1917 / 31 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Feb 1917 18:00:01 GMT) scan diff

New York, 3. Februar. . (Schluß.) (W. T. B.) Das Ges {aft an Fondsbörse geftaltete fich beute äußers|Æ lebhaft, 1 040:000 Stück Aktien gingen von etner Yünd in die andere. Nah unregelmäßtaer Eröffnung griff fm Zusammenhang mit den N richten aus Washington über die politisch- Lage eine aligemeine shwäbhung Play, die aber später einer entsledenen Bef ng wi, als ch auf dem ermäßigten Kursftande starkes Deckngtbedürfnis und lebhafte Kaufïust zeigte. Namentlih waren. wieder Jndustric- aktien bevorzugt und zwar in erter Linie Rüftung8werte. So stiegen Steels um 3# Dollar. Bethlehem Stee!s um 35 Dollar. Von fonstigen Indufk: iepapieren waren American Lokomo!tives mehr als 4 Dollar hôher, Central Leathers gewannen 34 Dollar. Am Bahnenmartie hoben si New Bork (Fentrals um über 3 Deilar. Die Börse {loß in strammer 3 Haltung. Tendenz für Geld: Nominel. Seid auj 24 Stunden

| Handel und-Gewerbe. berührt Fieltweilig ftellte fi sogar ciue Befferung ein, dech blieb dic 11mwandlung der Gärung3- in Ernährung3betriebe, Grundtendenz sckwah bei ftilem Geschäft. mehr und mebr erfolgt, it offenbar eine von unserér Gegen- rifage 1E Ton m e viliune, michesien insen sere | z nete (Sa ung, mindestens in h deut A ellung von reinen menichlihen Genuß- und Retz- (Notierungen des Vörfenvorflandes) L ion. Ste ist au in der Tat unter dem Druck der Zeit- vom. 5. Februar vem 3, Feieuar ri

titeln befassen. h angebahnt. Bereits ist eine nit geringe Anzahl für GBely Brief Seid

üt d, zu glauben, daß sie auf die alte Freund- | wteder zur Arbeit zTommen sind? Unsere Verwundeten dürfen ter In diesen Tagen is, wie „W. T. B.“ mitteilt, in Berlin aft der le Völker Ei Me ißre feiz:lide Ver- | Gewißheit leben, dal für fie ak für Verdienst und Tätigkeit vor- | Deutsch, Irische Gesell\chaft ins Leben gerufen worden, A pflichtung feine Nüdsiht rehmen und in mutwilliger Durhfübrung | handen ift, dem Zweck, die beiden Länder einander näherzubringen. Die Ges], eines untarmhberzigen Flottenprogramms amerik ntshe Schiffe Verkehrêäweseu. saft wird vor allem bestrebt sein, in voller Würdigung der politischen, und Menschenleben vernichten werden. Nur wiifklihe offenkundige 5 N : : winis{hafilihen und kulturellen Bedeutung Irlands, die Kenntnis der Latea vôn ihrer Seite können mi das glauben machen. Wenn mein Bei der Versendung von Zeitungen, BüSern und | irten Zustände in möalihst weite Schichten des Volls zu ver, einge“ urzeltes Ver:raven tin ihre Besonnenheit und ihre kiuge Um- | anderen Druckerzeuantssen nah dem Posigebiet des | breiten. Der Krieg hat bewiesen, daß Deutichland nur sehr wen idt ih unglüdieltuerweise als unbegründet hera 19ftellen follte, wenn | Oberbefehls habers Oft ist die von diesem erlassene Verordnung | Freunde in der Welt befigt, ais Freunde sind aber die Iren, sow amerifanisde Sh ffe oocer Menschenleben in a!loser Uebertretung | über die Presse vom 10. Jult 1916 nebst dea späteren Ergänzungen genau | in der Heimat wie in Amerika, aufgetreten, und der Wert stände schon Þ Bedürfni des Völkerrechts und der Gebote: der Mensch'ihkeit geopfert werden | zu beachten. aue Einfuhr von Zeitungen und Zeitschriften in das Post- | irischen Freundschait darf sicherlih nicht unterschätzt we: den. Daher Min Brauereten und Brennereten dem Zwang und den Bedürfnissen -— Dia eie 1A U ese u Be Er Qn erur De | fo en (elbeBbanblunuen) Ind Babrbostdabantlungen bs Dot: | Webniae ?peerG lg en Bad dah di Mende Hoe AUE i Uäiterndhrung übergegangen: Teoduarg pon Kartofteln, | Pellaw “100 Gulen D 2b | 20 208 «Uen Tdbu ndlüagen) vn ahnhofétbuhhandlung“n d! Ooite i E ü g | oltgern ( : _Nc offein, an Hulden z 2383 2024 g g Amaifa vom 31. Januar von dem gausdrück&l chèn Wuns, Wienst der a eb Gemúse, Futtermitteln und Absällen vielfa | Dänemark 100 Kronen 1622 L 1622 63 I y

Mittel anæenden zu können, die notwendig find, um unsere Seeleute gebtets Ober Ost geftattet. Bücher, Anfichiokarten und ionstige nicht deuts T “imeitte: D g d e) ge nit |-der deutshen Regierung Kunde gegeben hat, Jrland die gal reibe S 4 Mat 1916 ¡teten Reichsftelle | Schw.d 100 Kronen 1711 L 171

un Bürger Ii des gang ihrer iden uns L Be vertosch2n Presse cebörige Dradsrtften dürk D det Pes f F O netmun. en auf dem offenen Vêeere zu \{chüten. ann iht wentger | ¿zur oen P rige Qr risten durfen nach@ dem Post- ili t tee wiede ew ‘ben, | ndung S / g Ges E gebiet Ober Dst an Privaileute mit Ausnahme der in militäuiscen E Jrische. V Gesellschast E anf ne frentns r 5 Trocknungswesen —; ans und Lagerung von Lebers- | Norwegen 100 Kronen 1654 S3 165% 1652 Durhschnittsrate nom., Geld auf 24 Stunden legtes Darlehen nom,

tun Ich nehme es als quêgemacht an, daß alle neutralen Regterungen ¿s i Z 4 E “9 Spar: s m. : 24 T denf-1ben Weg einschlagen werden. Wir wünschen keinen kriegerischen | Betrieben beszäfltzlen MNeichsdeutichen nur versandt werden, | Aufnahme in alen Kreijen der deutschen Bevölkerung redn'n. (Mitteldauerwaren und Nährstoffen für Veenfch und Vieh n 00S viel- | Schweiz 100 Franken 117 175 1184 Wechsel auf London (60 Tage) 4,72,50, Cable Transfers 4,76,45, Lo: flikt (wörtlid: Hostils FonBiot) mit de Eu IOEN Regeg. is a Sa OEEe s S SIE Ma Die E io L MRanti ist wobl ‘zu hoffen, daß die Mitgliederzahl der Deuts{-Irischi, Mi für fonte B E E E E M A Ee éin G0 Wechsel auf us n Sa E Wechszi auf R s t d a-frichtige s wünschen | beim Dove bereht3baher eingeholt hat. Vie S laubni3 wid au | N ee U S | iltung un er , 1E 1D; apei onen 34,2 »4, l 678, S 3 765, 3% Nort Pacific ¡TI, r siod a-frihtige Freunde des deutschen Volkes und wünsche g Gesellschaft der irisGen Nation wd der übrigen Welt bewe 4 [stung u ih der Obst-, Wein- und Beerenbau in vermetutem | Bulgaren 100 Leva R 791 S0 g i i E Ee pt s not At gen B L u E 4

