1917 / 34 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Feb 1917 18:00:01 GMT) scan diff

ju arbéelien. De Bergarbeiter verwarfen den Vor- sGlag, da infolge des aStitändigen Arbeitstages bereits Ueber-

übung herrsc, dies: Wohlfahriëpflege.

Wann verlieren Kriegstieilnehmer die Anwartschaft bei der Invalidenversicherung?

Um die Aosprüche aus der Beitragsleistung für die Jnvaliden- versicherung aufrewt zu erhalten und Ä träge auf Rente und Heil- verfahren bei der Landeöversicerung8anstalt ftellen zu können, iit es erforderli, daß der Antragsteller die Anwartschaft erhält. Na S 128 NVO. erlischt die Änwartschaft, wenn während zweier Zabre nach dem aúf der Quittungskarte bezetchneten Aus- stelung8iax weniger als 20 Wothenbeiträge * auf Grund ver BVBersicherung5pfliht oder er WeiterverßKGerung- ent- ihiet worden find. Es if nun wiederholt die #Frage aufgetauht, ob die Kriegéteilnehmer und insbesondere die Kriegobeschädigten, für die Invalidenmarken nit beigebracht werden, ber Anwartschaft verlustig gehen und dann im Falle ihrer Invalidität keinen Anspruch auf die Renten, die Ginterbliebenen im Falle des Todes des Kriegsteil-

i oder des Krteg2te\chädiaten keinen Anspru auf Hinter- nenten geltend mah?:n können. Derarttge Befürchtungen 4 Lage der gesetlihen Bestimmungen niht fo leiht be- ter rechnen na § 1281 NVO. elträge im Sinne des § 280 Beiträge geleistet zu werden brauchen, ohne irgend- dränfung. Na § 1393 NVO. find Militärdienstzeiten alle diejenizen vollen Wochen, in denen der Versicherte 1) zur ŒSrfüllung der Wehrpflicht in Frieden8-, Modbilmachung#- oder Kriegszeiten eingezogen gewesen ijt oder 2) in Mobilmachungs- oter Mriegeze ten freiwillig militärische Dienstleistungen _ver- rihtet hat. Diese Wochen werden jedo nur denen angere@net, bte vorher berufêmäßig, n¡dt nur vorübergehend versiherungsvflichtig beschäftigt gewesen sind. Für diejenigen, welhe sich freiwillig ver- siheri baben, kommen die Militärdienttwechen selbliverständlih nicht obne weiteres zur Anre(nurg, sondern nur dann, wenn avch wirklich während dieser Wochen Beitragtmarken für die fretwilltae Ver- sicherung weiter geleistet worden sind. Für die versiherungépfl'ckchttgen Kriegsteiluchmer rcchnen ab-r die ganzen Wochen, während deren fie ¿zum Heere eingezegen find, unbeshränkt, d. h. also im vollen Um- fange, vom WBegirne der miiitärishen Cienslleifiung bis zur end- gültigen Entlaffung aus dem Heeret verkand. Es besteht hier alfo keineëwegs die Gefahr, taß der Kriegöteilnebmer während dieser Zeit die Anwartschaft aus den für ihn geleisteten Beitragsmarken verliert. E

2) Eiwas3 arders liegt jedech die Sathe bei den Kriegs- en. Solange der Kriegsteshädigte felbsiverständlich der 2 ung, daß cuch er vor seinem Eintritt ins Heer

l mäßig versicherungspflihtige Beschäftigung au?geuübt hat, dem Heeresverbarb-: noh angehört, rechnen diese Wochen çerade so wie bei jedem Friegsteilnehmer. Ift er jedoch als Kriegsb:schädigter aus dem Peeregverbande entlaffen, so kann cine Anrechnung bon militärischen Dienstwochen als Beitragswohen von dem Tage seiner Entlaffung an selbfiyvaftändlih nit mehr statifinden. Ii bt alsdann noch krank, bezw. infolge seiner Verwundung nicht im- stande, ein Drittel des Normalarbeitsverdierstes auf dem allge- meinen Arbeit8markte zu eiwerben, o fönnen ihm gemäß S 1393 Ziffer 3 NVO. diese sogenannten rrantheitszeiten ebenfalls als Beitragöwohen angerechnet werden ohne daß auch für dicse Wochen Beiträge geleistet werden. Vorausfegzung hierfür ist in- dessen, daß der Bersicherte zeltweise a beitsunfähig und nah- weislih verhindert ist, seine Berufatätigkeit fortzuseßen. Diese Krankheitswochen werden aber ncch § 1394 Absaß 3 RVOD,, im Gegeataß zu den Militärdienstzeiten, niht un- beshränkt als Wocenbeiträge anoerednet, sondern nur bis zu einer Höhsidauer von 1 Iahr. Es kann aîijo tur Krankheits- wocen die Antwartshaft gewahrt werden, ohne daß Beiträge geleiftei werden, nur für eine Zeit von 1 Jahr nach der ertittenen Ver- wundung bew. nach dem Beginn der als Kriegsbes{ädigung auf- zufassenden Krankheit. Jft der Kriegsbdeshädigte während dieser Zeit Soldat, so l'ommen die KMrankheitzzeiten überhaupt nit tin Frage. Iffft er aber innerhalb dieses Jahres aus dem Heere8yerband entiafsen, so braut er bis zum Ablauf der Krist keine Marken zu eben, um bie Arwarts{haft zu erhalten. Der leßtere Fall „wird nun wohl tin der Praxl!s weniger häufig vorkommen. In der Regel wird das Dienstentlafsvngsverf innerbalb eines Jabres ncch der Ver- d eginn der Krankheit nech nidt zum Abfluß

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Tyna dung oder dem L zetommen sein. f 3) Auch für Friegébes@ädigte aus dem Heere ad entlafez ige seiaer Verwundung ein Drittel des Normalarbei Arbeitsmarkt durch Lol e die Siffer 2 Sinne des versicherungspflichtiae Anwärter oder der ciner Sondexanftalt oder Bollrenie betog. T ß BVensicherie, der zwar nvaltd, abe 1 ununterbrohen tinvaltd die weitere Dauer der Invalidität die sogen. Kranken- denen dc 208wodhen

