bie wenigstens die S-lbstkosten decken. Mane Pferdebändker, die früber kleine Leute waren, sind jeßt zu reicew Leut2n geworden. Die utt aus Cs B der Mannschaften ift sehr verschieden und reiht oft uicbt aus ißt, im Gouvernement L Warschau herrsche kolossaler Ueborfluß an Lebensmitteln wie im Frieden. Damn sollte man boG die überflüssigen Sachen nah hier befördern. Jn Siebenbürgen soll Mais zu baben sein, ich hoffe daber, daß das Frieg& sministerium den Uebers uß dabin bringen läßt, wo Mangel ift. Wenn die Gritlassung der altesten Jahrgänge gefordert wird, so können wir, wie sich dio triegélage gestaltzt bat, der Militärverwaltung darüber keine Vor- {riften maden. Aber es könnte wohl in G rwägung gezogen worden, die verbciratcten Mannscb aften auf längere Zeit zu beurlauben. Ste könnten au mebr im E tappendienst oder in der Heimat verwendet werden, Na allem können wir aber getrost in: die Zukunft sehen.
__Abg, De ine (Soz): Ich kann dem Kriegsministerium be- stätigen, daß es den guten Willen hat, dafür zu sorgen, daß die Miß- handlungen der Mannschaften aufhören, aber zwitchen oben und unten ist ein weiter Weg. Deshalb müssen wir Immer wieder dara uf drücken, daß dio Kontrolle \{ärfer geuat wird. In bezug auf d e Dissidenten- frage hat uns der Vertreter der Heeresverwaltung eine - wohlwollende Prüfung, vielleicht eine Abstellung der Beschwerden in Aussicht ge- stellt. Damit allein ist ums nicht gedient. Jch habe einmal in einem Falle die Verwaltung gefragt, wie es grundsäßlich stehe. Man hat mir gosagt, es bestehe tatsächlich cin solches Prinzip nicht. Jett ist festgestellt, daß ein solches Prinzip der Aus\c{licßung der Dissidenten E der 2 Offizierslauftahn eristiert. ZUr Besserung genügt nun nit, bin und wieder ein Dissident zum Offizier ernannt E ; Diese Maßregel ist ein Slag ins ; Gesicht für ‘diejeñigen, denen die Religion ome innere Angelegenheit ist, Bedenklih is die Begründung dér Maßreg el. Religion und Kirchenform sind ganz ve rshi cdene Dinge. Tiefstes religi ofes Empfinden kann ganz unabhä: Mg) sein von der Zu- gehorigkeit zu einer Kirhengemeinshaft. War nicht das Ghristentum von Konstantin auch unabhängig ron cinem firhlihen Befkenntn Ih babe Achtung vor jedem, der ein innerlies religiöses Leben h Das entzieht nb der Belehrung dur andere und dem Zwang. Weiß man nicht, daß Unzäblige 2 nur aus Gründen äußerer Vorteile | Staatsfkirche bleiben? - Aus luß der Dissidenten muß antireligios Dicken Fe baben viele sich i tra auen Tassen, um Urlaub z1 omn nen. Aucb di Juden hängt mit dieser Sache imen.- D will mt dem Antisemitisnus so tat es Die und Beschwer, resdienst drüen, re verlangt. aslecigentüm!i A rbo A it fol (S warfen ife mer Erregung ein Religion oder _nicht dem Tüch- sion gefragt. Iffft fizieren e Deter, die st1ch aß Hie area nicht die Toten 1D baben. (Be ' r älteren Männer
wir erhalten “Die Mifistiminüins t midt an, daß f draußen
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klingt deb ganz anèers als dasjenige, was uns vorhin vom Kriegs- ministerium gesagt worden ist. Es liegt hier direkt ein Konflikt vor. Jn Bayern wird diese Statistik nicht aufgenommen. Die Verfügung und die Statistik: verfehlen ihren Zweck, fördern au nit, am aller- wenigsten aber wird man auf diese Weise der Drüdteberger Herr werden.
Abg. Dr. C ohn - Nordhausen (soz. Arbeitsgem.) bleibt gegen- über dem Obersten von Wrisberg bei seinen Ausführungen stehen. Auch. die Ausführungen der beiden Generale über die Stellung und Zusammenseßung des Heeres könnte ihn niht irre machen, die Mannsch aften würden über diese Ausführungen über die Gleichheit der Offiztere ‘und Mannschaften im Schüßengraben lachen, und dieses Gelächter würde bis in: den Neichstag reichen.
Damit {ließt die Diskussion. Sämtliche von dem Haus- haltsausschuß vorgeschlagenen Resolutionen gelangen zur An- nahme. Die Petitionen um Beseitigung des Unterschieds in der Kriegsbefoldungsordnung der vor und nach dem 1. Okto- ber 1916 ernannten Hauptleute usw. und unterschiedliche Be- handlung der Verheirateten und Unverheirateten und um Erlaß einer iur 4 adet Verfügung, daß Kontributions gelder nur in bar auszuzahlen sind, werden dem Reichskanzler zur Erwägung überwiesen.
Das Haus geht nunmehr über zum mündlichen Bericht des Ausschusses über Ernährungsfragen.
Der Ausschuß beantragt zunächst, die Anträge
1) den zurzeit bestehendon Haferpreis von 28 M für den Doppelzentner für das laufende Étatsjahr beizubehalten,
2) die Biebbandaläuarbände zw verpflichten, Schweine und Rinder aller Altersklassen, welche der Tierhalter aus wirtschaft- liben Gründen zu verkaufen genötigt ist, baldmöglichst anzu- nehmen,
3) die Zucbt dur leb erweisung von Futtermitteln für Zucht- sauen und Zuchteber und durch Uebernahme der Ferkel zu einem angem essenen „Mi ndestpreis KGecnistelken:
4) die annung zwischen Viek hpreisen und Fl eispreisen ift in vielen Or tian vesentlich berabzuseßen. Der geringe Verkauf an Fleis darf keine Veranlassung zu einer wesentlich großen ) abgeben. Dem parlamentarischen Beirat wird die
\chandlung dieser T eloge nheit überwiesen,
9) die zurzeit gegebenen Provisionssäße der Viehhande verbände find zu hoh, Nach Möglich feit soll die T ütigkeit für bie BDichhandelöverbände _gegen mäßige feste Gehälter oder Tagegeldex ausgcubt werden. Die lanticie Md Gen Genossenschaften find möglichst - zur Mitwirkung heranzuziehen. Weitere Ansamml ung von großeren UÜeberschüssen ist zu vermeiden,
6) dahin zu wirken, daß alle zur Verteilung kommenden Futterm ittel unter Geha (tsgarantie abgegeben werden,
em MNeichskanzler zur Berücksichtigung zu S,
Ferner sollen als Material dem Reichskanzler überwiesen werden 80- in der Kommission gestellte Anträge, n denen Spezialvorschläge zur Sicherung der. Volkset nährung gemacht werden.
