1917 / 15 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jan 1917 18:00:01 GMT) scan diff

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 3 | der Preußischen Geseßsammlung enthält unter

Nr. 11 555 eine Verordnung, betreffend das Inkrafttreten des Geseßes vom 30. April 1913, vom 8. Januar 1917, unter

Nr. 11556 eine Bekanntmachung, betreffend die Ge- nehmi ung der Verordnung vom 18. September 1916 über diè Beleibömg landschaftlicher (ritterschaftliher) Fonds bei den Dar- lehnskassen des Reichs durch die beiden Häuser des Landtags, vom 8. Januar 1917, und unter

Nr. 11557 eine Bekanntmachung des Justizministers, be- treffend cinen Bezirk, für den während des Kalenderjahrs 1916 die Anlegung des Grundbuchs erfolgt ist, sowie die Bezirke, für welche das Grundbuch auch in Ansehung der von der An- legung ursprünglich ausgenommenen Grundstücke als angèlegt gilt, vom 12. Januar 1947.

Berlin W. 9, den 17. Januar 1917.

Königliches Geseßsammlungsamt. Krüer.

Nictamkliches.

Deutschés Réideh. Preußen. Berlin, 18. Januar 1917.

Anläßlih des Aufrufs Seiner Majestät des Kaisers an das ‘deutsche Volk hat. Allerhöchstderselbe, wie „W..T. B.“ meldet, von Seiner Majestät dem König von Württem- berg folgendes Telegramm erhalten :

Die zurersihtlihen, krafivellen Worte, wêlhe Eüre Maj-stät als Antwort au! die anmaßenden Noten unserer Gegner an das deute Volk rihteten, sird Mir aus der Seele grsproXen Und habn den wärmsten Widërbäll im He1z-n Meines Volkes qge- funden. Die Welt weiß nunmchr, wo die Frtetcnbstörer find und wer Eroberungsgelüste het. Ste wird aber auck erkennen, - daß unfere Feinde fi. inder Kraft, und in der opfeiw!lligen Ausdauer der Deutshen têus{Gten. S@&wähens Söhne an der. Front wte die alle Kräft cinscheiden _ Äbeiter dabet erneuern mit Mir in dieset ernsten Stände das Gelbbnid, durjühälteèen mit Gut ürnd Blut,

Hierauf ist nahstéhende Antwort Seiner Majestät des Kaisers erfolgt:

Die EmEfiitüngen ter Entrüstung und. bie Ernt{hlofenhcit, die_ in diesen Tagen der EnthüÜung der feindliden Vernihtungs- piäñe das grsam!e beutschèe Volk béiecen, bäst Du im Namen Deiner tapfeten Schwaben Mir kräftvoll öm Aüsdrück gcbratht. Emp!an.e Meinen wärmsten Dank für das Gelöbnis, mit Gut und Blut dur¿uhbalten, bis der Ücbermut der Feinde an dem un- ershütterlihen Stegeöwillen dés Väterlardes und ctner treuen Verbündelen zeisckcheUt ist. Dazu belfë uns Gott!

Der Bundesrat versammelte sh Hente zl einèr Vóll- sißung; vorher hielten die vereinigten Ausschüsse für Handél und Verkehr und für Justizwéseä, dFêr Ausschuß für Handel und Vei kehr. der Ausschuß für Justizwesen sowie die ver- einigten Ausshüsse für Haudel und Verkehr und für Rehnungs-

wesen Sißzungen.

Nach der „Times“ vom 30. Dezember v. J. macht die englische Admiralität mit Bezug auf die Verser kung des Dampfers „Westminster“ duch ein dettsches U-Boot und die Beschießung der in den Booten befindlichen Besaßung bekannt :

Der Grad ter Wildheit, den die Deutshen in ihrer U-Boots- tokiik erreicht bätiten, \chbiene auf das böhîte gestiegen zu setn bet der Verserkang des enylishen Dampfers „Westmirst-r“. Am 14 De- zemb r wäre ér von einem deutshen U Boot ohne Warnung an- geariffen, als er fch 180 Seemeilen vcn Land befcnd und er wäre {nell bint-reinander von zwei To1pedos get: offen worden, dte vter Mann tôteten Offiziere und VBesoß ng des Dampfers wären,

ährend fi fich von dem sinkenden Sf zu retten suhten, von dem U Boct auf 2700 m Entternurg besen woiten. Der Kapitän u d der [leitende MasWhirist wären auf der Selle aetôtet, ibr Boot wärz gesunken. Der 2. und 3. Mas(inist und drei Mann der Be- jaguna wären niht aufgefi'cht worden.

Es folgen dann die üblihen Ausdrüdcke der Entrüstung über „faltblütiges Morden“, Beweis für den Tiefstand der deutschen Ehre usw., offenbar mit dem Zweck, die Erinnerung an den Baralong-, King Stephen- und Crompton-Fall zu ersticken.

Wie „W T. B.“ mitteilt, wird demaegenüber, nachdem die dienftlihe Meldung dés betreffenden UV-Böotskommändanten vorliegt, festyestellt:

1) Es 1 nur ein Torpedo auf den bewáäffnetèn Dampfer „West- minster“ abgefezert worden.

2) Mit der Kañóñéë ift übêrbaupt nit ge\{Go}-n wörden.

31 Als das Unterseebcot nach dem. Torpedoschuß gufkaühte, war das Sh ff schon gesunkes. Die. Angabe, die Besatzung wäre; als- sie fih von dem fi kenden Dampfer zu rctien suchte, be\chossen worten, Ut 10am! fret rrTurden.

4) Das T-Boot versuchte nach der Verfenkung, si den Rettungs- booten zu râherr. Bei diesem Versuch kam ein feindlicher Be- wah :nasdamypf-r in Sicht. Das U-Göot mußte sih im Interesse der e‘g nen S1cherbeit entfernen. Dies konnte um o unbedenklicher gesehen, als die Aufaakme dér Besaßung des Dampfers durch den Bewath :ngsdarpfer gesichert ersien.