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zu erbalten. ah & 2

18 Wochenbeiträge i obre

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i rfüßlende Voraus brrall geg: ben fein dürfte Kriegkbeginn bezw. vor iößig wenig Beiträge geleistet

pigen Kricges durY die Anrechnung | U ¿cit als Beitragêwechen tie Wartezeit von 209 Wehen in der Regel wohl nachgewtesen werden Iönnen. Der Kziegébe\hädigte wird also naw tem Gesagten die Anwarlschaft aufre{terhalien zunächst §1: ch Nachweis ter Militärdienitzeiten während des Krieges, dann vom Zage setner Kriegsbeshädiavng an gerchnet durch ten Nachweis von Kránkbeiiszeiten bis zur Dauer etnes Iahres und ta:über binaus dutrch den Bezug der Krank: nrente. : ;

Da für dle Gewährung der Hinterbliebenenfürsorge gemäß

& 1202 RVD. dle Voraussetzung e:fúllt fein wuß, daß die An- wartshait seitens Berstorbeaen zur Zeit seines Todes erhalten ist, rvird dur bieselben Vmsiörde, wie der Anspruch des Mitegs- besdöbiatcit selbst auf Rente und Het!verfahrer, auch der Arspruch ber Witwe und der Kinder unter 15 Jahren dts verstorberen Kriect- teilnehwyers aufreŒtierhalten. Es handelt ch eben nur tarum, daß der Be: fiterte selbst im Zeitpunkt scines Todes diese Anrhaz:tsckaft aufrecht étrhollen hat. Ift ries der Fall, so ist für vie H bliebenen felne Gefahr zu befürhten, daß thnen tkr Recht auf biiebenersürsorge na ber RVO. verloren geht, wenn fie c Anspru vielleit verspätet geltend Es würde dann ledigli die Bestimmung des § 1263 NVOD. Play greifen, wenach Renten nur für Zeiten innerha}b eines Fabres6 von der Antrag tellung rüdwürts autgezahlt werden fönnen. (Kortespontenz für Kricgewohl-

tabrt8pflege.) A 7 Kunst und Wissenschaft. In der Gee ppa der Gesellschaft für Erdlunde

spra. ber Professor Dr. bert von Lecog über tie ven ihm ge- Jeilele 4. preußis@e Tuxrfan-Expedition. Dr Vortioger. de

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erläuterte selne Darlegungen dur eine große Anzahk vot _Acht- bildern. Einleitend gab ec in Anknüpfung an einen früheren Bortrag in großen Zügen einen kurzen Ueberblick sber die Bebölkerurg Chinefish - Turkislans, wie die heutige Fors{chung sie in den erflen 8—%0 Jahren unserer HZeitre(uung erscheinen läßt, um dann den Verlauf und die E der vierten Turfan-Expedition zu schildern. Die Forshungsreise hatte die Aufgabe, den bisher nur durch Dr. Stein, einen Ungarn in anglo- indischen Diensten, erforschten Südrand der Wüste zu desuchen. Dke Ausreise war fr November 1912 geplant, da diese wafserarme, he!ße Gegend im Winter die bejten Erkuntungsmöglichkeiten bietet. Da aber Aufstandsbewegungen, die mit vizrlen Morden an Minefischen Beamten verknüpft waren, das Land beunruhtigten, verweigerte die inefishe Megierung den Expedittor8mitgliedern Herrn bon Lecoq und dem Techniker Herrn Bartus, die Pässe, und die Reise erlitt dadurch einen langen Aufshub. Erst im März 1913 konnte die Expedition aufbrechen, da der englische Generalkcenful in Kaschgar, Sir G. Macartney in Auosiht geftellt baite, fie iroß der mangelnden Negierungsväfse dur Empfehlungen an die etnzelnen Gouverneure unterstüßen. Mit Hilfe dieser Empfehlurgen konnte die Expedition ven Kaschgar aus nach Kutscha vordringen, wo die alte Klosilersiedelung (ming ôî) bei Orzil westlih von Kutscha zu- nächst besucht wurde. Die Ausbeute bestand aus einer sehr großen Anzahl interessanter Wandgemälde, darunter folher, die von der T. Expedition (Srünwedel) und der französisden Erpedition Pelliot {hon beihrieben wurden. tocharische und indishe (Sansfkrit-) Yanuskrivte wurde die sehr alie (etwa 3—S Iahrh.) Siedelung gar

21! Zu

r Menge

Außer Kleinfunden wurden in geringer gefunden. Varauk von S D

Hier war leider

Ja! ubaschi-!ä im Neorden von Futsa dur{for|sckt. iel dur Feuckßtig- keit zerstört; die Aufdeckung eines ganz vershütteten Tempels eraab außer einiaen Münzen der Han-Dynaîlie, eine Wandinschrift in alter- tumlidher Kharosthi. Auch ein wenig beshädigtes Gefäß mit grüner Glafur, Holzsinizereien, Münzen 2c. wurde geborgen. Die zlemlich umfang- reien Grabungen, die darauf in der Sietlung Atschtgh-Iläk nord- öftlih bon Kutiha vorgenommen wurden, förderten zwar etnige werts- volle Wandgemälde und Holzshnitzercien zutage, aber nur wenige übrigens die ersten dort gefundenen PYèanu|kripte und Frag (Sanskrit). Eine große Anzahl von Wardgemälten konnte da- gegen wteder in der nahe von Atschigh-Jläk gelegenen Tempel- anlage von Sim-Sim (bei dem QDorf Kirisch, nordöfstlich von Kuisha), sowie in den Grottentempeln Eet Vum-Tuta gerettet werden. Aus den auf Grund diefer Funde gemachten Feststellungen ergibt sich, daß dieienigen unter den jüngeren Kunsihijtorikern, die die Unabhängigkeit Chinas von den weitiihen Ku!turen arundssßlch verkünden, fich den Tatfachen vers@lteßen ; vielmehr baben (neben wepigstens einem europäischen Volke) die Soghdier, mit ihrem ast- volk, den meist christlichen Syrern, fett fiüheren Zeiten mit China in Verkehr gestanden. Es versteht sich von jelbst, ckaß diese Völker den Chinesen Kenntnis ikrec Kultur und Kunstübungen vermittelten. China muß demnach bekannt gewesen sein mit der \skythishen Bronzekul!ur Südrußlands sowie mit déx Kultur Oftirans, die teils zoroaslitsch war, teils unter buddislis{chem, manihäishem und cristli@em Einfluß siand.

