1917 / 8 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Jan 1917 18:00:01 GMT) scan diff

erkannt:8 Saatgut (8 4).

des Neihs-Gesezhblatts enthäst unter

führunasbestimmungaen zur Verordnung des Bin desrats über ! die Einfuhr von kondensterter Milch und von Milchpu!ver vom 18. YApril/16. Dezember 1916 (Neichs-Geseßbl. S. 303, 1392), | vom 5. Janvar 1917, und unter

weizen und Hirse, Hülsenfrüchten, Wicken und Lupinen, vom 6. Januar 1917.

Den “Der Kommunalverband oder die Stelle, de e berteage. L bee tals Geld, Lie pvtellen, wieviel Saatforten a6 fN fing Cndiaen welihe Wengen

Saatgut.

86

Der Erwerber von Saatqut hat die Saatkarte dem Voräußerer späteïtens bei Lieferuna des Saatguts aufz"händigen. Wird das Saataut mit der Eisenbahn versandt, so- hat sich der Veräußerer von der Versandstation auf der Saatkarte die erfolate Absendung unter Angabe der versandten Menge und des Ortes bescheinigen zu laffen, nab dem das Saatgut verfraStet if. Erfolgt die Versendung nit mit der Eif-nhahn, so bat fih der Veräußerer auf der Saatkarte den Empfang bestätigen zu lassen. 2 Veräußerer hat die Saatkarte mit der von der Eisenbabn- verwaltung auaestellten Beseinigung über die Absenduna oder mit der Emyfangabestätigung des Erwerbers unverzüalih der Stelle, von dor die Saatkarte ausgestellt ist, einzusenden. Diese Stelle hat der Saatïtelle des Bezirks, avs dem die Lieferung erfokgt ist, und, sofern die Lief-rung in dem Bezirk einer anderen Saatstelle erfolgt ist, auch dieser Mitteilung zu machen. E

d

Die Deutsche Landwirtshaftsaesellschaft hat von thren Geschäften den zuständigen Saatstellen unvberzüglich Mitteilung zu magen.

8&8 Bei dem Verkaufe von Saatgut durch den Erzeuger dürfen folgende Preise nicht überschritten werden: i bei Buchwetzen 79 é für den Dovpelzentner wildem Buchwetien (EifeTler Buchwetzen, Bokheidekorn) 60 Hirse ea Erbsen 75 Bohnen , 85 Linsen 90 Id-rhohnen .. is «0 l L u «„ Gomenge der Betrag, der sch aus der !sammenfetzung des Gemenges und den festgesetten Höchstpreisen für die im Gemonge enthaltenen Fruchtarten ergibt. beb ieg Festseßung der Preise für Witten und Lupinen bleibt vor- ehalten.

Die Preise gelten für Barzahlung bei Ernvfang: wird der Preis aeffundet, fo dürfen bis zu 2 vom Hundert Jahreszinsen über Nelhs- bankdiskont zuaeshlagen werden.

Die Preise aelten eins{chlte#li6 der Beförderungsfosten, soweit fie der Verkäufer übernimmt. Dex Verkä"fer hat auf jeden Fall die Ken der Beförderung bis zur“ Verladestelle des Ortes, von dem die Wre mit der Bohn oder zu Waffer versandt wird, sowte die Kosten des (F-nladers dase!bf zu t agen. Für lethweise U kerlafsuna der S¿- darf eine Lelbcebühr von 1 Pfennig für den Sack und Tag, gerèchnet vom Zeitpunkt der Ab- lieferung an der Verladestell- bia zum Tage des Wiedereinganges, be- reck#net werden. Werden die &¿F- mitverkauft, so darf ter Preis 3 Mark für 100 Ki!ogramm Saatgut nit übersteigen. Werden die Leth'äck- vit innen pier Wen nah dem Zeitpunkt der Ablieferung an die Verlad-\t-De dem Verkäufer zurückgel'efert, so gelten sie als zu dem im Sag 2 angegebenen Preise mitverkauft.

89 Beim Umsatz im Handel (J 2' dôrfen zu den im 8 8 genannten Pr-isen ins8a-\=mt nit mebr a!s 10 "om Hundert zuae\{lagen werden. In dies-m Zuï&lq* And etwaige Gebühren eirgef{lofser, welde tie S 'atstelle zur Erfïllura threr Avfaaben keanfpri t. Der Zu \ch{Glag umf ft thekesondere av Kommi fsont-, Vermitt'un0s- uvd bne G kükren fowie all- Arten von Aufwondungen, aüch für Lagerung und Votfracht bis zur lezten Versandstatton.

- - L # "

& 10 Die in den &W 8,9 festg seßten Preise gelten nicht für an-

auf Grund

Bekanntmachung,

Gemäß § 1 der Bundesratsbekanntmahung vom 23. September 1915 habe ich dem Kaufmann D. Maschmeyer tn Schüttorf den Handel mit Lebens- und Futtermitteln wegen Uniuver- lâssigfeit untersagt. Die Kosten dieser Bekanntmachung sind von dem Genannten zu erstatten.

Bentheim, den 30. Dezember 1916.

Bekanntmachung.

Den Megtgermeistern Gustgy Hoppmann, hier, Kersten- plaß 3, und Gustay Weber, Hohstraße 45, ift auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betreffend dfe Fern-

1 Unzuverläfsiger Personen vom Handel, jeglider Hand el WBurftwaren wegen Unzuverläfsigkeit untersagt worden. Elberfeld, den 8. Januar 1917.