Abg. Mumm (D. F.) beanivagi mit Unterstüßung aus allen Parteien mit Ausnahme der Deutschkons ervativen eine Resolution, den Reichskanzler zu ersuchen, Toiveit nicht Heeres- erfordernisfse vorliegen, jeder Umwandlung von Nährstoffen in alfoholische Genußmittel nach Möglichkeit entgeaenzutreten.
Von der fortschrittlicen Volkspartei ist eine Resolution Ablaß vorgelegt, welche Vermehrung der Rinderschlachtung und entspvechende Erhöhung der Fleischration, stupenweise Herab- seßung der Höchstpreise für Rinder chon im Laufe dieses Winters und Erwägung über Mitberberstéllüng des freien Handels in. Rindvieh fordert.
Berichterstatter Abg. Graf West arp (dkons.): Der Aussckchuß hat sih ein klares Bild über die vorhandenen Vorräte verschafft. Beim. Vrotgetreide haben sih- dic. Verhältnisse wesentli besser .ge- staltet als im vorigen Jahre. Die Broträtionen "für Schwerarbeiter und Zugendliche sind erhoht worden. Selbst bei vorsidtiger Einteilung is die Brotverteilung sier- gestellt. Die. Preise für Mehl find etwas herabgesebßt. Auch die Futtorverhältnisse haben sich gebessert, weil die Hafor- und Ee nernte besser ist als im vorigen Jahre. Wir stehen jedenfalls
iel besser da als das Ausland, sowohl Zins ichtlich der Preije wie der Quantität. Bei den Kartoffeln ist na den „Srgebin}en der lebte L Wochen und Monate die Lage eine ernste. Die Ernte wird hinte dem E wesentlich durüctbleiben, Vollstà1 indig übersehen läßt ih Bs e zurzeit mt. Bei keiner Frucht sind die Schäßungen Und
E so unsichev wie bei der Kartoffel. Die Versorgung mit ia wird 1 diesem Jahne mehr als früher mit der äußersten "t zu bearbeiten und dafür zu sorgen sein, daß der Vorrat môg- lange reicht. Die Viehbe fände. haben sih im großen und zen gebessert." Die Mehrheit der Kommi sfion glaubt, daß ein alten mib den A möolich sei. Der Heeresbedarf ist gesichert. Es bestz2ht die Aussicht, die jeßige Nation auf die Dauer beizubehalten. Der Na dBtebbeitänd ist gesiert. Wir baben f große und oute Reserve. Auch y der Fettfrage besteht die Hoff- nung, daß die O on von 99 Gramm überall wird erreicht werden Tonnen un , Schverarbeiter E zu e llen als bisher. Ob wir
3 1 [féernährung auf dem rihtigen Wege sind, ob T Nahrungsmittel dur Höckstp1 ene,
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igen mit den Kartoffeln wicsen ge andel habe versagt. Diese Auffassung
es Ausschusses Widerspru. Es wurde ein- des 1epigen Systems derartige seien, daß damit unzufrieden seien. (Es wurde fentlide Bemwirtshaftung in bchem
erlusten, zum Verderben der Vorräte führe. (Ss wurden 1d bef ‘en ¿ unmvalicbh, daß die Beamten
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1 und mi t demselben Ver tändnis arbeiten dauerte man, daß man mit der Aus- weit gegangen sei, und wünsche, den
zu beteiligen; man habe - gerade bei den
freien Slide] gute (Frfahrungew gemacht, Es würde S a V lie aroßen bureaukratischen Schwierigkeiten bei dem jeßigew System hi1 1gewie sen, namentli hinsidtli der Verteilung der Futtermittel, Beklagt wurde, ‘daß doch vielfah auch bei Händlern ind Kommissionäven im ffe ntlie n Dienst der Ton ein unhöflicher unangenehmer sei, und daß aud Kaufleute im öffent luden D ckienst Kunden gerwifserma Ben ris Bittsteller 1 oben herab’ be L: aRE gemahnt, daß Kaufleute si ihre Kunden nah tem ¡it ve Vsche T zen möchten. Per Prasident des Krieg aecbrahade e Kommi sun, ob der jeßige Zeitpunkt geeignet sei, von
System atzugehew und zu dem S Zy\tem des freien Handels se F wurde von feiner Seite bejaht. Die inges wurde in einem besonderen Antrag be- 12 óffen Bewirtschaftung großer Güter empfahl. eite wurde bestritten, daß cine Ao angóbewirtshaftung
inen guten Cos versprechde. Auch gegen den Gedanken Anbau besti mmter Früchte, Tie ber Hülsen- de, zwangsmwei se vorzuschreiben sei, oder der 2ucferrüben- / ( Widerspruch erhoben, weil die Behörden chmwer- em wang iminey 2as Nichtige und Praktische anordnen. ; Protufktionszwan gs verwiesen auf Oesterrei, aber æmgegeraber wude auf die Verschi edenbeit der Bedingungen im Oeste r- Tei | und Ju uns hingewiesen. Andererseits kl ing aus allen Ausführun- Aus\sdusses ein warmer Appell aw die Bevölke ‘rung heraus, Zúlle der ergangenen Verordnungen illig zw fügen, sie
