1917 / 55 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

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AAnA, Oberstabsarzt, Garnisonarzl in Koblenz, Johann, Schlofsermeister in remen, Dr. “Arthur, Sanilätsrat in Bischofswerda,

Theodor, Kaufrnann in ann, Professor in Bernburg,

Anhalt,

Wilhelm, Direktor des Kreiskrankenhauses in Dessau, Rohde, Wühelm, Kunst- und Handelsgärtner in Burg hei Bremen,

Dr. Rolfs, Wilhelm, Sanitätsrat in Augustusburg,

Rost, Walther, Architekt und Fabrikbesißer în Chemuiß,

Ruyter , Daniel, Johann, Direktor der Sparka

Helmut, Frauenarzt in Cöthen,

Großkaufmann 2 fe in Bremen, Dr, Schar ]e,

in Bremen, Ruyter,

Ayr d Er a2 Anhalt, Dr. Schede, Fratiz,

praktischer Arzt in München, Schelle, Arno, Oberbademeisler

in Gottleuba, Sachsen, Dr. S rat in Großenhain, Sachsen, Trier, Sch{chmidt, Edmund,

Schmidt, Hermann, Fabrikant in

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Schmidt Reserve,

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tischer Ar tögihenbre Sani!ätsrc Dresden, Bremen, Schöppel, G1 Scholle, Carl, Vorarbeil Heimich, Kiminalsergeant Kessel! chmied in Cs vraftiher Arz!

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Schuldirektor in Chemnit

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in Dohna, Sachsen, Stcunz, era,

prafiischer Richard,

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Arzt in Obersekretär beim Gaaris Tischler , Rud man,

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5 2 L ' Spezidlakzt für Chiru Dresden, Schmidt, Oskär, O

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Ernst, § nn in Nür! Struthoff, Albert, Vorarbeiter in Bremen, Stütigen, Josef, Schuhmaächermeister in Aachen, Dr. T j Noclwinkel

Tillmanns, Hermonn, Generalarzt #4 la

heumann, Martin, Sanitä1s- akob, Gärtner in Maaazinbeamtex in

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eihmann, Karl, Tharandt, in Dresden, Sachsen, Anhalt, - Ur en, “Bre en,

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bei Bremen, Albertoerein Mittweida,

in _Güslen,_ er Ml, i Lehe-Hobn be

Kömglih sächsischen Sanitätskorps, Geheimer Medizin&cat,

ordentlicher Honorarprofeßor an

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Franmann u it Mit ot d Ad TauV m Q, AUgau 4 L eiO)

Trautmann, Hermann,

11h 14 E A T N Uhlig, Reinhard, Fabrikant in ©

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( a Pei A , n Caavan lt ito, prattisher Arzt in Herrnhul

Wilheim, Sanllätsrat in arl, Augenarzt in Cl Glauchau, Sachsen, Mülheim a. d. Ruhr, in Dresden, D

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Sachsen, Bremen, Dr. None, D, MOPerl,

Sgachjén,

den Geheimen A ; | Neidaa ilen Dr, ÄAlbath zum Wirklichen- Admiralilätsrat mit dem Nange der Räte 1. Klasse,

dle Geheimen Admiralilätsräte und vortragenden Näte Greß und Reuter zu Geheimen Admiralitätsräten und Ad-

teilungshefs im Reichsmarineamt und : i

die carafterifierten Mariueintendanturräte Grimm und Lanz zu etatsmäßigen sowie E . dem Regierungsbauzmeister Ha h n den Charakter als Bau- rat mit dem Range der Räte TV. Klasse gu verleihen.

NMarineintendanturräten zu ernennen

Seine Majestät der Kaiser haben im Namen des Reichs f" t e E ( x t j + 4 S P Allergnädigst geruht, den Bibliothekar bei der Königlichen Bibliothek in Berlin Dr. jur. Erich von R ath zum Direktor

s ï f Got hom Mathe orimhit Í DEL Bibliothe? Dei Del Neichsgerichte zu ernennen.

l ç i Ci C T1 q Aa S ion Ma ht betreffend die Festitellung- eines driilen Nachirags

um RNeichshaushaltsetat für das Rechnungs- jahr 1916. Vom 28. Februar 1917. Vir Wilhelm, von Goites Gnaden Deuischer Kaifer, König von Preußen 2c. verordnen im Namen des Neichs, nah erfolgter Zustimmung

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oa Miinto8j j S NoA Ht 06 tolat: DeES MUNDLSTCIS U) VER JIEICUSTUUD, 1WUD 19444,

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*) beigefügte driite Nachtrag i 1916 îiritt

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zur Bestreitung ein-

rordeuliher Ausgaben die Summe von fünfzehn Krediis flüssig zu machen.