Die Polizeiverwaltung. Dr. Scheffler.

Bekanntmachung.

Dem Fahrradhändler Johann Groh, geboren am 22. Mai wohnhaft tin Frankfurt a. M., Battonstraße 70 rdur er Handel mit Gegenständen des tägltchen Bedarfs, insbesondere Nahrungsmitteln und Futtermitteln aller Art, ferner rohen Naturerzeugntissen, Heiz- und Leucht- stoffen fovte jeglihe mittelbare oder unmittelbare Beteiligung an etnem solchen Handel wegen Unzuverlässtzkeit in bezug auf diesen Gewerbebetrieb unter sagt.

Frankfurt a. M., den 6. Januar 1917.

Der Polizeipräsident. J. V. : von Klen ck.

1876 in Urberach, wird hierdurch der

Bekanntmachung.

und des §.1 der Bekanntmahung des Bundesrats zur unzuverlässiager Personen vom Handel vom 23 Sep- 191% (NGBIl. S. 603) ifl dem Bäder Franz Schuh in Weiskirchen weg?n Ueberschreitung der Döhstvreise für Meh!

Fernhaltung

und wegen Uebertretung der Berbrauchsregelung für Brotgetreide un d Mehl vom 6 November 1915 der Handel mit Backwaren und Wirkung vom 8. Faänuar 1917 ab für das gefamte Neths- auf weiteres unterfagt worden. Der von diefer An- ordnung Betroffene hat die Kosten der Bekanntmachung zu tragen. . Jannar 1917.

Dér Landrat. J. V. : Klein, Negierungsassessor.

Mehl mit

Merzig, den

E

Bekanntmachung.

Dem Handelsmann Augustin Hermann in Gremsdorf ist der Bekanntmabung zur Fernbaltung unzuverläffiger sonen vom Handel vom 23. September 1915 RNetchs- Gefegblatt 3 der Handel mitt Lebensmitteln jeglther Art untersagt worden.

Bunzlau, den 8. Januar 1917.

Der Landrat. von Hoffmann.

Der Landrat. Kriege.

,

n ama neÌ

1

Deutsches Nei. Preußen. Berlin, 10: Januar 1917.

8. 11. Die Lando8zentra!bck8-den fönnen writergehende Vorshtten

fiber dor Nerfhr mit Saataut erLfffflfckn; fe Iörren mit Zustimmung : eW des Netchékarz'ers abweichende Beslimmungen tr ffen. 2 S Nitter von

8 schreiben d Dfe vorstoh-nden Nest'mmungacn finden leine Irwentung auf | liehen: S-at-ut von Hülsenfriïcht-n, dag nack&weiih zum Gemüsearb-u be- immt # Für den Neckw-ts verbl-itt e6 bet den NBesf‘immurgen des 8 10 der Verordrnr-a lther Hlenfrüdte vom 99 Funt 1916

in der Fassung vom 14. Dezember 1916 (Neichs Gesegbl. S. 1360). 8 13 Diese Verordnung tritt mt dem 10. Januar 1917 in Kraft. Berlin, den 6. Januar 1917.

Der Präsident des Krieasernährungsamts. von Batocki.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 3

Nr. 5648 eine Bekann!mochung zur Aenderung der Nus-

Nr. 5649 eine Bekanntmachuna über Saataut von Buch- |

"L.

Berlin W. 9, den 9. Januar 1917. Kaiserliches Postzei ung8amt. Krüer.

jestät

in seiner Kriegsstelle beim Kriegsministerium die Jntendanten- stelle bei den militärishen Justituten übertragen worden.

Kreise Arnsberg übertragen worden.

Königreich Preufßen. werde. j Z z bündeten Hatt Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: eiblelen g: mat den Regierungsrat Dr. Haslinde in Arnsberg zum | zwückgewtesen. Landrat zu ernennen. müssen fortfahren z

d

Kriegsministerium. Dem Militärintendanten Neugehbaur ist unter Belassung

Ministerium des Innern. Dem Landrat Dr. Haslinde ist das Landratsamt im

Seine Majestät der Kaiser und önig hat, wie meldet, ‘dem Königlich bayerifch Generalleutnant Kneu Bl bu folgendes Alle: höchste Han d- as Eichenlaub zum Orden pour le mérite ver-

Mein lleber Generalleutnant Nitler von Kneußil! Ich v rlethe Ihnen beute, zu dem Zei:punkt, an dem Sie Sclachtfelder Numäntens mitt Itrer Köntglich Intant-riedivision zu neuem Wirken verlassen, das Meinem Orden Pour ls mérite Seit Ihrer Auf- an der Spißz* dieser úb-rall bewährten Division, tedensten K'iecsfhaupläßen, in West und Dit, Lorbe?»ren geern'et hat. Die Namen Priemys[, ul, Æil’pefti find Marksteine der Sitegeslaufbahn, auf t fester Hand und zielbewußter Sitch-rheit Ihre tapferen, igen und urermüdlichen Truppen von Erfolg zu aben. Ge-ben Ste der braven Tivision Meine hohe Aneikennung mit Meinem Gruß und besten Wünschen bekannt.

die rubmreien bzyer |ch-n XI. Eichenlaub zu stellung steben die auf ten versch unvergängliche Verdun, Arges der Sie mi stets fan pfeSfreur Erfolg geführt b

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll- ' und Steuerwesen und für Rechnungswesen, die vereinigten Ausfchüsse für Zoll- und Steuerwesen und für Handel und / Verkehr sowie der Ausschuß für Zoll- und Steuerwesen hielten | heute Sizungen.

