S Jialienischer Kriegsschauplaßz. ____- Gestern Dram Geschüßfeuer. taliener wurde vor der Ortschaft abgeschlagen. abschnitte herrshte rege Fliegertätgkeit
illa Lagarina. Südöstlicher Kriegs\chauplagz.
Am Ochrida- und Prespasee Geshüßlampf und ver-
einzelte Feindvorstöße, die vereitelt wurden.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Bulgarischer Berich&
Sofia, 16. März. 16. März. Mazedonische
Front: Zwischen Ochrida-
lichen Artillerie.
mit überaus schweren Verlusten zurückgesch lagen.
An der übrigen Front das übliche Artilleriefeuer. Am (Eee uße der Belasiga versuchte ein englishes Bataillon n der Richtung auf das Dorf Dolni Poroi vorzugehen,
wurde aber durch das Feuer vertrieben. Rumänische Front:
armes, G
Türkischer Bericht.
Konstantinovel, 16. März. ¿Se V. ‘al: ftabsberiht vom 16. März. S E
Kaukasusfront: Ein feindlihes Bataillon, das im Ab- nitt unseres reten Flügels vorzurüden versuchte, wurde nach sechsstündigem Kampfe zurückgeshlagen. An den anderen Punkten der Front nur Zufammenftöße von Patrouillen und M Sa ieungen zu unseren Gunsten.
Von den übrigen Fronten if i ‘reigni ânildet d F s tein wichtiges Ereignis
Der Sktellvertretende Oberbefehlshaber.
Der Krieg zur See.
BVérlin, 17, März. (W. T. B.) Jm Monat Februar find insgesamt 368 Handelsschiffe mit 781500 Bruttoregistertonnen _Infolge friegerisher Maß- , nahmen der blida Si verloren gegangen; bavon
find 292 feindlihe Schiffe mit 644000 Brutto- M E AaLan und 76 ae irale Mile mit 137500 ertonnen. on den neutralen Schiffen sind
61 Schiffe Und U-Dodte versenkt worden, also S n Loo
Gesamtergebnisses im gi gegenüber 29 Proz. neutralen
Verlustes im Durchschnilt der leßten vier Monate. Der Chef des Admiralfstabes der Marine.
Berlin, 16. März. (W. T. B.) Die englishen Dampfer „Sadamore“ (5197 Br.-Neg.-To.), „Newstea d“ (2836 Br.-Reg.-To.), „Lucy Andersen“ (1073 B
———
Königliche Schauspiele. Scantag: Opernhaus. 74. Abonnementsvorstellung. Qenst- uyd Freipläße sind ausgehoben. Der NRoscukavalier. Komödte für Musik, ia trei Alten von Hugo von Hof- maunsthal. Musik von Richard Strauß, Musikalische Leitung: Herr Seneralmusik- direktor De, Strauß. Regte: Herr Ober- regifseur Droe'her. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. Nachmittags: 145. Kartenreservesaz. Auf Allerh 3ch sten Befehl: Borstelung für de Kriegs. ‘AUrbeiters@aft. Minva von Baruhelm. Anfang 28 Uér. (Neber sämtliche Plêye ift bereits verfügt.) — Abendbs : 76. Abonne- mmentsvorftelung, Dienst- und Freipläte ind aufgehoben. Die reiche Frau.
ustspiel in drei Aufzügen von Wax Dreper. In Syenc gelegt von Heren Ober- regisseur Patry. Anfang 74 Ubr.
Montag: Opernhaus, 75. Abonne- menisvorstellung. Figaro@ Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text ra Beau- marchais, von Lorenzo Daponte. Deutsche Pegiefuna revidiert von H, Levi. Musifka A Leitung: Herr Seneralmusik- direktor Dr. Strauz. Regie: Herr Ober- regifscur Droesclder. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 77, Abonnementsyor- stellung. Dienst- und Freivlätze sind auf-
ehoben. Wildenbruch-Zyklus vater- ändischer Werke. , E1stec Abend: Neu einstudiert: Die Karolinger. Lrauer- spiel ia fönf Akten von Ernft von Wikden- brvch. In Szene gefezt von Herrn Ne- giffeur Dr. Bru, Apfang 7 Uhr.
Opernhaus, Dien8tog: Richard Wagner. Zy!lus. 10. Arend: Der “Niu Veo Nibelungen. 3. Tag: Götterdämme- rug, — WMittwoh: Mignon. — Don- nerotag: I%. Eymphonic-Kovzert der Köuiglichen Kapelle. — Krettag: Vihard Strauß: Abend: Eizt DSelden- sélossen,— Sonntag: Mila Wege,
ofen. — ¿ ner« Zyk1us, 11. Abend: Varsifal.
Swhatulspielbaus. Dienstag: Die reiche Frau. — Mitiweck: Die Karoliager. — Donnerstag: Ges{hlcssen. — Freitag: | D Die reiche Frau. -— @Sonnabezt ; 2 ; s. 2. Ubenb: Neu tin
deuischGe Mbuig. —
Dienstag his Gasöriel Borkmau.
Sonntag, kleinen Preisen :
abend: Das Konzert.
Soúntag,
G’wisseuzwurm.
der ligt! Sonnabend: Macbeth.
Wenn zwei
Opereite in drei
von Walter Montag
tolle Ronuteß.
Kolo.
Montag: »tenstag
und Freitag: V. Teil, s s
Komödienhaous.
ex siebeute Lag.
Montag und folgende i loxene Tochter.
abend stand der Raum von Koftanievica unter | Reg.-To.) Ein darauf folgender Angriff der Jm Kar st- a An der Tiroler A beshossen weittragende feindlihe Géshüße Arco und
(W. T. B.) Generalstabdhberiht voin
und Prespasee Nachmittags ziemlich heftiges Feuer der feind- Vom ösösfilichen Ufer des Prespasees bis zur Straße Bitolia-Prilep während des ganzen Tages außer- ordentlich heftiges Feuer der feindlichen Artillerie aller Kaliber. Hier griffen die Franzosen während des ganzen Tages un- unterbrochen unsere Stellungen an, sie wurden aber jedesmal
l Oestlih von Tulcèa {wacher Feuerwefel zwischen den Posten beiderseits des Sk. Georgs-
die italienishen Segler Br.-Reg.-To. dore“ (129 Br. Neg.-To.)
