1917 / 62 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

este Krieasanlei

5% Deutsche Reichsauleihe. 44 / Deutsche Reichssc ‘o A , L 2 4 Deutsche Reichsschaßauweisungen, auslosbar mit 110 % bis 120%;

L a 1d Eko Ae Ach den Krieg erwachsenen Ausgaben werden weitere 5 %/% Schuldverschreibungen des Reichs E D hef layanweisungen hiermit zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt.

R. Reich darf die Schuldverschreibungen frühestens zum 1. Oftober 1924 kündigen und fann daher auc ihre

Dinsfuß vorher nicht herabsezen. Sollte das Reich nach diesem Zeitpunkt eine Ermäßigung des Zinsfußes écibfitBtaze

muß es die Schuldverschreibungen kündigen und den Inhabern die Rückzahlung zum vollen Nennwert anbi i Dae

gleiche gilt auch hinsichtlich der früheren Anleihen. Die Inhaber fönnen über die Schuldverschreibungen ent: Sia

mweisunge i Gi ZaNc a Aa R : E i E M E über jedes andere Wertpapier jederzeit (durch Verkauf, Verpfändung usw.) verfügen Ne Bestimmungen über die S c : :

Schuldverschreibungen finden auf die Schuldbuchforderungen entsprechende Anwendung

Dedingungen.

Für die Verzinsung der Schaßzanweif ihre Til ; ; j 4 M S c Verzin] 1g der Schaßanweisungen und ihre Tilgung | Die Zahlung hat bei déx selben:-Sielle 2 0 Bojung Werden. JUNBIM 0/0. vom Nennwert ihres | erfolgen, bei der die ZeitGnun g angemeld

s 2 s lo C Cle - L T t: S l S . l c 7 ursprünglichen Betrages aufgewendet. Die ersparten Zinsen | worden ist : E j Patrnori - n von den ausgelosien Schaß is wer r e TAC } M A e è “4 *= M : ( Schaßanweisungen werden zur Einlösung | D Q A A : - von 2 0nerstag, den 15, Marz, b1s mitverwendet. Die auf Gr “adiagg lung | Die im Laufe befindlihen unverzinslichen Schaßz- n ne, E auf WrunDd der Kündigungen vom Neiche d ck» des Noi 5 L E G Moutag, deu 16 April 1917 ittéas _| zum Nennwert zurücknezahllän Séhakänmnoifna, j Me | eine des Reichs werden unter Abzug von 5%/, Diskont i L L, 4 1, Miit0gs / Uhr S É L Page llen Schaßanweisungen nehmen für | vom Zahlungstage, frühestens aber vom 31. März ab, bis zum vi dem Kontor d | AKeuung des Reichs weiterhin an der Verzinsung und Aus- | Tage # Rad S AE E E G 91. Parz ad, zun : c ; / Verzinjung und Aus- | Tage ihrer Fälligkeit a9 ;

papiere in Berlin losung teil. | lge 19 fälligteit in Zahlung genommen.

Vertin (Postscheckonto Berlin Nr 99) 11 ; | Que) u nio Derun Nr. 99) und bei Am 1. Null 190 a Lt , : j s O llen Zweiganstalien der Reihsbank mit Kafen- : [U 1966 werden die bis dahin etwa nit aus- (. Postzeichnungen : “j gelojten Schaßanweisungen mit dem alsdann für die Rüe- | Tie Wo f s gef i Dle PÞostanitalten nehmen nur Zeichnungen auf die

einrichtung entgegengenomm »y n: E) v0 { i : GCgeng men. Wte Zeichnungen können aud i ¿ durch Vermitilung der Köniagli on Goa ) | zahlung der ausgelosten Schazanweisungen maßgebenden Be- ! - 2 wes i En Seegagudlung trage (110%, 115% oder 120%) zurüd ezahlt n V j 9% Reichsanleihe entgegen. Auf diese Zeichnungen s N O4, P Ur «“/ /0) d cigezaÿyit. j E a D Hung

(Preußischen Staatsbank ‘Pp if f i 5 Js 1) E 1 : » v . : G « 90 w a j er Preußischen Central i Tann die Vollzahlung am 31. März, fie muß aber fpätestens

Wenossenschaftsfkasse in B : L

f J | 0 Î I] e 1n d) e r l in der (5 d , . a d j or C N .- Ï L ft ¿

i ¿ ls J s j A u, Hong * h eid NUUngas3 )Le1S i am A6. April geleistet werden. Nuf bis 31 «© May J lihen Hauptbank in Nürnberg und ihrer Zweig- | 3 ) d f q | z E E L D 00

