1916 / 296 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Dec 1916 18:00:01 GMT) scan diff

| Soweit vor dem Inkrafttreten der Verordnung Amts8geschäfte der Gerihts\hreiber Frauen übertragen worden sind, ift die Ueber- tragung als von Anfang an wirksam anzusehen.

Berlin, den 14. Dezember 1916.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers, Dr. Helfferich.

Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifen- pulver und anderen fetthaltigen Waschmitteln, vom 21. Juli 1916 (Neichs:Gesezbl. S. 766). 98. August 1916 (Reichs-Gesetbl. S. 970). Vom 14. Dezember 1916.

Auf Grund des § 1 der Bekanntmachung über den Ver- kehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Wasch- miiteln vom 18. April 1916 (Reichs-Gesegbl. S. 307) wicd folgendes bestimmt: : A

Der § 3 der Bekanntmachung, betreffend Ausführungs- bestimmungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Waschmitteln, vom 21. Juli 1916 (Reichs-Geseßbl. S. 766) 28. August 1916 (Neichs-Gesetbl. S. 970) geändert: y ¿i 1. in Nr. Th wird hinter den Worten „ansteCender Krank- heit“ eingefügt „sowie Tuberkulose jeder Art“, ;

9. in Nr. Il werden die Worte „für uuter Tag arbeitende Grubenarbeiter in Kohlenbergwerten“ gestrichen, :

«83, als Abs. 2 und Abs. 3 wird dem § 3 hinzugesügt: ;

Auf die nah Abs. 1 Nr. T1 h und c ausgestellten Zusaßseifenkarten darf in Apotheïen ‘statt K. A. - Seife Kaliseife in gleiher Menge abgegeben werden.

Im Falle des Abs. 1 Nr. T c kan an Stelle der Einzelzusaßkarten eine Sammelzusaßzkarte ausgestellt werden. l i

Die Bestimmung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Berlin, den 14, Dezember 1916.

Der Reichskanzler. Jm Auftrage: Freiherr von Sl1ein.

wird wie folgt

Abänderung von Ausführungshestimmungen.

Auf Grund von § 4 -der Bekanntmachung, betreffend Einschränkung der Trinkbranntweinerzeugung, vom 31. März 1915 (Reichs Geseybl. S. 208) und der Bekannt- machung über die Errichtung eines Kriegs8ernährung8- amts vom 22, Mai 1916 (Reichs - Geseßbl. S. 402) bestimme ich:

Die Ausführungsbestimmungen zu der Belanutmachung, betreffend €inschränkung der Trinkbrauntwein- éerzeuagung, vom 831. März 1915 (Neichs-Gescybl. S. 208), vom 15. April 1915 (Zentralb'att für ‘das "Deutsche ‘Reich S. 123) und 14. März 1916 (Zentralblatt füc das Deutsche Reich S. 54) werden wie folgt acändert: L

Absay 1 der Ziffer 2 des 8 3 erhält folgeude Fassung :

Die im § 2 Absatz 1 unter e aufgeführten Gewerbe- treibenden dürfen vom 1. Januar 1917 on bis auf weiteres monatlich nicht mehr als 4 Hundertteile der im Betriebsjahr 1913/14 vexsteuerten Menge verfleu n lassen; jedo ist die vorbezeichnete Jahresmenge um den Betrag zu kürzen, für den im Vetriebsjahr 1913/14 bei der Ausfuhr von Branntwein und fosmétishen Erzeug- nissen 48 Abs. 1 Buchstabe & und 61 f. der Branntweinfteuer-Befreiungsoxdnung) Steuerfreiheit in Anspruch genommen ist. Berlin, den 13. Dezember 1916. Ter Präsident des Krieasernährung3amis. V: Von DLaun.

Lam aMOUn ga,

betreffend die Ausgabe einer neuen Art Neichsbanknoten zu 20 Mark.

Jn der nächsten Zeit wird eine .neue Art Reichsbanknoten zu 20 M ausgegeben werden, deren Beschreibung wir nach- stehend zur öffentlichen Kenntúis bringen.

Berlin, den 14. Dezember 1916.

Reichsbankdirektorium. Havenstein./ Maron.

Beschreibung L der neuen Reichsbanknoten zu 20 Mark.

Die neuen Reichsbanknoten zu 20 6 sind mit dem Papterxande 9 em bo und 14 cm brett." Dás Papier ift aüf dém like Rande der Vorderseite mit einem braunen Fase‘ streifen versehen und enthält auf der ganzen Fläche ein na1ürlU@es Wasserzeichen, in welchem dîe Zahl 20 und das senkrecht fiebende Wort M[ARK, je für fi in senk- rechten Streifen abwechselnd, fih wiéderholen.

