1916 / 258 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Nov 1916 18:00:01 GMT) scan diff

T R H Bs S A En s Ra T I M AEHEO 2 C E É O E RB I T A C E P E R L E E R E

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1. U iter U sfarhen. 9. Auf u "ame

41) Untersuhungssahen., [43254] Fahuenslu&tserkiärung.

In der Untersuch:wgssache gegen 1) den Musketier Christian §o1lz* 4./364, geb. ‘5. 9. 93 in Mer@weiler b. Ottweiler, Preußen, Bergmann, 2) den Ersatreser- visten Johann Küster 4./364, geb. 21. 12 84 in Cöln, zul. Kutscher in Aaden, wegen A werden auf Grund der

69 ff. des Militäcstrafgesebbuchs sowie der §5 356, 360 der Militärstrafgericht3- ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüctig erklärt.

Im Felde, den 28. Oktober 1916.

Gericht der 33. Reservedivision.

[43660] Beschluß.

In der UatersuLuncêsache gegen den Landsturmrekruten Alfred Hinße vom 4. Rekcutendepot 11. Grf.-Batls. Inf - Negts. 24, geb. 10. 4. 1888 in Berlin wegen Fahbnenflucht im Felde, wird bie q nénfluhtserflärung vom 28. Suli 1915 terdurch aufgehoben.

Vraudeuburg a. H., den 28. Ok- tober 1916.

Gericht der stellv. 12. Inf.-Brigade.

L SAG R T A G RF F IE E O E C T REE T LAISE

2) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen Uu. dergl.

[43619] Zwangsversteigerung.

Im Wege der ZwangsvoUstreckung soll am L, Februar 1947, Vormittags E Uhr, an der Gerichtsftelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Kommandantenstraße 33 be- legene, im Grundbuche von der Lultfenstadt Band 14 Blatt Nr. 888 (eingetragener Gigentümer am 3. Februar 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs- vecmerts: Klempnermeister Carl Julius Emil Herzog in Berlin) eingetragene Grundstü: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Hof, b. Werks stattgebäude quer, c. Remisen- und Klosett- haute rets, P Berlin,

ußung!wert 10790 46, Gebäudesteuer- rolle Nr. 1205.

Verlin, den 23. Oktober 1916.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte.

Abt. 87. 87. K. 10. 16.

[43618] Zwangsversteigerung.

Fin Wege ter Zwangsvolftreckung soll am S. Jantzar 1917, Mittags S Uhr, an der Gerichtsstellz, Berlin, Neue Fried- richsir. 13/14, IIT. StoCwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Alte Jacobsiraße 65, belegene, im Grund- buche von der Luisenstadt Band 4 Blatt Nr. 258 (eingetragene Etgentümerin am 2. Oktober 1916, dem Tage der Ein- tragung des Versteigerung8vermerks: der- ehelihte Kaufmann Johanne Aders zu Guben) eingetragene Grundstück Gemarkung Berlin, in der Srundbsteuermutterrolle uicht va&gewtesen, Nußungtwert 21 480 4, @e- bäude'teuerrolle Ir. 1009 Das Grundstück besteht aus a. Vorderwohnkaus mit rechtem und linfem Seitenflügel, erstem Doppel- querwobngebäude mit zwettem linken Seitenflügeï, zweitem Doppelquerwohr- gebäude und 3 Höfen, von denen der erste und dritte teilweise unterkellert sind, Þ. Fabrik ebäude links und quer, c. Fabrikf- gebäude quer mit rechtem Vorflügel und Anbxu, d. Stallgebäude im zweiten Hof, e Remisengebäude im dritten Hof.

Werfin, den 24, Oktober 1916.

Königliches Amts8geri&t Berlin-Mitte,

Abt. 87. 87. K, 77.16.

[43617] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlino - Wedding Band 111 Blatt Nr. 2571 zur Zeit der Eintragung des VBersteigerungsvermerks auf den 9Itamen des Direktors He: mann Abraham in Neu- Fôlln einaetragene Grundstück am 26. Ja- nar 295%, Vormittags Uk Uhx, dur das unterzelchnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Müllerstraße 129, belegene Grund- tück enthält VBorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts und Hof, Querwohn- haus mit Seitenflügel reis, 2. Quer- g-bhâäude mit Nülkflügel rechts und 2 Höfen und besteht aus den Trennstücen Karten- blatt 20 Parzelle 324/45 2c. und 379/45 2c. von zusammen 11 a 19 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle und Ge- bäudestéuerrolle des Stadtgemeindebezirks Beciin unter Nr 4915 mit einem jähr- lien Nußungswert von 14900 A ver- zeichnet. Der Verfteigerungsvermerk ist am d. Oktober 1916 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 26. Oktober 1916. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding.

Abteilung 7.

[36493]

Das Amtsgericht Bremen hat am 19, September 1916 das folgende Auf- gebot erlassen: „Auf Antrag der Kom- manditgesellichaft E. C. Weyhausen in Bremen wird der unbekannte Inhaber der auf den Inhaber lautenden Aktien arofi je 4 1000,— der Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinneret in

erlust- und Fundsachen, Zustellun ‘3. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

"4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. D. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Bremen Nr. 16609, ‘ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 1867, ausgegeben am 15. Vai 1885, Nr. 2294, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3031, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3296, ausgegeben am 15. Mai 1885, Nr. 3297, ausgegeben am 15. Mat 1885, Nr. 5489, ausgegeben im Mai 1898, Nr. 6083, ausgegeben im Mat 1898, Nr. 14 025, ausgegeben am 1. September 1905, Nr. 14 128, ausgegeben am 1. Sep- tember 1905, Nr. 14 129, ausgegeben am 1. September 1905, Nr. 14 130, ausge- geben am 1. September 1905, Nr. 18798, ausgegeben am 1. WVèärz 1907, Nr. 18799, ausgegeben am 1. März 1907, Nr. 18800, ausgegeben am 1. März 1907, hiermit auf- gefordert, die bezeichneten Urkunden unter Anmeldung feiner Rechte auf dieselben spätestens in dem hiermit auf Douners- tag, dex 26. April 1917, Nach- mittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, T. Dbergeshoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Ausgebots- termine dem Gerichte vorzulegen, widrigen- falls fie für kraftlos erklärt werden sollen.“ Bremen, den 22. September 1916. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Obersekretär.