| leistete Vollzahlungen werden NLinsen für 90 T s pi : ( insen für 90 T [ anstalten, sowie sämtlicher Banken Bankiers und | L : E 27 r d wenn sie vosulten, sou m en, Ba | j anderen Vollzahlungen bis zum 27. April, auch wenn sie B p iher öffentlichen Sparkassen L G S as | Zinsen für und ihrer Verbände, jeder Lebensversicherungs is E z : ‘ung s8- d il ; ; Li 63 Tage vergü gesellschaft, jeder Kreditgenossenschaft ind o u 2/0 Reichsanleihe, wenn Ein- a as ede s s i at j i Rei P j jeder Pa stan stalt erfolgen, Wegen der Postlzeichnungen | O 2 O O fiebe Ziffer 7. buh mit Sperre bis zum i Jeihnungsscheine 1nd bel allen vorgenannten Stellen zu - «24 « Í aben, le Zeihnungen fönnen aber auch ohne Verwendung | von Zeichnungsscheinen brieflih erfolgen. : D Ed : ator a 2, Einteilung, Zinsenlauf, = h Die Schuldverschre ibungen sind in Stücken zu S Imellung, Rg: c » 4 - A An A O Die Lutoiluna f ichs : 40 000, 10 000, 5000, 92000, 1000, 500, 200 und 100 Mart | Vie Zuteilung findet tunlichst bald nach dem Zeihnungssch{chluß a5 wt » Ó Ï A D, ; Rae | 5 Nis | 2 I i L j f mil dins]ceinen, zahlbar am 2. Januar und 1. Juli jedeg | all, Die bis zur Zuteilung schon bezahlten Beträge gelten A ausgefertigt, Der Zinsenlauf beginnt am 1. Juli | 98 van uge. Jm übrigen entscheidet die Zeihnungstelle 1917, der erfte Zinsschein ift am 2. Januar 1918 raun : | Lex Me Hoe: der uteilung. Tos 2 s / f : P ) | ___MIE Schaßanweisungen nund 1n (§%ruppen eingeteilt Stüden zu 20 000, 10 000, 3000, 2000 und 1000 Mark mit em qleiche ine und d lei | a 1 Dem leichen _Zinsenlauj und den gleichen Zinsterminen wie die Schuldverschreibungen ausgefertigt. eluzelne Schaßanweisung angehört, ist aus ihrem Tert ersichtlich L v4 474 Í Gee G: A: L {b FLL I, D rar « (ip : Ly ck. Einlösung dez Schaßanweisungen. : ] Die Schatzanveisu S | C Zu allen Schaßanweisungen fowohl wie zu den Stüten Vie Schaßanmveisungen twvez jur Stmtöjung in Gruppen | Ketchsanleihe von 1000 Mark und meh

i 2+ Annahmestellen.

P a Wh : ELMnUuUNaSnteitle it dio N s han tf D {4141 (Eee itdie Neihsban f. Zeichnungen

er Neihshauptbank für Wert

A 4)

E Der Zeichnungspreis beträgt : [Ur die 99/9 Reichsanleihe, wmn Stüte vent mam. s Mark

A | 8. Umtausch. | “Na ) »4 y 4p 4 P ER (D Y b 15, April 1918 beantragt wird 97,80 Mark st E E S Dn paameisungon ist es ges 20 ada S stattei, 6 S chrei d Scha “1 1/0 Neichsshatzan welijungen 98,— Mark |, E E a E Nets für je 100 Mark Nennwert unter Verrechnun ; 2 : | anwetjungen der früheren Kriegsanleiben in neue 41/4 0/, bien Si A A E umzutauschen, jedoh kann jeder Zeichner 0 l [ 16 j { io Tito 9 tho ; No, | höchstens doppelt jo viel alie Anleihen (nah dem Nennwert) zum Umtausch anmelden, wie er neue Schatanweisungen ge- zeichnet hat. Die Umiauschaniräge sind innerhalb dor Cas narf »f Font t : i | Zeihnungsfrist bei derjenigen Zeichnungs- oder Vermittelungs- | stelle, bei der die Schaßzanweisunge! :

4 R a | stellen. Die alten Stücke sind bis zum 24 Mat 1917 bot dau Befondere Wünsche wegen der enannte E ma E - E A E . R U R A s pn | genannten Stelle zureichen. e Einreicher Umiausch O tüd elu nq find in dem dafür vorgesehenen Naum auf der | füde erbalten s A, A L L pen Vorderseite des Zeichnungs8scheines anzugeben. Werden O IRIRCIEE., ant

Aud e k V Ne n , S anveiungen.

t gezeichnet worden find, zut is Di Di

und in

/ + «J L » L A G ( w e - arltge Wünsche nicht zum Ausdruck gebracht, fo j -- E E Ee ZMuldnershroihinnso E S

=tüdelung von den VBermitilunasstellen =uidver}chreibungen auer vorangegangenen

Welcher Gruppe die nach ihrem Ermeßfen wêbden Qy L tVCLUC

4) ITOY H n T 4 Q A e 4H L l T T1 T n hn t 4117 a L i age au =Vanverung der

vorgenommen. ohne Ausgeld gegen die neuen Schatz 11+ v Di Fla i Ti D S Da h E umgetauscht. Vie Einlieferer von 5%, Scha8- Ano Dor “Ÿ “j -, f j ; i anweilungen der erjten Kriegsanleiße erhalten eine Vergütung Nor E 3 Fs aaa l ck Drs L ; der |} vou Ms 1,50, die Einlieferer %/%) Schagantveisungen der us Antrag vom (eit Fviogsgqn! é 56; tres 8 “n } zweiien Kriegsanleißhe eine Vergütung von M. 0,50 für je ETNC aUSgegeben, | 100 Maxk Norma D Sinliof {1 ck E LVU Viart Nennwert. Vie Cinlieferer von 41/5 %/, Schat-

rder vater | anweisungen der vierten uns. amts E Sn unter 1000 Mark, zu | nweljunge vierien und fünften Kriegsanleibe haben D 9 U j L Tv S t Ì r : x 2 E ir ] p 2 enen Zwichenscetne nit vorgelebven nd, werden mit méêglichiter N » U Fl [e 100 Mar

r L L Í 404466 t

Ne, Vart Nennwert zuzuzahlen. ! D } I T8 aae l 17 Ny 1! + V : Dio j V 77 tir oa c; fo. U 7 chleunigung fertiggesteilt und voraussichtlich im September E adi ie mit „Zanuar/Juli-Zinsen ausgesiatieten Stücke sind

clidelung fann nicht stattgegeben werden

1m Januar und Juli jedes Jahres QUuAaeloit und an Hon nul ta Vas / er deren Untausd l Zil gelost und an dem auf di tuslojung folgenden Yuli r deren Umlausch în endgültige Stüde das Erforderliche

oder =. Zauuar mit 110 Mark nur je 100 Mark 9! ofrentlih befanntgemaht wird. Die Stütcke

