1916 / 261 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Nov 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Jftalientscher Krlegsschauplaß.

: o gdoy O! Ane im tande wurde auch größter itterung gekämpft. Unter ungeheurem

Aufwand von Menschen und Munition seßten die Mae

ihre Angriffe fort. Jm Wippach-Tale waren unsere

Stellungen im Panowigzer Walde bei Sober und

östlich Vertojba erneut das Ziel wütender Angriffe.

Ueberall fonnte der Gegner zurückgeworfen werden.

Das Gyulaer Landsturmregiment 2 und das dal ma-

tinishe Landwehrinfanterieregiment 23 hielten zähe-

stens stand.

__ Auf der Maf ae wurde im Raum von Lok- vica ein neuer italienischer Massenstoß, der über die Höhe Pecinka und entlang der Straße nah Kostanjevica angeseßt war, unter schwersten Verlusten des Feindes zum Stehen gebracht. Zwei hierbei bis zum äußersten ausharrende Batterien fielen, als Mann und Pferd über- wältigt waren, in Feindeshand. Jm südlihen Teil der Mde brachen vor der Front des tapferen öster- reihischen Landsturmregiments 32 und der Jnfan- ierieregimenter 15 und 98 alle feindlihen Angriffe zusammen. Die Zahl der gefangenen Jtaliener ist auf 22 Mann gestiegen.

Südöstlicher Kriegsschauplay. Nichts Neues.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Bulgarischer Bericht.

Sofia, 3, November. (W. T. B.) Bulgarischer General- E, r

Mazedonische Front. Ein Angriff shwacher feindlicher Einheiten westlich des Malik-Sees wurde urig blu Unsere Stellungen in der Ebene von Bitolia wurden von feindlicher {hwerer Artillerie erfolglos beschossen. Schwache feindliche Angriffe gegen Tarnowa und Dobropolje wurden abgewiesen. Jm Vardartal shwache Artillerietätigkeit. Am Fuße der Belasica-Planina Ruhe. Ein A Flug- zeug warf wirkungslos Bomben auf die örfer Büjük- Mahle und Bursuk ab. Jm Struma-Tale wirkungsloses Artilleriefeuer mit Unterbrehungen. Der Feind hat das Dorf Kakaraska preisgegeben.

An der Küste des Aegäishen Meeres Ruhe.

_ Rumänische Front. Die Lage ist unverändert. Zwei feindliche Kriegs\chiffe bombardierten Kon stanza, wurden Me von den Küstenbatterien vertrieben.

Längs der Donau {hwaches Artillerie- und Jnfanteriefeuer.

Türkischer Bericht.

_ Konstantinopel, 3. November. (W. T. B.) Amtlicher Heeresbericht. Aegyptische Front. Unsere Flugzeuge warfen am 1. November erfolgreich eine große Anzahl von Bomben auf Suez und den Hafen Tewfik sowie auf Eisenbahnanlagen der Engländer westlich des Kanals. __ Kaukasus front. Nördlich von Bitlißz fanden für uns günstige Scharmügel statt. An den Gestaden des Ognott haben wir Erfolge davongetragen, die noch ausgebaut werden.

Theater.

von Barnhelm.

Donnerstag: Neu einstudiert: Minua

Im Zentrum und auf dem linken Flügel Scharmüßel, gleich- falls zu unseren Gunsten. Die Russen, die sih auf einem Wege, der von ihren für die -Zivilisation und die Menschenrehte kämpfenden Ver- bündeten zuerst betreten wurde, nicht wollen übertreffen lassen, scheinen leßthin für ihre Marine im Schwarzen Meere eine ruhmreihe Aufgabe gefunden zu haben. Sie ahmen die Taten der Engländer und Franzosen an der egäischen Küste nah und landen unter dem Schuße ihrer Artillerie an verschiedenen Punkten der Küste R äuber- banden. Diese haben keiné weitere militärishe Aufgabe zu er- A als das Hab und Gut unserer friedlichen unverteidigten evölkerung zu plündern und ihre Wohnstäiten anzuzünden. Nah Vollendung dieser Gemeinheiten nimmt die russische Flotte die Naubritter der zivilisationbringenden Entente wieder an Bord und zieht sich in ihre Häfen zurück. Dieses neue Ehren- und Ruhmesblatt, das die russishe Flotte soeben der Geschichte ihres Landes hinzugefügt hat, muß die Russen stolz machen und ist wert, daß man sie dazu beglückwünscht. Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.

Der Krieg zur See.