Börse tn Berlin

E S E D Rei tir Eg Mete rere ghgirE: Cr 3 r G E or

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ernstlich, den Frfedin mit der Regierung zu erbalten, die sein Sproch- | den Beitelischeinen für die Büber usw erteilt, die später den Bücher- oh 0 hat F S

F q A e sendungen béigefügt werden nüssen. Die Sendungen müssen vom Ab- id, N. dan R 0E E RNEL DEL PEUE benso b Verwendung seiner MNoherzeugnisse tm Sinne der | 1023, Baltimore u. Ohio 754, Canadian Pacific 1554, Ghesapeake sender in Deutschland mit cinem vom Buchprüfunzsamt Ober Oft, Prüfungéflélle Leipitg, zu bezlehenden amtlichen 1otca Leiizettel befiebt jein, der den Firmenstempel und die Unterschrift des Absenders tragen muß. Als Druckschcift n im Sinne dieser Verordnung gelten nur sWriftstellezishe Ezeugn!s? wie kurze Darstellungen in H fiform, F ugblätter, nckt abér Drucksahen wie Preiéelijtten, Geschä]ts- anweisungen, Ztiehungslisten und dergleichen.

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Die türkisGe Posiverwaltung bat zur Sprache gebroht, da ihr. seit einiger Zeit Briefsendungen aus 0e grorôdt, deben, deren Aut\chrift nur in deutschen Scriftzeiden abgefaßt ist. Da dîi-fe in der Türkei nech utchi genügead bekannt find und infolge- dessen Weiterunuen vnd VBerzö erun.ecn in d-r Zustellung solcher Ser dungen an die Emp‘äa;er entstezen, wird dringead empfohlen, die Aufschrift bei Briefsendungen nach der Türkei tin lateinishcen Schriftzeichen abzufassen,

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organ it, Wir werden nicht glauben, daß fie uns feindlich gesient ist, außer, wenn es fo weit komnit, daß wir es glaúÿüben müssen, und wir beatsibtigen nts anderes als eine vecnünftige Verteidtgung der unzweifelbaften Rechte unseres Volkes, Wir haben kètine egoist:\chen A-sichten. Wir suchen nur den uralten Grundsägen unseres Volkes treu zu bleiben, - unser Ret auf Freiheit, Gerechtigkeit und ein unbilästigtes Leden zu {ügen Das sind G-undlagen des Frierens, ntcht des Kiteq-s. Vöge Goit es fügen, daß wir ‘niht dur Akte vorsägliher Ungerechtigkeit won seiten der Megierunz Deutschlands dazu herausgefordert werden, \i: zu verteictgen.

Die Vertretung der amerikanischen Interessen in Berlin wird obiger Quelle zufolge Spanten übernehmen.

Im Kongreß wurde eïn Antrag zur Ausgabe einer Anleihe im Betrage von 500 Millionen Dödllar ein- gebracht, um Armee und Flotte in Bereitschaft zu bringen und jedem Auftreten von Elementen, die mit Deutschland sympathi- leren, Widerstand leisten zu können.

Das Schaßamt hat die Zolleinnehmer in allen Häfen angewiesen, mit größter Sorgfalt darüber zu wachen, daß die Neutralitätsvorschriften - eingehalten werden, baß keinem Schiff gestattet wird, ohne Ausklarierungspapiere auszufahren und daß fein bewaffnetes Schiff ohne Erlaubnis abreist.

Dér Marinesekretär Dañtels hat den Marinewerften und

Schiffsstationen empfohlen, entsprechende Vorsichtsmaßregeln zu treffen. Die geseßgebende Kommission des Senats wird beauftragt werden, Maßregeln zu erwägen, um die Ver- einigt-n Staaten vor Verschwörungen zu schüßen, die aus dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Deutschland ent- stehen fönnien. _ Wie das „Neutershe Bureau“ meldet, ist der deutsche Dampfer „Kronprinzessin Cäcilie“ in Boston beschlag- nahmt worden. Die amerikanische Regierung erwägt, ob die amerifanischen Schiffe du-ch die Seesperre durch- Kriegsschiffe geleitet werden sollen. An Panama sind vier Dampfer der Hamburg-Amerika: Linie, die sich dort seit Kriegs- ausbruh befinden, von den Behörden der Panamakanalzone mit Beschlag belegt.

Beim amerikanishen Staatsdepartement ist einer Reuterz meldung zufolge eine Depesche vom amerikanischen Konsul in Plymouth eingetroffen, daß der ameriftanishe Dampfer „Housatonic“ vor der Versenkung durch das deutsche Unter- seeboot eine Warnung und Gelegenheit zur Rettung der Be- ‘savung exhalten hat, „Lloyds“ melden, daß, der Kapitän, und die Besayung gelandet worden sind. / s h

Asten.

j Nach einer Meldung der „Agence Milli“ aus Bagdad sind in der persishen Provinz Fars Unruhen ausgebrochen. Die análo-indishen Truppen müßten ih zurückzi-hen. Am Südostgestade des Kaspischen Meeres fanden in der Gegend von Astria zwischen Turkmenen und Russen Zusammenslöße statt.

Wohlfahrtspflege.

Die Arbeitskraft unserer Kriegsbeschädigten.