Der Bericht der énglischè# Admiralität isf somit in allen Einzelheitert falsch uñd trägt dên Stémpêl tenbênziöser Stimmurigsmäche im eigenen Land und bêëi den Neuträlén

an der Stirn.

versität Maje fst

dil , 55

cy7 H 1 / {Om

Die. Eingeladeuen

Dur den ewig denkwürd!gen Akt vom 5. Norewmker 1916 kaben die Monarchen des Teut'&en Reis und Oesterreich. Urgarns die Unabtängigkeit des Poluit@en Ns Pproklamicrt und teibüirgt,

Dié Wiederbelébung Ficsus Nüichs, én wirllider Aufbaü, ge dettinhige Yubdeli ung: dck&ck in diesem Alle vrkür deten ur abHärglärn Siaalêwesers aüf. die Ruffkakd ciner, vach Polen ravitiéenden Länder dies ist die weltgoeshickchtlide Aufgabe unseres Volkes, Bevor elne nationale Vertreturg aus den Wablen hervorgehen, bevor die oberste G-:walt der polnische König übernehmen wird, is zum ZweckFe der: Bildung des polni!hen Reichs der provisorishe Staatsrat berufen norden. Das Bestreben des Staaisrats wird gerichtet sein auf eine wenn möglih baldige Vorbereitung eines geseßgebenden Land- tages sowie auf Ausarbeitung einer verfassungömäßtigen Einrichtung des Reiches, die dén Betürfnissen der Neuzeit ent- spricht und aufgebaut it auf der Srundlage der Gleihberehtigunä allèr Bürger. Lie Schaffung eler zablreichen, shlagfertigen und wöhltis4'plirterten p olnishen Armee, bie treu unser-n großen ritterlihen Traditionen den alten Ruhm des polnishen Schwertes wtedererwecken wird, i \ür uns etre freudige und dringende Not- wendigkeit. Wir sind uns nämlich dessen bewußt, daß eine solche Armee die erste Bedingung für ein unabhärgtaes Staatöwesen dirstellt, Ste wixd zur Erlancung der dem polnis@en Reihe notwendigen Grenzen beifrägen und wtrd zur Handhabe des Ansehens diejes Neichcs werden. Da die Anordnung der allgemeinen Weh pfliht gegenwärtig noch n{cht gêtröffen werden kann, wird fh die Heeretorgänisatton auf freiwillige Werbung stützen, für die unsere beldenmütigen Legtonen eigene, beretts fertice Kaders bilden. Gleicbfeitig wird der Staatsrat an die Arbtit der Organisierung der polnish:-n Verwaltuna, namentlich auch des polntichen Finanzwesen#, herantreten und bie ftufenwetse Ausgestaltung vúnd Ueberr-ahme einzelner Teile des ¿ff ntl\@én Diensles erslre Pen. Sktine besondere bébéutsatmé Aufgabe ci blickt der Staatärat in der Bezeick(- nung und Anwendung wirksamer Mittel zur wirt\{hait! hen Belebung des Landes, Hebung des Gewerbes und um Beginne des Wiederäufbaues der ve: nidteien Wohbhne und Arbeittstätten, indem er vor allem die Be« dinfñlfse des arbeitenden Voikes, den AufsWwung setner geisgen und tmiiteriellen Kultur berücksihtigt. Die Ertüllung der aroßen Auf- aaben des genwärtigen Aig-nblicks erfordert von dét Vollsieme!n- schaft. entsprehénd grofe Oxfer. Der Staakörät wird bemüht sein, die Lasten und Unzuträzlichketitèn, dke der Ktiegözustand zur Folge hat, nah Mög!thkeit zu milzein. Immerhin muß man die Not- wendigkeit voraussehen, ncch weitere, hierfür unentbehrliche Opfer und Lasten zu tragen, damit derx Krieg für Polen günstig wverlaufe, ünd Darauf müsseàa lle Bürgéêr gefaßt sein. Mögen sie aud darauf vorbereitet *scin, daß der Staatsrat bei seiner Tätigkeit mit vielen S{chwkértg- ketten wird zu kämpfen hazben, und daß «die Früchte setner Aibeit niht allein von ihm abbân.en werden Die Arbeit des Staatärats wird umso güsstlgère Gigeb.isse erfélen, etner fé. gröfiêren Unter- ütung und Mitwirkung der Nation er sich erfreuen wird. Zu„dieser Mitwirkung fordern wir auf, indem wir galeiczeitig fest- stellen, daß wir nf@ckt etne belieblge. politische .Organtsation.. sind, dte diesér oder jèner LWsung dient, sonden taß wir das volsnis@e Staats- wesen vert:eten und ein- mit Negterungdbefugnissen autgestatkete Körperschaft bilden, die alle Staatsbürger glei bebandeln und von allen auch (leihes Gehör für sh bean\pruhen wird. Aller Söhne bedarf das Vate:land heute. und keinem ist es gestattet, ih dem Diêëñste für dätfelbe zu entziehen.

aroße

Großbritannien und JFrland. __ Der Staatssekretär des Aeußern Balfour hat an den britishen Botschafter in Washington, wie „W. T. B.“ meldet, folgende Depesche gerichtet, die der Regierung der Ver- einigten Siaäten am 16. Januar übermittelt worden ist:

Ir dem 1ch Ihnen die Ueber (u g ter Note der Verbündeten Dbersende, möchte ih folgende Bemerkungen machen, die Sie zur Kenntnis der Negterung d-r Vereinizien Staaten zu bringen haben :