Das etgentlihe Druckbild t sowohl auf der Vorder- als auch auf de: Nü'eite der Note 8 cm hoch und 13 ¿m breit und allseitig von etnem §4 cm breiten Papterrande umaeben. Bette Sekten der Note sind in Kupferdruck von tiefblguer Farbe als Hauptdru derart ausgeführt, däß auf jeder Seite für fih du etnen vershtedenfarbigen Unterdruckck elne besondéïe Tônung hervorgerufen ist. s

Die Vorderseite wird von vier Rechteckten gebildet, die von einer durklen Umrandung eingefaßt find. Die betben ho{stéhenden und 2 ecm breiten Settenfe!der begrenzen recht8s und links zwet waäge- rehte, den mittleren Hauptteil der Note ausfüllerde Felder, vou denen das obere etwa 4, bas untere eiwa 33cm hoch ‘stt. Das obere Mittel- feld zeigt zu beiden Seiten cines kreisäundén Mütelstücks, in ebeh- mäßiger Aordnung, je eine kuiende Männercéstalt, die aus einem Füllhorn Mü-zen schüt‘et Das runde Mittellück wird von cin-m in zart: n Farbiônen g:halfen-n Reihsadler ausgefüllt, von dem fich die Zahl 20 in aroßen Ziffern kräftig abhebt. Unterhalb der Zahl und ¿um Teil überdeckt 1st der Fenubuchstabe in Hellgrau angebracht.

Das untere Mittélféld enthält fkräftiaer Schrist den Text, welcher in der ersten Ausfertigung folgenden Wortlaut hat:

Reichsbanknote

Zwanzig Mark zahlt die Reichsbankhauptkasse in Berlin gegen diese Banknote dem Einlieferer.

Berlin, den 4. Wovenber 1915. Reichsbank-Direfktorium.

v, Glasenapp Schmtedäcke Korn Maron b, Lumm

Havenstein

in Hellgrau eingedruckt.

wet bie Mitte der Felder, befindet fch je ein Stempel, der in rotbrauner

Sm unteren Teile dieses Feldes sind ferner die Buchstaben NBD

Die betden Seitenfelder enthalten auf hellem Untergrunde je dunkel getônte Blattverzterungen. Zwischen diesen, în

Farbe den von einem freis)örmigen Bande umsch!ossenen Neichs- adler zetat. In dem Bande stebt in weißen Buchstaben die Inschrift REICHSBANKDIREKTORIUM, Am Fuße des Adlers trägt das Band einen weißen Schild mit der rotbraunen Zahl 20. Nach außen ist das Band von feinem Linienwerk umgeben. E Die Nummer (s in dem unteren Teile der Note zu beiden Seiten der Unterschriften in rotbraurer Farbe zweifach angebraht. Die mit Gdstüdén veschene und lorbeerverzierte Umrandung enthält in der Pèitte der oberen Längsseite und jeder Quer!eite in dun?lem Druck auf weißen runden S{ildern die Zahl 20, während der untere Raud ie Strafandrohung in* weißen Buchstaben auf duitlem Grunde trägt. Die Nü@!eite zeigt in zwet ho@stehenden acteckigen Feldern figürzihe Darstellungen: Links das Brustbild eines Fräftigen Vîannes ais Stanbiid der Arbeit und des täten Tages, techts das Brustbild einer weibliden Gestalt als Sinabild der Ruhe und der Nacht. Die Felder find von hellen mit grüultGem Linienwerk getüllten Leiflen eingefaßt. Ebensolche Leisten zerlegen mehrfach auch die übrige Flädhe des-Druckbildes und s{chläßen zwilhen ih dunilere Felder mit vor- \{lungeuem Linienwerk in Hläuliher Färbung ein. Ein derartiges kreiérundes Feld in der Mittellinie oben enthält die Z1hl 20, ein anderes an entsprechender Stelle unten ben Buchstaben M in Dunkel- bai. Die aus Blattyerziexunzen gebildete Umrandung der Rückseite trägt unten in der Mitie auf einem Silbe mit hellerem Gcunde den Strafsaß in dunklen Buchstaben. Die Nummer der Note ist in rotbrauner Farbe rechts und links auf dem Nande angebracht. B4 Die Note ist mit einer aus seukrehten Linien bestehenden Riffe- lung versehen. S Der Entwurf der nknote rührt Kampf her; dex Kuprersiich des figürlichen Hans Meyer ausgeführt.

B Professor Arthur

ist von Professor

von

Teils

Betanntm.achung.

Auf Grund der Verordnungen, betxeffend die zwangs3-

weise Verwaltung französischer Unternehmungen,

vom 26. November 1914 (RGBl, S. 487) und vom 10. Februar

1916 (RSBl. S. 89) ‘ist für die folgende Unternehmung die

Zwangsverwaltung angeordnet worden :

267. Liste.

Kreis Schlettstadt.