[43721] Aufgebot.

Die Kaufleute Franz und Paul Kieselich in Frankfurt a. O., Inhaber der Firma Schlögel u. Co., haben das Aufgebot der thnen angeblich durch Diebstahl verloren gegangenen 3 Stück 30/6 Pfaudbriefe der Wesipreußischen Landschaft 1. Serie Lit. D Nr. 144, 145 und 146 über je 500 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den %. August L947, Vormit- tags L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Ne. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechie anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wtidrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden

erfolgen wird. ÆW. Pr., den

Marieawerdeex , 22. September 1916.

Königliches Amtsgericht. [43623] Aufgebot.

Die Frau Gutsbesißer Marie Keblmann aus Glinken, zurzeit Nakel (Neße), hat das Aufgebot der angebli gestohlenen 3} 9/6 Pfandbriefe der Weslpreußtischen Landschaft tn Martenwerder über je 1000 #4, I. Serte Emission B Lit. C Nr. 26837 und 27467 beantragt, Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 41, August L917, Be s #0 her, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die N Ne ean der Urkunden erfolgen wird.

Marieuwerder W.-Pr., den 27. Sep- tember 1916.

Königliches Amtsgericht.

[43620] Beschluß.

Die Zahlungssperre betreffs der 5 9/0 Deutschen Neis|\chuldvershrethungen von 1915 Lit. C Nr. 5889 266 über 1000 46 und Lit. D Nr. 3124891 über 500 4 wird auf Antrag der Ftrma Joseph & Xaver Lug ia Cham (Bayern) aufgehoben.

Verclin, den 5. Oktober 1916.

Kgl. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[43720] Vekauntinachung.

Verloren wurde derx Zwischenschein zu 2000 „6 der 4. Deutschen Kriegganleihe Lit. D Nr. 46 833,

Müachen, den 28. Oktober 1916.

K. Polizeidirekiion München.

[43705]

Die Anzeige de3 Verlustes des Pfand- brieses unserer Bank Serte 46 Ut. K Nr. 3123 wird widerrufen.

Frankfurt (Main), den 30, Ok- toher 191€.

Franffurter Hypotheken-Kredit-Verein.

Dr. Shmidt-Knag. Brandt. {43624] ufgebot.

Der von uns unterm 13. September 1912 ausgefertigte Versiherungsschein Ne. 480 164 über 46 3000,— auf das Leben des Zahnarztes Jultus Memeis- dorf in Fried:nau, geboren am 25. Januar 1881, ift abhanden gekommen. Der gegen- wärtige Inhaber des Schetires wird auf- gefordert, fich vbiznen 2 Mouaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Stein für ftraftlos erxfläri und eine neue Aus- fertigung erteilt roird.

Werlin, den 21. Oktober 1916. Victoria zu Berlin Allgemeine Bersicherungs - Actien - Gesellschaft.

P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldireftor.

{43625] Aufgebot.

Die Versicherungssheine Nr. 165163 und 165 164, die wir am 29. Fuli 1912 auf das Leben von Walter und Georg Lüthke, Söhne des Herrn Carl Lüthke, Müllermeister in Alt Sommersdorf, Pom- mern, über 240 6 bezw. 260 „6 Ver- fiherungssumme ausgefertigt baben, sollen abhanden gekommen fein. Wir fordern den etwaigen Inhaber der Versicherungs- scheine auf, sich unter deren Vorlegung innerhalb dreier Mounace von heute ab bet uns zu melden, 'wtdrigenfalls wir die Scheine für kraftlos erklären.

Homburg, den 30. Oktober 1916,

Hamburg-Mannheimer

Versicherunas- Aktien-Gesellschaft, Dr: OMtér.

__ | Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis sür ven Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 39 7,5,

[42973]

Der von - dem „Janus*®. Hamburger Versicherungs- Aktien-Gesellschaft (früher : Lebens- und Pensions. Versicherungsgesell- haft „Janus“ in Hamburg) am 26. Fe- bruar 1900 ausgestellte Hinterlegunas\s{ein zum. Versicherungss{hein Nr. 59 847 über #6 1000,—, lautend auf das Leben der Frau Nosine Bofinger, geb. Seiler, später verehel. Schweizer, geb. Seller, in Feuerbach, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausfertigung beantragt worden ; es werden daher alle, welhe Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermeinen, hier- durch aufgefordert, diese bei Vermetdung des Verlustes aller Nechte sofort, spätestens jedoh bis zum 17, Dezember 1916, bet der unterzeichneten Gesellshaft geltend zu machen.

Samburg, den 17. Oktober 1916. „Janus* Hamburger Versicherungs-Aktien- Gesellschaft.

O. Holl. J. V.: Wulkow. [43626] Aufgebot. Die Versicherungspolice Nr. 49 259, die wir am 2. Juli 1900 ausgestellt haben und in der als Kontrahent Herr Michael Bulmer, Wirt in Emmingen, als Bes günstigter dessen Sohn Karl namhaft ge- macht ist, soli abhanden gekommen sein. Wir fordern den etroaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der fraglichen Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet ch niemand, so werden wtr die Police Nr. 49259 für kraftlos erklären. Hamburg, den 1. November 1916. Wtener Lebens- und Renten-Versichecungs-

Anstalt.

Die Filialdirektion für das Deutsche Neich. Hanbury & Co.

Die Police A 82059 über „46 15 000 Versicherungssumme (kapitalisiert auf 46 7700) , auf das Leben des Fabrikanten Alexander Georg Schumann in Leivzig lautend, ist angeblih abhanden gekommen, Alle Personen, wele Ansprüche aus dieser Bersicherung zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, sie inner- halb 3 Monate von heute ab bei Ver- meidung thres Verlustes bei uns geltend ¡u machen. [43627] Magdeburg, den 21. Oktober 1916.

Magdeburger Lebens- Versicherungs-Gesellschaft.

[43628] Oeffeutliches Aufgebot.

