E V i E D E | t Æ Wi L
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S die mali Dei k, i; Pes if A a punahme euts@lands abt, bis neun Die wirkliche Volkszunahme wird durch den Geburten-
chuß und durch Wanderungen bestimmt. Uebertriffi, wie in den meisten Ländern, die Auêwanderung die Einwanderung, so ist die wirklije Zunabme kleiner als der GeburtenübersGuß und umgekebrt. Sind die Unterlagen der benußten Quelle, die Zählungen der einzelnen
änder, einwandfret, so ergeben sh nachstehende Ziffern für die wirk- liche Volkêzunaßwme und den Gin der s f
; VBolts- Geburten- Wirkliche |
R Volks- übers{Guß ztnadmne AOALeE
im Jahre auf 10 000 Köyfe
O, 182 63 119 Portugal . , 170 | 34 Srteenland E C 149 | 78 Norwegen . 120 | 60 Numänten 205 | 29 |
Länder
Ungarn . . 13 49 Schweden , 102 20 E 80 29 Niederlande 160 i i — 22 Bosnien . i; 140 15. Dänemark. „ . ¿ ToC 14 4E L R S 170 10 Großbritannien und Irland 97 10 E 95 | 7 Es - Ui 15 18 3
Res B ; 127 136 9 Finnland „, .. n ab 126 138 12 Belgien .. 78 103 95 Se E A B 170 210 40 Schweiz S6 83 124 41.
Den größten Zuwachs dur Wanderungen haben htiernah die Schweiz und Rußland, den größten Verlust Jtalien und Portugal. Beim Deutschen Reich, das in früheren Jahrzehnten (hauptsädhltich vor 30—40 Jahren) durch Auswanderungen beträchtlihe Verluste erlitten hatte, sind jet die Ginwanderungen bedeutender als bte Aus- wanderungen.
*) Unterschied zwischen den Ergebnissen der beiden legten Zählungen
im Jahresdurchs@nitt,
WBohifahrtspflecge. Krieg8fürsorge der Betriebskran?kenkassen.
Der Verband zur Wahrung der Interessen der deutsckGen Be- triebstranktenkafsen (Siß Essen) hat am 6. bd. M. in Berltn unter dem Borsiß von Justizrat Wandel, Direktor der Aktienges. Fried. Krupp, eine aus allen-Teilen des Neihs gut besuchte Vertreterversammlung abgehalten, um zu den großen Kriecsfragen der Krankenversiherung Stellung zu nehmen: Wenn au die Krankenhilfe für die aus dem e entlassenen Kitegsbeshädtgten und für die mannigfachen Krank-
eiten, die bei den Hhelmgekchrten Krieg8teilnehmern auftreten, die Krankenkassen außerordentlih belaste, so werde dech die Fürsorge aroßzügig dur@geführt werden, möalichst in naher Verbindung mit den Einrichtungen der Kriegéfürsorge. Bet den gewaltigen Ovfern, die der Krieg an Leben und Gesundheit gefordert hai, müßten die Krankenkassen als die wescntlchsien LTräger der Gesundheits- pflege in ihrem Bereiche naGdrückich elle Veaßnahmen unter- ügen, die auf weitere MVolk9vecrmehrung und Volkser- haltung geriä@tet find. Die für die Dauer des Krteges bor- gesehene Krieg8wcche{nhilfe solle zu einer dauernden EinriStung werden. Die Wockenbilfe könne, wte e8 bet der Kriegswocenhilfe im wesentliden der Fall set, durch die Krankenkassen gewährt werden ; neue große Einritungen seten ab;ulehnen. Der Verband empfiehlt den Betrtebskrankenkassen, die von den Versicherungsanstalten ber In- validenversierung etrzurl@tenten Beratungsstellen för Geshlechts- kranïe möglichst zu fördern und auch für eine nachdrüdlihe Heil- behandlung der Gescölechte?kranken Sorge zu tragen. Jn Hinsicht auf das Verhäïtnis zwtschen Krankenkassen und Aerzten wurte die Ansicht vertreten, baß, um dex sozialen Fürsorge die im Sefamtintereßfe wünschen?werte ErtwiElung zu gewäbrletisten, eine durchgreifende ge- feplihe Regelung der Arztirage nicht zu umgehen fei. Der Vorfißende tchloß bie Berbandlungen mit dem Hiriwcts tarauf, taß die Getrtebe- Den an diese neuen großen Aufgaben tatkräftig herangeh:n würden.
Die ver ländlichen Wohlfahrtepflege dienende Halbrnonais\cGrift „Das Land“, Organ des Deutschen Vereins für ländliche Woßl- fahris- und H-imatpflege urd des Deulschen Landpflegeber bandes (Heraue'geber: Professor Heinrici Soßnrey, Berlag von Trowitzsh u. Sohn, Berlin, Bezugspreis pierteljährlich 1,50 4), hat “ibren 29. Sabrgang begonnen. Das ersle Heft enthält u. a. eine Reibe von Zusezriften sührender Männer, die feit langem der Zeitschrift nahe fslehen. Jr der Erkenntnif, daß nue gesundes und reiWes No!f3- leben auf dem Lande uns bie icbensfrobe und arbettsfreubige Land- bevölkerung erhalten faun, gibt sie in Anregungen und Bettipte!en praktifhe Wegroeisungon, vflegt in 1hrgn Schilderungen des Bolketnuas das feinfühlige Berslänonis dafür und die notwentige Freubtakeit und juchi tn Gemeins@aft mit dem Verein für ländlicze Woblfahrts- und «Deitnatpflege vor allem die Ansiedlung auf dem Lande, eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft, zu fördern, Allen Vaterlands- freunden sei daë# Stuttum ber Zeitschrift empfoblen:; sie werden mit Befriedigung die Vieiscetiigkelt und Schönheit der Arbeit auf dem Felde der ländlichen Wohilfahrte- und Heimatpfleze kennen lernen, dle um der Gegensettigfeitéwirkungen willen au des Verständnisses der Stadt herazf.