__ Seine Ma bei der Parade Verwundeten und ä n\prache,

jestät der König versammelte am Sonntag anlößlih Allerhöchstseines Geburtstages die ind die Offiziere um \ich und richtete an sie eine in der er u. a. laut Bericht des „W. T. B.“

zem hatten wir gehofft, daß der Frtede bald kommen e Muajestät der Kaiser mit feinen hohen Ver- | blutigen

rg! Grund Allerhöchster Ermächtigung Seiner Ma- entspriht, die vir es Königs hat das Staatemivisterium infolae der | furchtbaren Krieg beg von der Stadtverordnetenversammlung in Remscheid aetroffenen | es sih ) Wahl den Gerichtsassessor a. D. Dr. jur. Albrecht Land- | man das Deutsde Reih und seine Verbündeten angreift.“ wehr daselbst als besoldeten Beigeordneten dèr Stadt Nem-

r dasel Seine Ma scheid für die geseßlihe Amtsdauer von zwölf Jahren bestätigt. | baldige Genes

jeflät der König wünschte dann den Verwundeten | 1, dankte den Offizieren für die gut geleistete Ausbildunasarbeit an den Soldaten und verließ mit den

Worten „Gott befohlen!“ den Paradeplat.

Nicßtamlfkliczes,

Wilhelm I. R.

Vayern.

utiertenkammer und der Senat haben gestern

ihre Sigzüngen wieder aufgenommen. risser

industrielle

ten getrennte

Frankreich.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Reichstags kommission Verträgen über Krieg slieferun dem Vorfiß des Skaats3ministers, känzlers, Staatssefretärs des Jnner zweite Sißung abgehalten, über die ,„

Spanien.

Ministerpräsident Gra Demission des ge ihn gebeten, die eh s um Rat zu fr Lösung zu geben. gence Havas“ zufolge, die ng der Cortes in

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls

von Mackense

zur Prüfung pon gelañg es uns, auf deni linken

gen hät gestern unter Stellvertreters des Néiïchs- nern Dr. Helfferich, ihre . B., wie folgt,

Romanonues amten Kabi emaligen Min agen, um der Ministerf

Krise sei z folge parlamentarischer internationaler Wilson, nicht S uñnd der geraten hätten Maura hat den

Könige di breitet und und die Corte bestmögliche sagt der „A der Vertagu keiten entstanden , namentlich der Note bekanntgegeben worden. Kammer gaben befannt, das Kabinet Romanones h König den q omanones nach einer Ministerium im Amte neuerlich sein volles

__ Nördlich von Putna-Ufer Fuß zu Zwischen Focsani und schlagenen Gegner, seine Stell geben und hinter den Sere fangene wurden eingebracht. k: 5 An der Rimnicul Sarat-Mündung hielten wir im Angriff errungene

netts unter, i

Fun deni zwangen wir den ge- ungen hinter der Puina aufzu-

ugleich mit th zurücktzugehen. 550 Ge-

Mt Sin Vertreter des Kriegêministeriums refericrte über die Ent- Schwierig Ein Vertret

wicklung der Grundfäge und Metkoden für Lieferun im Bereiche des Waffen- und Muntittc

gen und Leistungen ns8deshaffungswesens in ‘elném ge, in dem befonders eingehend dargelegt wurde, daß orderung?n des gegenwärtigen Krieges die im Frieden für dea Kriegsfall getroffenen Vorbereitungen ih als unzureichend

des Präsidenten ¿Fortschritte Die Präsidente daß sie dem Könige eizubéhalten. gleichen Nat

längeren Vortra 1 Mazedonische Front. infolge der ungeabnt grcßen Anf Nächtlihe Angriffe an der Struma wurden abgewiesen. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

erwiesen haben, iafolgedessen in kürzester Bestimmungen abges{lossen ; 1 mußten, und daß dies alles eine große habt hat, die aber jeßt d S in den Grenzen: des Möglichen behoben worden sei. anschließenden Aussprache übie ein sozialdemokratis@er Abgeordneter an dem Beschaffung9wesen eingehende Kritik. mangelnder große Unsicherheit, durch das Dazwtlchentreten und Arbeitslesigkeit

HSabrifbetriebe eingerihtet : Preissteigerung zur Folge ge- ur die Bemühungen des Krieg8ministeriums

Während der

Reutermeldung mit, bleiben w

? verde, da der § Vertrauen ausges

prochen habe. Oesterreichish-ungarischer Bericht. Wien, 9. Januar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: ODestlicher Kriegsschaup lag.

Jm Raume füdöstlich von Focsani wurde der his an die Mündung des N im nic- sterreichish-ungarishen und deuts kräfte, dénen der Feind in der Shklacht bei Foc legen ist, gewannen, ihren Sieg ausn deren linkem Ufer si die Russen Diese, haben in den zwei

Niederlande.

j ineminister teilte in der Zweite

deutsches Tauft habe.