Die von uns am 15. Oktober 1915 auf das Leben des Johann und der Elisabeth Meier in Traunstein ausgefertigten Ver- siherungsshe!ne Nr. 69 239 und 69 240 find in Verlust geraten. Wenn inger- halb S Monate die Inkaber der Ver- siherungsscheine sich nit bei uns melden, werden wir dieselben für kraftlos erklären und neue Veisicherungsscheine ausstellen.

Nürnberg, den 309. Dktober 1916. Nürnberger Lebensversiherungs- Bank A. G.

Dr. Let bl.

[43148] LXVahlftätter- Lebensversicherung®-Auftalt a. G. Das Mitgliedsbuch Nr. 26015, lautend auf den Namen Nobert Seidel, t ab- handen gekommen. Der gegenwärtige Be- fißer des Buches wird hierdurd auf: gefordert, dasselbe bis spätestens 30. No- vember an die obenbezetchnete Aastalt einzureichen, da im Nichtfalle die Kraftlos- erklärung des Buches erfolgen wird. ZBahlstatt, den 1. November 1916. Der Borstand.

[15675]

Das Amtsgericht Bremen hat am 29. Mai 1916 folgendes Aufgebot er- lassen: Auf Antrag des Oberhetzers M. Tasche in Wilhelmshaven wird der un- bekannte Inbaber des am 30. Augusl 1913 mit einer Einlage von A 51,— auf den Namen Max Tasche eröffgeten und gegenwärtig ein Guthaben von M 162,— nachweisenden Einlegebuches Nr. 409102 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens ta dem auf Douuerstag, den 15. Februar 1947, Nachuiittags s Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An- melvung seiner Rechte das bezeichnete Ein- legebuh vorzulegen, widrigenfalls lezieres für fTraftlos erklärt werden wird.

Vremeu, den 5. Juni 1916.

Der Grcrichts\hreiber des Amtsgerichts :

Fürhölter, Obersekretär.

Das Amtsgericht Bremen hat am 21. September 1916 das folgende Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Witwe des Schlachtermeisters Andreas Beyer, Gesine geb. Nüte, wohnhaft hierselbst, Faulenstraße Nr. 68, wird der unbekannte Inhaber des am 17. Februar 1902 mit etnec Ein- lage von M 10,— auf den Namen Anna Beyer eröffneten und gegenwärtig ein Gutbaben von 4 1158,80 naSwellerben Einlegebuchs Nr. 147 577 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 19. April 1917, Nachmittags 5 Uhr, anbe- raumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots- termine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeihnete Einlegebuchß vorzulegen, widrigenfalls legteres für kraftlos erklärt werden wird. [37132]

Bremen, den 26. September 1916. Der. Gerihts\{reiber des: Amtsgerichts:

Fürhölter, Obersekretär.

9. Bankausweise.

[36492]

Das Amtsgeriht Bremen hat am 18. September 1916 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Klavierlehrerin Johanne Gehrold, wohnhaft hierselbst, Lercenstraße Nr. 25, wird der unbekannte Inhabec des am 4. März 1909 mit einer Einlage von 150,— auf den Namen J. Gehrold eröffneten und gegen- wärtig ein Guthaben von 4 650,40 nahweisenden Einlegebuhs Nr. 89865 der Sparkasse in Bremen hiermit aufge- fordert, spätestens in dem auf Douners- tag, den 19, April 1917, Nachmit- tags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichts- bause Hierselbst, Zimmer Nr. 79, ftatt- findenden Ausgebotstermine unter An- meldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für krafilos erflärt werden wird.“

Bremen, den 22. September 1916.

Der Gerichis\{hreiber des Amtsgerichts :

Fürhöltrer, Obersekretär.

[37367]

Das Amtsgeriht Bremen hat am 23 September 1916 das folgende Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Bälckers Carl Herbst, wohnhaft in Bremen, Lahn- itraße 42, wird der unbekannte Inhaber des am 12. Juli 1915 mit einer Einlage von é 5,— auf den Namen Carl Herbft, Lahnstr. 42, eröffneten und gegenwärtig ein Guthaben von 4 318,20 nachweisenden Einlegebuches Nr. 41 852 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. Upril 1947, Nachmittags S Uhr, an- beraumten, im Gerihtshause bierfelbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots- termine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Einlegebuch vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos, erklärt werden wird. N

Bremen, den 28. September 1916.

Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Obersekretär.

{43622] Aufgebot. 18 F 37. 16. Die Firma Ntezel u. Renpsch in Klousche-Dresden, Gartenstraße 41, ver- treten dur Nechtsanwait, Justizrat Lazar us, hier, hat das Aufgebot folgender von ihr ausgestellter und von der Firma Stein u- Hirsch zu Frankfurt a. M. akzeptierter Wechsel 1) über 350 4 per 25. 11. 1914, 2) über 350 4 per 25. 12. 1914, 3) über 350 #& per 25. 1. 1915, 4) über 364,73 4 per 25. 2. 1915 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1917, Vormittags 10 Uhx, vor dem unier- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine setne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfuri a. M., den 23. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

(43621] Aufgebot.

Es haben beantragt :

1) Die Stadtgemeinde Fehrbellin, ver- treten durch den Magistrat in Fehrbeüin, das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 23. Mai 1860 über das für Karl,“ Albert, Julius, Heniette Wilhelmine Bertha, Oito Emil Paul Gescwtfier Voß auf dem Grundbuchblatt von FehrbeUtn, Band II1, Blatt Nr. 276, hypothekarisch zu gleichen Anteilen eingetragene, vom 30. Mat 1859 ab zu 49/9 verzinsliche Vatererbe von 901 Tir. 3 Sgr. 2 Pfennigen,

2) der Prozeßagent Draeger tn Fehr- bellin als Vertreter des Landwirts Her- mann August Erstling ¿u Linum das Auf- gebot des Hypothekenbriefs vom 3, Juni 1860 über das für diesen auf dem Grund- buchblait des Grundstücks Linurin Band Ii Blatr Nr. 134 tn Abteilung 111 Nr. 1 aus der Urkunde vom 28. Februar / 27. März 1860 hrpoithekarisch eingetragenen, zu 49/0 ver¡trslichen Muttererbe von 161 Tlr.,

