1916 / 262 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Nov 1916 18:00:01 GMT) scan diff

Rig G E Bra M R R Ra L E R i MELE ide G S L É E S U E

: wfkrd eine Neubearbctlung tes zuTeßt von Scott Herausgegebenen

157 Herkulanishen Papyrus 159 fept Ser daywyie y vorgelegt, ber cine

autführlihe Erläuterung und ReStfertigung im weiten Teile d Abbau demnächst folgen G R ; M Ie

Das Institut für Meeres3kunde an der Universität

Berlin veranstaltet auch ium bevorstehenden Winter eine Reibe von öffentlichen Vorträgen im großen Hörsaal des Museums für Meereskunde, Georgeustraße 34— 36. Die Borträge sollen Sinn und Verständnis für das Meer und seine Ersetnungen, den Rei{tum seines Lebens und dessen wirisaftliGen Wert fowie für die volkswirt- schaftlice und flaatiice Bedeutung von Shiffahrt, Seeverk-hr und Seemacht in weiteren Kreisen aurrgen und verbreiten. In diesem Winter behandeln fie daher Gegenstände, die dur den uns aufcedrängten Krieg von unmittelbar ste: Bedeutung für Deutichland und setne Welistellung sind. Sie sind gegen Lösung der Einlaßkarten jedermann ¿ugänalih. Die Einlaß- karten werden vom Tage der Ausgabe des Verzethnifses an täglih im Institut und Museum für Meereskunde, Georgenstraße 34—36, ver- ausgabt, und zwar Tagesfkarten sür den einzelnen Vortrag zu 0,25 M, Dauerkarten für den Besuch der „Oeffentiichen Vorträge" zu 6,— 4. Die Dauerkarten find nur in der Geschäftsstelle von 12 bis 3 Uhr wochentäglich oder an den Vortragtabenden selbst von 7 Uhr an zu haben. Sie sind vom Inhaber mit Namensunters{rift und Wohnungs- angabe zu versehen. Zugunsten der „Zentralstelle für freiwillige Liebesgaben der Marine in Kiel“ werden in diesem Winter einem oft geäuß-rten Wunsch entipreGend für jeden Vortrag cine Anzah! Plätze als Sperrsige für die Inhaber besonders zu [ölender Play- karten bis Punkt 8 Uhr, zu welGem Zeiipunkt die Borträge beginnen, freigehalten werden. Die Plaßkarien find im Vor- verkauf dur die Ges(äftsstele für 1— M zu beztehen. Auf Wunsch werden Karten gegen Boreirzaÿßlung oder unter Nack- nahme des Betrages und des Portos durch die Post zuge- sandt. Bet kleineren Beträgen empfiehlt fich Boreinzahluvg ita Briefmarken. Die Beslellung ist unter Vermeidung jeder persönlichen Adresse an das „Institut für Vèeereskunde“, NW. 7, Georgen- itraße 34—36, zu rihten. Das JIostitut für Meereskunde gibt fährlich 12 Vorträge als «Meereékunde, Sammlung voitkstümliher Vorträge“ heraus. Viese Vorträge sind etnz:ln für 050 , im ganzen Jahr- ang für 5 46 fkäuflih. Den Käufern der Dauerkarten für den Be- uch der „Oëffentliczen Vorträge“ wird der 11. Jahrgang der „Meere8kfunde* gegen Ende des Zahres 1917 unentgeltlid) verabfolgt. Den ersten Vortrag hält am 7. November der Gebeime Regierungs- rat Professor Dr. A. Penck, Direktor des Instituts und Museums p Meereskunde, über die natürlihen Grenzen Rußlands (mit Licht- ildern); am 10. November spricht der Dr. N. Pohle, Berlin, über St. Petersburg (mtt Lichtbildern), am 14, November dec Oberlehrer Dr. A. Herrmann, Berlin, über den Landweg nah China im Wandel der Zeiten (mit Lichtbildern) und am 17. November der Lyozealdirektor L. Korodi, Berlin, über Siebenbürgen (mit Lichtbildern).

Wohlfahrtsvflege,

Die Bekämpfung der Säuglingssterblikett und die Gesunderhaltung der heranwachsenden Jugend,

die son vor dem Kriege den Gegenstand besonderer Aufmerksamkeit der preußischen Staatsregierung, der Kreise, Kommunalverwaltungen und aller berufenen raue gebildet hatten, haben dur den infolae des Krieges entstandenen Verlust von Hunderttausenden b:übhender Männer fe Bedeutung gewonnen. Unter den ¡ur Besserung dieser Ler- êltnifse erforderlichen R ahmen ist von besonderer itigkeit die Ausbiidung der weiblichen Jugend in den Grundsäßen der Säuglings- und Kleinkinderpflege, da ene die mangelhasten Kenntnisse vteler Mütter Hhinsich1lich ¡weckmäßiger Ernährung und Pflege die Ursache des Todes von Tausenden von Kindern bilden, Ein-s der Mittel, um hierin Wandel zu schaffen, ist die Belehrung der s{ulentlassenen weiblichen Jugend und der jungen Mütter durch dôffenilihe Vorträge und ähnliche Veranstaltungen, wie dies in vielen Orten {on vor dem Krkege mit Erfolg versuht worden is. n einem an die Negierungs- prâsidenten gerichteten Erlaß des preußishen Ministers des Innern wird angeoronet, daß angesih!s des Erustes der Stunde diese Bestrebungen nunmehr ohne Zögern und in allen Bezirken auf- genommen und mit Nachdruck verfolgt werden. Es follen mit tunlichster Beschleunigung geeignete Schritte getan werden, um dite Ausbildung der r-iferen wetblihen Jugend und der Mütter dur Ginführung von Lehrgängen tn Säuglings- und Kleinkinderpflege, durch Ver- anstaltung von öffentlihen gemeinverständlichen Borträgen, Mütter- abenden und ähnlie Maßnahmen zu fördern. „Zur Erreichung diefes Zieles*, wird in dem Erlaß des Ministers ausgeführt, „ist es er- forderlich, die nahgeordneten Behörden mit entsprechenden Weisungen zu versehen und mit dem Roten Kreuz, dem Baterländishen Frauen- verein und gleichartigen Wohlfahrtsorganisationen wegen Durch- führung etner umfassenden Werbung im Sinne der Heranziehung der Frauenwelt für dieses vaterländise Werk in Vexbindung zu treten. Weiter sind die Kreisärzte, die Kommunalärzte, Kinder- ärzte und Aerztinnen, Lehrerinnen, Geistlihe, Gemeindevorsteber urd fonstige geeignete Persönli&ßketten heranzuziehen, um selbsi fol%e Vorträge zu übernehmen oder geeignete Personen für diejen Zweck zu gewinnen. In einigen Gegenden sind {on vor längerer Zeit mehrwöchentlihe Lehrgänge, und zwar felbst in kleinen ländlichen Ortschaften, in der Weise eingerihtet worden, daß die jungen Mädchen und Mütter etner Gemeinde an zwei bis dret Abenden einer Woche versammelt und über Säuglings- und Kletn- kinderpflege unterrihtet wurden. In mehreren Fällen haben an- läßlih folder Veranstaltungen avch praktische Unterwetsungen, z. B. durch gelegentlihen Besuch von Säuglingsheimen und Krippen, stattgefunden. Von großem Werte wird es setn, im Anschluß an deraitige Belehrungen Flugschriften oder Mexkblätter über Säuglings- und Kletnkinderpflege zu verteilen, wle sie von bter aus seit Jahren empfohlen und insbesondere von dem Waterländis@Gen Frauenverein verteilt worden sind.“ Besonders hingewiesen wird auf die von Schœester Antonie Zerwer unter Mitroirkvng des Direktors deg Kaiserin Auguste Viktoria-Hauses zur Bekämpfung der Säuglings- sterblihkeit im Deutschen Neibe in Charlottenburg, Professors Dr. Langstein, herausgegebene Säuglings3ftibel, die in gemein- verständliher Weise und an der Hand guter bildlicher Darstellungen über die wichtigsten Dinge auf dem Eebtet der Säuglings- und Kleinkinder- pflege unterrihtet und von der Verlagsbuhhandlung Julius Springer, Berlin W. 9, Linkstraße 23, bet Abnahme von mindestens 100 Stück zum Preise von 60 S für das Einzelheft bezogen werden kann. In dem Erlaß wird die Erwartung ausgespr:chen, daß die Regierungs- präfidenten mit Rücksicht auf die Bedeutung der Frage ih der Durch-