Ich entnehme aus dem allg: mein-n Gedankengang der Ncte des Prisi-ent-n, daß er, während ec von dem lebhaften Wun'h er- mlt ift, daß der Frieden bald fomwt und daß er, wenn er kommt, dauerh:ft ift, fich für den Augenbl-ck wentgstens nicht sel mit den B dingungen befaßt, unter welch-n er zustande gebrackt werten ioll, Seiner Majehtät Reglerung dMAetlt. völlig das Ideal des Pi ä- fidenten, hai aber das stärke Gefühl, daß die Dauerhafttgkeit di-tes Friedens in wettem Maße von feinem ?Charakter ab- bängen muß und daß kcin dauerhaftes System internattonaler Be- ziehungen auf Grundlagen errichtet werden kann, die tatsäblih boff- nungölos mangelbaft find. Dies tritt klar zu Tage, wenn wir die Hauptumstände betra&ten, die das Unglück ermögalicten, unter det die Welt jeßt leidet. Diese bestanden in dem Vorbandensein einer Sroßmadt, die von Herrschbegterde verzehrt wurde, tnmitien einer Ge- meinschaft von Not Vertetdtgung \{chlecht vorbereitet waren, zwar in 1eidem- Maße unter{ütt durch. internationale Geseße, aber durd keine Maschinerte, um fie durchbzusetzen, und ge\{wächt dur die Taifa®e, dâáß weder tie Grenzen der verschiedenen Staaten noch ihre innere Verfassung mit den Bestrebungen tbrer etnzelnen Nasen übereinstimmten oder thnen gerehle und billige Behandlurg siheitin.

Daß dieses letztere Uebel ftark gemildert werden würde, wenn die Verbündeten il geméinschafilicen Note entworfenen

lonen, die für die

die in ihrer Veränderungen. in der Karte Eurcpas durchsezen könnten, ift offenbar, und ih baue nicht besonders. darauf binuweisen. Es ist tat- \ählih eingewendet worden, daß die Austreibung der Türken aus Europa kein-n e&tgentlihen oder Iogishen Teil an diesem allae- meinen Plane bilde. Die E:baltung - des : 1ürk:s{hen Neißes wurde viele Menschenalter hirdurch von cinem Staatimann von Weltruf als wesertlich für die Erhaltung des europäischen Friedens betrachtet. Weshaib, so wird gefragt, wird jet die Friedenssahe mit dem bvollfommenen Umsturz dieser überlteferung8gemäßen Politik in Verbindung gebracht? Die Antwort darauf lautet: weil die Unisiände {h völlig geäidert bäben. E tf unnötig, jeßt in Erwägung zu ztehen, ob di- Schaffung einer reformtierten Tüfei, die wischen den feindli&en Nassen des nähen Ostèns vermittele, ein Plan war, der niemals autge'ührt wérden fonnte, als der Sultan aufrihtig. war und die Mäthte. geeint. waren, Sicher ift cs, daß er ibt nidit- ausgeführt werden karin. Die Türkei dec Einheit und des Fort\{ritts ift mindestens ebènso barbarisch und viel a„gressiver als dite Türkei des Sultans Abdul Hamid. Fn den Händ-n Deutschlands hat sie sogar óffenbár aufgehört, ein Bollwerk des Friédens zu fetr, und sie wird ofe as en Werkjeug dêr Exkobérung benußt. Unter deutshen Offuieren kämpfen jet türkishe Soldaten in Ländern, aus denen sie lange vertrieben waren, und eine türftshe Hegterung, die von Deutschland beauffihtigt, dur Hilfszelder und andere Mittel unterstüßt wird, hât fih Megel!eien tn Armenten und Syrien zushulden kommen lassen, wie fie so schrecklich selbst die Geschichte diefer unglü&lichin Länker nicht aufzuweisen hat. Augensh- tnlih erfordern. die Friedensinteressen und die Ansprüche ver Nattonalitäten in. gleicher Weise, daß die türkishe Herrschaft über

fremde Rafsen wenn mögli beenbet wird, und wir dürfen hoffen,

vervollkommnen, sodaß {hre f: tedllheren Nachbarn üleher geshiagen werden können, bevor sie sih selbst zur Vetteidigung vorzubereiten vermögen. Wenn in diejer Weise Europa, sob ly der Krieg yokbei ist, weit ärmer an Leuten, Geld und geger seltigem guten Wilen it, als es zur Zeit des Kriegebeginns war, troßdem aber niàt in größerer Sicherheit sih befinden wird, dann wetden die Zukunftshoffnungen für die Welt, die der Präsident hegt, ihrer Erfüllung ferner als jemals sein. & gibt Leute, welhe glauben, daß internationale Verträge und Gesehe für diese traurxizen Zustände eine hinreihende Vorsorge zu tktteffen veimögen. Aber solche Leute haben die Lehren {chlecht begriffen, dle von der neuelten Geschichte so klar aufgestellt worden sind, Während die anderen Nationen, inöbesondere die Vereintgten Staqten und Großbritannien, dana strebten, dunch Schiedsgerichts, veriräge die Sicherhett zu gewinnen, daß keine Ausficht äuf ê!n-n Streit den Frieden stören lênne,. dea sie dauêetnd zu geitaltén wünschten, stand Deutschland aßsekts, Sette Ges(ichlssMGreiber und Philosophen ptedigten den Glanz des Kcfegsd. Die Macht wurde ald das wahre Ziel des Sklaates proklamierk. Der Generalstab sch{chmtiedete mit der unermüdlihen Industrie zusammen die Waffen, mit denen im geeigneten Augenbli der Machtgedanke vollendet werden sollte. Diese Tatsaczen beweisen klar genug, daß Vertragsabschlüsse zur Aufrecht- erhaltung des Friedens nit dazu augetan warten, viel Genetgthelt in _Bexlin zu. finden und ließen daxguf_. [{licß-n, , däß derartige éifnals ábaës@lóssne PBerlráje [Oi unwvittsam werben könnten. D606 sptäng t in die Aan, ckls dêr Krieg aus- gebro@èn wär, abèr dann wak bie Beweisführwyg dafür allerdings überwä!tigend. Sölange Deufks{Wland däs Deutschland bleibt, das ohne etnen S@Watten von Berechttlyung in barbarischer Weise ein Land überrannte und mißhandelte, zu dessen Vertetdigurg es ekpflichtet war, kann kein Staat seine Nechte als ge\{ütt anfehèñ, Wenn ek kelnen besserèén Schuß für fe befißt als eiven fetexllchen Vertrag.