Parallel mit dem ostiranis@en Buddhismus : Süden über den Himalaya nah Ositurkistan gelangte ind Buddhi2mus nah China vor, Nah etner kurzen Aufzählung der mutmaßliGen Grenzen der graecobuddhistischGer FKeligion und Kultur wandte sich der Vortragende weiteren Geschichte der vierten Exvedilion zu. In N verließ die Expedition die Oase von Kutscha: die chinesishen Beam hatten sie zwar stets freundlih behandelt, aber es waren Stier igkeiten bei der Beschaffung von

drang der

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Transport, Proviant: und Ar beitsfräfen entstanden, die den längeren Aufenthalt dort zwecklos er- scheinen ließen. Auf dem Wege nach Kashgar wurde die [üdliche der beiden großen Ruinenstäiten von Tumscuq unweit Maralbascki unter- sucht. Die Anlage ift ungemein ausgedehnt, aber tar! zerstört. Es wurden hier, außer einigen interessanten Wandmalercien, zallreiche Skulpturen“ in reinem Gandhürastil gefunden; bie Figuren And alle nah der fn diesem Lande libltGen Weise in Formen gegossen. Eine Anzabl der Formen rourde gefunden, Die Reste eines prat- vollen Gandhlrafodels find besonders zu erædhnen - die Neliefs zeigien überall noch die Spuren reicher Verzoldung uni Bemalung. Hier wurden auch namhafte Funde von frühen indischen Manuskripten auf Birkenrinde und Pavier gemacht; auch eine Anzabl von Handschriften profanen Fnhalts in der Sprae der Saken wurde gefunden, Die Zahl ver Kleinfunde war hier sebr be- träßtlih. Im ganzen brachte die vierte Expedition 156 Altertüzmner nah Deutschland dfe leßten 80 Stücke konnten kurz vor Autbrucch Va

des Krieges über die“ cussisde Grenze ges{@aft werden.

ar FEETE L T LER LIG Ln A und ¿Forftwirtfschaft. Röntalichen Landwirtshaftlihen Ho \ Invalidenstraße 42, im Verein mit der Provinz Brandenburg talte! Landwirte Vert

24, sondern

und (1

24. Februar Vormittag

Professor Dr. Lemmermann

¡ fe 16frage Geh:imer Regterun; s-

ofesjor Ur. L über „Fütterungéfragen“, 3) Geheimer

rungêrat, Ptofessor vcn Nümker über „Kriegs-

ndwirtschaft“, 4) Geheimer Baurat, Professcr Krüger über „Wafser-

it im Boden*, 5) Geheimer Regierungsrat, Profcfser Dr.

über „Gesichtspunkte zur Anpassung des Landwirts an die

6) Professor Dr. Fischer über „neue Erfahrungen und

ingen im landwirts@aftlihen Mashinenwesen“. Am leßten

des Lehrganges findet von 34 bis 43 Uhr Nachmittags eine

rae über die Vorträge stait. An Teilnehmergebühren werben

C rattifd nit amt

“e c 3 t ngun 7 Ne L) v Ing (3 e

en für den Lehrgang 10 #4, für die Tageskarte 4 4 (nicht 5 M).

derpläâne Tönnen unentgeliliÞß von der landwiitschaftlihen

Das Ergebnis der Obsikernsammlung.

Die im vorigen Jahre eingeleitete Obsikernsammlung hat trozy manczer Unvolikemmenbeiten Ergebnisse gezeigt, die der Beachturg wert erscheinen. Daß sie unserem Oelmanael în entscheidenter Weise abhelfen würbe, hat von vornherein wobl niemand angenommen. Drch auch geringe Mengen, die unsere fnaypen Oelvorräte auf b fserten, müssen als bowillfommin arçce'ehen werden. Der Ertrag der Sovnenblumenkerne war sehr mäß'g. Auf 77 t Aussaat kamen : ) zurü, fo daß es fraglih er|heiren fann, ob die Mühe dec Ausfaat sich lohnte. Au das Ergebnis ter Buceckern- fammlur g war bürftio; der Gruvd lag wohl tarin, deß die Einztel- fiaater, die die größten Buwterwälder haben, die Erträge an \ich he! anzogen, und weiter bariy, daß v'e'e Sammler ibre Vort: äte selbst behielten und zu Del verarbeiteten, Dagegen halte dle Obstkern- sammlung fehr gute Erfolge. Sie ergab 120 000 t Obstkerne, ble 400 000— 200 000 kz Del lieferten. Der Verbleib dieses Oeles, nah dem au einige Fragen laut geworden sind, erkläit \ch dur ten starken Bcrbravch ter Margarine! abriken, an die monatli 4000 t at gegeben werden. Die Oelmergen, die wegen ihres hch-n Preises Avt'eßen erregten, slammten aus der türkish?zn Hase!nußernte und find wohl unterdessen automatish aus dem Verkehr verschwunden.

Theater und Musik.