Die tnfolge des Krieaes unvermeidlichen zahlrcichen Verstümm-

lungen und Sesunth"itebeshädigurgen unierer Krieger hatten anfangs vielfa und begre flicherweise bie Befwnch ung wadgerufen, daß es uicht leit s in-werde, die Krieg9brschädigten in einer thren Kriegs- beichädig cen entspredenden Beschäfiizurg unterzubiingen. Die um- fasseude Für'orge der Heeresverwaltung im Zusammenwirken mit ört, lien und provinziellen, von Behörden und Arbeitgebern tatt äftig untersfüßten Beratungs- und Arbetteyerwitt'ungsstellen für Kriegs» beschädigte tersireute indes bald etese Bessirchtun,ca. Mitten in den großen, vielset!i en Anfor®erungen dra Krieges en! stand eine g’ ofizügige auf all- Teile des N iches bis tns kleir ste a ‘sgedebnte und durgebilèete Draanisêtion, die ch mit Eifer und verständnisvyoll m S'nn der Auf- gabe arnmbm, geet„,nete Arbeitsoelege: heiten und Arbettestellen für unsere Ki-gsbeshädigten zu beshaf n. Zu welchen hoher freulichen G1 folgen diefe Täâttgk t geführt bat, 1äßkt fch-u. a. aug einem Bericht der Vermi'tiungestelle der rbeinisch wi stf*lichen Stablinduf:rie ent- nehmen. Darnah wurden, wte Der Urbeitgeber', Z'itschrift der Bere'nigung der deuts@en Arbeitaeberver bär de, beritet, von Begirn des Krieges bis zum 30. Juni 1916 insgesamt 5002 Kriec sbeschädiute nah Vèaßigabe threr Krieasbes{ädigung angestellt; von diesen namen weit über die Hälfte bet ihren früheren Arbeit- gevern die Arbeit wieder auf. Von den Kriegsbeshädi,.unaen betrafen ubria»ens Arm- und Beinverlegungen 60,3 v H. alier Fälle. AchaliH stige Festst:llurg-n über die Zahl der untergebrachten Krieges bescädtten und deren Rüccktkthr tun alte Arbeitsstellen werden au avs a-deren Bezirken und Gewoerb?zwetgen bertchtet. e Wic haben es bier mit äußerst wertvellen Ergebnissen zu tun, die ebenso den forgemaßinahmen wie den Arbeitgebern unb Arbeit ebmern zur Ehe gereihen. Die Arhänglihkiit und Tieue der Titeiter an thre alten Arbeitsfätten und die freudige Gereitwil0i keit der Aibeitgeb-r, Kri göbescädigte in ihre Be- triebe auf.unebwmen, sind s{ône B weise des engen Zusammen han es und der geg nseiticen Weitshäßung zwishe!n Arbett- nedmer und Arb itoeber. Die Krieger und Kriegtbeschädig'en aber muß es mit Zuve:sidt, Befriediaung und Genugt ung erfüllen, daß binter der Front die grofie Wirtschafi?gemeinschaft des deutschen Bo!tes ftebt, die mit Anerkennung und D-nkbarteit bereit ift, die Tapferen, die im K1mpf ums Baterland körperlichen Schaten er- litt n baben, aen wieder in ihre Reihen als tüchtige, \ckchafende K-afte im Ausmaß brer Leisunasfähigkeit zurüdzunchmen, um ihnen im Ecwerbsleden vollwertige Pläße einzuräumen.

Dabei muß der bohen Verdienste der deuten AerztesWaft u der sorzfamen Krankenpflege um die Wiederbectelluna e aa wunde en, von deren ein bober P- ozentsay die Dien fäkigkeit, ein ebentálls hoher Prozentfay seine Arbeitskraft wiedergewinnt, gedacht werden." J-1 es ni Hk eit glänzendes Zeugnis unserer ärztlichen Kunft, daß ¿ B. in der rheinisch wesifältch-n Stabitndustrie bisher allein 60,3 v. H. aller untergebrahten Kriegsbe[hädigten mit Arm- und Beinverlegungen

Der Poitverkebr mit Spanten wird bekannilih seit K! tegs- ausbruch durch unsere Feinde dauernd unterbrowen. Nach einer Mit- tellung der fran;óflsden Negterung will diese fortan Briefsendungen an bie tn Fretheit in Spanten lebenden Deutschen und von thnen durGlafsen, wenn die Sendungen lediglih Familien- nachrihten entvalten. Alle Sendung!n werden in KFiank- reib militäri\h geprüft. Zweck3 Erleichteung und BVBe- s{chleuntigurg diifer Prüfung fl: d vorzug!w-ise Postkarten ¡u verwenden, Briéfe aber fo kurz wie wögliH abzufassen. Die Sendungen fiad fe!bstverständlid gebührenpfl:ch!ig. Auf der Außenseite dexr Bitefe und auf- der Borderseite der Pofikarten it deutlich und tin die Aucen fallend nteverzusck{reiken: „, Familten- sendung“. Nur fo keze'chrete Sendungen werden üder Frankreich na Spanten gelettet werden. :

Mit den tn Spanten: festgebaltencn Angehörigen des deutihen Heeres und der Flotte, vor alem a!so mit den Kamerun. Kämpf:rn bleibt nah wie var der Postverkeher erlaubt wie mit Festachalt-nen in anderen niGtfeindlihea uud wie mit Kriegs gefangenen in feinzlihen Ländern.

Theatex uud Musik. SPhtllertheater Charlottenburg,

Das S@illertheater îin Charlottenburg brachte am Sonnabend cine im ganzen wohlge!uvgine Neuaufführung des „Göy von Berlihingen“", " Den Schwiertgkeiten, die ß bei der szenischen Ausgesta|tur g des GSoëetheschen Jugrudwe1iks ergeben, versuchte dèr Spielleiter, Direktoë Pategg dur bte dreiteilige Bühven- eincliung zu begecnen, wie fe st Z K von Perfall b. i der Ausführung Shakeipearesder Dramen zuerst angewendet hat.

‘Wenn auch diese Teilung des Bühnenrgunms* in Vöibebühve;-

Mittelbühne ‘und “Hin!érgrund einé gewisse Etrtön!gkeit in der Grubhpterung der Svpielendeù bedfngt, hat sie doch den Vorzug, dfe denkbar scneliste Bilterfoïge zut ‘ern ö.l!hen, wie sie bei ben weckchs:Inden Schupläßzen der Gößdihtung unerläßlich ist. Die Dar- ftelLuna hielt sich auf einer a@tenswerten Höhe, ohne besonders b. me1ken8s- werte Eivzzlletstungen. Wilp Eb-rhardt gab dem Göh eine mänylih- cfféene Prägung, tat abex häufig zuviel im Unterstreichen der kraft. genialtschden Züge. Max. Pategg fand für den alten Ritter Selbitz den rechten Ton urwüchsigrn Humors, während Waster Weymann (Franz) seine Rolle an etnzelven Stellen zu lustsptelartig leiht aufs- taßte. Alfred Braun (Sictingen) und Georg Paeschke (Lerse) \Gufen wafungtvole Typea von Ritters- uwd Neitertmanu. Fulius Geisen- dôrfer war ein guter Spreer des Weislingen, darstelle: is glaubte man ihm den willens]@wachen, allen Eivflüssen weh1los erliegenden Höfliyrg nicht so 1echt. Frieda Sch any (Georg) zeigie frische Natür- lihleit. wirtte aber in der äußeren Erscheinung zu z'erlich kindlih für den tapferen Neiterjóy gen. Der Adelhrid verl'ch Else Wasa in den ersten Sjuenen ale Retie der gefallsüchtigen, von allen umwgzrbenen S@ön- heit. Im Verlauf der Handlung, wo Leidensaft und ‘chwe:1 ste Schuld das Bild verwändeln follen, feblte ihr der Ton der Tragödte. Adele Stasiewtkt war in Erscheinung und Spiel etne fehr retzvolle besonders passende Vertreterin der Marie. Die Elisabeth wurde von Hedwia Papyly etwas zu repräsentativ und würdevoll dargestellt. Trt o8 dieser Eivshränkurgen im eiozelnen bot aber bie Vorstellung de e!n eindruck+ velles Bild der ger ialen Dichtung, deren Wirkung auf die zahlreie Zuhörershaft unverkennbar war.