¡ührung dieser Anregungen troy der während des Krteges bestehenden

Schwierigkeiten besonders annehmen und unter Berücksichtigung der örtlihen Verhältnisse ihres Bezirks alles versuWen werden, dte fo notwendige Belehrung der weiblichen Jugend auf dem Gebiete der Säuglings- und Kleinkinderpflege zu fördern.

Der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen ift im Namen des für die Sammlung und Verteilung von Kriegsspenden vcn An gehörigen der Neih3vot- und -telegraphenverwaltung tn Berlin gebildeten Ausschusses dur) den Wirklichen Geheimen Oberpoftrat und Oberposidirektor Borbeck ein weiterer Oas von 20000 #6 überwiesen worden. Von dieser Seite sind son bedeutende Spenden der Nationalftiftung zuteil ge- worden; fie erreihen nunmehr die Höhe von rund 650 000 #4. Die Geschäftsstelle der Nationalstiftung befindet fi in Berlin NW. 40,

Aisenstcaße 11. Land- und Forftwirtschaft.

London, 2, November. (W. T, vf Nach einem Vorberi{i des Landwirtshaflsamts i die Anbau läche für Wetzen um

nabezu 258 000 Acres geringer gewesen als im Vorjabre. Die Wetzenernte beträgt 6,9 Millionen Quarters oder 1,5 Million Ouarters wentger als im Jahre 1915.

WVerkehrêöwesen.

Jm Postsheckverkehr werden, „W. T. B.“ zufolge, vom 15. November ab drei wesentlihe Verbesserungen eingeführt. Die Abschnitte der Zahlungsanweisungen, die einem Postischeckonts gutgeschrieben werden sollen, werden den Postscheckunden unmittel- bar von der Bestellpostanstalt niht mehr vom Postscheckamt dur Kontoauszug zugestellt und die Beträge der gleich- zeitig vorliegenden Zahlungs- und Postanweisungen mit Zahl- farte dem Postsheckonto zugeführt werden. Der Postscheck- funde kann ferner beantragen, daß auch einzelne bereits ein- gegangene Post- und Zahlungsanweisungen seinem Postscheck- tonto gutgeshrieben werden. Schließlich können die durch Post- auftrag oder Nachnahme eingezogenen Beträge auch dem Post- shecktonto eines Dritten mit Zahlkarte überwiesen werden. Veber die Einzelheiten (Anbringung der erforderlichen Ver- merfe auf den Postaufträgen und Nachnahmen) geben die Post- anstalten Auskunft.

Bet der großen Verantwortung, dle auf dem Mann am S tell- werk in Babnhöfen lastet, ist es begreiflich, daß man keinen Um- ftand außer aht lassen darf, der thm feinen Dienst erleichtert und der geetgnet ist, die Gefahrmöglihkeit herabzudrücken. Ein derarttger Umstand ift die Beleuchtung, die bisher nit immer vollkommen war. Die Beleuchtung soll dea Wärter in die Lage versetzen, die zu ergreifenden Steliwerkhebel {nell und sicher zu finden und im uächsten Augenblick ebenfo {nell und sicher den verhältnismäßig shwach be- leuhteten Gleisbereich zu erkennen. Während aljo die Hebelanklage stark? beleutet sein muß, darf im übrigen Naum nur geringe Helligkeit herrshen, um dem Auge die Anpassung ¡u erleidtern. Man hat bisher durch Anwendung geetgneter Licht- \hirme die Beleuchtung auf die Hebel selbst zu beschränken versucht. Dabei malte si aber noch immer ein Uebelstand bemerkbar, nämli die Sptegelung, Der Wärter sieht die Gleise ja dur Fenster- scheiben, und da das hell beleutete Stellwerk zum größten Teil aus blanken Metallteilen oder mit glänzenden Farben gestrichenen Stücken besteht, I gibt es in den Fenster\heiben ein sehr tihistarkes Spiegelbild. Meisi sieht also der Wärter durch die Fenstersczeiben uur tas Spiegelbild des Stellwerks, Er muß, um die Bahnstrecke selbst beobachten zu können, entweder ganz nahe ans Fenster treten oder dieses überhaupt geöffnet haiten. Durch beides aber wird der Nachhtdienst noch \chwerer ge- mat. Jn dem Organ für die Fortschritte des Gisenbahnwesens be- shreibt der Baurat Erwin Besser eine neue Stellwer?s- beleuchtungsanlage, bei der alles dunkel gehalten wird mit Aus- nahme der Schilder mit den Aufschriflen auf den einzelnen Hebeln. Diese Aufschriften find aber au tatiächlih das einzige, was beleudtet werden muß. Erreicht wird das Ziel durch eine schr etnface, aber finnreih eingeridtete Lampe, die das Licht dur zwei \chmale Schlige so aus8firahlen läßt, vaß es nur die beiden vorhandenen Aufschriftreihen trifft. Dadur, daß nur geradlinige Leuchtfadenlampen anzewandt werden, wird erreicht, daß die betden schmalen Lichtstreifen scharf ab- gegrenzt sind. *Tritt irgend etne Störung am Stellwerk ein, die cine volle Beleußtung notwendig mat, so genügt ein einziger Handgriff, um die an der Lampe angebrahten Schieber zu öffnen. - Solche Be- leudtungganlagen sizd leit längerer Zrit in einer größeren Zahl von Stellwerken in Betrieb und follen überall befriedigt haben.