Er bemängelte be- Borausfiht am Preissteigerungen, und unberufener Zwijcen-

Der Mar vorgestern,

n Kammer mit, d

1 K : 3 er ein inter- und ein englisches [

-Boot ange: j Sarat-Flusses zurüc- den Frieden8preifen D Einzelfragen, L ; 5 nationalliberaler Abgeordneter äußerte Zweifel, ob die Organisation ausreichend vorbereitet gewesen fet. Dei! ; : sigende’ darauf hin, daß die Schwierigkeiten am Anfang des Krieges ¿- T. auch durch die Unsicherheit veranlaßt worden seien, die damals im Erwerbsleben über die Kriegsdauer bestanden und zur Zurück- baltung von Kapital und Kredit geführt hat; jeßt seien dtefe Sch{wierigkeiten längst beßoben. Eig Departementsdirettor des Krieg8- Mobilmaechungsvor- arbeiten und den Verlauf der Mobilmachung auf dem Gebtete des Beschaffung8wesens. Ein konservativer Abgeordneter knüpfte hieran die Bemerkung, daß sih aus den Erfahrungen des Krieges die Not- wendigkeit einer intensiveren Vorbereitung der wirtschaftlicizen Mobil- machung ergebe. Die Avsfprache - wird fortgeseßt werden, sobald ein Abdruck des einleitenden Vortrags den Viitglicedern der Kommission ¡zugegangen sein wird. Sodann berihtete ein Vertreter des Kriegs- ministeriums über die Beschaffung des Pionierbedarfs. i i Heute wird die Kommission die staatlihen Werkstätten in

Spandau besichtigen.

Die österrè den Streit- sani unter- bend, die Putna, auf erneut zu stellen scheinen. leßten Kanipftagen 99 Offiziere 1nd 5400 Mann an Gefangenen eingebüßt und drei Ge- s{hüße und zehn Maschinengewthre vetloren. U

Am Südflügel der Heeresfront des Generalobersten Erz- rzog Joseph erkämpften Truppen des Nuiz bei JÎresci wierigem Gelände und in Schnee und Frost weitere Vor- l Sonst an der Ostfront bei den österreichi Streitkräften nihis von Belang.

Jtalienischer und südöstliher Kriegsshauplag. Lage unverändert.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Der Sultan

[ hat laut Meld genden Er laß

an das Heer geri Soldaten, meine Kinder ! dem leßten Kaiserliche Gründen der Mens

ing des „W. T. Y.“ Demgegenüber wies der Vor-

n Erlaß auseinan chlichkeit und um ernehmen mit den Eintritt in Friedens Ernsthaftigkeit und üdfihtigt und das j t unseren Ver eit zweieinhalb Jahren 'obei die moralische und ergießen und die ü dem Kriege, in de und un}eres Bestandes käm nder, durch Tapfeikett und verehrten Nam Ich btn überzeugt, und Opfer ernten werden. ültigen Sieg erringe

dergescßt war, großes Blut, verbündeten

haben wir vergießen zu ve Verrshern Vors{]1 gemacht. Daz die feintlihzn Staat: Gefinnung unfere

E M 2hgfien Tra ministeriums Biitteilungen

¿Feldmár - s Vorschlags nit ber SAPU Le iurüdckgewiesen haben, gezwungen, den Krte und ruhmreihch führe BVerantwortlichkeit f störungen auf den Fetnd zurü die Verteidigung unf unfere Soldaten, meine Kt Lande und zur See den neuem Glanz jo vieler Anstrengungen Allmächtigen werden w uns gelirgen unferer Feinde bündeten unf

find wir mi g, welen wir n, fortzusegzen, rneute Blutvy ckfällt. Fn erer Nechte

\{ch-ungarischen

pfen, baben

en des Osinanentuin sicher die Frucht Pit Hilfe des n, und es wird and vor der Begebrlickeir erden wir mit unferen Ber. gungen verdoppeln, um mit Bon diesen Ge- ue Beweise von

ir den endg , das Land und fetn zu ügen. f eren Eifer und Gottes Hllfe unsere Feinde j r{üllt, werden die So Tapferkeit geben, die würdig ge die religtös die Verteidiguug desg krönen und überall dem osmant siand gewähren.

Statistik und Volkswirtschaft. Zuc Arbeiterbewegung. Nab einer von: ,W. T. B.“ vbermittelten Meldung des „Temps find in Jyry mehr als 1500 Metallarbeiter und Arbette- (Vgl. Nr. 7 d. Bl.)

Weohslfahrtspflege.

Deutscher Studentendtenst von 1914“ zufammengeschlofsene Vereinigung von Akademikern ist um die Beshaffung von Büchern für die Heeresangebörigen bemüht. Wenn man berücksßichtigt, daß mehr als 55 000 deutfsche Studenten von der großen Zahl akademischer Lehrer abgesehen im Felde flehen und fomit ibren Studien entzogen wo! den find, so wird man Vereinigung

Bulgarischer Bericht. (AB.:VB.)

Mazedonishe Front: Englische Kompagnien versuchten im nördlichen Teil der Ebene von Serres aegen Barakli- Dschumaja und Umgebung vorzurücken. jedoch durch Artilleriefeuer.

In Zukunft unsere Anstren zu vernichten.

ldaten, metne Kinder, ne des osmanishen Name und vaterländt Baterlande3 oldaten setnen göttlich

Sofia, 9. Januar. Bulgarischer General- stabs3bericht. rinnen ausftändig.

Anstrengungen, Wir vertrieben sie An gewissen Punkten der Front \pärliches Artilleriefeuer von beiden Seiten und stellenwei einzelte Schüsse des Feindes.

Rumänische Front: vom Kilia-Arm die

welchez Ihr Die unter dem

Griechenland,

eldung des „Ne! Frankreih, E orgen der

Ein feindliher Monitor beshoß Wir versenkten durch Artilleriefeuer ein feindliches Transportschiff westlich von Tulcea.