3) der Prozeßagent Draeger in Fehr- bellin als Vertreter des Viehbändle18 Fritz Lagensteta in Fehrbellin das Auf- gebot des Hypothekenbriefs vom 24. No- vember 1887 über die für diesen auf dem Grundbuchblatt von Deutshhof Band I Blatt Nr. 20 in Abteilung ill unter Nr. 5 aus der Urkunde vom 23. No- vember 1887 eingetragenen, zu 4% vom 23. November 1887 ab verzinslichen Kauf- geldhypothek von 600 4,

4) der Prozeßagent Draeger zu Fehr- bellin als Vertreter des Landwirts Emil Nohrlack in Tarmow als Alleinerben des versiorbenen Landwirts Hermann Nohr- lack aus Tarwow das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 2. April - 1869 über dte für ten leßteren auf dem Grundbuch- blatt von Tarmow Band Il Blatt Nr. 67 in Abteilung TIl Nr. 1 hypotheckarisch aus der Urfunde vom 10. September, 9, Oktober 1868 eingetragene, zu 5 9% verziusliwe Vatererbe von 1500 s.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, [pätestens in dem auf den S. Februar 1947, LSUhr Mittags, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die betreffenden Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung exfolgen wird.

Fehrbeuin, den 22. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht. {43423]

Herzogaliches Amtsgeriht Harzburg hat heute . folgendes. Aufgebot - erlassen : Dies Witwe des Schlahthofdirektors Johannes

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

6. Erwerbs- und Birtschaftsgenosseu/haften. 7. Niederlassung 2c. von Re 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

tsanwälten.

Wehrhahn, Anna geb. Eysell, în Bad

Harzburg hat als eingetragene Gigentümerin des belasleten Grundstücks beantragt, das Aufgebot des angebli abbanden ge- kommenen Briefes für die im Grundbuche von Harzburg Band 111 Blatt 71 Seite 283 in Abteilung 111 unter Nr. 1 für die Ebefrau des Oberlehrers Gustav Kist, Julie geb. Cysell, früher in Cöln a. Nhetn, jeyt în Hannover wohnhaft, eingeiragene Hypothe? zu 12000 4 ¡wölftaufend Mark ¿zum Zwecke der Kraftioserflärung zu elassen. Der Ju- haber der Urkunde wird daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 10, Mai 1927, Vormittags #0 Uhe, vor dem Herzoglichen Umtsgeriht Harzburg an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der lesteren erfolgen wird. Harzöourg, den 24. Oktober 1916. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.

[43629] Aufgebot. (

Der Buchhalter Christian Klein in Ahrwetler, als Pfleger des abwesenden Karl Bach, hat beantragt, den verschollenen Karl Bach, S{hreiner, zuleßt wohnhaft in Ahrweiler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, fich spätestens in dem auf den 1G. Mai 192%, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft überx Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,

Ahrweiler, den 28. Oktober 1916.

Köntgliches Amtsgericht. I11.

[43631] Aufgebot.

Der Tischer Franz Walter in Beritn, Liebtgsir. 5, hat beantragt, scinen Schwieger vater, den vershollenen Arbeiter Ferdinand JFaeckel, angebli geboren am 25. Ja- nuar 1828 in Corsica (Amtsgerichisbezirk Sounenburg), zuleßt wohnhaft tn Berlin, ede E, 20, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sfih spätesiens in dem auf den 14. Mai 1917, Vormittags Ui Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrihstr. 13/14, 111. Steckwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 16. Oktober 1916. Königliches E Berlin - Mitte,

[43630] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Eugen Müller in Berlin, Jägeritr. 19, ais Abwesenheits- pfleger, hat beantragt, den vers enen Agenten Heinrih Adolf Sraser, geboren am 2. Januar 1840 in Plauen, zulegt wohnhaft in Berlin, Bernauerstr. 44, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \{holene wird aufgefordert, sih spätestens tn dem auf den 14. Mat 1947, Vor- mittags U Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, TI1. Sto- werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf-

gebotétermine zu melden, widrigenfalls"

die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welze Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Änzeige zu machen.

Berlin, den 19. Oktober 1916. Königliches Amtsgerit Berlin-BViitte.

Abt. 84.

[43634]

Durch Aussc(lußurteil vom 26. Oktober 1916 find die nachbezeichneten Vtäntel der Pfandbriefe der Frankfurter Hypotheken- bank, nämli: Serie 15 Jahrgang 1896 Lit. P Nr. 80913 über 500 , verzins- li zu 3X 9/%, und Serie 15 Jahrgang 1896 Lt. Q Nr. 81 660 über 1000 #, verztnslich zu 3F °/o, für kraftlos erklärt worden. 18 F 35/15.

Frankfuxt a. M., 26, Oktober 1916,

Kal. Amtsgeriht Abi. 18.

(43633)

Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts hier vom 24, Oktober 1916 ist der am 10. September 1915 von der Firma H. Klages in Harlingerode akzeptterte, über 1683 6 78 H lautende und bei der Braunschweigischen Bank und Kreditanstalt A. G. in Braunschweig am 15. Dezember 1915 zahlbare Wechsel, der von der Firma Aug. Müller & Co. in Kirhbrak als Aus- stellerin noch fu unters{hretben war und der der legtecen abhanden gekommen ist, für kraftlos erklärt.

Braunschweig, den 26. Oktober 1916.

Lange, Gerichtsshreiber Herzoglichen Amtsgertchts. 18.

[43636]

Durch Ausf{chlußurteil vom 13. Oktober 1916 it dec am 21. Oktober 1854 ge- borene Hermann Diedrich Deighusen aus Vielstedt, zulegt in Chicago, für tot er- fläct. Als Zettpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1897 festgestellt.

- Delmeunhorft, den -13: Oktober 1916.

Großberzoglihes Amtsgericht. 1. F. 2/16,

[43640] Deffeittliche Zustellung.

