j
haben sie bei einer Bankansialt, die an einem anderen Orte ihren Sig hat, hinterlegt. Es unterliegt keinem Bedenken, wenn diese Anleihesiücke zum Zwecke der Entrichtung der Kriegsabgabe bei den siaa:lihen Annahmestellen am Sigze, der. betreff Banken durch diese für Rechnung iirer fi, werden, sofern es sih um Annahmestellen des der Kriegsabgabe zusiändigen Bundesstaats händelt. g muß es dabei verbleiben, daß die selbständigen Reichsbank- anstalten und das Kontor für Wertpapiere als Annahmestellen nur für solde Steuerpflichtigen gelten, die am Size dieser Anstalten wohnen oder hier ihren Siß haben. Die Reichs- banfanstalten werden die Annahme der von einer an ihrem Sige ansôssigen Firma für Rechnung eines an einem anderen n ansässigen Steuerpflichtigen eingelieferten Wertpapiere ab- ehnen. Die Hebestellen: sind in geeigneter Weise zu benachrichtigen. Berlin, den 28. Februar 1917. Der Finanzminister. F. A.: Heinke. An sämtliche Königliche Regierungen und an die Königliche Direktion für die Verwaltung der direïten Steuern.
BekanntmaGung-
das am 16, April 1917 beginnende Sommersemester 1917 if von beute ab bet dem Oberpedell im Universitätsgebäude für 50 „H, bei Zuséndbung für 70 4, ju bäben: Berlin, den 7. März 1917. Der Pektor der Königlichen FriebriWWilhelms-Univer sität. E. Bumm.
Tagesordnung für dieá7. Sigung des Bezirkseisenbahyrrat? Bromberg am 21. März 1917 in Königsberg. (Pr:).
Nuffebüvg vershietener yeralteter Autrabmetarife. : Wied-reinführung des Ausnahinelari!s 2 r in feinem ursprünglichen Umfange. ‘ Í Absiardnabme von einer Erhöhung. der Kokblenfrahten nah den _D'rekttonsbezir?ên Danzi und Kön!géberq. A Seeßafenausfuhxtarifs 8 3 a be¡w. Verallgemeinerung teses Tarifs. Bats uñd teilweise Aufhebung der Salzausnahmetarife 3a, 3d, De 01, 00 Und: A1 Bromberg, den 1. März.1917. Königliche Gisenbahndirektion. Halke.
Bekanntmachun
Dem Kaufmann Heinrich: S techmann bier, Neuesiraße-Nr. 18, baben wir. heute auf Grund der Béküntins@üng zur Fêérybaltung unzuverl&!figer Personen vom Houdel- von 238 Septémber 1915 den Handel mit sämtlihen- Gegenständen des täglichen Bedarfs untersagt.
Harburg, den b, März 1917.
Die Polizeibirektion. Tibemann. #:
Deutsches Reich. Prenßen Berlin, 8 März 1917.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten, wie „Wi Te Y.“ meldet, heute vormittag den Vortrag des (Heneralstabs,
Zwischen Seiner Majestät dem Käiser und König und Seiner Hochfürsllichen Durchlaucht dem Fürsten zur Lippe hat, wie „Wz T. B “ meldet, aus Anlaß des Aufenthalts des Fürssen an der Westfront fürzlich der nach- stehende Depeschenwechsel stattgefunden:
An des Kaisers Wajeffät! Srofies Hauptquartier.
Eure: Katserllhe Majestät bitte ih, an der: Front: weilend, in: ehrerbletigßter Berebrung: melden zu dürfen, daß mir soeben der Kommandierende: General des 7. Armeekorys- von Fraucois aufs naue leine. bauernde Zufriedenheit mit. weinen an diesem LTetle der Front lämpfenden llppischen Lazndeskindern zu metner grofien Freude gemeldet hat. (8 sind bieselben Truppen, die mit ihren wetlsälischen und: baden Kameraden am 25. Ja-
nuar dieses Jab: esauf dem Welluser ter Paas, im Abscbniit des Kommandlerenden Generals von #Ftanço!s, bie französischen Gräben auf Höhe 304 geftürmt haben- und {h diefen wertvollen Gelänte- gewinn troy aller seither wicderhollèn wütenden Bersucke des Feindes" niht baben entreifien- lassen, Argefeuert von bem Sieges- bewußtsein aller deutshen Skäwme- und ihrer Fürsten, bas h in Eurer. Majestät. so rubwvoll…. verkörpert, werden meins braven Landeskinder, wie ih mich auch an anderen Teilen der Wesifront, von denen ich soeben bier eingetroffên bir, zu metner freudigsten Genugtuurg habe überzeugen düfen, ihre beschworene Pflicht un- ersütterli@ bis zum leiten Briötropfen uny bis zu entgülttgen Siege ireu erfüllen. Dazu schenke uns Gott aber vor ollem Eurer Majesiät dem Vaterlande \o- unerseyli{® und kostbare Gesundheit, die wir vom Allmächtigen erflehen. Meine Lipyer rufen mit mir:
| umfangreichen sch; iftstellerischen Arbeiten zu widmen. | Kommentar | Tode
Sein Heimgang bedeutet für das Justizministerium einen außerordenilich {weren Verlust und wird in allen Kreifen der Rechtswissensczaft mit großer Trauer empfunden werden. Der Ver- storbene,der am-15. Juná 186Sgeboren-vgr, war als Amtsrichter in Gm urt dart al ite: in: Bexlitt tälig:
was er lier: zum Kammergerichtsrat ernannt. Jim Fébruär 1913 wurde er als Hilfsarbeiter in daF Jtsttzz ministerium berufen, in dem er am 19. Mai desselben Jahres zum vo1tragenden-Rat aufrückte Er hat hier ebenso wie in seinen früheren rihterlihen Stellungen dem Staate sehr wert- volle Dienste geleistet. Mit einem scharfen Verstande waren bei ibm ganz- ungewöhnliche Kenntnisse auf allen Gebieten des Rechtes verbunden, die ihn besonders zu ge}eß- geberishen Arbeiten befähigten. Mit einer seltenen Hingebung hat er sich ohne Nücksicht auf seine Gesundheit den ihm über- tragenen Aufgaben gewidmet. Seine: große Arbeitskraft er- möglichte es ihm, sih daneben noch seinen schon früh begonnenen Sein zur Grundbuchordnung und der nach dem von YJaectel von- ihm§ fortgeführte Kommentar
zum Zwangsversteigerung8gese werden stes zu den
| we: tvolljten
| frantung | er besonders S s a B f Das Verzeichnis der Vorlesungen an der hiesig!-n Universität für | Gifernar | würdiges, anspruchsloses Wesen,
| und Mitarbeiter erworben.