Kunst und Wissenschaft,
Dem Berliner Kupferstikabinett ist die umfangreiche Samunilung des verjiorbenen Dr. Georg August Freund dur Bermächtnis zugefallen. Sie besteht aus etœwa 1060 Blättern Reproduktionskupferslien des 19. Jahrhunderts, ergänzt damit die Bestände des Kabinetts beträhtlich und interessiert vornebmlich dur die aroße Anzabl von Gtat9, die sich bei manchen Blättern bis in das zwzite Zehent erstreler. Von vem Begründer des modernen Kuyferstichs De6noyers, sind fast alle Naphaelstiche in der Sammlung enthalten, Den Mittelpunkt der ganzen Sammlung bildet das Werk des Berliners Mandel. Von seinen 45 Sticen find 33 vorhanden und jeder mit 5 bis 12 Etats. Seine Technik ist, wie Dr. Kurth im Novemberheft der „Amtlichen Berichte aus den Köntglt&en Kunst- sammlungen“ auéführt, sehr manntgfalting. Kaum eine Blatte ist wie die andere behandes/ und feine Stichelführung frei von jeder Manter. Der künftleride Geshmack Mandeïs zeigt ch längere Zeit in 'Süßlichkeit befangen, so taß man {ich wundert, wie lange ein be- Deutender Stecher Zeit und Möhe an die Wiedergabe gewöhnlicher Bilder verwenden konnte. Grst mit der Wiedergabe der Raffo-lscken „Mabonna Colonna* (1855) wandte er sich großen Meistern zu. n fes Etats der Sammlung kann man 208 bedächttige Wasen bes Werls verfolgen; Tizians „La Bella* in sieben, van Dycks {nes Seibsibilbmis in fünf. Erst 1873 folgte dann die Wiebercabe der „Sixtina“. Reich vertreicn find in der Senmmlung französi!{che und Healtenishe Kupfer, ferner von den Belgiern Desvaczez, von den
Hollärb-ra Kavfer; 10% Eigkärdetn Sharp fowie Lxndseer mit ‘lebens--
großen Tieren uvd vou den Dänen Sonne mit einer reihen Autwaßl von Vlâit:tn in seiner klardurchtachten Fcchnik,
zunahme gegen
— Von dem „Tagebuh 1914—1916*, das Eduard Engel herausgibt, ist der 4. Baud mit den Aufzeichrungen aus dem Jahr vom 25, Mai 1915 bis zum 24 Mat 1916 ershienen. (Verlag von Georg Westermann in Braunsweig und Berlin.) Wie die vorau8gegangerien Bände enthält auß der vorliegende in zeitlicher Folge die Berichte der deutshen obersten Heeresleitung, bes deutschen Pdwiralftabes und des öôsterreichis@en Genera! stabes, wichtige Urkunden und fonstige Mitteilungen über politishe Ereignisse, die mit dem Kriege in Zusammenhang stehen, Preßstimmen, Zeitgedichte und in knapven Sägen efne Stellungnahme des Herausgebers zu den mitgeteilten Tatsahen. Ist die Sammlung der mitgeteilten Tatsacen an h schon reichaltiger als in anderen ähnliGen Krieasch{roniken, so erhäli das Engelsche Tagebuch bur die fie begleitenden Nusführungen des Herausgebers sein eigenes Gepräge. Auf diese Eigenart {t bet Würdigung des ersten Bardes an dieser Stelle gusführ- licher eingegangen, es sei daher heute nur kurz betont, daß die warme, ja leidenschafilige Antetilnahme des Heraus- gebers an dem gewaltigen Wölkerringen auß aus jeder Zeile spricht, die er im yorliegenden Bande geschrieben hat. Engel will als deutiGer Mann dem gewaltigen Kampf, den sein Volk um sein politisches und kulturelles Dafein zu führen gezwungen ist, nit als gelaffen abwägender Zuschauer gegenüberstehen, er muß an ihm vielmehr in Liebe unv Haß leidenscaftlich Anteil nehmen. Der Leser wird nah seiner Wesensart den Ausführungen unbedingt oder dedingt belstimmen. Ein Geschichtêwerk fol dieses Tagebuch nitt sein, vielmehr eine Sammlung der wichtigsten Tatsaen und der Ausdruck der Gefühle, die fie in etnem fie miterlebenden Deutschen weckten. Der Umstand, daß mancher Leser eiuzclne Catsachen und Persönlich- leiten anders beurteilen dürfte, tut dem Wert des Buches keinen Abbruc.
— Unier dem Titel S. M. S. „Karlsruhbe*, etnes deutschen Kreuzers Glück und Ende“ hat der erste Offizier des Schiffes ein mit zwet Bildtafeln ausgestattetes Büchlein heraus- gegeben, das auf lebhaftes Interesse renen darf. (Verlag der Dieterichshen Verlagsbuhandlung |Theodor Weicher] tn Leipzig’; 2,90 4, geb. 3,50 4.) Der ältesle Neberlebende der Besaßung hat dem Schiff und seiner tapferen Mannschaft în der Schrift ein Denkmal gesezt. Die Kreuzerfahrt der „Karlérube" war reich an Gefahr und Mühe, reich aber auch an Er- folgen. Monate hindurch war sie ein -Schrecken unserer Feinde, bis sie einem Unfali ¡um Opfer fiel. Aus militärischen Gründen mußte der Verlust des Shiffes längere Zeit hindur geheim bleiben. Es blieb durch Monate verschollen uad ruhte mit 261 wackeren Seeleuten längst auf dem Mecretgrund, als die Engländer noch Jagd auf den kühnen Kreuzer machten. Als dann die Kunde von dem Untergang des Schiffes si verbreitete, haiten neue, gewaltige Kriegsercignisse bereits die Aufmerksamkeit von seinen Taten abgelenkt. Die borliegenden KufzeiWnungen werden dau beitragen, dem Schiff und seiner Besazung ein ehrenvolles Andenken ¿zu wecken und zu bewaßren. — Die ahenteuerlichen Kabrten des Kreuzers „Emden“ und dex „Ayeiha*, auf der ein Teil der Mannschaft des ersteren Unterkunft fand, sivd dur die l:bensvolle Schilderung des Kapitänleutnants von Mücke zu volkstümliher Berühmiheit gês angt. Jeßt liegt eine zwette Schilderung der kühnen Fahrten dieser Schiffe vor, die unter dem Titel „Auf der „Emden“ und „Ayelha*, Erlkebnisse etnes Teilnehmers* Hermann Desjterwig nach den Aufzeinungen aus dem Tagebhuß des Ober- matrofen Wedephul veröffentlicht hat. (Verlag von Wallmann, Berlin-Lankwiz, „6 1,50.) Auch diese Aufzeihnungen dürften viele aufmerksame Leser finden,
— Unier dem Titel „Ueberstcht über Verbote und Ver- fügung8beschränfungen und über Höchstpreise na dem Stande vom 1. November 1916* kat die Pretsberitstelle des Deutschen Landwirtschaftsrats, Berlin W. 57, ein Büchlein herausgegeben, das für den Handgebranh von Lar dwircten, Beamten und BVolkswirten bestimmt ist. "Es enthäli alles Wissenswerte über Maß- nahmen zur Krieg9ernährung in überfichtlicher Form. Ein alphabetisches Warenbverzeichnts erleihtert die Benugung. Der Preis dex „Üeber- Gt“ Beträgt 50 S.