Im Köntglihen Opernhause wid morgen, Freitag, „Die Astikanerin“ gegeben. Frau Kewy singt die Se!ic3, der Kamme1säoger Jadlowker ben Vaëco, ter Kawmmersänçcer Plaschke aus Dresden den Nelukco, Dirigent ist der Ge nera!musiktir kior Blech, (‘Anfang 7 Uhr.) In der Aufföhrupg von , Violetta* am Sonnabent w'rb ber Köntglich bulgui'@e Hofoperns&r ger Stefan Veakedontki ken Alfreh als Gast f Bioletta: Fiöulein Ari6t de Popilla, ten Eermont: Hecr

Ler Spiclplan der Kögigiien Oper biuingt iu der

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100 t, Ernte

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[IGED, Sn : | ¡ äPsfien Zeit ciren Zyfklus sämtlicher Musikdramen Nicharh

Wagners în der Neihenfolge thrès Entstehen8, und zwar Benin, mit „Rienzi" am Mittwoch, den 14. d. M,, und endbend mj ; Folge von „Parsifal“-Vorstellungen, die vor Ostern ihren Ag! finden wird. i :

Im KöntliGen Schauspielhause wird morgen 4 Inger auf Destrot* von Henrik Zbsen aufgeführt. In ten Da rollen wirken die Damea Durieux und Thimig fowle die Hn Kraufineck, Clewing und de Vogt mit. Anläßlich des 70. Gh n tages von Otto Franz Gensicken geht am Dienstag, den 13, d J ftudiert, das Lufifpiel „Die Märcßentante“ în Szene. Di die einst von Minona Frieb-Blumauer dargestelli wurde, wir Conrad spielen. Die übrigen Hauptrollen werden von den 9 Cofie, Helsler und Schlüter sowte von den Herien Bôttcher, Keppler, von Ledebur, Sach3 und BVesyermarn werden. Die Sptellettung hat der Oberspicileiter Pairy.

Im Friedri ch-Wilhelmstädtishen Theater wh Sonntag, den 11. Februar, Nachmittags 3 Uhr, a!s Bolftboritg zu ermäßtaten Preisen die Oper

„1a ‘Praviata“ (Violetta)

G. Verdt, neu einstudiert und neu ausgestattet, zum ersten Male ,

geführt. In den Hauptrollen sind die Damen: Osten, Died,

und die Herren: Sieger, Kraus, Berndsen, Rer, Nunsky und &

beschäftiat. Die Spielleitung hat der Oberregifseur Dahn, die t i E

4 L444

K der Kapellmeister Knapstein übernommen.

Mannigfaltiges,

Mehrfa% sind beretts Versuche gemacht worden, den Dum zu züchten und dadur seine natürlihen Bestände, die durd d sichtslo)e Befischung ftark vermindert werden, zu kräftigen. Bg bai Bestrebung wenig Erfolg gehabt, und man haite sou der Beobachtung der Lbensgewohnheiten dieser Kruftentiere ed n nit soweit gebracht, um zu wissen, wie es um seine Fortdfz bestellt ist. Eine Frage, die bis auf den heutigen Tag nit get werden konnte, bezog sich darauf, ob der weiblie Hummer j Jahr oder nur jedes zweite Jahr Eter lege. Elne bisher n widerlegte Auffassung vertrat die Ar. sicht, daß der Hummer imma le wechjfelud in einem Jahr sich häute und im andern Jahr si y pflanze; andere behauptea, daß der erwachsene weibliche Huy unter günstigen Umständen jedes Jahr Eier hervorbringe und sg geleacntlid mit fortschreitendem Alter und Wachstum hbäute. n fessor Kaight s{ildert in der New Yorker Wochenschritt « Sieg eine Reihe von Versuchen, die nit nur wesentlih zur Lösung der bi ungeklätten Fragen beigetragen haten, sondern auch Aussicht au q Verme lrung des Hummeris durch Zucht eröffnen. Sle hatten nânl das G1gebnis, daß etne viel amnößire Zahl der gefangengeba!ty Weibchen Eier hervorbrachten, als gewöhnlich etertragende Weib 7 den gefischten Hummern gefunden werden. Es geht darauzy binreihender Sicherheit hervor, daß in der Freiheit viele weiß! Hummern ihre Eier verlieren, umsomehr, als sie infolge der ld fishung selten ein Männchen antrefen. Weiter folgt aus den Y suchen, daß in der Gefangenschaft weit mehr Eier erzeugt un ¿um Ausbrüten gebracht werden Iönnen. Die Versuche follen großem Maßtitabe wiederholt die sunge Hummerbrut so]

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Fteppenpostämter mit einer zusätlichen Bezeibnung bej ¿, ‘B. Feldvofiamnt 5/111, pakete nur fts oder ern befindet.

ußerdem iff der Prlvatfeldyaketverkékr tern wit OrtsbezelWnung in den beseßten Gebieten Serbien, Monteu?gro und i: enposiämter Vitonica, Maca, r, D jen Vedingungen wie nah den rumaezierten Felpostämtern usw. |

r S@alteraushang über den Paketversand an Heere8angek ôrige fehr mit OVesterreïih-Ungarn ift hiernach zu

Erste Veilage

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bewahrt werden, bis sie ohne zu große Gefahren ins Vêeer aug werden kann.

Paris, 7. Februar. (W. T. B.) Die Kohlennot du fort. Infolge von Glatteis und Schnee konnten gestern keine Y rungen an die Kohlenbändker eifolgen. Die Wagen etniger Kell händler, die auf eigene Rechnung und Gefahr Koblen von den Lay holen Tießen, wurden von den Frauen gestürmt und, troy G \hreitens der Polizei, ausgeraubt. Auch in Rouen kam el Unruhen, weil die Koblenhändler nit liefern konnten. Temps" zufolge läßt die Orléans-Bahn elne Anmakl S&ul züge zwishen Paris, Tours, Bordeaux und Quimper sowie größere Anzahl Züge auf den Nebenlinien aus9failen, Wie „Petit Fournal* erfährt, bat der fianzésfishe A Ferhi minister, da die Frauen und die nicht einberufenen Männer Bestellung der Aecker nicht ausreichen, die Schulen aufgefordi Htlfskräfte zu organifsieren, (W. T. B.) „Berkingske Tiden Arbeitslostigkeit unter