| Leben viel zu früh geendet und eine shmerzlihe Lücke hinter- I Eer ij aner,
| Woche
| derselben Woche in
f werden mußtenz von b
Lange lede unser: geliebter edlèr- Kaiser unv oberster Feldherr! Leopold Fürst zur Lip pe: Seine Majesfiät der Kaiser auttwvortete: Seiner- Hechtürstlihen. Turchlauck(t. Fürst zur Lippe, im Felde. Eurer Hocbsürsiliten Durchlaucht dankèé I wärmstens für die Mich bowbe1f euende Meldung. über die hervorragende Leistung und glänzende Haltuno, durch welhe aufs neue Ihre lippischen Landeékinder: sh in. schweren Kämpfen autgezeichnet. haber. J bitte Eure Hochfürsilide Durchlaucht, ibnen allen Meinen Kaisers lichen Vank und Anerkéinung zu übermitteln, und bin gewiß, daß fie- aud ferner in augestammter Treue tap ser und fest: ihre- Pflicht
tum werden j Wilhel l. K | |
j
Der Bundesrat versammelte si houis: zu einer. Vollz sihuña;: vorher. hiélien- die: vereinigten Ausf{lisie- für Handel und und: für Justizwesen, dexr Ausschuß. für: Handel und Verkehr sowie die Ausschüsse: für Rechnung3wesen und für Handel und. Verkehr Sitzungen.
Der Geheime Justizrat und vortragende Rat im Justiz- ministerium Geora Güthe, Ehreudolïtor der Universität Breslau,
ist pa aa A pon längerem: Leiden dur den
Tod
2
Ï - j As s i DOR
Schöpfungen der Rechtswissenschaft g& im November: 1915 ihn plöglih“ {were Et? seinem rastlosen Streben herausriß, war auf dem Gebiete der Kriegsverordnungen wofür er noch vor kurzem durch Verleihung des Kreuzes - ausgezeichnet worden ist. Sein liebens- fein heileres und: treues Gemüt. haben: ihm- die herzlichste. Zuneigung. seiner Vorgeseßten Sein Tod hat ein arbeitsreiches
Ia “V 4 X
hôren.
aus
Mie sehr der uneingeschränkte Unterseebootkrieg. auh
| die: Verringerung der neutralen Schiffahrt verursacht, | geht aus den Statistiken über Schiffahrtsverkehx der. neutralen
Jn der Woche: vom 25 Februar bis: 3. März „Nieuwen Rotterdamschen Courant“ im 7 Schiffe gegen 57 in der“ aleiéhen des Vorjahres ein. Für 1914 war die Zahl noch Nach dem „Algemeew Handelsblad“ kamen in Amsterdam nur 5 Schiffe gegen 26 im
Häfen hervor. 1
1917 liefen nah dem Notterdomer Hafen nur
197 Schiffe
Jahre 1916 an.
Die „Neue: Zürcher Zeitung“ hat in ibrer Ausgabe. vom 29. Januar 1917 (Nr. 170) eine Zusthrift von deuts{feind- licher „lettischer Seite“ veröffentlicht, in der u. a. behauptet wird, in den leßten neun Monaten seien 2000 Letten oder 2 Prozent der lettischen Bevölkerung wegen „Hochverrats“ hingerichtet worden. Damit diese ungeheuerliche Nachricht glaubwürdiger erscheine, wird die im deutshen Ofkü- pationsgebiete sêlbst Herausgegebene „Mitauishe Zeitung“ (ohne Angabe: eines Datums) als Quelle genannt. Añge- stellte. Errittlungen haben; wie die „Norddeuische Allgemeine Zeitung“ mitteilt, ergeben, daß die „Mitauische Zeitung“ niemals eine derartige Mitteilung gebracht hat. Die Wahrheit ist, daß im gesamten in Betracht kômnmenden Etappen- gebiete einicließlic- des Gouvernements Libau séit 1. drit 1916: 82 Letten“ wegen Krivgsverrats zum Tods x fen fund 26“ hin tet 1 Dié Behauptung- der angoblih „[lettishen Seite“ in der „Neuen Zürcher Zeitung“ beruht also — so bedauerlich es ist, daß in den angeführten 26 Fällên mit der vollen Strenge des Ktiegt- rechts eingeshritten werden mußte — auf freier Erfindung.