Bertha Koch, geb. Meyer, tin Char- lottenburg, Schillecstraße 18, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nectiganwalt Justizrat Dr. Kirschbaum in Berlin, CRCONE 53, Tlagt gegen ihren hes mann, den Kaufmann Paul Koch. früber in Charlottenburg, Marchstr. 12, jz8t un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß thr Ehemann sie am 21. Dezember 1914 verlassen babe und seitdem nichts mehr von \ih babe hôren lassen, mit dem Antrage, die Ebe der Parteten zu \chetden und den Beklagten jür ven allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I[T Berltn in Charlottenburg, Tegeier Weg 17—20, auf den D. Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, Zim- mer 126, mit der Aufforderung, \ih bur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechisanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 23. Oktober 1916.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[43639] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Martha Lehne, geb. Hönricke, in Berlin, Chorinersir. 43, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dre. Kitthausen in Berlin, Budapesterstr. 2/3, Tagt gegen ihren Ehemann, den Fabrik. arbeiter Gustay Lehne, früher tn Berlin- Reinickendorf, Retnickendorferstr. 66, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Brehauptuna, daß ihr Ehemann sie am 18. April 1909 verlassen habe und seitdem von sich nichts mebr habe hören lassen, uit dem Antrag, die Che dec Parteien zu {Weiden und den Beklagten für den allein fhuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsitreits vor die 14.Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den §5, Januar 1917, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Charlottenburg, den 23, Oktober 1916.

Der Gerichts\chreiber des Köntglichen Landgerichts.

[43642] Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Henrteite Friederike GChar- loite Nux, geborene Karkert, zu Kiel- Gaarden, JIohannessiraße 16, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Justizrat Dose in Kiel, klagt gegen ihcen Ehemann, den Aibeiter Hermann Ludwig Rux, früher zu Kiel, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sh vor etwa 20 Jahren von der Klägerin getrennt habe und feit dem Jahre 1907 nichts mehr von i habe hören laffen, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu heiden und * den Beklagten kostenpflichtig für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstretts vor die Zivil. fammer B des Königlichen Laridgerihts zu Kiel auf den 28, Dezember 1926, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf- {orderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zusteliung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 23. Oktober 1916.

Der Getrichts\{hreiber des Königlihen Landgerichts.

[43641] Oeffentliche Zustellung,

Der Arbeiter, auch Krankenwärter Ludwig Ernst Karl Aibzeckcht, frühec in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, Kläger, hat in feiner Ebescheidungssache gegen seine Shefrau Anna Margaretha Albrecht, ge- borene Pohndocf, in Hamburg, Beklagte, gegen das Urteil des Königlichen Land- aerichis tn Altona vom 22, Fult 1912 Berufung eingelegt. Die Beklagie und Berufungs8beklagte, vertreten dur Rechts- anwalt Thode in Kiel, beantragt, die Berufung des Klägers zurückzuwetisen und im Wege der Widerklaçce die Che der Parteten zu {eiden und den Kläger für den \{uldigen Teil zu erklären, eventuell den Kläger zu verurteilen, die ehelihe Ge- meinschaft mit der Bekiagten wiederber- zustellen. Die Beklagte ladet den Kläger zur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreitö vor den dritten Zivilsenat des König- lichen Oberlandefgerihts in Kiel auf den 17. Februar 1947, Vormitiags O Uher, mit der Aufforderung, etnen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwee der öffentlißen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 25. Oktober 1916.

_ Der Gerichts\{reiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[43643]

In der Prozeßsahe des Monteurs Emil Jaecks, Berlin, Voigtstr. 26, Klägers, gegen den ODrogisten Albert Saupe in Berlin-Hobenschönhausen, z. - Zt. unbe- kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Schadensersatzes, hat Kläger beantragt, den Beklagten zu verurteilen, 124,55 nebst 5 9/9 Zinsen zu zahlen, die Kosten des Nechtsitreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckóar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit geladen und aufge- fordert, fich im Termtn am 19, Januar 1917. Vorm, 10 Uhr, an Gerichts- stelle, Z!mmer 22, zu melden.

¿Mer lieT PLenBe t den 24, Oktober

1916. Königliches Amtsgericht Berlin. Lichtenberg. Der Gerichtsschreiber

[43644] OeffélitliZe Zustelluttg. ]

Die Firma Franz Münch in Gersdorf, Prozeßbevollmächtigte: Nehtsanwälte Dr. BIES: Rud. Müller, Dr. Spaete und

r. Schubert în Chemnitz, klagt gegen die Firma Etablissements Orosdi - Vack in Paris unter der Behauptung, die Be- sagte habe die von der Klägerin in der Zeit vom 29. April bis 4. Junk 1914 auêgestellten, in der Zeit vom 10. August bis 28, September 1914 fällig gewesenen, in den Klaganlagen 4 bis J bezeihneten 9 Wechsel über zusammen 10 669,60 46 durch thre hierzu legitimierten Prokuristen alzeptiert, die Wechsel seten sämtlih Þpro- testlert und von der Klägerin selbst mit zusammen 10 853 54 46 eingelöft worden, ferner, die Zuständigkeit des Landgerichts Chemnitz sei begründet, weil die Beklagte in dessen Bezirk Ansprüche auf Heraus- gabe von thr gehörigen Vermögensteilen gegen Dritte habe, die fie, die Klägerin, wegen threr Forderungen arrestweise- habe pfánden lassen, wodurch ihr die in der Klaganlage K aufgeführten Kosten er- wachsen seien, mit dem Antrage, die Be- klagte gegen Sicherheitsleistung in vor- läufig vollstreËbarer Form zu verurteilen, der Klägerin 10853,54 4 nebst 6 9/9 Zinsen von 794,30 #4 seit 15. September 1914, 870,10 e seit 17. September 1914, 798,94 M fett 22. September 1914, 161150 M felt 19, September 1914, 1743,95 M seit 29. August 1914, 986,15 46 seit 22. September 1914, 1433,20 4 seit 23. September 1914, 1003,90 # feit 28. September 1914 und von 1611,50 4 seit 19. September 1914 gegen Aus- händigung der quittierten Klagwechsel zu bezablen und die Kosten des Rechts- iireits eins{chließlich der vorau8gegangenen Arrestverfahren zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Köntglichen Landgerichis zu Chemniy auf den 28. De- zember 1L9E6, Vormittags ¿10 Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Chemuig, den 27. Oktober 1916.