nit zu übertreten, daß die Konsumenten sich den gebotenen Etn \chränkwngen fügen möchten, daß das Hamstertum aufbóore, daß dig wohlhabenden Kreise mit gutem Beispiel vorangehen möchten; ebenso ging der: Appell an die Landwirtschaft und -den Handel, sich der großen Aufgabe, die lhnen gestellt sei, würdig zu zeigen. Der parlamentarische Beirat des Kriegsernährungéamts bat in der Zwischenzeit zahlreiche Säßungen abgehalten; daß er bei der Beschl agnähme der Aepfel und Pflaumen nicht gehört worden is, wurde vom Ausschuß bedauert. Dew Ausschuß hat auch ein Antrag beschäftigt, der auch die Ermittelung dev Konfession der in den FriegägesellsGaklen tätigen Funktionäre anstrebt. (Es wurde darauf hingewiesen, daß weite Kreise der Bevölkerung glauben, dah in diesen Gesellschaften das jüdische Element überwiege. Der Staatssekretär ersuchte, diese Frage aus der betreffenden Statistik weg zu lassen. Der Antrag wurde mit Stimmenmehrheit angenom= men, und der Staatssekretar hat dann 6 Vornahme von Ermitt= lungen zugesagt, aber gleizeitig erklärt, daß sie längere Zeit in An- spruch nehmen würde, da es sich um ein fes von Tausenden von An=- gestellten handle. i aua wesentli beschäftigte uns die Preisfrage. Bei Brot und Kartoffeln stehen wir awe ‘ifellos besser da als das feind- liche Ausland; bei anderen wicht igen Lebensmitteln, besonders bein Fett, liegen die Verhältnisse weniger aünstig, (Ss wurde ausgeführt, daß weite Kreise der Bevölkerung si bei den so hoch gestiegenen Preisen diese Nahrun gömittel überhaupt nicht mehr verschaffen könnten, Me gleifalls eingetretene Lohnsteigerung sei dazw viel zu gering, Dieser Uebelstand müsse hemmend auch auf die Produktion einwirken, Gine Spezialbeschwerde richtet fich gegen die Heeresverwalbung, die sih nicht immer an die Höchstpreise e: sondern sie überbiete. Auch die Inneren Ausfuhrverbote haben wiederum zu zahlreichen Beschwerden Bevanlatiuna gegeben. Als verwerflich wurden insbesondere die Aus= [uhrverbote bezeichnet, die Ariikel betreffen, die no nicht der offent- lichen Bewirtscha ftung unterworfen sind. Das System der Strafen wurde bemängelt n eine schärfere Unterscheidung nach dem Dolus, bezw. der : für unrichtige Schäßungen seien unglaublich harte Strafen verhängt worden, dabei handle es sih um o Mi [lionen fleiner und fleinster Lanîitnirte, zum großen Teil vow Frauen, die eine umabsebkare Fülle vcn zum Teil nur scchwer ver- iändlihen Vorsckriften beachten sollen. Daß der Landwirlsschaft mehr als bisher Stickstoff wird zugeführt werden können, dafür besteht leider keine Ausficht, (§6 ift der dringende Wunsch ausgesprochen worden, daß eine Ms wushebung von Pferden für das Heer wähs rend der Bestellungs zeit icht stattfindet, sowie daß von den Zwangs. aushebung von Arbei le ferde n moglichst Abst; and zu nehmen ist. Veit den E gegen das Verfahren der Zentrale inkaufsgesell\chaft hat sich die Kommission ebenfalls - wieder befassen müssen. Im ein=- zelnen ift zu bemerken, daß wir bei jedem Nahrungsmittel einen -bez- sonderen Wirt ischaftspla vor Augen gehabt haben. Beim Brot- getreide ift mit. einem ‘Mehr von: 4 Millionen Tonnen gegen das Borjahr zu renen; der Wartschaftsplan dafür isk diesmal auf - dreizehn Monate, bis zum 1: d. Seps- tember, aufgestellt. Anscheinend ist der Bedarf an manchen Stelle zu boch angegeben worden. Wir werden das tôgliche Brob in diesem Jahre haben und zu niedrigeren Preisen als das Ausland. ier Wunsch der (rhöhung der Brotration ist von allen Seiten unter stüßt worden, über feine Durchführbarkeit gingen allerdings die A1 ta sichten auseinander. Bezüglich der Kleie wurde ‘von einer Seite verlangt, daß sie nach Maßgabe der Zahl ‘der Milchkühe verteilt würde. M Heercsvemnvaltung ift in der erfreulichen Lage, auf die Kleie in diesem Jahre zu verzichten. as Beansta ndungóverfahren gegenüber ¡es Mühlen wurde auch diesn Sal bemängelt. und eine Ber- einheitlihuna gewünscht, Bogribsit wurde die Zunahme des Hafers bestandes. Die Heevesverwaltung - wurd troßdem gebe! en, bezügilidj der. Zahl der Pferde und Pferderationen sich möglichste SparsamTeir aufzuerlegen. Die Heeresverwaltung sagte möglichstes CEntgegen- fommen zu. Es wurde beantragt, den Hafer- und Gerstepreis auf den Nogegenpreis zu ermäßigen. Der Aus\d uß hat fich dafür ent. schieden, dem Reichskanzler zu empfehlen, den bestcherden Haferpreis nur das laufende Erntejahyr beizubehalten. Der Wunsch, das Brau=- kontingent wesentlich zu: ermäßigen, wurde dem parlamentarischen Bei=- vat überwitsen. Es wuvrde von mauer Seite eime besondere Bez rüdksichtigung der bäyerishen Ve rhaltnisse