Zu der gestrigen Nachricht, daß dem bewoffneten englischen Dampfer „Prinzessin Melita“ das Einlaufen in den neuen Waßsserweg verboten worden ist, wird dem „W. T. B.“ rolgendes mitgeteilt: / i
Ueber die Stellurganabme Hollants Gandels|chiffen 1915 verêffertl'chte Or ) bolläntishè Necteruyg- den S?ardpvrkt, daß es Neutralität ihre Pflicht sei, bewaffnete Handelsschiffe unter die dur Artikel 4. der niederländischen ] rTlârung als den Kriegs]chiffen gleitgetteliten
aergenüber atbt dos von: der: belländefchen Regierung tm- QO!tchber ayxgebuach Auskunit. Hi-rnach vertztt die
: d aus Sünden derx
ugen, die den Kriegss{chiffen: aleihgest:llt find, ist be- waffneten Handelsschiffen scemit. der Zutxiit zu ten Hohetit?kgemäisern grundsäßlch verboten. Autnabmen ten in der Neutralitätäerklärung ausdrüdltich
aufgeführtin Fällen, Havarie oder Seenot, gestatlet; Mangel an
oder ausgebreckStne Krantbelt. find dagegen Gründe, d!e das Einlaufen, in. niederländishes Rechtägebiet reckt- fertigen. Das aus fon Gründen einlaufente- Kriegs- oder be waffnete Handels\ckif verleut die Neutralität. Hollands und
an Votd k
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dadurch die bolländiihe Regierung zur tofertigen Internierurg von | P H Ny «45 «ha C7 Fit ot l - n daa Ct “e 1 Monnschaît, sobald fie feiflgettellt hat, daß das Einiaufen |
Schiff und nit durh- Havarie oder Seenct noiwendig geworden: ist. Ein so! S@ifff würde nur dann nicht zu internieten-sein wenn: es, wie be dem: verschiedenen Fällen des Berühbrens holländiswher Gewäßier dur déutse Unterseeboote, unab in its cewêsstr geraten: wäre. - Der dar âa ins Verletm des Artikels á, der Tar ur j h
verausseßt, niht vor.
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F s es .
b
Der Reichshülfenfruchtstelle iß bekannt zahlreiche indusirielle Werle Anbauverträge über Hülsenfrüchte im Austausch gegen schwejelsaures Ammonia abschließen. Wie durch „W. T. B.“ mi [lt wird, fin derartige Veriräae insofern wexilos, als. durch sie di
(A Pt S o E c E =e3 geseßligqe für Hülsenfrüchte bestehènde Ablieferungspflich nicht aufgehoben wird. ie. beireifenden- Werke also. die Hülsenfrüchie nicht. Die Laudwirte müßen fich bei dieser Nechtslage die Fräâge
mitgeteilt
; C
zioilrehilih TsGadensersäßpflihtig machen. Sie wissen; daß. die geseßlih angeordnete Beschlagnahme durch der- artige Vereinbarungen nicht aufgehoben wird. Aehnliche
Tauschverträge follen auch über beretis vorhandene, aus dex
legtjährigen Ernte stammende Hülsenfrüchte géschlesseu werden. |
Vor der Lieferung von Hülseunirüchten auf Grund derartiger Abkommen kann nur erneut dringend. gewarnt werden, da die NReich3hülsenfruchtstele alle ihr befannt werdenden Fälle mit allen Mitteln ftrafrechtlich verfolgen wird.
Anbauvertr äge über Hülsenfrüchte können nur mit der Neichóhülsenfruchistele oder mit deren Genehmigung abge- {lossen werd Die Anbauer erhalten beim Abschluß von derartigen Verirägen mit der Reichshülsenfruchtfielle als Prämie
“auf den
hewaffnreten |
Nenutralitäts-
Fabrzeuge zu |
atderiandiichen | trerden: nur in |
Waßer
geworden, |
erhalien | ihrerseiis | } vorlegen, | ob’ ne sich niht durch dén Abschluß derartiger Tauschveriräge | i müssen | ebénsogut wie die betrefsendèn industrielléèn Weile eigentlich |
4 dz Thomasphosphatmehl \üc den Hektar der vertkragl} gebundenen Fläche. Sämtliche Landwirtschaftskammern und Kommissionäre der Reichshüi!senfruchtstelle find ermächtigt, derz arti 4 fs Neichshülsenfruchistelle abzuschließen.
tbánpet ijt der Abschluß von Anbauverträgen estatæt; aber niht für größere Mengen als 1 ks opf ihrer zit versorgenden Bevölkerung. Diese Ver- ju ihrer Gültigkeit der Genehmigung e.
c B
träge bedürfen zudem der Reichshülsenfruchtste
Durh die Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 18. Februar ds. (Neichs-Gesepzblatt S. 153) ist bestimmt, daß inländisher Schwefelkies vom 20. Februar ds: ab an die Krieaschemikalien-Afktiengesellschäft, Verwaltungsfstell€für private Schwefelwirts{haft, in Berlin W. 9 (Köthenersle. 1—4) zu liefern ist. Nach §8 1 der auch hierfür maßüeberden Aus= führungsbestimmungen über den Verkehr mit Schwefel vom 27. Oktober 1916 (Reihs-Geseßblatt S. 1196) sind die Er- zeuger von Sthwefelkies" verpflichtet, ihre gesamte Monats- erzeugung bis zum 10. Tage des näthsten Monats unter An- gabe der Menge des Schwéfélgehalt&® und der physikalischen Beschaffenheit der genannten Stelle anzuzeigen Die Anzeige hat’ erstmalig bis zuni 10. März: 1917 über die in der Zeit vom 20. bis zum 28. Februar 1917 erzeugten Mengen zu er- folgen.