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My Dtr AaAtnnailor ; a d y y ta L C J DLGHZTL ¿1 i, 1464 A, TTLLLLGLIOL. (144 158

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uldverschreibungen, ckchaßanweisungen und Reichswe ie die etwa euden Zinsscheine Tönnen jämtllich oder teilweise auf aus-

der auch j bestimmten Wertoerhältnijje

D R Ta S 2A 4 C L, 44 p oR amio t Dl, in? und auSiandide UAYTrUngen 100€ 1m Áus-

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NCICUl -WerDen, L e eIeBung Des ABerivergaiinieSs jomie DCr nageren y : s v Dei I fas r enl n Il tb on M A Bedingungen für Zahlungen im. Ausland bleibt dem Neichse- tanzier Ubertia}jen. T anton Untoavov Gat oanbänttaon Trott UrTundlih unier Unserer Hochileigenzändigen Unterri U Hat Ms O E T P Und Veigedrudiem Maleriien „Snhegei. (Begebeil WTOIBeS DAauplquariiér, den 28. ¿Feruar O. Wilhelm. an Nathmanu G6 r 001 Deimann Yolimweg.

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*) Die Anlage ist bier uicht mitabgedrudt. Belannimachung über Rohzuccker und Zucerrüben. sowie über das Brennen von Rühen do pigam burs im Betriebs- e 4 AGNE O INS, g Vom 2. März 1917.

Der Bundesrat hat auf Gkund des § 3 des Geseßes über die Ermächtigung des BVBundesrais zu wirtschaftlichen Maß- nahmen usw. vom 4. Augusi 1914 (Reichs: Gesegbl. S. 327)

R A R A N N S R E I E N S T E T E R P A S O E r R Ä U T H E

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DEUt) che

Seine Majestät dez den bisgerigen \ckchweizerishen bevollmächtigten Minister Claparède zur Enigegennah1 | L und darauf den nêuernarnten Gesandlen und beool geaentahme empfángen gernht. Der Staatälekretär

mann wohnte den Audienzen

Des

Seine Majestät der Nagile _den Geheimen Obeibaurat Reichsmarineamt Brinkmann Oberbaurat mit dem Range der

s Reich.

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r haben Allergnädigsi gerubt: und vartragenden Nat im R E T: Pf A E zun Wir flichea Geheimen

Rôâte 1. Klasse

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| gejeßes)

folgende Verordnung -eclassen: ite im J 1 Abi, 1 bis 3 der Bekonnimahupg über Nohzuer d Zudenrüneu. im Delrtebsjahr Dezember 1916 dg Wesegbl. S. 1324) für Zucderrüben vorgeschriebenen Mindesi- 1Clj( 9 rdeu U ¡e 20 Ÿ j it a erhöht. eri die vor j _diefer Verordnung zu nledrigeren naG) 4D, 1 zuiülhigen Pretten abge|chlofen find, gelten, j zu liefern tsi, als zu dern Minvest- Ver sMrifi im § 1 Abs. 2 der Bekanntmachung findet entiprewende Anroendung.

1917/18 vom 2,

9 p Pf m P E È a: de se Lg, De LTTIITLLET

18 den

1 OTOCiA im Vetrtiebcjahr Ä p1etis abg ¡d lesen. t vom 2. Dezember 2A der Betannimahung über Nohzuder und Jerrteo ember 19106 sestgejeie

ZUCCtiTüDEn im f COETIOT 194/10 Dom 2 Dezember

Pieis sür Johzudexr wird auf 22 #6 erhöht.

Paupiamt Tann landwirishaftliden Brennereien

ien, die m lepten- Jahre ih1es Be- _ y Ö 4 meblige Stoffe. verarbeitet haben, für

49 DrennerctdelrtebSjahr 1917/18 die Verarbeitung von Nüben aller

ri owte von j

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Was zuliandige |oid)én gewerblihen Biennere bem 1. Witober 1914 Topinamburxs geitattea. nehmigung ist bei dez zuständigen Hauptamt, bei Zucker- cinem bon der Jeidyezuder]lelle aus¡ustell enden Muster, na Lie Senehmigung wid mit der Maßgabe eitciit, daß e D ung die Brennexeiflasse mcc- geändert und dite ai endeialnng nt erhoot wid, sowie daß der Brennerei andere [ür bas Betriebsjahr

: Verarbeitung binet ber Ctororhe han

Le Dn der Siecuerbe handlung

/416 und [ür |pâter vit en1stchen.