ern erm

Im Königlichen Opernhause wird morgen „Der Waffeu- {med mit den Damen Engell, vcr Scheele-Müller, den Herren Schwegler, BVronLgeest, Henke, Krasa und Lücke als Gast in den Haupollen aufge!übrt. "Dirigent ist der KapeUmecisier von Strauß.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Zbsens „Peer Eynt* mit Herrn Müh!lhofer in der Titelrolle und mit der Begleitmusik von Edward Grieg gegeben. Die Vorstellung beginnt aa En 64 D ginn

In der Volksbühne (Theater am Bülowplat) findet a Son» ab nd die Erstaufführung ven Grillparzers Lustipiel „Weh jem, der lügt!* ftatt :

Im Berliner Theater wird zurzeit ein neues Stück von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer, Musik von Walter Kolo zur Aufführung vorbereitet.

Im Deutschen Opernhause wird die Urauffübrung der neuen Dper „Jugend“ von Junay Waghalter um die Mitte dieses Monats statifinten,

Die Dbektlon des Lusifpielhauses hat einen neuen musikalt- {en Schwank von Georg. Ofonkowski und Dr. Martin Ziel zur Aufführung erworben, der noch Im Laufe dieser Sp'lzeit “in Siene gehen foll. Vorber wird am 15. F bruar in vollkommener Neu- einftvdterung . Die {dne Kubanerin® von Seorg Dfkonkowski, Musik bon Max Gabriel, gegeben werden,

Maunigfaltiges.

Der Nationale Frauendien s veranstaltet seinen 6. unent- geltlißen Ausbildungökursus für setne neu eintretenden frei- roilligen Mitarbeiterinven, der am 9. Febr«ar, Abends 74 Ubr, be- ginnt. Er wird an 4 Abenden in je 2 Stunden folaende Themen behandeln: „Fü sorge für die Kriegerfamilien“, „Arbeitélosenfürsoge*, , Armen- und Woblfahrttpflege*, „Fürsorge für Schwangere und Wöne-rinnen". Anmeldungen werden \chilich und mündli e eb 3 entgegengénommen. Lehrpläne werden auf Wunsch

oder religiösen Anshauungen mit den Jren in deren \chwèren Kamy Maße der

um Recht und Fre'heit wider den gemétnsamen Feind ernpfindet, Die MN.ichstagsabgeo'dneten Erzberger, Legatfonsrat Fr iben von Richthofen und Graf Westarp bilden das P: äsiztum der G fe], schast. Unter den Mitgliedern des Vorstands befinden fch it a. de Abg. Bassermany, der Fürst Blücher von Wah sta!t, ter trüben awerifaniide Generalfensul in Mürchen St. John Gaff- ey (etn q boxrener J'e), der irische Sck{rtiteller Georges Ghatt 1ton-Hill aj a°schäf1s|ührendes Mitgiied, die Pcofessoren Eduard V. yer, Dietrit Schäfer, Thecdor Schiemann.

_ Cine Mahnung an die Koblenhändler. Die infolyf überaus starler Beanspruhung unserer Eisenbahnen \chon seit geraum| Zeit ershwerte Zufuhr und ebenso die wegen der durh den & hn]

fall in Groß Berlin hervorgerufenen s{hwterigen Verkéhrêverbält isf

unzureihende Abfuhr der Kohlen bat eine vorübergehende Knavr het an Brennmaterizl hervoraerufen. Es han'elt fich nicht um eine Viargel an. Kohle . im allaermetnen, denn die großen Wi stände ter Zechen zigen, daß tin Deuschland Kohle in au reidheiden Mengen vorhanten iff,“ sondern um vorübergehend Schwierigkeiten der Heranschaffung. Diesen! Umstän haben in der letzten Zeit verschiedene Keß!lenbändler a!s Anlaß he niußt, ihre Vorräte an Preßkoblen zurickzuha!ten“ oder die Kohlen y

ütertriedenen Preisen zu verfaufen. Wiederholt bat deshaïb dul

Kriegswucheramt, gerade in der- lezten Zeit, solche Händlz feftnehmen, ihren Vor1at an Kohlen sofort v:rkaufen u) ibr Gesdäft schliefen laffen. Dise Händler habuÿ {were gerihilie Bestrafung zu erwarten. Das Kriegäwucte amt richtet an die Koblenhändler e: neut die Mahnung, die va kurzem in allen Berliner Zeitungen bekanntgegebenen Ri cht pr eis! des Verbandes der Berliner Kohlergroßbändler nit zu überschreiten und Koblen niht zurückzuhalt-n. Der Vorrat an Koblen dient n iür „alie Kunden*, sondern soll jedermann in gleidmäßtger Weise fit den eingeschränkten täglichen Bedazf zur Verfügung ftehen. Da Publikum aber wolle in allen Fällen, wo Kohlenhändler die Abgak

von Brennmaterial für den !êäglihen Bedarf verwetgern, diese den

betreffenden Polizeirevier zur Anzeige bringen.

Bolkstümliche Vorträge in Berltin-Schöneberg übe

die wirtshaftlihe und finanzielle Wehrfähigkel Deutschlands. Zm „Schwarzen Adler“ in Beilin-Schöneberz, Ha: ptstraße Nr. 144, werden, wie :der dortige Magtstrat mitteilt, in Februar und März drei Volktabende veranftaitet werden, um ta Besuchern in allgemein verständlicter Weise und unter Vorführun von Licbtbiidern über die Whitschafts- und Finanziage Deutschland einen Reberbli® zu aeben. Gin Eintrittsgeld wird nit erhoben Der: Beginn ist auf 8 Uhr “und . der Schluß auf etwa 93 Uhr fefl

gefeßt. Der erste Abend, Mittwoch, ten 7. Februar, der im ganze » auchzfür--die: weiteren vorbildlih sein. soll, wird dur Gesangévor trägt eines Shülerhors eingeleitet. Darauf wird der. Oberbürgermeifte

Dominicus in- großen Zügen ausfühten, was diese neuen BVolksabent wollen. Sodann wird der Direktor der Comeniues{ule, Profeffor D Stoewer in einem Lichtbildervortrag das Thema behandeln: „Di Os Deutschlands als volle Sicherheit für unsere Krieg! anulcihen“.

Breslau, 3, Februar. (W. T. B.) Der Magiîtrat \Slcß, die goldenen Amtsketten des Obecbürgermetisters untÿ des Stadtveiordnetenvorsteheis der hiesigen Golbankaufftelle ul verfautien und durch eiserne: Amtsketten zu erseßen. Der Auf

\chaffungsprels der Ketten betrug im Jahre 1840 772 aler.

