1917 / 11 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Jan 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung,

Gemäß der Bekan: tm1hunz des Stellvertreters tes Reih? unzuverläfsicer Personen vom Ha» del vom Dezembe Personen der Handel mit Gegenständen des s untersagt: am 10. August 1894 in Nußland Stuttgart wohn- geborenen Agerten (früberen Zu-

PanzTers zur Ferr baityng 23. S:ptewmber 1915 b. J. folgenten täglihen Bedar!s und des Kriegsbedarfs 1) dem in Stattgart wobnh fter, gehcrenen Kaufmann Josef Akulewiy, 2) dem tn haften, am 15. November 1869 Ichn»tider) Hermann Bertîch,

(R®Bl. S 603) wucde unterm 14.

Christian Dinkelacker. Stuttgart, den 11. Januar 1917. Könfgliche Stadtdirektion.

Nickel.

Bekanntmachung.

(aufmann Otto Katzenberger und der Frau Otto

, Eugenie geb. Lauxmann, in Pforzheim L bermittels mit allen mit

nbderger & Cie.,, Komn anditge sellschaft, Ptor.heim wurte der Handel anden des täalti hen Bedarfs, tteln jeder Art, untersagt. heim, den 2. Sanuar 1917.

Großherzoglihes Bez!rktamt. Na umann.

insbesondere

Bekanntmachung.

! Händler Wi! helm Afimann und ter Ebefrau des- h all : OU8 ars, inebesontere mit Nahrungsmitteln jeder

_ o ur de

der Handel wit allen Gegenständen (7

R I ETIaAgt.

’Torzheim, den 4. Sanuar 1917. Großherzoglihes Bezirksamt. Na umann.

' 3) dem in Stuttgart wohnhaften, am 9 März 1877 geborenen Kaufmann Gu\#ay Calwer, 4) dem in Sfutiga:t wohnhaften, am 24. Februar 1868 geborenen Agenten

Königreich Preufsfen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Generalkom

dem Range der Näte erster Klose,

dem C J 64 “a, Charaftter als (3

Bon Vi

heimer Oberjustizrat, etatsmäßigen Profissor an der schule Dr. Eberlein in Berlin, an der Tierärztlihen Hohschu'e Dr. Malkmus dem Professor an der Landwirt schaftlichen mann in Bonn a.

in Hannover, Akademie Dr. Hage- Rb., dem Spezialkommissar, Regierungsrat Dr. Wenke in Stettin, dem Spezialkommissar, Negierunagsrat JFllgner in Leobschüg, dem Spezialklommisjar, Regierungsrat Giese in Münster i. W., dem Mitglied der Generalkommission, Regierungsrat Brach in Düsseldorf, dem etatsmäßigen Pro- {for an der Landwirtschaftlichen Hochschule und Vorsteher des Znstituts [ür Binnen fischerei Dr. Schiemenz in Friedrichs- hagen, Kreis Niederbarnim, den Charakter als Geheimer Ne- gtlerungs8rat, den Regierungs- und Veterinärräten Matthiesen in Hannooer, Dr. Klosterkemper in Osnabrück, Bermbach in Koblenz den Charafter als Geheimer Vetermäriat, „dem Ver messungsinspekior, Köniasberg i Pr. ben Charafter als Landesöfonomierat mit dem per sönlichen Range der Näte vierter Klasse, dem Speziaikommissar, Dekonomiekommissar Dr. Frank in Breslau, dem Vermessungsinspektor Kummer in Hannover den Charafter als Oekonomierat, d: m Dezernenten und ständigen Vertreter des General- s des Landesöôfonomiefollegiums Keiser in Berlin el Oekonomierat, den Kreistieräizten Sielaff in Berlin, Eicke in Nafsten- Bury in Berent, Kreis Berent, Wodarg in Neumarkt, vóbau, Krause in Belzig, Kreis Zauch-Be!zia, Kend- tra in Ankiam, Kreis Anklam, Stephan in Schildberg, eis Schildberg, Bauer in Znin, Kreis Znin, Hirs in Weg ner in Sagan, Simmermacher in Genthin, ‘richow 11, Dr. Grips in Liebenwerda, Kreis Lieben- _-Uppert in Halle o. d. S,, Böttcher in Heiligen- RNuhs in Weißensee (Thür.), Petersen in Segeberg, Segedverg, Nelke in. Yalenburg, Aßenmacher in Meppen, Marggraf in Weener, Eilts in in Lippstadt, Dr. Günther in Rotenburg lenburg a. d. F., Weber in Fulda, Melde Liebold in Hünfeld, Homp in Neu- 1 Crefeld, Voogdt in Wipperfürth, Just in inkenbrink in Saarbrücken den Charakter 2 Dem 6 tär und Nendanten bei dem Kaiser Wilhelms8- „Znstitut für Landwirtschaft Schöpe in Bromberg, dem Spezial- 2mmistonébureauvorsteher, Ovrersekretär Hendrischke in Danz dem Rendanten der Tierärztlichen Hochschule Meyer innover, dem Spezialkommissionsbureauvorsteher, Ober- ahn in Dortmund, dem Generalfommissionssefretär in Cassel und dem Spezialkommissionsbureauvor steher, retär H üther in Marburg a. d. L. den Charakter als 1gSrat zu verleihen. :

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ne Majestät der König haben n Negierungsrat Dr.