Handel und Gewerbe,

(Aus dern im Reichsamt des Innern zusammen- gestellten „Nachrichten für andel, Industrie und Landwirtschaft")

Dänemark.

Ausfuhr bewilligung für Weißkohl. Während im übrigen die Entscheidung über etwaige Befretungen vom Ausfuhrverbote für Weißkohl bis zum Vorliegen einer Statistik über die Herbsternte vertagt ist, ist gleichwohl Ausfuhrbewilligung für Sommerweißkohl bis zu einer Höchstmenge von 500 t erteilt worden.

Dle Ausfuhr findet durch die „Allgemeine dänische Gäriner- bereinigung* statt, die dafür zu haften hat, daß die v-reinbarte Menge niht überschritten, doß nur Sommerweißkohl ausgeführt und daß das Gewicht des ausgeführten Kohls dem Justizministerium angemeldet R eon dem die Bewilligung erteilt worden ist. (Nach Berlingske

dende.

Warenzeihen- und Mustershug; Patentgeseßtz- gebung. Die bereits wiederholt verlängerten Fristen in den Ge- Jegen über Warenzeichen und Vusterscuy towte in dem Patentgesetz find durch Bekannimachungen vom 25. September 1916 bis zum 1. Juli 1917 verlängert worden. (Nach Lovtidenden.)

Bulgarien.

Aufhebung von Ausfuhrverboten. Das Zentralfürforge- komitee hat dur Beschluß vom 23. September 1916 (Nr. 214 der Bulgarischen Staatszeitung vom 7. Oktober 1916) die Ausfuhr von S und von Luxustepyihen avs Bulgarien ge-

attet.

Mit dem gle!chen Beschlusse wird au die Ausfuhr und Wieder- ausfuhr von kinematogravhtshen Films gestattet. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Sofia vom 10. Oktober 1916.)

Laut Meldung des ,W.T. B.“ betrugen die Bruttoeiunahmen der Canada Pacific-Eijenbahn in der vierten Oktoberwoche 4 170 000 Dollar (170 000 DoPar weniger als im Borjahr).

Wien, 4. November. (W. T. B.) Der heutige Börsen - verkehr hielt sih wie gewöhnlich zum Wochenschluß in engen Grenzen, war jedoch gestützt dunch die zuversitlihe Auffassung der Gesamtlage und von einer testen Stimmung beherrscht. Lebhafterer Nachfrage begegneten nur einzelne Bank- und Eisenbahnwerte sowie mehrere industrielle Nebenyaptiere. Gegen S&bluß fanden kleine Ab- gaben in leitenden Kulisseneffekten statt, die daraufhin einer leichten Abschwächung unterlagen. Der Anlagemarkt bewahrte unverändert seine bi8berige feste Haltung.

London, 3. November. (W. T. B) „Neuter“ meldet aus New York, daß die brt tische Anleihe von 60 Millionen Pfund Sterling voll gezeichnet worden set.

Paris, 2. November. (W.T.B.) Bankausweis. Gold in den Kaffen 4 115 807 000 (gegen die Vorwoche Zun. 131 614 000) Fr., Gold im Auskand 876 213 000 (Zun. 201 656 000) Fr., Barvorrat in Silber 326 094 000 (Abn. 1 953 000) L, Guthaben tm Ausland 933 183 000 (Zun. 62 158 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 976 256 000 (Zun. 96 548 000) Fr., gestundete Wechsel 1 371 186 000 (Abn. 4 242 000) Fr, Vorschüfse auf Wertpapiere 1 380 300 000 (Zun. 194 949 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 6 800 000 000 (Abn. 2 000 000 000) Fr., Vorshüsse an Verbündete 1580 000 000 (Zun. 30 000 000) Fr., Notenumlauf 16128 286 000 (Abn. 4€0 864 e) Er, Schaßguthaben 180 888 000 (Abu. 20 089 000) Fr., Priyatguthaben 1743 294 000 (Abn. 987 546 000) Fr.

Börse in Berlin

(Notierungeu des Börsenvorstandes) vom 6. November

für Geld

T1 1 Dollar 5,48

100 Gulden 2274

100 Kronen 1552

100 Kronen 159

100 Kronen 158}

Schweiz 190 Franken 106# Wien-

Budapest 100 Kronen 68,95 Bulgarien 100 Leva 79

Netto York olland änemark

Schweden

Norwegen

Brief

9,90 2271 1564 1594 1594 1063

69,05 80

vom 4. November

Geld E 4

9,48 2271 155 159 1587 1063

68,95 79

Brief A

9,90 2271 1564 159# 1997 106F

69,05 80

Der heutige Wertyaptermarkt zeigte eine sehr ruhige Haltung. Auf den meisten Gebieten waren Aenderungen nicht zu verzeichnen ; kleinere Abswähungen machten ih für einige Industriewerte gelten.

Nenten und Bankpapiere waren unbelebt.

Der S@&[uß war till.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. London, 3. November. (W. T. B.) 2X % Engl. Konsols 5613,

9 9% Argentinier von 1886 921, 4 9/6 Japaner von 1899 —,

bon 1906 —, 4F 9% Russen von 1909 —, Grie 415

—, Canadtan Pacific 1802,

Mexiko —, Pennsylvania 614, Southern

4 9% Brasilianer von 1889 —, 3 9/0 Portugiesen 554, 5 9/6 Russen Baltimore u. Obîce National Nailways of Pacific 105#, Unton Pacific

1585, United States Steel Corporation 1273, Anaconda Copper 202,

Rio Tinto 614, Chartered 11/4, De Beers de Randmines 31/5. Privatdiskont 519/22, London, 4. November. (W. T.