Aachen,

Sladbah— Aachen fuhr heute vormittaa gegen 8 Uhr der aus t Nichtung M.-Gladbah kemmende Personenzug 402 auf den v

\spätetev, eben in der Anfabrt begriffenen Personenzug 398, Durdß den heftigen Auprall wurden diz: dret lczten Wagen des Per)onenf zuges 398 teilweise ineinandergeshoben. Acht 9eisende wurde getôöiet, mehrere teils \ckwer, teils leiht verlept. Beide Haupl| gleise waren eiwa vier Stunden gesperrt. Der Sachschaden ift mdis

bedeutend, Der Unfall if auf dás Neberfahren des Haltefigual! zurüdzufübren.

Graz, 3, Februar. (W. T. B.) Im Auftrage des Kaiser

Karl besuchte der Erzherzog Max gestern. die durch das Edi beben betroffene Stadt Rann sowie die Ortschaft Munkendorf und Gatez. Der EGrzberzog bekundete wärmfit

Intertsse und tnutaste Teilnahme für die \chwergeprüfte Bevölkerurif Gy {aù L ( ç t Li it Er sagte den vom Erdbeben be!roffenen Bewohnern ausgiebige Hilf

seitens des Staates zu und überreite eine Kälszerlihe Spende voi 15 000 Kronen zur Unterftüßung der in Notlage ceratenen Personen Der Erzherzog kebrte hierauf? nad Wien zurück. Die Teilnahme t Kaisers an dem Erdbebenunglück sowie die Entsendung des Erf herzogs Max wirkten ungemein tröstend auf die Berölkerung unl weten bei thr die innigflen Gefühle des Volkes für den Monarghen

St. Peiersbura, 3. Februar. (W. T. B.) Laut Meldur(f der „St, Petersburger Telegraphenagentur* telit tex Admiralstab mil! Am 286. Januar entstanden bet der Entladung des Eisbreche:

„Tscheljuskin* bei einem der Auxe!adep!ôße in Archangel! eine Erploston und ein Brand, der ih fotort in den Gebiet dieses Löschplayes verbreitete. Der Brand verursahtle Schade! uer den Gebäuden beim Babhnbof, . unter einigen Lager, Sch{uppen und Baracken. Von den Sch:ffen wurde außer dem „Thel juskin* ein Schlepper zerstört. Außerdem erlitten » Dampfst! Beschädigungen, drei davon nur leite. Unter den 344 Ver! legten sind drei O'fiziere und 99 Soldaten. 59 Personen wurde" \chwer ver!ezt. Die Zahl ter Toten ist no§- nit endgültig fell! gestellt, sie beläuft fich anscheinend auf etwa 30, Am 31. Janud konnten die Dampfer {on wieder an der Ung'ücksftelle anlegen. D

gewöhnlichen Ladearbeiten werden ungehindert fortgeseßt,

Philadelphia, 3. Februar. (W. T. B.) Nach einer Neute! me’dung blieb das Torpedoboot , Jacob Jones*, das in d Bucht von Boston argekommen wär, um eine Moschinerprüfung v0 nebmen zu lafsen, dle Nacht liber im Flusse. Als wan heute vet suchte, das To1pedoboot nach den Des zu s{chleppen, begann es il

sinken. Es gelang, das Schiff zu retten. Ein Mann A

Besatzung wurde unter Sabotageverdacht verhaftet.

Nr. 22049 am 4. Juli 1916 veröffentlichte

flut, wird auf Grund der §8 69 f. des

#1899 in Hegenheim, Seidenfärber, zuletzt

dolfsernährung: als Fri} foholfreten Säften,

“4 defsen Ausbau wünschenswert erscheint.

Laut Meldung des „W. T. B.* betrugen die Bruitoeinnahmen r Canada Pacific-Cifenbahn in der vierten Januarwoche 071 000 Dollar (338 000 Dollar mehr als im Vorjahr). tar. Ausweis des Noten- partements der Socióts Générale de Belgique vom F bruar (ta Klammern vom 25 Januar)- stand und - deutsches Eeld 12090 785 (17 371 906) Fr., aben im Auslande 328 408 383 (324 018 682) fKr., Darlehen gegen buthaben im Auslande 84 647233 (84 036 964) Fr., aen Schayscheine der belgishen Provinzen (aemäß Artikel 6 iffer 7 der Vorschriften) 480 000 000 (480 000 000) F d Shefs auf beclaifche Pläye 62 012 829 (59 288 574} #r., hen geaen tnländishe Wer tvapitere 3681 735 tige ftivéèn 15 018/642 (14 892 436) ffFr., §3 290766) Fr. Passiva. Betrag der uwlaufenden Noten 3.462 982 (852096 658) Fr., Giroguthaben 108 221 679 (107 064 384) sonstige Passixen 24 174 956 (24 129 724) Fr.,

YHrüssel, 4. Februar. (W,. T. B.)

v d

85 859 607 (983 290 766) Fr.

ch- oder Dauerobst, ¡ju Marmelade uff., zu in denen die Nährwerte befser erhalten find, ewandt. Beim Hopfenbau ist man da und dort unter dem Ein- teils der Pretsverhäl nisse und der Voiksernährungsbedürfnifse, ils von Mißernten zum Anbau von Getreide, Kartoffela, Bohnen deral.- übergeçangen. „Produktionssteigerung“ ist j 1eslosung bet alen Bemühungen um Löfung unserer Volksernährungss- gen, um Sicherung unferes äußeren Durchhaltens hir ift ein

(3-682 235) zusammen 985 859 §607

Der heutige Wertpapylermarkt zeigte eine {wae Haltung. Diz erfaufsl ift überwog, tnsbefondere waren Schiffahrtgaltien Gegen- and größeren Angebots. Die übrigen Gebiete waren wentger

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Aufgebote, *

Nerlosung 2c. von Wertpapieren.

f, Fommanditgesellshaften auf Aktien n. Aktiengejelshaften.

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{) Untersuchungssachen. |in Neuort, Ob.-Els., Landwirt, zulegt

Sold. Adolf Grxleben eines Armierungs- l. weder flüchtig ist und fh ver- rgen bält, tf die Untersuhun shaft wegen

sucht, thn zu verhaften und an die ädbste Militärbehörde abzuliefern. Divifions- Stabê#guartier, den 26, Fg-

uar 1917. a

Geri®t der 81. Reservedivision. l, VCE « DLE, B-\chreibung : Ätter: 27 aid Größe : Ztegelarbeiter, zulegt in Allshwil, Schönen à lm 70 ecm, Statur: kräftig, Haare: | buhftrafie 447, MWellblond, Augen: blau, unstäter Bli,

G9 er T . Y . {on àj . 3. Februar. (W. T. B) Amtlih wird geme dei Nund: aufgeworfene Lippen, Bart:

Bei der Blodstelle Fir kenrath. an der Streckde München|

Schaurrkbart, bellblond, futz geitußt. Be- ondere Kennzeiwen: mehrere Narben im

Dandgelenk, die Finger der reten Hand ind ctwas gefcümmz.