Kopenbagen, 7, Februar. meldet aus Stockholm, die Seeleuten mache sih überall fühlbar. In teborg seten ungefähr 2000 Seeleute arbeltslos. Im Hafen lägen jetzt ü 300 größere und kleinere Schiffe siüill, von denen nux 20 Laduna nabmen. Das neue Kelegéversicherungögeses, das beute in Krail treten sei, ermöglide, daß auÿh auéländisde Sie, die wichtige Ÿ darfsartikel nah Shweden bringen, in S{weden veisichert wei Die \chtwedische Staatsbabhnverwaltung läßt ron Sonnabend 111 Personenzüge, darunter die beiden Nachtzüge zwischen S

; V4 Ut Pai E holm und Malmö, ausfallen.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Erften Beilage] À

F E B E s s A F Ez s

Theater,

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 39 mentsvorstelung. Dienst- und Fretipläßze sind aufgehoben. 2 Afrikanerin. Oper in fünf Alten von Giacomo Meyerbeer, Ÿ von Eugène Scribe, deuts von Ferdirand Gumbert. Musifall Leitung: Herr Generalmusikdirektor Blech. Negie: Herr Regi Bachmann. Ballett: Herr Ballettmeiiter Graeb. Chöre: Professor Rüdel. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 40. Abonnementsvorstelung, Frau Zu auf Oestrot. Schauspiel in fünf Akten t Henrik Jbîen inf lebertragung der Gesamtausgabe. Jn Szene geseßt von NKegisseur Dr. Bruck. Anfang 74 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 40. Abonnementsvorstellung. Di und Freipläßge sind aufgehoben. Violetta. (La 'Trarias per in pier Akten von Giuseppe Verdi. Text von i Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 41. Abonnementtvorstellung, Judiih. ü Tragödie in fünf Aufzügen von éFriedrich Hebbel. In Sjyene (l vou Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 74 Uhr. :

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2 y «

Familiennachrichten.

Berlobt: Tout Freiin von der Gol mit Hrn. Landrat Viktor! Poser und Groß Naedliz (Weblack bi Wenden, Kr. R burg—-Drtelsburg). Frl. Felicitas Haarbrucker mit Hrn. M flonspfarrer Adolf ;

Verehelicht: Hr. RNeglerungdsassessor Erich Schumacher mi! Hedwig Barkels (Potédam—Bezlin).

Geboren: Eine Tochter: Hrn, Forstmelster Struckmann (/ Gumbinnen). j

Gestorben: Hr. ODekonomlerat Ernst Emil r. Anua Koch, geb. Eysac (Wiesbaden).

E M E B E P L A E E E P E M E D I E E B

Horst (Dresde

Berantwortliher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in (Charlettent! Berantwortlih für den Anzeigenteil: Dei Vorsteher der (Erpedl RNechnungsral Men gering in Beclin,

Verlag der Expedition (Men gering) in Berlin.

Dru der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin, Wilhelmstraße 392, | Drei Beilagen :

sowie die 1365. Ausgabe bex Peutsccheu Vexlustlisit®

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le Norddeutshen Spritwerke, Hamburg, verteilen laut | n dés „W. T. B.“ i i Die Phôntx Aktiengesellschaft j nbetrieb in Hörde erzielte laut Meldung des „W.T.B.* | E HABae des laufenden Gefckäftciahres bedeutende Ges» o ba iten D bia eintrêten, wiederum ergebnis reGnen fönnen. Sie Berwallung wird er üblihen Veröffentlichung der Gewinnziffern tes hres absehen. ien, 7. Februar. (W. T. B.) orresponbenz melteêt : j Serbien und Monktenegto zur ngfergebnifse liegen noch nit vo s bis Mitte Januar 6 Millionen Kronen gezeichnet. na beseiligte sich av die Zicilbevösikerung mit Beträgen 000 Kronen. alitäten an der Zeichnung teil. Fn Podaorica ie falbe Million Kronen und in Plèvlie üt i Kronen gezeihnet. ien, hütte beschloß, in einer am hen Generalversammlung die Erhöhung des Aktien

ersuhüng8faden. fgebote, Berlust- und Fundsachen, raufe, Verpachtungen, ofung 2c. M inanditgefellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften. t

| 1 niersuhungssachen.

den unten beschriebenen Flieger inderling, geb. 19 7. t a. M., vom Refkruten-Depot Prei, welWer flüchtig ift, uungsdaît wegen Fabnenfludit ver- Ss wird ersuckt, ihn zu verhaften den unterzeihneten Trupventeil ; Militärarreftanstatt N uy oder an die ¿um Weitertransport hierher ab- |

» den 4, Februar 1917. lieger-EGrfagz- Abteilung 7.

Udi, Major u. Abteilungsfühbrer. elvung: Alter: 38 Fabre, Größe: em, Nase: Bart : Kennzeichen:

Li

den unten befriebenen Unter- | Kleidung: Ma gSriedrich Lüddecke, 4. Kp. , QeD. haft Braun®{wetg, Stobenstr. 10, tig ift, hen unerlaubter Éntfern: T Es wird Antsernung vér j die nähe hörde (Truppenteik, Maritneteil feztttdfommando, ten an die sonfommande) erher abzuliefern, (Truppenteil, Marineteil oder Bezirks- |

Nichtmann (Halensee-Beclin). E 1

Gericht J..R 605.

djor u. R eidung: Erf, Statue

le fumnf 9D. E E e Brurch np}, Mund geme bnli

Handel und Gewerbe, | Budapest 1

eine Dividende von 20 9/4 wie im Vorjahre. | für Bergbau und

allem waren die Aktionäre, wenn nit unvorhergesebene Ereignisse auf ein sehr günstiges in diesem Jahre ersten

; 3.) Die österreihisch-ungaristhe Die fünfte Kriecgsanleihe wurde Feaung aufgelegt. Die |tändig vor. In Serbien

Wien,

An der Big Schichten und wurden allein eine

unvermindert

In Montenearo nabmen alle anfangs die

über

7. Fébruar. (W. T. B.) Der Berwaltungêrat der F

26. d. M. stattfindenden auß

London | 59% Argentin j

neuen Aktien follen den alten Aktionären im neuen zu fünf alten Aftlen zum Kurse von 800 Kronen angeboten werden. Der Eriss soll zur Deckung der Koften von neuen Anla,„en in \{luß von Koblenvo:kommen dtenen.