Der Fall wird nech) s{wtertaer gestaltet durch die Ueberlegung, daß diese Methoden herechntex Grausamkeit von den Mittelmächten nit nur dazu bestimmt sind, dki ulgen zu zers{mtlêtn und auf- zuretben, mit deyen fle ich im Kiliez befindev, sonden , ckUch bä, diejenigen einzusGüchtern, mit denen fle noH tn Frieden leben. Belgien war nit bloß eln Opfêër, é# wax eln Beispiel, Die Ne-u- tralen wurden darauf hingewtesen, fi ble Schaûdtätenw zu -wéziken, von denen feine Eroberung . begleitif war die Schkeckensberr« schaft, die sciner Beseßung folgte, die Wegichaffung eines TeUs.seiner Bevölkerung und die grausame Unterdrückung „des zu: ückbleibéndeu Teils. Und damkt die entweder duch die brttisWe Floltë odek buch ihre eigene vor den deuishen Armeen glückliche! weile geschütten Bölkex fich troßdem vor den deuts: n Methoden nit siher glauben sollien, wetteiferte dos Unt-rsecbrot tunerhalb seins Wüiklungks- bereids beharrlilch mit den barbartschen Praklikeà der Schweslkêtwaffe, Die Kricgehäbe der Zentralmächte sind sicher zufrieden, die Welt in Schrecken zu verseßen, weni sle nur auf diese Weise threr Sd)'eckensherrs{aft unterwerfen können.

Wenn dann die Mittelmächte erfolgreich sind, so werden sle solhen Methoden ih1en Ertolg verdanken Wte karz trgendeine Piéform der tnternatlonalen Beztebungen auf cinen solchen Frieden gegtündet werden? Ein solcher Frieden würde den TriumPh alles dé} n be- deuten, was den Krkeg gewiß und wás thn brutäl macht. Es würde die Unzulönalichkeit auer der Mittel bedeuten, alf bte ble Ziollisation baut, um Gelegenheiten für tnternafionalé Stréitfg- teiten fowte deren Grausamkcit zu beseitigen. Deutschland und O, sker- reidz-Ungarn machten den gegenwärttgen Krieg unvermeidlich, tndem fe die Rechte eines kleinen Staates. antasteten, „und. fle erzielten ibre anfänglihen Triumphe, tudem sie die das Gebtet eines andern \Güßenden Berträge verl-uten, Werden kleine Staaten in ihnen ihre Beshütßer für VNerträge erblikèn klönúen, dié vön thnen als Schutz gégen Andiiffe abges{lossen wörden find? - Téfroridus zu Linde und zur See wird sich als Mittel üm Stege écwlésén haben. Werden thn die Steger aufgeben af etnen Appell der Neu- tialen ht? Wenn béstehende Verträge nicht ; mêhr find. äls Feen Papter, können uns dann neue Veriräge- helfen? Wenn die Ver- l gung der grundlegenten Negeln des Bölkerrechts von Exfolg. gêköut ift, werden die versammelten Nationen nicht umsonst dafän arbeltén, diese Veiträge zu vitb sern? Niemand wirb on ihtèn B skimwungen Nußten haben als die Verbrecher, die sie verlegen. Dle, dié sié hâlten, weròoen unter den Päragraphên leidêr, j

Daher kann das englisch{e Volk, obwohl es dêèn Wuns ves Präsidenten nach Frieden vollauf teilt, n-cht. gläuben; daß der Frieden dauerhaft fein kann, wenn ex nl{cht auf dên Erfolg der Sache der Verbündeten gegründet? ist. Denn ein dauérhafster Frieden kann kaum erwartet werden, wenn nicht. dauei Be- dingungen". e:füllt find: …_ Ecstens, daß dië .besteheéndêèn _ Ur- sachén tntérüattonäler Beunrubigung fo welt wié mögli entfernt und geshwäht werden sollten. Zweitens, daß die Angriffslust und die bedenkenlosèn Methoden der Mittelmiächtë bei ihren eigenen Völkern in Mißkredit aeraten. Dkittens, daß hinter alle vertrag8räßigen Abkommen zur Verhütung: oder zur- Begrenjung von Feind)eltgkeiten irgend eine Foîni tw ernäattonaler Sühné geseßt werde, welche dem-fühnsien Ungretfer Einhalt gebietet. Diese, Be- dingungen mögen. [{chwer zu erfüllen seio, aber wir glauben, daß sie im allgemetnen im Einklang mit den Idéalen dés Präsidénten stehén, und wir sind überzeugt, daß keine von 1hnèn selbst unvollkommen - erfüllt werden Tann, wenn der Frieden nit, wenigstens sowett Eutopa. betroffen wird, tnnerbalb der großen Grundklinten gèfich-rtf witd, bte ta der bei- gefügten Note gezogen find. Deshalb hat England gëbraht; biingt noch und ist bereit, noch - weiterhin Opfer an. Güt. und Blut zu bringen, die obnegletGen „in seine Geschichte, da- stehen. Es „t:äat diese \chuperen, / Lasten nit, nur, „um so seine vertragsmäßigen Verpflichtungen . zu „erfüllen „auch. .niht um etnen unfruhtbaren Lrtümbh einec Grubßè von MNakfkonen über die andere zu sichern, es bringt fie, weil es fest glaubt, daß von dem Erfolge de: Verbündeten die Uusficht auf etne.friedlihe Zlpilijation und duf diefenigen internattonälen Itéformen abhängt, melde, wie die besten Denker der nêuen ünd der aglfèn Welt zu: höffen wagen, der Beendigung des g?genwärtigen Unheils folgen werden.

Der Präsident des Ackerbauamts Prothoro teilt dem „Nieuwen Rotterdamschen Courant“ zufolge. mit, ex sei vom Krieasamt verständigt worden, daß. es sl@ als. nötig héraus- gestellt habe, die Hälfte der vom Militärdienst bêéfreiten Männer, dié der Landwirtschaft tätig felen, aufzurüfen. Es sollen Maßregeln getroffen werden, um ras als möglich entsprehenden Erjaß zu s{affen.

