1916 / 304 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Dec 1916 18:00:01 GMT) scan diff

für die annektiertea Bevölkerungen von Elsaß-Lothringen und am Balkan, über si selbft zu verfügen. Diese Grundsäße find als R Eee Zubgangopunkt jeglicher ernsthafter Friedenserörterung aufgestellt. Die

rtei stellt feji, daß die Note der Mittelmäthte keinen wahrhaften

rieden8vorichlag darfiellt. Ste enthält keine genauen Formeln für einen Frieden, der kein Sonterfricden wäre, und die allein erlauben würden, den Grad der Wichiiukeit zu beurteilen, den man der Initiative des Feindes beizumessen habe Mögen diese Formeln nun vorhanden sein oder nicht, fo ist die Partei dec Ansicht, daß die Verbündeten ihre kriegerise Unftrengung für die nationale Berieidigung in kräftiger Weife fortführen, die matertellen Kräfte beleben und die moralischen Kräfte unterstüßen müfsen, deren Scwächung den Widerstand und die Talkraft des Landes zu entnerven droht.

Die Verbündeten müssen für tbre etgenen Ftiedensbedirgungen die Einheit der Auffassung verwiikli®en, die nit weniger un» entbebrlid ift, als bie Tinheit der militärischen Handlung, und die sie feierli in der Antwort auf die Noten der Vereinigten Staaten und der Schweiz kundgeben können. Wilson verlangt von denKiiegführenden, daß sie ihre Anfichten über die Bedingungen für die Beendizung des Krieges und über die Bürgschaften gegen die Wiederkehr eines ähnlichen Konflikis bekanntgeben. [s einzige Antwort sollen die Verbündeten der fktaren Beweis dafür erbringen, daß fe im Jahre 1914 dur das Anerbteten von Vermittelungs- und Schtet sgerichteversahren die Katastrophe vermeiden wollten, daß diese Änerbieten zurückgewiesen wurden, und daß sie berett sind, den Krieg unter der Bedingung zu beenden, daß von den Mittelmädhten gereGte Wiedergutmachungen (Reparations) gewährt und Bürg!chaften für etnen festgefügten und dauerhaften Frieden geshaffen würden.

Der Beschluß des Kongresses besagt weiter, daß der Sieg, wenn auch noch nicht dur die Waffen errungen, dennoch nahe fei, da ie Mitltelmächte dazu gebraht worden seien, zu versichern, daß fie bereit seien zur Anerkennung Nechtes ‘der \ck@wahen Völker auf Selbstbestim

überzugehen zind die Ordnung Tkünftiger Kon- flitle den Gesetzen einer rehisprehenden Organisation der Völker zu überlasien. Die Genossenschaft dec Völker, gesiern noch ein Trugbild, werde morgen möglicherweise eine Tatsache sein. Der Beschluß vexurteilt die tapitaliftische Gesellschaftsord- nung und erïlärt, daß die Meeresstraßen als international zu ertlären seien und das Recht des freien Vertehrs auf dem freien Meere festgelegt werden müsse. So werde die Genossenschaft der Nationen mit ihrex Achiung vor internationalen Verträgen, mit der Unterdrü@üng- dex geheimen Diplomatie, mit der Er- richtung eines für alé verbindlichen Schiedsgerichles, mit ihren internationalen Gefezen und mit der Beschränkung der Nüstungen noiwendig die Ortschaft ‘der politischen Demokratie, die fich in wirtschaftlicher Dejmokratie* auswirken werde, im Jnnern der Staaten herbeiführén. Zum Schluß heißt es:

Die soztialtstisce Partei focdert die verbimbeten Regierungen auf, dem Präsidenten Wil}on zu aniworten, daß sie, nachdem fie deu &rteden gewollt, aber den Frte auf fi genommen und tapfer dur(- gekämpft haben, bereit sub, ihre Ansichten über die Bedingungen der Wiederherstellung des Stiedén8 bckannt zu geben, und mit jeder Lfurg sofort einverstänven“fetn iverden, welde den Ungercchtigkeiten der Macht ein Ente’ seht und mit Dilje der Neutralen die Genofssene- [ckchaft der freten Völk An der zivilisierten Menschheit Berslellt.

Muf:land.

In der Neichsduma wurde vorgestern die Note des Präsidenten Wilson ai die triegführenden Mächte erörtert.

