1917 / 60 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

A E) V E E

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Pn Safkeragen,

Duu foamen die

SöSneefälle, flarker Frost, mußten in den Kauf genommen werden mit Vüdiht auf j Selbstversländlih dürfèn die!e Berkeh:ders&weruncea nur fo lange aufreck@it erbasten werden, als es Unbedinzt erforderlich tft.

Ziel, das wir

ntspreGeud vermehit 1: 1e !UBT i uh ad fîn

B. erur

wz: der. Anarif ein günstlger gestalten. vertehrs wurde in

gabe der Fahrpläne

wenn

aub die Tariffrage besprochen. gcwün sit,

des Tarlfweser s Aezde;urg der Ausnahme war allgcmeln der An im ganzen erst

man tin Bild der Habe. deuisch-n EŒifenbzhuweser Bor|chläze besprochen. cs nl an der Z

in die Hände des Neis überzufübren (Zustimmung);

würden dadurch die Fiaanzen Preußens auf das (Hwerste Au cine Eulschädigung würde keine8weas auzreiwen, um Prevsicu fei auf fleigende El L firánziellen Gruntlagen in ihren Einnahmen zurü ingen. n ein

weiden,

diz Schädigung auszugleichen.

angewiejen, und seine werdey, wenn hle (Fisen Die Eisenbahner frage ift

daß der Eijenbab! crverband

ben Fisenbahamluisicr bei (Beifall)

Abg. Ma:cco (n!) erstzatte Augzaben t Tw 36

B siber

de cinm.li1ecn fär 1915.

2A l - V2! j F uin! JeE A A { - C) ul k C É, tv 4 et

S É T D E E I I I

Parlamentarische Nachrichten.

aue

Denn

(egangen.

Pia: AONAC M Ma A O O: E N I C2 NOOR E T MIBRA A Ge Q E B A A U ckABR M L-L S AB O M T O A ZS A A:

Fuust und Wiffenschaft.

Die Königliche Af 19, Februar eine Gesamtsizung

Derrn ven Kryoskopie und segung- der 1913 1913, S. 886) deprssion

Al 1

hat

h utlih mit von ÖBzteinflimme ‘Das autwârtige

der Mili. Beispiele der Benerinurg werden die widtig besprechen.

C t E Li DCT

dbiaten Borstellur g Georges Text

Bluet.

und Ludovice Haléty nach

7 T „4 ( C7 P des Prosper Merimáe. Mul Derr Gi 4 » Ca 4 Î P s e 6 Vtegie: Herr Necifsèu G a 1 Ï L Derr Ballettmeliter Grg Professor Rüdel. Anfang

1

Szene ge‘egt von

PDatiy, Anjtang 7 Monl

ontaq: Opernhaus. m Dori Lung. ; jind autgeboben. Zyklus. 8, Nibelungen, Bü: S3 4s T, (F fte r Tag: B 3 Akten von Nichard Wag! Leitunz: He:r Generalm.f

die an

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Ceucmmen

nah dem Krieze a Bi zukünftigen Endlich wurde auch die

De

4 és (T en Gy, - eines Cijendaynan|l

Waldevers-Harß.

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Li DTiINiITcO e S y M A h s „N Tgaroß Loi n

& arnten. Wer n vier

tor v {Pte 1

Die wollen,

Die v:tben, ti:

untalente rvorden.

Tra gent, die Wafferwege, die fich dazu eigren, müfsen für dea Transport organifa orie

nit Teiht zu bewältigen waren. Auf 1 ges{ultem Personal.

e:böblen Anforderungen der Vndufstrie für Rüflungs+ und Munilions- pcede und für Neubauten wurden an bie Œisenbzhuverwaltuna. sehr große Anforderungen ia bezug auf den Transport dev NRobmaterials gestellt, Unaunst bder Witterungsverhältnisse , Einshrärkungea des Verkehrs

ahl

glähigkeit dex Wagen aus-

d!e Witterung

tarite,

, are idt, taß die

Frage 18 “fm Man

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babnen dadurch eine (5

ticdigt; af das

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eraeben,

des aewdhnlihen Schwcfels istehung der Modifikation 8, erkiärt werden kann, welhe ver- ou Aten und. dem früheren Schweie! von Yfagnus Für Shw:fel.Engel bestätigt fich: das *Molekül Sz. Ï Witgled der Afabemie Herr Schuchardt în &1az übersantt? elne Mitteilung: Zu den romanishen Benennungen Nah Anführung cinigec methobolcgisch int-ressanter von Körperteilen in versdiedenen Sprachen eren Bezeihnungea der Milz tm NRomanischen

In bezug auf díe Besi änkung des Personen- der Kommisfion auf i der giößite Weit celeut, (Fs rourde do) glaubte daß Vorsicht an

vorgenommen gewert iden

} DET Hinblick war allgemeia

Stretïrecht wird vezrzidtet.

Ï wh 8s %. g E N T L es ft let namens des Aus!Qu:6 den Berlck i

1 thirid G U L B C E OO U C B G G E E t 4 a L EESE: 3 pri E : U B E m Di E

h z G A ubs: A tin Naoen 114- Jegelehes nebst Begründung zu

H

ademte der W unter dem Borsig ires Sekcetar3 Herr BeEckmann sprach über die Scchwcefels. Bersuche

“Fafolge der tai bistoris

schwere das große

Indischen

dex Lokowotiocn muß

Maßnabwen _tritt eine ih nieder

He ffentlich matisŸhe verbältnife

dié reMizeitige Bekannt- | 5 ¿r

Eingehend wurde

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in 156 m.

S1 t, Negnelung

werden

auf die der Dellmann reußischen

gesdädiat

itr den Ó wur ben Babelsberg neu:s Stadium ing atgegcben

(5)

aétreten, hat,

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1913— 1916 ¿efübrt

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L. 4 A & L Le

Ci Hr lf S af nail Vaudeli@is

0 D 0’ M cut erb ia g anr 4

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aemadt, aus erschießen.