Der „Manchester Guardign“ veröffentlicht die V or- \chläge der Wahlrechtskommission, des Unterhauses. Danach würden die Soldaten und Seeleute des, altiven Dienstes ihr Stimmrecht béhalten, auch wénn sie és dutch die Bestimmung über die Seßhäftigkeit vérloréùi häben sölltèn. Die Wahlen würden an einem einzigen Tag durhgéflhtt werdén. Das Pluralwahlrecht im alten Sinne würde aufhören, aber wer in einem Distrikt wohnt und in einem anderen Distrikt

Reschlossen, die Erklärung in

s griehishen Heetës.

e, Angriffe sind bishèr nicht erfokgt.

der _besetten. Gebi fnänaf le Rog legt e au |

: n (d Mötwcibtatit Die it zut 44 : Welche

dee fn dex Béfetes Wébieten wie

t Fen Deleÿten Gebieten wider herftelle, deffg ine znne es auf Einführ verzichten 1d seine Finanzen B Dibot ¡flärfé sodann, daß nah. tem Kriege die Lasten für Fräanfreich eber so séln wülden, wf während des Krieges, weshälh er fich veigéte, diésé Kitiegösshäden 11 hezahlen, inden er von ter Bnk von Me éine neue Bank'aotenausgabe verlangè. Es gebe éer ein Mittel, nämlih von Frakreih selbft die notwendigen

papitalién zu leihen. “Auf éine jolé&ße Aufforéecung foll- bas Land

(e bei den legten Kriegfanleißen, auch fnmütig antworten. Die egterung. werde s eocatu: ll direkt án die ŒEríparnisse des Landes enden. S@hlteß!\ch verlangte Ribot etnen piovifgriidien redit fon 00 Milllónen, um efñige zerstörte Werkstätten und Fäbrttkèn wfeter herjurihten. - Der Finanzaus\chuß des Senats hat beschlosfen,

ament in der Frage. des Neubaues des Arsenals der Millionen gekostet hät, nicht befragt worden ift.

den nächsien Tagen rditd eine Abordnung don 0 Mitgliedern der Auss{üfse des Senats und dér Kammer üc Auswärtigés nach Nam fahren, um verscjiédene Fragen politischer, militärisher und _wirtschaftlißer Natur mit dem Ministerpräsidenten Boselli und den italienischen Parlamén- ariern zu besprechen. ae

in Roann

ben Munitionsmini ster zur: Rede zu stellen, weil das n

Spanien.

Am. Montag nachmiitas hät im Minis: iné länge Besprèchúuñg zwischen detn Mini Ministér des. Aeußern und -dem österrei haftex stattgefunden. Nachher wurde. elden, folgende.amtiliche Note veröffenttiic

Ptan hat allen Grund zu der Annabme, daß infol: donferenz alle in Umlauf gebrachten Gerüdte bezütalic : Ichér Foiderungèn und angebliijë# fremder. Eiämischunge nere Politik zum S{hweigen kommen werden. :

Norwégen. Jn dér désttigen geheimen Sißungd des ab der Minister dés Aeußern eine lange E ber die aúßeérpóôlitishen Verhältnisse b, dié fast die gauze Sißzung brechung zu stellen. Griechenland. Jn der néten Noóôte, die dié Gesandten der ntentemächte am 13. Januar än die griechische Re- Jierung, richteten, heißt es der „Agence Hauas“ zufolge: Die Gesandten der Berhündeten- hätten ihren Regterungen die iehishe Note nom 28. Dezember/10._ Januar übermittelt und den ustrag empfangen, due. griehisWe Regierung wißen zu lcffén, daß e verbundeten Regierungen zwar Kenntnis nähmen von ibrer Zu- mmung 11 den durch die Note vom 6 Januar. geforderten mit- trischen Maßnabmen, daf sie aber | Antrootk. auf einielne orderungen der Note vom 31. Dezember nicht annehmen fönnten pr Klarstellung über folgende Punkte : 1)-Tröß der. dui le Vert ündetèn “gegangenen VerrfliStungen, die Koritrolle wenig lällig. als môglch zu geftalten, fännten dié Verbündeten ine Etrs@ränkung der - griehiichen MRegierürg zulassen, die- ihre Pirksamkeit in Frage sizllen fönrte. 2) Die Verbünteten bestüunden if der scfortigen und bedirgunçslosen Ausfüh ung - des Veripr: chens r Freilassung der aus politisea Gründen in Haft gêènommenen ersoven. 3) Die Verbündeten könnten sich infolge des speziellen baraltezs der bur §3 der Note vom 18.31. Dezember vorgesehenen tersulung nit darauf festlegen lassen, daf die. infolge dieser tersuGung zu bewilligenten Entschädigungen nach den Bestiru- ungen der griechischen Erklärung. festgelegt würden. Die Blodade unde erst aufgeboben werden fönnen naoh der genauen und. formellen nnabme deffen, was vorbérgehe, und ebenio nad Annabme aller orderungen der Verbünteten uñd Erfülling der in der Note vem þ. Vezember/s. Januar angezeigten Bet ingungen. Die griehische Regierung antivortelé, sie habé ni&t e Absicht, Einschränkungen bei der Annahme der von den herbündeten festgeseßten Forderungen vorzunehmen, sie stimme ih den durch Nummec eins und i Note dargelegten inzelheiten zu, sie nehme ebenfall Hält des Para- aphen zwei über die Freilassun: Jolitischen Gefangenen ind fié nehme Kénninis vo Frflärungen der Ver- indeten über die Aufhebung der Blockade. : __— Vorgestern sind irï Athen dem „Cotrièré dell olge sechs italienische Offiziete eitigetroffèn, di arabinerieobersst Marchese Ausilio ( r Kontroklkömmission dêr Verbündeten erden sollen. Aüfilio rar bis zum Fébruar des ares Chef dèr italténischèn Militärmission zur

rio le L T

e (

als italienisch{

Ne

Y O-S

2

Kriéagsnathrihtèn,

(E J N (ae e

FBer lin, 17. Januar, Abents. Außer lebhafterer_ Gejechtstätigfeit bei Beaumont sind

n der Westfr on t. feine besonderen Eceigniße zu melden. Im Osten, bkieh. die Artillerietätiäleit füdkich Smorgon