St. Petersburg, 6 Februar. (W. T. burger Fondsbörse, die Tage geschlofsen war, wurde heute in Gegenwar

nttania, 7.

ionen Rubel.

2), Wechsel *) (2472),

der | laufende Rebnuna der Privaten

100

Bulgarien 100

Aktien des Phönirwverkes ersten Geshäftshalbjahres stärkere Na&fcage. bekundete feste

Kulissenwerten und private Kaufaufträge in

onnerstag, den 8.

von 20 auf 28 Millionen Kronen für j . T. B) D seit dem ter Kciegserklärung eröffnet.

Das

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Februar. (W. T. Y.) auf weiteres die Notierun und Walfishfangge tersburg, 5. Februar. (W. T. B.) n ktiva: Bestand im Ausland 21504 (2151,4), Silber u.

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ch Waren 452 (457 41,8 (40,7), 2 an Jnduftrielle &

Dasfiv

oten 93 Banfkkapitaäl 55,0

11,8), laufende Rechnung des Staatsschatze

1761/1 (1623 1).

7 440i, L

T+ mmeit.

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B 0 D „4; y e M s la b 2) (Zzotierungen des Bêrsenvorftandes)

von 8. Feßzuar |

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00 Gulden 2383 2394 | 00 Kronen

00 Kronen

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Franken

1 1624 1755) 1 1724 Let j 1714 1652 1 1 O7 î

ß9 L ( A s 1 18 1 105 4

117

00 F

Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine festere Haltung.

BMontanwerte beffer, insbesondere jeigte Auch der

Haltung. Der S{luß war rubtg.

Kurs8beriHte von aug8wärtigen Fonb3märkten.

i Die an ber geftetgen Börse ereits zum Durhbruch gekommene kräftige Erholung mate beute weitere Fortschritte, da die zuve: i

7. Februar. (W. T. B.)

anhielt. Spekulattre Rückäufe in

Aufwärtsbewegungen fkiäfttg.

| laufe blieb die Stimmung fest, wenn #|ch au allgemétn Zurü&hßal.

viertel | tung geltend machte und unter dem Druck der überhanbnebhmenden Geschäftsftille ein Teil ter Erholung wieder verloren ging. Der An- lagemarkt bewahrte setne bisherige freundliche Haltung. 2# ‘%% Gngl. 4% Brafsillaner von 1889 4)!

6. Februar. (W., T. B.) vou 1886 904,

,

ter

indsac Zustellungen u. dergl. Berdingungen 2c. von Wertpapteren.

Öffentlicher Anz

ju beantragen. Die Verhältnis von zwei

Komotau und zur Grwerbung f

1 ' Trt des Finanzministers PVorgen soll die amtlihe Karênotierung be-

ellshaften ankauß3w eis. {1475

Gold 1472,8 (1

1,4), Silber u. Stheidenti Zechsel_ . curziriltige Shaßz!cheine 7275,9 ufe, fihergeftellt dur Wertpavtere E: 8)

po ry L'OTII

Selb

2 L

4 9 5 12 64.20 j ondon 1129,»

(73

auf einen Bericht über die Eraébnife des

tlile Auffaffung der Gesamtlage

Schrankéenwerten förderten Auch im weiteren NBer-

Februar

4 9% Sapaner von 1899 von 1906 81,

die Errichtung owie den Auf-

‘e St. Peters- vorangehenden

Penrsylrania —,—,

Privatdtekont 5/6, 3 Monate 11,3453,

auf Paris 3 Monate s auf Petersburg BVörferkomitee Uktten der etnjus-

87 60, Anleibe 9965, 1896 5425, Tinto 1750. Amsterdam, Berlin 40,65, Wechsel

47 D Vors eidentünzen Wesel auf New York auf Paris 42,15.

{chwädung vnd Erbolung {h unregeimäßig. werte recht f, wäbrend netgten.

leßtes Darlehen 224, T ansfers 4,7645,

auf Berlin auf S-cht 67, Bonds —, 4 %/g Ver: in.

Chefeperake u. Ohio 59,

Nashville 123, Pennsyluania 544 Pacflfic 1342, Corporatioa

NRto d

e Janeiro,

4} 9% Ruffen v. 1909 Canadian Pacific 170, Erte 301, Southern United States Steel Corporation Tinto 614, Chartered 12/0, Randmines 33, 4F %/ Friegtanletbe 997, Süber —. Wesel auf Amsterdam kurz 11,684, 28,17, Wechsel auf Parls kurz 27,79, Wechfel urz 1654, Paris, 7. Februar. 3 9% Französishe Rente 6225, 4 9/9

9 % Ruffen von 1906 8350, 4/9 Türken unif. 62,50,

7. Februar. 1 i auf Wien 25,023, Wechsel auf Schweiz 49,40, Wechsel auf Kopenhagen 67

New York, 6. Februar. gle‘ großen Umsägen wie von einer Hand in die antere nahm die Bör'e wteder einen un- regelmäßigen Verlauf. Zu Beginn war die Haltung fest bei über- wiegend höheren Karsen.

Wie gestern Etienbahnen in der Mebrz-hl zur Sch ¿e Auch Schiffahrtsakiien gaben na. Geld auf 24 Stunden Durschnittsrate

Wesel auf London Wechsèl auf Paris auf Sicht 9,84,25,

0 A Staat. Bonds 1925 —, 4 u. Santa Fs 103, Ba!timore and Ohio 754, Canadian Pacific 154,

Denver u. R'o Grande 124, New Bork Central 95, Neáding 912,

Araconta Copper Mining 768, Ünited States Steel 1072, do. pr:f. 1173.

um Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger,

Berlin, D

1917.