befürwortet, von anderer Séïte “bekämpft” Eine Ve vrmerana der Nährmittel" wurdr lebhaft gewünscht. Die zur Verfügung stehenden Hülfenfrüchtemengen sind Nie, gering; der Anbau soll möglichst gefördert werden. Die Lage des Kartoffe lmarxktes ist ernst, die Ernte ist verspätet, im Oktober hat der Frost geschadet, aber ein endgültiges Bild wird sich erst spater gewinnen lassen. E \tehb wohl heute fest, daß es im gegen» wärtigen Augenblick richtig ist, die Kartoffeln zur Berfütterung am Schweine nur soweit zu DétD eber, als fie zu Speisezwecfen unbraich2 bar sind. An eine Erhöhung des Preises is jedenfalls niht zu denken. Als unbillig wurde es bezeicmet, auch für unfortierte Kar» toffeln den Höchstpreis zu bezahlen. Eingehend wurde die Stockung in der Kartoffellieferung besprochen. Vekiagt wurde, daß der Zuzie» jung von Gefangenen bureauftratiche Scavieriì igfeiten bereitet würden. 5s wurde auf die Notwendigkeit eimes größeren Eisenbahngüter vagenparfs zur Bemwältigung des Kartoffeltransports RvirvieTen Antrag, den direkten Bezug der Kartoffeln von den Produzenten zu gestatten, fand nicht | die Bi Nguna des Au&chusses. Ne dner. be andelt in diesem Z zufammenhange ausführlich noch die Frage des SpiritusÞpreises und der Spiritus: erteilun Mit dem Verbot des Ausscankes konnte sich der Aus\uß ibi cinverstanden erflären. Jn bezug auf Gemüse und Okst waren die Schwierigkeiten der Prei s- festsezung und Verteilung besonders groß, da es d um Fehr leiht verderbliche Ware handelt. Die Versorgung des Heeres mit Fleisch ist oesichert, die Nation ron 2590 Gramm für ganz Deutsch! and dur zuführen, besteht begründete Aussi iht. Hervorgehoben wùrde die Nota wendigkeit, den Viebbestand dem vorhandenen Bestande der Futter- mittel anzupassen. Eingehend hat ter Ausschuß die Frage der Sch e inepreise, der Scbweinemast, des sogenannten Pensionssctweines behandelt, ebenso der Milchverteilung, der Förderung der Käsefabri=4 fat tion umd der Futtermittel, Die Verhandlungen haben erneut die feste Ueberzeugung hervorgerufen, daß der Aushungerungsplan nicht zum, Ziele führen werde. Dieser Uc oberzeugung sind wir schon im vorigen Jahre gewesen, um wieviel mehr in diesem Jahre! Auch diesmal können wir unsern tapferen Kämpfern zurufen: das deutsche Volk steht entschlossen hinter ihnen, es ist entschlossen, bereit und fähig, 1hnen die nötigen Nahrungsmittel zuzuführen, um den Helden=- tampf n, Wir sind entschlossen und bereit, die Industric« arbeiter mit Nahrung zu versorgen und die Vorräte so etnzuteilen, daß sie für das ganze Grntejahr reichen. Der (Frnährungsfrage wegew darf und braucht der Krieg nicht cinen Tag eher beendet werden, als es nach der militäriscken Lage nötig ist.
Präsident des Kuriegsernährungéamts von Bartoct1! Nach den sehr eingehenden Darlegungen des Berichterstatters darf ih mich auf seine Ausführnugen und auf die D ten Grklärungen von mir vmnd meinen Vertretern im Ausschuß beziehen. Wenm ich mir erlaube, über die allgemeine Loge und die Versorgung ein. Bild: zu“ geben, fo muß ich dáäzu einige Borbehalte machen. «Zunächst die Schwicerigke 1 a richtigen Stat istik, Es ist au im heutigen Stadium noch sehr \chwer,. sih_ über die R Früchte: eine“ genaue und ‘übersiht- liche Kenntnis zu vers affen. Dazu kommt. als erschwerendes Moment die Notwendigkeit, unsere Wirtschaft in Uebereinstimmung zu bringen mitden’ Erpebnissen der besehten!Gebiete, die sil mo wucht übersehen lassen“ and 1 vieler Beziehung unfrccher und -füt\wankend süd; Man muß also vorsichtig fein, damit man niht am (Ende des* Wirtschafts jahres eine schwere Sclädigung d rode muß. Zunächst muß män bet der Verteilung: alle Vorsicht walten lassen, damit nich spater eine bittere Entt äuschuna nachfolgt. Als ein besonders unsicherer Faktor mvß die Einfuhr erscheinen. Die Vorsicht oebietet uns, die Einfuhr so aut wie gar nicht in unsere Rechnung zu stellen. Wir können nichk wissen, welche Mittel unsere Gegner in Zukunft noch anwendèn werden, um unter rüsichtsloser Bedrückung der Neutralen die Ein- fubr weiter einzuengen, Deshalb betrachte ich es alls eine Haupt- avfgabe, so weit es möglich ist, uns frei von der Einfuhr zu machen,
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M (Fortsehung in der Zweiten Beilage) „l « lg
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Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.
M 261. Berlin, Sonnabend, den 4. November 1916.