ENNIWWETI

ernmais 1m Januar 1918 teichsbanf-Direftorium ausgestellte Zwischen!

zurückgezahlt, Es werdoy tomoiles y Q gezahlt, Es werden JEIveiis o viele (Sruppen ausgeloît,

v 1A » ci ais ‘dies dem panmaßig zu tilgenden Betrage von =chat 0H Ÿ x t L A aa b ) ACDen IVeroen, | n J)! | : 1948 Jal 7 anweisungen entspricht gegebez | m 2. Januar 1918 fällig find, die mit L 2 a) va e l % 4 d H : N Zinser pi | E S i : Die nicht ausgelosten Schaßanweisungen sind seitens des O Einzahlungen tober-Zinsen* ausgestatteten Stücke mit Zinsscheinen, 7 Die ht au elo S is i; : 4 Ls, T1042 E E s e ai L P Satanweisu A Gen - Vilobver 1917 fällig find, einzureihen. Der Um dat | T M s autet v eAlnt it It! î 317 s zelipuntt ist das Neich berechtigt, fie tau erroigt mit Wirkung vom 1. Juli 1917, so daß die nhaber alsdann stal! Einlieserer von April/Oktober-Stücken auf ihre alten Anleihen a R TPE L L \, A L LLOL (1 r DtietA Vaane bezabltor HBotr Tol Hf Stüdtzinf ; / der Barrücßzahlung 4°, ige, bei der ferneren Auslosung mit 107 DiejEm Lage vezahller Beträge erfolgt gleichfalls ersi vom | Stückzinsen für 1/, Jahr vergütet erhalten . Lud ck ¿4 «44A L Ld «Ui Ä n j } J 11 | : l D j 5 Mark für fe 1 (X) Mark I G ¿ d V Dis März U, S l E D Rai n ata - » L 9 A eo aae alia, wi tár SGuiddu@forderungen zum Umtausch verwendet | Oas i Die : | fo ift zuvor ein Antrag auf Ausreichung von Schuldz anweisungen fardorn S C : v j Des zugetleiiten Betrages spätestens am 27 April | verschrei n an die Reichsschul l Berlin SW anmweitungei fardern, Wenens 10 Jahre nach T ¡trages patenttens am 27, April d. J., } verschreibungen an die Reichsshuldenverwaltiung (Berlin SW. 68

rrühe)tens auf diesen ,

e eno Fan o TES 101 pa ot “E elner tonnen die gezeihneten Beträge vom

Nückz Audzahlung zum l Os Y W 5 i L ( 014. Viâärz d. (J. an voll bezahlen. Die Verzinsung etwa schon

«J 4 G0 A f Î Kennwerti zu fündigen, jedo dürfen die J

p. » .

it fyrt S s É aat { à 110 Le ienen Ltnigungsbedingunae tngunger

dn T b 4s

zelchner lud verpflichiet :

n By {

i i dex ersten

Kündigung ift dîs Reich wieder be! vis: | ; H 1 24, Mal Lranienftraße 92/94) zu richte Der 2 3 ei :

N e ruteder LEMUIRT, die dann noch I C R TLES / M s Le J/ 04) zu tien. Ver Anirag muß einen auf : d :

Lf E M ( is n J Pt : e. M i A ilung zum Nenuwert | 95 0 "e r e L, U den Umtausch hinweisenden Vermerk enthalten und spätesiens

18 unperloften Schaßanweisungen T T EA A L à , §;; LUNDIAOSN, edo Ditrter Vf Ì 21 c . E » E U

14 ZUNnODtaen, edo Ditrfez: hs E bis zum 20. Npril d. R bei der Reichsschuldenverwaltung eit ellzatungen ind zulässig, jedo uur | gehen |

in enden dur 100 teilbaren Beträgen des Nen

L

nhaber siatt der Baz u bezahlen Ri 61 Ide Nut 1A Var f 5; dn Q 5 D! : Es O PMYSLE E a ars TUL TC 1 4) “A Eun 112 7% 1% v 3 ? 247 - 7 4 cuczanvare, im übrigen den gleihen Tilgungs Jedtugüungen unterliegende S hanmweijungen fordern. Eine weitere Kündigung ist nicht zuläjsig. Die Kündigungen müssen spatestens fes Monate vor der Rüczaßhlung und dürfen nur auf einen Zinstermin erfolgen.

ung , n. Daraufhin werden Schuldverschre¡Zunaen dio nux ff

} erden SchMlidverckchrazungen, die nux für

1 106 wveris. Auch | den Umtausch in Reichsschaßanweisungen geeignet find, ohne

auf die fieinen zeihnungen find Tellzahlungen jederzeit, indes : )

nur in runde ‘en Beträg: N E

La u. durch 100 teilbaren Beträgen des Nennwerts | Eine Zeichnungssperre sieht dem

ns doch braucht die Zahlung erst geleistet zu werden, Umtausch niht entgegen. Di Schuldverschreibungen sind bis venn die Summe der fällig gewordenen Teilbeir gf | i à den: in-Abi [alg gei « ellbeiräge wenigstens | zum 24. Mai 1917 boi de ag

| 100 clit ine g guens | zum 24. Mai 1917 bei den in Absag 1 genannien Zeichnungs

E i oder Vermiitlungssiellen einzureichen.