Nacchklaßmassen: Der gesamte Nalaß der am 24. Februar 1916 in Schlettstadt geslo-bènen Witwe d'Arieau de Puydraguin, Glise geb. Stoffel, im Gesamtroert von rund 61239 000,—, (Zwangoverwaltèec: Nechteänwalt Cramer in Schlettstadt.)

Straßburg, den 11. Dezember 1916. Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Fnnern. A, : Dittmar.

aj: 4 e

3B ekanntmachung.

Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangsweise Verwaltung französisher Unternehmungen, pom 96. November 1914 (RGBl. S. 487) und vom 10. Feb1uar 1916 (RGBl. S.89) ist für die folgende Unternehmung die Zwangs- verwaltung angeordnet worden;

268. Liste.

Kreis Straßbnrg-Land, NawMlaßmassen: Der gesamte Nachlaß ‘des am 2b. Junt 1913 ü

Brimatb vefAo:bêneu Nentne:s Phipp Ma: x im ‘Werte von ungefähr 640850 x (JuSanermaalle: Justizrat" Dr. Schmidt

tn Beruwa: h.) Straßburga, den 11. Dezember 1916. Ministerium für Elsaß-Lothringen. Abteilung des Junecn. F U: Dittmar.

“Veo ———.

or

Bekanntmachung. Auf Grund der §§ 1 und 2 der Verordnung des VBundesrats vom 25. September 1915 zur Fernhaltung uczuvertäsfiger Personen vom Handel ist dem Robproduktenhäudler Josef Rotenberg hier der Handel mit Gegenständen des Kriegsbeoaifs bis auf weiteres unter- sagt woxden Zwickau, den 21. November 1916. Der Rat der Stadt Zwiciau.

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Bekanntmachung.

Auf Grund der §8 1 und 2 der Verordnung des t vom 25. September 1915 zur Fernbaltung unzuverläisiger Personen vom Handel ist dem Altwarerhä! dler Bexl-Glasner und dtfssen Chefrau Lea Glasner, geb. David, hiec der Handel mit (Gegenständen. des Kriegsbedarfs bis auf weiteres unter- sagt worden.

Zwickau, den November 1916.

Der Rat dex Stadt Zwidau.

Mün ch.

Bundefrats

2.

Münch.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 283 des Neichs-Geseßblatts enthält unter ; 4 Nr. 5605 eine Bekauntmachung, betressend gesundheits- schädliche und täuschende Zusäße zu Fleish und dessen Zu- bereitungen, vom 14. Dezember 1916, unter Nr. 5606 eine Verordnung über Hülsenfrüchte, vom 14. De- zember 1916, unter e P L Nr. 5607 eine Bekanntmachung über die Vexwendung weiblicher Hilfskräfte im Gerichtsschreiberdienste, vom 14. De- zember 1916, unter Nr. 5608 eine Bekanntmachung über zur Abwendung des Konkurses, vom 14. unter t j Nr. 5609 eine Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über den Verkehr mit Seife, Seifenpulver und anderen fetthaltigen Waschmitteln vom 21 Juli 1916 (Reichs Gesepbl. S. 766)/28. August 1916 (Reichs-Geseßbl. S. 970), vom 14. Dezember 1916. Berlin W. 9, den 16. Dezember 1916.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

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die Geschäftsaufsicht Dezember 1916, und

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den in die Oberpfar1sielle Musfau O. L. berufenen Pfarrer Nay, bisher in Sagan, zum Superintendenten zu

ernennen,

23 D

Justizministerium. Î Dem Amtisgerichtsrat, Geheimen Justizrat von Gager#*

in Stromberg ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension * erteilt. J

Versegt sind die Staatsanwälte: Dr. Hauptmann in Bromberg nah Bresläu und Polenz in Lyck nah Schneide# mühl. i ; "an der Liste der Nechtsanwälte sind gelöscht die Nechts-* anwälte: N eken bei dem Landgericht T in Berlin, Neise bei dem Amtsgericht in Neustadt i. O. Schl. und Pla mbe ck be dem Amisgericht in Eddelakë. O Mit der Löshung des Rechk8anwalts Neise in Neustadfy i. O. Schl. in der Nechtsanwaltslisie ist zugleih sein Amt als Notar erloschen. j E / 4 Jn die Liste der Rehtsanwälte sind eingetragen die Rechts: F anwälte: N ecken vom Landgericht T in Berlin bei dem Kammer#F gerichte, Wilhelm Richter vom Landgericht IIT bei dem Landf

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und Dr. Franz Esser in Brühl und Heven deÿl aus Berlin | bei dem Amtsgericht in Brühl, Delius aus Münjter bei dem Amtsgeri{ht inWisen und Plambecck aus Eddelak bei dem

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bei dem Landgericht T in Berlin und Arthur Loewe bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Thorn.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der 1. Januar B. / t L nehmung der Geschäfte eines Hilfsarbeiters bei der Gewerbe- inspeïtion Erfurt 11 beauftragt worden.