Theater uns Musik,
Im Königlichen Opernhause wird morgen Eugen Alberts Musikdrama „Tiefland* mit den Damen Denera, Escher, ewig, Birfenftröm, von Schecie-Múller, den Herren Kraus,
Bischoff, Schwegler, Habih und Philipp in den Hauptrollen auf- geführt. :
Im Fön iglichGen Schauspielhaufe geht morgen „Colberg“, in den Hauptrollen mit den Damen Abich und Stlüter, den Herren Kraußneck, Pohl, Sommerttorsf, Eggeling und Lucas beseßt, in Szene, Spielleiter ist dec Oberregisseur Patry.
Weannigfaltiges.
Fus Anlaß der Anwesenheit der Griechen în Eslit ersck&eint im Verlage der „Görlißer Nachrichten“ eine grtechische Zeitung „Nea toy Görliy“. Herausgeber Uit der Direktor Emil Glauber jun. Außer den wichtigsten politishen Natrichten bringt die Zeitung auch Beröffcntlichungen von den grie(ts{en Gäsien. Die Zeitung, die dur die Posi zum Preise von monatlich 46 2,25 zu haben is, wird wohl als eine Gigeutümlichkeit des Krieges viele Freunde und Sammler finden.
Zu der VIT. Jugendpflegekonferenz der Zentralitelke für Bollswohlfahrt, die am 17. d. M. Nacmittags 4 Ukr, im Berliner Lehtervereinthoufe, C. 25, Alexanderstraße 41, stattfindet (Redner: Pastor Thtele, Berlin-Dahlem: „Wie kann dur die Jugendpflege ver Wille zum Durchhalten gettäfkt werden ?"; Ge- heimer Justizrat, Amtsgerihhtérat Dr. Köhne-Berlin: „Was kann voa den beshränkenden Kriegsmaßnahmen auf dem Gebiete des Jugend- [chußes in den Friedeo8zustand übernommen werden ?*), können Gin- tritlébarten noch in größerer Zahl unentgeltliß von der Zentral}lelle (W. 50, Augéburger Straße 61) abgegeben werden. Die Etntrtttg, karten für die Hauptkonferenz zur Beratung über Zmuang und Fret- beit in der „Jugendpflege" find bereits ver griffez:, Z
Die chMinesisihe Seshichte ist reich an fitegerisÆen Ereignissen. In lhnen spielen aub Kricgs\chi|fe elne gewisse Nolle, infotgedessen au GScfehte und Schlaczten zu Wasser. Seeschiffahrt ta großer Ausdehnung haben die Chtnesen freili selten betrieben und deshalb au mit Kriegsfloiten keine großen Fahrten gema@t. Die meisten Kriegstaten, vet denen Schiffe beteiligt waren, spielten ih auf Strömen und Seen des Binnenlandcs ab, wozu die reie Bewässerung hinreichend Gelegenheit bot. Der Hauptinann Fri-drich Krause bat in den bom orientalisch@en Seminar in Berlin herausgegebenen eWsiastatischen Studien® éinen fesselnden Aufiaß über See gefechte nah chinesischen Quellen veröffentliGt, wortn erx Uebersegungen a8 alten chinesischen Werken mit allen ersorderligßen Erklärungen gibt An moderner Kriegführung zur See lossen ih die ccschilderten Er- eigvisse freilich nit messen, aber sie entbehren nit etnes hohen ge- chi&tliden Interesses. Nah der Freizeblgkeit in der Verleihung Hangvollew Titel an hohe Seeoffiztere zu \{Glteßen, muß dle Kriegsflotte im alten China eine hohe Wertshätßung geaofsen haben. Wir finden dort einen Turmschiffgeneral, einen Kamp!\ciffgeneral, einen „die Wellen beruhigenden General“, einen „Stromschnellen überroindenden General“, Die leßten beiden Titel Tassen freilih ebenso wie ein „Meer durquerender General" niht auf eine allzu große Ucbung tn der Veberwomndung von S%iff- fahrtshindernissen \{Gließen. Die Turmschiffe, die ta einem der Titel erwähnt werden, müssen nah ben tin alten chinsi\{hen Schriften g gtbenen Abbildungen recht schwerfällige Fahrzeuge gemesen fetn. Es beißt in einem der Werke: „Auf dem Si sind drei Stockwerke erbaut, Brutt- wehren und Kawpfgerüste errihtet, Fahnen und Wimpel aufgepflanzt,
‘Deffnungen als Armbrustfeaster und Lanzeniöcr angebradt, WBurf-
ma)ch:nen für S{leuderkteine und Efssenbret- angebracht. Vas gaate sicht aus wie ein Stadtwall, Wun man piöglich in heftigen Stuum
[ gerât, fo fann Menschénkrafi das Fobrzeug nicht reaieren. Aus
diefem Grunde sind die Turmschiffe au nit geeignet für kriegerisGe Handlungen, aber sie müssen do bei der Truppe vorhanden sein, damit deren Zusammenseßung vollitändig ist." Die letzte Begründung
ein geradezu rührender Ausdruck für die Gewissenhaftigkeit der Chinesen tin der Festhaltung einer einmal geschaffenen Einrichtung, selbsi nahdem fie fh als zroecklos erwiesen hat. Es muß übrigens Sciffe mit noch größerem Oberbau gegeben haben, die als Kriegs \chiffe „in Form eines Berges“ erwähnt werden. Ste wurden aller- dings nur zum Schuge der Mannschafien und nit als Kampfschiffe benußt. Ferner werden Schiffe aus Leder zum Ueber!ezen von Lrupyen erwähnt. Die Kriegéflotten, die von den chinesischen Kaisern unterhalten und ausgerüstet wurden, waren übrigens ret ansehnlich. Zuweilen ist von mehreren tausend Fahrzeugen die Rede, die in eine Schlacht eins griffen, und die Zahl der Soldaten, die außerdem auf Flößen bes fördert wurden, wird einmal auf mehrere Zehntausende angegeben. Etn großer Tetl ver Schiffe diente wobl nur zur Beförderung von Kampf- mittein und der Verpflegung. Ein solches Geschwader, das der Kaiser felbst führte, soll 1000 hinesisGße Metlen lang getwesen sein, freilich eine offeusitliche Uebertreibung. Kriegskisten spielen in der Schilderung
. gerade von Wafsergefe{ten eine grcße Rolle. So findet man die be-
jondere Bezeichnung „Täuschungstruppen®. Eta großer Teil der in der chinesischen Geschtchte geichilderten Fluß- und Seegefete fand im Bereich des Yanktsekiang statt, aber es wurden auch kriegerische Uniers nehmungen üver See bis nah Hinterindien (Annam) und nah Korea unternommen, und sogar Kämpfe auf hoher See nicht vermieden. Die Gbinesen müssen dana schon seit mehr als zwet Jabrtausenden sece- tüchtige Schiffe besessen haben. Zur Besagzung ver Schiffe, ur.d zwar nit nur als Nuderknechte, sondern auch als Käwpfer, wurden vielfach freigelassene Verbreer benuyt.