: i amii@er Anegsaniciden werden auf Antrag der Zei j

Bois E N 3 der Zeichner von dem Kontor der Ne füc 2 piere i i ßgabe sei [ür di

ages big zum 1. tober 1919 vollständig koftenfrei aufbewahrt und verwaltet. (Line Sperre roird d D ". aro pie 4 be E C lis ide dia O

twtes arti éiidih zurädmebnien. Dfe "en dem novitor nrt Wertpapiere uBnefertf te De ¿ s Lur diese b ederlegung nicht bedingt ; bder “Zeichner fann fein Depot {derzeit zud) Dor Mau s fre augerrmgten Depot\cheine werden bon den Darlehnskafen wie die Weripapiere selbst belichen L O a

Reichsbank-Direktorium.

Pavenstein. v, Grimm,

e i L ains)cemnbogen ausgereiht. Für die Ausreichung werden Gebühren nicht erhoben.

Derlin. in März 1917,

V G2.

Zweite Beilage

zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. g

Berlin, Dienstag, den 13 März

1917.

Kunst und Wissenschaft.

Pflege von Wissenschaft und Kunst im belgischen Generalgouvernement.

Geheitner Rat Dr. Ludwig Volkmann-Leiyz!g, der scit etnem Jahre im Brüsselèr Generalgouvernement tätig (t, schüldert in einem kleinen Bande. (bet E. A: Scemann in- Leipzig er- ienen) auf Gruad amtlicher Quellen die Arbeit, die das Generalzouvernement- in den legytve:floßsenen zwet Jahren geleistet hat Von besonderem Interesse is da die Darstellung der Kultur- arbeit, der sich_ die deutsche Verwaltung mit der Pflege von Kunst und W'fsensch:ft widmete. Noh Heute verbarzen znar die belgisden Universitäten in eirer passiven Neßstenz, die als patriotisch gelten soll, in Wirklichkeit aber dem Linde \chwerren Schaden. zufügen wird, Wohl bat man hier und da einige wiffen- sca\tlide und polytechutiGe Sonderkurse eringerthtet, wohl find ein‘ge Anftalten, wle die Landwirtschaftlite Schule in Gembloux und die Bergschulen, wieder ezóffnet wordey, meil fich das wirtshaftliche Leben nit einfah durch Theoreme zurückoämtmen ließ. wiedas geifst'g?, aber die Fakultäten als solbe sind außer Täti keit, und kein junger Belgier fann beute durch ein Gramen fi für dic *ünftige Laufbahn in einem Getistes\eruf die nötigen Ausweise vershaffen. Der Buchhan=ckel, jener Gradmesser des geistigen L bens einer Nation, hat unter diesen Bei hältnissen na!ürlch auh iu letden, ift aber doch nit fo tot, wie oft angenommen. wird. Ja den Läden freilißh nehmen die Vorräte per viel begehcten franzöfislhen Literatur merfiih ab, und Frsay ift schwer zu beschaffen. Die Sc{ulbtücher sind vytelfach vergriffen, und die Kinder verkaufen u1tereinander die alten Auflagen. Aber Bücher p'akti\hen Jnhalts, über Giflügel- und Kanincvenzut, wirtschattliche VDekonomie und Kochkunst, Krankenpflege und Veisicherung®wesen, werden viel gekauft, ebenso Schri'ten üter den Krieg, über FJu/tiz- wesen und dergleichen, aud Brcschüren über Schathsviel und andere Ilnterbaitungen. Großen Absay findet die „Feuills littéraice“, eine dillige Nomanbibliothek in Z-itungsform; nicht zu übe: schen ist, daß aroße Mengen von Büchern an dite Gefangenen nach Deutschland ge- shidt werden. Unter den Neuexrscheinungen des belgischen Verlages syteit die religióje Literatur mit Gebetbüchbern, Traktaten und Predigten eine grcße Rolle, aber auh wissen\{Gaftlihe Werk», namen!lich juristisbe, find berau8nefommen Gb-nso find der „Recueil financierSzund das Annuaire adminietratif“ wetter er- \hienen, und die „Bibliographie de Belgique“ wurde, wenn aud in verrin,ertem Maye, ftougeführt. Et.e Reibe von Fach- ur d Unter- baltungszeits{chitften ist gleihefalls am Leben geblieben, von benen mebrere in guten Abbildungen die Tagetereign fe vor Augen führen. Un der Verminderung der Produktion it n1chr etwa die deutsche Zensur schuld, fonter« in ersier Linie. die Knappheit und Preissteige- rung des Papters, die sib auvch in anderen Länden als Folge des Krieges veltend gemacht bat. Das „Musée du livre“ in Brüffel bat seine v-rdicastvolle Tätigkeit fortgeiezt und verarstaltet regelmäßtg usftellungen von Büchern, Einbänden, Plakatrn u. dgl, und auch die wichtige Arbeit des Institut international de bibliographie bat feine Uaterbrechung erlitten. Die Büchereten des Landis haben, abgesebin voa dem bedauerlihen Brand in Löwen und eicigen aering!ü. igen Berluften, keinen Schaden gelitten uno fird in vollem Betciete, voran die Köntgliche Biblioth:k in Hrüfsel. Im Auftrage der deutschen Ne- gierung hat Gehetmer Rat Milkau aus Breslau das ganze Land zw-ck8 Feststellung des. Zustandes der Lüchereien bereit und einen Bericht ba: über veröffentlicht. Zur Instandhaltung der Brüsseler Verroaltungs- böch reten wurde en etgener Bearnter mit mehreren Hilfsfkräften etngesi t, der so.ar einen fleinen Führer dur die Büchersammluvgen berauñäaegeben hat. Auch die Archive erfuhren die pfleglihste Bebandlung; in M: ch In war leider eta Tetl von thnen dem Brande zum Opfer gefallen. Wie uagebtndert alle diese Anstalten 120 der Kriecszeit arbeiten, beweist am besten etne von der Brüfßfieler „Belgique* im Oktober vortgen Jahres gebrachte Vêttteilung aus Antwerpen, wonoch in der dortigen Stadtbücheret vor dem Kriege fäbrlih 102 000 Bücher entl! hen wurd n, im Fabre 1915 fedoh 445 000 und im ÎJi1hre 1916 bis Oftober writ iber 400 000. Unter den Künsten 1.immt naiuraemäß die Archis reftur eine besondere Stellung ein, insofern ibr die wihtig2e Aufgabe des Wiederaufbaues zerstörter Baulichketten urd damit eine bedeutsame Hünstlertihe und die Gesundheit rflegende Rolle zugefallen ilt. Im allgemeinen sind ¿zwar auch hierin -vte Kriegss{hädin nicht so aroß, wte vielfa anaenommen wird; sie betreffen nur ungesäzr zwet Pro- zent im Durschvuittr. Immechtn aber sind an eiotaen Diten, wo der Kampf besonders gewütet hat, w*sentlihe Neufchöprurgen nôtig, so nmentlich tn LWwrn, Aecrshot, Namur, Dinant, TDend-rmonde, Mecheln, Ar twerpen u. o. Lie deutsch: Verwaltung bat, to Füblung mit der belgischen „Commission royale do monuments et des aites“ diefen Fragen thre i1tete 4ufme.ffamfket! ¿vgewandt und in den n'uen Gaus- hal!plan etnen Betrag von zwei Millionen Franken für derung des Wi-ederaufbhaues eingestellt. Se.bstverständlich handelt es fch eabii nit um eine cigene Bautätigkeit, sondern nur um Betbil'en für Baugenofsen|\chaften, Beratung der Gemeinden und zweckdienlihe An- regunzen, womit sch etn eigener Leiter des Hochbauwesens in der Ziviiv:1waltung be\ckchäftigt. Auch in äthetnisch2r Hinsicht wurde ver- \ucht, die Pläne zum Wiederaufbau günstig zu beein fluffen, und es wurde bierzu ein aus deutschen Architekten besieherver künstlerischer Beirat eingeseßt. Vor allem möchte man+vermeidev, daß kdatet eine unfruhthare ges{idtlideGtilmaaterade anstatt eigener neujeit!iher Schöpfungen Play gre!ft, Von belgisher Seite werden diese Fragen durch Pläne, Schriften und Ausftellungeu lebhaft erörtert. In den Städten lebt die Bautätigkeit im allgemeinen nur sehr langsam wteder auf; die ländlichen Gehöfte dagegen wunden in erfreulicher Weise alerwärts erneuert, nahdem die Bevölkerung das Zutrauen aewonnen hatte, daß der Krieg nicht wieder durch das Land zurücfluten werte Die deuts{ch2 Verwaltung flieht |ich f yt allmählich genöttgt, schon aus Grüaden der Sicherheit und dec Gesundhettsvfl-ege auch ia den Städten zum mindesten die Bese!ttgung der Trürnmerstätten zu fordern, urd handelt damit gleichfalls nur im wohlverftanden- n Interesse der Bevölkecung und der Hebung der städtt)chen Bautätigkeit.