„Guadina“ dampfer (167 boote versenkt worden. Rotterdam, 16. März.
(326 E o,
„Vulcana“ (219 Br.-Reg.:To
zum Sinken gebracht worden.
London, 16. März. mit: Ein Torpedobootszerstörer alten Typs stieß
wurden geretiet. vermißt, die vermutlich ertrunken sind.
_ Christiania, 17. März. (W. T. B.) Nach einer Mit- teilung an das Ministerium des Aeußern ist die norwegische Bark „Aquile“ Mitiwoh dur) Geschüßzfeuer eines deutschen U-Bootes versenkt worden. „YAquile“ war von Aberdeen nach Stavanger mit Ballast unterwegs.
Kunst unnd Wissenschaft.
PNAREG Die Stäke, ob sie nun aus der Kartoffel, aus dem Nets oder aus dem EGetreidekorn stammt, ist stets das Erz-ugnis der Lebens'ätiakeit der grünen Blätter. Ste ist zweifell-s etner der für den Meuschen wichtigften Stoffe In der Natur, Bisher war €s a5nz unbekannt, daß Stärke auch durch die Lebenstätigkeit vou Schimmelpilzen gebildet werten kann. Ftutedrich Boas hat nun S{himmelpilze tn flertlisierten Zuke-löfungen, bei denen Ammonifsalze als Stickitoffnahrung Lienten, - geiüchtet. N
eine Substanz, die man ¡weifellos als Stärke ansprehen mußte. Denn ebenso wie die Stärke färbt se eine Iodöfung blau. Das Ferment hes Malzes oder des Speich-:18, die Diasiase, bant die Substaas wte auch die Stärke ab, sodaß die Abbauprodukte die Blau- färbunz mit Jod niht mehr hervorrufen. Es ist übe:raschend, baß au Schimmelpilze, deren Stoffwechsel von dem der arünen Pflanze sehr verschGiedez ist, S!êrke bilden können, Wuhrscheinlich findet diefe Stärkebisdung urter dem Einflaß eives Emyms ftatt. Verschiedene Zuderarten erwiesen sich zum Autbau der S'ä:ke dur die Schimmel- pilze als geeignet. Während aber fon|t au) Giycerin in Stärke unt- gewandelt werd:n kann, war dies hier niht mözlih. Wenn au zur- zeit die hier angeführten Tatsaden nur ein retn wisserschaflidhes Interesse b:anspruchen, fo itt dur fie doch erwiesen, daß auch bei den niederorganifierten Pflanzen die Slärkebtldung mögli ift, und hamit erscheint es nicht augeschlofsen, daß man dereinfßt auch solche für Grnäh1ung§- und Futterzwede zühten fönnte.
Theater und Musik,
Volk sbühne (Theater am Bülowplat).
Anzengrubers Bauernkombödie „Der G'wissenswurm*, die im Lauf der Jahre üver die melïten Ehuspi-elbühren Bailins gegangen (ft, hat nun duch thren Weg ia das Volkttheater ecm Vülowplay gefunder, wo ihr bet ter g!ftrigen Erstaufführung eine öberaus warme Aufnabme bereitet wurde. Unter Protcfsor Ferdinand Gregorts verständniövoller und felnKnniger Sptelleitung kam ein frisches, humorvolles Zutawmmenspiel zustande, das au in alien Einzelheiten der Darsteüung volle Anerkennung verdient. Die
Neirhardt.) Sonntag, Nachwittags 2 Uhr : Zu kleinen Preisen: Nachtaitl. — Abends 7 Ubr: John Gabriel Vorkazau. Montag Faust, exfter Lei, Sonnabend :
Kammerspicle., Nachmitiags 24 Uhr: Minna vom helm. — Abends 74 Uhr: Das Konzert. Montag bis Doaner9tag und Sonu-
Freitag: Der Weibsteufel, Volksbühnue. (Theater am Vülowplahz.) (Üntergrundbkahn Schönhauser Lor.) Direktion: Max Neinhacdt.
_ Nachmittags 3 Uhx:
fleinen Preisen: Rose Bernd. — Abends
74 Uhr: Der G’wifsenswurm. Montag, Donnerstag und Freitag: Der
Dienstag und Mittwo%: Weh! dem,
Berliner Theater. Sonntag, Nat mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: n 3 Dee machen. — Abends 7,20 Uhr: Die tolle Komteß. Ï rei Akten von Beraauer und Rudolph Schanzer, Mußk
urd folgende T
Theater in der -Königgrüßer
Straße. Sonntag, Nahulttags 3 Uhr: Zu eimäßigten Preisen: Kameraden. — Abends 74 Utr: Ecdgetft. Tragödie in vier Aufzügen von Frank Wedekind.
Ein Tranmspiel. Totentauz
Mittwoch und Sonnabend: Erdgeift, Donnerstag: Xotentanz, A. Feil,
Sonntag, Nach- mlitags 3 Uher: Za4 ermäßigten Preisen: Die vevivrens Cocbtev, Lastslel in ; erlorene f ,_ Kusispie drei Aufzügen voa Ludwtg Fuldo.
uge: Die véx-
Hauptwirkung giág naturgemäß von deu Vertretern des bypechondrischen
Deutsches Künftlertheat bergerstr, 7 0/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Wenu wix Loten erwachen, — Abends 73 Uhr: Die betdea Kliugsberg. Luflsyiel in vier Aufzügen (8 Bildern) von August von Kogtebue.
Montag und folgende Tage: Die beiven Klivgsberg.