Bli Genehmigung zum BDerenr.ea von Zuckerrüben darf von dem thm r i nit e 751 X Hor rno hr y +4 P d a A f 7

L uptamt nue im Glnvernehmen mit dr NReichszuder stelle erteilt pt io 1E fn bor Vonol s U ge a Eta Ln

werden. ü Die Ul in der Regel zu erteilen, für Zudcterrüben, die dur

C DTANPAU gegenuber tem Zahre 1916 gewonnen weiden sowie jür

p o j P11 M 111154 11 ov 3C4 4H iy 2 1a 3 Ge iben, f Denez vuneoumen ift, daß ihre Berwertung in : Â; krifon np Mi Gonlnttiab ie, A C t, {it y

ouderfadrilen oder Nübenjaftsabriken wirlschastlich nicht möglich ist.

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“le Berordnung trilt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Verlin, den 2. März 1917.

„a Ver Sieliverireiler des Reichskanzlers. Ls Vr. Helfferich.

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a eTanntma.ch ung über „die Anna me von FKriegs3anleihezwischen- [Einen vel Snirihtung von Kriegsabgabe. Ez 25 90 die Notwendigkeit ergeben, bei der SRT Gg, der KrlegSadgabe außer den Schuldverschrei- Uge ; &Quidbuchforderungeu und Schayzanweisungen der KriegSanleihen des Veuischen. Reichs (Z 32 des Kciegssteuer- eee), auch die jolhe Schuldveuschreibungen und Schat- E v8 gu rec Ausreichung vertretenden, von -der Stall Alien N E Zwischenscheine insoweit an Zahlungs Fiat angunequen, als der Umtausch. der Zwischenscheine gegen KriegSanleißesllüde noch nit mözlih war Amts Man al " 6 O ï A -ümlliche Annahmestellen {ür Schuldverschreibungen. oder =-Gaßanwelungen des Deutschen Reichs (Seite 7.des Zentral-

blailes für das Deutsche Reid 7 ; 16s 0% _LVeuiche Reich 1917) werden des érmächtigi, N : ) halb

alitätsrat und vortragenden Ld

D fünfpro e Schuldverschreibungen léihe mit Pa 1917 ab laufenden ahmewert von 101,25 # für je 100

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nwert, F : Zwischenscheine über viereinhalbprozentige Shaßanweisungen der fünften Kriegsanleihe mit Zinslauf vom 1. Januar 1917 ab zum Annahmewert von 98,75 #6 für je 100 46 Vennwert

anzunehmen.

In dem von den Einlieferern den Annahméstellen einzureichenden „Verzeihnis der an Zahlungs Statt eingereihten Wertpapiere“ “(Muster 10 der Kriegs8- steuerausführungsbestimmungen) sind die eingereichten Zwischenscheine besonders, und zwar getrennt näch Zwischen- scheinen über Schuldverschreibungen und Zwischenscheinen über Schaßanweisungert, aufzuführen, in den von den Annahmestellen den Einlieferern auszustellenden Be- \cheinigungen (Muster 12 der Kriegssteuerausführungs- bestimmungen) dagegen nicht besonders, sondern an den Stellen mitaufzufühcen, an denen. die Kriegsanleihestlicke, deren Stelle - sie vextreten, aufzuführen sein würden; Zwischen- scheine über fünfprozentige Schuldverschreibungen der fünften Krieasanleiße, also unter den Stülken der fünf- prozenligen Schuldverschreibungen mit den am 1. Oktober 1917 und später fälligen Zinsscheinen, Zwischenscheine über viereinhalbprozentige Echaßanweisungen der fünften Kriegs- anleihe unter dea Stücken der viereinhalbprozentigen Schätze anweisungen mit dem am 1. Jult 1917 und später fälligen Zinsscheinen.

Die Festseßung des Annahmewerts für Zwischenscheine über Stücke spätezer Krieg8anleihen wird vorbehalten.

Berlin, den 3. März 1917.

Der Reichskanzler.

Jn Vertretung: Graf von Roedern.

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Die Kriegsgesellschast für Sauerkraut m. b. H. in Berlin hat auf Grund von § 2 der Verordnung über die Verarbeitung von Gemüse vom 5. August 1916 (Reichsgeseßblatt S. 914) in Verbindung mit der Bekanntmachung der Reichssielle für Gemüse und Obst über gesäuerte Nüben vom 8. 12. 16 (Rei(hs- anzeiger 2904+ vam. 9. 12. 16). mit, Genehmigung des Bevoll- mächtigten des Reichskanzlers bestimmt:

l) Die Hersteller von Sauerkraut dürfen folhes nur gegen einen von der KitegégeleUscka‘t für Saueikcaut m. b. H. in Verltn ausgefertiaten Bezuasichein abgebea.