Verdingungen.

Der Zuschlag auf die von dem Virwaltungsressoct der FKatserlihen Werft in Wilhelmshaven am 22, Januar 1917 verdungen-n 4500 qm Sch!'acktensteine ift der Firma Gustav Schulz, Stetnbruchbesiger in Velpke (Braunschweig), erteilt worden.

Handel und Gewerbe. Zeichnet die sechste Kriegsanleihe.

Die Kriegsopfer für alle Völker abzukürzen, hat Kaiserliche (Hroßmut angeregt. A :

Nun die Friedenshand verschmäht ist, sei das deutsche Volk aufgerufen, den verblendeten Feinden mit neuem Kraftbeweis zu offenbaren, daß deui)he Wirtschaftsstärke, deutscher Opfer- ville unzerbrechlich find und bleiben, L i

Deuischlands heldenhaste Söhne und Waffenbrüder halten unerschütterlich die Wacht. An threr Tapferkeit wird der

E

frevelhafte Vernichtungswille unserer Feinde zerschellen. Deren Hoffen auf ein Müdewerden daheim aber muß jegt dur die neue Kriegsanleihe vernichtet werden.

Fest und sicher ruhen unsere Kriegsanleihen auf dem ehernen Grunde des deutswen Volfksvermögens und Ein- kommens, auf der deutschen Wirtschasts- und Gestaltungskraft, dem deutschen Fleiß, dem Geist von Heer, Flotte und Heimat, niht zuleßt auf der von unseren Truppen erkämpften Kriegslage.

Was das Ddeutshe Volk bisher in kraftbewußter Dar- bieiung der Kriegs8gelder vollbrachte, war eine Großtat von weltgeschichtlih strahlender Höhe. t

Und wieder wird einträchtig und wetteifernd Stadt und Land, Arm und Reich, Groß und Klein Geld zu Geld und damit Kraft zu Kraft füaen zum neuen wuchtigen Schlag.

Unbeschränkter Einsaß aller Waffen draußen, aller Geldgewalt im Jauern. Machtvoll und hoffaungsfroh der Entscheidung entgegen !