Sczillertheater. 0. (Walkner- theater.) Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: JoHhauuis- pri — R 7} zil@ Die
ammeralhl. Gine rumärtsWe Bu, | ; standsburlesï? in vier Akten von Mite Roder Kremniz und Hermann Kienzl. Frei nach | „5 I. S, Caragiales „Der verlorene Brief“, L Montag und Sonnabend: Wli-Heidel-
erg.
Dienstag unh Donnerstag: Der Derr im Hause.
Mittwoch und Freitag: Die Kammer- wahl.
Eharlottenburg. Sonntag, Nath- mittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preis:n : Kater Lampe. — Abends 75 Uhr: Yg- hannes. Lragödie in fünf Akten und cinem Vorspiel von Hermann Suder- utann.
Montag: Seine einzige Frau.
Dienstag, Mittwoch und Freitag: Jo- V Dorntrot Alt-Hei
onnerstag: Alt-KSeidelberg. E
Sonnabend: Die Frau vom Meere, | £280ue,
Komische Oper. (An der Weiden- bdammier Bres Sonntag, Iachmittgas 34 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Heimat. — Abends 73 Uhr: Die Dose Seiner Mojestät. Deuts®es Singspiel in drei Akten von Rudolf Presher und Leo Walther Stein. Gesangôtexte von Nudolf Preôber. Mußk on Gilbert.
Montaa und folgende Tage: Die Dose Seiner Majestät.
Deutshes Opernhaus. lottenburg, Bismark - Straße Direktton: Georg Hartmann.) Sonntag, Nachmitiags 27 Uhr: Zu ermäßiaten Pretfen: Fibeltia, — Abenvs 7 Uhr: Dex Postillon vou Lonsumegu,
Montag! Jugend.
BDiensteg: Tauvhäufex uud dev Süngerkrxieg auf rtburg.
ekticn: Max
Bean.
Fohu
Zu
Varn- Liebe.
Zu
von Gilbert.
Sonnabend,
Nudolf
Die
age:
KoTo,
helm Tell.
mäßigten P
(Char-
34—37, | Lustsptel
Gubanecin.
»
der japanishe Dampfer „Shinsei Maru“ (3060 Br.- „S. Michele“ (583 Br.-Neg.- a „Adelina“ (628 Br.-Reg.-To.), „Ape“ (301 5 , „Albino“ (187 Br.-Rég.-To.), „Giovanni“ (105 Br.-Reg.-To.), „Elena“ (210 Br.-Neg.-To.), „Salva- sowie die kleineren italienischen Segler „Giustina“, „Madre", „Elisabetha Concettina““ und „Ciropalmic“, ferner der portugiesische Segler die englishen Fisch- pf „Navenby“ r.-Reg.-To ) sowie „C. Y. 289% sind durch Untersee-
(W. T. B.) Der norwegische Dampfer „Stavanger “, dessen Besaßung in Hellevoetsluis gelandet wurde, ist vorgestern nahmittag ungefähr 40 Meilen von der holländischen Küste entfernt von einem deutshen U-Boot
(W. T. B.) Die Admiralität teilt am 15. März im Kanal auf eine Mine und sank. Alle Offiziere (in Mann wurde gelötet und 28 Mann werden
us dem Zucker entstand“
Großbauern Grillbofer und dessen scheinbeiligem Becaker unh einicer, dem Dust-cier, aus. . Joseph Klein stellte den von Hew!is\:nsbifsen geplagieu - Grillhofer so tar, wie es wobl in der Absicht des Dichters gelezen haben mag; wohltuendèn Humor wußte er mit flefernfiett Emwpfladey zu überzeuaender Natur, wabrheit zu vereinigen. Friedrich Kühne verlörperte den erbfch!eidenden, stets im Hintergrunde- lauernden Dorftartüff Dusterer- außir- ordentlich - arafkteristich; auch er \chuf, von einigen Ueber; treibungen abgeschen, mit sicherer Gestolturgäk:a't und in eigenariiger Auffassung eine durchaus glaubrürdlge Figur, Augufte Pünkösty vertrat die weiblihe Havptrolle der Horlaterlies mit viel Herzlikeit und jugendliGem Fr: hsiny, und ihr Partner Hermann Thimig stellte den Großknecht Wastl mit k-rniger, \{li{ter Derbheit, der er etnen sympathisher, launtigen Ton zu verleihen wußte, dar. Ebenso waren die“ anderen ‘ollen, dic s{lagfertige Poltnerbäuerin mit Sophie Pagay, deren männliher Anhang mit den Herren Richard, Felix und Bergen und“ der betrunkene Fuhr knecht mit Friß Hofbauer, vortreffli besetzt.
erem Re A
Im Köntglihen Opernhause wird morgen, Sonnta Richard Strauß? ¿Nosenkavalier* unter der perfönlithen Leitung des Komponisten mit den Damen Æe-mp, Haforen-Waag, Alfermann und den Herren Bobnena, Bischoff, Sommer, Philipp, Habih und Fun@ in den Hauptrollen aufgeführt. Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr,
Im Köntglichen Schauspielhause geht- morgen Dreyvers Lustspiel „Die reide Frau* in Szene. In den Hauvt- rollen wirfen tie Damen Arnftädt und Heizler sowte die Herren Böttcher, Clewing, Eichholz, von Ledebur, Patry und Soahs mit. Spiellet‘er {ff der Oberregisseur Ds — Als erster Abend des Zyklus vaterländisher Dramen Ernft von Wildenbruchs geht am nähsten Vontag das Trauer- spiel „Die Karolinger“ mit den Damen Durieux und Schlüter, den Herren Kraußneck, Sommersto:ff, Clewing, Engels, von Ledebur, Msblhofer, Veepermann in den Hauptrollen, neueinstudiert, in Szene. Spielleiter des Zyklus ift Dr. Bruck.