Wie dite „Str. Petersburger Telegraphenagentur“ berichtet, ers Tlärte der Präsident Mobzianto,. ber Augenbiick sei roh nidt ge- tommen, in Verhandlungen zuni Abschluß des Friedens einzutreten. Von etnem folie lönnte rft na etner vblligen Niederlage Deut! sc- lands die Rede seiz, wenn [H die Mög!tchkeit bieten werde, einen Frieden zu s{l'oßen, der die Welt gegen neues Blutvergießen für die Zukunft sichere. Der Abg. Miljukoff sagte, unter den gegett« wärtigen Bedingungen könne keire Rede bon tragend etner Interventicn oder Bermittlung fein. Vie Vo\hl#g2 Rußlands an Deutschland fowie die deuten Bo!schläce an Nußland könnten zu keinem Ne, sultat führen, da fe für beide Parteten unannebmbar seten. Der Ubg. Shingare ff \azte, die Handelsinterc}

Des

mung

: d dels jen Amerikas überwögen feine militärlsGen Ziele. Etn Uns@luß Amertkas an elne der liteg-

M - , R C , sübrenden Parteten fet wenig wahrscheinli, da dies Verwicklungen

avischen Amerika und Japan herb:isühren köpnte.

Luxemburg.

s Ministerium hat um seine Entlassung nachge- sucht. W T. V.” mitteilt, erwartet man eine Neu- bildung tabinetts unter Ausscheidung des Generaldireftors Welter.

Schweden,

Die Regierung hat nach einer Meldung des , araph“ in allen Hauptstädten der friegführenden Note überreichen lassen,

Griechensand,

Nach einem Telegramm der „Anconaer Ordine“ werden nunmehr alle zur Cyftladengruppe gehörenden VJnseln von Veamten der venizelistishen Regierung verwaltet. Die Königlichen Behörden sollen auf keiner ägäischen Insel mehr in Wirksamkeit sein.

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Kriegsnaÿßrißten,

Dezember \ch offen unsere Flieger 9 |

liche Flugzeuge ab. Hiervon sind 6 hinter unferen Linien abgestürzt oder zur Landung gezivungen worden, ein weiteres liegt zertrümmert etwa 50 Meter vor unserer vordersten Linie.

Der Absturz und die Zertirümmerung der restlichen zwei hinter Beobachtung

Am %26.

den feindlihen Linien fonnte einwandfrei dur auc von der Erde aus festgestellt werden. Eine ganze Reibe weiterer Abs chüsse ift noch gemeldet Sie find in dieser Aufstellung noch nit berüihtigt, weil nähere Einzelheiten noch ausftehen. Wir vexloren 2 Ssugzeuge, eins im Luft- tampf, eins durch ¿0d!iehen Absturz. Die Haupllïampftätigkeit der Flieger spielte fich in ber Sommegegend ab. Die Leistung der deutschen Flieger ift umso bemertenswerter, als die Witte- rung durchaus ungünstig war. An der ganzen L2Westfront herrs{chte Regen und Schneegestöber. (W. T, B.)

(W. T. B.)

or dl.

Großes vauptquüartier, Dezember. Westlicher Kriegsschauplag. Jm Ypern-Bogen-und auf dem Nordufer der Somme bei Mittags auter Sicht slatter Feuerkampf, der Abends bei einfeßendem Regen “iviedèk nachließ. Bei Luftkämpfen büßten die Gegner 9 Flugzeuge ein. Deftlicher Kriegsschauplag. Front des Generalfeldmarschalls __Prigz Lêéopold von Bayern. Am GraborTa-Abhshn itt nordwestlih von Zaslocze brachten österreichisch - ungarische Abtellungen von gelungeuer Unternehmung 32G tfdugene und 2 Maschinengewchre zurück,

Froüi des Generalobersten Erzherzog Joseph.

Außer regem Patrouillengang, der vielfach zu für uns günstig verlaufenen Zusammenstößen mit dem Feinde führte, uud zeitweise lebhafiem Artilleriefeuer längs der Höhen auf dem Ostufer der Goldenen Bistriß geringe Gefechtstätigkeit.

Im Oitoztal Artillerieïämpfe.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Matensen.