Großes Hauptquartier

Heeresgruppe Kronprinz R An eine englische béi d mpse an, bei denen hfampf schnell wieder 3 geworf n der Nacht vom. 12. zum 13.1. würden nach den

_ —BrortA

Sprengüng losen fich kurze

in erbittertem

mpjen bei Serre die noch von uns gehaltenen Teilé der

S j | l Fn 0uS ja beraten jet. f

Front des Generalober sev Erzherzog Joseph. - 0s - Straße „ein von L: M unternommener Angrif Attillétie- und Maschinengewehr feuer Ze samme nbrach, gelang es uns durch überraschendèn Vorstoß zwischén Susita- únd Putnatal 1 Offiztèr, 230 Ge- age und 1 Maschinengewehr aus den feindlichen Stellungen zu hôlen.

Kräften

Front des Generalfeldmarschalls

von Madcensen. Jn der Do brudsha werden seit einigen Tagen Tulcea und Jfacceä_ vón russifchèr Artillerie beshóssen. Mehrere Eitirvohnier, vor allem Fkauèn und Kinder, find getötet.

R

Mazedonische Front. Vereinzelte geringe Gefechtsfätigkeit. Der Erste Generalguartiermeister. Ludendorff.

Oesterreihisch-ungarischer Bericht. Wien, 17. Januar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet : Oeftlicher Kriegsschauplaßg. Héere8gruppe des Generalfeldmarschalls

von Mackensen.

Béi Vadeni würdeh vorgeschobene o3manische Sichérungén

vor übêrlegenèn feindlichen Kräftèn auf die Hauptsichèrungs- linie zurücgériomméên. Ein feindliher Angriff. auf die Siglungen eta zwei Kilometer westlich von Vadeni kam durch unjer Sperrfeuer zum Stéhen.

p

Heeres es Genet z0g F f J). ? i d usita-Tal gingen die Russen manen mit jtärlen Kräften zum Angriff über. Es gelang dem ¿zeind, n auf einer Höhe festzusezen, während er auf den übrigen Fronitteilen restlos abgewiesen wurde. Heeresfro1 Generalfeldmarschalls Br pold von Bayern. Truppen keine Ereignisse.

Drt 4 Zwischen dem Russen und Nüm

Bei den

4 Al -

Auf der Ka hohchfläche und im Wippachtale lebte

T y4;T 5 irt 4 Artillerietätigleit wieder

nt As

die

; Südöstliher Kriegsschauplaß. Lage unverändert.

Der Stellvèrtreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmatschalleutnant.

Bulgarisher Bericht.

Sofia, 17. Jánuar. (W. T. B.) Héeresbericht. -Mazedonische Front. An der ganzen Front \{hwaches Artilleriefeuer. An gewissen Stellen, besonders an der Struma, Patrouillengefehte. Zivei féindlihe Kreuzer be- schossen erfolglos ünsére Stellungen in der Nähe der Struma- mündung.

Rumänische Front:

L 17 Vier feindliche Flugzeuge über- rogen Tulcea,

wir vertrieben fie aber dur Artilleriéfeuer.

Türkischer Bericht.

Konstantinopel, 18. Januar. (W. T. B.) Amtlicher Heeresbericht vom 17. Januar.

Persische Front: An der persischen (Srenze {lugen- wir zwei russishe Kompagnien zurück, die sich in öftlicher Nichtung zurückzogén.

_ Rumänische Front: Nach späteren Feststellungen machten un}exe nordöstlih von Braila fkämpfenden Truppen in den gestrigen Kämpfen 144 Gefangene. Sonst kein wichtiges Er- eiánis.

Der Stellvertretende Oberbefehlshaber.

Der Krieg zur S

See.

Kopenhagen, 16. Januar. (W. T. B.) Der dänische Dampfér „Norma“ (2800 Br.-Neg.-To.), mit Südfrüchten von Valencia nach London, ist am letzten Sonntag von einem Unterxseeboot versenft worden. Ju dem Telegramm wird nihts über das Schicksäl der Besaßung gesagt, es ist jedoch anzuñéèhmen, daß sie geréttet ist, die Versenkung im Kanal erfolgte.

2 London, 17. Januar. (W. T. B) „Lloyda“ melden: Vie Bésazung des norwegischén Dampfers „BENfgld dessen Versenküng béreiis getnéldet wurde, ist gerettet worden. Dér Dampfer „Dphir“ ist mit dêr Besaßung dés norwegischen Vampsers „Solvana“, det am 183. Januar von einent U-Bóot versenkt worden ist, angekommen. Der Dampfer „Otto“, wahrscheinli norwegischer Nationalität, ist versenkt worden.

London, 17. Jäïitär. (W. T, B) teilt mit: Seit einiger Zeit wurde rolgènden Katiffahrteischiffe, die lange Zeit überfällig waren, von den Deutschen versen kt worden seien. Britische S iffe: „Dramatisi“, „Radmorshire“, „Minieh“, „Netterby“, „Hall“, „Mount Térfiple“, „King Geörgè“, „Georgie“ und „Volta“; französishe Schiffe: „Nantes“und „Amidres“, Es liegt jeßt die definitive Nachriht aus Pernämbiico

Die Admiralität angenómmen, daß die

Dalmatinishen Inseln eîn österreihifches S hi

einem französischen -Unterseeboot, - daß unferen Seest i n beigégeben ist, torpediert und versenkt. Das Unterseeboot wurde von einem öfterreihishen Flugzeug erfolglos angegriffen.

