad- bah hat das Aufgebot der drei Teil- Hypothekenbriefe: Nr. 947, 948 und 949 über je 1000 4, welche gemäß § 39 der Braunschwetgishen Grundbuchordnung ge- bildet sind von einer Hypothek von 1 500 000 4 etngetragen im Grund- bue von Netindorf Bd. Ill Bl. 46 S. 131, früher Bd. 11 Bl. 32 S. 211, und von Kl. Denkte Bd. I1 Bl. 48 S. 339 für die Bank für Nheinland und Westfalen in Cöln aus der Schuldurkunde vom 2. Juni 1897 auf dem Bergwerkseigentum der Gewerks{chWaft Hedwigsburg in dem konsolidierten Bergwerk Hedwigsburg (Grundbu von Neindorf Bd.11 Bl. 209), der Fläche von 3 ha 59,17 a (Grundbu von Netndorf Bd. II Bl. 205), der Fläche von 3 ha 9,85 a (Grundbuch von Nein- dorf Bd. Il Bl. 205), der Fläche von

lan Nr. 60 1—11, früher zum Hofe No. af}. 12 in Neindorf gebörig, zu 14 a 74 qm (Grundbuch von Netindorf Bd. T1 Bl. 217) nebst den auf diesen Grund- stücken errihteten Bauten und Anlagen und sonstigem Zubehör, beantragt. Der íSnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den D. Mai 1917, Vormittags A9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerihte Wolfen- büttel anberaumten Aufgebotstermine setne Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 26. September 1916. Dex Gerichts\{hreiber Herzoglichen Amts-

gerichtis: Wille, Gerichtssekretär.

[39796] Aufgebot.

Gegen den am 24. September 1854 in Fnchenhofen geborenen Lehrersfohn Ludwig Schexr hat defsen Schwester, die Haupt- lehrersgattin WVartina Baumgartner von Degerndorf, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Auf- gebotstermin ist bèstimmt auf Freitag, den 5. Mai 1917, Vorm. 9 Uhr, im diesgerihtlihen Sipungsfaale. Es ergeht hiermit die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sh spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rihte Anzeige zu mochen.

Uichach, den 7. Oktober 1916.

Kal. Amtsqaeriht Aichach. Q, 2) Winkler.

[39797] Üufgebot.

Die Ehefrau des Seefahrers Blohm, Wilhelmine geborene Hollberg, in Fuhlen- dorf, vertreten durcch den Rechtsanwalt Justizrat Parienscky in Barth, hat be- antragt, den vershollenen Seefahrer Christian Blohm, zuleßt wohnhaft in Fuhlendorf, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 27. April L19847, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf-

ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Barth, den 5. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht.

[39798] Aufgebot.

Der Bälermeister Max Tanz in Bad Berka und Otto Tanz in Nürnberg haben beantragt, den verschollenen Zimmermann Johann Friedri Wilhelm Ferdtnand anz, geboren am 25. März 1840 in Bad Berka, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fich spüte-

lens îin dem auf den 21, April 1917, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- aebotêtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Vlankeuhain, den 4. Oktober 1916. Großherzogl. S. Amtsgericht.

[39886] Aufgebot.

Der Bäckermeister Franz Minkroitß in Cammin, als Abwesenheitspfleger, “hat be- antragt, den vers{chollenen Seefahrer August

Piepkoru, zuleßt wohnhaft in Hoboken.

(Amerika), für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 17. April L917, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaum- ten Aufgebotstermine zu melden, wtdrki- genfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht dite Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Cammin i. Pomm., den 27. Sep- tember 1916,

Königliches Amtsgericht.

[39887] Aufgebot.

Die Frau Frieda Buchholz, geborene Hecht, ia Köntkgsberg i. Pr., Schrötter- itraße Nr. 21, hat beantragt, den ver- \hollenen, am 22. Januar 1878 in Peters- bagen, Kreis Pr. Eylau, als Sohn des Pfarrers Hecht geborenen Paul Hecht, zuleßt wohnhaft in New Vork, für tot zu erklären. Der bezeihnere Verschollene wtrd aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 16. Mai 1917, Vormitlags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- ertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aujgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Darxkehmeu, den 7. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

{39799]) Aufgebot.