Bergen, 2. November. (W. T. B.) Nah „Bergens Aftenblad“ ist der englishe Dampfer „Brenly aus Hull 20 Seemeilen westlich von der Mündung des Sogne- fjords versenkt, seine Besaßung von 18 Mann von einem norwegischen Dampfer aufgenommen und gelandet worden.

Christiania, 2. November. (Meldung von Norsk Tele- grambureau.) Nach einem Londoner Telegramm an das Ministerium des Aeußern ist der norwegishe Dampfer „Delt o“ (3193 Brutto-Reg.-Tonnen) versenkt worden, seine Mannschaft ist gerettet.

Athen, 2. November. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Während der leßten 12 Tage wurden sieben griechische Dampfer versenkt.

Berlin, 3. November. (W. T. B.) Nach spanischen Zeitungsnachrichten hat ein deutsches Unterseeboot am 28. Of- tober um 6 Uhr früh einen norwegishen Dampfer 28 Seemeilen von Cap St. Vincent versenkt. Der Kom- mandant des Unterseeboots soll dem norwegischen Kapitän erklärt haben, er habe Befehl, alle Schiffe, die er antreffe, ohne Nücksiht auf que Nationalität zu versenken und nur spanische Schiffe zu schonen. Die dem Kommandanten Md vine D Aeußerung ist so unsinnig, daß diese achricht einer besonderen Widerlegung nicht bedarf.

…_ Kopenhagen, 3. November. (W. T. B.) Die „Ber- lingske Tidende“ veröffentliht ein Privattelegramm aus Stockholm, wona ein \{chwedisher Geschäftsmann, der von einer Geschäft8reise nah Rußland und Finnland zurückgekehrt ist, berichtet, daß das Linienschiff „Sewastopol“ vor acht Tagen vor Helsingfors auf eine Mine gestoßen und teilweise zerstört worden sei. Mitte Juli sei eine deutsche Torpedojäger-Flottille vor Uto, einer Alands- insel, erschienen und habe die Bevölkerung, die beim Hafenbau beschäftigi war, gezwungen, die Arbeit einzustellen.

London, 3. November. (W. T. B.) „Lloyds“ melden: Der englishe Dampfer „Glenlogan“ ist wahrscheinlich versenkt worden. Der Fishdampfer „Floreal“ is ver- senkt. Die Besazung ist in Sicherheit.

Dentsches Künstlertheater. (Nürn- bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.)

Montag: Der Troubadour. Dienstag und Freitag:

Bern, 3. November. (W. T. B.) Nach einer Meldung des „Corriere della Sera“ aus Murcia wurden dort 26 Neber- lebende des versenkten italienischen Dampfers „Delia“ ausgeschifft.

Bern, 3. November. (W. T. B.) Nach einem Telegramm des „Temps“ aus Lissabon sind an den portugiesischen Küsten verschiedene Dampfer von einem deutschen U-Boot angegriffen worden.

Wien, 3. November. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : Am 2. Vormittags hateinSeeflugzeuggeshw ader Semaphor- station und Kohlenanlagen von Vieste und Nadiostation und Lagerhaus von Torre Porticello erfolgreih mit Bomben belegt. Abends griff ein Seeflugzeuggeshwader die Bahnhofsanlagen von Nonchi, die militärishen Anlagen von Selz, Doberdo, Staranzano und die Batterie Go la- metta an. Es wurden viele Treffer erzielt.

Flottenkommando.

Koloniales.

Das Oktoberheft der „Kolonialen Nundsc{hau*, Zeitschrift für Weltwirtshaft und Kolonialpolitik (Herausgeber: Ernst Vohsen und D. Weslermann, Verlag von Dietrih Reimer, Berlin), enthält an erster Stelle unter der Ueberschrift „Weltyolitik und Kolonialpolitik* eine eingehende geschihtlihe Untersuhung (45 TEeA über die Gründe, die seiner Zeit den Fürsten Bismark dazu veranlaßten, aktive Kolonialpolitik zu treiben. Es ist bekannt, daß er „von Hause aus kein Kolonialmensch“ war, weniger bekannt dagegen find die Gründe, die ihn dazu veranlaßten, Deutschland Kolonien zu vershaffen. An der Hand der Akten wird im vorliegenden Heft gezeigt, wie die Belästigung von Deutschen in der Südsee, namentlih auf den Fldjt-Inseln den Fürsten Bismart® dazu bewog, für die Erwerbung eigener Kolonien einzutreten, und die Vorkommnisse ihm den Beweis erbrachten, daß nur der Besig eigener Kolonien den deutschen Kaufmann vor Angriffen anderer Mächte {üßen könne. Die Untersuhung ist im Hinblick auf die Zwangsliquidation, die jeßt die Engländer bei deutshen Unternehmungen vornehmen, von besonderem Interesse, ergtbt fie do, daß {on Fürst Bismarck feiner Zeit den wahren Charakter der englts{Wen Welt- politik erkannte und darüber seine Schlußfolgerungen zog. Sophie Büttner, die bis vor kurzem in Japan als deutsche Sprachlehrerin tätig woar, gibt in einem Aufsay über „japanishe Hochschulen“ einen Einblick în das Schulwesen des ostasiatischen ÎInselreihes und zeigt, wie in Japan die Ausbildung der Jugend gehandhabt wird. Dr. Ernst Schultze behandelt die ruffishe Kolonisation tn früheren Zeiten und in der Gegenwart, ihre Erfolge und thre {chwahen Seiten. Auszüge aus der ausländishen Presse weltpolitischen und kolontalwirtschaft- lien Inhalts beschließen das inhaltéreihe Heft.