Um den nötigen Ausgleich für die billigere Herausaalbe des Verbrauchs8zuckers der Kommunalverbände- zu ermöglichen, wurde durch Entschließung des Kriegsernährungsamts, wie „W. T. B.“ mitteilt, bestimmt, daß der für die Her- stellung von Schofolade und Süßigkeiten durch die Buckerzuteilungsstelle für das deutsche Süßigkeitengewerbe in Würzburg zugeteilte Zucker künftig mit einem von def Schokolade- und Zuckerwärenfabriken voraus einzuzahlenden Sonderzuschlaag von 30 4 für dew Doppelzentner über deù allgemeinen Jndustriezuckerzuschlag von 5,80 4 für dem Doppel- zentner hinaus belegt wird. Ferner wurden die Gebfthren tür die Zuteilung auf künftig 30 Z für dew Doppelzentner feste aesezt. Durch diesen Sonderzushlag wird der Rohstoff für Buderwaren um etwa die Hälfte des seitherigen Preises ver- teuert. Dié zuckerverarbeitendè Jndustri® det Süfftvarets- fabrikation muß also künftighin mit diese Grmblage für ihre Erzeugnisse rechnen. S
Hamburgs.
Die Bürgerschaft bewilligte in ihrer gestrigen Sißung, wié „W. T. B.“ meldet, einftimmig wettere 20 Millionen Mark für Kriegsausgaben. Der: gesamte bishrr he: willigte Betrag erreiht damit 205 Milliónen:
Oesterreich-Ungarn. _ Der Kaiser und die: Kaiserin sind gestern nah Buda- pest abgereist.
“Frage, kim aber, dem, Manchester Guardian“ feinem Beschluß: Das Biatt bezweifelt, daß die Unterhaus zu einem Restiltat führen wird:
— Der Chef der Rekrutierunatabteilung des Departémetits für den nationalen Hilfédiènft ertlärte gestern in einer Rede, daß man beabsichtige, am 24. März: einen nationalen Hilfsdiensttag abzuhalten: Dis freiwillige: Ahwerbung wird am 81. März abgeschlossen werden.
Frankreich.
Der enalishe Arbeitsminister Hodge is vorgestern in
Begleitung hoher englischer Beamter“ in Paris eingetroffen, um mit der franzöfiihen Regierung
: nzöofische verschiedene Fragen tommerzieller und industrieller Art zu béfprechett:
Debatte im
Nnftland.
Reich8sduma verteidigte in der Jnterpellationss Verhaftungen der fozialistischen Mitglieder des Hauptausichusses des Kriegss- industriekomitees der Bizepräfident des Hauptausschufsses Konowalew die Verhafteten und erkiärte;, russischen Blättern zufolge, die Behauptung der Regierung, ie Verhafteten hätten für Einführung der Néepublit itet, für unwahr. Die Verhnjteten hüiten ißre: Pilicht ber dem Lande getän und hatten unter den Arbeitern aufreizende Agitation getrieben, Der Redner {loß unter fall der Linken, es sei nicht verboten, sich: mit politischen agen zu beschäftigen. Der russische Bürger: hobe- zwar: feine i aber troßdem: tein Sftlave. Das Vorgehen der Reg g gegen die Arbeiter sei uur. ein. n9ues. Glied in ihrem- Kampfe gegen die bürgerliche Gejeliwait. Kerensti, der Führer der Arbeitergiuppe, erflärte, es handle fich. bei der ‘Fnterpellation nicht allein um die verhafteien Arbeiter- führer, sondern namentli darum, daß jeder Ruffe das Recht haben müße zur freien Meéinungsäußerung, zur poltitishen
Betätigung und zur Versammlungsfreißett.
A
In der debatte wegen der
_— É:
Jtalicn. Das Marineminifierium. hat, dem_„Corrière della Sera“
beschlofsen, in Zukunjst von tögllhen Veröffen i-
der Versenkungen öurch UBoote abzusehen. der verseufien Schiffe: werde zutünflig zu Beginn
n Woche bekannt gegeben. - Jn der. vorgestrigen Sißung_ der Kammex. wändte sich der Sozialist Labriola gegen die Antwort der Entente auf Wilsons Frieden3svors{hlag.
Wis ,W T. B.* witteilt, bedauerte Laktióla, daß ln tent conten Dolumert ron einem Seltsitetimmwurgs1cht der Völker. keine: Rede iei, und sagie, fern fi es dîe TAU&t der Entente, Seiki. n trieder berzufleßen, oter die WitterberstiUrg titfe m&t zu eim ESreßa serbien aur Rotten orberer Balkauröltér fsührin. Vor: allezm: wmüjis fidh. Italien. böter, Rußlard 10 einer überzocerden Steluzga in Garepa ¡u verhelfén. Tie, Areikennung der 1 uf Vviprü@e äuf tor ffartinchel ätte viel S&Eüten, Lélénbers die FiitdiGaft Bul garier 2, verursacht. Der \ckchreerfie Irrivt abér fet gegenüber Perlen tegargen worden, das man tcin Nâten wieder méllejeen: weile,
Spþauienu.
Die auswärts verbreiteten Stidbien ; daß die spanis@e Regierung den Verkauf eines Teiles er Dabb erte
‘ufolge; zu
in Es L E Er habe, is nag einer Mel- dung des „W. D. B." nicht zutreffend. Die Regierung hat diesen Verkauf nicht gestattet. gterung ha
Niederkänve.
Körrespóndenz Bureau“ meldet, daß weder
indisje Uéberseettust, nody die- Reedereien- fürdie
neus Regelung der holländishen Schiffahrt, rach der
die. Sthiffe- mehr- Häfen in Eñgland anzuläufen brauchen,
der englishen Regiértüäg irgend weléhe neue: Zugeftändhisse etgeräumt haben.