Der Johann Hillenbrand, Landwirt in Dipperz, hat beantragt, die verschollenen Gebrüder: a. Valentin Joseph Hillen- braud, geboren am 28. 3. 1852 in Dipperz, b. Konstantin Hilleubrand, geboren am 28. 3. 1860 das., Söhne des Bauern Johannes Hillenbrand in Dipperz; zuleßt wohnhaft in Dipperz, für tot zu erklären. Die bezeihneten Beri\chollenen werden auf- gefordert, fi spätestens in dem auf den 10. Mai 191%, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Fulda, den 3, Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[39800}) Aufgebot.

Der Fleischer Carl Gabski in NRespty bei Martenwerder W.-Pr. hat beantragt, den vers{hollenen Fleischer Paul Gabsfki, zuleßt wohnhaft in Lünebah, Kreis Prüm (Nhed.), für tot zu erklären. Der be- zeihnete Vershollene wird aufgefordert, ih svätestens in dem auf den 4. Mai 1947, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Marieuwerdex, W.-Prx., den 1. Ok- tober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[39831] Aufgebot. j Elisabeth Schnee, geb. Häfele, in Caun- statt, Ulrichstraße Nr. 15 wohnhaft, hat beantragt, ihren Ehemann Johannes Schuee, Zimmermann, geboren in Tanne, Gde. Obernhetm O.-A. Spaichingen, am 16. August 1864, zuleßt wohnhaft in Cannstatt, vershollen seit einem am 5. No- vember 1910 in der Donau bei Neu- Ulm erlittenen Unfall, für tot zu er- klären. Der bez. Verschollene wtrd auf- gefordert, fich spätestens in dem auf Mou- tag, den 14, Mai 1917, Vormittass 1A Uhr, vor dem unterzelchneten Gertcht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stuttgart-Canunstatt, den 9. Oktober

1916. Königliches Amtsgericht. Landgerihtsrat Klum pp.

[39832] ufgebot.

Das K. AmtbgeriGt WaldfisGbach er- läßt folgendes Aufgebot: Der Fabrik- arbeiter Karl Krämer in Pirmasens fowte der Notariatsassistent Christian Dietrich hier haben beantragt, die seit dem Jahre 1892 verschollene ledige gewerblose Katharina Krämer, geb. am 11. Juli 1858 zu Stein- aiben - und zulegt da wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Es ergeht hiemit dle Aufforderung: 1) an die Verschollene, \ich spätestens bis zum Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserkärung

-

erfolgen wird, 2) an. alle, die Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, dies unverzüglich dem Gerichte, spätestens aber im Aufgebots- termine mitzuteilen. Als Aufgebotétermin wird die öffentliße Sißung dahier vom Mititwoh, deu 9. Mai 1917, Nachm. 3 Uhr, bestimmt.

Amtsgerichts\chreiberei Waldfishbach.

\39801] Aufgebot.

Der Invalide Anton Bitter in Kettwig, Feldstraße 22, hat beantragt, den wver- {ollenen Bernhard Vitter, geboren am 10, April 1891, zuleßt wohnhaft in Kettwig, Feldstraße 22, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, si spätestens în dem auf den 7, Februar 917, Vormittags x0 Uhr, vor dem unterzethneten Gericht auberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht bie Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Werden, den 9. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht.

[39802] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Frig Ladewig fn Berlin N. 39, Pankstraße 93, hat als Pfleger für den Nachlaß des am 23. März 1916 in Berlin verstorbenen, daselbst, Lychener- straße 106, wohnhaft gewesenen Hauseigen- tümers Friedrih Straßburg das Aufgebotss verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Na(hlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefor- dert, ihre Forderungen gegen den vor- bezeichneten Nachlaß spätestens in dem auf den 9. Jauuar U917, Vormittags 4m Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rit, Neue Friedrichstr. 13-—14, 111. Stock- werk, Zimmer 143, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkunbliche Beweisstücklke find in Urschrift oder tn Abschrift beizufügen. Die Nacßlaß- gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt B werden, von den Erben nur insoweit

efriedigung verlangen, als fich nach Be- friedigung der nicht ausges{chlossenen Glâäu- biger noch ein UebersGuß èrgibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Natlasses nur für den seinem Erbtleil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ber- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränkt häten, tritt, wenn sie |ch nit melden, nur der Recht3nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Leil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 23. September 1916.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 154. 154. 17,369.16