Die 9. Armee hat in fünftägigem Ringen die starken, aus mehreren verdrahteten Linien bestehenden, zäh ver- teidigten Stellungen der Russen an mehreren Punften durchbrochen: südwestlich von Rimnicul Sarat sind sie in einer Breite von 17 km völlig genommen.

Auch die Donauarmee brah durh Wegnahme stark verschanzter Dörfer in die Front des Feindes ein und zwang ihn zum Zurückgehen in weiter nördlich vorbereitete Stellungen.

Die Kämpfe waren erbittert: der Erfolg ist der Tat- der Führung und vollster Hingabe der Truppe zu danken.

kraft è e Gegners sind sehr groß.

Die blutigen Verluste des Er ließ außerdem seit dem 22. Dezember insgesamt 7600 Ge- fangene, 27 Maschinengewehre und 2 Minenwerfer in der Hand der 9, Armee. Die Gefangenenzahl bei der Donauarmee beträgt über 1300.

Jn der Dobrudsha sind im Angriff auf den Brücken- opf von Macin Fortschritte erzielt.

Luft\chiffe und FSliegergeschwader wirkten mit Er- folg im Rücken des Feindes gegen wichtige Bahn- und Hafen- anlagen.

Mazedonische Front.

Keine größeren Kampfhandlungen.

Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Berlin, 27. Dezember, Abends. (W. T. B,) Von West- und Ostfront nichts Neues. In der Großen Walachei ist Rimnicul Sarat ger nommen, / Nordöstlih des abgewiesen worden.

ojran-Sees sind englishe Angriffe

Großes Hauptquartte r, 28. Dezember. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplat. __ Einzelne Abschnitte der flandrischen Front und Somme bogens lagen zeitweilig unter starkem Feuer. ___ Die Tätigkeit der Luftstreitlräfte war fehr rege. Der Gegner verlor im Luftkampf und durch Abwehrfeuer 8 Flugzeuge.

des

Destlicher Kriegsschaupla g. Froni des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

An mehreren Stéllen dor Gront ¡ies un%re Graben- besazung Vorstöße russcher Streifabteiltingen ab:

Front des Generalobersten Erzherzog Joseph.

An der Ludowa in den Waldkarpathen vertrieben deutsche Jäger starke Patrouillen der Russen im Handgranatenkampf.

Jm Mestecanesci- Abschnitt mehrfach lebhaftes Ge- \hüßfeuer.

Jn den Bergen am Ditoz- die Kampftätigkeit erhöht.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Matckenfsen.

Der 277 Dezember brachte der 9. Armee des Generals der Jufanterie von Falkenhayn den vollen Sieg in der Schlacht bei Rimnicul Sa rat über die zur Verteidigung RNumäniens herangefühßrten Rufsen.

Der am 26. Dezember geworfene Feind suchte durch Gegenstöße starker Massen den verlorenen Boden zurück- zugewinnen. Die Ungriffe \cheiterten. Preußische und bayerishe Jnfanteriedivision en stießen dem zarück- slutenden Feinde nah, überrannten seine in der Nacht neu an- gelegten Stellungen und drangen über Rimnicul Saragt hinaus vor.

Gleichze österreichi

und Putna-Tal hat ich

lig durchbrachen weiter südöstlih deutsche und is - ungarische Truppen die stark ver- shanzten Linien der Nussen, wehrten auch hier heftige, gegen die Flanke geführte Gegenangriffe ab und tamen tämpfend in nordöstlicher Nichtung vorwärts.

__ Wieder erlitt der Gegner bei seiner Niederlage \{chwere blutige Verluste. An Gefangenen wurden gestern 3000 Mann, an Beute 22 Maschinengewehre eingebracht. Die Zahl der von der 9. Armee in den Kämpfen bei Nim- nicul Sarat gemachten Gefangenen beträgt im ganzen 10220 Russen. :

Vei der Donau-Armee tämpfe statt.

In der Dobrudscha gelang es bulgarischen und 8manishen Truppen, die Nussen aus befestigten Höhen- ellungen östlih von Macin zu werfen.

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fanden gestern nur Teil-

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Magzedonische Front.

_Nordöstlich des Doiran-Sees griffen nah starker Feuer- vorbereitung mehrere englische Kompagnien die bulgarischen Borposien vergeblich an.

Der Erste Generalquartiermeister. LUdendorff.

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Vesterreihisch-ungarischer Bericht.