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LULU A

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isfenshafien bielt

In Fort- | des Dichters, (veigl, biese Berichte daß die Scha1ielzpunki6- quantitatliy dur bie

Zaßns lag

Kammerheffs

BVeisig führte, las Herr üher den Veriragsbr PVanu 8, 97—99 ursprünglich nicht auf den fond-1n auf den vertracsbrüchigen König Fezicht. Ventità 4, 2 ff. enthaltenen Sétzcn über ben Vertragtbru, ven denen eine neue Uebersezung versucht wird, fiimmt daher jener Syruch viel genauer überein, als man bieher angenommen bat, und die im tiretenten Anfchauungen werden, j h ? 4t7as vorgesGiGtlicer Defestigungen in Ntederfachsen (Hannover 1888— 1316). 4 An demselben Tage Klafse unter vou Waldeyer-Harz eine Sitzung, in „über die Bewegung der L

ndisch und JIranisen zutage mit Sicherheit tber arish:n Zeit

SchGuchardt überreihte icinen *

ie tägliche Periode

E N S A { TUND U IN Ul STTÌ

mit cinem Ti der Biizgefahr “.

ncmnmen. -— à Prof. Dr. Paul Hutbn

nar. DOt:

(Tv Worden Neffungen mit liditeleftzifchen volle Grundlage zu weiteren Unterfußungen über anten spertroskopi'chen Deppeliterns.

‘Im 1. März hielt tiz Akademie etne sit thres

diefes iniere

Den werden

ein

( jein Werk: Biamarck. Dd. 1. 2 (Berlia 1917,

c, Lebensjahr vellentet; er iprehende Kunslgebiet dramati'den Vertude sind der Zahl nach gering und fommen in seinem Fesamikunstschafea kaum in Betracht, vnd die Entwidlung scbeini dtoB in tren Zu etner zui\ammenfassenden Würdigung äußerer Anlaß Der i eingehender Beschäftigung mit den Dichtungen des nefflihen s{wehzerishen Erzäßlers ab und zeigt au, daß das lievevolle Veisländnis des Berfafiers für ihre Schôn- heiten ibn gegenüoer den namen! in ten Erstlingewerfen zutage tretenden Mängeln nit blind gemacht hat. So enthält feire Würdt- gung manne gute Beobawztung und manches zutreffende Uitets. Was man an thr aber vermißt, ift ein ftraffes Zusammenfafien des big- berigen Entwicklung?ganges des Dichters, etre \{arfe Prägung und tiefcr, auf ästhetish:n Forderungen fußt nden Begründung der abgegebenen

Linien beutlid erkennbar.

auch die Bo: bedingungen für fie

In der am 22. Febtuar abgeßaltenèn Sitzung dex philofovhif d zn Ælafse, in der deren Setretar - Lüders über etns arishec An schauun uch. Es wtrd gezeigt, daß fch der Spru

zugesckri-ben

Biest dem

aud bie Borsitz

Dóben si zueinander verhalten wle die fünften Wu!z-[n aus diejen 212 m Höbe is: die G:\Hwindigfeit doppelt so groß als der Windgrshwindigkeit mit einern i an NaŸÿmittag re!cht im Winter nur b!s zur Höhe von ber dem Erdboden, tarübec berrs{t der umgekebrte Typus ¿ei o0rimum in der NaHt. Im Sommer li-gt die veutrale Zwischenzone eheblich höher, wihrscheinlih bei 300 m.

spra sodann

Struve egte eine

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„Üntersuchßung des

ecm die

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Um ertennen und f

if, Täßt

c 8 Î Ci, Welrefa's Pern

qo S 44 Fc ckM M pu

er „Nepalesishe Spracen“.

chcarakterificrt und besprechen.

Î der Sprachz die ôitere Kvltux Herr Schäfer überreite a

4

Literatur.

Seine Dichtung und ihre Deutung. joff, (Deuisde VBerlaakanitolt ) Ernst Zabn bat kürzlich icin längít das teiner Eigenart ent- Gedichte

2,40 é.) fand der Er¿ählung, dern

T

seine

zwar noch ni§t abzeshloïsen,

daher sowohl ein

gezeben - find,

legt Zeugris von

r Roethe den

faliden Seugzen, Mit den in

vhysitalish-mathe- ibres Sekietars Herrn der Herr Hellmann Den l uft tn den unterftenSchichten dEE iphâre* fprah, Aus Messungen der Windaeichwintig- Nezelnheitliun ret In Tun versctedenen L ôhen bis ¿u 268 m über dem Boden wicd “inna un, p | das Weie abgeleitet, daß die Windgelhwindigkeiten t:

- 2

nn „über die angeblihe Zunahme 2 Die seit 1869 oft wicdz1 holte Behauptung von der Zunahme der Blißgefahr bestätlgt sh nicht. Weder der Gewitter nob die der vom Bliy getôtet-zn Personen bat zu- Abhandlung der Herren {ck und Dr. Richard Prager in Berlin- Lihtwechsels -Evrae auf Grund lichtelekirisher Mesiungen“ vorliegende Beob: ch?ungöreibhe von #-yrae, welbe während der Jahre 12jólltgen Nefrattor der Babel8berger Sternwarte hohe Genautgkeit photometriiher idet eine wert»

i en

Gesamtsitung unter derm von Waldeyer- Har #. Die insbesondere die : n des ar!s{Gen Kba3 und des der Kamiite ange dôrigen Surung

titetobirrmar ischen Es wird avch der Versuch

kennen, in bitefer

Auch vermißt man

betätigt. tönnen

Herr

__ Im Könialichen „armen“

vershieder en

den - Havptrolien mann, (Xlse Lbrmann, : Somary deschäftigt. Herr

die 2atl Im Tbeater in l Le Sao 5 . Viens!ag, den

tanz“ stait. Sptelleiter

von Die die erfte Auffüh:ung r Vents@&en Lonsumeau” mit

wiede: bolt. Lory L L nepalesis{en

S G ESaAE den 22. d COTHICH Ge 1 A

L Leitung seines

c c r iraße 42, zu baben.

a (G t g . in SUutl- | von Liesel von Such

und } in Groß: Berlin ftatt.

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vor, wie

Lersu | peten der Berliner 5

gefanaliden Zeil des Prozramm

Symphoutie „Froica*.