(39816] :

Die verwitwete Frau Bertha Schulz, geb. Klanowski, zu Danzig, Prozeßbevoli- mächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Fabian in Danitg, klagt gegen den Bücherrevisor Alfred Klauowski. unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß Klägerin und Beklagter Erben der am 11. Dezember 1915 verstorbenen Witwe Mathilde Kla- nowsfki seien, der Nachlaß 20 000 „46 be- trage, dem Beklagten hiervon 4 mit 6666,66 A4 zustehe, Klägerin eine verein- barte Vergütung von monatlich 135 #6 für der Erblasserin gewährte Kost, Ver- pflegung, Bedienung, Wäscze und Liefe- rung von Wein aus dem Nachlasse für die Zeit vom 15. September 1914 bis 11. De- zember 1915 mit 1890 1, für Auslagen an Kleidern 82 #4 und für Besorguvg des Begräbntifses 177,85 4, zusammen 2149,85 M, beanspruze und Beklagter } hiervon der Klägerin mit 716,60 4 zu erstatten habe, mit dem Antrage, der Be- flagte hat darin zu willigen, daß der Be- trag von 716,60 6 nebsi 49/5 Zinsen sett dem Tage der Klagezustellung aus seinem Anteile an den beim Königlichen Amts- gericht hier unter 1. U. L. K. 98/15 hinterlegten 20000 6 an die Klägerin gezahlt wird. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die zwelte Zivil- kammer des Köntglihen Landgerichts zu Danztg, Neugarten 30/34, Zimmer 243, IT. Stock, auf den 21, Dezember 1916, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte Ia enen Nechtsanwalt als Pro- zeßbeyollmächtigten vertreten zu lassen.

Danzig, den 7. Oktober 1916.

Hoppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(39804] Aufgebot.

Der beeidigte Gerichtstarator Koepchen in Elberfeld, neue Gerstenstraße 23, hat als gerihtlid bestellter Nachlaßverwalter des am 4. August 1915 tin Elberfeld, seinem leßten Wohnfiße, verstorbenen Zigarrenhändlers August Alexander Ober- bach tas Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubigec werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Zigarren- händlers August Alexander VBberbach spätestens in dem auf den 29. November 1916, Mittags US Uhr, vor dem unter- zeilhneten Gericht, Elberfeld, Eiland 4, Zimmer 68, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Dke Anmel-

dung hat die Angabe des Gegenstandes und

des Grundes der Forderung zu enthalten; urfundlihe Beweisftücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach- laßgläubiger, welche fis nicht melden, Ffönnen, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ich nach Befriedigung der niht aus- ges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteil3- rechten, Vermächtnifsen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe un- beshränkt haftet, werden durch das Auf- gebot nit betroffen. Elberfeld, den 29. September 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

[39803] ufgebot.

Der beetdigte Gerichtstaxator Koepchen in Elberfeld, neue Gerstenstraße 23, hat aïs gerichtlich bestellter Nachlaßverwalter des am 26. Iunt 1915 in Elberfeld ver- storbenen berufslosen Hermann Kronen- berg das Aufgebotsversahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen berufslosen Hermann Kronenberg spätestens tn dem auf den 29, November 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Glberfeld,Giland 4, Zimmer 68, anberaumten Aufgebotstermine bet diejem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweis- stü@e find in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich nicht melden, können unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten gus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem (rben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als fich nach Befriedigung der niht avsgeschlossenen Gläubiger noch ein Vebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrewten, Vermäcßtnissen und Auf- lagen sowie die Gläubiger, denen der Grbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf- gebot nicht betroffen.

Elberfeld, den 29. September 1916.

Köntglihes Amtsgericht. Abt. 16.

[39888] Aufgebot.

