1917 / 1 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Jan 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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A Ar E rie

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die Niedermebelungen, die Himichlungen und die Einkerkerungen Fâust, Und in dem Agenbick, in dem Deutschland zur Welt von Fricdea und von Menschuchketit spricht, führt €s belgisc)2 Bürger zu Tausenden weg und bringt fie in Sklaverei. Belgier hat vor dem Krie e nur danach gestrebt, in gutem Etnvernehmen mit alleu feinen Nachbarn ju leben. Setn König und seine Negierung habeg nur ein Ziel: die Wiederherstellung des Friedens und des Rechtes. Aber fie wollen nur einen Frieden haben, der ihrem Lande berechtigte Wieder- gutmahungen (róparations), Garantien und Sicherheiten für tie Züfkunft vebürgen würde, N

_ (Anmerfung der Redaktion des „W. T. B.“. Ein end- gültiges Urteil über diese dur die Havas-Agentur über- mittelte Note wird erst möglich sein, wenn der offizielle Wort- laut in Berlin überreiht worden ist.) :

Der Senat hat vorgestern vormittag eine Sißung ab- gehälten und sih auf den 9. Januar vertagt. :

Die Kammer hat sich auf unbestimmte Zeit vertagt und es dem Präsidenten überlassen , ' sie wieder zusammen- zuberufen. j

i Norwegen.

__Die norwegische Handelsflotte hat nach einer Mikt- teilung der „Nationaltidende“ am Jahresschlusse einen Ge- samtverlust von 272 Schiffen mit einer Gesamttonnage von 367 000 Tonnen und einer Kriegsversicherungssumme von ‘200 Millionen Kronen zu verzeichnen. :

Türkei.

Wie alljährlich wurde auch in diesem Jahre der 30. De- zember als Jahrestag der Gründung eines türkischen unabhä ngigen Staates festlich begangen. Eine große Prozession mit alter türkischer Musik, Fahnen und einer Ab- teilung Soldaten in alteß, Janitscharentracht durchzog in Be- gleitung zahlreicher Schülek und Abordnungen aller patriotischeu Vereine die Hauptstraßen. Viele patriotishe Reden wurden gehalten. j

Griechenlsand,

Die Gesandten Frankreichs, Großbritanniens und Rußlands haben am 31. Dezember nah einer Meldung der „Agence Havas“ folgende Note unterzeichnet, die der griechischen Regierung überreiht werden foll:

Die Gesandten Frankretch#, Großbritanniens und Rußlands als Vertreter der Shußmächte Griechenlands haben mit Genugtuurg von der Antwort Kenntnis genommen, die ihnen auf thre Mitteilung vom 1. Dezember 1916 gemacht worden ist. Sie haben die Shre, der grieWischen Regierung fm Auftrage threr Regierungen folgende Bürgschaf19- und Genugtuungöfordexungen zu unterbreiten : /

: Bürgscchastena.

: 1) Die griechischen Streitkräfte auf dem griehiscken Sestlande und tm allgemeinen in allen Gebieten außerhalb des Peloponnes werden auf denjeniaen Monnschaftsstand herab- geseyt, der unumgänglich nötig ist für den Ordnungs- und Poltzet- dienst. Alle Waffen und Munitton, welche das diescm Stande entspreWende Maß überschreiten, werden nach dem Peloponnes gebracht, wie aud alle Maschtnengewehre und die ge- samte Arttlle:ie des grieht\{chen Heeres mit ihrer Muntlion fo daß nah Beendigung der Ueberführung außerhalb des Pelo- ponnes weder Kanonen, noch Maschinengeweh1e, noch) Maierial verbleiben. Dle Fristen für die Ausführung werden im gemetn- samen Etnvernehmen festgeseßt, sobald die gueGishe Regierung Die Lruppen- und Matertalyers{iebungen im Grundsag angenommen hat. Die fo geschaffene militärishe Lage bleibt so lange - bestehen, als die verbündeten Negiezungen es für nötig halten, und zwar unter Uèberwacking besonderer Délégterter, die von thnen für biesen Zweek bei D Ee O werden,

2 tbot aller Bereintaungen und Versamm von Meservisten in Sriehenland nördlich von M anae Pon Korinth. Strenge Durführung ves Verbots für alle Ztipil- personen, Waffen zu tra gen. 2

3) Wiedtrherstellung der vercsGiedenen Aufsihtsbefug- E ten in etner Form, die im Etnvernehmen nit der griecht\ck@en Regierung hergestellt wo ie M0a@ u len, g vergestellt wird, um sie so wentg iästig

A Genugtuung.

4) Alle aus yolifis@en Gründen, wegen Howverrats, Ver- s{chwörung, Aufruhrs und ähnlicher Dinge Feitgehaltenen sind sofort freizulassen. Diejenigen, welde tnfolge der Ereignisse vom L. und 2 Dezember und der folgenden Tage urgereckter- e N haben, werden nach etner Üntersuhung, welche im

Cnt e 2m vor nri 1 z x F das n rh, entididigE Regierung und den Verbündeten

9) Ver fommandierende G-neral des 1. Armeekorps soll ab- geset werden, sofern ntt die söoônialihe Regierung zur Genugtuung

er verbündeten Regterungen fesisezt, daß diefe Maßregel auf einen anderen General angewandt weiden toll, auf den die Verantwortun für die am 1. Dezember gegebenen Befehle fiele. A : 6) Die griedisdie Negterung fo) ten Gesandten der Verbündeten förmliche Entshuldigungen überrelchea. Die englische, die sranzösiche, die italienische und die russische Flagge follen auf einem öffenilihen Ploß tn Athen in Gegenwart des Kriegöministers und der A aron feterlih salutiert roexden.

Beichzeitig find die unterzeichneten Gesandten von ihren Negie- A N NUags, die griechische Regierung daran zu erinnern, baß S e O sie nächstens dazu werden zwingen können,

L L P L iuden und fie mit der Larissa-Eisenk S Sclonit8 brigen, auden und fie mit der Larissa-Eisenkahn __ Die Scwubmäcyte segen die griech!s{e Regierung davon i E daß sie sih volle Havdlun auch eit arb ha Tten fal s die Paltuug der Negterung Seiner Majestät des Königs neuen Anlaß AUL Klage geben solite. Ihterseits üternehmen fe gegen die griechische Regierung die förmliche Verpflichtung, den bewaffneten Streitkcäften der Reglerung der nationalen Veiteidiguna richt zu ges statten, bie Zurückziehung der Königlichen Truppen aus Thessalien und Epirus daju zu berußen, das im (Finvernehwen mit der Königlichen G Eng eugeseHte neutrale Gebtet zu überschreiten. s

e Unterzeichneten haben die Ghre, den Befehl Negte- rungen mitzutetlen, daß die Bio ckabe dar E A P aufrechterhalten werden wird, bis in allen oben erwähnten Punkten Genugtuung geleistet ist. E

Da Bulgarien.