Wien, 27. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : ODestlicher Kriegsschauplagz. Heeres8gruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.

In der Großen Walachei nehmen die Kämpfe troß dem „Auftreten beträchtlicher russischer Verstärkungen einen günstigen Fortgang. _ Am unkteren Cameatuliul wurde Naum gewonnen, Südwestlih von Nomnicu-Sarat haben die Truppen des Generals von Falfkenhayn in fünftägiger Schlacht die stark ausSgebauten Stellungen des «Feindes in 17 Kilometer Breite durchbrochen. Es wurden hier seit dem 22, Dezember 7600 Gefangene (meist Russen)

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und 27 des Gegners an Toten groß.

Maschinengewehre eingebraGk Die Tinbußs und Verwundeten ist außerordentlich

Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph. Im Grenzraum östlih und nordösilich von Kezdiva- jarhely erhöhte Kampftätigkeit. Sonst bei hohem Schnee und Frost nur Geplänkel und Geschüßfeuer. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

__ Nordwestlih von Zalocze brachten österreichish-ungarischs Abteilungen bei einer erfolgreichen Streifung 34 Gefangene und zwei Maschinengewchre ein.

JZtalienischer und südöstlicher Kriegsshauplag. Keine besonderen Begebenheiten.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

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Bulgarischer Bericht. Sofia, 27. Dezember. (W. T. B.)

vom 27. Dezember. Mazedonishe Front. An einigen Abschnitten der

l Jm Wardar-Tale und in der

Ebene von Seres wirfungslose Tätigkeit der feindlichen

Front starke3 Artilleriefeuer. Artillerie.

Rumänische Front. Jn der Dobru d\cha beschossen feindliche Monitore Jsaccea, Tulcea und Mahmudia, Die vierte Division (Preslaw) hat nach äußerst hartnäcigem und erbittertem Kampfe den Höhenkamm von Tailor erobert und ia Verfolaung des sich zurückziehbenden Feindes den Ausgang aus den Wäldern füdlih von Lukawißa ge: wonnen. Jm Verlauf der leßten Kämpfe hat diese tapfere Division 1250 russi\che Gefangene gemacht und 4 Ma- \hinengewehre sowie über 2500 Gewehre erbeutet.

Zeneralstabs8bericht

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Der Krieg zur See.

Hamburg, 27. Dezember. (W. T. B.) Der nor- wegishe Dampfer „Aamot“ (1362 Br.-R.-T.), der eine Ladung Kunstdünger von Norwegen - nach England bringen sollte, ist als Prise nach Hamburg eingebracht worden.

London, 27, Dezember. Bark „Johan“ ist gesunken. worden und enthielt 828 Tonnen.

vondon, 27, Dezember. (W. T. V.) Der belgische Fischdampfer „Neptune“ und der englishe Schooner „Agnes“ sind gestern versenkt worden. Die Besaßzungen sind gelandet. Eine dänische Bark wurde versenkt. Di L wurde durch den holländischen Dampfer „Nordwyk“ gerettet.

Bern, 27. Dezember. (W. T. B.) wurde der italienishe Dampfer „Emanuele (3442 Tonnen) von einem U-Boot versen?tt;: wurde in Marseille gelandet.

Bern, 27. Dezember. (W. T. Ver ttalienis\che Dampfer „Angelo Parodi“ (389 ruttoregistertonnen) ist von einem U-Boot ver ser

Die dänische

(Lloydsmeldung.) as Schiff war 1883 gebaut

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Nach dem „Temps“ 2 Accame“ die Besatzung

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.

Theater.

7.0 S0 Ap - cer s R, 2 Königliche 5mUspiele, &rettag: Opernhaus. 285. Abonne- mentôêvorslellurg. ODienst- und Freivläße sind aufgehoben. Ein Maskenball. Oper in drei Akten. Musik von Giuseppe Verdi. Mustkalifchz Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß; Negte: Derr Neatsseur Bachmann. Chöre: Herr Professor Rüdel. Ün- fang 74 Ubr. Schauspielhaus. Abonnementsvorstellung. Fe ibit:e f; urgeh be E T1 it Irauorsnto in font 9 110 (T elplae Ind aurgeßoben. gut, rauer piel in Tun} Aufzügen Y p 4 cYY c M Mi D Wi e 10 von Goethe. Musik von Beethoven, Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Bes1. - Jn Szene gescßt voa Herrn MNegifsseur Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Opernhaus.