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ie Walküre tn ier. Mufitalishe

iFrrireft anr io LILOITELTOT 10M.

Ladd e Ï v e E d Eni: *Neate: Herr Regisseur Bachmann. Anfang

6 Uhr.

Schauspielhaus, 70, Abonnementsvc steYung. Könige. Ein Schauspiel in drei

Aufzügen von Oans geseht ven Herrn NMegifi Anfang 74 ‘Ubr, Opernhaus Dienstag: Mittwcch: Fidelio. -— Uriadaue auf Noxos, Itichard Wagcner- Zytlas- Sonnabend: Vioietta. (C

Müller.

In Szene

eur Dr. Bru.

Ticfland. - Donnerstag: s 2 Freitag: Siegsriev ATraviata,}

Sonntäg: Der Roseufavalicx. Schauspielhaus. Dienstag: Die reiche

Œœrau. -— Mittwcch: Peex Syut

Donverstag: Frau Juger auf Qestrot.

-—— Freitag:

Die vretche

Fran.

Sonnabend: Eutoaius unh Cleopatra. -— Sonntag: Ncchwiitac8: Minus vou

WBaruhßclwu. Frau,

Ur om AÓE UT A E R E E E E

Deu!sches Theater. {Direktion : Mar | Meinhardt.) Sonntags, NaGmititay8 9 Ubr: |

Zu fleinen Preisen: Wbcuds 7 Uhr: Othello.

Abents :

Tix reiche

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HBachtaty!,

on Richard |

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‘Montag: Fudith. Dienstag: Othello. Fammerspviecle. Nachmittags 25 Ubr: Minna vo# Vazn- Abends 73 Das Fovzert.

T ave eva Tis +5 L § 4A ntag und BVienstag : Das SSUAtrt.

E eal Cn (Is Drelten :

Uhr:

G e Lu Voltsbühßue, Cs tow au Ur a 4 « Thcatex am Billowplatz,) (Nnterari uben An heu Tsr) LMATLCTHLTL A PDADI DODCONLAaUIer R-DT.} - 11} 7 v etn hort L IICINDQToI. C A R A E ¿aimittags 3 Ußr: Zu Arti oe . F fs» Gl .s +11 Y Lo). A cen: Fee Ve2ud, ÜDends i * VBiBervelz. j

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Ven8icg: Kabale uud

s ia O Ma M L neater. Sonntag, Nab: |

d 4A o if 0 u ermäktgten Preisen: |

Hochzeit Machen. [ 0 Uhr: Die tolle Komteß. | pere in trei Allen von Nudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik vor Walter Kello. Montceg nud

tolle FAomtei,

folgende Tage: Die

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Theater in der Königgröher Dir0ße. Sonntag, NaGmittags 3 Uhr: Zu e'mößigter Preisen: Kameraden. Abends 74 Uhr: Poul Lange und Tora Parskcrga. Schauspiel în dret Akten von Bsörnslierne Bjzrrson. Deutlch Jultus Glics,

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g und Donnerstag: Exbgeist. Zum erfieu Male: Totenu Miitwoch: Zum ersten Mole: Toten- tavz. 3x. Teil. Freitag: To!en‘auz, x. Veil, Sonnabend: To: eutavz, Uk. Teil,

ÄÜomösdienhgus. Sonntag, Nath- mitt«as 3 Uhr: Zu ermäßlaten BVrelsen: Der sicbente Tag. -— Abends 74 Uhr: Tie verlorene Tocchter. Lustspiel in drei Aufzügen von Ludwig Fulda,

‘Montaa uvd folgende Tage: Die ver- lorcae Tochter.

DentshesKüasileriheater. (Nürcn-

bergerfir. 7071, gegenüber dem Aooloctsden

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! Yohannisfeuex. | Nlt - Deideiverg.

Garten.) Souatag, Nachmittags 3 Uhr:

Zu ermäßigten Breisen : Weun wir Toten

Ubents 77 Uhr: Die beiden flitrgsberg. Lufisptel in vier Aufzügen (8 Bildern) von Avgust von Kotzebue.

Montag und - folgende Tage: beiden KFlings5ergs.

Lesstngiheater. Sonntag, Nahmitt. |y 2x Uhr: 2u Dic 13} Ub autgeschuittieue Ecke. Abends 71 Uhr: |w B « | Die in Alt

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ermäßizten Pretsen:

Komödie

S orina.

1 u, Donnerstag: *

Loh Ï oriíioa 1d: Zum erslt

Sthilleriheaier. O. (Wallner- theat 5

Tibends T4 Schausviel in Atien von Wilbelm Meyer-Försier.

Montag: Dos Atlteex.

Dienstag: Lit « Heidelberg.

Mittwoch: Der Herx im Haufe.

Donnerstag: Novela d’Audrea.

Freitag: Die Nammerwagh!.

Sonnabend: Gög vou Berlicßinaen,

Charlotienburg. Sonntag, Nacb- mittags 3 Ubr: Kater Lampe. Abends 74 Ubr: Will uud EWiebfe, Lustspiel in vier Akten von Fedor von Zobeltig. ontag: Der Herr im Hause.

Dien8tag: Die Kammertv ahl.

Mittwoch: Zum erften Male: hsunes,

Donnerktag: Seliue einzige Frau.

Freitag: Fohaunes.

Sonnabend: Die Frau vou Meere.

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Deutshes Öperuhgaus. (Ghar- lottenburg, Bismark - Straße 3437, Direktion: Georg Hartmann.) Sonntao, Nachwittagns 25 Ubr: Zu ermäßigtea Preisen: Die Fatführuung aus bem Serail. Abends 7 Uhr: Carmen, Oper in 4 Allen, Nach der Novelle von Proéper Merimóe frei bearbeitet von Henry Vetlkac und Ludovic Halévy. Musik von Georges Bizet,

PYontag: Die Wa!fküre.

Dienstag und Sonnabend; Die totea Uugeu,

er.) Sonntag, NaMmittags 3 Ubr: |

Mittwoch: Die Meisiersinger von Nürutbecra. Dennerstag: Zum ersten Male: Der

| Postillon vou Lonzjumeauz.

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&reitag: Die Föuigin vou Saha.