2) Die: Beutgsscheine werden“ den von den Landeä:entralbehärden der K-iezgeh llschaft für Sauerkraut m. b. H. in Berlta namhaft gemacht-n Steüen überwt: sen, die die weitere Verteilung“ nah Au- weisung der Landeszentralbebörden vornet men.

3) Beim Werkauf des Sauertrautes (saunen Rüben) dinfea die nachftetenden werden :

l. a. Veim Absay bur den Hersteller frei Verladestation tes

Hei:flellers für 50 Kilogramm chne Verpacktung 13,

b, beim Kbîay in Gebinden von 50 Kilegramm

und darüter tei Haus- oder Lazer des Emp-

finders ür 90 Silógramm S S

beim Absay in Gebinden unter 50 Kilogramm

frei Haus „oder: Lager des. Empfängers für

50 Kuogramm v: Mhz: p d D E Wt IT. beim AÄbtay an den Kleinhandel seitens der

behörden Verieilungstellen trei Haug. oder-

Lager des Empfängers für 50 Kilogramm ohne

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beim Aba an ten Verbraucher seitens bes

Kleinh ndels einsch.ießlich hanbelsübliher Ber-

Val a Tit 0D Ram + -—. 0,20 M.

Die Gebinde durfen nur zu dem von der Krirgszeselschaft

für Sauerlraut jeweils dvrch ôsfeatlice Bekarntmachung

feitgeleten Tageêpreise herechnet werden und werden von d'eser zu dem bei ter Nüdlieterung der Fässer bestehenden

TagcêLpreise threm W»rte enisprechend zurüucckgekauft, fal!

vihi Rück:abe an die Liefernde Fabtik véreinbart is. Bet

S'reitigkeiten über den Weit der Fäffer entscheidet die

NReichsftelle für Gemüje und Obst, Verwaltungs-Ubteilung,

na ÜÄnbdturg von Sachverständigen erudgültig, Berlin, den 3. März 1917.

Kriegsgesellshast für Sauerkraut m. b. H. noöhler.

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Nübensaverfrautes übeischritten

und L

4 ° * Preise nicht

15,50 f,

O (1a N n mt a: Ung;

: Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangsweise Verwaltung französisher Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) ist für die folgende Unternehmung die Zwangsverwaltung angeordnet worden: 310. Liste. Landlicher Grundbesig. Kreis Zabern. (23. Nachtragsverz:ichnis.) Gemeinde Lützelfiein. Wohnbaus Nr. 148, Acker und Wiesen (94,75 a) des Leo Goll, d cudnes in Straßburg (Verwaiter: Notar Kellermang in Buchs- DELLET I, Straßburg, den 24. Februar 1917. Ministerium sür Elsaß-Lothringen. Abteilung des Jnnecrn. F A, c WTTmax.,

BekanntmaSGung.

__ Den Warenagenten Moriß Blatk und Salomon Golden- hirsch, beide in München, wurde wegen Unzuverlässigkeit der Vandel mit Gegensiänden des täglihen Bedarfs und des Krtiegsbedarfs untersagt. München, den 1. März 1917. Der Kommandierende General.

pon der Tann.

Bekanutma@G u:0.0 Dem Käse» und Butterbändler Josef Lug in München wurde

vom stely, Geveraltommando 1. b. A. K. wegen Unzuberläfsigkeit der Handel mitkNahrungsmiiteln unter]agt und die SGlléf ung seines Geschäftes angeordaët.

München, den: 1... März 1917.

Der Kommardiczende General. von der Tann.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangenden Nummern 41 und 42 des Neichs-Geseg blatts enthalten N ummer 41. unter Nr. 5743 - das Geseß, betreffend die Feststellung eines dritten Nachtrags zum Reichshaushaltäetat für das Re huungs- jahr 1916, vom 28. Februar 1917,

Sams unter | ríben sowie über das Brennen oon. Nüben und Topinamburs im Betriebssahr 1917/18, vom 2. März 1917.

Berlin W. 9, den 3. Müärx 1917.

Kaiserlices NRoslzeitungsamt. Krüer.

Königreich Prcreunßen. Xusttzministerium.

Dem Lanögerichtsdireftor, Geheimen Justizrat Boisly ia Halberstadt, dem Landgerichls8rat, Geheimen Justizrat Megzig in Frankfurt a. M. und den Amtsgerichisräten Ge-

heimer Justizrat. Dr.. Albanus in Delißsch und Harte in |

Burg (Bez. Magdeburg) ift die nachgesuchte’ Dienstentiassung mit Penston erteilt. j

Versetzt find: der nah Königsberg i. Pr., eve als Amtsrichter Pröôlß in. Oitrowo als Staatsanwalt Dr. Thiel schaft in Hamm und der nach Hirschberg:

Dém Notar, Justizrat Emmrich in gesuhte Entlaffung aus dem Amte erteilt.