674, 3% Portugtesen —, 5 9% Rufen 74, Baltimore u. Obto —,—, National Railways of Mextkc 5, Pacific 974, Union Pacific 142#, 115, Anaconda Covper 174, Rio De Beers bef. 13?/, 4, Goldfields 12/4, 34 9/5 KriegSanleihe 844, Wechsel auf Amsterdam Wechsel

(W. T. B.) 5 9, FranzsfisGe Axkeihe Spantis§e äufere 39%, Ruffen von

Suez - Kanal 4410, Nio (W, T. B.) Wecktsel auf 374, Wechsel auf Stockbolm 7240,

245,50, Wechsel auf London 11,704, Wechsel

(Schluß.) (W. T. B.) Bei unoefäbr geftein 1010 000 Stü Zftien gingen

Im weiteren Verlauf wechselten Ab- mehrfach, und auch der S{hluß gestaltete sajen svekulative und Autrüftungs-

Tendenz für Geld: Fest. Geld auf 24 Stunden

Coble W bel S'lber Bullton 77, 3 9/9 Northe:n Pac fic Atch:son Toveka

1

(60 Tage) 4,72,25,

Ghicago, Milwaukee u. St. Paul 80 erx., Illinois Central 102, Loutisville u. Norfolk u. West-ra 1284, Southern Pacific 92, Union

9. Februar. (W. T. B.) Wesel auf

Kursberichte von

Vor id für die 7000 Ballen, kanische 9,91. 25 Punkte höher. Amst erdam, für Kebruar 58, für Februar —, PViärz 834, für April 65 New Yort, 6 sofo mibbling 1560, 15/46, do. Petroleum Nefined 915, malz Auer

übrtge Markt Baumwolle.

_-

ben leitenden

prime Western Zentrifugal

Konfols 514, | Livervoo! nom., Kaffee 1

t

London, 6. Fébruar. Liverpool, 6. Februar. Einfuhr 6900 Ballen,

msterdam, 7. Baut: A f L EE ein 0 , für Februar für D} 2 Februar. (W. T. B.) do. für fur April 15,55, New Orleáns do, 1 (in Cases) 12,25, do. Stand. white in New York do. tn Tanks 5,00,

4,89, Mehl Spring - Wheat clears (neu) 4 MRio Nr. 7 loko do, für Mai 8,383, do. für Juli 8,44, Zinn 54— 58.

auswärtigen Warenmärkten.

(W. T. B.) Kupfer prompt 136. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz davon 6900 Balléèn amert-

Für Värz-April 9,96, für Mat. Xuni

Ameritanische und Brasiliantishe 22 Punkte, Indifche 20 bis 7, Februar. (W. T. B.) Santo3-Kaffee

(W. T. B) Abl loko 8873, j 62, für al —,

(Shluß.) wolle Februar 15,31, bo. fr Mrz lofo mtibdling nom.,

Balances at Oil City 3,05, 16,70, do. Nohe & Brothers 17,60, do, hard Winter Nx. 2 192, 7,50—7,70, Getreidefraht nach 10, do. für März 8,29,

do. Gredit

P

|

————

eiger. | :

), Bankausweise.

10.

| vel und fris, Gesichtsfarbe fris, ernster Blick. Besondere Kennzeichen: Keine. Kleidung: feldgraue Untform und Mantel. Steckbrief. | 63021] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Musketier Paul Hommelébeim, 9. Kp. I.-N. 605 | aeb. 2. 2. 93 in Düffeldorf, wobnbaft in Neuß, Goethestr. 16, welcher flüchtig ift, ift die Untérsuhungéhaft wegen Fahnen- flucht verhängt. Es wird ersuckt, ihn ju verhaften und an die nächste Militär- | behôrde oder Marinebekörde (Truvventeil, Matineteil oder Bezirksfommando, in arößeren Standorten an de Komman- dantur oder das Garnifonkommando) ¡um Wettertransport hierher abzultefern.

Emmerich, den 4. Februar 1917.

Geridt E. 605. Reinhard,

78 zu

ift die

it tn Köln, nächste Militär-

Statur: gefeygt, Haare: rot- gewöhnlih, Mund: ge Major und Regts.-Kommandeur.

geitugter Scbnurbart. | Beschreibung: Aiter: 24 Jahre, Größe:

reine Zähne im | ; 1 67 em, Statut: {länk, Haar

Nase : gewöhnliS, Mund : gers]

ih. Besondere Kennzeichen :

feldaraue Uniform,

Mantel, eigene Schirmmüge.

18. 8. 89 în Kreuznach, zu- S

{63022] Stectbrief.

Gegen den unten bes{hriebenen Unter- | offi,ier Lukas Przoutka, 4. Kp. JI.-N. 605, | l geb. 16. 10. 88 in Wromawvs, zulegt | wohnhaft Gladbet, Bismarkstr.80, wel&er | flüchtig t, i die Untersuhungshaft | wegen unerlaubter Entfernung verhängt. | Cs wird ersucht, ihn zu verhaften und an die | nächste Militärbebörde oder Marinebehörde |

kl ans L141 U,

i t Steckbrief.

ift die Untersuungs-

ersut, ibn zu verbaften

Militärbehörde otec

in größeren Kommandantur oder jum Weiter- , dên 4. Februar 1917. *Sommando, in größeren Standorten an | D die Kommandantur oder das Garnison» tfommandec) zum Weitertran8port Bicrher abliefern. Emmerich, den 4. Februar 1917. (Bericht FT.MN. 605. Reinhard,

Major u. Regts.-Kommandeur,.

Retnhard, 2ats.„#

Alter §7 deur.