Nr. 23 des „Cisenbahnverordnungsblatts*", herausgegeben im Könialihen Ministerium der öffentliten Arbeiten, voir 2. No- vember 1916 hat folgenden Inhalt: Bekanntmachungen des Reichg- kanzlers vom 31. August 1916 über die Bestätigung von Schheck8 durch die Retchzbank und vom 30. September 1916 über Ver- fiherungspflicht von Angestellten für Beschäfttgungen während des Krieges; Bekanntmachung des Stellvertreters des Reiskanzlers vom 5, Oktober 1916, betr. die Fristen des Wechsel- und Scheckrechts für Elsaß-Lothringen; Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten bom 17. Oktober 1916, betr. Annahme von Schecks an Zahlungs ie und vom 18, Oktober 1916, betr. Dampffaßverordnung; Nach- ritten.

(Fortseßung des Amilichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Lustspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Die Logenbrüder.

Die toteu

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opernhaus. 236. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläßze sind aufgehoben. Ariadue auf Naxos. Oper in etnem Aufzuge nebst einem Vorspiel von Hugo von Hofmannsthal. (Neue Bearbeitung.) Musik von Richard Strauß. Musikalishe Leitung: Herr Geveralmusikdirektor Blech. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7{ Uhr.

Schauspielhaus. 243. Abonnementsvor- stellung. Dienst- und Freipläge sind auf- raben, Judith. ine Tragödie in ünf Aufzügen von Friedri Hebbel. In Szene geseht von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 74 Uhr.

Montag: Opernhaus. 237. Abonne- mentsvoritellung. Mignon. Operin 3 Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benutzung des Goetheshen Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre*“ von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regte: Herr Regisseur Bachmann. Ballett: err Ballettmeister Graeb. Chöre: Herr Pro- fessor Nüdel. Anfang 73 Uhr.

Schauspielhaus. 244, Abonnementsvor- stellung. Peer Gynt von Henrik Ibsen, {In zehn Bildern.) In freier Ueber- tragung für die deutsde Bühne gestaltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. In Szene gesetzt s ras Regisseur Dr. Bruck. Anfang

E,

Opernhaus. Dienstag: Carmen. Mittwoch: Ariadue auf Naxos. Donnerstag: Neu einstudiert: Marga- rete. Freitag: Tiefland. Sonn- abend: Ariadue auf Naxos. Sonn- tag: Margarete,

Schauspielhaus. Dien3tag: Die Blumen

Mainteuon. Mittwoch: Egmout. Donnerstag: Judith. Freitag: GColkerg. Sonnabend: Wilhelm Tell. Sonntag: Judith.

Dentshes Theater. (Direktion : Max | 8

Reinhardt.) Son Nachmittags 3 Uhr: Zu e ete

E R BEN E T L IN N

Kammerspiele. Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Zu kleinen Preisen: Wetterleuchten. Abends 8 Ubr: Gespenstersonate. Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend: Gespenstersouate. Donnerstag: Jonathans Töchter.

Volksbühne.

(Theater am Vülowplatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion : Max Reinhardt.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu fleinen Preifen: Der eingebildete Krauke. Abends 8 Uhr: Nachtasyl.

Montag: Meister Olaf.

Dienstag und Mittwoch: Damlet.

Donnerstag und Freitag: Das Winter- märchen.

Sonnabend: Nachtafyl.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr : Kabale und Liebe.