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: Allergnädigst geruht : Kiepert in Plön zum Landrat

und Bauräten Wegener in Potsdam, Hohenberg in Berlin und den Charafter als G: heimer Baurat, vaumellern Freund in Hromberg, Bern zut i. Sl, von Reiche in Cottbus, Georg Côpenick, Kaufmann in Schmalkalden, wentrup in Sagan, Schröter in ra. Berlohr in Duisburg, Adolf Schmidt in ge erg, dem Bauinspektor ille in Charlottenburg und „en &eglerungsbaumeistern Schenck in Saarbrücten, Bode an Kreuznach, Ast in Rybnik und Tes {uer in Potsbatn Den Charakler als Baurat mit dem persönlichen Range der Näte vierler Klasje zu verleihen.

Breslau,

I

__ Seine Majestät der König haben Allergnädigst aeruht, die Arbeiten der besonderen Zmmediatkommission gur Vorbereitung der Verwaltungsreform nunmehr als abgeschlossen zu erklären und demgemäß die Auflösung der Kommission befohlen.

4 i i imissionspräsidenten Freytag in Hannover den Charafter als Wirklicher G: heimer Oberregierungsrat mit

-ver-Landesfulturgerihtsrat Holzap fel in Berlin den

Tierärztlichen Hoch- dem etatemaßigen Professor

Oekonomierat Lohnes in

Justizministerium.

Dem Amfts3gerichisrat, (Geheimen Justizrat dem Amtsgerichte Berlin-Miite ( entlassung mit Pension erteilt.

In der Lisie der Rechtsanwälte anwälte: Justizrat Dr. Bartels bei in Cassel, Justizrat Jena, Justizrat Dr. Schöps bei dem Justizrat von Sprockhoff bei dem von Jssendorff bei dem Landgericht in Hannover, Spie

r

Dr. Brinkmann bei dem Butschkowski bei dem Amtsgericht in Mewe.

Mit der Löschung der Rechtsanwälte, Justizräte Bartels in Cassel und von Sprockhoff Rechtsanwaltsliste ist zugleih ihr Amt als Notar erloschen.

Jn die Liste der Nechtsanwalt Dr. Gaßner und dem Landgericht ir Hannover, Kükenthal bei dem Amtsgericht in Wittsto® und Cornel bei dem Amtsgericht in Eupen, Friedrih Beißen bei dêm Franzfke bei dem Breslau.

Landgericht in Hiloesheim un

tinisterium für Handel und Gewerbe.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die weise Verwaltung britischer Unternehmungen, 22. Dezember 1914 (NGBl. S. 996) ift für die A. Marx & Co. in Bad Homburg v. d. Höhe die zwangsweif Verwaltung angeordnet worden : s admiral a. D. Vaschen in Bad Homburg v. d. H. bestellt.

Berlin, den 9. Januar 1917.

Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.

m ——

Auf Grund der Verordnung, belreffend die zwangs

22 Dezember 1914 (NGBl. S.

dat d

in Düsseldorf bestellt. Berlin, den 9. Januar 1917. Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusensky.

Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Es sind verliehen etatsmäßige Stellen:

und Bauräten Karl Wendt in Stettin, und Oehmichen in nah Bromberg;

für Vorstände der Eisenbahnbetriebsämter den baumeistern mund und Söffing in Kattowitz; i für Vörstände der Gi enbahnmgschinenämter. dem Re- gierungsbaumeister des Maschinenbaufa(s Ernst Ackermann in Berlin unter Versezung nah Maadeburg und __ für Negierungsbaumeister dem Regierungsbaumeister des Eisenbahnbaufachs Menge in Altona sowie den Negierungs- baumeistern des Maschinenbaufachs Heilfron in Berlin und Biebrach in Danzig.

Den Rogierung8haumeistern des Hochbaufaches Kaiser in Hannover, Cordes in Posen und Rappaport in Berlin (beschäftigt UL Der Bauabteilung des Ministeriums der öffent- lichen Arbeiten) sind elatsmäßige Negierungsbaumeisterstellen verliehen.

Magdeburg, leßterem unter Verseßung

Negierungs-

Ministerium des BUANELIL 2 Dem Landrat Dr. Kiepert ist das Landratsamt im Kreise Plön übertragen worden.

Finanzministerium. Vermögensanzeigen, die zusammen mit der Besißz- steuererflärung innerhalb der für leßtere vorgeschriebenen 7Frift eingehen, nind als rechtzeitig abgegeben im Sinne des Artikel 33 Der Ausführungsanweisung zum Ergänzungssteuer- geje3 anzujehen.

Berlin,

1

den 8. Januar 1917. Der Finanzminister. 5 4. SMwWärI. An die sämtlichen Herren Vorsitzenden der Einkommensteuer- Derufungsfommissionen.

Bekanntmachu

Auf Grund der Dunbesratsverort nung vom 23 September 1915, betreffend err baltung unzuverlä!sizer Personen vom Handel (N.G. Bl, S. 603), habe id der Fitma Jacobsohn Gebrüder G. m. b. H, in Berlin, Lüneburger straße 1, dw ch Verfügung vom b uligen Tage den Handel mtt Gegenständen des Kriegs- hedarfs und mit roben Naturerzeugnissen, insbesondere mit I-der Art von Spinnstoften (Wolle, Kunstwolle, Gaumwolle,

rumpen, 4bfällen usw.), wegen Unzu verlässigkeit in

n g.