Int der Liste der Rechtsanwälte sind gelöht die Nechts- anwälte: Justizrat Emm rich bei dem Amtsgericht in unÿ dem Landgericht in Meiningen, Stomps bet dem Land- geriht. T in Berlin, Meul bei dem Amtsgericht in Brühl, Dr. Fahremhor ft bei dem Amtsgericht in Hörde und Kann bei vem Amtsgericht inm Zempelburg.

Jn die Lisie der Nechtsanwäite ift assessor Dr. Heinri Schwarz bei dem Amtsgericht in Bad

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nach MNiefenburg,

Landrichter nach Flensburg, in Essen an die Qbersiaatsauwalt- Staatsanwalt Dalmer in Pojen

Allenstein Albrecht in

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Ministerium für Handel und Gewerbe.

Auf Grund der Verordnungen, Fenb zwangs8- weise Verwaltung russis{cher Unternehmungen, vom . März (MGBl. S. 133) und 101 À 1916 (NGBl. S. 89) ist nah Zustimmung des Herrt

über den Nachlaß des am 20. Januar | a. Nh. verstorbenen Friedrich Martin Trappe die Zwangsover- waltung angeordnet worden Hüttendireïtor a. Marx Liebig in Godesberg, Mar-Franzitraße 10).

Berlin, den 28. Fe

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für Handel zam Gewerbe. (1e 78 f s us S | r 4

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Ministerium für Landwirts und Fariten.

Dem hiesigen landwirtschaftlihen Sachverständigen beim Kaiserlichen Gouvernement von Deutsch Guinea, Tierarzt Max Braun ist die l’ommifsarische Verwaltung der Kreistier- arztitelle in Biedenkopf übertragen worden.

Ministerium des Jnnern.

Der Kreisasfstenzarzt Dr. Mende aus Stettin ift zum Kreisarzt in Pilllallen ernannt worden.

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i E O 3 6 j t Ci p. Ausschuß des BundeSrats für Justizwesen Sigung.

hielt

Nathan!

Neistañzler Dr. thmann Hollweg empfing vorgestern cine Abordnung des Rates für Flandern, der anr 4. Februar 1917 in einer Versammlung ler aftiven viämischen Grupyen gewählt worden war. Die Nb- ordnung überbrachte, wie „W. T. B.“ mitteilt, die Beschlüsse und Wünsche ves Nates für Flandern, die dieser allen kriegführenden und neutralen Staaten durch seinen Aufruf vom 4. Februar 1917 ¡ur Kenntnis gebracht hatie. Der Sprecher der Abordnung trug das vlämishe aftivistishe Programm einex inneren Autonomie Flanderns auf der Grundlage der niederländischen Sprache und: Kultur vor. Er“ erinnerte an die Neve des Reichskanzlers vom 5. April 1916, an die bisherigen: dankens- werten Maßnahmen des Generalgouverneurs und hat um die weitere Durchführung dieser auf der Grundlage der inter- nationalen Rechtsbestimmungen getroffenen Maßnahmen. Der Reichskanzler erwiderte:

Metue percen! Zhrem Wursche nach einer persönlichen Aus- \prache bin ich gern entaegengefommen. Herzlih beiße iw Sie in tes Deutfchen Netchrs8 Haupytitaot willkommen als die Vertreter enes turch Wut und Syrache verwandten Volkes, mit dem in den Zeitem dex reisten Blüte germarischer Kultur uns polttts{, kulturell 1nd wirtschaftlih enge Beziehungen etnten. Jh brauhe nur die Namen Augsburg und: Antweryen, Nürnberg und: Brügge zu nennen, und in uns allen erwacht aus dem' Sblaf veraangener Zetten bas Bewußtsein einer: Verwandtschaft und Wesensgemetinschaft, die beide V ôlker verknüpft.

Die verirauensvollen Worte, die Sie sveben an mich ri{hteten, finben betbßalb in. mir, und {G glaube wohl in jedem Deutschen, herzli{en Widerhall. Das vlämishe Volk hat Jahrhunderte lang Bahnen gehen müssen, die immer weiter von uns wegfsührten und

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5744 eine Vefanntmachung: über Roßzucker und Aukèr- |

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eingeiragen Der Gerldi8-

von; denen sfammesbewußte Denker und Dicier Ihres: sungen, daß es enwege gewesen find. Heute fügt es Gott, daß mitten im ‘blutigen Kamps Deutsck{e und Viamen fch bewußt werden, vaß in vem Ntngen gegew das Vordringen des Welshtums gleiche Wege uns zu gleichen Zielen führen müssen. Viel Kampf und Arbeit liegt ncch vor uns. Las darf und wird mi aber E hindern, Ihnen s{chon jeyt vie Hand zu reichen zu gemeinfamer ALDeTT.