Nach etner Bekanuimachuna im Anzeigenteil biefor Nummer ert i-tet fih zur Förderung der Zeibhnung auf die 6 Kriegs- anleihe die Badische Staatsscbuldenverwa!turg, Karlörube, dite auf den 1. September und 1. Oktober |. F geküntigten Schult verschreibungen der zu 3F v. H. verzinslichen Badischen Eifenbahnanleihen von 1859/6l und 1862/64\chonvordem Verfalitagzum Nennwert einzulösen abzüglich eines Diekons von 4 v H., vom Etinlöfiunget tag bis zum Vefalitaz gerechnet. Die Einlösung geschiebt bei der Kasse der Staattschuldenve waltung, bei den übrigen zur En! sung ver- rflihteten G ofiberzoal'chen Kosj n und bei den auf den Z n scheinen ngegetenen Lankhäusern. Per Empfang tes wirfl'ch bezahlten Be- trages ift auf der Schuldverschreickung oder arf b fonderem Bl.tte zu hesch: inigen. Auch is der Einls3'ungsjelle durh die Vorlage etner Bestätigung der Z ihnunssftelle nahzuweis-n, daß das zur Helm- zablung kommende Kapital für die neue Kr'easanleihe benußt wird. Die noch nicht verfall-2on Zinsscheine verbleiben dem Besiyer und aelangen auf den Verjfalitag in üblicher Weije zur Eirlösung. (S. a. die Anzeige.)

De Verwa!turgaforgane der Lantwirtsc{aftliben Z-:ntral- Da! l hnskafse für Deuchlard bi: \ck&lofsen, für ti» Zent alkafie und die ihr ançe'chlofsenen Gpar- und Datlebnéfafsen. Vereine (Raiffeisen- Organt'ation) zur 6 Krtegsanleibe vorläufi, 75 Viillior en Darf ¿u ze'chnen. An dea früheren Kriegganleihen t die Naiffeis, ns Organisation insgesamt mi! 363,5 Millionen Maik beteiligt.

TLie Firma Friedrich Kciupy 4.-S,, Essen, beteiligt sich nach Meldung des „W. T. B. an der sechbsten Kriegs auleihe wiederum mit dem Betrage von vierzia Vê:ll:onen Maf.

In der am 9. d. M. obzebaltenen Aufßchtöratsfigzuna des

HaAbjah1sbilanz vorgelegt. Der An\ßhisrar beschloß, bie nech in Umlauf befindlch-n Teilihuldrerschreibungen vom Jahre 1904 zum 31. Dezember 1917 zu fündigen. Diej nigen Anhak er, die den Wunsch haben, den Erl58 für die neue Krieg#anleihe zu verwenden, fôönnen die Stüdcke j-derzeit bei ver Se in Rbeydt einlôfen. (Näheres \. im Anziigeteil der Numwerx dieses Blattes.)

Ueber etne zweifelhafte auslänotsche Ftrma tn Haag (hauvtsählid Lebensmittel) sind dev Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin Mitteilungen zugegangen. Vertrauenswürdien Int: refs-nten wird tm Zentraibureau der Korporation, Neue Fricedetch1rcß- 51 1, an den Werktag n ¡wischen 9 und 3 Uhr mündlich oder shrift!l1ch nähere Auskunft geg ben. j 2

Nach dem Geschäf!sberiht der Großen Berliner Straßen- babn, Berlin, für 1916 wurden im Bertchtsjahre rand 500 000 000 Pe1foren (gegrn 437 000 000 !m Borlahr-) befördert; davon benupten #«ahrscheine 1918: 444057 173 (1915 380 624 879) Peif nen, Zeit- karten 65 942 827 (56 375 121) Derfonen. Im Tagesdurh haitt nd

1 368 120 Personen pearn 1/197 260 in 1915 be ôcde:t woroen. Den

Sonnakßend, der 23. Deztmber, mit ) 1 676.627 auf Fihriceine beförderten Peifonen, den niedrigsten

941 587 auf Fabrichei: e beförderten Personen. Die Gesamtein-abme aus der P 1sonenbeftôrderung betrug überhaupt 1916: 47 79% 309 4 (1915: 42058 494 #) Die Tageseinnabme aus der P rsonen- vefô derung ftelite sich {m Durhichnitt in 916 auf 130596 gegen 15229 Æ in 1915, mtiihin im Ber'chisj hze um 15 368 46 höher,

ite Einnchwme ‘cus der Güte (Zeitvun48-) ‘Beförderung betrug 15 385 4 gegen 8589 6. Vie Divivcende wtrd mit 4% gegen 6 °/9 Do geschlacecn e 1 /