— Dér etnglishe Handel8dampfer „Prinze Melita“, dëér: vorgestérn abend, weil er: bew E R “mens in Sèe gehen mußte, ist laut Meldung: des „W. T. B.““ gestern früh, nahdem er Geshühy und Lafette über Bord ge- worfen hatte, now einmal in den Nieuwen Wäterweg einge- fahren und hat die Néise nah Notterbam foörtáésézt.
Amerika,
Näh einer Méldung des „Reuterschen Bureaus“ ist der aus Demokraten und Republikanern bestehende vereinigte Ausschuß des amerikäanischen Kongresses überein- getömmen, eine Aenderung der Geschäftsordnung des Semats in der. Rithhtung zu eripféhlen, daß jede Debatte mit 3 weidrittel:- Mehrheit geschlofsen werden fänn.
Kriegsnahrihten.
Außer lebhäftèm Artilleriéféter und regèr Patrouillèn- tätigkeit fam es am 6. März lédiälih am Caurtières-Walde zu größeren Kampfhandlungen. Die Franzosen mühen sich hartnädig, die hier am 4, verlorea- gegangenen Stellungen zurückzunehmen. Dén ganzen Tag über lag starkes feind- liches Artilleriefeuer unter Fliegerbeobachtung auf den neuen deutschen Stellungen und dem Hintérgelände. Dem von 5 Uhr 30 Minuten bis 7 Uhr währenden Trommelfeuer folgte: ei Angriff; dër jedoch im Veétnichtungsfeuer der deutschen Batterien und Mrtnenwerfer größterrteils nicht zur Entroicklumng kam. Wo der Feind. vorbrach, wurde er durch Maschitnengervehr - und Jhfantériéfeuer abgewiésen. Nachts wiederholte fi{ch das starkê Artillériefeuer noch mehrfach, doh famen weitere Angriffe im wirkungs8vollen Abwehr- feuer niht zur Durchführung. Deutsche Patrouillen stießen bis zu den feindlihen Gräben. vor und stellten schwere blutige Verluste der: Franzosen fest. Die eroberten neuen Stellimgen sind restlos in deutscher Hand, Da die Franzosen ihre: Wieder- eroberung: bereits am 6. März, 1 Uhr Vormittaas, durch Funkspruh gemeldet haben, fte in Wirklichkëit jedoch allen Vér- juchen zum Troy nicht gekingen will, b sieht ficz-der französishe Funkdienst zu einer Verschteierung genötigt. Der Eiffelturm fabelt am 6. März, 4 Uhr Nächmittàägs, von deutshen Wieder- eroberungsversuchen, von denen con destvegen nicht die Néde sein kann, weil dié Deutschèn von dem am 4. März eroberten Gelände keiten Fuß breit aufgegeben haben. (W. T. B)
Verltn, 7: März, Abends. (W. T. B) Vom Westen und Osten sind keine größeren Kämpf- handlungen gemeldet.
Großes Hauptquartier, 8. März. (W. T. B) Wéstlizer Krièegsschauplatz.
Nur in der Champagne heftiges Artillèriéfener: die übrigen Fronten blieben bei dunstigem Wetter und Schnee- treiben im allgemeinen ruhig.
Béi Erküundungsvorftößen zwishen Somme uny QDisfe wurden 17 Engländer und Franzofên sowie mehrere Maäschinen- gewehre cingebracht.
Destliher Kriegsschauplaß. __ Keine Gefechtshandlungen - von Bedeutung. Zwischen Wilejk@ und Molodeczno käm durch Vömbenabwurf eit russischer Eisenbahnzug zur Entaléisütg.
Mazedonische Front. Nördli des Dojran-Sees Vorpostengeplänkel. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff:
Oesterreiwis{-ungarischer Berit: Wien, 7. März. (W. T. B.) Amtlicj wird gemeldet: Oestlicher:- und: \@döftli#er Kriegs\chaupl atz:
Unverändert.
Ftalienisher Kriegsschauplaß.
Alt der- Tiroler: Offfront färtdèn in mehreren Ah- shnitten Gefechte mit günstigem Ausgang für unsere Wafféên stätt.
Eîñe- feitidlichje Abteilung, dié gegen unsere Stéllungen. an der Mühdung des Masäbaches vorging, wurde vertrieben. Zwei Nachtangriffe der Jtaliener auf unsere. Coftabella- Stellungen scheitérten am zähéen Widerstand unjerer Tkuppen. Eln feindliher Angriff8versuch gegen den Monte Sief brach {hon in unserem Sperrfeuer zusammen. Die dortige Sprengung, die unseren Stellungen galt, hat nur die italtenischen bes{chädiät.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Felönárschalléumnaut.
Bulgaxischer- Bericht:
E 7. März. (W. T. B) Amilicher Bericht vom 6. März. 2
Mazedonishe Front. Schwache Artillerietätigkeit auf der gesamten Front. Wesillh von Bitolia Patrouillen
geplänkel, Unsere Posten nahmen eine ae Pat eee ugzeuge, Jn der
aesänge Jm-Vardártale: Vitigkeit der &
Ebene: von Serres lebhaft Vateauillenitg it. Etrie eng?
lische Kompagnie mit Maschinengewehren rütte gegen das Dorf
Köpri vor, wurde aber von den Feuer unjêrer Posten
nploue und mußte in RKichlung auf das Dorf Kum li Chen,
_ Numüänische Front. Zwischen Tultcea und dem Meere Feuerwechsel zwishen Wachabteilungen und Patrouillengefechte auf dem augesrorezen Arm. des St: Heoxgsftanalis. t
Sofia; 7: Matz. (W: D: F) Amitlläjer Mrlét von
T: Mazedonisckche Front. Auf der ganzen Front \chwachés. Attillerie- und Müschinengewehtfèuer. Eine: englische Kom- pägnie versüchte wesltih des Dojran-Sées- gegen unfere- Pósten vorzugehen, wurde aber. durh unfer Feuer: zurü getrieben,
Rumänische Front. Déftli von Tulcoa näherte {h eine ruffishe+ Kömpagnie: auf dem zugêfrorenen Sf. Gèorgs- K@æmal unseren Posten, wurde œckber durch Gewehr- und Artillêrié- feuer zerstreut.