Seine Majestät der Kaiser, dem ich von Ihrem Wunsche; mit der Reteleitunz in Verbindung prt treten, Melturg gemacht Habe, hat voll aufri&ttremr Mitgefübls für die Eh!'ckale des viämischen Lolkes: feinen Willen zu erfennen gegeben, den berechttzten, bon Ihnen vorgetragenen Wünschen, foweit es die Ærirgélage und: die militärischen Nottoendigfetten ersauben, entgegenzufommen. Sn Aus

| fuhrung dieser Befehle Seiner Majestät habe ich Ihnen folgendes zu

Crofsnen: „Der Herr Beneralgoußerneur bat fett Targem tn Uebereinsftrnmung mir und in Uebe:einfttiinmurg mit den Worten, die id im Aprtl vorigen Fahres im Peichstage spra, vorbereitende Maße namen erwogen und etngele!tet, die darauf hinwelen, beam plämischen. Volke die thm biéher versagte Möglichkeit einer fturellen und wirts{aftitchen Entwicklung zu “geben und Gr1mden n leger für diejentge Selbiändtakeit, erringen bofft, - aber“ aus e‘geuer MNraft Yaum: wird erretden FEnner. 6 weiß mi Saber mt dem Sertrn Generale ¡ouverneur etntg, wenn {h JFlner die Versicherung aebe, daf diese Politik, die, wte Sie selbst anführten, mit den Grunbsäßen des internationalen RNechts im Einklang steht, mit allem Nahdruck ortgesezt wir. und nóh wäßcend: ber Ofkuyation mit dem Ztele' der völligen Verwaltungßgtrennung durhaeführt werden: muß, wie je tin: heiden Zeilen Belgiens {on set Tangem gefordert wich. Die Shracbengrenze fo bald wie mögli zur Grenze scheide ¿weter unter dem Befehl des Herrn Generalgouvtrneurs Jeeinter, aber fort getrennter Verwaltungsgebiee werden. gemeinfamem Arbeit deurschen Behörden mil den des ysämisden Volkes wird es gelingen, Vieses: Ziel zu Tie Schwierigkeiten sind: nit klein, aber ich: we!ß, daß fle überwunden werden Fönnen bet felßftsofer Mitarbeit aller ber Männet mter dea Blamen, bie tm! tiefem Pflihtaefübl erfännt haben, welde Lufgaben ibnen bte Vaterlanttlitbe in biesen entsdeitbenben Setten tes Daß die Vlamenr aus fich felbst Heraus fich dieser bew1ßt aeworbden sind, Feweist mir Fhr am 4. Fe» r GnfW{luß, und hre Gintg!eitt beirüße Wh als Ber heit das Gelingen unseres Werkes. Gern deshalb au mit dem ür Flaydern“« dte jeraten, bie úns zu vem e: fDerten S3'ele füßren follen. Das Reich wird bet den Frtieden*verhanblungen und iber den F zinaus alles tun, was dau di:nen fann, die freie Entwticck- ing des vlämtscken Stammes zu fördern und fi{erzustellen.“

Diefe Versicherungen nehm!n Se mit, meine Herren, n Fhre sckone Hetmat und fagen Sie den Söhnen *er „Mutter Flandern“, day wir Deutsche emis{lofsen find, das Unsere zu tun, damit aus Not und Krieg Fe zu neuem Blühen erwachsen möge.

Aus Anlaß des Empfangs der vlämischen Abordnung hatte der Reichskanzler {ür den Abend an einen fleinen Kreis Gästen Einladungen zu einem Bierabend gerichtet.

T fret des Jnnern, Staatsminister Dr.

rich empfing gestern die vlämischen Gäste. Hierzu C außer dem Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Zimmermann und dem Staai8minister und Minister der geist- lichen und Unterrichts8angelegenheiten Dr. von: Trott zu Solz

auch der Präsident des Reichstags Dr. Kaempf sowie eine Reihe von Pacteiführern und höheren Beamten erschienen.