Der GeriGts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[43645] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Alfred Altshüler u. Co. G. m. b. H. in Frankfurt a. M., Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Sternau in Frankfurt a. M,, klagt aegen die Firma Taylor Brothers u. Co, in London 51/52 Fenhurch Street, unter der Behauptung, daß thr Beklagte aus Transporten, welhe fie (Klägerin) in derem Auftrage ausgeführt hat, als ver- einbacten und angemessenen Frachten und baren Auslagen den Betrag von 6145,25 46 vershulde, wovon fie vorbebaltlih der An- \prücje auf den Nest einen Teilbetrag von 3400 6 geltend mache mit dem Antrage: die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin 3400 6 nebst 59% Zinsen seit 15. No- vember 1915 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vousire@bar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlihen Ber- handlung des Mechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Köntg- lien Landgerihts in Frankfurt a. M. auf den 9, Janua: 1917, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeihen: 11./15. O. 16/6

Frankfurt a. M., den 26. Oktober 1916.

Der Gerichts\czreiber des Köntglichen Landgerichts.

[43638] Oeffentliche Ladung.

In dem Verfahren, betreffend die Ver- teilung eines von dem Kaufmann Hugo Winkhaus tn Berlin im Wege der Zwangs- vollsireckung beigetriebenen und binter- legten Betrages ist zur Erklärung über den vom Gericht angefertigten Teilungs- plan sowie zur Ausführung der Ver- teilung Termin auf den S9, Dezember 1986, Vormittags 403 Uhr, vor dem Amtsgericht Berlin - Mitte, Abtei- Tung 80, Neue Friedrichstraße 13—14, [1]. Siodwerk, Zimmer Nr. 161—162, bestimmt worden. Zu diesem Termin wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts geladen: Firma Carl Göske Œ Co., früher Berlin, Dirksen- straße 4, jeßt unbekannten Aufenthalts.

Berlins, den 25. Oktober 1916.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Bexlin-Mitie. Abteilung 80.

5) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.

[43653] Versteigerung.

In etrem Streitverfahren soll für Nec- nung dessen, den es angeht, auf meinem Bureau in Bremen, Langestr. Nr. O am 4, November 1916, adh- mittags 4; Uhr, ein Geschäftsanteil (Stammeinlage) der Deutscheu Hoch- seefisherei Gesellshaft Bolte «& Steenuken Gesellschaft mit beschräuk- ter Daftung in Bremerhaven, im Betrage von (6 204 000,— öffentlich meistbietend verkauft werden.

Die Bedingungen sind auf meinem Bureau einzusehen. Bremen, den 30. Oktober 1916.

Or. jur. Fr. Clausen,

Wertpapieren.

[300904] Vekauutmachung.

Am 9. August 1916 hat die planmäßige Verlofung der Kreisanuleihescheiue des Kreises Schubin stattgefunden.

Es sind ausgelost :

&- von der L. Ausgabe Bueßst. À

die Nr. 29 33 119 120 122 und 146 über je L600 4,

b. von der X. usgabe Buchst. 1

die Nr. 39 53 63 und 85 über je 590 6,

C.. vou der L Ausgabe Buchfst. A

die Nr. 46 und 161 über je 1090 46,

d. vou der 17. Husgabe Buchst. #ÆW

die Nr. 101 110 und 119 über je500 46.

Diese Anleihescheine werden hiermit zur Etnlôösung gekündigt und die Inhaber der- selben ersuWt, deren Nennwert gegen Nü- gabe der Anleihesheine nebst Zubehör vom 2. Javuarx A917 ab auf der Kreisrommunaikasse in Schubin in Empfang zu nehmen.

Sämtlize Wertzeihen können nur im kuröfähigen Zustande angenommen werden, für fehlende Zinsscheine wird der bezüg- liche Zin8betrag von dem Nennwert ab- gerehnet werden.

Von den früher erfolgten Auslosungen sind noch der zum 2. Januar 1913 ge- fündigte Anleiheschein 1. Ausgabe Buch- stabe A Nr. 131 über 1000 #6 und die zum 2. Januar 1916 gekündigten Anleihe- [heine I. Ausgabe Buchst. B Nr. 139 über 500 #4 und IT. Ausgabe Buchst. A Nr. 57 über 1000 46 bisher nicht ein- gelöst.

Schubin, den 16. August 1916.

Der Kreisausschuß des Kreises

Schubin.

[18255] Vekauntmachung.

Bet der am 15. d. M. nach dem auf- gestellten Tilgungsplan stattgehabten Aus- losung von den auf Grund des Aller- hodsten Privilegiums vom 23. Juli 1888 (G. -S. S. 264) ausgegebenen vier- prozentigen Kreiësauleihßescheinen des Kreises Schweriz a. W. sind nach- stehende Anleihescheine zur Tilgung im Jahre 1916 gezogen worden:

Lit. A Nr. 11 über 2000 #,

Lit. A Nr. 26 über 2000 b,

Lit. C Nr. 18 über 500 4.

Die Anleihescheine werden den Inhabern hierdurch mit der Auffordervng gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Jauuar 1917 ab bei der hiesigen Kreis- fommunalkafse oder bei der Dresduer Bauk in Berlin gegen Rückgabe der Anlethesheine und der dazu gehörigen, nah dem 2. Januar 1917 fälligen Zins- scheine und Zinsscheinanweisungen in Empfang zu nehmen.

E a. Warthe, den 16. Junk Der Vorsitzende des Kreisausschusses:

Parthey

[42464] Bekauuntmachung.

Von den Anleihescheine der Stadt Elberfeld vom Jahre L889 ist der zum 1. Juli 1917 erforderliche Tilgungs- betrag von 238 600 4 durch freibändigen Ankauf gedeckt worden. Eine Auslosung findet daher nicht statt.

Die früher ausgelosten Anleihescheine sind sämtli eingelöst. t

Elberfeid, den 19. Oktober 1916.

Der Oberbürgermeister. I. V.: Der Beigeordnete Lohmann. Die siädtische Schuldentilguugs- fommisfioau: Baum, Keetman, Me(ckel.