1) Die Witwe Dr. Paul Sichtermann, aeb, Hansen, zu Effen, 2) Witwe Karl Sichtermann zu Recklinghausen, 3) Ehe- frau Landgerichtsrat Friedr. Schnitzspahn zu Gießen, 4) Ehefrau Theo Dassow zu Recklinghausen haben ais Erben des am 27. März 1916 in Düfseldorf versiorbenen Bergassessors Paul Sichtermanu zu Essen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nasßlaßgläubigern be- aniragi. Die Nachlaßgläubiger werden dahex aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Sichter- mann spätestens in dem auf den 15. De- zember L986, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gertcht, Zimmer Nr. 33, anberaumien Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu - enthalten. Urkundlihe Beweisstüdcke Eo in Urschrift oder in Abschrift beizu- ïigen, Die Nachlaßgläubiger, welche fich nit melden, können, Nets, vor den Verbindlichkeiten aus Pilichtteilsre{ten, Vermächtnissen und Auf- ïagen berücksihtigt zu werden, von demErben nue insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der -niht ausge- \{chlossenen Gläubiger noch ein PUeber- [chuß ergibt. Auch haftet {hnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit, Für die Gläubiger aus PflichiteilsreGten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshräukt haften, tritt, wenn sie sich nit melden, nur der Nechts- nachtetl ein, daß jeder Erbe ihnen na ter Teilung des Nahlasses nur für den seinem Grbteil entsprechenden Teil der Verbind- lihkeit haftet.

Esseu, den 3. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht. 5

[39805] Nufgebot.

Der Landwirt Peter Friedriß Knack bier, vertreten dur@ Rechtsanwalt Dr. Robert Höxter hier, hat als Miterbe der am 7. Mai 1916 in Frankfurt a. Matn- Seckbach verstorbenen Katharine Knack das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Autschließung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nacßlaßgläubiger werden daber Mgeto e ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Katharine Knack spätestens in dem auf Freitag, den 29, Dezember ADU6, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geridt, Zeil 42, Zimmer 53, anberaumten Aufgebots» termine bei diefem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten. Urkundliche Beweis- stücke sind in Urschrift oder in Ab- chrift betlzufügen. Die Nachlaßgläu- biger, welhe ch nit melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbind- lihkeiten aus Pflichtteilsre{ten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als ich nach Befrie- digung der nicht ausgeschlossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nah der Teilung des (Ae nur für den seinem Erb- teil entspreenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermä assen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die CGrben un-

unbeschadet des |[

beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechbtsnahteil ein, daß jeder Crbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil S Teil der Verbindlichkeit aftet.

At a. Main, den 7. Oktober

Königliches Amtsgeribt. Abt. 39.

[39834] Ausfertiguug. 1. E. 50/16.

Im Nameu Seliuer Majestät des Königs von Bayern erläßt das K. Amts- gericht Schweinfurt tn Sachen Grabinger, Babetta, Bahninspektorsgatitin in Schwoecin- furt, wegen Kraftloserklärung von Ur- kunden im Wege des Aufgebotsverfahrens in dffentliher Stßung vom 28. September 1916 Aus\ch{lußurteil.

I. Für fraftlos werden erklärt: 1) Auf Antrag der Bahninspektorsgattin Babetta Grabinger von Schweinfurt die 4% Bankscheine der Bayr. Diskonto- und Wechselbank A. G., Nürnberg, Filiale Sch{hweinfurt Nr. 250 bezüglich eines Gut- habens von 300 6 und Nr. 251 bezügli eines Guthabens von 600 4, beide aus- gestellt am 17. Septbr. 1908 über Ein- zahlungen seitens der Babntnspektors- gattin Babetta Brabinger in Schweinfurt. 11. Die Antragstellerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Tatbestand und OTUGDE, C 20, 20,

K. Amtsgericht. (gez) Hartmann.

Verkündet am 28, September 1916.

(ge¿.) Franz, stelly. Gerihts\chreiber.

Kür die Nichtigkeit des Auszugs: Schweinfurt, den 4. Oktober 1916. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

Harth, K. Sekretär.

[39806]

Durh Aussch{lußurteil is die Police Nr. 4793 der Meckl. Lebensverfiherungs- bank a. G. in Schwerin über die zu Gunsten der vier Kinder der Witwe öFohanne Nohde, geb. Büsing zu Geeste- münde: Auguste Henriette, Johanne Wil- helmine, Alma Louise und Karl Diedrich Rohde abgeschlossene Lehensversicherung, deren Versicherungssumme an den Inhaber der Police zahlbar ist, für êraftlos erklärt.