6246017 WVe#anntmachung. Der im „öffeatlihen Anzeiaer" unter

tedbrtef gegen den Luftshiffer Johann Schneider wird hiermit zurückgenommen. [IIa 27/17, Saarbrücken, den 31. Nanuar 1917. Gericht der ftellv. 32. Jufanteriebrigade.

62464] Fahnevfluhtserklärung.

In der Untersuhungssahe gegen den Lusts{ifffer Karl Eduárd Eickhoff von der Militärgasanstalt tn Brüffel - Etter- Deet, Klempner in Bielefeld, evangelifch, jeberen am 18. Dezember 1895 in Damm |. W,, ‘urverhetratet, wegen Fahnen-

¡Miiltärftrafgese8buhs sowie der §8 356, der Militärstrafgerihis8ordruvg der Beschuldigte hierdurd für fahnenflühttg erllärt und sein im Deutschen Neiche be- nd'icóes Verinögen mit Beschlag belegt. - Brüffel. den 31. Fanuar 1917. alferl, Deutsches Gouvernementsögerit ' von Brüfsel und Brabant.

162466]

In der Strafsache gegen 1) Sottenfieny, Fosef, geboren 11. 10. ea Hegenheim, Seidenfärber, zuletzt

2) Goitenki enh, Johann, geboren 15. 5.

dase!bst, in QafgitVe Alfons, geboren 6. 7. 1883 Wiesen e Se zuleßt in Beunstatt,

4) Münch, Eugen, geboren 12. 5. 1896 in Knörivgen, Ko, zuleyt in Montreux, Schweiz, Hotel Monney,

d) Voulay, Artbur, geboren 10 5. [fl i Militärstrafgeie

1899 in Neudorf, Oberelsaßi, Landwirt,

E —————— - ————

1. che : : 9, VPerluft- und Fumdsachen, ZufteTungen 1. dergl 4 Vertäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 4

dafelbft, : Pyr Sthueider;, Karl, geborem 19,125] a8 Ras. Seribt „.. i. Fabrikarbeiter | der stellvertr. 56. FInfänteriz-Brigade. | furt a. M. ga Der Gerichtsherr: D ted Manteis zum Pfardbrtefe des Frarkfurter : D Gee r U riedmann, | Sypotbefenficdiivereins Serte 21, Ut. M | [62536] WBeranutmacchung.

Nr. 2724 über 100 # beantragt. Der 2 | i ù

[62459] S Inbaber der Urkunde wird aufgeforbert, | 24 °/o Preuß. Hypoth. Attienbank Pfand- / E. à spâteéiter : , i. Gf, zulegt in | D'e wider den Husar Gustav Behnke L917 Dormitaas 14 Uhr, vor dem | bis 80 = e n der l. Gofdr. Hus. Negts. “Ne. 15 ‘am unterzeineten Gericht anberaumten Auf- | Zinsscheine. 8.2 1916 erlassene Fahnenfluchtserkiärung aehotstermine setne Nete anzumelden und

E a? vei ine riebenen Arm.- | 1897 in St. Ludwig i. Gegen den unten beshriebenen Arm N R Se E. 14° 3.1 gebs ven I ) ordaun estor, geboren 12. 3. r. von DeT, N 1889 rn Burgfelden, Appreteur in Bafel, Generalleutnant z D. fl. Ketegsgerichtsrat. nerlaubter Entfernung verhängt. Es wird N Cretoe, Arbei. Mülhausen Bafel, Elsäferftraße 8 10) Reinhaett,

geboren 10. 1896

Neuweiler, Dherelsaß,

11) Arnoid, Alfred Fconz Josef, ge- boren 28. 10. 1893 in -Veü!bausen i. Glf., 12) Lehmana, Emil, gehoren 28. 9. 1896 tn Basel, Kautmar.n in Basel, hei Bef t fowie etne Narbe am reien matsberehitgt in Hegenhetm, big 14, 6 it d 1916 deutsder Neichsargebörtger,

dur Beschiuÿ der Strafkammer des Land- geribts Mülhausen vom 24. Januar 1917 |

¡zur Deckung der die Genannten möglicher- | (694691 weise treffenden höchsten Geldstrafen und | “7 der Kosten des Verfahrens das im Deutschen | \ ? \ ermög f ita Sorte 42 Vi T Ne. 2838 11 V i, N BURK e Bade oche derselben mit | Rekr.-Dey. 11, Harrieder, Morttz, ge- | Serie 42 Lit. N Nr, 3836 zu 200 #, | Feau Pitvatier Kretschmann in Mirow, Mülhauseu. den 25. Januar 1917,

Der K. Erste Staatsanwalt.

An der Strafsache gegen | De je

1) Seidler, Ludwtg, geb. 10. Junt | Regensburg, 43. % Inf.-Brig 898 in Ste , Fabri iter, uet «S G4 T LILIY) 1898 in Stetnbah, Fabrikarbeiter, zul gt) Der Geri{tsherr:

2) Ochsuer, Albert, geb 4. November | 1894 in Mülhausen, Sattler,

3) Binder, Karl, geb 16. März 1893 in Moosch, Kreis Thaun, Tagner, zuleßt | [62458] in A i. Fu 4 :

4) rett, Franz Auguti, geboren | nahmeve. fügung gegen. den Lanbsturin- | 29, 1- 31. März 1894 in Tagolsheim, Fabrik. | mann Jung, Zakob, geb. am 10. 9. 71 | 82413]

j T Es Eugen, geb. 7. Mai 1394 | werden hiermit zurück.cnommen, n Saushetim, :

6) Sutter, Anton, geb. 17. Värz 1898 in Attenashweiler, Fabrikarbeiter, zulegt [62494] Camphausen in Berlin, Möernstraße 118,

Zurüdckgenommen wird die unterm 28. 10. | vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat / i raffammer des Land. | 1908 gegen ven fr. Reservisten des Juf.- | Dr. Dienstag und Dr. Paul Dienstag in | sih niht tunerhalb dreier Monate ein gerichts Mülhausen vom 19. Januar 1917 | Rg1s. Nr. 124 Anton Wachter, geb, | Berlin, Mohrenstraße 13/14, aufgehoben, Inhaber der Versicherungsscheine bet uns zur Deckung der die Genannten möglicher- | 14 4. 1881 zu Davos, wegen Fahnenfluht| B weise treffenden höchsten Geldstrafen und | erlaffene Fahnenflahts8erklärung und Be-| Köntgliches Amtsgericht Berlin-Mitte. der Koften des Verfahrens das im Deut- | chlagnahmever fügung. hen Reidje Beschlag belegt worden.