Berliner Theater. Sonntag, Na&- mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Weun zwei Hochzeit machen. Abends 8 Uhr: Auf Flügeln des Gesanges. Hetiteres Lebensbild in vier Aufzügen von Rudolf Bernauer und Rudolpb Schanzer. Musik von Walter Kollo und Willy Bred- \neider.

Montag und folgende Tage: Auf Flögelu des Gesanges. :

Theater in der Königgräber

Straße. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. Abends 8 Uhr: Erdgeist. Montag, Mos, und Freitag: Paul e uud Tora Parsberg.

Lau Dienstag, Donnerstag und Sonnabend: Erdgeist.

Komsdienhaus. Sonntag, Nah- mittags 3 Uhr: Filmzauber. Abends Uhr: Der siebente 7e: Lustspiel in drei Akten von Rudolph Schanzer und Ernst Welisch.

Montag und folgende Tage: Der fiebeate Tag.

Schwarzer Peter. Abends 8 Uhr: Moral, Komödie in drei Akten von Ludwig Thoma.

Montag und folgende Tage: Moral.

Lessingtheater. Sonntag, Nahmitt. 3 Uhr: Die gutgeschuittene Ee. Abends 8 Uhr: Die beideu Klings8berg. Lustspiel in vier Aufzügen (8 Bildern) von August von Kotzebue.

Montag: Wenn wir... Toten er- wachen.

Dienstag, Mittwoh, Donnerstag und Sonnabend: Die beiden Kliugsberg.

Freitag: Peer Gyut.

Schillertheater. 0. (Wallner- theater.) Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Schirin uud Gertraude. Abends 8 Uhr: Glaube und Heimat. Die Tragödie eines Volkes von Karl Sch{önherr.

Montag: Der Herr Senator.

Dienstag, Donnerstag und Sonnabend: Glaube und Heimat.

Mittwoch: Der Kammersänger. Hokeujos. Erster Klasse.

Freitag: In Behandlung.

Charlottenburg. Sonntag, Nat- mittags 3 Uhr: Die gelbe Nachtigal. Abends 8 Uhr: Jun Behandlung. Komödie in drei Au“zügen von Mar Dreyer.

Montag: Der Raub der Sabine- rinnen.

Dienstag: Die Frau vom Meere.

Mittrwooch, Donnerstag und Sonnabend: Ju Behaudlung.

Freitag: Die Räuber.

Mittwoch, Nachmittags 34 Uhr: Prinz Friedrih vou Homburg.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Wil- helm Tell.

Denutshes Opernhaus. (Ghar- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, Nachwittags 3 Uhr: Zu ermäßigten reisen: Soffmauus Erzählungen. ends 8 Uhr: Die toten Augen, Eine Bühnendi{htung von T Heinz Ewers und Mac Henry. Musik von Eugen

d’Albert,

onntag, Nachmittags 3 Uhr: San och: Don Juan.

Donnerstag: Miguon- Sonnabend: Der Freischügt.

Komische Oper. (An der Weiden- dammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags 4 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Heimat. Abends 87 Uhr: Die s{chöne Kubanecin. Operette in 3 Akten von Georg Okonkowski. Mußk von Max Gabriel.

Montag und folgende Tage: Die \chöue Kubanerin.

Theater des Westens. (Station:

oologischer Garten. Kantstraße 12.)

onntag, Nachmittags 3} Uhr: Das Fräulein vom Amt. Abends 8 Uhr: Die Fahrt ins GlüÆ. Operette in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bad. Musik von Gilbert.

Montag und folgende Tage: Die Fahrt ins Glüdcf.

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, Nachmittags 3} Uhr: Wallen- fteins Tod.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Rot-

fäppchen.

Theater am Nollendorfplaß, Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Jmmerx feste dru}! Abends 84 Uhr: Blaue Jungeus. Marine - Volkestück in fünf Bildern von Hermann Haller und Kurt Kraay. Gesangstexte von Hermann Frey. Musik von Nudolf Nelson.

Montag und folgende Tage: Vlaue JFungeuns.

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Lied von dex Glocke und Wallen- steins Lager.

t

Thaliatheater. (Direktion : Kren und Schönfeld.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßlgten Preisen: Johannis. feuer. Abends 84 Uhr: Blon- diunchen. Possenspiel mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren und Kurt Kraaß, Gesangstexte von Alfred S. Musik von Gilbert.

Montag und folgende Tage: Vlou- dincheu,

Abends 8} Uhr: Der selige Balduin. Posse mit Gesang und Tanz tn dret Akten von Erich Urban und Willi Wolff. Ge- sangsterxte von Willi Wolf. Musik von Walter Kollo.