Kunstba umroolle, bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Vetlin, den 9, Fanuar 1917.

Der Polizei nt. . J. V.,: von Nönne,

Bekanntmachun g. _ Dem Ka!fmann Carl Geyer in Oy peln, Grund des § 1 der Bundes: itéverorbnung zuverlässiger Personen vom Hanktel vom 23. der daj¡u erlass:nen Uvsführungsbestimmungen für Handel und Geweibe yom/ 27. Septemter 1915/2. Auguit 1916 der Handel mit Web-, Wirk- und Strickwaren uünd über- havyt mit all:n Waren, die er bister in [etnem hiesigen Handels- betriebe umgesett hat, untersagt, Der Kaufmayn Garl Geyer pat bie bur das erfahren verursachten baren Auslagen, tns- »cToubere bie Gebühren tür die vorgeichriebene öffentlide Befannt- mahung, zu erstatten. Oppeln, ben 6. Sanuar 1917.

Die Polizeiverwaltung. K. A,; Brüller,

Ning 17, ist auf ¿ur éFernhaltung Us September 1915 und des Herrn Ministers

men Schulte bei it die nachgesuchte Dienst-

sind gelöscht die Nechts- arte dem Oberlandesgericht Dr. Zeiß bei dem Oberlandesgericht in Landgericht in Breslau, Amtsgericht in Neusalz,

bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Wiesbaden, Amtsgericht in Bottrop und

N L,

in Neusalz in der

Rechtsanwälte sind eingetragen: der aus Buer bei dem Amtsgericht die Gerichtsasse}soren:

die fiüheren Gerichts»: oren :

Amtsgericht und dem Landgericht in

zwanq3- vom

Wtr eFirma

e Ka S: A A “v É zum Verwalter ist der Konter

weise Verwaltung britischer Unternehmungen, vom 996) ist über das in Deutschland befindliche Vermögen des englischen Staatsangehörigen Thomas W. Twyford in Witmor die Zwangsverwaltung angeordnet worden; zum Verwalter ist der Kommerzienrat Max Trinkaus

für Mitglieder der Eisenbahndirektionen den Regierungs- Bathmann in Danzig

des Eisenbahnbaufachs Emst Eggert in Dort-

Bekanntmachung.

Nach Vorshrift des G-sczes vom 10. A ril 1872 S. 357) find bekannt tadt h (Geseßsay 1) der auf Grund Alerhö{ster Ermächtigung vom 16, Y 1914 (Gef\cßsaminl. S, 153) ergangene Erlaß des Siaatsministez® vom 12 Oktober 1916, betreffend die Genehmigung des 11] A trags zu den Neven Satzungen der Landschaft der Provinz Sai durch die Amtsblätter d der Königlichen Negterung in Magdeburg Nr. 46 S. 419 gegeben am 11. Novemker 1916 (Berichtigung in N ß S. 447, ausge: eben am 2. Dezember 1916), / der Köntglihen Regterung in PMeerjeburg Nr. 46 S gegeben am 11. November 1916, und der Königlichen Regterung in Erfurt Nr. 47 S. 426 aut gens am 18. November 1916: i 04 2) der duf Grund Allerhö{ster Ermä@tiguna vom 16. A, 1914 (Geseßsamml. S. 153) ergangene Erlaß des Staat8ministeri vom 19. Oktober 1916, betteffend die Verleihuz g des Entetgnug rechts an das Provinztalkraftwerk Massow, G. m. b. H. thn Ma, tm Kretse Naugad, für die Anlagen zur Leitung und Verteilung) eleftrischen Stromes innerb [b der Kreise Cammin, Naugard, Cart y | ynd Dramburg sowie. in Teilen der Kreise Pyritz, Regenwalde U . | Randow, dur die Am!t9b!ätter i

46 S. 332 0

322, q

d der Königlichen Negterung in Stettin Nr. gegében am 11. November 19186, und der Köntglichen JHegterurg in Köslin Nr. 45 S. 299, autgegeh am 11. November 1916:

3) der auf Grund All-rb8H\ter Ermächtigung vom 16. Au 1914 (Geseßsamml. S. 153) ergangene Grlaß des Staa!sministeriu vom 23. Oktober 1916 betreffend die Berleihuna des (Fntetänungirdt an den Kcels Ef-raförde zum tner Chaussëèe Eera'örhe Seéhéstedt, dur Amtblatt der Köntalichen Negt rung Schleswi Nr. 83 S. 634 egeben am 11. Nevember 1918:

4) der auf Grund APerhöchte: GErmächttguna ‘vom 16. Aud (‘Vefeßsamml. S. 153) ergangene Grlaß des S'aatôsministerty vom 24. Oktober 1916, betreffend die Senehmtgung einer Nendery des § 2 der Sagzung der Schle8wig- Holsteinishen Ltnbschaft, dy das Amtsblatt der Köntalichen Regterung in Schleswig Nr, S. 659, ausge, eben am 21, November 1916;

Ä 9) der auf Grund Allerhöchster Ermäcb'igurg vom 186. Augy 1914 (Gesegsamml S. 153) 'raangene Erlaß des Staatswmin \tertüg vom 2. Novewmber 1916, betr: fend dle Berleihung des Entetgniti rechts an die Stadtgemeinde Halle a. S. ¡ur Anlage eines Handel und Industriehafens mit da ugehörigem Industriegelände, dur N Amtsblatt i ausgegeben am 18. Ncvzmber 1916:

6) der auf Grund Allarhö{fter Ermächtigung vom 16 Nugu 1914 (Geseßsamml. S. 153) ergangene Grlaß ves Staalsmintsterm vom 3. Ncvember 1916, betreffend die Berlethuny des Enteigr unz rets an die Stadt Nordhausen zur Grrichturg öffentlicher Anlaz in der G markung Nordhausen, dur das Umtöblatt der Königlid NReaterung in Erfurt Nr. 48 S. 432, ausgegeben am 25. N vember 1916:

__ 7) der auf Grynd Allähz{ster Ermächtiguna vom 16 Aug 1914 (Geseßsamml. S. 153) ez ¡angene G laß des Staättminifteriu bom 4. November 1916, betreffend die Genehmigung des VII. Nat trags zum Statut der Hank der OÖftpreußt\chen Landschaft v0 20. Mai 1869 in der Fassung des Generalia dtagsbes{chlufsses 11. Februar 1904 du die Amtsblätter

der Köntglichen Negterung in ton'géberg Nr. 49

gegeben am 2. Dezember 1916, der Föntulichen Negterung in Gumbinnen Nr. 49

geaeben am 2. Dezember 1916, der Ks t,„lichen Negterung in Allenstein Nr. 49 S. 895,

gegeben am 2. Dezember 1916, und der Köriglithen Negierung in Martenwerder Nr. 48 S. 5g

ausgegeben ain 2. Dezem*er 1916;

der auf Grund Nlerhö&fter Ermähtigung- vom 16, Augui 1914 (G-s-g'amml. S. 153) ergangene Gilaß des Staatsministerium bom 13. November 1916, betreffend die Genehmtgung etner Aenderu des Statuts der Lebene v'rficherun,sanstält der Dstpreußish-n Land haft, dwch die Anitsblätter der Köntal hen Negierung in Köntgtberg Nr. 49

gegeben am 2. Dezember 1916, der Königlichen Regierung in Gumbinnen Nr. 49

gea: ben am 2. Dezember 1916, der Königlichen Negterung in Allenstein Nr, 49

gegeben an Dezember 1916, und

Neaterung tn Marienwerder

4

Bau

B Maus B Se 191 4 L014

S. 744, d S.

944,

S. 744, au! S. 544, aus

Id y » | S. 396, aus en am 2

Nr. 48 S. 599

153) eraangene Erlaß des Staatsmintsteriumß te Be:längerung der Gültigfletis

Gleftzizitätswerken, G. m. b. H,

USZILETTEND

des eleftrishen Stromeß

Geithavelland, Nupp!n, Oft

n Énteignurgsrech2 dur dad

erung In Potsdam und der Stadl è. Dezember 1916;

¡ vom 16. Augusls

© Bertelbung des Enteignung}

in DVochum zur Erweiterung|

letfes an den

igl. Regierung tin Arns

ember 1916; |

„Lier Grmadtigung vom 16. Auguft

betre fff-:nd df _Becle!hung des Enteignungs-|

5. Sodau in Elbing zur Sicherung der Tal-| Kraftwerk bei Groß Tremy

durd Das Amts att Det

ausgegeben am 16. Dezember 1916,

Firma ;

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§ v/ L »ck raunSberg,

C4 ¿14 korg M (F Abinigéberg Vir. 51

Köntgl. Neaterur(

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R A wmn v E A Ev.

73,4 EP2 A v Nichkamkliches.

Deutsches Nei d.

Preußeu. Be rlin, 13. Januar 1917.

04 P

Ae vereinigten Ausschüfe U

und Steuerwesen und für [ür Zzoll- und Steuerwesen

5D 1 «Ou

andel und Verkehr, der Ausschuß und / |oivie die veretnigten Ausschüsse für und Steuerwesen und für Justizwesen hielten héute

SilBungen.

Der Königlich bayerische it nach Verlin zurückgekehrt [haft wieder übernommen,

Gesandte Graf Lerchenfeld und hat die Leituug der Gesandt-

Cy

Um 27. Januar, dem Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers und Königs, werden bei den Postanstalten des Oh erpolldirektiondbbezirks Berlin die Schalter von § bis o Ubr Vormitiags, 12 bis 1 Uhr und 5 bis 7 Uhr Nach mittags, für den Verkehr mit dem Publikum geöffnet seln. Pakete und Wertbriese werden wie werflags nur bis 6 Uhr

Nachmittags angenommen. Beim Postshedamt wird die

der Könlg'ichen Negterung in Merseburg Nr. 47 S. 3

er 1916: | Mlier Crmähttgung vom 16. Augui

3 vom 20. Dezember 1913 ful

Staatsbhahnboff )) ergangene Erlaß des Staatsmtnistertums|

und Pettelkau im

j inf

des Bundesrats für Zoll: F

Zahlstelle von 9 bis 12 Uhr für den Verkehr mit dem Publikum osfengehalten, während der Buchunge schluß bei diesem Amte um 1 Uhr Nachmittags eintritt. Die Briefbestellung findet zweimal (Vormittage), die Geld- und Paketbestellung einmal (Vormittags) statt.

