1917 / 68 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Mar 1917 18:00:01 GMT) scan diff

auf Einztebung n oder n

Mit fünfs: hntausend Veark oder mit einer diefer Stra‘en wird bestraft,

geme: bâmäßig, ohne ein-r auf Grund ves Artikel l errichiet-n Gesclicha!t anzigebdren, Schuhwaren herflellt, Dies gilt nicht jür die im: Artikel 1 Abs. 2 bezeichneten Betriebe. i

Nehea ter Strafe kann auf Einztehung der Gegenstände erkannt werden, auf »ie fi ote itrafbare Handlung bezteht, ohne Uaterfchied, 0b sie dem Täter gehôren oder nicht.

§5 :

Streitigkeiten, de sich zwischen einer GesellfWaft und Gesell- | aus dem Gefellschaftänerhältnis oder uwvishen einer Gesell» schaft und ihren Abnehmern. aus dem Lieferur gt v-rtrag oder zw! sen einer Gesellschaft und Herstellern aus der U be:lassunusxflicht gemäß S 2 ergeben, werden, soweit nicht vie Veroronung cder die Sagung ein: Anderes b: stimmt, durch ein Scbietsgericht von dret ‘Vlitgltedern endgültig entihieven, Für den Bezie k jeter Gesell!haft wird: ein Schiedaueriht gebildet, Die Mitl'erer werden von der Lanhes- zentralbehö&rde des Bunde#itgata ernannt, in dem die Gesell{ift ibren Sig hat. Der Vorfißende m:f zum R'chteramte befähigt f-tn. Von der Beisigern foll für die Entscheidung von Streitfällen zwischen einer Sesellshaft un» thien Abnehmern j- einer bem ree der Her- flesler und dem Kreise des Han? ess entnommen sein, für bie Ent- sckeidung der übrigen Shieitsälle sollen beide Besiyer dem Kreife der Herste ll-r entiommen fein,

Dertlich zuskändig t d2-8 Schied8gerlcht, das für den Bezirk ter beteiligten Gesellschaft gebildet ift,

Der Reichskanzler kann Lorschrfften über vas Verfahren vor dem Swchiedsgertht erlassen,

i Artikel 19

Artifel 7, 17 und Artikel 117 1, 2, 3, 5 treten am 28. März 1917, Artifel 111 §4 am 1 M+t 1917 in Kraft. Der Ne!hskanzler bestiment: den: Zeitpunkt des Nage: krafttretens,

Mit dem Ze:tpunkt ves Ausierkrafttre tens der Verorbnung gellen die gemäß Artikel 1 erri i-n Gesellschaften als aufgelöst,

Borlin, den: 17. März 1917.

Der Stellvertreter des Neichs?kanzlers. Lr. Helfferich.

5 aœ4ung für die auf Grund der Verornung über die Ervich- tung von Herftellungs- un)» Vertriebsgesellscha ften im der Schuhindustrie vom 17 März 1917 (Reichsg- Geseßbl. S. 236) errichteten Gesellshaften.

Auf Giund des Artikel T7 § 1 der Verordnung über die Errichtung non Herstellunas: und Vertricbsgeß llschaften in der Schuhindustrie vom 17. März 1917 (Reichs: Gesezbl. S. 286) wird nachstehende Saßzung erlassen:

L Nuwe und Eitz ver Vefi llschaft. Gesellschafter. Zwreck dex Gesellschaft. WBetrieböknpital. S 1 Name und Sitz,

Die Herst-Uler von: Schuhwaren séber Art, diè bereits vor vem 1, Augußit 1914 Schu! waren h-rgeflellt haben und tnverhalb eines dur belonvere Bekanntmochung des Ne'hékavzlers besttmmten Baziikes ibue: Niederlassung haven, werden zu einer Ge)ellshast: untei

duen: me {m Vtifel | A} 2 der Ver: 177 Veârz 1017. (Relhs-Gesigbl; S. 236) bezei

}ttebe, N Der S! der Besellslast ist dur besondere Bekannt des- Reiche lanzle18 R C 1 rch besondere Bil'anntmachung

Geselijchafter. Geséll‘hafter sid tie- jeweiligen Inhaber der nah § 1 Abs. 1 unter. de Sößu»a fall-nden B triebe. (Fte V 11° chnis der Gese) \chaiter if vom Vorstand (Verteilungs- auss{uß) aufzutiellen und laufend zu führen.

I 3 Zweck der GesèllschGaft.

Die G'sellschaft bezweckt, die Herstellung und den Absoy von S@Mhubcka'en sder Art nah Moß (abe der versüzbaren Rohstoffé und der vofswirtsaftlihen Bedütsnifsè zu regeln.

4 Geshättsbegtnun. __ De GésellGaft übhérnio mt die Durchführurg der im § zeidjnelen Aufgaben vom 20, April 1917 ab.

F

3 be-

J) Betriebslapita{l.

Das Betriebakäpital beträgt einhunderitausend Mak. Es ift von dew Gesellschaftern aufzubrinaer, Die Hdhe der Beiträge wi: d vom Ueberwäahungsausshusse bestimmt. Den Zeitpunkt der ŒEtn- zahlunaen bestimmt der Verte!lungêaus\ck{uß.