Im Friedrich-Wilhelmstädtishen Theater findet am Montag, den 19. d, M., die 400. Auffüh:ung des Singspiels „Das Dretmöderlhaus“ statt. In den Havytrollen wirken, wiz- bei derx Erstaufführung, die Herren Müller, Sieger und Fräulein Garden mit. Aus Wien meldet „W, T B“: Wie die Blätter erfahren, hat der Direktor des Hofburgtheaters Thimig aus Gesund- heitsrücssihten um jeine Entlassung gebeten. Ueber das Gesuch
„ift bisher noch keine Entscheidung getroffen worden.
Mannigfaltiges.
„Thüringen, das grüne Herz Deutschlands", lautet das Thewa cines Lichtbildervortrapgs, der am nächsten Vortragsaberd der Ges sellschaft für Volksbildung, morgen, Sonntag, Abends 7 Ybxr, im Tbeatersaal der Alien Urariz, JInvalidenstraße 57/62, von u I aus Ziegeurück gehalten werden wird. Der Gintritt ofte j
Im Wissenscaftlihen Theater der „Uranta*" ist der WBortrag „Der Balkaozug und die befreite Donau“ für den morgigen Sonntag sowie für Mittwoch und Sonnabend an- gesest. Am Montag und Donnczstag wird der Vortrag „Die Bazdadbahn“ gehalten werden, während am Dienstag und Freitag der Direktor Franz Gceerke seinen Vortrag „Heimatlanb und Heimat- liebe“, der von zahlreihen s{sônen Landickafis, und Städtebildein be- gleitet ist, wiederholen wird. Außerdem finten am Dienettag, Mitt« wod, Donnerstag und Sopnabend, V%acmittags 4 Uhr, Wieder- bo!ungen des Vortrags „Jm V.Boot gegen den Feind" zu kleinen Preisen statt. :
London, 16. März. (W. T. B) „Dully ‘Matil* teilt mit doß iri alleriächfter Zeit die Schließung bon 36000 Wirts«
häusern tu England wegen Biermangels angeordnet werden wird.
(Fortseyung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
r E r - ear egr g T L A E T R E E E I L V L D E O SE S I R
Donnerstaa: Die toteu Augen. Freitag: Der Postislon vou Lonjit-
Sonnabend: Die Königiz von Saba,
Lessingtheater. Sonntag, Nahmiit. 24 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Die gutgeschuitteve Ecke. — Abends 7 Ukr: Eine Tragödie in vier Akten von Anton Wildgans,
PVeontag: Die Soxrina.
Theater des Westens. (Station:
Garten. onntag, Nachnilttags 3} Uhr: Zu er-
mäßigtea Preisen: Eta Walzertraum.
— Abends 74 Uhr: S
Glück. Operette
Man, Arnoid und Ernst Bach. Mußk
Montag und Fahrt ius Gli
Mittwoch, Nachmitiags 32 Ubr: Die Dienstboten. — Die Geschwister. — Der zerbrochene rug.
König Ottokars Gie und Eudbe.
Theater am MNolendorfplaß. Stag, Si e 37 A Zu e: m en Peeijen: mmer e bru Abends 75 Uhr: Volksstük mit Gesang und Tanz in drei Akten von Hermann Haller und Willi Wolff,
Montag und folgende Tage: Guiasehkauone, N
Dienstag, Mitiwoh, Donnerstag und Sonnabend, Nachmittags 32 Uhr: Will-
Lusispielhaus, (Friedrichstraße 236.) Sonntag, Nahmitt-as 3 Uhr: Zu er- reisen: Neu einstudiert: ls ih noch im Glügelfleidve .…. . — Abends 7} E Mie schöne Cubauerin. n drei Okl'onkowski, Mußk von Max Gabriel. in B Montag und folgenve Tage: Die s{chöne
a Challatheater, (Dresdenecftr. 72/73.) omnitag, Nachmittags 3 Uhr: y mäßigten Prvisen; E
Abends 74 Uhr: Das Vagabuuden- mädel, Pofsenfyie]l mit Gesang und Tanz in drei Aften von Jean Kren und Bern- N Buchbinder. Gesangsterte von Alfred Schönfelh, Mußk von Silbert. Montag und folgende Tage: Das Veogabundenmüdel.
Zirkus Busch. Sonntag: 2 große Vorstellungen. Namittags 35 Uhr: Die Geier - Prinzessin. — Abends 77 Ubr: Die versunkene Stadt. Niefen- Peacht-Wasser-Pantomime in einem Vor- spiel und pier Akten, na der Vineta- Legende frei bearbeitet und einstudiert von Parla Bush. — Außerdem ta veiden Borstellungen: Das glänzende März - Programm. (Nachmittags hat jeder Erwachsene ein augehöriges Kind unter zehn Jahres frei auf allen Sizpläyen, jedes weitere Kind zahlt folgende Tage: / Di V Dle)
Es age: Lie] Montag und folgende Tage: Die
. versunkene Stabt und das gliänzeabe März-Programum.
Kantstraße 12.)
Die
‘ahrt tnë in drei
fien voo
Ama
Familiennachrihten. Veboren: Ein Sohn: Hrn. Bruno von Heister (Düsseldorf). — Hrn. Obex- leutnant Wolf von Niebels%lüy (VBres- lau). — Eine Tochter: Hrn. Grafen Brüßl (Pförten),
Gestorben: Hr. Oberstleutnant a. D. Viktor von Görne (Berlin). — Hr. Sanitätsrat Dr, med. Hans Berliner (Berlin-Wilmersdorf). — Hr. Kaufe mann Georg von Garlowtg lies itr (2 An, f D. N Dei Le riczter (Leobschüß). — Hr. Paftor Otto Müller (Sentau).