(.
TürkiscchGer Berit.
Konskantinopel, 6. März. (W. T. B.) Aintlicher Heeresbericht' vom 6. März.
Tiarisfront: Am 5. März Morgens griffen die. Ehg- länder mit zwei Kavallerieregimentérn, fechs Panzerautomobilen uúd. zwei Kanonéenbooten vom. Lande und. vom. Flusse aus unsere Vorposten: wesilih. von: Azizie, 80 lim südöstlich: von Bagdæd an. Der Angriff wurde mit {weren Ver- lusten für den Feind zurückgeschlagen; wic nahmen einen Offizier und drei Soldaten aefangen: Nachmittaas rotedèerholten die Engländer ihren Angriff mit Jnfänteriè, aber auch. dieser Angriff hatte dasselbe Ergebnis wie der vorhergehende. Nachdem unsere Vorposten ihxe Aufgabe durchgeführt hatten, wurden sie in der Nacht beféhlbgemäß in ihre Hauptstellung zurückgenommen.
Von den anderen Fronten ist kein Ereianis' von Ve- deutung gemeldet worden.
Konstantimovel, 7. März. (W. T. Y:) Heeresberiht: vom 7. Mäkz:
Ttigaris-Front. Dle Englätider nähern sh zögertnd unsêrèen Stellungen.
Kauküsus- Front. Nür an einigen Stellen Gefechte von Erklndungspatrouilléên. ;
Sinai-Front.. Vérsuche. der Engländer, gegen unseren rechten Flügel vorzugehen, wurden durch unsere Vorposten zu- rückgewiejsen. Ein. feindlithes Fluagzeuggeschwader' machte einen Bombenangriff auf die Station Tel‘ el Chema, es: gelang lh aber ni{cht, Schüdex zu: verunisächen. Uñfêre Tuftabwehr- aef{hügze' sos ein fetndiithes Flugzeug ab, dessen Führer und Béobtirhter gefangen genommen wurdên.
Galizishe Front. Ju der Uingebung. von Dzikies [any schlugen unsere: Truppen im Lâufe- eines. Bombenkampfes den. Angriff eines: russischen Bataillons ab und fügten ihm schwere Verluste zu.
An den anderen Fronten kein Ereignis.
Der. Stelloertretende. Oberbefehlshaber.
Amtlicher
Der Krieg zur: See:
Berlin, 7. März. (W«T. B:)- Jiw Mittelmeer wurden versenkt. & Dampfer und: 7. Segler mit zusammen
‘Uber: 40-009 Tonnen, darunter am: 19. Februar“ ein
ichwer beladener Trœnsportdampfer von etwa 8000 Tonnen bei Porto d’Añzio, am 20. Februar der nor- wegische Dampfer „Doravore“, 2760 Tönnen, mit Stütgut von Géênua nah London, am 22. Februar vier itälicnische Gealer mit. Kohlen. und: Lebensmittelæw nach Jtalien, am 24, Februar südlich von Kreta. ein mit einem. 15. cm- Geschütz hewaffnetèr, von Fischdampfern gesicherter Trans- portdampfer von etwa 8000 t und der agrliecchische Dampfer „Mioulis“, 2918 t, mit Biuumwoöollsäat nach Engländ, am: 25. Februar der bewaffnete englischè Dampfer „Clan Farquhar“, 588 t, mit Baumwolle, Tee und Jute nach England, am 27. Februar der bew af f- ñnetè enalische Dampfer „Brodmore““, 4071 t, mit ges frornem Fleisch. nach England. Ein. Kapitän und zwei Ma- \chinisten wurden gefangen genommen. Der Chef des Admitralstabès der Marine,
} Be)
Paris, 7. VU (O. Das Der Marineminister teilt mit: Der Torpedobootszerstörer „Cassini“, der dem Patrouillendienst im Mittelländischèn Meere zugeteilt rar, ist am 28. Februar, um 1 Uhr Morgens, von einem feitdlichen Unterseeboot torpediert worden. Die Pulverkammer explodietté; worauf das Boot in weniger als zwei Minuten versank. Der Kommandant, 6 weitere Offizierè unld 100 Unteroffiziere und Mannschaften sind um- ackommen: 2 Offiziere und 32 Unteroffiziere und Mann-
schaften find gerettet worden.
“O L:
Yarlamentsbericht.®)
Der Schlußbericht über die gestrige Sißung des Hauses der Abgeordneten befindet sih in der Ersten Beilage.
— Jn der heutigen (76.) Sißung des Hauses der Abgeordneten, welcher der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten De. Freiherr von Schorlemer hbeîi- wohnie, stand zunächst der Antrag der Abgg. Gerlach (Zentr.) und Genossen zu Beratung,
die Königliche Staatsreglerung: zu: ersuchen, Maßnabmen zu treffen, die geetgnet sind, mehr al3 bisher 1) die Seeftscheret, insbesondere in der Oitsce und-deren Haffen, Bodden uny LWieken zu fördern, 2) vie Erzeuguatsse der Seefischereti mögltchst als Frishware ter Bevölkerung zugänglich zu machen.