Werden die Beiträge: nit tiúnerhalb der gesthten. Frist ent: ridtet, 0 werden f auf Antraa des Berteisunasauss@uses nah den landeégeseßlihen Vorschriften über die Bkitceibung öffentlicher Ab- gaben Feigetrieben.

n. Verwaltung und Vertretung der Veseilschaft. 86 Gejells{chaftsorgane. Organe der Gef llschaft sind: l) die -Veriammiu»g der Gésellschafter, 2) der Vorstand (Birteilungsaus|\c{chuß). 8 7 Gesellschasteryversammlung, Stimmrech!. Die Gesellsafterversammlung besteht aus sämtlichen Gesell- \chaftern, Das: Stimmrecht richtet si nach der Höhe der von: den @ésell» Mastern zu ¡ahlenden-Beiträze. Je angefangene 10 Märk gewähren eine Stimme:

S8 Gegenstände dex Beschlußfassung.

Die Geselshaäfterversammlung macht dem Ueberwohu"gsauß- \chusse Vorsbläge füe bis Besetzung des Vertetlungsaussch1 }-s und nimmt die Berichte des Voisißenten bes Verteilüungtauvschu}ses ent«

S9 Gtnbexufung.

Dte- Gesellschafterversammlung wid durch den Vorfißenden des Verteilun gsaus\chusses bérufen, Die Berufung erfolgt in jedem Ge- \chäftsjahr miadesftens einmal.

8-10 Vorsitz. Form- der Einladung. Der Vorsittende- des Verte Tunggavsschufies ist zuglei) Wor- figend-r- der Gejelishafterversäammlurg, . Die CGinladunaen- zur Seselfchasterve: sammlung crläßt ver Ver- fiyende dur öffentliche Befannimachung.

: der Gegenstände erkennt } ch die strafbare s bezieht, ohne Unterschied, i

4 ¿ bis zu dis Jahre und mit Geldsirafe bis m

t Bes1uhfaffung, E Die Gesellsckaftervers r f ohne Rüdsicht auf die Zahl

L Die Gef en LEALIEES ißre Beschlüfse mit

i aßt ihr Stimmenmehrheit. mmengleihheit gilt ein: Antrag als abgelehnt.

& 12 Ausübung des Stimmrechts durch Vertreter. Die Gese llichafter können sich in d-r Versammlung dur Be- vollmächtigte vertreten lassen. Die Vollmacht bedarf der Schristform.

S: 19 Nieder schrift. | : Ueber bie Beschlüsse der Versammlung is cine Nieders@rift aufs- zunehmen, die vom Vorsitzenden vollzógen wird.

§ 14 E Vorstand (Verteilungsaus\chuß).

Der Varstand (Verteilungsausf{chuß) befleht aus einem Vor- filtenden und zwet bis vier Wéitgliiderm Der Vorfigenve und die YtituTiever werden vom U-bßerwahungsautschusse der Schuhindustrie bestellt und abberufen. Dem Verteilungsautshusse sollen auch Vet» treter der zurzeit idt arbeitenden Betriebe angebören. Das Amt

cin Ehrenamt. Er hat die Stelluig eines geseßzlthen Veitreters,

S 15 Befugniffe. Dem Ve- teilungtaus\{uffe ltegt insbefondere ¿b

1. die Aufstellung der Fahreer-chnung und die Erffattung des RNechen\chaftsbe:ihts an ven UVeberwahungsaus|chuß der Schukinduftrte,

, tie Asttellung der GBesellsWaffsangeftellten,

j, die Aufáabe, die Aportnuvgen des UeberwaBungsnussŒufses du: chwführen und heren Beachtung f den Gejellfhaftern zu übherwaßen,

, die Aufhtellung des Vérteilungétylans für dm Verfand der in vem Beurke hergestellten: Erzeug. isse auf Srund dér Anordnungen des Uebenvaciunge|chu1fes:

außiergerichtlid.

E GSeshärrdordnung.

Die Geschäïisordmung des Verteilungtaus\fch{Gusses wir5 von dem

leberwahungfauss{hufse der Schuhindustrtie erlaffen. S: 17 auensmänner.

Der Verteilunasautschbuß kann für eimelne Pläße und Beziike Vertrauentmänner bestimmen, die ihn b f rer Veh rwahhung der Ge; selllhaît zu unterstigen haven: den Sitzungen des Werteilunggaussb s mit beratender Stimme zugezouen werten. Jhr Amt ist ein Ehcenamt.

n + chIGTIT

J 19 Siyung. Der Vertetlungêaus\chuß triit zusammen, es für aforderuch här. S 19

Beschlußfassung. Der Verteilungtauss{chuß ift bet Anwesenbei? von dret Mit, gliedern ein\chließl ch 8 Vo fe! den beschiußfäbig, @r bes& [ließt

wenn der Vorsitzende

neten

Zt ver Vert

§20 Ntever| chrift. Neber ti* Beshlösse des Verteilun 8aus\cchusses ift etne Nieder- {rift aufzunehmen und von dem Vorsitzenden zu unterzeichnen:

__GA Zeichnung. Schriftlibe Erklärurgen es Verteilung?ausf®Xusses, die die Ge seat verpflickten soler, find von dern Horfltenben und etnem

Befügnis zur Fthnung von \ch{riftlichen Erklärungen der Gesell-

saft’ den Ges@Wäjtéführern oder anderen Angefflellten der GéseUschait |

überträzt. 8:93 Geschärtofübrer.