[19441] Auslosung von Aulciheicheinen. Bet der am 21. Junt 1916 erfolgten

Auslosung der am 1. Januar 1917

fälligen Amortisationsrate der auf Grund

des Allerhöhsten Privilegiums vom

14, Oktober 1889 ausgegebenen UAnleihe-

E des Kreises Grünberg {ind

olgende Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 35 zu 5909 6,

12 2009

19 2000

81 EOOO

84 000

16 500

26 S500

28 500

108 / 500 [J »w

E E E

27 #200 200 200 =00

ma A L G. S S V

39 156 E 167 E 203 200 M. S4 200 Restanten (Kündigung vom 2. Januar

1916): Lit. C Nr. 30 zu 1000 #, Dr 14. DOU L D 429 O n. 209 O. M 229 «O Die Beträge der am 21. Junt 1916 aus- gelosten Anleihescheine werden vom 2. Ja- nuar L917 ab von der hiefigen Kreisfkommunalkasse gegen Nückgabe der Anleihescheine und der bis dahin noch niht fälligen Zinss{eine und Zins\chein- anweisungen zur folgenden Zins]cheinreihe ausgezahlt. j Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dein Kapitalbetrage einbehalten. Vom 1. Januar 1917 ab hört die Ver- zinsung dieser Anleibescheine auf.

D ch4 2 2 u-q

m V [U V

4) Verlosung 2. bon ]

[9817]

Dur Auslosung sind die folgenden 37 %tgen Auleihescheine des Kreises BersenbrüÆ zur Einlösung bestimmt: Buchstabe M Nr. 9 über 2900 4, Buchstabe B Nr. 10 36 47 98 114 128 über 1609 #,

Buchsiabe C Nr. 20 82 94 über 700 M,

Buchstabe D Nr. 77 94 116 128 139 185 über 500 M,

Vuchsiabe E Nr. 16 24 26 46 48 77 119 132 143 162 öber 409 6,

Buchstabe F Nr. 42 61 154 184 250 3359 383 392 425 und Mr. 435 über 200 M.

Die vorbezeichneten Ankeißescheine werden hiermit auf den 31. Dezember 4926 dergestalt gekündigt, daß das Kapital von diesem Tage an außer Lerzinsung tritt.

Die Auszahlung des Kapitals erfolgt vom 2, Jauuar 1917 an bet der Kreiskommunalkasse hier gegen Rück gabe der Anlethes@eine mit den vazu ge- börigen, nach dem 2. Januar 1917 fälligen Zinsscheinen.

Für die fehlenden Zins\&eine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Bexsenbrüctk, den 6. Mai 1916.

Der Kreisausschuß; des Kreises

Bersenbrücck. Nothert.

[16161] Obligatiouen dexr Wasser - Geuosseu-

{hast der Jlmevau-Niederung.

Bei der heute in Gegenwart eines Notars vorgenommenen Verlosung von Obligatiouen sind folgende Nummern gezogen worden :

L. §3%ige Obligationen 1887.

2 Stüd Lit. A Nr. 84 88, je 5000 #.

1 Stück Lit. 8 Nr. 173 über 3000 #.

4 Stüdck Lit, © Nr. 438 472 554 594, je 1000.4.

3 Stück Lit. D Nr. 839 891 911, je 500 5,

2 Stück Lit. E Nr. 1285 1355, {e 300 M.

L. 33 %ige Obligationen E890.

2 Stü Lit. A Nr. 18 59, je 1000 46, VETL. 37 %ige Obligationen 1894,

1 Stük Lit. 4 Nr. 38 über 2000 4,

1 Stück Lit. W Nr. 131 üher 1009 4,

1 Stü Lit, C Nr. 402 über 500 6,

4 Slück Lit. D Nr. 541 566 608 609, je 200 „4.

V. 33 %ige Obligationen 18896, 2 Stud Lit. D Nr. 209 220, je 1090 M, 4 Stüd Lit. E Nr. 292 318 351 390, je 560 4. Die Rückzahlung derselben erfolat gegen deren Einlieferung mit den dazu ge- hörigen, nit - fälligen Coupons und Talons am ©®. Jauuar 1917 bei der HDanusovershen Bauk, vormals Simon Heinemann in Lüneburg oder der Kur- und Neumärkischen ritter- schaftlichen Darlehnskafse in Vexlin. _Mit dem Nückzahlungstermin hört die Verzinsung auf. Lüneburg, den 6. Junt 1916. Wafser-Geuossenschaft der J!lneunau - Niederung. Der Direktor : Svonagel. [18677] SVekauntmachuug.

Von den auf Grund des Allerbö@sten Piivilegiums vom 2. Januar 1889 ver- ausgabten #reisauleihescheinen des Kreises Justerburg sind bei der er- folgten Auslosung folgende Nummern gezogen :

Ausgabe A Nr. 11 71 96 103 110 144 und 176 über je 1000 4, Ausgabe C Nr. 30 und 57 über je 200 6.

Diese Anleihescheine werden den In- habern zum D, Januar 1917 hiermit gekündigt.

Die Kapitalbeträge sind von dem ge- nanvien Datum ab gegen Einlieferung der Anleibescheine bet der Kreiskommunal- kasse hierfe!bsff oder bet der Vauk der Ostpr. Landschaft in Köuigsberg, Pr., in Empfang zu nehmen.

Mit dem 2. Januar 1917 hört die Ver- zinsung der gekündigten Anleihescheine auf. Insterburg, den 14. Junt 1916. Der Vorsfizende des Kreisaus\chu}ses des Landkreises Justerburg.

120998] Rufkündigung der ausgelosten Kreisobligationen des Kreises Oels. Bei der im Beisein der Kreiskommission und eines Notars stattgefundenen Ver- [lsfung der auf Grund des Allerhöchsten D vom 7. Dezember 1885 ausge- ertigten und am 2. Januar 1917 einzu- lösenden Kreisobligatiouen des Kreises Oels wurden die nachstehenden Nummern gezogen :

Lit. A über je 1000 4: Nr. 5 34 41 69 72 111 und 116.

Lit. V über je 500 #4: Nr. 16 19 114 und 191.