Auf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangs- weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 22. Dezember 1914 (RGBl. S. 556) und 10. Februar 1916 (RNGBl. S. 89) habe ich nach Zuflimmung des Herrn Reichs: fanzlers über den Miterbenanteil der englishen Staatsange- hörigen Eva Smith, geb. Lilienhain, in London an dem Nachlaß der am 8. August d. V. in Darmstadt verstorbenen Witwe Gäcilie Lilieahain in Berlin die Zwangsverwaltung angeordnet, (Verwalter: Dr. Theodor Benas in Berlin, Potsdamer- straße 23a.)

Berlin, den 13. Dezember 1916.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusens3ky.

der geistlihen und Unterrichts angélegenheiten.

Der ordentlihe Professor Dr. Enno Littmann Göttingen ist in gleiher Eigenschaft in die philosophische Fakultät der Univoersität in Bonn verseßt worden.

MINieL Um

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Evangelischer Oberkirchenrat.

Ephoralamt der Diözese Rothenburg 2 übertragen. worden.

BekanntmaGung.

Dem Kaufmann Isidor Klaßko in Königsberg i. Pr., Neue Dammgasse 33, ist durch Verfügung “vom heutigen -Tage auf Grund der Verordnung des Bundetrats zur Fernhaltung unzuverläifiger )e: sonen vom Handel vom 23. September 1915 der weitere Handel

ei]onen vom L mit Lebenz3- und Futtermitteln untersagt worden. König9berg i. Pr., ten 13. Dezember 1916. Der Polizeipxäßfident. von Wehrs.

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fanntmahung-

Der Voxrkoßhäntlerin Arna Grimm, Breslau, Holte

M + Fo e 7 2 4 - 5 Sn Prt 1107, straße 30, ist jeder Handel mit Milch aller Art wegeu Unzuver- läsflukcit untersagt worden.

Breslau, den 13. Dezember 1916.

er Polizeipräfident. F. V.: Salmon. d + l

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Bekanntmachung.

1

auf GBcund der Verordnung über den Handel mit Lebens- und Futier-

(Neichs-Geseybl. S. 581) der Handel

untersagt worden. Leobschüß, den 12. Dezember 1916. Der Köntgliche Landrat. J. V.: Frhr. von Wechmar.

mit Lebengmitteln 17

Bekanntmachung. Dem Handelsmann Juda Moses in Frielendoxf ist au

zuverläisiger Personen vom Handel, vom 23. September D, NSBI. 603, jeal'her Handel mit Flachs untersagt, "L dur die Veröffentlihung entslehenden Kosten hat Vêoses zu tragen Zirgenhain, den 1. Dezember 1916. Der Königliche Landrat. von Schwer hell.

Bekanntmachung.

Dem Händler Karl Nickel, hier, Kloßbahn 27, ist auf Grund der Bundedratsverordnung vom 23. September 1915, betreffen die Fernhaltung unzuverlähsiger Personen vom Handel, jeglichet Handel mit Lebens- uno Futtermitteln aller Ari wege! Unzuverlässigkeit untersagt worden. :

Elberfeld, den 28. November 1916. i

Die Polizeiverroaltung. J. V.: Dr. Scheffler.

Nichkamtlicßes,

Deutsches Nei.

Prenßen Berlin, 16. Dezembér 1916.

Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Voll sißzung; vorher hielten der Ausschuß für Handel und Verkehr,

v. Grimm Kauffmann Schneider Budczies

die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für, |

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gericht T in Berlin, Hir aus Andernach bei dem Amtsgericht F und dem ‘Landgericht in Koblenz, Bertram aus Hadamar béi dem Amtsgericht und dem Landgericht in Limburg, Meul M

Amtsgericht in Husum, die Gerichtsafsessoren: Dr. Epliniuz

Gewerbeassessor Möbius in Hildesheim ist zum 5 1917 nach Erfurt verseßt und mit der Wahr:

in!

Y Anteil erhalten Yönnen,

Dem Superintendenten Nay in Muskau O. L. ist dag

Y gegen November 1914 | elf Monate dieses Jahres zusammen betrug der } der einlaufenden Schiffe 27 845 617. } nahme } Vorjahrs und von nicht weniger als 12 226 529 Tonnen gegen i die erjlen elf Monate von 1914.

h wärtigen ÿ unter dem Vorsiß des Ministers Clementel eröffnet worden. ÿ Die Verhandlungen werden drei oder vier Tage dauern.

Dem Kausmann Ferdinand Lasetzky aus Leobschüß ill

mitteln und zur Bekämv!ung des Kett:-nhandels vom 24. Juni 1916 | werde, star? ermüdet sei. i } werde er zwar Nede stehen, allein er habe dringende Maß-

zimmer fesseln würden. Renvinh | Venstag verschoben.