Komische Oper. ) Sonntag, Nachmiitags mâßziaten Preisen: Mionua —. Abends 73 Uhr:

Dose Seiner Majestät. Dewsches in drei Akten n R: olf

Leo Mealtber S

L D E: A Hudoif Presbe

Moaoj esiát.

Theater des Westens. (Station Zoologisher Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Ein Was/zertraum. Abends 74 Uhr: Die Fahrt ins Glü. Operette in drei Uften von Franz Arnold und Ernft Bach. Mufik von Gilbert.

Vontag und folgende Tage: Die Fahri in3 GÆ, [04g g Fah

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Die Rüubex.

arr rereterat 8

e Theater am Nollendorfplaß. Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Blaue Jungenus, Abends 74 Uhr: Die Guiashkauoue. Volksstuck mit Gesang und Tanz in drei Akten vou Hermann Haller und Willi Wolf, Musßik von

Walter Kollo. Die

Montag und Gulaschranoue.

_ Dienstag, Mittwoch, Donner9tag und Sonnabend, Nachmittags 37 Uhr: Die Zauberslöte (Oper).

Be ppa L IAEA N A TEL E CrRA vREEA

Lusilspielhaus. (Friedrihslraß: 236.) Sonntag, Nathmittags 3 Uhr: Zu er- mößigten Preisen: Charleys Taute. Abends 74 Uhr: Die \chöae Cubaueria, Mußkali\Þes Lustspiel in drei Allen von Q 1, oufowatl, Musik von Mux _Montag und folgende Tage: Die \{chPue Cubauexiu,

folgende Tage:

j mit den Damen Kemp, Dux, Herwia, Birke slröm | den Herren Kir{rer, Bronsgeest, L ; Habich in der Hauptrollen musi!direftor Dr. Strauß Im Königliben S&bauspielhause geht morgen Dreverg neues Lustsptel „Die reie Frau” in Szene. In den Hauptrollen wirken die Damen Arnftädt und Heisler scwte die Herren Böttcer Glewing, Eihbolz, von Ledebur, iten tit der Oberregifseur Vatry. Im Deutschen Th e Jobn Sabriel Borkmann“

eater ift

find Paul Wegener, Marta Fein, Splelleiter ift Max Meibardt, _ Im Lesstingtheater Male die Tragödie „Liebe* der Königgräßzer St r

T : 13, und Mittwoch, de: 16 Mie, die me E fübrunzen der Fetden Tetle von Auaust Strindberas Drama e Totens

Lütnenbilder find nah (Fntwürfen von Svend Gade avgefertigt. Im Swhillertbeater von Sudermanns Tragödie

Der Königlihe Opernchor vzranallet

ie ter Kap?llmetster Clemens Shmalstich. erfauf bei Bote und Bock, Leipziaer Straße und Tauenzienfiraße i M orthét y of ï s f h s et A. Wertheim und A. Glas, Musßikalienhzntlung, Markgrafen

Der bereits anoekündigte Abend“ mit dem Pzilha

An SteVe des Pianisten Willy Bardas,

E: d c Ï hard Buchbinder. (An der Weiden- | |

ÜUrteile. Demgezenüber würde man auf die Séfun

der einzelnen Ee pte mag für “ge isa Jubilts usfhrliS eit Lefern doch fetnen rechten GinbliF in

Leser, die die

überluüifig tf

und die an die Dichtungen vermittelt:

eine eirgehende Urtersuheng der im vo:lie. Fall wihtigen Frage, ob und inwiewett die Eigenart der Zahnshen Gestaltungéfiaft fh in der ?narven Form der Ñ

rine geshiofiene Gharakterentwickiung fordernden Rotuan erfolgreitet

Theater nnd Musik,

ovelle oder in dem

Opernbause wird morgen, Sonntag, j êe und it, Henke, Sommer, Bachmann und aufgeführt. Dirigent ift ter General, Die Vorstellang deginnt um 7 Ubr.

Patiy und Sachs mit, Spi:lleites : die Erflaufsübrung von Ibsen für nätsten Mittwoch ang: eut. In _Nof Berten3s, Paul Hartk Mar Pallenberg und Paula

wird am nächsten Sonnabend zum ersten von Anton Wildgans aufgeführt. 14, März,

den die erften Auf

ift der Direktor Nudolf Bernauer. Dié

Ï

findet am Mittwochß „Ichannes* ftatt.

Charlottenburg

en Opernbaufe wird „Der Postillon von Le Bernbard Bötel Vonnerêtag zum esten Male aufgeführt.

Im Thaliatheater wird am Montag das Possenspiel „Das

in der Titelrolle am nächsten

3

M, T : Í c 5 f ofs i T chagabundenmädel* zum 100. Male in der Beseßung der Erfiaufführung

am Donnerstag,

M., Abends 74 Ubr, in der Singakademte unter der E Direktors Professor | e„Schubert-Brahms-Abend“. des Surunastammes zu | Sängerin Fräulein Emmi Leisner,

ver einer Anzahl fleinerer Ein Bild seines Lebens und Wirkens.

jr Hugo Nüdel einen _Li'lwirlende find die Köntgliche Professor Dr. Georg Schumann Kartéen sind tm Vor-

„FKichard und Johann Strauß-

it den rmoniscen Orchester unter der Leitung des Seneralmusifdirekters Dr. Nichard Strauß und urter Mtiwirkung jon Liefel U (Dresdner Hofoper) (Wien) findet näcften Dienstag, barmoniezum Besten der deuten Flüchtlinge aus Belgien

und G1 ete Wiesenthal Abends 74 Uhr, in ter Phil-

der dur militärishe

Pflichten tn Oesterreih zurüFzehalten wird, bat de g 2p) Ï errei zuTuda vird, bat der Getlger Josep Wol'éthal feine Mitwirkung in dem Kenizert, das der S P Tenie Berein (Dirigent Leo Schrattenhol;z) tung der Sammelstelle 1 (Fafanenftraße

zugunsten der Fü! sorgeeir.ridhs 87) für die &{werverwun-

Sammel®elien cm 14. März in ter Köntgs lichen Hobshule für Musik Veranitótter, O A E Abends übernimmt Therese enthält u. a. Orcbeiter tes fungen Komponisten

iugesant. ZS acdcsg. as Uraufföhrung einer Serer ae für Ernst Erich Buder und Beethovens

2 a0 atrer S

die

(Fortsehung des Amilichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Thaliatheater. (Dresdenerstr. 72/73. Bonutag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er- aktgten Preisen: BloudinGeu. (4 Uhr: Das Bagabunden- f. _Pofsen spiel mit Gesang und Tanz in drei Afton von Jean Kren und Berns Gejangsterte von Alfred Schönfeld. Muß? von Gilbert.

