1917 / 1 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Jan 1917 18:00:01 GMT) scan diff

tann in Chemniß, Reitbahnstr, 14 (Verwalter: A e Sn 1 2 A Fj ALi emn 1 0 L, t: chnabel in Chemniy, FritoReuter-Str. 8),

redisor A _ Wilhelm Leder in Chemnitz, Aunenstr. 22a (Verwalter:

o: ‘cus 8) Leon Leder tn Chemniy, Reitb L : - revisor Ne 29, hemniyz, Reitbabhnslr. 20 (Verwalter: Bücher avid*Leder in Chemniy, Agricolastr. 5 (Verwalter: Bücher- revisor Dürrschnabel), s J E E De 10) Rota Schafermann in Chemniß, Nettbhahnstr. 29 (Verwalter: M Sram vier Kaiserstr. 3), alomon warß in Chemniß, Logenstr. 3 (Verwalter: M eor Diüre'dnabel), i ov O

44 taham Silberstein in Chemniß, Wiesenstr. 53 i Bi ferrevisor dant), s hemniß, Wiesenstr. 53 (Verwalter

| eib Zeilingher in Chemniy, L „47 (V : Sobaanes ira) gh hémniß, Wiesenstr (Verwalter

Samuel Zonnenblick in C Wiesenstr. 47 (Vert ; Bücherrevisor Rar), lik in Chemniy, Wiesenstr. 47 (Verwalter ; 15) J. Juster, Knopffabrik fn Obercunner2dorf (Amtsh. Löbau) (Verwalter: Fabrikbesiger Friedri Wilheim Gocht in Ober- cunnersdorf?),

16) Paltur & Co., Verlazs- und Verfandgeshäft in Läivzlg, sowie die dem Firmeninhaber Steafried Paltür göhörtgen Gründfüd-, und zwar die Flurttüdte 355 r, 366 2, 855 w, 496, 497, 498, 499, 502, 903, 504 und 507 în Leipztg-Eutrtßsh und däs Hausgtundbstück Boraathe Straße 42 In Leipzig-Conneroty (Véttwälter: NeWhtsarwait Dr. Max Berger in Letpztg, Markt 3),

___ dke 1n Wéêrdas, Nuppertsgrün und Leubnty bei Werdau befir.d-

ichen Watén unkd Guthaben der Firmen: Triko1agenfabrik Soz'etate Anonltina Notmano in Bukarest, Tilkbka zétifabiik „Filart" A. G in Bukarest, Na!'hzn A. Salomon, Philipy“ Lustgarten, Ingenteure L. Visctoff, Celléano, Shwaiß u. Eigher, sämUlich in Bukarest (Verwalter: Mertner Get!härd Schuster in Werdau);

L e g E An der ieine Soiléfaib: véattu Industrie :¿xta, Buhusi (Verwalter: Brur auf ipzig Neéudui Läubchentreg i Men, runo Pause in ipzig Néudutk,

die Giundstücke: Blait 111 des Grundbuchs für Dresden-N. A Cigentüinérin: Frau Ala Martgarête Robbol (Verwältér: Redÿts- anwalt Dr. Heusinger in Dresden-N,, gt. Meißner Str. 2), Blatt 768 S E S, R Fürst Georg Nicolaus

ita. ane erwalter: Nechtêanwalt Dr. Friedrich Met! Deeeden-A, tarsdalitr pn vechtôanwalt Dr. Friedri Meth in

__ Hausgrundftück der Anna Goldenberg geb. Schw tipzi Paare F und hes O O ,_ Grundstück der Olga Schwarz in Leipzig, Pfaffendorfer Straße 34 (Verwalter: Rechtéanwalt Dr. Max Berger in Lipzig, Markt 3).

Dresden, den 30. Dezember 1916. Königlich sächsisches Ministerium des Junern. Graf Vißthum von EckXstädt.

Königreich Preußen.

Seine Majestäi der König haben Allergnödigst geruht: L dem bisherigen släudigen banutecnischen Hilfsarbeiter im inisterium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Re- gieungs- und Bauxat No acl zum Gêheimen Baurat und vor- tragenden Nat in diesem Ministeriim und _den bisherigen landiwiris{hüftliWh:tehnishen Hilfsarbeiter, Geheimen Regierungsrat Groscurth, zurzeit “Leiter der Zenträldomänenadminisiration für die Provinz Oslpreußen, zum Geheimen Regierungs- und vortragenden Nat in demselben Ministerium zu ernennen sowie

T vriragenden Nat imMinisierium für Lantwvirtschait, | oraünen Und ien, Gebeil Mea taaétal Mueller F

estand ieh Cyoratter

erm nil dess Noge : 4 | *ims [chlleßlih den Sieg, bder mein Neutah-Sæœunsch tür D