Montag und folgende Tage: Der selige Vaolduinm.

Sonnabend, Nachmittags 3} Uhr: Die deutschen Kleinstädter.

Pirkus Kusch. Sonntag, Nahmitt. 34 Uhr und Abends 8 Uhr: Zwei große Vorstellungen. In beiden Vor- stellungen: Das Novembex-Programm. In der Abendvorstellung außerdem: Die Geier-Prinzesfin. Märchen-Pantomime yon Paula Busch, in der Nachmittagsyor- stelung: Die \chöne Güärtugerin. Pantomime von Paula Busch. (Nach- mittags hat jeder Erwachsene ein an- gehdriges Kind unter 10 Jahren frei auf allen Sißpläten, jedes weitere Kind zahlt halbe Preise.)

Montag und folgende Tage: Die Geier-Priuzessfin und das glänzende Programm.

Familiennachrichten,

Verlobt: Frl. Nuth von Wurmb mit Hrn. Göy Frhrn. von Minunigerode Weimar—Wahlhausen a. d. Werra).

rl. Hedwig von Arnim mit Hrn. Kapitänleutnant Willi von Nordeck (Kiel).

Gestorben: Hr. Generalmajor a. D. August Frhr. von Bibra (München). Fr. Justizrat Anna Tesmer, geb. Schröter (S{hmlegel-Danzig).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg, Verantwortlih für den Anzeigenteil:

___ Der Vorsteher der Expedition, Rechnungsrat Mengering in Berlin,

Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin,

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei uns Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32,

Fünf Beilagen

sowie die 1245. 1, 1246, Ausgabe dexr Deutscheu Verlustlisten.

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Sa

Berlin, Sonnabend, den 4. November

Amlliches.

Königreih Preußen, Ministerium des Junercn.

1916,

T. Jn der Woche vom 22. bis 28. Oktober 1916 zu Kriegswohlfahrtszwecken genehmigte öffentlihe Sammlungen und Vertriebe von Gegenständen.

TI. Abgelaufene bezw. erloschene Erlaubniserteilungen.

Name und Wohnort des Unternehmers

Soldaten- und Martnehilfe des Norddeutshen Männer- und Jünglingsbündnisses, Hamburg 2 | NReich9verband deutscher Städte, Pleß . Frau von Schjerning, Exzellenz, straße 34 b 4 Vorstand der Anstalt Bethel bei Bielefeld. . .

1 Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen, Berlin- Grunewald

2 Deutsche Photogravur - Aktien - Gesellshaft, Siegburg NRotes Kreuz

3 | Neichsverband zur Unterstüßung deutscher Veteranen | Zum Besten der Veteranen und Kriegsbeshädigten

Zu fördernder Kriegswohlfahrtszweck

Errichtung und Unterhaltung von Soldatenheimen

e E qn Besten des Türkischen Roten Halbmonds erlin, Scharnhorst- | Zum Besten der Sanitätsmannschaften

j riums Zum Besten verwundeter Krteger, Kranker, Kinder | Der Vorstand der Anstalt und Heimatlofer

G B A E A ICEINEENE (I G A M C I D R R R

L Genehmigte Veranstaltungen: 1) Sammlungen.

2) Vertriebe von Gegenständen. a. Postkarten.

Zum Besten des Kriegerheims auf der Marksburg bei | Die Vereinigung Braubach am Rhein

þ, Kartenbriefe. as Kreuz

c. Kriegskalender. | Der Reichsverband

Stelle, an die die Mittel abgeführt werden follen

Die Soldaten- und Marinehtlfe

MNeichsverband deutscher Städte Medizinalabteilung des Kriegsministe- | Bis 31. Januar 1917, Preußen.

Zeit und Bezirk, in denen das Unternehmen ausgeführt | wird

| Bis 30. April 1917, Preußen. Bis 31. Januar 1917, Vreußen.

Bis 31. Dezember 1916, Preußen.

| Bis 30. April 1917, Preußen.