Montag und folgende Tage: Das Ç ¿ f 7 Bs Vagabundenmäbel,

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Zirkus Pusch. Sonntag: 2 große Voërstelungea, Nachmittags 34 Uhr: Die Geier - Prinzesfin. Abends (4 Uhr: Die versunfene Stadt. Niesen- Praht-Wass-r-Pantomime in einem Vors» ¡piel und vier Akten, na der Vinetq- Legende frei bearbeitet ven Pxula Busch, Außerdem tn betden Vorstellungen: Das giäunzeude März - Programm. (Nachmittags hat feder Erwachiene ein angehêriges Kind unter 10 Fahren trei axf allen Styplägen, jedes weitere Kind zabis halbe Preise.)

Montag und folgende Tage: Die versunfere Stadt und das glänzende März - Programm,

C E E E O E E I E RR R R E I EERS ÜRCSE Ai t I ENZ Ge

Familiennachrichten,

Gestorben: Hr. Oberlandesgerichts- präsident Dr. jur, Boerngen (aar de, Fr. General Klara Ubmann (Neu- alobsow). Fr. Forstmeister Anna Baumaardt, geb, Zinck (Potödam). Wlga iFreiin von Buddenbrodck (Berlin),

L AEALZA à a bf

Berantworilicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg, Verantworilic für den Anzeigenteil:

j Ver Vorsteher der Expedition,

KRechbnungörat. Mengering in Berkin,

Berlag der Expedition (Mengering) in Berlin.

c F t L 1 Lr A a7 L # Ì

Druk der Norddeutschen Buhdruekerci und

Berlzgêanstalt Berlin, Wilbelmstraße 32,

Fünf Beilagen

sowie bîe 1395. Ausgabe dee Deuis@zea Vex!usilistea,

lo Draemert; Rihard (Ve. lags- F Musikberlag

unnd Königlich P

“Berlin, Sonnabend

Amtliches.

Königreich Preußen.

Ministerium

des Innern.

Jn der Woche vom 25. Februar bis 3. März: 1917 zu Kriegswohlfahrtszwecken 1. genehmigle Vertriebe von

egenständen und II. abgelaufene Erlaubnis erteilungen.

L | Name und Wohnort

des Unternehmers

L Genehmigte Vertriebe von

| Zu fördernder Kttegswohlfahrtszweck

Zeit und Bezirk, in dénen das Unternebttten ausgeführt wird

Selle, a dié die Mittel abgeführt werden | follen

Veranstaltungen.

Gegenständen

a. Postkarten,

Klapp, Robett, Berlin . ..

._| Zum Lefsten des! Fnvalidendanks

| Jnvalidendank. | Bis 31. März 1917, Preußen.

b, Gußeiserne Statuetten.

| Zentralkomitee der deutschen | | Veéretre vom Roten Kreuz, | Abtk: V1, Bérlin

IT. Abgelaufene

Kriegswohlfahts;wecke desNotenKreuzes | Notes Kreuz j

Big 31, Dezembér 1917, Preußen. | Verlängerung etner bereits- erteilten Eftlcubnis.

Erlaubnigerteilungen.

1) Sammlungen.

| Vorstand des allgem. jüdischen | Krankenhauses Schart@ Zedeck |

| zu Jerusalem tin Frankfurta. M.

| Verband der jüdish:-n Lehrer- |

| vereine im Weutschen Reiche, |

| Harniburg

| Boverts{eKiiegsinvalidenfürsorge, | Landeêsammelstelle, Abt. Fn- validenspende der Bayerischen Heeretlieferanten, Bamberg

Urt-rfilißung der

Untersiözung der invaltden

Budrry ckeret GeorgBeyer, Bet lin

anstalt Buntdruck), Berlin | Kaiserlichen Marine Adolf Fürstner, |

Berlin j |

Berlin, den 8. März 1917. Der Minister des Ynnern.

Zum Besten des: Krankenhauses 1 krteg8notlelbenben jüdischen Lehrer und Kultusbeamten

bayerishen FKttegs-

Untersllißung ter Ktiegeinvaliter der |

Zum Besten tes Zentralkomitees ter | deutscchen Vèreine vom Noten Kreuz | |

| Dex Vorstand Bis 28. Februar 1917, Preußen.

Bts 1. Februar 1917, Preußen.

| Die Landes\ammel, | Bis: 28. Februar 1917, Preußen.

sielle

| | Der Verband

2) Vertriebe von Gegenständen. Zum Besten des Invalid: ndanks

| Bis 283. Febkuar 1917, Préèußèñ,

| Juyaltdendank bzw. | Veitriebß von Postkarten.

| Z ntralstélle jür | Kriegöinvaliden- | flürsorge Neichsmarinestif-

| tung

Notes Kreuz

| Bis: 15. Februar 1917, Prèußét.

| _BVéftiieb: von Nofilartes.

| Mg 28. Fébruax 1917, Preussiét. Vertrieb von Orcheslerwétrken über dle MNationalhÿmnea d& Vier- bund.

J. A:: von’ Jarotky.

YParlamentsberidjt.*)

Preußischer Landtag: Herrenhaus. 16. Sibung vom 9: März, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Am Regierungstische: der Unterstaatssekretär Dr. Dr e ws.

Präsident Dr. Graf von Arnim-BVoißgenburg öffnet die Sibung um 2 Uhr 22 Minuten mit der Mitteilung, ß nach seinen Informationen das Haus den Etat um die titte der nächsten Woche voraussichtlich zugestellt erhalten wird. } Verstorben ist am 15. Februar das erbliche Mitglied“ Frhr. dn Schlichting. Das Haus erhebt sich zum ehrentden An- nken an den Dahingeschiedenen von den Pläßen. :

Neueingetreten sind von den früher bereits berufenen Mit- iedern Staatsminister von Jagow und Graf von Galen.