4 9% Brasilianer von 1889 —,

3 9/0 Portugiesen —, 59% Ruffen Baltimore and Ohio —, l Nailways of Mexiko —, Union Pacific 1584, Anaconda Copper 207, Nio Goldfields 13,

9 %/0 Argentinter von 1886 —, 4 %) Japaner von 1899 —,

bon 1906 —, 4499/9 Es von 1909 —,

rie 417, Nationa f Southern Pacific —, nited States Steel Corporation 124 De Beers def. 125. Silber 322,

Canadian Pacific 1802, ennfylvania —,

Tinto 613, Chartered 11/6,

Randmines 31/6. Privatdiskont 519/,,,

f. 124, Goldfields 1}; Stlber 3214. i

B.) 2# °/9 Engt. Konsols 564,

Paris, 4. November. (W. T. B.) 59% Französische Anleibe Spanische äußere

87,65,

3 9/0 Französishe Rente 61,10, Anleihe 99.00, 5 9% Russen von 1906 86,00,

3 9%

Russen von

1896 57,00, 40/9 Türken unif. 61,00, Suez - Kanal 4490, Nio

Tinto 1765.

Amsterdam, 4. November. (W. T. B.) Still ; Amerikaner fest. Wechsel auf Berlin 42,35, Wesel auf Wien 27,10, Wechsel auf

Schweiz 46 871,

Wechsel auf Kopenhagen 66,15,

Stockholm 69,374, Wechsel auf New York ——,—,

Londoa 11,65, ländische Staatsanleihe 1025/16,

Königl. Ntederländ. Petroleum 514, Niederländis{ch-Fndise Handelsbank? 230, Atchison, Fe 1081/16, Rock Island 14, Southern Pacific Anaconda 19812, ranzösisch-englishe Anleihe —,—,

(Sc{hluß.) (W. T. B,) An der

NRai!way —,

Steel Gorp. 1173,

Ameri?"a-Linie 74. New York, 4. November.

Union Fache 1524.

Wechsel auf Parts 41,971, Obl. 3 9/0 Niederl. W. S. 761, Holland-Amerika-

Wechsel M Wechsel au

0 9%

Nieder-

Unte 435, Topeka u. Santa

—,—, Southern

Unit?-d States DHamburg-

heutigen Börse wkcs die Kursbewegung eine unregelmäßige Haltung auf. Gleich die Eröffnung gestaltete ch nicht einhettli@. Im weiteren Verlaufe vermochten die Kurse anzuziehen auf die günsilige allgemeine

Geschäftslage.

Als aber dann der erhöhte Kursstand zu Sewinn-

realisfierungen benußt wurde, trat eine allgemeine Abschwächung

hervor. mäßig. nur Steels und Metallaktten. ¡ur Schwä§hße. Dagegen

S#&ltießlich wurde

Industrtewerte war \{chwäder,

wiesen

eber

die Kursgestaltung wieder unregel- etne Ausnahme mwachten Äuch Schiffahrtsaktien neigten Eisenbahnen Haltung auf. An Aktien wurden 530 000 Stück umgeseßt.

festere Tendenz

für Geld: Nomtnell. Geld auf 24 Stunden Dur®§|\chnittsrate nom.,

Geld auf 24 Stunden leßtes Darlehen nom,

Wechsel auf London

(60 Tage) 4,71,25, Cable Transfers 4,76,49, Wechsel auf Paris

auf Sicht 5,84,75,

Wechsel auf Berlin auf Sicht 704, Silber

Bullion 684, 3 9/6 Northern Pacific Bonds 67, 4 9/0 Ver. Staat. Bonds 1925 1104, Atchison, Topeka u. Santa Fs 106}, Baltimore

anb Ohio 88, Canadian Pacific 1722, (Shicago, Milwaukee u. St. Paul 942, Louisville u. Na}hvilla 136,

Zllinois Central 107x,

Chesapeake u. Ohio 68X, Denver u. Rio Grande 20, New York

Central 1082, Norfolk u. Western 1438 Pennsylvania 58x, Neading 1094, Southern Pacific 100}, Unton Pacific rporation 1203, do. pref. 1221,

Mining 962, United States Steel Go

1503, Anaconda Copver

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 3. November. (W. T. B.) Kuvfer prompt 1241, London, -3. November. (W. T. B) der heutigen Wollauktion herrschte bei fester Haltung lebhafte Nach-

frage. Angeboten 8607 Ballen, zurückgezogen 00 Ballen. (W. T. B.)

London, 4. November. auktton wies eine au3gezeihnete

Wollauktion. An

Die heutige Woll- Auswahl auf, die zu b3chsten

Preisen glatt verkauft wurde. Angeboten waren 7595 Ballen, zurück-

gezogen 800 Ballen.

Liverpool, 3. November. (W. T. B,) Baumwolle. Unisaz 8000 Ballen, Einfuhr 34 000 Ballen, daven 33 900 Ballen amerts

kanische Baumwolle.

Für Januar-Februar 11,08, für März-

April 11,13. Amerikanis@e und Brasiltanishe je 10 Punkte,

Indische 10— 20 Punkte, Aegyptishe 25—30 Punkte böber.