Die Knappheit an Kartoffeln macht, wie „W. T. B,“ mitteilt, eine möalichst starke Heranziehung der Kohl- rüben unabweislih. Die Kohlrübe Hält sih im Gegensaß zur Kartoffel für den menschlihen Genuß im allgemeinen nur bis Mitie März. Deshalb muß, um für später genug Kartoffeln . zu haben, mit Nachdruck auf möglichst reichliche Verwendung der Kohlrüben in den nächsten Monaten hingewirkt werden. Ja Preußen ist die Anordnung ergangen, daß überall da, wo genügend Kohlrüben vorhanden sind, die Wochenkopfmenge auf 3 Pfund Kartoffeln herabgeseßt wird und daß die fortfallende Kartoffelmenge durch mindestens die doppelte Menge Kohlrüben erseßt wird. Die Kartoffelzulage sür die Schwerarbeiter bleibt bestehen. Den übrigen Bundesstaaten ist, soweit die Verhält- nisse es zulassen, ein gleihes Verfahren empfohlen worden.

Soweit Rübenlieferanten die ihnen von den Rohzucker- und Weißzuckerfabriken auf Grund der Verordnung vom 5. Oftober 1916 zurüdgelieferten Trockenschnißzel, Melafse- trotenshnißzel und Steffenshnizel niht in ihrem eigenen Wirtschaftsbetriebe verwenden, haben \ie, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, - diese der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte, Abteilung zuckerhaltige Futtermittel, Berlin W. 35 (Potsdamerstraße 30) zum Preise von 12 M für 50 kg ausshließlich Sa frei Waggon Verladestation anzubieten, damit sie der Allgemeinheit zugute kommen,

Der Oberbefehlshaber in den Marken, Generaloberst von Kessel erläßt für das Gebiet der Stadt Berlin und der Provinz Brandenburg folgende Bekanntmachung, betreffend Heeres - näharbeiten:

§ 1. Für Heeresnäharbeiten, d!e von Bekleid!ngsämtern in Auf- trag gegeben und in Piivatktetri- ben eioichlißlih gm innügßiger Unterneßmungyen auszuführen sind, dürfen keine Bereinbarungen ge- troffen werden, die von den Lobnbestimmungen in den zur Zeit der Auftrags«rteilung maßgebenden allgemeinen und besonderen Vertrags- bedingungen des zuständigen Kriegsbekleidungsamts abwcichen.

§ 2. Zuständige Kriegsbekleidurg! ämter im Sinne des 8 1 find:

a. d18 Krieg8bek!eidung8amt des Gardekorvs in Berlin (Lehrter- straße 57) füc das Gebiet

der Städte Berlin, Charlottenburg, Berlin-Lichtenbera, Neukölln, Berlin-S@öneberg, Berlin-Wilmersdorf und Gôpenid, der Landgemeinden Adlershof, Berlin. Britz, Berlin- Buchholz, Ber!in-Friedenau, Berlin-Friedrihsfelde, Berlins Grunewald, #Frtiedrih#bagen, Berlin - Hohenschönhausen, Berlin - Heinersdorf, Berlin-Fohanniéêthal, Berlin-Lankwig, Berlin-Lichterfelde, Berlin Mèariendorf, Berlin-Pearienfelde, Berlin-Niedershöaeweide, Berlin-Niede:shönhausen, Ber lin- Oberscköneweide, Berlin-Pankorw, Berlin-Retnickendorf, Verlin-Nosenthal, Berlin-Schmargendorkf, Berlin-Steglit, Berlin-Stralau, Berlin-Tegel, Berlin-Tempelhof, Berlin- Treptow, Berlin-Weißensee, Ber1in-Wittenau, Zeblendorf, H der Gutsbezirke Berlin- Dahlem, Ptögensee und eerstraße

b. das SieiCticlbuvednut des I1T. Armeekorps în Spandau für das Gebiet der Provinz Brandenburg mit Ausschluß der unter a genannten Gemeinden.

S 3. Zuwiderhandlungen gegen § 1 werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre, bei Vorliegen milde:nder Umstände mit Haft oder mit Geldstrafe bis zu 1500 # bestraft.

8 4. Diese Bekanntmachung tritt am 15, Januar 1917 in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt tritt die nur für Groß Berlin geltende Béfanntmahung vom 21. 12. 1915 Sect. O. Nr. 55260 außer Kraft.

Hamburg.

Die Bürgerschaft genehmigte gestern, wie T. B.“ meldet, den Senatsantrag, betreffend Hinausschiebung der Bürgerschaftswahlen, durch den die Amtsdauer der Bürgerschaftsmitglieder um ein weiteres Jahr verlängert wird; ferner überwies die Bürgerschaft den Senatsantrag auf Ge- währung einer einmaligen Teuerungszulage an Beamte, Arbeiter und Angestellte mit sämtlihen dazu gestellten Ab- änderungs8anträgen an einen Ausschuß.

Mm

A

(Fortseßung in der Ersten Beilage.)

Kriegsnathriÿten.

Berlin, 12. Januar, Abends. (W. T. B.) Nördlih der Ancre sind Kämpfe im Gange.

Großes Hauptquartier, 13. Januar. (W. T. B.)

Wesstliher Kriegs schauplaßt. Heeresgruppe Kronprinz Nupprecht.

Nördlich der Ancre seßte der Engländer heute zu neuen Angriffen gegen Serre an. Sie wurden größtenteils blutig abgewiesen. Jn einer Vorstellung seßte sich der Feind fest. Wir halten die Hauptstellung.

Oestlicher Kriegsschaupla8. Front des Generalfeldmarschalls3 Prinz Leopold von Bayern.