Den gleichen Gegenstand betrifft der Antrag der Abgg. Aronso hn und Genossen (fortschr. Volksp.),
die Königlihe Staatsregierung zu ersuchen, mehr als biaher der Förderung der Küstene und Bîinnenftscheret- ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden und vor: allem ausreichende Wtttel zur völligen Nusnugung der. vorh mdenen: Fishgewässer bereitzuste llen.
Abg Gerlach. (Zentr.) beantragt, seinen Antcag: ter ver- slärkten, Staatthauehalistommi!sion- zu überweisen:
Nbg. Dr. Newoldt- (freilonf,) beantragt, einem noch nicht aebrudt vorllegenden Antrag des. Abg. von Boehlendorffs- Kölpin, derx. sid, unggähr: mit dem Zenttumtantrag decktf} gleiche salls dem. Aubs@uß zu. überweisen.
Dasselbe; beantragt Abg, Schmiljan bezügli} des Antecgs der Fortschrittlihèn Volksyartet.
*) Ohne Gewähr,
Ag. Hausmann (ul.) gliubt, daß bas Fisdhère tle äußerten Würsdbe e.tüßen kónne, wll sich atec- ener deraturg, n‘&t vizeregen: id E Räctibèu, bis. Abgg. Dr: Netugl tri, (Fiei mann (forthr. Voitép.) durarf: traci: : 0s Fifcherecigefes noch nicht. in Kraft; die Sache: aber: dring ‘sei, merden die drei Antráge der oerftäzfterr Hauvhaltzftémmiffion überwiesen. L Darauf ségt das Haus die Mratung des Haushalts der landwirtscchaitlihen Verwaltung fort. Hierzu liegt der von der fönservalióen, der freilonsérváliven und der. Zentrunspartei unterstüßzts. Antrag der Abag. Dr. von Henydebramwd und der: Lase und Genojjew (?ónf.) vorz „die: Köntglicde: Staatsregierung: zw ersuchen, dahin: bein Bundesiat zu wirke; daß: 1) der Nahrungsmittel» erzeugung in der etnbeimiscken Landwirtschaft jede: nur möglihe: Förderung in sachverjändiger Weise unverzüglich: zwteil werde, 2) die m? „Uer Ptozukttonsfördérung“ voa jeber betrauten sadifundigen Ves» hörden dea erfordeclidjen- Einfluß erbalten, 3) alle Maßnahmen einer Zroangtbewirtfdhäjtung landwirtsdaftlider Betriebe, weil vraktts@& undurch}übrbar, untertleben. Nur bet wtrticchartliheim Uaverzavzen der Betkxiebelettec if den- zuständigen-Béehöcrden cin Gluschretten- gestat t.“ : u Abg. Oeser (Fortschr. Volkêr:): Meine: polittichen Freunde werdn- dene Abs. 1 des:Antrago zuhiimmen; dagegen haben fie-Bedenkéên aegen Abs. 2, weil ex verhiadern zit sollen |Gemt, was der Staats koa far tun- soll. Œs ist geftern séhr- viel von det: landwirtichaft» lichea Péoduklicn. als solcher und von: der Vertilung der-Kowp? ténzen und: der Ve- sHtebung tunerhaid der Komp:t:nzen gosprochèn- worden: Der: Landivicticzaittminister hat lebhafte Klage geführt über: die Bes etitiäclhtigung der Komp? tenen dèr: landwulichaitlichèn Ne-rwoltungs Det: Ade Hoesch! hat in seinea interessanten Darlegungen darauf hivgewteten; daft. gerate: das ländrotuisattliche- Ressort cine Macut ganz besonderer Art besizen müsse. Er exemplifizierte auf England, wo: unter dem Cinfluß des Ktirges dem lanmbwirischaitlichen RNéssort ein besonderes Maß vor Einfluß geswhnzut set. Es ist. do nit: zu: vêrfinnea, du die staatlite- Konfituktion Deutchländs cine ganz andere ist als: die Englandt: Gogland' ift cin einhetitites: Bewattungégebtet, Deutichlard: ist im der Bere waltung tin: Bundesstaaten zerlegt. Gerate während dieies Krieges haben sh im den- Ernährungsfiägea bet! uns SPHwieitgs eiten: a=ßerordenilider Vet ergeven, die zu grouew Klagen Inlaß boten; Die Einzelstaaten haber: sie dréhulis. gegen einander: ager, und: jeder: vom ihuen hat cine Regelung der: Er nähtungüfrcege von sid aus: vorgerommeny die nicht: ummer homogen- mit der der. anderew Bündezstaaten wur. 0: war: nik mögli, eme: einheitiihe MNegeiurg der Grnährungsfrage jür das anze Reichegebiet durchzuführen: Sol@e- Cineogungen der Kome peteczen; über die man si beklogt hut, müssen metness (Ter achte:3. ectragen werden» E muß eine: veratntwortithe Stelle vo:tanden sein, deni man länn nicht die Verantwortung zwichen den eirzelüen: beteiligten N-fsorts* his und her !chteben, Allerdings wirb: tem: Landwirt cchck6ftemtaiste die Uthrrftkt über: dis wirtichaftliéten Fragen dadurch: erschwert, WBielleicht sino auch manche VRorwit:fe, dié: Af. ntlid gegen. den“ Lantwittisha!tdmtniice cuhbbed siadzan etnvandere Abrefsazu r:chtea. UeberdteBeicuwerden desLandwitts ¡hatta.iaiffers; dafpihimn die-Eingabe der Gewertschajten an ben-Vdeichfe fanzler und