Im Wissenschaftlichen Theater der „UÜUranta*“ hielt am Montag- und am Dienttagabend der Kay!tänleutnant van Bebber zwei ebenso lehrreihe wie fefselnde und anshault(e Licht- bildervorträge über den modernen Seekrieg. Der erste Abend, der in feinem allgemeinen Teil taktisGe und strategische &Sragen behaydelte, mahte die Zuhörer mit den ver- ihtedenena Schiff81ypen vom Großkampfschif bis zum Unter- seeboot, ihren Verwendungämöglichkeiten und ibrem Zufammen- wirken im Aufklärungsdienst und Kawpf bekannt. Es folgte daun ein Ueberblick über die Seeshlachten des Weltkrieges bei Coronel, den Falflan din seln und am Skagerra?. Ganz besonders eingehend beshäfticte ß der Redner, dem ein reiches Bildermaterial vom Nethsmarineamt zur Berfügung gestellt war, mit der zuleßt genannten qroßen Sees(lachßt vom 31. Mat d. Fe; deren einzelne G-fehtéabschnitte ebenso cingehend wie klar erörtert wurden. Der zweite Abend am Dienstag, „, Eine U-Bootfahrt gegen den Feind“ betitelt, beschäftigte sich in glet saczkundiger wie anregender Weise mit Minen, Torpedos und Untersee- booten. Weddigens Heldentoten, die Fahl von „U B1* von Wilhelmshaven nah den Dardanellen und die neuerlid aus- geführten Fahrten über den Ailantishen Ozcan wurden fachmännisch gewürdigt, nleiczeitig aber wurde den Zuhörern auch eindringlich dar- gelegt, wotebviel Selbitverleugnung, Aufopfez uug und stilles Heldentum der Zarte Dienst an Bord ber U-Boote von unseren Seeleuten heischt. Unter hen vo-:gefüßrten Bildern interessierten ganz besonders einige Aufnahmen torp-dierter und veriinkendez Sgiffe. MNetcher wohlverdienter Beifall wude dem Vortragenden zu teil.
„Uebex „Jupiter“ der jeßt ollabendlid als auffallender hell leuStender Planet günittg zu jehen tit, spridt der Direktor Dr. F. S. Archenho!d im großen Hörsaal der Treptower Stern warte am Dienstag, dea 14, November, Abends 7 Uhr, unter Vorführung zahlreicher Lichiblldecr. Ferner finden in den ächten Tagen folgende êtnematograpbisWe Vorträge att: Sonnabend, Nachmittags 5 Uhr: „Wit Ozeandampfer von Bremen nach New Yo:k", Sonntag, Nath- mittags 3 Uhr: „Unsere Feidgrauen an der Front*, 5 Uhr: „An ten Üfein des Vheins“, Abends 7 Ubr: „Der Baltan im Weltkriege“ ; Mittwoch, den 15. November, Nehmitiaas 5 Uhr: „Europäische und exotische Jagden“, Abends 8 Uhr: „Berlin—Konstantinopel“ (Lichta bildervortrag von Max Nentwich). Kriegsverwundete baten zu allen Borträgen uwsonst Zuiritt. Mit dem großen Fernrohr werden bet fiarem Wetter am Tage die Sonne mit thren Kleden, Abends der Jupiter" und ter Mond, Doppe!sterne, Siernhauten uft beobachtet. Die Sternwarte ist bet tlazrem Wetter bis 10 Üÿhr Abends geöffnet. __ Amsterdam, 8, November. (W. T. B) Auf dexr Streckte Amsierdam—Haarlem ereignete i beute etn Gifenbahna unglück. Die beiden leuten Wagen eines Schnellzuges ents aleisten beim Passieren der Statton Halfweg und wurden noH cin Ende mitge|chleift. Vier Personen wurden verlegt. Dex Vers« lehr erlitt keine bemerkenswerie Störung.
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ZBönigliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 241. Abonne- ment8vorstellung. Tieflaud, Musikdrama in einem Borsytek und zwei Anfzügen na A. Guimera von Nudolph Lothar. Veusik von Gugen d'Aibert. Musikaitische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besk. Negte: Derr Regisseur Hertzer. Anfang 71 Uhr. c, Schauspielhaus. 248. Abonnementsvorstellung. Colberg. Historisches Schauspiel in fünf Aufzügen von Paul Heyse. Negte : Herr Oberregifseur Patry. Anfang 75 Uhr.
Sonnabend: Opernhaus. 242. ÄAbonnementsvorftellung. Ariadne auf Naxos. Oper in einem Aufzuge nebst cinem Vorspiel von Hugo
| von Homaunsthal. (Neue Bearbeitung.) Musik von Nichard Strauß,
Anfang 74 Uhr. _, Shaufpielhaus. 249. Abonnementsvorstelung. Wilhelm Teil. Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedri Schiller. Anfang 74 Uhr.
Familiennachrihßten.
Hr. Reglerungsreferendar Han8-Heinz Frhr. von wit Frl. Glisabeth von Nichter (Berlin). n Sohn: Hrn, Oberleutnant Ehrhard von Teubern
n: He. Eeneralleutnant Frbr. von Seecbah (Berlin). —
. Geheimer Sanitätsrat Dr. Josef Pauly (Posen). —
Or. Sanitäisrat Dr. Yar Schultze (Berlin-Grunewald). —
Hr. Otto von Bar - Langelage (Langelage). — Fr. Professor Bertha Schmidt, geb. von Bergmann (Breslau).
L ntwortliSer Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbuxg- Jerantwortiih für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Expedition Rechnungsrat Mengering in Berlin. s i
Verlag der Expedition (Mengertin g) in Berlin.
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsan talt, Berlin, Wilhelmstraße 32. al Drei Beilagen sowie die 1252. und 1258. Ausgabe der Deutschen Berlustiifien,
zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni
265.
Verkehrswesen.
Der Postscheckverkehr des Reichspostgebiets hat im Oktober 1916 erfreulih zugenommen. Die Zahl der Post- schecffkunden ist um 4059 gestiegen und hat Ende Oktober D Der Gesamtumsay belief si 6,474 Milliarden Mark, d. \. gegenüber dem gleihen Monat des Vorjahrs 2,165 Milliarden Mark oder rund 50 v. H. mehr. Bargeldlos sind 4,096 Milliarden Mark oder rund 8 v. H. mehr als im Oktober 1915 beglichen worden. Das durch- shnittlihe Guthaben der Postscheckkunden betrug 403 Millionen Mark gegenüber 278 Millionen Mark im Durchschnitt des Oktober 1915. — Zur Förderung des bargeldlosen Zahlungs- verkehrs ist es aber dringend notwendig, daß die Beteiligung am _Postscheckverkehr immer mehr zunimmt. Anträge auf Eröffnung eines Posisheckontos sind bei jeder Postanstalt
141 752 betragen.
erhältlich.