__ Zur Föhruna der läufenden G-s{hifte werden von dem Ver- teisingsaueiduß ein odec mehrere Geichäftsführer bestellt. Sie be- lórgen: tuebriondere den geiamtea Schriftverkehr, soweit er libecira: en wirb, und erlédtien die ihnen sonst vort Verteilungs- auss{uvß überwiesenen Geschäfte.

Sie unterstéhen der Aussi®%t des Berteilungsaus Hufses und sind

an dessen Anweisungen gedunben.

Ihre Bestellung it fiderzett wkiderruflid, unbeshadet der ibnen |

auf Giund des Dienstvertrags zustehenden Rechte. T. Leistungen der Gesellschafter. S823 Herstellung und Lieferung.

súngen des Uëeberwachungsausfdzufses herzuftélen und der GêfellsWäft zum Zæecle des Absatzes zu überlassen. Von: der Uebérläffüngspvfliät

snd zwet vom: Täusend der modatlihen Erzeugung, mindester s" ein

Paar moratitch, befreit.

Der U'berwachungsausshvß besttmmt endgültig die Beteiligung |

der GescUschafter an ter Hecstellung von Schuhwaren. 894 Sonstige Letsfungen: Gesellshafter, die ißre zur Herstellung von Schuhwaren bes

stimmten Fabrikationsmittel (z. B, Grundstücke, Gebäude und (Ein- ribtungen) ganz oder tetlweise anderweitig verwerten, baben: nah

rähtèrer Bestimmung des Utberwahunnsausshufses Abgaben an den |

Berteilungsausschuß; zu zahlen. V. Absatz, Verkaufsstelle, Fesisetung der Preise.

8:25 Absay für Nechnung der Ge fellshaft.

Der Absatz der von den Gesellschaftern hergestellten ShUhwaren erfolgt dur die Gescllschaft im etgenen Namen und sür etgene Neh1ung.

Die Gesellschafter sind verpfl’chtet, bet Ausführung allèr auf den Absag bezüglichen Nufträae den Weisungen des Vertetlungsausshufsses Folge zu leisten. Sie haften der -Gesellschätit füt guté und vorschrift- mäß'ge Lieferung. In Stretifällen en!scheivet das Schtedegericht (Artikel 111 §5 der Vérordrung vom 17. März 1917" Reichs: Geéscuybl. S. 240/1 —) endgüitig.

826 Nachwetsfungen- der Erzeugnisse.

Die GeseUschatter find verrflihtét, dèm Lerteilungkausschufss Nachweisungen“ über ihre nefamts (Krzevgurg sowie: über jedeu! rach Anweisung des Verteiluüngsausschusses ausgeführten Auftrag in" dêr vom Bérteilungsausfchufs festgefethten Form und" Frist ettzuretihèn.

des Vorsitz-nven und: der Mitglieder bes Vertcilungtausshuss:s ist | Der Verteilungsaus\chuß vertritt vie Gesellsdaft gerit!'ch. und |

| Perjonen dazu renttmmt.

Die Vertrauensmännrr tönneun zu |

nach Zt'mmenmebrheit der &@|chtenenen, bet. S1tmmengleichheit gibt: die Stlinme des Vorsigenden den ZOALe :

| den Ausschluß festzusetzente Bescheid

ibnen |

i; E i 12 ¡ ret der. Gesellschafter fest: Die Gesellschafter find verrflihtet, Shubhwaren na den Wete- | i Gddéitiaan

8 27 Festfezung der Pretse und Lieferungsbedingungen, Die Lieferungsbedingungen und dle Verkaustpreise werden vom

Ueberwaungsaus| usse festgeseyt.

& 28 Vebernahmepretfe.

Der Ueßernakmepre!s für die ron ten Gesell’chaftern der Gesell, {haft überlassenen Erzrugniffe wird von dem V rte lungaus Gr fe n:ch näherer Anweisung des Ueßerwachungsausschuffes fest,„efegzt. Die Zahlung hat innerhalb cines Monats nach dec Ablieferung der Er zeugnisse zu: ge\{hehen. /

Ijt der Ges-lschafter mit dem festgeseßten Preise nicht einver, tanben, so entscheidet das Schietsgeriht (Acukél lil § 5 der Va ordnung vom 17. Mä:s 1917, Nelchs-Ge‘egbl. S. 2401) endgültig,

F 29 Verwendung des Gewinns. Ueber die Verwendnng des den Uebernahmepreis übersteigenden

Teiles des Verkaufspreties fowie der gemäß § 24 von den Gesell, \chaftern zu zahlenden Beträge bestimmt der Uebe:wachungsavsshuß,

Er setzt insbesondere fest, wieviel zur Deckur g der Verwaituvgs- Possen der Gesell:aft, zur Gewinnverteilung an die Gesellsch.fter zu

verwenden und wievtes an ten Üeberwwäurgsäuss{chuß abzuführen it.

v. Auflösung uus Liquidation. & 30

Die Gesellschaft wird aufgelö, wenn die Bexercknung dez Bundearats vom 17. März 1917 (NReichs-Gesebl. S. 236) außer Kraft tritt. Die Auflösung wird durch den NReichskanzlex im Nerchs. anzeiger befannt gemacht. i ; j s L Etat erfolgt vurch die Mitglieder des Verteilungs- aus\chufses ais Ugutda!oren, sofern nicht der Verteilur göaus\{uß andere

Das nach Deckung der Verbinbli{le!ten verbleibende Vermögen wird unter die Gesellschafter nach Verhältnis ber Beteiligung am Gesellschaftolapitale verteilt.