Seine Mafestät der König haben Mlcranäblaft gert:

den Reñätertngsrat @. D. und Nittércute iger Rojahn | Seine

in Nieder Wabüiß, Kreis Os, zum Landrat zu ernénien fowie dem Oberaritkmann Pfohl, Adminisirator des Königliche em t Prohl, ; Königlichen Hausfideikommißgutes Weißenblirg, den Charakter als König- liher Amisrat, Ï j (N 185A ino ttapo M J f N d den Kreis\Gulinspektoren Deuermann in Fraustadt, Burens in Uten, Gürnth in Birnbaum, Hoffmann in Bochum, Katshrowsti in Strasburg, Märker in Dt. Krone, Müllêx in Berylästel, Dr. Nadtke in Schildberg, Dr. Rasse? in zauowis, Ningleb in Bromberg, Schieffer in Prüm, Dr. Schiefférens in Rheydt, Schley in Bonn, Dr. Aae Ut Hadersleben, Bolfkmêr in Landeshut, Zufall in Göttihgen Und Dr. Heß in Ahtwêiler und dem Kreis\{hul- a iti Nébenamie, Stadischy]rät Göße in Duisburg den Sharafler als Schulrat mit dem Range dex Räte vierter 4 l Z Uu b I 74347 4 19 tate Vier Klasse sowie E den Eiséithahnobèrsékretären Wel i 2 i: M G T C TTEHTCTAOLTCN Ce ; j Y ; Gde in Ga Ra M4 eher in Elberfeld, S Saarorüden, Gleim in ‘Côln-Nippes und G1 vitgpais in Bromberg, dem Obkrbahnmeister Mandel in Verlin und dem Eisenbahnwerlsiüttènoorsteher Kath in i ho Nohotti u Hor Q ri «G 8 ei Un L in den Ruhestand den Charakter zut verlelßen,

wet r eren 4A

0114

mes bnnérn.

Lem Landrat Rsoiah ü ifi das L j i reif __Lem Landrat Rojahn ifl das Landralsamt im Krei! 65 Uberiragén worden. Z E

MLAE M B e E HEDATI E O 1D E A E EA

BVelannlmaw@©Gunug.

oa S 46 NES M0 amigtlabgabengesepes vom 14. Zuli L Es f h 1 32) ird befannt gemacht, daß bie era A tebágwalhe - Groß S{hbunebecker Ad tan ein im Sfeuétjohr 1916 Tomnmunäläbgabepflih- [ges Keimemntommen im Bêmeobiähr 1915 nicht gehabt hat Berlin, den 2. Dezerniber 916, |

Dck Köttigliche EiseWälhnkommissar.

J. V.: Kd,

WDYE E R R is a N iei

BDékanntmá Gyn g,

Der -S@laWtermölster Wilhelin Ahlyardt, hier, Norb flrohe Me. 66, ist gendß & 1 der Belannitiauag 016 Gurt geeig ¿ur Fernhaltutig unzuverlälsiger Personen vom Handel vom 23, Sep- témber 1915, RGBl. S, 903, der Hande), mir sämtliche Nahrungsmitteln, intbesondere Fletsch-\ünd Wurstwaren

E

betriebes wirkt für- das Meih8gebiet. Der von der Anordnung

Betroffene hat die Kosten für die im S L der vorgenannten Ver-

ordnung vorgeschriebenen öffentlk{hen Beranntmahungen zu tragen. Flensburg, den 19. Dézember 1916.

Die Polizjeivèrwaltung, Abt. T. F. A.: Merten,

Nichfkamftlices.

DentsHhes Me ith Preußen. Berlin, 2. Fanuar 1917. Seine Majestät der Kaifer Und König hai aus

Anlaß des Jahreswehsels folgenden Erkaßan das deutsche Heer und die Marine gerichtet :

An Mein Heer und Meine Marine! Wiederum Liegt ein Kriegsjahr hinter uns, hart an Kämpfen und Opfern, reich an Erfolgen und Sitegen- Die Hoffnungen unserer Feinde auf Das Fahr 1916 sind zuschanden geworden, Alle thre Ansiürmé in Ds und West sind an Eurer Tapférkeit und SDingabe zerschellt!

Der jüngste Stegeszug durch Ruttiänten Hat dur Gottes Fügung wiederum unverroelklide Lorbeeren an Œitre Fahnen geheftet.

Die gtößte Seeschlacht. diésès Krirges, Ber Sièg am Skagerrak, und die kühnen Ünteinehinungen dér (U -Boote haben Meiner Matirie Ruhm und VBewundckung für alle Z:'iten gefi&ert.

; Db seld Regreih auf allen Kriegss{auplißen zu Lande wie zu Waßer !

Mit uner\@ütterlißem Verirauen Und \siolzer Zuversicht blickt das dankbare Wate:land auf Euch. Der unyuvergleichlice kriegerische Geist, der in Œuren Reiben lebt, Euer z&Her, niutmer ermattender Stegeswille, Eure Liebe zum WBaterlande bürgen Mir dafür, daß der Sieg auh im neuéên Jahre bei unse2en FaHnmen bleiben wird.

Gott wird auc weiter mit uns fein !

Großes Hauptguartier, den 31. DezemLter 1916.

ZZ3 ilhelm.

&

Zwischen Seiner Majestät D und Jhrer Majestät der Kaise wie „V. D. B.“ meldet, folgende staitgefunden :

Ihrer Majestät ver Kaisertrt, *Pot& Dam, Neues Palais. Unsere Hraven Truppen von alen Deuijhéa Stämmen und unsere wackérèn Verbündeten haben untee bewährter tätktäftigec #ühtitng RKurtiänten bs an ven unteren Setcth vom Feinde ge- säubert! Stärke usse Gitfe reite nit aus und fam zu spät, vie Entsczeidung zu wertden.