Die Postanstalten nehmen, wie „W. T. B.“ meldet, jeßt auch Postsendungen an Kriegs- und Zivilgefangene in Numänien zur Beförderung an. Postanweisungen sind in der Kronenwährung an das Königlih \{chwedische Postamt Malmö T1 (Upa) zu richten, der Empfänger ist auf der Rüc- seite des Anweisungsabschnitts anzugeben. In Malmö werden diese Postanweisungen in shwedis{ch-rumänishe umgeschrieben.
Handel und Getwcerbe. Norwegen.
Ausfuhrverbot. Ein Nundschreiben des Departements des Aeußern vom 13. Oktober 1916 verbietet die Ausfuhr von Bambus-
stôöcken. (Norsk Loviidende.)
— Die Otavi Minen- und Eisenbahn-Gesellschaft, Berlin, ist, laut Meldung des „W. T. B“, durch den Herrn Reichskanzler auf Grund der Verordnung des Bundesrats vom 29. Februar 1915 für das Geschäftsjahr 1915/16 von der Berpflichtung befreit worden, die Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und den Zahresbericht aufzustellen und die ordentliche Generalversammlung
abzuhalten.
— Am 8. November 1916 is laut Meldung des „W. T. B." in Berlin die Bayerische Papierspinner G. m. b. H. mit einem Kapital von 100000 ./6 und dem Siy in Exlangen ge- aründet worden. Der Zweck der Gesellschaft ist in der Hauptsache Papîiergarnen. Zum Geschäftsführer
die Herstellung von warde Direktor Albert Nupp aus Celangen bestellt.
— Der Abshluß der Adler u. Oppenheimer Led erfabrik A.-G. Straßburg i. Els. für das am 30. Zuni abgelaufene Ge- sdäftéjahr 1915/16 ergibt, wie die Verwaltung mitteilt, unter vor- heriger Berücksichttgung der Krteg8gewinnfsteuerrüdcklagen für die beiden ersten Krieasjahre, einen UebersGuß von 5 426 354,40 «. Die Ver- waltung s{chlägt vor, hiervon 20 % Divtdende zu 1 000 000 „Æ zur Bettreltung von Unkosten für den Uebergang von der Kiieg8wirtschaft zur Fuiedenwirts{haft tin Rück!age zu stellen, 2:0 060 für Vergütung an Aufsihtsrat und Beanmite, 1 500 000 4 iür gemeinnügige Zwecke zu _berwenden und auf neue Reckdnung 276 394,40 46 voriutragen. Die Generalversammlung wird auf den
4. Dezember einberufen. Wien, 8. Novewber. (W.
Halt1ng. Christian!a, 8. November. (W. T. B.)
9 auf 54 9%,
Brüjsel, 8. November. (W. T. B,) Ausweis des Noten- departements der Sociótó Góöndórale de Belgique vom 31, Dftober (ta Klammern vom 26. Oktober): Aktiva. bestand und deutsbes Geld 44413 679 (44512 199) Fr, haben im Auslande 307 621 846 (307 817 774) Fr., Darle
Guthaben tim Auslande 76 639272 (76 443 344)
lehen aegen Schaßscheine der belgishen Provinzen (gemäß Artikel 6 Ziffer 7 der Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) Fr.
und Schecks auf be!gische Pläße 41 745 259 (40 297 098)
leben gegen inländishe Wertpayiere 3 774 858 (3 777 858) Kr., fonstiae Aktiven 10 556 850 (10 773 745) Fr., zusammen 964 751 764 (963 622 018) Fr. — Passiva. Betrag der umlaufenden Noten 828 561 595 (828 431 498) Fr., Giroguthaben 115 235 419 (114 262 172)
Mr, fonítige Dassiven 20 954 750 (20 928 347) Fr., 964 751 764 (963 622 018) r. St. Petersburg
laufenden Noten 7935,0 (7844,9), Ban laufende Nehnung der Privaten 1551,6 (14656),
Börse in Berlin {Notierungen des Börsenvorstandes)
vom 9. November
für Geld Brief Geld T4 b M
New Yorkk 1 Dollar 5,48 5,50 5,48 U 100 Gulden 2274 2272 2271 änemark 100 Kronen 165% 156+ 1552 Schweden 100 Kronen 159 1594 159 Norwegen 100 Kronen 1583 159 1583 Swe i 100 Franken 106 106 1062
Fs
Budapest 100 Kronen 68,95 69,05 68,95 Bulgarien 100 Leva 79 80 79
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 9. November
Der heutige Wertpaptermarkt zeigte eine ruhige Haltung. Die
Preisbewegung war teine ganz einheitliche, im allgemetnen trat eine gewisse Netguna zu Verkäufen hervor, die auf den Preis cine zuin Teil abshwächende Wirkung ausübten. Nur einzelne Indul|triewerte warea Le Bauken und Renten blieben ohne Leben. - Der Schluß war ruhig.
Kursberichte von auswärtigen Fond3smärkten. London, 7. November. (W. T. B.) 2F%% Englische Konfols
564, 9 °%/0 Argentinter von 1886 93, 49% Brasilianer von 1889 —, 4 9/0 Japaner pon 1899 702, 3 9/9 Portugiesen 5994, 5 9/6 Ruffen von 1906 85, 43 9% Russen von 1909 77, Baltimore and Obio ane n Canadian Pacific 1805, Erie 415, Nattonal Natlways of DLeriio —, 1597, United States Steel Corporatiou 1292, Anaconda Copper 20è, Fto Tinto 614, Chartered 11/6, De Beers def. 121, Goldfields 1E NRandmines 41/2». Privatdiskont 51/29, Silber 322. — Wechsel auf Amsterdara 3 Vtonate 11,804, Wechsel auf Amsterdam kurz 11,634, Wechsel auf Paris 3 Monate 28,20, Wesel auf Paris kurz 27,80, Wechsel auf Petersburg kurz 159.
Pennsylvania —, Southern Pacific 1064, Union Pacific
Paris, 83. November. (W. T. B.) § % Französische Anleihe
87,65, 3 v/9 Französische Rente 61,10, 4 %/% Span. äußere Anleihe 98,795, 5 9/4 Russen 1906 84,00, 3 9/6 Ruffen von 1896 56,00, 49% Türken unis. —,—, Suezkanal 4450, Rto Tinto —,—.