(Es handelt fich um den österreihishen Kuúrs=- dampfer „Zagreb“, der, wie gemeldet wurde, von eihem feindlichen Unterigebooti ohne Warnung torpediert wurde. Eine erhebliche Anzahl Passagiere sind diesem völkerrechts- widrigèén Angriff zum Opfer gefallen, der die Reibe dér von den Ententestaatén verübten Gewalttaten sicher nit ah- ließen

London, 18. W. D: B.) Der norwegische npfer „City versenkt worden. Es bestätigt fd, „Hansi“ aús Bergen am saßüng gèrêitet worden ist.

d IVITD ),

W „Lloyds“ melden: of. Tämpico“ ift daß der Dampfer . Januar versenkt und die Be-

Koloniales.

¿In dem den Jabrgang 1916 der Luft für. Beltpirtschaft { und KOL6mpo lite (Berlag _von D n v nex, De an), ab chenden Heft 11/12 set Profeffor

D bret Lcendelssahn-L artholoy (Würzdura) seinen in einem T ReN Dit begonnenen Aufsäß über „Wirtschaft und Net in der SatiGen KriecE}usttz fort. eig*, wie fc jeßt tn Gngland die Ci Goa dem bz Gen Krei dz el Unterördnet, wie in der erqa Uen Zusltz in dec Hauptsache d Nhtépuntt Leitend it, ten fetndliden Handel zu zerflören und britisWe Volkéwirt?chaft zu fordern. Dies- wind im einzelren an dêr Hand einec Meibe von Ürteilen, die z0äbrend des Frieges in Œhalauk u in G T D, F H C oabrend des Keteges in Gagland; ergangen sind, gezeigt. Ur. G. H. Schä!cr n einem Aufsay ¿RNRußland, die Dardanellen und Bedeutung dér Dardanellen fi _W

i î inter Wiederaabe amiliher Statistifen das. Frtaro unter Wiedergabe "Le L LEIT QAS! ntere l an

„KolonialenNündschau“",

an den Dardanellen giands bei seiner Getreidèver)orgung artig Ant. A | cgebnis, daß (Sngland in Zukunft éin .ver- Ra 2 i Me das ns , fi „bo a Meerengenpri blen mögli{st F L E L LANEEs U Fen. &Uur den _Berkafier (il Die Frage von aus|ck{lacgebenber Dedeutung, cb Konstantinopel türkilch óder Indien engli|ch bleiben soll. Professor Dr H. Grohmann atbt Hie r lsEn des englischen Unterhauses über dfe Betichlüsse der ice: Dae C tWgn ferenz, in. dex Neberseßung wiedex. In der Ï gemeinen Nundschau* werden beme: kenêwerte Aueführungen der uNlandêpre}je uber wihtige wirtshaftlihe und weltpolitisWe Vor- gänge. besprechen.

ot das ah

Ï 0 4 ) und

Kunst und Wissenschaft.

¿ Die Null in der Völkerkünde. Die Erfinduhg der NúUl ift cine der fesselndsten Erséfnüngen in der Geschichte der Matbe- matik und det Völkerpsy{hologle. Man kann fih aus seiner Ge- wobnheit heraus {wer in die Gedanketabett hiueinversegen, die zur S@affung dieses Nichts, däs doch unendlich tébèulsam it, not- wendig war. Auf jeden Fall ftellte diéfe C1 finduÿg einén großartigen gellligen Fortshritt dar, und die Tätsache ist bemetkenswvert, daß ein son längit untergegangenes Volk rit nur bis 20 ¡u zählen vermodte, während z B. die alten Germanen nut bts 12 kfamén, sondern sogar ein Schristieichen für die Null besaß. Das it das Volk ber Maya in Mittelamerika, dessèa uralte Hietoglvvbhen dürch Ver- ösfentlihungen amerikani\@ec Gelebüter in den leßten Jabréèn etne zunehmende Aufklärung erfabren häben.. Wis alt die abalten (e- bliebenen Insckrijten sowie bie anterèn Eülturrefle der May: sind, bat [eiber bis zum Heutigen Täge noth nit festgesteüt werben uten, Man kann nur sagèn, - däß allé tatterten Urkunden in etter Zeitraum dòôn 400 Jahren licgen. Die Maya hatten éine ganz genaúe, Zeitre{uuno, ate wir wissen ebèn ni@St, wie sie sch zu der unferigén - verhält. Prof:ffor Seler stellte ets der Mayadokumente in das Zahr 1255 b. Chr., während andere Forfhèr bis zu dem Jabr 300 n. Cb, biñaüfäeben. Von diesen RNäiseln der Mäyains@risten abgestben it S beésonbirs interessant, ihr Zahlen|vktem mit dem anderer 3ölter ju vèr- glechen. Die alten Babvlonier kannten, so bie! B, Tetne Null; erf ihre Nachkontmén etiva 2000 J i Zeichen für Null, s{rteben es aber n!@t |

als Ersay für fehlende Einbeiten. Aebnli

alten Indern, die ibr Nulliei@en aus&

hundert unserer ZeitreWnuna plar müs

führten. Lie älteste uniweifelhafte Aumendi

stämmt fogar erst aus derm Jahr 876

9 oder 6 Jahrhunderte vor den atiatis

brachten. Die ForsGunden

städte baben viele Kalender und

tage gesördert und vollkommen Zeichen für versGiedene auch die Zablenzeichen. für SZablenwefen vesen in, daes einen ari ihren Inschriften einnimmt. Die Zablenzeichen finden Berbindung mit erten Vedeuturg toG ni worden 1st. D fathe, Ck

Fu der

T T a L/ L

Tate Monate 18 gewöhnlih begabt roven Raum tin d oft in

erxihiofen

) Wte

P Mi r x L Lit L MALL® Ä s Als

1 AVIE DIf

daß die Maya | bilden

u ondern nachG &nêu DUD also die erste Einbeit déx Einheit entsytah einem Taa, die böbere dl einem it von 20 Tagen. Die Ein dritter Ortnung wolri im 18 mel 20 Tage oder 360 Tage, also etwa ein Fabr, Aber die Mava zählten néckch weit böber hinau