Berheifzungsvoll schlicßt damit dz5 alte Jahr! i

Dankbar geaen Gott und jioï auf. Seuishlands Kraft blie Jh auf die rürckliegende Kriègszeit sorvie Voll Vértiouer in das kommende Jahr auch. wetterèn Kämpfen und mit Göttes Hille etn Siegèn entgegen !

Wir hältén dit!

enm Kaiser und König rin und Königin hat, r welegrämmmwecch]sel|

Wilhelm.

Séiner Vétttestät, f “Sr oßed Hauptquartier. ti- mit Gir auf unsere braven

wrd - Mud im 9 "haf - ba ck paslofsóne Iahr 191 e und ilols Jen. Scher, sebr shverfhar es ; O E Herr erhalte Dich und ckîe Kilder uns unfer lélires Vater Vit eta;

fe E r ‘e Ie I Ä E E Ewr

ey 1A R A Se: Di E S n ä j Mascität der FKaier - und Kin hal

anläßlih seities Besuches in Dtesbéën, wie „W. D. B.“ meldet, | Met ; HasteBendS Allerhöcstes Handschreiben Seine ajestät den König von Sachsen gebeten, die Abzeichen des Ordens Pourle mérite anzulegen: Dur@Mlauchti, ster, Sroßmächttgfter Fürfi ! êFreundlich liéber Veitér und Bruder!

Am heutigen Lage in Eurer Vtajestck&t Haupt- und Mesidenz- stadt Dreöden weilend, möchte A diesen willlommenen Antaß wahrnehmen, um Eure Majestät aufs neue Meines aufricbtiasten Däitkes zu verfBeèrn sür bie roärme Ahntetinmnahme und landesvûtec- liche Fürsorge sowte das lebhafte FIntereFe, daß diese¿ben alle Zeit Ihren Trup und dem Wange Der militäriscken Ope- rationen entgegenbringen. Indsbesonvere 1nhte Ih aber auch bei dies GSélTeyenheitt der zähén Sapferkeit uno hingebenden Treue 0ébenken, mi bec Gurec Majestät Zandeklinder auf den ver- shievensten Froateu gefo@ten habea. (rft unlängst in den schwerea Känrtpsen in Dec Picardie Haben fäcbsisŒe Regimenter dur thr helveumüliges Ausharren neue unverrveltktde Sorbceren errunen und dur thr fiegreid/es ‘Stanbhaltén mitgSböülfen, bie unezläßliche Vorbedingurg zu {afen für ‘den erfotgretWhen Verlauf der kriege- tischen Creigritsse in HNumänten. Der Wuns, Metner ün eliges schtänkten Añérkennung aufs neue êltien raten H üsdruk zu bis leth, béräuTaßt Mich zu der Bit», ŒSure Majestäi möchten die Abzeichen Meines Ordens Pour le merit annehmen und anlege ü Mit der Verficherung der volikommexften SDechachtung un! aki Freundschaft verbläibde Ih Œurer Meajestät R: Be Sreundscha ibe J ESurer Veajestät freundrotlllgèr Weiter und Bruder Wilhelm.

ü Gegeben Größes Hauptquartier, den 29. Dezembex 1916. An des Königs von Sahsen Majestät.

Bay Nyuict ck Vf i È [

M R E Reichstags Dr. Kaempf hat an Seine Mo jest „de n Kaifer _U nd König laut Meldung des 10. L. V. _das nachstehende Teleagrant m gerichtet:

__ Eure Kaiferliche und Königliché Véajest&? biite ich ‘am Heutigen Tage die ehrfurckchtvollslen und heriliften iSTüdwünshe des Meihs- tags entgegéirehmèn zu wollen. Säjtcksalsfwer {ch!äat dte Stunde die das bêiti e Volk aus dem alien in Das neue Sahr Hinsiber- führt. Noch tft die Intwort nicit bekarnt, bie auf Guer Nai stät und Gurer Majestät Verbündeten hohherztg ek Fliebenaaaebei Lon en e Mäghten zu erwarten ift. Nit Eurer Majestät ift das deutsdhe olf zu'einem Friéden bereit, Der unsere Zukunft sicher- tellt, abèr geiæzettig mit Gurer Majtefiät entslosten, falls unsere Veinde die dar gebotene Hand zurüdweisen, Den Krieg bis zum sieg- reihen Endè zu fühtén. Gott segne Sure Kalserlice und König- lie Majestät; Goit segne das Vaterland ! E

Seiner Majestät dem Kaise dönig si

ay er S caojelal Dem Kalter und König sind zum P Me Ew lin ss deS S Lei Valle MutO den Präsidenten Grasen von Arnim-Boitzen learaphisd übermitielt worden. Doi ena FIRaraphO

aller Lit, untersagt wotden, Lie Untershhurg tes Hantels,

L

! um die Zulassung zum Heeresdienst bewerben.