Amsterdam, 8. November. (W. T. B.) Sehr fest. Weifel
auf Berlin 42,324, Wechsel auf Wien 26,95, Wechsel auf Schwetz 46 85, Wechsel aut Kopenhagen 66,15, Wech]el auf Stockholm 69,30, Wech]el auf New Vork 243,87, Wechsel auf London 11,64, Wesel auf Paris 41,874. — d 9/6 Niederlänbvisie Staatsanleihe 1023. Obl, 3 9/0 Niederl. W. S. 774, Köntgl. Niederl. Petroleum 518, Holland-Amerika-Lnie 452, Ntederländis{-Indische Handelsbank 234, Ütchison, Topeka u. Santa F6 1094, Nock JIsóland 14, Southern Pacific 1033, Southern Railway —, Union Pacific 154, Ana- conda 200, United States Steel Corp. 1243, Französisch - Englische Anleihe —, Hamburg, Amerika-Linte —.
Rio de Janeiro, 6. November. (W. T. B.) Weihsel auf
London 129/326
Kursberihte hon auswärtigen Warenmärkten.
London, 7. November. (W. T. B.) Kupfer prompt 1241. London, 7. November. (W. T. B) Wollauktion. Die
heutige Aukiton verltef bei lebhastem Wettbewerb zu vollbezahlien Preisen. Angeboten 8607 Ballen. Zurückgezogen 400 Ballen.
Liverpool, 7. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay
8000 Ballen, Einfuhr 33 650 Ballen, davon 31 100 Ballen ameci-
anisde Baumwolle, — Für Januar. Februar 11,34, für Vtärz-
April 11W9. — Amerikanische, Brasilianishe und Judische 5 Punkte, Aegyptische 50 Puakte höher.
Amsterdam, 8. November. (W. %. B.) Santos -Kaffee
für November 58.
Amsterdam, 8. November. (W. T. B.) Rüböl loko 812,
für Dezember —. — PLetn31 loko 604, für Dezember 694, für Ptovember-Dezember 60, per Februar €60}, per März 613.
L i 3 . _B,) Im heutigen freten Bör )enverkehr herrschte starke Zurüc@haltung vor, da das Inter- esse der beteiligten Kiei)e von den Vorbereitungen für die neue Krtegsanleihe und dem Ausfall der Präfidentenwahl in Amerika tin Anspru genommen wurde Die Grundstimmuyrg blieb jedo wie bisher fest namentlich für Bank-, einzelne Trantport- und Kohlen- aktien sowie für türlishe Werte Der Anlagemarkt verkehrte im Anscluß an die Ausführunger des Finanzministers über die Siche- rungen des Zinsendienstes der Kriegsanleihen ‘in ausgesprochen fester
j Die Nor- wegische Bank erhöbt vom 9. Nerember ab den Diskont von
hen gegen
: 5. November. (W. T. B.) Bankau3weis. In Millionen Rubel. Aktiva: Bestand an Gold 1555,7 (1558,8 Vor- woche), Gold im Ausland 2055 0 (2054,9), Silber u. Scheidemünzen 109,8 (107,0), Wechsel 264,7 (258,8), kurzfristige Schaß)\chetne 6014,4 (5367,7), Borschüsse, \ichergestelt dur Wertpapiere 406,5 (376,9), Borschüsse, sichergestelt durh Waren 42,1 (41,6), Vorshüfse an , Anstalten des kleinen Kredits 59,3 (60,6), Vorschüsse an Land- wirte 18,7 (18,8), Vorschüsse an Industrielle T4 (7,0), Guthaben bei den Filialen der Bank 553,1 (752,6); Ra: Betrag der um-
fapital 55,0 (55,0), lagen 17,3 (18,1), laufende Rechnung des Staatsschaßes 201,3 (204,0),
vom 8, November
Wouvernementsfasse Brüssel 1
Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen. (Protektorat: Seine Majestät der Kaiser und König.) 159. Gabenlifte.
Bei der Reichsbank Berlin gingen ein: Frau Gräfiw bon Schwerin 33,90. Frau Generalleutnant Steccius, Wälmerédorf 16,39. Frau Major Alberti 6,50. Siegmund Leser 84. Hugo Kellein 12, Geh.-Nat Dr. Hertsch 15,50. Frau Generalleutnant Lucia Kruge 139,50. Carl Vogt 1. Justizrat Viebig 61,50. Frl. Nina Stoffert 3450. Sophie Ackermann, Pankow 6,9. Reinhold Claußen 17. Spende aus Montevideo 4197,38. Mar Michter, Falkenberg 50. von Platow, Grabow 44. Reichsbank Eisenach: Sammelstelle d. Eisenacher Zeitung 55. Reichsbank Halle a. S.: Frau Ida Nüsche, Löp1t 40,60. Ungenannt 6,30. UÜngenannt 3.
Gaecilienhaus 5. Frau Lehmann 12. Ungenannt 4,10. Ungenannt 20. Johann Heyse 18,90. Reichsbank Neusalz: Hüttendirektor
Oskar Krumbholy 9,80. Reichsbank Offenburg i. B.: Neserve-
Lazareth (San.-Offz.) 18. Neserve-Lazarett (Sammlung) 59. Bei
den Postämtern: Mons 6. Höxter 2,90. Bad Ems 9,90. Bad
Pyrmont 99,80. Plettenberg 24,90, Dransfeld 9,90. Tegel. 499,80, Mons 51,20. Met 0,90. Prauß 1/90. Zossen 545, Mannheim- Neckarau 19,90. Hüsten 19,90. Wißenhausen 1,90. Aachen Post- amt 1, 2,90, Hvidding 1,50. Charlottenburg Pestamt 5, 1. Baruth 9. Schollene 10,60. Travemünde 10. Bad! Harzburg 5. Weiler 10. Haselünne (Spende J. B. Berenßen) 1000. Laubah 23. Merzdorf 9,24. Hamburg Pestamt 13, 100, Baruth 3. Barmen 5. Hinden- burg 1,50. Neiße 1. Bad: Wildungen 5. Sagan 1. Cüstrin Post-
amt 2, 0,15. Jena 2, Seebad Heringsdorf 1. Bensheim 5. König-
steiw 4, Düsseldorf 50. Beckum 5,50. Derenburg 1,78. Neu- wied 1, Commerz- und Disconto-Bank, Berlin: Ballonhüllen- Gesellshaft m. b. H., Tempelhof 10000. Lamprecht, Schiedsmänn. Vergleich, Stadtb. 177, 3. Delbrück, Schickler u. Co., Berlin: Prof. Dr. N. Tobler, Templin 150. Deutsche Vank, Berlin: Prof. Dr. Arens, Aachen 10. Pastor Mühlhäufer, Hamlin (N. V.) 308,80. Fr. Amtsrichter Stender, Wilster 150. ¿Fürsterzbisofl. Kommissariatsamt Katscher (Ertrag der kirhlihen Sammlungen in den Tath. Pfarrereien des preuß. Anteils der Erzdiözese Olmüß) 4936,71. G. Gebhard, Bremen 300. General der Infanterie von Zwehl 50, Frl. Emma Bonn, Feldafing 3000, Prof. Dr. Prißkow, Grunewald 100. Nationaler Verlag, Charlottenburg (aus dem Ver-
trieb der Vogeler Mappe „Aus dem Osten") 499,90. Kunstsalon „Mheinland“ 575. Major a. D. Alfred Wiedner 20. Geheimrat
Dr. W. von Siemens 10000. Sammlung Kaiserl. Deutsches General- fonfulat New York 1103450. Nationalgabe (IT. Nate) 50000. 3. Komp. Landst.-Inf.-Batl. 2, 300, 5 % Kriegsanl. Konsulatssekretär Scbübße, Bukarest, Lei 610, RNRumän. Noten und) Lei 2, Rumän. Münzen. Oberlandforstmeister a. D. Wirkl, Geh.-Rat Wesener 1000. Beitrag der deutschen Kolonie in Para für April 925. Künstler-
Gilde (Erlös aus dem Hindenburgbild) 158,80. Carl Graf - v.