Schwerin i. M., den 7. Oktober 1916.

Großherzoglihes Amtsgericht.

{39807]

Dur Aus\ch{lußurteil is die Hinter- legungébeschetnigung Nr. 26815 der Meck- lenburgishen Lebensversiherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin, laut welcher die auf den Namen des am 2. Oktober 1915 verstorbenen Kaufmanns Marx Skudelsfki in Posen von der genannten Bank ausgestellte Lebensversiherungs- police Nr. 78329 bet dieser Bank gegen ein von thr unterm 18. Juli 1914 ge- währtes Darlehn von 105 „#6 hinterlegt ist, für kraftlos erkiärt.

Schwerin i. M., den 7. Oktober 1916,

Großherzoglihes Amtsgericht.

[39833]

Das auf den Namen des „August. Lotz zu Nath“ lautende Sparkassenbuch über 393,51 6 Nr. 52863 der städtischen Sparkasse in Remscheid ift für kraftlos ertlärt.

Renischeid, den 29, September 1916.

Königliches Amtsgericht.

398308]

Durch Auss{lußurteil ist das auf den Namen des Fräuleins Lisette Jautzen zu Goldberg am 2. Juli 1897 ausgestellte Sparbuch Nr. 16 968 der Mecklenburgischen Bank zu Schwerin über zuletzt 235,25 46 für kraftlos erklärt.

Schwerin i. M., den 7. Oktober 1916. Großherzogli&es Amtsgericht.

[39809]

Der Bauergutsbesißer Reinhold Schneider aus Lindenau hat die dem Landroirt Alexander Herrmann in Lindenau dur notarielle Urkunde vom 18. Mat 1916 Not.-Reg. 147 des Notars Thtelebein in Ottmachau für 1916 exctetlte Vollmacht zum Verkaufe der Grundstücke Blatt 16 und 304 Lindenau laut notarieller Grklä- rung vom 12. August 1916 Nr. 89 des Registers des Notars Walter in Neisse für 1916 widerrufen. Die öffentliche Zustellung der Kraftlos8erklä- rung der durch Urkunde vom 18. Mat 1916 erteilten Vollmacht ist durch Be- \{luß des biefigen Gerichts vom 12. Sep- tewmber 1916 bewilligt. II. 1. 16.

Ottmachau, den 6. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[39835] Oeffentliche Zusteuung. Die Ehefrau Marta Obstfelder, geb. Duwe, in Blelefeld, Herforderstraße 39, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Peitz in Arnsberg, klagt gegen ihren GChemann, den Photographen Karl Wilhelm Obst- felder, früher in Blistein i. W., unter der Behauptung, daß der Beklagte fie bôslih verlassen hat, mit dem Antrag auf Syeidung der Ehe. Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Arnsberg auf den 14. Dezember 1916, Vormittags L Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedackchten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Arnsberg, den 28. September 1916. Kleine, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(39890] Oeffentliche Zustellung. Ote Ehefrau Oreherin Walburga Kauf mann in München, Bazaillesstraße 9/1

links, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- |

anwalt Heine in Bielefeld, Be gegen ihren Ehemann, den Erdarbeiter Christian Kaufmauu, früher in Hausberge, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dec &8 1565, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe der Par- teien, den Beklagten für den allein {chul- digen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsftreits aufzuerlegen. Die Klä- gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Bielefeld auf den 21. Dezember EORG, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 10. Oktober 1916, Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgertchts.

[39811] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Cathariaa Magdalena Franziska Wolff, geb, von der Heyde, ver- treten durh Rehtêanwalt Dr. Goldfeld, kÉlagt gegen ihren Ehemann, den Heinrich Fohann Wolff, zurzeit unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ghe der Parteten zu shelden und den Beklagten für den allcin huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be- flagten zur mündliGßen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer X11 (Ziviljustiz- gebäude, Stevekingplaßz), auf den L. De- zember 1946, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht.