har, bte ee Seretiz-Megreck /

j DEI

fommandos erneut Veranlassung, nachdrüccklih darauf hinzuweisen, daß bei der Bestandserhebung von tierishèen und pflanz- lichen Spinnstoffen (Wolle, Baumwolle, Flachs, Rämie, Hânf, Jute, Seide) und daraus hergestellten Gärnen“ utid Seidenfäden auf Grund der duth die Militärbefehlshaber r- [lassenen Bekanntmachungen 31, Mai 1916 Waren méeldepflichtig ist

find die genannten Vorschr

L

Die Wiedervérlethung der Heeres fühtatett betrifft eine am 25. Dezember 1916 erlassene allgemeine Verfügung des Justizministers, des Ministers des Jnnern und des riegsministèrs, die im „Justizministerialblatt“ (1916, rx. 50) veröffentlicht ist und in der Hauptsache folgendes be- timmt: | Es soll geprüft werden, welden Personen, die infolge Ver- urteilung zu Zuchthausftrafe oder Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte oder Entfernung aus dem Heere die Fähigkeit zum Dienste im deutschen Here niht besißen, durch Erwirkung von Gaatenerweisen und, sowett sle Freibeltsitrafen noch verbüßer, dur Beurlaubung aus der Strafhaft die Ptöglichkeit geboten werden kaun, in das Heer etnzutreten. Die Prüfung, erstreckt sich auf die Personen, deren mangelnde Heeresfähigkeit auf Urteilen von preußishen Zibil- g oder von Militärgerihtea des preußischen Kontingents eruhl.

Jn Betraht kommen nur kriegsberwendungssähige Perscnen im wehrpflihtigen Alter, die abgesehen von der den Mangel der Heeresfähigkeit begründenden Verurteilung keine oder nur verhältnismäßig geringe Strafen erlitten und in ihrem Verhalten während der Strafktaft oder nach der Strafentlassung das ernste“Be- streben gezeigt haben, ihre Schuld butch güte Fibrung und ehren- haften Whérswändel zu fühnëèn. Grundsäßlih ausges{!ossen sind insbesoñdcre Personen, dîé zu einer zweiten odêr fernéren Zuchthaus- oder Ehreristrafe verurtteilt worden sind oder die nah Aït oder Um- ständen der von ihnen begangznen Straftat als gewerbs- odr ge- wohnbeitêmäßige Uebeltäter erscetnen.

Zur Berücksichtigung sind vorzugswetse geeignet Verurteilur gen wegen Straftaten, die sich als eine Aufwalluug der Leidenschaft oder ils eine bur fonfttge Umstände verursachte - cinmalige Bekirrung kennzeidnen. Dies wtrd..in. der Regel nux dann anzunehmen sia, wenn auf etne im Verbhä!tnisse zum geseßtihen Skräfrahitièn nietitge

auf ihre Höhe b:sonders dann, wênn danéden die bürgérlichen Ehreas rechte niht aberkannt worden find. i

Bedarf es neben der Wiederverleihung der Heéresfähigkleit odér der bürgerlihen Ehrenrehte auch etner Beurlaubung aus der Straf haft, so kann die Erwirkung etnes Gnabenettvéises erst dann in Ausg- iht genomwmek werden, wenn der Verurteilte beretts einen erheblichen Teil jetner Strafe verbüßt hat.

Hanbvelt es sich um Personen, weläje die Heeresfähtgkeit dauern verloren baben (8 31 des RStiGB., 8&8 31, 32, 42 Abs. 1 des MStrGB.) und zugleih unter der Würkurg des Vétlüstes kët bürgerlihen Ehrenrechte stehen, so. kcemnmt Wlieterverleihung der Heeresfähigkeit nur in Berbindung mit etner Wiederveuleihung auch dec bürgerlichen Ehrenrechte in Frage.

Es find nur solche Personen vorzuschlagen, die ic freiwillig Den für geetgnet gé- ihren Wunsch vorx-

haltenen Personen t Gelegenheit geben,

zubringen.

)

Gemäß § 7 Absah 2 des Geselzes über dei vatérländisthen Hilfsdienst erläßt der Vorstand dèr Ktièg8amtstelle im Bezixk des Oberkommandos in den Marken, wie „W. T. B.“ niit- teilt, folgende Aufforderung zur freiwilligen Meld: Hilssdienstyflittge werden gesucht zur Verwendung in bësehten feindlichen Gebiet, und zæar: für Schreiber- und Botendienst bet militärisGen Kommando- und Verwmaltungsbehörden, zux Beaufsichtigung fremdländischer Arbeiter, zur Beschäftigung in militärischen Wirtschaftsbetriébèn jeder ____ Art, in Soldatenheimen und Luzaretten. s wird zunächs#t éln vorläufiger ArkdelttPerttag mit 14 täglger Fot x s a: 4A bt : Kündigung abges@lefsen. Die HUfödtenftrflistigen êthälten: frete Verpflegung und Unterkunft, fréte Gistübahnfahit zut Bestlutmnungsori unß zurüd, reie Benuzung dér FelbPoft, : : reje ârne u: Layarettbehandlung, i R Beklelbdunos6 und Angrüslungsgegenslände, falls Bie Ait ber Beschäfllgunag es vôtlg eïschetnen läßt. : __ Die Höhe“ dés Lohns oder @dhalts wird nah Atbeitäart ind auer sowie náG_ dêr Leiflztng féstgesttt; éine auttömmlioe Ber ¡ahlun Wird zuaelhert ) Sin Fall des Bedllrfuisses Werden außerdem Zulagen getöährt für in der Heimüt zu versorgen Fatlienäangehörttgëil. Die Vexsorgung ienstpsliGriger, die etne Kriegdbtenst-

MAdIgung erteilen, und terbltebenen wird nech besoubers f eCrEegeli.