Nah einer M die Ententemächte

Jtalien gestern m um überreicht, in de vom 31. Dezember enthaltenen ird und Büraschaften ge en Bewegung

itershen Bureaus“ haben Nußland und Regierung ein der in der Note rungen binnen 48 Stunden eine Ausdehnung der

Stadt Tulcea.

S ischen E RE m die Annahme roßes Arbeitsfel gel d y af 2A ge Art, wie der „Deutsche Studentendiecrst von 1914

Werbetätigkeit

(Preußische Staaisban! haltend, dem folzende

verlangt w

Türkischer Bericht. venizelistisch

Januar. (W. T. B.) General-

persischen Front hatten die Verteidiger von d, die sich zum Teil aus pèrsischen Freiwilligen zusammenseßten, -die Stadt vor einigen Tagen befehlsgemäß aufgegeben, worauf sie von den Russen beseßt wurde. Durch einen in der Umgebung von Devlet-Abad unternommenen An- arif} haben wir den Feind wieder aus b À Der Feind, der über 500 Mann verlor, entfloh nah Nordosten Wir machten 18 Gefangene. S Un der Kaukasusfront unternahm unser linker Flügel einen günstig verlaufenen Ueberfall auf die Nufsen. folgten den Feind bis in seine Unterstände.

y O (beirn Posische&amt in Berlin NW, 7) ent- ufforderung vorauêsgeschickt ist: „Foriwährend [aufen Bitten aus dem Feld, aus den Lazarettlen und aus den Ge- fangenenlagern brim „Deutschen Studentendienst von 1914 ein : „Gebt uns geiflizges Brot, laßt uns nit getstig berhungern, {idt Der „Deutshe Studentendienst von 1914" hat bis um den geistigen Hunger unserer Der „Deutsche Studentendienst von 1914“ gibt Geldfpenden find erbeten an die

geboten werden Konstantinopel, 9.

stabsberiht vom 9. Januar.

| Devlet-Aba Kriegsnathrihten.

Berlin, 9. Januar, Abends. (W.-T. B) Im Westen geringe Ge Vei Riga un

uns Bücher !*

Brüder zu stillen. G diese Bitten an die Heimat weiter. é l Köntglihe Seehandlung (Preußishe Staatsbank), Berlin W. 56, Konto Nr, D 17 164.“

der Stadt verjagt. erin fechtstätigkeit.

? Jacobstadt blieben russische Angriffe und Südosten.

Literatur.

- Von der Flugschriftenfolge „Der deuts@e Krieg", die Ernst He Verlagsanftalt tan Stuttgart und Berlin), Im 84. wird ein Vortrag Thema „Land

Er verlor fünf- Außer einer Menge Bomben und Kriegsmaterial erbeuteten wir für uns interessante Do-

Berlin, 9, Jo an der Putna vo Der Sieg in der Der Gegner war

Stellung, deren Ha: bildeten, cnzugreif:1 wurden am 4. Borftell: n Divisionen in den groß avgeleg km Vreite etn. 9. Armee zu dur nserer Truppen Bataillone, dte ter gebenben Erfolg d unfer Avrgriff am 7. majoren Huller und fechtenden deuts die Focsant-Stell Linte, während gleidzeitig aus den Waldter Schlacht entf waren nihcht mehr zu halten |owie das gesamte rechte Verlusten büßte der F dn Feinden, obwohl wir siegretch find, das An- | fangene, 3 Geshüße und 10 M , Frieden zu s{chließen. Es wurde von den Feinden Wir wissen j-ßt, wa8 tir zu tun haben: Wir | u käwpfen und zu siegen wie biéher, wir müssen siegen, bis der Keind gen®tigt ift, uns um Ftieden zu bitten, um einen Frteden, der ehrenvoll und dauerha't ist und der den riesigen Opfern gebracht haben. Nicht wir waren es, die den annen, Wir haben thn aber angenommen, wte } Nur an der geziemt, und hoben den Feinden gezeigt, was es heißt, wenn !| 7

Ueber die Kämpfe r meldet A. O. K. 9: acht an de Putna ift errungen. gut ausgebauten ent und Focsant uvg der Angriffevorbereitungen gten genommsen, O

BDrückenkopf von Funtent ein. ter, mit jtarken Massen Der Plcn

i f IFäkh herauszibt (Deut m 4. bis 8. Janua zehn Tote Verwundete. Jäckh he er fUnftägigen Sch! in etner von N

uptteile die Brückenk

Bernbard über das Der Verfafser vertritt in ihm die Ansicht, daß die Herstellung des status quo ante nah dem Welt- krieg uvmöglich fet und daß Deutschlaud zur Tilgung ‘der thm Belastung E E Geldents{hädigung bekommen oder die eroberten Landestrile behalten müsse, in aus deren Einkünften einen Teil der Zinslast deten zu können. Auch im 85. Heft wtrd ein Vortrag tm Worilaut wieder- gegeben, den der Staatssekretär des Relchskolonialamts Dr. Solf über die Lehren des Weltkriegs für unsere Kolontal- zusammenfassenden

veröffentliht, den Georg tur starken und

öpfe von Fund Kein wichtiges Ereignis an den übrigen Fronten. Der Stellvertretende Oberbefehlshaber. Krieg erwachsenen finanziellen Am 6. seßte ein her Gegenangriffff die Miite der Widerstand tpreußisher urch vorüber- So konnte Die untec den General- marshalleuinant ungarischen Truypen en tief durch, überrags deutschen Gebirgs8iru i-Stockes warft 11. inker Flügel der Am 8. fiel Fo Ufer in unsere eind noch 9 ashinengew

getührter russi) des Nussen w \{eiterte an dem zäß Sioßkraft bewährter w: f ind zum Stehen bracten und die d Geindes geschlagene Lücke fortgeseßt werden. Melms und dem Feld ?n und öôsterreihisch-

Der Krieg zur See.