Die bulgarische und die ósterreihisch-ungari

E ( e un ister l ungarische Negierung haben Noten ausgetovscht bezüglich einer Ver- gera s der Meistbegünstigungsklausel in. den Handelsbeziehungen zwischen Bulgarien und der Mon- archie während des Jahres 1917. fas E

In der Abendsißung der Sobranje am Freil

der Ministerpräsident Radoslawow laut Meldun ber ole garischen „Telegraphenagentuc“ am Schluß der Beratung über das Budget des Mivisteriuums des Aeußern folgende Er- flärung über die allgemeine Lage Bulgariens ah

i „Ich versichere, daß das Werk Bulgaztens pollbracht ist. Den- jenigen, die bebauptén, wir forderten zu viel, antworte id, daß wir feine Phantasten find. Wie kernen die Ansprüche tes bulgarischen Volkes. Ays dem Königlichen Manifest anläßlich der Kriegserklärung find Jhnen- bie Ansprüche Bulgariens bekannt, und ih halte mi daher nit für verpflichtet, jedem Redner Antwort zu geben." In

NBespre(ung der Kritik der Opposition, schzrettung der Donau dur bulgari\cke Truppen ausgesproden haite, exflärte bder Ministerpräsitent, daß dieser Uebergang gemäß dem Befehl des bulgarishen OÖberkommandos durhgeführt wordeu ist, das der Ansicht war, daß die rumänische Armee jenset1s der Donau geschlagen und vernichtet werden müsse. „Die bulgarische Armee“, sagte Nadoslawow, „hat unseren Verbündeten wertvolle Untecsiützung geleistet, die diese auch voll anerfannt haben. Wir find mit unseren Verbündeten in alien Punkten eintg.* Das Ver- Febrêleben im Lande besprechend, erflärte Nadeslawow, daß die Gifenbabnen, Post und Telegraphen sowie die Bergwerke sämtlich in militäcischer Verwaltung und tm Dienste des gemeinsamen Werkes stüúnden. In Erwiderung auf die Kitik mehrerer Redner an vershtedenen Regierungshandlungen forderie der Ministerpräsident von den Abgeordneten Vertrauen zur Regierung und sagte, zum Frieden8angebot übergehend, daß dieses in den neutralen Ländern mit Beazetsterung aufgenommen wotden set, und er informiert jet, daß nah der Schwetz und den skandinavishen Ländern auch Holland und Spanien si ansch!ckten, den Schritt des Präsidenten Wilson zu unterstüßen. „Wir find bereit*, fuhr er fort, „Frieden zu schließen, denn wir wollen den Krieg brenden. Wir werden Zugeständnisse meen im Namen der Menfchlichkeit und zum Helle aler Nationen. F bin im Besiße von Aktenstücken, die beweisen, daß unsere Gegner unser Necht und das, was wir verlangei, anerkennen.”

Die Erklärungen Nadoslawows wurden mit lang an- haltendem Beifall aufgenommen und sodann das Budget des Ministeriums des Aeußern bewilligt.

Der Generalissimus Schekow hat obiger Quelle zufolge folgenden Armeebefehl erlassen:

Offiziere, Unteroffiziere, Soldaten !

Zum zweiten Male verbringt Ihr den#Neujahrätag auf dem S@hlacßtfelde, zum zweiten Male begeht Ihr den Antritt eines neuen Jahres im Angesicht des Feiades, der ßich tn vergeblien Bemühungen erschöpft, um dort, wo Euere Vajonette unseren Brüdern in Mazedonten und in der Dobrudîcha die Krelhett gebracht haben, das Sklaventum wieder zu errichten. Auch heute steht Ihr im Süden dort, wo Ihr vor eintgen Jahren gestanden habt, im Norden aber flattert die bulgariscke Fahne über Tuicea und jenseits der Donau. Den Weg, den Euer oberster Herr Euch gewteser, den Weg des Nuhmes und der Ehre seid Ihr mit Neharrlich- keit und Schneid geschritten. Ich füh!e mch überglücklih, Euch aus ganzem Herzen für alles zu danken, was Ihr auf dem Scblacht- felde geleistet habt und Euch zum neuen Jahr zu beglückæünschen, mit dem Wunsche, daß Ihr Eh stets geistiger und körperlicher Gesundheit erfreut. Sieg aller Orten so war es im rergangenen Jahre —, vollständiger Triumph unseres Weikes, fo wird es, ih glaube fest daran, im neuen Jahre sein.

5 G8 geziemt uns noch, am heutigen Tage mit dem Befühl Hefster Dankbarkeit der Hilfe zu gedenken, die die verbündeten Teuppen uns überall haben aygedeihen lassen, und ihnen zu wünschen, daß das neue Jahr ihnen allenthalben Steg und Ehre bringen möge.

VYVarlamentarische Nachrichten.

Das Mitglied des Herrenhauses Geheimer Kommerzien- rat Dr.-Jng. Gerhard Meyer, Vorfißender des Aufsichtsrats der Jlseder Hütte, isl nah einer Meldung des „W.T. B.“ am 30, Dezember in Hannover gestorben.

WohHlfahrtspflege. Krtiegsspeude Deutsher Frauendank.