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Februar auf solche Landwirte, die éin Yrotgetreide und kéine

Gerste mehr abzuliefern haben,. beschränkt worden. Diese Einschräntung bleibt, wie das Kriegsernährungsamt durch „W. T. B.“ bekannt gibt, mit Zustimmung! der Heeres- verwaltinag auh noch im März b18 auf weiteres bestehen. Die Landwirte müssen daher noch weiterhin in erster Linie Brotgetreids und Hülsenfrüchte au s- dreschen und abliefern, bis die Beslände hiervon die unbedingt derliche Höhe erreihen. Nicht betroffen wird durch die angeordnete Eiuschränkung der Hafetk- ibnalhme die Lieferung von Hafer für bie Hafernährmitteél- Fat Vermeidung von Stockungen in der Gewicht gelegt werden muß.

Hafer für Nährmittelzwecke bezieht eichzeitia verfügte Einschränkung dex Wanen- Auf eine Beschleunigung zer Lieferung der für 31 rfte und Hülsenfrüchte ist hingewirkt worden.

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Nach Aufhören der Frostperiode haben in Skandinavien zfänge eingeseßt; frische Heringe, Blicl- linge arinaden werden vaßer in nächster Zeit wieder derm Konsum zur Verfüzung gestelll werden können. und dur die Fischorganisationen den Kommunen zugeleitet werden. werden, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, überwacht und je nach den Tommunalen Verhältnissen verschieden hoh sein. Jm allgemeinen dlirften sie im Klein- verkauf etwa betragen: üc frische Her 6 0.90’ bis 1,10 das Pfund (kiva 15 A oa D d 1e t d (My He). ü: HBüdlinae 6 1,60 das Pfund (etwa 25 big 3b das je nah G1 öße). Für kleine Büdlinge (SpyrottdäUnge) Æ 1,45 vas Piunb. FXir martinle ge (Wollmsp'e, BiamartFberlage usw.) (6.290 bis 2,35 (etwa 30 bls 40 A vas Stk, je noch Größe). Wo höhere Preise genommen werden, wird man h zwecckmäßig bei einer Kommune beschwerenm odex die Preis- prüfungsstelle anxufen.

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Gemäß §7 Absatz 2 des Gesetzes üher den Vat er- ländischen Hilfsdienst erläßt der Vorstand der Kriegsamts- stelle in den Marken folgende Aufforderung:

Hilfsdienst p fliczttge werden gesuhk pur Verwendung im besegten feindlichen Gebiet, uind zwar als Sicherhetts- und: Wachbienstwanvschasten, Hilfs- und Maschinenschreiber, Burschen, NÑot-n, Pterdeyfleger, Arbeiter aller Art, auch Land- und Forst- arbeiter, Krastfuhrer, Väcker und Schlächter, Handwerker aller Art, besonders Bauhandwerker und Tischler, Bahn- und Speditivnso- arbeiter.

Die Hilfédienstvflihtice" erhalten auf Grund etnes vorläufigen Dlienftveriröges fiete Ver flegurg und! Unterklunfx, frete Eisenbahn- fahrt von Beelin zum Bestimmungsort uny eut, freie Benugung der Keldyost sowte ausömwliche Bezahlung,

Melbungen von Hilfsdieastpfltchtigen von Berlin und ver Provtnz Brandenb»rg nimmt entgegen die Kitegöamttstelle in den Warken, Berlin (Vitiortastr. 24). Der Meldung stud betzufügen : polizetlicher Ausweis mit Bild und Führungszeugnis, etwätge Militärpaptere und Entlassungs\chetn der lezten Arbetitstätte, Angaben, wann der Be- werber vie Beschäftigung antreten kann und iw welcher ver: obigra

Tätigkeiten.

Son Bf | cia B a T e D'U S r MUT Dic nächste Ausreise

Es Fimna nur

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Die neuesten Verluftlisten der Kaiserlichen Schuy-

truppen find in der Preußischen Verlustliste Nr. 769 (1883. Augs gabe vom: W. Fébruar 1917) und im „Deutschen Kotonialblatt““ vom 1. März 1917 Nr. 3/5 veröffentlicht. Weitere Angaben,

als die in diésen Listen enthaltenen, können von zujländiger Seite nicht gemacht werden.

(Fortsezung in. dexr Ersten Beilage.)

Kriegsnahrithien.