Fortseßung aus der Ersten Beilage.) | i, De : séBung Menge geerntet werden; deren Lieferung wird aber absichtlich zurüdck entgegengetreten werden, es müssen einheitlie
de mehr es gelingt, dieses Ziel zu erreichen, um so ee. wird die | gestellt, bis die Kartoffellieferung beendet fein wird. Gemüse und ut Gn ge L Baffe des Aush ungerungskrieges inm den Händen unseren Feinde | Obst eignen sih sehr {wer zur gemeinsamen Bewirtschaftung, die | Preije sein glei ihgülstig, woher die Waren kommen. Zw bedauern ist, Te mehr das Volk die ge ‘genwärtige Situation erfakt, um #0 meisten bezüglichen Versuche ind gescheitert, b i Nepfeln und 1 ie geringe 2 Ucfäbe der kleinen Geschäfte eine Erhöhung des rd es diese Absperrung weiter ertragen. Der Streit, ob dio | Pflaumen haben 1 insere redlichen Bemühungen mt gewünschten | Pretiszuschlages nótig machte, aber dies if niht ganz zu vermeidèn. Lal L) schaft ohne Einfuhr in der Lage ist, das ‘deuts he | Erfo »lg gehabt. Der Kampf tobte “zwischen den Hausfrauen, die [risch Uebertriebene Zuschläge zu verhindern ist Sache der Prels ZprüfungS- hat vor dem Kriege heftig getobt. Ep hat S essen und einmachen wollten, und der Industrie, die für Heeres l dor einer ernsten Gefahr möchte ih die beteiligten Kreise g und été die weitgehende Abschließung insofern eine Kl bedarf und die großen Städte konservieren wollten. Viele Frauen arnen. Diese Gefahr besteht darin, daß nah Friedens|chluß viele run g cth en, als das Durchhalten ohne Zufuhr troß der fortgeschri l- können nicht felbst einkocen, weil es ihnen an- Grfahrung fehlt. 2 | Krieg8beschadigte ode er deren Witwen sich dem Kleinhandel mit Nah- len Gn twidhung der Landwirtschaft nur ein knappes sein kann, | Zuder fehlt es zwar der Industrie au, fie kann aber den Zucker | Tul E [n zuwenden unt A. den schon bestehenden Händlern von einer (Frnîe bis zur anderen möglich ist, Das vorige Jahr später zuseßen. Daher war es nötig, vaten [t den {T : Rolin z. D ‘istenz aufs äußerste erschweren. &s müsen uns vor eine sehr ha e Probe gestellt. Trohß diefer Mißernte | Frischko ad vorzuenthalten. Nun konnte man en weder den Kampf chtzeitig ge ignete Maßnahmen ergriffen werden, um diese Gefahr allerdings unter: m vanmigfacen (Gntbe hrungen, zum Teil recht | zwischen den Privaten und der Konserventndustrie toben lassen. | auszuraume! ieh und Magervieh sind im Verhältnis fd Art, ein T urchhalten möglich gewesen. Ge U Sie mir Mani aber fam eine Pr reiésfteigerung, die der 2 l r dlé 1innlos euer, bejonders E Das ha 1t Nachteile U versie 1 urzen Rüctbl id auf die leßten Kriegsjahre. L Krieg se eite e und unerträglich empfunden hatte; oder l ; idwirtschaft rade im Begriff waren, wenigstens eine ‘ile Im 1a ordnen und an diese auch die Konserventindustrie Dach zu bringen. Die allgemeine Begeisterung der Be leßtere niht in der Lage, zu faufen, weil der zu mitgeholfen. Bei vielen Verbrauchern wurde eine | Verbraucher weit größere Chancen biet EriEiwehus 1g bei einer ganzen Menge von Nahrungs- | s{lagnahme gegriffen, die teils schd ge Be (Ernte des zweiten Kriegs jahres wurde zum wirft bat, als jeßt der Urmeebed Unken nntni d zum Teil mit Rücksicht auf unsere Feinde Bevölkerung bereits / e Neutralen längere Zeit als eine mittlere oder gute bezeich- schwierige Materie fa1 \bnvohl man in den Kreisen dev Landwirtschaft sich über die wahre | geregelt werden. Was de! ' as führte in den ersten Monaten dieses Jahres zu | anfang, man würde 1m h verschiedenen Richtungen sehr schwerwiegend | 1915 zeigte sich eine bedenkliche tung des Kriegsernährungsamts E in die Zeit, | der Zuckeranbau nicht zu sehr int en, A f zur eiae gingen, als man nicht wußte, wie man 1m Handarbeit wie die Zuckerrübe, und die Handarbeit i) Ma. ür Dc ) 3 nach uf Monblen von der Hand in den Mund, ‘ben follte. Da- die Waldn1 Uh ing halt etnen erfahrenen in mein Amt | Perad|eBung des FIndbuIehprelles zu re mir nicht möglich, sehr eingehend darüber zu sprechen, | aufgenomm hier \cheitert vieles an der Arbeiterfrage E genug jetn, übertriebene ¿Forderungen für Herz war, aber ih kann Sie versichern, daß es uns | kräfte in der "Forstwirtschaft sind ganz bes napp h DDI oDUttioI er rsten Monaten mcht leiht gewesen it, daß wir öorster hat dai rine me »on Pilzen mit ( ( befürchtet haben, es wurde \hleht enden. i 1 ellte, daß sih angesihts der hohen Pil Besonders \chwere .Sorge hattew wiv um die Be s [kerung unse L iszsammelnw widmeten, währen! Tndustriegebiete; die Landwirte haben noj das Lebte herausgegeben Ve E, (Fine Haupt 3 uber die (drlerei Monate hinweggeholfen. Wir stehen jeßt | z enn die üche daran wer n Kriegsjahre, und die Schwierigkeitew der Be iriebderhalking ae größt erden. er Mald hat a1 en zu veranstalten. andwirt lrt de Bevölkerung außerordentli gestiegen. birgt das Wil d acht Wildshaden und bildet damit etnen Gegen- IDTE TUNILEICHEN ne gúns instige : äfte sind geringer geworden, au die tieriscew Arbeits- | stand großen es. ‘Zum Teil ist das Wild aus dèn Wäldern | Lmeliene « R: ern. L e sichern, ho ffe a fedlt an Kunstdünger und. vielen anderen zur Wirtschaft t ganz vers in einigen Bezirken er n ein Üeber- | Kultur mehr zu fordern. Zc babe schon o f | nötigen fen, obwohl wir im bezug auf die Sticfstoffabrikation uß vorhanden B l l rei Generalfomtnandos ge- eem |@wmwiertigen Webel e ist, abe r ih möble doch im n allge: besser daram sind als andere. Die Zahl der Frauen, deren Männer "eten, überall, wo das der Fall) ift, und der Besi Nene n „Zntreresse empfehlen, zwar loodi Pen Grzeugern Ie den im Fel e stehen oder gefalle n sind, und die unte er den swieri rigsten ‘ann oder will, milität ri einzugreifen u1 abschieß n zu lassen. Verbrauchern, einer gewissen EmPfindltkei it Übe F loinigke iten nit Umstän arbeiten müssen, wird immer größer. Von den Schwierig- amit wird den noch bestehenden Klagen wohl bgeholf fen werden. allzu ehr freien Lc aen. Es ist A daß Erzeu ger ev solchen U nständen zu wirtscaften, macht sich der Außen- Au ch den Massenspeisungen müssen wir unsere Aúfme rkfamfkeit’ zu- wie R auer DIELE 27 I "men ‘der BVPerwaltung ‘la ihrer Trag- stehende keinen Begriff; manche Kritik i auf diese Unkenntnis | wenden. Ich hoffe und erwarte, daß in allen größeren Orten jeder | weile Manche Maßnahmen, die zunachst ft von 2 Es zurü zuf führen. Während im allen feindlichen Ländern weite Strecken | Mensch, der sich nicht zu Hause _behelfen fa! nn, Gelege ANEN hat, zu [heinen, len sic h naher als nöfig heraus. És wird oft von Ve E s i prochen. Ich kann nur állen Sen daß sie sich nicht
n brach liegew und die Viehbestände zum Teil herabgegangew sind, ist | angemessenem Preise genügend Essen aus d Krie osfüdhe zu bekommen, | Îrgerung gespr } : i R S argern. E soll ni emandem der Mund verboten twerden. Es soll
wichtige Ergänzung der Kartoffeln. sind ‘die Kohlrüben, die in großer uft, daß die Waren angeblih aus Holland oder Rumänien stammen.