Den vom Grafen von Hutten-Czapski erstatteten riftlichen Bericht der Matrikelkommission vertritt Professor r. Löni n g. Die Legitimation der seit 29. März 1916 neu érufenen Mitglieder wird vom Hause als geführt anerlannt.

Es folgt die erste. Beratung des Geseßentwurfs, treffend die Gewährung einer Entschädigung n die Mitglieder des. Hauses der Abgeord: eten, in der vom anderen Hause beschlossenen ¿Fa}jung.

Unterstaatésekretär Dr. Drew s: Der Minister des Innern ist

seinem Bedauern dur eine Erkältung am Erscheinen verhindert. er Arzt hat ihm eine Zeitlang Schonung auferlegt, Er hat mich shalb beauftragt, ibn zu ents{uldigen und zu vertreten. Ver vor- egende Gesehentwurf bezwedt eine anderweitige Regelung der Aus- andsentschädigung für die Mitglieder des Abgeordnetenhauses. Vie rage is na’ der Auffassung der Staatsregierung keine Frage des litischen Prinzips, sondern der Zweckmäßigkeit. Sie würde eine lche des politischen Prinzips sein, wenn die Frage zu entscheiden äre, ob Mitglieder eines Parlamentes überhaupt entschädigt werden llen. Da dieses Prinzip einmal feststeht, so ist es 1et eine Frage r Zweckmäßigkeit. Seit längerer Zeit waren bereits imm Abgé- dnetenhause Wünschè geltend gemacht worden, daß! die Art und Peise der Eisenbahnbenußung gegenüber dem jeßigen Zustände ge- dert wird, und- zwar so, wie es gegenwärtig im Reiche für die Päit- leder des Neichstages der Fall ist. Die MNegierung, war diejen Pünschen im Prinzip niemals abgeneigt. Sie glaubte aber, wénn nmal an eine Aenderung herangegangen wurde, auch eine erhöhte iBerheit dafür geschaffen werden müßte, daß die Präjenzzrffér au] e Dauer erhöht wird. Man war sich klar, daß solche Bestimmungen Ur fo getroffen werden konnten, wenn man h1ch der etchstags- gelung ans{chloß, und an Stelle dèr Tagegeldèr, die ohne Kontrölle èr Anwesenheit während der Sißzungsödauer ¡ezahlt wetden, Ahn ejenbeitôsgelder seße, die gezahlt werden, wenn der Ubgeordneté auch tsädblih an den Vollsißkungen teilnimmt. Jm vorigen Jahre trät ne große Partei aus dem Abgeordnetenhause hervor und erklärte ch bereit, dèm Wunsche ciner solchèn Regelung zu entsprehen und afür zu stimmen. Die Regierung glaubte, diefen Münschen entátgen- inmen zu sollen, nicht ùúur aus dem Grunde, um dantit cin Entgegen- bmmen zu beweisen und einen: Differenzpunkt zu, befettigen, was ja

11 in der heutigen Zeit durchaus zweontsprechend ist, und da wir è darauf binarbetten sollen, Gegensäße auszugleièn, sondern vor llen Dingen au desbalb, weil die Regierung auf die Sicherung d Verstärkung der Ptäsenz des Hauses großen Wert legle, eine orderung, die von jeder Seite als richtig bezeichnet wird. Die ee terung wünschte auc, daß dié beiden großen, auf (rfahrung be

*) Ohne Gewähr, mit Ausnahme der Reden der Minister und ptaatssctretäre.

ruheñdei Parlamente, Reichstag und Mes rdnetènhaus, ¿ ibrer: wisGaft iheti Q oon (h..untet des gle irak gl s E age verseßt reerbdert, h

MNegierung diese Borla richt iMites leichtét und ganz glatte# Beratungen des A hauses diè Geftalt erhaltên, in def’ sie’ jet hier votlièégt 81 im’ Abgédrdrieténhause zahlrèihe, zièmlich weitgehehde WBlinsche hor- gebracht, dié allé dahingingen, das Prinzip der“ Anwesbriheitögeldöt, insbesondere der strengen, ausnahmslosen Könttolle der Anwésenheit abzuschtwächen. Die Régierung erklärte aber, daß ait einet' Abs{ch{wächGurt} dieses Prinzips nicht gedacht werden könne, da diéses das “wésettlichste wäre, woran sie ein utbedingtès Intèrésse habe, Das Abgéÿrdrètén- haus hat in diesem Punkte nachgegeben und allé dahingehéttben Aehde- rungen unterlassen. Was abgeändert ist, differiért 11 einzelnen Punkten. Aber diese sind von keiner wésentlichén Bedeiküng, so" daß die Regierung hofft, dem Entwurf in der vorliege@nbèn Form zi- stimmen zu können. Die Regierung wlirde dankbar sein, wenn unter Aufrechterhaltung des von ihr verfochtenen Priñzips sich die Möglih- feit fände, daß auch dieses Haus seine Zustimmung erteilt und sié bittet, die Verhandlungen in dem eben ausgesprochenen Sinne zu führen. Es ift gut, wenn solhe Streitfragen jeßt begraben werden.

Jnzwischen is ein Antrag Hillebrandt eingelaufen, anstatt freie Fahrt auf den preußisch-hessischen Staatseisenbahnen die Worte: freie Fahrt zwischen Berlin und dem Wohnort des Ab- geordneten zu seßen.