995,

Dienst- und

Nachmittags 24 Uhr: 211, Karten- refervesap, Das Abonnement, die sländigen Reservate sowie bie Dienst- und Freipläge sind aufgehoben, Säusel und Gretel, Märchenspiel in dret Bildern von Engelbert Humperdinck. Tert von Adelheid Wette. Die Pußbpenfee. Pantomimishes Ballett- divertissement von Haßreiter und Gaul. Musik von Joseph Bayer. Abends 73 Ubr: 286. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Frei pläge find aufgehoben. Figgros Sochzeit. Komische Oper in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text nach Beau- marhais, von Lorenzo Daponte. Deutsche Uebersezung revidiert pon H. Levt.

Schauspielhaus, 296 Abonnementsvorstellung. Dienst- und Frei- pläße sind aufgehoben. Die Quitzotvs. Vaterländishes Drama in vier Aufzügen von Ernft von Wilidenbruch. Anfang 74 Ubr.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Elma von Platen mit Hrn, Haupimann Otto bon Seel (VBerlin—Friedenau).

Verehelicht: Hr, Oberleutnant Rudolph mit Frl. Erika von Tilly (Stade). Hr. Dberleutnant Hans Nohde mit Frl. Eya Ulrich (Berlin Lichterfelde).

Sestorben: Hr. Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat a. D. Hugo von Nisselmann-Sch{chönwalde (Berlin). Fr. Generalin Emma Lina von der Mülbe, geb. Franke (Groß Tabarz, Thür.). Elsbeth Edle von Betinger, geb. von Schlegell (Dresden).

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Verantwortlicher Nedakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Borsteher der Expedition, Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Expedition (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstall, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen uud die Juhalt8angabe Nr. 5A ¿u Nv. % des bfsentliqen Auzeigers fowie die 1321. Husgave vex Deutschen Verlusilisteu.

e odhenbeiträge we1 den erboben: in

s Erf zum Deutschen Neichsanzeiger un!

Berlin, Donnerstag, den

ih sein kann. Wie Fefannt, b

ori p it trat io Saatenstand in Bulgarien. 6 U NOHGR E u : mit kurzer Untzrbte@ung im Anfang und um dke Mitte bo: Hervorragende Künsiler und Fach s ungewöhnlich milde und mäßig feuchte Witterung Kriegsgebiete entsandt worden. ais 2 x war füc den Saatenstand in Bulgarien ) einzelnen Provinzen unter det arbeiten fonnten bet \ckSdnem Wetter und geei. neter | amtltd Beratunasfstell e während des ganzen Vèonats ungestört fortgi setzt orden. Zur Bespreckung ( die hier und ‘da noch unbebaut gebli-Lenen A der um berüh:enden Fragen bar, wie „W. T. B.“ mit Wintersaat bebaut werden konnten. Au Der 7 nl«adung tes Mitnitfterg Der getitiliden un? der in der Donaugegend infolae de Kriegtereignisse un- D Dr. von Trott zu Solz eine; ] gebliebenen ili tigéfunden, an

C V 84 +5 pi mrn AT4 R 3 b elder Tonnte o naGgeholt der außer den {y' U P Ä i

n den beseßten Gebteten von Silistza un Deb id, „hef der

ge der Kriegsiage die Keldarbeiten star! im Nüdstand Stellvertretende Kom!

nd, konnte bis zum Ende des Betichtämonats âte Dr. D

um Anbau vorhandenen Areals bestellt wex!

j mittels zahlreider Motorpflüge f

andcuernder günstiger Witterung die Hof

reftlide Adeiflähe bebaut werden fäann.

egracbiets liegenden Gegenden ist nach amtlicher utend mehr angebaut worden a!

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26, In Lohnklafse 111 34, in Lohuklasse IV 42 unt tyr Für die Zeit nach dem 1917

1, Januar 1917 rd) das Geseß vom 12. Fünt 1916 vorgesdzzièbene Na

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r. Wilh. in der Hauptve: sammlung am 9. November 1916 in als Anlage dozu Berit zu Nr. ÿ der Ta.esordnuna :

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Vorgänge auf dem Gebicte der Feuerversih:rung in Deutichland.