demoralisierend auf den Markt. Diesen Schiebungen muß
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bei uns kaum ein Mor rgen be stellung@vürdi iger Aker unbestellbar und | Mit aller Kraft wird angestrebt werden die Fleischration von 290 | E “ y oNpr ton it ungeerntet geblieben, ein nit gering anguschlagender rfolg, au? den dte jeder jeine C A äußern, 0 1 J nicht weiter. Jeder foll i bewußt sein, daß, wenn stin , 1 Tr! C - - r e e Í ck p Ê E . ge S4 J n 7 Frn Fh n ; n 7 Mp7 ) Ne einbalb Millionen Tennen Hafer und Gerste sind meh geerntet als | Selbstversorger sind. Der erbestand ist voriges Jahr zwar auf- Be FrAl in DeT Ern AHTUTt E ihm auch noch ‘so viel Aèërger oder Verlust im Vorjahr, die (Ernte an Heu und, Stroh, der Grundlage fur die l »\lehtem Sia i 6 L ; L 4 5 Q c 5 « s . R: o S A on 4 o A “D (Srnährüun 19 des Nindviebs und der Pferde, ist doppelt gegen das Vor- | worden. Die Zahl der alé Fleishträger braüchbaren Tiere ijt noch stehende! S es U leisten haben Lee c V ja doch auch ihre T licht, auch wenn sie mit dem Befebl E Borgeseßten mitunter isc des Sommer- und U ide nadhteilige Verschiebungen lassen, und ich beabsichtige das noch einma ¡l zu tun. Die Bevölkerung E Lal oi ug Nei herbe ‘führen würden, is nit in Grfülung gegangen. Roggen und | hat einen Anspruch darauf, daß ihre Fleisch nahrung si so reichlich | auch hintèr der Front herrschen: (Zuruf bet dds Sózialdemokraten: Bei gestaltet, wie dies nah Lage der Dinge möglich ist diesen ganz besonders. F erkenne dankbar Cs ist also nit mehr Hafer e Gerste gebaut worden, ‘und [leisha irme Tiere oder gute Milhkühe kommen für die Ernährung | M, 198 alle 5 Bevslerangelteile geleistet haben. e | unsere Brotversorgung ist damit ganz gut gelungen. Allerdings müssen | niht in Betracht. Die Aussichten au auch überall Leute, die ihre Pflicht nicht tun, sie gröbli verlegen, und wir darauf gefaßt fein, daß die Winterung bei dem aungünstigenw Herbst- | sind agi die ungünstige Kartoffelernte leider sehr ungünstig beein flußt S, j ; Eh % lichkeit entgegenzutreten. Ankberseits bitte id die Unannehmli chkeiten nicht soviel gebaut werden wird rote voriges Zahr, steht f on fest. Es S weine zucht. “Aber er war kotivelidig. Wir werden also nicht so ; L l L leid um jeden Fehler, der /bon déf Verwaltungs fallen gemacht wir N, Ten : s "c er Q P 1 Dor Ort8, j T I pn Gerste gebaut wird. enm in der Kriegswirt t\chaft sind diese Getreide- ie Futterm e [preise müssen erbeblich verbilligt werden. 1 Tann nicht alles von der Drts- un Bentral behörde verlar ten: arten vollkommen pcclnib ar, Paler oll i in sehr verstärkten Maße zur ilch- und Butterversorgung anbelc 1gt, so is es prakti \{ ebene i : e : it roße allgemeine L le Gesamil age, ins Auge fasse, so glaube i, Ger ist, dieje Unannehml ichfeiten zu tragen, als wenn die Jen
M unm moch, 20 Kühe 1m Stc it wieviel Gerste für Bier und Alkohol hergegeben werden soll, werden | lang die verantwort tliden Stellen lobitten.
t ) Gramm auch wirklih zu liefern. Ni iht nur die großen Städte, | # er trobdein tun, was notig 14, Jon/t das gange Volk, g aber au die Landwaärtschaft stolz sein kann. Ein- | au" die es Landstädtchen zählen viele Bewohner, die nicht immen wir 4IL redterh: alten E s ns ins Frühjahr übergeführt es hündertmal eringer ist als d „ns, was unsere in der Front e Di esorgnis, daß die innerlih unberehtigten Preisunt erschiede | viel zu ‘gering. Ich habe im August eine örtliche I vornehmen ; i Ur ; unzufrieden Fh d. Sie ertragen das Schwerste, ünd dieser G&äist sollte babe eine Steigerung um fast. eine Million Morgen er- Di Aber absolùt | den Wohlhabenden!), bei 0 Es finden sich aber uf eine gute S dweinehaltung Z ; N wenn das geschieht, so werde 1ch das Meinige tun, um dem na Mövsg- . C3 ; Pt +4 wetter nit überall hat gut bestellt werden Tonnen. Daß m Osten worden Das Berfettungsverbot war eim harter Eingri ff indi : s ; EE bi | Sf r der jeßigen Zeit in ihrer Tragweite nicht zu überschäßen. Es tut E 1 ist au kein Unglü, ¿wenn statt Noggen und Weizen mehr Hafer und weine haben, wie wir noch vor einigen Monaten hboffên Ma (a D D Grund zur Unzuf ried nheit wird immer da sein, aber wenn i das Herste ‘Uung von Nährmitteln benußt Ae, Wir“ brauchen das un- e Milch beim Erzeuger, an Millionen von das die | 8T8 P all haben, wirksam zu kon i 1 Berufe sib „gegen seitig verärgern. Prüfe i die Ge famtlage
bedingt, um die Lücken der Kartoffelernte auszufüllen. Ueber die Frage, rollieren. Das hat zwei Jahre : at 3 cht keine Gefc “ Mint ten wir bis zur Ernte von 1917 nit
Regelung des Milch- und Butterwesens zu gehen.