Lit. C üver je 200 6: Nr. 1 66 110 126 149 224 247 355 434 439 und 455. Dke Besißer der vorbezeihneten, zum 2. Januar 1917 hiermit gekündigten Obli- gationen werden aufgefordert, den Nenn- wert gegen Nücckgabe ver Obligattonen nebst den Zinssheinanweisungen und den noch nit fällizen Zinsscheinen vom 2. Ja: nuar 1917 ab bei der hiesigen Kreis- Fommunalfkasse in Empfang zu nehmea. Eine weitere Verzinsung der ausgeloftcn Obligattonen findet von dem genannten Tage ab nicht stait und wird der Wert der etwa nit zurückgelteferten Zins\{hetne von den Kapitalien in Abzug gebracht. Oels, den 27. Junt 1916. Der Vorfiteude des Krei8ausshusses :

Rechtsanwalt und Notar.

Grünberg, den 22. Junt 1916. l Der Kreisausêëschuß.

I. V.: Rojahn, Regierungsrat. j

[19432] Befannimach t Bei der in Gemäßhett des Allerhöchsten Privllegii vom 14. Dezember 1887 slatkge- rundeucn Auslosung der planmäßig zum 2 Januar 1917 zu tilg-nden Kreis- anfeihesQeiue des Freystädter Kreises find folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe 22 Nr. 29 35 73 zu je 5090 M,

BueHftabe © Nr. 88 136 155 189 zu je 200 4. ,

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden Hierdurch aufgefordert, dieselben mit den dau gebörlgen Zinsscheinen der späteren Fâlligfeitstermine und den Aaweisungen zu den hetreffenden Schvldyershreibungen bei der Kreisfkommunralkasse Hierse15}t am 2. Jaruarxr 4997 einzureichen und das Kapital dagegen tn Empfang zu nehmen mit dem Bemerken, daß von diesem Termin ab die Verzinsung dieier Schuldverschrei- bungen aufhört und der Betrag für feh- Lune Zintsheine vom Kapita! abgezogen wird.

Freystadt N. Schl., den 22. Juni 1916.

Der Kreisausschuß.

[20488] Vekauntmachung.

Bei der am 26. d. Mts. stattgefundenen Auslosung von Heiligeubeiler Kreis- auleihescheinen find folgende Stülke ge- zogen worden:

{ VUE. Uusgabe vom k. Januar 1880, Lit. A Ne. 43 48 6 üher je L600 „4. Lit. W Nr. 78 62 34 1 85 über je

500 4.

Lit. © Nr. 177 102 79 über je 200 46. V. Angabe vom Ul. Jauuar 1888.

Lit. A Nr. 22 35 23 60 übzx je 1099 M.

Lit. C Nr. 10-142 187 154 11 141 86 über je 200 .

F. Nus8gabe vom L. März 1886.

Lit. B Nr. 61 45 49 16 66 über je S009 M.

Lit. © Nr. 88 9 117 über je 200 46.

Diese auégeloften Anleihesckeine werden iermit den Jnhabein zum D. Jauuar k, F6. mit der Maßgabe gekündigt, daß mit dem 31. Dezember d. Is. die Zinsen- zahlung aufhört und für die nit zurück- gegebenen Zinsscheine der Betrag bei Rückzahlung des Kapitals in Abzug ge- bracht wtrd.

Die Einlösung der Anleihescheine erfolgt bei der Kreisvexrbandskafse in Heiligen- beil, der Bauk der Ofipreußischeun Landschaft in Königsberg und der Ofilbauk für Dandel uud Gewerbe in Königsberg.

Bereits früher ausgelost, jed3ch bis jeßt uoch nicht eingelöit sind:

1TT. Ausgabe. Lit, A Nr. 44 über 1000 4. ___1V. Ausgabe. Lit. A Ne. 24 und 26 über je 1000 6. V. Ausgabe. Lit. C Nr. 144 über 200 4. Seiligeabeil, den 27. Zunt 1916, Kreis8auêësschuß. Der Vorsißende: von Siegfried.

[19437] Sekanutmachung.

Bei der am heutigen Tage vorage- nommenen Auslosung der 32%, Müns dener Stadiobligationen vom Jahre A890 wurden folgende Nummern ge- zogen :

Bucchftabe A Nr. 2 30 35 69 144 147 172 185 202 243 248 327 393 und 416 über je 4000 4,

Buchstabe © Ne. 33 66 69 und 74 über je 200 „#4,

welche hiermit zum 2, Januar 1917 zur Nückzahlung gekündigt werden mit dem Bemerken, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört.

Die ausgelosten Obligationen können bet der Hiefigen Kämmereikasse und den Bankhäusern Filiale der Dresdnex Wank Cassel (früher Mauer & Plaut) und L. Pfeiffer in Cassel eingelöst werden.

Rückständig find:

Lit A 197 über 1000 4, Lit. C 18 über 200 4.

Münden, den 20. Funi 1916,

Der Magistrat. Weißker.

[19436] Auslosung von Kreisguleiheschein:n des Kreises Toudern Königliche Genehmtgung vom 18. Oktober 1884 —. Es find ausgeloft : In. NHusgabe, Vuchstabe A

zu 5000 4.

Nr. 50 102 124 52 175 148 163 10 62, Ax, Ausgabe, Buchstabe E

zu 1000 M. Nr. 350 302 334 270 139 291 209 471 494 496 341 292 220 535 568 9L 891 54 97 613 205 588 38 264 276 279 61 980 920 557 285. Diese Kreisanleihesheine werden den Befißern mit der Aufforderung gekündigt, vom L. Januar 1917 ab den Nenn- wert derselben nebst den bis zum 31. De- zember 1916 fälligen Zinsen gegen Rück- pere der Krelsanleihesheine mit den Zinks einen und Anweisungen bet der Kreis- rommunalkasse in Tondern, der Ver- einébauk in Hamburg oder der West- A Bank in Toudern zu er- eben. Vom genannten Tage ab findet die weitere Verzinsung der ausgelosten Kayi- talien nit fiatt; es wird der Betrag elwa fehlender, nah dem 2. Januar 1917 füliger Zinsschetne von dem Kapitalbetrage abzes- zogen werden. Toudexn, den 23. Junt 1916. Der Kreisausfschufß: des Kreises

Tondern. j Der Vorsitzende:

J. V. : (Unterschrift), Kreiödeputierter,