Grund der Bekänntmaung des Bundesrats, betr. Fernhaliung un F 1 : : h daß die Ausgaben des ‘am

Hustizwesen, die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr u für Zoll- und Steuerwesen Gie der Ausschuß für Zolls

und Steuerwesen Sitzungen.

Oestevréich-Ungarn,

Der Ministerpräsident Graf Tisza erklärte im Ausschuß für die Feststellung des Krönungsdiploms bezüglich der Titulatursrage des Königs, - daß der iv dem Krönungs- diplom gebrauchte Titel folgendermaßen lauten wird: Wir, Karl I., von Goties gütiger Gnade, Kaiser von Oesterreich, dieses Namens 1V. Apostolischer König von Ungarn, Böhmen usw. Seine Majestät, führte Graf Tisza, laut Meldung des „W. T. B.“, weiter aus, habe ihn ermächtigt, als unzweifel- hafte Tatsache festzustellen, daß die ungarische Königswürde einen von der österreichishen Kaiserwürde gesonderten, davon unabhängigen und paritätishen Charakter besißt.

Großbritannien und Jrland,

Zu Unterstaatssekretären in der neuen Regierung sind drei Mitglieder der Arbeitecpartei ernannt worden. Brace bleibt parlamentarischer Unterstaatssekretär für innere Angelegenheiten, Roberts wird Parlamentssekreiär des Handelsamtes und Walsh „Junior Lord“ des Schaßzamtes.

Fn Erwiderung auf eîne Anfrage im Unterhause, oh die Verbündeten eine Kolleftivnote an die Neutralen über die Zulassung von Handelsscchiffen, die zum Schuß gegen Unterseeboote bewaffnet seien, in die neutralen Häfen in Erwägung gezogen häiten, sagte Lord Ce cil laut Meldung des „W. T. B.“:

Zu Beginn des Krteges hätte die Regierung den Regierungen der iutralen Seèemähte ihre Ansicht über die geseßliche und aeschichtlihe Berechtigung für die Bewaffnung von Hanbhels\sciffen . zur eigenen WVerteidigung auseinandergeseßt. Seitdem fet fe, Fo f fich Gelegenhett geboten hahe, über diesen Gegen- siand mit den Megierungen der Länder in WVerhand- lungen geblieben, die die zur Verteldigung bewaffneten britischen Handelsschiffe hätten anlaufen müssen. Bon allen Yegterungen, an die man herangetreten fei, hätte bls jeßt nur eine etnzige die Zu-

| lassung zur Verteidigung bewaffneter Schiffe in ihre Häfen versagt

und fogar diese Regterung bestreite nit die Gesezmäßigkeit der Be- waffnung von Handelsschiffen zum Zweck der Verteidiglng.

Das Mitglied der Arbeiterpartei Snowden fragte, ob Gelegenheit gegeben werden würde, das deutsche Friedens- angebot zu besprehen. Es wurde ihm von allen Seiten zu- gerufen: Nein!

Jm Oberhause gab vorgestern Lord Devonport zur Lebensmitelfrage, obiger Quelle zufolge, nachstehende Ecklärung ah: /

Aus 1tatistischGen Angaben lasse fich allmählich ersehen, wte groß dle im Lande vorhandenen Lebenömtttelvorräte seten. Er werde trachten, die Lebensmittel so zu verteilen, daß die Gelegenheit der Betrsorgung für alle glei sein werde und daß alle einen genügenden | nit mehr und nicht weniger. Der Ver- brauch von Genußmitteln, die etgentlih Lurugartilel und infolgedessen iht notwendig seien, z B. der Mißbrauch, der mit Zudker getricben w-rde, müsse eingeschränkt werden, Man sehe noch immer - alle möó ¡ien Tostbaren Zuderbädereten, während viele Menschen über- havpt fetnen Zuder erbalten fönnten, Das müsse und werde guf ten, denn eine allgemeine Einschränkung des Verbrauchs set not- w2ndig.

Der Ernst des Schiffahrtsproblems für England

geht den „Times“ zufolge aus den Berichten des Handelsamts

über die Schiffahrtsverhältnisse hervor. Sämtliche Schiffe, die im lezten November die Häfen des Vereinigten Königsreichs e Ce

inliefen, hatten zusammen einen Tonnengehalt von 2555 503.