Wrduung bon 7200

Det Peter } lh aar ete bon teckitêr § een don 19) wurden mi ri Bei d Dun] atel einctt etnfaGen, sofort. verfländlthen Spston Dann Temmimit die Null, as

etù s ungefs inem halbgetalofenen Auge leit. Di

di tes t dargestellt. Zahl, die in den uten der Maya aufgefunden Î b 1 Witndersatn {t

Gere Kos Dia an da N a Á Gt A M n (O iw wle N N AORNTE: fONDern O LUT 70 E

L G U 7 L U d F

e F L, Q

i dies utatbem

Literatut

op Ta C v T T a di Ge A & der (ranzosen Pampblietliteratur nehmen S&Grifteh

Universität wetden ersuckt, gang dér Aula

g Moa e täglich schweres Zeuer auf den vertlafsenen leeren Abends ist der japanische Dampfer „Hudson Maru“ lische REEE erfolgte hiergegen der von uns „erwartete in der Höhé "von Pérnarmbuco mit den Kapitänen als toß, welcher dem Angreifer \chwere Verluste | und 237 Mann der Besayzungen einiger der verloren gegange : nen Schiffe, die an. verschiedenen Daten zwischen dem 12. Des | Unte gegen zember und dem 12. Januar versenkt worden sind, angekommen. | LAnthouard : 618 Außerdem wurde der Dampfer „Sstint-Th6odore“ be- | Alis dovant la Conseicr lane shlagnahmt und mit einer Prisenbesaßzuüng versehen, und Glhardlung der Kriegëgefangenen erhohen hat, wendet s eiue der Dampfer „Yarrondale“ beshlagnahmt und mit eki La S L A D, R Thi zin der ungefähr 400 Mann, von anderen, versenkten Schiffen, die ge- | Bepandlun tin Sie N E l E «Die landét werden sollten, weitergeschickt, Uebex den Verbleib | lan d* (Veriag vorHerber in Fou: 2 A adi Led A E dieser beidèn Schiffe ist nichts Näheres bekannt. L O O * e WET

Veêérfafter kat dièfen Verleumdungen gegenübet einfa die Tatsahetn Rom, 16. Yar. (M: T. B) Bericht des Marine- reden lassen und in sal beshrelbonder Weile das dargelegt, wad mini steriums. Am Morgen des 14. Januar wurde bei den

j ton Kaum ein, in denen diè Beyöler Angaben über unmürdiae, arautame WBeban?

eral t ah d Li Ai 4 a Lw n C7 T aufgereizl wird, di angebli die franpsis®den G ¡and zit erduldei

ñ Eintrittskarten am Ein- iden baiitas

eien breitén ing mil unwabrén i und L denen In Deuts Gegen dieie & di rat literatut, in erfie Ÿ î Baron neo &t Tés

gegen VDentscländs

arbeitet, würde in beiden stimmen können. Auch élnkgé neue Universitäten würden besondere Vertreter erhalten. Die Frauen würden kein Stimmrecht erhalten,

Die Verlustlisten „vom 15. unh 16. „enthalten dice Namen von 58 Offizieren (26 gefallen) und 3454 Mann,

daß die Austreibung der Türkei aus Europa ebenso viel zur Friedené- sache beitragen wird, wie die Zurückgabe von Elsaßz-Löthringen an F ‘i, der italienischen Irrédentä, an Jtalten oder jede andere der Gebietsveränderungen, die in der Note der Verbündeten angegeben Es ift augenscheinlich, daß folche territorialen Wieder- berstellunger, wenn sie auch die Gelegenheiten zum Kriege vermindern könnén, teine btrreidénbe Citerhelt gegen deßen Wieberk: hr bieten, enn Deutsäl@nd her viTmeht biecjentden Krefse in SDeutsWlant, e feine offffentli@e. Méinung bilde . und seine Seschidè leiten, idi witbeïum vornehmin, bie Welt ju behêécciGen. Sie möáén „dann wrár fioyeo, baß bd26 Abedteuer dur die giœue D dnung der Dinge s{chwieriger, aber kaum, daß F unm da!id ge- worben ist. Ste werden immer nach. ein politisheé System zu: Hard Baben, das durch und durch auf milikäris{cher Grynbläge aufaëbaut ift. Sie werden weiter große Vorräte militärisWer Busrüstungs- gegenstände anhäufen unh weiter ihre Angriffsmethoden

Vi Mit a unh Credit

or On Pr cky wi Mit

OéeftliHer Kriegsschauplas. Front des Generalfeldmarsckalls Prinz Leopold von Bayern. „n vielen Abschnitten der Fron? lebts dis béiderseitige

Oefterreich-Utgarn. Der Kaiser hat, wie „W. T: V!“ meldet, dén Latdes- präsidenten der Bukowina, Geheimen Rot Dr. Rudolf Grafen Meran zum Statihalter in Oberösterreich ernannt.

Polen.

Der provisoríshé Staatsrat: hat an die Po ln etnen La N ruf gerichtet, in bem es laut Meldung des „W.T.B.“ u. a. heißt:

Frankreich.

In dex vórgesirigen Sißuna der Deputiertenkamtier ersuchte der Abgéordnete Ceccaldi nach Wieberqufnahme der Hie rlaieit a L MEL y s Erö1lerung bés Geseßanttags über die Kriegsshähen ly eiter ‘Nort vei. flarer. Sicht merklich auf, y langen Rede. die Regierutig uh Gan über dje her Uedertes gls in drangen rale Stoßzir mit zehn» finanziellen Maßnahmen, hie dié Regiétung ergréifen ldwachstelluna eit in_eine vorgeschöbêne Feldwache ein. Die werde, um dem Gesegesahträag nachzifommen. Der Finanz ellen wurden Ja a, e Desis. An anderen minister Rib ot ctklärte, Lhónér Blättern zufölgé: | Jagdkommändes und Patrouillen abgewiesen,

er aut Grund amtli@er Autkünste, auf Grund elgenex Béjuche thi den Gefangenenlagern und -Fürsorgeanstalten fowie dur literaris{e