MNeventlow 100. Niederlausiber Kohlenwerke (TIL. Rate) 5000. A. Hilliges, Heckelberg 10. Lehrerverein Znin 9,90. Herm. Eich-
horn (Veraleich Janke/Agthe) 100. Generalleutnant Wilhelm von
Sachs, Wilmersdorf 30. Essener Kredit-Anstalt, Essen 10000.
Note Kreuzhilfe, Lima 30000. Prof. Dr. med. Bacmeister, St.
Blasien 500. Deutsche Bank, Brüssel: (Beträge in Frs.) 2. Landst.-Jnf.-Batl. Flensburg 82,90. Landst.-Jnf.-Batl. Weißen-
für die Provinz Lüttich 593,75. 50. Major Ehlert 17,50. Leutnant
fels 68,75. E Gras 5, Leutnant Stückle hig Leutnant Weigel 7,50, Artillerie-
glih Preußischen Staatsanzeiger.
Depot Brüssel 3125. Hauptkasse d. Kaiserl. Deutschen Pos- und Telegraphen-Verwaltung 56,25. Offiziere der Ers.-Masch.-Gew.- Komp. 1, 6250. 1. Landr Es. XX1. A.-K. 1125, Kassenver- waltung der Baudirektion beim Gen.-Gouvernement 225,83. Militär- Ueberwachungsstelle Brüssel 687,50. Kassenverwaltung beim General- Gouvernement in Belgien 1563 13, Neuberger u. Fritz de 12,50, zus. Frs. 3982,71 — ‘M. 2866,17. Deutsche Bank, Hamburg: Verein Hamburgischer Staatsbeamten 5. Bei der Nationalstiftung: Nud. Mosse, Samml. der Abonnenten des Berliner Tageblatts, 520. Ziviling. Kretlow 600. Offiziere des Stabes der 4. Inf.-Div. 400. Berlin-Gubener Hutfabrik, Guben 200, Oberstabsarzt Dr. Hans Aronsohn w/Berliner Automobil-Club 100. Mittlere Beamte des Landgerichts TIL, Berlin und der O Ses des Bezirks 200, Feuerversticherungsgesellschaft Rheinland. Neuß 3000. Münzdirektor, Saarburg, Erlös aus eingeschmolzenen Uniformteilen auf Veranlassung des Proviantamtes 12,30, Landsturm-Infanterie-Bataillon 1, Münster (VII. 54) 2. Komp. 100, 5 % IV. Kriegsanl. Frau Käte Neumann, Potsdam 1000, 5 % IV, Kriegsanleihe. Emil Buchholz 1. Bauges. f. elektr. Anlagen, G. m. b. H,., Saarbrücken 10. Frau Pelene Weller, Oberaudorf 2. Angestellte der Kodak G. m. b. H. 4,95. 5. C. Othmer, Hannover 5, S. Rothschild, Kreuznah 10. S. Pelz 20. Gebr. Thönnes, Elektr. Licht- und Kraftanlagen, Saarbrücken. 30. Kreisgemeindekasse i. A. d. Kreisausschusses Fraustadt 1000. 3. Inf.- Mun.-Kol., 28. Inf.-Div. 100. 3. Komp. Landst.-Batl. Hall 10. 1. Komp. 4. Landst.-Inf.-Ers.-Batl. 50. Ertrag einer Skatkasse d. Hauptm. Buddeberg, Landst.-Batl. Solingen 37,90. MNes.-Sanitäts- tomp. 44, 145. Garnisonarzt d. Festung Königsberg i. Pr. (Sammlg. in den Festungslazaretten Königsberg) 675. Feldart.-Negt. 4, 2. Batt. 10. NReservelazarett Osterode 33,50. 2. Komp. 2, Landst.-Inf.-Ers.- Batl. Erfurt 1. Landw.-Inf.-Regt. 111, 3. Komp. 35. Armee- Fernsprech-Abtlg. 5, 445,17. Minenwerferkomp. 233, 33, MNes.- Lazarett NRokittniß 137. 4, Komp. 2. Landst.-Inf.-Batl. Cüstrin 13. Nes .-Lazareth Mörchingen 32,50. - 4. Komp. Landst.-Inf.-Batl. Goldap 5. Hauptm. Halbig, Komp.-Führer d. Festungs-Cisenbahn- E 9, Mil.-Eis.-Dir. T (Uebershuß vom 5, Kammermusikabend) 200. ammlg. d. Offiz, d. Nes.-Pion.-Komp. 44, 18. Offiz. und Mannsch. d. 2. Komp. Inf.-Negt. 400, 7. 1. Komp. 2, Landst.-Jnf.z Batl. Stade 276,20, Feld-Nekr.-Depot 1, 256,77. Kommando S. M. S. „D “i. A. d. W. Janssen, Chiguayänte 90, Unter- offiz. S. M. S. „D … .“. 236, 1. Komp, Landst.-Iuf,-Bail. Eisenach 3,90. Andkat, Königsberg i. Pr. 18. Pring Heinrichwerk, Gebr. Kraemer, Siegburg 10. Jungermann, Klein u. Kolwes, Coblenz 3. e E, Neustadt 3. Georg Schütte, Barmem 5. H. Stiefel, Lich 5. Beamte d. consol. Abendröthe-Grube in Nothen- bah (2. Nate) 35. Frau von Nakowska, Weißenfels 30. H. Fließ Marienwalde 1. Reinhold Parbs Nachf., Ars 20. Neg.- und Baurat A. Möbius, Schwerin 10. Sammlg. d. Kgl. Güter abfertigung d. Obergütervorsteher Jahn, Friedrisfelde 9,30. Kämmereikasse Görchen 25, Th. Schirbel 10. Emil Seidler, Neus- ruppin 10, - Direktionsrat Maser, Passau 2. P. u. M. :Werner 10, Scchwinßer u. Graeff 5. 11. Komp. Inf.-Regt. 24, 24. 5. Komp. Pion.-Regt. 35, 13. 1 Komp. Landst.-Inf.-Batl. E C120, 11. Komp. Res.-Inf.-Regt. 6, 75. 2. Komp. 3. Landjt.-Inf.