Le

V1, Sehlusikefimmungen. S 31 Geschäftsjahr.

Das Geschäftafabr if das Kalenderjahr. jahr endet mit dem 31. Dezember 1917.

& 32 Geschäftsbericht.

Dex Verteilungeaus\chuß bat für jedes verflossene Geschäf! äjaßr in den ersen sech3 Vonatin d-es folgenden Gesdäfttiaßrs eiter Bilanz sowte etne Gewinn? und Berlust eGnulia aufzustellen und dirse nehst ‘inem den Vermögentstand und die Vethälfntsse drx Gefelschaft bar- s: lenden Beritte (Fah! esheriht) der He'elsck afterveisammlkg und dem U: berwachuogfauä{Guffse vorzulegen. Die Prüfung wn Abuakbzme der Faßzrezrechnung erfolgt durch den Ücberwacqungsaun äuß

& 233 BekanntmaGungen.

Die von der Sesellshaft aufgehßenbenwm Bekanntmachungen sind yon dem Losizenden des Veitetlungoenss{usses zu unterzei{nen. Ote für die ODeffentlichfeik besttmmten Befanitmahunget werden ia den vom Vaitetlunggausschufse zu bestimmenden La, coblältein ver- öffentlicht.

Hte Zustellungen dur geschriebenen Brief.

an die Gesellschafter erfolgen eins 8 34 Yeberwaqung:

K H

46 d É uvd ‘ap pf U TLe É 1; [ verständige ode S Ordnung strafen, Schadentrfat. {hulbhafter Verlezungen ver Vorsch iften der Bundrs8rats-

Wegen der Satjiyg odec ter Anordnungkna des! Uleberwaung8-

verord! 11ng,

| aquss{uss35 kann der Ueverrww zbuni82uts{u etnen GesellsWafter on

der Betetliguna am Gewirin? ganz oder te!livelse aus'chliegen. Ver ilt dem Gesellschaiter durch cin-

gt schriebenen Brie? zuzustellen. Die Entsetiburg des Ueberwach.mgs-

: 7 t n | aquss{usses i unanfé@Stbar. Mitglied zu unt! ze'chnen, sowett nicht der Vertetrunggäuss(uß die |

Außer: em bat! der Geselshaftcer der GesellsWaft den Schaßen zu ersetien, ver ibr infolce setnes 1chGulbhafttn Vethaltens erwäthst. leber die Aisprüche entiherden die ordentlichen GSerichir:

VUE. Uevergangêëvorschriften. s 36 Vorläufiger Verteilungsausf chuß.

Solange der Verteilungsauts{Wuß: nidt ernanrt ift, werden setne Befugnisse durch etnen Brauftrauten des Ueberwacungöaussufses wahrgenommen.

8 37 Erste Gesellsch1fterv ersammlung.

Binnen eines Monats nah Eatstehung der Gesell!h2ft wird die erfte Gesellschafterverscemmlurg von Beauftragten des Uebter- wacbungsöaus\{usses berüfên. Die Berufung fölgt vurch öffeniliche Bekänntmachyng in den von dem Beauftragten zu bestimmenden Tageszeitungen.

Der Beauftragie' leitet die Verhandlurg und fett das Sttitnm- Eine Anfechtung der Enlscheidung findet

dem

mt statt: BYèrlin, den 19, März 1917. Der Stellvertreter des Reichsfanzlers, Helfferich.

Verarmung

| über die- Preise der landwirtschaftlichen Erzeugniffe

aus dex Ernte: 12917 und für Schlachtvieh, Vom: 19; März 1917.

Der Bundesrat. hat auf Grund des § 3 des Gesezes über die Ermächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maß- nahmen usw. vom: 4. August 1914 (Reichs-Gesehbl. S. 327) folgende Verordnung erlassen:

S1

Für: Getreide aus der Ernte des Jahres 1917 werden dié nach-

stehenden Höchstpreis? festgesetzt: _… Deér Prets*für Roagen daf die im § 1 Abs, 1 der Verordnung über Höchstpreise für Brotgetteide vom 24, Juli 1916 (Reichs- Gesegbl, S 820) aufgeführten Preise zuzügltch 50 Mak: für bie Tonne- nicht überj)setgen.

Der HöWpreis für die Tonne Weizen ist 20 Mail hôbex als der nach“ Abs." 2 geltende Höhpreis für Rogen, Spelz (Dinkel, Min R Emer und Etúkorn gelten als Welzea im Sinne biejee

orst ist.