Hamburg, 9. Januar. (W. T. B.) Der norwegische

Dampfer „Lupus“ ist am Montag als Prise nach Ham Er hatte Bannware für England

und an der

burg aufgebracht worden. VOinweis auf die Bedeukung von Kolonten

Wirtschastsleben, wird der Ueberzeugung Ausdru gegeben, daf Schicksal unseres Kolontalbesites auf den europätschen S{hlacht- feldern werde ent|chteden werden, und zwar zu unseren Gunsten. Unser Kolontalbesit ‘werde auch bei etnem Kriég#ausgang, der nit alle unsere Wünsche nah Freiheit der Meere erfüllen sollte, doch bestehen und gedethen können. Im Heft 86 i dienst“ wird der Wortlaut der Reden geboten, die bei Vorlegung des Gesetzentwurfs am 29. November der Reichskanzler, der Kciegsminister, Genezal von Stein, der Staatssekretär Dr. Helfferich und der Gencral- leutnant Giöônrer im Nelhôtag gehalten haben. Jedes Heft kostet 50 K. Der Wortlaut der Nede, die der Reichskanzler von Beth- mann Hollweg am 9. November 1916 tm Hauptausschuß des Reichs- tags gehalten bat, und inder er die Kriegsgründe und -ziele dargelegt hat, ist im Wortlaut in einem Hefthen „Wer ift Schuld am Kriege“ im Verlag von Reimer Hobbing in Berlin ershienen. Der

Vie russtsche Gefahr“, die Paul g von I. Engelhorn Nachf. in Stuttgart), Heft 4 enthält einen Ab- druck der stenographischen Niederschrift der unter dem Vorfiy tes Zaren 1905 in Peterhof abgehaltenen Beratungen über die Eta- führung der erstea russishen Verfassung. Im 4. veröffentlicht ter Herausgeber der Samwlurg eintge

Der Dampfer Kohlenläadung

Kopenhagen, 9. Januar. (W. T: B.)

„Dannewirke“ t t0 : England nah Gibraltar, ist im westlichen Teile des Kanals von einem deutschen Unterseèböot als fünfter dänischer Dampfer seit Neujahr versenkt worden; p s ist in dem nordfranzösishen Hafen Lannion gelandet. Semer, Eee mit Holzladung von Schweden nah England unterwegs, is von einem deutschen Kriegsschiff in einen deutschen Hafen aufgebracht worden.

London, 9. Januar. „B. glaube, daß der norwegifsche : (1715 Bruttoregistertonnen) versenkt worden fei.

London, 9. Januar. (W.

brahen in nnten die zweite ppen den Feind Damit war dfe Milcovu Stellung i als Stegespreis, Hand. Neben {weren 9 Dffiziere, über 5400 Ge-

(1431 Tonnen),

gen des Odobesft „Vaterländischer Hilfs8- Mitte und l

Der dänische

Lloyds melden, man

Großes Hauptquartier, 10. Januar. (W. T. B.) Dampfer „Borgholm“

Wesstlicher Krie

gsschauplag. Bei Sturm und

die Gefechtstäti Artillerielämpfe.

gsschauplag. ralfeldmarschalls d von Bayern. he Angriffe südwe fleinerer Abteilungen zw en auch gestern ohne je

&Front des General Erzherzog Jof Vergeblich versuchten Ru ien Höhenslellunge / zugewinnen. Jtalien. mit starken Krä Dekret verfügt für alle Kohlenhandlungen und südlich des C n Unternehmungen unter Androhung von beirächt- gedrängt.

reis des Heftchens beträzt 10 9 —- 14 der Schriftenfolge , Nohrbach berausgibt (Verla Hefte 3 und 4 ershienen.

T. B.“) Wie Lloyds melden, ist der japanishe Dampfer „Chinto Maru“ versenkt E8 wird angenommen, „Alphonse C i Dampser „Lesbian“ gleichfalls versenkt worden sind. Bern, 9. Januar. (W. T. B.) „¡Pétit Parisien“ meldet Der französishe Dampfer „Ville de eingetroffene Dampfer

Neagen blieb Ancre lebhafte

Oestlicher Krie

Front des Gene Prinz Leopol

Stärkere russ\i\ zahlreiche Vorstöße Narocz-See blieb

gkeit gering.

der französische

Dampfer Conseyl“ englische

„russishe Selbstzeugnisse der Nußlands territoriale Erwerbspläne werden durch Aeußerungen des liberalen Parteiführers Miljukow beleuchtet, der u. a. ausführte, Serbien hake etn Recht achabt, auf die ruffische Hilfe zur (Frclangung feiner „nationalen Einheit“ zu zählen. und damit die Hilfe Nußlands für eine Zertrümmerung Oesterreih-Ungarns tn Aussicht stellte. Von den anderen mitgeteilten „Zeugnifien“ seten er- wäknt: der Plan der Kadetten, Ostdeutschland an Polen und dadur unmittelbar an Rußland zu bringen, der weitere Plan, die sogeriannten «Fremdbölker“ im E “wte Di aufzurotten, um dort ru!fishe Bauern anzustedeln, sowte Hinweise tat in erfler Unte Deutschland, aus der russisGen Agrár- form drohen. ah Der Oberhof- und. Dowprediger D. Dryander hat fein als Heft 10 der Hirzelschen Sammlung „Zwischen Krieg und Frieden

silih Riga sowie ishen Küste und den Erfolg.