y L 4 en W eg zu betreten, ür
Nichtamtliches.
[d 4 7A : ; OTES o) : L ortsezung aus dem Hauptblatt. j ilbevölkerung mcht erfolgen. Dem Vorsblag, die Alkohol- gegen die Behörden. Dieser E fann nit E erbalten (Fortsezung Haup ) vorräte, die noch vorhanden sind, einguziehen, kann ih mi nit ent- werden. O betrachte es Aufgabe, durch die Statistik éin Großbritannien und Jrland, schließen, zuzustimmen. Für die Schnapsgegner wäre ja die Einziehung | klares Bild zu verbreiten h dep “Bevölkerung far Hi machen, wit c : r Es Der aesam ten Snapsvorräte verlockend, aber es würde Ein fehr es ftebt Dann werden die S6 wierigkeiten verstanden werden s die G In einer „star? besuchten Er Um tung 3 der cet fs bede ntli es Nachforsthen in allen Häusern erfordern und die Deutschen | gegenseitigen Anschuldigungen sich verringern. Jch habe versucht, Exchange in London ist, einer Amsterdamer Blätterme dung wieder verführen, falsde Angaben Zu machen. Es kommen hier äber | Aufklärung vom Be eginn teiner Amtstätigkeit an zu ge eben, zufolge, eine Entschließung angenommen worden, in der die au soziale Rücksichten in Frage; die völlige Entziehung des Spiritus | bin der Presse dankba B e mi in dev _Aufklärungs: arbei Regierung aufgefordert wird zu erklären, daß fie am Ende würde zur Folge haben, daß die Wohl [habenden ihren Wein, ihnen | stüßt hat. An E ßve 1 kann es natürli bei ei dieses Krieges von Deutschland jedes vernichtete Nost, thren Süßschnaps, ihven Kognak behalten würden, wäl hrend E nicht fehlen. Aber man ist do tf der ganzen Beb g Schiff und jede Tonne Schiffs8raum zurückfordern der kleine Manw diese Genüsse D ee baben fönnte. Daß ein } der Erkenntnis iter s vor einem Monat. Eine aus bichéhde Âa werde i Ftalien.
e ORA. Mißbrau mit den sehr kleinew Mengen bei den so ver- nährumg der Städte und der Indu riebezi ‘e ijt die un teuerten Preisen nit getrieben werden kann, dafür ist gesorgt. Man bedingung fia den Erfolg unseres Krieges i Lezug auf E ; / ;
hat auf Nußland hingewiesen. Aber die arden Länder denken micht | von Munition. Es ist deshalb unse Für das Budget der Kolonien ist dem „Corriere della Sera“ zufolge ein außerordentlicher Kredit von fünf Millionen zur Verteidigung von Erithrea im Hinblick auf
dingte Pfli davan, den Alkohol zu verbieten. Und t tropdem lassen sie an Tapferkeit | Ernährung A sorgen. Gege nüber der rste Aa unse dev T vuppen und Standhaft tigkeit der Bevölkerung nichts zu / wünschen i
die internationale Lage und deren Rückwirkungen in Abessynien bewilligt worden. Niederlande.
dev it Nahrungsmitteln ist D er Kn pheit unserer “gesamte übrig, Dew Russen sind wir an innerer Festigkeit doch soweit über- ahrungsmitte l der Weg des hrs nicht mögl i. Dem „Haager Korrespondenzbureau“ wird vom Ministerium des Aeußern mitgeteilt, daß der bevollmächtigte Geschäftsträger
bine wir uns micht Die Alkoholfrage ist beinahe eine Frage des E haben wir : ¿ Glaubens und der Religion (He iterkeit). Fanatifer sehen iw jede s uns nur ungern entsch{l[ossen, diese ist notig : B L Erzeuger und Ber- Tropfen Alkohol das Gift der Menschheit. In cinen er vieler geworden. Der Kriegsaus\chuß f Fette und Oele hat 0 diesem , mógl bte S L O der Lebensmittel üben, anonymen Briefe, die ic bekomme, wurde M wenn ich nicht idfort Gebiete was für die Err 1ährungsz wede zu erreihen war, zusammen- hre H ht tun ‘abfolui sicher, daß auch in diesem das Brauen der Gerste einstellen würde, das Schicksal des | gebraht. So war es moglich, Margarine in nit unerheblichen ftsjahr der Plan r Gegner, uns ausz whungern, Grafen Stürgkh angedroht. Solche Ueberzeugungen mißachte ich. Mengen herzustellen, aber das kann jan nicht dem Fettbedürfnis ge- E IDITD, Ie Zahre unter fo unendlich Gewi ß muß die Erzeugung von Alkohol aus besseren, sonst | nügen, deshalb brauc A wir die Milch unter Einschränkung der Erzeuger “Fl igeren Verh iltnissen zuschanden geworden 1E, der Volksernährung zugeführten Gegenständen auf das geringste | und Berbraucher für Kinder und Kranke und müssen soviel Vollmilch erauf wird die Fortseßung der Beratung um 814 Uhr Maß bescchränki werden. N ah diesem Grundsaß wird au vorge- | herbeiscaffen, wie irgend mò glich ist. Diese Aufgabe ist sehr schwierig. S onnabend früh 10 Uhr vertagt. Außerdem Antrag E f A R O bb N E i Dai zurücktreten, maß- V vis A hoffe ih, unsere Fettversorgung auf diese Weise verbessern | der Regierung auf Vertagung des Reichstages bis 13. Februar gebend jem Tann nuv das Interesse er Bevölkerung, und dieses ge- | zu können. Dies wird URDEN durch die verständnisvolle Mitarbeit Q non Hos S » bietet auch in Tnappen und Krioc Belt n eine nicht völlige Beseitigung | aller Bet eiligten, nicht ‘nur der Behö den, tet beri auch der Landwirte 1917; Resolutionen des 4us)ujjes, Heinère Dorldgen. der Versorgung der Menschen mit Alkohol. Die sibtvere n Borwürfe und S tbrüucber Gefordert fann è i dur möoglich\te Auf die mir gema! worden sind, weil i ein paar Hunderttausend : Zentner klärung. Vielleicht hat man in den ersten beiden Kriegsja en mm Zuckeu für 6 Berz uderung d des saurew Weins hergegeben hade, sind | Rücksicht auf das Ausland die Crnähru E: "wierigkeiten nicht so be- wohl s uicht berechtigt, denn ohne Zuderzusaß sind große kannt gegeben, wie es der irklichfeit ‘enf rah. Man fagte 2 ibe