New York, 4. November. (W. T. B.) (S{hluß.) Baumwolle loko mtbdling 18,95, do. für November 18,81, to. für Dezember 18,97, do. für Januar 18,95, New Orleans do. loko middling 18,25, Petroleum refined (in Cases) 10,75, do. Stand. white in New York 8.39,

do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Oil City 2,60

Schmalz

prime Western 17,20, do. Rohe & Brothers 17,90, Zucker Zentris fugal 6,46, Weizen für Dezember —,—, , do. Hardwinter Nr. 2 neuer 190, Mehl Spring-Wheat clears (neu)

8,90—8,70, Getreidefracht nach Liverpool nom., Kaffee Rio loko 93, do. für Dezember 847, do. für Januar 8,51,

März 8,59. Kupfer Standard loko —,—, Zinn 42,00—42,25. 4. November. (W. T. B.) Baumwoll-Wo chen- 4 000 Ballen, Äusfuhr

New PYork

berickt. Zufuhren in allen Unionshäfen 35 Ausfuhr nach dem Kontinent

69 000 Ballen, Vorräte im Innern 1 104 000 Ballen.

nach Großbritannien 82 000 Ballen,

do. für

Joenuar —,—

ir. 7

do. füx

Glasers „Annalen für Gewerbe und Bauwesen ent- halten in den Heften 8 und 9 des 79. Bandes u. a. folgende Bet-

träge :

„Die Ausnußung der Wasserckräfte im Weser quellgebitet“,

Vortrag des Regierungs- und Baurats Block (Hannover) im Verein März 1916, mit Abbildungen zum Nichten von

deutsher Maschineningenieure am 21. (Fortfeßung und Schluß); „Neues Verfahren E von Regierungs- und Baurat de Neu

f in Efsen, mit Ab-

(dungen; „Paket-Nohrposten“ von Oberpostinspektor Dr. Hans

Schwaighofer in München; „Saugluflförderer für Gerste, H. Hermanns, mit Abbildungen; Der

und Darrmalz* von Ingenteur

Grünmalz

erste ciserne D-Zug in Veuischland; Der geplante Eisenbahniunnel unter dem Aermelkanal ; Der Lokomotivrahmen als starrer Balken

auf federnden Stüzen; Aus der Tätigkeit der

glieder; Gleftrisde Schiebebühne (mit Abbildu

der s{wedischen Staatsbahnen für die Lieferung

l O lichkeiten der Kohle; en

im öffentli nterefse.

von

Prüfstelle für Ersag- ngen); Bedingungen Schtenen ; Neue

Verwertung von Erfindungen

UntersuGungssachen. Mes e

A V V

f 2. 3. 4.

erlosung 2c. von Wertpapieren.

9. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuhungssahen;

[44365] Steckbrief.

Derker, Gerhard, Fabrikarbeiter, Wehr- mann, 1. Kompagnte Ersaßbataillons Landw. -Inf.-Negts. 16, geb. 24. 6. 1882 zu Stockum-Nuhrort, zuleßt wohnhaft in Brukhausen-Hamborn, Hubertusstraße 17. Größe: 1,76 m, Haare: hellblond, hell. blonder, gepflegter, nach oben gewwirbelter Schnurrbart, graue Hose und Nock, Koppel und Seitengeœwehr, wegen unerlaubter Gnt- fernung.

Cô!u-Kalk, den 2. November 1916.

Gericht des Erfatbataillons Landwo.-Inf.-NRegts. 16.

[44338] Steckbrief.

Gegen den unten bes{chrizbenen Train- soldaten Peter Erust dec Minenwerfer- Komp. 213, welher flüchtig ist, ist die ÜUntersuhungshaft wegen Fahnenflucht ver- hängt. E3 wtrd erjucht, ihn zu verhaften und an die nähste Militärbehörde abzu- liefern.

D.-St.-Qu., den 1. 10. 1916.

Gerißt der 13, Ref.-Division.

Beschreibung : Alter: 36 Jahre, Größe: 1 m 68 cm, Statur: \{lank, Haare: \{chwart, Bart: s{chwarz, Augen: braun. Besondere Kennzeichen: Reißnarbe an der reten Hand, an der linken Backe etne blaue Narbe.

[44341] Stefbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welHer flüchtig ist, ist die Untersuhungshaft wegen Arbeitsverweigerung, Aufwiegelung und unerlaubter Entfernung (Verg. gegen S 9b des Ges. v. 4. 6. 1851), begangen in Stettin im Jahre 1916 und am 18. Oktober 1916, am 26. Oktober 1916 verbängt worden. Es wird ersucht, den- selben zu verhaften und in das näâtste Gerichtsgefängnts abzuliefern sowie zu den biesigen Akten I1 E. R. 1708/16 s\ofort Mitteilung zu machen.

Personbeschreibuag : Familienname: So- Bbota, Vorname : Stanislaus, Stand und Gewerbe: russ. poln. Schnitter, geboren am 8, Mai 1876 in Lejnie, Gouv. Kalisch, Nußlaud, leßter Aufenthalt: Stettin, Größe: groß 1,75 m, Gestalt: kräftig, Paare: dunkel, Bart: kleinen Schnurx- bart, Bésondere Kennzeichen : Pocken- narben im Gesicht, närrishe Gesihtszüge.

Stettin, den 1. November 1916.

Kriegsgericht des Krieg3zustandes. [44364]

Steckbrief Reichenberg, Leonhard Nr. 239, 2. Grs.-Bik. 160, erledtat.

Sonn, den 20. 10. 1916.

Ersatzbataillon I.-R. 160.

[44340] Stetbriefserledigung.

_Der gegen den Landsturmmann Georg Shrîng, Nes.-Fuhrparkkolonne 112, wegen unerlaubter Entfernung unter dem 21. Ok, tober 1916 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Divisiousstab®quartier, den 27. 10. 1916. Gericht der 81. Reservedivision.

[44334]

Der gegen den Tratnsoldaten Friedri | G

Johann Hermann Fmruck unter dem 23. August 1916 erlassene St-ckbrief im övffenil. Anzeiger vom 29, 8. 1916 Nr. 203 ist erledigt. E.-H.-O., den 30. Oktober 1916. Gericht der Ætappeainspektion 15,

[44343]

Der gegen den Arbeiter Leon Poizych am 2. August 1915 erlassene Steckdrief Nr. 187 Stück Nr. 31935 Jahrgang 1915 ift erledigt.

Stettin, den 1. November 1916.

Kiieg8geriht des Kriegszustandes.

[44342]

Der gegen die Shuitterinnen 1) An- tonia Urbaniak, 2) Josepha Zusetvicz, geb. Bienick, 3) Sofix Zajone am 13. März 1915 erlassene Steckbrief Nr. 66 Stück N 96 533, Jahrgang 1915, ist erledigt,

Stetiitz, den 1. November 1916.

Krieg9geriht des Kriegszustandes.

[44335] Fahuenfluchtserklärung

uud Veschiaguahmeverfügung.

In der Untersuhungssahe gegen den kriegsfreiw. Gefreiten Ludwig Löwen- thal, geboren am 28. 12. 1896 zu Eichwege, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8§§ 69 ff. M.-St.-G.-B. sowte der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Be- \Guidigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein tm Deutschen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

K.-H.-Qu., den 1. November 1916,

Gericht des XXVI. Res.-Korps,

[44339) Fahueufluchtserklärung.