] Das ist gegen November 1915. ein Rückgang von 385 625 und

L

Für die ersten Tonnengehalt Das bedeute! eine Ab- entsprechende Periode des

von 432.065 Tonnen.

um 3252711 gegen die

Frankrei. Vorgestern nachmittag ist im - Ministerium des Aus- die tehnische Konferenz der Verbündeten

- Im Senat slanden vorgestern die Jnterpellationen

h Berenger und Clemenceau über die militärishe, wirt- j schafilihe ‘und dipiomatische Politik der Regierung auf der

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Tagesordnung. Der Ministerpräsident Briand bat, wie Lyoner Blätter melden} die Besprechung der Jnterpellationen auf Dienstag zu verschieben, da er, wie der Senat begreifen Wenn man auf der Debatte bestehe,

nahmen zu treffen, die ihn für mehrere Tage an das Arbeits- Darauf wurde die Debatie auf

talien. Deputiertenkammer erklärte gestern der „Agenzia Stefani“ berichtet, 30. Juni 1916 abgelaufenen Lire, darunter 7365 direkte

I it Der Finanzminister Carcano, wie die

inanzjahres 10 625 Millionen Kriegsausgaben, betragen haben. Die Einnahmen beliefen ih auf 3784 Millionen Lire, die Anleihen auf 6123 Millionen vire, der Fehlbetrag auf 768 Millionen Lire. Die wirtschaft- lihen Verhältnisse seien sehr qut und die Teuerung sei geringer als in anderen Ländern. Die Gesamteinlagen in den Spar- lassen überstiegen heute bei weitem acht Milliarden Lire. Der Aotenumlauf habe seit dem 31. Oktober 1915 um 119 Millionen Lire zugenommen, außer den für Staat8rehnung ausgegebenen Voten, die hauptsählich für Getreidecinkäufe Verwendung fänden. Die Metallreseroen beliefen sich auf 1702 Millionen.

Niederlande. Die Erste Kammer hat, wie „W. T. B.“ meldet, gestern 25-Millionenanleihe angenommen. Die Zweite Kammer hat vorgestern einen neuen außerordentlichen Marinekredit in der Höhe von drti- einhalb Millionen Gulden angenommen.

die 1

Dänemark. Die vorgestrige Volksabstimmung, die eine bedeutende

| Mehrheit für den Verkauf der dänish-westindischen

Jnseln an die Vereinigten Staäten.von Amerika er- gab, beansprucht ein besonderes politishes Jnterésse, weil die

dänischen Frauen dabei zum ersten Male ihr politisches Stimm- recht ausüben durften, das ihnen in der neuen Verfassung ge- währt wird. Von stimmberechtigten ‘Frauen beteiligten fich ungestähr 40 Prozent an der Volksabstimmung. Wie „W. T. B.“ meldet, stellt das Ergebnis der Abstimmung einen entscheidenden Sieg des Ministeriums Zahle dar, dessen Stellung jeßt, nach- dem während des Krieges zum ersten Male dem Volke die Gelegenheit gegeben war, seine polilische Meinung auszusprechen,

gefestigter denn je ist. Schweiz.

Der Bundesrat teilte gestern, wie die „Schweizerische Depeschenagentur“ meldet, im Nationalrat bei der Be- handlung des Budgets der Bundesbahnen mit, daß die Lieferungen von Kohle an die Sh weiz durchaus un - genügend seien und daß sih die -Bundesbahnen, wenn keine baldige Besserung eiutrete, genötigt sehen würden, von nächstem Februar an den Betrieb um ungefähr die Hälfte einzuschränken.

GriecheulauD, j

Die Note der verbündeten Mächte Nachmittag dem Minisier des Auswärtigen Zalacastos von Sir Elliot, dem Doyen der verbündeten Gesandten, überreicht worden. Sie lautet der „Agence Havas“ zufolge:

Auf Weisung ibrer Megierungen haben die Gesandten Frank- reis, Italiens, Großbritanniens und Rußlands die Ehre, folgendes der griechtschGen Negierung zur Kenntnis zu bringen: Die jüngsten Gretgnifse in Athen baben flar bewtesen, daß weder der artehische König, noch die griehische Regierung im Besitze genügender Autorität über die griechische Armee sind, um zu verhindern, daß diese zu einer Bevrohung'des Friedens und der Sicherheit der Armeen der Verbündeten in Mazedonten werde. Unter diesen Umständen sehen fich die ver- bündeien Regierungea gezwungen, um ihre Streitkräfte vor cinem Angriff zu sichern, die sofortige Ausführung der Bers@ziebung von Truppen und Krieg8matertal zu verlangen, die in der betgefügten atehnischen Note bezeichnet find.

Diese Verschiébungen müssen innerhalb 24 Stunden beginnen und so {nell als mögli durchgeführt werden. Außerdem wird jede Bewegung von Truppen und Kriegsmaterial naß Norden sofort ver- hindert werden.