obersten

etndschaft“. Rouen“ ist überfällig. Der hier : m „Puertorico“ fing auf der Höhe von Santander einen Funk- spruch des Postdampfers „Espagne“ auf, daß „Ville de Rouen von einem U-Boot verfolgt werde und um Hilfe bitte. Seither Dasselbe Blatt meldet aus La E, aen die mee E entt: „Richelieu“, „Saint Paul“, „Pe á it: 5420 CAROA | „Diamant de la Couronne“, todérne“, „Marie Henriètte“, „Pôre Monfort“ sowie der Dreimaster „Aconcagua“.

Die Besaßungen sind sämtlich gerettet.

ist das Schiff verschollen. ssen und Rumänen die Rochelle: Am : s Susita-T Verlusten \chei egenangriffe. der Fetn d en der be

ihnen evt- al 8 zurück- terten die Nördlich und weitèr zurüdck- iden leßten Tage fielen Maschinengewehre in

n beiderseits de

„Colombia“, „Formidable“, auf die Gefahren, die

ften ausgeführten G „Honneur et Devouement“,

asinutals wurde In den Kämpf , 900 Mann und 3

*

egeben, dle der dritien Wiederkehr des Weihnc

8zeit angepasit (Verlag von S. Hirzel i /

In- einer -voliendeten- Form- behandelt - der -berü am zelredn und erprobte Seel Gedäafken und Fragen, die ih: dem Sßriste! vornehuil!% bem im Feèlde fämpfenden, gerade am atel diefer fhidjals|{weren, barten Zéit besonders lebhaft und 2 beifhend aufecrängen: den großen Gedätken bes Ovyfers, des S!h- bingebers, damit das Volk tebe, die Frage, ob wirklich über diesem Völketmorden der Wille und die Tlgudg 1925 ewigen Gottes walte, und das ernste Problem des Todes. In den Ausführungen wirken eindr1ck8voll die Erlebnisse und Erfahrungen mit, die ber Verfasser an ode Haup!fronten upter den Kättpfenden aufnéhmen und sammeln k:nnte.

Die von unserer Militätbehörde im besezteñn rankrêih berauêgegebene und dort segensreih wirkende französische tichrift „Gazette des Ardennes“ bat für bas Jahr 1917 ihren ¡weiten „Almanach*“ herausgegeben. (Vertrieb für Déuts@hland durch die Firma Volkmar in Leipzig; 80 3.) Das mit zahlreichen auten Tiefdruckbildern und reizvollen Federzeichnungen ausgestattete Büchlein hat ein-n reihen, geschick gewählten und ge- ordneten Inhalt. Daß die Vorgänge auf dèm Krieass(auplag ihn hauptsächlich bilden, ist natürli: dod find nit die SFrecknife des Krieges geschildert, sondern die Landfcha ten, in denen er si{ ab- spielt, die Kunstshäge, die fie bergen, das Leben binter der Front, wie es sich zwifhen den deuishen Truppen und den Bewohnern friedlich gestaltet hat; auch dec Humor fommt zu feinem Recht. Das s{chmucke Bändchen dürfte n!{t nur unter der franzäsis{hen Be- völkerung der besezten Gebiete, der es zugedacht ift, sondern auch in Deutschland viele dankbare Leser finden. Es ift ein wertvollèes Zeugnis für die friedlihe Arbeit deutscher Soldaten in Feinteslkand mitten in den Schrecknifsen des großen Krieges.

Als Band 515 der Teubnersen Sammlung „Aus Natur und Geisteswelt“ ist elne Schrift „Martin Luther und die deutsche Reformation* von Professor Dr. W. K öh ler- Zürich ers(ieven. Der Verfasser beabßchtigt nit, eine Lutherbiographte zu liefern, er wollte vielmehr die Reformation als Kulturproblem behandelm. Seine ge s{chihtlide Darstellurg suht die Fragen zu beantworten: was ist Martin Luther in der deutshen Neformation und was verdankt die Mens{heit diefer Bewegung? Er kommt dabei zu dem Ergebnis, dafi dié deut}he Reformation dergestalt in Luther wurzelt, daß sie leßthin sein eigenstes Werk, daß die deutsche Reformation Lutber ist und daß fie eine reue Grundlage auc für unsere geit geschaffen hat. Da in diesem Jahre die 400 jährige Feier der Reformation begangen wi: d, dütfte das Büchlein in protestantisch?n Kreisen besonderem Jtteresse begegnen. Im 518. Bändchen bietet der Privatdozent Dr. Eugen Fehrle - Heidelberg eine fesselnde Darstellung deut\scher Feste und Festgebräuche. Er weist nah, daß diese Gebräuche keine8wegs will fütlih erfunden, sondernaltererbtes Kulturgut find,in deut sich echtier Volk3« geist lebendig erhalten hat. Im ersten Teil der Darstellung \ch{tldert und erklärt der Verfasser die deutschen Volksfeste im Kreislauf des Jahres ; im zweiten erläutert er alte Bräuche, die das tägliche Leken von der Wiege bis iur Bahre in breiten BVolks\hi{hten der ver- schtedenen deutshen Stämme noch beute umgeben. Der Text ist mit zahlreihen Abbildungen, die meist Trachtenbilder wiedergeben, ausges- slattet. Jedes änden der Sammlung kostet 1,20, gebunden 1,50 46,

Land- und Forftwirtschaft. Lehrgänge über Obst- und Gemüsebau.