_ Die auf Grund diefer Meldvngen im Ekappen- und Operatlons- gebtlet verwendeten Hilfédtenftrfllhtigen rechzen im allgemeinen zuu

. Heereszcfolge und unte: stehen insoweit den Kriegsgeseßen.

Peéldungen nimmt die untetzeihnete Kitegöantstelte bis 10. Ja- uuar 1917 entgegen. Fs sitid betzubringen: poltzeili@er Ausweis mit Photographie, e!watge Militärpaptere, s Beschäftkcung8ausweis oder Arbeitspapiere, erforderliWenfälls eine Bescheintgung aemäß § 9 Va 1 des Geséßes über den vaterländitichen Hilfsdienst (Abkehtschein), wann der Bewerber die Besttäftigiitg antréten kännt.

Gr f nabe +4 rj v4

e

Mt M L d T 049 ç Á «L Die Nachprüfungeu durch die geben,

Di d 0 Beamten des (Gencetal- wie durch „W. T. B.“ mitgëteilt wird,

WA. 57/4. 16° KRA. - voil feinste Menge dér vörgenännten Zur Vermeidung von Bestrafungen {ten auf das genaueste zu befolgen.

auch die

Von Den beteiligten Kreisen wird es erschwerend empfunden, gérade jeßt in der Kriegszeit neben dem Warenumsaß für das

4. Viertel des Kalenderjahres 1916 lediglich zum Zwecke der Berechuung der auf den Warenumsaßstempel des folgeïiden Jahres zu leistenden Abschlag8zahlungen auch den Umsaß für das ganze Kalenderjahr 1916 feststellen zu müssen.

Wie von

maßgebender Seile mitgeteilt wird, ist nachgelassen worden daß “wi déx | s umsaßstempels von dèr genauen Angabe des Jahresumsaßes für 1916 dann abgesehen wird, wenn der Jahresumsaß un- zweifelhaft 200000 #6 nicht übersteigt, Abschlagszahlungen also nicht zu leisien sind; in Fällen dieser Art soll daher die Angabe genügen, daß der Gesamtbetrag der Zahlungen (Liefe- rungen) des Kalenderjahres 1916 sih auf niht mehr als 200 000 6 beläuft. Soweit diese Voraussezung nicht zutrifft darf der Umsaß sür das Jahr 1916 auf Grund gewissenhafter Schätzung angegeben werden, wenn glaubhaft gemacht wird, daß die genaue Feststellung unverhältnismäßige Arbeit verursachen würde; in diejem Falle muß die Anmeldung ersehen lassen doß die Angabe des Jahresbetrages auf Schäßung beruht. )

Annieldung zux Entcichtung des Waren-

Hrund deren einer der genannten Betriebe den Bestß erlangt

Strafe erfannt worden ift, bei Zuch1hausstrafen aber ohne Nüdsicht *

Um irriümlichen Auffassungen vorzubeugen, wird dur W..D. darauf - hingewiesen, daß die Bekanntmachung …. 1/10.16 KRA., betreffend Beschlagnahme, Bestandserhebung 1d Enteignung von Bierglas- und- Bierkrugdeckeln aus Zinn, lle die Zinndeck el erfaßt, die sih im Besiß von Brauereien, jastwirtshaften, Schankbetrieben, Konditoreien, Vereinen, Ge- [schaften und Kasinos (überhaupt Bieraus\schänken aller rt) befinden. Auf das Eigentuni an den Deckeln kommt 3 ebensowenig an wie auf die rehtliche Veranlassung, auf

at. Daher fallen auch Stammseidel, die von Privatperfonen n ihrem zeitweiligen persönlichen Gebrauch den genannten letrieben übergeben sind, unter diése Bekanntmachung. Der Pee ist nah Anweisung des zuständigen Köm- uunalverbandes zur Erstattung dec Meldung verpflichtet.

Nach einer Mitteilung des Kriegsaus\{husses für Kon- umenteninteressen hat der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Freiherr von Schorlemer am Feei- ag eine Abordnung des Krieg8aus\chusses, bestehend aus den teihstagsabgeordneten Giesberts, Professor Zimmermann, Dr. Höfle, Becker und Richter empfangen. Jn dreistündiger [us\sprache, an der auch der Unterstaatssekretär Freiherr von Falkenhausen teilnahm, wurden die Fragen des möglihst um- assenden Anbaus landroirtishaftlicher Produkte und einer gleich- näßigen Verteilung der häuptfächli®hsten Nährungsmittel in Stadt und Land erörtert. Die Besprehung führte zu weit- jehender Uebereinslimmung betreffs der zu ergreifenden Maß- ahmen.