Nach rittags 34 Uhr:
Die Gulasch-
Musik von Walter Die
__ Veraniwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenburg, Verantwortlich für den Anzeigenteil;
Der Vorsteher der Expedition, MNechnungsrat Mengering îin Berlin, Verlag der R (Mengering) erlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Perlagéanstalt Beclin, Wilhelmstraße 32,
Fünf Beilagen -
sólvie die 1401, Ausgabe dex Deutschen Verlulisten,-
Akten von Georg
Bloudinthen. -—
Amllichßes.
: | Erste Beilage i zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis@en Staaklsanzeigek.
Be
E
Königreich Preußen.
Ministerium des Junern. Jn der Woche vom 4. bis 10. März 1917 auf Grund der Bundesratsverordnung über Wohlfahrtspflege w ährend
es Krieges vom 15. Februar 1917 genehmigté Name und Wohnort | des Unternehmers
| 1 | | |
Zu fördernder Kriegswohlfahrtszweck
die Mittel
sollen
1) Sammlungen.
| Verein j 6 / | verleßte Krieger“, Berlin 9 | T7-Bootspende, Berlin .
„Fürsorge für hirn- | Zum Bestcn hirnvexleuter Krieger
. | Zum Besten der U-Boot-Besagungen und für andere Marineangehörtae, die
Der Verein
ähn!ihen Gefahren ausgeseßt find
3 | AllgemecineMusikzeltung", Berlin Unterstüyung hilfsbedücftiger Musiker
|
Sammelstelle
| Verlags | j
9) Vertriebe von Gegenständen. 2a, Wandsprüche.
Oflpreußenhilfe, Verband deutscher | Hilfstätigkeit für Osipreußen Kriegs hilfevereine für Ost- | preußen, Berlin-Sck&öneberg
9 | Flottenbund deutscher Leipztg
Berlin, den 15. März 1917.
Der Minister des Junerna.
Ofipreußenhilfe
b, QrudtsGristéen: Frauen, | Zum Beffen der deutschen 7 lazarette und der kriegöbe Matrosen und Seesoldaten
Matrine- | Der shädigten
\ |
abgeführt wecden
Die U-Bootspende
Flottev bund deuischer Fcauen
Mârz
öffentlihe Sammlungen und Vertriebe von Gegenständen.
Sielle, an die
Zeit und Bezirk, in denen das Unternehmen ausgeführt wicd
| Bis 30. September 1917, Preußen. Bis 30. Juni 1917, Preußen. Bis 30. September 1917, Preußen.
Verlängerung einer bereits erteilten Crlaubnis.
des
Big 30, Juni 1917, Preußen. Ver- längerung etner bereits erteilten | Grlaubnis.
Bis 31. August 1917, Preußen, Ver- längerung einer bereiis erteilten (Erlaubnis, — Vertrieb der Druck- chrift „Seemannstreu*.
J. A.: von Jaroßt ky.
Nichkamtliches.
Land- und Forstwirtschaft.
Städtische Förderung der Milhviehhaltung und Milcherzeugung
nah elner Erhebung des Deutschen Städictages.
Lie Antworten von 26 Städten auf etne Umfrage des Deutschen tâdtetages, in welcher Weise sih die Gemeinden der Versorgung brer Einwohner mit Mil angenommen haben, geben drei ytihtungen n, in denen die Städte sich der schwierigen Aufgabe unterzogen aben, die Milvtiehhaltung und Milcherzeugung zu fördern. Teils ad von ihnen selbst Kühe angekaust und Molkereien anaelegkt, tetls t Vieh gemietet oder gekauftes in Pension eingestellt worden. ndece Gemeinden haben Prämtensysteme für den privaten Ankauf on Millühen und für bie Ablieferung von Milch etin- eführt. Während Aachen den Betrieb seiner Milchanstal=t uch Beschaffung von 145 Milchkühen, durch Ubs{chluß heuer Lieferung8verträge wie durch Ankauf einer privaten Moiteret don 1000 auf 10 000 1 erhöhte, hat Htldesheim feinen gemeind- ihen Milchhof mit einem Kostenaufwand von 80 000 # für eine äglihe Verarbeitung von 12000 1 erweitert. Die Erzeugurg der iädtishen Molkerei in Trier ist zwar von einem Tagesumfaß von uvd 30001 bet Beatinn des Krieges auf iegt rund 2000 1 zurückgegangen ; cch hat diese städtische Beroirtschastung der zur Hälfte aus der Umgebung
Mucekauften, zur Hälfte aus gemeindlich bewirtschafteten Bauerngütern
deshafften Milch . dazu beigetragen, daß die Milchknappheit nicht
hoh arôßer wurde und die Preise den Verhältnissen angepaßt blieben.
Die Möglichkeit einer Milchaboabe an Minderbemittelte zu ers{wing- ihen Preisen erfordert hier allerdings bedeutende Gemcindezushüsse. armen und Cöln sind im Begriff, etaene Molkereten einzu- iten, wozu Barmen 40 frishmelkende Kühe und einen Stier bei em Präsidium des landwirtschaftlihen Vereins für NRyeinyreußen in Zonn bestellt hat. In Dortmund if die größte Milhmenge enigstens für Säuglinge und Kranke, urd zwar dur eine @. m. d. H. sichergestellt und eine Damp}molkerei erihtet wordeu. Arch at die Stadt eine kleine Molkerei zur Verarbeitung von 4000 Litern
Mind 400 Kübe anaekauft, die auf Gütern bder Umgebung unterge-
rot find. Die Zahl der in Recklinghausen ctngestellten Milh- übe hofft man auf 60 zu erhöhen. Auch Karlsruhe, Pforz- beim und Witten haben eine mehr oder wenicer aroße Zahl von Kühen angekauft, welche die beiden ersteren in den Stallungen der tâdtishen Schlacht, vnd Viehhöfe eingestellt haben, während Witten sie auf gepachteten Weiden in benachbarten Landkreisen bis zum l, Oktober 1916 selbs gehalten, am Ende der Weidezeit in der Stadt aufgestelit hat. Besonders Kranken und kinderrelhen ärmeren Familien kommt die Mi! der in Landshut durch etae städtische Molkerei mit Oekonomiebetrieb angekauften Kühe zugute.