Ein Betrag von 47 Millionen Mark ist das Grgebnks einer Sammlung, zu der sih die größte Zahl der deut|chen Frauen- verbände aller Konfessionen Lud Parteten wir nennen den Bund deutscher Frauenvereine, die Gesamtheit der katholischen konfessionellen Frauenverbände, die evangelische Frauenhilfe und andere evangelische Berbände, ven }ödishen Frauentund, das Arbeilerinnen- fekretariat der freten Gewerkhaflen zu1ammengeslessen batte. Dke Sammlung foll das tiefe Gefühl der Dankba1kcit für die übermensch- Lichen Leistungen unseres Heeres zum Auéëdruck hringen, das durch seine Tapferkeit ten deutschen Frauen die Schrecken des Krieges er- spart hat. ‘Der Ertrag foll dazu bestimmt sein, die Fürsorge für Hirterbliebene und“ für die Familten der Kriegs- beschädigten, insbesondere die Ausbildung der Kinder zu tüchtigen Menschen, zu erleichtern. Der Ertrag isi daher zur Hälfte der Nationalstifiung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gé- fallenen, zur Hälfte der amtlichen bürgerlichen Kriegsbes{bädigten- fürforge überwtefen. Snnerbalb beider Organisationen werden die Mittel im Ginvernebmen mit den an der Sammlung beteiligten, für die „Kriegöspende Deutscher Frauendark* zusammengefaßten Frauenverbände verwaltei. Dabei 1st der Grundsay maßgebend, daß 90%/9 der an einem Ort gesammelten Mittel dort wieder ver- wendet werden können, während 1009/9 etnem Ausglet*sfonds zufließen, der für besonders unterstügungsbedürftige Landesteile befimmt fein [oll. Da in manGen Staat?:n des Reiches und innerha}b dieser in manchen Stäoten urd Bezirken die Scmmlung bis zum Frieden2- {luß vertagt worden ift, so wird ih ter Gesämibetrag noch er- heblich erhöhen. Aber {hon die Tatsache, daß troy der jtarken An- spannung dexr Anforderungen an die Bemütelten und der Schwterig- keit des Durhkommens für die Unbemittelten nur aus Frauenspenden jeßt eine folhe Sunime zusammengekommen ist, beweist fetenfalls, daß das Bewußtsein der Dankess{chuld urserem deutscher Heere gegen- über und die Bereitwilligkeit, an- der Linderung der Kriegénot tat- Fräftig mitzuwirken, bei den deutschen Frauen auß am Ende d:8 ¿weiten Kriègöiahres noch nit ge\schæächt ist.

Die Zentralstelle für Volkswsehlfahrt, die 1906 aus der am Ende

des Jahres 1891 tns Leben gerufenen Zentralstelle für R A fohrtseinrihtungen hervorgegangen ift, kann in diesen Tagen auf ein 29 jähriges Besichen zurückblicken. Aus diesem Anlaß gibt in der Zettschrift der Zentralstelle für Volkswohlfahrt „Con- cor dia (Heft 24 vom Jahrgang 1916) der Abteilungévorsteher in s Zentraistele Dr. von Ectberg ein Bild der Entstehung, Entwick- ung und umfassenden Tätigkeit diefes Instituts. In demselben Heft

behandelt der Geschättsführer der Zentralstelle, Professor Dr. Albrecht, von den mannigfaitigen Aufgaben, die ihr in der 2otährigen CTättg- kett geitellt gewesen sind, unter der Vebers{rift „Die Wohnungêtrage Un der Krieg eine Frage, die durch den Krieg und die durch 4 gezeitigten Folaeers{eiuungen eine besondere Bedeutung

Saat hat, “und in einem weiteren Aufsaß die geplante gaohuungsgeselgebung in Preußen; der Abteilungsvorsteher in a Paraene für Volkswoblfahrt, Stabsarzt a. D. Dr. He ¡11an verbreitet fich über die Zentralisation der Gesundheit pflege d ena ide Hilfsarbeiterin in der Zentralstelle Dr. Käte Kalisky über bie Kusgestaltung der Berufsberatung und die Abteilungs- parlGenis Ae Hertha Slemering über Mitglie dsbeiträge in Jugend- e: Außerdem enthalten die leßtén Hcfte des nunmehr ab-

1M Lalenen Jahrgangs 1916 der Halbmonatsschrift u. a. folgende Lustâge: „Bon Zwang uny Freiheit in der Augendpflege“ von Dr. Restba Siemering, Ble Bedeutung der sozialen Berutsarbeit“ vón - ce Salomon, „Die Nugbarmachung der Soztalveisicherung für die Zwecke der Krieg8patenfscha]t * von Lantescat'Dr. Brunn, “Befoldéte un ehrenamtlide Arbeit in ter Wohlfahrtspfl-ge“ von Dr. von Erd- erg, „Alfkoholerzeugung unv Lebentmittelknavphelt", „Die Jugend-

pflegewoche der Zentralstelle für Volkswohlfahrt“, „Der Plan einer

die si gegen dle Ueber-

Kinderrentenversiherung füx verwaltung“ von Stabtarzt a. D. Dr. Christian, des deutshen Familtenletens nah

Küzere Berichte über Kriegs- beschließen die einzelnen Hefte.

Dem Zentralkomitec vom Noten Kreuz, Berlin W, find in leyter Zeit folgende größere Spenden jg der Aktiengesellschaft i

Phönix Elektrizitäts

Herrenhaus, gangen: von und von der in Berlin

Hohenfrog gesczentt.

Bettenzahl (bisher 160) ist ein unabrwveisbares Die Kosten sind auf 800000 4 veranschlagt.

Der Geheime Kommerzienrat Hermann Ninkel in a i. Schl., sett Krieg®sbeginn beim Gener tätig, hat der Köntglichen Regierung tn L Krieasbeschädiaten in Sch

Nach ciner Meldung von „W. T. B.“ Tr. Nobert Bosch zur Förderung der Neckarkanalistierung cin Stiftung von 13 Millionen Mark gemacht. soll etnen Beitrag zu den staatlichen Baukosten der Ka i 1 Die Zinsen sollen in der Zwischen zeit der Stadt Stuttgut für die Kriegswohlfahrtêpflege zu en. Wenn tie N: ckarkanalisierung bis zum 31. D zember 1926 nit begonnen setn follte, fällt die ganze Stiflurg a um der Ecforshung und Bekämpfung ver beerender Voikskrankheiten zu dienen.

Wie der , Shwäbische Me1kur“ bertchtet, erhielt der Präsiden des Deutschen Sängerbur des, Neichstagsabgeordneter List, pon de nordamerifanishen Sängerbund du ch Fanksproch die Mit teilung, doß der Bund 16 500 A zu Feid gerüdie Sänger und ihre Familienangehörigen angewiesen hat

Heilbrornn— Eßlingen bilden.

gewendet werden.

das Deutsche Neich,

Kurs

nußt worden.

einiger Zeit bestimmt worden, fremden Land 500 6 und darüber auf aewöhnliche oder tele graphische Postanweisungen einzahlen will, Jnhalt und Zw des Geschäfts, für das die Zahlung dient, anzugeben und dur Zur weiteren Bekämpfung d

Hüttenbetrieh Allgemeinen 50 000 - 4,

des deutschen

dem Kriege“

——_——

von

Nachweise zu belegen hat. Mißbrauchs ist nunmehr vorübergehend

h 1) jür den Verïfehr aus und nach Dänemark, den NiederTand Norwegen, Schweden und der „Schweiz der Meistbetrag der Nahf nahme auf eingeschriebenen Briefsendungen und der Meistbetrag d Postaufträge auf 100 4 bz. den GSegenwert von 1009 #,

2) für den Verkehr nah Dänemark, Luxemburg, den Nied landen, Norwegen, Schweden und der Schwetz der Veistbetrag deff SInhalts der Briefe und Pakete mit Wertangabe, die Banknoten Auszahlungen, Schecke oder Wechsel enthalten, auf §00 #6 festgejeh!

worden.

den

in Hôrde

Verkehrswesen.