Bayern, Seine Majestät der König hat laut Meldung des W. T. B.“ nachstéhenden Tagesbefehl erlassen:

Zum dritten Ptale in schwerer Kriegszeit entbiete Ih Meiner treuen, tapferen Arme GlüE- und Segens8wünsche zur Jahres wende. Stolze Freude erfüllt Mich beim Nüdtblick auf die Loitüungen, mit denen das bayerische Heer au im abgelaufenen Fahre seinen Waffenruhm gewahrt und gemehrt hat. Uotér treff licher Fübrung haben Bayern auf allen Fronten in unwidetsteblidem Norwäctsdringen sieghaften Angriffszeist bekundet, in itandhafter Abreehr überlegenen feindlihen Ansturms ihre zühe Widerstands- fraft bewilesin. Weder die mit unerhörtem Kraftaufwand an der Somme geführten Angriffe, noch der neue Bundes- genosse vermochten unseren Feinten die erftrebte Enilschet- dung zu bringen. Mit wuchtigen Schlägen haben die Heere der verbündeten Mächte Numänien in kurzer Zeit zu Boden gewo1fen. Wenn der Feind die Hand, die wir im Gefühl unserer Stärke dar- geboten baben, zurückstoßen sollte. fo werden wir den Frteden, den er uns verwetgert, erzwvirigen.

Nit fester Zuversicht géhen wir der Entschetdung entgegen, die das neue Zaßr bringen sol. Ich wetß, taß Meine Armee vom unbeugsamen Wilen zum Stege erfüllt ist und) jeden Widerstany brechen wird, den unjere Feinde entgegen tellen. Hinter Mix sicht Mein ganzes Volk, herêtt, alle Kräfte eirzusetzen, um mitzuhelfen tim väterländischèn Dienst. So dankè F denn bewegten Herzens dtin AllnäWhtigen, der unsere ILaffen sichtlich gesegnet hat, danke Jh den bis in dén Tod getreuen Söhnen Meines Landes, die Leben und Gesuntheit für die Zukunft ihres Vaterlandes gèopfert h xben, danke Jch allen denen die tm Felde und ia der Heimat Anieil haben an den (Fr- folgen d:8 vergangenen Jahr-s. Ja freudigem Vertrauen auf Sottes weitere Hilfe, auf die Tüchtigkeit Meiner Urmee und auf ven einmütigen Willen des deutsden Volkes und "einer mächtigen Rerbündeten blickde Ib zuversihtlih dem - neuen Jahre entgegen. Nortwoärts zu neuen Kämpfen, vorwärts zu Sieg und Frteden ! Dèeine und der Königin beiße Wüüsche begleiten die Armee auf auf allen ihren Wegen. ; :

München, den 28. Dezeräber 1916, Ludwig. 4 v. Hellingrath.

i Anläßlich der Krönungs feier des Königs Karl von

Mngarn fand am Sonnabend in München auf Veranlassung

ber dortigen österreichisch-ungarischen Gesandtschaft in der

YSt. Ludwigs-Pfarrkirche eine feierliche Messe statt, dèr

hre Majestäten der König und die Königin, die Königlichen

rinzen und Prinzessinnen, der preußishe Gesandte von

VTreutler, die Staatsminister, die Stadtvertretung, dié in

München weilenden österreichischamgarishen Offiziere und die

gesamte österreichisch-ungariscze Kolonie beiwohnten.

Sachsen. f Seine Majestät der Deutsche Kaiser traf zur Er- Îwiderung der Besuche Seiner Majestätdes Königs im Großen Y Hauptquartier, wie „ZW. T. B. meldet, arn Freitiagmittag zu einem kurzen Besuche in Dresden ein. Seine Majestät der l König war mit Jhren Königlichèn Hoheiten den Prinzen | Friedrich Christian, Ernst Heinrich und Johann Georg zur Begrüßung im Hauptbahnhof erschienen und geleitete den- hohen Gast nah dem Schlosse, wo Jhre König- lichen Hoheiten die Prinzesfinnen - Töchter Seiner Majestät des Königs sowie die Prinzessinnen Mathilde und Johann Georg Seine Majestät den Kaiser hewillïommneten. Bald nah der Ankunft fand im Ballsaal eine Frühstücks- tafel statt, an der Jhre Majestäten der Kaiser und der König, sowie Jhre Königlichen Hoheiten die in Dresden anwesenden Prinzen und Prinzessinnen des Königlichen Hauses, der Königlich preußische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister, die Königlichen Staatsminister und der Minister des Königlichen Hauses, der Stlellvertretende fommandierende General des 12. Armeekorps u. A. teilnahmên. Nach aufgehobener Tafel fand Cercle siatt. Gegen 3 Uhr reiste Seine Majestät der Kaiser, von Seiner Majestät dem König zum Bahnhof geleitet, wieder ab.

Württemberg.

Aus Anlaß der Krönung des Königs Karl von Ungarn fand in Stuttgart in Anwesenheit von Mitgliedern des Königshauses und Vertretern des Königspaares, des öster- reihisch-ungarischen, des preußishen und des bayerischen Ge- sandten, der Minister, vieler hoher Offiziere u. a. in der katholischen Stadtpfarrkirhe zu St. Eberhärt ein feierlicher Dankgottesdiensi stalt.

(Fortsezung in der Ersten Beilage.) Le 2

Kriegsnatrihten.

Yerlin, den 30. Dezember 1916, Abends. (W. T.

Großes Hauptquartier, 31. Dezember. (W. T. B.)

MWestlicher Kriegsschauplaß, Heeresgruppe Kronprinz Nupprech i. Der Artilleriekampf war zeitweilig südlih des La Bassée-Kanals, beiderscits der Somme und nordwestlich von Reims heftig. Auf dem Südufer der Atcre brachte unser Fernfeuer mehrere Munitionslager zur Entzündung.