FauSne den 29, September 1916.

er Gerichtsschreiber des Landgerichts, [39812] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hindenberger, Susanna geb. Kintzig, zu Saarbröcken, Prozeßbevoll- mäctigter : Nechtsanwalt Justizrat Dbrecht in Mey, klagi gegen ihren Ehemann äFosef Dindeuberger, Zimmermann, früher zu Met, Kasernenstraße 4, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung, Trunkenheit und Vernachs lässigung der Familie, mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien bestehende Che kostenfällig aus Verschulden des Che- mannes zu seiten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgecihts zu Mey auf den 14, Dezember 1926, WVor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Necht2anwalt aïs Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu l[afsen.

Mey, den 9. Oftober 1916.

Gerichtsfczreiberei bei dem Kaiserlilen Landgericht.

(39813] Oeffentli®e Zustellung.

Hoertel, Kark Franz, Kaufmann in Munchen, vertreten dur den Nechtsanwalt van Wien in München, Bayerstraße 5, flagt gegen seine Chefrau SHs9ertel, Franziska, vormals Francisca Xavier de Souza, zulegt in Rio de Janeiro, zurzeit unbekannten Aufentbalts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streits- teile wird aus Vershuïden der Beklagten geschieden. Il. Die Beklagte hat die Kosten des Nechtestreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I. Sivilkammer des Königlichen Land- erihts München 1, Justizpalast, Situngs- saal 91/1, auf Montag, den 11, De- zember 1946, Vormittags D Uhr, mtt der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der döffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact.

München, den 23. September 1916.

Der Gerihts\{retiber des K. Landgerichts München I.

[39810] Oeffentliche Zustellung.

Der Grubenshmted Iosef Anton Breit- kopf in Köntgshütte, Gneisenaustraße 34, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Petrich in Beuthen O. S., kiagt gegen seine Ebefrau Hedwig Katharina Vreit- ropf, geb. Chrobasik, früher tn Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Per- stellung der ehelichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, die eheliche, häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzuslellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 111 des Königlichen Land- gerichts in Beuthen O. S, Zivilgeriht im Stadtpark, Zimmer 58, auf den 22. De- zember 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten zu bestellen. 5. R.74/16.

Veutheu O.S., den 6. Oktoder 1916,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(39814] Oeffeutliche Zustelluug.

Die offene Handelsgesellshaft Meyer- sohn & Tobias zu Berlin, Kronenstraße 45, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwait Dr. Ury in Berlin, Alexande: straße 30, klagt aegen die Firma Neifel Golden & Sohn, Inhaber Meudei Golden, in Jassy und Bukarest [Na unter der Be- bauptung, daß ihr die Beklagte für im August zu Geschäftszwecken gelieferte Waren 126831 „6 vershulde und zur Tragung der dur den gegen Beklagte am 28, August 1916 erlassenen Arrestbefebl

und Pfändungsbeschluß entstandenen Kosten |

mit 123,38 6 und 55,90 #( Geri@ts«

kosten verpflihtet sei, mit dem Ankrágèi 1) die Beklagte kostenpflihtig zu ver- urteilen, an Klägerin 12 860,28 46 nebst 5 vom Hundert Zinsen von 12681 # seit dem 28. August 1916 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollitreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, II. Sto, Saal 59/61, auf den 14. Dezember x.916, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als ProzeßbevollmäHtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 7. Dftober 1916.

Gggebreht, Gerihtsshreiber des Königs

lien Landgerichts 1. 49. O. 177/16,

[39817] Oeffentliche Zustellung.

Die Kinder der verstorbenen ODitilie Lorch: 1) Olaa Lorch, Ehefrau des Tbadeus Bauer, 2) Alfons Lorch, 3) Feodora Lorch, fämtlich in Eschollbrücken, Kreis Darm- stadt, vertreten dur Rechtsanwalt Fustiz- rat Dr. Dfann tn Darmstadt, klagen gegen den Lrel Corbin, Eschdahl in Eskilsiuna, Köpmangatan 35, Schweden, auf Heraus-

abe des Sparkassenbuchs der Bezikskasse

Zwingenberg Nr. 39 989, mit dem Antrage, den Beklogten Corbin zu verurteilen, das Sparkassenbuch der Bezirks\parkasse Zwingenberg Nr. 39 989, lautend auf Ottilte Lorch, an die Kläger herauszugeben und anzuerkennen, daß diese Sparkassen- einlage den Klägern zusteht, und einzu- willigen, daß diefe Einlage den Klägern herausgegeben wird, und laden den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerihts zu Darm- stadt auf Donnerstag, den 14. De- zember 1916, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem en Gerichte zugelaffenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, dena 7. Oktober 1916. E Gerichtsschreiber des GBroß- verzoglihen Landgzrihts I1. Zivilkammer.