Seit einiger Zeit ist in mehreren neutralen Ländern dez U Geldes höher (für die deulscht Währung ungünstiger) als der dem Berliner Devisenkurs an gepaßte deutsche Éinzahlungsfurs für Postanweisungen nach diesen Ländern. Dies ist unter mißbräuchliher Benußung ded Post häufig zu Geschäften zur Erzielung von Kursgewinn bez Um dem entgegenzuwirken, ist bereits voi

daß jeder, der nah eine

die Angeslellten der bayerischen Verkehre „Der Neuaufba von demselben und allgemeine Wohlfahrtepfleg

für

algouvernement in Belgie ieaniy 250 000 für dig lesten zur Verfügvng geslelt.

ous Stuttgart ha

Weibnachtsgaben für ind

Die Beschränkung unter 2 gilt aber nit für Wertbriefe un - MWertpakete mit Banknoten üsw., bte von der Netchsbank - und det zur Vermittlung des Handels mit aus!ändishen Zahlungsmitteln z ge Personen und Firmeu abgesandt werden. ies gilt di Besch! änkung nicht für Wertbriefe und Wertpakete mit

von fonstigen Personen-und Firmen, die überzeugend nachweifen, daf *

Bergba 200000 M - Gesellschaff Deutschen Mesfingwerkent Carl Eveking in Berlin-Niedershöneweide 25000 6.

Der Stadtgemeinde Stettin haben, wie ,„W. T. B.“ Kommerzienrat Casper @®. Nordahl sen. und Vizekonsul C. Nor dahl jun., der als Leutnant im Felde steht, 100000 6 aïs Grund steck für den weiteren Ausbau des Tuberkulose-Krankenhausel Die Erweiterung der Anstalt auf die doppelte Bedürfnis geworden

La adesbuff

beridtet

Diese Summt nalftreck

anknoten usw"

De

die Sendungen si auf die Abwicklung einwanbfreier Geschäfte usw

beziehen.

verkehrs aus dem Felde na

\hnell obzuwideln.

Die Ausbändigung von Liebesgabensendungen an unsere Kriegs gefangenen in Japan stößt nah von dort hierhergelangten Nachrihte auf Schwizrigteiten. Zur Vermeidung dieser wird folgendes in Erf

innexung gebraht:

Bek Sendungen von Zigarren, Z'garetten und Tabak an di Kriegsgefangenen tin Japan muß etne 1chriftliche Mitteilung an di Direktion tes betreffenden Sefangenenlagecs vom Ubsender gesand werden mit dem Inhalt: i Î

e I A S a aa Es im dortigen Lager befindlichen

abgegangen.

Ohne diese Mitteilung werden Z!garren- u Gleichzeitig empfiehlt sich, brieflihe Mitteilungen a

ausgehändigt.

Liebesgabensendungen für Japan.

._. {t ein Paket, entbaltend .. . . Stü als Liebesgabe von mir an de:

(Dienslgrad, Stand und Name) |

(Uniersrift)

1

2

sw. Sendungen nih Î

den Empfänger über Inhalt des Paketes und erfolgte Benachrichtigung der Lagerdirektion zu machen.

Handel und Gewerbe.

28. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis ftiva: Bestand an Gold 1472,6 (1471,59 Vor woche), Gold im Ausk"and 2149,8 ( 2149,7), Silber u. Scheidemünzen* 112,9), Wechsel 245,6 (292,4), kurzfristige Schaßz|cheine 6534, 6568/4), Vorichüfse, fichergestellt durch Wertpapiere 537,4 (937,9) orschü e, fichergestelt burh Waren 46,1 (46,4), Anstalten des R N 43,1 (4 i orshüsse an Indufirielle bet den Filtalen der Bank 367,0 ( 3d laufenden Noten 8591,3 (8462,2), sagen 18,0 (22,1), laufende Rechnung des Staatsschatzes 216,0 (216,7) laufende Rechnung der Privaten 1562,3 (1572,5). *) verstümmelt

St. Petersburg, Fn Millionen Rubel. i

wirte 18,0 (18,2),

Ban

4,6),

Börse in Berlin

(Notierungen des Börsenvorstandes) vom 2. Januar

für

New York 1 Dollar

olland 100 Gulden Dänemar? 100 Kronen Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen Schweiz 100 Frankéa Wien-

Budccpest 100 Kronen Bulgarien 100 Leva

Geld 4

5,92 2384 163

171 165 1167

63,95

794

Brief #6

5,04 939 163 172 165 1174

64,06 804

Vorshüfje af Borshüsse an Land e 7,6 (7,1), Guthab assiva: Betrag der um apital -55,0 (55,0), Ein

vom 30. Dezemb

Geld h

5,52 238Ì 163 171 165 1165

63;95 794

64,05

Brief 6 F 6,54 2394 163 I66 i \ 1 71 | /

804

\

Durch die vor einiger Zeit erfolgte Zulassung des Zahlkarten d Ï ch der Hetmat Blietet sh für di Posticheckllunden eine günstige Selegenheit, ihren ZahlungEverkeh{* Zu dem ‘Zwecke empfiehlt es sid, daß “dis Pofischeckunden bet Lieferungen an Heeresangehörige, Marketender * und sonstige Wirtschaftebttriebe tm Felde Zahlkarten beifügen, au denen thre Kontonummer und ihre KontobezelGnung vorgedruckt sind F

B f

Der heutige Wertpapiermarkt zeigte eine rubige Haltung. Die Preisveränderungen waren unbedeutend und nicht ganz einheitlich. Etwas schwäher lagen Schiffahrisaktien. Im weneren Verlaufe war dic Tendenz ruhig bet geringen Umsäyen. Der Schluß war unbelebt.

Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten.

Wien, 30. Dezember. (W. T. B.) Der frete Börsenver- fehr stand unter dem Eindruck? der günstigen Berichte von den Keteg8\{haup'äg-n und nahm im Anschlusse Riérañ freundliche Ent- widiung. Bemaiken8wert war die Nachfrage foroohl na Kriegs- als nach Friedenswerten, welche durdwegs zu höheren Kuren um1?eseßt wurden, so insbesondere Moantan-, Munitions- und einzelne Bank- werte. Auch Leder-, Petroleum- und Braueretaktien fanden gesteigerte Beachtung. Auf dem Anlagemarkt trat Nachfrage für Noten- und Goldrenten hervor.