Oestlicher Kriegsschauplaß. Front des Generalfeldmärshalls Prinz Leopold von Bayern.

Südlich von Jakobstadt nahm die Arkillerietätigkeit zu. Front des Generalobersten Erzherzog Joseph. Jm Grenzgebirge zur Moldau nähmen die Kämpfe für

uns günstigen Verlauf. Deutsche Truppen entrissen

nördlich des Uz-Tales dem Russen die Höhe Solymtar und hielten sie gegen starke Gegenstöße, 1 Offizier, 80 Mann wurdèn gefangen gènommen.

Beiderseits des Oitoz-Tales wurden von deutschen und

österreichisch-ungarischen Regimentern rumänis{G-russis{che

Stellungen, im Putna-Tal Tulnici in hartern Hüuuser-

kampf genommen. Bei Nereju im Zabala-Tal sind

unsere Truppen im Vordringen.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen.

Die Truppen der Generalleutnants von Morgen und Kühne fanden nöcdlich und öfllih von Rimnicul Sarat starken Widerstand, besonders am Rande des Gebirges. Forshem Angriff gelang es, in die feindliche Stellung einzubrechen und in ihr starke Gegenangriffe zurück- zuweisen. Auch zwischen den Nimnicul Sarat- und Buzaul-Niederungen wurde unter heftigen Kämpfen Ge- lände gewonnen. Die Donau-Armee nähert sih fehtend der stark be- festigten Linie Gurgueti—Ciucea (westlih und südwest- lih von Braila). ] Fn der Dobrudscha erkämpften bulgarishe Truppen Fortschritte gegen Macin.

Mazedonische Front. An der Struma erfolgreiche Unternehmungen bulgari- her und osmanischer Patrouillen. : . Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Berlin, 31. Dezember, Abends. (W. T. B.)

An West- und Osifront geringe Kampstätigkeit.

Jn Rumänien ist der Nusse bis in den Brücen- fopf von Braila zurückgeworfen, gegen den wir im fortschreitenden Angriff stehen.

Fn der Dobrudsha wurden russishe Stügpunkte östlich von Mäcin genommen.

Großes Hauptquartier, 1. Januar 1917. (W. T: B)

Wefstliher Kriegsschauplaßh. Keine besonderen Ereignisse. Destlicher Kriegsschaupla§. Front des Geteralfeldmarschalls Prinz Leodzld von Bayern. i Südlih von Riga und bei Smorgon wurden starke russische Jagdkommandos abgewiesen. Auf dem Nordufer des Pripiet bei Vinsk stürmtên deutshe Reiter im Fußgefecht zwei Stüßpunkte der Russen und brachten einen Offizier und 35 Mann gefangen -ein. Front des Generalobersten Erzherzog Joseph. Deutschen Jägern gelang in den MWaldkarpathen die Sprengung eines feindlihen Blockthauses mit Besazung. Zwischen Uz- und Putna-Tal nahmen deutsche und österreichisch- ungarische Bataillone mehrere Höhenstellungen im Sturm und wiesen heftige Gegenstöße der Numänen und Russen zurück. Herestrau und Unaureni im Zabala - Tal sind ge- nommen.

Heere8gruppe des Generalfelödmarschalls von Macensen.

m Nordteil der Großen Walachai ist der Rujse erneut geworfen.

Die 9. Armee hat den Feind in Stellungen halb- wegs Nimnicul Sarat und Focsani, die Donau-Armee in den Brückenkopf von Braila zurückgedrängt.

Jn der Dobrudscha enâten die Erfolge deuischer und bulgarisher Truppen die russishe Brüenkopfstellung östlich von Macin beträchtlich ein. Gestern wurden dort 1000 G e- fangene gemacht, 4 Geschüße und 8 Maschinengewehre erbeutet.

Im Mündungsgebiet der Donau machte die bulgarische Flußsicherung etwa 50 Russen nieder, die den Sk. (Georgs-Arm in Kähnen überschritten hatten.

;: | Mazedonische Front. - Nichts Weseniliches. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. Berlin, 1. Januar, Abends. (W. T. B) Nux an den rumänisch-russischen Fronten lebhafte Kampstätigkeit. :

Großes Hauptquartier, 2. Januar. (W. T. B.)

Westliher Kriegsschauplaß. Armee des Generalfeldmarschalls Herzog Albre{cht von Württemberg.

Jm Ypern-Bogen lebhafter Artilleriekampf.

Handgranatenangriffe wurden abgewiesen. Heeresgruppe Kronprinz.

Jn der Champagne, im Argonner-Wald und auf dem Ostufer der Maas drangen deutsche Stoßtrupps und Patrouillen in französishe Gräben und kehrten mil Gefangenen und Beutestüclen befehlsgemäß zurü.

Englische

HBestlicher Kriegs\chauplaß. Front, des Generalfseldmarschalls5 Prinz Leopold von Bayern. i Unternehmungen russisher Jagdkommandos südlich von Niga, im Südivesten von Dünaburg und westlich | von Stanislau blieben ohne Erfolg.

Front des Generalobersten Erzherzog Josepk.

Südlih des Trotosul - Tales gelangte der viel- umstrittene Höhenrüccken des Mt. Faltucanu durch frischen Ansturm in deutschen Besiß.