Berlin, 3. März. (W. T. B)

Im Westen zaßlreiche Patrouillenuntèrnelhmungen, ums- sichtia und fühmn ausgeführt. Besonders lebhaft waren troß s\chlechter Sicht und teilweise dichtem Nebel Patrouillentätigkeit und Borfeldkämpfe im Ancreabschnitt, bei denen die Engländer empfindliche Verluste erlitten. Die Artillerietätigkeit war gering, nur gegen Abend verslärkte fie sh an eininen Ahs schnitten. Südlich: der Somme herrschte: geringe Kampftätigkeit. Deutsche Vorftöße an vier Stellen fügten dem Gegner Verluste hei und brachten 5 Gefangene ein. Jn der Gegend! von Moulim fous Touvent nördlich der Aisne wurde nah heftigem feindlichen Artilleriefeuer gegen Abend eine Unternehmung ahs- gewiesen. Starkes Artilleriefeuer richtete sih gegen unsere Stellungen öitlich Avocourt. Die englischen Verluste bei dem Angriff östlich Souchez am 1. März waren s{chwer. 145 tote Engländer wurden gezählt.

Bei dem gemeldeten erfolgreihem Vorstoß östlich dex Narajowka wurde die feindliche Stellung star? zerflört und 10 WMinensitollen von 20 bis 30 m Länge gesprengt. Ju Rumänien und MazedonienSchneetreiben und Schneestitrme,

Im Laufe des Februar brachten wir 4900 Gefangene, 89 Maschinengewehre und 30 Minenwverfer ein.

Berlin, 3: März, Abends. (W. T. Bi) Keine Kampfhandlungen von Bedeutung.

Großes Hauptquartier, 4. vlärz. (W. T. B.) MWestlicher' Kriegsschauplat,

Dunstiges Wetter hielt fast durchweg die Gefechtstätigkeit in mäßigen Grenzen. An mehreren Stellen waren: eigene Unternehmungen erfolqgreids Bei Chilly (zwischen Somms und Avore) wurden 1SEngländer, an der Straße Etain--Verdun über 100 Franzosen, beiderseits der Doller (Oberelsaß) 37 Franzosen gefangen eingebracht.

Destlicher Kriegsschaupl atz. Keine Kampfhandlungen von Belang; noch immer: starké:

Kälte. i Mazedonische: Front. Die: Lage: ist: unverändert. Déèr Erste“ Gêneralquartlérmeister. Ludendorff.

Berl in, 4. März, Abends. (W.. T. B.) In den Morgenstunden rege Gefechtstätigkeit nördli der Somme und auf dem Ostufer der Maas. Zahlreiche

Luftkämpfo. i und in Mazedonien nichts Wesentliches.

Im Often

Großes Hauptquartier, 5: März. (W. T. B.) MWestlicher Kriegss{chauplay.

Bei klarer Sicht wax an vielen Stellen der Front die Gefechtstätiakeit gegen die Vorkage gesteigert.

_Nöryich derr Somme griffen die Engländer nach starkent Feuer südlich des St. Pierre Vaast-Waldes an. Nach hartem Kampfe blieb ein Grabenstük am Wege Boucha- vesnes-Moislaims in ihrer Hand, im übrigen wurden ste zurüdgerwworfen.

Auf dem Ostufer der Maas nahme unsere Truppet die französische Stellung am Caurières-Wald in eiwa 1500 11 Breite im Sturm und wiesen nächtliche Gegen- slöße ab. Auch an der Südostecke des Fosse3-Waldes wurde den Franzosen ein wichtiger Geländepuünkt entrissen,

Neben den blutigen Verlusten, die durch unsere über die gewonnenen Linien vorgehenden Erkunder festgestellt wurden, biüißte der Feind 6 Offiziere, 572 Mann an Gefangenen, 16 Mas chinen- und 25 Schnelladegewehre an Beute ein.

In fehr zahlreichen Luftkämpfen verloren die Gegner gestern 18 Flugzeuge, 1. durch Abschuß von dex Erde; unser Verlust beträgt 4 Flugzeuge.

Auf dem

östlichen Kriegsschauplaßg und an der mazedonishen Front blieb die Kampftätigkeit gering. Ver Erste Generalquartiermeister. Ludend orff.

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Gesterreichisch-ungarischer Bericht. Wien, 3. März (W. T. B.) Amtlich wird gentelbet:

QOestlicher Kriegsschauplaÿ.

Das gesiern gemeldete Sturmtrüppenunternehmen an der Narajowka brachte 3 russische Offiziere, 276 Mann und 7 Maschinengewehre ein. Ein bei Woronczyn in Wolhynien angesezter Vorstoß gleicher Art führte unsere En auf 21/, km Frontbrette und 11/5 km Tiefe in die feinblichew Stellungen und bot Gelegenheit zu wirksamer Zersiörungs- arbeit, nah deren Abschluß sie mit 122 Gefangenen und 4 er- beuteten Maschinengewehrèn zurückehrten. /

Ftalientsher Kriegs\hauplagy. |

In Suganer- Abschnitt unterhielt die italiènishe

Artillerie am einzelnen Stellen zeitweise ein lebhaftes Feuer,