London, 30. Dezember. (W. T. B.) 2# %/ Engl. Konsols 554, 5 0/9 Argentiater von 1886 —, 4 9/9 Brasilianer von 1889 47s, 49/9 Japaner von 1899 —, 83 9/9 Portugiesen —, 5 9/9 Russen pon 1906 —, 44 9/ Rufen von 1909 —, Baltimore u. Ohio —, Canadian Pacific 1733, Erie —, National Railways of Meri?o —, Pennsylvania —, Southern Packfic 1024, Unton actfic 157%, United States Steel Corporation 114, Anaconda Copper 1714, Rio Tinto 621, Chartered 12/9, De Beers def. 134, Goldfields 14, Randmines 313/,6, 43 9% Kriegsanleihe 964, 34 9%/o Kriegsanleihe 85.

1. Untersuchungssachen. 9. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellschasten auf Aktien u. Aktiengesellshaften-

{) Untersuchungssachen.

[55410] Steebrief.

Gegen den unten beschriebenen Grenadier Joharn Zientek 4. Komp. 1. E./Bren.- Negts. 11, geb. am 25. 3. 1894 in Zawadsky, Krs. Oppeln, zulegt in Reden- dorf O. S., von Beruf Grubenarbeiter, bestraft, der sich verborgen bält, it die Untersuhungsbaft wegen unerlaubter Gnt- fernung öngeordnet. Es wird ersucht, thn zu verhaften und in tas hi-sige Garnison-

(55336]

unerlaubter

in Garden, Kre!s Greif am 22. Iult 1916, zu 2

worden.

teilung zu machen.

gefängnis oder an die nöchste Militär- : behörde zum Weitertransport hicrhec ab: | 5. E eat e Bor- zuliefern. name: Stefan, Stand und Gewerbe :

Beschretbung: Alter: 22 Jahre, Größe: 1,65 m, Gesialt: \s{lank, Haare: blond (aefräujelt), Bart : keinen, Sesicht: \chmal, Stirn : gewöhnlich (runzlih), Augen : ge- wötuli, Augenbrauen : gewöhnli, Nase: ipitz, Ohren : groß, Mund : breit, Zähne: gewöhnli, Kinn: gewöhnlich, Hâatre und Füße: gewöhnli, Gang und Haltung: nah vorn geneigt, Sprachz: polnisch und deuts, Tätowierung: unbekanat. Be- fondere Kennzethen: s{hlotternder Gang, Bekleidung: feldgrau.

Bres!au, den 18, Dezember 1916,

Gericht der Lantw-hrinspektion.

[96450] Steckbrief. „Gegen- den unten beschrlebenen Ar- | mierungsfoldatea Karl ee Eduard Brauvenburg, - geb, 10. Mat 1883 zu Berlin, ohne bestimmten Wohnort, welcher flüchtig it, ijt diz Untersucbungshaft wegen Fahnerflucht verhängt. Es wird erfuck@t, ibn zu verhaften und an den unterzet(h- neten Truppenteil oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertrantport hier- her abzuliefern.

Beschreibung: Alter 33 Jahre, Größe l m 62 cm, Statur mittelgroß, Haare blond, Augen blau, Nase aewöhnlich, ‘Mund gewöhnlich, Bart kl. Schniurbart, | F Gesicht rund, Gesichtéfarbe gejund. Bes sondere Kennzeichen: Zwinkern mit beiden Augenliderr. Etwas vorgebeugte Hait ing. Kleidung : fzldaraue Infanterteunifoum.

E@öln, den 19. Dezember 1916,

Gericht des Arrn.-Batl, 48, Der Gertchtsherr:

Garten, Größe:

Zan,

\chwarz.

[55864] -Grfagreservlsi Ladwig P

crflärt und sein im

legi. 28. 12

In der Untersuchungs Musketier Hans Hansen

L Müllers, Der Gerichisherr Nittmeister d. L. a. D. u Batls.-Kommanud. | von Hennigs, g [55339] Steckbrief. Generalleutnani.

Der vom 9. 12. 16 bis zum 22. 12. 16 nah Oltingen, Clsaß, beurlaubte Pionter Marcel Aufel, 2/ Pion Btl. 21, z. Zk. Genesungsabteilung B, Chauny, ist nah beendigtem Urlaub nicht na bier zurüd- gekeh1t und desbalb der Fahnenflucit dringend verdächtig.

Ansel ist ca. 1,75 m groß, schkank, glatt rafiert, von dunkler Gesichtsfarbe und dunklem Haupthaar, besondere Kennzeichen nicht bekannt.

Er i am 16. 1. 1894 zu Bi?derthal, Bez. Altkirch, geboren, wo jet noc seine Eltern wohnen.

Fahndung, Festnahme und Vorführuvg zum. nâchlten Militärgeriht sowie Nah- richt zu St. P. L. 205 erbeten. Gericht der Etappenkommandantur Chauny.

Der Gérichtsherr: von Schenk.

Steckbrief.

Kol. 7. Bait. L zulezt wohnhasti zu Dui fahnenflüchtta erklärt.

Knecht 25. 5, 84 in Hjertingfel | Leben, wird auf Grund

360 der Militärstrafger mit Beschlag belegt.

[55337]

der 4. Wawbtkomp. Ers.-Batls. Jäger- Batls. 13 Huoo Labsch, welcher am 30, X. 16 In Breélau flüchtig geworden ist und fi verborgen hält, ift die Unter- \suhungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in das Militäruntersuchungsgefängnis Dresden- Albertstadt oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertrantport hier- her abzuliefern. N Dresden, den 21. Dezember 1916. Gericht der t. 64. Inf.-Brig. , Dex Gertchisherr. l Beschreibung: Geboren am 17. 4. 77 in Gräy, Größe 1 m 66 em, Statur mittel, “Haae dunkelblond, Augen oraublau, Nase | fügung gegen gerade, g!oß, Mund gewöhnlich, Bart fleinen, unordentlihen Schnurrbart mit berabhängenden Enden, - Gesicht länglich. Besoubdere- Kennzeichen: O-Beine, Stiefel- größe 28/9,

geseßbuchs sowte der §S

Der Gerichtsherr : v. Einem.

65]

geb. 10 3, 78 in Mülhe zurückgezogen. Düsseldorf, den 27.

Steckbrief.