Bis 30. Juni 1917, Nheinprovinz. Verlängerung einer bercits erteilten Erlaubnis.

| Bis 31. Januar 1917, Preußen.

m Abgelausenge bezw Crone GSrxlaUubniserteilungen:

Verein der Bar l'oeamten in Berlin, Berlin, Französische Straße 57/58 A Agungte Verband der deutsWen Bankbeamten, erlin Verband der Konfitüren- und Schokoladen -Spezial- eschäfte Deutschlands von 1906, Berlin W. 62,

leistitraße 37 Berliner Hilfsvereinigung für die aus Belgien ver- triebenen Deutschen, Berlin, Abgeordnetenhaus Veretn der Bankbeamten tn Berlin, Berlin, Französische Straße 57/58

Zevtralkomitee des Preußischen Lavdesvereins vom Noten Kreuz, Berlin W. 9, Letpziger Play 13

Verband deutscher Suneitgeidäflölußaber, Bin S, 42, Mitterftraße 19

Skatveretnigung „Königstor", Berlin, Winsstr. 8 IL

Deutscher Verein für Kinderasyle E. Wilmersdorf, Schweidnißer Straße 5 Karl Hendel, Dresden-Näcknitz, Bergstraße 47 . ..

Deutscher Jllustrations - Verlag Schulße & Conti, Berlin W. 9, Linkstraße 38

Marinedank E. V,, Berlin 8. 42, Oranienstr. 140/142

Berlin, den 2. November 1916.

Unterstützung bedürftiger Angehöriger der im Felde stehenden Bankbeamten

Unterstüßzuvg bedürftiger Angehöriger der im Felde stehenden Bankbeamten

Zum Besten seiner Kriegshilfskasse

Unteistüßung der aus Belgien vertriebenen Deutschen

Unterfiütung kriegsbeschädigter und notleidender Bank- beamten“ und deren

Förderung des Verbrauchs von Ziegenmilch und der Haltung von Ziegen

Ang durch den Krieg in Not geratener Mit- glieder

Zum Besten der Hinterbliebenen der im Kriege Ge- falienen

V., Berlin- Tirlarge für die Kinder der im Felde stehenden

rieger:: i i ! L

Zum Besten des Zentralkomitees der deutshen Ber- eine vom Noten Kreuz

Zum Besten des Zentralkomitees der deutschzn Ver- etne vom Noten Kreuz, des österreihisch-ungarischen und des bulgarischen Noten Kreuzes und des

…_ türkfishen Roten Halbmonds

Zum Besten von Angehörigen der Kaiserlichen Marine und threr Hinterbliebenen

1) Sammlungen. Der Verein

Der Verband Der Verband

Die Vereinigung Der Verein Rotes Kreuz Der Verband Nattionalstistung

Familien

2) Vertriebe yon Gegenständen. Der Verein

Rotes Kreuz Rotes Kreuz 2c.

Der Minister des Junern. J. A.: von Jaroßtzky.

Marinedank bezw. Neichsmarinestiftung

Bis 31. Oktober 1916, Preußen. Bis 31. Oktober 1916, Preußen. Bis 31. Oktober 1916, Preußen.

Bis 31. Oktober 1916, Preußen.

Bis 31. Oktober 1916, Provinz Brandenburg einf{ch[l. Landetpoltzeibezirk Berlin. Bis 31. Oktober 1916, Preußen.

Bis 31. Okiober 1916, Preußen. Bis 31, Oktober 1916, Preußen,

Da O 1916, Preußen. (Vertrieb von Post«

arten, E

B ae Zuni 1916, Preußen. (Vertrieb von Bilder- ersien.

Bis 31. Dttober 1916, Preußen. (Vertrieb der Kom«- position „Treubundmars{*.)

Bis 31. Oktober 1916, Preußen. (Vertrieb von Kunsts blättern und der Broschüre Ayesha“.)

PYarlamentsbericht.*) Deutscher Reichstag. 73. Sipung vom 3. November 1916, Vormittags 11 Uhr.

Am Bundesratstische: die Staatssekretäre Staatsminister Dr. Helfferich, Dr. Lisco, Graf von Roedern und der preu- ßische Kriegsminister, Generalleutnant von Stein.

2 A Dr. Kaempf eröffnet die Säßung gegen 111% Uhr. Auf der Tagesordnung stehen zunächst 14 Anfragen. 1) Abg.-A lp er s (D. F.) fragt:

„Ist dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß zum Heeresdienft einberufene Rechtsanwälte, Aerzte und Angehörige anderer freien Berufe in ihrem Lebensenverb vielfah dadurch ge\shädigb werden, daß am Orte ihrer Praxis militärfreie Berufsgenossen sich nieder- lassen, denen ie Klientel bezw. Patienten sih zuwenden? Gedenkt der Herr Reichskanzler Maßnahmen zum Schuße der erwähnten Heercspflichtigen, denen durch das Reklameverbot die Wiederge- winnung der einmal verlorenen Praxis wesentlich erschwert ist, zu veranlassen?“