Jahre, Größe ftaftig, Haare

“art geftugt, blond, Geht !

| flúchtig

| (Beftali :

au (l L N e Ti0I :

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 „4,

Beschreibung: Alter: 28 Fabre, Größe: l m 64 ecm, Haare: schwarz, kurigeschoren, Augenbrauen: stark! schwarz, Nafe: ge- wöhnlich, Mund: gewöhnltch, Bart: un- gepflegter, langer Schnunrbart, Gesicht: eingefallen, Sesihtsfarbe: blaß. Besondere Kennzeichen : Tätowierungen an den Händen. Kleidung: feldgraue Uniform und Mantel. [63109]

Gegen die beschriebenen :

a. Kriegsfreiwilligen Nihxrd Läuiberu- heimer, geb. 3. 3, 1896 zu Metsenbeim- Slan, Kreis Metsenhetim,

b. Wehrmann Wilbelm Orbett, geb. 14. 5, 1884 zu Kreuznach, Kreis Kreuznach,

beide 5 3

nton Unten

Komp. Res.-Jnft.-Regts. 53, welche flüchtig find, ift die Untersuhuntags- haft wegen des Verbrechens tes gemein- schaftlichen Ueberlaufens zum Feinde ver- hängt. Es wird ersubt, fie zu verhaften und an die nähste Militärbeßörde unter Benachrißtigung hterher abzuliefern. (St. P. L. 566 Mob.) Im Felde, den 28. Dezember 1916. Gericht 14. Reservedivifion.

[63117]

Gegen den unte ift, if die Unterfuhungshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehens gegen § 9b des Gesetzes vom 4. Funi 1851), begangen in Stettin, Kreis Stettin, am 30. Dezember 1916, am 29. Fanutr 1917 verhängt worden. Es wird erstrcht, denselben zu verhaften unb în das nächste Geriht8gefängnis abliefern fowie zu den hiesigen Akten Il. 1. R. 32/17 sofort Mit- teilung zu machen. .

Personbeshreibung: Familienname : Rozum, Vorname: Feiwel, Stand und Sewerbe: Arbeiter und Tischler, geboren am 3. Junt 13894 zu Lomcza, Kreis ‘iomcza in Russish-Polen, legter Aufent- halt: Stettin, Größe: mittel, 1,68 ia, ‘, Haar: {warz und lodig,

Stirn; hech, Auge: grau,

c lat Dani.

unt Mrs

Augenbrauen : bogenförmig, Nase: gerad- itnig, Ohren: abstehend, Mund: mittel, Kinn: breit, Sprache: deuts und polnisch, Stettiu, den 29. Januar 1917. Kriegsgertcht des Krieg8zustanbes.

{63116] Steckbrief.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher fTüchtig ist, ist die Untersuunagshaft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen 5 9b des Geseßes vom 4. Zuni 1851), begangen tin Buslar, Kreis Pyrig, am 17. Dezember 1916, am 29. Fanuar 1817 verhängt worden. 8s wird ersucht, den- selben zu verbaften und in das nädhste (Gefängnis abzultefern sowie zu den hiefigen Akten 11 E R 2011/16 sofort Mit- teilung zv machen.

1) Personalbeschretbung. Familienname: Sygula, 2) Vorname: Anton, Stand und Gewerbe: Schnitter, anscheinendes Ulter: 20 Jahre alt, aus Turow, Kreis Wielun, in Russisch Polen, legzter Auf- enthalt: Vuslar, Größe: mittel, Haare: blond, Gesicht: rund, Augen: blau.

Stettin, den 29. Januar 1917.

Kriegsgeriht des Kriegszustandes.

[63113] Beshlufe.

Der L1ndsturmmann Walter Mewes ber 3. Komp. 8, Landst.-Fnf.. Batl. Münster VET. 70, geb. am 18. 9. 1887 tn Berlin, wird für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen VNetche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt.

Conflans, den 3, Februar 1917. Gericht der Mob. Stapy.-Komdtr, Nr. 125, Der GSerichtsherr : Ditetlein,

Major und Etapy.-Kowmandant.

[63114] Veschluß.

_ Der Landsturmmann Franz Horu der 2 Komp. §3. Landst.-Inf.-Batl. Münster V 11/70, geb. am 20. 3. 1873 in Forft,

Baden, wlrd für fahnenflühtig erklärt

6. Etwerbs- und Wirtschaftsgenossen\chaften. Niederlassung 2c. von Rech t Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung,

tsanwälten.

Verschiedene Bekanntmachungen,

E E C C O MENDA

und fein tm Deutschen Reih? befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Conflans, den 3. Februar 1917. Sericht der Mob. Etaypp.-Komdtr. Nr, 125, Y.-A. E, Der Gerichtéherr: Dietletn, Moajor und Etapp.-Kommandant.

(63112) Beschluß.

Der Wehrmann Zobann Karl Becker, der 2. Komp. 8. Landst. - Anf. - Batis. Viürster V11/70, geb. am 7. 1. 1883 tin Dortmund, wird für fabnenflüchtia erflärt und sein im Deutschen Neiche befindlih:s Vermögen mit Beschlag belegt.

GSonflans, den 3. Februar 1917. Gericht der Mob. Etapp.-Komdtr. Nx. 125

A A C —, Der Gerichtsherr. Dtetleéin, Major und Etapy.-Kommandant.

[63108] Fahuenfluchtserkiärung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Kiuieg!frw. Nfchard KLaubenhzeimer, 9. Komp. Res.-Fnf.-NRegts. 53, geb. 3. 3. 1896 zu Meifenbeim/Glan, wegen Ueber- laufend zum Feinde, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuck3 sowte der §S 396, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschulbigte bierdurch für fahnenflückdtig erflärt und fein tm DeutsBen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag

belegt. (St.-P.-L. 566/Mob ) Im Felde, 28. 12. 1916. Gericht dèr 14. Reservedivision.

[63024] Fahnenflucchtéerklärung.

Za der Unterfuhungssache gegen den Reservisten Gustav Karl Wolf, 5. Kom- pagnie Infanterteregiments 364, geboren am 8. 9. 1890 zu Gottesberg, Bezirk Breslau, wegen Fabnenfluht, wird auf Grund der §4 69 ff. des Militärstraf-

gefe2bucks sowie ver §8 256, 360 ver Militärstrafgerihtsordnung ver Beschul,