Längs der ‘aus dem Bereczker Gebirge zum Sereth führenden Täler warfen Angriffe den Feind weiter zurü; unsere Truppen erstürmten beiderseits des Oitoz-Tales mehrere Höhenstellungen. Soveja im Susita-Tal ist genommen. Russish-rumänische Vorstöße wurden zu- rücékgeshlagen, 300 Gefangene eingebra@t.

Heeresgruppe des Generalfeldmarshalls

von Mackensen. Die 9. Armee zwang den Russen, in scharfem Nach- drängen seine Nächhuten werferid, zu weiterem Rückzug. Vom Westen und Süden nähern sich deutsché und öster- reichisch-ungarishe Truppen den Brückenköpfüellungen bei Focsani und Fundent. Ueber 1300 Gefangene und viel Kriegsmaterial blieben in der Hánd dés unermüd- lichen Verfolgers. Zwischen Buzaul und Donau hält der Gegner seinen Brückenkopf.

Oestlih von Braila, in der Dobrudscha, nahmen deutsche und bulgarishe Truppen zäh verteidigte Stellungen des Russen und warfen ihn auf Macin zurü. Jn den Kämpfen zeichnete sich das Pommersche Reserve-Ju- fanterieregiment Nr. 9 aus.

Mazedonische Front. Keine besonderen Ereignisse. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

“o. ——

Wien, 30. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oesterreichisch-ungarisher Bericht. Oestlicher Kriegsschauvplay.

Die in der walachishen Ebene vordringenden ver- bündeten Streitkräfte haben in ununterbrohenem Kampfe die Linie Vizirul—Sutessi und zwischen Röomnicu-Sarät und Plainesci den Raum von Slobozia gewonnen. Westlich von Plainesci nähert sih die Kampfgruppe des Generals von Krafft den Bergfüßen. Oesterreichish-ungarishe Ba- taillone nahmen hier dem Feind zwei 10 cm-Haubißen ab.

Der Südflügel der Heere8gruppe des Generalobersten Er z - herzog Joseph hat troy dem zähen feindlichen Widerstand ernéuert beträ{htlihe Fortschritte erzielt. Russische Gegenstöße wurden abgeschlagen. 10 Offiziere 650 Mann und 7 Maschinengewehre als Tagesbeute eingebra@t.

Nördlich des Uz-Tales scheiterte ein shwächerer russischer Angriff. i

Nordwesilich von Zalosce fühlten unsere Öffiiers- patrouillen mit Erfolg gegen die feindlihén Stellungen vor.

Ja Wolhynien hat eines ünserêr Luftgeschwader das TWaldlager östlih von Sadow mit Bomben belegt.

Jtalienisher und südöstliher Kriegsshauplaß. Nichts von Belang.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

R

M ien, 31. Dezeber. (W. T. B.) Amilich wird gemeldet : Oestliher Kriegsscchaupl h. Heeresgruppe des Generalfeldmarshalls von Mackensen.

Der Feind weicht \chrittweise gegen die Linie Braila—Focsani zurück. Während er sich östlich des Buzeu-Flusses schon gestern im Rückzug befand, [eistête er westlih des genannten Fluss-s und nördlih von Rimnicu S arat noch erbitterten Widerstand, der än mehreren Siéllen in heftigem Kampfe gebrochen wurde.

Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Joseph.

Im Gebirgsland öftlih und nordöstlich von Kezdi- Vasarhely arbeiten sich die österreichishzungarischen und deutschen Truppen des Generals von Gerof auf rumänishèm Boden vorwärts. Nereju und Tulici bei Paulesci sind ge - nommen, beiderseits des Casinu- und Vitoz-Tals ist Raum gewonnen worden. Jm Grenzgebirge westlih von Ocna wurde die Höhe Solyomtar géstürmt.

Heeres front des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern.

Nichts von Belang.

Ftalienisher und Südöstlicher Kriegsschauplaÿ. Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnänt.

Wien, 1. Januar. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Oestlicher Kriegsschauplaßÿ.

Streitkräfte haben den Feind unter Nachhuikämpfen in seine vorberéiteten Stellungen südtvestlih von Braila und halben Weges zwishen Rimnicu Sarat und Focsani zurück- gedrängt.

In den oberen Tälern der Zabala, Náruja und Putna sind die österreichish- ungarischen und deutshen Truppen des Feldmarschalleutnants von Ruiz in fortshreitendem Angriff. Im Raume von Harja stürmten unsere Bataillore mehrere hintereinderliegende Stellungen. Der Feind verteidigt jeden Fußbreit Bodens.

Meiter nördlich bei den K. und K. Streitkräften keine Ereignisse von Belang.

Jtalienisher Kriegsschauplaß. Jn der Silvesternaht unterhielt die feindliche Artillerie

Bisher keine besonderen Ereignisse gemeldet.

Ein englisches Großflugzeug fiel in unsere Hand.

zeitweise cin sehr lebhaftes Feuer gegen die Karsthochflä e.

E O T.

Die in der rumänischen Ebene kämpfenden verbündeten

tes E Lr A E e r ¿f Rd A Ü A0 H E C A L S E R E E CTLEE R I «a Bi Ti L S ai Det dirt; zt.

T E A

L ri S p-a S inen ara cldA T M. i En É E R Pi in L R