__ Dircktor im Reichsamt des Jnnemn Dr. Lewald: Es licgb auf der Hand, daß die im Heeresdienste stehenden Angehörigen der freien Berufe in ihrem Erwerbslcben dadur geschädigt können, daß während ihrer Abwesenheit militärfreie Berufsgenossen sich an ihrem Betätigungsorte niederlassen. Das sind die Folgen des Krieges, unter denen die Nechtsamvälte und Aerzte in derselben Weise wie die Vertreter zahlreicher anderer Berufe zu leiden haben. Die tunlichste Lindening dieser Schäden wird Gegenstand aufmerksamer Prüfung sein müssen, Im übrigen kann nit: zugegeben werden, daß den aus dem Felde heimkehrenden Rechtsanwälten und Aerzten - die Wiedergewinnung ihrer Praxis dadur in Abhilfe erheishendem Um- fang ersckchwent wird, daß die Anpreisung 1hrer Dienste aus Gründen der Standeswürde verboten ist.

2) Abg. Dr. Quar ck (Soz.) fragt:

„Zst dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß auf Grund des § 11 des Militärunterstüßungsgeseßes von 1888 zahlreiche Fa- milien von Kriegsteilnehmern. der Kriegsunterstükung und | der Neunte verlustig gehen und der Armenpflege anheim- Tallen?

Besteht die Absicht, den § 11 einer entsprehenden Abänderung zu unterziehen und dem Reichstage demnächst eine entspredende Vorlage zu unterbreiten?"

Divektor Dr. Lewald: § 11 des Geseßes, betreffend die Unterstüßung von Familien der in den Dienst - eingetretenen Mann-

Stcdtbset ihr, mit Ausnahme der Reden der Minister und

werden -

schaften, vom 28. Februar 1888/4. August 1914 bestimmt, daß den Familien der in den Heereédienst eingetretenen Personen, die sich der Fabnenfludt schuldig machen oder eine gerichtlich verhängte Strafe von mehr als 6 Monaten verbüßen, der sonst gegebene Nechtsanspruch auf Familienunterstüßung nicht zusteht. Ein Bedürfnis, von dem wohlerwogenen Grundsaße des geltenden Nechtes abzugehen, hat nach reiflicher Prüfung nicht anerkannt werden können. Jedoch Hat der Herr Reichskanzler Vorsorge getroffen, daß die Angehörigen der 11 Frage kommenden Personen nicht der Armenpflege anlheimfallen, viel- mehr aus Mitteln der Kriegéwohlfahrtsptlege ausreichend Unter- stüßung erhalten, und auch die Neichswochenhilfe unverkürzt ge- rvährt wird.

3) Abg. Hierl- Ansbach (Soz.) fragt:

„Ist dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß vielfach versucht wird, den am 1. Oktober d. J. iw Kraft getretenen Warenumsahz- stempel fakturenmäßig. in Necbnung zu stellen?

Ist den Herr Reichskanzler ‘bereit, erklären, daß zu einem solcben Verfahren, abgesehen vom Art. # Abs, 3 des Gesetzes über einen Warenumsaßstempel, eine aus dem „genannten Gesetze herzu- leitende Berechtigung mcht besteht?“

Ünterstaats\sekretr im Meicksschaßamt Jahn: Dem Herrn Neichskanzler i} aus zahlreichen Eincaben und Mitteilungen im der Presse bekannt geworden, daß Warenlieferer den am 1. Oktober d. I. in Kraft getretenen Warenumsaßstempel den Abnehmern der- Waren fakturenmäßig in Rechnung stellen, Jnsbesondere scheint dies seitens verschiedener iw Verbänden zusammengeshlossener Gruppen indu- strieller und Großhandelsbetrieke geschöhen zu sein. Soweit es sich um Warenltieferungen aus Verträgen ‘handelt, die vor dem 1. Oktober 1916 geschlossen sind, sieht Art. V Abs. 3 des Warenumsabßstempel- e vor, daß der Abnehmer dem Lieferer einen Zusch!ag zum Preise in Hobe der Steuer zu leisten hat, die auf die nah dem 30. September erfolgten Zahlungen entfällt, sofern nicht zwischen den Beteiligten etwas anderes vereinbart ist. Abgesehen von diesen Fällen der UÜobergangszeit enthält das Warenumsaßsteuergeschß keine Vorschrift, aus der eine Berechtigung der Lieferer hergeleitet werden kann, einseitig den von ihnen entrihteten Stempel den Abnehmern in Rechnung zu stellen.

Abg. Hier l stellt eine Ergänzungsfrage, die vom P r ä- sidentem als neue Anfrage für unzulässig erklärt wird.