Der Pteis-für die Tonne darf nicht übexsteiaen kei Hafér urd Ge» fte Es 4 12 ungesWältem Buchweizen... ¿. 690. Viark geichâliem Buchweizen . . « « 00: arl, M G evi R Vtart, gefGälter Hirse und Bruchhirse . , 970 Maxk,

2

Preis für die Tonne Fartoffels aus der Ernte des Jahres

Le nicht übersteigen, wenn die

eferung jwlshen dem 1. Zuli

14, September 1917 etuschließlih erfolgt, 160 Mark, wenn

pin erfolgt, 100

: {hren ee n rt ffelstele den i f ou

Maik. behörden oder die von thnen bestimmt tel eten ae n T ae Ord Tun lele

{rf8 mit Zusltinmun

reis für die Zeit vom 1. bis 31. Fult-191

; 200 Mark und für die Zeit vom 15 Septembér 017 ab bis auf 120 erhöhen; sie können den Preis für die Zeit

t 1917 bis Pen 15. September 1917 ab je Höchstpreise eines eziuks gelten für die

cten Kartoffeln.

Für die

a t ellé vie in bs, 2 G 1 äcnannten

(ire Preise fesl]epêd oder zulassen. : Für die Zelt vom 15. September 1917 a

4 Krlegsernährungeamts sür niht vetlesene offfeln) Abschläge fest, s

| Oer Prets für die Tonne darf ‘ult üHerstei

Futter-üben aug der G-nte drs Jahres 1917 , Mrukén (Koblrüden, Bodenkohlrabt, Steüen)

aus der Etnte des Jahrés 1917 Futtenmdhren aus der G1nte des Jah 84

zum 14. Bee 1917 etn! li bis geltenden Pre!s herabsezen.

in diesem Bezirk er-

abe durch den Erzeuger im Kleinyerkauf können der

stimmung der Neichs- - ebdrven und Stellen

9 set der Präsident Kartoffeln (Fabrik-

gen Bei 30 Mak,

959 Mark;

tes 1917 , 60 Maik.

Ote In den 1 bis 3 oder auf Grund derselben feslgeseßten ¡{siprelse gelten für dén MVeikauf dur den Eneuger; sie |{Gließen

Kostén der Beförderuna bis zur Ve*fabefielle Wate it der sten des Einladens daselbft ly.

§5

des tet von demn

Bahá oder zu Wasseë Péfsündt wird, foröle die

Die ln der Inna über Oelfrüchte und daraus gewonnene 9

odufte vom 26. Juni

16 (Reis. Geseubl. S, 842) für Oel-

\hte dirs dèr Eriite 1917 feflgeseuten Preise für le 100 Kilögrämm

deu auf volle Mark as oden abgerundet. ch hei Ra. 6 Müden . « » ¿ Hed-tich und Ravison . . . E E S 0h O «n 44 Leinfatnen . . Hanffamen v 6%» Eonneydlumerkernen . , i E 8&6 Beim Nerkaufe von S@WPlacht'ckweinen ägt der Preis für 50 L parainm L bepdarti

E

dur

Sté betragen hîier-

70 M&E . 68 Mar?; 47 Mark.

47. Maik,

100 Wart,

G M) War!,

é 47 Mark,

«€10 Viorft,

t Ds E art.

* h

den Vitchbalter t vom 1. Mai 1917

bis auf weiteres bei S veluen im Lebênt gewbthte von

big zu 60 KUtramm E über £0 bd 79 Kilogramm . üher 70 dis 85 Kilogramm . über 85 bis 100 Kiloaramm

Der Piäsident des Kricgbernährunrggamts bef Teilen des Nets als Gr sett die Hdstpretse fr SWPwetne d

Die LandeEjentralbeckbrtten

erhalb diéser Erenzen in dea versckbtedentn dstvreis zu aelten hat. über 100 Kiicgramm Lebendg?ewtht ht benuygte) Sauen vid Eber feft. die von thren bestimmten Stellen können

*- _.

._ « G. S

. §53 dit 61 Mar? 57 bis 65 Mank, Mark, “arf

«hae

. 72 bis S0 timmt, welher Preis

Srtits T TeASC

(früher zur

mit Zuftlimmong des

sidenten des Krieger ährunätamts Abweichungen ven den Preiien

ihren Bezirk oder Tee res Bezirks vorichreiben.

WMatg: bend

dèr Hôdsipreis des Be;irks, in dem {ih die Ware zur Zeit des

tträgsabsluscs bef dex. 6? Prin Seile pa Aliiotainiaa dert rels für 50 i

den Viehbaltyr darf

x Ledendgewiht vom 1. Juli 1917 ab 1. gering grnährten Rindern cinf&liet@ch Frefern

i übeistelgen bei (Klafs» C) :

2, o dgemäFecten oder vollflesSlgen Ofen und

Mark,

Küben über 7 Johre, Bullen über 5 Jobre und anaelelSten O&en, Kühen, Bullen und Färfen

jedes Alters (Klaße B) im Ledendgew bis pa 9,5 Zentner . über 5,5 Ns 7 Zentner . über 7 bis 85 Z-ntaer , über 8,5 bis 10 Zentner über 10 bis 11,5 Zentner . über 11,5 Zentner d. augemäfsteten oder Küben bis zu 7 Jahren, Bullen bis zu und Fôrsen (Klasse A)... ch « Vie Landetzentralbebörden oder die

von

ite von

0 Mark, Mank, 2 Marî, d Man k, «90 Maar, v Matt,

. e.