FaUs die griehische Reglerung {ih diesen beiden Forderungen nit unterwerfen solite, so find dfe Verbündeten der Ansichr, daß eine folde Haltung einen feindseligen Akt gegen fie darstellen würde. Die Unter- zeihneten haben den Befehl erhalten, mit dem Personal threr Gesandt- schaften Griechenland zu verläfsen, wenn fie nit bei Ablauf einer Frist von 24, Stunden, von der Uebergabe dieser Mitteilung ab gerechnet, etne vollständige, glatte Annahme seitens der Königlichen Regierung erhalten haben. Die Blockade der artetishen Küsten wird jo lange aufrechterhalten werden, bis die griehische Regierung voll- tommene Genugtuung für die kürzlihen Augriffe geleistet hat, die ohne Herausforderung von griechischen Strettträften gegen verbündete Truppen in Athen unternommen wurden, und bis genügende Bürg- schaften für die Zukunft gegeben find.

Jn einem Anhang werden alle technischen genauen Angaben

über die Räumung Nordgriechenlands durch die griechischen Truppen gemacht. ___— Nach einer aus amtlicher Quelle stammenden Nachricht sind, wie „W. T. B.“ meldet, Teile der Besaßung von Schiffen der Entente auf der Jnsel Syra gelandet und haben den dortigen deutschen, den österreihischen und den türkishen Konsul verhaftet. Der deutsche Wahlkonsul ist 24 Stunden nah der Verhaftung an den Folgen der ihm zu teil gewordenen brutalen Behandlung gestorben. Der im siebenzigsten Lebensjahr stehende Mann, ein griehisher Staatsangehöriger namens Dalleggio, war seit 33 Jahren im deutschen Dienst. Dieser Vorfall reiht fih würdig an den nächtlichen Ueberfall und die Fortschleppung des dreiundsiebzigjährigen Konsuls Ornstein auf Chios und zeiat, wie es um die Achtung der Rechte der tleinen neutralen Staaten, um die Wahrung des Völkerrechts und um die Grundsäße der Menschlichkeit bei den Gegnern der Zentralmächte bestellt ift.

Der König Peter von Serbien ist dem „Temps“ zufolge in Begleitung des Präsidenten der Skupschtina in Saloniki eingetroffen. Der serbische Handelsminister und der serbische Minister der öffentlichen Arbeiten kamen gleichfalls von Korfu in Saloniki an und sind nah Monastir unterwegs. Die Minister sind von mehreren höheren Beamten ihrer Mini- sterien begleitet.

ist vorgestern

Amerika,

Der Präsident Wilson und sein Kabinett hielten gestern, wie „Reuter* meldet, eine dreistündige Sißung ab, in der das deutsche Friedensangebot sowie die Haltung besprochen wurden, die die Vereinigten Staaten bezüglih der Ueber- mittlung des Angebots an.die Verbands8mächte einnehmen sollen.

Der kanadische Premierminister Borden erklärte, der „Times“ zufolge, in einer Versammlung in Saskatoon, es tönne fein Friede geschlossen werden, ehe England und dis Verbündeten ihr Ziel erreicht hätten.

Kriegsnaÿrihten.

Berlin, 15. Dezember, Abends. (W. T. B.)

An der Somme geringe Géfechtstätigkeit. Auf dem Ostufer der Maas seit Vormittag starke französische Angriffe im Gange, bei denen der Feind Vorteile in Richtung Louvemout und Hardaumont erlangte. Kampf noch nicht abgeschlossen.

Unsere Dobrudscha-Armee verfolgt den Feind, der unter Einwirkung des s{chnellen Vordringens in der Großen Walachei seine Stellungen in leßter Nacht räumte.

An mazedonisher Front herrscht Ruhe.

Großes Hauptquartier, 16. Dezember. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschaupla §. Armee des Generalféldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg.

Jm Ypern- und Wytschaete-Bogen steigerte sich der Geschüßkampf zeitweilig zu erhebliher Stärke. Unsere Stoß- trupps drangen südöstlich von Zillebeke bis in die zweite englische Linie vor, deren Besaßung geflüchtet war.

Heeresgruppe Kronprinz.

Am 15. Dezember gelang es den Franzosen an der Nord- ostfront von Verdun, uns aus der vordersten Stellung in eine zweite vorbereitete Linie Talou-Rüccken Höhen nördlich Louvemont—Chámbrettes Fe südlich von Bezon-

vaurx zuxükzudrängen.

f

Oestlicher Kriegs\chauplaß. Front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

_ Westlih von Luck brachen nah gelungener Minensprengung österreihish-ungarishe Truppen in die beschädigien feindlichen Gräben ein und fehrten nah weiterer Zerstörungsarbeit mit

einer Anzahl Gefangenex und Beute zurlick.

Front des Generalobersten Erzherzog Joseph. _Südlich des Uz-Tales famen zweimalige Angriffe der Russen im Axtilleriefeuer zum Stehen.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.

Hn rastlosen Kämpfen hat der linke Flügel der 9. Armee die Straße Buzeu—Rimnicul-Sarat erreicht; öitlich von Buzeu ist der -gleihnamige Flußabschnitt, vom reten Flügel der Uebergang über die Calmatuiul-Niederuug erkämpft. Wieder sind 2000 Gefangene eingebracht !