1 -ber die Wohlfahrtseinri{tungen der Gesells§Paft teilt der Bericht u. a. mit: Der Nuheg: haltökafse für die Aagistellien, die ibre Mit- glieder nur aus den in ftändtger Beschäftigung stehenden Bedier steten er- gänzt, gehörten 8298 (Vo:}. §672) Personen an. Das Kassen! ermögen, das aus erststelligen Hvpoth-ken, &runtstücken, mündeisiheren Wert} pav!eren und Bankguthaben bestand, betrug 13797607 # (1915 1346| 515 #4). Die im Felde stehenden Kassenmitglteder zahlen feine Beiträge, ihre Anwartschaft ruht während der Militärdtenfstzett, Aus Netträgen der im Straßz-nbahnbet: iebe verblttbei en Mitalteder kamen 239 246 #4, aus Zuschufse« der Verwalturg (eins{ließlich der ars teiligen Beiträue der y er Neber bahnen) 338 169 # und aus Zinsen und Mieten 591063 # auf. Die Ausgaben für Nuhegebälter und Mitroenaelder betrugen 733972 46. Am Schlusse des Berichtejahres bezogen 900 dienftunfähtge Beamte, Handweiker und Aibeiter MRuhße- gehait; das Witwengeld wurde an 340 Wiiwen gewährt. Zur Bor- beugung vorzeitiger Invalidität persionsberech!igter Mitglieder wurden 6018 # für Qeilve fabren aufgemendet. Der Betirterskrankenkafsz gehörteu am Schlusse des Berichtsjahres, unter Eiarechnung der auf die Nebengesellichafien eutfaller den Bediensleten sowie einsch!ießlich der erwerbslosen und der freiwilligen Mitglieder, 4762 männliche und 5253 weibliche, zusammen 10015 Personen gegenüber 9965 im Bor- iabre als Mt,liezer an Vte Ginnahmen an Betträgen beliefen fh auf 598 779 #, on Zuschbeirägen süx die Fon-tlienangehörigen 30 934 #, an Zirsen 24 077 s, die Auägahen erto1d- ten für ärztilhe Behand» lung 112 939 6, Arznei: und .jonffice Heilmittel 92 304,46, FKianken- gelder 399 857 #, Stetbegelder 10437 #, Kure und Verpfle, ungs- fosten 92 396 . Der Mesezvefonts hatte einen Bestand von 598 201 6, tec in mündelsiczeren Hypotheken- und Wertpopteren angelegt if. Dec Verein der Angeuellten d-r Großen Berliner Straßenbahn, tem nux sändig Beschästigte beitreten können, ist von 9675 Mitgliedern auf 9330 zurück„ezangen,

Von den tm Betriebsjabre zu Unfall gelommenen Perscnen wurde bei 30 geiöteten, 147 \hmer und 759 leicht verleyten das Ver- schulden der Betreffenden felbn, bet 6 ge!ötcten, 24 \chwer und 224 leiht verleyten das Verschulden anderer Personen, bei 2 getöôteten, 1 {wer und 6 leiht verlegten Krankheit jowie bet 2 |chwer und 37 leicht verleßlen Zufall feftgest-Ut, während bei 2 getö1cten, ö shaer nnd 21 leit verletzen d e Ursache ungewiß blieb.

Die: Mädchenbhandel3sckchulen der Korporation der Berliner Kaufmannschaft, Weinmetiteritraße 16/17, Scharn- weberslraße 19, Wilheimöhavenerfiraßz 2/5, Sthönecherg, Feurig-

straße 57, beginnen am 12. Ypril ihr Sommerhalbjahr. Nähere

Kabelwerk Rheydt Actien-Gesellschcft, Nheydt, wurde tie |

arößten Personenverf c und die hôbste Tagedein: ahme brachte | C 168495 s un5 mit |

Stand zeigte Feitag, der 21. Ipri, mit 95109 # und |

YAuefunft wird erteilt in den S&ulen und im Amtézimmer des Dire?tors. Börse, Burgt!r:ße 25 [11., zwisckten 9—3.

Der Au!sich!trat der Veretnigten Zünder- und Kabel- Werke, A.G. in Meißen, hat beschlossen, der tür den 16. April d J. emuberufenten Se neraiv:-rsammlang die Verteilung ciner Divis dende von 30 9%/g vorzuscklagen.

In der gestitg-n Auffichteratsfizung der Crefelder Baums woll-Svinneret, Crefeid, wurde tcsch'ofse-, der am 7 Apiuil d. I. statifindenten Hauptve' samm ung ti- Verteilung etnes Gewinns» antetls von 15 v. H (i V. 8 v. H) vorzushlayen.

In der ceitrigen Auffihtszatéfizung der Gelsenktrchener Beragawer?s-Akttien-Getell schaft legte laut M loung. des

W. T B * der Vorstand die Vermögenkaufitellurg tes Gesckä!183- {bres 1916 vor, die mit einem Roduewinn von 953003 0*147 4 (uegen 41 §55 860 54 & im Vorjahre) cbschl eßt. Bei diejen Z'ff krn ist zu beraten, taß in diesem Jab1e erstmali'g die allgemeinen Ui kosten wie Zinsen, Provisionen, Veroschäden, Woblfahrtäaurgaben, öfe: t- liche Lasten un» dergleiben nlcht mehr auf de Sol seie der Hewinn- und Verlustre{aung e:\cheinen, sondern im vorgus vin tem Vet1ith8- robgewtnn abgebucht worden find Dememsvrechezd ist oben als N. rg!eich8zifier auch nitt die aus d-m G-scäfieberiht für dus Be tiietsj he 1915 ersidtliche Gewinniiffer ei gesey!, sondern d ejeniye Ziffer, die fh nah bzug ter allgeme'nen Untost n von dem Veir1ge d8 iw Geschäftebericht a! 8atwie senen Nobgew!nns ergibt. Der auf den 14. April 1917 zu be: ufenden Hauptve: sammluna2 foll vorceschlagen werben, 22 024 680,93 „6 (21 978 386.05 im Vo jahre) zu Ab- \{retbungen, 2500000 Æ (im Vonjibe 0) zu eirer Rückelung fur Ueberführung der Bentitebe in die F'ietnswir!\chaft, 600 0C0 46 (wte im V rjahre) für vie besondere Rücklage und 1500000 4 (wie im Vorj bre) für ten Beamten und Lbeiteiu terstüguygöfonds zu verwenden und etnen Gewinnanteil vor 12 % (ge. en 8 %% im Vor- jahr) auf das A!tienkap tal von 183 000 (00 „#4 (180 000 000 „# im Vorfah ) zu verte!len. D-r Vortrag cuf neue Rechnung betiägt 3 026 771,59 4 (2998 527,13 6 im Vo1jahr).