Bereits seit dem 1. Oktober 1915 unterhält die Stadt Breslau eine Milchviebherde von etwa 1000 Kühen, 14 Bullen und 30 Zug- osen. Die in vier Grupven getrennt gefütterten Kühe liefern pro Stück 2 bis 201 Milch bei 2 bis 6 ke Krastfutter, Der du Gs{hnittliGe Milchertraa einer Kub \ckwankt zwischen G und 8 1 tägli. Die Gestehungskosten von 1 1 Milch betrugen in Anbetracht des Einkauss von Heu, Streumaterial usw. zuerst 25 Z und find allmählich bis auf 49 4 gestieaen. /
Außer ‘Dortmund, Aachen und Breslau hat noch eine er heblihe Anzahl anderer Städte in ihrem Giaentum befindlihe Kühe, die bei Landwirten der Umgebung als .Pensionskühe® untergebracht sind, Dle Abmachungen der Vieh- und Pachtverträge sind verschteden.
Vorbedingung ist aber bei allen, daß die gesamte tn den betreffenden
Landbetrieben gewonnene Milch dem Verbrauch der Stadt zu einem vereinbarten, den üblihen Tagespreisen entsprechenden Preise zuaeführt wird, Das vom Kuhhalter zu leistende Entgelt besteht in der Zahiung entweder von 109/06 des Kaufpretses, wie in Barmen, oder in ciner Abmelk, oder Abnvhzungsgebühr, die in Essen bet fcish-
} welkenden Kühen 150 4, bei tragenden 80 6 beträgt, während sie
ln Hildesheim auf 100 „6 und von Mülheim an der Ruhr auf 150 4 festgeseyt ist. Die Verleibung der Kühe gesteht zu- weilen auch ohne gegenseitige Vergütur g, wte tin Witten. Hier ist der Entleiher aber verpflichtet, das Tier, das bei der Uebernahme amtli®) gewogen worden {st, ín derselben Schwere zurückzuliefern. Bei Gewichtsabnahme hat der Tierhalter der Stadt, bet der ESe- witszunahme die Stadt dem Tierhalter für das Pfund 90 «Z zu zahlen. Essen entshädigt - die Landwirte bei Ablieferung der Kühe für das Pfund Gewtchtszunahme mit 70 zß, M ülheim mit einer Mark. Die Kälber werden eitweder von den Undwirten zur Aufzudt für 30 „6 oder, wenn sie si% dazu nicht cignen, zu demselben Preis bon den Stadtgemeinden übernommen. Meist werden die Kühe versichert und die Prämien von der Stadt und dem Catleiher gemein])am getragen. Ueber die weitere Ver-
wertung einer weniger al und dem Tierhalter städtishen Prämien Ecgänzurg privaten PVeilchkühen ist immten Menge von gewährt d?n Landroirte1 preises, höchstens aber Biehbestand mehrende, 2 gänzende Kuh.
nebmigung des Magistrai hilfe von 100 Brandenburg - Berliner dem Käufer " ebenfalls Nehnlihe Zuschüsse Magdeburg. Dabei daß die Landwirte
sicht genommen ist. Milcherzeugung angescha
preußen.
halter geholfen.
jedes zahlen. In besonderer Stadtgutspäcbter, der
werden meist im einzelnen Fall Vereinbarungen
und Zuschüssen bet Biehbestandes Grundbedingung die
Ankauf 100 bis 200 # unter der Bedingung, daß der V Stadtbezirks dadurch vermehrt, täglih mindestens 10 Liter gezen Entschädigung abgeliefert werden
ihre schaft mit gemischtem System umwandeln, insbesondere auh Bullen einstellèn, wobei deren Beschaffung zum Teil von der Stadt in Aus- Die von der Stadt Essen zur Förderung der
daher nicht über ausreichende i zur Grmöglihung der Fortführung der fo wichtigen Milchwirischa|t
tägli noch liefernden Kuh zwichen der Stadt Gewährüing von der Vermehrung oder durch Anschaffung von
WUeferung etner be- die Siädte. Barmen 1 Zushüsse von !/, des Anschaffungs- 400 Æ& für jede frischmelfende, den 00 #4 für eine ebensol&e, den Bestand er-
56 odér 71
getroffen. Auch für
Mud an
Cottbus gibt an private Mil&ptehhalter beim
Bestand des
und der Viehbestand ohne Ge- 3 nicht veräadect wird. Glne weitere Bet- ommt hinzu, Wenn" “bie Kuh vom Biebhandelsverband erworben wird, der
eine Prämie von 100 4 gewähit, leisten Krefeld, Karlöruhe und fellt die leßtere Stadt dite Bedingung, Abmelkwictshaft in eive Wirt-
ffien, dea Landwinxten übergebenen Kühe
werden zu etnem gzringen Teil (weniger als 10 9/6) von den Land- wirten fäuflih erworben. In den bei späterer Rückgabe der Kübe an den Viehhandeltverband fich ergebenden Verlust teili sih die Stadt mit den Landwirten. Selbst eingeführt haben Stadt- und Landkreis Hagen größere Mengen tragender oder f1ishmelkender Kühe aus Dst- Sie werden den Lanbwirten „zu 90 #6 für v0 kg zur Bt fügung gestellt, welhen Betrag der Stadt- und Landkreis bei Nü- gabe der Tiere am 1. April 1917 zurückzahlt, während der Landwirt am 1. Jult 1917 15 6 für 50 kg naGzahlen muß, behalten will. München hat durch Anschzffung und Abgabe von 260 Milchkühen im Werte von 400 000 Æ, Würzburg dun h Bereilstelung eines Kredits von 30 000 „6 für Zuschüsse an Vieh-
Bert-
wean er die Kuh
Neben aller dieser Förderung der Viehhaltung sorgen die Städte durch Erteilung von Prämien für eine mö„lihst ausotebige Vetlch- ablieferuna, und zwar zahli die Milchversorgungsftelle Berlin den privaten Milchv!ehhaltern von Wilmersdorf und Charlottenburg für die täglihe Durchschnittéleistung einer Kuh von 7 Litern 60 bezw. 70 Pfennige für den T1g, Quedlinburg bei einer Durhschniits- leistung von 6 Litern 20 Pfennig. burg, Magdeburg, München, die Verteilung von Milch 1 in der Stadt abgeaebene Liter
Andere Städte, wie Naum- haben das Prämlensystem für eingeführt, als sie für 1 oder 2 Pfennige zus Weise sorgt Dresden, indem es dem feine eigene Feldwirishaft betreibt und selbstgewonnene Futtermittel verfügt,
insofern
über das Durchschnittömaß hinausgehende größere Mengen von
Trockenschnigeln und Inl Es ist zu hoffen,
andskleie zugewtesen hat. daß diese großen und dankenswerten An-
trengungen der Stadtgemeinden so weit von Erfolg gekrönt sein ls Vas die Milchversorgung der Bewohner bald wenigstens die
dringendsten Bedürfnisse Kutegswch1fahttspflege“.)