Mü!haufen, den 31. Januar 1917,

Der KÆ. Erfte Staatsanwalt.

(62461] Fahuenfluchtserkläirung. | In e Unierfaneesade ia den | 2 dsachen Zustellungen t abhanden gekommenen Schuldver-

un | : M ! L schreibungen. der 5 prozentigen Anleibe des | und Lebens-Versicherungs-Anstalt a. G. tit Reichs von 1915 Lit. C Ponnoper, die ge Deutsche Väilitärdtenfk-

wegen Verlegung der Wehrpflicht, ift

durch Beschluß der

befindliche Vermögen mit | "iet ver steliv. 53, Inf.-Brigade, | (62412)

Landsim Theodor Weller, 2. Gen.-Fomp. L E. 40' Rastatt, aeb. am 16. 11. 77 zu Gießen, Gäriner in Gafsel, , ucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des | [82191] buchs sowie bder §8 358

dulegt daselbft

,

litärstrafgertchtsordnung der | Miinslermann in Hannover, Andreas-

Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten.

- Wien, 3. Februar. (W T. B.) Die B örse verkehrte bei fast durchweg belavglosem Sefchäft in lusiloser Stimmuna, es kam nirgends zu fiärkerem Angebot ober empfindUheren Rückgängen. Neben der M? brzahl der Industriepapiere unterlag,n auch die wenigen

gehandelten Bankaktien und Transportiwerte einer Abshwäbung. | aundon 122...

Der Anlagemarkt blieb rubig bei nahezu unverändert behaupteten |

24 9% Englisge | Konfols 513, 5 9/9 Argenutintier von 1886 91, 4% Brafilianer von. | 4 9% Japaner von 1889 48, 3 9% Portugiesen —, |

5 9/9 Ruffen von 1906 —, 44 %/o Ruffen von 109 —, Balti- | Loudon, A l : | Preise für Wetzen und Mais waren am Müll:ranarki nominell.

Kursen. j London, 3. Februar. (W. T. B.)

1889 —,

more and Ohio —, Canavian Pacific 1694, Erie 293, National Railways of Mextco —, . Pennsylvania 27, Southern Pacific §8},

Unton Pacific 1414, United States Steel Corporation 1094, Ana- |

conda Copper 167, Nio Tinto 614, Chartered 11/9, De Beers def. 134, Goldfieles 12, Randmines 3°/,s, 4} °/9 Krieg8anlelhe 99}, 34 % Kriegsanlethe 847. :

_ Paris, 3, Februar. {W. T. B) 59 % Französis®e Anleihe 87,50, 3 9/2 Franzöôfishe Jtente 62.25, 49% Span. äußere Anlethe

100,80, 5 9% Ruffen 1906 83,86 3 % Russen von 1888 —,—, 49% |

Türken unif. 62,50, Suezkanal 4385, Mtko Tinto 1751.

R RELDERLA, 3. Februar. (W. T. B.) Tendenz: Gedrückt. |

Wesel auf Berlin 40,75, Wechsel auf Wien 26,00, Wechsel

auf Schweiz 49,15, Wechsel auf Kopenhagen 87,227, Wechsel | N | ». K | Mehl Spring - Wheat clears (neu) 7,50—7,70, Getreidefracht nach

auf Stocktholm 72,423, Wesel auf New York ,—, eel anf

London 11,70, Wesel auf Paris 42,074. 5 9% Nieher- | ländishe Staatsanleihe 102, DbL 3 % Niederl. W. S. 74}, | Königl. Niederländ. Peiroleum 510, Holland-Amerika-Linie 4025, | Niederländisch-Indishe Handeläbank —,—, Atckison, Toveka u. Santa |

S 102, Rock Island ¿}, Southern Pacific 943, Southern Railway 27, Union Pacific 136, Anaconda 164, lInited States

Stee! Gorp. 101!/,;, Franzöfisch-englishe Anleihe 934, Hamburg- | Amerika-Linie [s i fuhren: In Nîio 6000 Sack, in Santes 18000 Sa.

1 -

Öffentlich 4 Anzeiger- 5. Unfall zud Juvalivitäts- xe: Versicherung

Anzeigenpreis für den Raum einex 5 gespaltenen Einheitszeile 39 „1.

Rastatt, 31. Jxznuar 1917.

alio ( G geroren Im | rytrd: aufgehoben,

D. -St.-Qu., den 27, 1. 1917. Ger. l. Kav. Div. [62495] Mekfanntmach:tg. Die am 20.-12. 1918 ggen den Mas osen Heinrich Friedrih Christoph Wil- | . hesm3 vom Kommañdanturgericht, geb. | [62192]

wird. (418

| |

| | J C | |

Friedrich#oxt, den 2. Februar 1917, Kommandanturgericht.

Fn der UntersuGungssaHe gegen den

Frankfurt a. M., den 22. Fanuar 1917, Königliches Amtsgericht. Abt, 18

(Amtsgericht. Neuftadt a. d.

| u. Ohio 584, Chicago, Milwaukee u. St. Paul §84, Denver u. Rio

Grande 1248, Zllinots Central 1007, Eoui8ville u. Nashville 125B, New York (Central 954, Norfolk? u. Weftern 128, Pennsolvania 64},

| Reading 912, Southern Pacific 927, Union Pacific 1344, Anaconda

Copper Miaing 73, United States Steel Corporation 104, do.

pref. 120 E j Rio de Janeiro, 1. Februar. (W..T. B) Wechsel auf

Kursberichte von auswärtigen Warenmäüärkten,

London, 2. Februar. (W. T. B.) Kuvfer prompt 134. Loudon, 2. Februar. (W. T. B.) Mülklermar?kt. Die

Liverpool, 2. Februar. (W. T. B.) Gaumwolle. Umsaß 7000 Ballen, Einfuhr §700 Ballen, davon 6700 Ballen ameri- kanishe Laumwol0le, Für März-April. 9,65, für WMri- Juni 960. YAmerikanisße und VBrasiltanise 70 Punkle, Judische 65 Punkte niedriger.

New Vork, 3. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle

| loko mibdbliag 14,60, do. für Februar 14,87, do. für März

15,02, do. fär April 15,02, New Orleans do. loko middling nom., tcoleum Refined (in Cases) 12,25, do. Stanh. white in New Yor!? 15, vo. in Tan!s 5,00, do. Credit Balances at Oil City 2,06,

malz prime W-ftern 1625, do. Rehe & Brothers 17,60,

Juda Sentrifugaï 4 70—4,89, bo. hard Winter Nr. 2 neuer 18%,

Lverroo! nom., Kaffee Nio Nr. 7 leko 10, do. für März 8,32, do. für Mot 8,42, ro. für Juli 8,48 Zinn 50-62. New York, 2. Februar. (W. T. B.) Baumwoll+Wochen- ericht. Wtnfukien in allen Untonebäfen 110 000, Ausfuhr nah Großbritannien 40 000, Ausfuhr nach dem Kontinent 34 000, Bor-

!| rate im Innern 1 167 000.