Gegen die unten Beschritebenen, roele flüchtig find, ift bie Untersuungshaft wegen Entfernung (Verg. § 9b des Gef. v. 4. 6. 1851), begangen

1916, am 21. Dezember 1916 verhängt Es wird ersucht, dieselben zu verhaften und in das nächste Gericts- oefängnts abzuliefern sowie zu den biefigen Akten V E. R. 180/16 sofort Mit-

Schnitter, ansheinendes Alter: 22 Jahre alt, geboren zu Czenitochowa, Kreis (Tzen- stohowa, Ruf. Polen, letzter Aufenthalt: e: mittel,

Gesicht: oval, Augen: blau. 11, Familiennome: Lebek, Vorname: Stand und Gewerbe: Schnilter, anscheinendes Alter: 20 Jahre, geboren zu Przystain, Kreis Czenstohowa Nuff. Polen, leßter Aufenthalt : Garden, Größe : mittel, Haare: dunkel, Gesicht : länglich, Augen:

Stettin, den 21. Dezember 1916. Kriegsgericht des Kriegszustandes.

Landww.- Xnf.-Regts. 38, geboren am 23. 12. 1892 zu Bollingen, wird für fabneuflüchtig Deuischen Reiche b findlihes Vermözea mit Beschlag bes» 16. Str.-P.-L, 221/16, Gericht 14. Landw.-Div.

[54826] Fahnenfluchtserklärung uud BVeschlagnahweverfil

Erf.-Batls. Jnf.-Rgts. Nr. 175, wegen abnenflucht, wtrd auf Grund ter §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowte der SS 356, 360 der MilitärstrafgerlWtêordnung der BesGuldigte htierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be- findlies Vermögen mit Beschlag belegt. Graudenz, den 20. Dezember 1916. Gericht des Gouvernements.

(05866] Fahnenfluchtserflärung. Der Fahrer Hermann Nanu der Mun.- Gardefußart. Vegts., geb. 9. 1. 1887 zu Brohl im Krs. Ahrweiler,

G.-O.) St.-P.-L. 275/16. Im Felde, den 27. ‘12. 1916. Gericht der 42. Infant.-Division,

(55449) Besckagnahmeverfügung. In der Untersuhungssacbe gegen den Hans Friedrih Jessen, geb.

Militärstrafgesekbuchs sowie der §5 356, im Deutschen Reiche befindliches Vermögen

Neubreifach, den 26. Dezember 1916, Gerit der Kommandantur der Festung Neubreisah und der Oberrhetnbefeftigungen,

Gegen den unten beschriekenen Jäger [55340] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Untersuchungssache gegen den Kriegs8freiw. Willy Tamm wv. Artillerte- depot Spandau, weaen Fahnenflucht, wtrd auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf-

litärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflü@iig erklärt. Spandau, den 28. Dezember 1916. Kommandanturgeriht.

Militärhilfsrichter. 558

Die am 27. 11. 16 erlassene fluhtsazfiärung und Beschlagnahmever-

den Landstm. Winter, Ldst.-Inf.-Aush.-NtT[. Vil 35,

richt der Landwehrinspektion,

5 0

conda 1747,

für Geld:

Silbéc 7oÿ.

London 12.

gegen

enhagen, zu 1 am 27. August

Haare: he,

eur, 10 Tamp.

gung. sache gegen den von ber 1. Komp.

Glienke, rteg8gerih1srat.

sburg, wird für 360 M.-St.-

d, Kreis Haders- der §8 69 ff. des

itsordnung sein

356, 360 der Mis

Dr. Wolff,

abnen- MWtiihelm inm-Styrum, wird

12, 16.

Nominell. nominell, Geld auf 24 auf Berlin 733, (60 Tage) 471,9

Paris, 30 Dezember. (W. T. B.) 9 ®% Feanaiie Anleihe 88,25, 3 9/0 Franzöôstie Rente 61,00, 4 ‘/o Span. äußere An MNussen 1906 8445, 39/9 Russen von 18968 —,—, 4/9 Türken unif. 59,90, Suezkana! 4400, Rio Tiuto 1756. Amsterdam, 30. Dezember. (W. T. B) Sul. Wesel auf Berlin 41,20, Wechsel auf Wien 25,75, Wechsel auf Schwelz 48,574, Wechsel auf Kopenhagen 67,00, Wechsel auf Stockholm 71,80, Wechjel auf New York —,—, auf Paris 42,10. 3 9/9 Niederl. W. S. 745 olland-Amerika-Linte 4054, Nied tchison, Topeka u. Santa Pacific —, Southern Naîilway 293, United States Steel Corp. 102, Französish - Englische Anleihe —,—, Hamburg-Amerika-Linte 87. New York, 30. Dereniber. (Schluß) (W. T. B.) Tendenz Geld auf 24 Stunden Durchschnittérate Stunden legtes Darlehen nominell, : i Wechsel auf Lo-don 0, Wechsel auf London Cable Transfers 476,49,

Wechjel auf London 11,683

é 103%, Rod JFsland 3, Unton

Wechsel auf Paris 584,50,

Rio de Janeiro, 27. Dezember. (W. T. B.) W-chsel auf

Die in der Nr. 217 (34481) yom 14.9

gegen den Kanonter Hubert Kaspers ifi durch die Festnahme des Kasvers erledtgt. Gericht der stellv. 31. Inf.-Breigade.

2) Aufgebote, Verlusi- u. Fundsachen, Zusiellungen U. dergl,

Zwangsversteigerung. ic. 22/16. 2 Fm Wege der Zwangsvollstreckung fol!

[55426]

am §8, März 1917, Vormittogsê 16 Uhr, an dzr Geriht8stele in Bergen a. Rügen, Zimmer Nr. 11, versletgert werden tas im Grundbuhe von Binz, Kreis Rügen, Band 1 Blatt 22 (ein- getrag?zner Gtgentümer am 9. November 1916, dem Tage der Eintragung des Ver- sleigerungsvermerks: Hotelbesizer Ferdinand Siemon in Binz) eingetragene Grundslück Hotel . Kalserhok?, Gemarkung Prora, Kartenblatt © Parzelle 5959/6, Hofraum an dex Strandpromenade mit a. Wohn- haus nuebjt Restavrationshalle, Veranden, Balkons, -Hóöfraum “mit Hausgarten, b. Hintergebäude mit Anbau ur d Hofraum, 0. Stallgebäude mit Anbau, d. Eiskeller,

anbau, Gebäubesteuerrolle Nr. 62, Grund.

steuermuiterrolle Art. 158, Größe 44 a

64 qm, Nutzung3wert 6490 6.