Gesundheitswefen,
befriedigt. (Nach der „Korrespondenz sür
Dierkrankheitcæ und Absperrungs- maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankhetten.
(Nach den „Ve1öffentli Nr.
Veretntgie Staaten* von
chungen des Kaiserlihßen Gesundheitsamts“, 11 vom 14. März 1917.)
Pest.
Amerika. In Chalmette
(Louisiana) wurde am §. Dez wber v. J Pest bei einer Ratte fesigestellt.
Brasilten.
In Bahia wurden in der
Zeit vom 1. Fanuar
bis 11. November v. J. 14 Grkcankungen (und 7 Todesfälle) angezeigt,
in Jaozetro vom 1. Juni bis 6. November 67 (51). ; i Callao am 22. Oktober v. J.
Peru. In
1 aus Chile ein-
geschleppte, tödlich verlaufene Eikrankung.
Hawati. Pestratte gefunden.
In Paauilo wurde am 8. November v. I. eine
Cholera. N
Türkei. Jn der Zeit vom 21. Oktober v. I. bis 24. Januar wurden 157 Erfravkungen (und 76 Todesfälle) angezeigt, harurter in
Konstantinove!l 2,
anderma 14 (6), Smyrna 3 (2), Adana
13 (8), Siwas8 3 (1), Diarbékr 8 (2), Aleppo 3 (2), Beirut und Umgebung 8 (2), Bagdad 23 (9).
Gelbfieber.
Barbados. In Barbados in der Zett vom 26. November bis 2. Dezember v. F. 7 Erkrankungen und 1 Todesfall.
Potdcken.
Deutsches Reih. In der Wodhe vom 4. bis 10. März wurden 160 Erkrankungen gemeltet, nämlich 3 in Hetnrihswalde (Kreis Niederung, Reg.-Bez. Gumbinnen), 28 in Berltn, 8 in Charlottenburg, 5 in Neukölln, 2 in Berlin-WilmerE- dorf, 1 in Berlin-Tempelhof, 1 in Müllrose (Kreis Lebus, NReg.-Bez. Frankfurt), 2 in Halle a. S, 1 in Wüstemark (Krets Wittenberg, Reg.-Bez. Merseburg), 47 im Reg -Bez. Sch'eswig. — davon 26 in Kiel, 10 in Groß Flintbek (Kreis Bordesholm), je 2 in Altona und Pinneberg, je 1 in Sonderburg, Glmshorn (Kreis Pinneberg), Glückstadt (Kieis Steinburg), Marne (Kreis Sübderdithmarscen), Lunden (Kreis Norderdith- marschen), Bad Oldesloe (K'els Stormarn) und Plön —, 3 in Hannover, 1 in Heinsen (Kreis Hameln, Reg.-Bez. Hannover), 1 in Peine (Neg.-Bez. Hildeebe m), je 1 in Lüneburg und Ahnsen (Kreis Gifhorn), 2 in C-lle (Neg.-Bez. Lüneburg), je 1 in Apenfen, Horneburg und Wiegersen (Kreis und Reg -Bez- Stade), je 1 tin Stahle (Kreis Höxter) und Jsenstedt (Kreis Lübbecke, Reg-Bez. Minden), je 1 in Krankenhagen und Ltek- wegen (Kreis Ninteln, Neg--Beéz, Cafsel), ferner 2 în Mün chen, je 1 in Treuen und Lengenfeld (Kreishauptmannschaft Zwickau) jowie 2 in Letvzig, 8 in Rensdorf und 1 in Neugehrum (Medizinalbezirk Botzenburg, Meckienburg-Schwetin), 1 in Varel (Oldenburg), 2 in Holzmtknden (Brauuschweig), 1 in Harra Reuß j. L.), 3 in Lübeck, 5 tin Bremen und 19 in Hamburg.
Außerdem wurden für die Vorwoche 9 Erkrankungen nach- träglich gemeldet, nämli 6 in Berlin und 3 in Bomlig (Kreis Fallingbostel, Neg.-Bez. Lüneburg).
Fledckfieber.
Deutsches Reich. In der Woche vom 4.- bis 10. März wurde je 1 Erkrankung in Berlin und Greifswald (Neg -Bez. Stralsund) ermittelt, ferner 2 Eikrankungen unter Kriegsgefangenen im Regterungsbezirke Martenwerder.