Graf Yorck von Wartenburg: Der Herr Untetstaats- sekretär hat mit dem Appell an uns ges{lossen, daß wir die Votlagé im friedfertigen Geiste verhandeln möchten. An ‘Friédfertigfkeit foll es bei mir nit fehlen. Wir haben jedoch dagegen Bebdénken, die ih hier ausdrücken muß. Der Entwurf hängt aufs innigste mit dem folgenden Punkte der Tagesordnung zusammen, so daß ih beide junctim behandeln will, Jh darf um die Erlaubnis bitten, die Sache zuerst materiell und dann vom staatsrechtlichen Standpunkte aus zu beleuchtef, (s ift mir bekannt, die Abgeorbneten- bezogen bisher Tagégélder für die Dauer der Legislaturperiode. Sie beliefen sich nach einer privateñ Nechnung, die ich nicht nachgeprüft habe, im Durchchnitkt der leßten sieben Jahre auf 2163 Mark jährlich. Anstelle O Tagegelder soll der Pauschalsaß treten mit einem Abzug von 20 Mark für jeden Tag, an dem der Abgeordnete fehlt. (Eine gewisse Verbesserung der Bezüge der Abgeordneten, auf die ih keinen Wert lege, is do damit verbunden. Nur der Abgeordnete wird sih nicht besser stehen, der den vierten oder cinen größeren Teil der Plenarsißungen veráäbsäumt. Außer den Tagegeldern werden thm au Kilometéêrgelder bezahlt, die aber niht sehr erheblih ins Gewicht fallen. Géeräde wénn der Zwet, der dahingeht, die Session abzukürzen, erreiht wird durch die Besser- stellung und die Erhöhung des Betrages, so weise ih daráuf hin, daß in der Kommission bereits Stimmen laut geworden sind, die saaten, fünftig werden wir wohl ein Pauschale von 4- bis 5000 M exhalten. Ueber die Anwesenheitsgelder will ih nicht weiter sprechen. Ich er- kenne an, daß siè im einzelnen sehr bedenklich sind. Zweitens is anñ- erkannt worden, daß es eine außerordéntlich exténsive Auslegüng der Verfassung ist, wenn anstelle der Reisekosten freie Fahrt gewährt wird. Jebt soll der Abgéordnete auch noch für Jnformationsrèisen Gelegenheit haben. J habe dagegen staatsrechtliche Bedetken, (Sehr richtig.) Die jebige Verfassung liefert keine Handhäbe für Jnfornta- tionsreisen des Abgeordneten. Die Abgeordnetên haben das Recht, ih zu informieren, indêm sie eine Anfraae an diè Regierung richten. Was darüber hinausgeht, reiht in das Gebiet der Grekutivé hinein. Bie Ausdehnung der Soluguie der Abgeordnete ist eine doppelte; cine zeitlidé für die Legisläturperiode und eine örtliche, Die zeitliche geht {on über die Befugnisse der Meichstaasabgeorbneten hinaus. Und es soll jeyt aud für diese die Parität gewahrt werden, inbeim sie gleich- falls für die Legislaturperiobe freie Fahrt erhaltén sollen. Jm Widerspruch zu dén Ausführungen dés Unterstaatssektetärs möcte tch ¡leid bentetkèn, daß die staatsrechtlichèé ¡Fräge des (inzelstaates shled térdings nichts gemein hat mit dér des Reiches. (Sehr richtig.) Man darf nicht immer von dén A e des Reiches auf

Preußen exemplifizieren. (Sehr richtig) Vielleißt könnte man mit ebet Recht eine Anlehnung des Reiches an Preußèn verlangen.

[b hatte die gemacht, und diese hat in den Pa 8 routbert

(8 wäre au. mit dem Ansehen einer parlamertarisGen Körperschaft {lim bestellt, wein sie vor der Größe der dem Abgeordneten ge- währtèn Vorteile abhinge. (Sehr ridtig!)) Praktisck steben die in Berlin Wohnenden durchaus im Vorteil. Daraus könnte sih ein Anwachsen von Berufsparlamentariern ergeben, die dem praktischen Leben fernstehen, dafür aber eine fleine Nebenregierung zu stabilisteren bemüht sein werden. Mit der Abkürzung der 2 ollsißungen würde der Schwerpunkt der Verhandlungen noch mehr als bisher in die Köm- mission vérlegt werden. Jch nieine, die Abgeordneten werden au ohne diese Vortèile bereit sein, weitéx ihre E Ie: Pflicht zu tun, nämlich die vorgélegten Géseße zu beraten. Und ist jeßt der geeignete Zeitpunkt für eine Verfassungëänderung? Von einer Ee mentaler Prinzipien ift doch keine Rede. Dagegen enthält die Vorlage einé Erweiterung der Pärlamentsrechte. Jch habe das Emp inden, als ob jeßt eine Eitñmütigkeit, Opferfreudigkeit und Entschlo etibeit durch die’ Nation geht, wie sie nur zu wünschen ist, Gewiß ist die Zeit {tver und iw abér hoffnungsvoll und siégesgewiß. Die Stimmung, e der Oberste Kriegsherr den Augenblick für gekommen erachtet

at, den unbes{chränkten UV-Bootkrieg zu eröffnén, seitdem ist diè Hoff- nung auf einen ehrenvollen Frieden, auf einen Frieden, in dem es Sieger und Besiegte' gibt, zur Zuversicht geworden. Ist es da Zeit, auch nur den kleinsten Stein aus dem Bau: dér eng zu nehmen? Hier aber kommt die Negierung dem Bedürfnis der Machtausbehnung der Parlamente entgegen. Der Reichstag hat eine Erweiterung seiner Nechte durcgeseßt. (8 sind die kurzen Anfragen aus England im- portiért. Der Reichstag gat wiederholt versucht, L in dié Exekutive einzumischen. Ein Mittel, dessen sich Abgeordnetenhaus und Reichs- tag bedient haben, ist das der Ausschüsse, und diese werden burch die Borlage’ erhöhte Bedeutung erlangen. Sie fühlen si{ als selbständige Gebilde, fast {on als Behörde. Der wirts{aftliche Beirat des Reichstags, die Budgetkommission des Abgeordnetenhauses fassen Be- \{lüsse und veröffentlichen sie ohne Nücsi{Gt auf ihre Kömpetenz- renzen. ‘Diese Abgeordnetenhauskommission hat au die e vei etnes Ministers gefordert, was nitr dem Pletiuni zusteht, er Hauptausschuß des Reichstags fungiert als Untérreichstäg. Der Bé- chlüß, daß dieser Aus\huß während der Vertagung des Pleñums zur Beratung auswärtiger Angelegenheiten und solcher des Krieges zu- sammenzutreten berechtigt sein soll, widerspricht dem geltende Stäats- recht. Darin kann ih mich sogar auf den Abg. Nichkér berufen. Die Tatsache bleibt bestehen, daß der Reichstag in O ul de beta Kompetenz dieses Verlangen erhoben hat. Wohin soll das ren? Däs ltd N ist mißbräuchlich zur Durseßung vöt allerlei sozialpolitishen Postulaten benußt worden. Vamit wurde diese große vatérländis{e Aktion hérabgézogen auf dén Boden déx Pärtet- politik. Allgemeine Verordnungen des Bundesrats b&Wbütfen der Zustimmung des Ausschusses, der auf Grund dieses Ge- seßes eingeseßt ist. Das i direkt! revolutionät Wie es früher Marm ence von Käisern, Königen und Ne- enten gab; jo ¡ey Zu aba interparlamentatischer Art. Frieden u G uen ist nuë der Kaiser berüfen, und so steht es aud in dere Néihsbèrfassuig. Aber unserè. Gèwerkschaftsführèr treten mit der añetifänsden in Vérbindüng i R A über Friebenöbe- dinguiger. Mön sieht, wohin die Reisé' geht. Dat derrenbaus seiñe watnde" Stif ‘Sh j rug Í