Bergen a. Ng., den 10. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht.

55427] Fwangsversttigermntg.

Im Wege der ZwangövolUlstreckung foll am D. März 1917, Vormittags 10 Uhr, Neue frtedrichstraße 13/14, [l], (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das tn Berlin, Dorotheen- straße 58, belegene, im Grundbuche von der Dorotbeenstadt Band 4 Blatt Nr 268 (etnaetragener Eigentümer am 28 Apiil 1916, dem Tage der Eintragung des Versteigerung3vermerks: Kaufmann Moarx Oltas; în Berlin) etngetragene Grundstü, BVorderwohvhaus mitt rechtem Seiten- flûgel, Quergebäude und unt1erkellertem Hof, Nuzunaswert 20 070 „6, Gebäude- \teuerrolle Nr. 130, in der Grund|teuer- mutterrolle nicht nabgewtesen.

Vexlin, den 15. Dezember 1916.

Königliches AÄmtsgeri@t Berlin-PMitte.

Abt, 85. 85, K. 29. 16,

(05428] Zwangsversteigerung. Im Wege der ZwangsvoUstreckung foll om 13. März 1917, Vormitiags 11 üher, Neue Friedrichstraße 13/14, 111, (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Alt- Moabit 126, belegene, tm Grundbu%e von Moabit Band 11 Blatt Nr. 668 (esnaet ane Eigentümer am 5. August 916, dem Tage der Eintragung des Ver- sicigerungsvermerks: Kaufmann Hermann Spanier zu Berlin-Wilmersdorf) einge- tragene Grundstück, Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Quers gebäude und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 11 Parzelle 906/75, 11 a 27 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 1092, Nußzungswert 41 500 „#6, ‘Ge- bäudesteuerrolle Nr. 1092, und zur Straße Nlt-Meabit 2 3 52 qm, Gemarkung Berlin Kartenblatt 11, Parzellen 904/75 und 905/75. Verlin, den 15. Dezember 1916. Königliches Amtsgeribt Berlin-Mitte, _ Abt. 86. 85. K. 57, 16.

[554129] Zwaugsversteigeruung. m Wege der Zwangsövollstreckung soll

nf Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Fciedrich\tr. 13/14, T1. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden, das în Berlin, Barnimslre. 8, belegene, im Grundbuche von der Köntgstadt Band 36 Blatt Nr. 2231 (eingetragener Eigentümer

eibe 103,10,

H 9/6 Niederländische Staatsanleihe 1027/16. A Niederl. Petroleum 52d, ersändish-Fndishe Handelsbank 231,

Pacific —, nas

{554201 tragung des Versteigerungsvermerks : Kauf- j 1 mann Karl Arendt in Berlin) eingetragene 1900 veröffentlichte Fabnevfluchtserflärung | Grundstück a. Vorderwohnhaus utt linkem Zwischenbau und Hof ‘mit abgesondertem Kloseit, b. Wohngebäude links, c. Werk- staitgebäude quer mit linkem Vorflügel,

mutterrolle nicht nachgewiesen, Nußungs wert 8740 A4, Gebäuodesteuerrolle Nr. 400.

[31520] Zwangsversteigerung. das tn Berlin-Reintkendorf belegene, im

9. Saalgebäude mit Nestaurant und Küchen- str igeruna8vermerk ift am 1. Juli 1915 ta

am 12. März L917, Vormittaûs | in der Gebäudesteuerrolle unter derselben

6000 Ballen, kanisHe Baumwolle. 10,52. 35 Punkte niedriger. , Wesel O6. 31er 125 Yards 17 X 17 3

Southern | loko middling 17,25, bo. für

Refined (ia Cases)

sugal A Nechsel

lolo —, do, für Mai *), Zinu 41{—42. -) Feiertag, New York, 29, Dezemb

nach 53 000 Ballen, Vorräte im

r R C L R E E:

9. Bankausweise. , Verschiedene Be

Semarkung Berlin, in der Grundsteuer-

WVerlin, den 18. Dezember 1916. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 87. 87. K. 41. 15.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

Grundbuße von Berltn - Rein!ckendorf Hand 44 Biatt Nr. 1342 zur Zeit der Esntraging des Versteigerungévermcrks auf den Namen des Kaufmanns Benno Ebert in Berlin einaetragene Grundftüd am 19. Januax 1917, Vormittags 10? Uhr, durch das unterzeichnete Ge- richt, an der Gerich{ts\tell,, Brunnenplag, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück umfaßt die Trenv stücke Kartenblatt 1 Parzele2167/34 (Straße zur Augusta V'ctoria- Allee), 2168/34. (Straße zur Augusta Victoria-Ällec) und 2169/34 (‘Acker an der Augusta Victorta- Allee und Schillingstroße) von 12 a 66 qm Größe. Es is verzeihnet in der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezinks Berlin- Vetn!dendorf unter Artikel 1280 mit einem Reinertrage von 0,09 Taler, Der Ver-

das Grudbuh etnoectragen.

Berlin, N. 20 Brunnenplag, dén 19. Auzust 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

(31521] Zwaugswverßeigerung, Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin-NReinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin - Reinickendorf Band 44 Blatt Nr. 1344 zur Zeit der Eintragung des Versteigerung8vermerks8 auf den Namen des Kaufinanns Benno Ebert in Berlin etngetragene Grundstück am 19, Januar 1947, Vormittags 11! he, durch das unterzeihnete GVe- richt, an der Gerichtsftelle, Brunnenplaß, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden, Das Grundstück umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 1 Parzelle 2163/34 (Straße zur Augusta Victoria. Allee) und 2164/34 (Aer an der Augusta Victoria - Allee) von 6a 94 qm Größe. Es ift verzeichnet in der Grundsteuermutterrole des Ge- meindebezirks Berlin -Keinickendorf unter Artikel Nr. 1282 mit einem Neinert: age von 0.07 Taler. Der Versteigerungs- vermerk ist am 1. Juli 1915 in das Grundbuch eingetragen. Verlin, den 19. Avgusi 1916. Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding, Ahteilvng 6.

[37428] Zwangsversteigerung.