Die Gefechtstätigkeit blieb gering.

Front des Generalobersten Erzherzog Joseph.

Durch erfolgreichen Angriff deutsher Truppen wurde nördlich des Slanic-Tals erneut Gelände gewonnen. Zu den ihm entrissenen Stellungen ließ déêr Feind 7 Maschinengewehre, 7 Minenwerfer, große Mengen Gewehr- munition und Handgranaten zurück. 4 Offiziere; 170 Mann wurden gefangen genommen.

A Bei dea Oitoz-Tals blieben starke feindliche Angriffe gegenüber der tapferen Verteidigung deutscher und östevvreichisch- ungarischer Truppen erfolglos. Jn erbittertem Nahkamp| wurden dem Gegner große Verluste zugefügt.

Heeres gruppe des Generalfeldmarscha!ls von Madckensen.

Am Zusammenfluß von Buzaul und Sereth nahmen Vúlgaren ein von den Russen noch gehaltenes Kloster.

Nordwestlih von Braila stürmten türfishe Truppen den Ort Mihalea. Von der 1ussishen Besaßung wurden 400 Mann gefangen, der Rest, welcher zu entîommen ver- suhte, ertranf im Sereth, 10 Maschinengewehré sind erbeutet. E t E

Im übrigen lag starker Nebel auf den Kampffeldern.

Mazedonische Front. Oesilich der Cerna gegen Stravina vorgehende feind- lihe Kompagnien wurden zurückgeworfen. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Oesterreichish-ungarischer Bericht. Wien, 12. Januar. (W. T. B.) Amtlih wird gemeldet:

ODestlicher Kriegs\chaup laß. E.

Jm Mündungswinkel des Sereth nehmen die Kämpfe einen günstigen Verlauf. /

Am Südflügel der Heeresfront des Generalobersten Erz- herzog Joseph warfen öiterreichisch-ungarische und deutsche Bataillone des Generalmajors Goldbach südlih der Oitoz- Straße den Feind in rashem Ansturm aus mehreren hintereinanderliegenden Höhenstellun gen. Der Kampf fostete den Russen außer \{chweren blutigen Verlusten sechs Maschinengewehre und drei Minenwerfer, die nebst einem Offizier und achtzig Mann in unserer Hand blieben. Russische Gegenstöße verliefen, wie an den Vortagen, ergebnislos. Sonst bei den K. und K. Streitkräften der Osifront nichts von Belang.

Jtalienischer und südöstliher Kriegsschauplagz. Nichts zu melden. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Bulgarischer

Sofia, 12. Januar. T. Amtlicher Bericht.

Mazedonishe Front: Zwishen Ochrida- und Prespasee machten die bulgarishen und die verbündeten Truppen Fortschritte. Von der übrigen Front ist außer s{wachem Artilleriefeuer an einigen Punkten nichts von Be- deutung zu melden. S

Rumänische Front: Feindliche Monitore beschossen Tulcea. Feindlihe Flieger warfen Bomben auf Tulcea und Jsaccea. Jn Tulcea wurden Frauen und Kinder getötet. Zahlreihe Häuser sind zerstört. Vor Jsaccea versenkten wir durch Artilleriefeuer einen feindlihen Schlepper.

A (W.

Der Krieg zur See.

Wien, 12. Januar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Ein Geschwader von Seeflugzeugen hat in der Nacht vom 11. auf den 12. d. M. das“ feind ihe Abwehr- flugfeld bei Beligna, welches seit der Zerstörung dur unsere Flieger bei den Angriffen am 14. November und 6. De- zember vorigen Jahres wieder aufgebaut worden ift, sehr er- folgreih mit Bomben belegt. Jn“ den neuerrichteten Hangars wurden mehrere Volltreffer erzielt. |

Flottenkommando.

Nom, 12. Fanuar (W. T. B) Das Marinemini-

sterium teilt mit: Da ernsthafte militärishe Gründe geaen die Veröffentlihung der folgenden Mitteilungen weggefallen sind, fann bekannt gegeben werden, daß in der Nacht zum 11. Dezember das Linienschiff „Regina Marghe- rita“ unterwegs auf zwei Minen gestoßen und gesunken ist. Das Ereignis vollzog sich in wenigen Minuten wegen der Schwere der Zerreißungen des Schiffs- körpers, infolge deren das Schiff mit dem Bug voran sank. Von 945 Mann, die sich an Bord befanden, wurden die meisten in die Tiefe gerissen und vershwanden mit dem Schiffe Ungünstige Umstände machten die Netlung der Ueberlebenden sehr s{chwierig, deren immerhin 270 geborgen werden konnten. Der Kommandant des Schiffes und 14 Offiztere sind unter den Vermißten. Außer den bisher veröffentlihten Schiffsverlusten ist kein weiterer Verlusi fest gestellt worden; seit einiger Zeit in der Oeffentlichkeit verbreitete gegenteilige Nachrichten sind durchaus fal\sch. 12, Januar. (W. D. Am 28. Dezember 1916 hat eines unserer U-Boote im Englischen Kanal einen abgeblendeten, von BZerstörern begleitelen Transport- dampfer von etwa 8000 Tonnen versenkt,

9)muiden, 12. Januar. (W. T. B.) Der niederländische Dampfer „Neptunus“, der heute hier angekommen ist, meldet, daß er im Golf von Biskaya dem Wrack des französischen Dampfers „Omnium“ begegnete. Die Mannschaft hatte den Dampfer wahrscheinlich in den Booten verlassen. Der Dampfer „Omnium“ war im Jahre 1915 gebaut und mißt ungefähr 6000 Tonnen.