-Batl. Meß 23. Offiz., Unteroffiz. und Mannsch. ‘der 6. Bätt., Feldart.- Regt. 15, 54,50. Unteroffiz.-Korps, Pion.-Komp. 112, 63, - 3. Komp. 3, Landst.-Inf.-Erf.-Batl. Bruchsal, Sammlg. der Unteroffiziere und Landsturmleute 75. Offizier-Korps d. Res.-Eisenbahnbau-Komp. 13, 2. 4. Komp. Landst.-Jnf.-Batl. Stendal, Hindenburg 77. 1. Komp. Pion.-Negt. 18, 20, “San.-Komp. 202, 43; Etapp.-Fuhrpark- Kolonne 80, 19. E. Große, Wiesqau 20. H. Czibulinski, Königs- berg 10. Frau Völker, Kiel 3. H. Winter, Winkelstedt 20.- Ge- meindekasse Hönningen 300. Michélmann, Domäne Zicher 10. Kloster Cngelport 5. Nost u. Tüshaus, Nordhausen: 3. Carl Till- manns Söhne, Solingen 10. Jordan u. Co., Oberhausen 10. Franz Brunow, Niederschönhausen 50. Otto Liedke u. Co.,, Brom- berg 100, Büche, Laube u. Co., Triberg 50. 3, Komp. 2. Landst.-Inf.-Batl. Sprottau 61,85. Leutn. und Komp.-Führer Sorge, 2/247, 2%. Res.-Inf.-Regt. 260, 9. Komp. 19, Mes.-Inf,- Regt. 219, 8. Komp. 24. Sammlg. d. Offiz. d. 7. Komp. Inf.- Negt. 18, 22. 4. Komp. 8. Landst.-Inf.-Ers.-Batl. Münster 20. Hptm. Büttner, 1. Landst.-Inf.-Batl. Rendsburg 69. 2, Komp. MNes.-Inf.-Regt. 120, 39,50. 7. Komp. Gren.-Regt. 12, 43. Ober- leuin. d. N. Schaumberg, Militärische Ueberwachungsstelle, Saar- urn 10. A Komp. Inf.-Regt. 29, 141,10. Fritz Bohle, Saar. brücken 20. Prof. Dr. H. Battermann, Königsberg 20. Wirkl, Geh. Ober-Neg.-Rat Witte 50,10. Hacethal-Draht- und Kabel-Werke A.-G., Hannover 500. Louis Bauermeister, Deutsde Grube 100.
„Bieleseldet Elektrotechn. Fabrik Hanning u. Kahl 27,50. Natiborèr
Zuckerfabrik, G. m. b. H. 300. Mesorvelazarett Lahr 50. 3, Komp. Landst.-Inf.-Ers.-Batl. Luckau 40. Sanitätsamt T: A.-K., Cassel 4934,12, 5. Komp. Füsl,-Negt. von Steinmeß 37,-80, Unteroffiz, Fechner, 1. Komp. 3. Landst.-Inf.-Batl. Pojen 10. 4; Bat! Nes, Fußart.-Regt. 14, 47. Militär-Cisenbahn-Direktion 6; 1. Cisenb.- Betr.-Komp. 1, 94,20, 10, Komp. Mes.-Inf.-Regt. 217, 70. NReserve- Cisenbahn-Baukompagnie 39, 39. usilier-Bataillon, Grenadier- Negiment König Wilhelm T. (2. Westpreußisches) Oa C 100. Diakonissenstaticn Goßlershausen 11, Ww. Herzog, Neisse-Neuland 2 Gisenhartung, Langensalza 10. Leopold Dieck, Altona 3. E. Linge, Ratibor 2, Hamburger Wollkämmerei, Wilhelmsburg 200. Gottfr. Custodis, Düsseldorf 10. : E. Althöôn, Kaiserslautern 9. Philipp Hillers, Velen 1. Wilh. Günther, Oberhausen 50, Graf Helldorf, Wolmirstedt-Unstruttal 100; Erdmannsdorfer A.-G., Zillerthal 5000. Kämmereikasse Minden 3: 1. Komp. 3. Landst.-Fnf.-Er\f.-Batl. St. Avold 85,30. 2. Komp. Arm.-Batl. 68, 248,76, Reservelazarett Weißenburg 60,95. Leutnáänt d. Nes. Seeger, Württ. Res:-Fnf.-Regt. 121, 5. Komp. 10. 3. Komp. Feld-Rekruten-Depot 1, 50. Haupt- mann Berling, Kommandeur der bayer. Fernsprechabtla. 1, 5. Landst.- Inf.-Batl. Lübeck, 1, Komp., West-Gllenbogen 102,50. Nesert2- lazarett VI Altona-Ottensew 43/60. Meservelazarett Burg 252. 3. Batterie, Res.-Fußart.-Regt. 1/16. 2 Komp. 41. Landst.-Inf.- Batl. Barmen 71,28. 2. Komp, Landst.-Fnf.-Batt. Dt. Eylau 112. Munitions-Kolonne, 1. Batt., Res.-Fußart.-Regt. 14, 100. 11. Komp. Bayer. Ersaß-Negt. 1, 129,50. 6. Komp. Infanterie-Regiment 68, 90. 1. Komp. Landst.-JInf.-Regt. 18, 31,30. : Berlin, Alsenstr. 11, im Oktober 1916. Das Präfidium- M E bon Loebell, Staatsminister und Minister des Jnnern. Sel a berg, Kommerzienrat, geschäftsführender Vizepräsident, Graf b. Lerchenfeld-Köferting, Königl. Bayerisher Gesandter. von Kessel, Generaloberst, Öberbefehlshaber in den Marken. Freiherr von Spißemberg, Kabinettsrat Jhrer Majestät der Kaiserin. Schneider, Regierungspräsident. Herrmann, Kommerzienrat, Direktor der Deutfeben Bank, Scahmeister. E i ch ; Kommerzienrat, Generaldirektor der Mannesmänntöhren-Werke. , Caspar, Wirkl. Geh, Rat, Direktor im Reichsamt des Znnern. Vielhaber, Mitglied des Direktoriums der Fried. Krupp A.-G, Dr. Cunß, B Hilfsarbeiter im ‘Mini« sterium Jnnern, E