kas Feeg9ernähruugtartt: amtiidy: nit mitzeteilt und das ohne fta: Wiffen im: Utéegieruugöbejtzl* Trier der Anbavzwang fúr- Kartoffela» etngeführt letz erfabren wir vielleicht noch näheres. Darin kenn allertings: ene Gefahr ligen; und ich e#xpfinde ¿s nact renn: der: Vertreter emes deffssört® gegens Uébergriffe Ter militärbchen- Vat in zinile Vlnge. Ginvruhz! cxrhebt. Den Z-vanasanbau! halten auch! mne: Freundeifüb cedintiihi: Yan kann: einm 109 Epperiment b? itens; tim Friedén wagen, wenn mau E Bea ei E nie as u R Aber a Ug. icffufsung der Vrovetiion _ im Rege ‘idi abgehen Wenn: gewe Erzeugnisse, die: für die: Allgemeinheit unbedingt crforderti sind; fretmälia nid genügend an ¿ebaut werden, so fönnten vielleichck die Laadwirtichafts- kammern dte-- Er¡etger durch verttändige Beeinflussung zum itäferen Arbau vtratlassón«. Dis Auefühtungen des Vilnislers rihteten sich aù eme Stelle, die im Haume rit vértieten waë; wir btdauern, däß! der Präsient res Kitegaérnähtungeäamts von Batöckl mt: anwesend war. Wir kennen deshalb nit die: Sègenoril de ber anderen Stito und könen niht oft urteilen. Wie warten ab, wie: die Aitwvrt von ter añheren Sitte erfolgen wlrd. Wir fürchten aber, daf dur fol! Austinander- seßungen in der Be olkervrg dex Eindruck cótftebt, Düß, währénd. in deter \Gweien Zit das Volk! rarauf vertraut} aß die veranträertliden Giellen ir ch uid gêtneinfan zusammen arbeiten, unt der Not der Beéyslferunz- zu begegnen, die Amter nchk gemeinsam arbèeitèn, fontern ein Wut gegen das andîre tälig- ift dß dadur dle Sewierlgkeiten entfithen. Darum heraure ih, daß btesé Ausêétnandersétzungen rotwentig waten. Etfreuti@els wetse bat der Staatätkommissar Dr. Michoelis“ géfletn ge! daß ex die Mguehkeit von Reibungen zroischen ¡hin urtd_ éine Ressort sehen fônne. Aus den Aeußerungen des Siaats fommifsars war: dexr alipéeußishe Tow dexr Verantwerkt ichkéit und es Dltebtaefühls zu hören, daß es Sache des Beamten ift, au in s{chwiertgen Zeiten getreuich rniñée
Auf, abe zu - übetnehtmen, (Sch!uß tes Blattes.)
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Kunst und Wissenschaft,
In den Feslsälen des Charlottenburger Matbawsts ift zu wohbltäitgen Nweden der Kunlibesiy der Stadt Charlotten burg ausgistellt, Tie Kyuysuchou ift: als solche wenig beraeilense wert, sie gibt abet Aéß ¡u agetteiret Bete Mungen üker die Pflege der tilderden Kvnst. von seitén dèr: Ereßttrlinèr: Gemei. dei teltad. wird die: Anfiht vertreten, daß wt Berlin, wo die welt berühmten fHaaillden KRüunitfammlungen he Heim habLeo, c& fi Ir die Stadtgemeinden erübrige, threrscits mit upvgleich« geringeren Mitteln Kunstwerke. zu sameaeln. Das. t em Irrtun Selbst vrändli& fann niemand verlangen, daß ein zulünfti.es Fübdlidng Museum mit der Nationalgalirie. oder mit tem Kaiser Friedti@js Mujeum in Wetlbewirb trete, Eire ttädtishe Kunftsammlung: sollte si: vielmebr tin bewußten Gegenio zur national: Galerie stellen und das Oertlicce, retn Berlivische t dex Kunst pflegen« Alle Malerstädte mie Düsseldoif und München haben: durchaus nit mehx allein die Fübrurg in dec GEhtwlbrg der neueren deutscken Kunst. Die Kunttkämpfe der. leßten Zahrithnté wurden vielmehr zum guten Teil auf Berliner Böden, itn- Kielss der Sezessioa ausgefoct?n, und in Groß Bérlin. wirken au vielé dex anatsebernsten uéurren Künsiler Man mag {h zur Sézessit nahetwes- gung stellèn, wle man will, die Tatsache, taß aus ihrem (eise eite ganze Yféiße lalentböller Maler und Bilohauér hérvoräegañngen ist, dié allmäbli zu tesonnenen und abgeklärt-n Klinsllern betautetften, nid roeczulevgnen. Viele dieser Künstlex find rün War mckt ho deuténd aenvs, als daß. Werke von ibhüèn in der Nätlônaleületió Play. finden fkênniten, in dei yühmen elnêt. adi) Galeile jeooch, dié dite Kürsilerewwlcklg auf VBéilinex Hi : irn ufe der letzten Joahrzehnté witeriPegeln sel, wilettn sie: der Art uád dem Umfange ihrer Begaburg raG ret gut pafsen. a pie Gégenstände einer t1ädtiscchen Sammlimg nicht" a! n né e erte — dke müssen fe natü!l:ch unter allen Umlähben via, sondern avckch ausgesprochèn Berlintschèn Charakter lefititn sollen, sollten außer jenea Vertretern dêr iü. Berlla c j entwicklung au noch die Malêr und Zs
vori
die, wie etwa Baluscheck oder Zille, das nete Bêrl