London, 12. Januar. L. B.) „Lloyds“ melden; Der norwegische Dampfer „Cuba“ hat, wie berichtet wird, die Besaßung des dänischen Dampfers „Fuborg“, der am 10. Januar von einem Untérseeboot versenkt wurde, auf genommen.

Bern, 12. Januar, (W. T. B.) Die Besagung des versenkten Dampfers „Ville du Havre“ wurde durch den norwegischen Darnpfer „Camilac“ in Lissabon ausgeschifft.

London, 13. Januar. (W. T. B.) „Lloyds“ melden : Der britishe Dampfer „Excellent“ (1944 Brulto- Negister-Tonnen) ist, wie man glaubt, gesunken.

Berlin, B.)

(T8

A).

Statistik und Volkswirtschaft,

Verminderung der Unfallgefahr bei Frauenarbeit.

Die Zeitschrift „Arbeiterversorauna" (1916, Heft 30) hebt aus dem Verwaltungsbericht der Süddeutschen Cisen- und Stahl-Berufs- genossenschaft für das Zahr 1915 verglethende Mitteilungen über die Zahl der Unfälle bei Männer- und Frauenarbeit hervor, die in bezug auf die Unfallgefahren überrashend wirken, Man solite annehmen,

L. bedacht wurden.

daß die Feauenarbeit in der S{werindusirie eine wesentlibê Vermehrung der Unfälle herbeisühren- würde, weil vermeintlih die Fraue: fiäfte für diese Beruf8arbeit unzulänalich find. Das Gegen- teil ist jedoch dec Fall, und ¡war sind es folcende An- g1ben aus dem erwähnten Berlcht, die hierfür sprechen : „Im übrigen hat die Beschäftigung von Frauen tn den Fabnken für Veerebvedarf infolge dec immer ausgedehnteren Etnziehung iilitärdienst'auglicher Urbeiter im Berthtäjahr weiter zugenommen. Der Beamte der Sektion 1V und V hat dea Cindruck gewöynen, daß die Zahl der Unfälle von Arbeiterinnen ticß der zumeist ungewohnten Tätigkeit verbältniémäßig nicht groß if, was ér auf die Handferligkeit der Frauen in mechanis{chen A:beiten und ibre Enthaltfamkeit von geistigen Setrtänten zuiückführt.“ X derselben Richtung wird es ohne Zweijel gedeutet werden dürfen, wenn an anderer Stelle des Berichts zablenmäßig festgestellt mird, daß, ne&tem bereits im Ihre 1914 (erstes Mriea8/abr) geginüber 1913 ein Rückgang von 2316 auf 1816 Unfälle (d. t. von 8,98 auf 8,29 bei je 1000 Ber- sicherten) stattgefunten haite, die erstmals entschädtaten Unfälle im Iabre 1915 sowobl der absoluten Zahl na wie im Verhältnis zur Zahl der Versicherten einen tveiteren erheb.ihen Rüdtgang aufweisen. Die Tatsache tiefes zweimaltgen ftarken Rüdzangs so wind beigefügt ist um so erfreuliGer, as die Be- triebe der Eisen- und Stahlinoustrie im abgelaufenen Jabre uuter ershwerenden Umsländen, inéb:fordere irfelge der Erseßung zahl- reicher geschu!ter Arbeiter dunch üunge\Sulte, meist jugendliche und wetblihe Arbeiter ge}ührt wurben. Hierzu bemerkt auch die „Arbeiterversorgung": „Gerade in diesem lezteren Umfstavd wird, fo jelifatin es zunächst klingen mag, bei ter viel geringeren Beteiligung der Jugendlichen und ter Frauen am ‘Alkoholg»nuß der S@&lüfsel zu dem Nückgang haup:sächlih mit zu fochen sein.“

Zur Arbeiterbewegun g, ; on „W. T. B.* wietergegebenen Meldung Lyoner ist die französische Regierung ents&lofs-n, dür 1 Ausstand in den Munitions fabriken (vgl. neue Ausstände zu ver-

zu beendigen und :

soliten Lohntär®* aufgestellt wexden, deren

ür Arbeitgeber und Arbeitnehmer btndénd sein

Hierzu selen die UnteibhantTungen seit zwei Tagen

im Ganze. Wi? „Journal des Débats“ mittelt, hahen die

Arbeiter der Gcschoßfabrik in Jvry am 11. d. M. die Arbeit wieder

aufgenommen; in allen übrigen Werkstätten daueri der Streik fort.

Die Blätter der Arbeiterpartei, so „Bonnet Mouge* und „Bataille

ertlären, ein Ausftand der Munitionta: better in Kriegézeiten er var

unzulässig, abér man dürfe die berecht‘gten Wünsche" der A- beiter nicht mit. Füßen treten.

Wohlfahrtspflege.