{39818] Oeffentlicye Zustellung.

Die Tüereje Meyer, ledig, Haushälterin zu Mülhausen-Dornach, Prozeßbevollmä@h- tigter: Rechtsanwalt J„R. Goldmann in Mülhausen, klagt gegen die Erben des zu Hetimsbrurn verstorbenen Eigentümers Emil Rust, worunter u. a. Emil Boury, in Bourges (Frankrei), unter der Be- bauptung, daß der Erblasser ihr in seinem Testament ein Vermächtnis zugesichert habe, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge- famts{uldner zu verurteilen an die Klägerin 10 000 „#6 mit 4/9 Zinsen seit dem 29. April 1915 zu bezahlen, denselben die Prozeßkosten zur Last zu legen und das Urteil, ev. gegen Sicherheit, für vorläufig vollstre&éar zu erflären. Die Klägerin [adet die Beklagten zur mündlichen PVer- handlung des Nechtsstreiis vor die L. Zivils fammer des Kaiserlihen Landgerichis zu Mülhausen i. El, auf den 14. Dezeutber 1946, Vermittags D Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu klassen.

Mülhausen, den 9. Oktober 1916.

Der Gerichts\{reiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

9) Verdingungen 2c.

[39650] Versteigerung.

Am Moutag, den 16. Okisber 1956, Nachmittags 5} Uhr, roerde ih in meinem Geschäftszimmer, Belle- Alliancestr. 91, Berlin,

cinen Auteilschein über 2090 des Deutschen Waren - Einkaufs- Verein Verlin Ges. m. b. H. öffentli meistbietend gegen sofortige Bar- zahlung versteigeru. Justizrat Cr ome, Notar.

[39786]

Nummern gezogen :

laffungen, statt.

[39787]

Bei der am heutigen Tage in Gegen- wart eines Notars vorgenommenen Ver- losung unserer 5 9/9 Teiischuldver- {chreibungeu Serie U wurden folgende Nummern gezoaen :

2003 2056 2058 2070 2097 2108 2120 2125 2160 2164 2204 2211 2258 2259 2272 2274 2310 2311 2333. 2375 2380 2414 2426 2443 2475, 25 Std à 1000,—,

Die Rüchzablung findet am L. Apxil

þ

4) Verlosung 2c. von Wertvyapierenu.

Die Bekanntmachungen über ben Verlust on Wertpapieren befinden sich ausschließ- von Vers in Unterabteilung, 2.

i Ae

6 i Glan

3965) i Allgemeine Rentenaustalt

zu Stuttgart, Lebens- und Rentenversiherungs-

vercin auf Gegenseitigkeit. Fm Oktober 1916 findet eine Verlosung unserer SchuldversGreibungen nit ftatt, da die vorgeschene Tilgung im Wege des Nücfkauüfs vollzogen worden ift. Der Vorstand.

39660] i Am 5. Oktober 1916 sind die Schuld- briefe der vormaligen Kammerguleihe

Lit. A Nr. 69 150 199,

Lit. E Ner. 1 ái 62 154 209,

Lit. C Nr. 9 202 309 609,

Lit. D Nr. 81 116 575 846 1135,

Lit. E Nr. 7 2659 ausgelost worden.

Diese Schuldbriefe sind vom L. April 191% an nebst zugehörigen Zinsleisten und Zinsabschnitten bet der Herzoglichen Generalfasse bier zur Nücfzahlung ein- zureihen. Ihre Verzinsung hört mit dem 1, April 1917 auf.