1) Der N g Georg Ewald Erich Radtke, 3. Komp. N.-F.-N. 209, geb. 30, 8, 88 zu Neu Klüen,

2) der Musketier Karl Huckleubrub, 3. Komp. N.-J.„MN. 212, geb. 6. 11. 95 zu Essen/Nuhr,

3) der Musketier d. Ldw. Alwin Karl Otto Holst, 11. Komp. R.-F.-N, 209, geb. 18. 4, 78 zu E

4) der Musketier d. stm. Ludwig Rovai, 3. Komp. N.-J.-R. 212, geb. 20. 7. 89 zu Gonzershewo,

5) der Gefreite der Ldw. Andreas Notvakowski, 3. Komp. R.-F.-N, 212, geb, 25, 9, 78 zu Strzyzewo,

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. der äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

6) der Gefreite Joseï Solbach, 9. Komp. S-M 209, geb. 26. 5. 88 zu Uhten- era,

7) der Pionier Peter Mos, RNes.- Pionier-Komp. 90, geb. 19, 2. 86 zu Donabororw,

8) der Pionier Iohann Zugehöer, Res.- Pionier-Komp. 90, geb. 17. 4. 89 zu Nozdrozewo, :

werden für fahnenflühtig erklärt (S 360 M.-St.-G.-O.). Auch wird das tim Neiche P Vermögen der unter 6, 7 und 8 Genannteu mit Beschlag belegt.

D.-St..Qu., den 1. 1, 1916.

Gericht 45. Reservedivision.

[44504] Fahneufluchtserklärung und Veshlagnahmeverfüguag. Ina der Unterfuhungssahe gegen den Grfayreservisten Ludwig Kern vom Ers.- Batl. Inft.- Negts. 117, geboren am 13. 9. 1884 zu Burgfelden, Kreis Mül- hausen t. Els, wegen Fahnenflucht, wtrd auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf- gesehbuchs sowte der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschul- dige hierdurch für E er- fiärt und sein im Deutschen Reiche befinds lies Vermögen mit Beschlag belegt. Mainz, den 31. Oktober 1916. Gouvernementsgertcht Mainz.

[44337]

Die in Beilage 2 Nr. 96 vom 22. Aprik 1916 veröffen!lihte Fahnenfluhtserklärung geaen Landsturmmann Hugo Vieweg (5287) ist erledigt.

Oldeubuerg, 31. Okiober 1916.

Gericht der stellv. 37. Infanteriebrigade.

[44336]

Die unter dem 31. Mat 1915 {a Nr. 128 vom 3. Junt 1915 gegen den Landsturmmann Max Funughaus vom Ers.-Batl. Landw.-Inf.-Negt. 76 erlassene Fabnenfluchtserklärung ist erledigt.

Schwerin, den 3. November 1916,

Gericht stellv. Inf.-Brig.

I A L S

2) Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

(44366} Zwangsversteigerung.

Im Wege dec Zwanagsoollsireckung foll am 25, Januar 19.7, Voemittags Unl Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, T11. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Königgrätersiraße 63, belegene, im Grundbuche vom Potsdamertorbezir? Band 17 Blatt Nr. 488 (eingetragener Eigentümer am 1. September 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs- vermerfs: Kaufmann Albert Genß zu Berlin) eingetragene Grundstück, Vorder- wohnhaus mit rechtem und linkem Selten- lügel, unterkellertem Hof und Hausgarten, emarkung Berlin, Kartenblatt 6, Par- zellen 1474/371 und 1476/371, 11 a 92 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 596, Nußungswert 24 220 4, Ge- bäudeiteuerrolle Nr. 596

Verlin, den 28. Oktober 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mttte.

Abt. 87. 87, K. 69, 16,

[44551] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Die gemäß § 367 des Handelsgesez- buches erlassene Verlustanzeige wegen des 349% inen Pfandbriefes unserer Bank Serte 32 Lit. D Nr. 9600 über „6 200,— ist gegenstandslos geworden. Ludwigshafen am Rhein, den 4. No- vember 1916. Die Direktion.

[44552]

Der von uns ausgegebene 49% Pfand- brief Em. X1V Lit. L Nr. 4308 über M 500,— ist dem Eigentümer abhanden gekommen.

Meiningen, den 4. November 1916.

Deutsche Hypothekenbank.

[44368] Policenaufgebot.

Die auf den Namen des Herrn Friß Schwarz, Landwirt inMahlin, Kr.Dirschau, lautende Versiherungs8police Nr. 271 214 ist nah Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der All- gemeinen Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nah fruhtlosem Ablaufe einer Frist von 3 Mouaten nah dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos

erklärt und an Stelle derselben eine neue 19

Police ausgefertigt werden wird. Verlin, den 3, November 1916. e Friedrich Wilhelm“ Lebens-Versicherungs-Actien-Gesellshaft. Die ODtrektion.

[44369] Aufgebot.

Die dem Kaufmann Herrn Julius Zernikow în Dassow t. Meckl. am 1. September 1911 ausgestellte Leben3- versiherungspolice Nr. 176 711 ist ver- loren gegangen. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eln neues Dokument ausstellen, wenn sich nicht

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 ,

9. Bankausweise.

inuerhalb zweier Monate ein Policzn- verschollen is, für tot zu erklären. Der inhaber bet uns meldet. Verschollene wird aufgefordert, ih spâte- Verlin-Schöueberg, den 6. November stens in dem auf Donuersêtag, den 1916. 24. Mai 1917, Vormittags 20 Uhex, vor dem K. Amtsgerichte Frankenthal, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebots- j l termine zu melden, widrigenfalls seine Hadckelder-Köbbinghoff. Gerecke. Todeserklärung erfolgen wird. Zugletch E I EEE ergebt die Aufforderung anu alle, welche

t44496] 5 s L Auskunft über Leben und Tod de3 Ver- Griedrich Zöllner aus Cöln hat bean- schollenen zu erteilen vermögen, spätestens

tragt, den Kuxschein der Gewerkschaft Alte Dreisbah zu Niederschelden nel n S A dem Gerichte Anzetge Gerichtsschreiberei

eten, ; Tes Me land uver den Antrag wird anberaumt auf den oiliiraße 33, Zimmer 10. er den | 7443791 Aufgebot.