4) Abg. Dr. He ckscher (fortshr. Volksp.) fragt:

„Es hat si als nomwendig erwiesen, den Krankenkassen zu or- möglichen, ihren Mitgliedern nebew den saßu máäßen Beisigen in geeigneten, vom Arzt geprüften Fällen Krankenkost zu bewilligen.

Ist der Herr Reiskangler bereit, darüber Auskunft zu geben, ob cine entsprebende Verordnung im Bundesrat geplant ist und eventuell wie weit die Vorarbeiten hierzu vorgesbrjtten sind?“

_ Direktor im Reicksamt des Innern Dr. Caspa r: Hamburger Krankenkassen haben auf die Sc{wierigkeiten hingewiesen, mit denen infolge der gegenwärtigen Knappheit der Lebensmittel die erkrankten Versicherten bei der Beschaffung geeigneter Krankenkost zu kämpfen

haben, und darum gebeten, den Krankenkassen hier ein helfendes Eina greifen zu erleibtern. Zwar bietet schon jeßt § 193 Ab\. 2 der Reichs= versicherungsordnung die Möglichkeit, bei der Krankenpflege auch Krankenkost zuzubilligen, allein dazu bedarf es einer entsprecenden Bestimmung in der Saßung, mithin, da zurzeit von dieser Vorschrift rechb wenig Gebraud gemat sein dürfte, zumeist einer Saßungs« änderung. Eine solde is aber während des Krieges \{chwierig, zum Teil vielleitt wegen der unvollständigen Beseßung der Kassenaus- \chüsse kaum zu erwinken. Zudem ersckwert § 1 des Gesetzes, ‘be treffend Sicherung der Leistungsfäbigkeit der Krankenkassen, von 4, August 1914 während des Krieges die Gewährung von Mehr- leistungen seitens der Krankenkassen. Die begzoichneten Kassen haben daher gebeten, sie dur Erlaß eines Bundesratsbeschlusses auf Grund des Crmächtigungsgeseßes. ‘vom 4. August 1914 allgemein und ‘un- abhängig von einer Bestimmung der Kassensaßung zur Zubilligung von Krankenkost neben der Krankenpflege zu berücksibtigen. Die An=- regung ist an si beahtlich, es bedurfte jedo, ebe vhr weitere Folge gegeben werden fonnte, mit Rücksicht namentlich auf die daran ge= fnüpfte Vorausseßung, daß eine cntsprechende Kürzung des Kranken- geldes zugelassen würde, zunächst der Anhörung der großen -Kassen- verbände. Diese ist alsbald veranlaßt worden. Scweit* die Acuße- rungen bisher vorliegen, lassen sie erkennen, daß bei aller Anerkennung des in der Anregung liegenden guten Kernes doch nicht unerheblidcke Bedenken jeitens der Praktiker der Kassen selbst geltend gemadt werden. Sobald das Material vollständig vorliegt, wird der Bundes» rat zu der Frage. Stellung nehmen.

9) Abg. Dr. He ck scher (fortschr. Volksp.) fragt:

„Das feindliche Ausland hat in eine dem Völkerreck+ Hohn sprechenden Art deutsche Privatwerte beshlagnahmt und versilbort.

_ Ist der Herr Neichékanzgler bereit, darüber Auskunft zu er-

teilen, ob Vorkehrung getroffen ist, damit sit} feindlie Privat werte im angemessenen Umfange und in gleihem Maße flüssig und greifbar bei Friedens\{luß in unseren Händen befinden?"

Direktor im Reichsamt des Innern von Jonquières: Das Vorgehen des feindliden Auslandes gegen deutsches Privatvermögen hat ein ausgedehntes System von VergeltungömaßugLmen nothwendig gemacht. Die Zahlungsverbote gegen das feindliche Ausland, die mit einem Anmeldezwang verbundene Sperre des gesamten feindlichen Vermögens, die Aufsicht und Zwangsverwaltung feindlicher Unter- nehmungen, sowie {ließli die Liquidation britisher Vermögen und Unternehmungen bieten die Garantie, daß das Pfand, das an feindlichen Vermögen in unscrem Machtbereich ist, sich nicht vermindern odor üns entzogen werden fann.

; 6) Abg. Dr. Müller - Meiningen (fortshr. Volksp.) ragt:

„An den „Deutschen Bund für weltlice Schulen" ist eine Entscheidung des preußischen Kriegsministeriums etgangen, wonach die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft als notwendige Voraussegug für die Wabl zum Offizior oder Sanitätsoffizier erklärt ward, ; : E E