Dte Graz-Köftlacher Etsenbahn vereinnahmte im Fes bruar 1917: 223775 r. (Februar 1916: 320270 #r.), vom 1 Jas nuar bts 28 F bruar 1917: 524296 (1916: 651 490). Die Ems nahmen für 1916 find end, ültig, die Etanahmen für 1917 vorläufig

Christiania, 12 März, (2. T. B.) Die norwegt'ch- Zeitung „Morgenblar et" bring! eine Veréffentliiung aus Manchester über die englis che Baumwollindustrie, ia der eo b-kt, diese set in g'cße Schwieri,ke ten geraten, da niht nuc die amenkantsce sontern au) die äguyptisbe. Baumwoller: tee ret unaüntliger aué gefille jet als so t. Hinzu komme die veutsde U-Bootsp-1re, wie ti Käufer zurüdhalte und auch sont großen &i:fluü auf die Ausfuhr von Garn und Baumw: llgarnen babe. Ganz brfondere SWhwiertäfeiten vers ursahten in die!er Hinsicht au dzs Aufhören der reg: lmäß g-n Posts recbindung zwisben England und Skandinavien sowie die Uit r- bindung rege! mäßtlger VDampfichiffeverbindungen. Ab eseben von einizen w»ckntgen Vamp*ern, die dunch die Sperre dung: shlüvft sien, habe die Sbifahit zwischen England und Skandinavien ia Wirklich- feit auf, chöit.

Börse zu Berl\t# {Notierungen bes M e vom 13. März vom 1 T füx Setd Brief Seid Brief x 2 De 58 Éa New Bork 1 Dollar 5, 5,94 ; Holland 100 Gulden 2404 2403 2404 2407 Dänemark? 100 Kronen 166 166i 166 1664 Schw-.deu 100 Kronen 173F 1744 173} E Norwegen 100 Kronen 1487 149} 16ck} 1684 Scchzwetz 100 Franten 1184 1194 1187 119#4 Wien- j ; : Budapest 100 Kronen 64,20 684,30 ! 64,20 £4,530 Nulagarten 100 Leya 793 803 798 80# Konstanti- : itovet 100 Piaster 20,45 20 56 20,45 20,55 Madrid und Barcelona 100 Pesetas 1254

1284 1254 1264

Der heutlge W-rtpapiermarkt zeiite eine ruhige, abrr vorwiegend fefie Haltung. Das VF-teresse rictet- ih beso! d-rs auf etni.e Be1g- werks, und Fndustriealkl ien, von denen dite fübrenden Weite, wte Bochumer Sut. thl, Lauraakiien und einige N benw rte, gew sse Pretab: festigungeu erzielten, Im übrigen war der Markt till, Der

Schluß war ziemli) fest.

Un EEE U E AOTE P O E ET P O E E D N GTRITT TUE 7E

Kursberthte von auswärtigen Fonds8märkten.

Wien, 12. März. (W. T. B.) Die Börse verkehrte bei

Beginn ter neuen Woche angesichts der zuversichtlichen Ruffass g der Lage iu freundlicher Haltung. Im Verlause des Geschifls konnten ich aber d e anfänglihen höheren Kurse unter d-m Drucke ¡unebmender Seschôftest:lle nur teilweise behaupten. Lebhaftere Umsätze fanden lediulidd in Kriegganleihen fiatt im Hinblick auf den ertolareiheæ Umtaulch ber öôlteren Emissionen. Vorüberge hend zriate ih auch Nachfrage nah Rüjtungs- und Schiffahr tsaktien sowie nah kischen Weit 1. T Paris, 12. März. (W. T. A) 5 % Französische Anlethe 8805, 30/4 Franösiiche Rente 61,2%, 49/9 Span. äußere Anleibe 160.85, 5 9/6 Ruffen von 1906 82, 3% Ruffen von 1896 54,75, 4 9/9 Türken unif. 67,00 Suezkanal —,—, ito Tinto 1745.

Aw sterdam, 12. Mätz. (W T. B.) Fest Wechie! auf Berltr 39,974 Wechsel auf Wien 25,324, Wechiel auf Scbweiz 49,30, Wechsel aus sropenhaaen —,—, Wech)el aut Stockholm 73 60, Wechsel auf New Vork 248,25, Wechsel auf London 11,834 Wechsel auf Paris 42,574. 5 9/6 Niederländische Staatsanlethe 101/16. O, 30/9 Nieter:. W. G, 72/6, Königl. Niederländ. Petroleuw 5134, Hofland-Amertka-Linte 4074, Nieherländisch-Indische Handeltbanf —, Atchison, Topeká v. Santa Fs 101/16, Rock Jsland # Southern Pacific 94, Soutkery Railway 263 Union Pacific 139 Ange conda r Unitéd Caten e Com i 1097/6, #Französish- énaglishe Anleibe —. Hamburg-Amertka-Linte —.

f O de Janeiro, 9. März. (W. T. B.) Wesel auf London 113.

Rio de Janeiro, 10. März, (W. T. B) Wesel auf

London 1127/32.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten,

Amsterdam, 12. März. (W. T. B.) Santos-Kaffes

ir März 58, d ea ster bam, 12. März (W. T. B.) Rüböl loko 1k

Setnôl lofo 612, für April 614, für Mai 63, für Junt 644

Eten T N A E T