Rio de IJanetro, 1. Februar. (W. T. B.) Kaffee. Zu-

wow RES E E m,

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofenshaftrn. 9, Bankausweife. | 10. Bersicdene Bekanntmachungen.

I Er E L T T I T RB R A P E me ge

E E E S T I E M Er M R A Ip In

6) Schieb, Franz, geboren 16. 6. 1899 | Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig | ftraße 2, 2) deren Tohter Maria Münfter- | bewirken, tnsbesoudere neue Zinsscheine er!lärt. mann datelbst, Prozeßbevollmäcdtigte: | oder etnen ErneuerungssWhein auszugeben.

Rechitanwœäite Dr. Alex Berg, Dr. H. j L D Fester, und- Frhr. v: Hozenbera in- Frank, | Königlithes Anitstkci@t t

Berlin; den 31 Fanuar 1917

haben das Aufaecbet dés ““Tbterfing 145

Bbbanten gefommen :

brut auf ven 00: § @ | briefe, Em. XXV1, At. & Nr. 4178 e nfbei g Bun 3 Stud zu fe 1000 „6 ohne Berlin, den 3 Februar 1917.

Dor Polizelpräfident,

die Urkunde Gorzulegen, widrigenfalls die! E O Peafiloerklärung der Urkunde erfolgen | Abt. 1V. Grk.-Dienst. 282. 1V. 44. 17, 0 Buer) (62536]

I S N

Die in Stück Nr- 16/1917 zu 69174 veröffentlichte Bkfarntmachung wird dahtn " g'ändert, daß die Wertpapiere (Schuld- Bufgeb at. versdnebungen dr 5% MNeiisanleihe

i

am 14: 12. 1895 zu Hannover, erlassene Die Bauoriwvitwe Mathilde Netnhart | von 1915) folzends Viuntätern tragen : Fahn»nfluchtserklärung wird htermit auf- | in Hollftavt wegen Verlegung der Wehrpflicht, ift | gehoben. Saale), Prozeßbevollmächtigter: MRechis- anwalt Ludwtg Schmitt in Neuftadt a. S,, hat das Aufgebot der Mäntel zu den 4 9/9 igen Pfandb iffen des Frankfurter [62537] | Hyvotbeken - Creditvereins in Ferankfart rf

u Z F S rio 49 U T Dey T P Í 4, « s « p

| Juf. des 1. Ers.-Bails. 11. Inf.-Rgts., | a. M. Serie 42 Lit. N Nr. 3725 zu 200, | 5g rbe macht hiermit auf Antrag der

Ut, 1 Nr. 1162169 ibe 2000 f und Lit, C Nr. 5526 005 über 1000 #. Glogau, de1 30 Jannar 1917.

Der Erfte Staatzanwalt.

Das unterzeichnete Amt als Polizele

| boren 4. 8. 94 in PJngolstadt, fiche Setie 46 Ut. M Nr. 03550 zu 100 6, Tôpferstr.e Nr. 70, bekannt, daß der-

| Fahnenfluhtserklärung vem 1. 12. 16 | Nr. 50449, hat der Zustand der Fahnen- ! flucht infolge zwangswetseec Gestellung des beantragt. | Beschuldigten aufgehört.

Gericht der ft, Nift, (Unterschrift),

|

| H

| Brig.-Kdr |

“Veschluß. Die Fahnen fl uhtserlläcung und Beschlag-

Serie 46 Lit. N (Q F it [ § 1 33 ; P x - § dp: E O Ee E E i tan [Ne 2 Ee Me D) Ms, 1 400 401 rvtrd aufgefordert. späteftens in dem auf nebst Zins- und Erneuerungssch?tnen feft (7. L Tia DORNE, atrrinaes Ben Diese Belamnlmacung her auf Di s p a, L / L C N dot * C Lo lent itidben uf anberaumten Aufgebotstermine scine Rechte | 5 s § 8 der Mecklenburgisch anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Generalmajor und #. Kriegsgerihtsrat. | widrigenfalls Urkunden erfolgen wird. rae Frankfurt a. M., den 23, Xanuar 1917, Königliches Amtsgericht. Abt. 18, 1815/17. | [62249]

Die unter dem 3. September 1910 an-

D { {6 +4; Dr ß A i P Rid r 04119 zu 200 6, aben {i threr Wohnung 500 6 Kriegs- Januar d. Js. abhanden gekommen find.

führung8verördnung zum Handelsaesetbuch, Mirow, den 27. Fanuar 1917. Großher. Mecklenb. At. (Unterschrift )

R iee E L E L MmrMR E

Aufgebot. |

E Res Die von us dem Gastwirt Heinrich Beschluß. Jesuffek in Ratibor, zurzeit Landfturm- mann int LandsturriteInf.-Regt. Ne. 38,

die Kraftloserklärung der

zu Folperswetler, vom 20, 3. 16 und 4. 9, 16 geordnete Ziblungssperre über ch6 506 | aur 3. Ault 1908 und 16, Febrvar 1911

Saarbrüete#s, den 1 Februar 1917, Gertcht der Landwehrinspektion.

lim, den 30. Januar 1917, E R G Auf

U. dergl. Deutschen

E Aufgebst,

Zahlungssverere. An'rag dér Frau verehelichten Die Direktion. Nehbock, Berta geb. Maaß, in Berlin, Hackelöer-FKöbbinghof f.

tenstr. 35, ird l Rei ashulben- i 9) Aufgebote, Verlust- u. | Sarienstr. 35, wid der Reichoshulden" (5) Oefenti@Ges Nufacbor.

Nr. 2/662 863 über 1000 # und Lit. D / Nx, 3 678 359 üter 500 4 verboten, an | ber Berlini)chen Lebens-BVersichetungs Ges

1) Die Witwe des Bäkermelslers Ernst | einen anteren Inhaber als die oben | sellschaft flrmiert, am 11. August 1913 äts genannte Antragstellerin eine Lelstung zu | gefertigte Bersicherungss{chAun Nr. 427 15%,

4% Allg. Electr. Ges. Oblig. von 986 | ausgestellten Versiherungsshetne (Policen) B. IT Nr. 6912 Coups. bis 1./10, 1915 | Nr. 144431 und 172668 über #6 2000, wird auf Antrag der Ftrma F. u. M. | und 46 1000,— sind verlotei gegangen.

Wir werden die Veifiherunglsbeine für fraftlos erfläreca und neue ausnellen, wenn

Verlin, den 29. Januar 1917. meldet.

Verlin: Schöneberg, den 2. Februar

Abteilung 84, 1917. e Nordstern Lebens-Bersicherungs8-Actien-Gesellshaft.

Gerede,

Der von der Deutschen Militärdienst

ersicherung, Zwetantederlassurg Hannorer