volllels{igen O@ihsen und

5 Fahren S0 Mak.

beitimmten

*

ihnen

illen Durca mit Zufiirmunrg des Piôsid- nten des Kiiegöerräb- géamts Abweibungen von den Preisen für thren Beztrk rdèr lle ibres Bezirks vorichreiben, das Vieh anderweit tn tie Klassen P Stkufen einordnen vnd Zuschläze für besonders feites Vieh zue en. Maßgoebend ist der Höchsipreis des Bezirls, ia dem si die

e zur Zett des Vertragsabshlusses befintet. di 8&8 Ver Präsident des Kricgternäbrung2amts

erläßt die näheren

immungen über die Preise; er bestimmt, weile Nebenlei)?tungen ten Preisen eirbeariffen find und welde Vergütur gen für Neben-

ungen im Hôbtifalle gewährt werden dürfen. Abs. 4 der Verordnung über Oelfcüchte 1nd darqgus ge-

§3

Die Vorschriften

nene Produfte vom 26. Zuat 1916 (Neichs-Geseybl. S. 842) fn bis zum Erlaß anderweiter Bestimmungen durch ihn au für

icüte aus der Érate des Jahres 1917.

Der Piäsident des Kriegsernährungsamts fann Ausnahmen zu- jen. Gr kann die Preise, soweit dies zur Siherüng rechtzeitiger erung erforderl!@ ericheint, für beslimmte Zeiten erböhea oder

3

89 | Die in diefer Verocdnung sowte die auf Gri

Wetzen; ‘er fann- b:-sondere Bestimmungen über die Preise für ten auf zu Saatzwecken oder gegen Bezug|cheine treffen.

ind dieser Virordnung

(seten Preise sind, vorbehal!lich der Vorschrift im § 6 Abs. 1, dipreise im Sinne des Gcseyes, betresfeid Höchstpreise, vom

Auguít 1914. in der Fassun Wer 1914 (Neichs-Geséu

utmahurgen vom 21, Januar 1915 (Ney. n 23, März 1916 (Relzs- Geseyhl. S. 183).

dexr Bekannkmächung vont 17. Dé- l. G, 616) in Verbindung mit den Be-

cseubl. S, 25) und

: 6 10 | Diese Verordnung tritt mil dem Tage der Verkündung in Kraft. 7 Reichskanzler bestimmt ben Zeitpunkt des Außerkzafilretens.

Berlin, den 19. März 1917,

Der Stellvertreter bes MNelchskanzlers.

Dr, Helfferich.

wenn renz E

Bekanntmachung

ver die Preise füx Verpackung vg Vom 16, März 1917.

n Kalkstick sl of f.

Auf Grunb des 8 19 ber Beyarbnung über künstliche

ingemittel vom 11, Januaxy 1916 V des 8 1 der Velanfnaun ber | Wernährungimts gam 22. Mai 19 W2) wird sölgenbes beslimmil;

4 he eilt S, 13)

N ung eines

ihsGesepbl.

Artikel 1

achurtg über künstlihe Düngéiittel vow e: d be e Ten M e B

onberer l L A 1 bis 3* erhalten

Ha t duvg: Bet 2E en Trommel O S UR für “Kilôgrämm: b Filogramm-Packun i

für den SaE Wird Kalkiticktof in Süden odex Mlcras

Trommeln geliefert, so erfolgt die Berehnung brutto

für netto. Artikel 2

Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Berlin, den 16. März 1917.

Der Präsident des Kriegsernährungsamts. von Batocki.

Bekanntmachung.

Der Herr Reichskanzler hat durch Erlaß vom 19. Februar | 1917 die von der Niederlande, Feuer- und Lebens- | Versicherungs-Gesellschaft von 1845 im Haag in der |

Generalversammlung vom 19. April 1916 beschlossenen

Statutenänderungen genehmigt.

Diese betreffen in dec |

Hauptsache die Möglichkeit der Ausdehnung des Geschäfts- |

betriebs und innere Angelegenheiten der Gesellschaft. Berlin, den 15. März 1917. Das Kaiserliche Bn ORE für Privatversicherung. JAUP:

BekanntmacchGung.

vegen Unuverlälsafe In enug anf desen Gasiw iztsde ten, vex 4 auf blesen Handelöbet tyr sagt, “Von der Untersagung wird die Abgabe eines ersten Frühe ]sttücks an die Gâste L „Atlag“ vit betroffen, Berlln-Schöneberg, den 15. März 1917.

Der Polizeipräsident zu Berlin. Kriegswucheramt. F, V.: Machatius.

Nichtamtliches. Deutsches Nei ch.

Preußen. Berlin, 20, März 1917. Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel

und Verkehr und für Justizwesen hielten heute eine Sißung.

Das Königliche Staatsministerium trat heute zu einer Sizung zusammen.

Am heutigen Tage ist eine Bekanntmachung in Kraft ge- treten, dur die bie bisherige Bekavntmachung, betreffend

| Höchstpreise für Eichénrinde, Fichtenrinde und zur Gerbstoffgewinnung geeignetes Kastanienholz, vom | 15. Februar 1916 aufgehoben worden ift und gleichzeitig andere

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Durch nunmebr reckchttkräftiges Erkenrtnis der ties. Handels- |

zuTafsungttelle vom 17. Sanuar 1917 wurde tem Kaufmann Zak ob |

MarsWGall în Baden die Erlaubnis ¡um Handel mit Lebens- und Futtermitteln versagt und gléichititig ter Wetiterßbetrieb des Handels mit Gegenständen des täag-

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lien Bedarfs, insbesonkere Nahrungs- und Futtermitteln |!

aller Art iowie roben Naturerzeugnissen, Heiz- ünd Leuchtstoffen, und mit Gegenständen des Kriegsbedarfs untersagt.

Baden, den 5. März 1917.

Gro*herzoglihes Veziksami. Wiedtemann, Gr. Amtmann.

Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Rechnungsräten bei dem Ministerium der geistlichen | L | oder gar durch Agenten auwerben lassen.

und Unterrichtsangelegenheiten Dr. Lauter und Schönsee dea Charakter als Geheimer Rechnungsrat sowie

dem Geheimen Kégistrator Schindler und dem Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator Wagner bei demselben Minifterium den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.

Auf Grund Nlerhöchster Ermächtigung Seiner Majestät des Könias ist die Wahl des Oberlehrers am Gymnasium in Nvbnik Julius Herzog zurn Direktor der in dér Entwickluüng begriffenen Realschule in Ruda O. S. durch das ‘Staats-

ministerium bestätigt worden.

Wia

Betrifft:

Die Bewilligung von Witwen- und Waisengeld an die Hinterbliebenen gefallener Beamten.

Die Bewilligung eines Witwen- und Waisengeldes an die Hinterbliebenen gefallener Beamten, die zu den unteren Klassen

und des Artikels V]

1907

Anlaß nahm, den § 31 des Müilitärhinterbliebenengeseßes an- zuwenden und die militärische kürzen. Nachdem Witwen- und

das Reichs8gericht dahin entschieden hat, Waisengeld des Militärhintérbliebenengesezes

unverlkürzt neben der Zivilhinterbliebenenverforgung zu zahlen

ist und ein Ruhen nach 8 31 Abs. 2 Nr. 1 a. a. O. nux dann stätlfindet, wenn der Verstorbene nach seinen Ausscheiden aus dem Militärdienste im Zivildienste wieder angestellt ist, fällt der eingangs genannte bisher etwa maßgebende Grund fort und wir sehen in geeigneten, auch zeitlih zurüdctliegenden Fällen dem Antrage auf Bewilligung von Hiaterblievenen- bezügen entgegen.

Dem Antrage sind die Personalakten und eine Witwen- und Waisengeldnahweisung beizufügen. Jn dem Anirage ist die Bedürftigkeit zu erörtern. Dabei ist nebeu dem Betrage der militärischen und Kriegsversorgung anzugeben, welche Be- träge den Hinterbliebenen auf Grund der „Grundsäße für die Bewilligung von widerruflihen Zuwendungen an Hinterbliebene von Kriegsteilnehmern der Unterklässen auf Grund des Ardeite- einfommens des Verstorbenen“ (Erlaß des Herrn Kriegs

ministers vom 14. April 1916 Nr. 5479/2. 16. C. 3) gewährt |

sind, Wo eg noch nicht geschehen ist, find im Falle der Be- dürftigkeit zunächst derartige Bewilligungen herbeizuführen. Berlin, den 9. März 1917. Der Finanzminister. Jm Auftrage: Löhlein. An die nachgeordneten Behörden.

Der Minister des Juuern. Im Auftrage:

von Jarozky.

Ministeriumder géistlihen und Unterrihth- angelegenhetiten. Der bisherige Oberlehrer an der Oberrealschule in Hagen Or. Wilhelm Schnöring ist zum Dinslaken ernannt worden.

Bekanntmach ungG@

id Ba Rund dar Bandedraliteendande tas 2 S eNend Fern haliung quzuverit outen DouI g ¡O 1h w wirt Audreas Metlen

S Bn Gy Restaurants , Atlag* lu Me A, 105, dur Secllguny Ls Beda T

mili Gegenständen des |

| dél Dane sbefoudere die

| Punkten von den bisherigen Bestimmungen.

| Höchstpreise für die genannten Gegenstände angeordnet werden.

Die neue Bekanntmachung unterscheidet sich in wesentlichen Die Höchsipreije für Eichenrinde sind nach dem Alter und diejenigen für das Holz der zahmen Kastanie nach der Stärke abgestuft. Alle Preise sind frei Eisenbahuwaggon oder Schiff der Verladestation

oder, falls die Anlieferung durch Fuhrwerf erfolgt, frei Lager |- des Käufers berehuet.

Für den Fall, daß der Verkauf frei Abfuhrplay am Géwinnungs8ort erfolgt, sind bestimmte Ab- \hläge von den Höchsipreisen festgeseßt, Ueber die Feststellung

| der Menge der verkauften Ware sowie über sonstige Vertrags- | und Zahlungsbediogungen sind eine größere Anzahl Einzel-

| zur Führuog eines Lagerbuches verpflichtet.

| muß fich sagen,

Außerdem wird jeder Käufer / Der Worilaut der Bekanntmaczung ist bei deu Polizeibehörden einzusehen.

bestimmungen geiroffen worden.

Jndustrielle Unternehmer, kriegswirtschaftlihe Werkstätten, furzum alle städtischen Betriebe versündigen sich am Vaterland, wenn sie jeßt noch immer Frauen pom Lande anstellen Feder Unternehmer

daß er durch die Einstellung vou ländlichen

| Arbeitskräften sich selbst s{chädigt, denn er entzieht der Land-

| nährung zu sorgen haben!

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| dem Lande durch

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allgerneine Versorgung zu |

daß |

Kreisfchzulinspeltox in |

| Möglichkeit, später imt | werden. | zirkskommandos ab, bei denen die Kapitulanten nur im Bureaus | dienst beschüfttgt des Soldatenstandes gehört haben, auf Grund des § 14 des | Geseyzes, betreffend die Fürsorge für die Witwen und Waisen | der unmittelbaren Staatsbeamten vom 20. Mai 1882/27, Mäl | des Gesetzes vom 27. Mai 1907 | ist bisher vielfah nur deshalb unterblieben, weil die Militär: | verwaltung die Gewährung der Zivilhinterbliebenenbezüge zum |

| lo | und. Fexecnskt traten daher. aus deu Komitee aus.

| graphiexte: au | rung, Zu

| tilie de alt : : s

wirts{hast ‘die Kräste, die sür feine und seiner Arbeiter Ér- Die Frau vom Lande ist für den Unternehmer eine ungelernte Arbeiterin wie jede andere, für die Landwirtschaft aber ist sie Facharbeiterin und unersäßgli! Daher noch einmal: kein Anwerben der Frauen auf Agenten, kein Anstellen ländsz liher Arbeiterinnen in slädtischen Betrieben.

Nicht kriegsverwendungsfähige Personen, #5

E auch friegabesc;ädiate Unteroffiziere und Manvschaften

öónnen im Heere ftapifulieren. Sie erhalten damit die Zrvildienst als Beamte versorgt zu Solche Kapitnlerionen fliehen in der Neael die Bez

Ss E GR g C is ra S rinen: Seile Werden, Tee CACeT DICteI Art geben: die vom Kriegsminitternunm herausgegebenen „AUmtellunge Nachrichten“ bekannt, die zweimal wöchentlich erscheinen und in der Havptseche der Stellenuermitilung dienen. Sie tönnen béi jedem Bezifkskommando, Truppeniteil, Lazar stenftrei eingesehen oder für 2 F viertelsährlüich dur die Bot verzogen

werden,

NRufß:land. El C Miliufows an die

uslande wird von franzöfischen und italienischen anderem Tert veröffentlicht, als er in den Ländern erschienen ist, nämli mit Einschaltung

Säße vor dèm Schluß: i int Len Krieg, der \eit dret Fadet, gewollt: Aber das Opfer eines vorbedachten und ton langer Land: vorte:ctteten Angriffs, wird ußland fortfahren, rote früber gegen: den Grebezungsget# einer räubers&en Nasse zu Fämpfen, weldte Sd: cinbildrt, cive unerteäátihe HDrgemonie über three Ttadbarn zufzidtan zu: nnen und bem Europa bes 20. Fahrhundberté dir Schmach der GeursBait des yreußischen Vilitarièmus aufzuerlegen. Treu dem Vertzag, tvelWer Ri ß and um osiih mit feir en rubmvollen Berbüodeten einigt, E Mißland gleich ihnen: ent‘chfofsen, der Welt um fedèn Preis eme Völferfritdtentäta auf Geundiage riner fläbilen nationalen Organifativn, welVe: die Acstung des Nets und ver Serechtigkeit gewährleistet, zu. siern. Ruüßtand wird ax ihrer Seite dem gemein famen: Feind i: ans: Ende: ohne Pause und Schwache Befämpfènm Die: Regierung, weicher: id angehöre, wurd alle Gnergie auf die: Börse bereitung des Sleges: verwenden und schaellfiens den Juxungen dec Vergangenlieit, welhe: bisher den Schwung und. den Dpfergeist des

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Waren én Wis

Fähren die Wett in Blut

| rulsifcen Voik:s: paralysieren konnten, abzußelfen fudhen.“

Der „Wolffschen Telegraphenbureau“ aus Kopens

[o wenig eulhalien,

dem hagen: zugegangene Text hai dieje Säge wie der in der Schweiz verbreitete,

___ Die Zeitung: „Socialdemokïraten“ stellung der. fjüngiten. Ereigunille, richten: zurüctzugehen scheint:

Am: 127 MVäcz wurden in St. Petersburg 1wei Meyolutiong- auss{hüsse- eiagéesegi. Auf dex eiueu Seite das Erekutibtomitete dor Meichodu ma, das aus sämilichèn Bertretern dexr DumagParteién deslaud, und: qus-dex auderen Seite eine Delegiertenberi anm lung der St: Petersburger Arbetter, mit Ticheidse an! dex Spiys, VDiesec Aubettergus uß. hat în Wulliciteit die. ganze revolüttouäre Macht in Händen: deun zu ihm haiten die Arheiter

wav und die Truppen. Rei

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enthalt Toigende die auf gengue: Nag)-

Der êrjte Konflikt zwischen ihm und dem Exelutivkomitee der buma bra shou am Montag abend aus. Das Komitee bes nämlich, mit dem Zaren Verbandlungeu anzuknüpfen. T'cheidie

M E D R Mnigiante, Uo ¿n Zaren, Reichsduma wünjche einé nêèuè Regie

xd Regierung gezwungtn, ein Rücktritls« 1 antworteie

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