Gemäß Art. 7 der landesherrlichen Ver- ordnung vom 11. August 1837, Nr. 170 der Geseßsammlung, sind die am 9°. Ok- tober 1912 ausgelosten, sämtli eingelösten Kammerschuldbriefe, nämli

Lit. A Nr. 106 157 231,

Lit. B Nr. 2 144 276,

Ut. C Nr. 13 75 222/919, :

Lit. D Nr. 374 549 758 1012 1056,

Lit. E Nr. 202 nebst den zugehörigen Zinsleisten und Zinsabschnitten verbrannt worden.

Gotha, den 6. Oktober 1916.

Herzogliche Hofkammer.

[39845] Auslosung vonShuldverschreibungen der Stadt Mainz.

Bei der am 2. ds. Mts. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschreibungen des Anlehens Lit. X vom Jahre 1894 wurden fclgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte am 1. April 1917 ke- rufen :

a, Nr. 41 93 162 194 240 349 und 360 über je 290 M,

b. Nr. 713 i031 1057 1182 1236 1651 1662 1872 1928 2016 2177 2183 und 2211 über je 500 #,

c. Nr. 2309 2322 2451 2521 2526 2828 2848 3108 3255 3460 3600 3689 3715 3891 : 3932 und 4037 über je 1000 4,

d. Nr. 4340 4391 4409 4877 4887 4974 und 4386 über je 2009 M.

Die Kapitaibetiäge könnenvom L. April 1987 ab gegm Rödgabe der Schuld- verschreibungen nebst Erneuerungsscheinen und n!{cht fälligen ZinssGeinen bei den nacverzeichnetenZahlungsstellen inEmpfang genommen werden: in Mainz bei der Stadikasse und der Direciion der Dis- conto-Geselischaft, in Darmstadt bei der Vank sär Handel und Judustriec, in Berlin bei der Bauk sür Haudel und Judustrie und dem Bankhause

; | Mendelssohn u. Cie., in Fraukfurt

á. M. bei der Vank für Sanudel und FIudustrie, der Deutschen Effekteu- und LVechsei-Vank und dem Bankhause L. u. E. Wertzeimber.

Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schukdver- schreibungen bört mit Ende März 1917 auf.

Nüctständx aus früheren Verlosungen : aus 1909: Nr. 738 über 500 #; aus 1912: Nr. 740 über 500 4; aus 1916: Nr. 193 205 282 283 406 über je 200 M, Nr. 1108 1569 und 1863 über je 509 #6, Nr. 3291 und 4274 über je 1000 #6.

Mainz, den 3. Oktober 1916.

Der Oberbürgermeister.

Haffner, Beigeordneter.

Bet der am heutigen Tage in Gegenwart eines Notars vorgenommenen Ver- losung unserer 5 09/9 Teilschuidverschreibungen Serie X wurden folgende

8 10 22 65 88 91 113 123 164 194 200 210 260 285 293 -357 392 406 410 425 444 445 457 464 467 488 508 534 543 556 564 585 607 608 632 635 661 694 697 713 721 728 733 750 776 794 846 856 871 875 879 896 928 931 959 988 1004 1050 1103 1117 1129 1180 1194 1205 1208 1271 1283 1302 1339 1372 1406 1427 1442 1465 1494 1504 1530 1535 1549 1577 1588 1589 1647 1656 1663 1698 1700 1707 1710 1736 1753 1775 1787 1813 1841 1847 1885 1927 1975, 100 Stüd à #6 1000,—. Die Rücfzahlung findet am R. April 1917 zum Kurse von A0 °/ gegen Einlieferung der Teilshuldversreibungen nebst zugehörigen Zinsscheinen bet der Metallbankx & Metallurgischen Gesellschaft, Frankfurt a. Main, dem Bankhause E. Ladeuburg, Fraukfurt a. Mai der Rheinischen Creditbauk,

1875

w, Maunuheim, und deren Nieder-

der Hildesheimer Bauk, Hildesheim, Rafstenberg, den 9. Oktober 1916.

Gewerkschaft Nasteuberg.

1917 zum Kurse von LODS 9/ gegen Eiylieferung der Teilschuldverschreibungen nebst zugehöriaen Zinsscheinen bei

der Sildeëheimer Bank in Hildes-

eint, des Deutschen Bank in Verlin, der Bauk für Haudel und Judustrie î s Berlin ail. Rastenberg, deu 9. Oktober 1916.

Gewerkschaft Rastenberg.