_ Die Donauarmee dringt unaufhaltsam na Nord- osten vor.

Jn der Dobrudscha hat der Russe seine südlihsten Stellungen aufgegeben. Bulgarische, osmanische und deutsche Truppen haben in rascher Verfolgung die Linie Cogealac— Cartal—Harfsova überschritten.

Mazedonische Front. Keine besonderen Ereignisse. Der Erste Generalquaxtiermeister. Ludendorff.

Desterreihisch- ungarischer Bericht. Wien, 15. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

Oestlicher Kriegsschauplag. , Die Verbündeten haben in rastloser Verfolguyg der weichenden Rumänen und Russen gestern Buzeu genommen.

, Nördlih von Buzeu leijtet der Feind noch Widerstand. Die Gefangenenzahl der legten zwei Tage beträgt abermals 4000 Mann.

Westlich und nordwestlich von Ocno wird erbittert weiter gekämpft. Südlich des Uz-Tals wurde den Russen eine vor- Gergadend von ihnen gewonnene Höhe im Gegenaugriff wieder entrissen.

Nördlich des Csobanos-Tals örtlichen Vorteil. _ Jn den Waldkarpathen ließ die rusfische Angriffs- tätigkeit na. __VBei Koniuchy, südli von Zborow seßten sich öôster- reichish-ungarishe Abteilungen auf 350 Meter Frontbreite in den Gräben der russishen Vorposten fest.

Jtalienischer und südöstlicher Kriegsschauplag. Unverändert.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Ds Des Menerals

errang der Gegner einen

Bulgarisher Bericht Sofia, 15, Dezember. (W. T. B.) Genexalsigbsbericht

vom 15. Dezember.

Mazedonische Front: Jn der Gegend von Bitolia shwaches beiderseitiges Artilleriefeuer und Patrouillengéfechte. Jm Cernabogen wurden mehrere feindliche Angriffe gegen die Höhe östlih von Paralovo léiht abgeschlagen. In der Gegend von Moglena schwaches beiderseitiges Artilleriefeuer. Beiderseits des Wardar sehr spärliches Artilleriefeuer. Die Stellung südlich von Bogorodißa wurde von der feindlihen Artillerie von Zeit zu Zeit heftig beschossen. Lebhafte Tätigkeit der feindlichen Flieger über und hinter unseren Stellungen: An der Belasi ca-FrontshwachesAriilleriefeuer undPatrouillengefechte. Ander Struma vereinzelte Kanonenschüsse von seiten des Feindes. Mehrere unserer Flugzeuge warfen erfolgreich Bomben auf englische Biwaks und Depots bei Tschajasa. An der Front des Aegäischen Meeres gab ein feindlihes Schiff ungefähr 15 Schüsse auf die Küste südwestlich von Maronia ab. Drei feindlihe Flugzeuge bewarsen das Dorf Radulevo mit 15 Bombea. Vier feindliche Flugzeuge warfen wirkungslos 12 Bomben auf die Brücke bei Klueti Burqas.

_ Rumänische Front: Jn der Dobrudscha hat der Feind seine Stellungen aufgegeben, -die bereits in unseren Händen find. Jn der östlihen Walachei rücken die ver- bündeten Armeen nördlich von der Jalomita vor. Unsere Truppen haben Fetesti besetzt.

Der Krieg zur See.

London, 14. Dezember. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Wie „Lloyds“ melden, sind - die englishen Dampfer „Burnhope“ (1941 Brutto-Reg.-Tonnen) und une twalda“ (4037 Brutto - Reg. - Tonnen) versenkt worden.

London, 14. Dezember. (W. T. B.) Lloyds melden, daß der Dampfer „Harlington“ (1089 Brutto:Reg.- Tonnen) aus London am 9. Dezember versenkt und seine Mannschaft von dem Dampfer „Harlyn“ (1794 Buutto- Reg.-Tonnen) aus London aufgenommen worden sei; dieser sei gleichfalls versenkt worden. Ferner sei der englische Dampfer „St. Ursula“ (5011 Brutto-Reg.-Tonnen) ver- senkt worden. Der englishe Shoner „Roma“ aus St. Johns, Neufundland, sei am 30. November dur ein feindliches Unterseeboot versenkt worden.

London, 14. e ; (W.T.B.) „Lloyds“ daß das portugiesishe Segel\hiff „Graziella“ ver- senkt worden sein sol. Das Segelshiff „Emma Laurans” (2152 Bruttoregistertonnen) wurde verseukt, die Besaßung wurde gerettet.

Bern, 14. Dezember. (W. T. B.) „Temys“ berichlet aus Lissabon: Vierzehn Ueberlebende des Ste RTIEn italienischen Dampfers „Exemplar“ find in Cacella ausgeschifft worden. Ein zweites Boot mit zwölf Mann und dem Kapitän fehlt noch.

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