Kaiserli deutschesGeneralgouvernement Warschau. Fn der Woche vom 18. bis 24. Februar wurden 524 Eikrankungen (und 32 Todesfälle) fettgestellt, nämlich in der Stadt Warschau 189 (6), im Landkreis Warschau 42 (1), in der Stadt Lodz 39 (6), tm Landkreis Lodz 1, ferner in den Kr-ifen Czenstohau 4 (1); Kalisch 9 (1), Lukow 35, Plock 1, Stedlce 58 (3), Wiloc- lawe? 1, Bendztn 3, Blonte 1, Brzeziny 19 (1), Gos- tynin 3, Grojec 1, Kolo 14 (1), Konin 4 (2), Kutnuo 2, Lasfk 16 (2), Ltpno 1 (1), Lowicz 8, Minsk-Vazowiecki 3, Oftrow 9 (2), Plons 12 (1), Pultus? 3, RNawa 5° (1), Nypin 4, Sieradz 7 (2), Sierpc 3 (1), Sokolow 16, T urek 2, Wenyxow 6 und Wielun 3. i
Desterreich-Ungarn. ÎIn Ungarn wurden in der Zeit vom 5. bis 11. Febxuar 17 Grkrankungen ermittelt, nämlich je 1 in den Städten Preßburg, Kaschau, Szatmarnemeti, Fogaras und in den Komttaten Bereg, Kts-Hont, Neutra sowie 2 in Budapest, 3 in 1 Gem. des Komitats Saros und 5 in 2 Gem. des Komitats Marmaro 2.
-Rüdfallf{ieber.
Deutsches Reich, In der Woche vom 4. bis 10. März wuxdea 8 Erkrankungen unter Kriegsgefangenen in den Mea gierungébeziken Gumbinnen, Marienwerder, Posen und Oppeln sowie in Sachsen-Coburg-Gotha festgestellt.
Genidckstarre.
Preußen. In der Woche vom 25. Februar bis 3. März find 12 Eifranfungen (und 5 Todesfälle) in folgenden Regierungs- bezirken [und Kretsen] gemeldet worden: Landespoltzetbezi k Berlin 1 [Berlin-Stadt], Mg Des. Augen {Erfkelen], Arnsberg 2 (1) [Altena — (), Bochum Stadt, Dortmund Land je 1}, Breslau 1 [Breslau Stadt], Frankfurt 1 (1) [Frankfurt a.D.}, Hannover — (1) (Hannover Stadt!, Königsberg 1 [Köntg8- berg t. Pr. Stadti, Lüneburg 3 {Harburg Stadt!, Minden 1 [Lübbecke), Oppeln 1 (1) (Beuthen Land], Trier 1 [Saarlouis].
Nachträglich gemeldet für die Vorwoche: Aachen 1 (1) [Erkelenz].
Scch weiz. In der Woche vom 18. bis 24. Februar je 1 Er- krankung im Kanton Zürtch. |
Spinale Kinderlähmun g.
Nachträglich gemeldet wurde für die Woche vom 1 Erkrankung im Reg-Bez. Aachen (Kreis
Ruhr.
Preußen. In der Woche vom 25. Februar bis 3, März find 56 Erfranfungen (und 14 Todesfälle) in folgenden Regterun gs- bezirken (und Kreisen] gemeldet worden : Landetpolt:etbeztrl Berlin 6 [Berlin Stadt], Reg.-Bez. Arnsberg 14 (5) [Bochum Land, Dort- mund Stadt, Dortmund Land je 1, Hagen Lan» 2, Herne — (1), Hörde Lavd 1, Soest 8 (4)), Breslau 1 (1) [Glaß!, Cassel 6 (1) (Cassel Stadt 6, Frankenberg — (1)), Königsherg 1 (1) Wehlau], Kös lin 5 [Lauenburg t. Pomm.], Liegniy 3 (1) [Bunzlau 1 (1), Sagan 2], Magdeburg §8 |Oscherslebea 2, Osterburg 6), Marienwerder 4 [Koniß!, Merseburg — (4) [Saa!kceis), Münster 1 'Re ckling- bausen Land), Oppeln 3 (1) lF*"!kenberg — (1), Leobshüg 31, Posen 2 (Meseriy|, Potsdam 2 [Niederbarnim}.
Nachträglich gemeldet für die Vorwoche: Aachen 1 [AackWen t].
Stadt] Verschiedene Krankheiten
in der Wohe vom 25, Februar bis 3, März 1917 (für die deutschen Orte). Po en:
Budapest 3, Prag und Vororte 1 Todesfall, Buda- pest 9, Prag und Vororte 1 Erkra:kangen; Vartzellen: Buda- pest 49, Wien 50 Etrkravkunzen; Æleckfieber: Prag und Vor» orte 1 Todesfall, Budapest 2, New York 1, Wien 4 Erkcankungen ; Bißverleßzungen durch tollwu!verdächtige Tiere: Ne- ierungsbeziik Breslau 1; Jufluenza: Berlin 19, Amsterdam 4, Budap -#| 1, Kopenhagen 3, New York 12, Prag und Verorte 1, Wien 3 Todesfälle, Nürnberg 41, Kopenha.en 394, Stöckholmn 42 Erkranfu-gen; Genidckstarre: New York? 2 Codeefälle, Hessen, Amsterdam je 1, Kopenhagen 2, New York 3, nieder- ländishe Orte (21. bis 27. Februar) Menalduma)eel, D venter je 1, Gronincen 2, Oldehove, Amsterdam je 1, Ame'afoort 5, Utrecht, Boskoop je 1, Leiden 2, Valferswaard, Arnhem, Elst und Oldebroek, Stockholm je 1 Erkrankungen; spinale Kinderläbmung New York 2 Tovet fälle, 3 Erkrankungen; eptdemtsche Ohrspeichel- drüsenentzündung: Neg.-Bez. Bromberg 35, Nünberg 22, Budapest 24 Erkrankungen; Kräße: Neg.-Bez Posen 52, Kopen- hagen 159 Erkcanfuncen. Mehr als ein Zehntel aller Ge-
Preußen. 18. bts 24. Februar
Aachen Stadt).
storbenen is aa Masern und Röteln (Durschni!t alles