ehr ri Pn _Dexttiottatte áitér Priffutig in 1hrêt* polifishen Furt olitif’ ift bur sie in zurfebnähben Maße" si woe teck Hinter der Wort Patlattentäriömus* in dei Léndérf, bie thn haben? Jn Fränkreih die Sntertessen von vier Großbänken. Englanb wird regiert bon einen Kömiteé, wels von ciner Pártet gewählt ist. Das halbe Jaht, wd das Parlamietik nicht versamtntélt ist, reatert dieses gänzli autoktatis{; das añbete halbe Jahr nitfinit es leite Nücksichtèn, Der Prètttertftinister ist als solchèr der Vétfassunck Un- bekannt, aber er: ist der fast absolute Hérr auch’ éities widersÞent tigen Untérhausés, Das Kabiñett repräsenttert nur die ett Halfte der Wählerschaft, Was Dr. Friedberg im anderen ge gogen die par- lamentatishe Negierimg angeführt hat; unters{hreibe 1h. Wie er sich aber die konstitutionelle Regierung denkt, bleibt dunkel. Der Deutsche entbehrt ver politishen S{ülung, seine Meinung witd gé- macht von einer zerfahrenen Presse. Kämen wir dem Bedürfnis na, unsere Institutionen aus dem Westen holen zu wollen, so wäre dàs ein Triumph Englands und der Unterääng des preußischen Militaris- mus. Dann wäre es vorbei mit dein Rothét de bronté, dem Fünda- ment des Staats. Wir kämen dani nur zut Gläichheit in der Un- freiheit, denn nichts i stärker als der Abscheu der Démokrätie vor der Freiheit. Wir dürfen nicht einè Etäppe auf diesem undbeutschen Wege zurüllegen. Ich bitte das Haus, die Vorlage abzulehnen. (Beifall) ; d Herr Dr. von Hagens: In der Bekämpfüng dér heutigen Vorlage is der Vorrédnér, wenn er au nicht, wie er selbst metite, mit Kanonen nach Spaßen geschossen hat, do zu weit gegängen. Ich bitte Sie zu nüchtérner Bêtrachtung zurückzukehren. Gegeniber dem heutigen Necbtszuskande is dio Vorlage cine Verbessoriung. Der bisherige Zustand hat béträchtlihè Unzuträglichkeitén mit sich gè- bracht. Die Gewährung der Freikarten für die Legislatürpériode wirb auch für die Staatsinteressen von erheblichem Nußen sein. Dié Ge- währung einer Pauschale in Gestält voh Anwesenheitsgeldern wird auf die Frequenz günstig! einwirken. Unser Vekfässungsleben beruht auf der Starke des Köontgstums und seiner Regieruna, Jd& unerlaubte Eingriff muß baëbebrt werden, Lägé éin solchër vor, so hätte ihn schon die Regietüung abwehren müssen. Sie hat“ aber diese Vorlagë eingébracht. It demn wirkli6 einé Gefähr derart, von dem Mißbrauch der Freifahtkarten zu bêsöraën. Bei jedem auf Wahlen gestellten Parlämente find Reisen der Mit- gliedey notwendig, um \ch mit dem Wahlkreise 1m Verbindung zit erhalten, nit weniger aber au die sogénanntèn Informationsreisen. Alle diese Reisen lassen e nit auf die Verbindung dés Wolhnorkés mit dem Sihe des Parlaments bes{räiken. Die Verpflichtung: des Abgéordneten erstreckt si& do micht nut auf bie Teilnahme an den Sißzungen. Will er séinen Pflichten als Volkésbêërtrêter witklih nähe fommen, so muß er in der Lage séin, sid grüntblij zu irtformiérèn, um in allen den Frágétt, in dénén er mitêntsceiden" soll, ein selb- stänbigés! Urteil zu ginn. E Bedéttuün@ für uns mus der Gesichtäpunkt haben; dastibas' aitdete Haus mik ter E in der neuem Megelung det ije der aüordnetén einig if, und da sind wir als: Hertenhaus nmckcht berufen, cue, ; i, Graf von Mirbach-Sorquittèn ; Det Reichstag halte in def LegislafitPeriode 1881 bis 1884 freie Fahrt diurds E. tr Nei. Von da ab gab” es nut nd freiè” Fahrtk voi Wohnort nach Berlin. Jch habe 1882 für die Mitglieder des hâusés L

die freie Fahrt vom Wohnort naG Betlin butch{heset Y Belebtung dur FnforimalionSreisen" ist das f che Gade! We vie Neigung hat, sich zu tnformièren, witd aud das Ged dafitr haben. L j E Untetstättkssektetke Dr. Drew&A "A én Aus--

ihrüngen dés Herrn Grafe Yotck will“ einlássé Fir die Regierung stand es fest, wet 8 Haus mit

iner Neuregëlung auf Gfihölagt Fei wütrbe, die hon 1914