Die Hervorbrirngung von Lebensmitteln muß im Fahre 1917 noch mehr als i:n vergangenzn gesteigert werden. Das vergangene Jahr hat bewlesen, day au die Bisißer von kleinen Lantflädhen hierzu beitragen können. Es ist aber nôtig, die Anfänger wenigtiens mit den Grundzügen des Obst. und Gêmüsebaues vertraut zu machen. An der Köntg1ichen Lehranstalt für Obi - und Gartenbau zu Proskau i. O. S. findet daher vom 28. Februar bis 3. März tin Lebrzang zur Einführung in den Gemüfebau urd vom 5. big 10 März ein folher zur Etnführung in den E BEdO ht auf Be N Pan ges s Männer..ün auen, ohne Rüdcficht auf Vorbildung und Uf, nehmen. Seb ehen werden nicht erhoben. Jn torerisden und praftischen Untzrwetsungen soll den F en der ents fprehend vor allem grzeigt werden, wie : und Feld im kommenden Sommer besonders gründlich auêgenußt werden fun. Auf Wurf kann den Teilnehmern an dem Lehrgang auch Gelegenheit gegeben werden, fich nach Beendigung der UÜUnterroëisungen noch einige Tage tn den großen Anstaltsanlagen umzuschauen und zu beschäftigen. Die baldige s{rtjtlihe Anmeldung ist geboten, da die Liste ge|chlosfsen werden muß, fobald eine gewisse Anjahl von An- meldungen vorltegt. Pflicht eines jeden "t es, au das THrinste

Fledchen Land zur Hervorbringung von Lebensmitteln auezunußen.

Seit dem 14, Dezember 1916 fallen die Ackerbohnen und Pelu\hken unter die Hülsentruhiverordnung. Ste | sind, ebenso wie alle anderen Hülsenfrüchte, beschlagnabmt und der Netkchs- hülsenfrutstele anzumelden. Der Ankauf i von der Neick(h9- bülsenfrutftele der Bezugkvereinigung der deutsen Landwirte, G. m. b. H, in Berlin überttagen worden. Es wird rwotedetholt darauf hHingewtesen, daß Ackerbohnen und Pelus@ken danach nur an die Bezugösvereinigung der deutsGen Land- wirte, G. m. b. H., in Berlin abgeseßt werden dürfen. Jeder anderweite Verkauf, au an Kommunalverbände oder Truppenteile und dergleichen, is verboten. Auch als „Saatgut dürfen Alkerbohnen und Peluschken nicht gehandelt werden. Die nähere Regelung des Verkehrs mit Saatgut dur eine besondere, vom Netchékanzl-r zu erlassende Verordnung steht bevor. Troy des hiernah bestehenden Absaßverbots werden noch immer Ackerbohnen und Pelushken im freien Verkehr gehandelt, Feder bekannt werdende Verstoß wird nunmehr chne weiteres der Staatsanwaltschaft ange- zeigt. E38 wird deshalb nochmals vor einer Außerachtlassung der be4 stehenden Vorschriften gewarnt.

Verkehrswesen,

Beförderung von Briefen und Pofsikarten mit Handelstauhboot. Dem Vernehmen nah empfiehlt es fi, Zauchbootbriefe bis Mitte Januar aufzuliefern.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donne: taa, Verdis „Troubadour“ aufgeführt. Die Köntglih bulgarishe Hof- opern'ängerin Fräulein Anna Todoroff fingt die Acujéna als Gäft. Im übrigea lautet die Besegzung: Leonore: Frau Këmp, Mantico: Herr Jadlowfker, Laura: Pert Brondsgeest. Ditigent ift der Géneral musikdirektoc Ble. Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr.

Im Köntglihen Schausptelhause geht morgen @oethes „Egmont* mit der Mvysik von Beethoven fn Sjiene. In den Vaupt- rollen wirken die Damen Conrad, Ne#per und Thimig sowie die Herren Pohl, Clewing, Keppler, von Ledebur, Müblhofer und Ve9per- mann mt. c E On 64 URE) Kapellmeister von Strauß, Spielleiter Dr. Bruck. nfang Ir,

s D18 Netnhardt-Gastspiel in Bern begann, wie ,W.T. B.“ weldet, vorgestern sehr etfolare!ch mit Shafespeares „Was Ihr wollt*. Die gestrige zweite Vorstellung: Stzindbergs „Totentanz“, mtt Paul Wegener, Werner, L und Gertrud Evysold in den Hauptrollen, war einer der ftätksten Theatereindrüce, die Bern erlebt hat. Betde Male waren die Häuser f{hon vor Eröffnung des Karten« verkaufs durch Vorbestellungen ausverkauft.

Matunigfaltigés. Im wissenscaftlihen Theater der „Urænta“ wurde gestera abend ein mit Aht- und Bewegungsbildern ret ausgefstatteter Vor-

lichen Gesängnis- und Geldstrafen die genaue nach den Quali- | 6 Offiziere Angabe der Kohlenbestände. | unsere Hand.

ershienenes Büchlein , Kriegsweihnaht* in neuer Form heraus

trag von Professor Dr. Wehrli «Zürich über den „Winter tin deu