iesjährigen Weins dem völligen Verderben aus- | könnt ruhig sein, es wird für euch gesougt werden, und wenn dann
Herstellung von Schnaps aus Kartoffeln wird | niht genügend gesorgt wax, fo entstand die Empörung namentlich
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legen, daß man bei uns den Auffassungew weiter Kreise tos mehr | Stimmen für den freien Verkehr haben deshalb in der leßten & entgegenkommen kann und nicht fo \{roff vorzugehen braud(t. Auch um mer mehr abgenommen. Man icht immer mehr ein, daß man idt die Gersteverwendung zuv Herstellung von Bier vollständig zut vêr- izgelne Maßnahmen: von Fc als au Fall treffen kann, sondern versuet bieten, würde unberechtigt sein: es würde damit aub der Stand des , dre ganze Ernährungsfrage in el m zu bringen. J kann Gastwirts- und Berpfle egunasgewerbes mit einem Schlage vetii@tet versprecben, daß währen l asda ter, solange ich im Amte werden. Gegen einzelne Vetriebszweige muß man ja unter der | bin, etwas Grundsäßliches an diesem Sh] geändert werden R des Deutschen Reiches im Auftrage seiner Regierung déren Kriegsnotwendigkeit vorgehen und darf da au gar nichb aimperlich Wollte man die Sache der freien Entwic ing überlassen, so würd Bedauern und Entschuldigung ausgesprochen hat, daß ein sein; aber die Vernichtung ganzer Stände, denew aud Tausende | däs unter Umständen zu unübersehbaren gen führen. Daß bei eihèr deutsches Luftschif} am 22, Oktober über nieder- in Felde Stehender angehoren, die ihre Interessen nichb vertreten öffentli en Wirtschaft Schwierigkeiten teben daß Waren verderben, länd Gobiet i D Gesd t könmen, bätte doch sehr aroße Bed enken. Die Beibehaltung des | liegt auf .den Hand. Jch bedaure, Zentral- und örtlichen ändisches iet geflogen ist. er Geschäftsträger Kontingents von 48 % ist nur infliveilig und durhaus noch | Stellen in den beiden ersten Kriegsja en sich bei ihren Aufgaben zu teilte gleichzeitig auf Ersuchen des deutshen Großen nicht endgültig; es fann ob ‘Gorste gar nit geliefert | wenig der Mitarbeit der sabkundigen Stellen, besonders des Handels, Hauptquartiers mit, daß die Gebietsverlezung durch werden, das Kontingent wird ganz wesentli herabzuseßen sein. | bedient haben. Der Handel bat als Koihinilsionde. als sachve rständiger | einen Zeppelin der Armee geschehen sein müsse, der Bei den Kartoffeln i es inzwischen gelungen, den akuten Not- | Beauftragter hier ein segensreiches Arbeitsgebiet. J habe mich be- | nah den beim Hauptquartier eingetroffenen Berichten infolge je R De A zu, Fen Es im wesentliden müht, in M N f au in die örtlien provinziellen Stellen eines Schadens am Motor und an der Steuereinrihtung gqe- u beseitigen. Die var toffelern E N aber doch im ganzen recht immer mehr das Bewußtsein zu bringen, daß sie verpflichtet sind: sid | zwungen gewesen sei, zwei Benzinbehälter auszuwerfen. Der wenig günstiq, und von Vershwendung darf keine Nede sein. | der G der De n, im freien Verkehr tätigen Personen Kommandant des Luftschiffes, der offenb [\{ ntiert ie Maßregeln, die ste auss{ließen sollen, sind {on früher angeführt | viel mehr zu bedienen, als es bisher gesehen ift. Den Mißständen idant des Luftschiffe er offenbar ganz fa orientier worden. Auch die Einkellerungsfrage is genügend besprohen, Es | auf derm ‘Gebiete des Kettenhandels wird im Interesse des Ren gewesen sei, habe gemeldet, daß dieses über belgishem Gebiet wäre leichtfertig, sid auf einen milden Winter zu verlassen: ein aroßer | Handels mit Entschiedenheit entgegengetreten. Es it ein unhali geschehen sei. Das Große Hauptquartier würde sich schon Teil der Winterkartoffeln muß so rechtzeitig in die Städte gebracht | barer Zustand, däß auf diese Weise übertriebene Preise für Lebens- | vorher entschuldigt haben, wenn es fh bewußt gewesen wäre, werden, daß nachber bei starker Kälte kein Nacbteil ‘enistebt. Eine | mittel und Futtermittel gefordert werden, indem man si datauf be« | daß das Luftschiff über niederländishes Gebiet geslogen sei,