Schein bai, muß ihn bts zum Termine l Der pens. Bat Os Leo Reith in

vorlegen und seine Rechte daran anmelden, | Kerzell, als geritL. bestellter Pfleger über

sonst wird der Schein für Traftlos erklärt. | den Nachlaß der Maria Christine Retth

Cer Siegen, in Lingeshof, hat beantragt, den ver-

en 31. Oftober 1916, \cholleaen Florenttn Reith, geb. am Aufgebot. 22. Junt 1840, Sohn der am 24. Oktober

[44271] h / Der Ban N i 1815 zu Eichenzell geborenen und am Der Johannes Ludwig genannt Hans 16. Januar 1876 verstorbenen Marta

Leibold, ohne Beruf, zu Berlin-Ober- - M -; :

fchöneweide, RNaijerstraße 12, hat das Auf- Eu Va S e gebot des Dypothekenbriefes über die ¡eichnete Verschollene wird aufgefordert Baud 46 Blait 538 Abteilung [11 Nr. 1 Rd \vätest d nb f den 22. Mai eingetragene Post über 9009 6 beantraat. 1017 Wo eh Gai S Uhr ns “ais

? s Der Inhaber der Urkunde wird aufze- unterzeichneten Gerit, anberaumten Auf-

fordert, spätestens in dem auf den r: C 19. j ; ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Mai 1917, Vormittagê 11 Uhr, odeserflärung erfolgen wird. An Alle,

gur u O At, U welche Auskuaft übec Leben odex Tod des

i R, Be eni A ufgebotötermine Bershollenen zu erteilen vermögen, ergeht

seine ete anzumelden und die Urkunde die Aufforderung, spätestens im Aufgebots-

Lede A8 Uns E termine dem Gericht Anzeige wu maHen

erllatung der Urfunde erfolgen wird. S I A O n utda, den 31. Oktober 1916.

1018 Ren, Nbl, den 31, Oktober Königliches Amtsgericht, Abt. V.

Königliches Amtsgericht. [44373] j j 2 R E Die ledige Marta Menton in Lörra

[44367] Aufgebot, [x [und die Fabrikant Karl Seyfarth Ehetrau

Die Hinterlegungsstelle des unterzeid- Olga, geb. Menton, in Gernsbach, haben neten Gerich's hat das Aufgebot des in | beantragt, den verschollenen, am 3. Oktober der Thomaschkishen Aufgebotsmasse für | 1878 in Gochsheim geborenen, sett dem die von dem Gutsbesizer Karl Thomaschki Jahre 1905 an unbekannten Orten in in Koddien in dem Grundbuche feines Amerika abwesenden Frtiedriß Oskar Grundstüs Koddien Bl. 1 in Abt. 111] Marimillan Menton für tot zu erklären. Nr. 3, 13, 14 und 17 eingetragen Be- | Der bezeichnete Verschollene wird aufge- wesenen „nachbenannten Hypothekengläu- fordert, fch spätestens in dem auf Mitt- biger : Bäckermetster Neumann in Grau- woh, deu 16. Mai 19147, Vor- denz, Partikulier Hennig in Devau, Be- | mittaas 127 Uhr, vor dem unterzeih- siger Heuuig in Königsberg und Müller- | neten Gericht anberaumten Aufgebotstermin gesellen Shweichler in Dauxg hiuter- | jy melden, widrigenfalls die Todeserklärung legten 965 6 63 Kapital nebst 241 M | ¿rfolgen wird. An alle, welche Auskunft über 6 S Zinsen beantragt. Die obenbezeich- | ehen oder Tod des Verschollenen zu er- neten Beteiligten werden aufgeforvert, | teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem auf den 16. Januar spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- 917, Vormittags 10 Uhr, vor dem riht Anzeige zu maten, unterzeihneten Gezricht, Zimmer Nr. 7, Gerusbach, den 28. Oktober 1916. anberaumten Aufgebotetermine ihre Rechte Großh. Amtsgericht. anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung R der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen 44374] Aufgebot.

die Staatskasse erfolgen wird. Dec Bildhauer Bernhard Zentaraf zu Tapiau, den 24. Oktober 1916.

Batten, verireten durch den Rechtsanwalt, Königliches Amtsgericht. Justizrat Nang zu Fulda, hat beantragt. {44370] Aufgebot.

E “r gs s M E A L / ¿üdling, geb. am 2s. Mai 1829, ter Die Frau Postsekretär Elisabeth Bode, | ves Mihcol Nüdliag ie ge ter E Spiller, in Halle a. S., Kronprinzen- | 1. Januar 1890 nach Amerika ausge- iraße 8, bat beantragt, den verschollenen | wandert und von deren Leben mindestens Kaufmaun Reinhold Spiller, geboren am seit 1. Januar 1906 keine Nachrict 17: April 1860 in Mücheln als Sohn mehr eingegangen T; für tot zu er- der Eheleute Kaufmann Gduard Louis | p{zren. Die bezeichnete Verschollene Adolf Spiller und Auguste Amalie Spiller, | wird aufgefordert, sid spätestens in Derlin, Beußelstraße 28, für tot zu er-| mittags 9 Uhr, vor dem unterzeiGneten flären. Der bezeichnete Verschollene wird | Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu aufgefordert, si svätestens in dem auf | „elden, widrigenfalls die Todeserklärung den S2. Mai 1917, Vormittags | erfolgen wird. An alle, welche Auskunft X1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, | ¿ber Leben oder Tod der Verschollenen zu Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, | erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine | \yätestens im Aufgebotstermine dem Gericht zu „melden, widrigenfalls die Todes- | Anzeige zu machen.

erklärung erfolgen wird. An alle, welche Hilders, den 28. Oktober 1916. Auskunft über Leben oder Tod des Ver- [ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die

rung, spät bots, | [44375] Aufforderung, spätestens im Aufgebots Landwirt Wilhelm Baldermann in