Durch unenigel!lihe oder ganz billige Abgabe von Land jur Bebauung von Kartoffeln oder Gartengemüse suchen mande deutshe Stadtverwaltungen die Ernähßrungsforgen uns bemiitelter kinderreiher Familten zu mildern. Vie enrtralstelle des Deuts&en Stiädtetags hat in dieser Sache eine Umfiage ver- anstaltet, deren Ergebnis in H-ft 22 ihrer „Mitteilungen" ‘ver- öffertlicht wtrd. Hiernah haben 23 _ftädlische H Berwaltungen bejahend geantwortet. Es find dies die Städte: Bamberg, Gelle, Chemniß, Cöln, Dresden, Duisburg, Eisleben, Emden, Forst, Freiburg, Hanau, Hildesheim, Köntgeberg, Lulkénwalde, Magdeburg, Mey, Posen, Schleswig, Schweidniß, Siegen, S pankgu, Stetiin und Worms. In den meisten Fällen geht diese Art Unterstüßung von der Armendebörde aus, wenrgleich vielfah auch fólhe Unbewmittelte berüdfihtigt werden, die noch keine Arrnenunterstößung erhalten und deren Ferr haltung von der dfentltchen Ai merpflege man eben du das Mittel der Landabzabe erzielen will. “Jéderfalls roitd diese Art Hilfe nirgends als Armenunteritühung beträhtet. In einigen Ti (3. B. in Chem- iß, Eöln, Stettin) wird auch Saatgut unéêntge O geliefert. Daß diefe Ünterstüßung?art mehttah nit ganz uransch us ift, geht beispteleweise daraus hervor, däß in Pofen 136 und N Schleswig sogar 180 bedürftige und Tkinderreidde Familien damit In eintgen Städten konnte dle Nachfrage nit befriedigt werden.

Der Geheime Kommerzienrat Otkar Blövdner in Eotha hat der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen leßtwilllg elnen Betrag von weit über 1 000 000 4 zugewendet. j ; j

Der Gemeinde Halle a. d. S. !schenkte einer Meldung von W T. B." zufolge Frau Kommerzienrat Werther 100 000 6 für Kriegerhinterblieben e.

Kunst und Wissenschaft.

4. Dezember v. J, unter dem Vorsitz {hres Sekre- je abgehaltenen mtsißung dér Köntg - lihen Akademie der Wissenshafien sprach Heir Orandl über den Zusammenbhäng dex Shakle\peareschen Tra- aodte nil der altgrlemtschen Nicht Sopholles und Guriptides roch vielfa Latehilt e | haben auf Sh: re und fein alter eingewlikt, sondern thr beiter Senekla hatte Schle gemacht. Das ift be- ichard [11.* zu spliren. Aber akademishe Kritiker ver- ie Griehen als auf hôhere Diam.tiler. So drang ein „Mo! Julia* zu einer neurn Tehuik vor, die, en BVerbältnissen seines Theaters entsprechend, selber mehrfach der Kunst des Sopho!les ih annäherte. In späteren Ñ rauer]pielen („Hamlet*“, ,Macbeth*) führle thn Stoff geélegentlich wieder zu einzelnen Senekazüaen zurü. Herr Str ve legte elne Ub, hantlung des Dr. G. Przybykllolk in Potsdam hor: Ueber eine Bestimmung der Nutationskoustante aus Beobachtungen des Anternattonalen VBreliten- dienstes. Der Verfasser hat das -tkhalt!'ge Materlal, weldes die Beobachtungen des Internationalen Biuettendienstes sett 1900 geliefert haben, einer neuen Diskusfion unter¡ogen und zeigt in dieser vor läufigen Mitteilung, daß es auch für cine Neubestimmung der Nutattonskonstante großen Wert telt, Her Dra ca legte eine Arbeit des Prof. Dr. H. Scupin tin Halle a. S. vor: Die erd- itl widtlung des Zehstei Borlande geschichtliche Entwidllung des Zechsteins im | des RNiesengebirges. Die Arbeit gibt eine feinere Gliederpng des niede:s{lesisdcen Z-chsteins und eine Parallelisierung mit dem tbüringtsch - fähsichen. Sodann wird das BVoikommen pen z1hireihen Dreilantern mit \chneldend s{arfen Kanten und von Ne-stern mit Kreuzshichtung im kon lómerotischen Unteren und Mitileren Zechstein festgestellt und daraus Festland#bildung und Stoppenkiima geclzgert. Sch{lietch wird ein Gesomtbild der weckchselnden Herrschaft des Landes und. Meeres lm Norden des Nieseagebirges zu jener Zett gégeven. —- Vorgelegt wurden setner zwei ers enene Hôyde afkademiscer Unternehmungen: die 44. L-ferung des Tlerreihs, erthalténd bie Viapriivae, be- arbeitet von J. J. MÆieffer (Bexlin 1916), urd der 26, Band der Ausgabe der griehl{chen cht{lihen Sthiftlieller der erfien 1 ret Fahbrhunderte, enthaltend die Refutätio ale, hacresium bes Hippolytus, hr#g. ven P. Wendländ (Leipzia 1916). t Die V ILSTop bi elb Meri i@e Klasse hat thren ordent- lien Mitgliedern V orf und Wilbelm Sch ulze zu bosfisen Forschungen 1000 S und bem Privatgelehrten Hans von Müller in Berlin zur For bruns seiner Urkuadenfammlung zu E, T. A. Hoffihanns Leben 500 6 bewilligt. _ u Än der am 21. Dezember unter dem Voisiß ihres flellyertre- tenden Sefretars Herrn von Waldeyer- Hary abgehaltenen Sigüung der phvsikalish- mathematishen Klasse las Herr Rubens über Reflextons vermögen und Dielektrizitäts-

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