Sm Wege der Zwangsvollsireckung soll das in Berlin belegene, im Grund- buche von Berlin - Wedding Band 88 Blatt Nr. 2120 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf die Namen des Gastroirts Wilhelm Anders und der

beide in Berlin, je zur Hälfte eingetragene @rundstück am S5. Februar 1917,

ericht, an der Gerichtsstelle, immer 30, 1 Treppe, ver- Das in Berlin, Müller- Srcestraße 94, belegene

zeichnete Brunnenplaß,

steigert werden. straße 136, Ede

mit Anbau links, besonderen Abtritt, Vor- garten und Hof, b. Eishau?, c. Remisen-

ebäude und umfaßt das Trennstück Karten- blatt 20 Parzelle 196/64 mit einem Flächen- inhalt von 13 a 23 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde- bezirks Berlin unter Artikel Nr. 4926 und

Nummer mit einem jährlihen Nußungs- wert von 10 860 46 verzeichnet. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 30. Mai 1914 in das Gruadbuch eingetragen. Bexrligu. ten 27. September 1916.

London, 29. Dezember. (W. T. B.) Liverpool, 29. Vezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umjag Einfuhr 700 Ballen,

-—— Für März-April 10,43, für Mat-Funt Amerikanishe und Brasilianiscze 1 Punkt, Aegyptische

Manchester, 29. Dezember. (W. T. E Mater twiit kurante Qualität (Hindley) 164. Tücher, Printers

New Yorck, 30. Dezember. (W. T. B.)

6. Erwerbs- und Wirt es 1 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c- Versicherung-

[33228]

Gaslwirtsfrau Clara Anders, geb. Starke, |{

Vormittags 10} Uhe, duch das unter- | \

Gruvdstück enthält: a. Vorderelwohnhaus |{

Kursberichte von auswärtigen MWareumärkten,

K upfer prompt 139, davon 400 Ballen ameri-

B) Garne. 30er

1/6, (S{hluß.) Baumwolle

Dezember —,—, do. für Januar 17,00,

do. für Februar 17,11, New Orleans do. loko middling 17,25, Petroleum 10,75, do. Standard white in Ner do. in Tanks 4,50, do. Credit Balances at Oile City 2,85, SYhmalz rime Western 15,55, do. Rohe u. Brothers nom.,

Weizen für Dezember —,—, do. für o. harò Wiuter Nr. 2 neuer 1854, Mehl Spring-Wheat clears (neu 7,70—7,90, Getreideirasdt nach Liverpool nom. Xanuar

ork 8,65,

uder iri s Pun

Kase: Rio Nr. *). do, füx Miri A

er. (W. T. B.) Baumwoll-Wo ens

bericht. Zufuhren in allen Unton9häfen 144 090 Ballen, Ausfuhr roßbritannien 60 000 Ballen, Ausfuhr naH dem Kontinent

Ænnern 1 367 000 Ballen.

enossensHaften.

fanntmahungen-

Aufgebot. Ernst Wilhelm

Donath în Bertsdorf hat das Aufgebot folgender in Verlust geko nmener, von der

Der Handelsmann

landständishen Bauk des Königl. Sähf. Mark graftums zu Baußen ausgestellter Wertpapiere als: des 329%/o igen Pfand- briefes Ser. 11 Lit. C Nr. 10287 über 500 M, des 34 9/6 igen Rreditbriefes Ser. V Ur, H Nr. 1533 über 1000 #, der 349/06 igen Kreditbriefe Ser. V Ut. I Nr. 1289, 1311, 1314, 1436 und 1557 über je 500,4, des 49/6 igen Kreditbriefes Ser. VI Lit. L Nr. 132 über 1000 und des 49/6 igen Kreditbriefes Ser. VI Lit. M Nr. 75 übec 500 6 beantragl. Der Inhaber der Wertpaptere wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den §1. März 1917, Vormittags LEAUhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Wertpaptere vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wertpaptere erfolgen wird.

Bauzeu, den 30. August 1916,

Köntgliches Amtsgericht.

(24557] Aufgebot. Dte Frau Klara Kaemling in Nasten- berg hat das Aufgebot der S uldverschrei- bungen der Herzogl. Landescreditanftalt in Gotha Abt. V. D. Nr. 1305 u. 1308 über je 500 #6 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April L917, Vor- mittags 19 Uhr, vor dem unterzelchneten Gerichte, Zimmer 17, anberaumten Nuif« gebotôtermine seine Nechte anzümelden und die Uckunden vorzulegen, widrigenfalls die E dex Urkunden erfolgen wtrd.

Gotha, den 14. Juli 1916.

Das Herzogliche Amtsgericht. 1.

[55430] Zahlungssperre. Juf Antrag der Dawpfmolkerci Biesel- ka E. G. m. u. H. in _BVleselbah, ver- treten durch thren Vorftand, wird der Neichss{huldenverwaltung in Berlin betreffs der angebli abhanden gekommenen Schuld- vers@reibungen der 9°/oigen Anlethe des Deutschen Neichs vou 1914 Lit. B Nrn. 130 558 und 130 559 über je 2000 und Lit. C Nr. 341 187 über 1000 #6 verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genarntin Antragsteller eire Leislung zu bewirken, trsbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungtschein auszugeben. Berlin, den 28. Dezember 1916. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte,

: Abicilung 154.

[55431] Bekanutmachuug.

Das Aufgebotsve: fahren, betreffend die Teilshuldver)chreibung der Allgemeinen Eleftrizitäts-Gesellshaft in Berlin, ier- prozentige Anleihe Serie 11 Emission 1896 Ut, B 1 Nr. 5010 über 500 „#(, vom 91. Fxnuar 1896 ist dur Zurücknahme des üntrags3 erledigt.

Vexlin. den 15. Dezember 1916.

Königliches Amtsgericht Berlin-Milte,

Abteilung 84.

55581] Vekauntmachung,.

Abhanden gekommen :

5 0/9 Deutihe Reich8ankelhe (Zwischen- he!n I, Anlethe) Nr. 310 495 zu 9500 #6.

Berliu, den 1. Januar 1917. Poltzetprästdent.

Der 9 Abt. 1V. Erk. -Dienst. 2838 IV. 35. 15

55584] Bekanntmachung. Abhanden gekommen : H 9% Ill. Deutsche Relicksanleihe

Nr. 3472082 zu 500 /6 mit Zinsscheinen.

Verlin, den 1. Januar 1917.

Der Polizeipräsident. Abt-ilung IV.

rkennungbdienst. 3138. 1V, 59. 16,

[56582] BVekanutmachung. Abhanden gekommen: Aktie der Harpener Bergbau-Aktietnt«

Gesellschaft in Dortmund Nr. 35 164 üder

1200 „6. 3146. 1V.. 8. 16.

Berlin, den 1. Januar 1917. Der Polizeipräsident,

bteilung 6.

am 21. April 1915, dem Tage der Ein-

Königliches Amupgete R

Abt. 19, Erk. Dienst.

S E T

E,

ai hi ia eh FG A E S C