Blansingen hat beantragt, den seit 22. Juni 1906 verschollenen Schenied- metster Georg Friedri Vögtlin, geb. am 1. Dezember 1842 zu Bahlingen, zuletzt [441371] Nufgebot., wohnhaft in Blansingen, für tot zu ec- Oskar Viktor Dietze, geboren am | klären. Aufgebotstermin ist besiimmt auf 21. Dêrz 1820 zu Schnecberg als Sohn | Donnerstag, den 24, Mai 1917, des Gottfried Heinrih Dieße, damals | Vormittags ©1 Uhr. E3 ergeht die Potverwatlers in Schneeberg, später | Aufforderung a. an den Verstollenen, dyokaten in Ehrenfriedersdorf, und der | fi spätestens tm obigen Termin zu melden, Charlotte Friderike vhl. Dieße, geb. | widrigenfalls dite Todeserklärung erfolgen Zimmermann, aus Plotha bei Mühlberg, | wird, b. an alle, welze Auskunft über ist verschollen. Der Kaufmann Hans Otto | Leben oder Tod bes Verschollenen zu Bruno Matthes in Annaberg als Pfleger | erteilen vermögen, spätestens im obigen des Verschollenen hat dessen Todeserklärung | Termin dem Gertcht Anzeige zu machen, beantragt. Der Verschollene wird auf-| Lörrach, ven 27. Oktober 1916. gefordert, sch spätestens im Aufgebots- termine, der ut 30. Hn D ide [44376] mittags D %, tim hi sigen Köntalichen j ; eat stattfindet, Las Tas Se Mum otto E der Todeserklärung zu melden. er über ¿ L ; Leben oder Tod des Verschollenen Aus- li es A Boblianen geleiten «blt kunft geben kann, hat es spätestens im t 2, Juni 1849 Sobn des verstorbenen Aufgebotstermine dem Gericht anzuzeigen. Michael Maurer, " Biutecs von bott, Und

Nordstern Lebens-Versiherungs-Actien-Gesell\ haft. Die Virektion.

termine dem Geriht Anzeige zu machen. Berlin, den 20. Oktober 1916. | Königliches Amts8geri{t Berlin-Miite. Abt. 154.

16. S é geb. Schmid, zuleßt wohnhaft in Neckar- Königliches Amtsgericht. tailfingen, O-A. Nürtingen, im Jahre [44497] Bekauntmachung. 1886 nah Nordamerika gereist und seit Das Kal. Amtsgericht Frankenthal hat | dem Jahre 1901 verschollen, ist auf Än- am 23. Oktober 1916 folgendes Aufgebot | trag des Abwesenheitöpflegers Konrad erlassen: Der Modellsczreiner Karl s! a Dieterle, früheren Amtsdteners in Holzger- thaler von Frankenthal hat in seiner | lingen, das Aufgebotsverfahren zum Zweck Eigenschaft als Abwesenheitepfleger den | der Todeserk!ärung eingeleitet. Aufgebots Antrag gestellt, seinen Pflegling Franz | termin ist auf Dienstag, den 83. Juni Lohrmann, geb. 15. Oktober 1841 zu] L917, Vormitt. 10 Uhr, bestimmt. O Sohn der Dammwart!sehe- } Es ergehtdte Aufforderung: 1) an den Ver- eute Franz und Sib. Lohrmann von ollenen, sich spätestens imAufgebotstermine Frankenthal, der Anfangs der 60er Jahre | zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung nah Amerika ausgewandert und seitdem | erfolgen würde, 2) an alle, welche Aus

Ehreufriedersdorf, am 1. November setner verstorbenen Ehefran, Anna Katharine | fi

6. Grwerbs- und D S E olen [Ban 7. Niederlassung 2c. von Ne t 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Bersicherung-

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmacungen.

kunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine vem Gericht Anzeige ¡u machen.

[44585] Aufgeb2t. :

Der Rechtsanwait Fri Ladewig in Berlin N. 39, Pankfstr. 93, hat als Nachlaß- vfleger für die Erben des am 31. Wat 1915 in Berlin, Gormannitr. 21, ver- storbenen Nentiers Karl Kuothe das Aufgebotsyerfahren zum Zwede der Aus- s{lteßung von Nalaßaläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Karl Knothe spätestens in dem auf den S, Jauuar A917, Nachmittags 1 hr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stodckwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- gebotstermine bet diesem Gerichte anzu- melden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Uckündliche Beweis\stücke find tn Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welde sich nich6t melden, können, unbe- schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, VLermächtnissen und Auflagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Besfriedi- gung verlangen, als sch nach Befciedi- gung der nicht ge enen Gläubiger no% ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nach der Teilung des NaGlafes nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil ter Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtênachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des NaHlasses nur für den feinem Erbteil entspreWenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 25. Oktober 1916. Königliches R Berlin-Mitie,

(44586] Aufgebot. ;

Der Rechtsanwalt von Fongstein und Niemsdorff zu Berlin, Augsburgerstraße 35, hat als Nachlaßpfleger des am 26. Sep- tember 1915 in Frankrei gefallenen Kaufmanns Eugen Galler zu Halensee, Bornimerstraße 3, wohnhaft gewesen, das Aufgebotsvyerfahren zuin Zwecke der Auss@ließung von Nachlaßgläubigern bean- tragi. Die Nachlañgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderunzen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Eugen Galler spätestens in dem auf den 5. März 1947, Mittags LS Uhx, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 19, 1 Treppe, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Serit anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund- liche Berocisstüle find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sih niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtieilsre(ßten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nah Befriedigung der niht au8geschlofsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ibnen jeder Grbe nah der Teilung des Nach- lasses nur für den setnen; Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus PflichtteilsreSten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fh nit melden, nur der Nechtsnachtetil ein, dat ieder Erbe ihnen nach der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Berbindlichkeit haftet.

Sharloitenburg, den 31. Oktober 1916. Königliches Amtsgericht. Abteilung 13.

[44377] Aufgebot.

Dcr Nectsanwalt J.-NR. Haake in Neu- stadt i. Holst. hat als gerihtlich beftellter Berwalter des Nachlafse3 des am 6. August 1916 in Frankreich gefallenen praftishen Zahnarztes Hugo Tamms. tin Neustadt i. H. das Aufgebotsverfabren zum Zwette der Ausschließung von Nagtlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen geaen den Nachlaß des verstorbenen Zahn- arztes Tamms spätestens in dem auf den Ml. Fanuuar 1917, Vor- mittags A Uhr, vor dem unterzeineten Gerichte auberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten, Urkundligze Beweis- stücke sind ia Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nat(ßlaßgläu- ger, welhe sh niht melden, können, unbeschadet des Vtehts, vor den Verbind« lichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtuifsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als Be nach Befrie- digung der nicht ausgeshlofsenen Gläu- biger noch ein Uebers{uß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Na&lafses nur für den seinem Erb- teil entspreWenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus PVflichtteilsreten,

m en und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un-

beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht